9212 Techelsberg am Wörther See – Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at Techelsberger Gemeindenachrichten Nummer 2 Juli 2015 Ganzjähriger Ferienbus – Fahrplan Sommerferien vom 13.07. bis 11.09.2015 Nachdem in den Sommerferien kein Postbusverkehr mehr stattfindet, wird das Taxiunternehmen Roswitha mit einem 9-Sitzerfahrzeug die Postbus-Haltestellen zu den nachstehend angeführten Zeiten anfahren und die Fahrgäste kostenlos von Techelsberg a.WS. nach Pörtschach a.WS. bzw. von Pörtschach a.WS. nach Techelsberg a.WS. bringen. Von Pörtschach a.WS. aus bestehen sodann wieder die weiteren Anschlussmöglichkeiten. Anlässlich der bevorstehenden Sommerferien wird dieser Busdienst vom 13.07.2015 bis einschließlich 11.09.2015 von Montag bis Freitag wie folgt angeboten: Fahrplan von Techelsberg a.WS. nach Pörtschach a.WS.: Haltestelle St. Bartlmä Töpriach Abzw. Tschachonig Kreuz St.Martin/Gemeindeamt Hadanig/GH Wanker Trabenig Ebenfeld Trabenig Hadanig/GH Wanker Gemeindeamt Volksschule St.Martin/ehem.GH Lamprecht Trieblach Ost Sekull/GH Thadeushof Töschling Dorfplatz Töschling/Ciao Ciao Pörtschach/Monte Carlo Platz Pörtschach Bahnhof 6.00 6.02 6.04 6.06 6.08 6.10 6.11 6.13 6.14 6.16 6.18 6.20 6.22 6.25 6.28 6.30 6.32 6.36 8.01 8.03 8.05 8.07 8.09 8.11 8.12 8.14 8.15 8.17 8.19 8.21 8.23 8.26 8.29 8.31 8.33 8.37 12.23 12.25 12.27 12.29 12.31 12.33 12.34 12.35 12.36 12.38 12.40 12.42 12.44 12.47 12.50 12.52 12.54 12.58 Fahrplan von Pörtschach a.WS. nach Techelsberg a.WS.: Haltestelle Pörtschach Bahnhof Pörtschach Österreichischer Hof Pörtschach/Monte Carlo Platz Töschling/Ciao Ciao Töschling Dorfplatz Sekull/GH Thadeushof Trieblach Ost St.Martin/ehem.GH Lamprecht Volksschule Gemeindeamt Tschachonig Kreuz Töpriach Abzw. St. Bartlmä Töpriach Abzw. Tschachonig Kreuz St.Martin/Gemeindeamt Hadanig/GH Wanker Trabenig Ebenfeld 7.38 7.39 7.40 7.42 7.44 7.48 7.51 7.53 7.55 7.56 7.57 7.59 8.01 8.03 8.05 8.07 8.09 8.11 8.12 12.00 12.01 12.02 12.04 12.06 12.10 12.13 12.15 12.17 12.18 12.19 12.21 12.23 12.25 12.27 12.29 12.31 12.33 12.34 13.00 13.01 13.02 13.04 13.06 13.10 13.13 13.15 13.17 13.18 13.19 13.21 13.23 13.25 13.27 13.29 13.31 13.33 13.34 17.32 17.33 17.34 17.36 17.38 17.42 17.45 17.47 17.49 17.50 17.51 17.53 17.55 17.57 17.59 18.01 18.03 18.05 18.06 Hinweis-Gemeindetaxi: Außerhalb der Fahrzeiten des Sommerbusses kann darüber hinaus von Montag bis Freitag noch das individuelle Gemeindetaxi in Anspruch genommen werden. Das Entgelt, welches von den Gemeindebürgern ab dem Einstieg in das Taxi bis zum Endziel zu entrichten ist, beträgt € 1,40 je gefahren Kilometer. Den restlichen Tarif übernimmt die Gemeinde. Das Gemeindetaxi ist unter der Telefonnummer: 0664/1873003 erreichbar. n Büroräumlichkeiten im Fremdenverkehrsamt Töschling zu vermieten Im Gebäude, in welchem das Fremdenverkehrsamt der Gemeinde und auch der Cafe-Shop-Traudi in Töschling untergebracht sind, befinden sich im ersten Stock Büroräumlichkeiten im Ausmaß von insgesamt 73 Quadratmeter. Diese Räume sind auf insgesamt drei getrennte Büros und gemeinsam nutzbare Räume wie Vorraum, WC-Bad und Küche aufgeteilt. Nachdem diese gewerblich zu nutzenden Räumlichkeiten frei werden, besteht die Möglichkeit der Anmietung. Sollte Interesse an der Anmietung der Räume bestehen, melden Sie sich bitte beim Gemeindeamt, Herrn Kopatsch, unter der Telefonnummer: 04272/6211-12. 2 n Brüssel und Techelsberg am Wörthersee Europa beginnt in der Gemeinde. Wählen und mitbestimmen. Techelsberger Gemeindenachrichten Einen genaueren Blick hinter Schlagzeilen zur EU ermöglicht übrigens die Webseite www.zukunfteuropa.at. Dort finden Bürgerinnen und Bürger Interessantes, Kritisches und manche Auflösung zu „EU-Legenden“. Näheres zur Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ unter http://www.bmeia.gv.at/europa-aussenpolitik/europapolitik/ oesterreich-in-der-eu/eu-gemeinderaete/ Sollte Interesse an einer Brüsselreise bestehen, so stehe ich für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Jährlich kommen ca. 4000 TeilnehmerInnen aus Österreich zur Ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel, um die Europäische Union mit ihren Institutionen, die Arbeit der Abgeordneten und der jeweiligen Verbindungsbüros näher kennen zu lernen. Der Besuch in Brüssel wird über die Ständige Vertretung Österreichs gerne organisiert. Rückfragehinweise: EU-GR Hildegard Tschuitz, BEd. Mobil: 0676/87722111 Mail: [email protected] Techelsberg am Wörther See – Was bringt uns die EU? Welchen Nutzen hat Europa vom Freihandelsabkommen mit den USA? Was sind die Chancen und Herausforderung der Migration? 23 EU-GemeinderätInnen reisten vom 1. bis 3. Juni nach Brüssel, um Antworten auf diese und andere Fragen zu suchen. Ihr erklärtes Ziel war und ist es, den BürgerInnen ihrer Gemeinden die EU besser und nachvollziehbarer erklären zu können. In Brüssel erhielten wir Antworten aus erster Hand. „EU-GemeinderätInnen“? Das sind derzeit 700 BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen aus ganz Österreich und allen politischen Lagern, die auf Initiative des Außenministeriums und der Europäischen Kommission ihren Bürgerinnen und Bürgern die EU näher bringen wollen. Denn viele Entscheidungen der EU betreffen ja die Gemeinden direkt. Dazu ist es wichtig, durch genauere Informationen und persönliche Kontakte vor Ort EU-Entscheidungen und was sie bringen, besser zu verstehen. Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo die EU-GemeinderätInnen mit ExpertInnen zu den Themen Migration und Inneres, EU-Regional- und EU-Nachbarschaftspolitik sowie zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA namens TTIP (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) diskutierten. Die Vorstellung der Arbeit der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU mit einem Gespräch mit Boschafter Walter Grahammer, ein Empfang bei Botschafter Grahamer mit Zusammentreffen von Abgeordneten, Fachexperten und Journalisten mit äußerst interessanten Gesprächen (Florian Ermacora (Europäische Kommission), Martina Rattinger (Vertreterin des Landes Kärnten in Brüssel), Eugen Freund (Mitglied im Europäischen Parlament), Peter Fritz (Leiter ORF-Büro Brüssel) sowie ein weiteresTreffen mit österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament, vor allem mit der Kärntner Abgeordneten Elisabeth Köstinger und ein Treffen mit der Leiterin des Kärntner Verbindungsbüros, Martina Rattinger standen auf der Tagesordnung. Von den drei intensiven Tagen in Brüssel konnte eine wichtige Botschaft mitgenommen werden: Europa beginnt tatsächlich in der Gemeinde! Wir alle sind Europa. Europa fängt in der Gemeinde Techelsberg am Wörthersee, bei jeder/m Einzelnen von uns an! n 1995 bis 2015 – 20 Jahre WerststoffSammelzentrum Moosburg-Pörtschach-Techelsberg Projekt: „Ein Container geht auf Reisen“ Schülerinnen und Schüler der Volksschule Moosburg haben in den letzten Wochen gemeinsam mit unserer Umweltberaterin Frau Gertraud Schmid und der kreativen Gestalterin, Frau Melanie Pick, einen Großraumcontainer bemalt. Dieser wird nun ein Jahr lang in ganz Kärnten unterwegs sein und auf unsere Gemeinden Moosburg, Pörtschach a.WS. und Techelsberg a.WS. aufmerksam machen. Dazu gibt es ein tolles Gewinnspiel: Sollten Sie den Container irgendwo entdecken: Foto machen und mit Adresse an das WertstoffSammelZentrum senden: [email protected] Im Dezember wird zum Abschluss des Jubiläums ein toller Hauptpreis verlost. n Gratis Windelsack für Kleinkinder Durch die Verwendung von Windeln bei Kleinkindern entsteht ein erhöhtes Müllaufkommen, welches auch zu einer finanziellen Mehrbelastung durch Müllgebühren führt. Um diesen Mehraufwand abzudecken, beschloss der Gemeinderat, dass den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten für Neugeborene bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres insgesamt 12 Müllsäcke mit einem Fassungsvermögen von jeweils 60 Liter kostenlos ausgehändigt werden. Diese Müllsäcke können sodann nach Bedarf neben der Restmülltonne zur Abholung beigestellt werden. Techelsberger Gemeindenachrichten n Liebe Techelsbergerinnen und Techelsberger! Die konstituierende Sitzung des neuen Gemeinderates hat bereits stattgefunden und alle Parteien arbeiten in den nächsten sechs Jahren zusammen, um für die Bürgerinnen und Bürger bestmögliche Bedingungen für das Leben in unserer Gemeinde zu schaffen. Für diese Zusammenarbeit im Gemeinderat und im Gemeindevorstand bestehen „Spielregeln“, die in der Geschäftsordnung festgeschrieben sind. In der aktuellen Geschäftsordnung sind noch Schillingbeträge enthalten, sodass eine Anpassung an die aktuelle Währung und aufgrund einer Änderung des Landesgesetzes „Kärntner Allgemeine Gemeindeordnung“ notwendig ist. Vom Gemeindeamt wurde kürzlich die Änderung der Geschäftsordnung zur Begutachtung ausgesendet. In der derzeit gültigen Fassung ist vorgesehen, dass dem Gemeindevorstand Ausgaben für privatwirtschaftliche Aufgaben zur selbständigen Erledigung übertragen werden, wenn diese Ausgaben im Einzelfall 200.000 Schilling netto nicht übersteigen. Dieser Betrag entspricht rund 14.535 Euro. Zur Begutachtung ausgesendet wurde nun die Änderung dieser Bestimmung: diese sieht vor, dass dem Gemeindevorstand 3 privatwirtschaftliche Aufgaben zur selbständigen Erledigung übertragen werden sollen, deren Ausgaben im Einzelfall maximal 50.000 Euro nicht übersteigen. 50.000 Euro entsprechen 688.015 Schilling, also mehr als dem dreifachen des in der momentan gültigen Geschäftsordnung vorgesehenen Betrags (200.000 Schilling) von privatwirtschaftlichen Ausgaben, die der Gemeindevorstand selbständig beschließen darf. Die ÖVP stellt derzeit 4 von 5 Gemeindevorständen und die beabsichtigte Änderung der Geschäftsverteilung zielt wohl darauf ab, das Miteinander aller Parteien stark zu beschränken und der ÖVP eine Vormachtstellung im Umgang mit dem Budget zu ermöglichen! In Zeiten von Budgetknappheit aller Gebietskörperschaften ist es umso notwendiger, jede privatwirtschaftliche Ausgabe genauestens zu prüfen und verantwortungsvoll mit dem Geld aller Bürgerinnen und Bürger umzugehen. Alle Parteien haben sich der Wahl gestellt, um für unsere Gemeinde und das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger zu arbeiten. Ein Ausschluss von der Mitsprache wird daher von der FPÖ Techelsberg nicht einfach so hingenommen. Wir werden uns gegen die Änderung der Geschäftsordnung in der beabsichtigten Form aussprechen! Die FPÖ Techelsberg ist dafür, den Betrag von bisher 200.000 Schilling (14.535 Euro) zu reduzieren, da der Gemeindevorstand in der aktuellen Legislaturperiode zu 80% von einer einzigen Partei gestellt wird. Macht braucht Kontrolle! Mit freiheitlichen Grüßen Rudolf Koenig – 0664 3427200 – [email protected] 4 n Heuer schon sechs Rehrisse durch freilaufende Hunde! Liebe Hundebesitzerinnen, liebe Hundebesitzer! Noch nie gab es in so kurzer Zeit so viele Rehrisse; verübt von freilaufenden Hunden in unserem Gemeindegebiet. Das Bild ist immer das gleiche; die Rehe werden gehetzt und lebendig angefressen, wodurch die Wildtiere qualvoll verenden. Besonders dramatisch ist es in der Tragezeit der Rehgeißen, wenn die Jäger dann feststellen müssen, dass sich ein bis zwei fast lebensfähige junge Kitze im Bauch der Geißen befinden. Durch den von Natur aus ausgeprägten Jagdinstinkt aller (!) Hunderassen, haben diese ein leichtes Spiel und gerade die kleinen Kitze haben keine Fluchtmöglichkeit und sind somit chancenlos! Die Jagdgesellschaft hat den Wildbiologen der Kärntner Jägerschaft zu Rate gezogen, die verendeten Stücke vorgelegt, dieser bestätigte eindeutig die wildernden Hunde! Die Dunkelziffer der gerissenen Wildtiere ist jedoch weit höher anzunehmen als die gefundenen Stücke. Die Jagdgesellschaft appelliert an die Hundebesitzer, bei Spaziergängen - besonders im Waldgebiet - ihre Hunde an der Leine zu führen. Hunde dürfen nicht freilaufen! Während der Nacht sind die Hunde sicher zu verwahren! Die Jagdgesellschaft bittet die Bevölkerung eindringlich um Zusammenarbeit. Grundsätzlich versuchen die Jäger der Jagdgesellschaft mit den Hundebesitzern in Gesprächen die Situation in einer verständlichen Sprache zu klären. So gut es geht wird von Anzeigen seitens der Jägerschaft abgesehen. Wenn die Wildrisse nicht drastisch zurück gehen, wird die Jägerschaft vermehrt die Hundebesitzer zur Anzeige bringen. Die Behörde würde dann entsprechende Strafen verhängen! Wir bitten um Verständnis. Seitens der Kärntner Jagdaufsicht wurde ein offizielles Verständigungsformular mit den entsprechenden Gesetzen und Verordnungen des Kärntner Jagdgesetzes aufgelegt, welches den Hundehaltern bei Zuwiderhandeln zugesandt wird. Jagdgesellschaft Techelsberg n Hundehaltevorschriften – Bitte dringend beachten Die Jagdgesellschaft Techelsberg berichtet in dieser Ausgabe von den dramatischen Folgen für das Wild, durch freilaufende Hunde. Aus diesem Grunde erlauben wir uns erneut auf die entsprechenden Vorschriften bezüglich der Hundehaltung zu informieren. Der Schutz vor Gefährdung und Belästigung durch Tiere wird im Kärntner Landessicherheitsgesetz – K-LSG geregelt. Demnach sind Tiere so zu halten und zu verwahren, dass a) Menschen und Tiere weder gefährdet noch verletzt werden; b) Menschen nicht in unzumutbarer Weise belästigt werden; c) eine Übertragung gefährlicher Krankheiten auf Menschen und Tiere verhindert wird. Zur Gefahrenabwehr bei der Haltung von Hunden wurde im Gesetz speziell geregelt, dass an öffentlichen Orten, an denen Techelsberger Gemeindenachrichten erfahrungsgemäß mit einer größeren Anzahl von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln gerechnet werden muss, wie Straßen, Plätzen, öffentlich zugänglichen Parkanlagen, Gaststätten und Geschäftslokalen, sowie in frei zugänglichen Teilen von Häusern, wie Stiegenhäusern und Zugängen zu Mehrfamilienhäusern, Hunde entweder mit einem um den Fang geschlossen Maulkorb versehen sein (Maulkorbzwang) müssen oder so an der Leine geführt werden, dass eine jederzeitige Beherrschung des Hundes gewährleistet ist (Leinenzwang). Für bissige Hunde besteht an öffentlichen Orten Maulkorbund Leinenzwang. Hundeführende Personen müssen zudem sicherstellen, dass sich der Hund nicht in öffentlich zugänglichen Sandkästen oder auf Kinderspielplätzen aufhält. Im Übrigen sind Leine oder Maulkorbe beim Aufenthalt außerhalb eingefriedeter Grundflächen jedenfalls mitzuführen und im Falle eines unerwarteten Auftreten von Menschen, Tieren oder Verkehrsmitteln, aber auch in Situationen, in denen durch den Hund Gefahren verursacht oder vergrößert werden können, sofort zu verwenden. Darüber hinaus gilt es noch zu beachten, dass die Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt im Sinne des Kärntner Jagdgesetzes zum Schutze des Wildes während der Brut- und Setzzeit oder bei einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert, alle Hundehalter verpflichtet, außerhalb von geschlossenen verbauten Gebieten ihre Hunde ausnahmslos bei Tag und Nacht entweder mit einem Maulkorb zu versehen oder an der Leine zu führen oder entsprechend den tierschutzrechtlichen Bestimmungen sicher zu verwahren. Diese Regelung gilt grundsätzlich vom 15. November bis 31.07. eines jeden Jahres. n Wildwarnreflektoren an den Gemeindestraßen angebracht!! Aufmerksamen Autofahrern sind vielleicht blau reflektierende Leuchten an Straßenleitpflöcken aufgefallen. Diese wurden von den Techelsberger Jägern angebracht. Nach neuesten Erkenntnissen haben diese Reflektoren das Unfallrisiko durch Wildwechsel erheblich reduziert. Aus diesem Grund wurden die Reflektoren an den Stellen, wo es starken Wildwechsel gibt und es auch immer wieder zu Wildunfällen kommt, montiert. Die Reflektoren wurden vom Versicherungsmaklerbüro Markus Tiffner gesponsert! Die Jagdgesellschaft Techelsberg bedankt sich dafür sehr herzlich. Trotzdem gilt der Appell an alle Verkehrsteilnehmer Vorsicht walten zu lassen und die Geschwindigkeit den örtlichen Verhältnissen anzupassen – Wild ist unberechenbar – es kann jederzeit vor das Fahrzeug springen! Techelsberger Gemeindenachrichten n Liebe Techelsbergerinnen, liebe Techelsberger! Herzlichen Dank an alle, die auch dieses Jahr wieder an unserem traditionellen 1. Maifest teilgenommen haben! Trotz den schlechten Wetterbedingungen war die Veranstaltung gut besucht. Während die Erwachsenen mit Speisen und Getränken versorgt wurden und sich beim Bierkrugschupf´n vergnügten, konnten sich die Kinder auf der Hupfburg austoben und wurden durch das Stand´l mit Süßigkeiten und Spielsachen versorgt. Besonders viel Freude haben uns auch in diesem Jahr wieder die Kinder bereitet, die so zahlreich mit viel Spaß und Einsatz an den Spiele-Stationen teilnahmen. Diese erstreckten sich vom Basteln und Gummistiefelwerfen über Dosenwerfen und Kegeln bis hin zum Aufstieg auf den Maibaum. Der diesjährige Maibaum ging an Frau Greti Strauß! 5 ExpErtEntipp von Mag. Klaus schöffMann Neue Details zur Steuerreform – Diese Änderungen sieht ein Entwurf der Regierung vor. Ab 1.1.2016 ist für Übertragungen innerhalb der Familie der Verkehrswert der Liegenschaft und nicht mehr der günstigere Einheitswert maßgeblich. Ein gestaffelter Steuersatz wird eingeführt: • bis € 250.000 Verkehrswert beträgt der Steuersatz 0,5% • von € 250.000 bis € 400.000 →2% und • ab € 400.000 →3,5%. Erwerbe zwischen denselben Personen innerhalb der letzten fünf Jahre werden zusammengerechnet. Erhält ein Kind von Mutter und Vater jeweils eine Haushälfte im Wert von je € 250.000 hat es dafür zukünftig € 7.750 Steuer zu bezahlen. Die beiden Übertragungen sind zusammen zu rechnen, der günstige Einstiegssteuersatz kann nur einmal in Anspruch genommen werden! Anders wenn eine Liegenschaft z.B. vom Alleineigentümer an seine zwei Kinder übertragen wird. Diesfalls kommt jedes Kind in den Genuss des günstigen Einstiegssteuersatzes. Bis zum Jahresende wären bei einem Einheitswert von z.B. € 50.000 nur € 3.000 an Steuer (2% vom 3-fachen Einheitswert) zu bezahlen. Notar Schöffmann: „Ob eine Schenkung vor dem 1.1.2016 günstiger ist als nachher, ist im Einzelfall zu prüfen! Ihr Notar steht Ihnen gerne beratend zur Seite!“ Bei einer Liegenschaftsübergabe ist auch die anstehende Erbrechtsreform, vor allem im Hinblick auf Änderungen im Pflichtteilsrecht, zu beachten! Für Fragen zur Übergabe und zum Erbrecht ist eine Beratung beim Notar sinnvoll. Die erste Rechtsauskunft ist kostenfrei! Notariat Mag. Klaus Schöffmann 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Alter Platz 22/2 • T: 0463/509 508 www.notariat-schoeffmann.at • [email protected] Anzeige Vielen Dank an Herrn Herbert Bürger, der uns den Maibaum gesponsert hat und Herrn Florian Müller Sen., der uns schon jahrelang beim Schlägern und Aufstellen des Maibaumes unterstützt! Neben der Verlosung des Maibaumes gab es auch andere tolle Sachpreise zu gewinnen. Wir freuen uns auf das nächste Fest und auch über den einen oder anderen Besucher, der dieses Jahr nicht anwesend war! Auch in Zukunft wollen wir uns mit Fairness und Produktivität für die BürgerInnen und eine lebenswerte Gemeinde einsetzen. Wir setzen auf Zusammenhalt und offene Kommunikation unter den Techelsbergern und Techelsbergerinnen, denn nur auf diesem Wege ist ein gutes Miteinander möglich, auf dem wir uns fair, ehrlich und mit Respekt behandeln. Wir wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer! Ihr SPÖ GR Techelsberg mit Team GV Daniela Kollmann-Smole, GR Marion Pagitz, GR Mag. Hannes Ackerer, GR Sabine Bauer und GR Nadja Reiter, BA Techelsberger Gemeindenachrichten 6 n Liebe Techelsbergerinnen und liebe Techelsberger! Ich darf Ihnen einen kurzen Rückblick über die letzten Monate aus Sicht der Feuerwehr Töschling bringen. Wir waren zu Besuch bei unserer Partnerfeuerwehr in Affstätt. Diese liegt in Deutschland in der Mitte Baden Württembergs, etwa 30 km südwestlich von Stuttgart. Affstätt ist ein Stadtteil der großen Kreisstadt Herrenberg. Wir durften einige schöne und kameradschaftliche Tage dort verbringen. Geschichten von Seinerzeit und Geschichten von aktuellen Einsätzen austauschen. Das eine oder andere Bier bei einem netten Grillabend genießen. Einen Spaziergang durch die Weinberge der Region machen, mit einer Weinverkostung und Stärkung bei einem Weinbauern und einen gemeinsamen Besuch bei der Berufsfeuerwehr Stuttgart – Feuerwache 5 erleben. Was natürlich das Herz von jedem freiwilligen Feuerwehrmann höher schlagen lässt. Ganz besonders freut es mich, dass nach 27 Jahren Partnerschaft die Jugend beider Feuerwehren diese Partnerschaft mitträgt und auch bei diesem Besuch zeigt sich, dass jene die zum ersten Mal in Affstätt mit waren, sicher wieder den gemeinsamen Weg nach Affstätt finden werden. glaube, es ist heute zu Tage nicht mehr selbstverständlich so ein Projekt zu verwirklichen. Auch möchte ich mich bei allen Gemeinderäten, Gemeindevorständen und Herrn Bgm. Johann Koban bedanken, dass Sie dem Fahrzeug und Leistung der Kameradschaft positiv gegenüberstehen. Sowie bisher freuen wir uns über jedes Kind, Jugendlichen und Erwachsenen, der am Idealismus und der Kameradschaft unserer Feuerwehr teilhaben möchte; sollten Sie Interesse haben erreichen Sie mich unter [email protected]. Mit kameradschaftlichen Grüßen, Ihr OBI Wolfgang Wanker www.ff-toeschling.at (OBI Wolfgang Wanker, Bilder FF-Töschling) n Hausnummerntafeln bitte am Gebäude anbringen Gemäß § 41 der Kärntner Bauordnung sind die Eigentümer von Wohnhäusern verpflichtet, ihr Gebäude mit den vom Bürgermeister festgesetzten Orientierungsnummern zu versehen. Seitens des Gemeinderates wurde darüber hinaus mittels Verordnung die Ausgestaltung der Hausnummerntafel (Ausmaß von 17 cm x 20 cm, blauer Untergrund und weißer Schrift) festgelegt. Auf dem Kennzeichen ist neben der Hausnummer noch der Name der Ortschaft anzubringen. Wir konnten oftmals feststellen, dass auf zahlreichen Wohngebäuden keine Hausnummerntafel angebracht wurde bzw. nur die Hausnummer ohne Angabe der Ortschaft aufscheint. Im eigenen Interesse (Erleichterung des Auffindens, insbesondere in Notfällen etc) ergeht daher an jene Gebäudeeigentümer, welche bisher noch keine oder nur eine unzureichende Kennzeichnung vorgenommen haben die Bitte, die entsprechende Hausnummerntafel anzubringen. Die Hausnummerntafel kann bei der Gemeinde Techelsberg a.WS., Herrn Uran Valentin, unter der Telefonnummer 6211/18 angefordert werden. Als zweiten Höhepunkt in diesem Jahr durfte ich einen MTFA (Mannschafts-Transporter Allrad) in den Dienst stellen. Durch zahlreiche Spenden in den Jahren 2012 bis 2014 und einer Eigenleistung von 500 Arbeitsstunden konnten wir einen VW T4 komplett restaurieren. Dieses Fahrzeug ist für unsere Jugendfeuerwehr gedacht. Damit Sie sicher zu den Bewerben und Übungen fahren können. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Spendern recht herzlich bedanken. Und bei allen Kameraden die unermüdlich am Auto gearbeitet haben. Ich Techelsberger Gemeindenachrichten 7 8 n Zukunft Bildungsstandort Techelsberg – ein regionales Bildungszentrum für die Techelsberger Kinder Techelsberger Gemeindenachrichten Schulabteilung des Landes Kärnten weitergeleitet. Diese muss vor Inangriffnahme von baulichen Massnahmen und Ausschöpfung der Bundes- und Landesmittel mittels Bescheid den Bedarf feststellen. Nach Bescheinigung des Bedarfes durch die Fachabteilung des Landes Kärnten können dann die weiteren Schritte gesetzt werden. Mit diesen beiden Projekten sind bereits zwei wichtige Schritte für die Zukunft der Techelsberger Kinder gesetzt worden. Einerseits durch die Festlegung des Bildungsstandortes Techelsberg und andererseits in Richtung einer bedarfsgerechten und hochwertigen Kinderbetreuung nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen zum Wohle der Kinder und Familien am Techelsberg! EU-GR Hildegard Tschuitz, BEd. Obfrau des Ausschusses Eine gute Bildung und Ausbildung ist Start einer jeder Karriere und Innovation. Die Volksschule Techelsberg am Wörther See ist eine von vier Standorten im Bezirk Klagenfurt-Land, deren Ausbaukonzept auf das Förderprogramm des Schulbaufonds ausgerichtet ist. Im Vordergrund steht der Ausbau der vorschulischen Erziehung und schulischen Ganztagesbetreuung sowie der barrierefreien Erschließung des Schulgebäudes. Die Umsetzung der baulichen Maßnahmen soll von 2016-2017 erfolgen. Die Bildung, Förderung und Erziehung der Kinder am Techelsberg wird auch in Zukunft durch den re- n Bericht des Elternvereins gionalen Bildungsstandort gesichert. Durch den Ausbau- bzw. Nachdem meine Tochter Mara heuer die Volksschule abdie Sanierung des Schulgebäudes wird augrund des Zuzuges schließt, möchte ich in diesem Bericht auf meine letzten 8 von Familien und den sich verändernden Anforderungen in der Jahre (5 davon als Obmann) - wenn auch etwas wehmütig Arbeitswelt Rechnung getragen. Um die Begleitung, Betreu- – zurückblicken. Es war spannend mitzuerleben, wie sich die ung und Förderung unserer Kinder im Hinblick auf die Zukunft Kinder im Laufe der Jahre entwickelt haben. Bedurften sie bedarfs- und bedürfnisgerecht sicherzustellen in Form von in der ersten Zeit noch einiger Hilfestellung, haben sie sich „schulischer Nachmittagsbetreuung“ und „Hortbetreuung“ ist während ihrer Volksschulzeit zu eigenständigen selbstverantim Konzept die Erweiterung der notwendigen Räumlichkeiten wortlichen Persönlichkeiten entwickelt. Dies ist in einem nicht geplant. geringen Ausmaß dem Lehrpersonal der Schule zu verdanken. Ziele des Sanierungskonzeptes sind das Herstellen zweier Sie verstehen es die Kinder gut zu begleiten, ihnen aber ihre Klassenzimmer im Dachgeschoss, Einbau einer Aufzugsanla- Freiheiten zu lassen. Ich durfte eine starke Veränderung der ge für eine behindertengerechte Ausführung im Schulgebäu- Unterrichtsmethoden beobachten. Am meistern beindruckt hat de, Verbesserung der Akustik in den Klassenzimmern und im mich die neue Art das 1x1 zu erlernen. In meiner Zeit fanden Turnsaal, Erneuerung der Dacheindeckung, Tausch der beste- nicht nur Lehrerwechsel, sondern auch ein Wechsel im Direkhenden Fenster im Erd- und Obergeschoss, Erneuerung der be- torium statt. Ich konnte die gute Zusammenarbeit zwischen stehenden Heizkörper. dem Lehrkörper und der Direktorin beobachten. Sport, geZur Zeit werden die Unterlagen, erstellt von Architekt DI Ger- sunde Ernährung, Umweltbewusstsein und Bodenständigkeit hard Kopeinig, Büro ARCH+MORE, seitens des Schulbaufonds wurden und werden an unserer Volksschule „gelebt“. Wir als geprüft. In weiterer Folge erhält die Gemeinde Techelsberg am Elternverein durften im Laufe der Jahre bei vielen Projekten Wörthersee den Fördervertrag für dieses Bauvorhaben, wel- dabei sein und mitwirken. Aber ohne Unterstützung der Eltern cher vom Gemeinderat zu beschließen wäre. Im Fördervertrag wäre dies nicht möglich gewesen. Hierfür möchte ich nochsind die Kosten festgelegt, welche die Gemeinde Techelsberg mals DANKE sagen. am Wörther See zu finanzieren hat. Danach können die erfor- Besonders hervorheben möchte ich die Eigeninitiative von derlichen Schritte für die Umsetzung des Bildungsstandortes Herrn Michael Koffu. Er hat von Firmen und Privatpersonen Techelsberg in die Wege geleitet werden. Geld gesammelt. Mit diesem nicht unerheblichen Betrag Kinderkrippe am Techelsberg – eine weitere Betreuungs- konnten wir, auf seine Anregung hin, 26 Bobs für die Schüeinrichtung für die Techelsberger Kinder ler ankaufen. Wir wünschen den Schülern viel Spaß mit den Seitens der Techelsberger Bevölkerung wurde der Wunsch nach Sportgeräten, auf die sie sicherlich gut aufpassen werden. Installierung einer Kinderkrippe in der Gemeinde Techels- Ich wünsche euch noch weiterhin gutes Gelingen und viel berg geäußert. Diese Thematik wurde in der letzten Sitzung Spaß des Ausschusses für Angelegenheiten der Familien, Bildung, Euer Matthias Pagitz Soziales, Sport- und Gemeindeentwicklung ausführlich behandelt. Für die Schaffung von zu3PN &OUTPSHVOHT (NC) sätzlichen Betreuungsplätzen gibt es auch eine Förderung, die das Land Kärnten mit dem Bund vereinbart hat. Seitens der Mitglieder des Ausschusses wurde einstimXXXSPNDPBU mig der Durchführung einer Bedarfserhebung zugestimmt. Die #BOOXBMETUSBF Bedarfserhebung wurde durch 1ÕSUTDIBDI das Gemeindeamt, AL Gerhard 5FM 'BY %8 Kopatsch, durchgeführt und die &.BJM JOGP!SPNDPBU betreffenden Eltern angeschrieben. Die Bedarfserhebung wurde bereits abgeschlossen und an die Techelsberger Gemeindenachrichten n Erstkommunionfeier der 3. Klassen der Volksschule St. Martin am Techelsberg Am Hochfest Christi Himmelfahrt, dem 14. Mai und am Sonntag, dem 17. Mai 2015 feierte die Pfarrgemeinde St. Martin ein besonderes Fest, die Hl. Erstkommunion der Kinder der 3a&3b-Klasse der Volksschule Techelsberg am Wörther See. Die Erstkommunikanten wurden von RL Brigitte Gomernik mit viel Engagement auf dieses Fest vorbereitet. Die Festmesse wurde vom Schülerchor musikalisch mit rhythmischen Liedern, begleitet auf der Gitarre von RL Brigitte Gomernik, umrahmt. Mit dem Lied „Wir feiern heut ein Fest und kommen hier zusammen, wir feiern heut ein Fest, weil Gott uns alle liebt!“wurden die Kinder in den Kirchenraum begleitet. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche empfingen die Erstkommunionkinder zum ersten Mal Jesus, den Herrn, als Brot des Lebens. In der Predigt dankte Pfarrer Alexander Miklau allen Beteiligten für die gute Vorbereitung, den Eltern für Ihr Mitbegleiten der Kinder auf diesen Weg und erklärte den Erstkommunikanten, dass sie von nun an immer geladen sind zum Mahl am Tisch desHerrn. Die Kinder der 3a-Klasse traten einzeln nach vorne, nahmen die von Dr. Sonja Stark, Direktorin der Volksschule Techelsberg, an der Osterkerze entzündete Taufkerze entgegen. Die Kinder der 3b-Klasse nahmen die, von VOL Ulrike Mudri, Klassenlehrerin der 3b-Klasse der Volksschule Techelsberg, an der Osterkerze entzündete Taufkerze in die Hand. Alle Kinder erhielten das Heilige Brot von Pfarrer Dr. Alexander Miklau in einer sehr würdigen Feier. Im Anschluss frühstückten sie gemeinsam mit Pfarrer Miklau im Pfarrhof. Die Frühstückstafel wurde von Birgit Drahaschnig, Carmen Sumper und Nicole Stuck liebevoll dekoriert und die Erstkommunionkinder als besondere Gäste von ihnen bewirtet. Die Erstkommunionkinder der 3a-Klasse sind: Lena-Maria, Michelle, Alina, Julian, Noah, Oliver, Matthias, Florian, Tobias, Daniel und Andreas. Die Erstkommunionkinder der 3b-Klasse sind: Sebastian, Annalena, Anna, Lara, Sebastian, Mike, Larissa, Lucas, Viktoria, Elena und Timea. PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd. 9 10 n Weilst a Herz hast wie a Bergwerk Benefizkonzert für die neuen Glocken von St. Martin am Techelsberg Größer als ein Bergwerk waren die Herzen der vielen BesucherInnen, die zum Benefizkonzert am Freitag, den 19. Juni 2015 um 19.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Martin am Techelsberg gekommen waren, als es darum ging, für die neuen Glocken zu spenden. Techelsberger Gemeindenachrichten Nähere Informationen zum Glockenprojekt St. Martin Die Glockenanlage in der Pfarrkirche St. Martin ist in die Jahre gekommen und bedarf einer dringenden Neuanschaffung. Die Erneuerung der Anlage sieht 4 Bronzeglocken samt aller notwendigen Armaturen wie Klöppel, Joche inkl neuer Lagerung vor. Die Ausführung der Glocken erfolgt aus bester Bronze, 78% Kupfer, 22 % Zinn gegossen, inkl. Rundballenklöppel samt Klöppelbindung und Aufhängung. Es war ein Konzert der besonderen Art - das Bläserensemble „Die Tuben aus Kärnten“ unter der musikalischen Leitung von Johannes Ogris mit den Tubisten Helmut Windisch (Obmann), Markus Schwarzl, Reinhold Lanziner und Johannes Tschuitz und die „Volksmusik Hans Ogris“ mit den jungen Talenten Michael Umnig, Simon Urabl und Christian Kastron verzauberten den Kirchenraum mit ihren klangvollen Melodien. Pfarrer Alexander Miklau berichtete zum Glockenprojekt und PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz begrüßte die KonzertteilnehmerInnen. Auflistung der Glocken Mit einfühlsamen Worten zur Bedeutung der Glocken für die Techelsberger Bevölkerung, mit Gedanken von Theodor Fontane zur Glocke führte die Obfrau durch das Programm und die BesucherInnen ließen sich von den wundervollen Klängen der Tuba, der Königin unter den Blasinstrumenten, verzaubern. Die Volksmusik Hans Ogris stimmte mit dem Stück „Pri farni cerkvici zvonček že zvoni,...“, gespielt von vier steirischen Zieharmonikas in den Abend ein, sehr zur großen Freude von Pfarrer Miklau. Unter den Gästen gesichtet wurde BGM. Johann Koban, Feuerwehrkommandant Helmut Filipic mit einer Abordnung der FF-Techelsberg am Wörthersee, GR Rudi Koenig mit Gattin sowie viele Freunde und Gönner der Pfarre St. Martin am Techelsberg. Mit dem Stück „Weilst a Herz hast wie a Bergwerk, weilst a Wahnsinn bist für mi....“ von Rainhard Fendrich lösten die Tuben aus Kärnten Standing Ovations in der Pfarrkirche St. Martin aus. Finanzierung der neuen Glocken Das neue Geläut ist ein großes Projekt für die Pfarre St. Martin am Techelsberg und ist mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden, der nur mit Hilfe von Spender/innen bewältigt werden kann. Im Namen der Pfarrgemeinde und des Glockenkomitees( Pfarrer Dr. Alexander Miklau, PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd.,Dr. Franz Kallinger und Horst Eberhard) bitte ich die Pfarrbevölkerung sich mit einem Beitrag an der Finanzierung der neuen Glockenanlage zu beteiligen. Hierfür wurde ein eigenes Konto eingerichtet: Im Anschluss lud die Obfrau zur Agape mit hausgemachten Broten, köstlichen Reindling von Gitti Wuggenig und Sieglinde Grünanger vlg. Schuschnig, Schokomuffins von Helga Omenitsch. Die Brote wurden von Birgit Drahaschnig, Sabine Stertin und Helferinnen gerichtet, der Topfen für die Brote stammte aus der hofeigenen Produktion von Margarete Kogler vgl. Schmied. Der Abend wurde vom Fotografen Michael Habernigg und Videofilmer Robert Dermutz aufgezeichnet. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die für die Glocken gespendet haben, an alle BesucherInnen aber vor allem an die beiden Musikgruppen, die mit ihrem musikalischem Engagement und Können dazu beigetragen haben, dass dieses Konzert zu einem außergewöhnlichen kulturellen Ereignis in St. Martin am Techelsberg wurde. Ein herzliches Vergelt‘s Gott für eure Mithilfe, damit die Glocken von St. Martin weiterhin erklingen können! PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd. • Glocke 1: Ton f1, Gewicht 968kg, Durchmesser 1166mm • Glocke 2: Ton a1, Gewicht 483kg, Durchmesser 925mm • Glocke 3: Ton c2, Gewicht 289kg, Durchmesser 778mm • Glocke 4: Ton d2, Gewicht 203kg, Durchmesser 693mm Die Glocken werden mit dem „Salve Regina Motiv“ gegossen. Hergestellt werden die Bronzeglocken von der Glockengießerei der Benediktinerabtei Maria Laach. Raika Pörtschach, Pfarramt St. Martin, Verwendungszweck Glockenanlage St. Martin IBAN: AT19 3935 8041 0066 2783, BIC: RZKTAT2K358 Zahlscheine liegen in der Pfarrkirche St. Martin und in der Pfarrkanzlei auf. Techelsberger Gemeindenachrichten n Der ASKÖ Techelsberg stellt sich vor In dieser Ausgabe der Techelsberger Gemeindezeitung möchten wir die Möglichkeit ergreifen um einen Traditionsverein Techelsbergs näher vorzustellen. Den ASKÖ als Verein gibt seit dem 28.07.1970, dh beinahe seit 45 Jahren. Der Verein zählt momentan 170 Mitglieder und seit 2011 ist Herr Horst Petutschnig als Obmann tätig. Mit Übernahme des Amtes hat er sich zum Ziel gesetzt, der Jugend am Techelsberg qualitativ hochwertige Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Aus diesem Grund besuchen die Trainer laufend Weiterbildungen des Kärntner Landesfußballverbandes. Durch zahlreiche Sponsoren (Firmen und Private) wurde es dem ASKÖ ermöglicht ein eigenes Jugendkonto einzurichten, aus dem die Aufwendungen für die Jugendmannschaften bezahlt werden (Jugendtrainerausbildung, Jogginganzüge, Ausflüge ….). Für die Saison 2015/2016 hat der ASKÖ 6 Mannschaften beim KFV gemeldet. (U7, U8, U10, U14, Reservemannschaft und natürlich die Kampfmannschaft). Die Mannschaften werden in einer Spielgemeinschaft mit dem Sportverein DSG Union Köstenberg geführt. Dem engagierten Trainer (Herrn Michael Lenuweit) der Kampfmannschaft gelang es, nach etwas holprigem Start in der Herbstsaison, heuer im Frühjahr eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Gute Spiele und etliche Überraschungen (zB Siege über den Aufsteiger Oberglan auswärts, und der hart umkämpfte Heimsieg gegen den Zweiten Viktring ) wirken sich natürlich auch auf die Besucherzahlen bei den Heimspielen aus, die abwechselnd auf dem Sportplatz Köstenberg und dem Sportplatz in Techelsberg ausgetragen werden. Diese Spielgemeinschaft wird auch in der Saison 2015/2016 weitergeführt und man erhofft sich dadurch eine weitere Leistungssteigerung der Kampfmannschaft. Wenn sie Mädchen oder Buben zu Hause haben, die gerne Fußball spielen, würden wir uns freuen Ihren Nachwuchs auf dem Sportplatz begrüßen zu dürfen. Für nähere Informationen steht Ihnen der Obmann Horst Petutschnig gerne unter der Tel. Nr. 0676/451212 zur Verfügung. Mit sportlichen Grüßen Matthias Pagitz ( Jugendleiter) 11 n Schutzgebietskennzeichnung im Wörthersee Bojen des Landes Kärnten für das Natura-2000 Gebiet „Gut Walterkirchen“ und das Europaschutzgebiet „Lendspitz-Maiernigg“ Im vorigen Jahr wurden im Wörthersee Naturschutzgebiete durch Kennzeichnung ersichtlich gemacht. Rund um das Natura 2000-Gebiet „Gut Walterskirchen“ versetzte das Land Kärnten 28 gelbe Bojen. Bereits zahlreiche Anrufer erkundigten sich über die Bedeutung dieser Maßnahme. „Die dortige Halbinsel ist seit 1953 nicht nur ein Naturschutzgebiet sondern wurde später auch als Natura-2000 Gebiet ausgewiesen und ragt bis in den See hinein. Die Aufschrift „Stop Schutzgebiet“ soll die Bootsfahrer auf diesen naturschutzfachlich sensiblen Bereich aufmerksam machen“, so der Leiter des Naturschutzes in Kärnten Mag. Christian Kau. „Die Bojen sind nicht als Bootsanlegestellen vorgesehen“ ergänzt der oberste Naturschützer des Landes. Das bloße Befahren dieses Gebietes mit Booten oder sonstigen Schwimmkörpern ist nicht verboten. Jedoch darf man keinesfalls in das Schilf hinein oder Bäume, Hecken und Gehölze beschädigen. Auch ist jedwede Veränderung des natürlichen Ufers gemäß der gelten Schutzgebietsverordnung verboten. Kurz zuvor wurde auch das in den Wörthersee hineinragende Euorpaschutzgebiet „Lendspitz-Maiernigg“ durch Bojen sichtbar gemacht. Hier gilt jedoch ein gänzliches Fahrverbot für Boote, Luftmatratzen etc. – auch für Modell-Wasserfahrzeuge. Sukzessive Wellenschläge schädigen den Schilfgürtel und damit auch die Wasservögel und die sonstige Fauna und Flora in diesem Bereich. Ausgenommen ist lediglich der Anrainerverkehr. Das sind die anliegenden Grundeigentümer sowie deren Gäste und Zulieferer. Interessierte können sich die relevanten Verordnungen aus dem Rechtsinformationssystem des Bundes herunterladen. Kau appelliert an die Öffentlichkeit, sich an diese Vorgaben zu halten. „Die Natur geniest dort europaweiten Schutz“. Klagenfurt, am 08.05.2015 Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8, Umwelt, Wasser und Naturschutz 0664/2160160 UAL Mag. Christian Kau Techelsberger Gemeindenachrichten 12 n Erfüllt vom Heiligen Geist – Firmspendung für die Kinder der Privatschule „Comenius – Heim&Schule“ durch Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz Es war ein großer Festtag für das Comeniusheim und die angeschlossene Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Am Mittwoch, dem 20. Mai 2015 wurde das Fest der Firmung mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz in der Pfarrkirche St. Martin am Techelsberg gefeiert. Bei der Ankunft wurde Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz von den Kindern mit einem Lied und einem Strauß aus Wiesenblumen begrüßt. Seitens des Comeniusheimes begrüßte Dir. Dr. Christian Müller und für die AVS - Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens Frau Peyer und Frau Auer. Mit den Kindern feierten auch Pfarrer Dr. Alexander Miklau, Diakon Hermann Kelich, Bürgermeister Johann Koban und PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz sowie die Paten, Familienangehörige, Lehrkräfte und BetreuerInnen. Der feierliche Gottesdienst wurde mit rhythmischen Liedern, begleitet von RL Brigitte Gomernik auf der Gitarre musikalisch umrahmt. Mit viel Engagement und großem Einfühlungsvermögen wurden die Kinder von der Religionslehrerin, den LehrerInnen und BetreuerInnen auf dieses große Fest vorbereitet. Es wurde die Lesung und die Fürbitten eingeübt sowie der Ablauf der Firmspendung. Die sieben Gaben des Hl. Geistes - Gottesfurcht, Einsicht, Erkenntnis, Rat, Weisheit, Stärke und Frömmigkeit - die Wörter waren auf Stoffbahnen angebracht und vor dem Volksaltar hingelegt. Eine selbstgebastelte Taube wies als Zeichen auf den Heiligen Geist hin. Im Kyrie wurde an Leid, Hoffnung und Liebe gedacht. Als Zeichen legten drei Kinder ein Kreuz, einen Anker und ein Herz aus Papier hin. Mit einfühlsamen Worten führte Bischof Schwarz die Firmlinge zum Sakrament der Firmung hin und erklärte, dass sie von nun an mit der Kraft und der Liebe des Heiligen Geistes erfüllt sind und er sie auf ihren weiteren Lebensweg begleiten wird. Dann trat jeder Firmling mit Pate vor dem Bischof und er zeichnete mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ dem Firmling mit Chrisamöl ein Kreuz auf die Stirn. Als Andenken bekamen die Firmlinge gesegnete Rosenkränze und eine gesegnete Kette von Bischof Schwarz überreicht. Im Anschluss wurde die Firmung beim Mittagessen im Comeniusheim mit den Kindern gefeiert. Zum krönenden Abschluss schnitt Bischof Schwarz mit den Firmlingen Julia, Janine, Samantha und Tobias die kunstvoll verzierte Firmungstorte an, die köstlich schmeckte. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an RL Brigitte Gomernik, Lehrer-und Betreuerteam des Comeniusheimes und Schule für die Vorbereitung und Organisation dieser schönen Firmfeier, die zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Kinder geworden ist. PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd. n Lesen und Schreiben ist nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit. Seit Veröffentlichung der OECD-Studie PIAAC („PISA für Erwachsene“) ist bekannt, dass in Österreich rund eine Million Menschen nicht über jene schriftsprachlichen Kenntnisse verfügen, die in ihrem Lebensumfeld – privat oder beruflich – vorausgesetzt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um MigrantInnen. Es sind Menschen aus unserer Nachbarschaft, die täglich darum bemüht sind ihre Defizite zu verstecken und deshalb jede Situation vermeiden, in der sie etwas schreiben müssten. Neben der ständigen Angst entdeckt zu werden, sind Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben, ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko, erhöhte Armutsgefährdung, Ausschluss von Weiterbildung und dadurch fehlende Entwicklungschancen die Folgen. Mittlerweile gibt es ein gut ausgebautes Kursangebot in ganz Österreich, das allen Kurssuchenden kostenfrei zur Verfügung steht. Damit alle Menschen, die das wollen, dieses Angebot in Anspruch nehmen können, müssen sie oder vermittelnde Personen im Umfeld aber auch darüber Bescheid wissen. Weitersagen ist erlaubt! ☺ Das kostenlos erreichbare Alfatelefon Österreich 0800 244 800 ist eine überregionale und überinstitutionale Beratungsstelle, wo alle Informationen über Kursangebote zusammenlaufen. Geschulte BeraterInnen geben dort über das am besten passende Kursangebot Auskunft und beantworten alle Fragen, die das Thema Basisbildung und Alphabetisierung betreffen. Weitere Informationen finden Sie auf: www.basisbildung-alphabetisierung.at www.facebook.com/basisbildung Impressum Techelsberger Gemeindenachrichten, Amtsblatt der Gemeinde Techelsberg am Wörther See, St. Martin a.T. 32, 9212 Techelsberg am Wörther See, e-mail: [email protected] Homepage: www.techelsberg.gv.at Herausgeber: Gemeinde Techelsberg am Wörther See, Bgm. Johann Koban. Für den Inhalt verantwortlich sind die jeweiligen Verfasser. Verlag, Anzeigen und Produktion: Santicum Medien GmbH, 9500 Villach, Willroiderstraße 3, Tel. 04242/30795, Fax: 04242/29545 e-Mail: [email protected] Techelsberger Gemeindenachrichten 13 n Neue Zweigstelle der VHS in Techelsberg Freudig darf ich Ihnen mitteilen, dass ich Sandra Santer ab September die Zweigstelle der Kärntner Volkshochschulen in Techelsberg organisiere. Somit darf ich Ihnen gleich zwei meiner Kurse vorstellen, Antara® und deepWORK™, die über die Volkshochschule Klagenfurt angeboten werden. Für die Kurse ist auch der Bildungsgutschein der Arbeiterkammer einlösbar. In der Mitte liegt die Körperkraft Es heißt nicht umsonst: In der Mitte liegt die Kraft! Aber was philosopisch klingt, hat auch handfeste gesundheitliche Aspekte. Denn eine stabile Körpermitte ist die Basis für einen starken Rücken. Eine Möglichkeit, die Mitte aufzubauen, bietet das sogenannte Core-Training. Durch die Voransteuerung der Muskeln, ist anfangs nicht einfach, fällt es einem mit der Zeit immer leichter diese in die Übungen mit einzubeziehen. Alles eine Frage der Übung für die Damen und die Herren jeden Alters. Charakteristisch für Antara® sind die ruhigen und funktionellen Bewegungsabfolgen. Antara®-Training führt zu - einem flachen Bauch - einem starken Rücken - einer festen Mitte - und zu einer attraktiven Körperhaltung. Sandra Santer, 0676 55 62809, [email protected], mittwochs um 18:45 Uhr, Turnsaal VS Techelsberg Um Voranmeldung wird gebeten. Neuester Trend aus dem Fitnessbereich Du suchst Entspannung und willst dich gleichzeitig so richtig auspowern? Dann bringt deepWORK™ den richtigen Mix. Es verbindet intensives Cardiotraining mit tiefer Entspannung. Ein Training, das nach Yin & Yang aufgebaut ist und die FünfElemente-Lehre (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) berücksichtigt. Die funktionellen Ganzkörperübungen (Krafttraining), die stets aus einem Wechsel von Halten und Loslassen bestehen, trainieren auch die tiefliegenden Muskeln. Der Stoffwechsel und die Fettverbrennung laufen auf Hochtouren. Das Training richtet sich an sportliche Männer und Frauen aller Altersgruppen auch für Neueinsteiger. ~ 100 % Fettverbrennung ~ das Lösen von aufgestauter Energie ~ das Lernen vom Loslassen ~ körperliches Training ~ mentales Training ~ das Kennenlernen persönlicher Grenzen ~ das Entdecken innerer Stärke ~ das Verschmelzen von Yin und Yang im eigenen Körper ~ die Begegnung mit Emotionen deepWORK™ mittwochs um 19.45 Uhr im Turnsaal der VS-Techelsberg Ich freue mich ganz besonders auf Eure sportlichen Aktivitäten ab September! Eure Sandra Santer n Vituskirchtag in Ebenfeld – Gemeinsam mit Gott feiern Kirchtag - ein spezieller Tag für die Gemeinschaft der Kirche, gemeinsames Feiern mit Gott zu Ehren des geweihten Patrons, des Hl. Vitus. Am Sonntag, dem 14. Juni 2015 wurde das Patrozinium des Hl. Vitus in der Filialkirche in Ebenfeld gefeiert. Die Festmesse feierte Pfarrer Alexander Miklau mit den Gläubigen in der wunderschön geschmückten Filialkirche in Ebenfeld, musikalisch umrahmt von den Ebenfelder Kirchensängern unter der Leitung von Maria Steiner. Pfarrer Miklau betonte in seiner Predigt, dass der Kirchtag ein wichtiger Tag für die Gemeinschaft ist, an diesem Tag wird gemeinsam mit Gott gefeiert, es ist ein Tag der besonderen Ehre für den Kirchenpatron von Ebenfeld, den Hl. Vitus und es ist ein Tag der Geselligkeit, der Kommunikation und dieser Tag verbindet die Menschen mit ihren Freuden und ihren Leiden. Der Kirchtag ist ein wichtiger Tag für das gesellschaftliche Mit- und Füreinander. Im Anschluss an die Festmesse erfolgte die Prozession mit dem Allerheiligsten rund um die Kirche. Pfarrer Miklau spendete bei jeder Station den eucharistischen Segen. Die Stationen waren mit Birkenästen geschmückt, die Prozession wurde musikalisch von den Ebenfelder Kirchensängern umrahmt. Danach lud der Sportverein ASKÖ Techelsberg-Nachwuchsfussball zur Kirchtagsveranstaltung zugunsten der Jugend-Spielgemeinschaft Techelsberg-Köstenberg ein. Die Lamingtaler aus der Steiermark umrahmten die Kirchtagsveranstaltung mit ihren musikalischen Darbietungen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle, die diese Veranstaltung unterstützt haben. PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd. Techelsberger Gemeindenachrichten 14 n Pfarrwallfahrt zur Basilika Maria Loreto & Lipizzanergestüt Piber Es war ein verregneter Ausflug am Pfingstsamstag, dem 23. Mai 2015, aber dennoch eine lustige, informative und kommunikative Pfarrwallfahrt. Die erste Station war die Basilika Maria Loreto in St. Andrä, in welcher Pfarrer Alexander Miklau gemeinsam mit der Pensionistengruppe Bleiburg die Heilige Messe feierte. Auf der Orgel spielte die Organistin Veronika Gerdey aus Bleiburg und hüllte den großen Kirchenraum in eine besondere Klangwolke. Nach der Besichtigung der Basilika führte die Fahrt weiter in den nächsten Wallfahrtsort nach Maria Lankowitz. Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt mit dem Bus bei dem Regenwetter wurde das Mittagessen im Gasthof Grabenmühle eingenommen. Nach der Mittagspause ging die Fahrt weiter zum Lipizzanergestüt Piber. Dort gab es eine Gestütführung mit interessanten Informationen zur Aufzucht der Fohlen, zum Training der Stuten, zur Namensgebung und zum Schluss wurden wir in einen Stall geführt, der den Namen „Hengst in Pension“ trug. Die Führerin erklärte, dass die Hengste, die aufgrund ihres Alters nicht mehr in der Spanischen Hofreitschule auftreten können, hier ihren Lebensabend verbringen. So schließt sich auch für diese Pferde der Kreis von der Geburt bis zu ihren Tod, den sie wieder in ihrer Geburtsstätte verbringen können. Durch die Führung wurde uns die wertvolle und umfangreiche Arbeit des Gestüts vor Augen geführt. Auf Grund des schlechten Wetters, sprich dem Dauerregen, waren leider alle Tiere im Stall. Ein kulturelles Kleinod ist die Kirche St. Andreas in Piber. Sie ist eine typische, romanische, teilweise gotisierte Landkirche. Ihre Geschichte geht bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts zurück. Sie ist die Mutterpfarre der nördlichen Weststeiermark. Die Kirche ist eine typische romanische Landkirche und wird von einer ursprünglich wehrhaften Kirchhofmauer umgeben. Der mächtige, romanische Kirchturm befindet sich über dem Chorquadrat, und hat einen barocken Zwiebelhelm mit Laterne. Der Hochaltar füllt die gesamte Apsis aus. Er wurde in der Zeit um 1710 bis 1720 aufgestellt. Das in das Jahr 1627 datierte und mit I. S. fecit. signierte Altarblatt zeigt den heiligen Andreas sowie das Wappen des Lambrechter Abtes Johann Heinrich Stattfeld. Der rechte Seitenaltar, ein Anna-Altar mit Statuen von Balthasar Prandstätter wurde um 1752 aufgestellt. Der linke Seitenaltar stammt ungefähr aus derselben Zeit wie der Anna-Altar. Der Kreuzaltar wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts und das Tabernakel um 1730 errichtet. Die mit Reliefs versehene Kanzel wurde um 1752 von Johann Piringer gefertigt. Der Taufstein stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Orgel wurde 2002 von dem Orgelbauer Walter Vonbank aufgestellt. Die Wallfahrt fand ihren gemütlichen Abschluss bei der Buschenschank Heritzer in St. Michael bei Wolfsberg. PGR-Obfrau Hildegard Tschuitz, BEd. Ihre Anzeigen-HOTLINE: 0650/310 16 90 • [email protected] Techelsberger Gemeindenachrichten 15 n Veranstaltungen Juli 2015 Sonntag, 05. Juli Jahreskirchtag im Gasthaus Karlerwirt, Beginn: 12.00 Uhr Freitag, 10. Juli Dinner ganz in weiss im Hotel Schloss Seefels Freitag, 10. Juli und Samstag, 11. Juli Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: 0676 7710536 oder facebook Sonntag, 12. Juli 8. Töschlinger Traktorentreff beim Shop-Cafe TrauDi, Beginn: 10.00 Uhr Freitag, 17. Juli und Samstag, 18. Juli Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: 0676 7710536 oder facebook Samstag, 18. Juli Kleinfeldturnier des ASKÖ Techelsberg a.WS. am Sportplatz in St. Martin a.T. ab 11.00 Uhr Sonntag, 19. Juli Almkirchtag der ÖVP Techelsberg am Hohen Karl, Beginn: 10.00 Uhr Donnerstag, 23. Juli 17. Sommerfest mit der BIG BAND „L“ im Hotel Schloss Seefels Samstag, 25. Juli Poredia Dorffest ab Mittag Freitag, 24. Juli und Samstag, 25. Juli Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: 0676 7710536 oder facebook Sonntag, 26. Juli Jakobikirchtag – Heilige Messe und Prozession in St. Martin um 10.00 Uhr anschließend Kirchtagsveranstaltung des ASKÖ Techelsberg Freitag, 31. Juli Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: 0676 7710536 oder facebook August 2015 Samstag, 01. August Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: 0676 7710536 oder facebook Sonntag, 02. August Tibitscher Kirchtag der Brauchtumsgruppe Techelsberg mit 20-jährigen Jubiläum am Festplatz in Tibitsch, Veranstaltungsbeginn: 09.00 Uhr Oswaldikirchtag - Festmesse in der Filialkirche Tibitsch mit Prozession – 10.00 Uhr Freitag, 07. August Venezianischer Abend mit Lado und Friends im Hotel Schloss Seefels Freitag, 07. August und Samstag, 08. August Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: Samstag, 25. Juli 0676 7710536 oder facebook Freitag, 14. August und Samstag, 15. August Kunst im Garten von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr – Karin Manthei, St. Bartlmä 20, Infos unter: Samstag, 25. Juli 0676 7710536 oder facebook Samstag, 15. August Jägerfest mit Hubertusmesse der Jagdgesellschaft Techelsberg bei der Hubertuskapelle in Arndorf, Beginn: 10.30 Uhr Maria Himmelfahrt Heilige Messe um 10.00 Uhr in St. Martin, um 11.00 Uhr bei der Hubertuskapelle in Arndorf mit Primizsegen des Neupriesters Sonntag, 16. August Feuerwehrfrühschoppen der FF-Töschling beim Feuerwehrhaus in Töschling, ab 10.00 Uhr Sonntag, 23. August Bartlmäkirchtag – Hl. Messe in St. Bartlmä mit anschließender Prozession, ab 10.00 Uhr, danach Kirchtagsveranstaltung mit 6. Harmonikatreffen im Gasthaus Messnerwirt 16 Techelsberger Gemeindenachrichten
© Copyright 2025 ExpyDoc