Großes Lob für das schöne Ambiente

SEITE C6
NR. 278
LOKALES
NK
MONTAG, 30. NOVEMBER 2015
„Lebacher Erklärung“ für Toleranz
liegt jetzt in Eppelborn aus
N AC H R I C H T E N
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Großes Lob für
das schöne Ambiente
MERCHWEILER
Info-Termin für
Flüchtlingshelfer
Am Dienstag, 1. Dezember, findet von 17 bis 19 Uhr eine „Informationsveranstaltung zum
Thema „Trauma bei Flüchtlingen – Erkennen und Helfen“
im
Feuerwehrgerätehaus,
Hauptstraße 82, Merchweiler,
statt. Dieses Angebot der Lebensberatungsstelle, der Caritas und des Dekanats Neunkirchen richtet sich vor allem an
Ehrenamtliche und Engagierte in der Flüchtlingsarbeit.
Diplom-Psychologin Sophie
Froß gibt einen Überblick über
die Entstehung und mögliche
Symptome einer Traumatisierung und darüber, wie Engagierte sich verhalten sollten,
wenn es Hinweise auf eine
Traumatisierung gibt.
red
쐌 Weitere Informationen: Stefan Schuhmacher, Projekt
„Willkommenspaten“, Caritasverband Schaumberg- Blies, EMail: [email protected].
LUDWIGSTHAL
Zum Weihnachtsmarkt
kommt der Nikolaus
Der Hundesportverein Ludwigsthal unter Mitwirkung des
Sportclubs Ludwigsthal und
all den emsigen Helfern aus
der Umgebung bereiten den 6.
Ludwigsthaler Weihnachtsmarkt vor. Der Markt in gemütlicher Umgebung findet
wie immer am Freitag, 4. Dezember, ab 19Uhr, am Samstag,
5. Dezember ab 16 Uhr und
Sonntag, 6. Dezember, ab 14.30
Uhr statt. Sonntags wird gegen
16.30 Uhr der Nikolaus erwartet. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt, wie in jedem
Jahr, einem guten Zweck zu
Gute.
red
ELVERSBERG
Penisonäre feiern
Weihnachten
Der Pensionärverein 1895 Elversberg lädt für Samstag, 5.
Dezember, 15 Uhr, in die
Glückauf-Halle Elversberg zur
Weihnachtsfeier. Es wirken
mit das Zupforchester 78 St.
Ingbert, Andrea Blum-Schröter und Caroline Ferdinand
(Gesang), Christel LieslerKneip und Reiner Thielen
(Mundart-Duo),
Elfriede
Schmitt
(Weihnachtsgeschichte), Hans Bettinger
(Weihnachtsgeschichte). Lothar Engelbreth moderiert.
Die Teilnahme samt Nikolaustüte kosten fünf Euro. Karten
gibt es bei den Vorstandsmitgliedern.
red
PRODUKTION DIESER SEITE:
O L I V E R S P E T T E L , M CG ,
FAT I M A A B B A S
Beim reha-Weihnachtsmarkt herrschte großer Andrang
Bei der reha GmbH in Neunkirchen gaben sich am Wochenende die Weihnachtsmarkt-Besucher regelrecht die Klinke in die
Hand. Die vielen Gäste fanden
hier vor allem viel Kunsthandwerk und Leckereien.
Von SZ-Mitarbeiterin
Anja Kernig
Neunkirchen. „Der frühe Vogel
kann mich mal.“ Dieser Spruch
zierte eine Glasplatte, die zusammen mit vielen anderen
kunstvollen gläsernen Objekten im Foyer der reha GmbH
Kunst & Handwerk zum Verkauf angeboten wurden. Wer
ihn allerdings am Samstag
beim traditionellen Weihnachtsmarkt beherzigte und
erst am Nachmittag vorbeikam, hatte unter Umständen
das Nachsehen. Herrschte
doch bereits am Vormittag ein
großer Andrang.
Schon früh an den Start gegangen waren auch Katja Cullmann und ihre Mutter Petra
Koch. Mit einem Becher Glühwein ließen sie ihren Einkaufsbummel aromatisch ausklingen. Die Ausbeute konnte sich
sehen lassen: drei Papiertragetaschen voll mit Seife und
Glasschmuck, Holzobjekten
und Keramik, Stollen und
Plätzchen sowie einer Handtasche aus gewebtem Stoff. „Wir
kommen jedes Jahr Weihnachten und Ostern“, verriet Katja
Cullmann. Sowohl das schöne
Ambiente als auch der „gute
Zweck“ des Verkaufs seien dafür ausschlaggebend, ganz abgesehen von der hohen Qualität der Waren – „alles Unikate,
in Handarbeit von den behinderten Mitarbeitern hergestellt“, zollte die Bexbacherin
der hier geleisteten Arbeit
Respekt. Dass diese ihren Preis
hat, sei völlig in Ordnung: „Da
zahle ich lieber zehn Euro
mehr, es wird ja gebraucht.“
Was ihre Mutter bestätigt:
„Übers Jahr gibt man so viel
Geld aus“, da sollte man gerade
hier bei der reha nicht geizen,
bekräftige Petra Koch. „Das ist
gar nicht hoch genug zu schätzen, was hier geleistet wird.“
Erstmals wurden Kaffee und
Kuchen nicht in der Kantine,
sondern in einem separaten
Raum ausgeschenkt. Bei diesem handelt es sich um das nagelneue, am 1. November in
„Betrieb gegangene“ Kompetenzentwicklungscenter, kurz
KEC. „Für alle neuen Mitarbeiter, die bei uns anfangen, ist
dies der erste Anlaufpunkt“,
informiert
Sozialarbeiterin
Tanja Gailing. In der bis zu drei
Monaten dauernden Test-Phase wird geschaut, wo die Kompetenzen der „Neulinge“ liegen. „Sie können alles auspro-
bieren, was die reha anbietet“,
und das Standort übergreifend. Um beispielsweise die
großen, für den Markt zur Seite geschobenen Webstühle bedienen zu können, bedarf es
besonderer Fertigkeiten. „Das
ist schon für Menschen ohne
Handicap schwierig“, betont
Gruppenleiterin
Christina
Topp, die selbst eine gelernte
Handwebmeisterin ist. Neben
den pneumatisch unterstützten Webstühlen gibt es auch
die traditionellen, mit Muskelkraft zu bedienenden. Wer das
nicht packt, kann andere Aufgaben übernehmen – wie Wolle mit dem Kopf bemalen „Der
Mitarbeiter hat einen Pinsel
am Helm, mit dem er die nassen Wollstränge mit Seidenmalfarbe betupft.“ Ausschlaggebend sei die Freude an der
Arbeit, „sonst macht das keinen Sinn“.
Bis zu 70 Angestellte der reha sorgten am Samstag für einen reibungslosen Ablauf im
Verkauf und die Beköstigung
der hungrigen Gäste. Verwöhnt wurden diese unter anderem mit Kräuter-Lachs,
knackigen Salaten und frisch
gebackenen Zimtwaffeln. Für
die zünftige Adventsstimmung
sorgte nicht zuletzt ein Santa
Claus und der „Hüttenzauber“
draußen an den GlühweinHäuschen.
Eppelborn. Die im Rahmen des 1.
Integrationsgipfels des Saarlandes im März 2015 unterzeichnete
„Lebacher Erklärung“ soll nun
auch in allen 52 saarländischen
Städten und Gemeinden ausgelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. „Die
„Lebacher Erklärung“ ist jetzt in
Eppelborn eingetroffen und kann
zu den Öffnungszeiten des Rathauses in der Bürgerinformation
bis zum 15. Dezember unterzeichnet werden, teilt die Gemeindeverwaltung mit.
In den Kommunen vor Ort erfolgt täglich die Kernarbeit der
Integration. Deshalb möchte
auch Bürgermeisterin Birgit
Müller-Closset den ehrenamtlichen Helfern ihren Dank aussprechen. Nun besteht die Möglichkeit, dieses Engagement zu
dokumentieren und zu zeigen,
dass man den Inhalt der „Lebacher Erklärung“ mitträgt. Jeder
Bürger und jede Bürgerin ist eingeladen, die „Lebacher Erklärung“ zu unterzeichnen.
red
Mühlbachschule lädt zum
Informationsabend ein
Schiffweiler. Die Mühlbachschule
Schiffweiler, Hauptpreisträger
des Saarländischen Schulpreises
2015, lädt für Mittwoch, 2. Dezember, zu einem ausführlichen
Informationsabend ein. Dieser
beginnt um 19 Uhr in den Räumen der Nachmittagsbetreuung.
Bei dieser Gelegenheit möchte
Schulleiter Frank Brück und sein
Team das schulische Konzept der
Gesamt- und Gemeinschaftsschule vorstellen und einen Einblick in die ersten Wochen an der
Ottweiler Hallen sollen bald saniert werden
Ottweiler. Über laufende Bauprojekte hat Ottweilers Bürgermeister Holger Schäfer in einer Pressemitteilung informiert. „Auf der
Agenda standen und stehen aktuell Maßnahmen wie die Bushaltestellen in Mainzweiler und die
Hanauer Mühle, die Hallen Im
Alten Weiher, der Bahnhof, die
Fußgängerbrücke und die LEDBeleuchtung“, berichtet Schäfer.
Dabei vergehe vom Zeitpunkt des
Stadtratsbeschlusses bis zur Fertigstellung mehr Zeit als geplant
und gewünscht. Das habe verschiedene Gründe. Das Wetter
könne während der Ausführung
von Bauprojekten immer einen
Strich durch die Rechnung machen. Oder Unvorhergesehenes
beeinträchtige den Baufortschritt. Oft könne das Zusam-
Aus Sicherheitsgründen mussten die Hallen Im Alten Weiher Ende 2013
geschlossen werden. FOTO: STADT OTTWEILER
menspiel mit anderen, übergeordneten Behörden die schnelle
Umsetzung
beeinträchtigen,
wenn sich Förderkulissen verändern oder auf Bescheide oder Ge-
nehmigungen zugewartet werden muss, heißt es weiter.
Die Stadtverwaltung sperrte
Ende 2013 aus Sicherheitsgründen die beiden Hallen Im Alten
neuen Schule geben. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Gäste die Möglichkeit zu
einem kleinen Rundgang im Neubau. Offene Fragen zur Stundentafel, den Abschlüssen, der Nachmittagsbetreuung oder auch der
Elternarbeit können im Anschluss gestellt werden. Der Tag
der offenen Tür findet am Samstag, den 16. Januar statt.
red
www.
muehl b a chschul e. de
Schiffweiler Schule
stellt sich interessierten
Eltern vor
Nach längerer Anlaufszeit hofft Bürgermeister Holger Schäfer auf baldigen Start
Seit Ende 2013 sind die Hallen Im
Alten Weiher in Ottweiler geschlossen,
Sicherheitsgründe
zwangen zu diesem Schritt. Bis
heute ist es aber noch nicht zur
Sanierung gekommen. Warum,
erklärt der Bürgermeister.
Sevim Tasci (l.) und Eppelborns
Bürgermeisterin Birgit MüllerClosset. FOTO: DIENER/GEMEINDE
Weiher. Im Zusammenhang mit
der Dachkonstruktion ergaben
sich kurz zuvor Probleme. Ein
Statiker analysierte die Lage, Untersuchungen folgten. Eine Sanierung wird geprüft, was einige
Zeit in Anspruch nahm. Zudem
fand die Stadtverwaltung Alternativen für die Hallennutzung,
indem man auf andere Hallen
ausweicht. Die Stadt wollte aber
die erneute Nutzung für öffentliche Zwecke ermöglichen. Die
Maßnahme zur Sanierung wurde
in das Städtebauförderprogramm
2015 zu voraussichtlichen Gesamtkosten aufgenommen. Das
ist der Stadt mit Schreiben vom 9.
Mai 2015 mitgeteilt worden.
Nach der Sommerpause wurden
weitere Gespräche mit dem zuständigen Ministerium geführt.
Bürgermeister Schäfer erwartet,
dass es schon bald grünes Licht
für den Beginn der Sanierungsarbeiten gibt. Ein Anteil von je
400 000 Euro soll auf Bund, Land
und Stadt entfallen, teilte der
Bürgermeister abschließend mit:
„Es geht voran.“
red
Schiffweiler. Die Gesamt- und
Gemeinschaftsschule in Schiffweiler lädt am Mittwoch, 2. Dezember, um 19 Uhr in den Räumen der Nachmittagsbetreuung
zu einem Infoabend für Eltern
von Viertklässlern ein. „Wir bieten alle Abschlüsse an, vom
Hauptschulabschluss über die
mittlere Reife bis hin zum Abitur“, so Schulleiter Frank Brück
in einer Pressemitteilung. Ein
Themenschwerpunkt
des
Abends wird das fünft Schuljahr
sein, die Neuerungen bei einem
Wechsel in eine weiterführende
Schule. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Gäste die
Möglichkeit zu einem kleinen
Rundgang im Neubau. Offene
Fragen zur Stundentafel, den
Abschlüssen, der Nachmittagsbetreuung oder auch der Elternarbeit können ebenfalls noch gestellt werden. Der Tag der offenen Tür findet am Samstag, 16.
Januar 2016, statt.
red
www.
muehl b a chschul e. de
E Familienanzeigen
Ihr weint, warum?
Denkt an mein Leid, das ich getragen in letzter Zeit;
viel musste ich entbehren, nun kann ich nicht mehr wiederkehren.
Groß ist der Trennungsschmerz, behaltet mich lieb in eurem Herz...
Karl-Ulrich Brachwitz
* 4.10.1948
Ein erfülltes Leben ist zu Ende gegangen.
Jetzt darfst Du ruhen in Frieden.
† 24.11.2015
Traurig, dass er gegangen,
aber erleichtert,
ihn erlöst zu wissen.
Deine Frau Sylvie
Deine Töchter
Nadine und Frank mit Hannah und Léo
Andrea und Stefan mit Sophia und Philipp
sowie alle Anverwandte
Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 1. Dezember 2015,
um 12.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof Saarbrücken in der
alten Einsegnungshalle statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im
engsten Familienkreis.
"Hubert Laubach Bestattungen", 66111 Saarbrücken, Nauwieserstraße 27
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil, das Atmen zu
schwer wurde, legte er seinen Arm
um Dich und sprach: "Komm heim".
Herbert Denk
Gustel Ruffing
* 21. 9. 1936
* 14.06.1923
In Liebe:
† 26.11.2015
Wir danken Dir für Deine Liebe, Großzügigkeit und
Fürsorge und nehmen voller Trauer von Dir Abschied.
Maria Stromereder, geb. Ruffing und Familie
Totengebet: Di, 01.12.2015, 18:00 Uhr
Beerdigungsgottesdienst: Mi, 02.12.2015, 14:45 Uhr in der
Pfarrkirche Freisen, anschl. Beisetzung auf dem Friedhof
† 27. 11. 2015
Deine Frau Marga
Deine Kinder, Schwiegerkinder,
Enkelkinder und Angehörigen
Das erste Sterbeamt mit anschließender Beerdigung
findet am Dienstag, dem 1. Dezember 2015,
um 10.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche
"Mariä Himmelfahrt" in Kirrberg statt.
Bestattungen Schulz, Kirrberg