Jahresbericht September 2013 – Dezember 2014 Projekt Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft Projektleitung: Regina Jans, Pädagogin M. A. www.donboscobamberg.de www.schmid-kayser-stiftung.de www.chance-jugend.de Finanzierung Die Zusammenarbeit mit einem regional anerkannten Träger, wie dem Don Bosco Jugendwerk, ist fast unabdingbar für die Installierung und Umsetzung des Projektes. Das DBJ hält zahlreiche und vielfältige Ressourcen für das Projekt vor. Im Jahr 2014 betrug die Höhe der Zuwendung der Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung 27.000,- €. Durch das Ableben der Stiftungsgründerin 2013 konnte die Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung die Projektkosten ab 2014 nicht mehr alleine tragen. Wir sind glücklich seit 2014 die finanzielle Unterstützung des Projektes durch die Stiftung Chance Jugend zu erfahren. Sie sicherte das Projekt 2014 mit einem Betrag von 20.000,- €. Zudem förderte die Chance Jugend Stiftung das Projekt durch die Einnahmen zweier Benefizveranstaltungen. Die Benefizgala im Oktober 2013 (siehe Seite 18) brachte dem Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ für die Umsetzung der verschiedenen Inhalte weitere 8.800,- € ein. Die Spendeneinnahmen der weihnachtlichen Lichter-Benefiz-Veranstaltung im Dezember 2014 (siehe Seite 19) sichert uns die Fortführung des Projektes im Jahr 2015 erneut mit einer Gesamtspende der Stiftung Chance Jugend für 2015 in einer Höhe von 20.000,- €. Ab September 2013 durften wir für die Dauer von 2 Schuljahren außerdem eine Projektförderung durch die Dr. Robert Pfleger Stiftung erfahren. Diese Zuwendung hat uns ermöglicht den BerufsKnigge an mehreren Schulen, Fit for Life Module und Patenschulungen durchzuführen. Kooperationsschulen und -partner Inzwischen hat sich das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ an vier Bamberger Grund- und Mittelschulen fest installiert und bewährt. Im Stadtbereich Bamberg sind es: - die die die die Hugo von Trimbergschule Gaustadter Grund- und Mittelschule Heidelsteigschule und Bartolomeo-Garellischule des Don Bosco Jugendwerks Im Landkreis Bamberg variieren die Schulen jährlich. Im vergangenen Zeitraum waren es die Grundschule Rattelsdorf, die Grund- und Mittelschule Zapfendorf, die Mittelschule Eggolsheim und die Hans-Schüller Mittelschule Hallstadt. Die Volks- und Mittelschule Gräfenberg ist ständig geförderte Schule im Landkreis. Zu unserem Hauptkooperationspartner in der Projektumsetzung hat sich zunehmend die Bamberger Otto-Friedrich Universität entwickelt: der Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft, der Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache und der Lehrstuhl für Musikpädagogik, sowie die IHK Oberfranken Bayreuth. Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 2 Projektleitung Die Projektleiterin Regina Jans ist eine langjährige, in der Jugendarbeit erfahrene Mitarbeiterin des Don Bosco Jugendwerkes Bamberg. Neben den Absprachen mit dem Stiftungs-Beirat und -Vorstand und allen organisatorischen Tätigkeiten knüpfte und pflegte sie sowohl Kontakte zu den Rektoren, den Lehrkräften, allen Kooperationspartnern, den ehrenamtlichen Mitarbeitern als auch zu einzelnen Schülerinnen und Schülern. Sie initiierte und begleitete die einzelnen Projektangebote, sorgte für die finanzielle Abwicklung, betrieb die Öffentlichkeitsarbeit und zeigte sich für die Einbettung der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Projektes beim Träger verantwortlich. Projektinhalte Das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ machte sich seit März 2008 diese 4 Schwerpunkte zur Aufgabe: 1. 2. 3. 4. Personale und soziales Kompetenztraining Fachliches Kompetenztraining Patenschaften Zusammenarbeit mit Industrie und Handwerk Folgende Bausteine konnten innerhalb dieser vier Schwerpunkte von September 2013 bis Dezember 2014 umgesetzt werden: Seite Einzelcoaching nach Kutschera zum Lösen von Lernblockaden 4 Berufs-Knigge für Schulabgänger 6 „immer wieder dieser Zirkus!“ 6 Ringen, Raufen, Kämpfen 7 Musikprojekt – Super, die Symphoniker kommen! 8 Musikprojekt – Orff, ist das noch inn? 9 Musikprojekt – Schulbands 10 Förderunterricht in Deutsch, Mathe, Englisch 11 Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache 11 Simulations-Vorstellungsgespräche bei der Fa. EON 12 Projekt „Auftakt“ für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 12 Schülerpatenschaften 13 Schulung der Schülerpaten 14 Modelprojekt: Integrationspaten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 14 Gemeinschaftsaktionen für Schülerpaten, Integrationspaten, SchülerInnen 15 Berufsmesse an der Hugo-von-Trimbergschule 16 Die IHK berät die Schülerpaten 16 Kompetenzcheck PERSOKOMP der IHK für BewerberInnen 17 Klassenfahrt Schulbauernhof „Heinershof“ 17 Bücherspende für die Grundschule Rattelsdorf 18 Traumhafte Benefizgala im Zirkuszelt 18 „Schüler.Bilden.Zukunft“ – Preis 19 Weihnachtliches Lichter-Benefiz 19 Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 3 Unser Ziel war bei Projektstart 2008 den Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Im Laufe der Jahre, sind wir durch unsere Erfahrungen an den Schulen mehr und mehr dazu übergegangen bei der Förderung der Schüler nicht erst ab der 7. Klasse, sondern bereits ab der 5. Klasse, bzw. auch ab der Grundschule zu beginnen. Im beschriebenen Projektzeitraum haben wir über 900 Menschen mit unserem Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ erreicht und die SchülerInnen auf ihrem Weg unterstützt. Ohne das Engagement und das kontinuierliche Mitwirken aller Beteiligten – Stifter, Spender, dem Don Bosco Jugendwerk, Hauptamtliche, Ehrenamtliche, die Lehrkräfte und alle Kooperationspartner - wäre diese umfassende und dauerhafte Förderung von SchülerInnen nicht möglich gewesen. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten! Schülerinnen und Schüler direkt 770 Schülerpatinnen und Schülerpaten 15 Integrationspatinnen und Integrationspaten 20 Studenten 41 Lehrkräfte 44 Kooperationspartner 19 Gesamt: 913 TrägerTräger.verantwortlich. 1. Soziales und personales Kompetenztraining Die Schule ist ein komplexer Lern- und Lebensraum und vermittelt neben Allgemeinwissen, Weiterqualifizierungen, beruflicher Qualifizierung auch Werte und Schlüsselqualifikationen. Sie legt die Grundlage für lebenslanges Lernen. Im Artikel 131 „Ziele der Bildung der Bayrischen Verfassung“ heißt es: „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden“. Die IHK schreibt: „Beim Einstieg in das Berufsleben muss das schulische Grundwissen „sitzen“. Ohne ein positiv entwickeltes Sozialverhalten kommt in der Wirtschaft und Gesellschaft niemand zurecht.“ Unser Hauptaugenmerk bei unseren Angeboten in „Schüler.Bilden.Zukunft“ liegt auf der Förderung der sozialen und personalen Kompetenzen. Diese werden im Schulalltag und in bildungsfernen Elternhäusern häufig nicht ausreichend entwickelt jedoch von den Ausbildungsbetrieben der Wirtschaft gefordert. Mit folgenden Inhalten förderten wir in den letzten 15 Monaten die sozialen und personalen Kompetenzen der Grund- und MittelschülerInnen: Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 4 1.1. Einzelcoaching zum Lösen von Lernblockaden Zwei NLP-Resonanz-Trainerinnen setzten dieses Coaching nach Kutschera um. Ihre Honorarkosten übernahmen die Stiftungen. Mit erlebnispädagogischen Elementen, ganzheitlichem Lernen, mentalem Training und systemischen Methoden lernten die Schüler sich selbst zu reflektieren, sich selbst eine Struktur zu geben, berufsrelevante Stärken zu entdecken, Schlüsselqualifikationen auszubilden und Eigenverantwortung zu übernehmen. Sie fanden Freude an persönlicher Leistung, aktivierten ihre brachliegenden Ressourcen im Gehirn, fanden neue Motivation und lernten, am Erfolg anzuknüpfen. Ort/Schule Klasse Mittelschule Gräfenberg 5. - 10. SchülerInnen 20 Original-Töne von SchülerInnen auf die Frage „Was hat sich durch das Coaching bei dir verändert?“: „Ich bin selbstbewusster und ruhiger geworden. Ich kann mir selbst Mut machen, wenn ich schlecht oder nervös oder aufgeregt bin.“ „ Ich habe dadurch wieder mehr gelernt, was ich will. Ich weiß wie meine Zukunft aussehen soll und ich setzte alles daran, um mein Ziel zu erreichen!“ „Ich habe jetzt einen Ruheplatz in mir, wenn es mir schlecht geht“. „Ich kann jetzt besser lernen, ich habe meinen inneren Manager gefunden. „ „Ich weiß nicht, ob es am Coaching liegt, aber ich schreibe in Deutsch bei den Diktaten lauter gute Noten. Ich hatte ein sehr gutes Zwischenzeugnis (5:1). Meine Nervosität bei Vorträgen ist weg.“ „ Das Coaching hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Ich fühle mich nun in vielen Sachen die ich mache sicherer. Es hat meine Rechtschreibblockade gelöst und unsere Klassengemeinschaft gestärkt. Es hat mir auch Methoden gezeigt, wie ich in einen guten Zustand kommen kann und dass ich viele Fähigkeiten habe.“ „Also mir ist aufgefallen, dass ich viel ruhiger bin und vor Proben einfach an meinen inneren Lieblingsplatz gehe, so dass ich vollkommen in meiner Konzentration bin. Ich schreibe auf einmal viel bessere Noten. Auch meine Nervosität vor Referaten oder anderem ist ein bisschen zurückgegangen. Ich fühle mich selbstbewusster. Auch die Entspannungsübungen haben mir viel gebracht. Ich probiere diese Methoden sogar schon an anderen Personen aus und auch denen bringt es was.“ Trainerin und Schülerin - im Einzelcoaching wird mit anderen Methoden gearbeitet, mit Bewegung, mit inneren Bildern, etc. Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 5 1.2. Berufs-Knigge für Schulabgänger – ein Kommunikations- und Verhaltenstraining zum Berufseinstieg Eine erfahrene Diplom-Pädagogin und Referentin in Sachen Körpersprache, Kommunikation und Verhaltenstraining ging in vier Modulen auf folgende Themen ein: „ Mein erster eigener Auftritt im Betrieb“ „ Konflikte und Missgeschicke im Arbeitsleben“ „ Umgang mit dem Anpfiff des Chefs“ „ Gutes Benehmen, Essen und Kommunizieren mit Kollegen bei Tisch und auf Betriebsfeiern“ Bei Rollenspielen konnten die SchülerInnen sich ausprobieren und gewannen Sicherheit im Umgang mit dem Blickkontakt, dem Händedruck, der passenden Kleidung, angemessenem Verhalten, dem Umgang mit Tabuthemen, Mobbing- und Lästerfallen u. v. a. Themen. Bei der Life-Erprobung - einem gemeinsamen Abschlussessen, konnten viele der Lerninhalte unter Beweis gestellt werden. Mittelschule Gaustadt Mittelschule Hallstadt Alle 9. Klassen Hugo- von Trimbergschule Bartolomeo Garelli-Schule Insgesamt 75 SchülerInnen Martin Wiesend Schule 1.3. „immer wieder dieser Zirkus…“ Seit mehreren Jahren wird die Zirkus-AG an der Hugo-von-Trimbergschule von den Stiftungen finanziert. Neben dieser sinnvollen Freizeitgestaltung erwarben die SchülerInnen spielerisch soziale Kompetenzen. Zwei Trainer des Zirkus Giovanni leiteten die AG an. Die AG wurde von den SchülerInnen regelmäßig und gerne genutzt und von abwechselnden Lehrkräften begleitend unterstützt. Die SchülerInnen übten das ganze Schuljahr verschiedene Zirkusdisziplinen und schlossen das Schuljahr mit einer Zirkusgala für Familie und Freunde im Zelt des Zirkus Giovanni ab. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo Von Trimbergschule Bamberg 2. – 5. 15 Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 6 … gemeinsam üben… ... gemeinsam präsentierenn! 1.4. Ringen, Raufen oder Kämpfen? Vor allem fair und miteinander! Primäres Ziel dieses Angebotes ist die Verbesserung des Klassenklimas, die Erhöhung der persönlichen Frustrationstoleranz, die Schulung der Empathiefähigkeit, die Vorbeugung von Ausgrenzung, der Abbau von Berührungsängsten und der Abbau von Aggressionen. Dazu gehört auch zu Lernen, die eigenen Grenzen und die der anderen zu akzeptieren, sowie sich auch mal zurücknehmen. Dies geschieht leicht und spielerisch durch das Ausleben des Bewegungsdranges, durch faires körperliches Training und klar angeleitete Teamspiele. Die beiden Trainer wurden durch die Stiftungen finanziert. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von-Trimbergschule Klasse 6, 7a, 7b 50 Mittelschule Zapfendorf Klasse 5, 6, 7 50 Kräfte messen nach klaren Regeln! Das „bunte Verdienstkreuz“ für die Trainer Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 7 1.5. Musikprojekte! Da die Vorteile von Musik für die Entwicklung und Bildung von Kindern stets beschworen wird, sind wir seit 2014 eine Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Bamberg eingegangen. In Langzeitstudien findet man, dass musizierende Kinder bessere Noten schreiben. Vor allem Kinder aus weniger gebildeten Familien profitieren von Musikunterricht. Die Schüler erleben Konzentration, Ausdauer, Musikfreude. Das gemeinsame Musizieren schult das Sozialverhalten und zielt auf Fertigkeiten, die wir ein Leben lang brauchen. Organisiert wurden die Musikprojekte für die ganze Klasse oder für Kleingruppen als AG von der Fachschaft in Kooperation mit „Schüler.Bilden.Zukunft“. Ziel war hier die musikalische Förderung der Schüler und zugleich die Praxiserfahrung der Lehramtsstudenten, eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Bei der Semesterouvertüre wurden Lehrer und Studenten zusammengeführt und ein jeweils für die Klasse passendes Musikangebot „ausgetüfftelt“. 1.5.1. „Super, die Bamberger Symphoniker kommen!“ Insgesamt drei Mal besuchten Mitglieder des Education-Teams der Bamberger Symphoniker die 3. und 4. Klasse der Hugo-von-Trimbergschule: die Blechbläser, die Streicher und die Schlagzeuger. Zuhören, aufeinander hören, sensibel werden für die zarten Töne und Klänge und auch für die Mitspieler. Ausprobieren und damit Neues über sich und die anderen erfahren. Wussten Sie, dass eine „aufgerollte“ Tuba ca. so lang ist wie ein Stadtbus? Schließlich durfte die 6. Klasse bei einer Probe der Musiker zugegen sein und erlebte eine Führung durch das Konzerthaus. „Schüler.Bilden.Zukunft“ übernahm die Organisation und Abwicklung der verschiedenen Aktionen. Ein besonderes Highlight: die Symphoniker entdeckten bei ihrem Besuch in der 3. Klasse ein Geigentalent. Seit September 2014 lernt das Mädchen Geige, gefördert durch eine Spende des Rotary Club Bamberg – Schloss Geyerswörth. Ort/Schule Klasse SchülerInnen H-v-Trimbergschule 3. und 4. 35 Mittelschule Gaustadt 6. 20 … erste Geigenstunde! Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 8 …hochinteressant so eine Tuba! …probieren geht über Studieren! 1.5.2. Orff! Ist das noch inn? Kommt darauf an wie! Die SchülerInnen haben für eine Weihnachtsfeier in einem Seniorenwohnheim weihnachtliche Gedichte mit Orff-Instrumenten gemeinsam, kreativ und eigenständig vertont und untermalt. Sie lernten den Umgang mit den Instrumenten und wurden im Umgang damit immer sicherer. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, welche Instrumente zu den Gedichten „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff und „Vorweihnachtstrubel“ von Ursula Scheffler passen könnten und wie man die beiden Gedichte in einem Arrangement verbinden könnte. Beim szenischen Vortag im Seniorenwohnheim erfreuten sich die Senioren und die SchülerInnen waren stolz auf ihre Leistung. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von Trimbergschule 4. und 6. 25 …der Stern von Bethlehem weist den Weg! Frau Emkes und Frau Krahl, Fachschaft für Musikpädagogik – verantwortlich für die Koordination der Musikprojekte an der Uni Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 9 1.5.3. Es leben die Schulbands! Bedarf hatten die Schulen v. a. bei der Unterstützung der Schulbands. Die Musikstudenten gaben Gesangsunterricht, Gitarrenunterricht und Schlagzeugunterricht. Sie leiteten sowohl die Schüler in Kleingruppen als auch die ganze Band an. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von-Trimbergschule 1. - 10. 12 Heidelsteigschule 5. + 6. 8 Klangröhren – Boomwhakers … konzentriert am Keyboard …Schulband Freiluftpercussion mit Alltagsgegenständen Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 10 2. Fachliches Kompetenztraining 2.1. Förderunterricht in den Kernfächern Deutsch, Mathe, Englisch mit Studenten des Lehrstuhls für Arbeitswissenschaft Damit die SchülerInnen ein solides Fundament einer schulischen Bildung erlangen können, unterstützten wir die Schulen mit diesem zweiten Förderschwerpunkt. Statt Frontalunterricht wurde in Kleingruppen (max. 5 Teilnehmer) auf die SchülerInnen individuell eingegangen. Lehramtsstudenten unterrichteten die Kleingruppen über das ganze Schuljahr in Anlehnung an den aktuellen Unterrichtsstoff. Die Studenten machten ergänzend zum Studium ihre ersten Praxiserfahrungen im zukünftigen Berufsfeld und die Schüler verbesserten ihre schulischen Leistungen. Zweimal jährlich wurde in einem gemeinsamen Reflexionsgespräch an jeder Schule der Verlauf des Förderunterrichts besprochen und kontinuierlich verbessert. Die Studenten erhielten außerdem eine Aufwandspauschale, die mit einem kleinen Eigenanteil von den Eltern und dem „Löwenanteil“ der Stiftungen getragen wurde. Dieses jährlich feste und bewährte Angebot wurde in Absprache mit den Lehrkräften und „Schüler.Bilden.Zukunft“ organisiert und abgewickelt. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von-Trimbergschule 5. - 10. 90 Heidelsteigschule 1. + 7. 12 Mittelschule Gaustadt 7. 64 Mittelschule Eggolsheim 6. 2 Reflexionsrunde mit den Förder-Studenten Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 11 2.2. Förderunterricht für Schüler mit Studenten des Lehrstuhls für Deutsch als Zweitsprache Dieses Jahr kam mit demselben Unterrichtsmodell wie oben beschrieben der Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache ergänzend dazu. Anlass dazu war der Deutsch-Lern-Bedarf für rumänische Kinder. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von-Trimbergschule 8. 3 Die interessierten Studenten wurden zu Semesterbeginn auf die Schulen verteilt. 2.3. Simulations-Vorstellungsgespräche Die Idee, die Organisation und die Umsetzung lagen in den Händen der Projektleitung von „Schüler.Bilden.Zukunft“. Ehrenamtliche Paten als „Chefs“ simulierten bei der Fa. E.ON ein Vorstellungsgespräch mit Schülern. Die Schüler bewarben sich mit einer offiziellen Bewerbungsmappe, stellten sich vor und erhielten im Anschluss an das Gespräch sofortige Rückmeldung zu ihrer Mappe und zu ihrem Auftreten. Ziel ist es, den Schülern die Angst vor Bewerbungsgesprächen zu nehmen und ihnen für anstehende Bewerbungsgespräche Sicherheit zu geben. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Hugo-von-Trimbergschule 10. 15 2.4. Projekt „Auftakt“, Sprachförderung und Hausaufgabenhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit Studenten des Lehrstuhls für Deutsch als Zweitsprache „Auftakt“ hat schulergänzende Deutsch-Sprachkurse für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Don Bosco Jugendwerk angeboten. Auch hier leiteten Studierende des Lehrstuhls die Sprachkurse an. Die Studenten wurden durch eine Begleitveranstaltung der Uni auf die Kurse vorbereitet und während des Schuljahres auch begleitet. „Schüler.Bilden.Zukunft“ ist hier v. a. koordinierend tätig. Ort/Schule Klasse Schüler Don Bosco Jugendwerk 9. 8 Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 12 Einführungsrunde im Don Bosco Jugendwerk mit den Studenten von “Auftakt“ 3. Patenschaften 3.1. Schülerpatenschaften Wesentliche Aufgabe der Projektleitung von „Schüler.Bilden.Zukunft“ ist die ständige Akquise und Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeiter bzw. der Schülerpaten. Die Paten begleiteten die Schüler in einer 1:1 Betreuung ab der 8. Klasse bis in die Ausbildung hinein. Zum Konzept der Patenschaften gehört, dass sich die Patenschaften sehr individuell, am Bedarf des Schülers orientiert, gestalten. Schüler und Paten legen gemeinsam die Inhalte und Schwerpunkte fest, die der Unterstützung durch den Paten bedürfen. Die bestehenden Netzwerke wurden genutzt und neue aufgebaut. Zum regelmäßigen Austausch der Paten untereinander und als fachliche Beratungsmöglichkeit fand alle 4 Wochen eine kollegiale Fallberatung durch die Projektleitung „Schüler.Bilden.Zukunft“ statt. Ort/Schule Klasse SchülerInnen/PatInnen Hugo-von-Trimbergschule 7.+8. 4 Schüler/4 Paten Mittelschule Gaustadt 8. 8 Schüler/8 Paten Schüler und Paten „beschnuppern“ sich erstmals Paten tauschen sich beim Patentreffen aus Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 13 3.2. Schulung der Schülerpaten Durch die Förderung der Dr. Robert-Pfleger Stiftung konnten wir eine Patenschulung in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Carithek anbieten. Ob „alte Hasen“ oder neue Paten, der Austausch und die Diskussionen sind immer richtig, der Input der erfahrenen Referentin hervorragend. Schwierige Einzelfälle wurden besprochen und neue Lösungsansätze gefunden. Ort/Schule Klasse PatInnen Don Bosco Jugendwerk - 6 Carithek Bamberg - 4 … interessant und zugleich unterhaltsam … Input und Auffrischung… …und nun fit für die Patenschaft! Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 14 3.3. IntegrationspatInnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge … ein Ableger der Schülerpaten, ein neuer Baustein in unserem Projekt, modellhaft und eine große Hilfe! Von Mai 2014 bis Dezember 2014 ist dieser Kreis von ehrenamtlich engagierten Menschen auf 10 Personen gewachsen. Der große Wissensdurst, die Offenheit und der Wille zum Erfolg dieser jungen Menschen machen die „Arbeit“ für diese Paten leicht, interessant und erfolgreich. Nicht nur die jungen Menschen profitieren von der Großzügigkeit der Paten, sondern auch die Paten mitsamt ihrer Familien profitieren sehr vom Jugendlichen. Auch hier akquiriert und betreut die Projektleitung von „Schüler.Bilden.Zukunft“ die Paten. Dieses Arbeitsfeld ist sehr sensibel und benötigt viel Aufmerksamkeit auf allen Seiten und Ebenen. Von uns initiierte und durchgeführte Informationsabende zu Themen wie z.B. „Traumatisierung“ und gemeinsame Gruppenunternehmungen wie Wanderungen etc. sind für alle hilfreich, nötig und fruchtbar. Auch das ist möglich: damit der Übergang von der Berufsschule in die Regelschule gelingt, gab ein Pate in den Sommerferien einen Mathe-Crashkurs für einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling. Beide waren erfolgreich! Wir gratulieren zum Besuch der Regelschule! Dass sich der Einsatz lohnt zeigt sich an Entwicklungen und Fortschritten wie z. B. bei Glerdis. Nach nur 1, 5 Jahren in Deutschland, schnitt er als 5. Bester der Klasse beim Quali ab, bekam in Ingolstadt einen Fußballvertrag und einen Ausbildungsplatz als Mechatroniker. Ort/Schule Klasse SchülerInnen/PatInnen Don Bosco Jugendwerk 9. + 10. 10 jugendliche Flüchtlinge/ 10 Integrationspaten Integrationspatentreffen – es gibt viele Infos Infoabend unseres Fachdienstes zum Thema Traumatisierung Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 15 3.4. Gemeinschaftsaktionen Schülerpaten, Integrationspaten und Schülern Bei gemeinsamen Aktionen wie eine Herbstwanderung (1), eine Waldwanderung (2) oder ein weihnachtlicher Umtrunk (3) halfen das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, dienten dem gegenseitigen besseren Kennenlernen und dem informellen Austausch. Ort/Schule Klasse Teilnehmer Hugo-von-Trimbergschule (1) 8.+ 9. 3 Schüler, 6 Paten, 1 Lehrkraft Mittelschule Gaustadt (1) Don Bosco Jugendwerk (2) 9. + 10. 6 Flüchtlinge, 13 Paten Don Bosco Jugendwerk (3) 9.+10. 7 Flüchtlinge, 7 Paten, 5 Erzieher rägerTräger.verantwortlich. 4. Zusammenarbeit mit Industrie und Handwerk Folgendes haben wir 2013/14 unterstützt: 4.1. Berufsmesse an der Hugo-von-Trimbergschule Jährlich veranstaltet die Schule eine Berufsmesse direkt an der Schule bei der sich ortsansässige Firmen den Abschlussklassen vorstellen und um Auszubildende werben. Die Schüler der 10. Klasse organisierten und bereiteten das Catering für alle Gäste vor. Die Stiftung übernahm die anfallenden Kosten. Ort/Schule Hugo-von-Trimbergschule Klasse 10. SchülerInnen 26 Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 16 4.2. Die IHK berät unsere SchülerpatInnen Regelmäßiger Kontakt zur IHK hielt uns das Jahr über auf dem Laufenden, welche Veränderungen sich auf dem Ausbildungsmarkt anbahnen und was die Wirtschaft von den Schulabgängern erwartet. Frau Wild, die Qualifizierungs- und Weiterbildungsberaterin der IHK Oberfranke Bayreuth, wurde zudem von „Schüler.Bilden.Zukunft“ zu einem der regelmäßigen Patentreffen eingeladen. Sie versorgte die Paten mit vielen hilfreichen Informationen, brachte sie auf den aktuellen Stand bezüglich der Neuerungen im bayrischen Schulsystem, seine immer größer werdende Durchlässigkeit und die neuen Anschlussmöglichkeiten für Schulabgänger. Mit diesen Informationen konnten die Paten als Multiplikatoren ihre Schützlinge besser bei der Berufsfindung beraten. Ort/Schule Don Bosco Jugendwerk Klasse Teilnehmer - 1 Referentin, 7 Paten 1 Rektorin, 1 Lehrkraft Frau Wild von der IHK beim Patentreffen im Beratungsgespräch mit den SchülerpatInnen 4.3. Kompetenzcheck PERSOKOMP der IHK Die IHK Oberfranken Bayreuth als langjähriger zuverlässiger Kooperationspartner von „Schüler.Bilden.Zukunft“ stellte uns die Lizenzen für die Durchführung des PERSOKOMPS für eine ganze 8. Klasse kostenfrei zu Verfügung. Die SchülerInnen erhielten, zusätzlich zu den detaillierten und anschaulichen Aussagen über ihre Stärken und Schwächen, den daraus resultierenden beruflichen Möglichkeiten für sie und den nächsten Handlungsschritten, ein aussagekräftiges Zertifikat, welches von Nutzen in ihren Bewerbungsmappen war. … und wie fit bin ich wirklich? Ort/Schule Mittelschule Gaustadt Klasse 8. SchülerInnen 17 Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 17 5. Einzelförderungen 5.1. Klassenfahrt auf den Schulbauernhof „Heinershof“ Die Stiftungen ermöglichten mit ihrem Zuschuss einer Schulklasse einen einwöchigen Aufenthalt auf dem Schulbauernhof „Heinershof“ - ein idealer Lernort für Stadtkinder. Nach dem Prinzip „Lernen durch Tun“ wurden die Kinder angeregt, sich mit Pflanzen, Tieren und ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Die Kinder erfuhren in Kleingruppen Neues über das Landleben, setzten sich mit der Frage auseinander „Woher kommt eigentlich unser Essen?“, kochten Marmelade, stellten Butter her, misteten den Stall aus, verwöhnten den Hofhund mit Streicheleinheiten, beobachteten Störche mit ihren Jungtieren und schauten dem Milchbauern bei seiner Arbeit über die Schulter. „Die Zeit hier war die schönste meines Lebens!“ hieß es auf der Dankespostkarte eines Kindes. Nicht wenigen Schülern wurde auch erstmals bewusst, dass aus solch süßen, flauschigen kleinen Küken später in der Regel ihre heißgeliebten Chicken McNuggets werden! Da waren das Staunen groß und ein Denkprozess in Gang gesetzt. Ort/Schule Hugo-von-Trimbergschule Klasse SchülerInnen 4. Brotteig kneten… 17 … dass man Hühner streicheln kann?! 5.2.Bücherspende für die Grundschule Rattelsdorf Durch unsere Geldspende erfüllte sich der Wunsch der Rattelsdorfer Grundschule nach einer Schülerbibliothek. Damit konnte das Lese-Kompetenz-Projekt realisiert werden, ein „Schmökerzimmer“ eingerichtet, den SchülerInnen den Zugang zu altersgerechter Literatur ermöglicht und die wöchentliche „Bibliotheksstunde“ in den Deutschunterricht integriert werden. Ort/Schule Klasse SchülerInnen Grundschule Rattelsdorf 1. bis 4. 170 Grundschüler Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 18 TrägerTräger.verantwortlich. 6. Außerdem! 6.1. Traumhafte Benefizgala im Zirkuszelt für „Schüler.Bilden.Zukunft“ Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Stiftung Chance Jugend und zugunsten von „Schüler.Bilden.Zukunft“ begrüßte der Stiftungsgründer Heribert Trunk mit seiner Gattin im Oktober 2013 rund 130 Gäste zur Benefizgala im Zirkuszelt des Don Bosco Jugendwerks. Gemeinsam mit dem Don Bosco Jugendwerk und mit hohem Engagement und Aufwand auf allen Seiten wurde das Zirkuszelt in einen traumhaften Veranstaltungsort verwandelt. Ein feinstes Vier-Gänge-Menü, als „Zwischengang“ immer wieder kurzweilige informative Videoclips über das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ , herzerwärmende Zirkuseinlagen von Kindern aus dem Zirkus Giovanni und ein professionelles Erinnerungsfoto mit dem Stifterehepaar für jeden Gast beflügelte die Herzen und Köpfe der Gäste. Um aussagekräftige Videoclips zu erhalten, führten wir mit Hilfe von Bamberg TV 1 siebzehn Interviews mit Personen durch, die seit Jahren mit „Schüler.Bilden.Zukunft“ kooperieren oder davon profitieren: allen voran die Stifter, die Rektoren, die Paten, Betriebe, Referenten, Trainer, Lehrer und nicht zuletzt die Schüler bzw. Auszubildende. Die großzügigen Spenden der Gäste und die Großzügigkeit des Stifter-Ehepaares Trunk ermöglichte uns im vergangenen Jahr die Umsetzung vieler Teilprojekte wie z. B. die oben genannte Klassenfahrt, Berufs-Knigge, Ringen-Raufen-Kämpfen, u.v.m. Ganz herzlichen Dank an Frau und Herrn Trunk und ihre Gäste für dieses gelungene Event und die großzügigen Spenden! Die Gäste können kommen! v.l.n.r.: Stifter-Ehepaar Kayser, Stifter-Ehepaar Trunk Drei Jugendliche aus dem DBJ und des Zirkus Giovanni Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 19 6.2. „Schüler.Bilden.Zukunft“- Preis - ausgelobt durch die Dr. Ursula Schmid-Kayser Stiftung für soziales Engagement von Schülern Die Weichen sind gestellt: die Plakate und Flyer sind gedruckt, die Ausschreibung läuft. Die Bamberger Mittelschulen wollen im Schulverbund das soziale Engagement ihrer SchülerInnen innerhalb und außerhalb der Schule unter Beweis stellen. Jede der 5 Mittelschulen schickt ein ausgewähltes Projekt ins Rennen. Im Juni 2015 erfolgt durch eine ausgewählte Jury ein Ranking. Es warten gestaffelte Geldpreise für die engagierten SchülerInnen bzw. Klassen. Wir dürfen gespannt sein! 6.3. Weihnachtliches Lichter-Benefiz für „Schüler.Bilden.Zukunft“ Nach der gelungen Benefizgala im Oktober 2013 lud Herr Trunk mit Gattin erneut die Freunde und Förderer der Stiftung Chance Jugend im Dezember 2014 zu einem nachdenklichen, vorweihnachtlichen ruhigen Beisammensein ein. Der Lorbershof im Don Bosco Jugendwerk, der kuschelige Innenhof und die barocke Hauskapelle wurde von den Illuminatoren von „Kronach leuchtet“ wunderschön „ins Licht gesetzt“. Bei ruhigen Gesprächen und mit den musikalischen Einlagen der Schulkinder aus der 1. und 2. Klasse der Gaustadter Grundschule haben die Gäste in unserer Oase der Geborgenheit ein wenig Abstand von der Hektik und dem vorweihnachtlichen Stress gewinnen können. Mit ihrer Spende haben die Gäste erneut Vertrauen in unsere Arbeit gezeigt und für unsere Kinder ein Zeichen der Hoffnung gesetzt. Ganz herzlichen Dank an Frau und Herrn Trunk, an die Sponsoren und die Spenden für dieses bezaubernde Lichterfest! Der Regen verlagerte alle Aktivitäten nach Innen… …ein kleines Dankeschön für die kleinen SängerInnen 7. Ausblick Das Projekt „Schüler.Bilden.Zukunft“ wird nun seit rund sieben Jahren sowohl von den Rektoren, von den Lehrkräften, als auch von den Schülern und Schülerinnen wertgeschätzt und angenommen. Strahlende Schüleraugen, „wachsende“ Schüler, bessere Zeugnisse, unterzeichnete Ausbildungsverträge, Äußerungen zur Vorfreude auf die Ausbildung und Aussagen von Schülern wie “ohne die Patin hätte ich das nie geschafft“, oder von Paten wie „wenn es sein müsste, würde ich den Jungen adoptieren“, bestätigen uns in unserer Arbeit. Wir sehen die Erfolge und sind motiviert, die SchülerInnen weiter zu fördern und uns für sie einzusetzen, um sie auf ihrer Suche nach dem persönlichen Platz in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt zu unterstützen. Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 20 Im Jahr 2015 wird die Zielgruppe der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge eine verstärkte Förderung durch unser Projekt erfahren. Ebenso wollen wir zukünftig die Bamberger Übergangsklassen unterstützen. Dort werden frisch zugereiste Kinder aus aller Herren Ländern beschult. Bei der persönlichen und fachlichen Vorbereitung von SchülerInnen auf Ausbildung und Beruf ist vor allem eines wichtig: frühzeitig, d. h. für uns in der Grundschule damit anzufangen – denn alles braucht seine Zeit. Und man muss dran bleiben! 8. Öffentlichkeitsarbeit Artikel Fränkischer Tag zu den Integrationspatenschaften vom 20.10.2014 „Zu Hause Krieg, hier ein Leben“ Artikel: Reflexionstreffen der Studenten, Don Bosco Info Nr. 98, Juni 2014, Seite 4 Flyer Schüler.Bilden.Zukunft – Preis DVD Videoclips zur Benefizgala (auf Anfrage bei Fr. Jans erhältlich) 9. Kontakt Don Bosco Jugendwerk Bamberg Regina Jans Laubanger 23 96052 Bamberg Tel: 0951/3011820 Mobil: 0174/8167336 Fax: 0951/96570-120 E-Mail: [email protected] www.donboscobamberg.de www.schmid-kayser-stiftung.de www.chance-jugend.de 10. Impressum Herausgeber: Don Bosco Jugendwerk Bamberg Hornthalstraße 35 96047 Bamberg Redaktion, Fotos und Layout: Regina Jans Manege frei! Schüler.Bilden.Zukunft. 21
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