CASE STUDY SCHULE NEUENHOF, AARGAU, SCHWEIZ Schüler nach ihren Fähigkeiten individuell fördern und fordern Die Schule Neuenhof im Schweizer Kanton Aargau, rund 20 Kilometer nordwestlich von Zürich, ist interkulturell geprägt. Rund 100 Lehrer unterrichten dort über 850 Schüler, von denen 67 Prozent einen Migrationshintergrund haben. Mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler sprechen Deutsch als Zweitsprache. Diese grosse pädagogische Herausforderung betrachtet die Schule als Chance. Die Oberstufe an der Schule Neuenhof An der Schule Neuenhof werden die Schüler der Oberstufe an den Schultypen Realschule, Sekundarschule sowie Kleinklassen unterrichtet. Letztere besuchen Schüler mit Lernschwächen, die dem Unterricht in der Regelklasse nicht zu folgen vermögen, und daher von speziell ausgebildeten Lehrpersonen unterrichtet und gefördert werden. Vor dem Hintergrund der sozialen, kulturellen und ethnischen Vielfalt hat die Schule Neuenhof ein innovatives Unterrichtskonzept umgesetzt. Dazu zählt auch das computergestützte Unterrichten, wobei eine Klassenraum-Management-Software zum Einsatz kommt. Sie unterstützt die Lehrer dabei, ihren Unterricht zu gestalten und die Klasse zu steuern. An der Schule Neuenhof wird die KlassenraumManagement-Software für den Unterricht im Computerraum genutzt, berichtet Reto Geissmann, der als Reallehrer auch für die IT-Systeme der Schule Neuenhof zuständig ist. Der Einsatz der Lösung ist fachübergreifend. Schwerpunkte bilden die Fächer Sprache sowie das Fach Berufswahl in der Oberstufe. überwiegende Anteil von rund 90 Prozent unserer Schüler Ausbildungsberufe anstrebt“, sagt Reto Geissmann. Die Herausforderung der Schule besteht laut Geissmann darin, jede Schülerin und jeden Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten auszubilden. Individuell fordern und fördern lautet das Motto, was in der Oberstufe schliesslich im Hinblick auf den Bewerbungsprozess abzielt. MODERNISIERTE INFRASTRUKTUR UND ANFORDERUNGEN AN INDIVIDUALISIERTEN UNTERRICHT Nachdem die Schule Neuenhof im Jahr 2012 begonnen hatte, ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren, sollte damit einhergehend auch die Software auf den neuesten Stand gebracht werden – und im Zuge dessen auch die Klassenraum-Management-Lösung. Zu den Anforderungen an die Software nennt Geissmann folgende Funktionen, die jeder Lehrer für den computergestützten Unterricht benötigt – speziell wenn auf das individualisierte Unterrichten ein Schwerpunkt gelegt wird: Erstens das Überwachen der Arbeiten und des Lernfortschritts aller Schüler, zweitens die Unterstützung und Hilfestellung einzelner Schüler und drittens die Möglichkeit, steuernd eingreifen zu können. Darüber hinaus soll der Lehrer auch seinen Bildschirminhalt auf den PC des Schülers übertragen können, zum Beispiel als Direkthilfe bei einem Problem des Schülers. Oder der Lehrer schaltet den Bildschirm eines Schülers für alle anderen in der Klasse frei. Dies kann er zum Beispiel im Rahmen einer Einzelpräsentation durch einen Schüler tun. Oder der Lehrer setzt das Miteinbeziehen der Klasse als Motivationselement ein, wenn ein Schüler beispielsweise seine Aufgabe vorbildlich erledigt hat. „Die Lehrpersonen können effizienter unterrichten, den Lernstoff individualisieren und schnell reagieren. Und für die Schüler ist es sehr wertvoll, wenn sie merken, dass die Lehrer auf sie eingehen können.“ – Reto Geissmann, Reallehrer, Schule Neuenhof „Ausbildungsziel der Oberstufe an unserer Schule ist es, dass die Schüler anschliessend eine weiterführende Schule besuchen oder eine Lehrstelle finden – wobei der w e i t e r ›› www.netop.com CASE STUDY SCHULE NEUENHOF, AARGAU, SCHWEIZ Die Schule Neuenhof verwendet bereits seit dem Jahr 2002 Lösungen von Netop, wobei die erste damals unter dem Namen MasterEye bekannt war. Doch für die Neuauswahl hatte sich Geissmann parallel auch alternative Lösungen angesehen. Warum sich die Schule letztendlich entschieden hat, wieder eine Netop-Lösung einzusetzen? Nun, Netop Vision Pro ist laut Geissmann sehr einfach zu bedienen, vom Layout sehr übersichtlich und aufgrund der dargestellten Symbole selbsterklärend für die Lehrer. FÜR IT-ADMINISTRATION EINFACH EINSETZBAR UND FÜR LEHRER EINFACH BEDIENBAR Die bisherigen Erfahrungen an der Schule Neuenhof laut Geissmann: „Vision Pro ist sehr benutzerfreundlich. Dies gilt sowohl für Lehrer, die keine IT-Experten sind, als auch für diejenigen, die ein grosses IT-Know-how besitzen.“ „Unsere Erfahrungen ist: Vision Pro ist sehr benutzerfreundlich. Dies gilt sowohl für Nutzer, die keine IT-Experten sind, als auch für diejenigen mit grossem IT-Know-how.“ Vorteile und Nutzen • Sehr benutzerfreundlich • Einfach, schnell funktionsbereit, übersichtlich, selbsterklärend • Für IT-Administration einfach einsetzbar und für Lehrer einfach bedienbar • Effizientes Unterrichten eines individualisierten Unterrichtsstils • Individuelle Betreuung ist wertvoll für Schüler EINFACH, SCHNELL FUNKTIONSBEREIT, ÜBERSICHTLICH UND SELBSTERKLÄREND Geissmann hat die Lösung selbst einführen und implementieren können, ohne dass er dabei auf technische Probleme stiess. Ebenso gering war ihm zufolge der Aufwand für die Installation des Tools. Die neuen Anwender unter den Lehrern, die noch nicht mit Netop vertraut waren, hat er im Rahmen einer Inputveranstaltung geschult. – Reto Geissmann, Reallehrer, Schule Neuenhof EFFIZIENTER UNTERRICHTEN UND INDIVIDUELL BETREUEN „Die Lehrpersonen können mit dem Tool effizienter unterrichten, den Lernstoff individualisieren und schnell reagieren“, sagt Geissmann. „Und für die Schüler ist es dabei sehr wertvoll, wenn sie merken, dass die Lehrer auf sie eingehen können.“ Angesprochen auf einen möglichen Tipp, den er seinen Kollegen für die Einführung einer KlassenraumManagement-Lösung geben könne, antwortet Geissmann: „Am besten ist es, wenn man die Kernfunktionen der Lösung möglichst einfach ‘rüberbringt.“ Den Rest können sich Lehrer beim Anwenden der Lösung selbst erarbeiten. ANBINDUNG VON NOTEBOOKS UND FERNWARTUNG VIA IPAD DURCH DEN ADMINISTRATOR Für die Zukunft ist geplant, Netop auch auf den Notebooks in den Klassenzimmern zu installieren, weil diese bislang noch nicht mit der Klassenraum-Management-Software ausgerüstet sind. Darüber hinaus beabsichtigt Geissmann zukünftig auch Vision Mobile einzusetzen, um die Funktionen seines Desktop-Computers auch auf dem iPad nutzen zu können. Besuchen Sie uns auf www.netop.com Copyright© 2015 Netop. Alle Rechte vorbehalten.
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