Jahreszeiten Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim, Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege Frühling 2015 • Singe, wem Gesang gegeben • „Honig im Kopf“ und die Folgen • Neuwahlen Bewohnerbeiräte Inhalt Singe, wem Gesang gegeben Vorwort In dieser Ausgabe: Singe, wem Gesang gegeben Nachrichten Rückblick auf unsere Karnevalsfeiern Aus dem Altenheim St. Josef Aus dem Kunigundenheim Aus dem Marienheim Aus dem Saassenhof Aus dem Landhaus Maria Schutz Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Aus der Tagespflege Heilig Geist Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Das neue Buch Impressum Preisrätsel-Gewinner Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel Seite 3 Seite 10 Seite 11 Seite 14 Seite 19 Seite 23 Seite 28 Seite 33 Seite 36 Seite 42 Seite 46 Seite 44 Seite 20 Seite 20 Beilage W as wäre das Leben in unseren Altenheimen ohne die Musik! Musik heitert uns auf, aktiviert uns, holt Erinnerungen zurück, schafft schöne Gemeinschaftserlebnisse. So kann es nicht verwundern, dass in allen unseren Einrichtungen musikalische Angebote stattfinden. Sei es mithilfe von Angestellten, Honorarkräften oder Ehrenamtlern – überall wird gesungen, nicht selten auch getanzt und musiziert. Musik zu einem Schwerpunkt zu machen, ist Teil unserer beschäftigungsthera- peutischen Arbeit. Es braucht nicht viel Überredung, unsere Bewohner zur Teilnahme an den Angeboten zu motivieren. Für viele ist beispielsweise der Singkreis fester Bestandteil der Woche. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kleinen Ausschnitt aus der musikalischen Welt in unseren Einrichtungen präsentieren. Herzlichst Ihr Reinhard Strüven (Sozialdienst im Altenheim im Hansa-Haus und im Josefshaus) Titelbild: Gerda Jördens und Elisabeth Härtings (re.) im Saassenhof. Musik verbindet Spezialist für Arzneimittelversorgung bei ambulanter und stationärer Pflege Ein besonderer Schwerpunkt der Rosen-Apotheke ist die professionelle Versorgung von Alten- und Pflegeheimen. Auch pflegende Angehörige können wir durch unsere individuell zugeschnittenen Serviceleistungen unterstützen. Gerne vereinbaren wir einen persönlichen Termin. Homecare ambulante Pflege Rosen-Apotheke Ostwall 51 47798 Krefeld Tel.: 02151/ 78154-0 Fax.: 02151/ 78154-29 E-Mail: [email protected] + Homecare Pflege plus Inh. Stefan Neukirch Apotheker, MBA Health Care Management, Betriebswirt der Pharmazie Singen und Musizieren in der Scheune des Saassenhofes „D ass wir uns hier in diesem Saal, noch treffen soviel hundert Mal, …“, so schallt es jeden Freitagnachmittag in der „Scheune“, dem großen Speisesaal und Café des Saassenhofes. Einmal in der Woche treffen sich die sangesbegeisterten Bewohnerinnen und Bewohner, um mit Gitarrenbegleitung zu singen und zu musizieren. Hier darf jeder mitsingen. Es gibt aber auch große Talente in der Runde: Männer und Frauen, die jahrelang im Chor gesungen haben, Jahreszeiten – Frühling 2015 Gerda Jördens und Elisabeth Härtings (re.) singen spontan die zweite Stimme. Frauen, die Geige, Mandoline oder Klavier gespielt haben, haben immer noch genug Fingerfertigkeit, um einen Tango oder Walzer zu trom3 Singe, wem Gesang gegeben meln. Alte Schlager oder Volkslieder können fast alle auswendig. Besonders schön ist es, wenn sich Bewohner und Besucher, die sich aus ihrer Jugend kennen, hier wieder treffen: „Wir haben früher als Kinder hier in der Scheune gespielt. Hier waren Obst und Gemüse für den Markt gelagert.“ „Wir haben schon in der Jugend gemeinsam viel Blödsinn gemacht. Was, das verraten wir nicht! Oder wie war das, als die Kull zugefroren war?“ Da merkt man, dass der Saassenhof mit seinen Bewohnern zur Gemeinde gehört. Gaby Schrader und Elisabeth Herting leiten ehrenamtlich diesen Singkreis. Sie suchen die Lieder aus, tippen und vergrößern Texte und Singe, wem Gesang gegeben überlegen sich die passenden Gitarrenakkorde. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen sie älteren Menschen und sich selbst eine frohe Stunde bereiten. Sie hoffen, dass der Gesang für alle ein schöner Einstieg ins Wochenende ist. Ursula Schneider hilft gelegentlich mit und hat immer wieder neue Ideen, wie sie mit Blumen, Kerzen oder Basteleien die Mitte des Singkreises optisch gestalten kann. Leni Fitz, Betreuungsassistentin vom Saassenhof, unterstützt die Ehrenamtler, wo sie nur kann. Der Singkreis findet jeden Freitag um 15.30 Uhr statt. Sangesfreudige Besucher aus dem Ort sind herzlich willkommen. Man muss auch nicht das Rentenalter erreicht haben, um mitsingen zu dürfen. (Elisabeth Herting) Beliebt: der Singkreis im Saassenhof Mate macht die Musik S eit Oktober 2008 ist Christoph Matenaers (Foto o.) im HansaHaus musikalisch im Einsatz, lange Zeit ehrenamtlich, jetzt als Honorarkraft. Immer mittwochs leitet er den Volksliedkreis in Wohnbereich 4, der sich bei den Bewohnern des Altenheims im Hansa-Haus und der Caritas-Kurzzeitpflege großer Beliebtheit erfreut. ser Art von Musik verändert“, sagte Matenaers. „Privat zieht es mich eher zu Rock und Pop der 70er, 80er und 90er Jahre – Musik aus der Zeit, in der ich aufgewachsen bin. Aber wenn ich sehe, wie diese Lieder die Stimmung auflockern und Fröhlichkeit bei den Senioren einkehrt, dann fließt diese Freude auch zu mir zurück.“ Mittlerweile ist der Sänger und Gitarrist in verschiedenen Seniorenheimen und weiteren Einrichtungen ein gern gesehener Gast. Auftritte zu besonderen Veranstaltungen kommen hinzu. Für weitere Informationen hat Materaers eine Homepage im Internet eingerichtet; sie ist unter www.mates-musik.de abrufbar. (rs) Christoph Matenaers (li.) leitet den Singkreis im Hansa-Haus „Ich habe eine Reihe von Stammteilnehmer, die immer dabei sind, daneben aber auch wechselndes Publikum. Zehn Teilnehmer und mehr kommen immer zusammen“, erläutert Matenaers. Dafür mitverantwortlich ist die gelungene Mischung aus Volksliedern und Schlagern. Je eine halbe Stunde wird von beidem gespielt. „Das hat auch meine Einstellung zu die4 Jahreszeiten – Frühling 2015 Jahreszeiten – Frühling 2015 5 Singe, wem Gesang gegeben Singe, wem Gesang gegeben A Gesang ist die Sprache der Engel Ein Gespräch mit Karoline Recht, Gast in der Tagespflege Heilig Geist Elke Grootens: „Frau Recht, was hat Ihnen besondere Freude beim Singen im Kirchenchor bereitet?“ Karoline Recht: „Singen trainiert die Gesichtsmuskeln, macht fröhlich und vermittelt Gemeinsamkeit. Die Gemeinschaft hat mir am meisten gefallen. Ein Lied zusammen einzustudieren, war immer sehr aufregend. Wir brauchten nicht lange. Wir waren gut aufeinander eingestimmt und hatten einen prima Chorleiter. Wir haben viel unternommen und das brachte uns als Chor sehr nah. Wir fuhren oft als Gruppe z.B. nach Trier oder in die Eifel. Dort gestalteten wir den Gottesdienst mit und haben anschließend auf dem Vorplatz der Kirche ein kleines Zusatzkonzert gegeben. Dies belohnten die Menschen mit viel Applaus.“ Elke Grootens: „In welchem Chor waren Sie Mitglied und wie alt waren Sie beim Eintritt?“ Karoline Recht: „Ich wurde mit zwölf Jahren Mitglied im Kirchenchor St. Peter in Uerdingen. 2002 wurde dieser 125 Jahre alt. Da gab es einen großen Zeitungsartikel über uns mit der Überschrift „Gesang vertreibt den Teufel“. Es war schon immer ein Chor der Generationen. Ich habe 2002 eine Urkunde zum 50. Jubiläum bekommen. Das machte mich schon ein wenig stolz.“ Elke Grootens: „Frau Recht, welche Tonart haben Sie gesungen?“ Karoline Recht: „Ich war lange Zeit 1. Sopranistin. Wir haben große Auftritte gehabt, und unser Repertoire umfasste Choräle, Kantaten und Lieder von der Renaissance bis zur Neuzeit.“ Elke Grootens: „Frau Recht, ich danke Ihnen für dieses schöne Gespräch.“ Caroline Recht und Hedwig Cibis 6 Jahreszeiten – Frühling 2015 Django Reinhardt, Meister des Jazz (Foto: William P. Gottlieb) Mit Django Reinhardt gejazzt A dolf Adler, 82, lebt seit 2012 im Josefshaus. Er blickt auf ein bewegtes, von Musik geprägtes Leben zurück. „Meine Liebe gehört dem Jazz“, betont Adler, der viel herumgekommen ist, bis nach Frankreich, wo er Django Reinhardt traf und mit ihm auf der Gitarre musizierte. Die Gitarre war aber bei weitem nicht das einzige Instrument, das er beherrschte: Akkordeon, Geige und Harfe gehörten unter anderem auch dazu. Und in Krefeld? Wo konnte man ihn hier früher spielen hören? „In einer Gaststätte nahe dem Bahnhof, die ‚Grotte‘ hieß, oder auch im frühen Jazz-Keller“, so Adler, der sich darüber freut, dass sein Enkel musikalisch in seine Fußstapfen tritt. „Meine Kinder leider nicht, aber mein Enkel, der spielt jetzt schon so Jahreszeiten – Frühling 2015 Adolf Adler mit Tochter Angela gut, der hat mich musikalisch überholt.“ Und das alles ohne Noten, ausschließlich nach Gefühl und Gehör, von Kindesbeinen an. Live konnten die Bewohnerinnen und Bewohner des Josefshauses dies schon wiederholt zu Herrn Adlers Geburtstagen erleben, wenn sich mehrere JazzInstrumentalisten hier ein musikalisches Stelldichein gaben. (rs) Leidenschaft für Musik D orothea Borchert, Kunigundenheim, erzählt über ihre musikalischen Erfahrungen: „Für mich war mein Vater mein Idol und keine Musik-Ikone. Dennoch war und ist Musik für mich sehr wichtig. Zeit meines Lebens habe ich gesungen und halte dies heute noch so. >> 7 Singe, wem Gesang gegeben Dorothea Borchert Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich in der Landwirtschaft gearbeitet und konnte dort zupacken wie ein Mann. Der Weg zur Feldarbeit war manchmal sechs Kilometer vom Hof entfernt. Dort sind wir dann mit einem Leiterwagen mit Pferdegespann hingefahren. Die Wegezeit von etwa einer halben Stunde haben wir zum gemeinsamen Singen genutzt. Au- Singe, wem Gesang gegeben ßerhalb der Erntezeit saßen wir abends nicht vor dem Fernsehgerät, denn das gab es bei uns noch nicht. Wir trafen uns auf der Bank vor dem Haus und sangen Küchen- und Volkslieder. Schon immer konnte ich Liedtexte und Gedichtverse wie ein Schwamm in mich aufsaugen. Alle Texte, die ich einmal gehört habe, merkte ich mir bis zu letzten Strophe. Ein Beispiel möchte ich geben: Das Lied von der „Krumme Lanke“ umfasst 14 Strophen. Dieses Lied habe ich schon oft vor Publikum vorgetragen. Seit 2011 wohne ich im Kunigundenheim, und mein liebstes Angebot dort ist natürlich die wöchentliche Singgruppe mit Gitarrenbegleitung. (bot) Guido Sülz-Helbach: „Wer hat bei Ihnen das Interesse für die Musik geweckt?“ Lieselotte Bartsch: „Mein Vater war ein guter Amateursänger. In der Familie sang er bei den Festlichkeiten. Er sprang, nach Aufforderung der Gäste, auf den Tisch und sang zur Freude aller. Ich habe das immer bewundert. Das Lieblingslied meines Vater war das Wolga-Lied 8 Guido Sülz-Helbach: „Haben Sie die Musik zu Ihrem Beruf gemacht?“ Lieselotte Bartsch: „Nein, nach vier Jahren hatte ich keine Lust mehr, von Tschaikowsky, das ich heute im Alter immer noch gerne höre, aber oft beim Hören wegen der schönen Erinnerung weine. Ich wollte dann auch unbedingt singen.“ Guido Sülz-Helbach: „Wie ging es denn dann bei Ihnen weiter?“ Lieselotte Bartsch: „Meine Freundin, die bei uns im Haus in der Wohnung über uns wohnte, hatte Gesangsunterricht, das muss so Mitte der 40er Jahre gewesen sein. Ich Jahreszeiten – Frühling 2015 Unterricht zu nehmen. Ich habe mich dann auf meine Ausbildung bei der Stadt Krefeld konzentriert. Es gab auch einige musikalische Auftritte, die aber wegen meines großen Lampenfiebers nicht so gut gelangen. Ich habe mich dann darauf beschränkt, für meine Familie zu singen und Akkordeon zu spielen. Doch die Musik begleitet mich bis heute, ich höre fast den ganzen Tag klassische Musik, und auch das Singen macht mir noch Freude.“ Guido Sülz-Helbach: „Vielen Dank für das Gespräch.“ Es waren einst Vier Asse Siegfried Jurczyk, Hansa-Haus, erinnert sich M „ Die Bedeutung von Musik und Gesang für mein Leben“ Ein Interview mit Lieselotte Bartsch wollte das dann unbedingt auch machen und bat meinen Vater, dies tun zu dürfen. In der unmittelbaren Nachbarschaft, auf der Neusser Straße, gab es den Musikalienhandel Fischer, und dort stellte mich mein Vater Frau Fischer vor. Ich habe bei ihr das Akkordeonspielen gelernt. Ihr Mann war Gesangslehrer, ihm durfte ich vorsingen, und er erklärte sich bereit, mir Gesangsunterricht zu erteilen.“ usik gehörte im elterlichen Haus in Ratibor/Schlesien einfach dazu. Wenn der Vater aus dem Büro kam, setzte er sich gleich ans Klavier und begann zu spielen. „Er hätte auch Musiker werden können, so gut beherrschte er das Instrument“, sagt Siegfried Jurczyk. Er und seine vier Geschwister wurden von dieser Begeisterung für die Musik schnell angesteckt. Weniger war es der Gesang, als die instrumentale Tanzmusik, die Jurczyk begeisterte. Er und seine Band „Vier Asse“ spielten in Ratibor und im Umkreis und machten sich schnell einen Jahreszeiten – Frühling 2015 Namen. „Wenn Sie jemanden von dort aus Siegfried Jurczyk dieser Zeit treffen, fragen Sie nach: Man wird sich erinnern!“, ist sich Jurczyk sicher. Akkordeon, Trompete, Saxofon und Schlagzeug lautete die Instrumentierung. In diesem Sinne tat er es später seinem Vater gleich: Er übte einen Brotberuf in der Metallbranche aus und widmete seine Freizeit der Musik. Sein schönster Job war nach eigenen Worten der an der Musikschule Krefeld, wo er Vorschulkindern Klavierunterricht gab. (rs) 9 Nachrichten Unsere Karnevalsfeiern Neue Zeitschrift erschienen N Karneval 2015 eu aus dem VincentzVerlag kommt die Zeitschrift „Aktivieren“. Das zweimonatlich erscheinende Magazin richtet sich an alle, die in der sozialen Betreuung in der Altenhilfe tätig sind. Das mit 36 Seiten eher schlanke Heft enthält viele praxistaugliche Tipps, die man gleich umsetzen kann. Eine Themenauswahl der aktuellen Nummer: Schwerpunktthema Tanz, Osterdeko zum Nachbasteln, Soziale Betreuung neu organisieren, Biografiearbeit mittels Phantasiereisen, Humor und Clownerie in der Altenhilfe. Dazu kommen viele kleinere Rubriken. Ein schönes Beispiel: Gerade für dieses Heft der „Jahreszeiten“ suchte der Verfasser Infos zum Pflegestärkungsgesetz – und wurde prompt fündig, s. nachfolgender Artikel. Ein Abo von sechs Heften pro Jahr kostet 89,- Euro. Abonnenten der „Altenpflege“ zahlen 72,- Euro. Mehr Betreuungskräfte für die Heime treuung kommen, nicht mehr nur diejenigen mit stark eingeschränkter oder nicht mehr vorhandener Alltagskompetenz. Die Betreuungskräfte werden eigens für ihre Arbeit geschult. Damit können bald schon mehr Einzelbetreuungen, mehr Freizeitunternehmungen angeboten und auch die Tagesbetreuungen besser ausgestattet werden. Unterm Strich ist ein deutlicher Gewinn an Betreuungsqualität zu erwarten. 510 Millionen Euro sollen bundesweit von den Pflegekassen zusätzlich fließen. Im Gegenzug erwartet der Gesetzgeber positive Impulse für den Arbeitsmarkt. Durch deren Versicherungsbeiträge und Steuern erhofft man sich eine Entlastung der Sozialsysteme. (rs) D emnächst, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, könnte es häufiger als derzeit passieren, dass jemand an Ihre Tür klopft und ihnen eine Partie Mensch-ärgere-dichnicht, einen Spaziergang oder einfach ein Gespräch anbietet, denn nach dem neuen „Pflegestärkungsgesetz“ ist der Schlüssel für zusätzliches Betreuungspersonal von 1:24 auf 1:20 erhöht worden. Man spricht in den Heimen von den sogenannten „§-87b-Kräften“. Alle Heimbewohner sollen ab April 2015 in den Genuss von zusätzlicher Be- 10 Jahreszeiten – Frühling 2015 Ein Rückblick auf unsere Karnevalsfeiern Närrisches Schunkeln im Marienheim Am 10. Februar stand das Marienheim Kopf. Den Auftakt zur Karnevalsfeier machten Anneliese Pütz, Inge Schmitz, Magret Pahler und Conni Lehmbrock mit einem bunten Strauß von Schunkelliedern. Eine Mini- und eine Showtanzgruppe boten den Gästen etwas für das Auge, und Beate Rundholz forderte mit ihrer Büttenrede unsere Lachmuskeln heraus. Ein Konzert der ungewöhnlichen Art erlebten die Gäste dann beim Auftritt des Luftpumpenorchesters des Chores Cäcilia aus der Pfarre Herz-Jesu Königshof. Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt von Michaela Horchler, die als Helene Fischer den Saal zum Kochen brachte. Mit Spaß an der Freud im Landhaus Maria Schutz Mit ausgelassener Fröhlichkeit und einem buntem Programm wurde am 27. Januar im Landhaus Maria Schutz Karneval gefeiert. Für das richtige Programm sorgte der Karnevalsverein Oraniendorf, unter der Leitung des Präsidenten Heinz van der Most. „Dä schöne Micha“, die Mini-Garde der KG Verberg, das Krefelder Prinzenpaar Heribert II. und Tina I., das Duo Sabrina Belles und Stefan Borth, Präsident der KG Oraniendorf alias „Floppy“, die Stratumer Funken – ein Höhepunkt jagte bei dieser Feier den nächsten. Conny Lehmbrock und Ehrenamtler Einzug des Krefelder Prinzenpaares ins Landhaus Jahreszeiten – Frühling 2015 Winfried Hubmann und Drago Kovacec 11 Unsere Karnevalsfeiern Unsere Karnevalsfeiern Grete Schwitalla Saassenhof: Feiern, was das Zeug hielt Zu unserer Karnevalsfeier am 6. Februar luden Hans Haßlberger und seine Band The Strings and Stripes zum Mitschunkeln ein. Die Auftritte der Showtanzgruppe und der Minis der KG Eulenturm e.V. und die der Fischelner Karnevalsgesellschaft Fidele Ströpp zauberten den Narren strahlende Augen ins Gesicht. Wer kein Kostüm hatte, konnte sich in der eigens dafür hergerichteten Kostüm- und Fotolounge eines ausleihen und sich damit fotografieren lassen. Höhepunkt der Feier war der Besuch des Prinzenpaares Herbert II. und ihrer Lieblichkeit Christina I. mit seinem Gefolge. Fest in Uerdingen verwurzelt Die Karnevalssession 2014/2015 war für die Bewohner des Kunigundenheimes schon etwas besonders, denn der Prinz in Uerdingen kam sozusagen aus den eigenen Reihen: Prinz Willi IV., Willy Strater, ist ehren- Am Tulpensonntag in Uerdingen amtlicher Mitarbeiter im Kunigundenheim. Ihre Lieblichkeit Prinzessin Nici I. hat ebenfalls einen besonderen Bezug zum Kunigundenheim, war ihre Großmutter doch lange Jahre Bewohnerin des Hauses. Die Karnevalsfeier selbst wurde für alle zu einem sehr schönen Erlebnis. Und am Tulpensonntag schließlich waren auch die Kunigundenheim-Bewohner auch beim Straßenkarneval mit dabei. Alfons Schneider Josefshaus und Hansa-Haus Unermüdlich war er hinter den Kulissen für unsere Karnevalsfeiern im Einsatz, nun waren es die letzten beiden Sitzungen, die Wilfried Rankers für unsere Bewohnerinnen und Bewohner moderiert hat. Routiniert und zugleich voller Empathie führte er durch die beiden Programme, die wie immer zahlreiche Prinzenpaare mit ihren Tanzgruppen, den eigenen Nachwuchs sowie die musikalische Comedy der Grönlandboys boten. Mit der KG Grün-Weiß Grönland war die gute Stimmung garantiert. Die Bewohner beider Häuser kamen voll auf ihre Kosten und feierten ausgelassen. Wilfried Rankers, dahinter das Verberger Kinderprinzenpaar Anna Krahn 12 Das Uerdinger Kinderprinzenpaar Pablo und Macella sowie Günter Hoff (sitzend) und Heinz Bohr Jahreszeiten – Frühling 2015 Jahreszeiten – Frühling 2015 13 Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Aus dem Altenheim St. Josef Bewohnerbeirat neu gewählt D ie Bewohnerinnen und Bewohner des Josefshauses haben am 27. Januar 2015 ihre Stellvertretung neu gewählt. Wilfried Reine, der die meisten Stimmen erhielt, wurde in der Gründungssitzung zum Vorsitzenden gewählt. Else Hoffmann ist stellvertretende Vorsitzende. Die weiteren Mitglieder sind Erika Maibaum, Erika Wollweber und Max Tischendorf. Damit auch der Wohnbereich 3, der als einziger Wohnbereich kein Mitglied stellt, in diesem Gremium vertreten ist, soll die ehrenamtliche Helferin Monika Jacobs als Gast an den Treffen des Beirates teilnehmen. Sie, liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, können sich mit Ihren Anliegen, Fragen und Anregungen jederzeit an die Mitglieder des Beirates wenden. Wilfried Reine, WB E 14 Else Hoffmann, WB 1 Erika Maibaum, WB 2 Erika Wollweber, WB E Max Tischendorf, WB 1 Jahreszeiten – Frühling 2015 Abschied von Wilfried Rankers als Sitzungspräsident S ichtlich gerührt nahm Wilfried Rankers den Dank der Caritas-Altenheime St. Josef und Hansa-Haus entgegen, wo er in diesem Jahr zum letzten Mal für die KG Grün-Weiß Grönland die Karnevalssitzungen leitete. Seit 1993 hatte er dieses Ehrenamt inne und brachte es in dieser Zeit auf stolze 28 Sitzungen. Wilfried Rankers „Die Seniorensitzungen waren mir eine Herzensangelegenheit“, so der 71jährige, der die Leitung der Veranstaltungen jetzt aus gesundheitlichen Gründen an Sven Wiese abgibt. 22 Sitzungen im Josefshaus und 6 im Hansa-Haus gab es in dieser Zeit. „Die ersten Veranstaltungen fanden noch in der Gaststätte Frankenkrug statt, unter Mitwirken des damaligen Ehrenpräsidenten der KG Grönland Hans Stienen, sowie dem Vorsitzenden, Literaten und späteren Ehrenpräsidenten Günter Stocks. Wegen meiner kräftigen Stimme baten sie mich, die Veranstaltungen zu moderieren. Das habe ich jetzt über 20 Jahre lang gerne getan.“ Gibt es aus dieser Zeit Momente, die ihm unvergesslich sind? „Die Auftritte von den Herzdecker Wildbuben“ und Jens Meyers mit der sprechenden Puppe gehören sicher dazu“, sagt Rankers und fügt an, dass mancher heute bekannt gewordenen Karnevalskünstler seine ersten Erfolge bei den Grönländern feierte. Wenn Wilfried Rankers erzählt, merkt man, wie viel Herzblut er in die Karnevalsveranstaltungen gelegt hat. Doch zwischen dem Auftritt im HansaHaus und dem eine Woche später im Josefshaus reifte der Entschluss zum Ausstieg. „Es war gesundheitlich für mich nicht mehr zu schaffen, vor allem das Stehen über all die Stunden. Aber ein Sitzungspräsident muss präsent sein und kann sich nicht hinsetzen, dass ihn keiner mehr sieht.“ Wenn es eng werden sollte, will er natürlich einspringen. Und er versprach, seine Kontakte zu den Krefelder Karnevalsgesellschaften weiterhin für die Caritasheime zu nutzen. Ansonsten aber gehört das Feld nach seinen Worten jetzt den Jüngeren. Dass die ihre Sache gut machen werden, da ist er sich sicher. (rs) Jahreszeiten – Frühling 2015 15 Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Jan Kujawa, Basina Kurumundayil Josefshaus feierte Namenspatron A m 19. März ist Josefstag. Traditionell findet aus diesem Anlass im Altenheim St. Josef eine Feier statt. Diese steht mit Dekoration, Festbeiträgen und Stimmung schon ganz im Zeichen des beginnenden Frühlings. Die musikalischen Beiträge kamen in diesem Jahr von Peter Joseph Genender, Helmut Demant und Fritz Willms, die zusammen die Wir begrüßen im Josefshaus Frau Ruth Langhorst, WB 2 Herrn Hans-Klaus Imdahl, WB1 Herrn Gerhard Hauff, WB E Frau Käthe Werners, WB 3 Herzlich willkommen! 16 „Happy Harp Selection“ „Happy Harp Selektion“ bilden. Sie zauberten eine wundervolle Stimmung in die Cafeteria, spielten viele bekannte Lieder, die zum Mitsingen und -schunkeln einluden. Nach dem ersten Teil, den Herr Genender auf großen Bass-Mundharmonikas bestritt, griff er zur Gitarre. So kennen ihn die Bewohnerinnen und Bewohner noch aus den vielen Jahren, in denen er bei uns ehrenamtlich einen wöchentlichen Singkreis durchführte. (rs) Josefsfigur am Empfang des Josefshauses Jahreszeiten – Frühling 2015 Wir gratulieren im Mai: Frau Hubertine Gründjens Frau Anna Tepütt Frau Irmgard Schober Herrn Bahri Ezgin Frau Margot Prokopp Frau Anneliese Tüngler Frau Marianne Stehr Frau Erika Wollweber Frau Regina Müller Frau Irmgard Kuhnen Frau Else Hoffmann Herrn Jan Kujawa Herrn Gerhard Hauff zum 85. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 76. Geburtstag … im Juni: Herrn Arno Kramps Frau Maria von der Heiden Frau Gertrud Hackenbroich Frau Ingrid Gieswinkel Frau Anna Beging Herrn Robert Twelsiek Frau Renate Heinimann Frau Helga Korff Frau Brigitta Anger Frau Margareta Deutzmann Frau Erika Kolodziej zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 82. Geburtstag … im Juli: Frau Ursula Liske Frau Klara Scharnow Frau Elisabeth Overton Frau Erika Maibaum Herrn Hans-Joachim Motl Frau Margot Hunds Frau Adelgunde Wende Frau Ruth Langhorst Frau Johanna Wesemann Frau Ingrid Kempkens Frau Christa Reißmann zum 91. Geburtstag zum 102. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 83. Geburtstag Jahreszeiten – Frühling 2015 Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zum Geburtstag 17 Altenheim St. Josef Kunigundenheim Aus dem Kunigundenheim Erste Flugstunden für „Roberto“ D erzeit werden die Josefshaus-Bewohner Zeuge eines ungewöhnlichen Schauspiels: Rabe „Roberto“ dreht auf dem Gras im Altenheim St. Josef seine Runden und unternimmt erste Flugversuche. Das Tier gehört zu Benedikt Kusch, der auf der Lindenstraße neben dem Josefshaus wohnt. „Ich habe den kleinen Raben aufgelesen, als er letztes Jahr im großen Feste und Feiern im Josefshaus Jeden 1. Mittwoch im Monat: Waffelessen Jeden 3. Mittwoch im Monat: Tanztee Jeden 2. und 4. Mittwoch: Abendgruppe Weitere Termine siehe Aushänge Wir nehmen Abschied von 18 Benedikt Kusch mit seinem „Roberto“ Pfingststurm aus dem Nest fiel und sich die Eltern nicht mehr um ihn kümmerten. Da habe ich mich seiner angenommen. Nun soll er sich hier an die Natur gewöhnen. Der Garten des Josefshauses ist die meiner Wohnung am nächsten gelegene Grünfläche.“ Und er erzählt, wie schlau der Rabe schon ist. Sein Essen frisst er nie ganz auf, sondern legt Vorräte an. Und einen Meter hoch kann er auch schon fliegen. Neugierig verfolgen die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims, was sich da in ihrem Garten tut. (rs) Gottesdienste im Josefshaus Frau Hedwig Crombach Frau Dorothea Koos Frau Gerda Hecker Frau Margot Sallmann Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers jeden Samstag um 16 Uhr in der Kapelle Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. Ökumenischer Gottesdienst mit Pfr. Volker Schran am 28.5., 25.6., 30.7. und 27.8. 2015 um 11 Uhr in der Kapelle Jahreszeiten – Frühling 2015 Kino mit Popcorn und „Honig im Kopf“ W er kennt das nicht? Mit der Absicht, etwas aus einem Zimmer oder Schrank zu holen, verlässt man den Raum und hat vergessen, was man holen wollte. Oder der Schlüssel liegt nicht an gewohnter Stelle? Dann geht die Suche los. In dieser Situation kennt man das Gefühl von Unsicherheit, das die Vergesslichkeit mit sich bringt. In dem Kinofilm von Till Schweiger spielt Dieter Hallervorden den an Alzheimer erkrankten Großvater. Zunächst lebt der ehemalige Tierarzt im Hause seines Sohnes und seiner Familie. Als dort krankheitsbedingte Unfälle passieren, erkundigt sich der Sohn nach einem Pflegeheimplatz. Es ist die 11-jährige Enkelin, die Zugang zur Welt des Großvaters findet. Als sie hört, dass der Großvater in ein Pflegeheim umziehen soll, begibt sie sich mit dem Opa auf eine besondere Reise nach Venedig. Egal was auch passiert - und es passiert viel Jahreszeiten – Frühling 2015 auf dieser Fahrt -, die Enkelin weicht nicht von seiner Seite. Ziel der Reise ist eine bestimmte Bank, auf der er mit seiner großen Liebe, seiner inzwischen verstorbenen Frau, gesessen hatte. >> Wir begrüßen im Kunigundenheim Frau Margret Decker, WB 2 Frau Anneliese Neuhause, WB 2 Herrn Walter Wawrik, WB 3 Herrn Hannsgeorg Franz, WB 1 Frau Anna Becker, WB 3 Frau Jutta Beyer, WB 3 Frau Marianne Schoofs, WB 3 … sowie unsere Gäste in der Kurzzeitpflege Herrn Heinrich Pilger, WB 2 Herrn Hans-Ernst Lohr, WB 2 Herzlich willkommen! 19 Kunigundenheim Jung und Alt verstehen sich gut. Das zeigte auch der Film „Honig im Kopf“ Der Besuch des Kinos CinemaxX im Januar hat uns sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Dem einen sind die lustigen Szenen, dem anderen die romantischen oder traurigen Anekdoten in Erinnerung geblieben. Bewirkt hat der Film auf jeden Fall einen sensibleren Zugang zu dem Krankheitsbild Alzheimer. Nach dem Kinofilm wurden Befürchtungen und Ängste zu einer solchen Kunigundenheim Diagnose angesprochen. Wie wäre es, wenn man selbst betroffen wäre? Gleichzeitig ist das Verständnis für an Alzheimer erkrankte Mitbewohner gestiegen. Inzwischen ist der Titel Honig im Kopf zum geflügelten Wort geworden, jedem ist sofort klar, da hat jemand etwas vergessen. (bot) Gewinnerinnen des Preisrätsels Beim Preisrätsel der letzten Ausgabe haben gewonnen Frau Therese Rother, Saassenhof Frau Ursula Liske, Josefshaus Herr Karl-Heinz Krebs, Hansa-Haus Die Gewinner dürfen sich auf ein kleines Präsent freuen. Herzlichen Glückwunsch! Impressum An jedem ersten Freitag im Monat: evang. Gottesdienst An jedem letzten Freitag im Monat: kath. Gottesdienst Ort: 10.30 Uhr im Mieze Horster Saal oder nach Aushang Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Frau Agnes Rauer Frau Martha Pfeil Frau Hedwig Hormes Frau Gertrud Römer Frau Helga Kracker Frau Lucie Rosenau Frau Dorothea Borchert Frau Christine Schluckebier zum 78. Geburtstag zum 98. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 79. Geburtstag …im Juni: Herrn Günter Polzius Frau Elfriede Rühle Frau Walburga Kunzmann Frau Wilhelmine Ridders Frau Anna Schmelzer Frau Irmgard Paschke Frau Maria Katharina Götz Frau Johanna Ibach zum 77. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 95. Geburtstag zum 99. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 94. Geburtstag Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint viermal jährlich und wird gemeinsam von den Einrichtungen der Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH herausgegeben. Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich (sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot); Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka; Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü); Geschäftsführung: Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat Anschrift: „Jahreszeiten“, c/o Altenheim im Hansa-Haus, Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld … im Juli: Frau Käthe Fischer Frau Emmi Dollbaum Herrn Jaroslaw Kwasiuk Herrn Hannsgeorg Franz Frau Herta Braun Online-Ausgabe: www.krefelder-caritasheime.de/heimzeitung Herzlichen Glückwunsch! Chefredaktion und Lokalteile Altenheim St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus: Reinhard Strüven (rs) ([email protected]) 20 Gottesdienste im Kunigundenheim Gestaltung: Günter Schnitker Jahreszeiten – Frühling 2015 Jahreszeiten – Frühling 2015 21 Kunigundenheim Marienheim Aus dem Marienheim Termine im Kunigundenheim ... im April: 14.4.2015, in der Zeit von 14.3016.30 Uhr in der Cafeteria: Besuch vom mobilen Modehaus Ocvirek. Angeboten werden Oberbekleidung, Nachtwäsche, Socken und Schuhe. 21.4.2015: Tagesausflug nach Essen. Mittagstisch in der Dampfbrauerei, anschließend Besuch des Grugaparks (s. Aushang). Um Voranmeldung wird gebeten. ... im Mai: 13.5. und 27.5.2015, jeweils 8.00 bis 10.30 Uhr: Großes Frühstücksbuffet in der Cafeteria Wir nehmen Abschied von Frau Edith Götz Frau Irene Weynans Herrn Otto Tasch Frau Inge Zink Herrn Wolfgang Beckschäfer Frau Margarete Herx Herrn Alfred Paschke Frau Ingeburg Reinhard Herrn Johann Zink Herrn Robert Uhl Frau Karola Horne Herrn Willi Schwarz Wir denken gern an die gemeinsam verbrachte Zeit zurück. 22 Auch dieses Jahr im Mai fahren die Kunigundenheim-Bewohner wieder nach Kevelaer. 28.5.2015: Wallfahrt nach Kevelaer ... im Juni: 10.6. und 24.6.2015, jeweils 8 bis 10.30 Uhr: Großes Frühstücksbuffet in der Cafeteria Tagesausflug zum Kloster Kamp, Mittagessen im Kloster (Zeit siehe Aushang). Um Voranmeldung wird gebeten 27.6.2015: Großes Sommerfest (s. Aushang) Marienheim bastelte zu Ostern I m Marienheim wurde zu Ostern kräftig gebastelt. Bewohner und ehrenamtliche Mitarbeiter fertigten gemeinsam große und kleine Hasen aus Pappmaché an. Ein Exemplar können Sie hier bewundern. Auch das Eierfärben dufte nicht fehlen. Gemeinsam mit Frau Münker-Vomberg wurden 100 Eier für den Ostersonntag mit Farbe versehen, den Bewohnern machte dies sichtlich Spaß. Ostern im Marienheim Neujahrsempfang im Bistro des Marienheimes ... im Juli: 8.7. und 22.7.15, jeweils 8 bis 10.30 Uhr: Frühstücksbuffet in der Cafeteria Hinweis: Im Juli kein Tagesausflug. D ass Sozialdienstmitarbeiter Guido Sülz-Helbach anlässlich des Neujahresempfangs so ins Schwitzen kommen würde, war für alle, aber vor allem auch für ihn selbst eine Überraschung. Nachdem Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen an den Tafeln in den Wohnbereichen. Jahreszeiten – Frühling 2015 Irmgard Meyer und Hannelore Beyl kümmerten sich um das Einfärben der Ostereier. Jahreszeiten – Frühling 2015 23 Marienheim und Mitarbeiter von Heimleiterin Susann Kornack herzlich begrüßt wurden, gab es Kaffee und Kuchen für alle. Das Bistro war sehr gut besucht. Die Musikgruppe „Fragile Matt“ Marienheim brachte mit ihren irischen Volksliedern die Gäste zum Klatschen, Mitsingen und unfreiwillig Guido Sülz-Helbach und die Nichte unserer Bewohnerin Maria Henne, Anita Schlehdorn, zum Tanzen und letztendlich nach gefühlten 100 Strophen zum schwitzen. Die Gäste belohnten die Musik und den Tanz mit einem kräftigen Applaus. Der Nachmittag endete dann in geselligen Gesprächsrunden mit einem Getränk der Wahl. (Sü) Ein Specht im Marienheim? I Das irische Volkslied wollte und wollte kein Ende nehmen. Wir begrüßen im Marienheim Frau Wilhelmine Steininger Frau Lieselotte Bartsch Frau Elisabeth Schwarz Frau Ingrid Spandick Herrn Werner Reuvers Frau Gisela Schages m Bistro des Marienheimes schallte es ununterbrochen „Tock, Tock“. Der dafür verantwortliche Specht konnte aber nicht gefunden werden, vielmehr fand sich im Wohnbereich 4 ein großer Kicker, der ausgiebig von Bewohnern und Mitarbeitern bespielt wurde. Interessierten Bewohnern und Mitarbeitern steht das Spielgerät ab sofort zur Verfügung. (Sü) N achdem Susann Kornack auch die Heimleitung des Saassenhofes übernommen hatte, galt es eine neue Pflegedienstleiterin für das Marienheim zu finden. Die Wahl fiel auf Therese Popiolczak, die schon seit 19 Jahren im Marienheim tätig ist. Im Folgenden stellt sie sich selbst vor: „Mein Name ist Therese Popiolczak und ich bin seit dem 1. März 2015 Pflegedienstleitung im Marienheim. Nach meiner Ausbildung im Jahr 1994 zur Altenpflegerin im Fachseminar Krefeld, damals noch mit Anerkennungsjahr, arbeitete ich für knapp zwei Jahre im Altenheim St. Josef. Dann ergab sich die Möglichkeit der Veränderung. Ich wechselte 1996 in das neugebaute Marienheim und Gottesdienste im Marienheim Katholischer Gottesdienst Jeden Mittwoch (Ausnahme: der dritte Mittwoch im Monat) in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer Joachim Schwarzmüller. Evangelischer Gottesdienst Jeden dritten Donnerstag im Monat um 11 Uhr in der Kapelle des alten Marienheimes. Herzlich willkommen! 24 Therese Popiolczak jetzt Pflegedienstleitung Jahreszeiten – Frühling 2015 Jahreszeiten – Frühling 2015 Therese Popiolczak hatte so die Chance, von Anfang an dabei zu sein und mitwirken zu können. Beim Umzug vom alten ins neue Haus habe ich bereits geholfen. Anfangs war ich als Fachkraft, dann in den folgenden sieben Jahren nach meiner Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung als stellvertretende Wohnbereichsleitung und Wohnbereichsleitung im WB 3 tätig. Es folgten 12 Jahre als Bereichsleitung für WB 1 und 2 und ab 2013 die Stellvertretung der Pflegedienstleitung im Marienheim, nachdem ich die Ausbildung zur Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege mit Examen abgeschlossen hatte. Ich wünsche mir eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bewohnern, deren Angehörigen und den Kollegen des Marienheimes.“ 25 Marienheim Marienheim eicheie W r ü f s t h ic n t is n e „Älterwerd rrist (Mark Knopfler, Gita r“ der „Dire Straits“) Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Herrn Drago Kovacec Herrn Ernst-Josef Junk Herrn Hubertus Sommer Frau Edeltraud Herrmann Frau Waltraud Römer Frau Else Dobslaw Frau Lissi Koinzer zum 89. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 89. Geburtstag … im Juni: Frau Paula Pascha Frau Christel Wackers Frau Isolde Budendorf Frau Gertrud Schrörs Frau Johanna Plathen Frau Regina Maasen zum 97. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 96. Geburtstag zum 76. Geburtstag … im Juli: Frau Edith Junker Frau Gertrud Böhmer Herrn Heribert Böckenkröger Frau Edeltraud Gollnick Frau Wilhelmine Steininger Frau Hilde Maaßen Frau Johanna Wagen-Klammer Herrn Hans-Josef Tellinghusen zum 82. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 67. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! 26 Jahreszeiten – Frühling 2015 Termine im Marienheim 24.04. Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen odeverkauf vom 27.04. M Hause Ozwirek 05.05. Maifest 08.05. Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 09.05. Kosmetik in WB III 15.05. Kinoabend 18.05. Gitarre und Gesang mit Christoph Matenaers 22.05. Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 24.05. Konzert im Bistro 06.06. G esang und Klavier mit Wiltrud Schaus und Freunden 12.06. Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 19.06. Kinoabend 22.06. Modeverkauf Seniorshop 26.06. Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen 04.07. Kosmetik im WB IV 10.07. A kkordeonmusik mit Engelbert Wassen 17.07. Kinoabend 18.07. Duo „Met Jeföhl“ 24.07.Akkordeonmusik mit Engelbert Wassen Zweiwöchentlich: Singkreis „Heimspatzen“ mit Anneliese Pütz und Inge Schmitz Weitere Termine laut Aushang Jahreszeiten – Frühling 2015 F.W. Berstein Der Dinggang Langsam ist der Gang der Dinge wenn es nach den Dingen ginge dauerte es elend lang. Sind die Dinge mal in Gang muss man halt vor allen Dingen sehr sehr viel Geduld aufbringen. Hat es aber angefangen mit den langen Dingendangen sind sie endlich angesprungen ist es tatsächlich gelungen und kommen sie in die Gänge Mann! Das zieht sich in die Länge Und das geht so lang es geht bis das Ding dann steht. Wir nehmen Abschied von Frau Irmgard Behrens Herrn Peter Priewe Herrn Hans-Dieter Klose Frau Magdalena Stammsen Frau Katharina Amend Herrn Hans-Peter Dautzenberg Von uns gegangen, aber nicht aus den Herzen 27 Saassenhof Saassenhof Aus dem Saassenhof A Wir begrüßen im Saassenhof Wohnbereich 1 Herrn Gottfried Schober Frau Traute Wietecki Frau Monika Drießen Frau Luise Roppes Frau Hilda Berghoff Wohnbereich 2 Frau Gerda Jördens Herzlich willkommen! 28 Die neue Pfarrerin für den Krefelder Süden stellt sich vor L Abschied von Pfarrer Thomas Stockkamp m Sonntag, dem 25. Januar 2015 wurde Pfarrer Thomas Stockkamp in der Markuskirche in einem feierlichen Festgottesdienst verabschiedet. Er wurde von Superintendent Pfarrer Burkhard Kamphausen von seinen Pflichten als Gemeindepfarrer entbunden. In den 39 Jahren seiner Tätigkeit hat er das Gemeindeleben in Fischeln mit seinen vielen Neubeginn mit Pfarrerin Ines Siebenkotten Pfarrer Thomas Stockkamp Aktivitäten stark geprägt. Für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter des Saassenhofes war er seit der Eröffnung über 18 Jahre als evangelischer Pfarrer ihr Ansprechpartner. Im monatlichen Wechsel mit Pfarrer Marc-Albrecht Harms hielt er den evangelischen Gottesdienst in der Scheune des Hauses ab. Zu besonderen Anlässen hielt er gemeinsam mit der katholischen Pfarre die ökumenischen Gottesdienste. Er machte Krankenbesuche in den Zimmern und übermittelte Geburtstagsgrüße an unsere Bewohner. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bedanken uns für die langjährige gute Zusammenarbeit mit ihm und wünschen ihm für seinen Ruhestand alles erdenklich Gute. (Anke Kopka) Jahreszeiten – Frühling 2015 iebe Leserinnen und Leser! Mein Name ist Ines Siebenkotten. Seit dem 1. Januar 2015 arbeite ich als Pfarrerin im Probedienst in der Evangelischen Kirchengemeinde KrefeldSüd (Markuskirche) und betreue den westlichen Gemeindebezirk, den Pfarrer Stockkamp bis zu seinem Ruhestand betreut hat. Auch Ihr Seniorenheim liegt in „meinem Bezirk“. So gehören zu meinen Aufgaben als Pfarrerin auch Gottesdienste bei Ihnen im Saassenhof. Zwei schöne Gottesdienste konnte ich schon mit Ihnen feiern. Zu runden Geburtstagen und Geburtstagen über 90 Jahre komme ich unsere evangelischen Gemeindeglieder besuchen, auch Sie im Saassenhof. Auch wenn Sie sonst einmal Besuch von einem evangelischen Geistlichen wünschen, bin ich für Sie da. Sprechen Sie einfach Ihr Pflegepersonal an oder wenden Sie sich direkt telefonisch an mich (Telefon 02154/8959211). Sofern ich nicht verhindert bin, komme ich dann zu Ihnen. Fischeln ist nur eine von vielen Stationen auf meinem Weg zur Pfarrerin. Ich habe in Wuppertal, Paris und Heidelberg studiert. In der schönen Stadt am Neckar habe ich auch meine Doktorarbeit geschrieben. Aber auch die Zeit der reinen Schreibtischarbeit liegt nun schon ein paar Jahre hinter mir, und ich habe mit viel Freude die vielfältige Arbeit als Gemeindepfarrerin kennengelernt. Zum Vikariat war ich in Kempen und habe den ersten Teil meines Probedienstes in Süchteln versehen. Seit letztem Jahr bin ich verheiratet. Mit meinem Mann, der Pfarrer im Probedienst in Neuss ist, wohne ich in Willich. Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit Ihnen, Pfarrerin Ines Siebenkotten (2.v.l.) und ihre Krefelder Kolleginnen werben für die Ausstellung „Pionierinnen im Pfarramt“ Jahreszeiten – Frühling 2015 Ihre Pfarrerin Dr. Ines Siebenkotten 29 Saassenhof Saassenhof L(i)ebenswertes Fischeln Heinz Erhardt Zellen Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle. Doch manchmal endet’s auch – bei Strolchen – in einer solchen. I nitiiert durch den ASB in Fischeln organisierte das Aktionsbündnis „Leben mit Demenz in Fischeln“ den Aktionstag in der Markusgemeinde. Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Frau Adelheid Fischer Herrn Walter Mohr Frau Frieda Hansen Herrn Wilhelm Hollender zum 97. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 74.Geburtstag … im Juni: Herrn Günter Fritz Herrn Alfons Faulhaber Frau Hanna Greifzu Frau Mathilde Bröxkes Frau Maria Bläser Frau Irmgard Schui Frau Grete Schwitalla Herrn Alfons Schneider zum 77. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 98. Geburtstag … im Juli: Herrn Gerhard Grüntjens Frau Clara Horn Frau Anneliese Falkenstein Frau Anna-Christine Gielen Frau Eleonore Stocks Aktionstag für Lebensqualität im Alter Damit Fischelner Bürger auch mit einer Demenzerkrankung weiterhin in ihrem Stadtteil gut leben können und sich in ihrer Gemeinde aufgehoben fühlen, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Gefördert wird es von der Deutschen Fernsehlotterie. Um gemeinsam mehr erreichen zu können, haben sich Institutionen aus Fischeln und Umgebung, die im Seniorenbereich tätig sind, zusammengeschlossen. zum 78. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag Jahreszeiten – Frühling 2015 Während des Aktionstages am 14. März 2015 konnten sich Interessierte über verschiedene Themen rund um das Alter informieren. Neben dem Saassenhof informierten die Pfarreien St. Clemens, die Markusgemeinde, der Nachbarschaftsladen, der Bürgerverein Fischeln, die Alexianerbrüder Krefeld, die Alzheimer-Gesellschaft, der Pflegestützpunkt und viele andere über ihre Angebote. Auch konnten sich die Bürger verschiedene Vorträge anhören, einen Tango-Workshop besuchen oder in einen Alterssimulationsanzug der Klinik Königshof schlüpfen. (Anke Kopka) Herzlichen Glückwunsch! 30 Evelyn Schönberger, Pflegedienstleiterin im Saassenhof, informierte über das Haus Gespannt folgten die Zuschauer dem Tangotanz Jahreszeiten – Frühling 2015 31 Saassenhof Landhaus Maria Schutz Aus dem Landhaus Maria Schutz Messen und Gottesdienste im Saassenhof Mai 08.05.2015 15.05.2015 22.05.2015 29.05.2015 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunion Heilige Messe Evangelischer Gottesdienst Heilige Messe Juni 05.06.2015 12.06.2015 19.06.2015 26.06.2015 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunion Heilige Messe Evangelischer Gottesdienst Heilige Messe Juli 03.07.2015 10.07.2015 17.07.2015 24.07.2015 31.07.2015 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunion Heilige Messe Evangelischer Gottesdienst Heilige Messe Evangelischer Gottesdienst Auf Wunsch bieten Pastor FrankMichael Mertens, Kaplan Marc Kubella, Pfarrerin Ines Siebenkotten und Pfarrer Marc-Albrecht Harms persönliche Gespräche für Kranke und Sterbende sowie die Reichung der Kommunion und des Abendmahls in den Zimmern an. Wir nehmen Abschied von Besondere Veranstaltungen im Saassenhof Frau Lydia Decker Frau Edith Bolten Herrn Hubert Mayer Frau Gertrud Baaken Frau Anna Jordan Frau Auguste Kirvel Frau Margarete Hutter Frau Margaretha Weckes Herrn Horst Schiefelbein Frau Hildegard Mori Fronleichnam: Messe auf dem Marienplatz, 4.6.15, 10 Uhr Großer Ausflug am 10.6.15 ab 14 Uhr „Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden.“ Johannes XXII 32 Jahreszeiten – Frühling 2015 Der neue Bewohnerbeirat D ie Bewohnerinnen und Bewohner des Landhauses Maria Schutz wählten am 27. November 2014 ihren neuen Bewohnerbeirat. In den Beirat können Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, sowie auch Angehörige oder Vertrauenspersonen gewählt werden. Der Beirat ist berufen, die Mitwirkungsrechte der Bewohner wahrzunehmen. Somit stellt der Bewohnerbeirat ein wichtiges Bindeglied zwischen der Heimleitung und den Heimbewohnern dar. Anregungen, Wünsche, Fragen oder Kritikpunkte der Bewohner werden durch den Beirat aufgegriffen und in regelmäßigen Besprechungen thematisiert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder des vorherigen Beirates für ihre Arbeit in den zurückliegenden zwei Jahren. Die Mitglieder des neuen Heimbeirates sind: Frau Carola Müller lebt seit Oktober 2009 auf dem Tulpenweg des Landhauses Maria Schutz. Sie wurde zur ersten Vorsitzenden gewählt. Jahreszeiten – Frühling 2015 Frau Monika Huitema wurde neu in den Bewohnerbeirat gewählt. Sie wohnt seit Januar 2013 auf dem Tulpenweg. Sie ist zum ersten Mal zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. >> 33 Landhaus Maria Schutz Landhaus Maria Schutz Frau Helga Nagel betreut seit vielen Jahren ehrenamtlich die Bewohner des Hauses. Sie engagiert sich als aktives Mitglied der Pfarre Traar bei den katholischen Messen im Landhaus Maria Schutz. Frau Nagel ist zum sechsten Mal in den Beirat gewählt worden. Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Herrn Hans Georg Raubach Frau Karin Wülfing Frau Klara Böcker Frau Katharina Ricken zum 81. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 81. Geburtstag … im Juni: Frau Elisabeth Högel Frau Ingrid Allmüller Frau Margarete Willmen Frau Helga Keller Herrn Christian Trauten Frau Dora Schnee Herrn Hugo Nagel zum 72. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 99. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 89. Geburtstag … im Juli: Frau Inge Lewitzky Herrn Ralf Gall Frau Irmgard Zeitz Frau Martha Reimann Frau Elisabeth van Erp zum 89. Geburtstag zum 58. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 92. Geburtstag Frau Christel Schmatz wurde zum zweiten Mal in den Bewohnerbeirat des Landhauses gewählt. Sie wohnt seit Juni 2007 auf dem Rosenweg. Herr Klaus Hannemann wohnt seit Juli 2012 auf dem Sonnenblumenweg. Er ist zum ersten Mal Mitglied des Beirates. Herzlichen Glückwunsch! Wir begrüßen im Landhaus Maria Schutz Sonnenblumenweg: Frau Irmgard Dorsemagen, Frau Maria von Royen, Frau Elisabeth Högel Tulpenweg: Frau Emmi Vieten, Frau Käthe Erbers Rosenweg: Herrn Gerhard Bär, Herr Günter Nawrath Herrn Erwin Kleinschmidt, Frau Anna Gredig Herzlich Willkommen! 34 Jahreszeiten – Frühling 2015 Gottesdienste im Landhaus Maria Schutz Katholischer Gottesdienst und Andacht: Jeden Montag um 15.15 Uhr in der Kapelle Evangelischer Gottesdienst: Jeden ersten Mittwoch im Monat um 15.15 Uhr in der Kapelle Jahreszeiten – Frühling 2015 Wir nehmen Abschied von Herrn Helmut Gesk Frau Katharina Lorenzen Frau Marianne Nieden Frau Ursula Schmidt Herrn Helmut Bähr Frau Johanna Engels Frau Renate Markowsky Herrn Manfred Müller Die Dahingegangenen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben. (Hermann Hesse) 35 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim im Hansa-Haus Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Neuer Bewohnerbeirat gewählt A uch das Altenheim im Hansa-Haus hat einen neuen Bewohnerbeirat gewählt, und zwar am 27. März dieses Jahres. Die Vorsitzende und deren Stellvertretung wurden schon bestimmt. In den Beirat gewählt wurden Frau Sibilla Hüskes (Vorsitzende), Frau Angelika Möhring (stellvertr. Vorsitzende), Frau Inge Horn, Herr Karl Huhnen und Herr Siegfried Jurczyk. Material über die Aufgaben im Bewohnerbeirat wurde den Mitgliedern ausgehändigt, und erste Sitzungen haben bereits stattgefunden. Doch die meisten Mitglieder kennen die Arbeit schon: drei Bewohner wurden wiedergewählt, eine Bewohnerin war schon als Gast bei den Treffen anwesend, und nur für einen Bewohner ist die Aufgabe neu. Wir wünschen dem Beirat für die kommende zweijährige Amtszeit viel Erfolg! Sibilla Hüskes, Vorsitzende, Wohnbereich 2 36 Angelika Möhring, stellvertr. Vorsitzende, WB 3 Inge Horn, WB 4 Jahreszeiten – Frühling 2015 Unsere Wünsche werden umgesetzt Ein Gespräch mit der Heimbeiratsvorsitzenden Sibilla Hüskes. I hr stetiger Einsatz für die Interessen der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner hat sich gelohnt: Obwohl bei der Wahl nur auf Platz drei, haben die Mitglieder des neuen Beirates Sibilla Hüskes dennoch einstimmig zu ihrer Vorsitzenden gewählt. „Ich bin für die Bewohner immer ansprechbar, und viele kommen auch zu mir, um ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken weiterzugeben. Diese trage ich dann in der nächsten Beiratssitzung vor.“ Meist geht es um Fragen des Alltags, zum Beispiel, ob den Bewohnern das Essen nicht schmeckt. Frau Hüskes nennt ein Beispiel: „Uns erreichten aus einem bestimmten Wohnbe- Karl Huhnen, WB 3 Bewohnerbeiratsvorsitzende Sibilla Hüskes reich immer wieder Klagen über das Essen. Da haben wir vom Beirat uns dazu entschlossen, dort einmal mitzuessen. Es stellte sich heraus, dass alles in Ordnung war.“ Gerade beim sensiblen Thema der Mahlzeiten werden die Bewohner der Caritasheime immer in die Planungen mit einbezogen. In allen Heimen stehen die Beiräte in engem Kontakt mit den Großküchen. Aber auch in anderen Fragen freut sich Frau Hüskes, dass die Arbeit des Bewohnerbeirates Gewicht hat: „Unser Heimleiter Jürgen Müller nimmt diese Aufgabe sehr ernst, und immer, soweit es irgend möglich ist, werden unsere Wünsche umgesetzt.“ (rs) Siegfried Jurczyk, WB 3 Jahreszeiten – Frühling 2015 37 Altenheim im Hansa-Haus Geburtstagskaffee „Met Jeföhl“ Altenheim im Hansa-Haus N ach längerer Pause war es wieder einmal das Duo „Met Jeföhl“ (Foto) , das den Geburtstagskaffee im Hansa-Haus mit seinen Melodien verschönerte. Siegrid Maes und Walter Langer sangen und spielten bekannte Schlager, die die Bewohnerinnen und Bewohner gerne mitsangen. Dazu gab es eine schöne Tafel mit Kaffee und Kuchen. Der quartalsweise stattfindende Geburtstagskaffee erfreut sich im Hansa-Haus großer Beliebtheit. (rs) Wir begrüßen im Altenheim im Hansa-Haus Herrn Karl-Heinz Krebs, WB 2 Herrn Gerhard Wolte, WB 4 Frau Anna Elisabeth Pauli, WB 2 Herrn Hans Fischer, WB 2 Frau Waltraud Hermanns, WB 3 Frau Ingeborg Quattelbaum, WB 4 Herzlich willkommen! 38 Z um Frühlingsfest am 24. März erfreute uns die Kabarettistin „Oberschwester Helga“ mit humorvollen An- und Einsichten aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich. Die Anekdoten zum Lachen und Schmunzeln fanden guten Anklang. Ansonsten bestand der Nachmittag in einem gemütlichen Zusammensein mit viel Kaffee und Kuchen. (rs) „Oberschwester Helga“ auf dem Frühlingsfest Alter schützt vor Mode nicht Besondere Veranstaltungen im Altenheim im Hansa-Haus Im Mai, mittwochs, Datum noch offen: Das besondere Frühstücksbuffet in der Cafeteria von 8 bis 10 Uhr Frühlingsfest im Hansa-Haus Mittwoch, 27. Mai: Wallfahrt nach Kevelaer, Abfahrt gegen 10.30 Uhr, Rückkehr ca. 17.30 Uhr Im Juni: Erdbeerfest (Termin noch offen) Im Juni oder Juli: Ausflug in den Zoo (Termin wird noch abgesprochen) in Kooperation mit dem Schüler-Zooprojekt und dem Freiwilligenzentrum, Abfahrt 14.30 Uhr Montag, 6. Juli: Geburtstagskaffee um 15.30 Uhr in der Cafeteria mit Herrn Lompa am Keyboard Freitag, 21. August: Sommerfest in der Cafeteria, ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen, dann Grillen und Programm bis 18 Uhr Jahreszeiten – Frühling 2015 A m 31. März hieß es: Vorhang auf zur Modenschau! Die Vorführenden waren Bewohnerinnen des Hansa-Hauses. Dass sie in der Kleidung von „Senior Shop“ eine gute Figur machten, stand außer Frage und wurde mit viel Applaus belohnt. Und zahlreiche weitere Bewohnerinnen und Bewohner nutzen den Tag, um bequem im Hause ihren Bekleidungsbestand aufzufüllen. (rs) Wir nehmen Abschied von Frau Maria Fischbach Frau Veronika Neubert Herrn Peter Roulands Frau Hildegard Schürmann Frau Johanna Schirmer Herrn Wilhelm Bovenschen Frau Anna Albertine Wolter Madeleine Kempkens, Margarete Natho, Hildegard Steinigans, Wim Schijen, Karin Stange, Anja Schimmer Jahreszeiten – Frühling 2015 Wir denken gern zurück an die gemeinsam verbrachte Zeit. 39 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim im Hansa-Haus Caritas Krefeld beteiligte sich am Boys‘Day Interessante Perspektiven in sozialen Berufen auch für Jungs D ie Caritas Krefeld beteiligte sich am Boys‘ Day, der am 23. April 2015 stattfand. An diesem Donnerstag erhielten Jungen die Möglichkeit, sich einmal gezielt über soziale Berufe und Perspektiven in diesen Bereichen zu informieren. Im Rahmen des Boys‘ Day schaute sich der 14-jährige Schüler Vithi (Mitte re.) im Altenheim im Hansa-Haus um und nahm auch an der Sitzgymnastik für Senioren teil. Männliche Fachkräfte und Bezugspersonen sind gerade auch in sozialen Berufen erwünscht und haben dort gute Berufsaussichten. Als größter sozialer Arbeitgeber in Krefeld mit sechs Altenheimen, einem Kindergarten, Einrichtungen in der Jugendarbeit, in der ambulanten und teilstationären Altenhilfe und vielen weiteren Diensten hat die Caritas eine breite Palette an Arbeitsfeldern zu bieten. Interessenten hatten sich für die Caritas-Tagespflege, das Altenheim im Hansa-Haus, das Altenheim St. Josef, das Jugend- und Stadtteilhaus Schicksbaum sowie für die Kindertagesstätte St. Antonius – Familienzentrum der Caritas angemeldet. (sobu) Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage Erster Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr Vierter Samstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr Zweiter Dienstag im Monat: Hl. Kath. Messe, Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr An einem möglichen fünften Samstag im Monat findet kein Gottesdienst statt. Bitte beachten Sie die Aushänge auf den Info-Tafeln. Nach Wunsch und Möglichkeit begleiten wir Sie in die Elisabeth-Kapelle. Dritter Samstag im Monat: Evang. Gottesdienst, Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr 40 Jahreszeiten – Frühling 2015 Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren im Mai: Herrn Gregor Bischoff Herrn Ludwig Berres Herrn Rudolf Epstein Frau Sophie Klein Frau Gisela Dransfeld Herrn Walter Bücker Frau Gertrud Mader Herrn Johannes Horten Frau Helga Brigitte Feldhofer Frau Karin Stange Frau Ruth Gierok Frau Liesa Ludwig zum 71. Geburtstag zum 98. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 92. Geburtstag … im Juni: Frau Annemarie Schäfer Herrn Ingo Helmut Horten Frau Elisabeth Erbslöh Herrn Klaus-Dieter Linden Frau Sibilla Röhlen Herrn Hans Fischer Frau Angelika Möhring zum 96. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 61. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 55. Geburtstag zum 65. Geburtstag … im Juli: Frau Astrid Mooser Herrn Günter Sliwa Frau Waltraud Hermanns zum 58. Geburtstag zum 57. Geburtstag zum 76. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Frühling 2015 41 Tagespflege Heilig Geist Tagespflege Heilig Geist Aus der Tagespflege Heilig Geist „Honig im Kopf“ und die Auswirkungen D er ehemalige Tierarzt Amandus leidet zunehmend unter Alzheimer. Als er auf der Beerdigung seiner Frau Margarete eine etwas verwirrte Rede hält, bekommt der Zuschauer einen ersten Eindruck vom geistigen Zustand Amandus’. Auf Drängen seines Sohnes Niko zieht Amandus in dessen Haus nahe Hamburg um. Schnell kommt es wegen Amandus’ geistigem Zustand zu mehreren kritischen Situationen, u.a. verursacht er bei dem Versuch, Wir begrüßen in der Tagespflege Frau Maria Lindermann, Gatherhof Herrn Ernst Leigraf, Verberg Herrn Theo Kahles, Fischeln Herrn Johann Jansen, Fischeln Herzlich willkommen! 42 es für Alzheimer-Patienten hilfreich sein kann, altbekannte Orte wiederzusehen und dass es äußerst wichtig ist, ihnen eine sinnvolle Aufgabe zu geben. Natürlich ist dies ein Spielfilm und kein Dokumentationsfilm. Das war den Redakteuren der Sendung „Hart aber fair“ auch klar, als sie auf die Familie Rathai (Ehemann Karl-Friedrich Rathai besucht seit 2010 die Tagespflege) zukamen, um ihre Sicht auf das Leben mit einem an Alzheimer erkrankten Menschen in einem 1,5 minütigen Einspielfilm zu drehen. Frau Rathai hatte aber eigentlich noch viel mehr zu erzählen. Wir nahmen dies zum Anlass und luden die Presse ein, um über die Lebenssituationen verschiedener Betroffenen und deren Angehörige nach der Diagnose zu sprechen. Dabei sagte Frau Rathai, dass Til Schweiger ihr und ihrem Mann 10.000 Euro spen- Wir gratulieren zum Geburtstag! Eheleute Rathai einen Kuchen zu backen, beinahe einen Küchenbrand, den Sarah, seine Schwiegertochter in letzter Sekunde verhindern kann. Als Amandus’ geistiger und motorischer Verfall immer weiter voranschreitet und er das Sommerfest von Niko und Sarah in einem Fiasko enden lässt, sieht Niko keine Alternative, als ihn in eine betreuende Einrichtung zu geben. Dies will dessen 11-jährige Tochter Tilda nicht hinnehmen und begibt sich mit ihrem Großvater auf eine Reise nach Venedig, wo Amandus seinerzeit mit seiner Frau die Flitterwochen verbracht hatte. Von ihrem Kinderarzt hatte Tilda erfahren, dass Jahreszeiten – Frühling 2015 Wir gratulieren im Mai: Herrn Friedrich Sitt Frau Klara Lommatzsch Herrn Ernst Leigraf zum 84. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 80. Geburtstag .. im Juni: Herrn Johann Jansen Herrn Heyrum Heise Frau Karola Wehren Herrn Hans Schraven zum 84. Geburtstag zum 67. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 86. Geburtstag …im Juli: Frau Maria Lindermann Herrn Bruno Becker Herrn Salah Eddin Mougawaz Frau Else Bogadtke Frau Havva Memik Herrn Karl Rathai Frau Lucie Wolff zum 86. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 63. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 82. Geburtstag Herzlichen Glückwunsch! Jahreszeiten – Frühling 2015 43 Tagespflege Heilig Geist / Das neue Buch dete. Familie Rathai fährt davon in einen wohlverdienten Urlaub. Viele Zeitungen wollten nun ein Interview, um die genauen Umstände zu erfahren und diese fanden bei uns in der Tagespflege statt. Es war ein echter „Presserummel“, der für alle sehr aufregend war und immer wieder als Gesprächsstoff dient. (Petra Kluthausen) Die Tagespflege verabschiedet sich von Herrn Werner Wiesener Frau Luise Krieg Wir wünschen ihnen weiterhin alles Gute! Jahreszeitliches V Im Vorwort eines dieser Bücher heißt es: „Diese Reihe (…) berücksichtigt die Einschränkungen von Demenzkranken mit kurzen, pointierten und einfachen Geschichten, die an das Alltagserleben anknüpfen. Mal humoristisch, mal nachdenklich oder auch religiös-besinnlich – je nach Anlass und Situation können Sie die passende Geschichte 44 Vergangenes entdecken E in ungewöhnliches Buch mit ganz eigenem Reiz ist „Als Deutschland noch nicht Deutschland war“ von Bruno Preisendörfer. Es führt in die Goethezeit, als die Landkarte Deutschlands noch aussah wie ein bunter Flickenteppich. Zwar wissenschaftlich fundiert, ist es dennoch ein erzählendes Werk, das den Geist jener Zeit erlebbar machen will. Der Interessierte erfährt, wie man in der Zeit von 1770 bis 1830 reiste, speiste, lebte, liebte, handelte, belohnte, bestrafte, regierte, arbeitete … Das alles erscheint einem bei der Lektüre nah und fern zugleich. Die Klassiker von damals, allen voran die von Goethe, werden immer noch gelesen, geflügelte Worte wie das vom Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz iele Menschen mögen es, vorgelesen zu bekommen. Sei es, dass die eigene Lesefähigkeit eingeschränkt ist, sei es, dass es sie an die Kinderzeit erinnert. Für an Demenz erkrankte Menschen bieten sich dafür die „5-Minuten-Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz“ aus dem „Verlag an der Ruhr“ in besonderer Weise an. Das neue Buch So zergliedert war das spätere Deutschland zu Goethes Zeiten (Abb. aus dem Buch). Geist, der stets verneint, sind immer noch ein Begriff. Dann wieder liest man von den vielen Kindern, die die meisten Eheleute hatten, schlicht aus dem Grund, weil die Hälfte von ihnen noch im Kindesalter verstarb. auswählen und die Zuhörer zum Gedankenaustausch anregen. Die entsprechenden Anschlussfragen zu jeder Geschichte bieten die dazu nötigen Anknüpfungspunkte – für ein abwechslungsreiches (Vor-)Lesevergnügen.“ Man erfährt etwas über die Größe der damaligen Städte, die mit der heutigen nicht vergleichbar ist. Wer in welchem Beruf was verdiente, ist ebenfalls spannend zu lesen. Und so weiter … - ein Buch, das man nicht so schnell wieder aus der Hand legt. Es gibt mittlerweile 14 verschiedene Bände, jeder kostet 9,95 Euro. http://www.verlagruhr.de Erschienen bei Galiani Berlin, 528 Seiten, 24,99 Euro, www.galiani.de Jahreszeiten – Frühling 2015 Jahreszeiten – Frühling 2015 45 Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Samstags war Badetag F Dann wurde in der Küche eine Zinkwanne hingestellt, mit dem warmen Wasser aufgefüllt und neues Wasser heiß gemacht. Zum Waschen gab es nur die Kernseife, die andere Seife 46 Krefelder Caritasheime gemeinnützige GmbH Geschäftsstelle Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 63 95 670 Fax: 0 21 51 / 63 95 672 [email protected] Altenheim im Hansa-Haus Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 90 Fax: 0 21 51 / 82 009 99 [email protected] Körperpflege im Wandel der Zeiten rüher gab es keine Dusche oder Bad in der Wohnung, erinnert sich Frau Christa Draga: „Mein Bruder und ich mussten uns morgens und abends in einer Waschschüssel in der Küche waschen. Einmal in der Woche war Badetag, und zwar immer am Samstag. Meine Mutter setzte auf einen Herd, der noch mit Kohle und Holz befeuert wurde, zwei große Kessel mit Wasser auf und ließ es heiß werden. Caritas-Kurzzeitpflege Am Hauptbahnhof 2 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40 Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49 [email protected] Altenheim St. Josef Tannenstraße 138 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0 Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91 [email protected] Badetag früher konnten wir uns nicht leisten. Mein Vater ging zuerst baden dann meine Mutter. Als meine Großmutter noch lebte ging sie vor meiner Mutter baden. Zwischendurch wurde mit einem Eimer ein Teil des Badewassers abgeschafft und neues hinzugefügt. Da ich noch einen älteren Bruder hatte, war ich immer die Letzte, die baden ging. Wir Kinder freuten uns auf den Badetag am Samstag, aber schöner war es, als wir später ein eigenes Badezimmer hatten.“ (Martina Peeters) Jahreszeiten – Frühling 2015 Landhaus Maria Schutz Maria-Sohmann-Straße 45 47802 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 65 46 810 Fax: 0 21 51 / 65 46 868 [email protected] Marienheim Johannesplatz 28 47805 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 33 89 0 Fax: 0 21 51 / 33 89 69 [email protected] Kunigundenheim Heinrich-Theißen-Straße 10 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 49 43 0 Fax: 0 21 51 / 49 43 42 [email protected] Saassenhof Clemensstraße 15 47807 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 00 0 Fax: 0 21 51 / 93 00 69 [email protected] Jahreszeiten – Frühling 2015 Caritas-Tagespflege Heilig Geist Alter Deutscher Ring 45a 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 93 70 670 Fax: 0 21 51 / 93 70 679 [email protected] Ambulante Dienste der Caritas: achbereich Ambulante Pflegedienste S Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld Caritas-Pflegestationen in Krefeld Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70. Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9 [email protected] Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestationen Krefeld Tel.: 0 21 51 / 58 190 [email protected] Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst Tel.: 0 21 51 / 63 95 55 [email protected] Caritas-HausNotRuf für Krefeld und Meerbusch Tel.: 0 21 51 / 65 45 92 [email protected] Caritas-Pflegestation Meerbusch [email protected] und Ambulant palliativpflegerischer Dienst der Caritas-Pflegestation Meerbusch Tel.: 0 21 59 / 9 13 50 ahrbarer Mittagstisch Meerbusch F Tel.: 0 21 59 / 91 35 13 [email protected] www.caritas-krefeld.de 47 Altenheim im Hansa-Haus Altenheim St. Josef Marienheim Caritas-Kurzzeitpflege Landhaus Maria Schutz Kunigundenheim Saassenhof Caritas-Tagespflege Heilig Geist
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