Mitarbeitermagazin Premium Post

UNTERNEHMEN 13
PREMIUM POST | AUSGABE 6.2015
Integrationslotse werden:
eigene Stärken erkennen
NEUE INITIATIVE: GOGREEN REGIONAL
FOTO: CHRISTIAN BURKERT
DPDHL Group engagiert sich für Flüchtlinge. Inzwischen
sind die ersten Integrationslotsen an Bord – Kollegen, die
ehrenamtlich helfen möchten. Um diese zu unterstützen,
starteten jetzt bundesweit Informationsveranstaltungen.
Klimaschutz vor
der eigenen Haustür
Pilotprojekt: GoGreen Kunden
unterstützen den Einsatz von
Elektrofahrzeugen in der Region.
LOKAL. Mit dem Pilotprojekt GoGreen Regional erweitert der Konzern das Angebot
klimafreundlicher Versandlösungen um eine lokale Komponente und bietet damit Geschäftskunden die Möglichkeit, sich unmittelbar in der
Region für den Umweltschutz
zu engagieren: Je mehr Sendungen Kunden aus Duisburg und Essen mit dem GoGreen Versandservice von
DPDHL Group verschicken,
desto höher die Investition des
Konzerns in die regionale Zu-
Vier der engagierten und interessierten Kollegen aus Hannover. O-Töne zur Veranstaltung finden Sie im Extranet.
T
ausende Flüchtlinge kommen
täglich nach Deutschland – und
es wird dringend jede helfende
Hand gebraucht. Doch wie und
wo fängt man an? Dies und
mehr erfuhren 25 Integrationslotsen und
fünf Koordinatoren Ende Oktober bei der
Informationsveranstaltung »Integrationslotsen – Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe«.
In den Räumen der RGB Nord in Hannover gab Varinia Fernanda Morales, Geschäftsführerin der Internationalen Gesellschaft für Bildung - Kultur - Partizipation
(BiKuP), einen kompetenten Zahlen-Fakten-Überblick über die aktuelle Situation,
beantwortete brennende Fragen und führte
die Teilnehmer durch den Bürokratiedschungel des Asylverfahrens. Denn um zu
helfen, sind Basiskenntnisse mehr als nützlich. So wurde erläutert, wann es eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis gibt, was
Asylgründe sind und was der Begriff »Dul-
dung« bedeutet – auch für die Menschen.
Spontan konnten die Teilnehmer immer
wieder nachfragen. Das kam gut an: »Ich
weiß zwar schon eine Menge, aber hier habe
ich noch mehr Hintergründe und Fakten
» Es gibt unzählige
mögliche Aktivitäten
– und alles hilft. «
Varinia Fernanda Morales,
Geschäftsführerin BiKuP
erfahren«, betonte Elke Schmidt vom Stab
Produktionsunterstützung in Hannover.
Die Teilnehmer, die von Kiel bis Münster
angereist waren, bekamen jede Menge praktische Tipps auf den Weg, wie sie aktiv werden können. »Klären Sie zunächst für sich,
wie Sie sich engagieren möchten«, empfahl
Morales. »Spontan oder längerfristig, mit
Kindern, Jugendlichen, Frauen, Familien
oder Kranken. Schauen Sie, wo Ihre Kompetenzen und Talente liegen und was Ihnen
Freude macht. Was können Sie gut weitergeben?« Um loszulegen, ist es ratsam, sich
vor Ort in der eigenen Kommune umzusehen, welche Initiativen bereits bestehen –
und da andocken. Oft gibt es dort auch Listen, in die sich Freiwillige eintragen. Kollegen können aber auch gemeinsam ein eigenes Projekt auf die Beine stellen oder sich
allein um einen Flüchtling kümmern. »Egal
ob Sie einen Kochkurs anbieten oder den
Leuten das Fahrradfahren beibringen – es
gibt unzählige mögliche Aktivitäten, und
alles hilft«, so Morales. Neue Termine zur
Intergrationslotsenschulung werden im
Januar/Februar 2016 angeboten.
Mehr Infos und
Statements der
Teilnehmer gibt es im Extranet.
»Stille Nacht« in
der St. Nikolaikirche
PHILATELIE. Auf der Weihnachtsmarke 2015 ist die gezeichnete St. Nikolaikirche in
Oberndorf zu sehen, in der die Kirchengemeinde gemeinsam das Lied
»Stille Nacht« singt. Die Weihnachtsmarken mit einem zusätzlichen Centbetrag werden zugunsten
der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse der Weihnachtsmarken ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.
FOTO: RUDOLF WICHERT
Uwe Brinks (l.) und Karin M. Berghüser (r.) nehmen
das Zertifikat von Holger Hoffmann entgegen.
zernziel, die CO2-Effizienz bis
2020 um 30 Prozent zu reduzieren, zu erreichen. Die Niederlassungen Duisburg, Münster, Herford, Freiburg, Braunschweig,
Augsburg, Berlin-Zentrum und
die Home Delivery Braunschweig
wurden stellvertretend für die
Niederlassungen BRIEF und der
DHL Home Delivery GmbH vom
TÜV Nord geprüft.
(ik)
NEU
Marken bestellbar unter Telefon: 09 61 / 38 18-38 18,
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Topmarken verschenken
PeP erhält Zertifikat für
Energiemanagement
GEPRÜFT. Als erster Unternehmensbereich von DPDHL
Group hat PeP Deutschland die
Zertifizierung des Energiemanagements nach DIN ISO 50001
erreicht. Mit der Zertifizierung
wird nicht nur eine EU-Richtlinie
erfüllt, die alle Großunternehmen
verpflichtet, bis 2015 ihre Energievorgaben zu überprüfen. Es ist
ein weiterer Beitrag, um das Kon-
stellung per Elektrofahrzeug.
Die Kunden werden so ein Teil
der Initiative, bringen nachhaltige Mobilität auf die Straße
und verhelfen der Elektromobilität auf diese Weise auch
zum wirtschaftlichen Durchbruch. »Aus diesem Grund
planen wir auch, das Projekt
im kommenden Jahr auf weitere Regionen in Deutschland auszuweiten«, erklärt
PeP-Vorstand Jürgen Gerdes.
Rund 30 Elektrofahrzeuge
sind beim Pilotprojekt in Duisburg und Essen im Einsatz.
Auf den Wartesäulen finden sich viele attraktive
Geschenkkarten.
FILIALEN. Auf der Suche
nach Weihnachtsgeschenken
lohnt sich der Blick auf die
Wartepunktsäulen in 2.500
Filialen: Mit Geschenkkarten
und PIN-Printing-Bons aus dem
eValue-Angebot bleibt kein
Wunsch offen. Und so einfach
geht’s: Produkt auswählen
(zum Beispiel Amazon, H&M,
Douglas), Karte oder Guthaben bezahlen und verschenken. In ausgewählten Filialen
werden für die Karten beziehungsweise die PIN-PrintingBons auch bunte Klappkarten
als Verpackung angeboten.(ik)