5/2015 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei St. Martin Root Pfingsten und Firmung 2015 Feuer und Flamme sein 2 Thema Ein kleiner Selbsterfahrungstest in Sachen heilige Schriften Wie bibel- und koranfest sind Sie? Predigt der Koran Gewalt? Und nur er – oder auch das Alte Testament, der Tanach der Juden? Und das Neue Testament, die Jesusgeschichten? Enthalten sie nur Verse voller Liebe und Güte? Der Koran aber nicht? Testen Sie sich selbst, die Lösungen stehen unten rechts. In welchen heiligen Schriften stehen die folgenden Verse geschrieben – im Neuen Testament (mit den Evangelien, den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte) oder im jüdischen Tanach (den fünf Büchern Mose, den Propheten- und Weisheitsschriften) oder im Koran mit seinen 114 Suren und gut 6000 Versen? Neues Testament in Griechisch für Christen, hebräischer Tanach für Juden, arabischer Koran für Gläubige des Islam: Alle heiligen Schriften enthalten wunderbare, erbauliche Verse und gleichzeitig abstossende Worte voller Gewalt. Bild: aw wird und du den Toten an einen Pfahl hängst, dann soll die Leiche nicht über Nacht am Pfahl hängen bleiben. 15. Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. aw Abkürzungen: N = Neues Testament T = Tanach (Altes Testament) K = Koran Lösungen 8. Es gibt keinen Zwang im Glauben. 9. Gott gebietet, gerecht zu handeln und uneigennützig Gutes zu tun. Er verbietet, was schändlich, abscheulich und gewalttätig ist. 10. Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen die Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. 11. Ihr Schlangen- und Otterngezücht, wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen? 12. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiss es aus und wirf es weg! 13. Der Kampf ist euch befohlen, auch wenn er euch missfällt. 14. Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, auf das die Todesstrafe steht, wenn er hingerichtet 1. Mk 10,34 (N); 2. Sure 3,27 (K); 3. Mt 5,9 (N); 4. Lev 18,6 (T); 5. 1 Kön 19,7 (T); 6. 1 Kön 18,40 (T); 7. Sure 9,5 (K); 8. Sure 2,256 (K); 9. Sure 16,90 (K); 10. Mk 13,12 (N); 11. Mt 23,33 (N); 12. Mt 5,29 (N); 13. Sure 2,217 (K); 14. Dtn 21,22–23 (T); 15. Klagelieder 3,30 (T) und Mt 5,39 (N) 1. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 2. Du lässt die Nacht in den Tag übergehen, und Du lässt den Tag in die Nacht übergehen. Du bringst das Lebendige aus dem Toten und das Tote aus dem Lebendigen hervor. 3. Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes heissen. 4. Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um ihre Scham zu entblössen. 5. Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. 6. Ergreift die Propheten des Baal. Keiner von ihnen soll entkommen. Man ergriff sie und liess sie zum Bach Kischon hinabführen und töten. 7. Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Thema 3 Muslimischer Professor sprach über islamisches Recht an der Universität Luzern Religion soll das Leben erleichtern Das islamische Recht geniesst in Europa keinen guten Ruf. Mit Scharia verknüpfen wir Fanatismus und Terror. An der Universität Luzern gab Professor Mouez Khalfaoui erhellende Einblicke in Tradition und Moderne des islamischen Rechts. Lassen sich Normen der Scharia in Europa anwenden? Das Ökumenische Institut der Universität Luzern hatte zur öffentlichen Vorlesung «Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart» eingeladen und 70 Personen folgten dem Ruf. Gespannt lauschten sie den Worten des sympathisch auftretenden Professors aus Tübingen, Mouez Khalfaoui. Ängste ernst nehmen Dieser stellte gleich zu Beginn klar, dass er lieber den Begriff «islamisches Recht» als «Scharia» verwende, da letzterer sofort drakonische Strafen wie Auspeitschungen, Handabhacken und islamischer Staat in Erinnerung rufe. Auch sei für ihn, den Inhaber des Lehrstuhls für islamisches Recht an der Universität Tübingen, klar, dass islamisches Recht überhaupt Ängste auslöse: Angst vor einer Paralleljustiz, Angst vor Unterwande- rung geltenden europäischen und nationalen Rechts. Khalfaoui räumte ein: «Liest man nur bestimmte Verse im Koran, losgelöst von ihrem Kontext, können diese sehr erschrecken.» Rituale, Zivilrecht, Strafrecht Allerdings müsse man auch sehen: Von den 6000 Versen des Korans beinhalten je nach Auslegung nur etwa 150 bis 500 Verse rechtliche Normen, etwa zum Erbrecht. Bei diesen, so der islamische Gelehrte, stelle sich nun die Frage, ob sie in Europa verwendet werden könnten. Mouez Khalfaoui unterschied drei Bereiche, mit denen sich islamisches Recht befasst: (1) Normen zu Ritualen, sprich zur religiösen Praxis der Gläubigen, beispielsweise Beten und Fasten. Hier gebe es in den europäischen Ländern aufgrund der Religionsfreiheit praktisch keine Probleme. (2) Normen des Zivilrechts, etwa zu Handel, Ehe und Scheidung. Der Tübinger Professor betonte, dass in diesem Bereich islamisches Recht nur gelten könne, wenn es nicht gegen jeweiliges Landesrecht verstosse. Ein Kaufvertrag in seiner tunesischen Heimat würde auch in der Schweiz gelten, eine in Tunesien geschlosse- ne Ehe ebenso, aber zu Recht nicht eine Ehe mit einer Minderjährigen. (3) Normen des Strafrechts: Diese seien veraltet, so Khalfaoui, sie könnten in Europa nicht zur Anwendung kommen, auch fast alle islamischen Länder würden sie nicht umsetzen, ausser Saudi-Arabien (vom Westen hofiert) und der Islamische Staat (vom Westen bekämpft). Veränderung durch Bildung Professor Khalfaoui unterstrich, dass sich das islamische Recht mit dem in Europa geltenden Recht (etwa den Menschenrechten) auseinandersetzen und sich selbst neu interpretieren müsse. Religion sei für das Gute, für das bessere Leben. Deshalb dürfe man Normen, die in einem bestimmten historischen Kontext einmal sinnvoll waren, ändern, wenn sie so das Leben der Menschen leichter machten. Dieser Veränderungsprozess erfordere Bildung und transparente religiöse Erziehung an den Schulen. «Dann bekommen wir auch Imame, wie mir neulich einer an der Uni in Tübingen begegnete, einer, der im Freitagsgebet über Ökologie predigt», schloss Professor Khalfaoui seinen Vortrag. Andreas Wissmiller Er bildet in Deutschland Imame (muslimische Gemeindevorsteher) aus: Mouez Khalfaoui, Professor für islamisches Recht am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen. Humorvoll flocht er im Vortrag in Luzern ein, dass er in Europa noch keinen Moslem getroffen habe, der vier Frauen heiraten wollte. Bilder: aw 4 Pfarrei Root Pfarrei aktuell Bitte Feuer Geist Dein Feuer reinigt uns Du lässt uns nicht als gebrannte Kinder zurück Feuriger Geist verzehre Neid und Gier, die uns besetzen schmilz die Panzer aus Angst, die uns gefangen halten versenge Hass und Gewalt, die Länder und Völker verwüsten Mai 2015 Andachten und Bittgänge im Mai lassen wollen, sei es an Pfingsten oder an der Firmung. Lukas Briellmann Zu allen Anlässen ist die Pfarrei Root mit eingeladen. 3. Mai, 8.15, Kirchplatz Root: Bittgang zur Michaelskreuzkapelle, 10.30 Uhr Eucharistiefeier 4. Mai, 20.00, Kapelle Michaelskreuz: Maiandacht SVKT 6. Mai, 19.30, Kapelle Michaelskreuz: Maiandacht Pfarrei Risch 14. Mai, 19.30 Bittgang zur Kapelle Michaelskreuz, Gottesdienst (E) zu Christi Himmelfahrt, Pfarrei Udligenswil 19. Mai, 19.30, Kapelle Morgenrot: Maiandacht des Frauenforums 28. Mai, 19.30, Kapelle Honau: Maiandacht und Gottesdienst (E) Glocken in Dierikon Zur Titelseite Feuriger Geist Pfingsten und Firmung entflamme unser Herz für das, was unserem Leben Im Jahr 2012 feierte der Bamberger Dom sein 1000-jähriges Bestehen. Mitte gibt Ohne das Feuer und die Visionen unentzünde in uns Leidenzähliger Christen und Christinnen schaft und Mitgefühl wäre ein solches wunderschönes Bauwerk nie entstanden. Vor allem mach brennend unsere Sorge für Deine Schöpfung aber hätte ohne das göttliche Feuer Feuer Geist Du machst unsere Dunkelheit hell In Deiner Lebensglut tauen wir auf Angela Berlis in: Du bist der Atem meines Lebens. Das Frauengebetbuch. Schwabenverlag/Klens Verlag, Ostfildern 2010 Einsendeschluss für das Juni-Pfarreiblatt ist der Freitag, 8. Mai www.pfarrei-root.ch das kirchliche Leben all die vielen Hundert Jahre nie überdauern und sich weiterentwickeln können. Ein Ausdruck, dass die Zeit nicht stehen bleibt, war die Ausstellung «Dem Himmel entgegen», die 2012 im alten Dom gezeigt wurde. Die modernen Kunstwerke waren ein Zeichen dafür, dass die Kirche nicht stehen bleibt, nicht stehen bleiben darf, und dass die Inspiration des Geistes Gottes weiterwirkt – in Menschen und Gemeinschaften. Das Titelbild vom Menschen, der Feuer und Flamme ist, durfte ich im Jubiläumsjahr aufnehmen. Ich verbinde es mit einem Gebet für alle, die sich vom feurigen und kreativen Geist Gottes berühren Das Glockengeläute gehört zur Tradition unserer Kirche und Kultur. Über die Jahrzehnte jedoch verändern sich Gottesdienstzeiten und auch die Bedürfnisse der Menschen, während gleichzeitig Traditionen manchmal bestehen bleiben, die heutzutage nicht mehr viel Sinn machen. Ein Beispiel dafür ist das Glockengeläute in Dierikon. Aus früheren Zeiten, als es noch kaum Uhren gab, stammte der Brauch, bereits eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst zu läuten, damit die Menschen sich bereit machen können, in die Kirche zu gehen. In der heutigen Zeit mit den vielen Uhren ist dies nicht mehr nötig. In Dierikon jedoch hat dieses Läuten all die Jahrzehnte überdauert. Vor allem am Samstag führte dies zusammen mit dem Einläuten des Sonntags zu einer Massierung des Läutens. So erklang die Glocke um 17.00, um den Sonntag einzuläuten, um 18.00 als Vorläuten für den Gottesdienst, um 18.20, um den Vorabendgottesdienst einzuläuten, und dann wieder um 20.00, um den Tag abzuschliessen. Viermal läuten in drei Stunden, insgesamt eine halbe Stunde lang – das macht heutzutage nicht mehr viel Sinn. Wir haben uns deshalb entschieden, das Glockengeläute in Dierikon anzupassen und die Glocken zu den Zeiten läuten zu lassen, die Eckpunkte darstellen, wie das Läuten am Morgen, Mittag und am Abend. Neu sind die Läutzeiten im Sommer und Winter gleich. Hinzu kommt das Läuten als Einladung unmittelbar vor den Gottesdiensten, zu Taufen und bei Todesfällen. Der Vorabendgottesdienst am Samstag um 18.30 Uhr dient dabei gleichzeitig als Einläuten des Sonntags und als Tagesabschluss. Die Läutordnung wird so klarer und zeitgemässer. Wir bitten um Ihre Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Kirchenrat und Pfarreiteam Root www.pfarrei-root.ch Mai 2015 Pfarrei Root 5 Bildliche Gedanken aus der Pfarrei «Es Füür i mer» Dieses Foto entstand in meinem eigenen Firmkurs 2008. Am freiwilligen A- lacarte-Anlass konnten wir mit unseren Firmpaten bei Meinrad Spuhler feuerlaufen. Die Kraft und Mystik des Feuers ist faszinierend. Es begleitet mich seit der Pfadizeit bis heute in meinem Beruf. Ich erinnere mich an viele tolle Erlebnisse an dem Lagerfeuer. Das Feuerlaufen als tolle und herausfordernde Erfahrung hat mich persönlich und uns als Gruppe stark geprägt. Die Erinnerungen an den eigenen Firmkurs und die damit verbundene Auseinandersetzung mit Glaubensfragen sind bis heute nicht erloschen. Weil mir die Arbeit mit Jugendlichen Freude bereitet, engagiere ich mich im Firmkurs als Gruppenleiterin. Janina Galante Zur Fotografin Janina Galante Geboren 1990, aufgewachsen in Root, arbeitet als Fachfrau Betreuung Kinder. Seit 2012 als Firmgruppenleiterin in Root, erinnert sie sich gerne an den eigenen Firmweg zurück. Die Erinnerung an das Feuerlaufen entfacht bis heute «es Füür i mer». 6 Pfarrei Root Gottesdienste Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe finden in der Pfarrkirche in Root statt. (E) = Eucharistiefeier (K) = Kommunionfeier Freitag, 1. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Samstag, 2. Mai 18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon Predigt: Josef Rebsamen Sonntag, 3. Mai 5. Sonntag in der Osterzeit 08.15 Bittgang auf Michaelskreuz (siehe S. 15) 09.00 Gottesdienst (E) Predigt: Pfarrer Thomas Sidler 10.00 Kinderfeier im Pfarreiheim 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Josef Rebsamen Mai 2015 Samstag, 9. Mai 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon. Abschlussfeier des Versöhnungsweges der 4. Klassen Sonntag, 10. Mai 6. Sonntag in der Osterzeit, Muttertag 09.00 Gottesdienst (K), musikalische Gestaltung durch Petra Besa, Klavier und Jana Karsko, Orgel 10. 30 Gottesdienst (K) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Lukas Briellmann Mittwoch, 13. Mai 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon Donnerstag, 14. Mai Christi Himmelfahrt 09.00 Gottesdienst (K) Predigt: L. Briellmann 19.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz im Anschluss an den Bittgang der Pfarrei Udligenswil Montag, 4. Mai 20.00 Maiandacht SVKT Root in der Kapelle Michaelskreuz Freitag, 15. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Dienstag, 5. Mai 09.00 Gottesdienst (K) in der Kapelle Morgenrot Samstag, 16. Mai 18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon Mittwoch, 6. Mai 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon 19.30 Maiandacht der Pfarrei Risch in der Kapelle Michaelskreuz Sonntag, 17. Mai 7. Sonntag in der Osterzeit 09.00 Gottesdienst (E) 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Bruder Thomas Egger Donnerstag, 7. Mai 08.15 Schulgottesdienst der 3. Klassen Dierikon, Gisikon und Root Dienstag, 19. Mai 19.30 Maiandacht Frauenforum Pfarrei Root in der Kapelle Morgenrot Freitag, 8. Mai 16.00 Gottesdienst (K) im Altersheim Unterfeld Mittwoch, 20. Mai 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon www.pfarrei-root.ch Freitag, 22. Mai 16.00 Gottesdienst (K) im Altersheim Unterfeld Samstag, 23. Mai 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Sonntag, 24. Mai Pfingsten 09.00 Gottesdienst (K) in der Pfarrkirche, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor 10.30 Gottesdienst (K) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Lukas Briellmann Mittwoch, 27. Mai 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon Donnerstag, 28. Mai 19.30 Gottesdienst (E) mit Maiandacht in der Kapelle Honau Freitag, 29. Mai 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Samstag, 30. Mai 17.00 Firmung (E), musikalische Gestaltung durch Schagüsi Predigt: Domherr Beat Jung 18.30 kein Gottesdienst in Dierikon Sonntag, 31. Mai Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Gottesdienst (K). Titularfest der Kirche Dierikon. Musikalische Gestaltung durch Petra Besa, Orgel und Andrea Bischoff, Oboe. Salzsegnung, anschliessend Apéro Predigt: Lukas Briellmann 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Bruder Josef Hollenstein www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root Mai 2015 Wochenendgottesdienste Da ab dem Monat Mai auf Michaelskreuz Gottesdienst gefeiert wird, verschieben sich die Sonntagsgottesdienste in der Pfarrkirche wieder auf 9.00 Uhr. Sonntag, 3. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jzt. für Friedrich und Anna Koch-Galliker; Marie und Walter Schärli-Lustenberger. Abschied 15. April: Josy Arnet-Wicki, Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach, geboren 1934 Sonntag, 10. Mai, Pfarrkirche Der gütige Gott schenke ihr das ewige Leben. Der Samstagabendgottesdienst in Dierikon beginnt wie immer um 18.30 Uhr. Jzt. für Josef und Gertrud BründlerHerzog, Kaspar und Marie BründlerGermann, Alois und Aloisia Bründler-Brunner, Marie Bründler. Wir gratulieren Rosenkranzgebet Sonntag, 17. Mai, Pfarrkirche Montag, Pfarrkirche Montag, Altersheim Montag, Dierikon Donnerstag, Pfarrkirche Gebet für Priester und Priesterberufungen Samstag, Morgenrot 13.30 16.00 19.00 16.00 17.30 Vertrauliche Aussprache – Sakramentenspendung Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorger. Mitteilungen Gedächtnisse Jzt. für Siegfried und Veronika SteinerStadelmann; Anna Schüpfer-Wiss. Sonntag, 17. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jzt. für Anna und Otto RickenbacherSeeholzer. Sonntag, 24. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jzt. für Daniel Odermatt. Donnerstag, 28. Mai, Kapelle Michaelskreuz Jgd. der Luzerner Kant. Sakristanenvereinigung für Anna Amstutz-Christen. Sonntag, 31. Mai, Pfarrkirche Jzt. für Franz und Margrit GallikerBühlmann; Kaspar Kretz-Stalder, Kaspar und Agnes Kretz-Achermann; Klara und Karl Waser-Schmitter. Sonntag, 3. Mai, Pfarrkirche Jzt. für Ida und Gottlieb HirschiKoch; Kaspar und Marie BründlerBühler, Kaspar Bründler-Burch, Maria Huber-Bründler; Arnold und Anna Christen-Lötscher; Sophie und Jakob Dürmüller-Schnyder; Marie Fuchs; Alois und Frieda Sidler-Mehr, Arnold Sidler, Klemens Sidler, Katharina Sidler-Räber, Rosa Sidler-Amrein, Franz und Agatha Sidler-Näf. 7 1. Mai: Rosemarie Zurfluh, Weitblick 6, Gisikon, geboren 1940 3. Mai: Hans Leo Wüst, Zentralstrasse 36, Dierikon, geboren 1940 4. Mai: Rosa Josefina Maria Heer, Grabenweg 3, Root, geboren 1940 5. Mai: Hedwig Agatha Wicki, Ronmatt 10, Root, geboren 1935 17. Mai: Franz Xaver Lauber, Heim Ibenmoos, Kleinwangen, geboren 1930 27. Mai: Josef Niklaus Röthlin, Reussblickstrasse 67, Gisikon, geboren 1940 Kollekten Spitex Rontal plus Fastenopfer Behindertenseelsoge Projekt ATD Vierte Welt Médecins Sans Frontières (Syrienhilfe) Kerzenkasse Antoniuskasse Fr. 512.55 Fr. 104.— Fr. 226.40 Fr. 4100.35 Fr. 406.15 Fr. 1496.80 Fr. 429.— Chronik Taufe 3. Mai: Sophia Inderkum, Root 3. Mai: Noah Weingartner, Root 9. Mai: Leano Amrein, Dierikon 10. Mai: Livio Herzog, Gisikon 10. Mai: Karin Brun, Gisikon 17. Mai: Niall Steiner, Dierikon 24. Mai: Elia Lukas Schürmann, Dierikon Maiglöckchen. Foto: @Elsa/pixelio 8 Pfarrei Root Mai 2015 www.pfarrei-root.ch Einladung zur KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Dienstag, 12. Mai 2015, 20.00 Uhr im Pfarreiheim Rechnung 2014 Traktanden 1. Verwaltungs- und Bestandesrechnung 1.1. 1.2. 2. Genehmigung der laufenden Rechnung Genehmigung der Bestandesrechnung Verwendung Ertragsüberschuss 2.1. Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von CHF 353‘167.87 gemäss Antrag des Kirchenrates 3. Abstimmung Kirchgemeindeordnung 4. Verschiedenes Antrag Kirchenrat zur Verwendung des Ertragsüberschusses: Der Ertragsüberschuss wird als Einlage in das Eigenkapital verbucht. Als Dankeschön für Ihr Interesse lädt die Kirchgemeinde anschliessend zu einem kleinen Apéro ein. Stimmberechtigt an der Versammlung sind alle römisch – katholischen Schweizer/innen sowie alle römisch – katholischen Ausländer/innen mit Ausweis C, die das 18. Altersjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Kirchgemeinde Root gesetzlich geregelt haben. Der Kirchenrat dankt für Ihr Interesse und bittet um Zustimmung zu den traktandierten Geschäften. Passivzinsen Abschreibungen Entschädigungen an Gemeinwesen Eigene Beiträge Vorausfinanzierungen 32 33 35 38 Vermögenserträge Entgelte 42 43 Total II Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss 2‘088‘633.05 353167.87 1‘735‘465.18 0.00 0.00 0.00 0.00 323‘610.45 79‘859.70 51‘294.80 6 986.25 6‘ 280‘472.93 993‘241.05 Aufwand 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 2‘088‘633.05 2‘088‘633.05 24‘035.55 105‘554.20 1‘959‘043.30 Ertrag Rechnung 2014 1‘859‘395.00 1‘859‘395.00 0.00 0.00 0.00 0.00 335‘675.00 70‘000.00 54‘000.00 10‘450.00 332‘350.00 1‘056‘920.00 Aufwand 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 1‘859‘395.00 9‘565.00 1‘849‘830.00 17‘100.00 89‘730.00 1‘743‘000.00 Ertrag Voranschlag 2014 1‘992‘321.00 125‘820.49 1‘866‘500.51 0.00 0.00 0.00 0.00 312‘933.91 74‘098.00 53‘626.70 9‘097.20 382‘311.07 1‘034‘433.63 Aufwand 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 1‘992‘321.00 1‘992‘321.00 23‘386.65 81‘324.55 1‘887‘609.80 Ertrag Rechnung 2013 Mai 2015 Total I Steuern 40 Ertrag Sachaufwand 31 36 Personalaufwand 30 Aufwand Konto Bezeichnung Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung kann vom 21. Mai bis 24. Mai 2015 nach telefonischer Vereinbarung beim Kirchmeier (Tel. 041 448 46 90) eingesehen werden. Nachfolgend finden Sie einen Auszug aus der Jahresrechnung 2014. Die vollständige Jahresrechnung und der Bericht der Rechnungskommission können ab Montag 20. April bis Montag 11. Mai 2015 während den Öffnungszeiten im Pfarreisekretariat, im Anschlagkasten beim Pfarreiheim oder im Internet unter www.pfarrei-root.ch eingesehen werden. Der Kirchenrat präsentiert die Jahresrechnung 2014 der Kirchgemeinde Root (Dierikon, Gisikon, Honau, Root). Öffentliche Publikation www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 9 10 Pfarrei Root Mai 2015 www.pfarrei-root.ch Erläuterungen zu wesentlichen Abweichungen zwischen Voranschlag und Rechnung 2014 Mit einem Ertragsüberschuss von CHF 353'167.87 schliesst die Rechnung 2014 erfreulich positiv. In der folgenden Zusammenstellung sind die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag 2014 erläutert. Kto. 011 011.300 011.319 Kirchgemeindeversammlung Abstimmungen Die Entschädigung der Rechnungsprüfungskommission wird neu erst im Sommer ausbezahlt. Dies hat zur Folge, dass im 2014 keine Kosten angefallen sind. Kto. 219 219.319.02 Religionsunterricht Da für den Firmkurs unter 380.365.03 ein separates Konto geführt wird, wurde hier ein zu hoher Betrag budgetiert. 219.436 Das Firmkonto der Pfarrei wird aufgelöst. Neu wird der gesamte Geldfluss der Firmung über die Kirchgemeinde abgewickelt. Kto. 290 290.365.02 Übriges Bildungswesen Wegen Personalmangel können verschiedene geplante Aktivitäten in der Pfarrei nicht durchgeführt werden. Kto. 312 Wasser, Energie und Heizmaterial Nebst dem milden Winter zeigen verschiedene getätigte Massnahmen zur Verbesserung der Isolation beim Pfarrhof und der Kaplanei ihre Wirkung. Kto. 370 370.301.03 Seelsorge Wegen Personalmangel mussten vermehrt externe Seelsorger verpflichtet werden. Kto. 373 373.301 373.365 Pfarreiarbeit Die vakante Stelle eines Pastoralassisten/in konnte nicht besetzt werden. Wegen Personalmangel können verschiedene geplante Aktivitäten in der Pfarrei nicht durchgeführt werden. Kto. 392 392.319.01 Pfarrhaus, Kaplanei Für die Reparatur der Aussenwand der Scheune Oberwil konnte eine günstige Lösung gefunden werden. Kto. 393 393.314 Pfarreisaal, Pfarreiheim Unvorhergesehene Umgebungsarbeiten mussten getätigt werden. Kto. 393 590.365.01 Beiträge Neu wird zusätzlich die Ludothek in Gisikon unterstützt. www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root Mai 2015 11 Firmung vom 30. Mai um 17.00 Uhr «Es Füür i mer» Für den Firmkurs 14/15 und die Firmung tragen folgende Jugendliche ein Feuer in sich: Adamek Blanka Meier Tamara Bircher Joël Mérioz André Blassnig Simon Pries Marina Bucher Christian Reding Quirin Burri Saraya Ruckli Lukas Christen Michael Schindlauer Marc Christen Sandra Schnyder Fabienne Estermann Tanja Schurtenberger David Ettlin Joel Shala Leonita Felder Céline Stalder Sandro Felder Jérômin Stocker Raphael Fischer Marc Stoffel Seraina Fischer Raphaela Suter Natalie Fluder Silvan Tiziani Marino Forster Laura Truttmann Carina Grüter Mariana Uhr Daniel Gürber Joris von Wyl Patrick Heer Chantal Wigger Kilian Heer Livia Wigger Stephan Hilpert Laura Zimmermann Lukas Huwyler Raphaela Kallenbach Tobias Knüsel Michael Krieger Sarah Krienbühl Laura Krummenacher Yanick Lauber Miriam Lustenberger Selina Meier Giulietta Programm 16.45 Besammlung vor der Pfarrkirche 17.00 Gottesdienst mit Spendung des Firmsakraments, musikalische Gestaltung: Schagüsi 18.15 Gruppenfoto auf der Kirchentreppe 18.30 Apéro im Pfarreiheim für Firmjugendliche, ihre Angehörigen und für die ganze Pfarrei Unser Firmspender Herzlich willkommen, Domherr Beat Jung! Im Namen der Firmjugendlichen und der Pfarrei danken wir ihm herzlich für die Bereitschaft, am Festtag den jungen Menschen das Sakrament der Firmung zu spenden. Schagüsi, eine Formation aus jungen Männern, welche vor einigen Jahren im Firmkurs teilgenommen haben, wird uns mit ihren musikalischen Klängen im Festgottesdienst begleiten. Ein besonderer Dank gilt den Firmgruppenleiter/innen, die die Jugendlichen an ganz verschiedenen Anlässen und über Monate geleitet und begleitet haben. Ihr grosses zeitliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Firmweg und trägt wesentlich zum guten Gelingen des Firmkurses bei. Das Leitungsteam: Pietsch Dubach, Corinne Galante, Nadja Portmann 12 Pfarrei Root Mai 2015 www.pfarrei-root.ch Fotoimpressionen Weisser Sonntag vom 11. und 12. April Du besch en Ton in Gottes Melodie www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root Mai 2015 Notfallnummer 13 079 741 33 07 Gemeindeleitung Lukas Briellmann 041 455 00 60 Pfarramt, Sekretariat Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr Schulstrasse 7, 6037 Root Irene Lindegger 041 455 00 60 Fax 041 455 00 69 [email protected] Verantwortliche Katechese Pietsch Dubach 041 455 00 62 Cornelia Wolanin 041 455 00 63 Verantwortliche Kinderkirche Yvonne Fuchs 041 450 03 38 Sakristane Kirche und Pfarreiheim Root: 079 734 15 45 Brigitte Gamma, Emanuel Marku, Anita Rohrer Kirche Dierikon: 079 581 27 28 Heidi Gilli Kapelle Michaelskreuz: Maria Lauber 041 450 13 78 Redaktion Pfarreiblatt Margrit Künzler 041 455 00 60 [email protected] Pfarreiheimverwaltung Anita Rohrer 079 374 74 16 Kirchenrat, Präsidentin Franziska Fluder 041 450 01 76 Kirchmeier Auch Hanna Zimmermann durfte mit 34 anderen Kindern die Erstkommunion feiern. Leider wurde Hanna im letzten Pfarreiblatt unter den Erstkommunikanten nicht namentlich aufgelistet. Dafür entschuldigen wir uns vielmals! Alex Stocker 041 448 46 90 Pfarreirat, Präsidentin Maya Fierz 041 450 32 82 Präses Pfadi Bruder Klaus Root Richard Hengemühl Ökumenische Sozialberatung Agnes Ammann 041 440 13 04 14 Pfarrei Root Mai 2015 www.pfarrei-root.ch Erfahrungen aus der Religionspädagogischen Praxis Unterwegs zum Osterfest «Religionspädagogische Praxis» (RPP) steht für einen Religionsunterricht, der alle Sinne des Kindes ganzheitlich ansprechen möchte. Kopf, Herz und Hand sollen gleichwertig berührt werden. Ende Februar besuchte ich den Kurs «Unterwegs zum Osterfest mit RPP» und brachte anschliessend positive Erfahrungen und gute Ideen aus dem Kurs direkt in den Unterricht ein. Auf dem Kursprogramm stand kein langer Theorieteil, sondern wir wurden angeleitet, gleich selber auszuprobieren. So durften wir die Fastenzeit, den Palmsonntag, den Hohen Donnerstag und den Karfreitag mit all unseren Sinnen selber gestalten und erleben – was für uns Kursteilnehmerinnen sehr wertvoll war, denn die Ideen waren sehr praxisnah. Aus diesen Grundlagen gestaltete ich mit einer ersten Klasse den Hohen Donnerstag in einer kleinen Feier. Im Unterricht besprachen wir zuerst den Einzug Jesu als König in Jerusalem am Palmsonntag. Danach wechselten wir ganz bewusst das Zimmer und feierten das letzte Abendmahl nach der RPP-Methode. Die Kinder hörten die Erzählung und durften sich gleichzeitig einbringen, indem sie verschiedene Gegenstände unter meiner Anleitung in die Mitte legen durften. Am Schluss der Feier teilten wir gemeinsam das Brot und den Traubensaft. Es war für alle eine schöne Erfahrung, die ich sicher bei anderen Gelegenheiten wieder werde aufleben lassen. Cornelia Wolanin, Katechetin Die Kinder hörten die Erzählungen und durften sich gleichzeitig einbringen. Foto: C. Wolanin www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root Mai 2015 Termine Pfarrei Termine Vereine Bittgang auf Michaelskreuz Sonntag, 3. Mai Bei diesem Bittgang tragen wir die Wettersegenmonstranz mit Kreuzreliquie mit uns. Wir bitten Gott um gedeihliches Wetter und bringen Lob und Dank für seine Schöpfung zum Ausdruck. Bei Wegkreuzen und Bildstöckli beten wir in den Fürbitten für die Erstkommunikanten, Firmlinge, Jugendlichen, Kranken und Verstorbenen. 08.15 Uhr Beginn in der Pfarrkirche 10.15 Uhr Parkplatz Michaelskreuz 10.30 Uhr Eucharistiefeier Route: Klausfeld – Wissehrli – Sonderiwald Ausflug Senioren 60+ Der Seniorenausflug findet dieses Jahr vor dem Muttertag – am Dienstag, 5. Mai – statt. Die genauen Details dazu erfahren Sie im Rigi-Anzeiger vom 1. Mai, im Schaukasten des Pfarreiheims sowie auf den Flyern. Kinder- und Mami-Treff (MIT Betreuung) Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim. 12. Mai Nicole Bircher 041 450 37 16 19. Mai Corinne Galante 041 450 04 36 26. Mai Margrit Jossi 041 450 28 56 Dienstag, 5. Mai und 26. Mai ab 15.15–17.00 Uhr im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Kleinkindern besteht die Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu treffen. Während die Kinder spielen, können die Frauen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. Blattschalen-Kurs Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und stellen Sie mit Hilfe von Frau Yvonne Berlinger während ca. drei Stunden dekorative Schalen aus Beton und Blättern (z. B. Rhabarber) her. Dienstag, 19. Mai, 19.00–ca. 22.00 Uhr, Pfarreiheim Root (Kerzenkeller). Kosten: Fr. 40.–, Nichtmitglieder Fr. 45.–. Leitung: Yvonne Berlinger, Eschenbach. Abholung: Die Schalen müssen ca. zehn Tage im Kerzenkeller trocknen. Sie sind am 29. Mai im Pfarreiheim abholbereit. Anmeldung: Anita Notz, Tel. 041 450 19 48 oder [email protected], bis 9. Mai. Zäme Zmettag 5. Mai J. Rusterholz 041 450 18 87 Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. Kinder- und Mami-Treff (OHNE Betreuung) Nach der Eucharistiefeier beten wir in der Kapelle zu Ehren der heiligen fünf Wunden Christi und das Gebet «Der Engel des Herrn,» um abzuschliessen. Individuelle Heimkehr, falls erwünscht kann ein Fahrdienst organisiert werden. Monika Wegmann Telefon 041 450 28 09 An- und Abmeldung bis am Montagmittag davor bei der Tagesköchin: 15 Maiandacht Den Kindern gefällt der Treff. Foto: @Helene Souza/pixelio Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren. Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri. Danach wird gespielt, gemalt und manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 5. Mai, 13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Am Dienstag, 19. Mai feiern wir um 19.30 Uhr die Maiandacht in der Kapelle Morgenrot in Root. Jassen für Senioren Am Donnerstag, 28. Mai ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, Tel. 041 450 21 35. 16 Pfarrei Root Mai 2015 www.pfarrei-root.ch Kinder suchen Spiele zur Ausleihe in der Ludothek Gisikon aus. Foto: photolino.ch Club junger Familien – Spielnachmittag in der Ludothek Gisikon Hast du Lust, neue Spiele kennenzulernen oder dir schon bekannte Spiele mit anderen Kindern zu spielen? Draussen bietet sich dir die Möglichkeit, viele coole Outdoor-Fahrzeuge selber auszuprobieren! Das Ludoteam und der Club junger Familien freuen sich auf dein Kommen und auf das gemeinsame Spiel! Mittwoch, 27. Mai, 14.00–16.00 Uhr, LudothekTreff, 6038 Gisikon. Alter: 3–9 Jahre, ab 6 Jahren ohne Begleitung möglich. Kosten: Fr. 5.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.–). Anmeldung: Monika Arnet, 041 544 86 12 oder [email protected], bis 22. Mai. Mütter- und Väterberatung Root: Mittwoch, 6. Mai mit Anmeldung, 20. Mai ohne Anmeldung, 13.30– 16.00 Uhr, Pfarreiheim. Gisikon: Mittwoch 27. Mai, 13.20– 16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick 6, Gemeinschaftsraum. Dierikon: Freitag, 8. Mai, 13.30–16.00 Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected]. Öffentliches Buebe-PfiLa Die Sonne auf der Haut spüren, die Blätter des Waldes rascheln hören oder einen Windhauch fühlen? Dinge, die du nur in der Natur erleben kannst. Verbringe drei eindrückliche Tage in der Welt der Pfadi mit Schlafen im Zelt, Kochen über dem Feuer und natürlich jeder Menge Spiel, Spass und Natur. Um Nicht-Pfadi-Kindern die Pfadiwelt näherzubringen, öffnet das Buebe-Pfingstlager der Pfadi Bruder Klaus Root dieses Jahr seine Türen für alle Jungs von der 4. Primarklasse bis zur 2. Oberstufe, die schon lange einmal wissen wollten, wie es in der Pfadi so zu- und hergeht. Vom 23. bis 25. Mai 2015 ziehen wir gemeinsam ins sogenannte PfiLa auf einen Lagerplatz in der Umgebung. Im Rahmen von Jugend+Sport führen wir ein dreitägiges Lager mit Sport, Spiel und Spass durch. Das diesjährige PfiLa steht unter dem Motto «Höhlenbewohner». Gemeinsam werden die mutigen Mitglieder unseres Stammes der Radipfooten versuchen, die von den verfeindeten Neandertalern verschleppten Medizinmänner zu retten. Denn diese Me- dizinmänner sorgen für Ruhe, Beständigkeit und nicht zuletzt auch für Gesundheit in ihren jeweiligen Stämmen. Deshalb sind sie äusserst wichtig für ein friedliches Zusammenleben. Werden es die Stammeskrieger schaffen, die Neandertaler zu besiegen und alle Medizinmänner heil in ihre Stämme zurückzubringen? Diese Geschichte wird erst noch geschrieben … Haben wir dein Interesse geweckt und du bist bereit, uns im Kampf gegen die Neandertaler zuunterstützen? Dann schreib uns doch eine E-Mail an [email protected] oder informiere dich weiter auf unserer Webseite (www.pfadi-root.ch). Um direkt auf unsere Webseite zu gelangen, kannst du auch den QR-Code mit deinem Smartphone scannen. Veranstaltungen Treffpunkte Forum Kirche und Wirtschaft «Gönn dir Zeit» mit Abtprimas Notker Wolf aus Rom Frauenkirche Zentralschweiz Frauenmahl – Feiern und Teilen Zum Frauenmahl laden Reformierte Kirche Zug und Frauenkirche Zentralschweiz nach Zug ein: Frauen geniessen, lassen sich inspirieren und gehen dem nach, was sie von Herzen vermissen und was sie teilen wollen. Im Frauenmahl feiern Frauen, teilen und kommen über «Thesen für das Evangelium heute» ins Gespräch. So, 3.5., 17–21 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum Zug, Anmeldung bis 30.4. an: [email protected], 041 726 47 27; Preis pro Teilnehmerin Fr. 35.– inkl. Festmahl und Getränke Katholischer Seelsorgerat Schweigen für den Frieden Der Katholische Seelsorgerat des Kantons Luzern (KSRL) möchte weitere Personen und Organisationen für das «Schweigen für den Frieden» gewinnen. In einer Mitteilung schreibt der KSRL, dass er sich angesichts der täglichen Nachrichten von Krieg, Flüchtlingselend und Verfolgung frage, welche Zeichen für Frieden und Solidarität möglich seien. Der KSRL erinnert an die wiederholt auf dem Kornmarkt Luzern durchgeführten halbstündigen «Schweigen für den Frieden». Weitere Personen und Organisationen sollen nun ein «Schweigen für den Frieden» auch in anderen Regionen des Kantons ermöglichen. Kontakt: Karl Mattmüller, Präsident des Kath. Seelsorgerats des Kantons Luzern, [email protected], 041 930 12 11 Zeichen setzen: «Schweigen für den Frieden» in Luzern. Bild: zvg Das Forum Kirche und Wirtschaft der katholischen Kirche im Kanton Zug lädt zu einem Abend über Zeit mit Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, ein: Zeit ist kostbar, Zeit ist ein Geschenk. Wo hole ich mir die Kraft, Zeit zu holen und Zeit zu geben? Was tue ich, wenn Stress und mangelndes Zeitmanagement zur Erschöpfung führen? Wo tragen beim Faktor Zeit Unternehmen Verantwortung? Als Ansprechpartner von 800 Klöstern ist Abtprimas Notker Wolf selber gefordert wie ein Spitzenmanager und ständig unterwegs auf allen Kontinenten. Auch er kann nicht aussteigen aus dem Tempo der Welt. Doch wer ihm begegnet, ist überrascht von seiner Präsenz und von seiner Leidenschaft, den Moment zu leben. 17 Kirchenreputationstagung in Zürich Ruf und Ansehen der Kirchen Wie steht es um den Ruf von katholischer und reformierter Kirche in der Schweiz? Wie soll das Kirche-StaatVerhältnis in Zukunft ausgestaltet werden und wie hängt diese Einschätzung mit der Reputation zusammen? Diesen Fragen ging das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut (SPI) in den vergangenen zwei Jahren in einem Forschungsprojekt nach. Die Ergebnisse stellt das SPI nun im Rahmen einer öffentlichen Tagung vor. Namhafte Vertreterinnen aus Theologie, Kirchenleitungen und Politik nehmen zu den Ergebnissen Stellung. Mo, 11.5., 9.30–16 Uhr; infolge grosser Nachfrage findet die Tagung im Johanneum der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon, Gertrudstr. 59, Zürich, statt. www.kirchenreputation.ch Treffpunkt Buch «Mensch, Franziskus» Di, 19.5., 18.30–22 Uhr, Kloster Kappel am Albis. Anmeldung bis 12.5. an Christoph Balmer, Forum Kirche und Wirtschaft, 041 767 71 36, www.forum-kirchewirtschaft.ch; Kosten Fr. 45.– inkl. Apéro riche Katholische Kirche Stadt Luzern Hörrundgang «Glocken im Ohr» Die Erwachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern hat den Hörrundgang «Glocken im Ohr und Schritte auf dem Friedhof» bis 30. August verlängert. Der Rundgang in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Luzern eignet sich für Einzelpersonen, Familien und Gruppen. Ausleihe Hörrundgang: Di–So, 10–17 Uhr, Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 041 228 54 24; www.sinnbildung.ch Gerhard Mester zeichnet seine Cartoons über die Bescheidenheit und den Reformwillen von Papst Franziskus sehr liebevoll. Humorvoll spricht er auch bittere Probleme in Kirche und Gesellschaft so an, dass der/die Lesende selbst augenblicklich Besserung geloben möchte. Ein schönes kleines Geschenk für viele Anlässe. «Mensch, Franziskus. Cartoons von Gerhard Mester», St. Benno-Verlag Leipzig, ISBN 9783746243450, 32 S., Fr. 12.90 18 Thema Die Maiandacht lebt – neues Leben in alten Formen Es muss nicht immer eine Rose sein Zehn Theologen aus dem Kanton Luzern erlaubten letztes Jahr Einblick in die Maiandachten ihrer Kapellen und Kirchen. Auch heuer werden sie neue Facetten aus dem Leben Mariens polieren und ansprechende Formen finden. Zur Maiandacht meint Paul BergerEstermann aus Zell: «Die Mutter Gottes nimmt im Glauben eine wichtige Stellung ein. Die Form der Andacht fasziniert mich, weil sie anders als die Liturgiefeier meditativer und besinnlicher ist. Sie bietet andere Möglichkeiten, sich mit Gott zu verbinden.» Dies schätzen durchschnittlich 20 bis 30 Menschen pro Feier, wenn sich ein Verein engagiert sogar 50 bis 60. Maria jährlich neu entdecken Jeweils ein originelles Thema lässt sich oben erwähnter Pfarreileiter für Zell einfallen, dabei muss die «Blume aller Blumen» nicht unbedingt eine Rose sein. Letztes Jahr machte er sich Gedanken über den Kaktus als Frühlingsblume. In der Kapelle Bruder Klaus in Kriens wurde gefragt, welche Beziehung heutige Eltern mit ihren Kindern leben. In Horw wurden alle fünf Anlässe gefeiert unter: «Maria, breit den Mantel aus – über dein und mein und unser Leben». Das gemeinsame Gebet zur Muttergottes bedeutet Sophie Kaiser, der langjährigen Horwer Kirchgängerin, sehr viel. Die 84-Jährige besuchte bereits als junges Mädchen im Blauring regelmässig die Maiandacht. Vereine spielen bei den Maiandachten auch heute eine wichtige Rolle, vielerorts helfen die Katholische ArbeitnehmerBewegung (KAB), die Frauen- und Müttergemeinschaft oder die Liturgiegruppe. Gerne delegiert in Reiden Jarosław Płatunski die Durchführung an das Generationenteam oder lässt die Kinder der 6. Klasse eine Andacht für Gleichaltrige gestalten. Eine Kinderandacht kennt man auch an der Wissemme in der Pfarrei Hasle. Im nahen Doppleschwand sei der Andrang für die drei Feiern merklich grösser, wenn man in der freien Natur feiern könne, meint der Pfarradministrator Nick Ryan, weil danach gemeinsam Kaffee getrunken werde. Das Danach Geselliges Zusammensein spielt in vielen Pfarreien eine wichtige Rolle: In Eschenbach etwa, wo eine Maiandacht bei jedem Wetter am Wegkreuz Öggenringen stattfindet. Die dortige Katechetin ist Mitglied beim Trachtenverein, 80–90 Leute aus der Umgebung würden gemeinsam feiern und danach gemütlich Kuchen essen oder bei einer Bauernfamilie grillieren. Die Kolpingfamilie in Ebikon organisiert einmal im Mai einen Apéro. Dann, so Gemeindeleiter Daniel Un- ternährer, verdoppele sich die Teilnehmerzahl gegenüber den übrigen fünf Andachten auf gut 40 Personen. Ausschwärmen, empfangen Nicht alle Gläubigen bleiben vor Ort, Littau verbindet eine Maiandacht mit der Pfarreiwallfahrt. Auch in den Stadtpfarreien St. Anton und St. Michael zieht es Frauengemeinschaft und Seniorentreff ins Grüne. Dann packen sie einen Zobig ein, steigen in den Bus und nehmen manchmal für die musikalische Begleitung sogar eine Ländlergruppe mit. Besonders gastfreundlich zeigt sich die Wallfahrtskirche Hergiswald. Hier finden gemäss Kaplan Franz Egli etwa 20 Andachten statt. Er selber führt seit 2003 jeweils eine Maiandacht durch. Andere Gruppen entsteigen dem Tal, vom nahen Kriens bis vom fernen Rapperswil. Was der Marienmonat 2015 in Ihrer Pfarrei bereithält, erfahren Sie sicher in dieser Pfarreiblattausgabe … Monika Zumbühl Neumann Es darf auch ein Kaktus sein: Mit Maria aus der Quelle des Lebens trinken – unscheinbar, unauffällig wachsend, überraschend aufblühend. Bild: aw Gemeinsam Gemeinsamunterwegs unterwegszum zumPastoralraum PastoralraumRontal Rontal 19 1 Zwischenbericht über die Arbeit im Pastoralraum Gemeinsam unterwegs Im September 2014 hat der Prozess der Entwicklung des Pastoralraumes Rontal begonnen. Die hohe Belastung der Gemeindeleitenden führte dazu, dass über Dezember/ Januar eine Pause eingeschaltet werden musste; seit Februar 2015 wird die Arbeit fortgesetzt. ralraum auseinandergesetzt. Sie haben biblisch-theologische Grundlagen formuliert, die für die weitere Ausarbeitung des Konzeptes Orientierung geben. In der Diskussion mit weiteren Kreisen sollen diese Visionen noch präzisiert und ausformuliert werden. Dieser Prozess kann in drei Etappen aufgeteilt werden: Analyse, Konzeptentwicklung, Konkretisierung. In der ersten Etappe, die inzwischen mehr oder weniger abgeschlossen ist, ging es um die Beschaffung von Grundlagen und um die Situationsanalyse. Die Gemeindeleitenden und die Projektgruppe haben intensiv daran gearbeitet, und es liegt jetzt umfangreiches Material und eine lesbare Zusammenfassung vor, worauf in der weiteren Arbeit immer wieder zurückgegriffen werden kann. Unterschiede und Ähnlichkeiten der Pfarreien bezüglich sozialer Situation wie auch bezüglich ihres pfarreilichen Lebens konnten gut herausgearbeitet werden. Ziele und Schwerpunkte Visionen Nun ist der Prozess in die zweite Etappe eingetreten. Als Erstes haben sich die Gemeindeleitenden ausführlich mit ihren Visionen für den Pasto- Als Zweites hat die Projektgruppe aufbauend auf diesen Grundlagen und mit dem Blick auf zukünftig zu erwartende Entwicklungen, die für die pastorale Arbeit wichtig sind, Vorstellungen zu den pastoralen Schwerpunkten und den dazugehörigen Zielen gesammelt und diese auch mit ersten konkreten Umsetzungsideen verknüpft. Pastorale Schwerpunkte sind Arbeitsbereiche, in denen im Pastoralraum für die nächsten 5–10 Jahre gemeinsame Ziele gesetzt und umgesetzt werden sollen. Vier solche Bereiche sind vom Bistum vorgegeben: Diakonie, Glaubensbildung Erwachsener, Initiationssakramente (Taufe, Erstkommunion, Firmung) und Gemeinschaftsbildung. Weitere Bereiche können in jedem Pastoralraum entwickelt werden. So sind Ideen zur Bildung von Schwerpunkten in der Familienpastoral, im Bereich Ökumene und interreligiöser Dialog, in den Bereichen Kunst, Kirchenmusik und Freiwilligenarbeit entstanden. Die Resultate die Arbeit werden jetzt den Angestellten vorgelegt; diese können die Resultate ergänzen und verändern. Dann wird ein Entwurf für diesen Kernbereich des Pastoralraumkonzeptes entworfen und der grossen Begleitgruppe vorgelegt, die damit zur grundsätzlichen Ausrichtung des Pastoralraumes Rontal Stellung nehmen wird. Und noch vor den Sommerferien wird anschliessend die dritte Etappe der Konkretisierungen eingeläutet. Zusammenarbeitsformen Parallel dazu hat die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit der Kirchgemeinden» ihre Arbeit aufgenommen. In einem ersten Schritt sollen die drei möglichen Zusammenarbeitsformen (Vertrag, Zweckverband, Fusion) in ihren grundsätzlichen Aspekten, Vorund Nachteilen diskutiert werden. Das Resultat dieser Diskussionen wird dann mit den sich aus der Entwicklung des Pastoralkonzeptes ergebenden Vorstellungen und Anforderungen verbunden und zur geeignetsten Form weiter entwickelt. Heinz Wettstein, Projektberater Die Pfarrkirchen von Buchrain, Ebikon und Root: offen für die Menschen, offen für das gemeinsame Unterwegssein. AZB 6037 Root Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6037 Root Monatliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg A lles Lebendige erfüllt sich nur in der steten Überwindung des Bestehenden. Foto: Lukas Briellmann Hans Erni (1909–2015)
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