A380: Emirates will jetzt 142 Flugzeuge

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Zivile Luftfahrt: A380: Emirates will jetzt 142 Flugzeuge
Geschrieben 21. Apr 2016 - 19:53 Uhr
Emirates, der weltweit größte A380-Betreiber, hat zwei weitere Exemplare seines beliebten Flaggschiffs bei Airbus bestellt.
Die Neuzugänge sollen mit Triebwerken des Typs Rolls Royce Trent 900 ausgestattet und im vierten Quartal 2017
ausgeliefert werden.
Die Flotte der Fluggesellschaft umfasst derzeit 75 Jets vom A380. In Folge der jüngsten Expansionsentscheidung hat sich die
Anzahl der noch nicht ausgelieferten festen Bestellungen seitens Emirates von 65 auf 67 erhöht. Insgesamt hat die Airline
damit 142 Flugzeuge des Typs A380 bei Airbus in Auftrag gegeben.
Sir Tim Clark, President Emirates Airline: "Im Zuge der kontinuierlichen Flottenmodernisierung wird Emirates bis Ende 2017
30 ältere Flugzeuge ausmustern. Entsprechend unserer Wachstumsziele werden wir im selben Zeitraum insgesamt 24 neue
Jets des Typs Boeing 777 sowie 33 neue A380 einflotten. Damit verfolgen wir unsere Strategie, eine moderne und effiziente
Flotte zu betreiben und unseren Kunden das bestmögliche Flugerlebnis zu bieten."
A380 "ein Segen" für den Flugbetrieb
"Wir möchten an dieser Stelle noch einmal hervorheben, wie sehr wir mit unserem Flaggschiff zufrieden sind. Der A380 ist
ein Segen für die effiziente Organisation unseres Flugbetriebs – vor allem an den besonders stark ausgelasteten Flughäfen in
unserem globalen Streckennetz. Durch die kontinuierliche Erweiterung des A380-Streckennetzes kommen zudem immer
mehr Kunden durch eigene Erfahrungen auf den Geschmack und fragen explizit Flüge mit diesem einzigartigen Flugzeug
nach", so Clark weiter.
Die beiden neuen Jets werden in einer Zwei-Klassen-Konfiguration ausgeliefert, die alle Annehmlichkeiten bietet, für die
Emirates bekannt ist. Passagiere greifen während des Fluges auf das vielfach ausgezeichnete Bordunterhaltungsprogramm
ice mit mehr als 2.500 Kanälen "on demand" sowie kostenfreies WLAN zu. Gäste der Business Class können sich zudem auf
die legendäre Bord-Lounge freuen, die sich unter den Passagieren als beliebter Treffpunkt über den Wolken etabliert hat.
A380 bringt Ziele und Arbeitsplätze
Demnächst wird Emirates auch Prag, Taipeh und Wien in das weltweite A380-Streckennetz aufnehmen, welches dann
insgesamt 42 Destinationen umfasst. Der Flugzeughersteller Airbus schätzt, dass die A380-Bestellungen von Emirates in
Europa direkt, indirekt und induziert aktuell rund 41.000 Arbeitsplätze sichern. Etwa 70 Prozent dieser Stellen verteilen sich
gleichermaßen auf Frankreich und Deutschland, rund 17 Prozent entfallen auf Großbritannien und die verbleibenden 5.000
Jobs auf Spanien. Es handelt sich hierbei um anspruchsvolle Tätigkeiten entlang einer hoch spezialisierten Lieferkette, die im
Umfeld der Produktionsstätten von Airbus signifikante Multiplikationseffekte mit sich bringen. Auf dem Titelfoto: First Officer
Angelika Barufke vor einem Airbus A380 auf der ILA Berlin Air Show (Foto: Airbus Group).
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