Handtuch nicht vergessen – am TOWEL DAY im Planetarium

Pressemitteilung 18/2015
Hamburg, 20. Mai 2015
Douglas Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“:
Handtuch nicht vergessen – am TOWEL DAY im Planetarium Hamburg!
Wer gut gerüstet durchs Universum reist, ist klar im Vorteil – auch beim Ticketerwerb: Bringen Sie ein Handtuch mit und zahlen
Sie den ermäßigten Preis!
Alljährlich begehen Douglas Adams-Fans in aller Welt am 25. Mai den Towel Day (Handtuch-Tag), um dem britischen Schriftsteller und
seinem genial-verschrobenen Kultwerk „Per Anhalter durch die Galaxis“ auf liebevoll-ironische Weise zu gedenken. Das geschieht natürlich
auch im Planetarium Hamburg! Am Towel Day, dem 25. Mai, werden die Schauspieler Regina Stötzel und Tommaso Cacciapuoti aus
Adams‘ Mehrteiler „Per Anhalter durch die Galaxis“ lesen.
Es hätte ein so schöner Tag werden können – bis der Engländer Arthur Dent feststellen muss, dass sein Haus abgerissen werden soll.
Macht aber eigentlich nichts, weil kurz darauf auch die Erde gesprengt wird, um einer Hyperraum-Umgehungsstraße Platz zu machen. Kurz
vorher entpuppt sich Arthurs bester Freund Ford Prefect nicht etwa als ein kleiner Exzentriker aus der Provinz, wie bisher angenommen
wurde, sondern als Besucher von einem kleinen Stern in der Nähe von Beteigeuze. Und er verfügt nicht nur über den lebensnotwendigen
Reiseführer „Per Anhalter durch die Galaxis“, sondern auch über das unschätzbare Wissen, wie man für weniger als 30 Atair-Dollar die
Wunder des Weltraums entdecken kann…
Es ist anzunehmen, dass die Schauspieler an diesem Tag mit einem Handtuch ausgerüstet sein werden, denn als Reisende im Universum
wissen sie Dank des sehr nützlichen Reiseführers natürlich genauestens, dass ein Handtuch zu haben in allen Lebenslagen nur nützlich
sein kann…
Das gilt am 25. Mai ebenfalls für alle Besucher der Lesung, die an der Kartenkasse ein Handtuch vorweisen können. Sie erhalten Karten
zum ermäßigten Eintrittspreis – 10,00 Euro anstatt 13,50 Euro – womit sofort bewiesen ist, dass ein Handtuch häufiger von praktischerem
Nutzen ist, als man auf den ersten Blick erkennt.
Planetarium Hamburg, Otto-Wels-Straße 1b (Stadtpark, vorm. Hindenburgstraße), 22303 Hamburg
TOWEL DAY, Montag, 25. Mai 2015, 19:30 Uhr,
Eintritt: 13,50 €, für alle mit Handtuch: 10,00 €
Karten: 040 / 42886520, www.planetarium-hamburg.de
(Ermäßigung nur bei telefonischer Reservierung oder an der Kasse im Planetarium)
Bildmaterial (frei zum Abdruck bei Copyright-Angabe: Altonaer Theater):
http://www.planetarium-hamburg.de/fileadmin/bildarchiv/07_Theater/Lesungen/27.5.10%20Per%20Anhalter_Tommaso%20Cacciapuoti_001.jpg Tommaso
Cacciapuoti
http://www.planetarium-hamburg.de/fileadmin/bildarchiv/07_Theater/Lesungen/Regina_Stoetzel_001.jpg Regina Stötzel
Pressekontakt:
Stephan Fichtner, Anja Michalke, Tel.: 040/428 86 52-65/-66, [email protected]
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TOWEL DAY – Der Hintergrund
Der 25. Mai ist weder Geburts- noch Todestag des 2001 verstorbenen britischen Schriftstellers Douglas Adams. Passend zu seinem
grotesk-ironischen Science Fiction-Werk „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist der Tag scheinbar willkürlich gewählt worden, um dem
Schriftsteller zu gedenken. Das weltweit verbindende Erkennungszeichen der „Per Anhalter“-Fans ist das Handtuch:
„Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden
Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den
so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man
den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors
Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum
Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen - bescheuert wie eine Bürste, aber
sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch
sauber genug ist.
Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = NichtAnhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste,
Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw,
usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade
"verloren" hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die
dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo
sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.“
Aus: Douglas Adams, „Per Anhalter durch die Galaxis“
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Stephan Fichtner, Anja Michalke, Tel.: 040/428 86 52-65/-66, [email protected]
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