Juli+August 15 - Baptisten Salzgitter

Bewegt von Christus - Gemeinschaft erfahren
Der Gemeindebrief Juli & August 2015
Unser Leitbild:
Wir sind eine Gemeinde mit Herz
für die Menschen unserer Stadt,
damit die Liebe Gottes erfahrbar wird.
Moment mal... „Alter, isch schwör dir, isch mach dich …“, so hört man es allenthalben
im Kiezdeutsch, besonders in Berlin. Und nicht nur von Jugendlichen
mit türkischem oder arabischen Hintergrund, zunehmend auch von
Deutschen. Dem „Schwur“ folgen eine Drohung oder Beleidigung, oft
aber nur eine belanglose Aussage. Der so „Schwörende“ will dem, was
dann folgt, Nachdruck verleihen oder mehr noch die eigene Wichtigkeit
herausstellen.
Derart inflationäres Schwören gab es auch zur Zeit Jesu. Einer
schwört, dass er isst, schläft oder nicht schläft, ein Steinchen ins
Wasser wirft und allerlei anderes Banales. Dem Schwören jeder Art
gebietet Jesus Einhalt. Jesus fasst seine Ausführungen über das
Schwören mit der Forderung nach klarer Ansage und verbindlicher
Aussage zusammen: Ein JA sei ein JA, ein NEIN ein NEIN! Nichts
dazwischen und nichts darüber hinaus! Jeder Schwur entwertet das
einfache JA. Auf dieses ist dann kein Verlass mehr. Die Vielzahl der oft
kreativen Eidesformeln (vgl. Mt 5,34-36; 23,16ff) führt zur unseligen
gegenseitigen Überbietung, bei dem eins auf der Strecke bleibt: Die
Wahrheit. Wahrheit lässt sich nicht steigern. „Wahrer“ als die andern
oder gar „ganz wahr“ sein zu wollen geht nicht.
Lago di Garda 2010
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles
andere stammt vom Bösen.
Mt 5,37
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Baptisten
Erlöserkirche SZ-Bad Kriemhildstraße 6
www.baptisten-salzgitter.de
Leute mit einem einfachen Ja oder Nein sind Jesus am liebsten.
Menschen, die sich nicht winden und drehen und herausreden, die
einfach eindeutig sind, und klar. So klar wie
der Vater im Himmel ist, so klar sollen auch
die sein, die ihm folgen. Gott sagt JA, zum
Menschen und zu seiner Schöpfung. Sein JA
lässt sich an Klarheit nicht überbieten. Unter
dem geht es aber auch nicht. Jesus will
Menschen, die verlässlich sind, so wie Gott
der Inbegriff von Treue und Verlässlichkeit
ist. Wie können Christen von diesem Gott
reden, wenn sie selber unklar bleiben?
Euer Ja sein ein Ja, ob Ihr es zu Gott als Antwort auf sein JA sprecht
oder in den vielfältigen menschlichen Beziehungen. Mitunter braucht
Klarheit Mut. Die Urlaubszeit bietet mehr als der Alltag Zeiten zum
Innehalten und Erspüren, was das eigene klare Ja oder Nein
erschwert. Auch zum Einüben dieser vergessenen Kunst der
Eindeutigkeit und zur Freude über ein neues, befreites Miteinander,
das daraus folgt. „Ehrlich, isch schwör!“ 
Olaf Kormannshaus (er lehrte bis Juni 2015 Praktische Theologie an
der Theologischen Hochschule Elstal) (Text leicht gekürzt)
Wir über...die Gemeindefreizeit
Wir über die Gemeindefreizeit
Gemeindefreizeit 2015 im Haus Wohldenberg „Gemeinsam in
Vielfalt“
Vom 19. bis 21. Juni waren viele Geschwister wieder einmal
gemeinsam unterwegs. Diesmal sind wir nicht weit gefahren, der
Wohldenberg bei Holle war unser Ziel. Bis 18 Uhr sind fast alle im Haus
Wohldenberg angekommen und nach dem gemeinsamen Abendbrot
fand traditionell ein Bunter Abend statt. Andrea Gaubatz-Gillmann,
Eckart Müller-Zitzke und Uwe Wiesenhaken führten durch das
Programm.
Jung
und
Alt
wurden
in
neue
„Familien“
zusammengewürfelt und Aufgaben „Rund um die Welt“ mussten
bewältigt werden. Es wurde gereimt, gesungen, geraten, ein Staffellauf
gemacht und Uwe dem Maharadscha Gaben gereicht. Zum Abschluss
der
vergnüglichen
Stunden
hat
Margot
Voges
eine
Gutenachtgeschichte vorgelesen, dann kehrte überraschend schnell
Ruhe ein.
Am Samstag gab es wieder vormittags und nachmittags
unterschiedlichste Angebote. Kinder konnten eine von Janka
Valachova und Judith May geplante Olympiade auf dem Gelände
machen und stolz wurden den ganzen Tag Medaillen getragen. Mit
Anke Swallow und Stefan Voges ging es zum Geocaching rund um den
Wohldenberg. Wer nicht nach draußen wollte, konnte Bilder und
Anhänger filzen oder einfach nur im Haus spielen. Nachmittags haben
selbst organisierte Ausflüge stattgefunden und mit Andrea GaubatzGillmann ging es auf Tour rund um den Lavespfad. Tatsächlich konnten
dort eine Pyramide und ein Tempel bestaunt werden. Auch wenn das
Wetter diesmal nicht richtig mitgespielt hat, der Grillabend fand auf der
überdachten Terrasse statt und warm angezogen kam dann doch noch
ein Hauch Summerfeeling auf. Sportlich zeigten sich viele dann noch
beim Indiaca auf dem großen Innenhof. Der Tag ist dann mit so
manchem Lied am Lagerfeuer ausgeklungen …
Zum Gottesdienst am Sonntag kamen einige daheimgebliebene
Geschwister zu Besuch. Vorbereitet wurde der Gottesdienst am
Samstag, es waren alle Besucher gefordert mitzumachen. "Bodo, hast
du mal etwas zu trinken für mich?", so eröffnete ein kleiner Sketch den
Gottesdienst ... und jeder bekam etwas anderes (Glas, Kanne oder
nichts). „Kann man dennoch zufrieden sein, mit dem, was man hat auch mit seinem geistlichen Leben?“ Danach kamen die
Playmobilmännchen zum Einsatz, sie gaben den Einstieg in den
Galaterbrief und dann wurde in sechs Gruppen jeweils ein
Schlüsselvers aus dem Brief diskutiert und auf ein Plakat
aufgeschrieben.
Jeweils einer aus der Gruppe stellte die Gedanken dazu vor - dabei
zeigte sich manches verborgene Talent. Schließlich wurden noch die
Früchte des Geistes gebastelt und umrahmten den bunten Strauß an
Impulsen zum Thema "Gemeinsam in Vielfalt". Nicht wir müssen darum
kämpfen, besonders vorbildlich zu sein, sondern Gott möchte uns mit
diesen Früchten beschenken. Sehr rege genutzt wurde dann auch der
Segnungsteil, bei dem man sich einen Bibelvers zusprechen und/oder
sich im Namen unseres Gottes salben lassen konnte. Schließlich durfte
jeder Teilnehmer ein Puzzleteil mit seinem Namen beschriften und als
Erinnerung, dass jeder ein Teil der Gemeinschaft in Vielfalt ist,
mitnehmen.
Erfüllt und beschenkt von Gott und diesen vielen guten Erlebnissen
traten wir die Rückfahrt an, und der ein oder andere holte gleich noch
eine Mütze voll Schlaf nach ... Ein besonderer Dank gilt Torsten Gomzi,
der zusammen mit seiner Frau Janin Gomzi, die Freizeit wunderbar
organisiert hat.
Tanja Schreiber / Benjamin Speitelsbach
Neues aus der Gemeindeleitung & der
Neues aus der Gemeindeleitung & der
Gemeindeversammlung Gemeindeversammlung Anfang Juni haben wir uns mit der Vorbereitung der
Gemeindeversammlung am 23.06.15 beschäftigt. Die Resolution
„Christus im Fremden entdecken“ wurde von Carsten Druba als
Teilnehmer am entsprechenden Forum der Bundesratstagung in
Kassel in seiner Entstehung vorgestellt, wir wollen und können uns
gern mit diesem Text identifizieren. Bei der Einladung zur
Gemeindeversammlung lag der Text bei, er ist dem Protokoll ebenfalls
beigefügt.
Die gemeinsame Arbeit an dem Buch „Die Welt umarmen“ haben wir
in der zweiten Sitzung abgeschlossen. Die Auswirkungen dieser Arbeit
bei uns in der Gemeindeleitung und in der Gemeinde wird hoffentlich
Bestand haben.
Der erste Deutsch-Start-Kurs für Flüchtlinge in unseren Räumen ist
beendet,
die
Rückmeldungen
aller
Beteiligten
(kath.
Familienbildungsstätte und Mitarbeiter aus unserer Gemeinde) waren
sehr positiv. Ein neuer Kurs soll Mitte September 2015 starten und wird
wieder in unseren Räumen stattfinden.
Auch in diesem Jahr wollen wir uns als Gemeinde beim Stadtteilfest
NOW am 19.09.15 auf dem Martin-Luther-Platz aktiv einbringen. Der
Chor wird sich an der Andacht beteiligen und vermutlich auch einen
gesonderten Block auf der Bühne belegen, der Grillstand wird von
Armin Herglotz organisiert, er freut sich über Meldungen von Helfern.
In der Gemeindeversammlung am 23.06.15 haben wir über die TeilUmschuldung unseres Darlehens für das Kirchengebäude beraten,
da ein zinsloses Darlehen von Geschwistern ausläuft. Die DarlehensSumme bei der SKB kann um den entsprechenden Betrag aufgestockt
werden, neue zinslose Darlehen von Geschwistern mit fest zu
vereinbarender Laufzeit sind aber willkommen. Sprecht bei Bereitschaft
bitte Enrico May an.
Nach Diskussion haben wir mit großer Mehrheit beschlossen, das
Erntedankopfer wie im letzten Jahr komplett für ein Projekt der EBM
(Europäisch-Baptistische Mission), und zwar für ein „Hunger-Projekt“ in
Indien (wurde von Carsten Druba vorgestellt), zusammenzulegen. Da
auch unser Bund Geld gut gebrauchen kann, soll die zunächst
ebenfalls für die EBM geplante Kollekte im Dezember für Aufgaben
unseres Baptisten-Bundes zusammengelegt werden.
Die Vereinbarung mit der Stadt Salzgitter in Sachen Kinderschutz
(siehe Bericht im letzten Gemeindebrief) wurde vorgestellt, die
praktische Umsetzung soll im Gesamt-Mitarbeiterkreis besprochen
werden.
Uwe Gomzi ist beruflich so belastet, dass er seine Mitarbeit in der
Gemeindeleitung
im
Verantwortungsbereich
„Haus-+
Grundstücksverwaltung“ aufgeben muss. Der gesamte Ablauf der
Wahl ist nach unserer Satzung nicht mehr vor den Sommerferien zu
schaffen. Wir haben in der Gemeindeversammlung den Wahlvorstand
gebildet (Wahlleiter: Benjamin Speitelsbach, Wahlhelferinnen:
Annedore Herglotz und Simone Maibaum). Die Vorschlags-WahlPhase wird noch im Juli 2015 durchgeführt, die eigentliche Wahl dann
erst im September, vermutlich am 20.09.15.
Da Rosi Gruhn durch neue Aufgaben beruflich stärker gefordert ist,
kann sie die Organisation des Putzplans ab 2016 und des
Winterspielplatzes 2015/16 nicht mehr leisten. Der Sommerspielplatz
2015 ist schon organisiert und nicht davon betroffen. Für beide
Aufgaben werden Verantwortliche gesucht, die rechtzeitig (bald nach
den Sommerferien) in diese Aufgaben einsteigen müssten.
Interessenten / Bereitwillige können bei Rosi nachfragen bezüglich des
Umfangs der Aufgabe und werden sicher auch Hilfe beim Einstieg
erhalten.
Stefan Voges
Gemeindetermine Gemeindetermine Vater-Kind-Camping
Gottesdienste:
Zum Ferienauftakt, für alle, die nicht (gleich) wegfahren…
Vom 24. auf 25. Juli 2015 sind Väter mit ihren Kindern zum Vater-KindCamping auf unserem Gemeindegelände (Kriemhildstr.6) eingeladen.
Wir werden gemeinsam unsere Zelte aufschlagen, grillen,
spielen, am Lagerfeuer singen… Jedenfalls wird es
bestimmt ein tolles gemeinsames Erlebnis für alle Väter mit
ihren Kindern – auch ohne den üblichen Komfort.
Das Kennenlernen der Väter untereinander und auch die
Gemeinschaft der Kinder unterschiedlichen Alters ist eine
super Sache.
Eine Altersuntergrenze für die Kinder gibt es nicht – jeder
Papa entscheidet selbst, ob auch schon seine Kleinen Spaß an einer
Zeltübernachtung haben. Jede Familie bringt ihr eigenes Zelt mit.
Zeiten & Verpflegung:
Freitags ab 16 Uhr ist Anreise. Abends machen wir das, was am besten
schmeckt und wir am besten können: Grillen. Das Grillgut, Salate und Brot +
Getränke für Freitagabend bringt jeder mit. Morgens besorgen wir für alle
frische Brötchen, Nutella & Co. Gegen 11 Uhr bauen wir wieder ab und
räumen auf… Kosten: 1 Euro pro Person für`s Frühstück…
Weitere Infos und Anmeldung
Mitbringen:
Zelt, Schlafsack, Isomatte, Klamotten (je nach Wetter), Hygieneartikel und das
Übliche, Grillgut, Salat, Brot u. Getränke für Freitagabend, gute Laune,…
Es freuen sich auf Euch, Benjamin Speitelsbach, Armin Herglotz u.a.
Anmeldung bis zum 19. Juli beim Pastor! ([email protected])
Bildquellen: Marc Tollas / pixelio.de
Andreas Hermsdorf / pixelio.de
SOMMER SPIELPLATZ
geöffnet
vom 29. Juli bis 19. August 2015
jeden Mittwochnachmittag von 15 bis 18 Uhr
mit Getränken und Gebäck
auf dem Gemeindegrundstück
nur bei Regen und Sturm geschlossen
Datum
05.07.
Text
Joh 2,1-12
19.07.
26.07.
Thema
Der Schatz der Verwandlung
Entdecke die Möglichkeiten
BibelTeens - Abschlussgottesdienst
Der Schatz der Vergebung
?
02.08.
09.08.
16.08.
23.08.
30.08.
Jubeln: Singt dem Herrn!
Staunen: Wie wunderbar!
Fragen: Wie nah bist Du mir?
Prediger: Eckart Müller-Zitzke
Prediger: Andreas Zabka (Hillersee)
Psalm 149
Psalm 104
Psalm 139
12.07.
Joh 8,1-11
Bibelstunde und Seniorenkreis:
08.07.
22.07.
15.30 Uhr Bibelstunde: Timotheus - ein
Bekenntnis vor Zeugen
15.30 Uhr Seniorenkreis: Hildegard von
Bingen – Ein-Blick in ihr Leben
1.Timotheus
6,6-16
inkl.
Kaffeetrinken
Termine des Pastors:
07.07. 9 Uhr
08.07. 13 Uhr
18.07. 18.45 Uhr
24.07.
26.07.
18.08. - 08.09.
regionales EFG Pastorentreffen bei uns
NOW Trägerkreistreffen
Andacht zum Altstadtfest in der Altstadtkirche
Vater-Kind-Camping auf dem Gemeindegelände
Predigtdienst in der EFG Goslar
Urlaub
Vorschau:
19.9. 12 Uhr NOW-Stadtteil-Fest mit Andacht, Chor u. Bratwurstbude
27.9. 10 Uhr Festgottesdienst mit Siegfried Großmann
29.9. 20 Uhr Klavierkonzert mit Siegfried Großmann anlässlich
unseres Gründungstages vor 175 Jahren
4.10. 10 Uhr Gott-sei-Dank-Fest mit Freunden und Nachbarn
8.10. 20 Uhr Konzert mit Mbesa Gospel Chor aus Tansania
Gemeindekalender Gemeindekalender
Juli 2015
Gemeinde- und Gruppenveranstaltungen
1
Mi
20.00 Frauen-Kreativ-Treff
2
Do
09.30 Spielkreis
Sonnenkäfer
3
Fr
17.00 Jungschar
4
5
6
7
Sa
So
Mo
Di
8
Mi
9
Do
10
11
Fr
Sa
10.30 Probe Jugendband
10.00 Taufgottesdienst mit Benjamin Speitelsbach
20.00 Hauskreis Maibaum
09.00 Frauen HK
20.00 Gemeindeleitung
20.00 Hauskreise Loewe,
15.30 Bibelstunde
Soremba & Müller-Zitzke
20.00 „Missionale
20.15 Chor
Gemeinde sein“ – mit
Carsten Hokema
17.00 BibelTeens
19.00 Jugend
12
So
13
Mo
14
Di
15
Mi
16
17
18
19
20
21
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
22
Mi
23
24
25
26
27
28
29
30
31
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
20.15 Chor
19.00 Jugend
19.45 Ehekurs
10.00 Gottesdienst mit Benjamin Speitelsbach
Abschluss BibelTeens
18.00 Gemeinsam aktiv
20.00 Arbeitskreis
Seelsorge
20.00 Gesamt-MitarbeiterKreis
20.15 Chor
17.00 Jungschar
19.00 Jugend
18.45 Uhr Andacht in der Altstadtkirche (Benjamin S.)
10.00 Gottesdienst mit Benjamin Speitelsbach
20.00 Hauskreis Maibaum
20.00 Gemeindeleitung
20.00 Hauskreise Loewe,
15.30 Seniorenkreis
Soremba & Müller-Zitzke
Vater-Kind-Camping
Gemeindegelände
10.00 Gottesdienst mit ?
15.00 Sommerspielplatz
August 2015
Gemeinde- und Gruppenveranstaltungen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
20
Do
21
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23
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25
26
27
28
29
30
31
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
10.30 Probe Jugendband
10.00 Gottesdienst & Abendmahl mit Benjamin S.
15.00 Sommerspielplatz
10.00 Gottesdienst mit Benjamin Speitelsbach
15.00 Sommerspielplatz
10.00 Gottesdienst mit Benjamin Speitelsbach
15.00 Sommersspielplatz
09.30 Spielkreis
Sonnenkäfer
10.00 Gottesdienst mit Eckart Müller-Zitzke
10.00 Gottesdienst mit Andreas Zabka
Taufze
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habe
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Mit meiner Familie lebe ich schon seit 8
Jahren in Deutschland. Ursprünglich ko
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denfalls ein sehrr überzeugter Christ, der für Jessus "brennt". Wiir
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an einem Tag zu seine
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Jugendsstunde eingelad
den. Das war der Tag, an dem ich mich
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quent mit Jesuss zu gehen. Von
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dem Lob
bpreis und dem Gebet des sehrr jungen Jugendpastors habe ich
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den Geisst Gottes tatsäcchlich gespürt. Die
D Atmosphäre unter ihnen wa
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erstaunliich und wunderb
bar. Das war das, was in meinem Leben bislang
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gefehlt h
hatte. Ich strebe
e seit dem Tag im
mmer wieder da
anach, den Geisst
Gottes sso intensiv zu sspüren. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Ich bin
n
heute im
mmer noch sehrr überzeugt dav
von, dass es Go
ott war, der den
n
jungen S
Simon gesandt hat. Es war ein
ndeutig kein Zu
ufall, sondern fü
ür
mich der Weg zu meine
er Entscheidung
g. Seine Begeissterung von Gottt
hat mich
h zum Nachdenken angeregt. Ich wollte mich ssehr bald taufen
n
lassen u
und Jesu nachfolgen, denn es giibt für mich nichts, was dagegen
n
spricht.
Taufzeugnisse Mein Name ist xxxxx, ich komme aus Liberia. Ich
bin 28 Jahre alt und war verheiratet, aber mein
Mann starb an Ebola. Ich habe eine Tochter, die ist
zweieinhalb Jahre. Ich habe die Hauptschule
besucht.
Neben meinem Ehemann habe ich auch meine
Familie verloren. Mein Vater starb im Bürgerkrieg
und meine Mutter und meine Schwester ebenfalls
an Ebola und so bin ich alleine mit meiner Tochter.
Ich war Verkäuferin, aber habe auch meine Arbeit
durch die Ebola-Krise verloren.
Ich bin in einer muslimischen Familie aufgewachsen. Als ich später auf
dem Markt verkauft habe, habe ich gehört, wie Missionare dort
öffentlich über Jesus Christus gesprochen haben, sie gaben mir eine
Bibel und luden mich in die Kirche ein, dort lernte ich Jesus Christus
kennen. Für Muslime bedeutet das, dass man von der Familie
ausgestoßen wird. Ich hörte mehr von Gottes Wort und las selbst in der
Bibel. 2009 lernte ich meinen Ehemann kennen in einer Kirche, er war
auch ein Christ, er ging regelmäßig zur Kirche ging und erzählte mir
auch von Jesus Christus.
Dann beschloss ich Jesus nachzufolgen und dachte darüber nach,
mich taufen zu lassen. 2010 habe ich dann auch geheiratet.
Als meine Familie und mein Ehemann starben, wollte seine Familie mir
meine Tochter wegnehmen. Da beschloss ich, zu fliehen. Ich bin aus
Liberia nach Marokko geflohen, teilweise zu Fuß durch die Wüste
marschiert mit dem Gepäck auf dem Kopf und meiner Tochter auf dem
Rücken. Auf einem vollkommen überfüllten kleinen Boot kam ich dann
weiter nach Spanien, dort direkt ins Krankenhaus, Ebola Check, aber
meine Tochter und ich waren in Ordnung.
Wir mussten dann betteln um Geld und baten um abgelaufene
Lebensmittel aus den Supermärkten, um etwas zu essen zu haben.
Jemand sagte mir, dass man mir vielleicht in Deutschland helfen
könnte und würde.
Ich bettelte um Geld für ein Ticket nach Deutschland und musste dazu
ein paar Nächte auf dem Bahnhof dort verbringen. Schließlich kam ich
über Hannover nach Braunschweig in das Auffanglager für Flüchtlinge,
von dort wurde ich nach Salzgitter vermittelt. Kurz vor Weihnachten
letztes Jahr kam ich so nach Deutschland.
Durch den „Startkurs“ hier in diesem Gebäude lernte ich schon etwas
Deutsch. Ich verstehe schon manches, aber sprechen fällt mir schwer.
Gratiano, eine der Lehrerinnen im Kurs, lud mich ein, einen
Gottesdienst in dieser Kirche zu besuchen, in der Nacht davor hatte ich
hatten Traum, getauft zu werden.
Taufzeugnisse Als ich am nächsten Morgen zum Gottesdienst kam, fand eine Taufe
statt, was ich vorher nicht wusste. Ich erkannte, dass dies die Kirche
meines Traumes ist und ich gerne hier getauft werden möchte und
habe gleich den Pastor angesprochen.
Ich möchte mich taufen lassen, um zu zeigen, dass Jesus mich von
aller Schuld gereinigt und gewaschen hat, um mich heilig zu machen.
Er ist der Grund für alles Gute. Ich möchte in den Tod von Jesus
getauft werden und mit Christus bekleidet werden. Ich bete, dass ihr
mich annehmt.
Ich bin xxxxxx, 17 Jahre alt und besuche
momentan die 11. Klasse des Gymnasiums
hier in der Stadt.
Da ich aus einem christlichen Elternhaus
komme und in dieser Gemeinde praktisch
aufgewachsen
bin,
habe
ich
den
christlichen Glauben von Kindesalter an
mitbekommen
und
ihn
für
mich
angenommen ohne viel darüber nachzudenken. Vor einiger Zeit habe
ich allerdings angefangen, mir tatsächlich Gedanken darüber zu
machen, wohin mich mein Leben momentan führt und was ich mit
meinem Leben eigentlich anfangen möchte. Doch egal, wofür ich mich
entscheide und in welche Richtung ich gehe, habe ich mich dazu
entschlossen, Gott dabei haben zu wollen.
Wieso genau ich jetzt zu dem Entschluss gekommen bin, mein Leben
mit ihm zu leben, kann und möchte ich auch gar nicht in allen
Einzelheiten erzählen, da sich einfach zu viele Sachen angesammelt
haben. Ich kann nur sagen, dass ich immer öfter die Liebe und
Fürsorge Gottes spüre und sehe, wie seine Hand mich leitet. Mehr und
mehr merke ich, wie er mir zur Seite steht und durch die
verschiedensten Ereignisse in meinem Leben wirkt. Dennoch war ich
mir lange Zeit unsicher, ob dies schon reicht, um mich taufen zu
lassen. Ich fragte mich, ob ich wirklich soweit war; ob nicht etwas
Anderes, Größeres dazu gehörte und ob ich nicht lieber noch ein wenig
warten sollte.
Dann kam die Krankheit von Christa, die uns wohl alle auf irgendeine
Weise betroffen hat. Sie führte mir wieder vor Augen, wie vergänglich
das Leben doch ist und hat viele Fragen in mir aufgeworfen, die mich
letztendlich dazu geführt haben, dass ich soweit bin, um mich endgültig
zu entscheiden. Und ich habe mich entschieden. Entschieden für ein
Leben unter Gottes Führung. Auch meine Mutter hat mich gefragt,
wieso ich mich genau jetzt taufen lassen will. Meine Antwort darauf war
nur: „Wieso sollte ich noch warten?“
Kinderseite Gemeindeleben Ich bete weiter - für...
Kollekte:
Am 7. Juni haben wir unsere Abendmahlskollekte für EBM
international zusammengelegt. Ihr habt dafür 439,75 € gespendet.
Vielen Dank dafür.
Die beiden kommenden Kollekten am 5. Juli werden wir an Open
Doors und am 2. August an die Scala-Gemeinde in Magdeburg (die
diesjährige Baukollekte im Landesverband) weiterleiten.
Enrico May
Spielkreis Sonnenkäfer
Bei den „Sonnenkäfern“ gibt es einige Neuigkeiten. Im April haben
Swantje Loebardt und Tina Knabe ihre Arbeit bei den Sonnenkäfern
beendet. Vielen Dank für eure Mitarbeit!
Ab September werden Janka Valachova und Katharina Vietmeyer
zusammen den Spielkreis leiten. Derzeit planen wir noch, im
September Gemeindebrief werden wir dann einige Neuerungen
bekannt geben.
In Juli und August wird es zwei Treffen geben, einmal am 02. Juli und
am 20. August. Herzliche Einladung an alle Eltern und Großeltern mit
Kindern.
Allen Familien auf diesem Wege eine schöne, gesegnete Ferienzeit!
neue Adresse
Katharina Vietmeyer und Janka Valachova
Helene und Hans xxxx sind ab sofort unter der Telefonnummer
05341 xxxxx zu erreichen.
Montags
 Menschen, die vor einer Glaubensoder Taufentscheidung stehen
 ein gutes Hineinwachsen von
Menschen in unsere Gemeinde
 Menschen in schwierigen
Lebenssituationen
 Erfahrungen von Gottes Wirken
durch unser Gebet
Dienstags
 die Weiterentwicklung unserer
Mitarbeit im Stadtteiltreff NOW und
die Menschen in unserem Stadtteil
 unsere Ökumenische
Zusammenarbeit
 unseren Landesverband und Bund
 die politisch Verantwortlichen hier
und in aller Welt
Mittwochs
 Kontakte zu unseren Nachbarn und
Freunden
 Gäste in unseren Veranstaltungen
 Offene Ohren und Augen für
meinen Nächsten
 Bereitschaft unseren Nächsten
praktisch zu helfen
Donnerstags
die von uns unterstützten Projekte: u.a.
 unser Missionsehepaar Wolfgang
und Dorothea Langhans in Japan
 das Therapiezentrum Neues Land
 EBM International, Terra Nova,
Open Doors, Brot für die Welt
 die Katastrophenhilfe in unserer
Welt
Freitags
 ein versöhnungsbereites
Miteinander
 Mut und Offenheit, meine Gaben in
die Gemeinde einzubringen
 alle Mitarbeiter, die
Gemeindeleitung und unser Pastor
mit ihren Familien
Samstags
 klärende Impulse durch das
Seelsorgekonzept „füreinander“
 die Kinder und Jugendlichen in den
Gemeindegruppen
 Wachstum und Stärkung der
Hauskreise
Sonntags
Besondere Fürbitte wünschen sich:
Siehe Druckausgabe
Am 02. Juni erblickte Micha
Jonathan xxxx das Licht der Welt.
Wir gratulieren den glücklichen
Eltern xxx und xxxx und den
Geschwistern xxx, und xxx zur
Geburt von Micha!
Gottes Segen für eure Familie!
Pastor:
Gemeindeleiter:
Gemeindekonto:
Baukonto:
Benjamin Speitelsbach, Kriemhildstraße 6A, 38259 Salzgitter,
: 05341 36299
Eckart Müller-Zitzke, Gittertor 35, 38259 Salzgitter,
: 05341 393932
Sparkasse Goslar / Harz BIC: NOLADE21GSL
IBAN: DE28 2685 0001 0070 0085 78
Spar- & Kreditbank des BEFG BIC: GENODE51BH2
IBAN: DE98 5009 2100 0000 1607 09
Redaktion: Katharina Vietmeyer, Tanja Schreiber und Raffaela Wefel
05346 9208031  [email protected]