DOWNLOAD Tim Heidemann Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände Stationenlernen Deutsch 5. Klasse Bergedorfer Unterrichtsideen Tim Heidemann Bergedorfer Lernstationen Stationenlernen Deutsch 5. Klasse Downloadauszug aus dem Originaltitel: 5. Klasse Gesprächsführung – Gegenstandsbeschreibung – Umgang mit Lektüretexten – sprachliche Strukturen Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfo verfolgt. 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? I – Theorie: Zum Stationenlernen 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? Unsere Gesellschaft wird seit geraumer Zeit durch Begriffe der Individualisierung gekennzeichnet: Risikogesellschaft heißt es bei Ulrich Beck1, Multioptionsgesellschaft nennt sie Peter Gross2 und für Gerhard Schulze ist es eine Erlebnisgesellschaft3 . Jeder Begriff beinhaltet einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt, doch egal, wie wir diesen Prozess bezeichnen, die Individualisierung – hier zu verstehen als Pluralisierung von Lebensstilen – schreitet voran. Damit wird die Identitäts- und Sinnfindung zu einer individuellen Leistung. Diese Veränderungen wirken sich zwangsläufig auch auf die Instituine tion Schule aus. Damit lässt sich vor allem eine Heterogenität von Lerngruppen hinsichtlich der iviLernkultur, der Leistungsfähigkeit sowie der indivinaus le gt duellen Lernwege feststellen. Darüber hinaus legt rdrhein-West beispielsweise das Schulgesetz Nordrhein-Westunge Mensch h […] falen im § 1 fest, dass: „Jeder junge e Lage und ohne Rücksicht auf seine wirtschaftlic wirtschaftliche chlecht ein Rech Herkunft und sein Geschlecht Recht auf s schulie ung und individu sche Bildung, Erziehung individuelle Fördes klingt na h einem he rung“ hat. Das nach hehren Ziel – die Frage ist n nur,, wie wir die dieses Zie Ziel (hier: die individuelle Förderu ng) erreiche Förderung) erreichen können. Ich möchte an dieser Stelle festhalten, n, dass es ach meine dagogische nach meiner Einschätzung nicht das pädagogische heilm zen müssAllheilmittel gibt, welches wirr nu nur einsetzen le (päd hen Proten und damit wären alle (pädagogischen) alledem möchte m bleme gelöst – trotz alledem ich an dieser hode des Stationenlernens S atione Stelle die Methode präsena dies e der Individ ualis tieren, da diese Individualisierung Rechnung n kann. tragen Merkmale le des d Stationenlernens „‚Lernen an Stationen‘ bezeichnet die Arbeit mit einem aus verschiedenen Stationen zusammengesetzten Lernangebot, das eine übergeordnete 1 2 3 Vgl.: Beck, Ulrich: Risikogesellschaft – Auf dem Weg in eine andere Moderne. Berlin 1986. Vgl.: Pongs, Armin; Gross, Peter: Die Multioptionsgesellschaft. In: Pongs, Armin (Hrsg.): In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? – Gesellschaftskonzepte im Vergleich, Band I. München 1999, S. 105–127. Vgl.: Schulze, Gerhard: Die Erlebnisgesellschaft – Kultursoziologie der Gegenwart. Frankfurt/Main, New York 1992. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag Problematik differenziert entfaltet.“4 Schon an dieser Stelle wird offensichtlich, dass für diese Methode unterschiedliche Begriffe verwendet werden. Jedem Terminus wohnt eine (mehr oder weniger) andersgeartete organisatorische Struktur inne. In den meisten Fällen werden die Begriffe verwendet. Hiervon werden die Lernstraße oder der Lernzirkel unterschieden. Bei diesen beiden Varianten werden in der Regel eine festgelegte Reihenfolge sowie die Vollständigkeit des D Durchlaufs aller Statioibt sic nen verlangt. Daraus ergibt sich zwangsläufig (rein h eine festg organisatorisch) auch festgelegte Arbeitszeit tion. Eine we an der jeweiligen Station. weitere Unterscheintheke, an w dung bietet die Ler Lerntheke, welcher sich die en und Sc üler m Schülerinnen Schüler mit Material bedienen nnen, um anschließ können, anschließend wieder (meist eigentändig) an iihren hren reg ständig) regulären Plätzen zu arbeite arbeiten. V on diesen Formen soll das Lernen nen an Stat Von Stationen bz en n abgegrenz bzw. d das Stationenlernen abgegrenzt werden werden. Die de iist st hier zu vers hen als Diese Unterrichtsmethode verstehen tliche Verfahren, erfahren, bei dem d ein unterrichtliches der unterge ensta d so aufgefächert fgefäch richtliche Gegenstand wird, dass lnen Statio en unabh die einzelnen Stationen unabhängig voneinander tet wer d n kö kön bearbeitet werden können – die Schülerinnen und Schüle e Re Schülerr können d die Reihenfolge der Stationen somit eige ständig bestimmen; sie allein entscheieigenständig den, wan n sie welche Station bearbeiten wollen. wann Damit ar arbeiten die Lernenden weitgehend selbststän ständig und eigenverantwortlich (bei meist vorgegebener Sozialform, welche sich aus der Aufgabenstellung ergeben sollte). Um der Heterogenität Rechnung zu tragen, werden neben den Pflichtstationen, die von allen bearbeitet werden müssen, Zusatzstationen angeboten, die nach individuellem Interesse und Leistungsvermögen ausgewählt werden können. Aufgrund der Auffächerung des Gegenstandes in unterschiedliche Schwerpunkte und der Unterteilung in Pflicht- und Zusatzstationen, bietet es sich an, bei der Konzeption der einzelnen Stationen unterschiedliche Lernzugänge zu verwenden. Auch hier wäre eine weitere schülerspezifischere Differenzierung denkbar. Folglich ist es möglich, einen inhaltlichen Schwerpunkt bspw. einmal über einen rein visuellen Text, zweitens mithilfe eines Bildes/ einer Karikatur und drittens über ein akustisches 4 Lange, Dirk: Lernen an Stationen im Politikunterricht – Basisbeitrag. In: Praxis Politik, Heft 3/2010. Braunschweig 2010, S. 4. 1 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? Material anzubieten und die Lernenden dürfen frei wählen, welchen Materialzugang sie verwenden möchten, jedoch unter der Prämisse, einen zu bearbeiten. Unter diesen Gesichtspunkten wird offensichtlich, dass das Stationenlernen eine Arbeitsform des offenen Unterrichts ist. Ursprung des Stationenlernens Die Idee des Zirkulierens im Lernablauf stammt ursprünglich aus dem Sportbereich. Das „Circuit Training“ (Zirkeltraining), von Morgan und Adamson 1952 in England entwickelt, stellt im Sportbereich den Sportlern unterschiedliche Übungsstationen zur Verfügung, welche sie der Reihe nach durchlaufen müssen. Der Begriff Lernen an Stationen wurde hingegen von Gabriele Faust-Siehl geatz in prägt, die hierzu in ihrem gleichnamigen Aufsatz der Zeitschrift „Grundschule“ 1989 publizierte.1 Der Ablauf des Stationenlernens Für die Gestaltung und Konzeption ion eines Statiotationenlernens ist es entscheidend, end, dass sich der unnd in verschied ne T terrichtliche Gegenstand verschiedene Teilaspekte aufschlüsseln lässt, die in ihrer zu bearbeinfolge una bhängig von tenden Reihenfolge unabhängig voneinander sind. amit darf jedoch edoch die a chlie Damit abschließende Bündelung nicht untersc chlagen we ich daher er unterschlagen werden. Es bietet sich an, eine übe geordne Problematik oder Fra übergeordnete Fragestellung an d he zum Abden Anfang zu stellen, welche chluss (die n Reflexion schluss (dieser ist von der methodischen geg ird. zu unte unterscheiden) erneut aufgegriffen wird. uf lässt ässt s Der eigentliche Ablauf sich in derr Re Regel in len: vier Phasen unterteilen: matische und met hodis 1. Die thematische methodische Hinführung – hierr wird de den Schülerinne Schülerinnen und Schülern einers eine inha ltliche Orientierung geboten und seits inhaltliche erseits de andererseits der Ablauf des Stationenlernens erklärt. Sinn Sinnvoll ist es an dieser Stelle, gemeinsam mit den Lernenden die Vorteile und möglichen Schwierigkeiten der Methode zu besprechen. 2. Hierauf folgt ein knapper Überblick über die eigentlichen Stationen – dieser Überblick sollte ohne Hinweise der Lehrperson auskommen. Rein organisatorisch macht es daher Sinn, den jeweiligen Stationen feste (für die Lernenden 1 Vgl.: Faust-Siehl, Gabriele: Lernen an Stationen. In: Grundschule, Heft 3/1989. Braunschweig 1989, S. 22 ff. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag nachvollziehbare) Plätze im Raum zuzugestehen. 3. In der sich anschließenden Arbeitsphase erfolgt ein weitgehend selbstständiges Lernen an den Stationen. In dieser Phase können – je nach Zeit und Bedarf – Plenumsgespräche stattfinden. Zur weiteren Orientierung während der Arbeitsphase sollten zusätzliche Materialien wie Laufzettel, Arbeitspässe, Fortschrittslisten etc. verwendet werden. Diese erleichtern den Ablauf und geben den Lernenden eine individuelle Übersicht über die bere bereits bearbeiteten und noch zur Verfügung stehe stehenden Stationen. Bei fzettel soll einem solchen Laufzettel sollte auch eine Spalte entare, welch für weitere Kommentare, welche später die Renterstützen können, Pl flexion unterstützen Platz finden. Darüaus kann von den Schülerinnen und ber hinaus Schülern ein Arbeits Arbeitsjournal, ein Portfolio oder auch eine Dokum ührt we Dokumentenmappe geführt werden, um Arbei Arbeitsergebnisse zu sichern und de den Arbeitspro end zu begle iten. Ein zzubeitsprozess reflektierend begleiten. fesystem kan vor ausgearbeitetes Hilfesystem kann den Ab Abch unterstützen, stützen, indem Ler lauf zusätzlich Lernende an eten oder e geeigneterr Ste Stelle Hilfe a anbieten einfordern können. hließt sich ei 4. Am Ende schließt eine Reflexionsphase (au (auf inhaltliche inhaltlicherr und methodischer Ebene) an. Die Rolle der L Lehrkraft beim Stationenlernen Als aller allererstes ist die Lehrperson – wie bei fast allen anderen Unterrichtsmethoden auch – Organisator und Berater von Lernprozessen2. Sie stellt ein von den Lernenden zu bearbeitendes Materialund Aufgabenangebot zusammen. Der zentrale Unterschied liegt jedoch darin, dass sie sich während des eigentlichen Arbeitsprozesses aus der frontalen Position des Darbietens zurückzieht. Die Lehrkraft regt vielmehr an, berät und unterstützt. Dies bietet dem Lehrer/der Lehrerin viel stärker die Möglichkeit, das Lerngeschehen zu beobachten und aus der Diagnose Rückschlüsse für die weitere Unterrichtsgestaltung sowie Anregungen für die individuelle Förderung zu geben. „Insgesamt agiert die Lehrperson somit eher im Hintergrund. Als ‚invisible hand‘ strukturiert sie das Lerngeschehen.“3 2 3 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/2010, S. 6. Ebenda. 2 1. Einleitung: Stationenlernen, was ist das? Vor- und Nachteile des Stationenlernens Die Schülerinnen und Schüler übernehmen eine viel stärkere Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess und können somit (langfristig!) selbstsicherer und eigenständiger im, aber auch außerhalb des Unterrichts agieren. Diese hohe Eigenverantwortung bei zurückgenommener Anleitung durch die Lehrperson kann jedoch zu einer Überforderung oder mangelnden Mitarbeit aufgrund der geringen Kontrolle führen. Beidem muss zielgerichtet begegnet werden, sei es durch die schon erwähnten Hilfestellungen oder durch eine (spätere) Kontrolle der Ergebnisse. Eine Stärke des Stationenlernens besteht eindeutig in der Individualisierung des Unterrichtsgeschehens – die Lernenden selbst bestimmen Zeitaufwand und Abfolge der Stationen. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Lerneingangskanäle näle sowie eine Differenzierung in Schwierigkeitsgrade ade als Ausgangspunkt des Lernprozesses genommen nommen werden. Die Schülerinnen und Schüler können d damit die ihnen gerade angemessen en erscheinende Darstellungs- und Aufnahmeform erproben, eform erp oben, erfahren und reflektieren. Damit amit kann eine heterogene etero Lerngruppe „inhalts- und lernzielgleich unterrichtet werden, ohne dass di die vereinheitlicht e Lernwege v 1 werden müssen“. rden m sen“. Stationenlernen Stationenler nen – ein kurzes Fazit nnerhalb d hdidaktiken Innerhalb der unterschiedlichen Fachdidaktiken errscht seit s über, dass herrscht Jahren ein Konsens darüber, hd ot der Schule verä sich das Lehr-Lern-Angebot verändern sensv g im Sinne muss. Rein kognitive Wi Wissensvermittlung des „Nürnberger Trichters Trichters““ ist ni nicht gefragt und widerspricht allen Erkenntnissen der Lernn aktuellen E rkenn psychologie. selbstgestallogie. Eigenverantwortliches, Eigenverantwo tl tetes und koo kooperatives Lernen sind die zentralen ratives Le Ziele der Pädagog Pädagogik des neuen Jahrtausends. Eine mögliche Varian Variante, diesen Forderungen nachzukommen, b bietet das Stationenlernen. Warum? Stationenlernen ermöglicht unter anderem: 1. kreative Textarbeit: Die Schülerinnen und Schüler können das zur Verfügung gestellte Material in eine andere/neue Form transferieren. Um dies durchführen zu können, müssen sie sich einerseits die Inhalte erarbeiten sowie ein Grundverständnis über die „neue“ Textform erhalten. 1 Lange, Dirk: Lernen an Stationen. In: Praxis Politik, Heft 3/2010, S. 6. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 2. eine produktorientierte Ausrichtung: Die Schülerinnen und Schüler können durch die Übertragung in die neue (Text-)Form selbständig ein Produkt (bspw. einen Zeitungsartikel oder einen Tagebucheintrag) erstellen, somit halten sie am Ende „eigene (inhaltlich unterfütterte) Materialien“ in der Hand und müssen somit nicht nur Daten und Fakten rezipieren. 3. die Verwendung mehrdimensionaler Lernzugänge: Die Materialien können aus Textquellen, Bildquellen, Statistiken, n, Tondokumenten etc. bestehen. Somit werden auch Schülerinnen und den a Schüler, die bspw. über de den auditiven Lernkanal besser lernen können, ang angesprochen. 4. Binnendifferenzierung individuelle Fördefferenzie ung und ind rung, indem unterschiedliche Schwierigkeitsdem unter schiedli grade an angesetzt werden. Gleichzeitig gesetzt we g können die Schül Schülerinnen Kompeerinnen und Schüler auch ihre Ko tenzen im Bereich der Arbeitsorganisation nisation ausbauen. Sozialformenwechsel, so5. einen Methoden- und So zialformenwe sel s dass neben Fachkompetenzen en F kompe enzen auch Sozial-, Methoden- u geförund Handlungskompetenzen andlungsk komp dert werden können. erde könn n. 6. emotionale Durch diese Gesamttionale Lernzugänge: Lernzug ausrichtung kann ausr chtung ka n im Sinne eines ganzheitlichen Lernens (Kopf-Herz-Hand) gearbeitet werden. Lernens (Kop Grundsätzlich – so behaupte ich – lässt sich StaGrundsä tionenlernen in allen Unterrichtsfächern durchfühtion ren. Grundsätzlich eignen sich auch alle Klassenstufen für Stationenlernen. Trotz alledem sollten – wie bei jeder Unterrichtskonzeption – immer die zu erwartenden Vorteile überwiegen; diese Aussage soll hingegen kein Plädoyer für eine Nichtdurchführung eines Stationenlernens sein! D. h. jedoch, dass – wie bei jeder Unterrichtsvorbereitung – eine Bedingungsanalyse unerlässlich ist. Stationenlernen benötigt – rein organisatorisch – als allererstes Platz: Es muss möglich sein, jeder Station einen festen (Arbeits-)Platz zuzuweisen. Die Lehrkraft benötigt darüber hinaus für die Vorbereitung im ersten Moment mehr Zeit – sie muss alle notwendigen Materialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung stellen und das heißt vor allem: Sie benötigt Zeit für das Kopieren! Für den weiteren Ablauf ist es sinnvoll, Funktionsaufgaben an die Lernenden zu verteilen – so kann bspw. je eine Schülerin oder je ein Schüler für eine Station die Verantwortung übernehmen: Sie/Er muss dafür 3 Besonderheiten des Stationenlernens im Fach Deutsch in der Klassenstufe 5 Sorge tragen, dass immer ausreichend Materialien bereitliegen. Wichtiger jedoch ist die Grundeinstellung der Schülerinnen und Schüler selbst: Viele Lernende wurden regelmäßig mit lehrerzentriertem Frontalunterricht „unterhalten“ – die Reaktionen der Schülerinnen und Schüler werden sehr unterschiedlich sein. Eine Lerngruppe wird sich über mehr Eigenverantwortung freuen, eine andere wird damit maßlos überfordert sein, eine dritte wird sich verweigern. Daher ist es unerlässlich, die Lernenden (schrittweise) an offenere Unterrichtsformen heranzuführen. Sinnvoll ist es daher, mit kleineren Formen des offenen Unterrichts zu beginnen; dies muss nicht zwingend ausschließlich in einem bestimmten Fachunterricht erfolgen – der Lernprozess einer Klasse sollte auch hier ganzheitlich verlle standen werden. Absprachen zwischen den Kolleginnen und Kollegen sind somit auch hier uneruch lässlich – letztendlich kann im Gegenzug auch fitieren wieder das gesamte Kollegium davon profitieren. 2. Besonderheiten des Stationenlernens ationenlernens im Fach Deutsch in der er Klassenstufe Klasse stufe 5 „Um ein Stationenlernen nle nen n in einem Unterrichtsfach Unt durchführen zu können können, muss s sich der unterrichtche Gege stand in me ere voneinander unabliche Gegenstand mehrere 9 hängige Teilaspekte aufgliedern lassen [...].“ (Lauenburg) – Deutsch ist ein für dieses Unterfangen prädestiniertes Fach, das sich besonders dank seiner inhaltlichen Abhängigkeit von einzelnen Kernkompetenzen hervorragend für die Einteilung in eben solche Teilaspekte eignet. Die Klassenstufe 5 ist als Übergang auf eine weiterführende Schule zu verstehen. Die SuS9 kommen meist aus einem sehr bildungs- und leistungsheterogenen Lernumfeld und müssen besonders in der Einführungsphase auf verschiedene Herausforderungen vorbereitet werd werden. Zu diesen zählen nicht nur die Steigerung der inhaltlichen Ansprüusgehoben che, sondern in herausgehobenem Maße die Fäche Motivati higkeit sowie intrinsische Motivation zu selbststänen. Ein Stationenlernen Stationenlerne erlangt in diedigem Lernen. mmenhang offensi sem Zusammenhang offensichtliche Bedeutung, öglichkeit bietet, kompetenzorientiert da es die M Möglichkeit Sachinhalte selbsts selbstständig erarbeiten zu la lassen. fit der F Neben dem augenscheinlichen Profit Festigung eigen en Arbeitens s ermöglic gung eigenverantwortlichen ermöglicht St ung der KernkompetenKern mpeten Stationenlernen die Schulung z Schreiben, n, Lesen – Um mgang mit Tex zen Umgang Texten und eche und Z ören sowie SprachMedien, Sprechen Zuhören d S prachreflex xion in welchen gebrauch und Sprachreflexion, ritte v on den Su enorme Fortsc Fortschritte von SuS am Ende der Eingsphase (also (also n führungsphase nach Klassenstufe 6) erwarwerden. tet werden. Schülerinnen und Schüler = SuS T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 4 II – Praxis: Materialbeiträge II – Praxis: Materialbeiträge In diesem Band werden Lernstationen präsentiert, die sich an den Kernkompetenzen des Faches Deutsch orientieren. Zu jeder Kernkompetenz werden verschiedene Teilaspekte gelistet. Somit sind unterrichtliche Inhalte – nach aktuellem fachdidaktischem Anspruch – einzelnen Kompetenzbereichen zugeordnet. So wird sichergestellt, dass jede Lernstation kompetenzorientiert aufgebaut ist. Die Zuordnung erfolgt in Bezug auf die Bildungspläne der Bundesländer Baden-Württemberg, NordrheinWestfalen, Niedersachsen und Bayern. Es wird versucht, die jeweiligen thematischen Fachinhalte bundeslandübergreifend aufzuziehen und zu gestalten. Fachlich wird es sowohl Stationen geben, die sich genganz konkret mit bestimmten Unterrichtsgegene Inständen beschäftigen werden (z. B. szenische em terpretation ausgewählter Textstellen aus dem ), als auc h Kinderroman „Emil und die Detektive“), auch llgemein nähern Stationen, die sich einem Thema allgemein ichtige IInformationen formationen (z. B. Kompetenzschulung: „wichtige xt herausa eiten die aus einem literarischen Text herausarbeiten“, in Bearbeitung einer beliebigen Lektü Lektüre e erfolgen enswert ist noch der Um kann). Erwähnenswert Umstand, dass e Stationen ernen n selbstverständlich verschiedene Stationenlernen mehrere Ke rnkompeten Kernkompetenzen miteinander verknüpfen. Diese Ve rknüpfung ist nicht nur unumgänglich, umgäng h, Verknüpfung sondern auc hi swert, das auch dahingehend wünschenswert, dass die SuS eig eigenständig verschiedene Fähigkeiten teinand verknüpfen und somit festigen. en. Die folmiteinander d Stationen werden in Anle genden Anlehnung an d die Forrnlehrplän der oben ben angemulierungen der Kernlehrpläne deslände kons sprochenen Bundesländer konstruiert. Kompetenzbereich 2: Schreiben Grundlegend ist diesem Bereich vor allem die Fähigkeit zu einer planvoll gegliederten, geschlossenen sprachlichen Darstellung, gekoppelt mit der Bewältigung formaler Anforderungen. Schreiben wird in diesem Zusammenhang als ein Prozess verstanden, der wesentlich die Fähigkeit des Planens, Formulierens, Korrigierens und Überarbeitens in kombinierter Form u umfasst. Folgende Struktur bietet sich a an: Ko Kompetenzbereich 3: L ang mit Texten und Medien Lesen – Umgang elb lbstb stimmt m SuS sollen selbstbestimmt mitt Me Medien umgehen ena so wie sie literari können, genauso literarische und nicht litee Texte e verstehen erste kö rarische können müssen. Dabei komm kommt es auf die Verm Vermittlung und den Erwerb vielfältiger Strategien S des Lesens und Verstehens an, auch um Litera Literatur als die Darstellung realer oder fiktiver Welterfahrung W zu verstehen. Des Weiteren solle sollen selbst entworfene Verstehensentwürfe intersubjektiv abgeglichen werden. Dieser Herausforderung stellt sich der 3. Kompetenzbereich. Folgende Struktur bietet sich an: 1. Überblick berblick / strukturell struktureller Zugang / die verschiedenen verschied dene Stationen Kompetenzbereich nzber 1: Sprechen und Zuhören Zu diesem Bereich zählen neben grundlegender Artikulationsbefähigung und der Möglichkeit zur konstruktiven Teilnahme an Gesprächen auch das gestaltende Sprechen bzw. das szenische Spielen. Folgende Struktur bietet sich an: Sprechen Gespräche führen Zuhören gestaltend sprechen / szenisch spielen T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag schriftliches Erzählen len und kre kreatives Schreiben Schreibkompetenz: pete z: Akzeptanz schreibästhetierausforderungen sow scher Herausforderungen sowie Wille und Fäg ur kritischen Selbs higkeit zur Selbstevaluation Informieren Informier en Rechtschreibung Rechtsch eibung und Grammatik: richtig chtig sc schreiben Leseförderung Umgang mit literarischen und nicht literarischen Texten Kompetenzbereich 4: Sprachgebrauch und Sprachreflexion Die diesem Bereich wohl augenscheinlichste Aufgabe liegt darin, SuS bei der Ausbildung ihres Sprachvermögens zu fördern. Dabei entscheidend ist die Fähigkeit, sich sach-, situations-, und adressatengerecht sowie stilsicher ausdrücken und formulieren zu können. Die SuS sollen in ihrer orthografischen, grammatischen und stilistischen Ausbildung auf die folgenden Jahre vorbereitet werden und sie sollen Sicherheit und Geläufigkeit im Sprechen und Schreiben erlangen. 5 II – Praxis: Materialbeiträge Folgende Struktur bietet sich an: Stationenlernen 2/2: Mitbringen eines Bildes des Lieblingstieres sowie ausgedruckte oder fotokopierte Zusatzinformationen zu diesem Tier (z. B. aus dem Lexikon oder aus dem Internet) Stationenlernen 2, Zusatzstation 1: Mitbringen eines Schuhkartons und etwaiger beliebiger Gegenstände (ca. 8–10 kleinere Gegenstände, z. B. Spielzeugauto, Kerze, Büroklammer, Legoteile ...) Kommunikation sprachliche Formen und Strukturen ihrer Funktion Syntax und Semantik 2. Wichtige Zusatzinformationen a) Die Aufgabenblätter sind nur bedingt als Laufzettel zu verstehen. Bei einigen Stationen reicht das Aufgabenblatt völlig aus und ist selbsterklärend. Bei anderen Stationen liegen dafür noch weitere Informationen aus, die von den SuS unbedingt beachtet werden müssen. Am besten legt man die Stationen im Klassenzimmer verteilt aus oder man entscheidet sich dazu, eine kleine Mappe für die SuS zu kopieren, die dann von den SuS durchgearbeitet werden muss. elt unte rb) Auf den Materialblättern sind vereinzelt unternden. Hierbe schiedlich markierte Kästen zu finden. Hierbei uS, z. B. um handelt es sich um Hilfen für die S SuS, ung (hilfre he Wörte sprachliche Unterstützung (hilfreiche Wörter satzinformationen oder der Merkund Phrasen), Zusatzinformationen kästen. Dabei steht ht jeder Ra men fü Rahmen für eine bestimmte Art von K asten Kasten: Zusatzinformationen Merkkasten sprachliche liche Unte Unterstützung Arbeitstechnik Es bietet sich an, den de SuS die Bedeutung der verschiedenen iedenen Infokästen im Vorfeld zu erläutern. c) Außerdem erscheint hin und wieder die Aufforderung, dass die SuS Material von zu Hause mitbringen müssen. Es wurde versucht, diese Situationen möglichst selten aufkommen zu lassen, ganz verzichtet werden kann auf sie jedoch nicht. So sind die SuS bei folgenden Stationen angehalten, Dinge oder Informationen von zu Hause mitzubringen oder zu Hause zu erledigen: T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag d) Stationenlernen 3 – Em Emil und die Detektive – purr – erfordert eine voraneinem Fall auf der Spur e des Ro gegangene Lektüre Romans. Die Seitenerenzen be zahlen und Referenzen beziehen sich auf e: Dressler Verlag, ISBN: folgende Ausgab Ausgabe: 915-3012-3 Es find 978-3-7915-3012-3. finden sich im entsprechenden Kapitel ein einige wichtige Zusatzanmerkungen. Notwendi ist allerdings,, d Notwendig den SuS vor de der Lekzuhändigen. Diese D erfo türe die Station 0 auszuhändigen. erfororangehende gedankliedankl dert von den SuS eine vorangehende nan etzung mit dem Rom che Auseinandersetzung Roman und ne somi erleichtert ihne ihnen somit den Zugang zu diesem Prosatext ses Stationenlernen Statio enler e) Dieses ist so aufbereitet, dass hronologis h a es c chronologisch aufeinander aufbaut. Es wird empfohlen, di empfohlen, die einzelnen Stationenlernen nachnand durchzuführen. Dabei wurde darauf einander geac geachtet, dass es durchaus möglich ist, einzelne Stationen auszulassen oder aber zu vertiefen. Es ist auch möglich, weitere Unterrichtsinhalte zwischen die einzelnen Stationenlernen zu schieben. Theoretisch ist es möglich, einzelne Stationenlernen vorzuziehen, jedoch sind die Aufgabenformulierungen so gewählt, dass sie sich aufeinander beziehen. Die Entscheidung, das Stationenlernen chronologisch aufeinander aufzubauen, resultiert aus der Notwendigkeit des Faches Deutsch, Sprechund Schreibkompetenzen Schritt für Schritt zu schulen. Beispielsweise die Fähigkeit, eine Mindmap anzulegen, ist für Fünftklässler etwas völlig Neues, wird jedoch in ihrer späteren Laufbahn zu einer Grundkompetenz, welche zu erlernen auch fächerübergreifend notwendig ist. 6 II – Praxis: Materialbeiträge In diesem Band werden die folgenden Stationenlernen präsentiert: 1. Kompetenzbereich 1: Sprechen und Zuhören – Sich zurechtfinden 2. Kompetenzbereich 2: Schreiben – Schreibend tätig werden – Tiere und Gegenstände beschreiben 3. Kompetenzbereich 3: Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Emil und die Detektive – einem Fall auf der Spur 4. Kompetenzbereich 4: Sprachgebrauch und Sprachreflexion – Das Universum eines Satzes Jedes dieser Stationenlernen beginnt mit einem kurzen einleitenden Sachkommentar sowie kurzen nzeldidaktisch-methodischen Hinweisen zu den einzel- T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag nen Stationen und zur Durchführung derselben, gefolgt vom Laufzettel für das Stationenlernen. Anschließend werden die jeweiligen Stationen (Pflicht – und Zusatzstationen) mit jeweils einem Aufgabenblatt sowie i. d. R. einem Materialblatt präsentiert. Zu guter Letzt wird das Stationenlernen mit einem Aufgaben- und Materialblatt für die Bündelungsaufgabe abgerundet. Sinnvoll ist es, wenn jede Station einen festen Platz im Raum erhält. Dies erleichtert es vor allem den Schülerinnen und Schülern, sich zu orientiehr zu vereinfachen, haben ren. Um dies noch mehr ewäh Auf diesen sollte sich Stationenschilder bewährt. nsnumme vermerkt werden. mindestens die Stationsnummer uch der Stati Fakultativ könnten auch Stationsname und der e Zugriff sowie ggf. die Sozialform vermethodische en. merkt werden. 7 2. Schreibend tätig werden – Tiere und Gegenstände beschreiben 2. Schreibend tätig werden – Tiere und Gegenstände beschreiben In Anlehung an die Lehrpläne wird in dieser Station die Kompetenz trainiert, mit Worten Gegenstände und Tiere zu beschreiben. Diese Fähigkeit schult in besonderem Maße die Korrespondenz zwischen Sprache und Beobachtung. So lernen die Schülerinnen und Schüler1 nicht nur, das Beobachtete genau zu beschreiben, sondern erkennen auch die Notwendigkeit, mit Sprache genau umgehen können zu müssen. Hier werden wichtige Grundlagen für die spätere Arbeit mit Texten oder für den Umgang mit Sprache im Allgemeinen geschaffen. Auch in dieser Station knüpfen die Arbeitsaufträge an den Alltagsumständen der SuS altersgemäß an. Der hier beschrittene Lernweg geht über das Erstellen einer allgemeinen Beobachtung („Warum brauche ich Beschreiben eigentlich?“) und derr daeser mit verknüpften eigenständigen Erkenntnis dieser eNotwendigkeit über Grundlagen, die für das Beschreiben allgemein wichtig sind, hin zu der prakt praktien. schen Anwendung des Erarbeiteten. en der sel stständigen Es gibt immer wieder Phasen selbstständigen ber auch der Ev uatio der Reflexion, vor allem aber Evaluation 1 erstellten Schreibprodukte. So können die SuS bereits während des Arbeitsprozesses ihre Fähigkeiten selbst einschätzen und sich gegenseitig Rückmeldung über ihren Lernfortschritt geben. Dies stärkt in besonderem Maße das selbstständige Arbeiten und motiviert die SuS, gute Texte abliefern zu wollen. Vor allem in unserem stark medialisierten Zeitalter, atsAp Facebook und Co., einem Zeitalter von WhatsApp, treffen ist es von kaum zu übertreffender Wichtigkeit, den u geben, sich detalliert und SuS die Möglichkeit zu ch betätigen zu können. Die differenziert sprachlich g eigne Beschreibung eignet sich – von e einem schreibdidaktischen Standpunk Standpunktt aus – dazu besonders, da sie den SuS den Einbau z. B. ihrer Lieblingstiere in en Unterric ht ermög en sie iindividen Unterricht ermöglicht. Hier können uell sein, h duell hier können sie dasjenige beschre beschreiben, w as sie am meisten mögen gen und sic h vor alle was sich allem se e sich fü selbst dafür entscheiden. Also können s sie für d sch , für d as es sich loh dasjenige entscheiden, das lohnt – von tiven Standpunkt andpu aus – Spra ihrem subjektiven Sprache zu inen. strumentalisieren. Schülerinnen und Schüler = SuS. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 8 2. Schreibend tätig werden – Tiere und Gegenstände beschreiben Laufzettel zum Stationenlernen für das Thema: Schreibend tätig werden – Tiere und Gegenstände beschreiben Station 0 – Berichten und Beschreiben – Wozu brauche ich das? Station 1 – Tierbeschreibung – Merkmale kennenlernen Station 2 – Mein Lieblingstier beschreiben Station atio 5 – Ic Ich h sehe w was, was du nicht siehst ehst Station 3 – Tierbesch Tierbeschreibung hreibung auswerten uswerten Z Zusatzstation A – Eine Tastbox bauen und Gegenstände ertasten Station 4 – Einen Gegenstand beschreiben Zusatzstation B – Vermisstenanzeige/ Verlustanzeige verfassen Kommentare: ntar T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 9 Station 0 Aufgabe Berichten und Beschreiben – Wozu brauche ich das? Während du diese Station bearbeitest, wirst du dir zu einem Thema eigenständig Gedanken machen und deine Ideen schriftlich festhalten, um sie dann später zu überprüfen. Überlege dir, was Beschreiben und Berichten eigentlich bedeuten könnte. a) Denke dabei an Fragen wie wozu, warum und wann man diese beiden Schreibformen benutzen würde. b) Notiere deine Überlegungen in der Tabelle. Behalte diesen Zettel bei dir, während du die verschiedenen Stationen besuchst und mache einen Haken hinter die Punkte, die du auch selbst überlegt hast. erkennst wieder? st. Was er kennst du wi T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: bung: Tiere und Gegenstände egenstä © Persen Verlag Station ation 1 Aufgabe Tierbeschreibung eibung – Merkmale kennenlernen ke Bei die dieser Station wirst du verschiedene ene Texte unte untersuchen und mit ihrer Hilfe Merkmale von Beschreibungen herausarbeiten. B sarbeit 1. Du findest an der S Station ation drei Texte, die von anderen Schülern verfasst worden sind. Vergleiche die drei Texte mit miteinander. einand Arbeite heraus, welche Merkmale der Abbildung entnommen wurden und nicht. rden u nd welche nic ht Lege dazu eine Tabelle an (wie vorgegeben). Merkmale der Ab Abbildung Merkmale, die fehlen 2. Beschreibe anhand der Textbeispiele Merkmale von Tierbeschreibungen. Orientiere dich dabei an folgenden Fragen: Welche Informationen enthält eine Tierbeschreibung? Wie sind Tierbeschreibungen aufgebaut? Welche sprachlichen Mittel sind für eine Tierbeschreibung besonders hilfreich? Vergleiche deine Ergebnisse mit den Informationen im Kasten. 3. Beurteile nun die drei Beispieltexte mit den von dir erarbeiteten und vorliegenden Informationen. Welche Tierbeschreibung entspricht am ehesten den Anforderungen einer Beschreibung, welche eher nicht? Begründe deine Einschätzung in eigenen Worten in einem kurzen Text. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 10 Station 2 Aufgabe Mein Lieblingstier beschreiben Bei dieser Station wirst du dein Lieblingstier beschreiben. Bring von zu Hause ein Bild deines Lieblingstieres in die Schule mit. 1. Erarbeite dir zuerst das Material. lte dic 2. Verfasse eine vollständige Tierbeschreibung deines Lieblingstieres. Halte dich dabei an ein Bild und bring dieses Bild auch mit in die Schule. Bringe auch Zusatzinformationen (z. B. aus dem Internet, aus einem nem Lexiko Lexikon ...) mit, die du in deiner Tierbeschreibung verwendest. Achte besonders (!) darauf, dass du die in Station 1 erarbeiteten beiteten E Ergebnisse rgebnisse be beachtest. (Aufbau, sprachliche Hilfen ...). Klebe das mitgebrachte Bild anschließend ßend auf deine Tier Tierbeschreibung beschreibu (wenn du keinen ne Platz mehr hast, darfst du es auch auf die R Rückseite kleben). ckseite kleb n) T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: bung: Tiere und Gegenstände egenstä © Persen Verlag Station ation 3 Aufgabe Tierbeschreibung rbeschre bung auswerten auswe Bei die dieser Station wirst du eine Tierbeschreibung eschreibung m mithilfe eines sogenannten Evaluationsbogens (= Auswertungsbogen) auswe auswerten. 1. Sieh dir den Auswertungsbogen an. uswe tungs 2. Tausche Tierbeschreibung mit einer Partnerin oder einem Partner deiner Wahl. he deine Tierbe schre 3. Lies die T Tierbeschreibung aufmerksam durch und kreuze im Evaluationsbogen an, welche erbeschreib beachtet Merkmale b eacht wurden und welche nicht. 4. Gib deiner Partnerin/deinem Partner eine kurze schriftliche Rückmeldung zu ihrer/seiner Tierbeschreibung. Dazu reichen Stichworte völlig aus. So könnte das aussehen: Liebe Clara, deine Tierbeschreibung war so weit okay. Einige Punkte solltest du aber noch beachten, z. B. – den Aufbau (Zuerst solltest du ...) – die sprachlichen Mittel (Benutze treffende Verben wie z. B. ...) – ... 5. Setze dich nun mit deiner Partnerin/deinem Partner zusammen und besprecht gemeinsam eure Tierbeschreibungen. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 11 Station 4 Aufgabe Einen Gegenstand beschreiben Bei dieser Station wirst du nun dein erarbeitetes Wissen selbstständig erweitern und auf ein anderes Gebiet übertragen: Einen Gegenstand beschreiben. 1. Gehe zu Station 4 und sieh dir das Material gut an. Vor allem der Infokasten ist wichtig. 2. Wähle eine der beiden folgenden Aufgaben (siehe unten) und bearbeite sie: a) Beschreibe das abgebildete Handy. b) Beschreibe den Rucksack. de Verben un Tipp: Auch bei Gegenstandsbeschreibungen ist es sehr wichtig, treffende und passende Adjektive zu verwenden. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: bung: Tiere und Gegenstände egenstä © Persen Verlag Station ation 5 Aufgabe Ich sehe he was, was w s du nicht siehst ... Bei dieser Station wirs wirstt du zzusammen mit einer Partnerin oder einem Partner ein Spiel spielen, das ihr mit Sicherheit alle kennt und wohl alle schon einmal gespielt habt: Ich sehe was, was du ch heit a e ken nicht siehst. Partnerin oder einen Partner. hs . Suche dir eine ei e Pa 1. Vorab müss müsstt ihr eu euch vorbereiten: a) Jeder eder denkt den spontan an drei Dinge im Klassenzimmer. Diese Dinge muss man sehen können. önne b) Jetzt legt jeder eine kurze Stichwortsammlung an. 2. Nun spielt ihr abwechselnd: „Ich sehe was, was du nicht siehst.“ Tragt eurer Partnerin/eurem Partner eure Beschreibung mündlich vor (indem ihr euch an eure Stichworte haltet) und seht, ob sie/er erraten kann, an was ihr gedacht habt. Um das Ganze ein wenig schwieriger zu machen, habt ihr pro Person nur 3 Minuten Zeit zum Raten. Derjenige, der pro Runde seinen Gegenstand schneller errät, bekommt einen Punkt. Gewinner ist, wer am Ende die meisten Punkte hat. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 12 Zusatzstation A Aufgabe Eine Tastbox bauen und Gegenstände ertasten 1. Nimm den Schuhkarton und schneide in die Seite ein Loch, das so groß sein muss, dass eine Hand hineinpasst. Vorsicht: Das Loch sollte nicht zu groß sein. Arbeite dich lieber Stück für Stück an die richtige Größe heran. 2. Lege nun die von dir mitgebrachten Gegenstände in den Schuhkarton und schließe den Deckel. nd sch 3. Suche dir Mitspieler. Am besten ist es, wenn ihr pro Gruppe 2–4 Leute zusammenbekommt. e zusammen Gespielt wird immer in 2 Gruppen (Gruppe 1 gegen Gruppe wobei jede Gruppe einen fertige 2), wobe gestellten Schuhkarton haben muss. Es gibt also pro 2 Gruppen fertige Schuhkartons mit ppen 2 ferti ge Sch Gegenständen. 4. Spielregeln: Nun darf ein Mitglied der Gru Gruppe ppe 1 (wer an anfängt än wird ausgelost elo oder er best bestimmt) immt) in die Tastbox der Gruppe greifen. pe 2 greifen Jetzt wird es interessant. Dies Diese Person darf nicht etwa a selb selbstt rate raten, n, sondern sie muss möglichst genau beschreiben, was sie erfühlt. chst gena u beschreibe Die anderen Mit Mitglieder aus ihrer Gruppe sollen errate erraten, n, um we welchen Gegenstand es sich handelt. hand elt. Um das Ganze noch schwieriger er zu mache machen, n, erh erhält jede Person, die den Gegenstand ertastet, nur 2 Minuten Zeit zum Beschreiben. er m Beschreiben Wenn dann nichtt erraten wurde, um welchen Gegenstand es sich handelt, gibt es in dieser Runde keinen Punkt für die Gruppe. en Pu nkt fü pp Wenn enn richtig richt gerate geraten n wu wurde, gibt es einen Punkt. Der Gegenstand wird dann aus dem Schuhkarton entfernt. Schuh karton entfern hwieriger Alternative: Schwierigere Anstatt Zeitlimits kann man das Spiel auch erschweren, indem ihr die Anzahl an Sätzen, tatt eines e die die beschreibende Person sagen darf, beschränkt. So könnt ihr z. B. bestimmen, dass pro Beschreibung nur maximal 6 Sätze benutzt werden dürfen. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 13 Zusatzstation B Aufgabe Vermisstenanzeige/Verlustanzeige verfassen 1. Stell dir vor, dass dir entweder a) dein Hund weggelaufen ist oder b) du deine Digitalkamera verloren hast. Wähle a) oder b). Verfasse eine Vermisstenanzeige/Verlustanzeige, die du bei dir in der Nachbarschaft aufhängen könntest. Beachte dabei die Regeln für eine Beschreibung. Achtung: Was könnte beim Verfassen einer Verlustanzeige (oder auch Vermisstenanzeige) besonders wichtig sein? 2. Schreibe stichwortartig auf, was bei einer Verlust-, bzw. Vermisstenanzeige anders als bei zeige e an einer normalen Beschreibung ist. Worauf muss man besonders achten? en? 3. Trage deine Ergebnisse dem Rest der Klasse vor. (Frag aber deine Lehrerin/deinen Leher erst dein ne Lehreri rer, wann du dies machen darfst.) T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: bung: Tiere und Gegenstände egenstä © Persen Verlag Abschließende hlie nde Bün Bündelung ndelun des s Stat Stationenlernens onenlern Aufgabe Eine E-Mail schreiben sc Berichten und Beschreiben eiben s sind zwei wich wichtige Fähigkeiten, die jeder beherrschen sollte. Etwas genau beschreiben können hilft einem oft im Alltag. Ebenso wichtig ist es, dass man z. B. über en zu könne den Vorgang Unfalls genau berichten kann. g eines Unfa ls ge Ihr wollt nun eurer Oma o oder eurem Opa davon erzählen, was das Beschreiben und Berichten eigentlich macht. entlich so wichtig w Schreibt bt dazu eine E-Mail (entweder an eure Oma oder an euren Opa), in der ihr genau wiedergebt, was as ihr gelernt habt. Geht vor allem auch darauf ein, in welchen Situationen man das Beschreiben und das Berichten braucht. So könntet ihr anfangen: Liebe Oma, ich muss Dir was ganz Spannendes aus der Schule erzählen. Im Moment beschäftigen wir uns mit dem Thema Beschreiben und Berichten. Ich habe gemerkt, dass dies ein besonders wichtiges Thema ist, weil ... Man muss auch eine ganze Menge beachten und an eine ganze Menge denken. So muss man ... T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 14 Station 0 Material Berichten und Beschreiben – Wozu brauche ich das? Merkkasten Eine Ideensammlung ist, wie der Name schon sagt, eine Methode, sich vorab bereits einige Gedanken zu einem Thema zu machen. Wichtig dabei ist, dass man diese Ideen aufschreibt. Die Ideensammlung hilft einem dabei, später die Gedanken, die man sich vorab gemacht hat, zu überprüfen und damit zu vergleichen, was man sich vorher überlegt hat. Beschreibung Bericht Man kann Dinge (z. B. einen Rucksack) beschreiben. R Was? Was kann ich alles beschreiben? Wenn etwas passiert, sich etw etwas ereignet, s passiert (z. B. ein Au Autounfall) berichtet man darüber. ounfall) ber R Wann? Wann sollte ollte ich etwas berichten? Warum soll ich etwas beschreiben? Warum W arum so soll ich etwas berichten? chten? ... ... T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 15 Station 1 Material 1 Die Tierbeschreibung – Merkmale kennenlernen Beispiel 1: Das Chamäleon Diese Reptilienart kann ganz unterschiedlich groß werden: von 3–60 cm. Sie sind Einzelgänger und kommen natürlicherweise in Afrika und auf der indischen Halbinsel vor, sind aber auch in den USA und auf Hawaii angesiedelt worden. Typisch für das Chamäleon ist seine längliche Körperform. Es hat vier Beine und einen langen Schwanz. Besonders ist auch, dass es seine Augen getrennt voneinander in alle Richtungen bewegen und drehen nde kann. Dies tut es kann. Die wohl bemerkenswerteste Eigenschaft aber ist, dass es seine Körperfarbe ändern z. B., wenn es sich mit einem Partner paaren will. m Rücken. Grundsätzlich Es hat einen hornähnlichen Aufsatz auf dem Kopf und lauter kleine Zacken auf dem nsekten. kann ein Chamäleon 4–10 Jahre alt werden. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Beispiel 2: Der Verwandlungskünstler Der Verwandlungskünstler unter den Reptilien ist st das Chamäleon. amäleon. Bes Besonders onders we wenn es um die Suche e nach einem Fortpflanzungspartner geht, kann es verschiedene annehmen, um auf sich aufmerksam hieden Farben anne m zu machen. Allerdings wechselt das Chamäleon seine wenn n sei e Farbe auch gern – und besonders schnell – wen n es mit Artgenossen z. B. um Jagdreviere oder Partner käm kämpft. pft. Es ernährt sich von Insekten. Seine ne F Feinde einde sind Vöge Vögel und Schlangen. Chamäleons a s habe haben en eine ganz me merkwürdige und besondere Zunge. nge. Diese kann ann heraussch herausschnellen und hat an n der Spitze e eine einen klebrigen ebrigen Knub Knubbel, an dem die Insekten kleben bleiben. So fängt ängt e es seine Beute. Beispiell 3:: Mein Lieblingstier Beisp Li blings Für mich sind Chamäle Chamäleons die interessantesten test Tiere, re, die ich kenn kenne.. Sie ha haben Augen, die sich unterschiedlich vonei voneinander ander bew bewegen können. Das sieht tota total lustig stig aus. Außer Außerdem haben sie eine Riesenzunge, mit der sie ih ihre Beute fangen können. Dies sind hauptsäc hauptsächlich lich Insekte Insekten. Chamäleons können aber noch viel mehr: S Sie können auch ihre Farbe wechseln. seln. Wenn sie u um me ein Weibchen buhlen oder in Gefahr sind, verändern sie ihre Farbe. Das können nen sie, weil sie spezielle F Farbzellen unter der Haut besitzen. Sie wippen auch immer hin und her, damitit ihre Fr Fressfeinde e glau glauben, sie hätten ein Blatt vor sich. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 16 Station 1 Material 2 Die Tierbeschreibung – Merkmale kennenlernen Merkkasten Eine Tierbeschreibung anfertigen: Was muss ich beachten? 1. Vorbereitung und Planung a) genaue Betrachtung des Tieres und Stichworte notieren b) Beobachtungen ordnen c) eventuell (falls gefragt) weitere Informationen beschaffen (z. B. in der B Bibliothek oder im Internet) d) möglicher Aufbau: (1) biologische Einordnung des Tieres (z. B. gehört zu den Reptilien), Gesamttilien), Gesa eindruck, auffällige Besonderheiten (2) äußere Merkmale des Tieres: Größe, Körperbau, Aussehen e einzelner inzelne Körperteile, Farbe und Beschaffenheit der Hau Haut, des Fells ... 2. Verfassen des Textes – Schreiben a) Stil: sachlich (= keine Gefühle oder persönlichen Eindrücke) und im Präsens ersön ichen Eind (= Gegenwart) b) sprachliche Besonderheiten heiten beachten (siehe ( iehe Kasten dazu) Sprachliche che Besonderheiten Be nderheiten und Hilfen H Hier er fin findest du einige Gesichtspunkte, nkte, auf die du beim E Erstellen einer Tierbeschreibung achten solltest: achte Benutze treffende Verb Verben. Damit mit ist geme gemeint, dass du nicht immer „sein“ und „haben“ benutzen sollst, sonder sondern Verben n wie tragen, besitzen, sich befinden, aufweisen ... Verwende passe passende nde A Adjektive, um deine Beschreibung eindeutig und anschaulich zu machen, schneeweiß, en, z. B. schn eewe gezackt, winzig, ausgeprägt ... T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 17 Station 2 Material Mein Lieblingstier beschreiben Arbeitstechnik Mit der Textlupe einen Text überarbeiten. Jeder hat schon mal das Sprichwort „etwas genauer unter die Lupe nehmen“ gehört. Detektive benutzen es z. B. besonders häufig, wenn sie einen Fall aufklären wollen. Es besagt, dass man sich etwas noch einmal genauer anschauen muss. Auch mit Texte Texten sollte man dies tun, damit man Fehler oder sonstige Ungenauigkeiten selbst erkennt nt und somit verhindert. Dazu müsst ihr euren Blick nacheinander auf verschiedene Aspekte Gesichtskte (= Ge punkte) eures Textes richten. Diese sind: (1) Inhalt – Dazu gehören vor allem Vollständigkeit und Genauigkeit Informationen. enauigkeit der Infor (2) Aufbau – Ist der Text von mir sinnvoll ll auf aufgebaut baut worden worden? ? Gibt es sowas wie Einleieitung, Hauptteil und Schluss? dacht? Habe ich h (3) Sprachliche Gestaltung – Habe ich an versch verschiedene Satzanfänge gedacht? treffende Verben und passende verwendet? assende Adjektive verw ibung und Zeich nset cht n ch ein paa (4) Rechtschreibung Zeichensetzung – Finde ich vielleicht noch paarr Flü Flüchtigkeitsfehler? m sst euren Te me esen Ihr müsst Text mehrmals lesen und beii jedem L Lesen konzen triert ihr eu n konzentriert euch nur auf einen Pu Punkt. Die Stellen, vo von denen nen ihr meint meint, dass sie komisch h klingen, überarbeitet berarbeitet ih ihr. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 18 Station 3 Material Tierbeschreibungen auswerten Evaluationsbogen Erklärung: = gut gelungen; = geht so; = nicht so gut gelungen (1) Inhalt: Allgemeine Merkmale Du hast bei deiner Tierbeschreibung darauf geachtet, dass ... Du hast Extrainformationen verwendet. a) Biologische Einordnung b) Gesamteindruck (z. B. ungefähre Größe, Name, Gewicht ...) ..) c) auffällige Besonderheiten d) äußere Merkmale (z. B. Aussehen einzelner Körperteile lner K rperteile ...) (2) Aufbau: Du hast die Tierbeschreibung nachvollziehbar ibung n achvo lziehbar aufgebaut und gegliedert. Einleitung Hauptteil Schluss Gestaltung: Du hast bei deiner (3) Sprachliche Spr chliche Ge iner Tierbeschreibung darauf gesachtet, gesa chtet, dass ... ... sie sachlich verfasst ist. ... . sie im Präsens verfasst fas ist. ... du treffende Verben hast. eV erben verwendet et ha ... du passende Adjektive assende Ad jektiv benutzt hast. (4)) Rechts Rechtschreibung und Zeichensetzung chreibung u Du hast st die Re Rechtschreibung ht beachtet und möglichst wenige Fehler gemacht. cht. Du hast die Zeichensetzungsregeln beachtet und möglichst wenige Zeichensetzungsfehler gemacht. Zusätzliche Anmerkungen: Liebe(r) T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag , 19 Station 4 Material 1 Einen Gegenstand beschreiben Sophie war heute morgen im Zoo. Als sie nachmittags ihren Rucksack auspacken will, fällt ihr plötzlich auf, dass ihr Handy weg ist. Sie denkt nach ... Da war doch dieser komische Mann, der sie angerempelt und sich danach so schnell aus dem Staub gemacht hat. Sophie erzählt alles ihrer Mutter und die beiden gehen zur Polizeistation. Dort soll Sophie eine möglichst genaue Beschreibung ihres Handys verfassen. kommt aus dem Schwimmbad nach Hau Hause. Paul komm seine Mutter begrüßt, fragt diese Als er se se ihn sofort, wo er denn seinen Ru Rucksack gelassen sofort habe. Paul wird ganz mulmig zumute ... So ein Mist! Er hatt in d dem ganzen Trubel em ga be seinen Rucksack Schwimmbad sack im Sc hwimm liegen lassen. Mutter sagt asse en. Seine Mutt er sa ihm dass anrufen m sofort, d ass er dort an soll, um nach d dem Rucksack em R zu fragen. gen. Paul ruft an und schildert der ft a Schwimmbadmitarbeiterin seine Situation. Diese fragt ihn nun, ob er denn seinen Rucksack genau beschreiben könne. Es lägen nämlich eine ganze Menge vergessene Rucksäcke bei ihr im Büro. Nun muss Paul seinen Rucksack möglichst genau beschreiben. T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 20 Station 4 Material 2 Einen Gegenstand beschreiben Merkkasten Eine Gegenstandsbeschreibung anfertigen – was muss ich beachten? 1. Vorbereitung und Planung ir vors a) Zunächst musst du den Gegenstand genau betrachten (oder ihn dir vorstellen, wenn du kein Foto zur Hand hast). b) Nun machst du dir Stichworte zu folgenden Punkten: (1) Art und Funktion des Gegenstandes g und Anordnung nordnung (2) Einzelteile mit ihrer Ausstattung tuell IInhalt, halt, z. B. be örse) (3) auffällige Besonderheiten (eventuell bei einer verlorenen Geldbörse) Info mation sinnvoll ordnest. Es ist immer gut c) Jetzt ist es wichtig, dass du deine Informationen gut, er Be schreibung ei km genannt nannt wird. w wenn am Anfang eurer Beschreibung ein w wichtiges Merkmal vorgehe Dabei könnt ihr so vorgehen: vom Auffälligen uffälligen zum Una Unauffälligen f vom Wic Wichtigen htigen zum we weniger Wichtigen von außen nach in innen von oben nach unten 2. Nu ndsbeschreibung in einem zusammenhängenden Text. Nun schreibst du die Gegenstandsbeschreibung rarbeitung deiner Beschreibung ist es wichtig, noch einmal auf die Sprache 3. Bei der Überarbeitung hauen. Hast du ent zu schauen. entsprechende Verben und Adjektive verwendet? Hast du kontrolob Rechtschreibfehler gemacht hast? liert, o b du Rechtsc rei T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 21 Zusatzstation B Material Vermisstenanzeige/Verlustanzeige verfassen T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 22 Zusatzstation B – Lösung Vermisstenanzeige/Verlustanzeige verfassen Exemplarische Darstellung einer Verlustanzeige. An der folgenden Beispiellösung könnt ihr euch orientieren. Ihr müsst euren Text nur auf einen Hund oder auf eine Digitalkamera ausrichten. Vermisster Gegenstand: Rucksack sserfla Stichworte: Marke: Deuter; Farbe: schwarz-gräulich; Besonderheiten: Wasserflasche rechts in der Tragehalterung, Markenname vorn, gut sichtbar (Deuter), viele Gurte zum Befe Befestigen von Dingen, Schriftzug im oberen Bereich Vermisstenanzeige sste anzeige HILFE! ack verloren verlo en und brau ngt w er. Ich habe meinen Rucksack brauche ihn unbedingt wieder. Deuterarz-gräulich. Es handelt sich um einen Deuter-Rucksack. Er ist schwarz-gräulich. Auffäl s in der Tragehalte ung befindet. Außerdem Auffällig ist, dass si sich eine Wasserflasche rechts Tragehalterung steht vo rn der Mark tba drauf uf und auch im obere vorn Markenname gut sichtbar oberen Bereich ist ein Schriftzug nden auf dem „Deuter“ steht. Der Ruck ck hat viele G zu finden, Rucksack Gurte, die man zum Befestigen von verschie ann. verschiedenen Dingen benutzen kann. Ic em R k und möc Ich hänge sehr an diesem Rucksack möchte ihn unbedingt wiederhaben. Der Finder einen F n. erhält auch einen kleinen Finderlohn. det eu h unte 0000 Bitte meldet euch unter 0000-0000000, wenn ihr eine Ahnung habt, wer den Rucksack haben nnte od er wenn ihr ih könnte oder ihn sogar gefunden habt. Ihr könnt euch auch gern unter der folgenden -Mail-Ad sse meld E-Mail-Adresse melden: [email protected] en Dan Vielen Dank Xy T. Heidemann: Gegenstandsbeschreibung: Tiere und Gegenstände © Persen Verlag 23 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben ben Sie Sie jetzt re Bewertung Bewerrtung auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre en IIhree Erfahru ngen mit ab und teilen Sie anderen Kunden Erfahrungen mit. Text- und Bildquellen S. 16 S. 20 S. 22 Parson`s Chameleon © Frank Vassen. „Namensnennung n. Diese Diese Datei ist unter der d r Creative-Commons-Lizenz Cr mensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parson‘s_Chameleon,_Ile_Sainte_Marie,_ ziert. http:/ ommons.wikime son‘s_ meleon,_I _Sainte_Marie,_ Madagascar.jpg?uselang=dee CellPhone, gemeinfrei. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:CellPhone.jpg rei. http //commons.wi d g Rucksack © sjr. Diese Datei istt unter der Cr Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung unter gleichen Beensnennung – Weitergabe Weit unt dingungen portiert“ lizenziert. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rucksack1.jpg?uselang=de en 3.0 nicht po iert“ lizen wiki/File:Ruc sack1.j Beagle-Rüde 4028mdk09. Die Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz – Weitergabe unter Beag Rüde © 4028md -Common -Lizenz „Namensnennung „Nam sne gleichen 3.0 nicht portiert“ lizenziert. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beagle-R%C3%BCde. gleichen Bedingungen 3 /commons.wikim dia.org/w JPG?uselang=de PG?use ang=de Digitalkamera © Affemitwaffe. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter Digitalka ative-Commonsgleichen http://commons.wikimedia.org/wiki/File:D40_back.jpg?uselang=de gleiche Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert. enziert. http://co mmons © 2015 Persen en Verlag, H Hamburg AAP Lehrerfachverlage fachverlage GmbH Alle Rechte vorbe vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. 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