SARGANSERLAND Sarganserländer | Dienstag, 12. Mai 2015 D von Nadine Bantli en Titel «Culinarium - König 2015» durfte das Küchenteam der Klinik St. Pirminsberg in Pfäfers bereits im November 2014 entgegennehmen, nachdem sie in St. Gallen ihre Künste zum Besten gegeben hatten. Mit viel Liebe und Leidenschaft wurde aber nicht nur um diesen Thron gekämpft, sondern auch für die Gäste des «Köche kochen Culinarium» vorbereitet und gekocht. Modern, regional, neuzeitlich – so beschreibt Al fred Kral, Leiter Hotellerie in der Klinik St. Pirminsberg, die Küche, und dies voll kommen zurecht. Mit Patrick Schwendener als Küchenchef wurden Das Küchenteam: Die Lernenden Björn, Nicole, Doris und Chiara mit Küchenchef Patrick Schwendener. Bild Nadine Bantli den Gästen Buffets mit saisonalen Kre ationen serviert, an denen man sich nicht sattsehen konnte. Mit diesem Anlass wollte Alfred Kral allerdings nicht nur den Seelen der Gäste etwas Gutes tun, sondern auch Einblicke in die Institution geAm Samstag liessen sich rund 70 Gäste von der Küche der Klinik St. Pirminsberg währen. Die Psychiatrie sei viel mehr als nur eine Einrichtung, in der psy- in Pfäfers kulinarisch verwöhnen. Mit wunderschön angerichtetem Buffet zu chisch kranke Menschen behandelt Vorspeise und Hauptgang und einem Dessert, das mit viel Liebe zubereitet wurde, würden, so Kral. Köche kochen kreativ Kulinarische Ausflüge Begrüsst wurden die Gäste mit einem Apéro légère, bei dem innovative Culinarium-Mitglieder wie Sonnenbräu oder Ospelt ihre Produkte vorstellten und den Interessierten gerne Auskünfte zu Fragen oder Unklarheiten gaben. Nachdem der erste kleine Hunger gestillt war, gewährte Patrick Schwende erwiesen die Köche des Abends dem Titel «Culinarium-König 2015» alle Ehre. ner einen Einblick in seine «heiligen Hallen», seinen Arbeitsplatz. Mitten durch die Küche und den Keller wurde man unterirdisch in den liebevoll gedeckten Saal geführt, wo bereits die Vorspeise, die einem alleine vom An- Jubiläum: Seit 60 Jahren mit dabei Anlässlich des Arbeitstages des Verkehrsvereins Pfäfers durfte der Vorstand Paula und Ida Steinbacher für ihre jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit mit einem Präsent danken. Die beiden Schwestern haben seit ungefähr 1955 jeden Sommer dafür gesorgt, dass die Blumen auf dem Lindenplatz genügend Wasser bekamen. sehen das Wasser im Munde zusammenlaufen liess, angerichtet wurde. Der ganze Abend wurde neben einem köstlichen Essen von guten Gesprächen begleitet und schliesslich abgerundet durch ein Dessert, für das viele plötzlich wieder genügend Platz im bereits gefüllten Magen fanden. Culinarium-König 2015 Der Trägerverein Culinarium ist eine Plattform, an der sich Anbieter und Stöckli: Die Gewinner sind ermittelt Anlässlich der Hausausstellung der Firma Stöckli Landtechnik AG im April wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Die Erstplatzierten sind Irene Stähli aus Flums, Pius Bertsch aus Flumserberg-Saxli und Kathrin Fischli aus Walenstadtberg. Die Geschäftsführung gratuliert den Gewinnern ganz herzlich. 13 Nachfrager aus den Sparten Landwirtschaft, Gastronomie und Handel finden. Zudem ist es eine Anlaufstelle für alle, die Interesse an regionalen Produkten aus der Ostschweiz zeigen, seien es Hoteliers, Gastronomen, Lebensmittelhändler oder auch Privatpersonen, die Wert auf Regionalität legen. So sollen einerseits die Begeisterung für lokale Gerichte und andererseits das Bewusstsein für eine Ernährung mit dem Lauf der Jahreszeiten gefördert werden. Die gelbe Krone des Trägervereins Culinarium ist bekannt als Zeichen für Köstlichkeiten aus der Region in der Ostschweiz, und diese Auszeichnung durften im November 2014 Alfred Kral und Patrick Schwendener entgegennehmen. Das Team rund um Patrick Schwendener konnte sich im Finale für die Culinarium-Krone 2015 in der Kategorie Gastronomie gegen das Hotellerieteam der Clienia Privatklinik Littenheid durchsetzen und durfte sich zum Culinarium-König 2015 krönen lassen. Es wird Wert gelegt auf Regionalität, um Begeisterung für lokale Gerichte und Bewusstsein für Ernährung im Lauf der Jahreszeiten zu fördern. Ein Abenteuer als Indianer erleben Flums.– Die Müettererundi Flums organisiert am Mittwoch, 10. Juni, von 14 bis zirka 16.30 Uhr ein Indianertreffen für die Kinder. Wer Lust hat, als Indianer verkleidet ein Abenteuer zu erleben und mit verschiedenen Aktivitäten in die Welt der Indianer einzutauchen, melde sich schnell an (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Treffpunkt ist beim Buchenwald (Hochwiese), im Indianerkostüm (dem Wetter entsprechende Kleidung, etwas zu trinken und den Unkostenbeitrag von fünf Franken nicht vergessen). Weitere Informationen gibt es unter: muetterrunde-flums.webnode.com. Anmeldungen nimmt Fränzi Beeler unter Telefonnummer 077 468 08 32 gerne entgegen. (pd) Zukunftswerkstatt für die Pfäferser Fasnacht Die Fasnachtsgesellschaft Pfäfers durfte an ihrer allerersten Hauptversammlung auf eine erfolgreiche Fasnacht zurückblicken. Trotzdem ist noch nicht sicher, wie es mit der Pfäferser Fasnacht weitergeht. Pfäfers.– Am Donnerstag führte die Fasnachtsgesellschaft Pfäfers ihre erste Hauptversammlung durch. Erfreulicherweise wurde der Anlass besser besucht als die Gründungsversammlung vor einem halben Jahr. Bevor Präsidentin Patrizia Nigg durch die Traktanden führte, durften die Fasnächtler der amüsanten Schnitzelbank der «Los Taboritos» zuhören. Diese Formation hatte an der vergangenen Fasnacht ihre Feuertaufe und überzeugte auch dieses Mal. Nigg führte danach souverän durch die Versammlung. Die verschiedenen Ressortberichte gaben Einblick in die Tätigkeit des Vorstandes. Die Mitglieder erfuhren, mit welchen Schwierigkeiten die Fasnachtsgesellschaft im ersten Jahr zu kämpfen hatte, aber auch wie erfolgreich die Fasnacht wurde. Spannend waren auch die geschichtlichen Hintergrundinformationen zur Chloschter Rätschata, an der alte Traditionen wiederbelebt wurden. Ein Wort war an der Versammlung öfters zu hören, nämlich «Danke». Der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft konnte nicht genug Danke sagen, denn ohne all die Helfer hätte die Fasnacht so nicht durchgeführt werden können. Erfreulich zeigten sich auch die Zahlen der ersten Jahresrechnung. Und auch die Tatsache, dass alle Vorstandsmitglieder weitermachen, wurde von den Mitgliedern mit Freude zur Kenntnis genommen. Darüber hinaus konnte mit Elischa Kunz eine weitere Person in den Vorstand gewählt werden. Nachdem es zwei Jahre keine Fasnachtszeitung mehr gab, meldeten sich während der Versammlung gleich mehrere Fasnächtler, um für eine neue Fasnachtszeitung zu arbeiten. Nebst der Fasnachtszeitung ist noch vieles unklar, was die Fasnacht 2016 betrifft. Patrizia Nigg erklärte den Anwesenden, dass der Vorstand kein Konzept für die neue Fasnacht präsentieren kann. Anlässlich einer Zukunftswerkstatt soll am 18. Juni mit allen Fasnächtlern an der Zukunft gearbeitet werden. Es stellt sich die Frage, ob es möglich sein wird, fünf Fasnachtstage aufrechtzuerhalten oder ob die Fasnacht allenfalls auf den Fasnachtssonntag reduziert werden muss. Der Vorstand hofft, dass möglichst viele Fasnächtler an die Zukunftswerkstatt kommen und aktiv an der Zukunft der Pfäferser Fasnacht mitarbeiten. Nach knapp 90 Minuten konnte die Präsidentin die Versammlung schliessen und alle Teilnehmer noch zu einem kleinen Imbiss einladen. (pd)
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