Pfarreiblatt Mai 2015 - auf der Webseitet der Pfarrei Root

5/2015 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei St. Martin Root
Pfingsten und Firmung 2015
Feuer und
Flamme sein
2
Thema
Ein kleiner Selbsterfahrungstest in Sachen heilige Schriften
Wie bibel- und koranfest sind Sie?
Predigt der Koran Gewalt? Und nur
er – oder auch das Alte Testament,
der Tanach der Juden? Und das
Neue Testament, die Jesusgeschichten? Enthalten sie nur Verse voller
Liebe und Güte? Der Koran aber
nicht? Testen Sie sich selbst, die Lösungen stehen unten rechts.
In welchen heiligen Schriften stehen
die folgenden Verse geschrieben – im
Neuen Testament (mit den Evangelien, den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte) oder im jüdischen Tanach (den fünf Büchern Mose, den
Propheten- und Weisheitsschriften)
oder im Koran mit seinen 114 Suren
und gut 6000 Versen?
Neues Testament in Griechisch für Christen, hebräischer Tanach für Juden, arabischer Koran für Gläubige des Islam: Alle heiligen Schriften enthalten wunderbare, erbauliche Verse und gleichzeitig abstossende Worte voller Gewalt. Bild: aw
wird und du den Toten an einen
Pfahl hängst, dann soll die Leiche
nicht über Nacht am Pfahl hängen bleiben.
15. Wenn dich einer auf die rechte
Wange schlägt, dann halte ihm
auch die andere hin.
aw
Abkürzungen:
N = Neues Testament
T = Tanach (Altes Testament)
K = Koran
Lösungen
8. Es gibt keinen Zwang im Glauben.
9. Gott gebietet, gerecht zu handeln
und uneigennützig Gutes zu tun.
Er verbietet, was schändlich, abscheulich und gewalttätig ist.
10. Brüder werden einander dem Tod
ausliefern und Väter ihre Kinder,
und die Kinder werden sich gegen
die Eltern auflehnen und sie in
den Tod schicken.
11. Ihr Schlangen- und Otterngezücht, wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
12. Wenn dich dein rechtes Auge zum
Bösen verführt, dann reiss es aus
und wirf es weg!
13. Der Kampf ist euch befohlen,
auch wenn er euch missfällt.
14. Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, auf das die Todesstrafe steht, wenn er hingerichtet
1. Mk 10,34 (N); 2. Sure 3,27 (K);
3. Mt 5,9 (N); 4. Lev 18,6 (T); 5. 1 Kön
19,7 (T); 6. 1 Kön 18,40 (T); 7. Sure 9,5
(K); 8. Sure 2,256 (K); 9. Sure 16,90
(K); 10. Mk 13,12 (N); 11. Mt 23,33 (N);
12. Mt 5,29 (N); 13. Sure 2,217 (K);
14. Dtn 21,22–23 (T); 15. Klagelieder
3,30 (T) und Mt 5,39 (N)
1. Ich bin nicht gekommen, Frieden
zu bringen, sondern das Schwert.
2. Du lässt die Nacht in den Tag
übergehen, und Du lässt den
Tag in die Nacht übergehen. Du
bringst das Lebendige aus dem
Toten und das Tote aus dem Lebendigen hervor.
3. Selig, die Frieden stiften, denn sie
werden Kinder Gottes heissen.
4. Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um
ihre Scham zu entblössen.
5. Doch der Engel des Herrn kam
zum zweiten Mal, rührte ihn an
und sprach: Steh auf und iss!
Sonst ist der Weg zu weit für dich.
6. Ergreift die Propheten des Baal.
Keiner von ihnen soll entkommen. Man ergriff sie und liess sie
zum Bach Kischon hinabführen
und töten.
7. Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet
die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und
lauert ihnen überall auf!
Thema
3
Muslimischer Professor sprach über islamisches Recht an der Universität Luzern
Religion soll das Leben erleichtern
Das islamische Recht geniesst in
Europa keinen guten Ruf. Mit Scharia verknüpfen wir Fanatismus und
Terror. An der Universität Luzern
gab Professor Mouez Khalfaoui erhellende Einblicke in Tradition und
Moderne des islamischen Rechts.
Lassen sich Normen der Scharia in
Europa anwenden? Das Ökumenische Institut der Universität Luzern
hatte zur öffentlichen Vorlesung «Das
islamische Recht: Geschichte und
Gegenwart» eingeladen und 70 Personen folgten dem Ruf. Gespannt
lauschten sie den Worten des sympathisch auftretenden Professors aus
Tübingen, Mouez Khalfaoui.
Ängste ernst nehmen
Dieser stellte gleich zu Beginn klar,
dass er lieber den Begriff «islamisches Recht» als «Scharia» verwende,
da letzterer sofort drakonische Strafen wie Auspeitschungen, Handabhacken und islamischer Staat in Erinnerung rufe. Auch sei für ihn, den Inhaber des Lehrstuhls für islamisches
Recht an der Universität Tübingen,
klar, dass islamisches Recht überhaupt Ängste auslöse: Angst vor einer
Paralleljustiz, Angst vor Unterwande-
rung geltenden europäischen und
nationalen Rechts. Khalfaoui räumte
ein: «Liest man nur bestimmte Verse
im Koran, losgelöst von ihrem Kontext, können diese sehr erschrecken.»
Rituale, Zivilrecht, Strafrecht
Allerdings müsse man auch sehen:
Von den 6000 Versen des Korans beinhalten je nach Auslegung nur etwa
150 bis 500 Verse rechtliche Normen,
etwa zum Erbrecht. Bei diesen, so der
islamische Gelehrte, stelle sich nun
die Frage, ob sie in Europa verwendet
werden könnten. Mouez Khalfaoui
unterschied drei Bereiche, mit denen
sich islamisches Recht befasst:
(1) Normen zu Ritualen, sprich zur
religiösen Praxis der Gläubigen, beispielsweise Beten und Fasten. Hier
gebe es in den europäischen Ländern
aufgrund der Religionsfreiheit praktisch keine Probleme.
(2) Normen des Zivilrechts, etwa zu
Handel, Ehe und Scheidung. Der Tübinger Professor betonte, dass in diesem Bereich islamisches Recht nur
gelten könne, wenn es nicht gegen
jeweiliges Landesrecht verstosse. Ein
Kaufvertrag in seiner tunesischen
Heimat würde auch in der Schweiz
gelten, eine in Tunesien geschlosse-
ne Ehe ebenso, aber zu Recht nicht
eine Ehe mit einer Minderjährigen.
(3) Normen des Strafrechts: Diese
seien veraltet, so Khalfaoui, sie könnten in Europa nicht zur Anwendung
kommen, auch fast alle islamischen
Länder würden sie nicht umsetzen,
ausser Saudi-Arabien (vom Westen
hofiert) und der Islamische Staat
(vom Westen bekämpft).
Veränderung durch Bildung
Professor Khalfaoui unterstrich, dass
sich das islamische Recht mit dem
in Europa geltenden Recht (etwa den
Menschenrechten) auseinandersetzen und sich selbst neu interpretieren müsse. Religion sei für das Gute,
für das bessere Leben. Deshalb dürfe
man Normen, die in einem bestimmten historischen Kontext einmal sinnvoll waren, ändern, wenn sie so das
Leben der Menschen leichter machten. Dieser Veränderungsprozess erfordere Bildung und transparente religiöse Erziehung an den Schulen.
«Dann bekommen wir auch Imame,
wie mir neulich einer an der Uni in
Tübingen begegnete, einer, der im
Freitagsgebet über Ökologie predigt»,
schloss Professor Khalfaoui seinen
Vortrag.
Andreas Wissmiller
Er bildet in Deutschland Imame (muslimische Gemeindevorsteher) aus: Mouez Khalfaoui, Professor für islamisches Recht
am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen. Humorvoll flocht er im Vortrag in Luzern ein, dass er in
Europa noch keinen Moslem getroffen habe, der vier Frauen heiraten wollte.
Bilder: aw
4
Pfarrei Root
Pfarrei aktuell
Bitte
Feuer Geist
Dein Feuer reinigt uns
Du lässt uns nicht als
gebrannte Kinder zurück
Feuriger Geist
verzehre Neid und Gier,
die uns besetzen
schmilz die Panzer aus
Angst, die uns gefangen
halten
versenge Hass und Gewalt,
die Länder und Völker
verwüsten
Mai 2015
Andachten und
Bittgänge im Mai
lassen wollen, sei es an Pfingsten oder
an der Firmung. Lukas Briellmann
Zu allen Anlässen ist
die Pfarrei Root mit eingeladen.
3. Mai, 8.15, Kirchplatz Root:
Bittgang zur Michaelskreuzkapelle,
10.30 Uhr Eucharistiefeier
4. Mai, 20.00,
Kapelle Michaelskreuz:
Maiandacht SVKT
6. Mai, 19.30,
Kapelle Michaelskreuz:
Maiandacht Pfarrei Risch
14. Mai, 19.30
Bittgang zur Kapelle Michaelskreuz,
Gottesdienst (E) zu Christi
Himmelfahrt, Pfarrei Udligenswil
19. Mai, 19.30, Kapelle Morgenrot:
Maiandacht des Frauenforums
28. Mai, 19.30, Kapelle Honau:
Maiandacht und Gottesdienst (E)
Glocken in Dierikon
Zur Titelseite
Feuriger Geist
Pfingsten und Firmung
entflamme unser Herz
für das, was unserem Leben Im Jahr 2012 feierte der Bamberger
Dom sein 1000-jähriges Bestehen.
Mitte gibt
Ohne das Feuer und die Visionen unentzünde in uns Leidenzähliger Christen und Christinnen
schaft und Mitgefühl
wäre ein solches wunderschönes
Bauwerk nie entstanden. Vor allem
mach brennend unsere
Sorge für Deine Schöpfung aber hätte ohne das göttliche Feuer
Feuer Geist
Du machst unsere
Dunkelheit hell
In Deiner Lebensglut
tauen wir auf
Angela Berlis in: Du bist der Atem
meines Lebens. Das Frauengebetbuch. Schwabenverlag/Klens Verlag,
Ostfildern 2010
Einsendeschluss
für das Juni-Pfarreiblatt ist
der Freitag, 8. Mai
www.pfarrei-root.ch
das kirchliche Leben all die vielen
Hundert Jahre nie überdauern und
sich weiterentwickeln können. Ein
Ausdruck, dass die Zeit nicht stehen
bleibt, war die Ausstellung «Dem
Himmel entgegen», die 2012 im alten
Dom gezeigt wurde. Die modernen
Kunstwerke waren ein Zeichen dafür,
dass die Kirche nicht stehen bleibt,
nicht stehen bleiben darf, und dass
die Inspiration des Geistes Gottes
weiterwirkt – in Menschen und Gemeinschaften. Das Titelbild vom
Menschen, der Feuer und Flamme
ist, durfte ich im Jubiläumsjahr aufnehmen. Ich verbinde es mit einem
Gebet für alle, die sich vom feurigen
und kreativen Geist Gottes berühren
Das Glockengeläute gehört zur Tradition unserer Kirche und Kultur. Über die
Jahrzehnte jedoch verändern sich Gottesdienstzeiten und auch die Bedürfnisse der Menschen, während gleichzeitig Traditionen manchmal bestehen
bleiben, die heutzutage nicht mehr viel
Sinn machen. Ein Beispiel dafür ist das
Glockengeläute in Dierikon. Aus früheren Zeiten, als es noch kaum Uhren
gab, stammte der Brauch, bereits eine
halbe Stunde vor dem Gottesdienst zu
läuten, damit die Menschen sich bereit
machen können, in die Kirche zu gehen. In der heutigen Zeit mit den vielen
Uhren ist dies nicht mehr nötig. In Dierikon jedoch hat dieses Läuten all die
Jahrzehnte überdauert. Vor allem am
Samstag führte dies zusammen mit
dem Einläuten des Sonntags zu einer
Massierung des Läutens. So erklang die
Glocke um 17.00, um den Sonntag einzuläuten, um 18.00 als Vorläuten für
den Gottesdienst, um 18.20, um den
Vorabendgottesdienst einzuläuten, und
dann wieder um 20.00, um den Tag abzuschliessen. Viermal läuten in drei
Stunden, insgesamt eine halbe Stunde
lang – das macht heutzutage nicht
mehr viel Sinn. Wir haben uns deshalb
entschieden, das Glockengeläute in
Dierikon anzupassen und die Glocken
zu den Zeiten läuten zu lassen, die Eckpunkte darstellen, wie das Läuten am
Morgen, Mittag und am Abend. Neu
sind die Läutzeiten im Sommer und
Winter gleich. Hinzu kommt das Läuten als Einladung unmittelbar vor den
Gottesdiensten, zu Taufen und bei Todesfällen. Der Vorabendgottesdienst
am Samstag um 18.30 Uhr dient dabei
gleichzeitig als Einläuten des Sonntags
und als Tagesabschluss. Die Läutordnung wird so klarer und zeitgemässer.
Wir bitten um Ihre Kenntnisnahme
und danken für Ihr Verständnis.
Kirchenrat und Pfarreiteam Root
www.pfarrei-root.ch
Mai 2015
Pfarrei Root
5
Bildliche Gedanken aus der Pfarrei
«Es Füür i mer»
Dieses Foto entstand in meinem eigenen Firmkurs 2008. Am freiwilligen A- lacarte-Anlass konnten wir mit unseren Firmpaten bei Meinrad Spuhler feuerlaufen. Die Kraft und Mystik des Feuers ist faszinierend. Es begleitet mich seit
der Pfadizeit bis heute in meinem Beruf. Ich erinnere mich an viele tolle Erlebnisse an dem Lagerfeuer. Das Feuerlaufen als tolle und herausfordernde
Erfahrung hat mich persönlich und uns als Gruppe stark geprägt. Die Erinnerungen an den eigenen Firmkurs und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Glaubensfragen sind bis heute nicht erloschen. Weil mir die Arbeit
mit Jugendlichen Freude bereitet, engagiere ich mich im Firmkurs als Gruppenleiterin.
Janina Galante
Zur Fotografin Janina Galante
Geboren 1990, aufgewachsen in
Root, arbeitet als Fachfrau Betreuung Kinder. Seit 2012 als Firmgruppenleiterin in Root, erinnert
sie sich gerne an den eigenen
Firmweg zurück. Die Erinnerung
an das Feuerlaufen entfacht bis
heute «es Füür i mer».
6
Pfarrei Root
Gottesdienste
Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe
finden in der Pfarrkirche in Root
statt.
(E) = Eucharistiefeier
(K) = Kommunionfeier
Freitag, 1. Mai
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 2. Mai
18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon
Predigt: Josef Rebsamen
Sonntag, 3. Mai
5. Sonntag in der Osterzeit
08.15 Bittgang auf Michaelskreuz
(siehe S. 15)
09.00 Gottesdienst (E)
Predigt: Pfarrer Thomas Sidler
10.00 Kinderfeier im Pfarreiheim
10.30 Gottesdienst (E) in
der Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Josef Rebsamen
Mai 2015
Samstag, 9. Mai
18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon.
Abschlussfeier des Versöhnungsweges der 4. Klassen
Sonntag, 10. Mai
6. Sonntag in der Osterzeit,
Muttertag
09.00 Gottesdienst (K),
musikalische Gestaltung
durch Petra Besa, Klavier
und Jana Karsko, Orgel
10. 30 Gottesdienst (K) in
der Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Lukas Briellmann
Mittwoch, 13. Mai
08.00 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
09.00 Gottesdienst (K)
Predigt: L. Briellmann
19.30 Gottesdienst (E) in
der Kapelle Michaelskreuz
im Anschluss an
den Bittgang
der Pfarrei Udligenswil
Montag, 4. Mai
20.00 Maiandacht SVKT Root in
der Kapelle Michaelskreuz
Freitag, 15. Mai
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Dienstag, 5. Mai
09.00 Gottesdienst (K) in
der Kapelle Morgenrot
Samstag, 16. Mai
18.30 Gottesdienst (E)
in Dierikon
Mittwoch, 6. Mai
08.00 Gottesdienst (E)
in Dierikon
19.30 Maiandacht der
Pfarrei Risch in der
Kapelle Michaelskreuz
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag in der Osterzeit
09.00 Gottesdienst (E)
10.30 Gottesdienst (E) in
der Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Bruder Thomas Egger
Donnerstag, 7. Mai
08.15 Schulgottesdienst der
3. Klassen Dierikon,
Gisikon und Root
Dienstag, 19. Mai
19.30 Maiandacht Frauenforum
Pfarrei Root in
der Kapelle Morgenrot
Freitag, 8. Mai
16.00 Gottesdienst (K)
im Altersheim Unterfeld
Mittwoch, 20. Mai
08.00 Gottesdienst (E)
in Dierikon
www.pfarrei-root.ch
Freitag, 22. Mai
16.00 Gottesdienst (K) im
Altersheim Unterfeld
Samstag, 23. Mai
18.30 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Sonntag, 24. Mai
Pfingsten
09.00 Gottesdienst (K) in
der Pfarrkirche,
musikalisch gestaltet durch
den Kirchenchor
10.30 Gottesdienst (K) in
der Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Lukas Briellmann
Mittwoch, 27. Mai
08.00 Gottesdienst (K)
in Dierikon
Donnerstag, 28. Mai
19.30 Gottesdienst (E)
mit Maiandacht in
der Kapelle Honau
Freitag, 29. Mai
16.00 Gottesdienst (E) im
Altersheim Unterfeld
Samstag, 30. Mai
17.00 Firmung (E), musikalische
Gestaltung durch Schagüsi
Predigt: Domherr Beat Jung
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Sonntag, 31. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
10.00 Gottesdienst (K).
Titularfest der Kirche
Dierikon. Musikalische
Gestaltung durch
Petra Besa, Orgel und
Andrea Bischoff, Oboe.
Salzsegnung,
anschliessend Apéro
Predigt: Lukas Briellmann
10.30 Gottesdienst (E) in
der Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Bruder Josef Hollenstein
www.pfarrei-root.ch
Pfarrei Root
Mai 2015
Wochenendgottesdienste
Da ab dem Monat Mai auf Michaelskreuz Gottesdienst gefeiert wird, verschieben sich die Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche wieder auf
9.00 Uhr.
Sonntag, 3. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jzt. für Friedrich und Anna Koch-Galliker; Marie und Walter Schärli-Lustenberger.
Abschied
15. April: Josy Arnet-Wicki,
Betagtenzentrum Dösselen,
Eschenbach, geboren 1934
Sonntag, 10. Mai, Pfarrkirche
Der gütige Gott schenke ihr
das ewige Leben.
Der Samstagabendgottesdienst in
Dierikon beginnt wie immer um
18.30 Uhr.
Jzt. für Josef und Gertrud BründlerHerzog, Kaspar und Marie BründlerGermann, Alois und Aloisia Bründler-Brunner, Marie Bründler.
Wir gratulieren
Rosenkranzgebet
Sonntag, 17. Mai, Pfarrkirche
Montag, Pfarrkirche
Montag, Altersheim
Montag, Dierikon
Donnerstag, Pfarrkirche
Gebet für Priester und
Priesterberufungen
Samstag, Morgenrot
13.30
16.00
19.00
16.00
17.30
Vertrauliche Aussprache –
Sakramentenspendung
Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte
direkt an unsere Seelsorger.
Mitteilungen
Gedächtnisse
Jzt. für Siegfried und Veronika SteinerStadelmann; Anna Schüpfer-Wiss.
Sonntag, 17. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jzt. für Anna und Otto RickenbacherSeeholzer.
Sonntag, 24. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jzt. für Daniel Odermatt.
Donnerstag, 28. Mai,
Kapelle Michaelskreuz
Jgd. der Luzerner Kant. Sakristanenvereinigung für Anna Amstutz-Christen.
Sonntag, 31. Mai, Pfarrkirche
Jzt. für Franz und Margrit GallikerBühlmann; Kaspar Kretz-Stalder,
Kaspar und Agnes Kretz-Achermann;
Klara und Karl Waser-Schmitter.
Sonntag, 3. Mai, Pfarrkirche
Jzt. für Ida und Gottlieb HirschiKoch; Kaspar und Marie BründlerBühler, Kaspar Bründler-Burch, Maria Huber-Bründler; Arnold und
Anna Christen-Lötscher; Sophie und
Jakob Dürmüller-Schnyder; Marie
Fuchs; Alois und Frieda Sidler-Mehr,
Arnold Sidler, Klemens Sidler, Katharina Sidler-Räber, Rosa Sidler-Amrein, Franz und Agatha Sidler-Näf.
7
1. Mai: Rosemarie Zurfluh,
Weitblick 6, Gisikon, geboren 1940
3. Mai: Hans Leo Wüst,
Zentralstrasse 36, Dierikon,
geboren 1940
4. Mai: Rosa Josefina Maria Heer,
Grabenweg 3, Root, geboren 1940
5. Mai: Hedwig Agatha Wicki,
Ronmatt 10, Root, geboren 1935
17. Mai: Franz Xaver Lauber,
Heim Ibenmoos, Kleinwangen,
geboren 1930
27. Mai: Josef Niklaus Röthlin,
Reussblickstrasse 67, Gisikon,
geboren 1940
Kollekten
Spitex Rontal plus
Fastenopfer
Behindertenseelsoge
Projekt ATD Vierte Welt
Médecins Sans
Frontières (Syrienhilfe)
Kerzenkasse
Antoniuskasse
Fr. 512.55
Fr. 104.—
Fr. 226.40
Fr. 4100.35
Fr. 406.15
Fr. 1496.80
Fr. 429.—
Chronik
Taufe
3. Mai: Sophia Inderkum, Root
3. Mai: Noah Weingartner, Root
9. Mai: Leano Amrein, Dierikon
10. Mai: Livio Herzog, Gisikon
10. Mai: Karin Brun, Gisikon
17. Mai: Niall Steiner, Dierikon
24. Mai: Elia Lukas Schürmann,
Dierikon
Maiglöckchen.
Foto: @Elsa/pixelio
8
Pfarrei Root
Mai 2015
www.pfarrei-root.ch
Einladung zur
KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG
Dienstag, 12. Mai 2015, 20.00 Uhr
im Pfarreiheim
Rechnung 2014
Traktanden
1.
Verwaltungs- und Bestandesrechnung
1.1.
1.2.
2.
Genehmigung der laufenden Rechnung
Genehmigung der Bestandesrechnung
Verwendung Ertragsüberschuss
2.1.
Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von
CHF 353‘167.87 gemäss Antrag des Kirchenrates
3.
Abstimmung Kirchgemeindeordnung
4.
Verschiedenes
Antrag Kirchenrat zur Verwendung des Ertragsüberschusses:
Der Ertragsüberschuss wird als Einlage in das Eigenkapital verbucht.
Als Dankeschön für Ihr Interesse lädt die Kirchgemeinde anschliessend zu einem kleinen
Apéro ein.
Stimmberechtigt an der Versammlung sind alle römisch – katholischen Schweizer/innen
sowie alle römisch – katholischen Ausländer/innen mit Ausweis C, die das 18. Altersjahr
vollendet und ihren Wohnsitz in der Kirchgemeinde Root gesetzlich geregelt haben.
Der Kirchenrat dankt für Ihr Interesse und bittet um Zustimmung zu den
traktandierten Geschäften.
Passivzinsen
Abschreibungen
Entschädigungen an
Gemeinwesen
Eigene Beiträge
Vorausfinanzierungen
32
33
35
38
Vermögenserträge
Entgelte
42
43
Total II
Ertragsüberschuss
Aufwandüberschuss
2‘088‘633.05
353167.87
1‘735‘465.18
0.00
0.00
0.00
0.00
323‘610.45
79‘859.70
51‘294.80
6 986.25
6‘
280‘472.93
993‘241.05
Aufwand
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
2‘088‘633.05
2‘088‘633.05
24‘035.55
105‘554.20
1‘959‘043.30
Ertrag
Rechnung 2014
1‘859‘395.00
1‘859‘395.00
0.00
0.00
0.00
0.00
335‘675.00
70‘000.00
54‘000.00
10‘450.00
332‘350.00
1‘056‘920.00
Aufwand
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
1‘859‘395.00
9‘565.00
1‘849‘830.00
17‘100.00
89‘730.00
1‘743‘000.00
Ertrag
Voranschlag 2014
1‘992‘321.00
125‘820.49
1‘866‘500.51
0.00
0.00
0.00
0.00
312‘933.91
74‘098.00
53‘626.70
9‘097.20
382‘311.07
1‘034‘433.63
Aufwand
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
1‘992‘321.00
1‘992‘321.00
23‘386.65
81‘324.55
1‘887‘609.80
Ertrag
Rechnung 2013
Mai 2015
Total I
Steuern
40
Ertrag
Sachaufwand
31
36
Personalaufwand
30
Aufwand
Konto Bezeichnung
Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung kann vom 21. Mai bis 24. Mai 2015 nach telefonischer Vereinbarung beim Kirchmeier (Tel. 041 448 46 90)
eingesehen werden.
Nachfolgend finden Sie einen Auszug aus der Jahresrechnung 2014. Die vollständige Jahresrechnung und der Bericht der Rechnungskommission können ab
Montag 20. April bis Montag 11. Mai 2015 während den Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat, im Anschlagkasten beim Pfarreiheim oder im Internet unter
www.pfarrei-root.ch eingesehen werden.
Der Kirchenrat präsentiert die Jahresrechnung 2014 der Kirchgemeinde Root (Dierikon, Gisikon, Honau, Root).
Öffentliche Publikation
www.pfarrei-root.ch
Pfarrei Root
9
10
Pfarrei Root
Mai 2015
www.pfarrei-root.ch
Erläuterungen zu wesentlichen Abweichungen zwischen
Voranschlag und Rechnung 2014
Mit einem Ertragsüberschuss von CHF 353'167.87 schliesst die Rechnung 2014 erfreulich positiv.
In der folgenden Zusammenstellung sind die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag 2014
erläutert.
Kto. 011
011.300
011.319
Kirchgemeindeversammlung Abstimmungen
Die Entschädigung der Rechnungsprüfungskommission wird neu erst im Sommer
ausbezahlt. Dies hat zur Folge, dass im 2014 keine Kosten angefallen sind.
Kto. 219
219.319.02
Religionsunterricht
Da für den Firmkurs unter 380.365.03 ein separates Konto geführt wird, wurde
hier ein zu hoher Betrag budgetiert.
219.436
Das Firmkonto der Pfarrei wird aufgelöst. Neu wird der gesamte Geldfluss der
Firmung über die Kirchgemeinde abgewickelt.
Kto. 290
290.365.02
Übriges Bildungswesen
Wegen Personalmangel können verschiedene geplante Aktivitäten in der Pfarrei
nicht durchgeführt werden.
Kto. 312
Wasser, Energie und Heizmaterial
Nebst dem milden Winter zeigen verschiedene getätigte Massnahmen zur
Verbesserung der Isolation beim Pfarrhof und der Kaplanei ihre Wirkung.
Kto. 370
370.301.03
Seelsorge
Wegen Personalmangel mussten vermehrt externe Seelsorger verpflichtet werden.
Kto. 373
373.301
373.365
Pfarreiarbeit
Die vakante Stelle eines Pastoralassisten/in konnte nicht besetzt werden.
Wegen Personalmangel können verschiedene geplante Aktivitäten in der Pfarrei
nicht durchgeführt werden.
Kto. 392
392.319.01
Pfarrhaus, Kaplanei
Für die Reparatur der Aussenwand der Scheune Oberwil konnte eine günstige
Lösung gefunden werden.
Kto. 393
393.314
Pfarreisaal, Pfarreiheim
Unvorhergesehene Umgebungsarbeiten mussten getätigt werden.
Kto. 393
590.365.01
Beiträge
Neu wird zusätzlich die Ludothek in Gisikon unterstützt.
www.pfarrei-root.ch
Pfarrei Root
Mai 2015
11
Firmung vom 30. Mai um 17.00 Uhr
«Es Füür i mer»
Für den Firmkurs 14/15 und die Firmung tragen folgende Jugendliche ein
Feuer in sich:
Adamek
Blanka
Meier
Tamara
Bircher
Joël
Mérioz
André
Blassnig
Simon
Pries
Marina
Bucher
Christian
Reding
Quirin
Burri
Saraya
Ruckli
Lukas
Christen
Michael
Schindlauer
Marc
Christen
Sandra
Schnyder
Fabienne
Estermann
Tanja
Schurtenberger
David
Ettlin
Joel
Shala
Leonita
Felder
Céline
Stalder
Sandro
Felder
Jérômin
Stocker
Raphael
Fischer
Marc
Stoffel
Seraina
Fischer
Raphaela
Suter
Natalie
Fluder
Silvan
Tiziani
Marino
Forster
Laura
Truttmann
Carina
Grüter
Mariana
Uhr
Daniel
Gürber
Joris
von Wyl
Patrick
Heer
Chantal
Wigger
Kilian
Heer
Livia
Wigger
Stephan
Hilpert
Laura
Zimmermann
Lukas
Huwyler
Raphaela
Kallenbach
Tobias
Knüsel
Michael
Krieger
Sarah
Krienbühl
Laura
Krummenacher Yanick
Lauber
Miriam
Lustenberger
Selina
Meier
Giulietta
Programm
16.45 Besammlung vor
der Pfarrkirche
17.00 Gottesdienst mit Spendung
des Firmsakraments, musikalische Gestaltung: Schagüsi
18.15 Gruppenfoto auf
der Kirchentreppe
18.30 Apéro im Pfarreiheim
für Firmjugendliche,
ihre Angehörigen und
für die ganze Pfarrei
Unser Firmspender
Herzlich willkommen,
Domherr Beat Jung!
Im Namen der Firmjugendlichen
und der Pfarrei danken wir ihm herzlich für die Bereitschaft, am Festtag
den jungen Menschen das Sakrament der Firmung zu spenden.
Schagüsi, eine Formation aus jungen
Männern, welche vor einigen Jahren
im Firmkurs teilgenommen haben,
wird uns mit ihren musikalischen
Klängen im Festgottesdienst begleiten.
Ein besonderer Dank gilt den Firmgruppenleiter/innen, die die Jugendlichen an ganz verschiedenen Anlässen und über Monate geleitet und
begleitet haben. Ihr grosses zeitliches
Engagement ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Firmweg und trägt
wesentlich zum guten Gelingen des
Firmkurses bei.
Das Leitungsteam:
Pietsch Dubach, Corinne Galante,
Nadja Portmann
12
Pfarrei Root
Mai 2015
www.pfarrei-root.ch
Fotoimpressionen Weisser Sonntag vom 11. und 12. April
Du besch en Ton in Gottes Melodie
www.pfarrei-root.ch
Pfarrei Root
Mai 2015
Notfallnummer
13
079 741 33 07
Gemeindeleitung
Lukas Briellmann
041 455 00 60
Pfarramt, Sekretariat
Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr
Schulstrasse 7, 6037 Root
Irene Lindegger
041 455 00 60
Fax
041 455 00 69
[email protected]
Verantwortliche Katechese
Pietsch Dubach
041 455 00 62
Cornelia Wolanin
041 455 00 63
Verantwortliche Kinderkirche
Yvonne Fuchs
041 450 03 38
Sakristane
Kirche und
Pfarreiheim Root:
079 734 15 45
Brigitte Gamma, Emanuel Marku,
Anita Rohrer
Kirche Dierikon:
079 581 27 28
Heidi Gilli
Kapelle Michaelskreuz:
Maria Lauber
041 450 13 78
Redaktion Pfarreiblatt
Margrit Künzler
041 455 00 60
[email protected]
Pfarreiheimverwaltung
Anita Rohrer
079 374 74 16
Kirchenrat, Präsidentin
Franziska Fluder
041 450 01 76
Kirchmeier
Auch Hanna Zimmermann durfte
mit 34 anderen Kindern die Erstkommunion feiern. Leider wurde
Hanna im letzten Pfarreiblatt unter den Erstkommunikanten nicht
namentlich aufgelistet. Dafür entschuldigen wir uns vielmals!
Alex Stocker
041 448 46 90
Pfarreirat, Präsidentin
Maya Fierz
041 450 32 82
Präses Pfadi Bruder Klaus Root
Richard Hengemühl
Ökumenische Sozialberatung
Agnes Ammann
041 440 13 04
14
Pfarrei Root
Mai 2015
www.pfarrei-root.ch
Erfahrungen aus der Religionspädagogischen Praxis
Unterwegs zum Osterfest
«Religionspädagogische Praxis» (RPP) steht für einen Religionsunterricht, der alle Sinne des Kindes ganzheitlich
ansprechen möchte. Kopf, Herz und Hand sollen gleichwertig berührt werden. Ende Februar besuchte ich den
Kurs «Unterwegs zum Osterfest mit RPP» und brachte anschliessend positive Erfahrungen und gute Ideen aus
dem Kurs direkt in den Unterricht ein.
Auf dem Kursprogramm stand kein langer Theorieteil,
sondern wir wurden angeleitet, gleich selber auszuprobieren. So durften wir die Fastenzeit, den Palmsonntag,
den Hohen Donnerstag und den Karfreitag mit all unseren Sinnen selber gestalten und erleben – was für uns
Kursteilnehmerinnen sehr wertvoll war, denn die Ideen
waren sehr praxisnah.
Aus diesen Grundlagen gestaltete ich mit einer ersten
Klasse den Hohen Donnerstag in einer kleinen Feier. Im
Unterricht besprachen wir zuerst den Einzug Jesu als König in Jerusalem am Palmsonntag. Danach wechselten
wir ganz bewusst das Zimmer und feierten das letzte
Abendmahl nach der RPP-Methode. Die Kinder hörten
die Erzählung und durften sich gleichzeitig einbringen,
indem sie verschiedene Gegenstände unter meiner Anleitung in die Mitte legen durften. Am Schluss der Feier
teilten wir gemeinsam das Brot und den Traubensaft. Es
war für alle eine schöne Erfahrung, die ich sicher bei anderen Gelegenheiten wieder werde aufleben lassen.
Cornelia Wolanin,
Katechetin
Die Kinder hörten die Erzählungen und durften
sich gleichzeitig einbringen.
Foto: C. Wolanin
www.pfarrei-root.ch
Pfarrei Root
Mai 2015
Termine Pfarrei
Termine Vereine
Bittgang auf
Michaelskreuz
Sonntag, 3. Mai
Bei diesem Bittgang tragen wir die
Wettersegenmonstranz mit Kreuzreliquie mit uns.
Wir bitten Gott um gedeihliches Wetter und bringen Lob und Dank für
seine Schöpfung zum Ausdruck.
Bei Wegkreuzen und Bildstöckli beten wir in den Fürbitten für die Erstkommunikanten, Firmlinge, Jugendlichen, Kranken und Verstorbenen.
08.15 Uhr Beginn in der Pfarrkirche
10.15 Uhr Parkplatz Michaelskreuz
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Route: Klausfeld – Wissehrli – Sonderiwald
Ausflug Senioren 60+
Der Seniorenausflug findet dieses
Jahr vor dem Muttertag – am Dienstag, 5. Mai – statt. Die genauen Details dazu erfahren Sie im Rigi-Anzeiger vom 1. Mai, im Schaukasten des
Pfarreiheims sowie auf den Flyern.
Kinder- und Mami-Treff
(MIT Betreuung)
Mittagessen für alle, jeweils dienstags
von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim.
12. Mai
Nicole Bircher
041 450 37 16
19. Mai
Corinne Galante
041 450 04 36
26. Mai
Margrit Jossi
041 450 28 56
Dienstag, 5. Mai und 26. Mai ab
15.15–17.00 Uhr im Pfarreiheim Root.
Für Mamis mit Kleinkindern besteht
die Möglichkeit, sich im Pfarreiheim
zu treffen. Während die Kinder spielen, können die Frauen bei Kaffee
und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Blattschalen-Kurs
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf
und stellen Sie mit Hilfe von Frau
Yvonne Berlinger während ca. drei
Stunden dekorative Schalen aus Beton und Blättern (z. B. Rhabarber) her.
Dienstag, 19. Mai, 19.00–ca. 22.00 Uhr,
Pfarreiheim Root (Kerzenkeller).
Kosten: Fr. 40.–,
Nichtmitglieder Fr. 45.–.
Leitung: Yvonne Berlinger,
Eschenbach.
Abholung: Die Schalen müssen ca.
zehn Tage im Kerzenkeller trocknen.
Sie sind am 29. Mai im Pfarreiheim
abholbereit.
Anmeldung: Anita Notz,
Tel. 041 450 19 48 oder
[email protected], bis 9. Mai.
Zäme Zmettag
5. Mai
J. Rusterholz
041 450 18 87
Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere
Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri).
Nichtmitglieder Fr. 8.–,
jedes weitere Geschwister Fr. 6.–.
Leitung/Auskunft:
Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Kinder- und Mami-Treff
(OHNE Betreuung)
Nach der Eucharistiefeier beten wir
in der Kapelle zu Ehren der heiligen
fünf Wunden Christi und das Gebet
«Der Engel des Herrn,» um abzuschliessen. Individuelle Heimkehr,
falls erwünscht kann ein Fahrdienst
organisiert werden.
Monika Wegmann
Telefon 041 450 28 09
An- und Abmeldung bis am Montagmittag davor bei der Tagesköchin:
15
Maiandacht
Den Kindern gefällt der Treff.
Foto: @Helene Souza/pixelio
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren.
Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri.
Danach wird gespielt, gemalt und
manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 5. Mai,
13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root.
Am Dienstag, 19. Mai feiern wir um
19.30 Uhr die Maiandacht in der Kapelle Morgenrot in Root.
Jassen für Senioren
Am Donnerstag, 28. Mai ab 13.30 Uhr
im Pfarreiheim Root.
Kontaktperson:
Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35.
16
Pfarrei Root
Mai 2015
www.pfarrei-root.ch
Kinder suchen Spiele zur Ausleihe
in der Ludothek Gisikon aus.
Foto: photolino.ch
Club junger Familien –
Spielnachmittag in
der Ludothek Gisikon
Hast du Lust, neue Spiele kennenzulernen oder dir schon bekannte Spiele mit anderen Kindern zu spielen?
Draussen bietet sich dir die Möglichkeit, viele coole Outdoor-Fahrzeuge
selber auszuprobieren! Das Ludoteam und der Club junger Familien
freuen sich auf dein Kommen und
auf das gemeinsame Spiel! Mittwoch,
27. Mai, 14.00–16.00 Uhr, LudothekTreff, 6038 Gisikon. Alter: 3–9 Jahre,
ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich.
Kosten: Fr. 5.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.–).
Anmeldung: Monika Arnet,
041 544 86 12 oder
[email protected], bis 22. Mai.
Mütter- und Väterberatung
Root: Mittwoch, 6. Mai mit Anmeldung, 20. Mai ohne Anmeldung, 13.30–
16.00 Uhr, Pfarreiheim.
Gisikon: Mittwoch 27. Mai, 13.20–
16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick
6, Gemeinschaftsraum.
Dierikon: Freitag, 8. Mai, 13.30–16.00
Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus.
Auskunft: Rita Neyer,
Tel. 041 208 73 39 oder
[email protected].
Öffentliches Buebe-PfiLa
Die Sonne auf der Haut spüren, die
Blätter des Waldes rascheln hören
oder einen Windhauch fühlen? Dinge, die du nur in der Natur erleben
kannst.
Verbringe drei eindrückliche Tage in
der Welt der Pfadi mit Schlafen im
Zelt, Kochen über dem Feuer und natürlich jeder Menge Spiel, Spass und
Natur. Um Nicht-Pfadi-Kindern die
Pfadiwelt näherzubringen, öffnet das
Buebe-Pfingstlager der Pfadi Bruder
Klaus Root dieses Jahr seine Türen für
alle Jungs von der 4. Primarklasse bis
zur 2. Oberstufe, die schon lange einmal wissen wollten, wie es in der Pfadi so zu- und hergeht.
Vom 23. bis 25. Mai 2015 ziehen wir
gemeinsam ins sogenannte PfiLa auf
einen Lagerplatz in der Umgebung.
Im Rahmen von Jugend+Sport führen wir ein dreitägiges Lager mit
Sport, Spiel und Spass durch. Das
diesjährige PfiLa steht unter dem
Motto «Höhlenbewohner». Gemeinsam werden die mutigen Mitglieder
unseres Stammes der Radipfooten
versuchen, die von den verfeindeten
Neandertalern verschleppten Medizinmänner zu retten. Denn diese Me-
dizinmänner sorgen für Ruhe, Beständigkeit und nicht zuletzt auch für
Gesundheit in ihren jeweiligen Stämmen. Deshalb sind sie äusserst wichtig für ein friedliches Zusammenleben. Werden es die Stammeskrieger
schaffen, die Neandertaler zu besiegen und alle Medizinmänner heil in
ihre Stämme zurückzubringen? Diese Geschichte wird erst noch geschrieben …
Haben wir dein Interesse geweckt
und du bist bereit, uns im Kampf gegen die Neandertaler zuunterstützen?
Dann schreib uns doch eine E-Mail
an [email protected] oder informiere dich weiter auf unserer Webseite
(www.pfadi-root.ch).
Um direkt auf unsere Webseite zu gelangen, kannst du auch den QR-Code
mit deinem Smartphone scannen.
Veranstaltungen
Treffpunkte
Forum Kirche und Wirtschaft
«Gönn dir Zeit» mit Abtprimas
Notker Wolf aus Rom
Frauenkirche Zentralschweiz
Frauenmahl – Feiern und Teilen
Zum Frauenmahl laden Reformierte
Kirche Zug und Frauenkirche Zentralschweiz nach Zug ein: Frauen geniessen, lassen sich inspirieren und
gehen dem nach, was sie von Herzen
vermissen und was sie teilen wollen.
Im Frauenmahl feiern Frauen, teilen
und kommen über «Thesen für das
Evangelium heute» ins Gespräch.
So, 3.5., 17–21 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum Zug, Anmeldung bis 30.4. an:
[email protected],
041 726 47 27; Preis pro Teilnehmerin
Fr. 35.– inkl. Festmahl und Getränke
Katholischer Seelsorgerat
Schweigen für den Frieden
Der Katholische Seelsorgerat des Kantons Luzern (KSRL) möchte weitere
Personen und Organisationen für das
«Schweigen für den Frieden» gewinnen. In einer Mitteilung schreibt der
KSRL, dass er sich angesichts der täglichen Nachrichten von Krieg, Flüchtlingselend und Verfolgung frage, welche Zeichen für Frieden und Solidarität möglich seien. Der KSRL erinnert
an die wiederholt auf dem Kornmarkt
Luzern durchgeführten halbstündigen
«Schweigen für den Frieden». Weitere
Personen und Organisationen sollen
nun ein «Schweigen für den Frieden»
auch in anderen Regionen des Kantons ermöglichen.
Kontakt: Karl Mattmüller, Präsident des
Kath. Seelsorgerats des Kantons Luzern,
[email protected], 041 930 12 11
Zeichen setzen: «Schweigen für den
Frieden» in Luzern.
Bild: zvg
Das Forum Kirche und Wirtschaft der
katholischen Kirche im Kanton Zug
lädt zu einem Abend über Zeit mit
Abtprimas der Benediktiner, Notker
Wolf, ein: Zeit ist kostbar, Zeit ist ein
Geschenk. Wo hole ich mir die Kraft,
Zeit zu holen und Zeit zu geben? Was
tue ich, wenn Stress und mangelndes
Zeitmanagement zur Erschöpfung
führen? Wo tragen beim Faktor Zeit
Unternehmen Verantwortung?
Als Ansprechpartner von 800 Klöstern ist Abtprimas Notker Wolf selber
gefordert wie ein Spitzenmanager
und ständig unterwegs auf allen Kontinenten. Auch er kann nicht aussteigen aus dem Tempo der Welt. Doch
wer ihm begegnet, ist überrascht von
seiner Präsenz und von seiner Leidenschaft, den Moment zu leben.
17
Kirchenreputationstagung in Zürich
Ruf und Ansehen der Kirchen
Wie steht es um den Ruf von katholischer und reformierter Kirche in der
Schweiz? Wie soll das Kirche-StaatVerhältnis in Zukunft ausgestaltet
werden und wie hängt diese Einschätzung mit der Reputation zusammen?
Diesen Fragen ging das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut
(SPI) in den vergangenen zwei Jahren in einem Forschungsprojekt nach.
Die Ergebnisse stellt das SPI nun im
Rahmen einer öffentlichen Tagung
vor. Namhafte Vertreterinnen aus
Theologie, Kirchenleitungen und Politik nehmen zu den Ergebnissen Stellung.
Mo, 11.5., 9.30–16 Uhr; infolge grosser
Nachfrage findet die Tagung im Johanneum
der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon, Gertrudstr. 59,
Zürich, statt. www.kirchenreputation.ch
Treffpunkt Buch
«Mensch, Franziskus»
Di, 19.5., 18.30–22 Uhr, Kloster Kappel
am Albis. Anmeldung bis 12.5. an Christoph
Balmer, Forum Kirche und Wirtschaft, 041
767 71 36, www.forum-kirchewirtschaft.ch;
Kosten Fr. 45.– inkl. Apéro riche
Katholische Kirche Stadt Luzern
Hörrundgang «Glocken im Ohr»
Die Erwachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern hat den
Hörrundgang «Glocken im Ohr und
Schritte auf dem Friedhof» bis 30. August verlängert. Der Rundgang in Zusammenarbeit mit dem Historischen
Museum Luzern eignet sich für Einzelpersonen, Familien und Gruppen.
Ausleihe Hörrundgang: Di–So, 10–17 Uhr,
Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24,
041 228 54 24; www.sinnbildung.ch
Gerhard Mester zeichnet seine
Cartoons über die Bescheidenheit
und den Reformwillen von Papst
Franziskus sehr liebevoll. Humorvoll spricht er auch bittere Probleme in Kirche und Gesellschaft so
an, dass der/die Lesende selbst
augenblicklich Besserung geloben
möchte. Ein schönes kleines Geschenk für viele Anlässe.
«Mensch, Franziskus. Cartoons von Gerhard Mester», St. Benno-Verlag Leipzig,
ISBN 9783746243450, 32 S., Fr. 12.90
18
Thema
Die Maiandacht lebt – neues Leben in alten Formen
Es muss nicht immer eine Rose sein
Zehn Theologen aus dem Kanton
Luzern erlaubten letztes Jahr Einblick in die Maiandachten ihrer
Kapellen und Kirchen. Auch heuer
werden sie neue Facetten aus dem
Leben Mariens polieren und ansprechende Formen finden.
Zur Maiandacht meint Paul BergerEstermann aus Zell: «Die Mutter Gottes nimmt im Glauben eine wichtige
Stellung ein. Die Form der Andacht
fasziniert mich, weil sie anders als die
Liturgiefeier meditativer und besinnlicher ist. Sie bietet andere Möglichkeiten, sich mit Gott zu verbinden.»
Dies schätzen durchschnittlich 20 bis
30 Menschen pro Feier, wenn sich ein
Verein engagiert sogar 50 bis 60.
Maria jährlich neu entdecken
Jeweils ein originelles Thema lässt
sich oben erwähnter Pfarreileiter für
Zell einfallen, dabei muss die «Blume
aller Blumen» nicht unbedingt eine
Rose sein. Letztes Jahr machte er sich
Gedanken über den Kaktus als Frühlingsblume. In der Kapelle Bruder
Klaus in Kriens wurde gefragt, welche
Beziehung heutige Eltern mit ihren
Kindern leben. In Horw wurden alle
fünf Anlässe gefeiert unter: «Maria,
breit den Mantel aus – über dein und
mein und unser Leben».
Das gemeinsame Gebet zur Muttergottes bedeutet Sophie Kaiser, der
langjährigen Horwer Kirchgängerin,
sehr viel. Die 84-Jährige besuchte bereits als junges Mädchen im Blauring
regelmässig die Maiandacht. Vereine
spielen bei den Maiandachten auch
heute eine wichtige Rolle, vielerorts
helfen die Katholische ArbeitnehmerBewegung (KAB), die Frauen- und
Müttergemeinschaft oder die Liturgiegruppe. Gerne delegiert in Reiden
Jarosław Płatunski die Durchführung
an das Generationenteam oder lässt
die Kinder der 6. Klasse eine Andacht
für Gleichaltrige gestalten. Eine Kinderandacht kennt man auch an der
Wissemme in der Pfarrei Hasle. Im
nahen Doppleschwand sei der Andrang für die drei Feiern merklich
grösser, wenn man in der freien Natur
feiern könne, meint der Pfarradministrator Nick Ryan, weil danach gemeinsam Kaffee getrunken werde.
Das Danach
Geselliges Zusammensein spielt in
vielen Pfarreien eine wichtige Rolle:
In Eschenbach etwa, wo eine Maiandacht bei jedem Wetter am Wegkreuz
Öggenringen stattfindet. Die dortige
Katechetin ist Mitglied beim Trachtenverein, 80–90 Leute aus der Umgebung würden gemeinsam feiern
und danach gemütlich Kuchen essen
oder bei einer Bauernfamilie grillieren. Die Kolpingfamilie in Ebikon organisiert einmal im Mai einen Apéro.
Dann, so Gemeindeleiter Daniel Un-
ternährer, verdoppele sich die Teilnehmerzahl gegenüber den übrigen
fünf Andachten auf gut 40 Personen.
Ausschwärmen, empfangen
Nicht alle Gläubigen bleiben vor Ort,
Littau verbindet eine Maiandacht mit
der Pfarreiwallfahrt. Auch in den
Stadtpfarreien St. Anton und St. Michael zieht es Frauengemeinschaft
und Seniorentreff ins Grüne. Dann
packen sie einen Zobig ein, steigen
in den Bus und nehmen manchmal
für die musikalische Begleitung sogar
eine Ländlergruppe mit.
Besonders gastfreundlich zeigt sich
die Wallfahrtskirche Hergiswald. Hier
finden gemäss Kaplan Franz Egli
etwa 20 Andachten statt. Er selber
führt seit 2003 jeweils eine Maiandacht durch. Andere Gruppen entsteigen dem Tal, vom nahen Kriens
bis vom fernen Rapperswil.
Was der Marienmonat 2015 in Ihrer
Pfarrei bereithält, erfahren Sie sicher
in dieser Pfarreiblattausgabe …
Monika Zumbühl Neumann
Es darf auch ein Kaktus sein: Mit Maria aus der Quelle des Lebens trinken –
unscheinbar, unauffällig wachsend, überraschend aufblühend.
Bild: aw
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
19
1
Zwischenbericht über die Arbeit im Pastoralraum
Gemeinsam unterwegs
Im September 2014 hat der Prozess
der Entwicklung des Pastoralraumes Rontal begonnen. Die hohe
Belastung der Gemeindeleitenden
führte dazu, dass über Dezember/
Januar eine Pause eingeschaltet
werden musste; seit Februar 2015
wird die Arbeit fortgesetzt.
ralraum auseinandergesetzt. Sie haben biblisch-theologische Grundlagen formuliert, die für die weitere
Ausarbeitung des Konzeptes Orientierung geben. In der Diskussion mit
weiteren Kreisen sollen diese Visionen noch präzisiert und ausformuliert werden.
Dieser Prozess kann in drei Etappen
aufgeteilt werden: Analyse, Konzeptentwicklung, Konkretisierung. In der
ersten Etappe, die inzwischen mehr
oder weniger abgeschlossen ist, ging
es um die Beschaffung von Grundlagen und um die Situationsanalyse.
Die Gemeindeleitenden und die
Projektgruppe haben intensiv daran
gearbeitet, und es liegt jetzt umfangreiches Material und eine lesbare Zusammenfassung vor, worauf in der
weiteren Arbeit immer wieder zurückgegriffen werden kann. Unterschiede und Ähnlichkeiten der Pfarreien bezüglich sozialer Situation wie
auch bezüglich ihres pfarreilichen
Lebens konnten gut herausgearbeitet
werden.
Ziele und Schwerpunkte
Visionen
Nun ist der Prozess in die zweite
Etappe eingetreten. Als Erstes haben
sich die Gemeindeleitenden ausführlich mit ihren Visionen für den Pasto-
Als Zweites hat die Projektgruppe
aufbauend auf diesen Grundlagen
und mit dem Blick auf zukünftig zu
erwartende Entwicklungen, die für
die pastorale Arbeit wichtig sind, Vorstellungen zu den pastoralen Schwerpunkten und den dazugehörigen Zielen gesammelt und diese auch mit
ersten konkreten Umsetzungsideen
verknüpft. Pastorale Schwerpunkte
sind Arbeitsbereiche, in denen im
Pastoralraum für die nächsten 5–10
Jahre gemeinsame Ziele gesetzt und
umgesetzt werden sollen. Vier solche
Bereiche sind vom Bistum vorgegeben: Diakonie, Glaubensbildung
Erwachsener, Initiationssakramente
(Taufe, Erstkommunion, Firmung)
und Gemeinschaftsbildung. Weitere
Bereiche können in jedem Pastoralraum entwickelt werden. So sind
Ideen zur Bildung von Schwerpunkten in der Familienpastoral, im Bereich Ökumene und interreligiöser
Dialog, in den Bereichen Kunst, Kirchenmusik und Freiwilligenarbeit entstanden. Die Resultate die Arbeit
werden jetzt den Angestellten vorgelegt; diese können die Resultate
ergänzen und verändern. Dann wird
ein Entwurf für diesen Kernbereich
des Pastoralraumkonzeptes entworfen und der grossen Begleitgruppe
vorgelegt, die damit zur grundsätzlichen Ausrichtung des Pastoralraumes Rontal Stellung nehmen wird.
Und noch vor den Sommerferien
wird anschliessend die dritte Etappe
der Konkretisierungen eingeläutet.
Zusammenarbeitsformen
Parallel dazu hat die Arbeitsgruppe
«Zusammenarbeit der Kirchgemeinden» ihre Arbeit aufgenommen. In einem ersten Schritt sollen die drei
möglichen Zusammenarbeitsformen
(Vertrag, Zweckverband, Fusion) in
ihren grundsätzlichen Aspekten, Vorund Nachteilen diskutiert werden.
Das Resultat dieser Diskussionen
wird dann mit den sich aus der Entwicklung des Pastoralkonzeptes ergebenden Vorstellungen und Anforderungen verbunden und zur geeignetsten Form weiter entwickelt.
Heinz Wettstein,
Projektberater
Die Pfarrkirchen von Buchrain, Ebikon und Root: offen für die Menschen, offen für das gemeinsame Unterwegssein.
AZB 6037 Root
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6037 Root
Monatliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt,
c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck
und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
A
lles Lebendige erfüllt sich
nur in der steten Überwindung
des Bestehenden.
Foto: Lukas Briellmann
Hans Erni (1909–2015)