1 FestredeanlässlichderPreisverleihungMESTEMACHERPREISMANAGERINDESJAHRES 2015am11.September2015inBerlinvonElkeHolst (EsgiltdasgesprocheneWort) LiebeUlrikeDetmers,liebeFamilieDetmers,liebePreisträgerin, sehrgeehrteDamenundHerren: IchmöchteSieheuteeinladen,mitmireinenSprungindieZukunftzuwagen. StellenSiesichvor,wirbefindenunsimJahr2115,also100JahreinderZukunft. Wirsindaufderlegendären114.VerleihungdesMestemacherPreises„ManagerindesJahres“. FrauDetmerserzähltemirgerade,dasseinigevonIhnenüberdengeradeeröffnetenFlughafen BerlinBrandenburgangereistsind.Siekönnensichnunentspannen… LehnenSiesichalsozurückundlassenSieunsnocheinmalkurzaufalteZeitenzurückblicken. ITheoretischeVorüberlegungen IndergrauenVorzeitvor100Jahren–also2015‐übernahmenFraueninDeutschlandnochden größtenTeilderHaus‐undFamilienarbeit.MännerwarenvondiesenTätigkeitenweitgehend befreitundgaltennochalsErnährerderFamilie.Führungspositionenwarenvorwiegendvon Männernbesetzt,FrauenverdientenimSchnittübereinFünftelwenigeralsMänner. DiesegesellschaftlicheRealitätwurdevonderÖkonomiealsErgebnisrationalerindividueller Entscheidungenerklärt.ImWesentlichenwurdedabeiaufzweiAnsätzezurückgegriffen:den ‚NewHomeEconomics‘(aufDeutsch:derneuenHaushaltsökonomie)undder Humankapitaltheorie.AnderEntwicklungdieserAnsätzeinden1960erbisindie1990erJahre warder2014verstorbeneNobelpreisträgerGaryBeckermaßgeblichbeteiligt. DieNeueHaushaltsökonomiehatteerstmalssichtbargemacht,dassimHaushaltgearbeitet wurdeunddieseArbeiteineAnstrengungerforderte.DavorwarinderArbeitsangebotstheorie nurzwischenErwerbsarbeitundFreizeitunterschiedenworden.ImMittelpunktderneuen Haushaltsökonomiestand–wiederNamesagt‐derHaushalt.DieserwurdealskleineFabrik angesehen.DerGesamtnutzenderkleinenFabrikkonntedurcheineSpezialisierungder EheleuteaufunbezahlteHaus‐undFamilienarbeitsowieErwerbsarbeitmaximiertwerden.In seinemModellgingGaryBeckerdavonaus,dasseseinenaltruistischenHaushaltsvorstandgab, derdenNutzenallerHaushaltsmitgliederoptimierte–mitanderenWorten,ergingvoneinem wohlmeinendenPatriarchenaus.Weiterhingingerdavonaus,dassEhefraueneinestärkere PräferenzfürHaus‐undFamilienarbeithättenalsEhemänner.Ehefrauensammeltensomehr HumankapitalindiesemBereichanalsMänner.DiesestärkerePräferenzsei–wieBecker schrieb‐dem‚Vorteil‘geschuldet,Kindergebärenzukönnen.DiePräferenzenderEhefrau galtendamitals‚natürlich‘unddauerhaft.WerimHaushaltwelcheTätigkeitenausübte, entschiedendannkomparativeKostenvorteile.Vereinfachtausgedrücktheißtdas:Da EhefrauenmeistwenigerverdientenalsMänner(und‚besser‘Hausarbeitverrichtenkonnten), waresrational,dassderMannsichaufdieErwerbsarbeitspezialisierteunddieEhefraudie unbezahlteHausarbeitinderkleinenFabrikübernahm. AberwarumverdientenEhefrauenweniger?AufdemArbeitsmarktverhieltsicheineEhefrau nachderHumankapitaltheoriewiederumvölligrational,wennsieselbstbeigleicher QualifikationwiederManngeringerbezahlteTätigkeitenausübte.Ehefrauenwürdenja‐im UnterschiedzumMann‐zuhauseihreHausarbeitzuverrichtenundHausarbeitseinunmal 2 anstrengenderalsFreizeitundandereHaushaltsaktivitäten.DaFrauenihreEnergieeffizient einsetzenwollten,würdensiesichwenigerforderndeJobssuchen–alsonichtunbedingt Führungspositionen.DieProduktivitätvonEhefrauenwarsomitproStundegeringeralsdievon Männern.Frauenwurdenalsonichtdiskriminiert.StaatlicheEingriffeerübrigensich. DergeringereVerdienstderEhefrauenaufgrundihrer‚Präferenz‘fürHausarbeitwarnachder neuenHaushaltsökonomiewiederumeinGrundfürihreSpezialisierungaufHausarbeit.Genau diesezirkuläreArgumentationriefvielKritikhervor.Wurdehiernurnachrationalen EntscheidungsregelnfürinderGesellschaftbeobachtbarePhänomenegesucht,diedannals rationalgewertetwurden?‐daswarderVorwurf…unddaranistauchetwasdran. InanderenDisziplinenhattensichzugleicherZeitAnsätzeentwickelt,dieZweifelander Annahmeaufkommenließen,dassPräferenzen‚natürlich‘bedingtundstabilseien.Daswasals typischweiblichundmännlichgelte,seitatsächlichkulturellundsozialkonstruiert‐undkönne erlerntwerden(heute:Gender).DiewohlberühmtesteStudieindiesemZusammenhangwar dievonHaroldGarfinkelausdemJahr1967.ErbeobachtetedenAnpassungsprozessder transsexuellenAgnesnachihrerOperationzurFrauandaskulturelleFrauenbildimKalifornien der1960erJahre.Dazugehörteetwa,dasssieinGesprächennichtsooftinsistieren,ihre Meinungsagenundsichdurchsetzensollte,weildasunweiblichsei.Garfinkeldeckte Mechanismenauf,dieverdeutlichten,dassVerhaltensweisenundPräferenzen,diedamals gemeinhinals‚natürlich‘galten,alseininderAlltagspraxiswechselseitigerzeugtesunddamit gemeinschaftlichesProduktvonZuschreibungenwaren.[…diesichvonKulturzuKultur unterscheidenkönnen...wieweitereStudienzeigten]. ProblematischandiesenZuschreibungenwar,dassalstypischweiblichundtypischmännlich geltendeEigenschaftenundFähigkeitennichtaufAugenhöhe‐wertgleich‐nebeneinander standen,sondernineineRangordnunggebrachtwurden,wobeidasalsmännlichGeltendeüber demWeiblichenstand.Beispielesindetwastark(m)/schwach(w),rational(m)/emotional(w). [WirmüssenübrigensgarnichtindieUSAder1960erJahregehen,umdenEinflussderKultur aufdasVerhaltenvonFrauenaufdemArbeitsmarktaufzuzeigen.Auch25Jahrenachder deutschenVereinigungzeigtensichimmernochgesellschaftlicheUnterschiedezwischenWest‐ undOstdeutschland.IndenöstlichenLandesteilen,indenendieVersorgerehekeineTradition hatte,warenMütterdamalsweithäufigerundmiteinemweithöherenErwerbsumfangtätigals inWestdeutschland.DerGenderPayGapwargeringundderFrauenanteilin FührungspositionenlagdeutlichüberdemimWesten.(Holst/Wieber2014)] WarumerzähleichIhnendasallesheuteaufeinerFestveranstaltungdesJahres2115,ineiner Zeitinderwirschonvielweitersind?WeilderartigeErkenntnissewesentlichdazubeigetragen haben,diestaatlicheRahmungunddiebetrieblichenOrganisationvonArbeitJahrensozu modernisieren,dasswirdiegroßenwirtschaftlichenHerausforderungenindenletzten100 erfolgreichbewältigenkonnten. Aber–dasgebeichzu–eswareinlangerundnichteinfacherWeg. IIEmpirischeErgebnisse DiealteGeschlechterordnungspiegeltesichauchnoch2015aufdemArbeitsmarktwider. VielleichtkönnensichdiehistorischInteressiertenunterIhnennochdaranerinnern. WestdeutschlandwarvoneinerähnlichenSpaltunginFrauen‐undMännerberufegeprägtwie inden1970erJahren,alsdieVersorgerehenochdominierte. 3 BesonderskrasswarendieGeschlechterunterschiedeaufPlatz2derHitlistederBerufe2010: BeidenFrauenstanddortdie„Reinigungskraft/Helferino.S.“(4,8Prozent)–beidenMännern warenes„Geschäftsführer“und„Vorstand“(2.1Prozent).43ProzentderFrauen,abernur27 ProzentderMännerhäuftensichindenjeweils20beliebtestenBerufen.(Statistisches Bundesamt2014) Frauenverdienten2013inDeutschlandimSchnittproStunde22ProzentwenigeralsMänner. DieseVerdienstlückewarseitJahreneinederhöchstenindenEU‐Ländern(16Prozent). (Eurostat2015). ErklärtwurdenVerdienstunterschiedemitUnterschiedeninderHumankapitalausstattung. BildungundBerufserfahrung,ErwerbsumfangundErwerbsunterbrechungen,dieBeschäftigung inunterschiedlichenBerufenundBranchensowiederunterschiedliche„Führungs‐und Qualifikationsanspruch“wurdenimmerwiedergenannt[–letztereswarnichtsanderesalsdie unterschiedlicheVerortunginLeistungsgruppen]. Manhätteglaubensollen,dassdieErhöhungdesHumankapitals‚Bildung‘imZugeder AngleichungderBildungsabschlüssederGeschlechterzueinemrasantenAnstiegvonFrauenin FührungspositionenundeinemdeutlichenAbsinkenderVerdienstlückegeführthätte.Demwar abernichtso. FrauenstellteninDeutschland201329ProzentallerFührungskräfte–EU‐weitwarenes dagegen33Prozent.Diemeistenleitetenkleine,teilweiseauchmittlereBetriebe.In FamilienunternehmenkamenFrauenschonfrühzeitigandieSpitze.InnerhalbderBetriebe wurdenvorallemuntereFührungsebenenvonFraueneingenommenundmittlere Leitungsfunktionenetwashäufigererreicht.VondenwenigenFrauen,dieSpitzenpositionenin VorständengroßerUnternehmeneroberten,schiedenvielenachkurzerZeitwiederaus. ImJahr2006hattenureineeinzigeFrauindenDAX‐30‐UnternehmeneinenVorstandsposten inne,dasentsprach0,5ProzentallerVorstandsmitglieder.NeunJahrespäter,AnfangSeptember 2015,nachvielenDebatten,ForderungennachMaßnahmenundunzähligenMedienberichten zumThemawarenes16von191Vorstandsmitgliedern.Dasentspricht8,4Prozent.Inden200 größtenUnternehmeninDeutschlandgingesetwaslangsamervoran,hierlagderFrauenanteil Ende2014bei5,4ProzentFrauengegenüber1,2Prozent2006.(Holst/Kirsch2015). […WegendesschleppendenFortschrittswurdeübrigens2015eineGeschlechterquotefür Aufsichtsräteinrund100ausgewähltenUnternehmengesetzlichverankert.DasGesetz beinhalteteauch,dassetwa3500Unternehmenbiszum30.September2015erstmals ZielgrößenfürVorständeundzweidarunterliegendeEbenenvorlegensollten.DasDatumjährt sichalsoganzbaldzumhundertstenMal.] DamalssprachmanvonmännlichenMonokulturen.Reinrechnerisch,sagteman,würde spätestenszumJahrhundertwechsel2100derGleichstandindenVorständenderTop‐200 Unternehmenerreicht. ZumGlückistesdanndochetwasschnellergegangen.MännlicheMonokulturengehörenheute schonlangederVergangenheitan. WiekameszudieserVeränderungbisheuteimJahr2115? 4 IIIStrukturwandelundErfolgsstrategien IchmöchtedreiwichtigePunkteansprechen,dieausmeinerSichthierfürentscheidendwaren 1. DerkulturelleWandelundverändertegesellschaftlicheArrangements 2. DerwirtschaftlicheStrukturwandeldurchDigitalisierungunddiedamitverbundene technologischeRevolution 3. DerWandelderstaatlichenRahmungenundderunternehmerischenOrganisationvon Arbeit Ad1:EinewesentlicheUrsachefürdieVeränderungeninunsererArbeitsweltlagimkulturellen WandelundinVeränderungendergesellschaftlichenArrangements.DieLebensformenwurden vielfältiger.DiepartnerschaftlicheHaushaltsführungsetztesichdurch.FrauenundMännern zugeschriebeneFähigkeitenundEigenschaftenwurdenwenigerdifferentgesehen,inderFolge wurdensieegalitärerbewertet.Frauenwurdennichtmehralsunweiblichempfunden,wennsie argumentierten,widersprachen,insistiertenundsichdurchsetzen.DieAufstiegschancenvon Frauenverbessertensich.Berufevermischtensichstärker.DerTalentpoolvonFrauenwuchs unaufhaltsam. Hinzukam,dassdasdurchVölkerwanderungenveränderteArbeitsangebotdieIntegration unterschiedlicherEthnienundReligionenmitihrenvielfältigenkulturellenVerhaltensweisenin denBetriebsalltagnotwendigmachte.Organisationsabläufewurdenangepasstundinsgesamt flexibler. Ad2:DieDigitalisierungunddiedamitverbundenetechnologischeRevolutionkrempeltenden Arbeitsalltagvielfachvölligum.TraditionelleMännerbranchenund–berufemitihrenhohen VerdienstenwareneinemzuvornichtdagewesenenWandelausgesetzt. DieAutomobilindustrie,2015einedergroßenStärkenderdeutschenWirtschaft,warnach wenigenJahrzehntenkaummehrwiederzuerkennen.ZentraleProduktionsabläufewurdenetwa aufgrundneuerFertigungstechnologien–wiedem3D‐Druck–durchkleinedezentrale Produktionsstättenersetzt.ÜberallinderWeltdruckten3D‐Copy‐CenterAutoteilenachden WünschenihrerKund*innenausundstöpseltensieinkurzerZeitzusammen.[..ErsteChassis warenaufdieseWeiseauchschonvor2015hergestelltworden.] VerkehrsmittelwieZüge,LKWsundAutoswurdenautomatisiertundbenötigtenkeineFahrer mehr.Dervor100JahrenbeiMännernbeliebtesteBerufdesKraftfahrersverlorseine Bedeutung.[ÄhnlichergingesdenMechatronikern.]InderFolgemusstenvieleMännersichneu orientieren,neudefinieren,neueWerteundVorbildersuchen. ImZugederGlobalisierungwarenBeschäftigungsmöglichkeitenentstanden,dienichtan OrtundZeitgebunden–undgender‐unabhängigwaren.[Sieerkennenjabeidigitaler Übertragungnichtzwangsläufig,weraufderanderenSeitetatsächlichsitzt.] Wissen,KreativitätundeinschnellerZugangzuInformationenwarenimmernochwichtige Erfolgsfaktoren,aberTeam‐,Kommunikations‐undIntegrationsfähigkeitenauchim ZusammenwirkenmitvirtuellenGesprächspartnerinnenund‐partnergewannenzunehmendan Bedeutung. DasFührenindiverszusammengesetztenTeamssetztesichbisandieSpitzevonUnternehmen durch. 5 Ichkommezu3,denVeränderungenbeiderstaatlichenRahmungundderunternehmerischen OrganisationvonArbeit. DieFallendesstereotypenVerhaltensundderennegativenEffekteaufdie WettbewerbsfähigkeitwurdenvonStaatundUnternehmengenausoerkanntwiedie Gefahren,dievondertradiertenAufgabenteilungimHaushaltaufdenArbeitsmarktausging. StattderVersorgerehewurdestaatlicherseitsdiepartnerschaftlicheAufteilungvonArbeit gefördert.InternationaleVergleichsstudienhattenbereitsgezeigt,wiestarkInstitutionenauf einepartnerschaftlicheAufteilungvonArbeiteinwirkenkönnen:Unterschiedeim ErwerbsumfangzwischenFrauenundMännernwarenbesondersgeringinLändern,indenen Einkommenindividuellbesteuertwurde,dieKinderbetreuunggutausgebautwar,Männerund FrauenähnlicheStundenlöhnefürgleicheArbeitbekamenundindenenegalitäre Geschlechternormenvorherrschten(Hipp/Leutze2015).VomGesetzgeberwurdenimLaufe derJahreentsprechenddieRahmenbedingungenmodernisiert. AufUnternehmensseitewurdengezielteSchritteunternommen,umdasPotenzial hervorragendausgebildeterFrauenbesserauszuschöpfen. ImerstenSchrittcommittetensichUnternehmensleitungen,denAnteilvonFrauenin Führungspositionennachhaltigzuerhöhen. ImZugedessenwurdenzweitensverbindlicheZiel‐undZeitgrößenaufunterschiedlichen FührungsebenenfestgelegtundvonfinanziellenAnreizenetwainFormvonBoniund Sanktionenbegleitet. DerPoolinfragekommenderBewerberinnenwurdedrittensdurchdieHerstellungechter AufstiegschancenvonFrauenvergrößert.TransparenzwarhierdasentscheidendeSchlagwort. Viertenswarentscheidend,dassdieLebensverlaufsperspektivefürFrauenundfürMännerin diePersonalentwicklungintegriertwurde.MehrZeitsouveränitätwareinewichtige VoraussetzungWechselfälledesLebenszubewältigen.[DiezeitweiseWahrnehmungvon familienfreundlichenArbeitsformenstelltenichtlängereinKarrierehindernisdar–undwurde auchfürMännerattraktiv.VorbilderzeigtenerfolgreichneueWegeauf.] FünftensrundetedieErkenntnis,dassinderUnternehmensorganisationnichtallesbeimAlten bleibenkonnte,denAufbruchindieZukunftab.Ausschreibungstexte,Aufgaben‐und LeistungsbeschreibungenundderOrganisationsablaufinsgesamtwurdenimHinblickauf‐auch fürdenBetrieb‐nachteiligeVerzerrungen[etwadurch‚gender‐blindness‘]überprüft, modernisiertundtransparentergemacht. EinhoherWertwurdezudemaufdieVeränderungsbereitschaftvonFührungskräftengelegt. AufdieseWeiseöffnetensichdieUnternehmenskulturennichtnurfürFrauenin Führungspositionen,sonderngenerellfürVielfaltderBeschäftigtenaufallenHierarchieebenen. Wirwissenheute:Frauenunterscheidensichuntereinander,Männerunterscheidensich untereinanderundFrauenundMännerunterscheidensichuntereinander.Erfolgreichwares aufdemWeginsJahr2115mehraufGemeinsamkeitenundwenigeraufTrennendeszu blicken.AufdiegesundeMischungkommtesan–auchinFührungspositionen! MeineDamenundHerren,nachdiesemAusflugindieZukunftmöchteichSiewiederinsHeute desJahres2015zurückrufen…undIhnennocheinewunderbareFeierwünschen! VielenDank! 6 Literatur: Eurostat(2015):Frauenverdienten2013inderEUimSchnitt16%wenigeralsMänner. PressemitteilungNr.41vom5.März. ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/6730002/3‐05032015‐AP‐DE.pdf/14f99850‐ 1ce8‐4f38‐ac82‐2692c07ca3c7 Holst,ElkeundAnjaKirsch(2015):WeiterhinkaumFrauenindenVorständengroßer Unternehmen–auchAufsichtsrätebleibenMännerdomänen.In:WochenberichtdesDIWBerlin Nr.4.S.47‐60. Holst,ElkeundAnnaWieber(2014):25JahreMauerfall‐BeiderErwerbstätigkeitderFrauen liegtOstdeutschlandvorn.In:WochenberichtdesDIWBerlinNr.40.S.967‐975. Hipp,LenaundKathrinLeutze(2015):VonwegenPartnerschaftlichkeit.Erwerbsarbeitistbei denmeistenPaareninEuropaunddenUSAungleichverteilt.In:WZBMitteilungen.Heft149 September.S.18‐20.DerausführlicheBeitragistimErscheinen:Hipp,LenaundKathrinLeuze (2015):InstitutionelleDeterminanteneinerpartnerschaftlichenAufteilungvonErwerbsarbeit inEuropaunddenUSA.In:KölnerZeitschriftfürSoziologieundSozialpsychologie.2015.Jg,67, Heft4. StatistischesBundesamt(2014):MännerdoppeltsohäufiginFührungspositionenwieFrauen. PressemitteilungNr.189vom30.Mai. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/05/PD14_189_1 33pdf.pdf;jsessionid=81C167E718A3A743B44A409B1BC0A77C.cae3?__blob=publicationFile KurzdarstellungderFestrednerin MESTEMACHERPREIS MANAGERINDESJAHRES2015 PDDr.ElkeHolst Lebenslauf Name: Verantwortung: PDDr.ElkeHolst ForschungsdirektorinfürdenBereichGenderStudiesimDIWBerlin Ausbildung/Werdegang: 1978 Diplom‐Volkswirtin,J.W.Goethe‐UniversitätFrankfurtamMain 1999 Promotion,Dr.rer.oec.,TechnischeUniversitätBerlin 2006 HabilitationundvenialegendifürdasFachVolkswirtschaftslehre, Europa‐UniversitätFlensburg(EUF) 1978‐1984 Presse‐undÖffentlichkeitsarbeitinverschiedenenUnternehmen derPrivatwirtschaftundamSonderforschungsbereich3 derUniversitätenFrankfurt/MainundMannheim 1984‐1987 ReferentinfürRedenundStellungnahmen desHessischenMinisterpräsidenten,Staatskanzlei,Wiesbaden seit1987 WissenschaftlerinamDIWBerlin;Forschungsschwerpunkte: ArbeitsmarktundGenderÖkonomik,insbesondereVerdienste, Führungspositionen,ArbeitszeitundRemittances seit2006 PrivatdozentinanderEUF,davorseit2001Lehrbeauftragte seit2010 ForschungsdirektorinfürdenBereichGenderStudiesamDIWBerlin ZuihrenzahlreichenPublikationenaufdemGebietArbeitsmarktundGenderÖkonomikgehörtdas DIWManagerinnen‐BarometerundderFührungskräfte‐MonitordesDIWBerlin.
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