Ficha ICEX Spanien - ICEX España Exportación e Inversiones

FICHAS-PAÍS
Spanien
2015
Grundlegende Daten
Soziale Kennziffern
Offizieller Name: Königreich von Spanien.
Fläche: 505.991 km2.
Geographische Lage: In Südeuropa, auf der Iberischen Halbinsel
gelegen. Neben dem Hoheitsgebiet auf der Halbinsel gehören
auch die Balearen im Mittelmeer, die Städte Ceuta und Melilla in
Nordafrika und die Kanarischen Inseln im Atlantik zu Spanien.
Wichtigste Rohstoffe: Kupfer, Zink, Blei, Pottaschen, Gips,
Sepiolith (Meerschaum), Natriumsulfat, Ornamentsteine.
Bevölkerung: 46.439.864 Einwohner (Stand 1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte: 91,8 Einwohner/km2.
Bevölkerungsgruppen: 10,16% der Bevölkerung sind Ausländer.
Die größten Gruppen dabei sind Rumänen mit 1,62%; Marokkaner
mit 1,61%.
Bevölkerung in Städten:
Hauptstadt: Madrid (3.165.235).
Wichtigste Städte: Barcelona (1.602.386), Valencia (786.424),
Sevilla (696.676), Zaragoza (666.058).
Religionen: 71% Katholiken; 1,5% andere Konfessionen.
Sprachen: Spanisch –“castellano”– ist die offizielle Sprache im
ganzen Land. Daneben sind Katalanisch, Galizisch und Baskisch
ebenfalls offizielle Sprachen in den jeweiligen autonomen Gebieten.
Einreiseformalitäten: Gültiger Personalausweis oder Reisepass für
Bürger aller Staaten der Europäischen Union, der Schweiz,
Norwegens, Islands und Liechtensteins. Bürger aus allen anderen
Ländern der Welt benötigen außerdem ein Visum. Weitere
Informationen unter: www.exteriores.gob.es.
Verwaltungstechnische Gliederung: 17 autonome Gebiete, 50
Provinzen und 2 autonome Städte, Ceuta und Melilla.
KANTABRISCHES MEER
A CORUÑA
OVIEDO
FRANKREICH
IRÚN
BILBAO
SAN SEBASTIÁN
MIÑ
O
SANTANDER
VITORIA
VIGO
PORTBOU
LOGROÑO
VALLADOLID
D UER
O
EB
RO
SALAMANCA
ATLANTISCHER
OZEAN
BALEAREN
Produktion (2014)
ALICANTE
SE
VIR
GUADALQUI
GU
RA
Laufendes BIP:1.058.469
MURCIA
(in Millionen Euro)
CÓRDOBA
GRANADA
ALMERÍA
MAROKKO
STRASSENNETZ
FLÜSSE
ALGERIEN
BAHNSTRECKEN
WICHTIGSTE
HANDELSZONEN
0
50
100
150
200 km
Aussenwirtschaftliche Beziehungen (2014)
Bilateraler Handel Spanien-Welt
Spanische
Handelsdeckungsquote:
Zolltarifnummern der Kombinierten Nomenklatur der EU (in Millionen Euro, 2014)
Spanische Exporte (FOB)
240.035
87. Kraftfahrzeuge, Zugmaschinen
38.899
84. Maschinen und mechanische Geräte
18.345
27. Mineralische Brennstoffe, Mineralöle
17.324
85. Elektrische Maschinen Apparate und Geräte 12.953
30. Pharmazeutische Erzeugnisse
9.553
39. Kunststoffe und Waren daraus
9.370
08. Unverarbeitete essbare Früchte
6.980
72. Eisen und Stahl
6.804
73. Waren aus Eisen oder Stahl
6.149
62. Kleidung, ausgenommen gewirkt oder gestrickt
5.595
Sonstige Exporte
108.062
Variation in
% 14/13
1,8
7,0
-7,4
6,0
2,1
-2,9
8,0
1,0
0,6
-1,3
12,0
0,8
Wert
Spanische Importe (CIF)
27. Mineralische Brennstoffe, Mineralöle
87. Kraftfahrzeuge, Zugmaschinen
84. Maschinen und mechanische Geräte
85. Elektrische Maschinen Apparate und Geräte
30. Pharmazeutische Erzeugnisse
39. Kunststoffe und Waren daraus
29. Organische chemische Erzeugnisse
72. Eisen und Stahl
62. Kleidung, ausgenommen gewirkt oder gestrickt
90. Optische, Mess- und medizinische Geräte
Sonstige Importe
Quellen: Datenbanken des ICEX (www.icex.es); Staatssekretariat für Handel (datainvex.comercio.es); Vereinte Nationen (http://unctad.org).
264.507
55.397
29.753
22.381
18.373
11.445
8.580
8.195
7.622
6.719
5.763
90.279
Index der globalen Konkurrenzfähigkeit:35
Öffentlicher Bereich (2014)
(Erste Schätzung 2014 gegenüber dem Vorjahr)
Quellen: Europäische Union (http://europa.eu); Nationales Statistikinstitut (www.ine.es);
Geologisches und Mineralogisches Institut (http:www.igme.es); Zentrum für Soziologische
Forschungen (www.cis.es); Außen- und Kooperationsministerium (www.exteriores.gob.es).
Wert
Konsumerpreisindex:
Pro Kopf BIP Veränderung:1,2%
MELILLA
LAS PALMAS DE
GRAN CANARIA
Preise (2014)
(2014-2015 Weltranglistenstelle unter 144 Ländern)
MEERENGE VON
GIBRALTAR
Variation in
% 14/13
4,8
-3,4
20,9
8,9
6,8
4,1
7,5
-0,3
4,5
13,3
11,6
3,7
90,7%
Handelsbilanz:
-24.472
(in Millionen Euro)
48,0%
Veränderung 14/13
Nettodirektinvestitionen:
(in Millionen Euro)
Spaniens weltweit
Weltweit in Spanien
2013
2014
7.651
12.402
3.819
14.393
Spanien liegt auf dem 9. Platz der
weltweiten Volkswirtschaften in Bezug
auf den ausländischen Investitionsstock,
d. h. mit einem Anteil von 2,8% auf die
weltweite Gesamtheit der erhaltenen
Investitionen.
Bauwesen5,7%
Dienstleistungen76,3%
Arbeitslosenquote:24,4%
Pro Kopf BIP:22.780
(Erste Schätzung 2014 in Euro)
MITTELMEER
SANTA CRUZ
DE TENERIFE
Gini-Index der Unausgewogenheit:0,347
Kaufkraft BIP:1.534.000
(in Millionen US Dollar)
CÁDIZ
KANARISCHE INSELN
(2012)
Wirtschaftliche Kennziffern
JÚCA
R
BADAJOZ
CEUTA
Öffentliche Ausgaben für
Gesundheit / BIP:6,3%
Öffentliche Ausgaben für
Erziehung / BIP:4,4%
(Weltranglistenstelle, 187 Länder)
Quellen: Nationales Statistikinstitut (www.ine.es); Weltbank (www.worldbank.org); United Nations Development
Programme (www.undp.org).
PALMA DE
MALLORCA
VALENCIA
GUADIANA
MÁLAGA
Altersstruktur:
0-14 Jahre
15%
15-64 Jahre
67%
65 Jahre oder älter
18%
Geschlechterstruktur:0,97
Städtische Bevölkerung:79%
TAJO
SEVILLA
Index der menschlichen Entwicklung:27
(Männer pro Frauen)
MADRID
PORTUGAL
LISBOA
BARCELONA
ZARAGOZA
Soziale Wohlfahrt (2013)
Bevölkerungswachstum:-0,76%
(Jahresquote)
ANDORRA
PAMPLONA
Bevölkerung (2014)
(jährliche Änderungsquote)
Haushaltssaldo / BIP:
*(Hilfen für den Finanzsektor nicht
eingeschlossen)
-1,0%
-5,7%
Verteilung des BIP nach Bereichen:
Staatsschulden / BIP:97,7%
Dienstleistungen74,4%
Steuerhöchstsatz:
Industrie17,5%
Firmen35%
Bauwesen5,6%
Einzelpersonen54%
Landwirtschaft2,5%
Energie,
Kommunikationen,
Nachfragestruktur / BIP:
Privatkonsum59,00%
F+E
Öffentlicher Konsum
19,15%
Zusammensetzung der Energieerzeugung:
Bruttokapitalbildung18,88%
(in %, 2013)
Bestandsänderungen0,59%
Wasserkraft12,9%
Export von Gütern und
Kohle14,6%
Dienstleistungen32,03%
Erdöl4,9%
Import von Gütern und
Erdgas20%
Dienstleistungen-29,65%
Atom19,9%
Nationale Bruttospareinlagen / BIP:21,8%
Sonstige27,7%
Energetische Abhängigkeit:72,1%
Beschäftigung (2014)
Erwerbstätige / Bevölkerung
älter als 15 Jahre: 58,3%
Erwerbstätige Frauen / gesamte
erwerbstätige Bevölkerung:46,2%
Beschäftigung der Bevölkerung
nach Bereichen:
Landwirtschaft4,2%
Industrie13,7%
(2013)
Kommunikationen (je tausend Einwohner):
(2013)
Haupttelefonleitungen
Mobiltelefone
Internetnutzer
Forschungs- und Entwicklungskosten / BIP:
(2013)
410
1.070
716
1,24 %
Quellen: Nationales Statistikinstitut (www.ine.es); Central Intelligence Agency (www.cia.gov); The World Economic
Forum (www.weforum.org); Spanische Zentralbank (www.bde.es); Eurostat (epp.eurostat.ec.europa.eu); Ministerium
für Finanzen und für die Öffentlichen Verwaltungen (www.minhap.gob.es); Europäische Kommission (ec.europa.eu);
The World Bank (www.worldbank.org); Ministerium für Industrie, Energie und Tourismus (www.minetur.gob.es).
Geographische Verteilung des Aussenhandels (2014)
Währung
Nach geographischen Gebieten
Prozentuale Struktur, 2014
EXPORTE
EU
63,4%
EUROPA
69,8%
REST DER
WELT
3%
IMPORTE
USA
4,4%
EU
53,3%
NORDAMERIKA
5%
EUROPA
59,9%
REST DER
WELT
USA
0,4%
3,9%
NORDAMERIKA
4,3%
LATEINAMERIKA
6,9%
LATEINAMERIKA
DEUTSCHLAND
6%
12,1%
FRANKREICH
15,7%
AFRIKA
6,8%
DEUTSCHLAND
10,4%
FRANKREICH
11%
ASIEN
9,5%
PORTUGAL
7,5%
AFRIKA
10,6%
ITALIEN
5,9%
ASIEN
17,9%
CHINA
1,7%
ITALIEN
7,2%
ÜBRIGES
EUROPA
6,4%
CHINA
7,5%
Wechselkursentwicklung
Durchschnittliche Werte im Zeitraum
US Dollar / Euro
2012
2013
2014
2015*
1,285
1,328
1,329
1,115
*(Januar-Mai)
Währung
Bezeichnung (ISO): Euro (EUR). Währungsstückelung: Cent.
19 der 28 Länder, welche die Europäische Union bilden, haben den Euro eingeführt. Es sind
die folgenden: Deutschland, Österreich, Belgien, Zypern, Slovakei, Slovenien, Spanien,
Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg,
Malta, Niederlande und Portugal.
Quellen: Spanische Zentralbank (www.bde.es); Europäische Zentralbank (www.ecb.int); Aussen- und
Kooperationsministerium (www.exteriores.gob.es); Europäische Union (europa.eu).
Vorzuhebende Aspekte des Marktes
ÜBRIGES EUROPA
6,6%
Großer Markt. Der spanische Markt ist einer der größten Europas mit einer bemerkenswerten Kaufkraft, die dem
europäischen Durchschnitt entspricht. Hinzu kommen die über 65 Millionen ausländische Touristen, die Spanien im Jahr 2014
besucht haben, eine Jahr für Jahr weiter steigende Zahl.
Nach Ländern
(in Millionen Euro)
Wert
Exporte (FOB)
Frankreich
Deutschland
Portugal
Italien
Grossbritannien
Vereinigte Staaten
Niederlande
Belgien
Marokko
Türkei
Rest der Welt
Handelsöffnungsquote:
47,67%
Leistungsbilanzsaldo:
in Millionen Euro
8.500
/BIP
0,8%
Das Wirtschaftsjahr 2014 beendete Spanien
mit einem Leistungsbilanzüberschuss. Der
positive Saldo der Dienstleistungsbilanz glich die
Defizite der Warenbilanz sowie der Primär- und
Sekundäreinkommen aus. Das Kapitalkonto
schloss mit einem Überschuss von 4,5 Mrd.
Euro ab, so dass die spanische Volkswirtschaft
die Finanzierungskapazität von 12,9 Mrd. Euro
erreichte. Die Kapitalbilanz des Jahres 2014 führte
zu einem Nettoabfluss von 8,2 Mrd. Euro, ohne
Berücksichtigung der Banco de España.
240.035
37.649
24.902
18.014
17.250
16.511
10.643
7.414
6.061
5.835
5.017
90.739
Variation in
% 14/13
1,8
-0,8
4,2
4,6
4,9
2,5
21,5
6,7
-1,5
5,7
4,0
-1,4
Wert
Importe (CIF)
Deutschland
Frankreich
China
Italien
Grossbritannien
Niederlande
Vereinigte Staaten
Portugal
Algerien
Belgien
Rest der Welt
Variation in
% 14/13
264.507
31.987
29.007
19.766
15.546
11.057
10.597
10.311
10.008
9.060
6.636
110.531
Quellen: Datenbanken des ICEX (www.icex.es); Spanische Zentralbank (www.bde.es).
4,8
13,2
6,3
13,5
4,4
10,9
5,8
-0,3
0,5
-2,2
2,4
1,9
Geschäftsplattform. Spanien ist ebenfalls Plattform für Geschäfte mit der EU, aber auch mit dem gesamten
Mittelmeerraum, Nordafrika, Nahost und insbesondere mit Lateinamerika. Spanien ist das Land in seinem Umfeld mit den
meisten Doppelbesteuerungs- und Investitionsschutzabkommen mit den Ländern Lateinamerikas.
Günstiges Geschäftsklima. Die mehr als 13.000 in Spanien präsenten ausländischen Firmen genießen ein günstiges
Geschäftsklima. Mit einer Abgabenlast von 33,1, die wesentlich unter dem EU-Durchschnitt liegt, ist die Besteuerung mäßig,
und die Steuerbehandlung für Forschung und Entwicklung ist sowohl für Groß- als auch für kleine und mittelständische
Firmen die zweitgünstigste aller OECD Länder.
Hohes Niveau. Spanien zeichnet sich außerdem durch sein Kommunikations- und Infrastrukturnetz sowie seine
hochqualifizierten und konkurrenzfähigen Arbeitskräfte aus.
Technologisch zugeschnittenes Produktivitätsmodell. Andererseits orientiert sich Spanien gegenwärtig auf ein neues
Produktivitätsmodell, das Geschäftsgelegenheiten in Sektoren mit hohem Mehrwert und einer starken technologischen
Komponente schafft. Die strategischen Sektoren für die Investition in Spanien sind zurzeit: die Chemiebranche; die
Informations- und Kommunikationstechnologien (luk); Umwelt; Wasser und Wasserbehandlung; Gesundheitswissenschaften;
Biopharma und Biotechnologie; Luftfahrt; Automotion; Logistik und Energie.
Quelle: ICEX (www.icex.es); Europäische Kommission, Eurostat (http://ec.europa.eu/eurostat).
Nützliche Adressen
Secretaría de Estado de Comercio
Ministerio de Economía y Competitividad
(Ministerium für Wirtschaft und Kompetivität)
tel.: (34) 91 175 4175 / 902 218 600
www.comercio.gob.es
Red de Oficinas Económicas
y Comerciales de España en el exterior
(Netz der spanischen Wirtschafts- und
Handelsvertretungen im Ausland)
www.oficinascomerciales.es
ICEX España Exportación e Inversiones
(Spanisches Institut für Außenhandel)
tel.: (34) 91 349 61 00 / 900 349 000
www.icex.es
Invest in Spain
www.investinspain.org
Spain Business
www.spainbusiness.com
Fashion from Spain
www.fashionfromspain.com
Interiors from Spain
www.interiorsfromspain.com
Study in Spain
www.studyinspain.info
España Technology for life
www.spaintechnology.com
Gazpacho Connection
www.gazpachoconnection.es
Foods from Spain
www.foodsfromspain.com
Ministerio de Asuntos Exteriores
y de Cooperación
(Außen - und Kooperationsministerium)
tel.: (34) 91 379 97 00 / (34) 91 379 96 00.
www.maec.es
Wines from Spain
www.winesfromspain.com
New Spanish Books
www.newspanishbooks.com
Banco de España
(Spanische Zentralbank)
tel.: (34) 91 338 50 00
www.bde.es
Cámara de Comercio de España
(Spanische Handelskammer)
tel.: (34) 91 590 69 00
www.camaras.org
Confederación Española de Organizaciones
Empresariales (CEOE)
(Spanischer Verband der
Unternehmerorganisationen)
tel.: (34) 91 566 34 00 / 902 884 403
www.ceoe.es
Instituto de Turismo de España
(Turespaña)
(Spanische Zentrale für Tourismus)
tel.: (34) 91 343 35 00
www.tourspain.es
JULI 2015
NIPO: 726-15-059-3