Gerd Heuschmann

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Ein exemplarisches
Lehrbuch,nicht nur für kleine Mädchen:,,Mein Pferdhat die Nasevorn!"
Isabella Sonntag klingt keineswegs resigniert, obgleich sie durchaus Grund dazu hätte: ,,Da wir ganz oben nichts ausrichten können, sprechen wir jetzt die
ganz unten an." - Von der internationalen Turnierspttze zur Basis, zu den Reitanfängern. ,,Mein Pferd hat die Nase
vorn!" heißt das Buch mit einem pädagogischen Anspruch, der bewusst über den
üblicher Reitlehren hinausgeht. Denn
dem Autor Gerd Heuschmann, von Beruf
Tierarzt, ist vor allem an einer pferdefreundiichen Reitausbildung gelegen.
Die logische Konsequenz: Auf einem zufriedenen, gut gymnastizierten Pferd
sitzt ein glücklicher Reiter. Dass Pferde
die Nase vorn haben, ist leider keineswegs selbstverständlich. Auch junge Reiter ziehen ihre Pferde, oftmals mit Hilfszügeln, gewaltsam zusammen, um sie gefügig zu machen. Das sieht dann aus, als
würde sich das so malträtierte Tier in die
Brust beißen.
Meistdiskutiert in den vergangenen
drei Jahren war Gerd Heuschmanns
Buch ,,Finger in der Wunde", worin der
Veterinär die verheerende Wirkung der
hochtrabend Hyperflexion oder, vulgo,
Rollkur genannten, oben beschriebenen
Beizäumung wi.ssenschaftlich in Schrift
und Bild anprangert. Eng verbunden mit
dem Begriff ,,Rollkur" ist der Name der
mehrf achen Dressurweltmeisterin Anky
van Grunsven aus Holland, die diese Trainingsmethode ftotz heftiger Proteste
nach wie vor propagiert und praktiziert
und damit dem Reiternachwuchs
ein
höchst fragwürdiges Vorbild ist.
Heuschmann schreibt mit ,,Mein Pferd
hat die Nase vorn!" dort weiter, wo er
mit dem ,,Finger in der Wunde" angefangen hat. Anhand zahlreicher Illustrationen erfährt man in sechs übersichtlich gegliederten Kapiteln alles über die Grundlagen der klassischen Reiterei, über Pferdehaltung, über Anatomie und auch darüber, wie man die Zeit miI dem eigenen
Pferd gleichermaßen gewinnbringend
wie entspannend und dabei höchst abwechslungsreich gestalten kann. Die Kri-
tikfähigkeit
schon in jungen Jahren
schult ein Fragebogen zum eigenen
Pferd, zum Reitunterricht und Stall.
Heuschmanns
Verlegerin
Isabella
Sonntag hat mit diversen Publikationen
zum Reitsport wesentlichen Anteil am
Kampf gegen anatomisch nichtgerechte
Reitweisen, die dem Pferd Schmerzen zufügen und ihm langfristig schaden. Sie
betreibt einen Spezialverlag, den sie
nach dem chinesischen Begriff für die
Kunst des Wegiassens Wu Wei genannt
hat. Ihr Programm verzichtet demnach
auch auf all den kommerziellen Kleinmädchenkitsch langbewimperter Pf erdekonterfeis mit fliegender Mähne oder
Putzaccessoires in ros6 und bleu. Sonntag positioniert sich mit Wu Wei in der
Ecke, wo auch Müller Rüschlikon zu finden ist - mit Fundiertem. Aber sie verfährt noch strenger in der Auswahl inhaltlicher
ihrer durchwegs
Qualität
bibliophilen Bücher. Sie gibt eine Reihe
lehrreicher DVDs heraus. Ihr Sortiment
setzt sich als Puzzle sinnvoll aufeinander
bezogener Bausteine zusammen.,,Mein
Pferd hat die Nase vorn!" ist insgesamt
so aufbereitet, dass sowohl Kinder als
auch ihre Eltern Spaß daran haben können. Vielleicht lassen sich auch Brüder
und Väter infizieren vom Virr,rs Pferd,
der hierzulande vorwiegend Töchter und
deren Mütter als Wiedereinsteigerinnen
befällt. Das Buch eignet sich demnach
bestens als Einsteigerlektüre. Dann ist
man bereit und vielleicht schon süchtig
danach, sich tiefer einzulesen darüber,
was das Reiten zur Kunst erhebt anhand
der jüngsten Wu-Wei-Veröffentlichungen, etwa einer vorzüglich kommentierten Ausgabe zum ,,Phänomen Frangois
Boucher" oder der herrlich bebilderten
Neuausgabe von Dominique Barbiers
Iange vergriffenen ,,Wegen zur Leichtigkeit und der klassischen Dressur".
EVA-ELISABETH FISCHER
GERD HEUSCHMANN:
,,Mein PJerd
hat die Nase uorn!". Wu Wei Verlag.
Schondorf 2009. 144 Seiten,26,50 Euro.
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