22.12.15 Weihnachtsbäume für Elche

Stiftung Wildnispark Zürich
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E-Mail [email protected]
www.wildnispark.ch
Sihlwald, 22. Dezember 2015
Medienmitteilung aus dem Wildnispark Zürich
Weihnachtsbäume für die Elche im Langenberg
Die von uns Menschen verschmähten Weihnachtsbäume sind für die Elche,
Wildpferde, Hirsche und Wisente im Wildnispark Zürich ein Festschmaus.
Rund sechs Christbäume frisst ein ausgewachsener Elch pro Tag. Die Tiere lieben vor
allem die nährstoffreichen Pflanzenteile wie Zweige, Knospen und Nadeln. Elche sind
wahre Futterspezialisten, die ihre Nahrung ganz gezielt aussuchen. «Im Frühling,
Sommer und Herbst fressen Elche Salweiden. Im Winter stellen sie dann auf
Nadelbäume um», sagt Urs von Riedmatten, Leiter Betrieb Tiere im Wildnispark Zürich
Langenberg. «Die nicht verkauften Weihnachtsbäume sind deshalb jedes Jahr eine
wahre Delikatesse für unsere Tiere.»
Gebrauchte Weihnachtsbäume können nicht verfüttert werden
Hunderte von Weihnachtsbäumen stapeln sich jeweils nach dem 24. Dezember vor dem
Betriebsgebäude des Wildnispark Zürich Langenberg – und machen so das Jahresende
für die grossen Pflanzenfresser im Park zum Fest. Besonders die fünf Elche freuen sich
über die stachligen Geschenke. Aber auch Wildpferde, Hirsche und Wisente dürfen an
den von uns Menschen verschmähten Tännchen knabbern. Aus der ganzen Region –
von lokalen Gärtnereien und Händlern – kommen die nicht verkauften Weihnachtsbäume
zusammen. Diese reichen in der Regel fast für den gesamten Winter. Gebrauchte Bäume
können nicht verfüttert werden. Lametta- und Wachsreste sind schädlich für die Tiere.
Und der Aufwand, jeden einzelnen Baum zu kontrollieren, wäre zu gross.
Weitere Auskünfte: Judith Falusi, Leiterin Marketing Wildnispark Zürich,
Telefon +41 (0)44 722 55 26, E-Mail [email protected]
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Bilder zur Medienmitteilung
Download unter www.wildnispark.ch/medien
Bildlegende: Hunderte von nicht
verkauften Weihnachtsbäumen werden
im Wildnispark Zürich Langenberg als
Futter verwertet.
(Bild Wildnispark Zürich)
Bildlegende: Für die Elche als
Futterspezialisten sind die Christbäume
eine wahre Delikatesse.
(Bild Wildnispark Zürich)