Bewertungskriterien Beh

 Bewertungskriterien für die Leistungsziele
- Fachbereich Behinderte VPA 2016
1.1.2 A
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Unterstützt die betreuten Personen bei der Körperpflege oder
übernimmt diese stellvertretend. (K3)
Wahl LZ
Ermittelt und berücksichtigt die Tagesverfassung der betreuten Personen.
Bezieht die Ressourcen der betreuten Personen mit ein.
Beachtet die allgemeinen Hygienerichtlinien.
Geht empathisch auf die betreuten Personen ein.
Begegnet den betreuten Personen jederzeit wertschätzend und respektvoll.
Schützt die Intimsphäre und die Integrität der betreuten Personen.
Kommuniziert während der Pflege aktiv mit den betreuten Personen.
Kommentiert das eigene Tun in einer, für die betreuten Personen, verständlichen
Sprache.
Unterstützt die Selbstständigkeit der betreuten Personen.
Motiviert die betreuten Personen so viel wie möglich selber zu übernehmen.
Grenzt sich wo nötig ausreichend ab.
Trifft angemessene Sicherheitsmassnahmen.
1.2.5 A
Wendet Methoden der Bewegungsförderung im Alltag an und
beschreibt deren Bedeutung für das Wohlbefinden der betreuten
Person. (K3)
Wahl LZ
• Das bewegungsfördernde Angebot entspricht den Ressourcen der betreuten
Personen.
• Die gewählte Methode entspricht den Kompetenzen der betreuten Personen.
• Die Menge der eigenen Impulse ist angemessen.
• Sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Aktivität und Entspannung.
• Kann die betreuten Personen zum Mitmachen animieren, begeistern und
überzeugen.
• Nimmt sowohl die Gruppe als auch die einzelnen Teilnehmer wahr.
• Erklärt den betreuten Personen Sinn und Zweck des Angebots.
• Ideen, Impulse und Wünsche der betreuten Personen werden aufgenommen und in
der Umsetzung unterstützt.
• Kann eigene Vorzüge aufgeben.
• Verweilen und vertiefte Auseinandersetzung ist möglich.
• Zeigt das Vorhaben am eigenen Modell.
• Erkennt Gefahrensituationen rechtzeitig und handelt vorbeugend.
BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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1.3.1 A
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Gestaltet Übergangs- resp. Eintritts- und Austrittsituationen personenund situationsgerecht. (K4)
Wahl LZ
Begrüsst oder verabschiedet die betreuten Personen angemessen.
Bereitet die betreuten Personen einfühlsam auf den Situationswechsel vor.
Nimmt die Gefühle der betreuten Personen wahr und reagiert entsprechend darauf.
Zeigt Verständnis für die aktuelle Befindlichkeit der betreuten Personen.
Behält trotz Übergangssituation den Überblick über die Situation.
Unterstützt die betreuten Personen beim Ausdrücken von Bedürfnissen oder
Gefühlen.
Unterstützt die betreuten Personen im Umgang mit ihren Gefühlen.
Lässt den betreuten Personen individuell genügend Zeit und Raum um in der neuen
Situation anzukommen.
Hat ein angebrachtes Nähe- und Distanzverhältnis gegenüber den betreuten
Personen.
Achtet darauf welche Informationen weitergegeben werden.
Bezieht die betreuten Personen in die Gespräche ein.
Kennt verschiedene Rituale und setzt diese bewusst ein.
BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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Vorgegebene Leistungsziele:
1.5.2 Beh
Begleitet und gestaltet Esssituationen für Menschen mit Behinderung
bedürfnisgerecht. (K3)
Schaft einen gemeinsamen Anfang und Abschluss.
Kommuniziert klar und verständlich.
Leitet die Gruppe der Gruppendynamik angepasst.
Setzt sich für eine angenehme und freundliche Atmosphäre ein.
Achtet darauf, dass alle betreuten Personen ins Gespräch miteinbezogen werden.
Fördert das Gespräch unter den betreuten Personen.
Ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst und handelt entsprechend.
Nimmt die Bedürfnisse der einzelnen Personen wahr und handelt entsprechend.
Unterstützt und fördert Selbständigkeit und Mitbestimmung der betreuten Personen
beim Essen.
• Gibt angemessene und nötige Hilfestellung.
• Begründet Ablehnung der Wünsche für die betreuten Personen verständlich.
• Reagiert angemessen auf Auffälligkeiten im Essverhalten der betreuten Personen.
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2.1.1 A
Erkennt die Bedürfnisse der betreuten Personen hinsichtlich der
Alltagsgestaltung. (K3)
• Unterstützt die betreuten Personen in der Äusserung ihrer Bedürfnisse hinsichtlich
der Alltagsgestaltung.
• Die Förderungsangebote entsprechen den Ressourcen der betreuten Personen.
• Plant die Alltagsgestaltung so, dass Aktivzeiten sich mit Entspannungszeiten
sinnvoll abwechseln.
• Die angebotene Aktivität ist abwechslungsreich.
• Die angebotene Aktivität ist weder über- noch unterfordernd für die betreuten
Personen.
• Gestaltet Wartezeiten sinnvoll.
• Wendet Methoden der Rhythmisierung oder Ritualisierung im Alltag an.
• Lässt den betreuten Personen genügend Zeit sich auf eine neue Situation
einzustellen.
• Gibt verständliche Anweisungen und überprüft deren Einhaltung.
• Macht auf geltende Abmachungen respektvoll aufmerksam.
• Nimmt Ideen der betreuten Personen wahr und integriert diese womöglich in die
Aktivität.
• Findet die Balance zwischen Handeln und Gewähren lassen.
BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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2.2.1 Beh
Wendet Methoden und Hilfsmittel der unterstützen Kommunikation an.
(K4)
Die gewählte Methode entspricht den Ressourcen der betreuten Personen.
Hat das geeignete UK-Hilfsmittel zur Hand.
Passt die Methode wo nötig der Situation an.
Setzt die UK Methoden adäquat ein.
Geht auf das Kommunikationsangebot der betreuten Personen ein.
Wendet die im Arbeitsbereich üblichen Kommunikationsarten und Hilfsmittel an.
Wendet aktives Zuhören an.
Zeigt Interesse am Gegenüber, bleibt im Austausch und im Kontakt
Lässt den betreuten Personen die nötige Zeit um sich auszusprechen.
Bemüht sich darum, dass betreute Personen den Inhalt von Gesprächen verstehen,
wiederholt bei Bedarf Aussagen mit anderen Worten.
• Bemüht sich aktiv die betreuten Personen zu verstehen.
• Greift respektvoll Themen der betreuten Personen auf.
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3.2.1 Beh
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Berücksichtigt und fördert die Selbstständigkeit der Menschen mit
Behinderung gezielt. (K3)
Fühlt sich in die betreute Person ein und nimmt ihre Anliegen wahr.
Bezieht bei der Selbständigkeitsförderung die Ressourcen der betreuten Personen
ein.
Ermutigt und motiviert die betreuten Personen selbstständig zu handeln.
Bietet den betreuten Personen verständliche Wahlmöglichkeiten an.
Stellt sich Auseinandersetzungen und akzeptiert auch andere Standpunkte.
Leitet die betreuten Personen zur Selbsthilfe an.
Lässt den betreuten Personen soweit als möglich Handlungsspielraum.
Setzt angemessene und situationsspezifische Impulse.
Geht auf Ideen, Impulse und Wünsche der betreuten Personen ein.
Hält sich zurück und greift nur ein wenn es die Situation erfordert.
Fragt immer nach ob die betreuten Personen Unterstützung brauchen.
Fördert gezielt gruppendynamische Prozesse.
BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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3.2.5 Beh
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Reagiert angemessen auf nonverbale Signale der betreuten Personen.
Hört aufmerksam zu, fragt im Bedarfsfall nach.
Nimmt die betreuten Personen ernst und geht respektvoll auf sie ein.
Gibt den betreuten Personen beim Äussern ihrer Bedürfnisse Zeit.
Zeigt Wertschätzung gegenüber den Äusserungen der betreuten Personen.
Beteiligt sich authentisch an den Gesprächen (bleibt kongruent).
Reagiert geduldig.
Nimmt Impulse oder Fragen der betreuten Personen auf und handelt entsprechend.
Stellt angemessene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Motiviert die betreuten Personen ihre Bedürfnisse verbal oder nonverbal zu
äussern.
Fragt bei zurückhaltendem Verhalten nach den Bedürfnissen und handelt
angemessen.
Wählt eine dem Entwicklungsstand der betreuten Personen angepasste Sprache.
4.3.1 Beh
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Unterstützt und fördert Menschen mit Behinderung in der Äusserung
ihrer Bedürfnisse. (K3)
Gestaltet die Beziehung mit Menschen mit auffälligem Verhalten
professionell. (K4)
Erkennt schwierige Situationen im Vorfeld und reagiert deeskalierend.
Achtet auf die Unversehrtheit der betreuten Personen.
Achtet auf den eigenen Schutz.
Achtet auf die verbale und nonverbale Übereinstimmung der Kommunikation.
Nimmt die Rolle als Vorbild wahr.
Respektiert Andersartigkeit und Wiederstand von betreuten Personen.
Zeigt sicheres und verlässliches Auftreten.
In der Haltung ist das Gleichgewicht zwischen beruflicher Anteilnahme und Distanz
spürbar.
Handelt flexibel und hält gleichzeitig professionelle Standards ein.
Passt Betreuungssituationen rechtzeitig und individuell auf Veränderungen an.
Setzt Grenzen und begründet diese.
Holt sich rechtzeitig Unterstützung im Team.
BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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4.3.3 A
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Nimmt verbale und nonverbale Botschaften wahr und reagiert
angemessen darauf. (K3)
Erkennt nonverbale Botschaften und nimmt diese auf.
Geht auf Kommunikationsangebote ein.
Stellt die Bedürfnisse der betreuten Personen in den Mittelpunkt.
Nimmt die verschiedenen Bedürfnisse der betreuten Personen ernst.
Lässt den betreuten Personen genügend Zeit und Raum sich einzubringen.
Begegnet den betreuten Personen mit Wertschätzung und Respekt.
Benutzt eine für die betreuten Personen verständliche Sprache.
Hört den betreuten Personen aktiv zu.
Stellt offene, nicht suggestiv gefärbte Fragen.
Verbale und nonverbale Kommunikation stimmen überein.
Vermittelt Sicherheit.
Achtet und erfasst die Interaktionen der beteiligten Personen.
4.3.6 A
Integriert Aspekte personenzentrierter Haltung in die berufliche Arbeit.
(K4)
Handelt empathisch.
Handelt wertschätzend.
Ist kongruent.
Nimmt die betreuten Personen ernst.
Bezieht die betreuten Personen in ihr Handeln mit ein.
Pflegt einen respektvollen Umgang mit den betreuten Personen.
Respektiert Andersartigkeit.
Respektiert Widerstand.
Erkennt die Abhängigkeiten der betreuten Personen und geht damit
verantwortungsvoll um.
• Schützt die Integrität der betreuten Personen.
• Traut den betreuten Personen etwas zu.
• Wendet Regeln des aktiven Zuhörens an.
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BS – 15. Oktober 2015
Chefexpertin Beh Mélanie Dreyer
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