Prof. Dr. Rainald Kasprik Professor für Marketing Controlling Künzelsau, 7. Juli 2015 Klausur Controlling 2 (223073) Klausur S2.3 Strategisches Controlling (222112) Sommersemester 2015 Name: Vorname: Matrikel-Nr.: Vom Prüfer auszufüllen: Aufgabe Max. Punkte Erreichte Punkte Erster Teil 60 1 8 2 7 3 8 4 9 5 6 6 14 7 8 120 Dieser Teil besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil stehen Ihnen zwei Fragen zur Auswahl, von denen genau eine zu bearbeiten ist. Im zweiten Teil sind alle Fragen zu bearbeiten. Erlaubte Hilfsmittel: Keine Dauer: 120 Minuten Bitte verwenden Sie ausschließlich das Ihnen ausgehändigte Papier – auch für die Erstellung des Konzeptes. Lassen Sie rechts einen Korrekturrand von drei Zentimetern. Beschriften Sie jeweils die erste Seite eines Bogens mit Namen, Vornamen und Matrikel-Nummer. Es werden nur leserliche Klausuren bewertet! Es sind sämtliche Papiere (auch das Konzeptpapier) und die Aufgabenblätter abzugeben! Bitte prüfen Sie vor der Bearbeitung der Aufgaben zunächst die Vollständigkeit der Aufgabenblätter (Anzahl: 3 Seiten). Seite 1 von 3 Reinhold-Würth-Hochschule Daimlerstraße 35 74653 Künzelsau Telefon 0 79 40-13 06-175 Telefax 0 79 40-13 06-61751 [email protected] Erster Teil (60 Punkte) Bitte bearbeiten Sie in diesem Teil genau eine Themenstellung. Es werden nur leserliche Klausuren bewertet! Beachten Sie bei der Bearbeitung des ersten Teils, dass die Diskussion einer Aussage mehr als nur ein einziges dafür bzw. dagegen sprechendes Argument erfordert. Beachten Sie darüber hinaus, dass die Bewertung einer Aussage mehr als nur zwei Begründungen erfordert, die für das von Ihnen getroffene Urteil sprechen. Thema 1: Erhöht das Verfolgen der Positionierung des Unternehmens als Kostenführer die Wahrscheinlichkeit des wirtschaftlichen Erfolgs? Diskutieren Sie diese Frage. Thema 2: Diskutieren Sie das Modell des „dissonanten Markendreiklangs“ im Hinblick auf eine mittelfristige Prognose des Produktabsatzes. Zweiter Teil (60 Punkte) Bitte beantworten Sie in diesem Teil alle Fragen unmittelbar und direkt. Aufgabe 1: (8 P) Welche Dimensionen sollte ein „operationales Ziel“ beschreiben? Aufgabe 2: (7 P) Beschreiben Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede von „Unternehmensstrategie“ und „strategischem Handeln“? Aufgabe 3: (8 P) a) Beschreiben Sie den Fixkostendegressionseffekt (den Bücherschen Effekt). b) Kann mit dem Ausnutzen des Fixkostendegressionseffekts (des Bücherschen Effekts) ein Wettbewerbsvorteil erreicht werden? Begründen Sie Ihre Auffassung mit zwei näher erläuterten Argumenten. Aufgabe 4: (9 P) Ein Unternehmens kann sich entscheiden, als „Marktposition“ den „Marktrückzug“ zu wählen. Dabei spielt die Verringerung der „Marktaustrittsbarrieren“ eine große Rolle. a) Nennen Sie drei Beispiele für eine „Marktaustrittsbarriere“. b) Beschreiben Sie anhand der von Ihnen unter (a) gewählten Beispiele, wie diese Marktaustrittsbarrieren verringert werden können. Aufgabe 5: (6 P) Ein herstellendes Unternehmen kann sich die Verhaltensrichtlinie geben, mit den Distributionspartnern auf Konfrontationskurs zu gehen. a) Was bedeutet das soziale Verhaltensmuster der „Konfrontation“? b) Was ist die wesentliche Voraussetzung, um mit diesem Verhaltensmuster kurzfristig und vielleicht auch mittelfristig erfolgreich zu sein? Seite 2 von 3 Aufgabe 6: (14 P) a) Beschreiben Sie die beiden grundsätzlichen Dimensionen, die heute überwiegend bei der Bewertung einer Unternehmensstrategie eingesetzt werden. b) Ist die Vorgehensweise aus Ihrer Sicht sachgerecht? Begründen Sie Ihre Auffassung. Aufgabe 7: (8 P) Beschreiben Sie die Vorgehensweise der „Franklin’s Rule“. Ende der Klausur Seite 3 von 3
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