„Aus dem Dornröschen- Schlaf wecken“

02. Mai 2015
Woche 18
„Aus dem DornröschenSchlaf wecken“
Seit März dieses JJahres
ahres ist Helmut Aulenbach
neuer 1. Vorsitzender des Sportclubs SSZ Wahn mit Porz am Montag spricht er über das Besondere
am Verein und dessen Zukunft...
Foto: Göllnitz
r Gospel
Zündorfe
Tour
Nacht on
ab S. 12
Liebeswirren
Einiges durcheinander geht bei Alan Ayckbourns Komödie „Halbe Wahrheiten“. Liebhaber, bei denen um die Hand der Geliebten angehalten
wird, weil sie für deren Vater gehalten werden. Geliebte, die ihre Affären
geheim halten möchten. Die Mechernicher und Euskirchener Theatergruppe „AKTEUR“ präsentierte nun das Erfolgsstück des 1939 in London
geborenen Schauspielers, Autors und Regisseurs auf der Bühne im
Wahner aegidium. Alle Wirrungen und Irrungen inklusive. Foto: Göllnitz
Frühlingsfest und Flohmarkt „Rund um’s Kind
Grengel - Der Kindergarten
Huckepack e.V. in Porz-Grengel,
Hermann-Löns-Str. 183, veranstaltet am Samstag, 9. Mai 2015,
von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Frühlingsfest mit vielen Attraktionen
für die Kleinen und einen Flohmarkt „Rund um’s Kind“. Neben
einer großen Tombola, Kinderschminken und kleinen Spielen
können sich die Kinder auf der
Hüpfburg und dem großen Außengelände nach Belieben austoben.
Wir grillen, egal bei welchem
Redaktionsschluss
Lokalredaktion PaM
dienstags 15.00 Uhr
2
Wetter, außerdem gibt es Kaffee, selbstgebackenen Kuchen
und Getränke. An den Verkaufsständen werden Kinderkleidung,
Kinderbedarf und Spiele angeboten. Verkaufsflächen für Kinder auf Decken stehen kostenlos
zur Verfügung.
Für das nächste Kindergartenjahr
ab August 2015 gibt es noch wenige Plätze. Eltern, die noch einen individuellen Kindergarten
suchen, können sich alles in lockerer Atmosphäre anzuschauen.
Vorstand und Leitung der Elterninitiative stehen gerne für Fragen
zur Einrichtung zur Verfügung.
Es gibt auch noch freie Verkaufsplätze. Interessierte können sich
gerne melden unter Tel. 02203/
188195 oder über [email protected].
Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Fahrrad-Flohmarkt
zum Zweiten
Grengel - Leider hatte der Aktuelle Fahrrad-Flohmarkt in Jugendund
Gemeinschafts-Zentrum
Grengel nicht so viel Zulauf wie
erwartet.
Vielleicht lag es an dem schönen
Wetter oder auch daran, dass
sich die Zahl der angebotenen
Fahrräder in übersichtlichen
Grenzen hielt. Die Grengeler planen jetzt einen zweiten Anlauf
am 17. Mai 2015 in der Zeit vom
11 bis 13 Uhr.
Dann sollen die übrig gebliebenen Räder und nach Möglichkeit
auch noch Weitere verkauft werden.
Text & Foto: K. H. Morkowsky
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Friseur-Salon Kukla - neu in Eil
Ilona Wittenberger begrüßt ihre
Kunden: „Willkommen im FriseurSalon Kukla, der Trend- Friseur in
Köln Porz mit dem besonderen
Flair“. Die stilsichere, sympathische und fröhliche Inhaberin weiß,
dass sie mit ihrem überdurchschnittlichen Service bei den Kunden punktet. Waschen und Styling ist bei allen Haarschnitten im
Preis inkludiert, außerdem verwendet sie ausschließlich Paul
Mitchell-Produkte, die allesamt
tierversuchsfrei sind. Auch einen
Kaffee oder Tee oder ein Glas
Wasser bietet sie ihren Kunden
und Kundinnen gerne an.
Die Friseurmeisterin, seit 16 Jahren im Beruf, setzt in ihrem Salon
auf ein Wohlfühlambiente - helle
Farben, moderne Einrichtung und
Lounge-Musik - im Salon Kukla
dominiert Entspannung. Seit dem
4. April ist Ilona Wittenberger für
Sie da und bietet nun ein besonderes Kennenlernangebot an:
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Schnitt, Waschen und Styling egal welche Haarlänge - für
23,50 €. Der Rund-um-Service
für Damen, Herren und Kinder
überzeugt. Weitere Pläne zur Erweiterung des Styling-Angebotes werden in den nächsten Monaten folgen. Informationen und
Termine erhalten Sie unter
www.salonkukla.de oder telefonisch: 02203 / 907 73 07.
3
Neu in Niederkassel: Klassisches und modernes Ballett
Lülsdorf - Die Lülsdorfer Tanzsportgemeinschaft Dancing-Diamonds
wurde vor einem halben Jahr gegründet und zählt bereits 90 Mitglieder. Bei zahlreichen Auftritten haben sich die Dancing Diamonds einen hohen Bekanntheitsgrad ertanzt und für viel positive
Resonanz gesorgt. Mit Christine
Landgraf hat man eine tolle Ballett-Leiterin gewinnen können, die
ab Mitte Mai mit den Ballettstunden starten wird.
Die aus Lohmar stammende und
in Bonn trainierende Ballett-Tänzerin gab kurz nach der Vereinsgründung der Diamonds-Tanzgarde eine Schnupperstunde und begeisterte die kleinen Sportlerinnen und deren Eltern. Die Tänzerinnen erhielten einen kleinen
Einblick in die große Welt des Bal-
lett und schlossen die sympathische Ballett-Tänzerin sofort in ihr
Herz. Bei der Niederkasseler Familien-Sportnacht präsentierte
Christine eine kurze Ballettvorführung und begeisterte das anwesende Publikum für sich und
ihre Sportart. Die junge Tanzsportgemeinschaft bedankt sich an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung durch die Stadt Niederkassel und den Stadtsportverband,
deren Engagement der TSG in der
Gründungsphase sehr geholfen
hat. Der gemeinnützige Verein
möchte mit seinem Ballettangebot alle Tanzinteressierte im
Stadtgebiet Niederkassel ansprechen und Kindern ab 5 Jahren auch aus Porz Langel, Libur und
Zündorf - die Möglichkeit geben,
gut geschult und preiswert, das
Ballett zu erlernen und zu tanzen..
Auch Späteinsteiger und Jugendliche sind herzlich willkommen;
die Tanzsportgemeinschaft nimmt
ab sofort Anmeldungen für die
Schnupperstunden entgegen.
Auf der Homepage www.tsg-dancing-diamonds.de kann man sich
umfassend über den Verein und
dessen Angebot informieren.
Christine Landgraf freut sich auf
ihre Aufgabe und viele Kinder und
Jugendliche, die bei den Dancing
Diamonds eine tolle Gemeinschaft
vorfinden und mit viel Spaß das
Ballett erlernen und tanzen möchten.
Red.
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Sommerfest in der Fröbel Kita St. Aegidius, Wahn
Am 9. Mai findet in der Kita in
Wahn (Fröbel Kita St. Aegidius)
ein Sommerfest statt. Für die
Kids wird es eine „Spielstra-
ße“ mit verschiedenen Spielstationen geben - kleine Belohnungen inklusive. Weiterhin wird es
Kinderschminken geben und die
Samstag 9. Mai 2015 von 11 bis 16 Uhr
Kaffee und Kuchen • Spiele für Kinder
Tombola • Grillwürstchen
Fröbel Kindergartens St. Aegidius
Wilhelm-Ruppert-Straße 30
51147 Köln
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kleinen Cheerleader „Wild Scorpions“ werden auftreten. Für das
leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt, ein Kuchenbuffet mit Kaffee sowie Grillwürstchen, Salate
und Softdrinks werden dafür sorgen, dass alle Besucher auf ihre
Kosten kommen.
Außerdem wird noch eine Tombola mit tollen Preisen für Groß
und Klein angeboten. Es gibt unter anderem folgende Gewinne:
Familienkarten für das Phantasialand, Eintrittskarten für die KölnBäder sowie das Aggua, Hänneschentheater, Bücher, Kaffeemaschinen und vieles mehr. Viele
Firmen aus der Umgebung haben
darüber hinaus mit Gutscheinspenden zum Gelingen beigetra-
gen: Fitnessstudio Injoy, Wahner Urlaubscenter, Bäckerei
Heisters, beauty and more, Friseursalon Trapp.
Die Einnahmen an diesem Tag
werden an den Förderverein der
Kita gespendet. Der Förderverein unterstützt den Kindergarten mit Investitionen wie z.B.
Spielzeugen oder zahlt Kurse
für die Schulkinder. Zudem wird
der jährliche, klassische St.
Martinszug mit Kapelle und
Pferd ermöglicht. Die Kinder und
Veranstalter freuen sich auf
zahlreiche Besucher. Sie sind
herzlich eingeladen mit zu feiern. Start ist am Samstag, 09.
Mai, um 11 Uhr, Fröbel Kita St.
Aegidius.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
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Steakhaus / Restaurant L’Arena
Inhaber Ilhan Cukadar bezeichnet das L’Arena als das „Haus
der Fleischspezialitäten“.
Ab sofort kredenzt er auch die
begehrten „Besseresser“-Speisen und ab Juni einen hochwertigen, speziellen Döner Kebab.
Insgesamt besteht die Angebotspalette aus kalten und warmen Vorspeisen / Salatvariationen / Steaks und Schnitzel von
Rind, Kalb, Schwein, Lamm, Pute
und Hähnchen / Fleischspezialitäten, wie Grill- und Pfannengerichte, Döner Kebab nach
L’Arena-Art / delikate Kartoffelaufläufe / Frischfischangebote /
vegetarische
Gerichte.
Besonders überzeugen die Qua-
lität und Frische der zubereiteten
Speisen aus internationaler und
gehobener, türkischer Spezialitäten- und Wellness-Küche. Geschmackvoll angerichtet und nett
garniert werden Sie sich genauso
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
freuen, wie Ihr Besteck. Hauseigene Parkplätze sorgen für ein
entspanntes Parken.
Reservierungen unter Telefon
02203 / 186 56 84 oder mobil
unter 0151 / 516 50 408.
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„Aus dem Dornröschen-Schlaf wecken“
Seit März dieses Jahres ist Helmut Aulenbach neuer 1. Vorsitzender des Sp
ortclubs SSZ Wahn
Sportclubs
- mit Porz am Montag spricht er
über das Besondere am Verein
und dessen Zukunft...
Wahn - „Ich bin zufällig aus Leverkusen angeschwemmt worden“, scherzt der erste Vorsitzende. Seit dem 18. März dieses
Jahres ist Helmut Aulenbach der
neue erste Mann beim SSZ Wahn.
Seit 2011 ist der inzwischen pensionierte Berufssoldat Mitglied
im Club. „Damals bin ich als Golfer gestartet“, erzählt Aulenbach. „Das war eine der wenigen
Sportarten, die ich vorher noch
nie gemacht hatte.“
Neben Bogenschießen und Tennis ist das Golfen eine der drei
vom SSZ Wahn angebotenen
Sportarten. Und die Sportart mit
den meisten Mitgliedern innerhalb des Clubs. 280 der
insgesamt rund 500 zahlenden
Mitglieder spielen Golf, erklärt
der Vorsitzende.
1981 von Eckhard Andreas gegründet, dieser war damals
Sportlehrer an der nahe gelegenen Realschule und wollte seinen Schülern so noch mehr Sportangebote unterbreiten, hat sich
inzwischen einiges getan auf der
Clubanlage an der Frankfurter
Straße. Tennisplätze und die
Neun-Loch-Golfanlage, aber auch
das Vereinsheim als Zentrum
wurden in Eigenleistung erbaut.
Sogar etwas über den im Süden
angrenzenden Feldweg hinaus
konnte sich der Verein ausweiten. Auf einem gepachteten
Grundstück befindet sich Loch
eins der Gold-Anlage. Wobei sich
dies bald ändern könnte, wie Aulenbach berichtet.
Auf diesem Areal und der
nebenan liegenden Ackerfläche
plant die Stadt Köln - diese hat
auch dem SSZ Wahn den größten
Teil seines Geländes zur Verfügung gestellt - aktuell den Bau
von Wohnbebauung. „Man hat
uns aber bereits ein Ersatzgrundstück angeboten“, so der Vorsitzende. Am Familiären und der
Atmosphäre im Verein soll sich
so nichts ändern.
„Bei uns gibt es auch eine Art
Etikette“, erklärt Helmut Aulenbach. Diese sei aber nicht so
streng, wie bei anderen Clubs.
„Unsere Mitglieder können bei
uns bequem bis ins hohe Alter
spielen“, so Aulenbach. So gibt
es nicht nur im Golf-Bereich Seniorensportgruppen bei den
Wahnern.
Auch würden spezielle Jugendkurse angeboten. So etwa ein
alle drei Sportbereich umfassendes Sportcamp für Kinder im
Sommer. Neue Trainer, speziell
im Golf und Tennis, hat der Verein außerdem verpflichtet.
„Wir wollen den Club so ein bisschen aus dem DornröschenSchlaf wecken“, wünscht sich
Helmut Aulenbach. Noch zu wenig nehme man das Angebot des
Vereins etwa auch beim Vorbeifahren von der Frankfurter Straße aus wahr. Auch soll die Internetseite des Clubs in Kürze aktualisiert werden, so der Vorsitzende.
Der neue Vorsitzende des SSZ
Wahn: Helmut Aulenbach am Tag
der offenen Tür. Foto: Göllnitz
„Man hat mich einfach gefragt,
ob ich das Amt übernehmen möchte“, erzählt Helmut Aulenbach.
„Für mich war es dann klar, dass
ich etwas tue. Man kann nicht
nur nehmen, sondern sollte auch
geben.“ (Lars Göllnitz)
Angebote für Jung und Alt: Beim SSZ Wahn kann neben Tennis auch
Bogenschießen und Golf betrieben werden. Foto: Göllnitz
Loch eins der Golf-Anlage könnte bald Wohnbebauung weichen: Ein
Ersatzgrundstück ist jedoch bereits vorgeschlagen worden. Foto: Göllnitz
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
„Rock on Wood“ in der Klosterkapelle
ungewöhnliche Mischung von
akustischen Instrumenten und einem E-Bass? Es ist gerade dieser
Mix, der „Rock on Wood“ ausmacht. Last but not least gibt
Christian Rosué, alias „BabyWood“ den Takt an und ist für den
Rhythmus zuständig. Chris spielt
in der Band Cajon.
Zündorf - Das nächste Konzert
des Kulturvereins Zündorfer Klosterkapelle e.V. findet am Sonntag, 10. Mai 2015, 19:00 Uhr statt.
Zu Gast sind Rock on Wood - Hermann Heuser und Band, das sind
Pete Bauchwitz (Leadevocals,
Mandoline, Gitarre), Hermann
Heuser (Gitarre, Ukulele, Background Vocals), Peter Rosué (Gitarre, Bluesharp, Background Vocals), Jochen Fink (Schlagzeug,
Percussion) und Ralf Alef (Bass).
Rock On Wood ist die Formation
rund um den charismatischen
Frontmann
Pete
Bauchwitz
(ehemals „Höhner“, Big Band der
Bundeswehr u.a.). Die Band präsentiert Klassiker der Rockgeschichte und eigene Songs, arrangiert im unnachahmlichen „RockOn-Wood-Stil“: Akustikmusik mit
3 Gitarren, Bass, Percussion, Mandoline, Ukulele, Harp und feinem
Satz-Gesang.
„Rock on Wood“ formiert sich
rund um den charismatischen
Frontmann der Band, „Ex Hohn“
Pete Bauchwitz, der als Live- und
Studio Sänger sowie als Gitarrist,
Produzent und Texter eine bewegte Biographie verzeichnen kann.
Als sein Hauptinstrument betrachtet er heute seine Stimme, dann
kommen Gitarre, Violine und Keyboard. Seine Vielfalt beeindruckt
immer wieder aufs Neue. Multiinstrumentalist Peter Rosué, der
seit den 70ern in der bekannten
Coverband „Just for Fun“ spielt
und diese mitgegründet hat, ist
ein starker Rock und Bluesgitarrist mit viel Erfahrung und Gefühl.
Wenn er Slideguitar spielt schließen Sie die Augen und lehnen sie
sich zurück. Er trifft Sie mitten ins
Herz. Als wäre ihm die akustische
Gitarre in die Wiege gelegt worden, unterstreicht Hermann Heuser mit seinen wunderbaren
Klangteppichen die Weltmelodi-
Kartenreservierungen unter:
Tel.: 02203-83985 oder
e-mail: [email protected]
Es sind auch Karten in der Vorverkaufsstelle im Bezirksrathaus
Porz erhältlich.
Weitere Infos unter:
www.klosterkapelle.de
Red.
en unseres Programms. Ralf Alef
ist der einzige in der Band der
ans Stromnetz darf. Warum diese
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die Zeit nach der Brasseur-Kaserne
Das Areal nahe der Westhovener
Aue entwickelt sich nach dem
Wegzug der belgischen Streitkräfte nun zum Industriegebiet
Westhoven - Bereits im Juni 2006
wurde vom Rat der Stadt Köln ein
Bebauungsplan für das Areal beschlossen. Inzwischen hat sich das
Gebiet der ehemaligen BrasseurKaserne an der westlichen Seite
der Kölner Straße in Westhoven
nun gewandelt. So sind Stichstraßen angelegt, erste Gebäude errichtet worden. Hierfür gibt es
Regeln: Für das Gebiet wurde laut
Bebauungsplan festgelegt, dass
sich dort keine Einzelhandelsbetriebe ansiedeln dürfen. Autohäu-
ser und produzierende Betriebe
mit Verkaufsfläche für den Endverbraucher jedoch schon. Ebenso
Handwerker. Für die Begrünung
des in einer Wasserschutzzone
liegenden Areals wurde zudem
eine Mindestmenge an Bäumen
festgelegt. Auf öffentlichen Straßen so etwa ein Baum im Verhältnis zu drei Parkmöglichkeiten.
1995 - fast 60 Jahre nachdem der
Bau einer Kaserne auf dem Gelände durch deutsche Streitkräfte gestartet wurde - verließen die belgischen Streitkräfte das rund 10
Hektar große Areal der BrasseurKaserne. Diese waren 1951 hier
ansässig geworden und benann-
Alte Beton-Bodenplatten zeugen von der vorherigen Nutzung des Areals
als Kaserne. Foto: Göllnitz
Im April 2015 ist der Umfang der angesiedelten Unternehmen im
Gewerbegebiet Westhovener Aue noch überschaubar. Foto: Göllnitz
ten auch den Stützpunkt: Kaserne
Kwartier Adjutant Brasseur. Durch
diese langjährige militärische Nutzung musste vor der Erschließung
des Geländes zunächst eine
Kampfmittelräumung durchgeführt
werden. Eine Wohnbebauung wurde durch eben diese Bodenbelastung nicht in Erwägung gezogen.
Aktuell ist das Areal noch in geringem Umfang bebaut. Noch wenige
Unternehmen ansässig. So etwa
eines für Innovationen in der Landwirtschaft. Alte Bodenplatten aus
Beton, Zeitzeugen der vorherigen
Nutzung, sind vielerorts noch präsent. Rund 6.500 Quadratmeter
der insgesamt über vier Hektar
großen Fläche sind aktuell, nach
Angaben der Stadt, reserviert - drei
Unternehmen hätten hier Kaufinteresse signalisiert.
Verfügt das von der Stadt vermietete Gelände - diese bietet im
Industriegebiet Westhovener Aue
über das Amt für Wirtschaftsförderung Gewerbegrundstücke in
Größen zwischen 1000 und 3000
Quadratmetern an - doch über
beste Verkehrsanbindungen: Die
Straßenbahn der Linie 7 hat einen
Halt gleich am östlichen Ende des
Areals. Die Zufahrt für PKW und
LKW erfolgt über die neu asphaltierte Armand-Peugot-Straße. Und
auch der Anschluss zur Autobahn
4 liegt nur ein paar hundert Meter entfernt. (Lars Göllnitz)
Mit dem Haltepunkt der Straßenbahnlinie 7 besteht ein direkter Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr. Foto: Göllnitz
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Durchsichten - Kunst aus Papier
Zündorf - Noch bis zum 24. Mai
2015 kann man die Kunstwerke
von Lieselotte Freusberg und Kalle Paltzer auf und aus Papier im
Zündorfer Wehrturm besuchen.
Lieslotte Freusberg (Jhrg. 1933)
studierte Mitte der 50er Jahre
zunächst in Köln Geschichte und
Kunstgeschichte, später an der
staatl. Kunstakademie in Düsseldorf, unterrichtete als Kunstpädagogin am Gymnasium. In dieser
Zeit nahm sie auch an der Salzburger Sommerakademie bei Oskar Kokoschka teil. Ihre erste Ausstellung hatte Freusberg 2005 im
Kunstraum Köln-Sülz. In der aktuellen Ausstellung zeigt sie Tuschearbeiten auf Papier. Dabei nutzt
sie sowohl die unterschiedlichen
Oberflächen, Farben und anderen
Eigenschaften des Werkstoffes Papier für ihre Gestaltung. Als Farbe
setzt sie meist Chinatusche in mehreren Schichten ein um eine Tiefe
in ihren Werken entstehen zu lassen. Darüber legt sie in diversen
Techniken schwarze, deckende Tusche um die Auseinandersetzung
mit der Dynamik und Energie von
Masse, Raum und Bewegung entstehen zu lassen. Ihr „Mitaussteller“ Kalle Paltzer arbeitet auch mit
Papier, aber in einer gänzlich anderen Art. Seine Kunstwerke entstehen aus Papier, das er zum einen auf der Straße sammelt oder
auch aus dem täglichen Leben verwertet. Seine Werke entstehen
meist auf einem wabenähnlichem
Grundgerüst, auf das er in unterschiedlichen Lagen nasses Papier
und einen Papierbrei aufträgt.
Durch die verschiedene Trock-
Kalle Paltzer verwandelt das zweidimensionierte Papier, mit Hilfe einer
selbstentwickelten Pulpe, in ein dreidimensionales Kunstwerk aus Papier
Papierbreis lassen sich dann auch
reliefartige Oberflächen erzielen,
die der Künstler zum Teil noch
durch einen Farbauftrag komplettiert. Paltzer wurde 1960 in Bitburg/Eifel geboren, absolvierte ein
Ausbildung zum Keramiker und
studierte später an der FH Düsseldorf „Visuelle Kommunikation“. Seit 2006 arbeitet er mit dem
Papierbrei (Pulpe) und kreiert dreidimensionale Papierobjekte.
Die Ausstellung im Zündorfer
Wehrturm ist mittwochs und samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 geöffnet.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
nungsdauer zieht sich das Papier
zusammen und lässt dabei
teilweise den Unterbau erkennen.
Durch zusätzliche Belastung der
Werke mit Hilfe von Gewichten erzielt er konkave und konvexe Papierplastiken. Durch die Verwendung des in Grenzen formbaren
Schwarze Linien und Flächen, sowie außergewöhnliche Formate
kennzeichnen die Werke von Lieselotte Freusberg.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Musik verbindet
Grengel - Spannend, bunt und mitreißend - so kann
man am besten das Konzert „Die geheimnisvolle Laute von Tetteh Teufelskerl“ beschreiben.
Mitte April besuchte die kath. Kindertagesstätte St.
Mariä Himmelfahrt des Familienzentrums Christus
König, das Event der Kölner Philharmonie. Die lustige
Geschichte beinhaltete eine tiefsinnige Moral, die in
jeder Kultur und jeder Zeit aktuell bleibt: „Glaub an
dich, tu immer alles mit Liebe und teile es mit anderen, dann gelingt dir alles!“ Die Künstler in ihren
farbenprächtigen Kostümen begeisterten mit afrikanischen Rhythmen, Tanz, Akrobatik und Humor.
Da Musik einer der Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit mit den Kindern und ein ständiger Begleiter im Tagesablauf ist, waren die Kinder mit Körper, Geist und vor allem mit ihrer Stimme voll dabei.
Spannend, bunt und mitreißend sind auch die musikalischen Projekte der Kita. In regelmäßigen Angeboten, wie Singkreis, Chor AG oder musikalischer
Frühförderung erleben die Kinder die Musik als Quelle der Freude und Entspannung. Mit pfiffigen Liedern,
Sing- und Bewegungsspielen, Stimmbildungs- und
Klanggeschichten, sowie dem Einsatz von Musikinstrumenten bleiben die Angebote vielfältig und spannend. Das was „nur“ nach Spaß und Freude klingt,
wird gezielt und bewusst im Alltag eingesetzt. Seit
einigen Jahren findet hier regelmäßig einmal in der
Woche „Canto Elementar“ statt. Das Projekt, das
deutschlandweit von Musikern wie Nena ins Leben
gerufen wurde, hat einen wichtigen Beitrag zu erfüllen: erstens, das alte deutsche Liedgut zu erhalten
und zweitens, eine Plattform der Begegnung zwischen Jung und Alt zu erschaffen. In einer einzigartig
liebevollen Atmosphäre singen die speziell geschulten Senioren, auch Singpaten genannt, gemeinsam
mit den Kindern die Klassiker, wie z.B „Die Gedanken sind frei“.
Eine weitere musikalische Begegnung zwischen Jung
und Alt gibt es im Seniorenclub. Drei bis vier Mal im
Jahr besuchen wir die Senioren aus unserer Gemeinde im Grengeler Pfarrheim, um durch das gemeinsame Singen die magische Atmosphäre von Zusammengehörigkeit und Geborgenheit zu schaffen. In einem
pädagogischen Beitrag möchte die Kita die modernen Trends und Technik den Kindern nicht vorenthalten. Mit dem Einsatz von Medien, Audioaufnahmen,
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Skypen und Musik „ aus den Boxen“ wird dafür gesorgt, dass die Angebote zeitgemäß sind.
Dass, das gemeinsame Singen und Musizieren verbindet und für gute Laune sorgt, bestätigt auch das
„Freitags- Konzert“. Mit freudigem Gesang und der
Begleitung von vier Gitarren und einer Cajon wird
jeden Freitag musikalisch ins Wochenende gestartet.
Deutsche und englische Hits von Gestern und Heute
sowie zahlreiche Kinderlieder - kraftvoll gesungen
berühren sie alle Sinne. Es entsteht eine familiäre
Atmosphäre, in der sich alle miteinander verbunden
fühlen.
Musik verbindet und schafft damit auf natürlichen
Weg ein sozial geprägtes Erlebnis. Und das ist mit
Sicherheit der wichtigste pädagogische Beitrag zum
Thema Musik.
Red.
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Guter Start in die Judo-Oberligasaison 2015
Das erfolgreiche Judo-Oberligateam der Männer 2015 am 1. Ligakampftag
schaft zu integrieren und verletzungsbedingte Ausfälle zu kompensieren. Außerdem galt es natürlich, Punkte zu sammeln, um
das angestrebte Ziel eines vorderen Tabellenplatzes in der
Oberliga 2015, zu erreichen.
Die erste Begegnung gegen Bayer Leverkusen endete mit einem
knappen 4:3 Sieg für den JJJC
Yamanashi.
Gegen die starken Bottroper, Regionalligaabsteiger 2014, musste
das
Yamanashi-Team
allerdings eine deutliche 2:5 Niederlage einstecken. Insgesamt
zeigte die Mannschaft am 1. Ober-
ligatag eine starke Leistung. Erkämpfte 2 Punkte und Tabellenplatz 6 sind ein guter Einstieg in
die Wettkampfsaison 2015. Die
sehr gute Trainerarbeit sowie der
Mix der Mannschaft aus jungen
und erfahrenen Kämpfern, bieten noch Steigerungspotenzial
im Hinblick auf die weiteren drei
Begegnungen! Mehr Informationen über den Verein gibt es unter www.yamanashi-porz.com
oder unter Telefon 02203/12010.
Red.
Porz - Das Yamanashi-Männerteam steht nach dem 1. Kampftag mit 2:2 Punkten auf Platz 6 in
der NRW-Judo-Oberliga, die aus
insgesamt 9 Mannschaften besteht.
Das Team des JJJC Yamanashi
hatte zum Saisonauftakt Heimvorteil in Porz-Zündorf und musste am ersten von insgesamt vier
Kampftagen gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen II und den DJK
Adler Bottrop kämpfen.
Für die neu formierte Yamanashi-Oberligamannschaft, die nach
Abschluss der Saison 2014 einen
guten sechsten Tabellenplatz erreicht hatte, ging es zum Oberligastart 2015 zunächst vor allem
darum, als Team zusammenzuwachsen.
Dabei galt es, jüngere Judoka mit
wenig Ligaerfahrung in die MannPorz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kirchfest in St. Josef
Porz - Nach fast dreijährigen Umbaumaßnahmen möchten wir die
Fertigstellung der Porzer kath.
Pfarrkirche St. Josef mit dem Kirchfest in der Zeit vom 8.5. bis
10.5.2015 feiern. Aus diesem Anlass wurde folgendes Programm
zusammengestellt:
Freitag, 8.5.2015
8.5.2015, 20.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst und
„Gospelnacht on Tour“
Im Rahmen des Kirchfestes in St.
Josef geht die Zündorfer Gospelnacht mit dem Gospelchor Spirit
of Change auf Reisen. Das Kirch-
fest wird mit dem ökumenischem
Gottesdienst und der 32.Gospelnacht in festlichem Rahmen und
mit mitreißender Gospelmusik
eröffnet. Dabei feiert das Pfarrorchester St. Josef Premiere bei einer Gospelnacht. Die liturgische
Leitung haben Pfarrer Thomas
Rhein und Pfarrerin Bettina Növer, die musikalische Leitung hat
Michael Hesseler, SB.
Samstag, 9.5.2015
Familentag sowie Familienkonzert
12.00 Uhr: Beginn des Familientages mit Trommelbasteln für Kin-
Die Porzer Pfarrkirche St. Josef erstrahlt in neuem Glanz und wird
mit einem Kirchfest gefeiert. (Foto:
K.H.Morkowsky)
der mit der Pfarrjugend im Dechant-Scheben-Haus und anschließendem Workshop.
14.30 Uhr: Familienkonzert der
Josef-Sänger mit den Kindergartenkindern unter musikalischer
Begleitung von Bömmel Lückerath und Hartmut Priess.
16.00 Uhr: Führungen durch die
Kirche (Turm/Orgel/Gewölbe)
18.50 Uhr: Scheckübergabe durch
Ralf Görres, Vertriebsleiter der
Sparda-Bank West eG. Er übergibt dem St. Josefs Verein eine
Spende in Höhe von 2.000 €.
19.00 Uhr: Konzert Dieter Falk &
Sons Ein weiteres Highlight des
Kirchfestes in St. Josef, Porz-Mitte ist das Konzert Celebrate Bach
& Toccata, am Samstag, 9.5.2015
um 19.00 Uhr. Dieter Falk ist Professor für Musik an der Robert
Schumann Hochschule, Düsseldorf
und bekannt aus Funk und Fernsehen als Musikproduzent (Pur,
Monroes, Dalia Lavi u.a.) und
Komponist.
12
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Mit seinen beiden Söhnen bildet
er ein einzigartiges Ensemble, das
die Musik J.S. Bachs und traditionelle Choräle im modernen Gospel- und Popklang neu interpretiert. Zu Gast bei diesem interaktiven Konzert mit sehr viel Spaß
und Musik zum Mitsingen ist der
Zündorfer Gospelchor Spirit of
Change.
Der Gospelchor „Spirit of Change“, hier mit Dieter Falk, singt auch bei dessen Konzert (Foto:KHM)
Eintrittskarten gibt es in allen
Pfarrbüros des Seelsorgebereiches, sowie bei: Drunter und
Drüber, Heidestr. 29, in Wahn; Der
große Laden, Bahnhofstr. 30a, in
Porz; Buchhandlung Bouya, Wahner Str. 5, in Zündorf.
Sonntag, 10.5.2015
09.45 Uhr:
Festhochamt, Mozart: Missa brevis in d-moll unter Mitwirkung der
Kirchenchöre aus St. Josef, Caecilia Zündorf und des Pfarrorchesters St. Josef.
11.30 Uhr:
KVB Orchester
Zum Ausklang des Kirchfestes
spielt das KVB Orchester spielt
unter der Leitung von Patrik Dreier.
Red.
Celebrate Bach & Toccata
Porz - Zum Kirchfest anlässlich
der Fertigstellung der Sanierung
der Porzer Pfarrkirche St. Josef,
präsentiert die Gemeinde einen
musikalischen Leckerbissen: „Dieter Falk & Sons“.
Prof. Dieter Falk und Michael Hesseler lernten sich während Hesselers Studium „Gospel-Piano“
kennen und das führte schließlich
zu dem ersten Auftritt von Dieter
Falk und seinen Söhnen in Porz
und damit auch in Köln. Falk, einer der erfolgreichsten deutschen
Musiker, Komponisten und Produzenten, brachte mit seinen beiden Söhnen Max (20), Medizinstudent, und Paul (18), Schüler,
im November 2011 das Album
„“Falk & Sons Celebrate Bach“
auf den Markt, das mit vielen TVAuftritten schnell zum Bestseller
wurde und auch den „Jazz-Award“
erhielt. Knapp zwei Jahre später
kam das Nachfolge-Album „Toccata“. In ihrer Bühnenshow präsentieren die Drei die bekanntesten Melodien von J.S. Bach,
genauso wie die Choräle von Paul
Gerhardt in einer tollen Mischung
aus Pop, Rock, Klassik und Jazz.
Dabei belässt es aber Dieter Falk
nicht, er fordert auch das Publikum auf, mitzumachen.
Zum Schluss des Konzerts in der
Porzer Pfarrkirche wird „Falk &
Sons“ gemeinsam mit den Gospelchor „Spirit of Change“ auf der
Bühne stehen.
Text & Repro: K.H.Morkowsky
Dieter Falk & Sons
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Girls’ Day 2015
Porzer Girlpower im Reichstag
Carmen Görmar wurde von Karsten Möring in Berlin
begrüßt (Foto: privat)
Berlin/W
ahn - Noch vor einigen Tagen besuchte der
Berlin/Wahn
Bundestagsabgeordnete Karsten Möring seine alte
Wirkungsstätte, das Maximilian-Kolbe-Gymnasium, um
den Schülerinnen und Schülern die Arbeit des Bundestages näherzubringen und jetzt konnte er eine Schülerin „seiner Ex-Schule“ in Berlin empfangen. Zum „Girls’
Day 2015“ hatte Möring eine Gruppe Mädchen,
darunter die Porzerin Carmen Görmar (13), eingeladen, um ihnen exklusive Einblicke hinter die Kulissen
des Bundestages zu ermöglichen.
Die CDU/CSU-Fraktion beteiligt sich seit langem am
Girls’ Day und öffnete auch dieses Jahr wieder einer
Gruppe Mädchen die Türen, um ihnen Eindrücke vom
Alltag der Abgeordneten und des Berliner Politikbetriebs zu vermitteln.
Red.
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14
nen ein Gebäude ausgesetzt ist,
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Weg vom esoterischen Ansatz
Apothekerin Rose Packebusch
widmet sich den Lehren Hildegards von Bingen und erklärt,
warum die Wahl des richtigen
Wassers so wichtig für eine gesunde Ernährung ist...
Porz-Mitte - „Seien sie fit im und
mit dem Frühling.“ Das ist der
Ratschlag, den Apothekerin und
Referentin Rose Packebusch den
Zuhörern zum Schluss mit auf den
Weg gibt. Bei ihrem Vortrag zum
VeedelsFrühstück der Arbeiterwohlfahrt in Porz-Mitte widmet
sich Packebusch dabei vor allem
den Lehren der Hildegard von Bingen - was man auch gleich an
ihrem Erscheinungsbild erkennt.
Die Apothekerin hat sich der mittelalterlichen Universalgelehrten
auch in ihrer Kleidung angenähert. Mit Gewand und weißer
Kopfbedeckung. „Ich möchte weg
von einer esoterischen Betrachtung. Hin zu einer wissenschaftlich begründeten und erforschten
Ausübung der Lehren Hildegards
von Bingen“, erklärt Packebusch.
Besonders der Natur und ihrer
Heilwirkung widmete sich von Bingen. Rose Packebusch schwört
dementsprechend auch auf Kräuter und Tees. Einen hat sie sogar
selbst gemischt. „Wasserwerk“
betitelt, soll er die Entwässerung
des Körpers und die Nierentätigkeit anregen, zudem die Zellen
reinigen, Fette ausschwemmen.
Wichtig sei dabei, dass eine solche Tee-Kur von Mond bis Mond,
also mindestens vier Wochen lang
durchgeführt werde, so Packebusch. Erst dann setze der positive Effekt ein. Und auch die Wahl
des richtigen Wassers sei bedeutsam, erklärt die Apothekerin.
Wenig Mineralien, wie etwa Magnesium, sollte es enthalten.
Zudem keine Kohlensäure. „Ich
empfehle eine Tagesmenge von
2,5 Litern pro Tag“, so Packebusch. „Bis mittags am besten
ein Glas Wasser pro Stunde.“ Gutes Wasser mit wenigen Mineralien gibt es auch beim Diskounter,
stellt sie fest. Enthält Wasser zu
viele Mineralien, so könne es
etwa die Wirkung von Tabletten
hemmen. Auch könne der Körper
die großen Mengen nicht aufnehmen.
Gutes Wasser hingegen könne
dann wie Medizin in den Körperzellen wirken, so Rose Packebusch. Der Blutzuckerspiegel werde reguliert. Chronische Schmer-
Stilecht in der Kluft der Hildegard
von Bingen: Apothekerin Rose Packebusch bei ihrem Vortrag zum
VeedelsFrühstück der Arbeiterwohlfahrt. Foto: Göllnitz
Tees zur Steigerung des Wohlbefindens: Packebusch hatte eine
Auswahl zusammengestellt. Foto:
Göllnitz
zen gelindert, eine Übersäuerung
des Magens verhindert.
Ob jedoch Wasser durch das Hineinlegen von Edelsteinen auch
besonders angereichert und noch
heilsamer werden kann, so be-
richtete es Rose Packebusch
ebenfalls, wurde von einzelnen
Zuhörern ihres Vortrages jedoch
angezweifelt. „Der Glaube versetzt Berge“, so eine Frau. (Lars
Göllnitz)
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Zwanzig Minuten dauert es, bis dass aus Rohbohnen echter Kaffee
wird. Viel Zeit für den Kaffee. Viel Zeit für uns als Kaffeeröster zum
nachdenken, beobachten und wieder nachdenken. In dieser Serie
möchten wir über das, was uns beim Rösten in den Sinn kommt,
schreiben. Woche fur Woche.
Innehalten
Der Effekt wurde teilweise angezweifelt: Rose Packebusch reichert ihr
Trinkwasser durch das Hineinlegen von Edelsteinen besonders an. Foto:
Göllnitz
Wenn die Bohnen bei uns in
großen Jutesäcken ankommen,
dann sind wir diejenigen, die
ihnen den letzten Schliff verleihen. Vorher haben unzählige
Hände die Pflänzchen, Kirschen
und Bohnen mit viel Pflege, Zeit
und Arbeit dahin gebracht, dass
wir sie dann rösten können.
Wenn wir die Mischungen an
diejenigen abgeben, die sie
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dann als Kaffee, Cappuccino
und Latte Macchiato zubereiten, dann halten wir kurz inne.
Binden die rot-weiß gestreifte
Schleife um das Paket. Lächeln
in uns hinein und sagen still
und leise „Danke schön“. Dafür,
dass es Menschen gibt, die eine
so wunderbare Arbeit leisten.
Und Menschen, die das zu
schätzen wissen.
15
Ein Brasilianer in Köln
Musiker Maxwell Oliveira lebt seit 2008 in der Domstadt - in seiner Musik ist er jedoch seiner südamerikanischen Heimat treu geblieben...
Zündorf - „No Teatro Do Amor“.
Kein Liebestheater. Neben „Luiza“ und „Timonera“ ist es ei-
Nicht nur an den Schlaginstrumenten versiert: Klaus Schloßmacher
spielt eine Art südamerikanischen
Bass. Foto: Göllnitz
nes der Stücke, das Maxwell
Oliveira selbst geschrieben hat
und beim Konzert in Zündorf vorträgt. Brasilianische Rhythmen
und „Impressionen“ - so der Titel des Auftritts in der Klosterkapelle - präsentiert der seit
2008 in Köln lebende Oliveira
zusammen mit einer bestens
aufgelegten und vielseitigen
Band.
Insgesamt vier Musiker unterstützen den Sänger und Gitarristen an Bass, Percussion,
Mundharmonika oder auch Cello. Maxwell Oliveira selbst wechselt zwischen akustischer und
elektrischer Gitarre.
Zunächst noch sitzende gestartet,
nimmt
das
Konzert
besonders ab dem Titel „Samba
de 1 Nota“ an Fahrt auf.
Der Rhythmus wird schneller,
Oliveira stellt sich vor das Publikum und beginnt zu singen.
Das überzeugt. Nicht nur einen
Musik aus Südamerika, besonders Brasilien: Maxwell Oliveira und Band
beim Auftritt in der Zündorfer Klosterkapelle. Foto: Göllnitz
Mal elektrisch, mal akustisch: Maxwell Oliveira an der Gitarre. Foto:
Göllnitz
seiner Musikschüler, der an diesem Abend auch zu Gast in der
Klosterkapelle ist.
16
Oliveira selbst hat an der Kölner Musikhochschule und in
Brasilien Gitarre studiert und
leitet aktuell gleich mehrere
Bandprojekte und Musikklassen.
Diese Vielseitigkeit zeigt sich
auch in der Musikauswahl des
Abends. Pop, Bossa Nova, Jazz
und Swing, vor allem aber Musik aus Brasilien steht auf dem
Programm.
Bei allen Stücken kann sich
Maxwell
Oliveira
dabei
insbesondere auf Percussionist
Klaus Schloßmacher verlassen.
Dieser bietet dem Brasilianer
ein leichtfüßig passendes rhythmisches Fundament und spielt
zwischendurch auch einmal,
scheinbar ohne Mühen, einen
exotischen südamerikanischen
Bass.
(Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Feld-Ahorn ist Baum des Jahres 2015
Leidenhausen - „Eigentlich ist der
Tag des Baumes erst am 25. April
eines jeden Jahres, aber wir haben ihn in diesem Jahr vorgezogen, weil er auf den ungünstigen
Samstag fällt“, erklärte Dr. Joachim Bauer. Zur Pflanzung der drei
neuen Bäume kamen neben der
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und dem Vorsitzenden der
Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald Köln, Jochen Ott auch der
Bio-Kurs der 10. Klasse der MaxPlanck-Realschule aus Porz. Diese Schule hält einen engen Kontakt zur Waldschule und betreut
die Obstwiesen am
Gut Leidenhausen
im Rahmen ihres
Projektes „Beobachtung im Jahresverlauf“.
In die bereits ausgehobenen Pflanzlöcher wurden dann
die jungen FeldAhornbäume gesetzt
und von den Schülerinnen und Schülern, die mit nur 4
Jungs deutlich in der
Unterzahl waren,
eingegraben und angegossen. Möglich
gemacht hatte diese Pflanzaktion aber
erst die Baum-Spende durch das Logistik-Unternehmen
Mit dem „Angießen“ wurde die Pflanzaktion UPS. Dazu erklärte
beendet
der Personalleiter
Trotz der „Girls-Power“ half Jochen Ott beim Eingraben
Volker Mals „ Wir sehen das als
einen kleinen, nachbarschaftlichen Beitrag zur Erhaltung des
Waldes, denn auf der anderen
Seite sind es auch unsere Flugzeuge, die durch den unvermeidlichen Ausstoß von Abgasen, die
Wälder gefährden. Aber unsere
Mitarbeiter engagieren sich auch
in vielen Bereichen des Alltags
und helfen in vielfältiger Art.“
Besonders erfreut zeigte sich auch
Jochen Ott, der das Gut Leidenhausen mit der Waldschule und
dem Haus des Waldes weiter ent-
wickeln möchte und ein Pendant
zu linksrheinischen Grüngürtel auf
der rechten Rheinseite schaffen
will. Der Feld-Ahorn ist der „kleinere Bruder“ des bekannteren
Berg- und Spitz-Ahorns und ein beliebter Straßenbaum, dessen wirtschaftliche Nutzung aber aufgrund
seiner geringen Stammstärke
kaum lohnend ist. Der unter Schutz
stehende Feld-Ahorn glänzt
besonders im Herbst, dann färben
sich seine Blätter goldgelb bis rot,
was bis in den November anhält.
Text & Fotos: K.H.Morkowsky
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Mai-Angebote des Eltzhofs
Neben der dritten Auflage des
Frühlingsfestes werden im Brauhaus zudem spezielle Aktionstage
angeboten - Geschäftsführer Marc
Harder gibt einen Überblick...
Wahn - Der Eintritt sei wie gewohnt wieder frei, so Marc Harder. Bereits zum dritten Mal
führt der Geschäftsführer des
Wahner Eltzhofs ein Frühlings-
fest im Innenhof des Hauses durch.
Rund 25 Aussteller bieten dann
wieder Produkte und Angebote
aus den Bereichen Garten, Blumen, Dekoration und Accessoires
an. Los geht es am 10. Mai ab 11
Uhr. Der Markt hat dann bis 18
Uhr seine Pforten geöffnet. Interessierte Aussteller können sich
noch beim Eltzhof melden.
Hofft auf gutes Wetter am 10. Mai: Eltzhof-Geschäftsführer Marc Harder
veranstaltet dann sein Frühlingsfest. Fotos: Göllnitz
Ebenfalls im Mai starten im Brauhaus des Eltzhofs spezielle Aktionstage. Immer montags sei nun
ein „Reibekuchentag“ eingeplant, so Harder. Der Dienstag stehe dann ganz im Zeichen des Burgers. Sonntags soll zudem unter
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dem Motto „Futtern wie bei
Muttern“ für Gruppen ab 6 Personen ein SonntagsbratenMenü angeboten werden. Informationen zu den Angeboten finden sich auch auf www.eltzhofkulturgut.de. (Lars Göllnitz)
17
Bio-Stents, Kälteballons und Super-MRT
High-T
ech dominierte die Vorträge des 8. Herztags im Maritim
High-Tech
Köln - Über 600 Zuhörer kamen,
um die neusten Medizin-Entwicklungen im Bereich der Kardiologie zu erfahren. Dabei klingt es
fast wie eine utopische Fantasie
aus einer fernen Zukunft, Implantate lösen sich rückstandslos im
Körper auf, wenn sie nicht mehr
gebraucht werden. Im Krankenhaus Porz am Rhein in Köln ist
diese Technik aber bereits im Einsatz, und zwar in der Behandlung
von Herzinfarkten. Die Kardiologen setzen dort neuartige Gefäßstützen an drohenden Engstellen
der Herzkranzgefäße ein, die nach
Jahren der Abheilung vom Organismus langsam abgebaut werden. Solche Bio-Stents waren ein
Thema des 8. Herztags zu dem
über 600 Zuhörer ins Maritim-Hotel in Köln gekommen waren. Ein
18
Prof. Dr. Marc Horlitz mit dem Moderator des 8. Herztages Hugo-Egon Balder
Zuschauerrekord!
Eingeladen
hatte das Kooperative Kölner
Herzzentrum beidseits des Rheins,
moderiert wurde der Nachmittag
mit patientenverständlichen Vorträgen von TV-Moderator Hugo
Egon Balder. „Der Begriff BioStent ist sicherlich etwas verwirrend, denn diese Stents wachsen
natürlich nicht wie andere BioProdukte im Garten. Bio-Stents
sind ein High-Tech-Produkt der
chemischen Industrie, das optimal auf die Bedürfnisse in einem
Herzkranzgefäß abgestimmt ist.
Das Material ist übrigens nichts
anderes als Milchzucker, der sich
über die Jahre in Wasser und Kohlendioxid auflöst. Die ehemalige
Engstelle bleibt dennoch geweitet“, erklärt Dr. Christian Hoppe,
Leitender Oberarzt der Klinik für
Kardiologie im Krankenhaus Porz
am Rhein. Ein neues, innovatives
Verfahren wurde auch von seinem
Chef, Prof. Dr. Marc Horlitz, vorgestellt. Mit einem winzigen Ballon, der vor Ort im Herzen mit
einer extrem kalten Substanz aufgeblasen wird, behandeln die Kardiologen um Prof. Horlitz in Porz
die Volkskrankheit Vorhofflimmern: Der Ballon wird dazu an
den Ausgang des Herzens in Richtung Lungenvenen gedrückt. Dort,
wo er nun die Herzwand berührt,
vereist er das Gewebe und sorgt
damit für eine Barriere, die keine
Impuls-Irrläufer mehr aus den
Lungenvenen in den Herzmuskel
zulässt. Das Vorhofflimmern ist
somit beendet. „Wir arbeiten mit
dieser neuen Methode an der Spitze der Herzzentren“, erklärt der
Chefarzt. Optimal ist dabei in Porz
auch die Zusammenarbeit mit den
Radiologen bei der Diagnostik von
Herzerkrankungen. Priv.-Doz. Dr.
Paul Martin Bansmann, Chefarzt
der Abteilung für diagnostische
und interventionelle Radiologie
im Krankenhaus Porz, hat eine
der am besten ausgestatteten Radiologien in Deutschland. Er stellte im Maritim-Hotel den neuen 3Tesla-MRT vor, der im Spätsommer diesen Jahres offiziell in Porz
eingeweiht wird. „Es gibt weltweit nur sechs dieser speziellen
MRT auf der Welt, einer davon bei
uns“, erklärt Dr. Bansmann. 3-Tesla bedeutet, dass dieser neue Kernspintomograph einen doppelt so
starken Magneten hat als üblich.
„Der neue MRT liefert fantastische
Bilder, die wir in kürzester Zeit
erzielen.“ Zugleich sei das neue
Gerät ein großer Schritt in Richtung Patientenkomfort: Die „Röhre“ hat mit 70 Zentimeter einen
Durchmesser, der um zehn Zentimeter größer ist als normale MRT.
Damit können auch übergewichtige Patienten oder sogar Eltern neben ihren Kindern im vollkommen
strahlungsfreien Gerät untersucht
werden. Das Kooperative Kölner
Herzzentrum beidseits des Rheins
wurde 2006 mit einem Schwerpunkt im Krankenhaus Porz am
Rhein gegründet. Inzwischen ist
das Zentrum ein weit verzweigtes
Netz aus Partnerpraxen und -kliniken, das sogar über die Kölner
Stadtgrenzen hinaus reicht. Pro
Jahr behandelt das Kooperative
Kölner Herzzentrum rund 200.000
Patienten.
Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Heiligenhäuschen
mit Farbe beschmiert
Elsdorf - Das „Heiligenhäuschen“, eine Marienkapelle
am südlichen Ortsende von Elsdorf, wurde von Unbekannten in der Nacht vom 18. auf den 19. April mit
roter Sprühfarbe rundherum „verziert“. „Wir hatten ja
lange Jahre Ruhe und hoffen, dass dies nur ein „Dummer-Jungen-Streich“ war“, erklärte Hardy Kranz von
der Elsdorfer Ortsgemeinschaft.
Die hat sich nämlich der Erhaltung und Pflege dieser
Marienkapelle, in der eine Gedenktafel an die Gefallenen der letzten beiden Weltkriege erinnert, verschrieben. Sie ist auch seit Jahrzehnten Startpunkt der Fußwallfahrt zum Hl. Blut nach Waldürn und dient auch bei
der Gottestracht-Prozession der Pfarre St. Bartholomäus, Urbach, als Station.
Umso unverständlicher ist es, dass dieses kleine
Schmuckstück, auf das die Elsdorfer so stolz sind und
welches mit erheblichem Zeitaufwand und mit den
Erlösen aus den Elsdorfer Festen (Dorffest, Seifenkistenrennen) gehegt und gepflegt wird, beschädigt wird.
So musste vor Jahren das Dach neu gedeckt werden,
auch eine neuer Anstrich ist immer wieder fällig. Hinzu
kommen noch die laufenden Kosten für den Blumenschmuck, Kerzen und die Reinigung.
„Wir haben die Schmiererei zwar auch bei der Polizei
angezeigt, möchten aber auch auf diesem Weg versuchen, dem oder den Täter(n) ins Gewissen zu reden.
Aber auch die Anwohner und Spaziergänger bitten wir
ein Auge auf diese Kapelle zu werfen“, so Stephan
Demmer. Text & Foto: K. H. Morkowsky
JHV der
KG Fidele Elsdorfer
Urbach/Elsdorf - Die KG Fidele Elsdorfer lädt die Mitglieder zur diesjährigen JHV am 8.5.2015 um 19.30 Uhr
in die Gaststätte „Klein Urbach“, Kaiserstr. 29, 51145
Köln, ein. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Mai-Termine
im Hospiz an
St. Bartholomäus
Urbach - Das Hospiz an St. Bartholomäus macht auf
folgende Termine aufmerksam:
Tr auer
-W
andern: Wir freuen uns, dass wir ab Mai,
auer-W
-Wandern:
neben dem Trauercafé, nun auch wieder Trauer-Wandern anbieten können. Das erste Trauer-Wandern findet am 9. Mai 2015 statt. Das Wandern ist kostenlos,
aber eine telefonische Anmeldung unter 02203
2039963 ist erforderlich.
Die Termine für das Trauer-Wandern 2015: 9. Mai, 13.
Juni, 11. Juli, 8. August, 12. September, 10. Oktober,
14. November, 12. Dezember
Offener Hospiztreff: Am 13. Mai wird im Hospiz um
19 Uhr ein offener Hospiztreff mit dem Thema: „Maikäfer flieg, dein Vater ist im Krieg“ - Kriegskindheiten - Beziehungen - Folgen, stattfinden. Als Referenten konnten wir Pfarrer Heidkamp, Seelsorger im
Krankenhaus Porz, gewinnen. Die Veranstaltung ist
kostenlos.
Hospizcafè: Mitarbeiter des Caritas-Hospiz an St.
Bartholomäus und des Fördervereins Hospiz KölnPorz e.V. laden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat
zum Hospizcafé ein.
Bei Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit geboten,
die Atmosphäre des stationären Caritas-Hospiz zu
spüren und mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Regelmäßige Kunstausstellungen im Wohnzimmer und Flurbereich laden
zum Betrachten ein. Die nächsten Termine: 07.05.
und 21.05.2015, freier Eintritt.
Trauercafé: Der Tod eines geliebten Menschen verändert alles. Lebenspläne, Erwartungen, Hoffnungen sind
zerstört. Das eigene Leben gerät aus den Fugen. Halt
und Orientierung fehlen. Die Zurückbleibenden fühlen
sich oftmals isoliert, allein gelassen mit ihrer Trauer,
ihrem Schmerz, den vielen ungelösten Fragen. Im Trauercafé am 27.05.2015 von 15 bis 16.30 Uhr bietet sich
bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zur Begegnung
mit Menschen in ähnlicher Situation.
Hospizsprechstunde: Am 20.05.2015 in der Zeit von
15.00 bis 16.30 Uhr. Jeden 3. Mittwoch im Monat
beantworten die Leitungen des ambulanten Hospizdienstes des Fördervereins Hospiz Köln-Porz e.V. und
des stationären Caritas-Hospizes an St. Bartholomäus
Ihre Fragen in Einzelgesprächen über z.B.: Begleitung durch den ambulanten Hospizdienst, Aufnahme
im stationären Caritas-Hospiz, palliative Versorgung,
ehrenamtliche Mitarbeit, Spenden und Mitgliedschaft
im Förderverein Hospiz Köln-Porz e.V.
Der Eintritt ist frei.
Hospizsprechstunde im Haus Monika
Monika: Am 21.05.2015
von 15 bis 16.30 Uhr statt. Die Koordinatorin des
ambulanten Hospizdienstes des Förderverein Hospiz
Köln-Porz e.V. beantwortet Ihre Fragen in Einzelgesprächen.
Red.
20
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Stufentreffen
nach über 30 Jahren
Wahn - Alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler
der Wahner Realschule Albert-Schweitzer Straße (früher: Carl-Diem-Realschule, heute: Otto-Lilienthal-Realschule), die im Jahr 1984 ihren Abschluss gemacht
haben, sind herzlich zu einem Jahrgangstreffen eingeladen am Donnerstag, dem 18. Juni 2015, 19 Uhr
im Kulturgut Eltzhof in Wahn, St.-Sebastianus-Str.
10, 51147 Köln.
Anmeldungen erbeten unter
[email protected].
Red.
Turnhalle wurde zum „Kaufhaus for Kids“
Während in der Turnhalle das Angebot an Kinderkleidung überwiegte,...
Langel - Der Frühlingsbasar des
Fördervereins des Fröbel-Kindergarten
Clemenskids
wurde
erstmals in der Turnhalle der Langeler Grundschule veranstaltet.
Das deutlich größere Raumangebot wurde von den Anbietern der
Kinderkleidung, Spielwaren und
vielen anderen Dingen rund um
das Kind nicht nur genutzt, sondern bot auch den Besuchern mehr
Bewegungsfreiheit. Die kamen,
trotzt strömendem Regen, in bemerkenswerter Zahl und konnten
sich vor oder nach ihren Einkäufen
auch mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen stärken. „Ein toller Erfolg, denn der Erlöß fließt ja
wieder in den Kindergarten zurück
und kommt damit wieder den Kindern zu Gute“, freute sich Marga
Hermani-Euler vom Förderverein.
Text & Foto: K. H. Morkowsky
..., wurden im Vorraum der Turnhalle hauptsächlich Spielwaren angeboten.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Benefizkonzerte in Flensburg und Schleswig
Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf unterstützt mit ihren Konzerten Kinder in Not
Zündorf - In diesem Jahr beschloss die Chorgemeinschaft
Cäcilia Zündorf ihre alljährliche
Chorreise nach Flensburg, der
Heimat von Musikdirektor Christian Letschert-Larsson zu planen.
Anlass war ein Benefizkonzert am
29.03.15 im Deutschen Haus in
Flensburg, veranstaltet durch
den Lions Club Flensburg, der
sich insbesondere um Kinder aus
sozial schwachen Familien im
Kreis Schleswig/Flensburg kümmert.
Das Deutsche Haus ist als Kulturzentrum bekannt und liegt im
Zentrum der Stadt, nahe dem
Flensburger Rathaus. Zur Aufführung kamen Werke von Felix
Mendelssohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart und Josef
Haydn. Unter der künstlerischen
Leitung von Letschert-Larsson
erklang das Collegium musicum
Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf vor dem Roland in Bremen (Foto:Günther Hoffmann)
am Alten Gymnasium und der
Benefizchor Flensburg. Gemeinsam mit der Chorgemeinschaft
Cäcilia Zündorf bildeten die 120
Sängerinnen und Sänger der drei
Chöre, eine gewaltige Kulisse.
Solisten waren die Sopranistin
Suzanne Jerosme, die Mezzosopranistin Esther Valentin, als Tenor Robert Reichinek und Alexander Schmitt als Bariton. Das
Konzert für zwei Hörner spielten: Isgard Boock und Victor Sokolov. Belohnung war der große
Applaus und der Gedanke Menschen - vor allem Kinder - in Not
geholfen und unterstützt zu haben. Christian Letschert-Larsson,
der seit inzwischen 12 Jahren das
Konzert dirigiert und die Nachfolge seines Vaters, Musikpädagoge Hans Letschert antrat, wurde 2013 für sein Engagement die
Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Neben der musikalischen Seite
einer Chorreise darf natürlich auch
die kulturelle nicht zu kurz kommen. So konnte in Bremen auf der
Durchreise, die Altstadt mit dem
Schnoor-Viertel und seinen engen
Gassen samt Rathaus und Blick
auf den Marktplatz mit den Bremer Stadtmusikanten besichtigt
werden. Auch ein Gruppenfoto vor
dem großen Roland entstand hier.
Flensburg ist besonders für Architekturinteressierte eine spannende Stadt. Die Altstadt bietet von
Neugotik, Jugendstil und Barock
22
eine abwechslungsreiche Kulisse.
Nahezu unzerstört blieb Flensburg
im 2. Weltkrieg, sodass man eine
historische Altstadt zu Gesicht
bekommt. Viele Kirchen und
Stadttore bieten ein idyllisches
Bild. Charakteristisch ist die Nähe
zum Wasser und ihrem teils direkten Zugang zur Flensburger
Förde.
Der nächste Tag diente der Entspannung und historischen Entdeckung Schleswigs. Wir befinden
uns hier in einer deutsch-dänischen Grenzregion, in der sich
beide Kulturen vermischen und wo
besonders ehrenamtliches Engagement hervortritt und gepflegt
wird. Schleswig, eine Stadt im
Norden von Schleswig-Holstein,
liegt an der Schlei, der die Stadt
auch ihren Namen verdankt. Zu
besichtigen war die Fischersiedlung Holm - was im dänischen bedeutet: kleine Insel - eine 56 ha
große Insel mit 350 Einwohnern.
Zentraler Teil ist ein kleiner Friedhof mit eigener Kapelle um die
sich die Fischerhäuschen gruppieren.
Zurück in Zündorf beginnen die
Proben für das nächste Konzert in
der Kölner Philharmonie am
24.10.2015 um 15.00 Uhr, mit
Schillers „Lied von der Glocke“
von Andreas Romberg.
Weitere Infos unter:
www.caeciliazuendorf.de
Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Tischtennis-Team des TV Ensen-Westhoven
schafft den Aufstieg
Ensen/W
esthoven - Die TischtenEnsen/Westhoven
nis-Herrenmannschaft des TV Ensen-Westhoven hat in der abgelaufenen Saison die Meisterschaft
in der 2. Kreisklasse gewonnen
und damit den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Kreisklasse geschafft. Dieser Erfolg gelang in der
Stammbesetzung mit Uwe Beyer,
Stefan Winkler, Friedhelm Meier,
Ulli Bading-Diel, Zhipeng Zhang,
Jannis Romes und Norwin Schwermer. Nachwuchsspieler Jannis
Romes gelang es dabei, alle seine 17 Einzel im Saisonverlauf für
sich zu entscheiden. Für die kommende Saison beabsichtigt der
Verein wieder eine zweite Mannschaft im Erwachsenenbereich an
den Start zu bringen und sucht
noch interessierte Spielerinnen
und Spieler. Auch die Gruppe der
Hobbyspieler würde sich über Verstärkungen freuen. Im Schüler- und
Jugendbereich waren in der abgelaufenen Saison vier Mannschaften am Start, darunter eine
Mädchenmannschaft. Auch hier
gelangen im Saisonverlauf zwei
Titelgewinne. Dank des sehr guten Trainings durch den Landesligaspieler Frank Boden bestehen
an drei Tagen die Woche ideale
Voraussetzungen, interessierten
Kindern auf spielerische Weise den
Spaß am Tischtennis und die Feinheiten der Sportart zu vermitteln.
Trainingstage für Jugend wie für
Erwachsene sind montags (Turnhalle der GGS Hohe Str. 77-79),
donnerstags und freitags (jeweils
Mudra-Kaserne, Kölner Str. 25).
Interessenten melden sich bitte
bei Uwe Beyer (02203/15383),
Norwin Schwermer (02203/12318)
oder Frank Boden (0157/
83044416).
Red.
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Kristina Linden - wenn Shopping zum Erlebnis wird
Tragbare Mode mit klarem Statement und das auch für Frauen
mit etwas mehr Format - das ist
die Spezialität von Kristina Linden und ihrem Team.
„Je nach Stimmung des Tages
haben wir Frauen die Möglichkeit, uns über Mode auszudrücken. Ganz bewusst setze ich
hier auch auf kräftige Farben als Kontrast zu den ganzen gedeckten Tönen, die die Modelandschaft nun schon länger beherrschen. Ein kräftiges Pink,
Türkis, Rot, Orange, Gelb, Grün
und Blau...Farben, die den Frühling und den Sommer an den
Körper zaubern“, so Linden.
Mode, die man nicht an jeder
Ecke findet - vorzugsweise aus
europäischer Produktion. Individuell und doch alltagstauglich,
darauf legt Kristina Linden großen Wert. Die freundliche und
individuelle Beratung, das schöne Ambiente und die vielfältige
Auswahl ausgefallener Firmen
lassen das Shopping zu einem
persönlichen Erlebnis werden.
Die schönen Seiten einer Frau
individuell betonen und dabei
die kleinen Problemzonen verstecken - und das bei jeder Gelegenheit, das ist das gesetzte
Ziel von Kristina Linden und ihrem Team. Unter anderem führt
Kristina Linden folgende Firmen:
Hersteller: Dolce Vita und Maxima
Hersteller: Susskind
den Größen 38-52 gelingt durch
hohe Produktkompetenz und die
Verwendung hochwertiger Mate-
rialien. SUSSKIND - verbindet
gute Qualität und gute Passform
mit einem unverkennbaren Stil
und dabei noch fair produziert,
„made in Portugal“. Konsequente Farbkonzepte und der
Einsatz von Rüschen- und Ballonkragen sowie Ärmelmanschetten sind charakteristisch
für Susskind. Hin und wieder wird
ein dezenter Druck für einen
spielerischen Effekt verwendet.
Jedes Stück an sich besticht
durch die angenehme Qualität
und den guten Tragekomfort.
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Mittelfristig weiter
als Notunterkunft
genutzt
Sozialdezernentin Henriette Reker äußerte sich bei einer Bürgerveranstaltung zu den städtischen Plänen zur
Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Eiler Baumarkt
Hallo Nachbar.
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Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin
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24
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in Porz!
Stellten sich den Fragen der Bürger: Sozialdezernentin
Henriette Reker und der Leiter des städtischen Amtes für
Wohnungswesen Stefan Ferber. Foto: Göllnitz
Eil / Fink
enberg - Nutzungsdauer, Ankauf durch die
Finkenberg
Stadt und Form der Nutzung. Irritationen in der Bevölkerung zum als Flüchtlingsunterkunft genutzten ehemaligen Baumarkt in Eil habe es gegeben, so die Kölner Sozialdezernentin Henriette Reker. Zusammen mit
Stefan Ferber, dem Leiter des Amtes für Wohnungswesen, stellte sie sich nun den Fragen von Anwohnern und
Bürgern.
Besonders die Informationspolitik der Stadt wurde
hierbei mehrmals bemängelt. Einzelne Bürger zeigten sich zudem verwundert über den Ankauf der Immobilie durch die Stadt. Für 3,95 Millionen Euro ersteigerte diese die Immobilie an der Frankfurter Straße in Eil, obwohl sie zunächst, laut Stefan Ferber,
hierzu keine Absicht hatte. Immer mehr in der Stadt
eintreffende Flüchtlinge, hätten jedoch dann bei der
zweiten Versteigerung durch den Zwangsverwalter
zum Mitbieten der Stadt geführt. Zuvor wurde von
Seiten der Stadt zudem bereits über eine Million Euro
in den Umbau des Hauses in eine Flüchtlingsnotunterkunft investiert.
Maximal zweieinhalb Monate hielten sich die Menschen aktuell im Gebäude auf, so Reker. In eingerichteten Kojen mit offenen Decken sind momentan nur
Flüchtlinge untergebracht, die ohne Ankündigung in
der Stadt eintreffen. Das ebenfalls erworbene ehemalige mehrstöckige Bürogebäude soll nun darauf geprüft
werden, ob in ihm Flüchtlingswohnungen entstehen
können.
Vorab muss der Rat der Stadt Köln jedoch noch über
einen in den Juni verschobenen Antrag der CDU-Fraktion entscheiden. Diese fordert eine begrenzte Nutzungsdauer des Hauses und eine insgesamt gleichmäßigere
Verteilung der Flüchtlinge auf alle Stadtbezirke.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
„Von dieser Vorstellung müssen wir uns aber lösen“,
so Stefan Ferber. Dass die Stadt rein mathematisch
vorgehe, sei nicht realistisch. Auch sei der Stadtbezirk Porz nicht übermäßig beansprucht. „In der Innenstadt leben mehr Flüchtlinge als hier in Porz“,
erklärt Ferber.
Bürgeramtsleiter Norbert Becker lobte zudem das,
wie er sagt, beispielhafte Engagement Porzer Ehrenamtler. Aktuell seien 23 Bürger im ehemaligen Baumarkt aktiv. Eine der Ehrenamtlerinnen bemängelte
indes die Bauweise der Gebäudes. Offene Decken
würden dazu führen, dass die Menschen nicht richtig
schlafen könnten. Henriette Reker hält die Unterbringung der Flüchtlinge in der ehemaligen BaumarktImmobilie jedoch für besser, als etwa in Turnhallen,
wie sie sagt. „Die Erfahrungen sind nicht schlecht“,
so Reker.
Mittelfristig werden die Stadt daher den Baumarkt
weiter als sogenannte Notunterkunft nutzen. Einen
möglichen Umbau des Bürogebäudes knüpft sie an die
Durchführung einer Machbarkeitsstudie. Diese müsse
dann auch die mit dem Umbau anfallenden Kosten
prüfen, so Stefan Ferber. (Lars Göllnitz)
Weiter als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt: der
ehemalige Baumarkt an der Frankfurter Straße in Eil.
Foto: Göllnitz
„Gesprächskreis
für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz“
Wahn - Der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz lädt am 05.05.2014 von 18 bis
19.30 Uhr in das Caritas-Altenzentrum St. Josef, Wilhelm-Ruppert-Str. 2, 51147 Köln-Wahn, (in der Wohnküche der Tagespflege) ein.
Thema der Veranstaltung sind Seniorenreisen für
Menschen mit Demenz und deren pflegende Angehörige - von der Tagestour bis zum vollständigen Urlaub
mit fachlicher Begleitung!
Andrea Pogoda stellt die Reisemöglichkeiten für Menschen mit Demenz und deren Angehörige vor. Reiseziele und Serviceleistungen, welche dem Wunsch nach
einer gemeinsamen Erholungspause vom Pflegealltag
für den erkrankten Menschen und seinen Angehörigen
entsprechen.
Die Teilnahme ist kostenlos und kann ohne Anmeldung
erfolgen. Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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ISB-Team-Cologne in letzten Zügen
für NOVE COLLI in Rimini/Italien
Porz - „Nach einer konzentrierten Vorbereitungsphase über die
Wintermonate im Sportclub FUN
FITNESS in Troisdorf Spich sind
mittlerweile die nötigen Straßenkilometer und Höhenmeter absolviert, um gut gerüstet in das
schwere Bergrennen in Italien (Rimini) gehen zu können“, so Teamkapitän Dieter Reich.
Am 21. Mai werden die ausgewählten Bergspezialisten des
Teams wie gewohnt mit dem Teambus von dem Geschäftsmann Jörg
Schumacher auf die Reise gehen,
um die 205 km mit 3840 Höhenmetern nicht nur zu bewältigen,
sondern man hat sich als Kölner
Rad-Team auch vorgenommen,
Zeichen zu setzen. Im Anschluss
an das Rennen in Italien absolvieren die Fahrer ein Trainingslager mit dem Ziel gut gerüstet den
TOP TEN Platz beim Bonn Staffel
Triathlon (Anfang Juni) verteidigen zu können.
Informationen zum Team/Training/
Events unter 0176 72493637, auf
Facebook oder auf der Homepage: www.isb-team-cologne.de.
Red.
Das ISB-Team beim Bergtraining
im (v.l.): Ralph Zöller, Ulrich
Seitz, Michael Gomulla Ajoy
Ghosh, Dieter Reich (Foto: Privat)
Die Stadtrebellen
Sommerferien in der Glashütte
Porz - Dieser Stadteil steckt voller Abenteuer und Erlebnisse, die
die Teilnehmer/innen herausfordern einen Kriminalfall zu lösen,
einen Faden durch die Stadt zu
spannen, ein eigenes Straßencafé zu führen oder mit künstlerischen Aktionen die „City“ zu verschönern. Drei Wochen in den
Sommerferien vom 29.06. bis
17.07., steht die Stadt im Mittelpunkt der Ferienaktion für Kinder
und Jugendliche im Alter von acht
bis 14 Jahren. Die eigene Lebensumwelt der Kinder und Jugendlichen wird als Erfahrungsort genutzt. Das Projekt Stadtrebellen
bietet die Möglichkeit realen Situationen des alltäglichen Lebens
kreativ zu begegnen und die Potentiale des Stadtlebens spielerisch und künstlerisch zu entdecken. Während des Projektes, das
zahlreiche Workshops beinhaltet,
werden die Kinder und Jugendlichen von 10.30 bis 16.00 Uhr be-
treut. Die Teilnehmer/innen werden mit unserem Mittagstisch,
der täglich frisch zubereitet wird
versorgt und beschäftigen sich in
einer selbstbestimmten Freizeit
mit verschiedenen Spiel- und Entspannungsmöglichkeiten
zwischen den Workshops. Lässt es
das Wetter zu, so werden die
Planschbecken aufgebaut und der
Beachvolleyball- und Basketballplatz zu einer weiteren Möglichkeit der Freizeitbeschäftigung angeboten.
Workshop-Beispiele:
Gestalten eines Fotomemory der
City - „Guerilla Gardening“, wir
bepflanzen die Stadt - Kreativ in
der City, Graffitiangebot auf Holz-
platten - Kleine Baumeister, mit
Hammer, Nägel, Sägen, Holz und
Tüchern bauen wir uns Unterschlüpfe - „Mein Avatar“, als Begleiter und Beschützer erfinden
und kreieren die Kinder und Jugendlichen ihr eigenes Avatar „Die blinde Karawane“, Stadtspiel
Bitte anmelden da die Plätze für
die Ferienaktion „Stadtrebellen“
begrenzt sind. Kosten: 25 € pro
Woche.
Interessenten können sich telefonisch unter: 02203/5924970, per
E-Mail: [email protected],
oder persönlich in der Glashüttenstr. 20 informieren und anmelden. Red.
Der Sozialverband
Porz informiert
Porz - Der Sozialverband Deutschland Ortsverband Köln-Porz veranstaltet am 5. Mai 2015 um 15
Uhr seinen bunten Nachmittag. Die
Veranstaltung findet im Verbands-
26
lokal Hotel Linden, Bahnhofstr. 39,
51143 Köln, statt. Am 7. Mai 2015
um 17 bis 18.30 Uhr findet auch
die monatliche Sprechstunde im
gleichen Verbandslokal statt. Red.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Kölner Wanderfreunde
Kölner Eifelverein ee.V
.V
.V.. gegr
gegr.. 1888
Der Frühling kommt - die Wälder
werden endlich grün und das Wandern mit dem KEV macht wieder
doppelt Spaß.
Wanderungen im Mai 2015:
Seniorenwanderung
Mittwoch, 06.05.2015
9.52 Uhr Abfahrt Neumarkt mit
KVB Linie 4 bis Schlebusch, Wanderführer steigt unterwegs zu. Seniorenwanderung: Nittumer Weg
- Schildgen - Nittumer Weg, ca.
10 km, Einkehr
Wf. Börner
Stramme Strecke
Donnerstag, 07.05.2015
8.45 Uhr Treffpunkt im Hbf. am
Body Shop, 8.54 Uhr Abfahrt Köln
Hbf., mit RB 25 bis Overath, TaWa
Stufe 2: Quer durchs Bergische
Land nach Kürten, ca. 25 km, Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr
Wf. Hoepfner
Reibekuchen und Kölsch
Donnerstag, 07.05.2015
9.30 Uhr Treffpunkt im Hbf. am
Body Shop, 9.54 Uhr Abfahrt, mit
RB 25 bis Overath, 10.35 Uhr Weiterfahrt mit Bus 575 bis Hst. Much
Post, TaWa Stufe 2: von Much ins
Naafbachtal - Fischermühle Much, ca. 16 km, Einkehr
Wfn. Fessel
Nachmittagswanderung am Freitag
Freitag, 08.05.2015
15.00 Uhr Start Schlebusch, Endhst. KVB Linie 4, Wa: Durch den
Wald nach Dellbrück, ca. 12 km,
Schlusseinkehr, Anregungen willkommen
Wf. Hoepfner
Wanderung KKottenforst
ottenforst - Ville
Samstag, 09.05.2015
9.00 Uhr Treffpunkt Hbf. vor dem
Blumenladen, 9.21 Uhr Abfahrt mit
RE 22 bis Erftstadt, TaWa Stufe 1:
Erftstadt - Liblarer See, ca. 10 km,
Einkehr
Wf. Sorressa
Flott unterwegs wo der Wein wächst
Sonntag, 10.05.2015
8.10 Uhr Treffpunkt Hbf. am Body
Shop, 8.32 Uhr Abfahrt RE 5 bis
Koblenz Hbf., 9.52 Uhr Weiterfahrt
mit MRB 32 bis Oberwesel, TaWa
Stufe 2: Oberwesel - Schönburg Steeg - Burg Stahleck - Bacharach, ca. 20 km, Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr
Wf. Dr. Seelemann
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bergisch4 erleben - im Mai ins Grüne
Maiwandertag am 01.05.
Die auch für Kinderwagen zugängliche, alljährlich wechselnden Strecke bietet Wanderspaß
der geselligen Art. Auf ca. 15
Kilometern Weg bleibt niemand
zurück: vom Sonntagsspaziergänger bis hin zur Familie samt
Kindern und Hund! Für Verpflegung bei einem Zwischenstop
ist gesorgt, im Anschluss gibt es
Livemusik.
Start (um 09.00 Uhr) und Ziel
sind an der Grundschule in Winterscheid.
Geführte Wanderungen
bergisch4 bietet mit seiner vielseitigen Landschaft und einer
guten Infrastruktur im Wanderwegenetz den idealen Ort, um
aktiv zu entspannen. Während
durch körperliche Bewegung die
Lebensgeister geweckt werden,
gibt es auch für die anderen Sinne reichlich zu entdecken: atemberaubende Ausblicke auf Fachwerkhäuser, die sich in dörflicher
Idylle an Hügel und Felder schmiegen, Wanderwege im Wald entlang
heimischer Pflanzenarten und
Flussläufe. Raus aus dem Alltag,
rein in die Wanderschuhe und auf
ins Vergnügen!
Die nächste geführte Wanderung
findet am 03.05.2015 statt!
Geführte Bike-Touren
Auf genüssliche Tour durch die
bergische Landschaft, mit dem eigenen Rad oder mit einem E-Bike!
Je steiler der Weg, desto größer
die mögliche Unterstützung durch
den eingebauten Elektromotor
des E-Bikes. Den Grad der Unterstützung bestimmt jeder Fahrer
selbst. Verleih- und Aufladestationen gibt es an mehreren Stellen
in den vier Kommunen Much, Lohmar, Ruppichteroth und Neunkirchen-Seelscheid.
Die nächste geführte Bike-Tour
findet am 09.05.2015 statt! Anmeldung 2-3 Tage im Voraus
Bergische Tour am 17.05.2015
Mit dem gelben Oldtimer-Bus
„Schwyzer Poschti“ geht es auf
abwechslungsreiche Fahrten der
besonderen Art! Die Themenschwerpunkte reichen von Kultur
über Sport bis hin zu Naturerlebnissen für Groß und Klein. Ein-
steigen, zurücklehnen und los
geht’s!
Die nächste Bergische Tour findet am 17.05.2015 statt!
Nordic Walking Grundkurs vom
26.05. -13.07.
Der zertifizierte Grundkurs richtet sich an alle Neu- oder
Wiedereinsteiger. Grundtechniken werden erlernt bzw. vertieft,
um sie als präventiven, geselligen Ausdauersport für unsere
Gesundheit zu nutzen. Training
auf unterschiedlichem Gelände
sind ebenso Bestandteil wie
Natur- und Gruppenerleben.
Anmeldeschluss: 19.05.2015
Weitere Informationen finden
Sie unter www.bergisch-hochvier.de.
BERGISCH4 ERLEBEN – IM MAI INS GRÜNE
03.05.2015
09.05.2015
17.05.2015
GEFÜHRTE WANDERUNG
GEFÜHRTE BIKE-TOUR
BERGISCHE TOUR
Wie die Menschen rund um Ruppichteroth ihr Leben
seit Jahrhunderten „unter Dach und Fach“ bringen,
zeigt dieser 11,3 Kilometer lange Rundweg zu Fachwerkhäusern der Region. Wanderführer ist Wegepate
Wolfgang Steimel.
Start: 11.00 Uhr auf dem Burgplatz in Ruppichteroth
Anmeldung über [email protected] oder
telefonisch unter 02295 / 4931
Eradeln Sie die Region in ihrer frühlingshaften
Pracht an der Seite von ortskundigen Bike-Scouts.
Die Teilnahme mit dem eigenen Rad ist möglich, für
ungeübte Radler bietet das E-Bike optimale Unterstützung – genau dort, wo sie benötigt wird.
Start um 14.00 Uhr am Lindner Sport & Aktiv Hotel
Kranichhöhe, Bövingen 129, Much
Anmeldung 2–3 Tage im Voraus, Preise online
Während der Offenen Gartenpforte bieten private
Nutzer Gelegenheit für einen Blick hinter die Kulissen ihrer grünen Gartenparadiese sowie zum Austausch mit Gleichgesinnten. Statten Sie den Gärten
im Schwyzer Poschti einen Besuch ab und fahren
Sie außerdem auf Spargelfeldertour – samt Spargelimbiss! Informationen zum Start, zur Anmeldung
und zu Preisen finden Sie online.
Weitere Infos und Termine auf www.bergisch-hoch-vier.de
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Jean Faure - „Tour de France“ - Französische Chansons
Porz - Nach dem großen Erfolg
mit dem Programm „Les Grands
succès“ im vergangenen Jahr im
Porzer Rathaussaal, kommt am
Samstag, 09. Mai 2015 um 20 Uhr
Jean Faure & Orchestre nach Porz.
Frisch, spritzig und mit viel Gefühl nehmen Jean Faure und seine exzellente Band die Gäste mit
auf eine musikalische Reise quer
durch Frankreichs Provinzen von
Paris über das Elsass bis nach
Quebec und zur Insel Réunion.
Der französische Chansonnier und
studierte Germanist lebt seit 30
Jahren in Bonn und ist im Genre
der französischen Chansons mit
Klassikern von Georges Brassens
über Boris Vian bis zu Claude Nou-
garo international erfolgreich.
Eine Entdeckungstour, flott-swingend die Route Nationale 7
herunter, über die von Georges
Brassens besungene Auvergne
nach Lyon, weiter in das von Claude Nougaro mit einer Hymne bedachte Toulouse, immer wieder
etwas neues entdeckend, neue
Klänge, Melodien, Genüsse, die
dank kurzer Einleitungen und
Übersetzungen die Songs für jedermann verständlich machen.
Jean Faure singt mit einer Aus-
drucksstärke, die jeden berührt.
Mit seiner unvergleichlichen Stimme erweckt er einen großen Sänger nach dem anderen wieder zum
Leben. Mit Hedayet Djeddikar
(Klavier), Dirk Ferdinand (Schlagzeug, Perkussion), Kristaps Grasis (Gitarren, Mandoline, Ukulele), Matthias Höhn (Concertinas,
Flöten, Bassklarinette, Bouzouki,
Saxofon) und Markus Quabeck
(Kontrabass) verfügt Faure über
herausragende Musiker, die mit
überragender Geschlossenheit
authentisches französisches Musikgefühl vermitteln.
Die Veranstaltung findet bei freier Platzwahl im gemütlichen Ambiente im Porzer Rathaussaal
statt.Der Eintrittspreis beträgt €
18,40, ermäßigt 13,80 inkl. Vorverkaufsgebühr. Eintrittskarten an
der Theater- und Konzertkasse
Köln-Porz, Friedrich-Ebert-Ufer
64-70, 51143 Köln, Tel: 02203 / 69
59 73, www.theaterkasse-porz.de
Red.
„Toleranz an
der Schmerzgrenze“
Auftakt-V
ortr
ag zu Vortr
agsreihe
Auftakt-Vortr
ortrag
ortragsreihe
über den neuen Antisemitismus in Deutschland
Der renommierte Politikwissenschaftler Dr. Gideon Botsch hält
am Dienstag, 5. Mai 2015, um
19 Uhr im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Appellhofplatz 23-25, den Eröffnungsvortrag der Veranstaltungsreihe
„Toleranz an der Schmerzgrenze.
Der neue Antisemitismus in
Deutschland“. Die Vortragsreihe
hat der Verein EL-DE-Haus in Kooperation mit dem NS-DOK und
dem Büro für internationale Angelegenheiten im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Köln ins
Leben gerufen.
Bis Ende des Jahres folgen weitere fünf Veranstaltungen, die Ursachen und Entwicklungen des
aktuellen Antisemitismus und
Rassismus in Deutschland und
Europa untersuchen. Zwei Kernfragen durchziehen die Reihe: Wo
ist die Grenze der Meinungsfreiheit erreicht und wo beginnen
Verunglimpfung und Hetze? Und
wie kann - wie sollte eine Gesellschaft beschaffen sein, in der
es keine Rolle mehr spielt, ob
jemand Christ, Muslim, Jude oder
28
Atheist ist? Den Auftakt der Veranstaltungsreihe macht der Politikwissenschaftler Dr. Gideon
Botsch vom Moses Mendelssohn
Zentrum an der Universität Potsdam.
Botsch gibt in seinem Vortrag
„Antisemitismus: Historischer
Überblick - aktuelle Herausforderungen“ einen Abriss der historischen „Aufschichtungen“ judenfeindlicher Phänomene seit
der Antike und skizziert gegenwärtige Herausforderungen durch
antisemitische
Einstellungen,
Propaganda und Aktionen. Bis hin
zu den aktuellsten judenfeindlichen Parolen auf Demonstrationen gegen Israel und die mörderischen Attentate auf Juden, wie
in Paris und Kopenhagen.
Der Eintritt kostet 4,50, ermäßigt
2 Euro.
Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie von Jürgen
Müller, NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Öffentlichkeitsarbeit, unter der Rufnummer
0221-221-27949 oder unter
[email protected].
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esthoven - Die K.G. NärEnsen/Westhoven
rischer Laurentius e.V. präsentiert
beim diesjährigen Kleinkunstabend am 09.05.2015 um 20 Uhr im
Pfarrheim St. Laurentius die Kultrentner aus Koblenz, Willi Naumann und Ernst Schneider, besser
bekannt als Willi & Ernst mit ihrem Bühnenprogramm „Schnappatmung“. Seit 2011 sind Willi &
Ernst im Kölner Karneval
unterwegs und haben sich dort
mittlerweile fest etabliert. Im Januar begeisterten sie dieses Jahr
auch das jecke Publikum auf der
Pfarr- und Kostümsitzung in Ensen-Westhoven. Erfahren Sie nun
im Soloprogramm von Willi & Ernst
alles über die Höhen und Tiefen
im Leben eines Rentners. Denn
die beiden sind Rentner aus Leidenschaft! Es können Karten zum
Kartenpreis von 18,00 € im Vorverkauf ab sofort per Telefon unter 02203/1039155 oder per EMail unter [email protected] erworben werden.
Red.
4. Woche der älteren
Generation in Finkenberg
Finkenberg - Bereits zum vierten
Mal führen wir in Zusammenarbeit mit den Johannitern, Parisozial Köln, der Diakonie Michaleshoven und der Synagogen-Gemeinde eine „Woche der älteren
Generation“ in Finkenberg durch.
Hier werden sich die unterschiedlichen Träger, die im Stadtteil Finkenberg Seniorenarbeit machen,
mit ihren Projekten und ihrer Arbeit vorstellen. Die Veranstaltung
findet in der Zeit vom 04.- 08. Mai
mit unterschiedlichen Angeboten
und Vorträgen an unterschiedlichen Orten statt. Eröffnet wird die
Veranstaltung am Montag, den 4.
Mai um 15.00 Uhr im JohanniterHaus, Konrad-Adenauer-Straße 16
vom Kölner Ratsmitglied Christian Joisten mit Kaffee und Kuchen.
Im Anschluss startet das Frühlings-
fest mit dem Duo „Glücksstern“.
Das weitere Programm dieser
Woche sieht wie folgt aus:
Dienstag, 05. Mai von 14 bis 17
Uhr Seniorinnen-Sicherheitstag im
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstraße 6a, weiter geht es
am Mittwoch, 06.Mai von 16 bis
18 Uhr mit dem „Kultur-Cafe“ in
der Synagogen-Gemeinde Köln,
Theodor-Heuss-Straße 43-45. Am
Donnerstag, 07. Mai findet im
Bürgerzentrum Finkenberg in der
Zeit von 10 bis 12 Uhr ein Vortrag
zum Thema „Wohnen im Pflegeheim“ statt. Am Nachmittag ab
14 Uhr wird dann zwei Stunden im
Bürgerzentrum gekegelt. Mit dem
Tanztee im Bürgerzentrum am Freitag, 08.Mai ab 15 Uhr geht dann
die 4. Woche „der älteren Generation“ zu Ende. Red.
Amerikanische Chiropraktik verzichtet auf
ruckartige Rotationsbewegungen und ist
extrem sicher. Sie ist individuell dem jeweiligen Alter angepasst. Bestehende Krankheitsbilder werden berücksichtigt und auf
körperliche Gebrechen wird besondere
Rücksicht genommen. Sie ist für Menschen
mit Osteoporose und speziell auch für
Kinder geeignet.
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behandeln
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Symptome,
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Jugendchor der evang. Kirchengemeinde im Konzert
Fink
enberg - Am Freitag, den 8.
Finkenberg
Mai um 19 Uhr lädt der Jugendchor der Evangelischen Kirchengemeinde Porz unter der Leitung
von Kantor Thomas Wegst zu einem Konzert in die Hoffnungskirche in der Theodor-Heuss-Straße
ein. Die Kinder und Jugendlichen
im Alter von zehn bis dreizehn
Jahren stellen dabei ihr buntes
Programm vor, das von tagesaktuellen Hits wie „All of me“ und
„Let her go“ bis hin zum Titelsong aus dem Film „Titanic“
reicht. Manche Überraschungsmomente werden dabei auch nicht
fehlen. Begleitet wird der Chor
von dem professionellen Schlagzeuger Thomas Preuth. Der Chor
besteht zur Zeit aus knapp 20
Mitgliedern und ist die altersmäßige Fortführung des „Zündorfer
Kinderchores“ mit aktuell 35 Kindern. Der Eintritt ist frei. Red.
2. Bürger-Kegeln für den guten Zweck
Eil - Zugunsten des Fördervereins
Hospiz in Porz-Urbach hat der
Ortsverein Eil der SPD im vergangenen Jahr das erste Bürger-Kegeln im Gasthaus „Zur Lindenwirtin“ in Eil veranstaltet. Viele Por-
zer Bürgerinnen und Bürger haben daran teilgenommen und für
den „guten Zweck“ gekegelt. Motivation für das große Interesse
waren nicht zuletzt die vielen
Sachpreise, die von Porzer Geschäften gestiftet wurden, sodass
wir dem Förderverein eine Spende von 600 € überreichen konnten. Aufgrund dieses Erfolgs und
der positiven Resonanz wird am
3. Mai 2015 von 10.30-17.00 Uhr
erneut ein Benefiz-Kegeln statt-
finden, dessen Erlös wieder dem
Urbacher Hospiz zugute kommen
soll. Gekegelt wird im Kegelcasino der Gaststätte „Zur Lindenwirtin“, Frankfurter Str. 660 in PorzEil statt. Die Startgebühr pro Person beträgt 3,00 € je Durchgang.
Es können auch Teams von drei
Personen am Wettbewerb teilnehmen. Der 1. Preis für das Einzel
und ein Team ist eine mehrtägige
Berlinfahrt. Für die weiteren Plätze stehen attraktive Sachpreise
zur Verfügung. Schirmherr ist Jochen Ott, Mitglied des Landtags.
Martin Dörmann, MdB unterstützt
die Veranstaltung. Monika Möller, MdR und Vorsitzende des Ortsvereins, prophezeit aus den Erfahrungen des letzten Jahres: Es
macht großen Spaß, bei einem
Wettbewerb zu kegeln, für den
man keinerlei Übung braucht! Sie
lädt alle Porzer und Porzerinnen
herzlich zur Teilnahme ein.
Red.
Sommerfest in der Porzer Moschee
Porz - Hiermit lädt die Türkisch
Islamische Gemeinde Porz alle Porzer Bürger ganz herzlich zum Sommerfest (Kermes) am 02. und 03.
Mai 2015, jeweils von 11 bis 20
Uhr in ihre Moschee ein, um gemeinsam in den Sommer herein zu
feiern. Es erwartet Sie neben der
gewohnten Gastfreundlichkeit, la-
chende Gesichter, spielende Kinder und Freunde. Möchten Sie nicht
dabei sein, bei einem original türkischem schwarzen Tee, einem
hausgemachten türkischen Delight
oder einer leckeren Grillspezialität. Wir versprechen Ihnen, Sie
werden nicht hungrig nach Hause
gehen. Wir würden uns freuen, falls
Sie mit der gesamten Familie kämen; besonders Kinder werden sich
bei dem tollen Angebot an Freizeitaktivitäten freuen. „Also wer
nicht kommt, ist selbst schuld! Wir
erwarten Sie in jedem Fall mit offenen Armen und freuen uns auf
Sie“, so Mustafa Aslan vom Vorstand der Gemeinde. Red.
Tanzen für Kinder, Jugendliche & Erwachsene
Die Turnerschaft Rath-Heumar
erweitert das Programm für alle
Tanzbegeisterten mit und ohne
Tanzerfahrung.
Ab Donnerstag 07.05.2015 um
18.00 Uhr Video Clip Dancing von
11 bis 14 Jahren, um 19.00 Uhr
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Hip Hop von 15 bis 21 Jahren.
Ab 27.04.2015 begann montags
um 19.00 Uhr das Tanzworkout
für Erwachsene, ein Einstieg ist
jederzeit möglich.
Alle Kurse finden statt in der Turnhalle der Grundschule Volberger
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KHOJHUWGH
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Beim Reifenwechsel auf die Aluräder achten
Fachgerechte Felgen-Reparatur lohnt sich
Bald ist es wieder soweit. Mit Beginn des Frühlings steht das Umrüsten der Winterräder auf die Sommerpneus an. Wer den Besuch in
der Werkstatt dazu nutzt, beim
Reifenwechsel auch gleich die Alufelgen begutachten zu lassen, kann
sich unter Umständen viel Ärger
und Geld sparen. Vor allem bei
glanzgedrehten Fabrikaten. Denn
wenn etwa Korrosions- bzw. Oxidationsschäden früh entdeckt und
fachgerecht beseitigt werden, haben diese keine Chance, aus Edelmetall in Folge Edelschrott zu machen. Auch die Reparatur von Macken oder Bordstein-Kratzer durch
den Fachmann lohnt sich. Vor allem bei Leasingfahrzeugen. Denn
hier müssen bei Rückgabe sonst
die teuren Originalfelgen bezahlt
werden. Außerdem ist das Thema
Fahrsicherheit nicht zu unterschätzen, da aus Kerben Haarrisse entstehen
können,
welche
schlimmstenfalls einen Felgenbruch verursachen.
Doppelt TÜV
-geprüft
TÜV-geprüft
Eine professionelle Alufelgen-Aufbereitung, wie sie bei den sogenannten „WheelDoctor“-Fachbetrieben angeboten wird, schont
zum einen die Nerven und den
Geldbeutel. Zum anderen sind
Autofahrer auf der gesetzlich sicheren Seite, denn der „WheelDoctor“ ist das erste und einzig
zweifach TÜV-geprüfte System für
die zulässige Alufelgen-Reparatur.
Da die Felge ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist, sind laut Bun-
Die eigens geschulten Felgenspezialisten sind auch in der Lage, die
feine Drehriefenstruktur glanzgedrehter Alufelgen wiederherzustellen. Foto: djd/Cartec
Durch Steinschlag oder Bordsteinkratzer in Kombination mit Feuchtigkeit schnell passiert: Oxidation
an der Alufelge. Fotos: djd/Cartec
hinaus können sie die feine Drehriefenstruktur der glanzgedrehten
Schmuckstücke reproduzieren und
bis zu 90 Prozent aller Farbtöne
wiederherstellen. (djd/pt)
desverkehrsministerium weder
Eingriffe in das Materialgefüge
noch Wärmebehandlungen und
Rückverformungen erlaubt. Doch
längst nicht jede Werkstatt hält
sich nach Angaben des TÜV an
diese Vorschriften. Das kann unangenehme Folgen für den Autofahrer haben, da er sich strafbar
macht, wenn er mit unzulässig
reparierten Felgen unterwegs ist.
Reparieren und sparen
Die Aufbereitung mit dem vom
schwäbischen Smart Repair-Spezialisten Cartec entwickelten Verfahren ist bei den meisten Felgenschäden bereits ab 100 Euro
pro Rad möglich. So sparen Autofahrer im Vergleich zum Neukauf
bis zu 1.000 Euro pro Felge. Nach
der Aufbereitung sieht die Alufelge nicht nur wie neu aus, auch die
Fahrsicherheit ist wiederherge-
stellt. Weitere Informationen sowie Adressen zertifizierter Werkstätten gibt es unter www.cleverreparieren.de.
Perfekte Farbhaftung
Ein kleiner Steinschlag oder Bordsteinschaden reicht, dazu Feuchtigkeit durch Regen oder Waschanlage - und schon kann der Korrosions- bzw. Oxidationsvorgang
seinen Lauf nehmen und die Felge
ruinieren. Ein ärgerliches sowie
teures Problem, da mittlerweile
knapp 50 Prozent aller Autos mit
glanzgedrehten Alufelgen ausgeliefert werden. Abhilfe schafft die
fachgerechte Aufbereitung: Der
Gesetzgeber erlaubt die Entfernung von Beschädigungen im Rotationsschleifverfahren bis zu 1 mm
Tiefe im Grundmetall. Das setzen
die rund 400 „WheelDoctor“-Fachbetriebe zuverlässig um. Darüber
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Frühjahrsputz für Camper und Wohnmobil
Machen Sie die rollenden Urlaubsdomizile jetzt fit für den Sommer!
Im Grunde hängt es, wie fast
immer, von der richtigen Einstellung ab: Das Urlaubsgefährt für
den Sommer fit zu machen kann
lästig sein - oder Spaß machen
als Vorfreude auf schöne Wochen.
Eins bleibt allerdings gleich: Es
muss geschehen. Also nichts wie
ran an den Speck. Innen und
außen.
Am besten fängt man beim Auftakt des Pflichtprogramms bei letzterem an, der Außenreinigung.
Dafür muss ein geeigneter Platz
gesucht werden. Nicht überall ist
eine Wagenwäsche erlaubt. Die
größten Chancen, fündig zu werden, hat man in der Nähe von
Selbstwaschanlagen für normale
PKWs. Oft steht dort für die etwas größeren Wagen ein extra
Waschplatz bereit.
Bei der Außenwäsche heißt das
Motto: von oben nach unten. Erst
vorsichtig mit dem Wasserstrahl
vorreinigen, dann das brave Gefährt rundum einschäumen.
Schwierigen Ecken und hartnäcki-
gen Flecken rückt man am besten
mit einem Scheuermittel auf den
Leib. Vorsicht bei den Fenstern
und Dichtungen! Sie sind sehr
empfindlich und vertragen am
besten Spezialreiniger aus dem
Fachhandel.
Außen muss viel Wasser ran. Innen
sollte man damit eher sparsam
vorgehen. Feuchte Wohnmobile
und Camper können schnell zum
einem Dauerproblem werden. Daher gilt auch: Während der Innenreinigung immer alle Fenster so
weit wie möglich öffnen, damit
ein Durchzug entsteht. Für die
normalen Oberflächen genügt ein
gutes Wischtuch, bei etwas hartnäckigeren Flecken reicht es oft,
das Tuch zu befeuchten. Für Textilien und Teppiche empfiehlt sich
ein spezielles Reinigungsmittel.
Kalkrückstände entfernt man am
besten mit selbst gemachtem Essigwasser. Während der Innenreinigung lüftet man am besten alle
Polster und Matratzen an der frischen Luft. Pflichtprogramm beim
Frühjahrsputz ist auch, alle Geräte und Dichtungen zu prüfen. Funktioniert alles noch? Dann die
hoffentlich vor der Winterruhe geleerte Wasseranlage spülen, desinfizieren, nochmal spülen, und sie
ist bereit für die nächste Fahrt.
Auch den Dichtungen sollte man
ein extra Pflegemittel gönnen, um
zu vermeiden, dass sie brüchig
werden. Apropos Geräte-Check:
Dazu gehört auch, die Batterien
zu prüfen und - falls nötig - zu
laden sowie einen Blick unter die
Motorhaube, den Unterboden, das
Kühlwasser, die Bremsflüssigkeit,
das Profil der Reifen und das Verfallsdatum von Reglern und
Schläuchen zu werfen. Auch die
Formalien gehören zum Frühjahrsputz-Pflichtprogramm. Steht eine
Gas-, TÜV- oder andere Untersuchung an? Wie sieht es aus mit
dem Kundendienst? Muss ich mir
eine Umweltplakette holen?
Das Wichtigste: Was man auch
immer tut, immer schön an den
nächsten Urlaub denken. Wer sich
Sind die Wohnmobile und Camper
innen und außen sauber, kann die
Urlaubsvorfreude beginnen. Foto:
djd/thx
schon beim Putzen in bunten Farben ausmalt, wie herrlich der
nächste Trip mit dem Gefährt wird,
genießt vorab - und muss sich
nicht über den jährlichen Frühjahrsputz ärgern. (dmd)
Kautschuk aus Löwenzahn
Kommt der Reifen von heimischen Feldern?
Ohne natürlichen Kautschuk läuft
nichts auf deutschen Straßen: Auch
moderne Autoreifen bestehen
teilweise noch immer aus dem
Rohstoff, dessen Nutzung durch
indigene Völker Mittel- und Südamerikas bereits um 1.600 vor
Christus nachgewiesen ist. Doch
nicht nur aus dem in subtropischen
Regionen heimischen Kautschukbaum lässt sich der Grundstoff herstellen, der für die Reifenproduktion und viele andere Produkte wie
zum Beispiel Latexmatratzen benötigt wird. Auch aus Löwenzahn
lässt er sich gewinnen.
Umweltpreis für Pilotprojekt zur
Herstellung von Löwenzahn-Kautschuk
Für eine sinnvolle und rentable
Produktion liefert der normale
32
Löwenzahn, den wir von der Wiese kennen, allerdings nicht genügend Ertrag.
In Zusammenarbeit mit dem
Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte
Ökologie (IME) forscht der Reifenhersteller Continental daher
derzeit an der Entwicklung einer
Löwenzahnsorte, die sich wirtschaftlich nutzen läßt. Das Projekt, das 2014 den „Greentech
Award“ für Umweltengagement
und zukunftsweisende Umwelttechnologie in der Kategorie
„Automobilität“ erhalten hat,
will bereits in den nächsten Jahren die ersten Testreifen mit
Gummi-Mischungen aus Löwenzahn-Kautschuk auf öffentlichen
Straßen testen.
Gute Aussichten für
den Löwenzahn-Pneu
Klaus Engelhart, Pressesprecher
von Continental, ist zuversichtlich, dass Reifen aus einheimischem Löwenzahn-Kautschuk in
absehbarer Zukunft Realität werden können: „Mit diesem Löwenzahn-Projekt machen wir einen
großen Schritt auf dem Weg zu
unserem Ziel, uns von den Kautschuken aus dem Regenwald unabhängiger zu machen“, sagte
er
gegenüber
Ratgeberzentrale.de. In mehrjährigen Forschungsarbeiten hatten
die beteiligten Wissenschaftler
bereits nachweisen können, dass
der Kautschuk aus dem gezüchteten Löwenzahn eine ähnliche
Qualität hat wie sein Pendant
aus dem „Gummibaum“, der Hevea Brasiliensis.
Reifen: Die Mischung macht’
macht’ss
Natürlicher und künstlicher Kautschuk bilden die Grundzutat von
Fahrzeugreifen, hinzu kommen
Füllstoffe wie Ruß, Silica, Antioxidationsmittel, Kreide, Öle, Harze
und einige Zutaten mehr. Die genaue Zusammensetzung hüten
Reifenhersteller als Betriebsgeheimnis, denn sie beeinflusst die
Fahreigenschaften wesentlich.
„Winterreifen müssen zum Beispiel auch bei kalten Temperaturen flexibel bleiben“, erläutert
Continental-Pressesprecher Klaus
Engelhart, dessen Arbeitgeber
deshalb ständig in die Weiterentwicklung des Material-Mixes investiert.
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mit 300 Einsätzen im Jahr noch
nicht an der Kapazitätsgrenze
Die Ehrenamtler der „Helfenden
Hände“ unterstützen anfragende
Bürger beim Einkaufen, im Haushalt oder auch beim Handy-Einstellen - das Schaffen einer Ver
er-tr
auensbasis ist dabei eine Her
trauensbasis
Her-ausforderung
Stadtbezirk Porz - Um einen
zunächst fremden Menschen in
seine Wohnung zu lassen, braucht
es Mut und Vertrauen. Beides wichtige Voraussetzungen, damit das
Projekt „Helfende Hände“ aber
funktionieren kann. 35 ehrenamtliche Helfer, sie werden vorab über
ihr Führungszeugnis geprüft und
vom Porzer Seniorennetzwerk der
Arbeiterwohlfahrt und der Diakonie Michaelshoven eingesetzt, sind
aktuell im Stadtbezirk Porz
unterwegs. Und ihre Aufgaben und
Anfragen sind vielfältig. Mal ist es
das Austauschen einer Glühbirne,
mal das gemeinsame Einkaufen
von schweren Wasserflaschen.
„Das Angebot der helfenden Hände richtet sich nicht nur an Senioren“, erklärt Melani Köroglu von
der Diakonie Michaelshoven. Die
Diakonie führt das Projekt bereits
auch schon in Rodenkirchen und
Wesseling erfolgreich durch. Hier
und auch in Porz können so auch
etwa alleinerziehende Mütter oder
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Hagen Rether: „Liebe“
Samstag, 09.05.2015 | 20.00 Uhr |
Stadthalle Troisdorf
aße 167, 53840 Troisdorf
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Straße
„Liebe“, so der seit Jahren konstante Titel des Programms,
kommt darin nicht vor, zumindest
nicht in Form von Herzen, die
zueinander finden - und romantisch kommt allenfalls einmal
die Musik des vielseitigen Pianisten daher. In seinem seit
2003 bestehenden Programm,
das Rether immer wieder tagesaktuell neu erfindet, deckt der
Kabarettist musikalisch untermalt, bissig und pointiert zeitgenössische Missstände auf und wirklich sicher ist dabei
nichts und niemand vor ihm! Religion und Politik bekommen in
Rethers bitterböser Politsatire
ebenso ihren Senf weg, wie Massenkonsum und Kapitalismus
hinterfragt und ad absurdum
geführt werden. Sichtbar wird
jedoch die Menschenliebe eines
Kabarettisten, der an Aufklärung
und an die Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt.
„Drei Stunden lang nimmt er
planvoll und ohne Hast, voller
Sarkasmus, Ironie und Angriffslust
das
Weltgetriebe
auseinander - die personifizierte Rache des ewig auf Abstand
gehaltenen Intellektuellen an
den „Machern dieser Welt.„
(Süddeutsche Zeitung)
„Hagen Rether bringt etwas auf
die Bühne, das bei jungen Kabarettisten keineswegs selbstverständlich ist: einen eigenen
Stil, der gepaart ist mit Können,
Souveränität und Ausstrahlung.„
(Stuttgarter Zeitung)
Warten auf neue Aufträge: ein Teil der Ehrenamtler des Projektes im
Stadtbezirk Porz. Fotos: Göllnitz
Menschen mit Handicap die kostenlose Hilfestellung und Unterstützung anfragen. „Uns fällt auf,
dass die Menschen besonders
gerne in ihrem eigenen Veedel helfen“, so Köroglu. Das schaffe Vertrauen, ein Wir-Gefühl und habe
zudem den Vorteil von kurzen Wegen. Reinhard Fuhrmann ist gerade neu zum Kreis der Ehrenamtler
gestoßen. Er möchte als „helfende
Hand“ auch seine eigene Zeit sinnvoll nutzen. Über einen Koordinator für den Stadtbezirk werden die
Aufgaben zugeteilt. Fuhrmann
steht sein erster Auftrag noch bevor. „Wir haben noch einige Kapazitäten frei“, berichtet Carlos Stemmerich, Projektleiter für die „Helfenden Hände“ bei der Diakonie
Michaelshoven. „Viele haben Bedenken, dass es sich herumsprechen könnte, wenn er Hilfe in Anspruch genommen hat“, so Stemmerich. Alle Ehrenamtler unterlägen jedoch der Schweigepflicht und
den Bestimmungen des Daten-
schutzes, erklärt er weiter. Nach
gründlicher Prüfung auf Eignung
erhalten die Helfer dann als Gegenleistung
einen Versicherungsschutz für ihre Tätigkeiten.
Auch Fahrtkosten könnten unter
Umständen erstattet werden. Eine
Bezahlung erfolgt jedoch nicht.
Spenden an das Projekt seien jedoch immer möglich, so Projektleiter Stemmerich. Zudem gibt es
als Dank auch schon einmal eine
Tasse Kaffee mitsamt eines Stückes Kuchen, wie eine der Ehrenamtlerinnen berichtet. Das ehrenamtliche Projekt „Helfende Hände“ ist im Stadtbezirk Porz montags bis freitags zwischen 9 und 17
Uhr unter (0173) 90 591 65 zu erreichen. Zudem per E-Mail an [email protected]. Hilfeanfragen können aus sämtlichen
der Porzer Stadtteile gestellt werden. Vor Inanspruchnahme wird in
den meisten Fällen ein telefonischer Termin ausgemacht. (Lars
Göllnitz)
Startet als neue „helfende Hand“: Reinhard Fuhrmann aus Porz-Mitte.
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de
Gottesdienste in Christus König
Samstag, 02.05.
St. Mariä Himmelfahrt, 17 Uhr,
Familienmesse
Christus König, 18.15 Uhr, Messe
unter Mitwirkung
des MGV Urbach
Sonntag, 03.05.
St. Margaretha, 9 Uhr, Messe
St. Bartholomäus, 10.15 Uhr,
Messe
St. Aegidius, 11.30 Uhr, Messe
Dienstag, 05.05.
Christus König, 9 Uhr,
Frauenmesse
Urbach, Altenzentrum, 9.15 Uhr,
Messe
St. Mariä Himmelfahrt, 17.30 Uhr,
Messe
Mittwoch, 06.05.
Christus König, 18.30 Uhr, Messe
Donnerstag, 07.05.
St. Bartholomäus, 18.30 Uhr,
Messe
Freitag, 08.05.
St. Bartholomäus, 10 Uhr, Messe
St. Aegidius, 18.30 Uhr, Messe
Samstag, 09.05.
St. Mariä Himmelfahrt, 15.30 Uhr,
Kleinkinder-Wortgottesdienst
St. Mariä Himmelfahrt, 17 Uhr,
Messe
Christus König, 18.15 Uhr, Familienmesse mit allen Firmbewerbern
und Firmbewerberinnen
Sonntag, 10.05.
St. Margaretha, 9 Uhr, Messe
St. Bartholomäus, 10.15 Uhr, Gottestracht: Andacht am Wegekreuz
Gilsonstraße/Friedrich-HirschStraße in Elsdorf, anschließend
Familienmesse im Innenhof von
Hof Druckenmüller und Abschlusssegen am „Heiligenhäuschen“
St. Aegidius, 11.30 Uhr, Messe
Nähme ich Flügel der Morgenröte
Pflegende Angehörige br
auchen Anerk
ennung
brauchen
Anerkennung
Porz - Wer durch die Aufgabe zu
pflegen oder zu begleiten unverzichtbar für Kranke, Pflegebedürftige oder ältere Menschen wird,
verzichtet oftmals selbst auf Aktivitäten außerhalb der eigenen
vier Wände. Seltener werden die
Kontakte zu Freunden und Bekannten. Auch in der Öffentlichkeit erfährt ihre Arbeit noch nicht
die gebotene Anerkennung. Pflegende Angehörige kommen so in
Gefahr, sich ausgebrannt zu fühlen oder selbst krank zu werden,
weil die eigenen Grenzen überschritten sind. Die evangelische
Kirchengemeinde Porz lädt herzlich dazu ein, am Donnerstag, 14.
Mai 2015 (Christi Himmelfahrt)
um 11 Uhr zu einem Gottesdienst
zusammen zu kommen, in dem
wir denen besondere Aufmerksamkeit schenken wollen, die für
kranke Angehörige und Freunde
da sind, sie pflegen oder begleiten. Im Anschluss gibt es bei Kaffee oder Tee die Möglichkeit zum
Austausch. Den Gottesdienst be-
reiten die Mitglieder des Seelsorgeausschuss mit Krankenhauspfarrerin Ute Wolf vor. Krankenhaus Porz am Rhein, Urbacher Weg 19, in der evangelischen Kapelle im Dachgeschoss.
Info bei Ute Wolf, Telefon 02203/
566-1141. Red.
Seniorenfreizeit
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des Seelsorgebereich Porzer Rheinkirchen
Ensen - Der Seelsorgebereich Porzer Rheinkirchen führt erneut
eine Seniorenfreizeit ins Kloster
Strahlfeld durch. Sie findet vom
21. bis 28. Juni 2015 statt. Es soll
eine Woche der Erholung und Ruhe
werden und Impulse für das geist-
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liche Leben geben. Der Reisepreis
pro Person beträgt 545 Euro. Wer
Interesse hat, mitzufahren, kann
sich bei Diakon Boller, Tel.: 10 11
463, oder im Pfarrbüro St. Laurentius, Tel.: 15883, gerne melden.
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Gemütliches Beisammensein mit
Liedern, Geschichten und Maibowle
19.30 Uhr
Katholische Frauengemeinschaft
Pfarrheim St. Gereon
05.05.2015
Marienfeierstunde
im Altenberger Dom
19.00 Uhr
Treffpunkt: 17.45 Uhr am Pfarrheim
von St. Gereon mit Privat-PKW
Verbindliche Voranmeldung erforderlich bei: Rainer Olthoff, Telefon: 69 96 58 oder E-Mail:
[email protected]
07.05.2015
Gemeinschaftsmesse
anschließend
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Pfarrkirche St. Gereon
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20.00 Uhr
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09.05. und 10.05.2015
Pfarrfest St. Gereon
nach der Abendmesse
18.00 Uhr
10.05.2015
Gottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden
10.00 Uhr
Ev. Petruskirche
TSV 07 Köln Merheim - Dünnwald
15.00 Uhr
Fußballplatz Mielenforster Kirchweg
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
12.05.2014
Bürgersprechstunde
CDU Merheim
19.30 Uhr
Brauhaus Goldener Pflug
13.05.2015
Ökumenische Bittprozession
08.30 Uhr
Beginn in der Petruskirche
Ev. Petruskirche - St. Gereonskirche
Spielenachmittag
15.00-17.30 Uhr
Pfarrheim St. Gereon
Katholische Frauengemeinschaft
St. Gereon
14.05.2015
Gemeinsamer Gottesdienst
auf der Merheimer Heide
11.00 Uhr
Bei Regen 11.15 Uhr
in der Kreuzkirche Buchheim
Evangelische Kirchengemeinde
Köln-Brück-Merheim
16.05.2015
Frühlingswanderung
Förderkreis
Rechtsrheinisches
Köln e.V.
Weitere Infos und Anmeldung bei
Bernhard Lob, Tel.: 02202/45579
Brück
16.05.2015
Königsschießen
15.00 Uhr
Sportschützen-Gesellschaft Hubertus Köln-Brück 1925 e.V.
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30.05.2015
Schützenfest und Krönungsball
19.00 Uhr
Sportschützen-Gesellschaft
Hubertus Köln-Brück 1925 e.V.
Schützenheim,
Rather Kirchweg 300
Neubrück
02.05.2015
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14.00 Uhr
Paula Hiertz
04.05.2015
Stadtteilfrühstück
10.00 Uhr
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Treff im Pavillon
07.05.2015
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Bibelgesprächscafé
10.00 Uhr
Trinitatis
Frauentreff am Morgen
10.00 Uhr
Trinitatis
37
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Sprechstunde mit Bürgermeisterin Scho-Antwerpes
Elfi Scho-Antwerpes (SPD), erste Bürgermeisterin der Stadt Köln und
Ratsfrau für Porz-Mitte, Zündorf und
Langel lädt am 07. Mai zur Bürgersprechstunde ein. Teilnehmen wird
daran auch Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz.
„Gerne suche ich den direkten Kon-
takt mit den Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises. Dadurch
erfahre ich von ihren Zielen, möglichen Sorgen und Nöten. Das gibt
mir dann die Möglichkeit, mich genau dafür einzusetzen und Porz
dadurch nach vorne zu bringen.“
erklärt die Bürgermeisterin. Lutz
Tempel ergänzt: „Gerade jetzt, wo
sich Porz weiter entwickelt, ist es
wichtig, alle Porzerinnen und Porzer
mitzunehmen. Genau dafür suchen
wir das direkte Gespräch vor Ort.“
Die Sprechstunde findet statt am
07. Mai von 18 bis 19 Uhr in PorzMitte, Hotel Linden, Bahnhofstraße
39. Elfi Scho-Antwerpes und Lutz
Tempel freuen sich auf eine rege
Teilnahme der örtlichen Bevölkerung und stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. „Ich würde mich sehr freuen, wenn die Porzerinnen und Porzer die Sprechstunde annehmen. Aktives Engagement
ist wichtig, um Positives zu schaffen. Das würde ich gerne unterstützen.“ schließt Elfi Scho-Antwerpes.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
Moderne Gleichstellungspolitik in Köln unbedeutend
Laufenberg: Girls’ und Boys’ Day wichtiger Bestandteil
Seit 2001 findet der Girls’ Day der
Stadt Köln statt und wurde in den
Jahren zu einem vielfältigen Aktionstag für junge Mädchen aufgebaut. Auf Initiative der FDP-Ratsfraktion konnten ab 2012 auch junge Männer bei einem kleinen
Boys’ Day in das Berufsbild des
Erziehers schnuppern. „Anstatt
das Angebot weiter auszubauen,
schränkt die Stadt ihr Engagement
massiv ein. 2014 fällt der Aktionstag ganz aus und 2015 wird der
Girls’ Day auf das Berufsfeld der
Feuerwehr beschränkt. Der Boys’
Day spielt gar keine Rolle mehr“,
ärgert sich die Jugendpolitische
Sprecherin und Ratsfrau Sylvia Laufenberg. „Moderne Gleichstellungspolitik muss gezielt die Unterschiede in den Lebensverläufen von Frauen und Männern, von
Mädchen und Jungen berücksichtigen. Der Girls’ Day stellt hier
einen wichtigen Bestandteil dar
und hat sich in den letzten Jahren
zu einem unumstrittenen, sinnvollen Aktionstag entwickelt. Aus diesen Erfahrungen sollte der Boys’
Day wachsen und nicht das Gesamtkonzept eingeschränkt werden. Für SPD und Grüne scheint
eine geschlechterspezifische Förderung eher eine untergeordnete
Rolle zu spielen, anstatt sie als
politische Querschnittsaufgabe
wahrzunehmen. Denn auch im
Landtag NRW fällt in diesem Jahr
der Aktionstag aus. Die FDP-Fraktion wird im nächsten Jugendhilfeausschuss eine entsprechende
Anfrage zur Weiterentwicklung der
geschlechterspezifischen Förderung in Köln stellen.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
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Europa Apothek
Apothekee
An St. Adelheid 12, 51109 KölnBrück, Tel.: 0221/9894976
Donnerstag, 07. Mai 2015
Markt-Apotheke
Bahnhofstr. 11, 51143 Köln
Tel.: 02203/955950
Freitag, 08. Mai 2015
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Bahnhofstr. 23, 51143 Köln
Tel.: 02203/52225
Samstag, 09. Mai 2015
Nikolaus-Apotheke
Gilgaustr. 18, 51149 Köln
Tel.: 02203/590590
Sonntag, 10. Mai 2015
Rubin-Apotheke
Dülkenstr. 1, 51143 Köln
Tel.: 02203/9800266
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800 00 22 8 33
sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos,
per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
Wichtige Rufnummern
im Notfall
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei Verk
ehrsunfall/Überfall
erkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst Porz
Tel. 02203/51111
Privatärztlicher Notdienst
für Privatpatienten und Selbstzahler: Tel. 19257 oder 0180/5019257
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
alt ee.V
.V
Frauen gegen Gew
.V..
Gewalt
Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf Weißer Ring ee.V
.V
Opfer-Notruf
.V..
Tel. 01803/343434
Krankentransport
Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
.)
Telefonseelsorge (ev
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
V) in Str
afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst Reiseruf:
Tel. 0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
KRANKENPFLEGE
aus kompetenter Hand
Schubertstr. 58 – 58 a • 51145 Köln
02203
977 23-0
Schiedspersonen für Porz:
Für Langel, Zündorf: Manfred Uhe,
Telefon: 02203/18 02 20
Für Elsdorf
orz, Urbach, GrenElsdorf,, PPorz,
gel, Libur
Libur,, Lind, Wahn, Wahnheide:
Gerd Krickelberg
Telefon: 02203/80 06 55
Für Ensen, Gremberghoven, Westhoven, Eil: Doris Eberhardt
Telefon: 02203/29 27 36
Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porz am Montag – 9. Jahrgang – 02. Mai 2015 – Woche 18 – www.rmp.de