Schreckereignis Schreckereignis

Schreckereignis
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Annahme eines Unfalles
 Aussergewöhnliches Schreckereignis mit psychischem Schock
Die seelische Einwirkung muss durch einen gewaltsamen, in der
unmittelbaren Gegenwart des Versicherten sich abspielenden Vorfall
ausgelöst werden und in ihrer überraschenden Heftigkeit geeignet
sein,
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gesunden
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Menschen
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durch
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des
seelischen Gleichgewichts typische Angst- und Schreckwirkungen
(wie Lähmungen, Herzschlag etc.) hervorzurufen.
BGE 129 V 177
Schreckereignis
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Prüfung des adäquaten Kausalzusammenhanges
Grundsatz
 Allgemeine Adäquanzformel!
Gewöhnlicher Lauf der Dinge und allgemeiner Lebenserfahrung!
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Psychische
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Stresssituation
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Vordergrund.
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8C_266/2013
1
Schreckereignis
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Prüfungskriterien im Rahmen der allgemeinen Adäquanzformel
1. Weder Opfer noch Drittperson erlitten erheblichen Körperschaden.
2. Schreckereignis dauerte nur relativ kurze Zeit.
2 x ja: Ereignis ist nicht geeignet, einen dauernden, erheblichen
psychischen Schaden zu verursachen!
8C_266/2013
Schreckereignis
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Prüfung des adäquaten Kausalzusammenhanges
Gemischte Sachverhalte
 Somatische Verletzungen und psychische Stresssituation
Eine Prüfung unter beiden Gesichtspunkten (Schreckereignis
und Psycho-Praxis)
y
) ist möglich,
g
wenn keiner der Faktoren deutlich
im Vordergrund steht.
8C_1062/2009
2
Schreckereignis
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In der Regel wird die Traumatisierung durch einen Überfall innert
einiger Wochen oder Monate überwunden.
Leichte und mittlere Tätlichkeiten / Überfälle
Wegfall der Adäquanz nach 3 bis 6 Monaten
8C_168/2011 / 8C_182/2010
Schreckereignis
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Bejahung der Adäquanz
 Katastrophen: Zunami-, Luxor-Überlebende
 Sexuelle Gewalt
 Schwere Überfälle
– Überfall im vertrautem Gebäude
– Geballte Übermacht
– Grosse Gefährlichkeit
– Ständige Furcht vor sexueller Gewalt
– Angst vor Eskalation
Geborgenheit
Drei Männer
Pistole
Während 30 Minuten
Eintreffen der Mutter
8C_522/2007 / 8C_593/2013
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