März – August 2015

M är z – Au gu st 20 15
JAN WEILER
K Ü H N H AT Z U T U N
4
10
B E R N H A R D J AU M A N N
D E R L A N G E S C H AT T E N
12
14
I N H A LT
18
© Emiliano Ponzi
20
XISELA LÓPEZ
JEMAND WIE DU
ASTRID FRITZ
HENKERSMARIE
F É L I X J . PA L M A
D I E L A N D K A RT E D E S C H AO S
S H E L LY K I N G
M R . L AW R E N C E , M E I N F A H R R A D U N D I C H
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4 | Jan Weiler | Kühn hat zu tun
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März 2015 | 5
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6 | Jan Weiler | Kühn hat zu tun
März 2015 | 7
chb ar –
Kü hn ist Eh em an n, Va ter, Fre un d, Po lizi st, Na
WENN DEIN
EIGENES LEBEN DICH
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und umf asse nd übe rfordert .
JAN WEILER SCHREIBT
UNS ALLEN AUS DER
SEELE.
© Milla Weiler
Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf
geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur
des SZ Magazins und Kolumnist
beim Stern sowie aktuell bei der Welt
am Sonntag. Sein erstes Buch «Maria, ihm schmeckt’s nicht!» ist eines
der erfolgreichsten Romandebüts der
letzten Jahre. Sein jüngster Erfolg,
«Das Pubertier», steht seit Erscheinen ganz oben auf der Bestsellerliste,
mehrere Wochen davon auf Platz 1.
Jan Weiler verfasst zudem Hörspiele
und Hörbücher, die er auch selber
spricht. Er lebt mit seiner Frau und
seinen zwei Kindern in der Nähe von
München.
8 | Jan Weiler | Kühn hat zu tun
Martin Kühn ist 44, verheiratet und hat zwei Kinder.
Er wohnt auf der Weberhöhe, einer Neubausiedlung
nahe München. Früher stand dort mal eine Munitionsfabrik. Aber was es damit auf sich hatte, weiß
Kühn nicht so genau.
Es gibt ohnehin viel, was er nicht weiß: Zum Beispiel,
warum von seinem Gehalt als Polizist nach allen Abzügen ein verschwindend geringer Betrag zum Leben
bleibt. Wieso sich alle Frauen Pferde wünschen. Ob er
sich ohne Scham ein Rendezvous mit seiner rothaarigen Nachbarin vorstellen darf. Warum er jeden Mörder zum Sprechen bewegen kann, aber sein eigener
Sohn nicht mal zwei Sätze mit ihm wechselt. Welches
Geheimnis er vor sich selber verbirgt. Und vor allem,
warum sein Kopf immer so voll ist.
Da wird ein alter Mann erstochen aufgefunden. Das
Opfer liegt gleich hinter Kühns Garten in der Böschung. Und Kühn hat plötzlich sehr viel zu tun ...
SPITZENTITEL
LESEEXEMPLAR
Mit großer Buchpräsentation im März auf der:
Jan Weiler | Kühn hat zu tun | Roman
320 Seiten, geb. SU
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WG 1112 | ISBN 978-3-463-40643-5
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Das Hörbuch erscheint
zeitgleich im Hörverlag.
ISBN 978-3-8445-1822-1
März 2015 | 9
EIN BUCH WIE
EINE LIEBESERKL ÄRUNG
DA S Ge schenk buch im Wonnemonat Ma i!
Fü r Le serin nen von David Nicholls
Als Elisa eine SMS von einer unbekannten Nummer
erhält, antwortet sie kokett. Und schnell beginnt ein
wohlig kribbelnder Flirt, der zwei gestresste Großstädter um die dreißig aus ihrem Alltagstrott herausreißt.
Ungezwungen erzählen sie einander aus ihren Leben,
von ihren Sehnsüchten und Enttäuschungen, ohne
sich je zu treffen. Bald wird der Austausch intensiver
und leidenschaftlicher, es mischen sich Hoffnungen,
Zweifel und Ängste in das leichtfüßige Geplänkel.
Und so beginnt eine soghafte Liebesgeschichte –
mit unerwartetem Ausgang …
und Ju liet Ashton
Online-Werbu ng auf
BUCHBOUTIQUE
Das Manuskript zu diesem Roman war eigentlich
gar nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Es lag bei
Xisela López in der Schublade und wurde dort von
ihrem Freund entdeckt. Zu ihrem Geburtstag ließ er
eine Kleinstauflage drucken und in ihrer Lieblingsbuchhandlung auslegen. Dort fand der Lektor eines großen
spanischen Verlages «Jemand wie Du». Und so kam sie
letztlich zu Kindler – diese charmante kleine Liebesgeschichte, federleicht erzählt in 648 SMS.
AUSGESTATTET VON
«Macht garantiert süchtig!» Diario de Navarra
© Xisela López; Ruth Botzenhardt
Xisela López wurde 1979 in
La Coruña, Spanien, geboren. Sie ist
Kreativchefin bei einer der renommiertesten Werbeagenturen ihres Heimatlandes. «Jemand wie Du» ist ihr
erster Roman.
10 | Xisela López | Jemand wie Du
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Xisela López | Jemand wie Du | Roman
160 Seiten, lam. Pappbd. | Originaltitel: Volverán las naranjas
Aus dem Spanischen von Friederike Ney
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WG 1112 | ISBN 978-3-463-40459-2
Lieferbar ab dem 24. 4. 2015 | Auch als E-Book erhältlich
Mai 2015 | 11
WANN WIRD
MAN JE
VERSTEHEN?
«Jaumann ist ein Perfektionist.» Spiegel.de
Für Afrika-Interessierte und Leser von politischen
Krimis
EIN KLARSICHTIGER
KRIMINALROMAN UM DIE
FRAGEN VON SCHULD UND
WIEDERGUTMACHUNG
Namibia und Deutschland: In Freiburg wird das
Grab des Rasseforschers Eugen Fischer geschändet.
In Windhoek wird die Frau des deutschen Botschafters
entführt – zusammen mit einem schwarzen Kind, das
sie adoptieren will. Und in Berlin wird ein Polizist
umgebracht, just als eine Delegation ankommt, die
zwanzig in der deutschen Kolonialzeit geraubte Hereroschädel nach Namibia zurückholen will. Werden hier
Rechnungen beglichen, die seit mehr als hundert Jahren
offenstehen? Während die Ex-Polizistin Clemencia
Garises in Namibia nach den Entführten sucht, ahnt
der Journalist Claus Tiedtke in Berlin, dass ein Attentat
droht. Trotz ihrer privaten Spannungen sind die beiden
bei den Ermittlungen aufeinander angewiesen.
© privat; Gerald Hinde / Getty Images
Bernhard Jaumann, 1957
in Augsburg geboren, ist in Bad Aibling Lehrer für Deutsch, Geschichte,
Sozialkunde und Italienisch. Seit
1997 schreibt er Kriminalromane,
für die er vielfach ausgezeichnet wurde. Er lebte in Italien, Australien,
Mexiko und von 2006 bis 2012 in
Namibia.
12 | Bernhard Jaumann | Der lange Schatten
Der dritte Fall für Clemencia Garises schlägt den
Bogen von deutschen Kolonialverbrechen bis zur
aktuellen Diskussion um die Adoption afrikanischer
Waisenkinder.
Die Stunde des Schakals
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis 2011
ISBN 978-3-499-25265-5
Stein­land
ISBN 978-3-499-25271-6
Bernhard Jaumann | Der lange Schatten | Kriminalroman
320 Seiten, geb. SU
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WG 1121 | ISBN 978-3-463-40648-0
Lieferbar ab dem 6. 3. 2015 | Auch als E-Book erhältlich
März 2015 | 13
ZWISCHEN
PFLICHT UND
FREIHEIT
ich und spannend erzählt
Das Henkerswesen im 16. Jahrhundert – kenntnisre
Für Fans der Henker-Saga von Oliver
Pötzsch
E I N E H E N K E R S TO C H T E R
AU F D E R F LU C H T
VO R I H R E M S C H I C K S A L
© Jochen Quast; cgtextures.com; shutterstock.com
Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München,
Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend
in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile. Heute lebt
Astrid Fritz in der Nähe von Stuttgart.
14 | Astrid Fritz | Henkersmarie
Rothenburg ob der Tauber, um 1540. Maria wächst als
Henkerstochter in einem Häuschen in einer schäbigen
Gasse heran. Dem Mädchen ist der Beruf des Vaters
eine fremde Welt. Nur zu deutlich spürt sie, dass sie
gemieden wird – gelten Henker und ihre Familien
doch als «Unehrliche», mit denen man nicht in Berührung kommen soll.
Als ihr Vater sie zum ersten Mal zu einer Hinrichtung
mitnimmt, bleibt ihr das als grauenhaftes Ereignis in
Erinnerung. Aber sie genießt auch viele Freiheiten:
Sie lernt wie ihre Brüder Lesen und Schreiben, und
wenn ihr Vater von der Heilkunde erzählt, auf die er
sich wie jeder Henker seiner Zeit versteht, ist sie sogar
stolz auf ihn. Eine Frage jedoch begleitet sie ihre ganze
Kindheit: Warum verheimlichen ihre Eltern die Herkunft ihrer Mutter?
Als Maria achtzehn ist, kommt die Schreckensnachricht:
Sie soll Caspar, den Sohn und baldigen Nachfolger des
Freiburger Henkers, heiraten. Sie beschließt zu fliehen
und die Schwester ihrer Mutter aufzusuchen, um endlich etwas über deren Vergangenheit zu erfahren.
Das sind die Schauplätze des Romans:
•
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•
•
Nürnberg
Rothenburg
Schwäbisch Hall
Freiburg
Basel
Straßburg
Offenburg
Astrid Fritz | Henkersmarie | Historischer Roman
448 Seiten, geb. SU
€ 19,95 (D) / € 20,60 (A) / sFr. 28,50*
WG 1113 | ISBN 978-3-463-40651-0
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Juni 2015 | 15
FÜNF FRAGEN AN
ASTRID FRITZ
Ihr Roman erzählt das Schicksal einer Henkerstochter im 16. Jahrhundert. Was hat Sie an dieser «Henkersmarie» – wie sie genannt
wird – interessiert?
Schon bei der «Hexe von Freiburg» war ich ja zwangsläufig auf den
Berufsstand des Henkers gestoßen, hatte mich aber damals mehr mit
Verhör- und Foltermethoden als mit dem Menschen, der dahintersteckt,
beschäftigt. Auch in meinen folgenden Romanen, die meist im Spätmittelalter oder in der Frühen Neuzeit spielen, war die Figur des Henkers
fast immer im Hintergrund präsent. Und so war es nur eine Frage der
Zeit, bis in mir der Impuls, das Leben in einer Henkersfamilie darzustellen, immer stärker wurde. Und zwar aus der Sicht eines Mädchens, das in
einer solch verfemten Familie zur jungen Frau heranwächst – einer Maria,
die von ihrer Umwelt nur als «Henkersmarie» wahrgenommen wird und
diese Fessel durchbrechen möchte.
© Bernhardt/ZVW; ullsetin bild
Der Henker in Ihrem Roman ist eine ambivalente Figur. Er versteht
sich nicht nur aufs Töten, sondern auch – wegen seines umfassenden medizinischen
Wissens – aufs Heilen. Was machte denn das Berufsbild eines Henkers aus?
Eben gerade diese Ambivalenz. Nur die allerwenigsten unter den Scharfrichtern waren enthemmte oder
entseelte Tötungsmaschinen, zumal das Töten ja von Amts und Rechts wegen angeordnet war, immer
im Glauben, eine gottgegebene Ordnung aufrechterhalten zu müssen. Viele von ihnen waren durch den
engen Kontakt zum Stadtrat und ihre Kenntnisse des Strafrechts sogar ziemlich gebildet. Zum anderen
machte ja das Töten, Strafen und Foltern nur einen Teil ihres «Handwerks» aus. Ihnen oblag auch die
sittlich-moralische und hygienische Sauberkeit einer Stadt: Sie und ihre Knechte mussten ein Auge auf
die Huren und Glücksspieler haben, verendetes Vieh war fachgerecht zu entsorgen, Kloaken waren zu
leeren, unziemliche Bücher zu verbrennen, streunende Hunde einzufangen und zu töten, Tiere zu kastrieren … Gerade diese anderen «schmutzigen» Aufgaben machten den Beruf allmählich zum verachteten
Handwerk, weniger das Hinrichten selbst. Dass die Bürger trotz allem ihre Hilfe als Heiler suchten,
mochte so manchem Scharfrichter die Schuldgefühle genommen, die Selbstachtung bewahrt haben.
Nicht wenige nämlich verfielen dem Alkohol oder gingen, in der Hoffnung auf Buße, auf lange und
beschwerliche Wallfahrten.
16 | Astrid Fritz | Henkersmarie
Wie kam man im 16. Jahrhundert zum Beruf des Henkers? Gab es auch weibliche Henker?
Dieser Berufsstand entwickelte sich erst mit der Professionalisierung des Tötens im 14. Jahrhundert.
Bis dahin war das Hinrichten Sache eines Fronboten oder Knechts des siegreichen Gegners bzw.
herrschte das alte (germanische) Sühneverfahren des Mittelalters, das auf friedlichen Ausgleich zwischen
den Parteien zielte. Die ersten Henker rekrutierten sich zumeist aus Söldnern, Gerichtsschöffen oder
Bütteln, ganz zu Anfang dienten auch Verbrecher als Henker, die dann selbst begnadigt wurden. Mit
der Blüte der Städte wurde das Hinrichten zu einem besoldeten Amt und damit allmählich zu einem
verfemten Handwerk (Töten gegen Geld!). Als sich im 16. Jahrhundert die sogenannte Unehrlichkeit
verfestigte, blieb den Söhnen der Henker nichts anderes, als ebenfalls Henkersknecht zu werden oder
sich ihr Brot mit anderen «unehrlichen» Handwerken wie der Abdeckerei zu verdienen. Die Töchter
wiederum heirateten andere Ehrlose, schlossen sich Fahrenden an, landeten in der Prostitution oder
gingen ins Kloster. Weibliche Henker gab es meines Wissens nie,
auch wenn in manchen Städten die Henkersfrauen den Amtseid ihres
Mannes mitleisten mussten. Wohl aber halfen sie bei allen unblutigen
Angelegenheiten aus, wenn der Mann auf Dienstreise war. In der
Hauptsache aber waren sie, neben dem Haushalt, mit der Herstellung und dem Verkauf von Arzneien beschäftigt, dem Sammeln von
Kräutern und Rauschmitteln, die für Folter und Hinrichtung als
heimlicher Gnadentrunk genutzt wurden.
In Ihrem Buch wird eine todgeweihte Frau von einem Henker in
letzter Sekunde begnadigt. Dazu muss er sie heiraten. Gibt es
hierfür reale Vorbilder?
Es gab tatsächlich einen Rothenburger Scharfrichter (seinen Namen
konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen), der um 1525 nach
Nürnberg beordert wurde, um den dortigen erkrankten Meister
Gilg zu vertreten: Eine junge Kindsmörderin sollte in der Pegnitz
ertränkt werden. Den Rothenburger überwältigte das Mitleid mit
seinem Opfer, und so machte er, unter Verzicht seines recht hohen
Lohnes hierfür, von dem alten Recht des Losheiratens Gebrauch.
Hatten Sie Berührungsängste bei dem gruseligen Thema?
Die hatte ich anfangs gewaltig – ganz ähnlich wie bei meinem Erstling «Die Hexe von Freiburg» oder
dann wieder beim «Pestengel von Freiburg». Was den Leser «wohlig» gruseln lässt (etwa die Themen
Hexenwahn, Pest oder eben Folter und Hinrichtung), musste ich mir ja erst einmal durch intensive
Recherche aneignen, und sich da durch die Quellen und Fachliteratur zu arbeiten, hat schon manchmal weh getan. Beim Schreiben selbst schaffe ich es inzwischen, eine gewisse Distanz zu dem Geschilderten zu halten, wobei mir ohnehin sehr viel daran liegt, nicht voyeuristisch oder plump brutal zu
werden. Und die Idee, den Menschen hinter diesem Berufsstand darzustellen, mit all seinen Gefühlen,
seiner Fürsorge, seinem Mit-Leiden, hat mich mehr und mehr fasziniert.
Juni 2015 | 17
EIN PHANTASTISCHES
LESEEREIGNIS!
n Bestsellerautors
Der krönende Abschluss der Trilogie des spanische
VERGNÜGLICHER
SCHAUDER
UND SCHRECKEN
GARANTIERT
© Sebastian Schmidt; Getty Images; iStockphoto.com
Die Verlobte zurückgewinnen, die er verloren hat:
Das ist Gilmores großer Traum. Und bis jetzt ist dem
Millionär alles gelungen, was er sich vornahm.
Emma ist bei einem Unfall ums Leben gekommen,
und um sie wiederzuerwecken, werden keine Mittel
gescheut. Wie gut, dass wir uns im viktorianischen
London befinden, wo soeben der Spiritualismus in
Mode gekommen ist und die Toten die Lebenden
besuchen …
Ein falsches Medium und ein echter Geist tauchen
auf, ein Vervielfältigungsserum wird erfunden, und in
einem Buch liegt der Schlüssel zum Glück.
Félix J. Palma wurde 1968
in der andalusischen Fischerstadt
Sanlúcar de Barrameda geboren
und lebt heute in Barcelona. Er absolvierte eine Ausbildung als Werbefachmann in Sevilla, bekam jedoch
für seine ersten Erzählungen und
Romane bereits so viele Stipendien,
dass er den Beruf nie ausübte. Seine
«Landkarten» sind in über zwanzig
Sprachen übersetzt und auch in den
USA ein großer Erfolg.
18 | Félix J. Palma | Die Landkarte des Chaos
Eine immer wieder überraschende, wunderbar
humorvolle Lektüre über das Spirituelle, die
Vernunft, die Liebe, uns selbst.
Die Landkarte der Zeit
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Die Landkarte des Himmels
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Félix J. Palma | Die Landkarte des Chaos | Roman
912 Seiten, geb. SU | Originaltitel: El mapa del caos
Aus dem Spanischen von Willi Zurbrüggen
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August 2015 | 19
EINE WUNDERBARE HOMMAGE
AN DAS GUTE
ALTE BUCH
SKANDAL
BEI ROWOHLT!
«Lady Chatterley» spielt in
Shelly Kings Debüt eine zentrale
Rolle. Der Roman von D. H.
Lawrence hatte 1960 bundesweit
für Wirbel gesorgt. Der Rowohlt
Verlag hatte es damals gewagt,
die unzensierte Version des
berüchtigten, erotisch expliziten
Werks zu veröffentlichen. Der
katholische Volkswartbund erstattete Anzeige wegen Verbreitung
unzüchtiger Schriften, was nach
§184 StGB strafbar war.
Doch das konnte die Erfolgsgeschichte nicht stoppen.
UND SIE KOMMT
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«Shelly Kings charmantes Debüt wird Buchliebhaber tief
berühren.» Booklist
«Die liebevolle Beschreibung des verträumten Antiquariats
im Zentrum der Geschichte ist perfekt. Die Leser werden
losrennen, um mal wieder einen Nachmittag in ihrer eigenen
Lieblingsbuchhandlung zu verbringen.»
Romantic Times Magazine
Für alle, die den Klassiker noch
einmal neu entdecken wollen –
er ist immer noch lieferbar bei
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20 | Shelly King | Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich
April 2015 | 21
PRINT- UND
ONLINEKAMPAGNE
DIE DEKORATION
FÜR IHRE
BUCHHANDLUNG
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LESEPROBEN
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AUSGESTATTET VON
22 | Shelly King | Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich
April 2015 | 23
DER FEELGOODROMAN DES
FRÜHLINGS
EINE JUNGE FRAU,
EIN ALTES BUCH UND
EIN START-UP IN
SACHEN LIEBE
n wird
Eine neue Stimme, die Frauen von heute begeister
Im Klappenbroschur-Format für € 16
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Maggie hat gerade ihren hochdotierten Job in einem
kalifornischen Internet-Start-up verloren und findet
Trost im «Dragonfly Books», einem verstaubten
Antiquariat um die Ecke. Statt auf Jobsuche zu gehen,
liest sie eine Schmonzette nach der anderen, freundet
sich mit dem schrulligen Besitzer des «Dragonfly» an
und lernt nebenbei den geheimnisvollen Fahrradfreak
Rajhit kennen.
Ihr bester Freund indessen sorgt sich um Maggies
Zukunft und verschafft ihr Zutritt zum Lesezirkel
einer wichtigen Managerin im Silicon Valley. D. H. Lawrences «Lady Chatterley» steht auf dem Programm.
© Hayley Anne Photography
Shelly King
hat ihre Heimat
in den Südstaaten verlassen und ist
rechtzeitig zum Internet-Boom ins
Silicon Valley gezogen. Dort arbeitet
sie in der Social-Media-Abteilung
einer großen Softwarefirma. Ihre Geschichten wurden bereits in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Sie
lebt zusammen mit ihrem Ehemann
in den Santa Cruz Mountains. «Mr.
Lawrence, mein Fahrrad und ich» ist
ihr erster Roman.
Als Maggie die alte Ausgabe bei «Dragonfly Books»
aufschlägt, entdeckt sie einen in das Buch gekritzelten
Schriftwechsel, der sie augenblicklich in ihren Bann
zieht. Die leidenschaftlichen Botschaften zwischen
zwei unbekannten Liebenden berühren sie zutiefst –
und öffnen ungeahnte Türen in ihrem eigenen
Leben …
24 | Shelly King | Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich
Shelly King | Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich | Roman
320 Seiten, Klappenbroschur | Originaltitel: The Moment of Everything
Aus dem Englischen von Judith Schwaab
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Erscheint am 28. November
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Im September erschienen
Roman | 416 Seiten, geb. SU
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Erscheint am 19. Dezember
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Fax 040/72
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72-84
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Harald Mrfka
Gunterstraße 3, 69469 Weinheim
Telefon 06 201/87 22-375
Fax 06 201/87 22-559
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Martina Panzer
Rowohlt Verlag
Telefon 040/72 72-358
Fax 040/72 72-342
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Viola Schröder
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