Singe, wem Gesang gegeben • „Honig im Kopf

Jahreszeiten
Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim,
Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im
Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege
Frühling 2015
• Singe, wem Gesang gegeben
• „Honig im Kopf“ und die Folgen
• Neuwahlen Bewohnerbeiräte
Inhalt
Singe, wem Gesang gegeben
Vorwort
In dieser Ausgabe:
Singe, wem Gesang gegeben Nachrichten Rückblick auf unsere Karnevalsfeiern Aus dem Altenheim St. Josef Aus dem Kunigundenheim Aus dem Marienheim Aus dem Saassenhof Aus dem Landhaus Maria Schutz Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Aus der Tagespflege Heilig Geist Aus der Kurzzeitpflege im Hansa-Haus Das neue Buch Impressum Preisrätsel-Gewinner Auflösung des letzten Rätsels und neues Preisrätsel Seite 3
Seite 10
Seite 11
Seite 14
Seite 19
Seite 23
Seite 28
Seite 33
Seite 36
Seite 42
Seite 46
Seite 44
Seite 20
Seite 20
Beilage
W
as wäre das Leben in unseren
Altenheimen ohne die Musik!
Musik heitert uns auf, aktiviert uns,
holt Erinnerungen zurück, schafft
schöne Gemeinschaftserlebnisse.
So kann es nicht verwundern, dass
in allen unseren Einrichtungen musikalische Angebote stattfinden.
Sei es mithilfe von Angestellten, Honorarkräften oder Ehrenamtlern –
überall wird gesungen, nicht selten
auch getanzt und musiziert. Musik
zu einem Schwerpunkt zu machen,
ist Teil unserer beschäftigungsthera-
peutischen Arbeit. Es braucht nicht
viel Überredung, unsere Bewohner
zur Teilnahme an den Angeboten zu
motivieren. Für viele ist beispielsweise der Singkreis fester Bestandteil
der Woche. Im Folgenden möchten
wir Ihnen einen kleinen Ausschnitt
aus der musikalischen Welt in unseren Einrichtungen präsentieren.
Herzlichst
Ihr Reinhard Strüven
(Sozialdienst im Altenheim im
Hansa-Haus und im Josefshaus)
Titelbild: Gerda Jördens und Elisabeth Härtings (re.) im Saassenhof.
Musik verbindet
Spezialist für Arzneimittelversorgung bei ambulanter und stationärer Pflege
Ein besonderer Schwerpunkt der Rosen-Apotheke ist die
professionelle Versorgung von Alten- und Pflegeheimen.
Auch pflegende Angehörige können wir durch unsere individuell
zugeschnittenen Serviceleistungen unterstützen.
Gerne vereinbaren wir einen persönlichen Termin.
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Inh. Stefan Neukirch
Apotheker, MBA Health Care Management,
Betriebswirt der Pharmazie
Singen und Musizieren in der
Scheune des Saassenhofes
„D
ass wir uns hier in diesem Saal,
noch treffen soviel hundert
Mal, …“, so schallt es jeden Freitagnachmittag in der „Scheune“,
dem großen Speisesaal und Café des
Saassenhofes.
Einmal in der Woche treffen sich die
sangesbegeisterten
Bewohnerinnen und Bewohner, um mit Gitarrenbegleitung zu singen und zu musizieren. Hier darf jeder mitsingen.
Es gibt aber auch große Talente in
der Runde: Männer und Frauen, die
jahrelang im Chor gesungen haben,
Jahreszeiten – Frühling 2015
Gerda Jördens und Elisabeth Härtings (re.)
singen spontan die zweite Stimme.
Frauen, die Geige, Mandoline oder
Klavier gespielt haben, haben immer
noch genug Fingerfertigkeit, um einen Tango oder Walzer zu trom3
Singe, wem Gesang gegeben
meln. Alte Schlager oder Volkslieder
können fast alle auswendig.
Besonders schön ist es, wenn sich
Bewohner und Besucher, die sich
aus ihrer Jugend kennen, hier wieder treffen: „Wir haben früher als
Kinder hier in der Scheune gespielt.
Hier waren Obst und Gemüse für
den Markt gelagert.“
„Wir haben schon in der Jugend
gemeinsam viel Blödsinn gemacht.
Was, das verraten wir nicht! Oder
wie war das, als die Kull zugefroren
war?“ Da merkt man, dass der Saassenhof mit seinen Bewohnern zur
Gemeinde gehört.
Gaby Schrader und Elisabeth Herting leiten ehrenamtlich diesen
Singkreis. Sie suchen die Lieder aus,
tippen und vergrößern Texte und
Singe, wem Gesang gegeben
überlegen sich die passenden Gitarrenakkorde. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wollen sie älteren
Menschen und sich selbst eine frohe
Stunde bereiten. Sie hoffen, dass der
Gesang für alle ein schöner Einstieg
ins Wochenende ist. Ursula Schneider hilft gelegentlich mit und hat immer wieder neue Ideen, wie sie mit
Blumen, Kerzen oder Basteleien die
Mitte des Singkreises optisch gestalten kann. Leni Fitz, Betreuungsassistentin vom Saassenhof, unterstützt
die Ehrenamtler, wo sie nur kann.
Der Singkreis findet jeden Freitag
um 15.30 Uhr statt. Sangesfreudige
Besucher aus dem Ort sind herzlich
willkommen. Man muss auch nicht
das Rentenalter erreicht haben, um
mitsingen zu dürfen.
(Elisabeth Herting)
Beliebt: der Singkreis im Saassenhof
Mate macht die Musik
S
eit Oktober 2008 ist Christoph
Matenaers (Foto o.) im HansaHaus musikalisch im Einsatz, lange
Zeit ehrenamtlich, jetzt als Honorarkraft. Immer mittwochs leitet er
den Volksliedkreis in Wohnbereich
4, der sich bei den Bewohnern des
Altenheims im Hansa-Haus und der
Caritas-Kurzzeitpflege großer Beliebtheit erfreut.
ser Art von Musik verändert“, sagte Matenaers. „Privat zieht es mich
eher zu Rock und Pop der 70er, 80er
und 90er Jahre – Musik aus der Zeit,
in der ich aufgewachsen bin. Aber
wenn ich sehe, wie diese Lieder die
Stimmung auflockern und Fröhlichkeit bei den Senioren einkehrt, dann
fließt diese Freude auch zu mir zurück.“
Mittlerweile ist der Sänger und Gitarrist in verschiedenen Seniorenheimen und weiteren Einrichtungen
ein gern gesehener Gast. Auftritte zu
besonderen Veranstaltungen kommen hinzu. Für weitere Informationen hat Materaers eine Homepage
im Internet eingerichtet; sie ist unter
www.mates-musik.de abrufbar. (rs)
Christoph Matenaers (li.) leitet den
Singkreis im Hansa-Haus
„Ich habe eine Reihe von Stammteilnehmer, die immer dabei sind,
daneben aber auch wechselndes Publikum. Zehn Teilnehmer und mehr
kommen immer zusammen“, erläutert Matenaers.
Dafür mitverantwortlich ist die gelungene Mischung aus Volksliedern
und Schlagern. Je eine halbe Stunde wird von beidem gespielt. „Das
hat auch meine Einstellung zu die4
Jahreszeiten – Frühling 2015
Jahreszeiten – Frühling 2015
5
Singe, wem Gesang gegeben
Singe, wem Gesang gegeben
A
Gesang ist die
Sprache der Engel
Ein Gespräch mit Karoline Recht,
Gast in der Tagespflege Heilig Geist
Elke Grootens: „Frau Recht, was hat
Ihnen besondere Freude beim Singen im Kirchenchor bereitet?“
Karoline Recht: „Singen trainiert
die Gesichtsmuskeln, macht fröhlich
und vermittelt Gemeinsamkeit. Die
Gemeinschaft hat mir am meisten
gefallen. Ein Lied zusammen einzustudieren, war immer sehr aufregend. Wir brauchten nicht lange. Wir
waren gut aufeinander eingestimmt
und hatten einen prima Chorleiter.
Wir haben viel unternommen und
das brachte uns als Chor sehr nah.
Wir fuhren oft als Gruppe z.B. nach
Trier oder in die Eifel. Dort gestalteten wir den Gottesdienst mit und haben anschließend auf dem Vorplatz
der Kirche ein kleines Zusatzkonzert
gegeben. Dies belohnten die Menschen mit viel Applaus.“
Elke Grootens: „In welchem Chor
waren Sie Mitglied und wie alt waren Sie beim Eintritt?“
Karoline Recht: „Ich wurde mit
zwölf Jahren Mitglied im Kirchenchor St. Peter in Uerdingen. 2002
wurde dieser 125 Jahre alt. Da gab es
einen großen Zeitungsartikel über
uns mit der Überschrift „Gesang
vertreibt den Teufel“. Es war schon
immer ein Chor der Generationen.
Ich habe 2002 eine Urkunde zum
50. Jubiläum bekommen. Das machte mich schon ein wenig stolz.“
Elke Grootens: „Frau Recht, welche
Tonart haben Sie gesungen?“
Karoline Recht: „Ich war lange Zeit
1. Sopranistin. Wir haben große Auftritte gehabt, und unser Repertoire
umfasste Choräle, Kantaten und Lieder von der Renaissance bis zur Neuzeit.“
Elke Grootens: „Frau Recht,
ich danke Ihnen für dieses
schöne Gespräch.“
Caroline Recht und Hedwig Cibis
6
Jahreszeiten – Frühling 2015
Django Reinhardt, Meister des
Jazz (Foto: William P. Gottlieb)
Mit Django Reinhardt
gejazzt
A
dolf Adler, 82, lebt seit 2012 im
Josefshaus. Er blickt auf ein bewegtes, von Musik geprägtes Leben
zurück.
„Meine Liebe gehört dem Jazz“,
betont Adler, der viel herumgekommen ist, bis nach Frankreich, wo er
Django Reinhardt traf und mit ihm
auf der Gitarre musizierte. Die Gitarre war aber bei weitem nicht das einzige Instrument, das er beherrschte:
Akkordeon, Geige und Harfe gehörten unter anderem auch dazu.
Und in Krefeld? Wo konnte man ihn
hier früher spielen hören? „In einer
Gaststätte nahe dem Bahnhof, die
‚Grotte‘ hieß, oder auch im frühen
Jazz-Keller“, so Adler, der sich darüber freut, dass sein Enkel musikalisch in seine Fußstapfen tritt.
„Meine Kinder leider nicht, aber
mein Enkel, der spielt jetzt schon so
Jahreszeiten – Frühling 2015
Adolf Adler mit Tochter Angela
gut, der hat mich musikalisch überholt.“
Und das alles ohne Noten, ausschließlich nach Gefühl und Gehör,
von Kindesbeinen an. Live konnten
die Bewohnerinnen und Bewohner
des Josefshauses dies schon wiederholt zu Herrn Adlers Geburtstagen
erleben, wenn sich mehrere JazzInstrumentalisten hier ein musikalisches Stelldichein gaben. (rs)
Leidenschaft für
Musik
D
orothea Borchert, Kunigundenheim, erzählt über ihre musikalischen Erfahrungen: „Für mich
war mein Vater mein Idol und keine
Musik-Ikone. Dennoch war und ist
Musik für mich sehr wichtig. Zeit
meines Lebens habe ich gesungen
und halte dies heute noch so.
>>
7
Singe, wem Gesang gegeben
Dorothea
Borchert
Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich
in der Landwirtschaft gearbeitet und
konnte dort zupacken wie ein Mann.
Der Weg zur Feldarbeit war manchmal sechs Kilometer vom Hof entfernt. Dort sind wir dann mit einem
Leiterwagen mit Pferdegespann
hingefahren. Die Wegezeit von etwa
einer halben Stunde haben wir zum
gemeinsamen Singen genutzt. Au-
Singe, wem Gesang gegeben
ßerhalb der Erntezeit saßen wir
abends nicht vor dem Fernsehgerät,
denn das gab es bei uns noch nicht.
Wir trafen uns auf der Bank vor dem
Haus und sangen Küchen- und Volkslieder.
Schon immer konnte ich Liedtexte
und Gedichtverse wie ein Schwamm
in mich aufsaugen. Alle Texte, die ich
einmal gehört habe, merkte ich mir
bis zu letzten Strophe.
Ein Beispiel möchte ich geben: Das
Lied von der „Krumme Lanke“ umfasst 14 Strophen. Dieses Lied habe
ich schon oft vor Publikum vorgetragen. Seit 2011 wohne ich im Kunigundenheim, und mein liebstes Angebot
dort ist natürlich die wöchentliche
Singgruppe mit Gitarrenbegleitung.
(bot)
Guido Sülz-Helbach: „Wer hat bei
Ihnen das Interesse für die Musik
geweckt?“
Lieselotte Bartsch: „Mein Vater war
ein guter Amateursänger. In der
Familie sang er bei den Festlichkeiten. Er sprang, nach Aufforderung
der Gäste, auf den Tisch und sang
zur Freude aller. Ich habe das immer bewundert. Das Lieblingslied
meines Vater war das Wolga-Lied
8
Guido Sülz-Helbach: „Haben Sie die
Musik zu Ihrem Beruf gemacht?“
Lieselotte Bartsch: „Nein, nach vier
Jahren hatte ich keine Lust mehr,
von Tschaikowsky, das ich heute im
Alter immer noch gerne höre, aber
oft beim Hören wegen der schönen
Erinnerung weine. Ich wollte dann
auch unbedingt singen.“
Guido Sülz-Helbach: „Wie ging es
denn dann bei Ihnen weiter?“
Lieselotte Bartsch: „Meine Freundin, die bei uns im Haus in der Wohnung über uns wohnte, hatte Gesangsunterricht, das muss so Mitte
der 40er Jahre gewesen sein. Ich
Jahreszeiten – Frühling 2015
Unterricht zu nehmen. Ich habe mich
dann auf meine Ausbildung bei der
Stadt Krefeld konzentriert. Es gab
auch einige musikalische Auftritte,
die aber wegen meines großen Lampenfiebers nicht so gut gelangen. Ich
habe mich dann darauf beschränkt,
für meine Familie zu singen und Akkordeon zu spielen. Doch die Musik
begleitet mich bis heute, ich höre
fast den ganzen Tag klassische Musik, und auch das Singen macht mir
noch Freude.“
Guido Sülz-Helbach: „Vielen Dank
für das Gespräch.“
Es waren einst Vier Asse
Siegfried Jurczyk, Hansa-Haus, erinnert sich
M
„ Die Bedeutung von Musik und
Gesang für mein Leben“
Ein Interview mit Lieselotte Bartsch
wollte das dann unbedingt auch machen und bat meinen Vater, dies tun
zu dürfen. In der unmittelbaren Nachbarschaft, auf der Neusser Straße,
gab es den Musikalienhandel Fischer,
und dort stellte mich mein Vater Frau
Fischer vor. Ich habe bei ihr das Akkordeonspielen gelernt. Ihr Mann
war Gesangslehrer, ihm durfte ich
vorsingen, und er erklärte sich bereit,
mir Gesangsunterricht zu erteilen.“
usik gehörte im elterlichen
Haus in Ratibor/Schlesien einfach dazu. Wenn der Vater aus dem
Büro kam, setzte er sich gleich ans
Klavier und begann zu spielen.
„Er hätte auch Musiker werden können, so gut beherrschte er das Instrument“, sagt Siegfried Jurczyk. Er
und seine vier Geschwister wurden
von dieser Begeisterung für die Musik schnell angesteckt.
Weniger war es der Gesang, als die instrumentale Tanzmusik, die Jurczyk
begeisterte. Er und seine Band „Vier
Asse“ spielten in Ratibor und im Umkreis und machten sich schnell einen
Jahreszeiten – Frühling 2015
Namen. „Wenn
Sie jemanden
von dort aus
Siegfried Jurczyk
dieser Zeit treffen, fragen Sie
nach: Man wird sich erinnern!“,
ist sich Jurczyk sicher. Akkordeon,
Trompete, Saxofon und Schlagzeug
lautete die Instrumentierung.
In diesem Sinne tat er es später seinem Vater gleich: Er übte einen Brotberuf in der Metallbranche aus und
widmete seine Freizeit der Musik.
Sein schönster Job war nach eigenen Worten der an der Musikschule
Krefeld, wo er Vorschulkindern Klavierunterricht gab. (rs)
9
Nachrichten
Unsere Karnevalsfeiern
Neue Zeitschrift erschienen
N
Karneval 2015
eu aus dem VincentzVerlag kommt die Zeitschrift „Aktivieren“. Das
zweimonatlich erscheinende Magazin richtet sich an
alle, die in der sozialen Betreuung in der Altenhilfe tätig sind. Das mit 36 Seiten
eher schlanke Heft enthält
viele praxistaugliche Tipps, die man
gleich umsetzen kann. Eine Themenauswahl der aktuellen Nummer: Schwerpunktthema Tanz, Osterdeko zum Nachbasteln, Soziale
Betreuung neu organisieren, Biografiearbeit mittels
Phantasiereisen, Humor und
Clownerie in der Altenhilfe.
Dazu kommen viele kleinere
Rubriken. Ein schönes Beispiel: Gerade für dieses Heft
der „Jahreszeiten“ suchte der Verfasser Infos zum
Pflegestärkungsgesetz – und wurde
prompt fündig, s. nachfolgender Artikel. Ein Abo von sechs Heften pro
Jahr kostet 89,- Euro. Abonnenten
der „Altenpflege“ zahlen 72,- Euro.
Mehr Betreuungskräfte für die Heime
treuung kommen, nicht mehr nur
diejenigen mit stark eingeschränkter oder nicht mehr vorhandener
Alltagskompetenz.
Die Betreuungskräfte werden eigens
für ihre Arbeit geschult. Damit können bald schon mehr Einzelbetreuungen, mehr Freizeitunternehmungen
angeboten und auch die Tagesbetreuungen besser ausgestattet werden. Unterm Strich ist ein deutlicher
Gewinn an Betreuungsqualität zu
erwarten. 510 Millionen Euro sollen
bundesweit von den Pflegekassen
zusätzlich fließen. Im Gegenzug erwartet der Gesetzgeber positive Impulse für den Arbeitsmarkt. Durch
deren Versicherungsbeiträge und
Steuern erhofft man sich eine Entlastung der Sozialsysteme. (rs)
D
emnächst, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, könnte es
häufiger als derzeit passieren, dass
jemand an Ihre Tür klopft und ihnen eine Partie Mensch-ärgere-dichnicht, einen Spaziergang oder einfach ein Gespräch anbietet, denn
nach dem neuen „Pflegestärkungsgesetz“ ist der Schlüssel für zusätzliches Betreuungspersonal von 1:24
auf 1:20 erhöht worden.
Man spricht in den Heimen von den
sogenannten „§-87b-Kräften“. Alle
Heimbewohner sollen ab April 2015
in den Genuss von zusätzlicher Be-
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Jahreszeiten – Frühling 2015
Ein Rückblick auf unsere
Karnevalsfeiern
Närrisches Schunkeln
im Marienheim
Am 10. Februar stand das Marienheim Kopf. Den Auftakt zur Karnevalsfeier machten Anneliese Pütz,
Inge Schmitz, Magret Pahler und
Conni Lehmbrock mit einem bunten
Strauß von Schunkelliedern. Eine
Mini- und eine Showtanzgruppe boten den Gästen etwas für das Auge,
und Beate Rundholz forderte mit ihrer Büttenrede unsere Lachmuskeln
heraus. Ein Konzert der ungewöhnlichen Art erlebten die Gäste dann
beim Auftritt des Luftpumpenorchesters des Chores Cäcilia aus der
Pfarre Herz-Jesu Königshof. Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt von Michaela Horchler, die als
Helene Fischer den Saal zum Kochen
brachte.
Mit Spaß an der Freud im
Landhaus Maria Schutz
Mit ausgelassener Fröhlichkeit und
einem buntem Programm wurde am
27. Januar im Landhaus Maria Schutz
Karneval gefeiert. Für das richtige
Programm sorgte der Karnevalsverein Oraniendorf, unter der Leitung
des Präsidenten Heinz van der Most.
„Dä schöne Micha“, die Mini-Garde
der KG Verberg, das Krefelder Prinzenpaar Heribert II. und Tina I., das
Duo Sabrina Belles und Stefan Borth,
Präsident der KG Oraniendorf alias
„Floppy“, die Stratumer Funken –
ein Höhepunkt jagte bei dieser Feier
den nächsten.
Conny Lehmbrock und Ehrenamtler
Einzug des Krefelder Prinzenpaares ins Landhaus
Jahreszeiten – Frühling 2015
Winfried Hubmann und Drago Kovacec
11
Unsere Karnevalsfeiern
Unsere Karnevalsfeiern
Grete Schwitalla
Saassenhof:
Feiern, was das Zeug hielt
Zu unserer Karnevalsfeier am 6. Februar luden Hans Haßlberger und
seine Band The Strings and Stripes
zum Mitschunkeln ein. Die Auftritte
der Showtanzgruppe und der Minis
der KG Eulenturm e.V. und die der
Fischelner Karnevalsgesellschaft Fidele Ströpp zauberten den Narren
strahlende Augen ins Gesicht. Wer
kein Kostüm hatte, konnte sich in
der eigens dafür hergerichteten
Kostüm- und Fotolounge eines ausleihen und sich damit fotografieren
lassen. Höhepunkt der Feier war der
Besuch des Prinzenpaares Herbert
II. und ihrer Lieblichkeit Christina I.
mit seinem Gefolge.
Fest in Uerdingen verwurzelt
Die Karnevalssession 2014/2015 war
für die Bewohner des Kunigundenheimes schon etwas besonders,
denn der Prinz in Uerdingen kam
sozusagen aus den eigenen Reihen:
Prinz Willi IV., Willy Strater, ist ehren-
Am Tulpensonntag in Uerdingen
amtlicher Mitarbeiter im Kunigundenheim. Ihre Lieblichkeit Prinzessin
Nici I. hat ebenfalls einen besonderen Bezug zum Kunigundenheim,
war ihre Großmutter doch lange
Jahre Bewohnerin des Hauses. Die
Karnevalsfeier selbst wurde für alle
zu einem sehr schönen Erlebnis. Und
am Tulpensonntag schließlich waren
auch die Kunigundenheim-Bewohner auch beim Straßenkarneval mit
dabei.
Alfons Schneider
Josefshaus und Hansa-Haus
Unermüdlich war er hinter den Kulissen für unsere Karnevalsfeiern im
Einsatz, nun waren es die letzten
beiden Sitzungen, die Wilfried Rankers für unsere Bewohnerinnen und
Bewohner moderiert hat. Routiniert
und zugleich voller Empathie führte
er durch die beiden Programme, die
wie immer zahlreiche Prinzenpaare
mit ihren Tanzgruppen, den
eigenen Nachwuchs sowie
die musikalische Comedy
der Grönlandboys boten.
Mit der KG Grün-Weiß Grönland war die gute Stimmung
garantiert. Die Bewohner
beider Häuser kamen voll
auf ihre Kosten und feierten
ausgelassen.
Wilfried Rankers, dahinter das
Verberger Kinderprinzenpaar
Anna Krahn
12
Das Uerdinger Kinderprinzenpaar Pablo und Macella
sowie Günter Hoff (sitzend) und Heinz Bohr
Jahreszeiten – Frühling 2015
Jahreszeiten – Frühling 2015
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Altenheim St. Josef
Altenheim St. Josef
Aus dem
Altenheim
St. Josef
Bewohnerbeirat neu gewählt
D
ie Bewohnerinnen und Bewohner des Josefshauses haben am 27. Januar
2015 ihre Stellvertretung neu gewählt. Wilfried Reine, der die meisten Stimmen erhielt, wurde in der Gründungssitzung zum Vorsitzenden gewählt. Else
Hoffmann ist stellvertretende Vorsitzende.
Die weiteren Mitglieder sind Erika Maibaum, Erika
Wollweber und Max Tischendorf. Damit auch der
Wohnbereich 3, der als einziger Wohnbereich kein Mitglied stellt, in diesem Gremium vertreten ist, soll die
ehrenamtliche Helferin Monika Jacobs als Gast an den
Treffen des Beirates teilnehmen.
Sie, liebe Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, können sich mit Ihren Anliegen, Fragen und Anregungen
jederzeit an die Mitglieder des Beirates wenden.
Wilfried Reine, WB E
14
Else Hoffmann, WB 1
Erika Maibaum, WB 2
Erika Wollweber, WB E
Max Tischendorf, WB 1
Jahreszeiten – Frühling 2015
Abschied von Wilfried Rankers
als Sitzungspräsident
S
ichtlich gerührt nahm Wilfried
Rankers den Dank der Caritas-Altenheime St. Josef und Hansa-Haus
entgegen, wo er in diesem Jahr zum
letzten Mal für die KG Grün-Weiß
Grönland die Karnevalssitzungen
leitete. Seit 1993 hatte er dieses Ehrenamt inne und brachte es in dieser
Zeit auf stolze 28 Sitzungen.
Wilfried Rankers
„Die Seniorensitzungen waren mir
eine Herzensangelegenheit“, so der
71jährige, der die Leitung der Veranstaltungen jetzt aus gesundheitlichen Gründen an Sven Wiese abgibt.
22 Sitzungen im Josefshaus und 6
im Hansa-Haus gab es in dieser Zeit.
„Die ersten Veranstaltungen fanden
noch in der Gaststätte Frankenkrug
statt, unter Mitwirken des damaligen
Ehrenpräsidenten der KG Grönland
Hans Stienen, sowie dem Vorsitzenden, Literaten und späteren Ehrenpräsidenten Günter Stocks. Wegen
meiner kräftigen Stimme baten sie
mich, die Veranstaltungen zu moderieren. Das habe ich jetzt über 20 Jahre lang gerne getan.“
Gibt es aus dieser Zeit Momente, die
ihm unvergesslich sind? „Die Auftritte
von den Herzdecker Wildbuben“ und
Jens Meyers mit der sprechenden
Puppe gehören sicher dazu“, sagt
Rankers und fügt an, dass mancher
heute bekannt gewordenen Karnevalskünstler seine ersten Erfolge bei
den Grönländern feierte.
Wenn Wilfried Rankers erzählt, merkt
man, wie viel Herzblut er in die Karnevalsveranstaltungen gelegt hat. Doch
zwischen dem Auftritt im HansaHaus und dem eine Woche später im
Josefshaus reifte der Entschluss zum
Ausstieg. „Es war gesundheitlich für
mich nicht mehr zu schaffen, vor allem das Stehen über all die Stunden.
Aber ein Sitzungspräsident muss präsent sein und kann sich nicht hinsetzen, dass ihn keiner mehr sieht.“
Wenn es eng werden sollte, will er natürlich einspringen. Und er versprach,
seine Kontakte zu den Krefelder Karnevalsgesellschaften weiterhin für
die Caritasheime zu nutzen. Ansonsten aber gehört das Feld nach seinen
Worten jetzt den Jüngeren. Dass die
ihre Sache gut machen werden, da ist
er sich sicher. (rs)
Jahreszeiten – Frühling 2015
15
Altenheim St. Josef
Altenheim St. Josef
Jan Kujawa, Basina Kurumundayil
Josefshaus feierte
Namenspatron
A
m 19. März ist Josefstag. Traditionell findet aus diesem Anlass
im Altenheim St. Josef eine Feier
statt. Diese steht mit Dekoration,
Festbeiträgen und Stimmung schon
ganz im Zeichen des beginnenden
Frühlings.
Die musikalischen Beiträge kamen
in diesem Jahr von Peter Joseph
Genender, Helmut Demant und
Fritz Willms, die zusammen die
Wir begrüßen
im Josefshaus
Frau Ruth Langhorst, WB 2
Herrn Hans-Klaus Imdahl, WB1
Herrn Gerhard Hauff, WB E
Frau Käthe Werners, WB 3
Herzlich willkommen!
16
„Happy Harp Selection“
„Happy Harp Selektion“ bilden. Sie
zauberten eine wundervolle Stimmung in die Cafeteria, spielten viele bekannte Lieder, die zum
Mitsingen und -schunkeln einluden. Nach
dem ersten Teil,
den Herr Genender auf großen
Bass-Mundharmonikas bestritt,
griff er zur Gitarre. So kennen ihn
die Bewohnerinnen und Bewohner noch aus den
vielen Jahren, in
denen er bei uns
ehrenamtlich einen
wöchentlichen Singkreis durchführte.
(rs)
Josefsfigur am Empfang des Josefshauses
Jahreszeiten – Frühling 2015
Wir gratulieren im Mai:
Frau Hubertine Gründjens
Frau Anna Tepütt
Frau Irmgard Schober
Herrn Bahri Ezgin
Frau Margot Prokopp
Frau Anneliese Tüngler
Frau Marianne Stehr
Frau Erika Wollweber
Frau Regina Müller
Frau Irmgard Kuhnen
Frau Else Hoffmann
Herrn Jan Kujawa
Herrn Gerhard Hauff
zum 85. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
… im Juni:
Herrn Arno Kramps
Frau Maria von der Heiden
Frau Gertrud Hackenbroich
Frau Ingrid Gieswinkel
Frau Anna Beging
Herrn Robert Twelsiek
Frau Renate Heinimann
Frau Helga Korff
Frau Brigitta Anger
Frau Margareta Deutzmann
Frau Erika Kolodziej
zum 76. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
… im Juli:
Frau Ursula Liske
Frau Klara Scharnow
Frau Elisabeth Overton
Frau Erika Maibaum
Herrn Hans-Joachim Motl
Frau Margot Hunds
Frau Adelgunde Wende
Frau Ruth Langhorst
Frau Johanna Wesemann
Frau Ingrid Kempkens
Frau Christa Reißmann
zum 91. Geburtstag
zum 102. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
Jahreszeiten – Frühling 2015
Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren zum Geburtstag
17
Altenheim St. Josef
Kunigundenheim
Aus dem
Kunigundenheim
Erste Flugstunden
für „Roberto“
D
erzeit werden die Josefshaus-Bewohner Zeuge eines ungewöhnlichen Schauspiels: Rabe „Roberto“
dreht auf dem Gras im Altenheim
St. Josef seine Runden und unternimmt erste Flugversuche. Das Tier
gehört zu Benedikt Kusch, der auf
der Lindenstraße neben dem Josefshaus wohnt.
„Ich habe den kleinen Raben aufgelesen, als er letztes Jahr im großen
Feste und Feiern im Josefshaus
Jeden 1. Mittwoch im Monat:
Waffelessen
Jeden 3. Mittwoch im Monat:
Tanztee
Jeden 2. und 4. Mittwoch:
Abendgruppe
Weitere Termine siehe Aushänge
Wir nehmen
Abschied von
18
Benedikt Kusch mit seinem „Roberto“
Pfingststurm aus dem Nest fiel und
sich die Eltern nicht mehr um ihn
kümmerten. Da habe ich mich seiner
angenommen. Nun soll er sich hier
an die Natur gewöhnen. Der Garten des Josefshauses ist die meiner
Wohnung am nächsten gelegene
Grünfläche.“
Und er erzählt, wie schlau der Rabe
schon ist. Sein Essen frisst er nie
ganz auf, sondern legt Vorräte an.
Und einen Meter hoch kann er auch
schon fliegen. Neugierig verfolgen
die Bewohnerinnen und Bewohner
des Altenheims, was sich da in ihrem
Garten tut. (rs)
Gottesdienste im Josefshaus
Frau Hedwig Crombach
Frau Dorothea Koos
Frau Gerda Hecker
Frau Margot Sallmann
Hl. Messe mit Pfr. Heinz
Herpers jeden Samstag um
16 Uhr in der Kapelle
Wir denken gern an die
gemeinsam verbrachte
Zeit zurück.
Ökumenischer Gottesdienst mit
Pfr. Volker Schran am 28.5., 25.6.,
30.7. und 27.8. 2015 um 11 Uhr in
der Kapelle
Jahreszeiten – Frühling 2015
Kino mit Popcorn und „Honig im Kopf“
W
er kennt das nicht? Mit der Absicht, etwas aus einem Zimmer
oder Schrank zu holen, verlässt man
den Raum und hat vergessen, was
man holen wollte. Oder der Schlüssel liegt nicht an gewohnter Stelle?
Dann geht die Suche los. In dieser
Situation kennt man das Gefühl von
Unsicherheit, das die Vergesslichkeit
mit sich bringt.
In dem Kinofilm von Till Schweiger
spielt Dieter Hallervorden den an
Alzheimer erkrankten Großvater.
Zunächst lebt der ehemalige Tierarzt
im Hause seines Sohnes und seiner
Familie. Als dort krankheitsbedingte
Unfälle passieren, erkundigt sich der
Sohn nach einem Pflegeheimplatz.
Es ist die 11-jährige Enkelin, die Zugang zur Welt des Großvaters findet.
Als sie hört, dass der Großvater in ein
Pflegeheim umziehen soll, begibt
sie sich mit dem Opa auf eine besondere Reise nach Venedig. Egal was
auch passiert - und es passiert viel
Jahreszeiten – Frühling 2015
auf dieser Fahrt -, die Enkelin weicht
nicht von seiner Seite. Ziel der Reise
ist eine bestimmte Bank, auf der er
mit seiner großen Liebe, seiner inzwischen verstorbenen Frau, gesessen hatte.
>>
Wir begrüßen im
Kunigundenheim
Frau Margret Decker, WB 2
Frau Anneliese Neuhause, WB 2
Herrn Walter Wawrik, WB 3
Herrn Hannsgeorg Franz, WB 1
Frau Anna Becker, WB 3
Frau Jutta Beyer, WB 3
Frau Marianne Schoofs, WB 3
… sowie unsere Gäste
in der Kurzzeitpflege
Herrn Heinrich Pilger, WB 2
Herrn Hans-Ernst Lohr, WB 2
Herzlich willkommen!
19
Kunigundenheim
Jung und Alt verstehen sich gut. Das zeigte
auch der Film „Honig im Kopf“
Der Besuch des Kinos CinemaxX im
Januar hat uns sehr berührt und zum
Nachdenken angeregt. Dem einen
sind die lustigen Szenen, dem anderen die romantischen oder traurigen
Anekdoten in Erinnerung geblieben.
Bewirkt hat der Film auf jeden Fall
einen sensibleren Zugang zu dem
Krankheitsbild Alzheimer.
Nach dem Kinofilm wurden Befürchtungen und Ängste zu einer solchen
Kunigundenheim
Diagnose angesprochen. Wie
wäre es, wenn man selbst betroffen wäre? Gleichzeitig ist das
Verständnis für an Alzheimer erkrankte Mitbewohner gestiegen.
Inzwischen ist der Titel Honig im
Kopf zum geflügelten Wort geworden, jedem ist sofort klar,
da hat jemand etwas vergessen.
(bot)
Gewinnerinnen des Preisrätsels
Beim Preisrätsel der letzten Ausgabe
haben gewonnen
Frau Therese Rother, Saassenhof
Frau Ursula Liske, Josefshaus
Herr Karl-Heinz Krebs, Hansa-Haus
Die Gewinner dürfen sich auf ein
kleines Präsent freuen.
Herzlichen Glückwunsch!
Impressum
An jedem ersten Freitag im Monat: evang. Gottesdienst
An jedem letzten Freitag im Monat: kath. Gottesdienst
Ort: 10.30 Uhr im Mieze Horster Saal oder nach Aushang
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Frau Agnes Rauer
Frau Martha Pfeil
Frau Hedwig Hormes
Frau Gertrud Römer
Frau Helga Kracker
Frau Lucie Rosenau
Frau Dorothea Borchert
Frau Christine Schluckebier
zum 78. Geburtstag
zum 98. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
…im Juni:
Herrn Günter Polzius
Frau Elfriede Rühle
Frau Walburga Kunzmann
Frau Wilhelmine Ridders
Frau Anna Schmelzer
Frau Irmgard Paschke
Frau Maria Katharina Götz
Frau Johanna Ibach
zum 77. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 95. Geburtstag
zum 99. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint
viermal jährlich und wird gemeinsam
von den Einrichtungen der Krefelder
Caritasheime gemeinnützige GmbH
herausgegeben.
Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich
(sobu); Anna Wiechec; Ilka-D. Bott (bot);
Thorsten Stockhausen (sto); Anke Kopka;
Veronika Aymanns; Guido Sülz-Helbach (Sü);
Geschäftsführung:
Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat
Anschrift:
„Jahreszeiten“,
c/o Altenheim im Hansa-Haus,
Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld
… im Juli:
Frau Käthe Fischer
Frau Emmi Dollbaum
Herrn Jaroslaw Kwasiuk
Herrn Hannsgeorg Franz
Frau Herta Braun
Online-Ausgabe:
www.krefelder-caritasheime.de/heimzeitung
Herzlichen Glückwunsch!
Chefredaktion und Lokalteile Altenheim
St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus:
Reinhard Strüven (rs)
([email protected])
20
Gottesdienste im Kunigundenheim
Gestaltung: Günter Schnitker
Jahreszeiten – Frühling 2015
Jahreszeiten – Frühling 2015
21
Kunigundenheim
Marienheim
Aus dem
Marienheim
Termine im Kunigundenheim
... im April:
14.4.2015, in der Zeit von 14.3016.30 Uhr in der Cafeteria:
Besuch vom mobilen Modehaus
Ocvirek. Angeboten werden
Oberbekleidung, Nachtwäsche,
Socken und Schuhe.
21.4.2015: Tagesausflug nach
Essen. Mittagstisch in der Dampfbrauerei, anschließend Besuch
des Grugaparks (s. Aushang).
Um Voranmeldung wird gebeten.
... im Mai:
13.5. und 27.5.2015, jeweils
8.00 bis 10.30 Uhr:
Großes Frühstücksbuffet in der
Cafeteria
Wir nehmen
Abschied von
Frau Edith Götz
Frau Irene Weynans
Herrn Otto Tasch
Frau Inge Zink
Herrn Wolfgang Beckschäfer
Frau Margarete Herx
Herrn Alfred Paschke
Frau Ingeburg Reinhard
Herrn Johann Zink
Herrn Robert Uhl
Frau Karola Horne
Herrn Willi Schwarz
Wir denken gern
an die gemeinsam
verbrachte Zeit zurück.
22
Auch dieses Jahr im Mai fahren die Kunigundenheim-Bewohner wieder nach Kevelaer.
28.5.2015:
Wallfahrt nach Kevelaer
... im Juni:
10.6. und 24.6.2015, jeweils
8 bis 10.30 Uhr:
Großes Frühstücksbuffet in der
Cafeteria
Tagesausflug zum Kloster Kamp,
Mittagessen im Kloster (Zeit siehe Aushang). Um Voranmeldung
wird gebeten
27.6.2015:
Großes Sommerfest (s. Aushang)
Marienheim bastelte zu Ostern
I
m Marienheim wurde zu Ostern
kräftig gebastelt. Bewohner und
ehrenamtliche Mitarbeiter fertigten
gemeinsam große und kleine Hasen
aus Pappmaché an. Ein Exemplar
können Sie hier bewundern. Auch
das Eierfärben dufte nicht fehlen.
Gemeinsam mit Frau Münker-Vomberg wurden 100 Eier für den Ostersonntag mit Farbe versehen, den Bewohnern machte dies sichtlich Spaß.
Ostern im Marienheim
Neujahrsempfang
im Bistro des
Marienheimes
... im Juli:
8.7. und 22.7.15, jeweils 8 bis
10.30 Uhr:
Frühstücksbuffet in der Cafeteria
Hinweis:
Im Juli kein Tagesausflug.
D
ass Sozialdienstmitarbeiter Guido Sülz-Helbach anlässlich des
Neujahresempfangs so ins Schwitzen kommen würde, war für alle,
aber vor allem auch für ihn selbst
eine Überraschung. Nachdem Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste
Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen
an den Tafeln in den Wohnbereichen.
Jahreszeiten – Frühling 2015
Irmgard Meyer und Hannelore Beyl kümmerten sich um das Einfärben der Ostereier.
Jahreszeiten – Frühling 2015
23
Marienheim
und Mitarbeiter von Heimleiterin Susann Kornack herzlich begrüßt wurden, gab es Kaffee und Kuchen für
alle. Das Bistro war sehr gut besucht.
Die Musikgruppe „Fragile Matt“
Marienheim
brachte mit ihren irischen Volksliedern die Gäste zum Klatschen,
Mitsingen und unfreiwillig Guido
Sülz-Helbach und die Nichte unserer Bewohnerin Maria Henne, Anita
Schlehdorn, zum Tanzen und letztendlich nach gefühlten 100 Strophen zum schwitzen. Die Gäste belohnten die Musik und den Tanz mit
einem kräftigen Applaus. Der Nachmittag endete dann in geselligen Gesprächsrunden mit einem Getränk
der Wahl. (Sü)
Ein Specht
im Marienheim?
I
Das irische Volkslied wollte
und wollte kein Ende nehmen.
Wir begrüßen im
Marienheim
Frau Wilhelmine Steininger
Frau Lieselotte Bartsch
Frau Elisabeth Schwarz
Frau Ingrid Spandick
Herrn Werner Reuvers
Frau Gisela Schages
m Bistro des Marienheimes schallte
es ununterbrochen „Tock, Tock“.
Der dafür verantwortliche Specht
konnte aber nicht gefunden werden,
vielmehr fand sich im Wohnbereich
4 ein großer Kicker, der ausgiebig
von Bewohnern und Mitarbeitern
bespielt wurde. Interessierten Bewohnern und Mitarbeitern steht das
Spielgerät ab sofort zur Verfügung.
(Sü)
N
achdem Susann Kornack auch
die Heimleitung des Saassenhofes übernommen hatte, galt es eine
neue Pflegedienstleiterin für das
Marienheim zu finden. Die Wahl fiel
auf Therese Popiolczak, die schon
seit 19 Jahren im Marienheim tätig
ist.
Im Folgenden stellt sie sich selbst
vor: „Mein Name ist Therese Popiolczak und ich bin seit dem 1. März
2015 Pflegedienstleitung im Marienheim. Nach meiner Ausbildung
im Jahr 1994 zur Altenpflegerin im
Fachseminar Krefeld, damals noch
mit Anerkennungsjahr, arbeitete ich
für knapp zwei Jahre im Altenheim
St. Josef.
Dann ergab sich die Möglichkeit der
Veränderung. Ich wechselte 1996 in
das neugebaute Marienheim und
Gottesdienste im Marienheim
Katholischer Gottesdienst
Jeden Mittwoch (Ausnahme:
der dritte Mittwoch im Monat)
in der Kapelle des alten Marienheimes um 16 Uhr mit Pfarrer
Joachim Schwarzmüller.
Evangelischer Gottesdienst
Jeden dritten Donnerstag
im Monat um 11 Uhr in der
Kapelle des alten Marienheimes.
Herzlich
willkommen!
24
Therese Popiolczak jetzt
Pflegedienstleitung
Jahreszeiten – Frühling 2015
Jahreszeiten – Frühling 2015
Therese Popiolczak
hatte so die Chance, von Anfang
an dabei zu sein und mitwirken zu
können. Beim Umzug vom alten ins
neue Haus habe ich bereits geholfen. Anfangs war ich als Fachkraft,
dann in den folgenden sieben Jahren nach meiner Weiterbildung zur
Wohnbereichsleitung als stellvertretende Wohnbereichsleitung und
Wohnbereichsleitung im WB 3 tätig.
Es folgten 12 Jahre als Bereichsleitung für WB 1 und 2 und ab 2013 die
Stellvertretung der Pflegedienstleitung im Marienheim, nachdem ich
die Ausbildung zur Fachwirtin für Alten- und Krankenpflege mit Examen
abgeschlossen hatte.
Ich wünsche mir eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
den Bewohnern, deren Angehörigen und den Kollegen des Marienheimes.“
25
Marienheim
Marienheim
eicheie
W
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e
„Älterwerd
rrist
(Mark Knopfler, Gita
r“
der „Dire Straits“)
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Drago Kovacec Herrn Ernst-Josef Junk Herrn Hubertus Sommer Frau Edeltraud Herrmann Frau Waltraud Römer Frau Else Dobslaw Frau Lissi Koinzer zum 89. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
… im Juni:
Frau Paula Pascha Frau Christel Wackers Frau Isolde Budendorf Frau Gertrud Schrörs Frau Johanna Plathen Frau Regina Maasen zum 97. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 96. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
… im Juli:
Frau Edith Junker Frau Gertrud Böhmer Herrn Heribert Böckenkröger
Frau Edeltraud Gollnick Frau Wilhelmine Steininger Frau Hilde Maaßen Frau Johanna Wagen-Klammer Herrn Hans-Josef Tellinghusen
zum 82. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 67. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
26
Jahreszeiten – Frühling 2015
Termine im Marienheim
24.04. Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
odeverkauf vom
27.04. M
Hause Ozwirek
05.05. Maifest
08.05. Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
09.05. Kosmetik in WB III
15.05. Kinoabend
18.05. Gitarre und Gesang mit
Christoph Matenaers
22.05. Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
24.05. Konzert im Bistro
06.06. G
esang und Klavier mit
Wiltrud Schaus und
Freunden
12.06. Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
19.06. Kinoabend
22.06. Modeverkauf Seniorshop
26.06. Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
04.07. Kosmetik im WB IV
10.07. A
kkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
17.07. Kinoabend
18.07. Duo „Met Jeföhl“
24.07.Akkordeonmusik mit
Engelbert Wassen
Zweiwöchentlich: Singkreis
„Heimspatzen“ mit Anneliese
Pütz und Inge Schmitz
Weitere Termine laut Aushang
Jahreszeiten – Frühling 2015
F.W. Berstein
Der Dinggang
Langsam ist der Gang der Dinge
wenn es nach den Dingen ginge
dauerte es elend lang.
Sind die Dinge mal in Gang
muss man halt vor allen Dingen
sehr sehr viel Geduld aufbringen.
Hat es aber angefangen
mit den langen Dingendangen
sind sie endlich angesprungen
ist es tatsächlich gelungen
und kommen sie in die Gänge
Mann! Das zieht sich in die Länge
Und das geht so lang es geht
bis das Ding dann steht.
Wir nehmen
Abschied von
Frau Irmgard Behrens
Herrn Peter Priewe
Herrn Hans-Dieter Klose
Frau Magdalena Stammsen
Frau Katharina Amend
Herrn Hans-Peter Dautzenberg
Von uns gegangen, aber
nicht aus den Herzen
27
Saassenhof
Saassenhof
Aus dem
Saassenhof
A
Wir begrüßen
im Saassenhof
Wohnbereich 1
Herrn Gottfried Schober Frau Traute Wietecki Frau Monika Drießen Frau Luise Roppes Frau Hilda Berghoff
Wohnbereich 2
Frau Gerda Jördens
Herzlich willkommen!
28
Die neue Pfarrerin für den Krefelder Süden stellt sich vor
L
Abschied von Pfarrer
Thomas Stockkamp
m Sonntag, dem 25. Januar 2015
wurde Pfarrer Thomas Stockkamp in der Markuskirche in einem
feierlichen Festgottesdienst verabschiedet. Er wurde von Superintendent Pfarrer Burkhard Kamphausen
von seinen Pflichten als Gemeindepfarrer entbunden. In den 39 Jahren
seiner Tätigkeit hat er das Gemeindeleben in Fischeln mit seinen vielen
Neubeginn mit Pfarrerin
Ines Siebenkotten
Pfarrer Thomas Stockkamp
Aktivitäten stark geprägt. Für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter des Saassenhofes war er seit der
Eröffnung über 18 Jahre als evangelischer Pfarrer ihr Ansprechpartner.
Im monatlichen Wechsel mit Pfarrer
Marc-Albrecht Harms hielt er den
evangelischen Gottesdienst in der
Scheune des Hauses ab. Zu besonderen Anlässen hielt er gemeinsam
mit der katholischen Pfarre die ökumenischen Gottesdienste. Er machte Krankenbesuche in den Zimmern
und übermittelte Geburtstagsgrüße
an unsere Bewohner. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen
der Bewohnerinnen und Bewohner.
Wir bedanken uns für die langjährige
gute Zusammenarbeit mit ihm und
wünschen ihm für seinen Ruhestand
alles erdenklich Gute. (Anke Kopka)
Jahreszeiten – Frühling 2015
iebe Leserinnen und Leser! Mein
Name ist Ines Siebenkotten. Seit
dem 1. Januar 2015 arbeite ich als
Pfarrerin im Probedienst in der Evangelischen Kirchengemeinde KrefeldSüd (Markuskirche) und betreue den
westlichen Gemeindebezirk, den
Pfarrer Stockkamp bis zu seinem Ruhestand betreut hat. Auch Ihr Seniorenheim liegt in „meinem Bezirk“.
So gehören zu meinen Aufgaben
als Pfarrerin auch Gottesdienste bei
Ihnen im Saassenhof. Zwei schöne
Gottesdienste konnte ich schon mit
Ihnen feiern. Zu runden Geburtstagen und Geburtstagen über 90 Jahre komme ich unsere evangelischen
Gemeindeglieder besuchen, auch Sie
im Saassenhof. Auch wenn Sie sonst
einmal Besuch von einem evangelischen Geistlichen wünschen, bin ich
für Sie da. Sprechen Sie einfach Ihr
Pflegepersonal an oder wenden Sie
sich direkt telefonisch an mich (Telefon 02154/8959211). Sofern ich nicht
verhindert bin, komme ich dann zu
Ihnen.
Fischeln ist nur eine von vielen Stationen auf meinem Weg zur Pfarrerin. Ich habe in Wuppertal, Paris und
Heidelberg studiert. In der schönen
Stadt am Neckar habe ich auch meine Doktorarbeit geschrieben. Aber
auch die Zeit der reinen Schreibtischarbeit liegt nun schon ein paar
Jahre hinter mir, und ich habe mit
viel Freude die vielfältige Arbeit als
Gemeindepfarrerin kennengelernt.
Zum Vikariat war ich in Kempen und
habe den ersten Teil meines Probedienstes in Süchteln versehen. Seit
letztem Jahr bin ich verheiratet. Mit
meinem Mann, der Pfarrer im Probedienst in Neuss ist, wohne ich in
Willich.
Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit Ihnen,
Pfarrerin Ines Siebenkotten (2.v.l.) und ihre
Krefelder Kolleginnen werben für die
Ausstellung „Pionierinnen im Pfarramt“
Jahreszeiten – Frühling 2015
Ihre Pfarrerin
Dr. Ines Siebenkotten
29
Saassenhof
Saassenhof
L(i)ebenswertes
Fischeln
Heinz Erhardt
Zellen
Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle.
Doch manchmal endet’s auch – bei Strolchen – in einer solchen.
I
nitiiert durch den ASB in Fischeln
organisierte das Aktionsbündnis
„Leben mit Demenz in Fischeln“ den
Aktionstag in der Markusgemeinde.
Wir gratulieren
zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Frau Adelheid Fischer Herrn Walter Mohr Frau Frieda Hansen Herrn Wilhelm Hollender zum 97. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 74.Geburtstag
… im Juni:
Herrn Günter Fritz Herrn Alfons Faulhaber Frau Hanna Greifzu Frau Mathilde Bröxkes Frau Maria Bläser Frau Irmgard Schui Frau Grete Schwitalla Herrn Alfons Schneider zum 77. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 98. Geburtstag
… im Juli:
Herrn Gerhard Grüntjens Frau Clara Horn Frau Anneliese Falkenstein Frau Anna-Christine Gielen Frau Eleonore Stocks Aktionstag für Lebensqualität im Alter
Damit Fischelner Bürger auch mit
einer Demenzerkrankung weiterhin
in ihrem Stadtteil gut leben können
und sich in ihrer Gemeinde aufgehoben fühlen, wurde das Projekt
ins Leben gerufen. Gefördert wird
es von der Deutschen Fernsehlotterie. Um gemeinsam mehr erreichen
zu können, haben sich Institutionen
aus Fischeln und Umgebung, die im
Seniorenbereich tätig sind, zusammengeschlossen.
zum 78. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
Jahreszeiten – Frühling 2015
Während des Aktionstages am 14.
März 2015 konnten sich Interessierte
über verschiedene Themen rund um
das Alter informieren. Neben dem
Saassenhof informierten die Pfarreien St. Clemens, die Markusgemeinde, der Nachbarschaftsladen, der
Bürgerverein Fischeln, die Alexianerbrüder Krefeld, die Alzheimer-Gesellschaft, der Pflegestützpunkt und
viele andere über ihre Angebote.
Auch konnten sich die Bürger verschiedene Vorträge anhören, einen
Tango-Workshop besuchen oder in
einen Alterssimulationsanzug der
Klinik Königshof schlüpfen.
(Anke Kopka)
Herzlichen Glückwunsch!
30
Evelyn Schönberger, Pflegedienstleiterin im
Saassenhof, informierte über das Haus
Gespannt folgten die Zuschauer
dem Tangotanz
Jahreszeiten – Frühling 2015
31
Saassenhof
Landhaus Maria Schutz
Aus dem
Landhaus
Maria Schutz
Messen und Gottesdienste im Saassenhof
Mai
08.05.2015
15.05.2015
22.05.2015
29.05.2015
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunion
Heilige Messe
Evangelischer Gottesdienst
Heilige Messe
Juni
05.06.2015
12.06.2015
19.06.2015
26.06.2015
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunion
Heilige Messe
Evangelischer Gottesdienst
Heilige Messe
Juli
03.07.2015
10.07.2015
17.07.2015
24.07.2015
31.07.2015
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunion
Heilige Messe
Evangelischer Gottesdienst
Heilige Messe
Evangelischer Gottesdienst
Auf Wunsch bieten Pastor FrankMichael Mertens, Kaplan Marc
Kubella, Pfarrerin Ines Siebenkotten und Pfarrer Marc-Albrecht
Harms persönliche Gespräche für
Kranke und Sterbende sowie die
Reichung der Kommunion und
des Abendmahls in den Zimmern
an.
Wir nehmen
Abschied von
Besondere Veranstaltungen
im Saassenhof
Frau Lydia Decker
Frau Edith Bolten
Herrn Hubert Mayer
Frau Gertrud Baaken
Frau Anna Jordan
Frau Auguste Kirvel
Frau Margarete Hutter
Frau Margaretha Weckes
Herrn Horst Schiefelbein
Frau Hildegard Mori
Fronleichnam: Messe auf dem
Marienplatz, 4.6.15, 10 Uhr
Großer Ausflug
am 10.6.15 ab 14 Uhr
„Unsere Toten gehören zu
den Unsichtbaren, aber
nicht zu den Abwesenden.“
Johannes XXII
32
Jahreszeiten – Frühling 2015
Der neue Bewohnerbeirat
D
ie Bewohnerinnen und Bewohner des Landhauses Maria Schutz wählten
am 27. November 2014 ihren neuen Bewohnerbeirat. In den Beirat können Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, sowie auch Angehörige oder
Vertrauenspersonen gewählt werden. Der Beirat ist berufen, die Mitwirkungsrechte der Bewohner wahrzunehmen. Somit stellt der Bewohnerbeirat ein
wichtiges Bindeglied zwischen der Heimleitung und den Heimbewohnern dar.
Anregungen, Wünsche, Fragen oder Kritikpunkte der Bewohner werden durch
den Beirat aufgegriffen und in regelmäßigen Besprechungen thematisiert. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder des vorherigen Beirates für ihre Arbeit in den zurückliegenden zwei Jahren.
Die Mitglieder des neuen
Heimbeirates sind:
Frau Carola Müller lebt seit Oktober
2009 auf dem Tulpenweg des Landhauses Maria Schutz. Sie wurde zur
ersten Vorsitzenden gewählt.
Jahreszeiten – Frühling 2015
Frau Monika Huitema wurde neu in
den Bewohnerbeirat gewählt. Sie
wohnt seit Januar 2013 auf dem Tulpenweg. Sie ist zum ersten Mal zur
stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. >>
33
Landhaus Maria Schutz
Landhaus Maria Schutz
Frau Helga Nagel betreut seit vielen Jahren ehrenamtlich die Bewohner des Hauses. Sie engagiert sich
als aktives Mitglied der Pfarre Traar bei den katholischen Messen im Landhaus Maria Schutz. Frau Nagel
ist zum sechsten Mal in den Beirat gewählt worden.
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Hans Georg Raubach
Frau Karin Wülfing
Frau Klara Böcker
Frau Katharina Ricken
zum 81. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
… im Juni:
Frau Elisabeth Högel
Frau Ingrid Allmüller
Frau Margarete Willmen
Frau Helga Keller
Herrn Christian Trauten
Frau Dora Schnee
Herrn Hugo Nagel
zum 72. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 99. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
… im Juli:
Frau Inge Lewitzky
Herrn Ralf Gall
Frau Irmgard Zeitz
Frau Martha Reimann
Frau Elisabeth van Erp
zum 89. Geburtstag
zum 58. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
Frau Christel Schmatz
wurde zum zweiten Mal
in den Bewohnerbeirat
des Landhauses gewählt.
Sie wohnt seit Juni 2007
auf dem Rosenweg.
Herr Klaus Hannemann wohnt
seit Juli 2012 auf dem Sonnenblumenweg. Er ist zum ersten Mal
Mitglied des Beirates.
Herzlichen Glückwunsch!
Wir begrüßen im Landhaus Maria Schutz
Sonnenblumenweg: Frau Irmgard Dorsemagen,
Frau Maria von Royen, Frau Elisabeth Högel
Tulpenweg: Frau Emmi Vieten, Frau Käthe Erbers
Rosenweg: Herrn Gerhard Bär, Herr Günter Nawrath
Herrn Erwin Kleinschmidt, Frau Anna Gredig
Herzlich Willkommen!
34
Jahreszeiten – Frühling 2015
Gottesdienste im
Landhaus Maria Schutz
Katholischer Gottesdienst
und Andacht:
Jeden Montag um 15.15 Uhr
in der Kapelle
Evangelischer Gottesdienst:
Jeden ersten Mittwoch im Monat
um 15.15 Uhr in der Kapelle
Jahreszeiten – Frühling 2015
Wir nehmen
Abschied von
Herrn Helmut Gesk
Frau Katharina Lorenzen
Frau Marianne Nieden
Frau Ursula Schmidt
Herrn Helmut Bähr
Frau Johanna Engels
Frau Renate Markowsky
Herrn Manfred Müller
Die Dahingegangenen
bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns
gewirkt haben, mit uns
lebendig, solange wir
selber leben. (Hermann Hesse)
35
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim im Hansa-Haus
Aus dem
Altenheim im
Hansa-Haus
Neuer Bewohnerbeirat gewählt
A
uch das Altenheim im Hansa-Haus hat einen neuen Bewohnerbeirat gewählt, und zwar am 27. März dieses Jahres. Die Vorsitzende und deren
Stellvertretung wurden schon bestimmt. In den Beirat gewählt wurden Frau
Sibilla Hüskes (Vorsitzende), Frau Angelika Möhring (stellvertr. Vorsitzende),
Frau Inge Horn, Herr Karl Huhnen und Herr Siegfried Jurczyk. Material über die
Aufgaben im Bewohnerbeirat wurde den Mitgliedern ausgehändigt, und erste
Sitzungen haben bereits stattgefunden.
Doch die meisten Mitglieder kennen die Arbeit schon: drei Bewohner wurden
wiedergewählt, eine Bewohnerin war schon als Gast bei den Treffen anwesend,
und nur für einen Bewohner ist die Aufgabe neu. Wir wünschen dem Beirat für
die kommende zweijährige Amtszeit viel Erfolg!
Sibilla Hüskes, Vorsitzende,
Wohnbereich 2
36
Angelika Möhring, stellvertr. Vorsitzende, WB 3
Inge Horn, WB 4
Jahreszeiten – Frühling 2015
Unsere Wünsche
werden umgesetzt
Ein Gespräch mit der Heimbeiratsvorsitzenden Sibilla Hüskes.
I
hr stetiger Einsatz für die Interessen der Mitbewohnerinnen und
Mitbewohner hat sich gelohnt: Obwohl bei der Wahl nur auf Platz drei,
haben die Mitglieder des neuen Beirates Sibilla Hüskes dennoch einstimmig zu ihrer Vorsitzenden gewählt.
„Ich bin für die Bewohner immer ansprechbar, und viele kommen auch
zu mir, um ihre Wünsche, Anregungen und Kritiken weiterzugeben.
Diese trage ich dann in der nächsten
Beiratssitzung vor.“
Meist geht es um Fragen des Alltags,
zum Beispiel, ob den Bewohnern
das Essen nicht schmeckt. Frau Hüskes nennt ein Beispiel: „Uns erreichten aus einem bestimmten Wohnbe-
Karl Huhnen, WB 3
Bewohnerbeiratsvorsitzende Sibilla Hüskes
reich immer wieder Klagen über das
Essen. Da haben wir vom Beirat uns
dazu entschlossen, dort einmal mitzuessen. Es stellte sich heraus, dass
alles in Ordnung war.“
Gerade beim sensiblen Thema der
Mahlzeiten werden die Bewohner
der Caritasheime immer in die Planungen mit einbezogen. In allen
Heimen stehen die Beiräte in engem
Kontakt mit den Großküchen.
Aber auch in anderen Fragen
freut sich Frau Hüskes, dass
die Arbeit des Bewohnerbeirates Gewicht hat: „Unser Heimleiter Jürgen Müller
nimmt diese Aufgabe sehr
ernst, und immer, soweit
es irgend möglich ist, werden unsere Wünsche umgesetzt.“ (rs)
Siegfried Jurczyk, WB 3
Jahreszeiten – Frühling 2015
37
Altenheim im Hansa-Haus
Geburtstagskaffee
„Met Jeföhl“
Altenheim im Hansa-Haus
N
ach längerer Pause war es wieder einmal das Duo „Met Jeföhl“
(Foto) , das den Geburtstagskaffee
im Hansa-Haus mit seinen Melodien verschönerte. Siegrid Maes und
Walter Langer sangen und spielten
bekannte Schlager, die die Bewohnerinnen und Bewohner gerne mitsangen. Dazu gab es eine schöne
Tafel mit Kaffee und Kuchen.
Der quartalsweise stattfindende
Geburtstagskaffee erfreut sich im
Hansa-Haus großer Beliebtheit. (rs)
Wir begrüßen im Altenheim im Hansa-Haus
Herrn Karl-Heinz Krebs, WB 2
Herrn Gerhard Wolte, WB 4
Frau Anna Elisabeth Pauli, WB 2
Herrn Hans Fischer, WB 2
Frau Waltraud Hermanns, WB 3
Frau Ingeborg Quattelbaum, WB 4
Herzlich
willkommen!
38
Z
um Frühlingsfest am 24. März
erfreute uns die Kabarettistin
„Oberschwester Helga“ mit humorvollen An- und Einsichten aus dem
medizinisch-pflegerischen Bereich.
Die Anekdoten zum Lachen und
Schmunzeln fanden guten Anklang.
Ansonsten bestand der Nachmittag
in einem gemütlichen Zusammensein mit viel Kaffee und Kuchen. (rs)
„Oberschwester Helga“ auf dem Frühlingsfest
Alter schützt vor Mode nicht
Besondere Veranstaltungen
im Altenheim im Hansa-Haus
Im Mai, mittwochs, Datum noch
offen: Das besondere Frühstücksbuffet in der Cafeteria von 8 bis
10 Uhr
Frühlingsfest
im Hansa-Haus
Mittwoch, 27. Mai:
Wallfahrt nach Kevelaer,
Abfahrt gegen 10.30 Uhr,
Rückkehr ca. 17.30 Uhr
Im Juni: Erdbeerfest (Termin
noch offen)
Im Juni oder Juli: Ausflug in den
Zoo (Termin wird noch abgesprochen) in Kooperation mit
dem Schüler-Zooprojekt und
dem Freiwilligenzentrum,
Abfahrt 14.30 Uhr
Montag, 6. Juli:
Geburtstagskaffee um 15.30 Uhr
in der Cafeteria mit Herrn Lompa
am Keyboard
Freitag, 21. August:
Sommerfest in der Cafeteria, ab
15 Uhr Kaffee und Kuchen, dann
Grillen und Programm bis 18 Uhr
Jahreszeiten – Frühling 2015
A
m 31. März hieß es: Vorhang auf
zur Modenschau! Die Vorführenden waren Bewohnerinnen des
Hansa-Hauses. Dass sie in der Kleidung von „Senior Shop“ eine gute
Figur machten, stand außer Frage
und wurde mit viel Applaus belohnt.
Und zahlreiche weitere Bewohnerinnen und Bewohner nutzen den Tag,
um bequem im Hause ihren Bekleidungsbestand aufzufüllen. (rs)
Wir nehmen
Abschied von
Frau Maria Fischbach
Frau Veronika Neubert
Herrn Peter Roulands
Frau Hildegard Schürmann
Frau Johanna Schirmer
Herrn Wilhelm Bovenschen
Frau Anna Albertine Wolter
Madeleine Kempkens, Margarete Natho,
Hildegard Steinigans, Wim Schijen,
Karin Stange, Anja Schimmer
Jahreszeiten – Frühling 2015
Wir denken gern zurück an die
gemeinsam verbrachte Zeit.
39
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim im Hansa-Haus
Caritas Krefeld beteiligte sich am Boys‘Day
Interessante Perspektiven in sozialen Berufen auch für Jungs
D
ie Caritas Krefeld beteiligte sich
am Boys‘ Day, der am 23. April
2015 stattfand. An diesem Donnerstag erhielten Jungen die Möglichkeit, sich einmal gezielt über soziale
Berufe und Perspektiven in diesen
Bereichen zu informieren.
Im Rahmen des Boys‘ Day schaute sich der
14-jährige Schüler Vithi (Mitte re.) im Altenheim im Hansa-Haus um und nahm auch an
der Sitzgymnastik für Senioren teil.
Männliche Fachkräfte und Bezugspersonen sind gerade auch in sozialen Berufen erwünscht und haben
dort gute Berufsaussichten.
Als größter sozialer Arbeitgeber in
Krefeld mit sechs Altenheimen, einem Kindergarten, Einrichtungen in
der Jugendarbeit, in der ambulanten
und teilstationären Altenhilfe und
vielen weiteren Diensten hat die Caritas eine breite Palette an Arbeitsfeldern zu bieten.
Interessenten hatten sich für die
Caritas-Tagespflege, das Altenheim
im Hansa-Haus, das Altenheim St.
Josef, das Jugend- und Stadtteilhaus
Schicksbaum sowie für die Kindertagesstätte St. Antonius – Familienzentrum der Caritas angemeldet.
(sobu)
Gottesdienste im Altenheim im Hansa-Haus, Elisabeth-Kapelle, 5. Etage
Erster Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
Vierter Samstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Don Renzo, 16.15 Uhr
Zweiter Dienstag im Monat:
Hl. Kath. Messe,
Pfarrer Lucht, 16.15 Uhr
An einem möglichen fünften
Samstag im Monat findet kein
Gottesdienst statt.
Bitte beachten Sie die Aushänge
auf den Info-Tafeln. Nach Wunsch
und Möglichkeit begleiten wir Sie
in die Elisabeth-Kapelle.
Dritter Samstag im Monat:
Evang. Gottesdienst,
Pfarrer Bautz, 16.15 Uhr
40
Jahreszeiten – Frühling 2015
Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Gregor Bischoff
Herrn Ludwig Berres
Herrn Rudolf Epstein
Frau Sophie Klein
Frau Gisela Dransfeld
Herrn Walter Bücker Frau Gertrud Mader
Herrn Johannes Horten
Frau Helga Brigitte Feldhofer
Frau Karin Stange
Frau Ruth Gierok
Frau Liesa Ludwig
zum 71. Geburtstag
zum 98. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
… im Juni:
Frau Annemarie Schäfer
Herrn Ingo Helmut Horten
Frau Elisabeth Erbslöh
Herrn Klaus-Dieter Linden
Frau Sibilla Röhlen
Herrn Hans Fischer
Frau Angelika Möhring
zum 96. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 61. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 55. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
… im Juli:
Frau Astrid Mooser
Herrn Günter Sliwa
Frau Waltraud Hermanns
zum 58. Geburtstag
zum 57. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Jahreszeiten – Frühling 2015
41
Tagespflege Heilig Geist
Tagespflege Heilig Geist
Aus der
Tagespflege
Heilig Geist
„Honig im Kopf“ und
die Auswirkungen
D
er ehemalige Tierarzt Amandus
leidet zunehmend unter Alzheimer. Als er auf der Beerdigung seiner
Frau Margarete eine etwas verwirrte
Rede hält, bekommt der Zuschauer
einen ersten Eindruck vom geistigen
Zustand Amandus’.
Auf Drängen seines Sohnes Niko
zieht Amandus in dessen Haus nahe
Hamburg um. Schnell kommt es wegen Amandus’ geistigem Zustand
zu mehreren kritischen Situationen,
u.a. verursacht er bei dem Versuch,
Wir begrüßen
in der Tagespflege
Frau Maria Lindermann,
Gatherhof
Herrn Ernst Leigraf, Verberg
Herrn Theo Kahles, Fischeln
Herrn Johann Jansen, Fischeln
Herzlich willkommen!
42
es für Alzheimer-Patienten hilfreich
sein kann, altbekannte Orte wiederzusehen und dass es äußerst wichtig
ist, ihnen eine sinnvolle Aufgabe zu
geben.
Natürlich ist dies ein Spielfilm und
kein Dokumentationsfilm. Das war
den Redakteuren der Sendung „Hart
aber fair“ auch klar, als sie auf die Familie Rathai (Ehemann Karl-Friedrich
Rathai besucht seit 2010 die Tagespflege) zukamen, um ihre Sicht auf
das Leben mit einem an Alzheimer
erkrankten Menschen in einem 1,5
minütigen Einspielfilm zu drehen.
Frau Rathai hatte aber eigentlich
noch viel mehr zu erzählen. Wir nahmen dies zum Anlass und luden die
Presse ein, um über die Lebenssituationen verschiedener Betroffenen
und deren Angehörige nach der Diagnose zu sprechen. Dabei sagte
Frau Rathai, dass Til Schweiger ihr
und ihrem Mann 10.000 Euro spen-
Wir gratulieren zum Geburtstag!
Eheleute Rathai
einen Kuchen zu backen, beinahe einen Küchenbrand, den Sarah, seine
Schwiegertochter in letzter Sekunde verhindern kann. Als Amandus’
geistiger und motorischer Verfall
immer weiter voranschreitet und er
das Sommerfest von Niko und Sarah
in einem Fiasko enden lässt, sieht
Niko keine Alternative, als ihn in eine
betreuende Einrichtung zu geben.
Dies will dessen 11-jährige Tochter
Tilda nicht hinnehmen und begibt
sich mit ihrem Großvater auf eine
Reise nach Venedig, wo Amandus
seinerzeit mit seiner Frau die Flitterwochen verbracht hatte. Von ihrem
Kinderarzt hatte Tilda erfahren, dass
Jahreszeiten – Frühling 2015
Wir gratulieren im Mai:
Herrn Friedrich Sitt Frau Klara Lommatzsch Herrn Ernst Leigraf zum 84. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
.. im Juni:
Herrn Johann Jansen Herrn Heyrum Heise Frau Karola Wehren Herrn Hans Schraven zum 84. Geburtstag
zum 67. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
…im Juli:
Frau Maria Lindermann Herrn Bruno Becker Herrn Salah Eddin Mougawaz Frau Else Bogadtke Frau Havva Memik Herrn Karl Rathai Frau Lucie Wolff zum 86. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 63. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Jahreszeiten – Frühling 2015
43
Tagespflege Heilig Geist / Das neue Buch
dete. Familie Rathai fährt davon in
einen wohlverdienten Urlaub. Viele Zeitungen wollten nun ein Interview, um die genauen Umstände zu
erfahren und diese fanden bei uns
in der Tagespflege statt. Es war ein
echter „Presserummel“, der für alle
sehr aufregend war und immer wieder als Gesprächsstoff dient.
(Petra Kluthausen)
Die Tagespflege
verabschiedet sich von
Herrn Werner Wiesener
Frau Luise Krieg
Wir wünschen ihnen
weiterhin alles Gute!
Jahreszeitliches
V
Im Vorwort eines dieser Bücher
heißt es: „Diese Reihe (…) berücksichtigt die Einschränkungen von
Demenzkranken mit kurzen, pointierten und einfachen Geschichten,
die an das Alltagserleben anknüpfen. Mal humoristisch, mal nachdenklich oder auch religiös-besinnlich – je nach Anlass und Situation
können Sie die passende Geschichte
44
Vergangenes entdecken
E
in ungewöhnliches Buch mit ganz
eigenem Reiz ist „Als Deutschland noch nicht Deutschland war“
von Bruno Preisendörfer. Es führt
in die Goethezeit, als die Landkarte
Deutschlands noch aussah wie ein
bunter Flickenteppich. Zwar wissenschaftlich fundiert, ist es dennoch
ein erzählendes Werk, das den Geist
jener Zeit erlebbar machen will.
Der Interessierte erfährt, wie man
in der Zeit von 1770 bis 1830 reiste,
speiste, lebte, liebte, handelte, belohnte, bestrafte, regierte, arbeitete
… Das alles erscheint einem bei der
Lektüre nah und fern zugleich. Die
Klassiker von damals, allen voran die
von Goethe, werden immer noch gelesen, geflügelte Worte wie das vom
Vorlesegeschichten
für Menschen mit Demenz
iele Menschen mögen es, vorgelesen zu bekommen. Sei es,
dass die eigene Lesefähigkeit eingeschränkt ist, sei es, dass es sie an die
Kinderzeit erinnert. Für an Demenz
erkrankte Menschen bieten sich dafür die „5-Minuten-Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz“ aus
dem „Verlag an der Ruhr“ in besonderer Weise an.
Das neue Buch
So zergliedert war das spätere Deutschland
zu Goethes Zeiten (Abb. aus dem Buch).
Geist, der stets verneint, sind immer
noch ein Begriff. Dann wieder liest
man von den vielen Kindern, die die
meisten Eheleute hatten, schlicht
aus dem Grund, weil die Hälfte von
ihnen noch im Kindesalter verstarb.
auswählen und die Zuhörer zum Gedankenaustausch anregen. Die entsprechenden Anschlussfragen zu
jeder Geschichte bieten die dazu nötigen Anknüpfungspunkte – für ein
abwechslungsreiches (Vor-)Lesevergnügen.“
Man erfährt etwas über die Größe
der damaligen Städte, die mit der
heutigen nicht vergleichbar ist. Wer
in welchem Beruf was verdiente, ist
ebenfalls spannend zu lesen. Und so
weiter … - ein Buch, das man nicht
so schnell wieder aus der Hand legt.
Es gibt mittlerweile 14 verschiedene
Bände, jeder kostet 9,95 Euro.
http://www.verlagruhr.de
Erschienen bei Galiani Berlin,
528 Seiten, 24,99 Euro,
www.galiani.de
Jahreszeiten – Frühling 2015
Jahreszeiten – Frühling 2015
45
Kurzzeitpflege im Hansa-Haus
Aus der
Kurzzeitpflege
im Hansa-Haus
Samstags
war Badetag
F
Dann wurde in der Küche eine Zinkwanne hingestellt, mit dem warmen
Wasser aufgefüllt und neues Wasser
heiß gemacht. Zum Waschen gab es
nur die Kernseife, die andere Seife
46
Krefelder Caritasheime
gemeinnützige GmbH
Geschäftsstelle
Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 63 95 670
Fax: 0 21 51 / 63 95 672
[email protected]
Altenheim im Hansa-Haus
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 90
Fax: 0 21 51 / 82 009 99
[email protected]
Körperpflege
im Wandel der Zeiten
rüher gab es keine Dusche oder
Bad in der Wohnung, erinnert sich
Frau Christa Draga: „Mein Bruder
und ich mussten uns morgens und
abends in einer Waschschüssel in der
Küche waschen. Einmal in der Woche war Badetag, und zwar immer
am Samstag. Meine Mutter setzte
auf einen Herd, der noch mit Kohle
und Holz befeuert wurde, zwei große Kessel mit Wasser auf und ließ es
heiß werden.
Caritas-Kurzzeitpflege
Am Hauptbahnhof 2
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 82 00 92 40
Fax: 0 21 51 / 82 00 92 49
[email protected]
Altenheim St. Josef
Tannenstraße 138
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 6 45 43-0
Fax: 0 21 51 / 6 45 43-91
[email protected]
Badetag früher
konnten wir uns nicht leisten. Mein
Vater ging zuerst baden dann meine
Mutter. Als meine Großmutter noch
lebte ging sie vor meiner Mutter baden. Zwischendurch wurde mit einem Eimer ein Teil des Badewassers
abgeschafft und neues hinzugefügt.
Da ich noch einen älteren Bruder
hatte, war ich immer die Letzte, die
baden ging.
Wir Kinder freuten uns auf den Badetag am Samstag, aber schöner
war es, als wir später ein eigenes Badezimmer hatten.“
(Martina Peeters)
Jahreszeiten – Frühling 2015
Landhaus Maria Schutz
Maria-Sohmann-Straße 45
47802 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 65 46 810
Fax: 0 21 51 / 65 46 868
[email protected]
Marienheim
Johannesplatz 28
47805 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 33 89 0
Fax: 0 21 51 / 33 89 69
[email protected]
Kunigundenheim
Heinrich-Theißen-Straße 10
47829 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 49 43 0
Fax: 0 21 51 / 49 43 42
[email protected]
Saassenhof
Clemensstraße 15
47807 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 00 0
Fax: 0 21 51 / 93 00 69
[email protected]
Jahreszeiten – Frühling 2015
Caritas-Tagespflege Heilig Geist
Alter Deutscher Ring 45a
47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 93 70 670
Fax: 0 21 51 / 93 70 679
[email protected]
Ambulante Dienste der Caritas:
achbereich Ambulante Pflegedienste
S
Hansa-Haus · Am Hauptbahnhof 2 · 47798 Krefeld
Caritas-Pflegestationen in Krefeld
Informationen zur Pflegestation in Ihrer Nähe
durch unser Service-Telefon unter 0 21 51 / 60 60 70.
Caritas-Ambulante Pflege im Hanseanum
Tel.: 0 21 51 / 93 12 23 9
[email protected]
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestationen Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 58 190
[email protected]
Fahrbarer Mittagstisch Krefeld und Tönisvorst
Tel.: 0 21 51 / 63 95 55
[email protected]
Caritas-HausNotRuf
für Krefeld und Meerbusch
Tel.: 0 21 51 / 65 45 92
[email protected]
Caritas-Pflegestation Meerbusch
[email protected]
und
Ambulant palliativpflegerischer Dienst
der Caritas-Pflegestation Meerbusch
Tel.: 0 21 59 / 9 13 50
ahrbarer Mittagstisch Meerbusch
F
Tel.: 0 21 59 / 91 35 13
[email protected]
www.caritas-krefeld.de
47
Altenheim im Hansa-Haus
Altenheim St. Josef
Marienheim
Caritas-Kurzzeitpflege
Landhaus Maria Schutz
Kunigundenheim
Saassenhof
Caritas-Tagespflege Heilig Geist