Ju ni 2 0 1 5 - CZH

Freut euch in dem Herrn allewege!
Und abermals sage ich euch: Freuet euch!
Juni 2015
Philipper 4,44
Allgemeines
Impressum
Herausgeber:
Gemeinde Gottes KdöR Christliches Zentrum Heidelberg - Leimen
Kurfürstenallee 76
69181 Leimen
Pastor:
Sven Brenner
Tel: 06205-308880
E-Mail: [email protected]
Website:
www.czh-leimen.de
Spendenkonto:
Sparkasse Heidelberg
IBAN: DE81672500200007032021
BIC: SOLADES1HDB
Sonntag
10.00 Uhr
Dienstag
9.30 Uhr
15.30 Uhr
Mittwoch
6.00 Uhr
19.30Uhr
19.30 Uhr
Gemeindebrief:
Carmen Ueltzhöffer, Beatrice Senn
[email protected]
Freitag
17.00 Uhr
Erscheinungsweise: 10 Mal pro
Jahr / 130 Stück, gedruckt von
Druckerei Lorat-Lenz
Samstag
18.30 Uhr
Abgabe für den nächsten Gemeindebrief bis: 24. Juni 2015
Einsender von Texten, Berichten,
Fotos u.ä. erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden.
Bildnachweis:
S. 1: © Jürgen Acker_pixelio.de
S. 2: © Gino Santa Maria - Fotolia.com
S. 6: ©ioannis kounadeas- Fotolia.com
S. 8: © Marek Kosmal - Fotolia.com
S. 9: © Nikolai Sorokin - Fotolia.com
S.11: © ioannis kounadeas- Fotolia.com
S. 12: ©ioannis kounadeas- Fotolia.com
Rest: privat
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regelmäßige Veranstaltungen
Familiengottesdienst
Krabbelgruppe
„Treff ab 60" (erster Dienstag
jeden zweiten Monat)
Frühgebet
Spätgebet
Themenabend (letzter Mittwoch
im Monat)
Royal Rangers
Fresh Up
(letzter Samstag im Monat)
Eine Übersicht über die verschiedenen
Hauskreise befindet sich in der Mitte des
Gemeindebriefs.
Grußwort
Liebe Geschwister und Freunde,
Ein Mann zeigte seinem Freund, einem
Arzt, eine Skizze und
fragte ihn: »Was
siehst du?« Der Arzt
dachte, was soll diese
simple Frage und antwortete
spontan:
»Natürlich sehe ich diesen kleinen
schwarzen Punkt.« Der Freund erwiderte: »Die korrekte Antwort wäre
aber: »Ich sehe eine weiße Fläche. Auf
ihr ist ein schwarzer Punkt.« - Der Arzt
gestand im Blick auf diese Skizze:
»Damit wird mein Problem angesprochen. Im Beruf muss ich immer auf
den schwarzen Punkt (die Krankheit)
achten. Für mein Privatleben kann ich
mir das nicht leicht abgewöhnen. - Wer
nur den dunklen Punkt sieht, wird nie
viel Freude haben.
Vielleicht geht es uns manchmal ähnlich. Allein schon die Überinformation
durch die heutigen Medien schafft abgesehen von der oft einseitigen und
negativen Berichterstattung - ein derartiges »Problembewusstsein«, dass
manche Zeitgenossen sich überhaupt
nicht mehr freuen können.
»die Seele nährt sich von dem, worüber
sie sich freut« (Augustinus, ca. 400
n.Chr.). Die Bibel sagt dazu: »Ein
freundlicher Blick erfreut das Herz,
und eine gute Nachricht stärkt die Glieder.« (Sprüche 15, 30). Deshalb ist es
wichtig, dass wir nicht nur auf Freude
warten, sondern immer wieder Freude
suchen.
Darum empfiehlt der Liederdichter
Paul Gerhardt seinem Herzen: »Geh
aus mein Herz und suche Freud...« Er
hatte noch eine gesunde Lebenseinstellung. »Wer sucht, der findet!« Es gibt
genug »helle Punkte« im Leben! Wollen wir sie überhaupt sehen?
Aber kann man denn so einfach Freude
suchen? Oder kann man gar Freude
befehlen? Der Apostel Paulus schreibt
der Gemeinde Philippi: »Freuet euch in
dem Herrn allewege und abermals sage
ich euch: freuet euch!«
Paulus kann zur Freude auffordern,
weil er sie zu begründen weiß! Ja,
Freude kann man »befehlen«, wenn
man einen Grund zur Freude mitgibt. Wenn zu mir einer käme mit dem Satz:
»Freue dich!«, dann würde ich ihn nur
erstaunt oder skeptisch ansehen. Wenn
aber einer käme und sagte: »Freue
dich, du hast einen großen Preis gewonnen«, dann könnte ich mich auch
Freude ist aber lebensnotwendig! Denn
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freuen, weil ich einen konkreten Grund
dazu hätte. So schreibt der Apostel den
Philippern nicht nur »freuet euch«,
sondern er begründet diese Freude mit
den Worten »in dem Herrn«. Diese
Freude entsteht nicht am Rande, sondern nur in dem völligen Einssein - in
einer tiefen Verbindung mit Jesus
Christus.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen
viel Freude „in dem Herrn“!
Euer Pastor Sven Brenner
Danke
Liebe Gemeinde,
herzlichen Dank für eure vielen
Glückwünsche, Geschenke aber
auch eure Gebete! Gott hat uns
mit unserer
Felicia Johanna
seit 13. Mai 2015 (3950 g und 56
cm) reich beschenkt. Wir können
nur über dieses Wunder Gottes staunen und IHN mit Psalm 40,6
loben:
"Herr, mein Gott, du bist einzigartig! Du hast so viele Wunder
getan, alles hast du sorgfältig geplant! Wollte ich das schildern
und beschreiben - niemals käme ich zum Ende!"
Es freuen sich
Nicole & Ulrich Reichert mit Larissa, Josia, Jeremia, Noel, Elia
und Felicia
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Einsegnung am 10. Mai 2015
Stefanie und Touré Lumbila
brachten ihren Sohn
Joel Mathis Lumbila
(*17.11.2014),
um Gottes Segen über sein Leben zu erbitten.
Ebenso brachten Maria und
Dietmar Heinrich ihren Sohn
Lucas Heinrich
(*19.01.2015)
im Gebet vor Gott.
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aktuell
News vom
Kinderaktionsteam
Am 05.08.15 werden wir,
im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt Leimen,
am Nachmittag zwischen
15 und 18 Uhr eine kreative Nähwerkstatt in unseren Räumen anbieten. Kinder von 8-12 Jahren können
ihr handwerkliches Talent
ausprobieren und aus Stoff
etwas zaubern.
Ebenfalls planen wir einen zweiten
Kindertag, aller Voraussicht Mitte
September, auf unserem Gelände stattfinden zu lassen.
Geburtstage
Wir wünschen allen
Geburtstagskindern unserer
Gemeinde alles Gute und
Gottes reichen Segen für das
neue Lebensjahr!
Der Herr ist treu; er
wird euch stärken und
bewahren.
2.Thessalonicher 3,3
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Liebe Grüße euer Kinderaktionsteam
Katja, Christina, Yvonne & Pam
Das perfekte Dinner
Gibt’s das nicht schon? Bzw.
gab’s das bei uns in der Gemeinde nicht schon mal? Ja genau. Zum einen gibt es da irgendeinen Fernsehsender, der
eine gleichnamige Sendung ausstrahlt, zum anderen gab es –
zugegebenermaßen davon inspiriert – nach der letzten Gemeindefreizeit eine CZH-Version
davon. Aber weil das nun schon
ein paar Jährchen her ist und immer
mal wieder der Gedanke aufkam, dass
man sowas doch wiederholen könnte,
soll das hier genau dafür der Startschuss sein.
Worum geht es dabei? Es geht um gutes Essen, gute Gemeinschaft, gute Gespräche – einfach eine gute Zeit zusammen. Dabei wollen wir das Konzept beibehalten, dass jeweils eine
Gruppe sich gegenseitig zum Essen
einlädt und die anderen mit einem 3Gänge-Menu bekocht.
Worum geht es nicht? Es geht nicht um
Wohnungsdurchsuchungen, Bewertungen und Perfektion. Im Mittelpunkt
steht die Gemeinschaft – und natürlich
auch ein bisschen das Essen.
Diese Zeilen sind also eine Einladung
an alle, die Spaß daran haben, andere
einzuladen, eingeladen zu werden und
gemeinsam zu essen. Sagt mir Bescheid, wenn ihr mitmachen wollt,
dann werden wir sehen, ob sich eine
oder mehrere Gruppen ergeben und
wie sie zusammengestellt werden können. Gerne könnt bzw. sollt ihr natürlich auch Freunde, Verwandte usw.
einladen, die sich das ebenso vorstellen
können. Dabei ist es völlig egal, ob ihr
euch als Single, Paar oder Familie beteiligen möchtet, ebenso wenig geht es
um die Qualität eurer Kochkünste –
eine gute gemeinsame Zeit ist schließlich davon nicht abhängig.
Ich würde mich freuen, von euch zu
hören. Und weil ich aus Erfahrung
weiß, dass Deadlines eine sehr hilfreiche Angelegenheit sein können, sagt
mir bitte bis zum 21. Juni Bescheid.
Gerne
persönlich,
per
E-Mail,
WhatsApp, Brief, Telefon oder was
euch sonst noch an Kommunikationsmittel einfällt.
Carmen Ueltzhöffer
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Frauenfrühstück & Krabbelgruppe
Interessante Themen, Frühstück, Austausch
Frauenfrühstück in Wiesloch
Renate Kraft, Münchäckerweg 19
69168 Wiesloch,06222-50893
Alle 14 Tage, Montag um 9:30 Uhr
[email protected]
Eltern-Themen, Kinder-Aktionen, Gemeinschaft, Snacks uvm.
Krabbelgruppe „Kleine Raupen“
Dienstags, 9.30 - 11.30 Uhr im OG des CZH
Ansprechpartner: Yvonne Dike
0174-7922460, [email protected]
Wanted
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Gebetskette
Liebe Gemeindemitglieder und Besucher
Wenn ihr ein dringendes Gebetsanliegen habt
und euch Gebetsunterstützung wünscht,
dann könnt ihr es gerne an die SOS Gebetskette
weitergeben und wir beten dann verstärkt dafür.
Gebetskette
S
O
S
Michaela Zeitler
Monika Köhler
Birgit Specht
Lydia Blaser
Andrea Holl
Monika Acker
Elke Rösch
06227 / 50775
06227 / 54014
06224 / 148440
06222 / 75955
06222 / 81900
07254 / 74126
06222 / 386077
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Hauskreise
Leimen 69181
Gastgeber: wechselt
HK-Leiter: Beatrice Senn, 06224-922965, beatrice.senn @ arcormail.de
Mittwoch, 20.00 Uhr
Leimen 69181
Gastgeber: wechselt
HK-Leiter: Bernd & Ludmila Nitzsche, Werner-Forsmannweg 8, 06224- 72602,
bernd.nitzsche @ gmx.de
Jonas & Carmen Ueltzhöffer, Karolingerallee 7g, 06224-9210864,
carmen @ ueltz.de
Donnerstag, 20 Uhr
Nussloch 69226
Gastgeber: Manfred & Birgit Specht, Am Hang 3, 06224-148440
HK-Leiter: Manfred Specht, 06224-148440, Manfred_Specht @ gmx.de
Freitag, 20.00 Uhr
Ort wechselt
HK-Leiter: Marcus & Kristina Beier, 06222-5851179,
marcus.poweredbyjesus @ gmail.com
Mittwoch: 19.30 Uhr
Ort wechselt
HK-Leiter: Nelson Scheja, 06202-9284593, [email protected]
Dienstag: 19.30 Uhr
Plankstadt 68723
Gastgeber: Bernd & Rosi Huckele, Heinrich-Heine-Weg 5, 06202-29846
HK-Leiter: Bernd Huckele, 06202-29846, Bernd @ familiehuckele.de
Termine nach Absprache
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St. Leon-Rot 68789
Gastgeber: Michaela & Albert Zeitler, Lindenweg 9, 06227-50775
HK-Leiter: Norbert Stadler, 06227-59990
Mittwoch, 19.30 Uhr
St. Leon-Rot 68789
Gastgeber: Werner & Sonja Kehrer, Stammesgrund 21, 06227-52199
HK-Leiter: Helmut Löscher, 06222-305175
Mittwoch, 19.30 Uhr
Wiesloch-Schatthausen 69168
Gastgeber: Nicole & Uli Reichert, Mühlweg 8, 06222-3171028
HK-Leiter: Uli Reichert, 06222-3171028, niculi @ web.de
Mittwoch, 20.00 Uhr, die ersten drei Wochen des Monats
Ansprechpartner für
Hauskreise:
Gemeindeleitung
[email protected]
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Rückblick
Sven Brenner: Rechnen mit Gott am 03.05.2015
Gott rechnet anders als Menschen, dennoch logisch:
• 1+1+1=3 à nein bei Gott ist 1+1+1=1
• Gott ist in sich perfekt eins.
• In der Welt sind Dreier-Verhältnisse die schlechteste Voraussetzung für Beziehungen.
• Bei Gott ist diese Dreier-Beziehung perfekt.
3. Mose 26,8:
5 sollen 100 und 100 sollen 10.000 jagen
• Je stärker der Feind umso leichter und gewisser der Sieg.
• Selbst wenn sich unsere Probleme „verzehntausendfachen“ können wir das
mit Gott schaffen.
Die größte Rechendifferenz ist, als Jesus den Tod besiegt hat.
• Offenbarung 20,14; Der letzte Sieg ist mit Brief und Siegel festgehalten.
• Ein Opfer reichte aus, um die Sünden aller Zeit hinweg zu waschen.
Bei aller Rechnerei ist es wichtig, dass wir auf Gott zählen und mit ihm rechnen!
Denn 1•1=1 à alleine schaffen wir nichts, ohne Gottes Vollmacht ist alles umsonst (Apg.19,13ff) ABER mit Gott ist alles möglich!
Wenn Gott vor viele Nullen seine 1 setzt, dann wird eine gewaltige Kraft daraus!
• Paulus sagt, ich vermag alles durch den der mich mächtig macht.
Sven Brenner: Vorbild für die Familie am 10.05.2015
Pharao wollte, dass Volk Israel sich in Ägypten nicht mehr vermehrt:
• Härtere Arbeit (keine Zeit)
• Bestechung der Hebammen
• Jeder Sohn soll in den Nil geworfen werden.
Zwei ganz normale Menschen heiraten und bekommen Kinder. Die Mutter versteckt Mose und nimmt damit Todesgefahr auf sich. (2.Mos 2,2)
Schöpfe als Elternteil Mut aus der Geschichte von Jochebeth - Moses Mutter; sie
hatte Gottvertrauen und losgelassen. Sie ließ Mose auf dem Nil schwimmen
und er wurde von Gott gebraucht.
Sagt eine Frau zum Seelsorger: „Ich kann mit meinem Sohn einfach nicht mehr
über Gott sprechen.“ Seelsorger: „Wenn Sie mit Ihrem Sohn nicht mehr über
Gott sprechen können, dann sollten Sie vielleicht mit Gott über Ihren Sohn
sprechen.“
Lebe deinen Glauben allgegenwärtig und so authentisch stark, dass wir Vorbilder
für unsere Familien sein dürfen.
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Marcus Beier: Perspektiven der Zachäus-Geschichte am
17.05.2015
1. Perspektive: Zachäus Sichtweise
• Wie komme ich an diesen Jesus heran?
• Wer ist das überhaupt?
2. Perspektive: Menschenmenge um Zachäus
• Warum gerade er?
• Gibt es große und kleine Sünden?
• Sind Neid und Ehrgeiz weniger schlimm als Ehebruch und Mord?
• Die Menschen, die sich ärgern sind am schlimmsten. Sie sind so auf sich
selbst fixiert, blind und in sich selbst gefangen.
3. Perspektive: Jesus
• Er ruft DICH
• Veränderung:
• Zachäus gibt sein Vermögen den Armen und seinen Schuldnern vierfach zurück.
• Die Veränderung geschah nicht vor der Begegnung, sondern dadurch!
• Die Geschichte ist nicht nur ein Beispiel, sondern sie stellt dir die Frage:
• Hast du noch Hunger nach Jesus?
• Auch wenn dies Veränderung heißt?
• Bonhoeffer: Du sollst dein Außergewöhnliches nicht wissen- sonst wäre DEIN
Gutes nicht das Gute Christi. Nimm den Blick nicht von Christus weg.
• Zweifaches Wegsehen:
• Weg von unseren Problemen und unserem Egoismus: hin zu Jesus.
• Weg von den Sünden der Ungläubigen: gehe auf die Menschen zu und
erzähle von Jesus.
• Psalm (frei): Herr gib mir nicht das, was ich verdiene, sondern gib mir das
nach deiner Barmherzigkeit.
Sven Brenner: Sprachen an Pfingsten, den 24.05.2015
• Selbst auf Deutsch kann man viele verschiedene Sprachen sprechen.
(Jugendsprache, Fachsprache, Dialekte…)
• Pfingsten und der Turmbau zu Babel haben Gemeinsamkeiten und klare Unterschiede (1.Mose 11, 1-9)
• Babel: Gott ist gegen jeden technischen Fortschritt?
• Nicht der Bau war das Schlimmste, sondern der Hochmut. Sie wollten
sich einen Namen machen und sich verewigen.
• Statt Gott in den Mittelpunkt ihrer Angst zu stellen, wollen sie ein Denkmal als Schutz bauen.
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• Die Menschen haben ihren Auftrag missachtet- statt sich auszubreiten, rotten sie sich zusammen und bauen einen Turm.
Apg. 2: Alle Menschen haben sich durch die Zungenrede verstanden.
• Was Babel zerstreut hat, führt Pfingsten zusammen.
Wir müssen uns kritisch reflektieren, ob wir uns nicht immer noch einen Namen machen wollen (Im Beruf, in der Familie oder sogar in der Gemeinde?) à
Der Heilige Geist nimmt den Geist von Babel.
Trotz des Missionsauftrags blieben die Christen in Jerusalem - Verfolgung war
der Grund der Zerstreuung und das Wort Gottes ging bis an die Enden der
Erde.
• Pfingsten möchte uns bewegen – Gemeinde in Aktion – wir sollen uns
nicht zusammenrotten wie in Babel.
Babel arbeitet von unten nach oben und Pfingsten von oben nach unten.
Es soll nicht durch mein Heer oder meine Kraft gehen, sondern durch den Gott
Zebaoth.
Sasa Radovanovic am 31.05.2015 über Menschen, die am Rande stehen
Mk. 5,24-35: Heilung der blutflüssigen Frau
• Kranke Frau ist auf verschiedene Weisen ausgeschlossen:
• finanziell, weil sie ihr Vermögen für ihre Heilung ausgegeben hat
• seelisch: weil sie aufgrund religiöser Regeln vom öffentlichen Leben
ausgeschlossen ist
• sozial: Kinderlosigkeit ist in ihrer Zeit eine Schande für eine Frau
• Wegen dieser Ausgeschlossenheit begegnet sie Jesus nicht direkt, sondern
schleicht sich in der Menge an
• ABER: Jeus fragt nach und fordert von ihr eine Erklärung und sich zu zeigen:
er will nicht nur ihre Krankheit, sondern alles heilen, weil er den ganzen Menschen sieht
• rehabilitiert sie vor allen Menschen
• heilt nicht nur körperlich, sondern auch seelisch
• Ist das eine Formel für Heilung? Wird es jedem gutgehen, der glaubt?
• lässt sich nicht beantworten, aber Jesu Antwort ist allgemeingültig:
„Dein Vertrauen hat dir geholfen“
• Er wird helfen - auf die eine oder andere Art und Weise
• Schaue ich die Menschen meines Alltags mit den Augen Jesu an?
• Setze ich mein VOLLES Vertrauen in Jesus?
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Wir gratulieren
Am 30. Mai gaben sich
Hannah und Errol Becker
das Ja-Wort.
Wir gratulieren und wünschen von Herzen Gottes Segen!
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Royal Rangers - Ausbildung
Um einen weiteren
Überblick zu der Ranger
-Arbeit zu geben, heute
mal etwas zum Ausbildungsprogramm für Juniorleiter.
Ab 14 Jahren können Jugendliche bei
den Royal Rangers an offiziellen Ausbildungsmaßnahmen teilnehmen. Allerdings müssen sie vorher schon im
Stamm eine entsprechende Qualifikation erlangt haben durch verschiedene
Prüfungen und Aufgaben im Dienst.
Das Ranger-Motto „Wachsen durch
Dienen“ wird auch hier umgesetzt. Außerdem brauchen sie auch eine Empfehlung von Stammleiter und Pastor.
Die erste Maßnahme ist das
JLTC (Junior Leiter Trainings
Camp).
Hier wird über vier Tage in CampAtmosphäre viel Grundsätzliches beigebracht, was für den Einsatz als Leiter
im Stamm notwendig ist:
Pädagogik, Anleitung für praktische
Andachten, Lobpreis mit Kindern,
Rechtliches, Persönliche Anforderungen an Leiter, Bedürfnisse der
Kinder in den verschiedenen Altersstufen, Arbeiten gemeinsam im
Team, natürlich jede Menge Rangerspezifische Aufgaben und ganz starke geistliche Impulse und Zeiten mit
Gott.
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Egal, ob die Jugendlichen später im
Ranger Dienst bleiben oder in andere
Arbeitsbereiche wechseln - hier werden Grundlagen gelegt, die von entscheidender Bedeutung für alle Dienste
und auch für Berufsausbildung und
Persönlichkeitsentwicklung sind.
Die nächste Stufe der Ausbildungen ist das JLTT (Junior Leiter
Trainings Trail)
Hier sind die Jugendlichen für vier Tage weitgehend alleine als Team unterwegs. Nur mit Rucksack, in dem so-
wohl Verpflegung als auch die Nachtunterkunft (in Form von Plane oder
Regenponcho) und die persönliche
Ausrüstung dabei ist.
Ich durfte diesen Monat als Mitarbeiter
bei so einer Maßnahme am Edersee
dabei sein. Die Teilnehmer wanderten
insgesamt ca. 60km – entweder mit
Karte und Kompass oder mit anderen
Orientierungsmitteln zu verschiedenen
Stationen, an denen jeweils Workshops
stattfanden, z.B. Kochen unterwegs,
richtiges Rucksackpacken, Mahlzeiten
aus der Natur, Biwakbau, verschiedene
Möglichkeiten zur Orientierung, Musik
ohne großes Equipment (z.B. Maultrommel,
Mini-Cajon,
Melodica,
Mundharmonika, Ukulele).
Abends kamen alle Teams mit den
Mitarbeitern zusammen, wo wir ganz
starke Zeiten sowohl in der Gemeinschaft untereinander als auch mit Gott
hatten.
Es gab auch noch einige Highlights,
die jedoch für zukünftige Teilnehmer
Überraschungen bleiben sollen.
Diese Maßnahmen sind für das Alter
von 14-17 Jahren und vom Stamm Leimen sind dieses Jahr drei Jugendliche
auf eine solche Ausbildung dabei und
auch einige Erwachsene gehen auf verschiedene Ausbildungen –sowohl als
Teilnehmer als auch als Ausbilder bzw.
Mitarbeiter.
Insgesamt sind bisher bundesweit über
1500 Anmeldungen für Ausbildungen
eingegangen.
Für Erwachsene ab 18 Jahren gibt es
parallel dazu eigene Ausbildungen und
Seminare.
Rainer Ueltzhöffer
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Impulse für Hauskreise
Immer wieder ist es wichtig, innezuhalten
und das persönliche Verhältnis zu Gott
und den Mitmenschen zu überprüfen.
Schließlich hat uns Jesus das Doppelgebot
der Liebe gegeben (Mt 22, 36-39), womit
wir uns immer wieder schwer tun. Ein
Schlüssel dazu ist die
Vergebung (2. Kor.2 , 5-11).
Die Menschen in Ninive haben erkannt,
dass Vergebung und Buße zusammenhängen (Jona 3, 6-10).
• Buße tun heißt zuerst, vor Gott mit
aufrichtigem Herzen Sünde bekennen und
umkehren zu IHM
• dann geht es darum, Weisung von
IHM zu empfangen, wie es jetzt weitergeht. Dies kann z.B. sein, bei Mitmenschen um Vergebung zu bitten.
• ob jemand Vergebung erhält, hängt
nicht mehr von ihm selbst ab (dieses Recht
hat man mit der Bitte um Vergebung losgelassen!)
bekommt man Vergebung zugesprochen,
dann dürfen wir dies Gnade nennen
(unverdientes Glück). Gnade kann sich
niemand verdienen!
Wie fühle ich mich, wenn jemand zu mir
sagt: „Ich vergebe dir!“?
Was es heißt zu vergeben, kann in 2. Kor.
5-11 nachgelesen und als Bibelarbeit im
Hauskreis erarbeitet werden. Hier wenige
Gedanken dazu:
• wer geht gerne ins Gefängnis?
• jemand anderem zu vergeben heißt,
diese Person freizusetzen, Freiheit zu geben
• ich selbst werde auch innerlich frei,
wenn ich jemandem vergebe, denn es
bleibt dann keine Bitterkeit übrig
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• Satan will, dass in uns Christen Bitterkeit entsteht, denn dadurch versauern nicht
nur wir selbst, sondern auch andere
• wer nicht vergibt, steckt sich selbst ins
Gefängnis
Unversöhntheit raubt die eigene Lebensfreude und die Leidenschaft für Gott
Im Zusammenhang der Vergebung kann
das Thema mit diversen biblischen Persönlichkeiten vertieft werden.
• Absalom: Wem hilft Vergebung? (2.
Sam 13, 18-38)
• Noomi: Kann man auch Gott vergeben? (Rut 1, 19-21)
• Kain: Ist manchmal Vergebung unmöglich? (1. Mose 4)
Josef: Wie sieht wahrhaftige Vergebung
aus? (1. Mose 45, 14+15) (Vergebung
schließt Prüfungen nicht aus, innere Freiheit trotzt den Gefühlen, die uns immer
wieder einholen können)
Buße, Vergebung und Versöhnung gehören zusammen und haben jeweils mit dem
Fällen von Entscheidungen zu tun. Es führen viele Wege ins negative Ergebnis. Dies
soll die folgende Grafik anschaulich machen.
Viel Vergebung mit diesem Hauskreisthema
wünscht Uli Reichert
Termine
Aktuelle Termine
3.-6. Juni
Frauenfreizeit in Wüstenrot
Samstag, 6. Juni
Straßeneinsatz in Leimen um 10.00 Uhr
Sortieraktion der Spenden für Serbien in St. Leon-Rot
Dienstag, 9. Juni
Treff ab 60 mit Sven Brenner um 15.30 Uhr im CZH
Samstag, 13. Juni
Seminar– und Motivationstag für Kinderdienstmitarbeiter in Trossingen (Details
s. Rückseite)
Sonntag, 14. Juni
Gottesdienst mit Abendmahl um 10.00 Uhr im CZH
Tag der offenen Tür beim Pastor ab 15.00 Uhr
Sonntag, 21. Juni
Lebendiger Neckar Heidelberg (Ev. Allianz Heidelberg): Gottesdienst um 10.00
Uhr, Royal Rangers bieten Stand mit Infos und Spielen an
Mittwoch, 24. Juni
Themenabend „Die Offenbarung“ um 19.30 Uhr im CZH
Samstag, 27. Juni
Fresh Up Gottesdienst um 18.30 Uhr im CZH
Terminvorschau
5.-8. Juli:
Pastorentagung Kniebis
Montag, 13. Juli:
Leiterforum
Samstag, 18. Juli: „Bautag“
Samstag, 25. Juli: Fresh Up Gottesdienst
Sonntag, 26. Juli: Gottesdienst mit Abendmahl
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