Dem Licht entgegen - auf der Webseitet der Pfarrei Root

12/2015 1. bis 31. Dezember Katholische Pfarrei St. Martin Root
Advents- und Weihnachtszeit
Dem Licht entgegen
2 Thema
Eine Kindheit im Spital – die Geschichte des chronisch kranken Muhammad
Keine Kraft mehr für die Schule
Mindestens zwei Jahre hat Muhammad schon im Krankenhaus
verbracht. Wegen seiner Atemwegserkrankung muss er regelmässig im
Caritas Baby Hospital behandelt
werden. An Weihnachten wird für
das Spital wieder gesammelt.
Seine 15 Jahre sieht man Muhammad
nicht an. Das hat mit seiner Erbkrankheit zu tun. Der Junge leidet an zystischer Fibrose. Seine Atemwege sind
oft mit zähem Sekret verstopft, die
Lunge ist voller Bakterien. Mehrmals
im Jahr muss er für mindestens zwei
Wochen stationär behandelt werden.
Im Spital hat er einen strengen Therapieplan. Wann immer sich zwischen
den Behandlungen ein Augenblick
Zeit findet, huscht Muhammad ins
Spielzimmer. Da vergisst er trotz der
Kanüle im Arm und trotz des zu
weiten Spital-Pyjamas alles um sich
herum – bis der Arzt nach ihm ruft
oder die Physiotherapeutin an die
Tür klopft.
Der 15-jährige Muhammad und seine Mutter im Caritas Baby Hospital. Dieses
Bild: pd
kann nur dank der Unterstützung aus der Schweiz betrieben werden.
Die vier Kinder schlafen im Ehebett,
die Eltern im Wohnzimmer, das auch
als Esszimmer dient. An der kahlen
Wand hängt ein einziges Foto. Es
zeigt Muhammads Schwester, die mit
Gehalt würde nicht reichen
Von Luzern aus verwaltet
Das Caritas Baby Hospital hat sich in
den letzten Jahren einen Namen als
Kompetenzzentrum für zystische Fibrose gemacht. Alle sind sich bewusst, dass nicht nur das Kind fachkundig medizinisch betreut werden
muss, sondern dass die gesamte Familie Unterstützung benötigt.
Muhammads Familie ist dankbar,
dass sie die Behandlungen und die
lebensnotwendigen Medikamente
für Muhammad im Caritas Baby Hospital kostenlos erhält. Mit dem Gehalt
des Vaters könnten sie diese Ausgaben nicht stemmen. Das kleine Haus
der Familie ist sauber und schlicht.
Die Küche ist winzig, der Holzherd
steht aus Platzgründen im Garten.
Das Caritas Baby Hospital befindet sich im Westjordanland, genau an der Grenze von Israel zu
Palästina, 100 Meter von der
Trennmauer entfernt. Finanziert
und betrieben wird es von der
Kinderhilfe Bethlehem in Luzern.
Das Behandlungskonzept bindet
die Mütter eng in den Heilungsprozess ihrer Kinder mit ein und
das Spital verfügt über einen gut
ausgebauten Sozialdienst. 2014
wurden mehr als 38 000 Kinder
und Babys betreut. Alle Kinder erhalten Hilfe, unabhängig von Herkunft und Religion.
pd
www.kinderhilfe-bethlehem.ch
vier Jahren gestorben ist. Sie litt an
derselben Krankheit wie Muhammad. Die anderen Geschwister sind
gesund.
Krankheit verbaut Chancen
Für die Familie ist Muhammads
Krankheit eine schwere Belastung.
Fast jede Nacht steht die Mutter auf
und muss sich um ihn kümmern.
Tagsüber ist er daheim, in die Schule
kann er schon lange nicht mehr. Der
weite Fussweg war zu anstrengend
für den Jungen. Ausserdem schämte
er sich oft, wenn Mitschüler seine
verformten Fingerkuppen anstarrten
oder er beim Husten würgen musste.
Muhammad wäre bestimmt ein hervorragender Schüler. Doch seine
Krankheit hat ihm diese Chance verbaut.
pd
Seit rund 50 Jahren sammeln Schweizer
Pfarreien im Rahmen der Weihnachtsmesse
für die Kinderhilfe Bethlehem.
Spendenkonto PK 60-20004-7
IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7
Thema 3 Mit dem Evangelisten Lukas ins neue Kirchenjahr
Jesus, der Anführer zum Leben
Die Bibel stellt vier Evangelien
gleichwertig nebeneinander. Offensichtlich reicht eines nicht aus, um
die Person Jesus Christus und den
Glauben an ihn ausreichend darzustellen. Auch das Lukasevangelium
setzt ganz eigene Akzente.
Lukas ist ein begnadeter Erzähler.
Von allen Evangelisten gebraucht er
das eleganteste Griechisch. Aus seiner Feder stammt neben dem Evangelium auch die Apostelgeschichte,
so dass allgemein vom lukanischen
Doppelwerk gesprochen wird. In der
Tat gehören Lukas-Evangelium und
Apostelgeschichte wie eine Erzählung in zwei Folgen eng zusammen.
Jerusalem und Rom
Welche Klammer legt Lukas um beide Bücher? Zunächst die Einleitung.
Evangelium wie Apostelgeschichte
sind an einen gewissen Theophilus
adressiert (Lk 1,3 und Apg 1,1), der
durch die Erzählung im Glauben bestärkt werden soll. Bei beiden Büchern steht am Anfang das Wirken
des Heiligen Geistes – Gottes Heilige
Die Lesejahre ABC
Die seit 1969 bestehende Leseordnung in den Sonntagsgottesdiensten kennt drei Lesejahre, die
jeweils mit dem Advent des kalendarischen Vorjahres beginnen
und mit dem Christkönigsfest aufhören. Das Lesejahr B (Markus)
ging gerade zu Ende, es beginnt
das Lesejahr C (Lukas). 2017 fängt
ein neuer Zyklus mit Lesejahr A
(Matthäus) an. Johannes prägt die
Fastensonntage, Ostern und den
Weihnachtsfeiertag.
Geistkraft bewirkt bei Elisabeth und
Maria eine nicht (mehr) für möglich
gehaltene Schwangerschaft (Lk 1,15
und 35), schenkt also neues Leben.
Und Gottes Heilige Geistkraft kommt
nach Jesu Himmelfahrt auf die Jüngerschar (Apg 2,4) und schenkt ihrem
Leben eine neue Wendung. Schliesslich können beide Bücher auch als
Reiseerzählungen gelesen werden,
wobei das Lukasevangelium sehr
ausgeprägt den Weg Jesu von Galiläa
nach Jerusalem schildert und die
Apostelgeschichte den Weg der jungen Kirche von Jerusalem nach Rom.
Der Heilige Geist, so die klare Aussage des Lukas, garantiert die Kontinuität des göttlichen Wirkens, angefangen von Johannes dem Täufer über
Jesus bis zum Wirken der Apostelmänner und Apostelfrauen.
Die schönsten Erzählungen
Lukas setzt eigene Akzente. Die Bezeichnung «Jesus, der Anführer zum
Leben» (Apg 3,15) gebraucht nur Lukas. Joachim Gnilka schreibt dazu in
seiner «Theologie die Neuen Testaments»: Bei Lukas «erscheint das gesamte irdische Wirken Jesu als ein
befreiendes, erlösendes. Es ist schon
lange aufgefallen, dass die Vorstellung vom Sühnetod Jesu bei Lukas
zurücktritt.» Lukas, selber von Beruf
Arzt, hebt stattdessen das therapeutische, heilende und barmherzige Wirken Jesu in den Vordergrund. Lukas
hat ein Gespür für Menschen, seine
Erzählungen atmen förmlich die Liebe zu den Menschen, für die er
schreibt. Tatsächlich verdanken wir,
so Anselm Grün in «Jesus – Wege
zum Leben», diesem Evangelisten
die schönsten biblischen Erzählungen: Das Gleichnis vom verlorenen
Sohn, die Geschichte vom barmher-
zigen Samariter und nicht zuletzt die
Geburtsgeschichte in Bethlehem.
Kein Weichspüler
Aber Lukas spült Jesus nicht weich.
Seine menschenfreundliche, barmherzige Botschaft behält ihre klaren
Konturen und Kanten. Den Lobgesang Mariens inszeniert Lukas mit
den bekannten Psalmworten: «Er
stürzt die Mächtigen vom Thron und
erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehen»
(Lk 1,52–53). Lukas unterstreicht die
besonderen Gefahren des Reichtums
(Lk 6,24: «Weh euch, die ihr reich
seid») und die Sympathie Jesu für die
Armen (Lk 6,20: «Selig seid ihr Armen» und Lk 4,18: «den Armen wird
die frohe Botschaft verkündigt und
den Gefangenen Befreiung»). Folgerichtig verzichten die Jünger Jesu in
der Apostelgeschichte auf persönlichen Besitz und pflegen Gütergemeinschaft.
aw
Weil Lukas zu Beginn des Evangeliums Zacharias ein Brandopfer
darbringen lässt, wird der Evangelist
als Stier symbolisiert – hier an der
Kanzel der Pfarrkirche Schüpfheim.
Bild: aw
4 Pfarrei Root
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Weihnachten, Fest der Sehnsucht
Gemeindeleitung
Lukas Briellmann
041 455 00 60
Pfarramt, Sekretariat
Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr
Schulstrasse 7, 6037 Root
Irene Lindegger
041 455 00 60
Fax
041 455 00 69
[email protected]
Priester
Beat Jung
Stimmungsvolle Dekoration Altarraum an einer Roratemesse. (Foto: L. Briellmann)
S
ehnsucht ist eine
Grundkraft wie Hunger
und Durst.
Sehnsucht ist der Boden jeder
Menschwerdung.
Gott selber sehnte sich
nach dem Menschen,
sehnte sich danach,
Mensch zu werden.
Hildegard Aepli
weiter, ist der Boden, auf dem wir in
die Zukunft gehen, ist der Ort, wo
Gott Mensch wird. Ohne Sehnsucht
wird nichts Neues entstehen. So
wünsche ich Ihnen ein Weihnachtsfest voller Sehnsucht, die tief und
fruchtbar ist wie ein guter Boden, die
uns nährt und vorwärtsbringt, auch
dann noch, wenn wir auf Widerstand
stossen. Es ist das Leben selbst, das
geboren werden will. Geben wir ihm
eine Chance. Frohe Weihnachten!
Lukas Briellmann
Weinsegnung
Wohl kein Fest in der Christenheit
beinhaltet so viel Sehnsucht, das
Sehnen der Menschen nach Gemeinschaft, Geborgenheit, Frieden, Gerechtigkeit, Glück. Der warme Kerzenschein, die glitzernden Dekorationen, die Geschenke und das gute
Essen versuchen etwas von dieser
Sehnsucht Wirklichkeit werden zu
lassen. Ob sie es können? Nur allzu
oft werden unsere Wünsche und Erwartungen an das Leben enttäuscht,
entpuppt sich die Sehnsucht als unerfüllbarer Traum. Und dennoch,
was wäre, wenn wir uns gar nicht
mehr sehnen würden, wenn wir keine Wünsche, keine Visionen mehr
hätten vor lauter Angst, enttäuscht zu
werden. Die Sehnsucht bringt uns
Im Gottesdienst am 27. Dezember
gibt es auch in diesem Jahr die Möglichkeit, Wein segnen zu lassen. Die
Segnung des Stephanweins ist ein alter Brauch in der Kirche und erinnert
an den Tischdienst des hl. Stephanus,
so wie uns dies die Bibel berichtet.
Der gesegnete Wein ergibt ein schönes Geschenk für Menschen, die Sie
nach Weihnachten und zum Neuen
Jahr besuchen und denen Sie damit
Segen wünschen. Bringen Sie Ihren
Wein vor dem Gottesdienst vor den
Altar, wo er dann gesegnet wird.
Einsendeschluss
für das Januar-Pfarreiblatt ist
der Donnerstag, 10. Dezember
041 440 22 93
Verantwortliche Katechese
Pietsch Dubach
041 455 00 62
Cornelia Wolanin
041 455 00 63
Verantwortliche Kinderkirche
Yvonne Fuchs
041 450 03 38
Sakristane
Kirche und
Pfarreiheim Root:
079 734 15 45
Brigitte Gamma, Emanuel Marku,
Anita Rohrer
Kirche Dierikon:
079 581 27 28
Heidi Gilli
Kapelle Michaelskreuz:
Maria Lauber
041 450 13 78
Redaktion Pfarreiblatt
Margrit Künzler
041 455 00 60
[email protected]
Pfarreiheimverwaltung
Anita Rohrer
079 374 74 16
Kirchenrat, Präsidentin
Franziska Fluder
041 450 01 76
Kirchmeier
Alex Stocker
041 448 46 90
Pfarreirat, Präsidentin
Maya Fierz
041 450 32 82
Präses Pfadi Bruder Klaus Root
a. i. Luca Gürber
079 517 71 37
Ökumenische Sozialberatung
Agnes Ammann
041 440 13 04
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Pfarrei Root 5 Bildliche Gedanken aus der Pfarrei
Ausbrechen wie ein Vulkan
Vulkane sind prachtvolle Berge,
welche mich persönlich faszinieren.
Einen Ausbruch bezeichne ich als
zauberhaftes Naturspektakel. Nach
einer Eruption ist der Grundstein
für eine prachtvolle Vegetation gelegt, in der die Pflanzenwelt gedeihen kann.
Müssen wir Menschen nicht auch
manchmal ausbrechen? Mal alles
hinter uns lassen und etwas Abenteuerliches erleben? Uns ins Ungewisse
stürzen? Neues kennenlernen? Weltoffen sein? Vielleicht ähnlich wie
die Lava durch die sich ergebenen
Wege schlängeln? Und anschliessend
schauen, was daraus gedeiht?
Diese Frage beantworte ich für mich:
«Ja, das muss ich!» Mit diesen Grundgedanken weile ich momentan in Chile und lerne dabei neue Menschen,
eine beeindruckende Kultur, eine andere Arbeitswelt, spanisch, Naturspektakel und zauberhafte Landschaften kennen. Die Ungeduld hat
hier nichts zu suchen. Die Menschen
hier sind auf ihre Art pünktlich, auf
ihre Art ist die Arbeit präzise, auf ihre
Art leben sie und auch auf ihre Art
funktioniert es. Anders ist nicht falsch.
Zum Fotografen
Richard Hengemühl:
Geboren 1986 und aufgewachsen
in Dierikon. Mit der Pfadi Root
gross geworden. Momentan
wohnhaft am Fuss des 2847 m hohen Vulkan Villarricas im gleichnamigen Städtchen Villarrica. Von
Montag bis Freitag als Schreiner
beschäftigt und am Wochenende
auf Entdeckungsreise.
6 Pfarrei Root
Gottesdienste
Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe
finden in der Pfarrkirche in Root
statt.
(E) = Eucharistiefeier
(K) = Kommunionsfeier
Dienstag, 1. Dezember
06.30 Rorategottesdienst (K) mitgestaltet durch Kinder der
4. Klassen, anschliessend
Frühstück im Pfarreiheim
Mittwoch, 2. Dezember
08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon
Freitag, 4. Dezember
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 5. Dezember
18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon
Sonntag, 6. Dezember
2. Adventsonntag
10.00 Gottesdienst (E)
Predigt: Beat Jung
Dienstag, 8. Dezember
Mariä unbefleckte Empfängnis
10.00 Gottesdienst (E)
Predigt: Alphons Brunner
Mittwoch, 9. Dezember
06.30 Rorategottesdienst (K) in
Dierikon, anschl. Frühstück
im Gemeindehaus
Freitag, 11. Dezember
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 12. Dezember
16.30 «Eine Million Sterne» bei
der Pfarrkirche Buchrain
17.15 Gemeinsamer Marsch nach
Buchrain, Treffpunkt
Kirche Dierikon
18.30 Gottesdienst in der Kirche
St. Agatha Buchrain, musikalische Gestaltung Sandra
Banz, Querflöte.
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Sonntag, 13. Dezember
3. Adventssonntag
10.00 Gottesdienst (K)
Predigt: Lukas Briellmann
23.00 Mitternachtsgottesdienst
(E), musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor
Predigt: Lukas Briellmann
Dienstag, 15. Dezember
06.30 Rorategottesdienst (K),
anschliessend Frühstück
im Pfarreiheim
Freitag, 25. Dezember
Hochfest der Geburt des Herrn
10.00 Festgottesdienst (K)
in Dierikon, musikalische
Gestaltung durch Axel
Umiglia, Gesang, und
Miguel Sesma, Orgel
Predigt: Lukas Briellmann
Mittwoch, 16. Dezember
08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon
Donnerstag, 17. Dezember
19.30 Rorategottesdienst (E)
in der Kapelle Honau
Freitag, 18. Dezember
16.00 Gottesdienst (K)
Versöhnungsfeier im
Altersheim Unterfeld
Samstag, 19. Dezember
18.30 Gottesdienst (K), Versöhnungsfeier in Dierikon
Musikalische Gestaltung
durch das Blockflötenensemble von R. Freiburghaus
Sonntag, 20. Dezember
4. Adventssonntag
10.00 Gottesdienst (K)
Versöhnungsfeier
Musikalische Gestaltung
durch das Blockflötenensemble von R. Freiburghaus
Predigt: Lukas Briellmann
Mittwoch, 23. Dezember
08.00 kein Gottesdienst
in Dierkon
Donnerstag, 24. Dezember
Heilig Abend
15.00 Familiengottesdienst in
Dierikon, für Familien mit
Kindern im Alter von 3–8
Jahren (Kinderkirche)
15.30 Weihnachtsgottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Predigt: Beat Jung
17.00 Familiengottesdienst (K),
musikalische Gestaltung
durch Axel Umiglia, Gesang,
und Miguel Sesma, Orgel
Samstag, 26. Dezember
Hl. Stephanus
10.00 Gottesdienst (K)
in der Höfli-Kapelle
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Sonntag, 27. Dezember
Fest der Heiligen Familie
10.00 Gottesdienst (E), mit Weinsegnung zum Stephanstag
Predigt: Josef Rebsamen
Mittwoch, 30. Dezember
08.00 kein Gottesdienst
in Dierikon
Donnerstag, 31. Dezember
17.00 Gottesdienst (E), Jahresschluss gemeinsam mit
den Pfarreien Ebikon und
Buchrain in der HöfliKapelle, Ebikon
Anschliessend Apéro
Freitag, 1. Januar
10.00 Gottesdienst Neujahr (K)
16.00 kein Gottesdienst
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 2. Januar
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Sonntag, 3. Januar
Epiphanie
10.00 Familiengottesdienst (K)
mit Kreidesegung. Anschliessend Apéro mit Dreihönigskuchen und Punsch
Predigt: Lukas Briellmann
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Pfarrei Root 7 Advents- und Weihnachtszeit
in der Pfarrei Root 2015
Drei Könige / Erscheinung des Herrn
Samstag, 03. Januar, 18.30 Uhr, Kirche Dierikon
Kreidesegnung, anschliessend Dreikönigskuchen
Sonntag, 04. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Root
Familiengottesdienst / Kinderkirche, Kreidesegnung
mit Panflötenensemble Bamboo Luzern, anschliessend Dreikönigskuchen
Offene Weihnacht
Montag, 24. Dezember, 18.30-21.30 im Pfarreiheim Ebikon. Alleinstehende, Familien, Jung und Alt - alle, die gemeinsam feiern möchten, sind eingeladen von den kath. Pfarreien und den ref. Kirchgemeinden im Rontal.
8 Pfarrei Root
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Kerzenziehen im Pfarreiheim Root
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
1. Dezember
2. Dezember
3. Dezember
17.00 –19.30 Uhr
13.30 –16.30 Uhr
17.00 –19.30 Uhr
Mittwoch
Donnerstag
9. Dezember
10. Dezember
13.30 –16.30 Uhr
17.00 –19.30 Uhr
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15. Dezember
16. Dezember
17. Dezember
17.00 –19.30 Uhr
13.30 –16.30 Uhr
17.00 –19.30 Uhr
Mit dem Reingewinn wird das
Therapieheim Sonnenblick,
Kastanienbaum, Trägerin:
Katharina-Werk, Basel,
unterstützt.
Musik in der Adventszeit
Sonntag
29. November
17.00 Uhr, Pfarrkirche Root
Kirchenkonzert des Jodlerclub Habsburg
Donnerstag 10. Dezember
18.30 Uhr, Kirche Dierikon
Advents-Konzert der Musikschule Root
Offene Weihnacht
Donnerstag 24. Dezember
18.30 –22.00 Uhr im Pfarreiheim Ebikon
Familien, Alleinstehende, Jung und Alt – alle, die gemeinsam feiern möchten, sind eingeladen
von den katholischen Pfarreien und den reformierten Kirchgemeinden Rontal.
St. Nikolaus
Dierikon
Sonntag
29. November
17.00 Uhr, feierlicher Auszug aus der Kirche.
Root
Sonntag
29. November
17.30 Uhr
vom Klausfeld kommend auf der Schulstrasse bis zum Schulhausplatz St. Martin.
Gisikon
Freitag
4. Dezember
18.00 Uhr, beim Feuerwehrweiher Wissehrli.
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Pfarrei Root 9 Kinderkirche Root
Sonntag
29. November
Kinderfeier Thema «Advent»
10.00 Uhr, Pfarreiheim
Maria Empfängnis
Dienstag
8. Dezember
10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche
Rorate - Gottesdienste
Root
Dienstag
1. Dezember
6.30 Uhr, Mitgestaltung der 4. Klassen
Dienstag
15. Dezember
6.30 Uhr
danach jeweils Frühstück im Pfarreiheim (Frauenforum)
Mitbringen: Rechaudkerzchen in einem Glas
Dierikon
Mittwoch
9. Dezember
6.30 Uhr
anschliessend Frühstück im Gemeindehaus (Frühstücksgruppe Dierikon)
Mitbringen: Rechaudkerzchen in einem Glas
1 Million Sterne
Samstag
12. Dezember
16.30 –20.30 Uhr, Kirche St. Agatha Buchrain
Pfarrei Root: Weg zu den Sternen
17.15 Uhr Abmarsch ab Kirche Dierikon
Mitbringen: kleine Laternen oder Fackeln
18.30 Uhr Gottesdienst in Buchrain mit Panflötenensemble
Versöhnungsfeiern
Freitag
18. Dezember
16.00 Uhr, Altersheim Unterfeld Root
Samstag
19. Dezember
18.30 Uhr, Kirche Dierikon
mit Blockflöten-Ensemble der Musikschule Root, Leitung Regina Freiburghaus
Sonntag
20. Dezember
10.00 Uhr, Pfarrkirche, Root
mit Blockflöten-Ensemble der Musikschule Root, Leitung Regina Freiburghaus
10 Pfarrei Root
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
Heilig Abend: Donnerstag, 24. Dezember
15.00 Uhr
Kirche Dierikon, Weihnachtsfeier für Familien mit kleinen Kindern
15.30 Uhr
Kapelle Altersheim Unterfeld, Root
17.00 Uhr
Pfarrkirche Root, Familiengottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern
mit Axel Umiglia und Miguel Sesma
23.00 Uhr
Pfarrkirche Root, Mitternachtsgottesdienst mit Kirchenchor
Weihnachtstag: Freitag, 25. Dezember
10.00 Uhr
Dierikon, Festgottesdienst mit englischen Weihnachtsliedern
mit Axel Umiglia und Miguel Sesma
Stephanstag: Samstag, 26. Dezember
10.00 Uhr
Höfli-Kapelle Ebikon
Fest der Heiligen Familie: Sonntag, 27. Dezember
10.00 Uhr
Gottesdienst Pfarrkirche Root
Silvester: Donnerstag, 31. Dezember
17.00 Uhr
in der Höfli-Kapelle Ebikon
Jahresabschluss Gottesdienst der Rontaler Pfarreien
Neujahr: Freitag, 1. Januar
10.00 Uhr
Gottesdienst Pfarrkirche Root
mit Miguel Sesma, Orgel
Drei Könige / Erscheinung des Herrn
Sonntag
3. Januar, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Root
Familiengottesdienst, Kinderkirche,
Kreidesegnung, anschliessend Dreikönigskuchen
Mittwoch
6. Januar, 8.00 Uhr, Kirche Dierikon
Kreidesegnung, anschliessend Dreikönigskuchen
Friedenslicht / Licht von Bethlehem
Ab dem 24. Dezember können in der Pfarrkirche Root und Kirche Dierikon
Friedenslichtkerzen für Fr. 5.00 vor Ort bezogen werden.
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Pfarrei Root 11 Adventsfenster
Bei den Gastgebern ist ein Fenster mit dem entsprechenden Datum erleuchtet. Sie sind ganz herzlich eingeladen. Sie dürfen unangemeldet erscheinen und ohne Mitbringsel ein paar gemütliche
Stunden verbringen. Bitte denken Sie an warme Kleidung, wenn der Anlass im Freien stattfindet.
Kurzfristige Eingaben sind in den Anschlagkästen und auf www.pfarrei-root.ch. ersichtlich.
Mittwoch
2. Dezember
19.00 Uhr
im Freien
Pfarreirat Root bei der Kapelle in Honau
Freitag
4. Dezember
19.00 Uhr
Heidi und Ruedi Gilli und Josef Zimmermann, Zentralstrasse 18, Dierikon
Samstag
5. Dezember
18.00 Uhr
im Freien
Brigitte und Franz Gamma, Ursi Koch, Stefan Diethelm, Wiesmatt 8, Root
Sonntag
6. Dezember
18.00 Uhr
im Freien
Alexi Dubach und Thomas Suter, Michaelskreuzstrasse 6, Root
Montag
7. Dezember
19.00 Uhr
Schützengesellschaft, Schützenhaus Spittelweg, Root
Dienstag
8. Dezember
18.00 Uhr
im Freien
Sandra und Rolf Burgdorfer, Werkstrasse 7e, Root
Mittwoch
9. Dezember
19.00 Uhr
Luzia und Godi Christen, Hirzenmatt 11, Root
Donnerstag 10. Dezember
19.00 Uhr
im Freien
Personalkorporation, Korporationsgebäude Tschupetli beim Hasliwald, Root
Freitag
11. Dezember
19.00 Uhr
teilweise im Freien
Feuerwehr Ebikon/Dierikon, Feuerwehrmagazin Zentralstrasse, Dierikon
Freitag
11. Dezember
17.00 Uhr
Treff 6038, Weitbilck 2, Gisikon
Samstag
12. Dezember
19.00 Uhr
teilweise im Freien
Pius Schmid, Allmend, Gisikon
Sonntag
13. Dezember
18.00 Uhr
im Freien
Familien Wolanin und Lobina, Rigistrasse 9, Dierikon
Dienstag
15. Dezember
19.00 Uhr
Pfadi Bruder Klaus Root, Pfadihaus Oberwilstrasse 2, Root
Mittwoch
16. Dezember
19.00 Uhr
im Freien
Kathrin Seidl, Wurzelwald, Lichterweg ab Korporationsgebäude Tschupetli zum Adventsfenster
Donnerstag 17. Dezember
18.00 Uhr
im Freien
Monika und Franz Stadelmann und Hannelore und Urs Wicki, Hirzenmatt 4, Root
Freitag
18. Dezember
19.00 Uhr
teilweise im Freien
Feuerwehr Root, Feuerwehrdepot Oberdorf 2, Root
Samstag
19. Dezember
19.00 Uhr
im Freien
Carmen und Hubert Portmann, Hirzenmatt 2, Root
12 Pfarrei Root
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Rosenkranzgebet
Jubilare
Sekretariat geschlossen
Montag, Pfarrkirche
13.30
Montag, Altersheim
16.00
Montag, Dierikon
18.00
Donnerstag, Pfarrkirche
Gebet für Priester und
Priesterberufungen16.00
Samstag, Morgenrot
17.30
8. Dezember: Walter Reinert, Kirchheim 18, Root, geboren 1940
15. Dezember: Rita Katharina Hegglin, Reussblickstrasse 26, Gisikon, geboren 1935
Das Sekretariat bleibt vom Montag,
28. Dezember 2015 bis Sonntag, 3. Januar 2016 geschlossen. Ab Montag,
4. Januar sind wir gerne wieder für Sie
da.
Im Notfall erhalten Sie weiterführende Informationen auf dem Anrufbeantworter des Sekretariats.
22. Dezember: Domenico Soriano,
Wilmatt 5, Root, geboren 1940
Voranzeige
Vertrauliche Aussprache –
Sakramentenspendung
Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte
direkt an unsere Seelsorger.
Gedächtnisse
Sonntag, 6. Dezember, Pfarrkirche
Jzt. für Franz und Elise LötscherSchwendimann; Robert Burri-Dolezal, Gisikon, Berta und Otto BurriWandeler; Alois Lötscher-von Büren,
Sohn Josef Lötscher.
Sonntag, 13. Dezember, Pfarrkirche
1. Jgd. für Sascha Vogels.
Sonntag, 27. Dezember, Pfarrkirche
Jzt. Heidi und Franz Koch.
Chronik
Taufen
13. Dezember Kirche Dierikon:
Noel Moser, Dierikon
Wir gratulieren der Familie ganz
herzlich und wünschen ihnen Gottes
reichen Segen.
13. Dezember: Barbara Wigger,
Schulstrasse 23, Root, geboren 1921
28. Dezember: Martha Huwiler,
Schulstrasse 23, Root, geboren 1919
Eltern-KindSingen
Abschied
Bitte beachten Sie
den Informationstext auf der Seite
19 dieses Pfarreiblatts.
Anmeldeschluss:
16. Dezember bei C. Wolanin.
22. Oktober: Franz Sidler-Fankhauser, Senevita Ebikon, früher Bahnhofstrasse 30, Root, geboren 1934
7. November: Otto SchumacherPetermann, Schulstrasse 23, Root,
geboren 1931
7. November: Alois Mathis-Bossard,
Ronmatt 3, Root, geboren 1939
14. November: Franz PetermannFischer, Bahnhofstrasse 2, Root,
geboren 1926
Der gütige Gott schenke ihr das ewige
Leben.
Kollekten
Diöz. Kollekte für
finanzielle Härtefälle
Diöz. Priesterseminar
Luzern
Spitex Rontal plus
Stiftung Theodora
Katholisches
Jugendmagazin «tut»
Soziale Aufgaben
der Pfarrei
Kerzenkasse
Antoniuskasse
Fr. 170.10
Fr.257.20
Fr. 1371.55
Fr. 357.90
Fr. 362.25
Fr. 1715.70
Fr.1498.15
Fr.596.—
Epiphanie – Dreikönig
Familiengottesdienst in Root
Am Sonntag, 3. Januar 2016 feiern wir
um 10.00 Uhr das Dreikönigsfest in
einem Familiengottesdienst mit Segnung von Weihrauch und Kreide. Im
Anschluss werden Dreikönigskuchen
und Punsch offeriert.
Gottesdienst in Dierikon
In Dierikon feiern wir Dreikönig am
Mittwoch, 6. Januar im Gottesdienst
um 8.00 Uhr, mit Segnung von Weihrauch und Kreide.
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Pfarrei Root 13 Impressionen Mitarbeiterabend 2015
Wüstenzauber
Das diesjährige Motto des Mitarbeiterabends hiess Wüstenzauber. Mit
einer kurzen Besinnung in der Kirche wurde der Abend eingeläutet,
welcher im Anschluss im Pfarreiheim noch viele weitere Höhepunkte hatte.
Ägyptische Kochkünste durch Mohamed Ismail sowie Kartenzaubereien
mit Lupetto Borsalino standen im
Mittelpunkt des diesjährigen Anlasses. Die Gäste waren verblüfft ob den
fantastischen Karten-Tischzaubereien und überwältigt ob der Speisenund Farbenvielfalt am reichhaltigen
Buffet. Die Atmosphäre im aufwendig, ägyptisch dekorierten Pfarreiheimsaal war einmalig. Anita Rohrer,
Sakristanin, hat einige Register ihrer
Kreativität gezogen und das Motto
mit viel Herzblut umgesetzt.
Heidi Muffler, Kirchenrätin, mit Mohamed Ismail, dem Zauberer des
beeindruckenden, ägyptischen Buffets.
Vielen Dank dem OK unter der Leitung von Heidi Muffler, Kirchenrätin,
und Cornelia Wolanin, Katechetin,
sowie dem fleissigen Helferinnenteam.
Franziska Fluder
Kirchenratspräsidentin
(Fotos: Franziska Fluder)
Erfreut und beeindruckt ob der
Speise- und Farbenvielfalt.
Alle Jahre wieder! Die treuen und
fleissigen Helferinnen.
Der Zauberer Borsalino verblüfft mit seinen Kartentricks an den Tischen die Gäste des zauberhaften Abends.
14 Pfarrei Root
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Firmweekend vom 24./ 25. Oktober im Eigenthal
Verschieden sehen –
Gemeinsam gehen
Verschieden sehen – haben wir mit je verschieden verzierten Brillen dargestellt.
(Foto: Pietsch Dubach)
Verschieden sehen – gleich zu Beginn
konnten wir erleben, was das heisst:
Als wir auf der Fahrt ins Eigenthal die
Nebeldecke durchbrachen und den
Nebel für einmal nicht von unten,
sondern von oben sahen, bot sich uns
ein traumhaftes Panorama!
In der Jugendalp angekommen, wurden Taschen verstaut, Zimmer bezogen und kurz darauf in verschiedenen Themenblöcken und Ateliers gearbeitet.
Ruhig und besinnlich war es in der
Marienkapelle. Jeder und jede hatte
Angebot für Jugendliche
und junge Erwachsene
bolischen Gegenständen wurde dies
in der Austauschrunde mitgeteilt.
Mit einem einfachen Nachtessen
und weiteren guten Gesprächen
wurde der gemeinsame Abend (von
19.00–21.30 Uhr) nach gut zweieinhalb Stunden mit einem besinnlichen Gedanken beendet.
Im November fand ein Treffen zum
Thema «Braucht es Bräuche?» statt.
Dabei ging es um das vielseitige
Brauchtum in, während und um die
Weihnachtszeit. Altes wurde neu
entdeckt und wiederum haben wir
Kopf, Herz und Hand angesprochen.
Spannend ist, dass sich die Gruppe
bei jedem Treffen neu zusammensetzt. Es gibt Jugendliche, die kommen 2–3 Mal, solche, die fast immer
dabei sind, jene, die einfach mal
Nach dem Firmkurs ist nicht
Schluss – Time-out-Treffen
Seit 3 Jahren kommen Jugendliche
regelmässig zu Treffen, die unter einem konkreten Thema stehen. Mit
Karin Singer bereite ich diese Treffen
vor und gemeinsam werden sie
durchgeführt.
Das Treffen im Oktober stand unter
dem Thema «Lebenswert – Wert des
Lebens». Ein kurzer Impulsfilm löste
eine spannende und tiefsinnige Diskussion aus. Anschliessend beschäftigten sich die Teilnehmenden mit
der Frage «Was ist mir viel wert im
Leben»? Mit vieldeutigen und sym-
Zeit und die nötige Ruhe, um seinen
eigenen Gedanken nachzugehen.
Beim Abendprogramm forderten die
Jugendlichen die Leiter heraus.
Vom Spielehrgeiz gepackt, kämpften
alle um Punkte. Knapp hat das Leitungsteam gewonnen! Gratulation …
Gemeinsam gehen – konnten die Jugendlichen am Sonntagmorgen in
ihre Firmgruppe. Mit ihren Leitern
wurde das Gruppensymbol kreativ gestaltet und dazu eine Fürbitte für den
Einschreibegottesdienst formuliert.
In der Pfarrkirche ging das erlebnisreiche und schöne Firmweekend zu
Ende.
Für mich als Leiterin ist es jedes Jahr
wieder eindrücklich zu sehen, wie
die Jugendlichen sich in gut einem
Jahr vom Religionsweekend (Schulschluss) bis zum Firmweekend verändern und entwickeln.
Oder um es mit den Worten von I. G.
während der Vorstellungsrunde zu
sagen: «Ich habe mich in dieser Zeit
von der Raupe zum Schmetterling
verändert.»
Für das Leitungsteam
Nadja Portmann
reinschauen, und viele, die bis jetzt
noch nicht davon gewusst oder den
Mut noch nicht gefunden haben.
Darum die Aufforderung an alle Interessierten: «Kommt auch!» Es gibt
nur eine Bedingung, die erfüllt werden sollte, nämlich: die Anmeldung
vor dem Treffen. Dies machst du telefonisch, via Facebook, per E-Mail
([email protected]) oder per
SMS an 079 238 88 37.
Die nächsten Treffen sind am:
Dienstag, 12. Januar – Thema:
«Hey… was glaubst du eigentlich?»
Donnerstag, 25. Februar – Thema:
«Gemeinsam das Ziel erreichen
im AdventureRoom in Luzern»
Wir heissen dich herzlich willkommen
Karin Singer und Pietsch Dubach
www.pfarrei-root.ch Dezember 2015
Vereine aktuell
Roratefeiern
Pfadi Bruder Klaus, Root
Herbstangebot:
Abenteuer Pfadi erleben
Am Samstag, 24. Oktober trafen sich alle lieben Halloween-Geister
zum Vorbereiten eines
Festes.
Doch
oh
Schreck, der böse
Badghosty wollte unsere Vorbereitungen zerstören! Zum Glück hatten sich sehr viele Kinder für das Herbstangebot «Abenteuer Pfadi
erleben» angemeldet und konnten
beim Retten des Festes helfen.
Um den Bösewicht wieder lieb zu
machen, absolvierten wir am Morgen
einen Postenlauf, bei welchem verschiedene Aufgaben erfüllt werden
mussten. Alle Gruppen waren sehr
kreativ und Badghosty konnte dadurch in einen lieben Geist verwandelt werden. So luden wir den neu
gewonnenen Freund Badghosty zum
Pfarrei Root 15 Am Dienstag, 1.
und 15. Dezember um 06.30 Uhr
in der Pfarrkirche. Anschliessend Frühstück im
Pfarreiheim.
Kinder- und Mami-Treff
(MIT Betreuung)
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren.
Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri.
Danach wird gespielt, gemalt und
manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 15. Dezember, 13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim
Root. Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere
Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri).
Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere
Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Mittagessen im Wald ein. Es war ein
gemütliches Zmittag bei der Feuerstelle «Glumanda», welche im Wald
oberhalb der Kirche liegt.
Am Nachmittag wurden zur Vorbereitung auf das Halloween-Fest Kürbisse geschnitzt.
Der Tag war voller Spiel, Spass und
Freude. Uns Leiterinnen und Leiter
freut es besonders, dass wir einige
Kinder für die Pfadi begeistern konnten und sich bereits einige Neulinge
angemeldet haben. Wir freuen uns
auf viele weitere Pfadi-Abenteuer mit
euch allen!
Rea Aebi
(Fotos: Vanessa Rust)
Kinder- und Mami-Treff
(OHNE Betreuung)
Dienstag, 15. Dezember ab 15.15–
17.00 Uhr im Pfarreiheim Root. Für
Mamis mit Kleinkindern besteht die
Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu
treffen. Während die Kinder spielen,
können die Frauen bei Kaffee und
Kuchen gemütlich zusammensitzen,
Gespräche führen und neue Frauen
und Kinder kennenlernen. Auskunft:
Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Jassen für Senioren
Am Donnerstag, 17. Dezember ab
13.30 Uhr im Pfarreiheim Root.
Kontaktperson: Rösli Besmer,
Tel. 041 450 21 35.
Wandervögel
Freitag, 18. Dezember. Wir fahren mit
dem Bus um 13.23 Uhr beim Bahnhof
Gisikon-Root ab. Billette für Zonen 28
und 10 lösen. Wir fahren bis zur Haltestelle «Löwen» in Ebikon. Es kann
unterwegs zugestiegen werden. Wir
16 Pfarrei Root
wandern rund um den Rotsee und
fahren danach mit dem Bus wieder
zurück nach Root. Auskunft: Esther
Grunder, Tel. 041 450 23 22.
Unterwegs im Winterwald in Root
(Foto: creafactory zug)
Natur erleben – unterwegs im
Winterwald
Wenn die Natur ruht, einige Tiere
noch schlafen, der Erdboden sich
kalt und hart anfühlt und ein Hauch
Schnee liegt, dann ist wunderbare
Winterzeit. Herrlich, so durch den
lichten Wald zu streifen, etwas Winterzauber zu versprühen und anschliessend ein wärmendes Feuer zu
entfachen, etwas Stärkendes zu kochen und gemeinsam beisammenzusitzen. Ein weiteres Frauen-MeitliAngebot für alle, die wetter- und temperaturfest sind. Samstag, 9. Januar,
10.00–14.00 Uhr, Hasliwald Root.
Wer: Frau mit einem Mädchen von
ca. 5–9 Jahren. Kosten: Fr. 55.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–. Leitung: Kathrin
Seidl, Kindergartenlehrperson und
Feuervogel-Naturpädagogin, Root,
www.wurzelwald.ch.
Anmeldung: Ruth Stirnimann,
Tel. 041 420 37 68,
[email protected] oder
unter www.wurzelwald.ch
bis 4. Januar.
Wohnen und mehr: Optimale
Raumnutzung und gekonnt
Farbakzente setzen
Im ersten Teil wenden wir uns der
Basis allen Einrichtens zu.
Erfassen der Raumstruktur; Grösse,
Nutzung, Grundriss, Lichtverhältnisse, Bauart.
Dezember 2015 www.pfarrei-root.ch
Wer lebt dort und welche Bedürfnisse
stehen im Vordergrund. Grundkenntnis der möglichen Materialien; was
gibt es, wie ist es einsetzbar, Preisniveau. Bevorzugte Materialien kombinieren. Leuchtmittel sinnvoll platzieren. Im zweiten Teil schauen wir, wie
sich Farbakzente und Kombinationen
daraus auf das Gesamtbild auswirken.
Kleine Farbkunde, Wiederholen der
Farbe ist wichtig.
Alles ist erlaubt; worauf muss geachtet
werden.
Gleiche Farbe, unterschiedliche Materialien, andere Wirkung.
Dienstag, 19./26. Januar (zwei Kursabende), 19.00–20.30 Uhr, Pfarreiheim
Root. Kosten: Fr. 30.–, Nichtmitglieder
Fr. 35.–, Paare Fr. 60.– (inkl. Kaffeepause und Unterlagen). Leitung: Tatjana
Tognacca Lichtsteiner, Wohn- und
Einrichtungsberatung, Gisikon.
Anmeldung: Petra Huwiler,
Tel. 041 761 49 71 oder
[email protected] bis 8. Januar.
Mütter- und Väterberatung
Root: Mittwoch, 2. Dezember,
mit Anmeldung,
Mittwoch, 16. Dezember,
ohne Anmeldung, 13.30–16.00 Uhr,
Pfarreiheim.
Gisikon: Mittwoch, 23. Dezember,
13.20–16.00 Uhr mit Anmeldung,
Weitblick 6, Gemeinschaftsraum.
Dierikon: Freitag, 11. Dezember,
13.30–16.00 Uhr mit Anmeldung,
Gemeindehaus.
Auskunft: Rita Neyer,
Tel. 041 208 73 39 oder
[email protected].
Termine Pfarrei
Zäme Zmettag
Club junger Familien:
Kinderfasnacht mit den
Rontalguugger Root
Gerne laden wir euch an diesem
Nachmittag zu einer rüüdigen Fasnachtsparty ein. Wir unterhalten
uns mit lässiger Animation, toller
Musik und was uns sonst noch dazu
einfällt. Lasst euch überraschen!
Samstag, 16. Januar, 14.00–17.00 Uhr,
Arena Root. Alle sind willkommen. Es
steht keine Kinderbetreuung zur Verfügung. Eintritt frei.
Auskunft: Sandra Schnyder,
Tel. 041 450 07 75 oder
[email protected].
Börse: An der Kinderfasnacht 2016
wird keine Fasnachtskleiderbörse
durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, Ihre gut erhaltenen Fasnachtskostüme bei Fabienne Achermann, Kinderkleiderbörse Kunterbunt, Schulstrasse 10, 6037 Root,
Tel. 079 797 25 89, zum Verkauf an­
zubieten.
Margrit Jossi und Christine Maurer –
zwei der Köchinnen bei der Arbeit.
Mittagessen für alle, jeweils dienstags
von 12.00 bis 13.00 Uhr im Pfarreiheim. An- und Abmeldung bis am
Montagmittag davor, bei der Tagesköchin:
1. Dezember
Pia Bossart
041 450 49 87
15. Dezember
Margrit Jossi
041 450 28 56
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal Rontal 17 1
Impulstagung des Katholischen Seelsorgerates des Kantons Luzern
Kleine christliche Gemeinschaften
Wie kann/soll die Kirche der Zukunft leben? Mit dieser Frage befassten sich rund 50 Personen aus
26 Pfarreien bei der diesjährigen
Herbst-Impuls-Tagung des Katholischenen Seelsorgerates des Kantons Luzern am 24. Oktober in Baldegg. Darunter waren auch sechs
Teilnehmende aus den drei Rontaler Pfarreien. Die Tagung stand unter dem Thema «Kleine christliche
Gemeinschaften – Theorie und Praxis lokaler Kirchenentwicklung».
Referenten waren Pastoralraumpfarrer Hans Zünd (ehemals Pastoralamtsleiter des Bistums Basel)
und die Moderatorinnen Susi Limacher und Hilde Müller von Ortsgemeinschaften aus dem Pastoralraum Neuhausen-Hallau.
Die Idee der «Kleinen Christlichen
Gemeinschaften» (KCG) hat ihren
Ursprung im II. Vatikanischen Konzil
(1962–65) mit seinem biblisch-erneuerten Verständnis von Kirche als
«Volk Gottes», in dem jede/r kraft
Taufe und Firmung zum Aufbau der
Kirche ermächtigt ist. Kleine christliche Gemeinschaften – auch Basisgemeinden genannt – sind denn auch
vermehrt nach dem Konzil zeitgleich
in Lateinamerika, in Asien (vor allem
auf den Philippinen) und Afrika entstanden und heute in fast allen Ländern verbreitet. Wenn es auch regionale Unterschiede gibt, gemeinsame
Merkmale solcher KCG sind: Klerus
und Laien arbeiten geschwisterlich
zusammen, im Zentrum stehen
Christus und sein Evangelium, soziales Engagement je nach Charisma,
Kirche wird als relativ eigenständige
Gemeinschaft im Nahraum gelebt.
KCG stehen so für eine neue Art, Kirche zu sein: Kirche als «Gemeinschaft
«Inneres Feuer».
von Gemeinschaften», als eine missionarische Kirche in der Welt, die die
Bedürfnisse der Menschen ernst
nimmt und nicht mehr nur als sakramentale Dienstleistungs-Organisation wahrgenommen wird.
Das Feuer des Glaubens
neu entfachen
Auch wenn laut Pastoralem Entwicklungsplan PEP des Bistums Basel die
Bildung von «Gemeinschaften des
Glaubens» einer der pastoralen
Schwerpunkte der Zukunft sein sollen, hat solch pastoraler Umbruch es
schwer. Am Anfang gibt es fast nur
Widerstand, so auch die eigene Erfahrung des Referenten. Darum gelte
es, vor allem das «Feuer des Glaubens» neu zu entfachen (z. B. durch
Glaubensseminare), Emotionen anzusprechen, je nach Situation Fachgruppen zu bilden (z. B. Diakonie,
Liturgie), möglichst viele, auch neue
Personen einzubeziehen, keinen
Bild: Marcel Bucher
Druck auszuüben, Zeit zu lassen zum
Umdenken, etwas in Freude werden
zu lassen, nicht das Unmögliche zu
suchen, aber das Mögliche zu tun, die
Vision im Auge zu behalten und nicht
zuletzt sich vom Geist Gottes leiten
zu lassen. Die Moderatorinnen aus
zwei Ortsgemeinschaften gaben mit
ihren Erfahrungsberichten einen
Einblick in deren konkrete Arbeit.
In Gruppen diskutierten die TagungsTeilnehmenden über die Chancen
und Schwierigkeiten beim Aufbau
von KCG in ihren Pfarreien. Hans
Zünd fasste die Ergebnisse mit diesen
Stichworten zusammen: Visionen
wecken und Grundhaltungen prägen,
«Gefässe» schaffen (z. B. Projekte),
Nahraum-Gruppen bilden, am Leben,
bei den Bedürfnissen anknüpfen, zu
den Wurzeln zurückkehren und das
Gebet pflegen. Mit einer Eucharistiefeier ging diese bereichernde Tagung zu Ende.
Karl Mattmüller
18 Gemeinsam
2
Gemeinsam unterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
Einladung zu Anlässen im Rontal
Advents- und Weihnachtszeit
Eine Million Sterne 2012 in Buchrain.
Bild: Robert Knüsel
Die Advents- und Weihnachtszeit –
eine Zeit mit vielen Treffpunkten
und Anlässen in den Rontaler Pfarreien. Die Pfarreianlässe finden Sie
in der Mitte des Pfarreiblatts bzw.
auf separatem Flyer. Auf den Pastoralraumseiten weisen wir gerne zusätzlich auf die gemeinsamen Anlässe hin. Wir freuen uns!
sucher zündet eine Kerze an. Gemeinsam erleuchten wir den Kirchenplatz. Die Kerzen werden zur
Verfügung gestellt. Es gibt Wienerli,
Bouillonsuppe und warmen Tee am
Lagerfeuer. Eine Spende für die Aktion der Caritas Schweiz ist freiwillig
und wird gerne angenommen.
Eine Million Sterne
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus den Pfarreien Ebikon und Root
sind eingeladen, gemeinsam nach
Buchrain zu marschieren:
Samstag, 12. Dezember
16.30 Uhr Eröffnung
18.30 Gottesdienst
Katholische Kirche Buchrain/
auf der Wiese vor dem Pfarreisaal
Zünden Sie eine Kerze an gegen Armut in der Schweiz. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen der Solidarität.
Kommen Sie vorbei, für kurz oder
lang. Jede Besucherin und jeder Be-
Singen im Advent für Familien
Mittwoch, 16. Dezember,
16.00 Uhr
Pfarreisaal kath. Kirche Buchrain
Lassen Sie sich und Ihre Familie an
diesem Liedernachmittag auf Weihnachten einstimmen. Eingeladen
sind Kinder, Eltern, Grosseltern und
alle, die gerne miteinander singen.
Treffpunkt Ebikon:
17.00 Uhr vor der Pfarrkirche
Treffpunkt Root:
17.15 vor der Kirche Dierikon
Mitbringen: kleine Laternen
oder Fackeln
Bild: Marcel Bucher
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal 19 Rontal
3
Offene Weihnacht im Rontal
Donnerstag, 24. Dezember
18.30–22.30 Uhr
Pfarreiheim Ebikon
Die katholischen Pfarreien und reformierten Kirchgemeinden im Rontal
laden gemeinsam zu einer besonderen Weihnachtsfeier ein. Alle sind
herzlich eingeladen. Alleinstehende,
Familien, Jung oder Alt – einfach alle,
die das Fest von Jesu Geburt mit anderen Menschen zusammen feiern
möchten.
Anmeldung beim Pfarreisekretariat
Ebikon bis Freitag, 18. Dezember
([email protected] oder
041 444 04 80).
Gottesdienst
zum Jahresausklang
Donnerstag, 31. Dezember
17.00 Uhr
Höfli-Kapelle Ebikon
Am Ende des alten und an der
Schwelle zum neuen Jahr feiern die
drei Rontaler Pfarreien einen Gottesdienst zum Jahresausklang.
Auf dem Weg zum Pastoralraum
Rontal finden wir es schön und wichtig, gemeinsam zu beten und einander vor Gott zu begegnen.
Das Panflöten-Duo Mägi Scheiwiler
und Gaby Baumgartner gestaltet zusammen mit Beatrice Graf an der Orgel den Gottesdienst mit. Anschliessend sind alle Mitfeiernden zum
Apéro eingeladen. Wir freuen uns,
mit Ihnen zu feiern:
Lukas Briellmann, Robert Knüsel
und Daniel Unternährer
Anlässe im neuen
Jahr: Vorschau
Eltern-Kind-Singen Root
Mittwoch, 6. Januar 2016
Mittwoch, 20. Januar 2016
jeweils von 15.00–17.00 Uhr
Pfarreiheim Root
Eingeladen sind nicht schulpflichtige
Kinder in Begleitung ihrer Eltern
oder erziehungsberechtigten Personen. Wir singen, tanzen und beten
spielerisch und altersgerecht. Kursleitung: Cornelia Wolanin (Katechetin) und Ursula Frede (Musikpädagogin). Anmeldung bis 16. Dezember an
Cornelia Wolanin, Schulstrasse 7, 6037
Root oder c.wolanin@pfarrei-root.
Weitere Informationen finden Sie auf
www.pfarrei-root.ch.
Exerzitien im Alltag
Mittwoch, 17.2./2.3./16.3.
jeweils von 19.30–21.00 Uhr
Pfarrkirche Root
In der österlichen Vorbereitungszeit
laden wir Sie ein, sich während eines
Monats regelmässig Zeiten der Einkehr, der Meditation und des Gebets
zu gönnen. An den drei gemeinsamen Mittwochabenden und im Alltag lassen wir uns inspirieren vom
Fastenopfer-Thema «Verantwortung
tragen – Gerechtigkeit stärken».
Exerzitien im Alltag sind Auszeiten,
um zur Ruhe zu kommen und sich
auf Gott und das Wesentliche im Leben auszurichten. Sie geben im Alltag
Anregung, den Tagesablauf zu unterbrechen, Zeit für sich zu nehmen und
Kraft zu tanken. Weitere Angaben finden Sie im Januar-Pfarreiblatt.
Begleitung: Cornelia Wolanin, Root
Michaela Zurfluh, Ebikon
Segen sei mit dir, der Segen
des strahlenden Lichts,
Licht um dich her
und innen im Herzen.
Sonnenschein leuchte dir
und erwärme dein Herz,
bis es zu glühen beginnt
wie ein grosses Torffeuer,
zu dem der Fremde
und Freund tritt,
sich daran zu wärmen.
Aus deinen Augen strahle
gesegnetes Licht wie zwei Kerzen
in den Fenstern eines Hauses,
die den Wanderer einladen,
Schutz zu suchen dort drinnen
vor der stürmischen Nacht.
Wen du auch triffst,
wenn du über die Strasse gehst,
ein freundlicher Blick von dir
möge sie treffen.
Möge der Segen
des grossen Regens
auf deinen Geist
herniederströmen
und ihn hell und rein waschen
und dort einen See füllen,
in dem das Blau des Himmels
sich spiegelt,
und manchmal ein Stern.
Verbunden mit diesem
«Irischen Segen für den Lebensweg»
wünschen wir Ihnen allen ein
gesegnetes neues Jahr!
Lukas Briellmann,
Robert Knüsel und
Daniel Unternährer
AZB 6037 Root
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6037 Root
[email protected], 041 455 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Root
Redaktion: Kath. Pfarramt Root
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
S
eine Ankunft
ist unsere Zukunft.
Werner Milstein