01/02 2016

01/02 2016 : 65. Jahrgang
Sektionen
Speis
&
Trank
Medizin
Reise
&
Freizeit
Motor
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Titelbild
12
15
24
32
34
44
Wintertrainingslager der Sektion
Kanu in Osttirol
BERICHTE
  4|Information
Voller Stolz
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien
Preise Mitgliedschaft 2016
  8|Assistenzdienst – Kriminalprävention
Alkohol und seine Mythen
10|Sportschießen
Was war noch 2015?
11|Reiten
Ein sportlich erfolgreiches Jahr 2015 für Nadine Locsmandy
12|Fitness-Boxen
Kettlebell – gib dir DIE Kugel
14|Radsport
Handbiker Wolfgang Schattauer ist Europas Champion 2015
Das Radteam auf Tourenschi
Radtour Wien – Venedig
18|Kanu
Wintertrainingslager der Sektion Kanu in Obertilliach/Osttirol
20|Golf
Der ultimative Feind für gutes Putten
22|Mountainbike
Jahresabschlussfeier der Sektion Mountainbike 2015
23|Gewichtheben
Die Riege der 300-Punkte-Athleten!
24|Krav Maga Allround
Selbstverteidigung für Frauen – Nein heißt Nein!
26|Schach
Aktuelles zur Meisterschaft 2015/2016
28|Wassersport
Workline PSV-Wien Sailingteam
sail4kids – Ein Segelprojekt für Kinder aus Wohngemeinschaften der MA 11
30|LA-Fußball
Hallenmeisterschaft 2016
LEITBILD / IMPRESSUM
46|Leitbild der PSV-Wien, Impressum, Offenlegung
MEDIZIN
32|Ein Klassiker der Fastenzeit:
DER HERING
Brigitte Mramor
REISE & FREIZEIT
34|Ausflugs- und Hoteltipp
in Barcelona
Historischer Vergnügungspark und modernes Hotel
36|Unvergleichliches Spa-Hotel
im historischen Gut Edermann
Entspannung und Wellness in Bayern
MOTOR
38|Ford Galaxy 2,0 TDCi 150 PS AWD
Titanium – Test
Raumwunder im neuen Look
40|Renault Talisman
Neuer Glücksbringer für Renault
42|Volvo XC90 T6 AWD Geartronic
Inscription – Test
Das sicherste Auto der Welt
44|Die neue Mercedes E-Klasse
Kleine S-Klasse von Mercedes
PSV WIEN
INFORMATION
Voller Stolz
N
achdem wieder ein erfolgreiches Jahr
für die Polizeisportvereinigung Wien
vergangen ist, könnte man geneigt sein, sich
zufrieden zurückzulehnen. Bei allen Neuanschaffungen, die im Laufe der letzten
Jahre getätigt wurden, konnten Verbesserungen unserer Infrastruktur zum Wohle
unserer Mitglieder durchgeführt werden.
Noch im Dezember des Vorjahres wurde
unser großer Seminarraum mit einer „interaktiven Multifunktionswand mit Touchfunktion“ ausgestattet.
Dieses Gerät ersetzt den Videobeamer
und ist mit allen gängigen Anschlüssen
kompatibel. Da unsere Seminarräume auch
mit W-LAN ausgerüstet sind, können wir
voll Stolz behaupten den neuesten technischen Standard anbieten zu können.
Auch im Fitnessraum und im Gymnastiksaal sind einige neue Anschaffungen vorgesehen.
Im „Polizeibad“ sind Renovierungsarbeiten in den Kabinen- und Kästchengebäuden geplant. Bis zur Eröffnung am 7. 5. 2016
werden sich sowohl das Bad, als auch der
Restaurantbetrieb den Mitgliedern und
Gästen zur vollen Zufriedenheit präsentieren.
Wie man erkennen kann, ist die Sportleitung der Polizeisportvereinigung Wien
stets bemüht im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu investieren, um ein Ambiente anzubieten zu können, wo man Sport und Erholung an der Alten Donau gleichermaßen
genießen kann.
Franz KOCI
POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM
1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43
E-Mail Sekretariat: [email protected], E-Mail Redaktion: [email protected]
Homepage: www.polizeisv-wien.at
SEKTIONEN
EISHOCKEY & INLINEHOCKEY
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 01/31310-32452, E-Mail: [email protected]
Anfragen Inlinehockey: Robert Angerer, Tel.: 01/31310-64318, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.vienna-icetigers.com
FAUSTBALL
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68, Büro Tel.: 263 36 66-26
Training: nach Vereinbarung, Homepage: www.clubline.biz/faustball/
FECHTEN
Trainingszeiten: Di 17.00–19.00 Uhr, Fr 16.00–18.00 Uhr
Turnhalle Marokkaner Kaserne
1030 Wien, Marokkanergasse 4
FITNESS-BOXEN
Sektionsleitung: Dr. Wolfgang Knechtsberger
Sektionsleitung-Stv.: Georg Kaipl, Tel.: 0699/110 92 768
Training: Dienstag 19.15–20.45 Uhr PSV Kaisermühlen
E-Mail: [email protected], Homepage: www.fitboxen.at
FUTSAL
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0676/924 21 30
Homepage: www.psv-futsal.at
GESUNDHEITSSPORT
Auskunft im Sekretariat
GEWICHTHEBEN
Sektionsleiter: Wolfgang Ganzi, Tel.: 0660/1644255, E-Mail: [email protected]
GOLF
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50
JIU JITSU
Sektionsleiter: Ronald Maringer, Tel.: 0664/2276233, E-Mail: [email protected]
Trainingsort: BAG, 1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz
JUDO
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17
E-Mail: [email protected]
Training: Mi und Fr, BAG, 1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz 1
Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at
KANU
Sektionsleiter: Andreas Mann, Tel.: 0680/2116255
E- Mail: [email protected]
Training: Kajak Mo 17 Uhr, Drachenboot Mo 18 Uhr
Homepage: www.psv-kanu.a
KRAV MAGA ALLROUND
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, Tel.: 0699/12266050
Sektionsleiter-Stv.: Ing. Joannis Schinzel, Tel.: 0650/2120837
Homepage: www.psv-kma.at
LAUFSPORT/TRIATHLON
Sektionsleiterin: Simone Springer, Tel.: 0664/4643333
E-Mail: [email protected]
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
MOTORSPORT
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64
1020 Wien, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90­
MOUNTAINBIKE
Sektionsleiter: Werner Appeltauer, Tel.: 0664/132 97 32
Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: [email protected]
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at
RADSPORT
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0680/310 66 13
Training: nach Vereinbarung
REITEN
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0664/827 88 64
SCHACH
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81
E-Mail: [email protected], Training: Kaisermühlen
SCHILAUF
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0664/75010696, Training: Di 19–21 Uhr
SCHWERTKAMPF
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58
Homepage: www.psv-schwertkampf.at
SCHWIMMEN / RETTUNGSSCHWIMMEN
Sektionsleiter: Brig. Andreas Achatz,
Stellvertreter: CI Walter Käfer, Tel.: 0650/6169472
SPORTKEGELN
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66
E-Mail: [email protected], Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr
SPORTSCHIESSEN
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033
TISCHTENNIS
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 Wien, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)
WASSERSPORT
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek, E-Mail: [email protected]
SPORTGRUPPEN
Außenstelle Nord
Bildungszentrum Schule-Wien
Bundesamt zur Korruptionsprävention
und -bekämpfung (BAK)
Bundesministerium für Inneres
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz
und Terrorismus
Kraftfahrabteilung
Kriminalamt
Landeskriminalamt Wien
Leitungsausschuss Tennis
Leitungsausschuss Fußball
Öffentlichkeitsarbeit
Schwimmen
SVA – LV
Verkehrsabteilung
Verkehrsamt
WEGA
Brigittenau
Donaustadt
Döbling
Favoriten
Floridsdorf
Fünfhaus
Innere Stadt
Josefstadt
Liesing
Margareten
Meidling
Ottakring
Simmering
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PSV WIEN
INFORMATION
Preise Mitgliedschaft / Fitness / Wellness 2016
MITGLIEDSBEITRÄGE
Euro
A-Mitglied (Angehörige von BM.I, LPD und LPK Wien)
16,50
A/P-Mitglied (Pensionisten ab 60 Jahre)
12,00
C-Mitglied (NEU-Mitglied, das nicht unter A oder AP fällt)
24,00
D-Mitglied (Gastmitglied, gehört keiner Sektion an)
40,00
J-Mitglied (Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr)
1,00
Unterstützendes Mitglied – Fördermitglied
40,00
Einschreibgebühr (einmalig)
3,50
FITNESS & WELLNESS
SUPERCARD inkl. Fitness, Wellness, Strandbad
12 Monate
365,00
6 Monate
250,00
3 Monate
140,00
1 Monat
70,00
Jugendcard von 16 –18 Jahren, 12 Monate
190,00
Tageskarte für Fitness, Wellness, Strandbad
13,00
Tageskarte 10er-Block
117,00
Solarium 10 Min.-Marke / oder 10er-Block
3,50 / 31,50
Infrarot 30 Min.-Marke / oder 10er-Block
3,00 / 27,00
GYMNASTIK
Euro
Gymnastik mit 12-Monats-Supercard
gratis
Gymnastik 1 Std.
6,00
Gymnastik 10er-Block
54,00
Einmaliges Schnuppern 1 Std. – danach Mitgliedschaft
8,00
DIVERSES
Euro
Leihhandtuch
1,00
Jahreskasten (nur mit 12-Monats-Supercard) – nach Verfügbarkeit
50,00
WEITERE ANGEBOTE
6 Euro
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Wimpel klein
8,00
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2,00
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12,00
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Assistenzdienst – Kriminalprävention
Alkohol und seine Mythen
E
in Team aus dem Assistenzbereich 4
(Kriminalprävention – AB 4 – Bereich
Sucht) entwickelte ein neues Präventionsprogramm „[email protected]“ (das Programm wird nach der Präsentation in der
PSV-Rundschau näher vorgestellt).
Das Besondere an diesem Programm ist
der Ansatz „Lebenswelten unserer Jugendlichen“. Wir versuchen interaktiv mit
den Schülerinnen und Schülern in ihre Lebenswelten, wie z. B. Schule und Klassenklima, Neue Medien (Smartphone),
Freizeitgestaltung oder Partykultur einzusteigen und Tipps im Umgang mit den unterschiedlichsten Situationen und Herausforderungen zu geben; einfach mit ihnen
ihre möglichen Bewältigungsstrategien anzusprechen, zu diskutieren oder zu erarbeiten.
Dabei stoßen wir unweigerlich auf das
Thema „Alkohol“.
Neben dem Kennenlernen der Substanz
Alkohol gibt es dabei auch unglaublich viele Mythen, die bei Jugendlichen oft als Tatsache angenommen werden.
In Diskussionen oder unter Anwendung
sonstiger Methoden versuchen wir diese
Mythen, welche auch in unserer Gesellschaft immer wieder die Runde machen, zu
entzaubern.
Mythos 1:
Bei fettem und ausreichendem Essen verträgt man mehr Alkohol!
sondern die Magensäure. Deshalb braucht der
Körper erst recht länger, die Fette im Magen
abzubauen.
Reichhaltiges und fettes Essen verzögert die
Aufnahme von Alkohol ins Blut, da der Alkohol länger im Magen bleibt. Man verträgt
daher aber nicht mehr Alkohol, sondern wird
nur langsamer betrunken.
Mythos 4:
Bestimmte Alkoholgetränke (z. B. Bier) fördern nach sportlicher Betätigung die Erholung!
Mythos 2:
Man wird schneller nüchtern, wenn man
schwarzen Kaffee trinkt oder;
eine kalte Dusche nimmt, vielleicht sich
zwischendurch übergibt oder;
an die frische Luft geht!
Da der Alkohol binnen kurzer Zeit in den
Blutkreislauf aufgenommen und zu 95 Prozent von der Leber abgebaut wird, lassen einen frische Luft, Bewegung oder eine Dusche
zwar besser fühlen, abgebaut wird der Alkohol
dadurch aber nicht schneller. Wenn man sich
übergibt sinkt deshalb der Alkoholspiegel auch
nicht, der konsumierte Alkohol befindet sich
bereits im Blutkreislauf. Der Körper baut pro
Stunde ca. 1,5 Promille ab.
Es gibt viele Geschichten über Alkohol.
Mich würde es freuen, solche angeblichen
Wahrheiten über Alkohol mit Ihnen weiterzudiskutieren. Schicken sie mir einfach per
Mail eine „angebliche Wahrheit – Geschichte“ über Alkohol, wo sie selbst nicht
ganz sicher sind, ob es der Realität entspricht!
Mythos 3:
Ein Schnaps hilft bei der Verdauung!
Jede Art von Schnaps, also auch Verdauungs- oder Kräuterschnaps, verzögert die Verdauung. Nicht das fette Essen wird verdünnt,
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8 In der Zeit nach dem Sport baut der Körper
Muskeln auf und die wichtige Erholungsphase
beginnt. Beides wird durch Alkohol negativ
beeinflusst. Die Erklärung dafür ist, dass der
Alkohol dem Körper Wasser entzieht und sich
dadurch die Blutgefäße ausweiten. Somit
kühlt man schneller aus und mühsam aufgebaute Power geht verloren.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 9
SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Was war noch 2015?
W
ährend die Dezember-Ausgabe der
Sportrundschau 2015 schon im
Druck war, liefen noch letzte Bewerbe der
Sportschützen im alten Jahr in Kaisermühlen und in Süßenbrunn. Die IPSC-Schützen haben noch im Herbst bei nationalen,
herbstlichen Bewerben gute Resultate erzielt und die PSV gut vertreten.
Österreichische Staatsmeisterschaften IPSC in Graz
Der Puntigamer SSV in Graz richtete am
18. Oktober die ÖStM 2015 in der Diszi­
plin Standard aus. Die Platzierungen der
PSV-Schützen:
Klasse Senioren 2
Platz 5 für Mike Bjelic
Platz 18 für Harald Pollak
Bei den Damen erreichte Claudia
Hackauf den beachtlichen 8. Rang unter 18
Starterinnen!
In der Teamwertung reichte es für Mike
Bjelic und Harald Pollak nur für Rang 4.
Österreichische Staatsmeisterschaften IPSC in Wien
Vom 6. bis 8. November fanden beim SCW
in Wien die ÖStM 2015 in der Disziplin
Open statt. Mindestens 190 Schuss waren
in 10 Stages erforderlich und unsere Schützen Hackauf und Pollak gingen erstmals in
dieser Sportart mit einem Sportgerät der
Klasse „Open“ an den Start.
Klasse Damen: Claudia Hackauf: Platz 7
Klasse Männer: Thomas Benesch: Platz 5
Klasse Senioren 2: Mike Bjelic: Platz 4
Die Mannschaft Wien erreichte mit Thomas Benesch den 1. Platz!
Disziplin Production:
Thomas Benesch: Platz 3
Harald Pollak: Platz 10
Classic Division:
In der Mannschaft Senioren 2 erreichten
Claudia Hackauf und Mike Bjelic den 2.
Platz!
Schützengilde Leopoldsdorf
Bei einem IPSC-Bewerb in Haringsee
konnte Claudia Hackauf in der Disziplin
Standard den 2. Platz belegen.
Benefizschießen der IWÖ
Auch bei diesem Bewerb konnte Claudia
ihre Klasse unter Beweis stellen und mit
209 von 220 Punkten den 2. Platz erringen.
10 Bewerbe nach ISSF
Am 21. November fanden in Süßenbrunn
die Taschenwaffen- und KompaktwaffenBewerbe statt. 34 Schützen aus 12 Schützenklubs nahmen daran teil, es ergaben sich
folgende Ergebnisse:
Kompaktwaffen
Platz 1: Lager R./KSV Siemens 299 Ringe
Platz 2: Weiser Günter /PSV 294 Ringe
Platz 3: Fabsics Kurt /CWP 293 Ringe
Platz 4: Mayer G./SKH 292/12 Ringe
Platz 5: Benesch Th./PSV 292/7 Ringe
Von 34 Startern gehörten 17 der PSV an.
Taschenwaffen
Platz 1: Schuh M./PSV 292 Ringe
Platz 2: Widter W./PSV 291 Ringe
Platz 3: Gutentaler D./SSV 286 Ringe
Platz 4: Demuth Ch./CWP 284/10/97 Ringe
Platz 5: Benesch Th./PSV 284/10/92 Ringe
Von 20 Startern aus 7 Schützenklubs kamen 12 Schützen von der PSV Wien.
Zum Jahresende wurden von einigen
Sparten Vereinsmeisterschaften durchgeführt. Am 28. November trafen einander
die Großkaliberschützen in Süßenbrunn
und am 7. Dezember kürten die Luftpistolenschützen ihre Vereinsmeister in Kaisermühlen.
Vereinsmeisterschaft
SGKP-FFWGK
Klasse Frauen
Platz 1: Bialonczyk Nina Platz 2: Hörl Ingrid Klasse Männer
Platz 1: Heim Markus Platz 2: Benesch Thomas Platz 3: Dyrcz Emil Platz 4: Widter Wolfgang Platz 5: Eggersdorfer Julian Klasse Senioren 1
Platz 1: Lock Friedrich Platz 2: Prinkel Kurt Platz 3: Laschitz Florian Platz 4: Schwarz Reinhard Platz 5: Eggersdorfer Ch. Klasse Senioren 2
Platz 1: Krompass Werner Platz 2: Eischer Erich Platz 3: Janda Kurt Platz 4: Caithaml Hans Platz 5: Partik Ludwig Platz 6: Peer Friedrich RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Zu diesen Ergebnissen muss ich voller
Stolz anmerken, dass die „Oldies“ der Senioren 2 ihren „jungen“ Seniorenkollegen
überlegen waren!
Vereinsmeisterschaft Luftpistole 1
Klasse Junioren
Platz 1: Bitterer Richard Platz 2: Schort Herbert Platz 3: Pan Kevin Klasse Frauen
Platz 1: Klemenko Polina Platz 2: Weber Maria Platz 3: Hirschvogel Melanie Klasse Senioren 1/Damen
Platz 1: Stuller Irene Platz 2: Bitterer Josefina Platz 3: Hörl Ingrid Klasse Senioren 1/Männer
Platz 1: Widter Wolfgang Platz 2: Mayer Georg Platz 3: Dyrcz Emil Klasse Senioren 2/Männer
Platz 1: Schuh Manfred Platz 2: Zsilinszky Peter Platz 3: Kölndorfer Karl Klasse Senioren 3
Platz 1: Neffe Günter Platz 2: Gretzmacher Ralph Platz 3: Caithaml Hans 1098 Ringe
999 Ringe
990 Ringe
733 Ringe
688 Ringe
687 Ringe
683 Ringe
663 Ringe
604 Ringe
743 Ringe
729 Ringe
728 Ringe
735 Ringe
671 Ringe
630 Ringe
708 Ringe
706 Ringe
702 Ringe
Krampusschießen
265 Ringe
262 Ringe
293 Ringe
285 Ringe
282 Ringe
281 Ringe
266 Ringe
280 Ringe
276 Ringe
271 Ringe
262 Ringe
241 Ringe
284 Ringe
281 Ringe
280 Ringe
269 Ringe
258 Ringe
190 Ringe
Am 5. Dezember fand das traditionelle
Krampusschießen mit dem kleinen Kaliber
(22lfb) in Süßenbrunn statt. An der Trefferjagd nach den 3 verschieden großen
Krampusköpfen beteiligten sich 45 Schützen von 11 Schützenvereinen, 23 Schützen
stellte die PSV. Mindestens 1 Punkt und
maximal 18 Punkte wurden vergeben und
den besten Schützen stellte die PSV!
Platz 1: Weiser Günter/PSV 18 Punkte
Platz 2: Weisz Reinhard/SKH 17 Punkte
Platz 3: Benesch Th./PSV 16,5 Punkte
Platz 4: Widter W./PSV 16 Punkte
Platz 5: Nikolova D./BBSV 15,5 Punkte
Kurt JANDA
SEKTION
REITEN
Ein sportlich erfolgreiches Jahr 2015 für
Nadine Locsmandy
F
ür Nadine Locsmandy ging ein sportlich überaus vom Erfolg gekennzeichnetes Jahr 2015 zu Ende. Rilef, ihr 14-jähriger Holsteiner Wallach, war nicht nur top
in Form, sondern erkämpfte mit Nadine
neben der Springlizenz S3 – die zweithöchste diesbezügliche Lizenz in Österreich –
auch einige ausgezeichnete Platzierungen in
den vorderen Rängen. Auch mit Fly High,
ihrer 12-jährigen Oldenburger Stute konnte
sie diverse Platzierungen bei den Turnieren
erreiten.
War im Jahr 2014 der 6-monatige Trainingsaufenthalt im Stall der deutschen
Meisterin und Nationenpreisreiterin Rebecca Golasch das Highlight, so war es
2015 der Wiener Meistertitel der Jungen
Reiter.
Die Wiener Landesmeisterschaften wurden vom 11. bis 13. September 2015 in der
Wiener Freudenau ausgetragen. Mit 5 Startern bei den Jungen Reitern war es das größte Starterfeld seit 2007. Der erste Teilwettbewerb führte über 2 Umläufe. Nach dem
ersten Umlauf qualifizierten sich noch 4
Starter für den zweiten Umlauf. Der sehr
selektive Parcours hatte seine Tücken, und
so schafften nur noch Nadine und eine weitere Starterin die Qualifikation für den
zweiten Teilwettbewerb am Sonntag. Nadine behielt die Nerven und ritt den Meistertitel souverän nach Hause.
Ende Juli 2015 befand sich Nadine noch
für eine Trainingswoche bei Rebecca, und
das Training hatte ihre Wirkung nicht verfehlt.
Ha
ländlichen Reiter, Wiener Vizelandesmeisterin der Jungen Reiter und heuer im September – wie bereits erwähnt – Wiener Landesmeisterin der Jungen Reiter.
Auf internationaler Ebene konnte sich
Nadine für das Finale in der Small Tour
beim CSI** in der Arena Nova vom 1. bis 4.
Oktober 2015 qualifizieren. Nadine beendete die Saison Mitte November 2015 im
Magna Racino.
Bereits im Jänner 2016 startet sie nach
kurzer Vorbereitung in die neue und hoffentlich erfolgreiche Turniersaison.
Thomas MAIER
arkreatione
n
Haarkreationen
Rebecca Golasch freute sich sehr für die
Auszeichnung, welche im Rahmen der
Meisterschaftsehrung vom Wiener Pferde­
sportverband für die Trainertätigkeit verliehen wurde. Nadines Vater Wolfgang durfte
die Auszeichnung in Abwesenheit von Rebecca in Empfang nehmen und konnte Ende September diese persönlich an Rebecca
übergeben.
Die 21-jährige Studentin Nadine begann
im Alter von 7 Jahren mit dem Reiten.
12-jährig bestritt sie ihr erstes Turnier und
gewann dieses auch auf Anhieb. In den 9
Jahren, in denen sie für die Sektion Reiten
in der Polizeisportvereinigung Wien reitet,
wurde sie 2007 in den Children-Kader einberufen, 2013 Wiener Landesmeisterin der
LANGZEIT-ZIMMER -- PENDLER-ZIMMER
GÄSTEHAUS ATZGERSDORF
1230 Wien, Steinergasse 12
+43/1/865 92 59
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Tel.: 01 / 320 32 35
Mo – Fr 08:00 – 18:00 Uhr
Mo – Sa 08:00 – 13:00 Uhr
alle Zimmer mit Dusche/KabelTV (WC am Gang)
WLAN gegen Gebühr
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Friseur
Alexandra
Einbettzimmer ab € 450,00
Zweibettzimmer ab € 600,00
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 11
SEKTION
FITNESS-BOXEN
fitboxen.at
Fitness-Boxen –
Boxen ohne blaues Auge
Kettlebell-Training
D
ie Boxer benötigen Kraft, um den
Sandsack zu attackieren, und Ausdauer, um den Körper länger belasten zu können. Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit werden beim Seilspringen oder
beim Schlagtraining verbessert. Und seien
wir mal ehrlich, wer wünscht sich nicht ab
und zu einen Sandsack oder eine Pratze, um
mal ordentlich dagegen zu schlagen, um
den Stress oder kleine Aggressionen los zu
werden. Also steigert Fitness-Boxen neben
der körperlichen Fitness auch das psychische Wohlbefinden und hilft gleichzeitig
den Alltagsstress abzubauen.
Wir werden uns ab jetzt immer mit einer
Technik aus dem Box- bzw. Fitnessbereich
beschäftigen und diese genauer „unter die
Lupe“ nehmen.
Technik im Detail
– „Kettlebell – gib dir DIE Kugel“
Infos zum Kettlebell-Training bei uns und
in aller Welt
Die Kettlebell sieht aus wie eine Kanonenkugel mit Griff. So eigentümlich das Training mit dem seltsamen Gewicht auch erscheinen mag, es ist definitiv keine neue
Erfindung. Zwar ist die Kettlebell in Österreich erst in den letzten Jahren populärer
geworden, doch angeblich soll sie schon vor
5.000–6.000 Jahren in Asien zum Einsatz
gekommen sein. Auch das Militär der Sowjetunion machte von dem Kugelgewicht
Gebrauch, um bei ihren Soldaten extreme
körperliche Fitness zu erreichen. In Amerika ist die Kettlebell mittlerweile ein fester
Bestandteil in vielen Fitnessstudios. Wir
hängen hingegen mal wieder etwas hinterher. Höchste Zeit also, der Kettlebell mehr
Beachtung zu schenken.
Im Gegensatz zu den meisten Trainingsgeräten in den Fitnessstudios sind Kugelhanteln freie Gewichte und sprechen nicht
isolierte Muskeln, sondern Muskelgruppen,
ganze Muskelketten im Körper an. Jede
Übung ist zugleich auch eine Koordinationsaufgabe. Das Ziel beim Training mit der
Kugelhantel ist es vor allem, funktionale
Kraft, Explosivkraft und Stabilität aufzubauen und das Herz-Kreislauf-System sowie Sehnen und Bänder zu stärken.
Besonders fördernd wirken die Übungen auf die Kraft im Zentrum des Körpers (engl. „core strength“) im unteren
Rücken- und Hüftbereich.
Aus diesen Gründen sind Kugelhanteln
besonders bei Kampfsportlern beliebt, die
in hohem Maße auf funktionale umsetzbare Kraft, Explosivkraft und Kraftausdauer
angewiesen sind, bei denen aber auch
Gleichgewicht und Koordination ein hohe
Rolle spielen.
Insbesondere in den USA wird für das
Kugelhanteltraining außerdem mit dem
Versprechen eines schnellen Fettverlustes
geworben.
Als Vorteile werden nicht nur die Steigerung der funktionalen Kraft genannt, sondern auch das Erlangen einer hohen Rundum-Fitness, Durchhaltekraft, Flexibilität,
Koordination und Körperbeherrschung.
Die einfache Mobilität der Kettlebells ist
gerade für Menschen mit hoher beruflicher
Reisetätigkeit ein ideales Fitnesstool.
12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Packen Sie einfach eine Kettlebell in Ihren Kofferraum und Sie haben auf Ihrer
Urlaubs- oder Geschäftsreise Ihr persönliches Fitnessstudio immer dabei. Kettlebells
gibt’s inzwischen in allen möglichen Gewichtsabstufungen für Männer und Frauen, aber auch für Jugendliche: ab 4 Kilo bis
hinauf zu 50-Kilo-Kettlebells und für Damen auch in Farbe!!
Kettlebelltraining ist das richtige Training für taffe Frauen und Männer jeden
Alters! Das Training ist hart, aber sehr
effektiv!
WANN + WO?
• Jeden Dienstag ab 19.15 Uhr in der PSVSportanlage Kaisermühlen und zusätzlich
•
a n 2 Freitagen im Monat um jeweils
18.00 Uhr im Sportsaal des BAG 16,
Wattgasse 15.
• A lle Details und Infos immer aktuell unter www.fitboxen.at | [email protected] |
0699/110-92-768 (Georg Kaipl).
Ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Bitte Sportbekleidung und
ausreichend zu trinken mitnehmen. Wenn
Du eigene Boxhandschuhe hast, kannst Du
die natürlich gern verwenden, ansonsten
kannst Du Dir für das Probetraining natürlich auch welche ausborgen.
Ausrüstung für ein regelmäßiges Training kann auch gerne über uns zu vergünstigten Preisen bezogen werde. Infos dazu im
Training.
Die Teilnahme am regulären Training ist
ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich, Voraussetzung ist lediglich die Mitgliedschaft bei der PSV WIEN.
Georg KAIPL
DR. GÜNTHER FLEISCH
ÖFFENTLICHER NOTAR
1010 WIEN, SPIEGELGASSE 1 / ECKE GRABEN
TEL.: 01 / 512 59 80, FAX: DW 10
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FRITZ MATAUSCHEK
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BREITENSEER STRASSE 14
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www.hotel-matauschek.at
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 13
SEKTION
RADSPORT
Handbiker Wolfgang Schattauer ist
Europas Champion 2015
U
nser Handbiker Wolfgang Schattauer hat heuer seinen 9.
(NEUNTEN) Titel beim European Handbike Circuit seit
2001 geschafft. Es handelt sich dabei um eine Wettkampfserie, bei
der sich die Besten Europas matchen. Für Wolfgang waren 18 Wettkämpfe notwendig. Die Serie begann für ihn am 22. März in Abu
Dhabi, wo er mit einem Sieg gleich seine Anwartschaft deutlich
anmeldete.
Weiter ging es mit 4 Wettkämpfen in Deutschland, 3 Wettkämpfen in der Schweiz und Österreich, 2 Wettkämpfen in Italien, je 1
Wettkampf in Frankreich, Polen, den Niederlanden und Tschechien. Im September reiste Wolfgang sogar nach Pietermaritzburg in
OÖPC-Tour: ORF Interview
Berlin Marathon 2015 – Im Ziel
14 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Südafrika. Den Abschluss der Serie bildete das Finale in Lengau im
heimischen Salzburg. Wolfgang erreichte dort standesgemäß einen
von seinen neun Siegen. In der ewigen Bestenliste des EHC von
2001 bis 2015 scheint Wolfgang unter 279 Athleten mit 46 Siegen,
19 zweiten Plätzen und 22 dritten Plätzen mit Abstand auf dem
ersten Platz auf.
Es gibt aber auch Zukunftspläne: Wolfgang Schattauer wird in
Rio 2016 Österreich in seiner Sportart gemeinsam mit Thomas
Frühwirth und Walter Ablinger vertreten. Wir gratulieren zu den
Erfolgen und wünschen alles Gute!
Herbert EBERMANN
EHC-Finale
SEKTION
RADSPORT
Das Radteam auf Tourenschi
– jucheeee!!!
4
Gipfel auf 4 Schibergen, 12 Stunden
Aufstieg mit 5000 Höhenmetern.
Und vor allem: Pulverschneeabfahrten.
Das war die Kurzfassung der Schitourenwoche des PSV WIEN GIGA SPORT
MILLETRAVEL-Radteams in den Schladminger Tauern.
Gleich nach der Anreise stiegen wir von
Rohrmoos auf gemütlichem Kurs zum Guschen auf. Nach einer kurzen Abfahrt klebten wir die Felle erneut wieder an die Lauf­
flächen und wanderten zur Hochwurzen-Bergstation.
Am zweiten Tag musste es schon wieder
etwas Anspruchsvolleres sein: Wir wanderten vom Untertal auf die Wasserfallspitze;
das Wetter war wechselhaft und eher auf
der stürmischen Seite.
Dafür gab es am dritten Tag nur blauen
Himmel bei wenig Wind, wenngleich
durchschnittlich 15 Grad minus. Unsere
Schitour führte uns vom Obertal über die
Giglach-Seen auf die Lungauer Kalkspitze.
Es war zwar anstrengend, aber traumhaft.
Am vierten Tag gab es nur Nebelsuppe
mit Schneefall, es war ja schließlich erst
Mitte Jänner vorbei, also Winter. Wir hatten uns eine Route vom Obertal auf die
Lignitzhöhe als Abschiedstour ausgesucht.
Etwas müde, aber zufrieden konnten wir
uns auf den Heimweg machen.
Herbert EBERMANN
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 15
SEKTION
RADSPORT
Radtour Wien – Venedig
vom 11. bis 18 August 2015
Gesamt: 695 km – 32:19 Std. – 3704 hm – 21,3 km/h
1.
2.
3.
4.
5.
6.
V
Wien/Korneuburg – Semmering/Pass
Semmering/Pass – Odach
Odach – Ferlach
Ferlach – Tarvis (I)
Tarvis (I) – San Martino Al Tagliamento
San Martino Al Tagliamento (I) – Venedig (I)
om PSV Wien Gigasport Milletravel
Team starteten am Dienstag, den
11. 8. 2015, um 6:30 Uhr acht Vereinskollegen (Peter HUJSZA, Ludwig MANZER,
Alfred RIEDL, Josef BAUER, Konrad
SEITNER, Gerald HABERMAYER,
Dietmar BAUMGARTNER und Johann
OSZTOVITS) der Sektion PSV-Wien Radsport mit Tourenrädern von Wien nach Venedig.
Zur 1. Etappe von Wien auf den Semmering-Pass wurde den unterschiedlichen
Wohnadressen der Teilnehmer entsprechend sternförmig aus Korneuburg und
Wien gestartet. Unmittelbar nach
Schwechat, bereits am Triestingtalradweg,
war die Gruppe dann komplett. 2 weitere
Vereinskollegen – Leopold STEININGER
und Wolfgang LINZBICHLER begleiteten
uns ein Stück des Weges.
Aufgrund der herrschenden Hitzewelle
wurde die 30 °C-Marke bereits in den frü-
16 125 km
148 km
121 km
  81 km
115 km
105 km
06:15 Std.
07:03 Std.
05:35 Std.
04:21 Std.
04:49 Std.
04:16 Std.
hen Vormittagsstunden überschritten. Am
Triestingtalradweg ging es bis auf Höhe
Theresienfeld, von dort über stark frequentierte Straßen durch Bad Fischau und Weikersdorf im Steinfeld nach Neunkirchen.
Danach weiter am Schwarzataler Radweg
über Ternitz und Gloggnitz bis Aue. Kurz
danach über die Adlitzgrabenstraße auf den
Semmering. Trotz 3 vorangegangenen Pausen und teilweiser schattiger Streckenführung war die Auffahrt zum Semmering bei
etwa 35 °C eine richtige Qual. Daher gönnten wir uns im vorreservierten, wunderschönen Hotel – „SONNENWENDE“
gleich nach der Ankunft ein wohlverdientes, kühles „Blondes“. Im benachbarten
Gasthof BERGHEIMAT füllten wir uns
die leeren Kohlehydrat Speicher für die am
nächsten Tag anstehende schwere Etappe
nach Obdach.
Die kühlen Nachttemperaturen am Semmering ermöglichten uns einen erholsamen
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
931 hm
765 hm
719 hm
761 hm
432 hm
  76 hm
20,0 km/h
20,4 km/h
21,0 km/h
18,5 km/h
23,3 km/h
24,3 km/h
Schlaf, sodass wir nach einem ausgiebigem
Frühstück vom Buffet gut gestärkt zur 2.
zugleich längsten Etappe nach Obdach
starteten. Nach rasanter Talfahrt über die
„Alte Semmeringstraße“ bis Spital/Semmering und weiter nach Mürzzuschlag,
ging es am Mürztalradweg entlang durch
Krieglich, Kindberg bis Kapfenberg, wo irrtümlich die Straße in Richtung Aflenz befahren wurde. Nach einer ca. 10 km langen
Zusatzschleife gelangten wir wieder auf den
richtigen Weg nach Bruck/Mur. Die Hitze
hat uns inzwischen längst eingeholt, sodass
wir einige Kilometer später in Oberaich Gasthaus KUHNESS die erste Rast machten. Frisch gestärkt ging es anschließend bei
nach wie vor sengender Hitze am Murradweg durch Leoben, St. Michael und Knittelfeld bis Weißkirchen. Dort wurde noch
einmal vor dem Anstieg nach Obdach kurz
pausiert. Das letzte Stück bis Obdach wurde danach problemlos bewältigt und im
SEKTION
RADSPORT
Gasthof GROGGERHOF wurden wir vorzüglich untergebracht und verköstigt.
Gut ausgeruht wurde nach einem köstlichen Frühstück zur 3. Etappe nach Ferlach
gestartet. In Kürze war der Obdacher Sattel
erreicht um danach recht flott am Lavanttalradweg durch Reichenfels, Bad St. Leonhard und Wolfsberg bis nach St.-Paul. Dort
entschieden wir uns für die kürzere, jedoch
anstrengendere Strecke zum Drautalradweg
über Windisch Grutschen. Dabei musste
eine lange, bis 17 % steile Strecke, bei weit
über 30 °C erklommen werden. Der auf dieser Höhe liegende Gasthof GERSTER kam
uns wie eine „Fata Morgana“ vor. Nach kurzer Labung ging es steil und rasant bergab
nach Ruden, wo in der kühlen Laube des
Gasthofs TRAPPITSCH pausiert wurde.
Frisch gestärkt ging es am Drauradweg, in
ständigem Auf und Ab, zumeist fern der
Drau recht winkelig und anspruchsvoll
Richtung Völkermarkt weiter. Danach entlang des Stausees, zumeist am Drauufer
entlang nach Ferlach. Zwischendurch wurde bei einem Seitenarm der Drau in glasklarem, jedoch sehr kaltem Wasser ein erfrischendes Bad genossen und ein „Heuriger“
besucht. Die Unterbringung samt Abendessen und Frühstück im Gasthof PLASCH
war hervorragend.
Am nächsten Morgen wurde bei abermals heißem Wetter die kürzeste, jedoch
anspruchsvolle 4. Etappe nach Tarvis in
Angriff genommen. Vorerst fuhren wir die
Drau entlang bis Höhe Rosegg und anschließend querten wir zum Rosental. Mit
einigen navigationsbedingten „Schnitzern“
einen recht hügeligen Kurs bis zum Faaker
See. Anschließend ging es an Finkenstein
vorbei in Richtung Gailtalradweg und auf
diesem bis Arnoldstein. Da wir gut im Zeitplan waren, wurde sowohl beim Faaker See
als auch in Pöckau der wohlverdiente Schatten zwecks Labung aufgesucht. Schließlich
wurden die letzten Steigungen über
Thörl-Maglern nach Tarvis leichtfüßig
überwunden. Da irrtümlicherweise nur für
6 Personen vorreserviert war, mussten wir
kurz warten, bis im Hotel TRIESTE aus
einem der drei Zweibettzimmer ein Vierbettzimmer wurde. Trotzdem ließen wir
uns die gute Laune nicht verderben und
ließen den Tag beim jährlich in Tarvis stattfindenden „Alpenfest“ bei ausreichend
Speis und Trank ausklingen.
In der Nacht gab es nach der langen Hitzeperiode den ersten ausgiebigen Gewitterregen mit wohltuender Abkühlung. Nach
dem typisch italienischen Frühstück war
der Regen vorbei und so konnten wir plangemäß bei herrlichem Radwetter zur 5.
Etappe nach San Martino di Tagliamento
starten. Der Weg führte zuerst über den
malerischen Bahndammradweg durch das
Kanaltal bis Venzone. Dort wurde der Fluss
Tagliamento überquert und über Bordano,
Cornino, Spilimbergo zum Hotel IL BOSCO DI ARICHIS, dem Etappenziel, gefahren. Unterwegs hatten wir nach zwei Pausen
unsere erste und zugleich einzige Reifenpanne. Im Hotel begrüßte uns der freundliche und bestens gelaunte Chef des Hauses
„Paulo“. Das Hotel selbst befindet sich inmitten des gleichnamigen Weingutes. Wir
wurden im Hausrestaurant vorzüglich verköstigt. Im Anschluss an das Abendessen
genehmigten wir uns in der Hausbar noch
das eine oder andere „isotonische“ Getränk.
Trotz verkürzter Nacht wurde nach einem perfekten Frühstück mit Serrano-­
Schinken und ähnlichem pünktlich zur 6.
und letzten Etappe nach Venedig gestartet.
Dabei wurde fast ausschließlich auf schwach
frequentierten Straßen über San Vito di
Taglimento, Motta di Livenza, Noventa di
Piave bis Portegrandi geradelt. Etwa 25 km
weiter auf der SS14, vorbei am Flughafen –
Marco Polo bis Mestre. Unterwegs genehmigten wir uns zwei Pausen, wobei auch
einem Regenschauer ausgewichen wurde.
Bei der Zufahrt zur Hauptstraße Mestre-Venedig kam es beim Abbiegen zum parallel führenden Radweg beinahe zu einem
Unfall. Das Hinterrad des Vordermannes
wurde offensichtlich aufgrund der Vorfreude auf Venedig übersehen. Glücklicherweise ist nichts passiert, sodass dem letzten
Stück unserer Tour nichts mehr im Wege
stand. Nach mehreren Fotostopps erreichten wir stolz und wohlbehalten VENEDIG.
Unser Hotel STELLA ALPINA, in Wurfweite des Hauptbahnhofes Santa Lucia war
schön und zweckmäßig. Sogar für unsere
Räder war Platz im Hinterhof. Nach dem
Einchecken begaben wir uns in das Gewühl
der von Touristen überquellenden Lagunenstadt. Wir durchquerten nach dem Essen zu Fuß und teilweise umherirrend die
Stadt. Dank unseres burgenländischen
„Navigators Didi“, haben wir wieder vollzählig zum Hotel gefunden.
Am nächsten Tag mieteten wir uns ein
Privattaxiboot, welches uns 1 ½ Stunden
am Canale Grande sowie durch diverse verwinkelte kleine Kanäle kreuz und quer
durch Venedig und schließlich zum Markusplatz brachte. Danach verbrachten wir
noch als 8er-Gruppe gemütliche Stunden in
Venedig. Wegen der knappen Kapazität der
Bahn, welche jeweils nur 4 Räder pro Tag
transportiert, gestaltete sich unsere Rückreise zweigeteilt. Die „noch“ Berufstätigen
fuhren am selben Tag zurück nach Wien,
wobei die 4 „Oldies“ aufgrund ihrer uneingeschränkten Freizeit noch einen Tag in
Venedig verbringen durften.
Es war trotz extremer Hitze eine gelungene, wunderschöne und vor allem unfallfreie
Radtour.
Bereits während dieser Tour nach Venedig wurde über mögliche Tourenvarianten
für das Jahr 2016 gesprochen. Möglicherweise führt uns die Tour 2016 in das „Bayrische Seengebiet“.
Johann OSZTOVITS
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 17
SEKTION
KANU
Wintertrainingslager der Sektion Kanu in
Obertilliach/Osttirol
Lisa, Peter und Lukas
W
ie im Vorjahr fand auch heuer wieder
zum Jahreswechsel ein Wintertrainingslager der Sektion Kanu statt.
Am 27. 12. 2015 – nach den Weihnachtsfeiertagen – fuhren 23 Kanusportler mit
zwei Bussen und zwei PKW nach Obertilliach in Osttirol. Obertilliach zeichnet sich
nicht nur durch seine landschaftlich reizvolle Gegend aus, es bietet auch ideale Trainingsbedingungen.
Normalerweise liegt in dieser Gegend,
wenn andere noch nach Schnee Ausschau
halten, um Weihnachten schon viel Schnee,
man kann mit ruhigem Gewissen von einem „Schneeloch“ sprechen. Es kam auch
schon vor, dass die Zufahrt wegen Schneemassen nicht möglich war. Heuer war dies,
wie überall in Mitteleuropa, ganz anders.
Kein Flecken Naturschnee so weit das Auge
reichte, auch auf den Bergen nirgends
Schnee. Hier muss ich den örtlichen Betreibern der Langlaufloipe aber meinen Respekt ausdrücken: Eine 6,5 km lange, bestens präparierte Kunstschneeloipe, welche
täglich vergrößert wurde, ermöglichte ein
anspruchsvolles Training. Auch das deutsche Biathlonnationalteam nutzte neben
anderen Mannschaften die perfekten Bedingungen. Auf 1.450 m Seehöhe gelegen
kann man von einem Höhentrainingslager
18 sprechen. Die sportliche Infrastruktur mit
einer weltcuptauglichen Langlauf- und Biathlonanlage, sowie die Möglichkeit die
hoteleigene und sehr großzügige Kraftkammer und den Sportsaal der Volksschule zu
benützen, boten optimale Voraussetzungen
für ein erfolgreiches Trainingslager.
Silvesterlauf - Massenstart
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Wie trainiert man aber Kanusport im
Winter?
Bootstraining ist im Winter kaum möglich, bei sehr niedrigen Luft- und Wassertemperaturen ist eine Gesundheitsgefährdung gegeben. Mögliche Erkältungskrankheiten oder Gelenksentzündungen als Folge
von Bootstraining bei zu kalten Temperaturen lassen uns nach alternativen Trainingsthemen suchen. Da es im Kanusport in
hohem Ausmaß auf Ausdauerfähigkeiten
ankommt, bietet sich Langlauftraining als
ideale Winteralternative an.
SEKTION
KANU
Stefan und Christoph
Valentina und Pia
So kam es, dass wir zweimal täglich unter
der fachkundigen Leitung von Peter MOYSEY, einem neuseeländischen Biathleten
und Kanusportler, auf der Loipe der Biathlonanlage Obertilliach unsere Spuren zogen. Vormittags im Skating, nachmittags
meist im klassischen Laufstil. Peter hat die
Begabung, durch seine lebensfrohe Natur
in kürzester Zeit alle positiv zu beeinflussen, seine Motivationsgabe ist unbeschreiblich. Auch wenn Schilanglauf für manche
Leser als eher gemütliche Fortbewegung
gilt, langweilig oder eintönig wird dieser
Sport, wenn Peter in der Nähe ist nie!
Bianca und Oliver
Viktor und Lukas
Alle wurden an ihr persönliches Leistungsniveau herangeführt und der Puls
stieg schnell in schweißtreibende Höhen.
Abwechslungsreiche Trainingseinheiten garantierten, dass es niemals eintönig wurde.
Abgerundet wurde das Langlauftraining
von abendlichen Trainingseinheiten abwechselnd in der Kraftkammer und der
Sporthalle, wo Peter mit Koordinationsübungen und Ballspielen wieder seine Vielseitigkeit als Trainer bewies.
Untergebracht waren wir im „Haus Sabine“, einem gemütlichen Wohnhaus, welches zum „Hotel Andreas“ gehört. In diesem Hotel verwöhnten uns die Gastgeber
Sabine und Andreas mit kulinarischen Leckerbissen, welche wirklich keinen Wunsch
offenließen. Auch die Saunalandschaft mit
Whirlpool und kleinem Schwimmbad wurde sehr geschätzt.
Vielen Dank für eure Gastfreundschaft
Sabine und Andi!!
Zu Silvester knallten heuer nur die Korken, ein Feuerwerk war aufgrund der Trockenheit in ganz Osttirol strengstens verbo-
ten. Dennoch wurde das neue Jahr entsprechend begrüßt, an dieser Stelle auch einen
herzlichen Neujahrsgruß an alle Freunde
unserer Sektion!
Abgerundet wurde das Trainingslager
mit einem „Silvesterlauf“, bei dem sich unsere Kanusportler mit anderen Langläufern
messen konnten. Erfreulich war, dass die
gesamte Mannschaft an diesem Lauf teilnahm und wir auch hier, in einer „fremden“
Sportart, Kampfgeist bewiesen und beachtliche Platzierungen erzielt wurden.
Zum Abschluss gab es noch einen Schießbewerb mit einem Biathlongewehr von Peter, dabei wurde eine elektronische Ziel­
visierung mittels Laser verwendet. Die
Freude über diesen gelungenen Abschluss
war allen anzusehen.
Am 3. 1. 2016 fuhren wir bestens trainiert
und motiviert wieder heim nach Kaisermühlen. Die Sektion Kanu freut sich schon
auf die sportlichen Herausforderungen
2016!
Andreas MANN
Training in der Halle
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 19
SEKTION
GOLF
Der ultimative Feind für gutes Putten
I
n den kalten und verschneiten Wintermonaten bleibt dem Golfer nur die Flucht in
die warmen Gefilde oder das Indoortraining. Da gute Golfrunden mit Score-­
Verbesserungen hauptsächlich rund ums
Grün entschieden werden, wichtige Tipps
und ein Sonderangebot für unsere Mitglieder von unserem ‚Puttguru‘ Mag. KarlHeinz Prentner-Sieghart:
Was genau ist Putter Fitting
und was ist es nicht?
Unter Fitting verstehen wir das maßgeschneiderte Anpassen eines Putters an den
Golfspieler, und zwar so, dass ein Putter
zusammengesetzt wird, der den Schwung
und die körperlichen Voraussetzungen unterstützt!
Häufig wird Fitting auch als „Korrektur“
des Putters in der Länge, Lie Winkel, Griffe
sowie das Einbauen verschiedener Gewichte bezeichnet. Ähnlich einer Änderungsschneiderei sind den Änderungen Grenzen
gesetzt, aus einem Anzug Größe 56 wird
man keinen Anzug Größe 52 machen können. Da braucht es eine Maßschneiderei.
Was unterscheidet EDEL Putter Fitting
vom Kauf und Anpassen des Putters im
Nachhinein?
Nun, der passende EDEL Putter für Dich
existiert noch nicht. Der EDEL Putter
wird erst NACH dem zertifizierten Fitting
Prozess angefertigt, mit Deinen Abmessungen sowie Deiner Farbwahl, Deinen Initialen. Ein echtes Einzelstück. Ich vergleiche
das gerne mit einem Maßanzug!
„Es fühlt sich jetzt das erste Mal, seit
ich Golf spiele, für mich natürlich an. Ich
habe das Gefühl, der Putt geht jetzt von
alleine“ so erst gestern die Aussage eines
Kunden, HCP-14, nach dem EDEL Fitting.
So macht Putten wieder Spaß.
Was ist nun unser ultimativer Feind
am Grün?
Der ultimative Feind für mangelhafte Putt
Ergebnisse ist das – ungewollte – „Verdrehen“ der Schlagfläche im Treffmoment. Da
der Ball rechtwinkelig von der Schlagfläche
wegstartet, ist es zwingend erforderlich, einen Putter zu haben, der dies nicht tut. Ansonsten kann ich als Golfspieler nur mit
„Schwungfehlern“ den Ball Richtung Loch
befördern. Ein Industrie-Putter muss zu
unserem Schwung passen, sonst geht’s
schief.
Schwungfehler können wir jedoch nur
steuern, wenn wir hochkonzentriert, ausgeruht sind, nicht unter Druck stehen und es
ist mental enorm anstrengend! In der Turniersituation, am Ende einer heißen
Golfrunde im Sommer oder wenn wir auch
nur schlecht geschlafen haben, gelingt uns
das wenig bis gar nicht!
Wir neigen gerne dazu, mangelhaftes
Putten als „ich kann’s (heute) halt nicht besser“ zu interpretieren! Die meisten Putt-Fehler rühren von einem Putter, der mich nicht
unterstützt, sondern vielleicht sogar „sabotiert“.
Wie kann ich mit Putter Fitting Geld
einsparen?
Wer billig kauft, kauft teuer.
Unabhängig von der Putter Marke schützt
dich Putter Fitting vor Fehlinvestitionen.
Der größte Teil meiner Kunden kauft im
Schnitt alle 1–2 Jahre einen neuen Putter,
der Spitzenwert waren 15 Putter in 6 Golferjahren. Vergleicht man die Fehl-Ausgaben mit einer knappen Stunde Fitting, ist
die Antwort klar.
ELEKTRO STORKAN OHG
Elektroinstallationen
Elektrofachgeschäft
Leider machen die allermeisten Golfspieler vorher kein Fitting, somit ist der Fehlkauf und folgender Frust am Grün vorprogrammiert. Und Putt Training macht keinen Spaß!
Welche Punkte beeinflussen,
ob der Putter zu mir passt?
Es sind vor allem Schaftlänge, Lie Winkel,
Kopfform, Kopfgewicht, „Design“ des
Kopfes, Griff, Loft sowie die Gewichtsverteilung im Putter, allen voran im Kopf und
das Counter Balancing.
Nehmen wir an, es gibt von jedem der
obigen Punkte nur 3 Varianten, so ergeben
sich 6.561 Varianten. Es müssten also beim
herkömmlichen Putter Shopping 6.561 verschieden Putter im Shop stehen, damit Du
etwa nach 3 Tagen den Putter findest, der
zu DIR passt.
Ist es unerheblich, welchen Schwung
ich spiele?
Bei Puttern aus dem Regal: NEIN.
Die Art ‚Deines Putt-Schwunges‘ erfordert
bei einem normalen Putter eine gewisse
Bauweise! Wenn Dein Putt-Schwung nicht
vom Putter unterstützt wird, ist alle Mühe
umsonst! Da der EDEL Putter speziell kon­
stru­iert ist, um dies auszugleichen, spielt die
Art Deines Schwunges für EDEL keine
Rolle, die Schlagfläche bleibt beim Treffer
gerade.
Wie hilft Online Fitting?
Stell Dir vor, Du hast wiederkehrende
Schmerzen, kennst aber nicht die Ursache.
Ein Online Tool würde Dir ein Schmerzmittel verschreiben, aber wäre es nicht sinnvoller, einmal zum Arzt zu gehen und die
Ursache zu erforschen?
ROSA MOSER
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SEKTION
GOLF
Ab welchem Handicap ist Putter Fitting
sinnvoll?
IMMER. Wenn Du Schläge einsparen
willst, spielt dies keine Rolle. Gerade Spieler
um HCP-25 aufwärts profitieren besonders
davon, hier geht es gleich einmal um 3–7
Schläge je Runde und damit verbundener
Selbstsicherheit!
Ein Mannschaftsspieler mit HCP-3 war
erst kürzlich zum EDEL Fitting gekommen, hier ging es um einen Schlag auf der
Runde, einen Schlag, der ein Matchplay
entscheidet!
Welchen Vorteil bietet EDEL
Putter Fitting?
Laut einer wissenschaftlichen Studie schaffen es 80 von 100 Golfspielern NICHT,
aus 1,5 m den Putter gerade auszurichten.
Nach einem EDEL Fitting verbesserten sich
bei einem wissenschaftlichen Vergleichstest
19 von 22 definierten Werten signifikant,
d. h. die EDEL Vergleichsgruppe konnte
nachweisbar sprunghaft mehr bis 3,6 m einlochen!
EDEL Putter werden im Fitting Prozess
genau an Dich, Deine optische Wahrnehmung und Deine Art zu schwingen angepasst. Die Art und Zusammensetzung des
Putterkopfes entscheidet, ob DU ein Loch
wirklich gerade anspielen kannst oder nicht.
Und Dein persönlicher Schwungrhythmus? Hier entscheiden meist wenige
Gramm an der richtigen Stelle, ob der Kunde in der Lage ist, das Loch in 3 m korrekt
anzuspielen oder nicht.
Welchen Nutzen habe ich vom EDEL
Putter Fitting?
1. Das Fitting ist unverbindlich.
2. Du erfährst, ob Dein heutiger Putter
wirklich zu Dir passt.
3. EDEL Putter bringen sinkende Scores
und sinkendes Handicap.
4. Besser putten führt zu mehr Selbstsicherheit am Grün.
5. Bei Turnieren geht es nicht mehr um
den Puffer, sondern um den Sieg!
6. Besser Putten und damit besser spielen
macht einfach mehr Spaß!
Nähere Infos findest Du unter www.inno-golf.at, ich freue mich auch über ein Like meiner Facebook Seite InnoGolf, hier
gibt es regelmäßig Infos und News über
Themen, die uns Golfer interessieren!
Sonderaktion für die Polizei Golfsektion:
EDEL Putter Fitting nur EUR 30,– (statt
EUR 60,–) bis 31. 3. 2016.
Dauer ca. 30–45 Minuten – weniger als eine Stunde Deiner Zeit für mehr Spaß am
Grün 2016!
Terminvereinbarung: 0664 232 44 33
Liebe Grüße für die hoffentlich kurze
Winterpause!
Karl-Heinz Prentner-Sieghart
(Certified EDEL Puter Fitter, Eagle Putt Kompaß
Coach, KAGAMI Golf Coach i.A.)
www.mybestputts.at
INNOGOLF e.U. –
The Score Tuning Company,
2380 Perchtoldsdorf,
Brunnerbergstr. 108,
@: [email protected];
mobil: 0664 232 44 33
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 21
SEKTION
MOUNTAINBIKE
Jahresabschlussfeier der Sektion
Mountainbike 2015
N
ach den vielen Erfolgen und Anstrengungen über das ganze
Jahr darf natürlich auch ausgiebig gefeiert werden.
Am 20. 11. 2015 waren alle Mitglieder und deren Angehörige im
Vereinssaal der PSV zu einem gemütlichen Zusammensein geladen.
Viele Ehrengäste und Sponsoren folgten der Einladung. Auch der
Hausherr Franz Koci folgte der Einladung, bedankte sich bei den
Sportlern und war begeistert über die vielen Erfolge, die die Sektion
Mountainbike einfahren konnte.
Nach einer PowerPoint-Präsentation mit vielen ausgezeichneten
Bildern von den verschiedenen Bewerben standen noch die Ehrung
der Topsportler, des Vereinsmeisters und die Präsentation des
Teams am Programm.
Nach Eröffnung des Buffets durch unseren Sektionsleiter Werner
Appeltauer wurde noch bei einem ausgezeichneten Buffet bis spät
nach Mitternacht gefeiert.
Das Team 2015
Ehrung Topsportler 2015
Ehrung Vereinsmeisterschaft Herren
Team und Vereinsleitung
Nageldesign Dagmer
EKZ Hansson-Zentrum
bei Polizei, A-1100 Wien
Tel / Fax: 01 / 966 90 35
Ausbildungsstudio
für Nageldesign
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22 Mo, Mi, Do, Fr: 10 00 –19 00 Uhr
Di: 13 00 –19 00 Uhr
Sa: 09 00 –14 00 Uhr
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
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SEKTION
GEWICHTHEBEN
Die Riege der 300-Punkte-Athleten!
D
er letzte Wettkampf im Jahr ist das
„Karl-Parth-Gedenkturnier“, das heuer
zum dritten Mal vom Verein Post SV Sektion Gewichtheben veranstaltet wurde und
am Samstag, den 5. Dezember 2015 alle die
Athleten einlädt, die für heuer noch nicht
genug haben und sich sogar noch an Rekorden und persönlichen Bestleistungen versuchen wollen!
tern gesucht! 300 Punkte oder mehr sollen es
heute werden. Wer diese Marke erreicht oder
überschreitet, kommt in die Riege der
300-Punkte-Athleten und genießt unter anderem den Respekt aller anderen Athleten.
Roman stieg bei 114 kg in das Reißen ein
und steigerte gleich, nach gültiger Ausführung seines Erstversuchs, auf eine neue persönliche Bestleistung von 121 kg! 2 Versuche
sein, die es ihm ermöglichte, sich dieser
300-Punkte-Riege anzuschließen.
Der Umsatz auf 147 kg klappte abermals
ganz toll und sparte wertvolle Kraft, die Roman noch für das Ausstoßen benötigte!
Aber wer Roman kennt, weiß, dass er sich
jetzt die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lässt ;-) Er holt Schwung und konzentrierte seine Kraft darauf, die 147 kg schwere
Karl-Parth-Turnier
Marcus 110-kg-Stoßen
Roman Schlosser 121-kg-Reißen
Auch wir, die Polizei SV gehören zu diesen
Sportlern und deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass gleich 5 unserer Athleten/
innen zu diesem Turnier genannt sind und
hier noch einmal alles geben wollen, um so
die sportliche Jahresleistung eventuell noch
mit einer pers. Bestleistung zu unterstreichen.
Conny Janacek, unsere Neuerwerbung,
die ab 2016 für die Polizei SV an den Start
geht, ist die Erste, die von uns an die Hantel
tritt. Mit einem Körpergewicht von nur
50 kg gelang es ihr, im Reißen 55 kg und im
Stoßen 66 kg zur Hochstrecke zu bringen.
Conny hat zwar noch mehr drauf, aber das
will sie, aus trainingstechnischen Gründen,
uns erst im nächsten Jahr zeigen.
Marcus Rauter, ein sehr ambitionierter
junger Athlet, der im Jahr 2016 den Post SV,
leihweise, mit seinen Leistungen unterstützen wird, zeigte als Nächster, dass man sehr
wohl bei kommenden Bewerben mit ihm
und seinen guten Leistungen rechnen darf!
Mit 95 kg im Reißen, das eine neue persönliche Bestleistung bedeutet, und sehr guten
110 kg im Stoßen verwandelt Marcus 5 von
seinen 6 Versuchen in gültige.
Roman Schlosser, unser stärkster und wohl
bekanntester Athlet hatte sich diesmal eine
wirklich große Herausforderung zum Meis-
verbleiben ihm nun, um seinem gesetzten
Ziel einen Schritt näherzukommen.
Wie ein Kran hebt er das Gewicht an, um
es dann bei vollständiger Körperstreckung
auf maximale Geschwindigkeit zu beschleunigen. Aber nicht nur die Beschleunigung,
sondern auch das Blitzschnelle „unter die
Hantel springen“ sind Voraussetzung für das
Gelingen eines Versuchs. Leider war das bei
diesem 2. Versuch noch nicht ganz der Fall,
und so musste Roman seinen 3. Versuch dazu benutzen, um sein Soll zu erfüllen.
Wieder hebt er die 121 kg schwere Hantel
mit stabilem Rücken an und beschleunigt
diesmal ein „Euzerl“ mehr als zuvor und hatte so dadurch auch etwas mehr Zeit (wir
sprechen hier von Millisekunden!), um unter
die Hantel zu kommen und sich diesen Versuch als gültig und „fahrplanmäßig“ in die
Wertung zu schreiben.
Durch diesen Teilerfolg gestärkt eröffnete
Roman das Stoßen dann mit 140 kg. Ein Gewicht, das nur 4 kg unter seiner derzeitigen
Bestleistung liegt. Doch für 300 Punkte
noch etwas zu wenig! Mit starker Hand
meisterte er dieses Gewicht und steigerte
dann auf das Gewicht, das ihm endlich die
ersehnten 300 Punkte bringen sollte. Nicht
leichter als 147 kg durfte die Hantel schwer
Hantel in einem dynamischen Impuls über
den Kopf zu bringen. Und wirklich, er
schaffte es! Bravo Roman!
Die Freude war groß und ihm auch anzusehen.
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass wir zwar 5 Athleten/innen
genannt haben, aber nur 3 davon an den
Start gingen. Leider mussten Michaela Fazekas und Pascal Mühleder aus gesundheitlichen Gründen das Bett hüten. Auf diesem
Wege alles Gute und baldige Genesung!
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass
das Jahr 2015 ein erfolgreiches und ganz tolles war! Viele neue Athleten/innen, die unserer Sektion einen Aufschwung bescherten,
den wir uns auch nächstes Jahr wieder wünschen haben zu uns gefunden.
Wir, die Athleten/innen werden nun das
Training ein wenig reduzieren, um Geist
und Körper die Möglichkeit der Regeneration zu geben. Die Mannschaftswettkämpfe
werden Anfang März im neuen Jahr wieder
Fahrt aufnehmen und bis dahin verbleiben
wir mit den allerbesten Wünschen und einem dicken „Danke“ für eure Treue!
Videos von allen Versuchen sind wie immer auf unserem Youtube-Channel zu sehen.
Wolfgang GANZI
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 23
SEKTION
KRAV MAGA ALLROUND
Selbstverteidigung für
Frauen – Nein heißt Nein!
N
ach einer kurzen Winterpause hat das
Trainingsjahr bei Krav Maga Allround wieder intensiv begonnen. Die Sektion freut sich über den regen Zulauf seit
Beginn des neuen Jahres. Neben den beliebten Spezialtrainings (wie Sparring, Bodenkampf, Drill und Schlagtechniken)
werden wieder einige Sonntags-Workshops
angeboten. Diese richten sich speziell an
neues, interessiertes Publikum. Schwerpunkt im heurigen Frühjahr wird die Thematik der Frauenselbstverteidigung sein.
Die Sektion KMA will Frauen mit Tipps
und Tricks unterstützen sich gegen sexuelle
Übergriffe zur Wehr zu setzen. Einfache
Übungen wie Grenzen aufgezeigt und verteidigt werden können (verbal und nonverbal) sind Teil der Tagesworkshops. Phase 1
bedeutet in der Selbstverteidigung immer
reden, laut schreien und Aufmerksamkeit
24 erregen. Geht der Angreifer einen Schritt
weiter und greift zu, heißt dass auch für die
Gegenwehr einen Gang höher schalten
(Phase 2). Für den Fall von Umklammerungen oder Fixieren der Hände lernen die
Teilnehmerinnen effektive Befreiungstechniken und einfache Schutzblöcke bei Schlägen. Kann Frau sich aus einer übergriffigen
Situation mit einer Befreiungstechnik nicht
mehr losreißen, muss sie sich schlagend zur
Wehr setzten. Um die Phase 3 realistisch zu
üben, werden bei den Kursen alle Tritt- und
Schlagtechniken mit ganzer Kraft in
Schlagpölster geschlagen.
Ziel jeder Selbstverteidigungshandlung ist es, mit so geringem Schaden wie
möglich an Körper, Geist und Seele zu
entkommen!
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
SEKTION
KRAV MAGA ALLROUND
Zusammenfassung aller Termine
für das erste Halbjahr 2016
INSTRUCTOR COURSE mit
Systemgründer Amnon Maor in Wien
Am Freitag, dem 11. 3. 2016 bis Sonntag,
dem 13. 3. 2016, 9:30–16 Uhr, Wehlistraße
326, 1020 Wien
SELBSTVERTEIDIGUNG mit dem
KUBOTAN/Alltagsgegenstände
Am Sonntag, dem 14. 4. 2016, 10–15 Uhr,
Durchlaufstraße 23, 1200 Wien
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
Am Montag, dem 29. 2. 2015,
19:45–20:15 Uhr, Wagramer Straße 89,
1220 Wien (Trainingssaal)
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN
Am Sonntag, dem 12. 6. 2015, 10–15 Uhr,
Durchlaufstraße 23, 1200 Wien
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN
Am Sonntag, dem 22. 5. 2015, 10–15 Uhr,
Durchlaufstraße 23, 1200 Wien
Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen befinden sich wie immer auf
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at
und im Facebook unter:
www.facebook.com/PSVKravMagaAllround
KRAV MAGA AUSTRIA CAMP in der
STEIERMARK/NIEDERÖBLARN
Von Mittwoch, dem 25. 5. bis Sonntag,
dem 29. 5. 2015
Mag. Ruth PREINING
Markgraf-Rüdiger-Straße 4/1
A-1150 Wien
Tel.: 01 / 89 21 027
Fax: 01 / 78 64 922
E-Mail: [email protected]
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 25
SEKTION
SCHACH
Aktuelles zur Meisterschaft 2015/2016
Ä
hnlich wie in der Vorsaison wurde die Weihnachtspause unseren Mannschaften zum Verhängnis. Trotz hartnäckigem Widerstand auf den Schachbrettern gingen zahlreiche Partien verloren.
In dieser ersten Runde im Jänner mussten sich unsere Teams der
A-Liga und 1. Klasse deutlich geschlagen geben und die 3. Klasse
kam über ein Remis nicht hinaus. Unsere Mannschaftsaufstellungen waren wieder einmal durch zahlreiche Ausfälle geprägt. Schön
langsam muss sich die Spielmoral einiger Mitspieler deutlich ändern, da die Absagen dieses Mal auch ohne triftige Begründung
erfolgten. Auch für die nächste Runde habe ich wiederum eine
Unzahl an Absagen in Erfahrung gebracht. Dadurch sind auch die
Spieler selbst in ihren Spielen verunsichert. Hingegen musste ich
feststellen, dass unsere Konkurrenten nahezu in jeder Partie die
gleiche Aufstellung haben.
In der A-Liga traf unsere Mannschaft mit HUSEK WIEN auf
einen der Titelaspiranten. Als krasser Außenseiter wollten wir vor
Saisonbeginn noch den einen oder anderen Punktegewinn gegen
sie erzielen. Doch letztendlich mussten wir froh sein, dass IM
DIERMAIR (2463) gegen seinen bärenstarken Gegner GM BUHMANN (2612) ein Remis holte.
In der 1. Klasse Nord waren wir leichter Favorit gegen die Mannschaft VOLKSBANKEN. Aber durch die Absagen geschwächt
schlitterten wir in eine deutliche 1,5 zu 4,5 Niederlage. Durch
dieses Ergebnis ist auch eine eventuelle Titelverteidigung unrealistisch bzw. unmöglich.
Der einzige Erfolg blieb der Mannschaft der 3. Klasse vorbehalten. Wegen der bisherigen Spiele gegeneinander waren wir gegen die
Mannschaft TEAM WIEN leichter Außenseiter. Wie immer spielte diese Mannschaft ambitioniert und erreichte ein gutes 3 zu 3-Unentschieden.
n
n
n
26 Neubauten
Umbauten
Reparaturen
DACHDECKER
ZIMMERMANN
SPENGLER
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
BAUBETRIEB
Nachstehend habe ich wie gewohnt die einzelnen Bewerbe in
Tabellenform zusammengefasst:
Herbert BAUER
A-LIGA
6. Runde am 20. 1. 2016 um 18:30 Uhr
Nr.
1
2
3
4
5
Team
SG BBSV/Herndl
Wiener Linien
Polizei
Unicredit Bank Austria
1. WBSC
Team
Nuschei Spezialdichtungen
SG Verbund/VHP-OMV
Husek Wien
TU Wien
KSV Wien Schachsektion
Erg.
1,5
3,5
0,5
1
3
: Erg.
: 4,5
: 2,5
: 5,5
:
5
:
3
Erg.
1,5
3,5
3
4,5
: Erg.
: 4,5
: 2,5
:
3
: 1,5
Erg.
3
2,5
0,5
2,5
: Erg.
:
3
: 3,5
: 5,5
: 3,5
1. KLASSE NORD
5. Runde am 13. 1. 2016 um 18:30 Uhr
Nr.
1
2
3
4
Team
Polizei
Unicredit Bank Austria
Team Wien
SG Verbund/VHP-OMV
Team
Volksbanken
BAWAG PSK Wien
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
KSV Wien Schachsektion
3. KLASSE NORD
5. Runde am 13. 1. 2016 um 18:30 Uhr
Nr.
1
2
3
4
Team
Polizei
SK Cobenzl-Wien
Blindenverband Wien
SG Verbund/VHP-OMV
Z I M M E R E I
SPENGLER
n
n
DACHDECKER
BAUMEISTER
M E IS T ER B E T R I E B
Geschäftsführer: Christian Schnell
Dachdecker- Spenglermeister
Team
Team Wien
Siemens Wien
SG BBSV/Herndl
Unicredit Bank Austria
A-2532 Heiligenkreuz 84
A-1190 Wien
Heiligenstädter Straße 70
Tel.: +43 1 368 62 22
Mobil: +43 664 301 01 72
www.ratka-dachbau.at
Mail: [email protected]
SEKTION
SCHACH
A-LIGA – Kreuztabelle nach Rang
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
Nuschei Speziald. Wien
Husek Wien
Wiener Linien
TU Wien
SG Verbund/VHP-OMV
KSV WienSchachsektion
1. WBSC
POLIZEI
SG BBSV/Herndl
Unicredit Bank Austria
1
*
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
Team
SG Verbund/VHP-OMV
Volksbanken
KSV Wien Schachsektion
Polizei Wien
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
Unicredit Bank Austria
BAWAG PSK Wien
Team-Wien
3
1
1
1,5
1,5
0
2
3
*
3,5
1
0,5
2,5
*
2
2,5
2,5
0,5
3
0,5
0,5
2
4
3
5
4
*
3,5
2
1
5
5
5,5
3,5
2,5
*
1,5
1
6
7
5
3,5
5,5
4,5
*
3
3,5
3
2
3
*
1
3,5
2
8
4,5
5,5
3
2,5
5
*
9
4,5
5,5
10
6
4
4
5
3
2,5
5
4
4
3,5
*
2,5
*
Wtg1
28,0
28,0
23,0
17,5
17,0
16,5
16,0
13.0
11,5
9.5
Wtg2
16
15
16
7
9
5
7
7
4
0
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Wtg1
19,5
19,0
17,0
15,0
14,5
14,0
11,0
10,0
Wtg2
13
9
12
9
8
6
0
1
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
Wtg1
21,0
18,5
17,5
15,5
15,0
14,5
13,5
4,5
Wtg2
12
13
7
8
6
4
6
1
Wtg3
0
0
0
0
0
0
0
0
1. KLASSE NORD – Kreuztabelle nach Rang
1
*
1,5
3
2
2
2
2
*
3,5
1,5
3,5
2
0,5
3
4,5
2,5
*
2,5
1
2,5
4
4,5
3,5
*
2,5
2
2,5
5
3
2,5
5
*
2
3
6
4
3,5
4
*
2,5
2
7
4
4
3,5
4
3,5
*
8
4
5,5
3,5
3
4
*
3. KLASSE NORD – Kreuztabelle nach Rang
Rg.
1
2
3
4
5
6
7
8
Team
1
*
4
2
SG BBSV/Herndl
Unicredit Bank Austria
SK Cobenzl Wien
POLIZEI
SG Verbund/VHP-OMV
Team Wien
Siemens Wien
Blindenverband Wien
M E T A L L
2
0,5
2
2
*
3
2,5
2,5
1,5
0,5
I N
F O R M
3
4
*
0
2
2,5
3
4
3
6
*
5
4
3,5
4
6
5,5
3,5
3
*
3
2,5
0
2,5
1
*
3,5
0
7
4,5
2,5
3,5
3,5
2,5
*
8
5,5
3
6
5
6
*
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Fill Metallbau Wien GmbH
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 27
SEKTION
WASSERSPORT
Workline PSV-Wien Sailingteam
Regattakalender 2016
D
as PSV-Wien Sailingteam wurde 2010 gegründet und nimmt
seit dem Jahr 2011 an österr. Hochseeregatten teil. Neben
zahlreichen einzelnen Regattaerfolgen (Hofbauer-Cup, CSI-Cup,
S-Cup) konnte auch in der Gesamtwertung der Austria Race Trophy 2012 und in der neu gegründeten Austrian Offshore Trophy
2014 und 2015 jeweils der dritte Gesamtrang erreicht werden.
Die Austrian Offshore Trophy wurde 2014 vom österreichischen
Segelverband als offizielle Gesamtwertung aller österreichischen
Hochseeregatten gegründet.
Unserer bisheriger Bekleidungspartner Workline Equipment
wird die Zusammenarbeit mit unserem PSV-Wien Sailingteam ab
heuer verstärken, deswegen wird das PSV-Wien Sailingteam ab
der Saison 2016 als WORKLINE PSV-Wien Sailingteam an
Hochseeregatten teilnehmen.
Thomas TRAWNICZEK
Heuer sind vorerst vier Regattateilnahmen in der One Design
Klasse geplant.
• One Design Business Sprint:
16.–19. April Biograd-Umag/Kroatien
• Hofbauer Cup:
20.–24. April Portoroz/Slowenien
• Business Cup:
28. Mai–1. Juni, Biograd
• Österreichische Hochseemeisterschaft:
1.–5. Oktober, Biograd
sail4kids – Ein Segelprojekt für Kinder aus
Wohngemeinschaften der MA 11
Programm 2016
I
m vergangenen Jahr konnten wir in Kooperation zwischen der
Polizeisportvereinigung Wien – Sektion Wassersport, der Segelschule Hofbauer sowie der MAG 11, Amt für Jugend und Familie,
einer Gruppe von 13 Kindern im Alter von 8 – 12 Jahren im Rahmen unseres Sozialprojektes sail4kids die Möglichkeit einer spielerischen und freudvollen Begegnung mit dem Wasser und dem Segelsport bieten.
Das Interesse war so groß, dass wir mit Unterstützung von Partnern und Sponsoren nach erfolgreicher Absolvierung des „Basis-Kurses“ insgesamt 12 Kindern die Teilnahme an Ferienkursen
der Segelschule Hofbauer ermöglichen konnten.
Ein großer Erfolg war auch der Erste-Hilfe-Kurs, der vom Roten
Kreuz organisiert und im Rahmen des Basis-Kurses angeboten
wurde.
Heuer findet das Projekt sail4kids bereits zum dritten Mal statt.
Start ist am 19. Mai, zweiter Termin inklusive Erste-Hilfe-Kurs am
2. Juni und der Abschlusstermin findet am 16. Juni jeweils ab 14:00
Uhr in der Segelschule Hofbauer statt. Ersatztermine sind für den
9. und 23. Juni eingeplant.
Beim Start am 19. Mai wird sich auch die zuständige Stadträtin
Sonja Wehsely über unser Jugendprojekt persönlich informieren.
Eines unserer großen Ziele könnte bereits heuer in Erfüllung
gehen, einer der Teilnehmer aus dem ersten Jahr kann heuer erstmals zur Segelschein-Prüfung antreten. Wir drücken die Daumen.
28 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Partner und Unterstützer des Projekts:
Segelschule Hofbauer, ÖBV-Versicherung, PKE, Workline
Equipment, netcetera, Allroundmarin, ACOM, Keibel EDV, Maletschek Nautics, Peter Klenner
Thomas TRAWNICZEK
Das WIFI WienKursbuch 2015/16
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 29
LEITUNGSAUSSCHUSS
FUSSBALL
Hallenmeisterschaft 2016
A
m 20. Jänner 2016 fand die Hallenmeisterschaft der LPD Wien in der Sporthalle/Stockerau (Alte Au) statt. Es nahmen 11 Mannschaften teil und es
wurde in 2 Gruppen mit anschließenden Kreuzspielen der Wiener Polizeihallenmeister ermittelt.
Folgende Mannschaften nahmen teil:
Schule 1, 2, ASE/WEGA, SPK 3, 10, 15, 19, 20, 22, LVA/PÜG, Bereitschaftseinheit.
Es war erkennbar, dass sämtliche Mannschaften in der Lage waren einen qualitativ hochwertigen Fußball zu spielen. Somit waren die Begegnungen von spielerischen Akzenten, Kampfgeist, aber auch sportlicher Fairness gekennzeichnet.
In der Gruppenphase setzten sich die Mannschaften LVA/PÜG, Schule 2, SPK
15 und SPK 22 durch.
Schließlich gewann die Mannschaft LVA/PÜG in einem spannenden Finale
gegen das SPK 22 nach einem 4 : 4 Finalergebnis im Siebenmeterschießen und
wurde Hallenmeister 2016.
Als Torschützenkönig wurde Kollege BRAUCHART Gernot (SPK 15), mit 5
erzielten Toren prämiert.
Walter ZIEGLER-BENKO
Tabelle – Endstand
 1. Hallenmeister 2016
LVA/PÜG
 2.
SPK 22
 3.
SPK 15
 4.
Schule 2
 5.
SPK 10
 6.
Bereitschaftseinheit
 7.
Schule 1
 8.
ASE/WEGA
 9.
SPK 3
10.
SPK 19
11.
SPK 20
Hallenmeister: PÜG
Platz 2: Donaustadt
3. Platz
Bester Torschütze: Gernot Brauchart
WEGA
PÜG
Donaustadt
PÜG
WEGA
30 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 31
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
Brigitte Mramor
Atlantische Heringe aus Fang im Utsira-Seegebiet
vor der norwegischen Küste.
Es ist Fastenzeit. Die Zeit der Christen, sich zu kasteien und Einkehr zu
halten. Unserer Kolumne entsprechend geht es dieses Mal um den
Klassiker der Fastenspeisen – den Hering. Kommen Sie mit, um zu erfahren, woher der Hering kommt und wie sich die Verzehrgewohnheiten
geändert haben!
Ein Klassiker der Fastenzeit:
DER HERING
Aus der Geschichte
In Reiseberichten aus dem 10. Jahrhundert
findet die Bedeutung der Fischerei in
Schleswig-Holstein erstmals Erwähnung.
Über Jahrhunderte spielte dabei der Hering
eine besondere Rolle.
In einem der wichtigsten Siedlungsplätze
Nordeuropas, in Haithabu im heutigen
Schleswig, ließen zahlreiche Funde auf das
Konservieren von und den Handel mit Heringen schließen. Der Ort bestand vom 8.
bis zum 11. Jahrhundert und war – Gräberfunden zufolge – von Sachsen, Friesen, Dänen und Slawen bevölkert.
Ausgehend von der Stadt Lübeck mit ihrem Ostseezugang entwickelte sich ab dem
12. Jahrhundert die Hanse, die sich von
England und vom Niederrhein bis zum Baltikum und nach Russland erstreckte und in
ihrer Blütezeit von ca. 1250 bis 1400 durch
befestigte alte und neue Handelsrouten auf
Landwegen und im Seeverkehr eine monopolartige Vorherrschaft beim Handel und
Transport innehatte. Durch die Einrichtung von Verkehrswegen in alle Himmelsrichtungen konnte Hering in Salzlake bis in
den Süden Europas exportiert werden, wie
auch die Einkaufslisten des Klosters St.
Gallen (Schweiz) belegen.
Dieser erfolgreiche europäische Heringshandel basierte auf der Verwendung von
Lüneburger Steinsalz für die Herings-Salzlake.
Den guten Absatzmöglichkeiten der Heringe kamen aber auch die Neuordnung
und Verlängerung der Fastenzeit mit detaillierten Speisevorschriften und die fortschreitende Christianisierung der Skandinavier entgegen. Fisch verweist traditionell
auf Christus und zeigt auch nach außen hin
32 die Zugehörigkeit zum Christentum. Daher wurden die jederzeit reichlich vorhandenen Heringe zur Fastenspeise.
Der Niedergang der Hanse ist auf eine
zunehmende Konkurrenz aus dem Ausland, auf Kriege im Gebiet der Hanse und
letztlich auf die Machtübernahme von Territorialherrschern zurückzuführen, die den
Handel selbst in die Hand nahmen. In Bezug auf den Hering brach der Handel bis
Mitte des 16. Jahrhunderts jedoch deswegen ein, weil die Heringsschwärme in der
Ostsee fast völlig ausblieben.
Das reiche Heringsvorkommen in der
Nordsee verhalf in der Folge den Niederlanden, Dänemark und Norwegen zum wirtschaftlichen Aufstieg. Die massive Überfischung im Atlantik, von der auch der Hering betroffen war, führte 1958 zu den so
genannten Kabeljaukriegen zwischen Island und europäischen Staaten. 1975 wurde
der Bestand der Fische im Atlantik mit internationalen Fischerei-Vereinbarungen
vorerst gesichert.
Norwegen gehörte zu den ersten Nationen, die ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelten. Norwegische Meeresforschungsschiffe erfassen die Größe der Fischbestände mit Hilfe von Echolot und Forschungsfängen. Aufgrund dieser Daten wird die
Gesamtfangquote für unterschiedliche
Fischarten sowie für die Verteilung der
Quoten erstellt. Dennoch gehen die Matjes-Bestände in den Fanggebieten Nordostatlantik und Nordwestatlantik zurück. Inzwischen ist Norwegen – nach China – der
zweitgrößte Fischexporteur weltweit.
Seit den 1980er Jahren ist beim Heringsbestand in der Ostsee eine starke Reduzierung des Individualgewichtes und des Fett-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
gehaltes der Heringe zu beobachten. Mögliche Ursachen sind der sinkende Salzgehalt, die erhöhte Nahrungskonkurrenz
durch Sprotten und der Wegfraß durch den
Dorsch. Die EU und Russland legen derzeit
autonome Fangquoten fest, denn der geplante Managementplan für alle Bestände
in der Ostsee ist seit 2008 nicht eingerichtet
worden.
Dessen ungeachtet feiern die Deutschen
den Beginn der Matjes-Saison und lassen
dafür Matjes aus der Nordsee anliefern.
An die lange Tradition der Heringsfischerei erinnern die jährlich veranstalteten Emder Matjestage (27. bis 29. Mai 2016), die
Glücksstädter Matjeswochen (9. bis 12. Juni 2016), das Duisburger Matjesfest und die
Eröffnung der Matjessaison in Bremen.
Nachdem das Holländische Fischbüro seit
2014 das erste Fass mit neuem Matjes den
Hamburgern liefert, herrscht zwischen den
Beteiligten „Eiszeit“.
Mitte Juni kommt Matjes – meist tiefgefroren und ohne offizielle Begrüßung –
auch nach Österreich. Den fassfrischen, der
Mittelgräte entzogenen, zarten Matjes findet man in Fischspezialitäten-Geschäften,
in einigen Fischabteilungen von großen Supermärkten oder in der Gastronomie.
Hering oder Matjes?
Heringe sind wandernde Schwarmfische,
die regelmäßig bestimmte Gebiete im Atlantik zum Laichen aufsuchen. Nach wie
vor gehört der Hering zu den bedeutendsten
Speisefischen der Welt.
Er ist ein vorzüglicher Lieferant für die
Vitamine A, D und B12, reich an Omega-3-Fettsäuren sowie Mineralstoffen wie
auch Jod und Selen. Der Anteil an Omega-3
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
Der Vollhering enthält bereits Milch und
Rogen, der geschmackgebende Fettansatz
hat sich jedoch zurückgebildet. Traditionell
wird er in geräucherter Form zum Bückling.
Hohlheringe oder Ihlen heißen die Heringe nach dem Ablaichen. Da das Fischfleisch dann mager und trockener ist, wird
er als Rollmops oder Bismarckhering in
Marinaden eingelegt.
Heringsfass in einem Supermarkt im Elsass
Der Herings-Konsum im Wandel
der Zeit
hängt vom Fettgehalt ab, der stark schwanken kann. Sein deutscher Name leitet sich
aus dem Lateinischen von „clupea harengus“ ab.
Der Matjeshering wird Ende Mai/Anfang Juni gefischt, wenn der Fisch bereits
einen Fettansatz mit den typischen Geschmacksstoffen entwickelt hat, aber noch
nicht geschlechtsreif ist. Beim Fang soll er
nicht älter als fünf Jahre sein – dann ist er
noch jung und man kann das zarte Fischfleisch genießen. Die Heringe sollten vor
dem Fang wenigstens ein Mal abgelaicht
haben, um den Bestand zu sichern. Direkt
an Bord der Fangschiffe werden die Matjesheringe tiefgefroren und an Fischmanufakturen ausgeliefert. In traditioneller Weise
werden die Fische gekehlt und gesalzen,
bevor sie in Fässern zur Ausbildung des
ganz speziellen Geschmackes reifen. Diesen
eigenständigen Geschmack erhält der Matjes durch einen Rest von Innereien (wie die
Bauchspeicheldrüse), die im Fisch verbleibt.
Alten Kochbüchern zufolge wusste man seit
jeher in den Klöstern und Herrschaftshäusern, wie die strengen Fastengesetze zu umgehen sind, und verschaffte sich kurzerhand
mit weiteren im Wasser lebenden Tieren
kulinarische Abwechslung, indem man
Schnecken, Krebsen, Fröschen oder Bibern
die Eigenschaft absprach, „Fleisch“ zu liefern. Fastenmenüs mit bis zu zehn Gängen
und verschieden zubereiteten Fischarten,
wie Karpfen, Hecht und Forelle, Austern,
Krebsen, Muscheln sowie üppige Süßspeisen zum Nachtisch waren an der Tagesordnung.
Bei den gläubigen Bürgern kamen hingegen seit jeher dem Fastengebot entsprechend nur Fische auf den Tisch. Meist waren es Heringe, weil sie aufgrund der hohen
Bestandsdichte im Atlantik die billigste
Fischsorte waren und als wirksames Mittel
der Volksmedizin für die verschiedensten
Krankheiten galten. Auch der Heringsschmaus zählt zu den frühen Fastenspeisen.
Shiatsu
Osteokinetik
CranioSacrale Arbeit
QiGong
Klangmassage
Daraus entstand das klassische Katerfrühstück Rollmops und Essiggurken, da
aus ernährungsphysiologischer Sicht die
Mineralstoffe aus dem Fisch und die Salze
aus den Gurken helfen, die Mangelerscheinungen einigermaßen auszugleichen.
Für die bäuerliche Bevölkerung und die
ärmste Bevölkerungsschicht war die Frage
nach Fastenspeisen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein kein Thema, denn die Hauptnahrung bestand aus Getreide, das vor allem gekocht als Suppe oder Mus gegessen
wurde.
Der österreichische Pro-Kopf-Verbrauch
liegt bei acht Kilogramm Fisch pro Jahr.
Rund sechs Prozent des konsumierten Fisches werden in Österreich produziert, der
Rest – rund 70.000 Tonnen – wird importiert.
Wohl auch ein wenig von der Gastronomie forciert, bleibt es seit einiger Zeit nicht
mehr bei der seit Jahrzehnten üblichen Portion Heringsalat am Aschermittwoch:
Nicht nur Feinschmecker delektieren sich
an verschiedensten Fischzubereitungen –
von üppigen Fischsalaten bis zu raffinierten
Fischterrinen, wobei man oft in Restaurants
zwischen Hummer und Kaviar den Hering
suchen muss. Diese Schlemmerei entspricht
zwar nicht den Ernährungsvorschriften der
Fastenzeit, dafür nehmen immer mehr
Menschen an Entschlackungswochen oder
Einkehrtagen in einem Kloster teil.
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Ausflugs- und Hoteltipp in Barcelona
Historischer Vergnügungspark und modernes Hotel
V
iele Sehenswürdigkeiten von Barcelona sind weithin bekannt und ein fixer
Bestandteil jeder Städtereise in die katalonische Hauptstadt. Eine Attraktion ist dabei
nicht ganz so berühmt, jedoch sicher eines
der absoluten Highlights von Barcelona.
Der Tibidabo ist der Hausberg von Barcelona und bietet auch einen gleichnamigen
Vergnügungspark, der ein absolutes Highlight ist.
Zweitältester Vergnügungspark in
Europa
Der Parc d’atraccions Tibidabo ist nämlich
nach dem Tivoli in Kopenhagen der zweit­
älteste Vergnügungspark in Europa und
besticht auf seinen rund sieben Hektar mit
zahlreichen Attraktionen, die teilweise
schon über 100 Jahre alt sind.
Neben den Fahrgeschäften besticht der
Park mit seinem Blick über Barcelona. Es
gibt keinen Ort in der Stadt, von dem man
Barcelona besser überblicken kann als vom
Tibidabo. An klaren Tagen kann man sogar
bis Mallorca sehen.
Wer die Aussicht genossen hat, kann sich
dem wirklich absolut liebevoll gestalteten
Vergnügungspark hingeben.
Der Mix aus alten Attraktionen und neuen Highlights gibt dem Park ein ganz eigenes Flair. Es gibt sicher Parks, die aufregendere Achterbahnen haben oder moderner
sind, aber es gibt vermutlich keinen anderen, der eine solche Ausstrahlung wie der
Tibidabo-Vergnügungspark hat.
Schon die Anlage des Parks ist einmalig
und erstreckt sich über mehrere Ebenen. So
braucht es schon eine ganze Weile, bis man
alle Attraktionen abgelaufen hat, wobei jede
Ebene seine Highlights bietet.
Für alle Altersgruppen
gibt es etwas
Der Park bietet zudem für Kinder aller Altergruppen passende Fahrgeschäfte. Am
Weg zum Haupteingang finden sich schon
kleinere Bahnen und Rutschen, auf denen
die Kinder ihren Spaß haben.
Auch Attraktionen, die oft für viel Adrenalin sorgen, sind extra in einer Mini-Ausgabe für die Kleinsten nachgebaut
worden.
34 Jugendliche werden sich mehr an der
Hochschaubahn, dem Autodrom, dem Piratenschiff oder der Wildwasserrutsche erfreuen, die alle viel Spaß in einer schönen
Umgebung bieten.
Die absoluten Highlights für Jung und
Alt sind aber die historischen Fahrgeschäfte. Seit genau 100 Jahren gibt es mit dem
„Magatzem“ eine Hochbahn, deren Gondel
auf der Schiene hängt und mit der man gemütlich über den Park schwebt.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Weit über den Dächern
von Barcelona mit dem Talaia
Noch höher hinaus geht es mit den zwei
Fahrkörben des „Talaia“. Auf höchster Ebene ist man nochmals 50 Meter über der
Stadt und genießt einen noch besseren Blick
über Barcelona.
Lange Warteschlangen bilden sich auch
immer vor dem „Avio“, einem Flugzeug, das
hoch über dem Park seine Kreise zieht. Die
Maschine ist im Jahr 1928 erstmals in Be-
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Wer nach Barcelona reist, sollte also auf
jeden Fall auch einen Abstecher auf den
Tibidabo machen, der via Straßenbahn
oder Autobus auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen ist.
Hotel mit viel Extravaganz
trieb genommen und ist ein Nachbau des
ersten Flugzeugs, welches von Barcelona
nach Madrid geflogen ist.
Auf jeder Ebene gibt es natürlich auch
viele Stände mit Speisen und Getränken,
die zu fairen Preisen angeboten werden.
Neben dem Vergnügungspark findet man
auch noch die Kirche „Sagrat Cor“, die
ebenfalls einen guten Blick über den Vergnügungspark und die Stadt bietet.
Möchte man in Barcelona dabei extrava­
gant und mit einzigartigem Ausblick wohnen, empfiehlt sich das Hotel Renaissance
Barcelona Fira.
Das Hotel ist in der Nähe des Olympischen Dorfes angesiedelt und liegt in angenehmer Entfernung zum Stadtzentrum,
aber auch zum Flughafen oder Strand von
Barcelona.
Als besonderes Highlight hat das über 20
Stockwerke hohe Hotel einen offenen Mittelteil, der die einzelnen Stockwerke über
ein Treppengerüst verbindet.
Aufgewertet wird der offene Teil durch
viele Pflanzen, die dem Hotel ein recht tropisches Flair geben.
Perfekter Blick auf die Stadt
Der Vorteil ist, dass man vom Gang aus
einen perfekten Blick auf die Stadt hat. Sehr
extravagant zeigen sich dann auch die Zimmer, die ein wenig optische Anleihe an einer
Eishöhle genommen haben dürften.
Nicht nur der weiße Grundton, sondern
auch die Fenster erinnern eher an eine Eishöhle als an ein Hotelzimmer. Das Fenster
meines Zimmers wirkt jedenfalls wie ein in
Stein gemeißeltes Loch und hat so seinen
sehr eigenen Stil.
Die Zimmer sind dabei recht funktionell,
aber durchaus bequem eingerichtet und bieten auch genug Platz für Gäste und Gepäck.
Auf jeden Fall ist es ein besonderes Erlebnis,
wenn man im Hotel Renaissance Barcelona
Fira untergebracht ist.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 ◆
35
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Unvergleichliches Spa-Hotel
im historischen Gut Edermann
Entspannung und Wellness in Bayern
E
inst stand dort, wo heute Gäste von
Nah und Fern die süßen Seiten des Lebens auskosten, ein bäuerliches Anwesen
mit dem „Gasthaus zur schönen Aussicht“.
Der traumhafte Panoramablick über das
Berchtesgadener Land und den Chiemgau
bis hinein ins Salzburger Land ist geblieben.
Aus dem alten Gut aus dem Jahr 1850 ist
das GUT EDERMANN geworden – ein
außergewöhnliches Spa-Hotel, das seinesgleichen sucht.
Im Rupertiwinkel in Oberbayern verwöhnt das Wellness-, Aktiv- und Genusshotel Erholungsuchende, die das Besondere
lieben. Schritt für Schritt, Idee für Idee und
Baustein für Baustein verwandelten die Eigentümer das traditionsreiche Anwesen in
ein einzigartiges Urlaubsdomizil. Die Renovierung und Restaurierung des GUT
EDERMANN war ein Herzensprojekt.
Ob es wiederentdeckte Holzfiguren in
der Wandvertäfelung waren, weitgereiste
Gemäldesouvenirs aus aller Welt oder traditionell nach altem Handwerk restaurierte,
original erhaltene Lampenschirme – jedem
historischen Schatz wurde größte Aufmerksamkeit geschenkt. An diesem Ort, der Geschichte geschrieben hat, werden heute regionale Gourmetgerichte geschlemmt, Körper und Seele in einer großzügigen Wellnesslandschaft vereint und die reizvolle
Natur rund um das Hotel genossen. Jedes
Zimmer des Hauses ist ein Unikat, einge-
36 richtet und gestaltet mit natürlichen Materialien. Holz, Stein, warme Stoffe und Farben prägen die ungewöhnlichen Wohnwelten. Von urigen Bauernmöbeln bis hin zu
knalligen LED-Bettbeleuchtungen findet
sich im GUT EDERMANN alles.
Schöner Spa-Bereich
Mit der Bedeutung von Wellness – Wohlfühlen – nimmt es das AlpenSPA des GUT
EDERMANN sehr genau. 2.500 m² ist die
facettenreiche Wellnesslandschaft groß.
Michael Stöberl, der Spa-Leiter, bringt dort
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Körper und Seele in Einklang. Er ist ein
erfahrener Physiotherapeut, der bereits Eislauf-Nationalmannschaften und große
Sportlerinnen wie Anni Friesinger und
Gunda Niemann-Stirnemann betreute. Vor
dem Spa-Bereich „wachen“ die Pius-Bäume.
Sie symbolisieren das entfachte Leben,
ihre Baumstämme sind kunstvoll bearbeitet. Am Naturbadeteich versammeln sich
die Sonnenanbeter. In seinem Inneren vereint das AlpenSPA einen Indoorpool, eine
vielseitige Saunalandschaft mit Dampfbad,
Finnischer Alpensauna, Kräuter-, Kristall-,
Außen- und Lichttherapie-Sauna sowie Eisbrunnen, Tauchbecken, Ruheraum mit Panoramablick und zwei Privat-Spas mit eigener Sauna, Aussichtsterrasse und daybed.
Im WohlfühlArt-Areal locken u. a. medizinische Genussbäder in Rosenblüten, Johanniskraut- oder Zirbenölen, Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp, eine Schwebeliege und allerlei genussvolle Massage- und
Beautybehandlungen.
Es schmeckt am GUT EDERMANN –
und es ist gesund. Die Produkte, die in der
Gourmetküche des Hauses veredelt werden,
haben keinen weiten Weg hinter sich. Der
Küchenchef und sein Team setzen auf regionale und saisonale Zutaten gänzlich ohne
Geschmacksverstärker. Das Rind- und
Schweinefleisch liefern die Bauern der Re-
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
gion, das Wild holt sich der Kreativkoch aus
dem Rupertiwinkel, der Fisch kommt aus
den umliegenden glasklaren Seen, Säfte
und Biere von den Keltereien und Brauereien in Bayern, die Milch aus dem Berchtesgadener Land, die Wildkräuter von den
Wiesen rund um das Gut und die Kräuter
aus dem hauseigenen Kräutergarten.
Gesund schlemmen können Gäste wahlweise im Designrestaurant MundArt oder
in der gemütlichen Bauernstubn. Zum Feiern und Tagen stehen der lichtdurchflutete
Wintergarten sowie ein variabel gestaltbarer Festsaal zur Verfügung.
Umweltschutz wird groß
geschrieben
Eine sehr erfreuliche CO2 -Bilanz hat das
GUT EDERMANN vorzuweisen. Die
Gastgeber des Spa-Hotels haben sich das
große Ziel gesetzt, ihren Beitrag zum Erhalt
der Ressourcen zu leisten und ihr Haus möglichst CO2 -neutral zu betreiben. So werden
im EDERMANN keine fossilen Heizstoffe
verwendet. Stattdessen werden die Abwärme
aus den Kühlanlagen und eine landwirtschaftliche Energieanlage zur Heizung und
Warmwasseraufbereitung eingesetzt.
Das Trinkwasser wird nur bei tatsächlichem Bedarf erwärmt, nicht heiß gespeichert, was neben einer erheblichen Energieersparnis auch noch höchste hygienische
Qualität garantiert. Ein aufwendiges Wärmeschutzkonzept der Gebäude, eine 600
m² PV-Anlage zur Erzeugung von Betriebsstrom, Müllseparierung und Recycling, die
Pflanzung von Bäumen und der Erwerb von
Renaturierungsflächen sind weitere Maßnahmen, die es dem GUT EDERMANN
ermöglichen, einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen.
Im Sommer ist die Natur im Voralpenland ein Traum. Eine der schönsten Berg­
hütten der Region und somit die Lieblings­
alm der Gäste des GUT EDERMANN ist
die Stoißer Alm auf dem Teisenberg.
Die gemütliche Hütte auf etwas über
1.200 Höhenmeter ist Wanderer- und Biker-Eldorado und verspricht einen gigantischen Blick vom Chiemsee bis zu den Salzburger Alpen. Wer gern wandert, lässt im
GUT EDERMANN am besten die Wanderschuhe gleich an. Zum Königssee und
zum Watzmann ist es nicht weit, das Berchtesgadener Land und das Salzburger Land
mit ihren unendlich vielen Wandermög-
lichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden
liegen Bergbegeisterten zu Füßen.
Ein Wandertipp: Ein Moorwanderweg
führt durch den Schönramer Filz, das größte Hochmoor. Wer sich Fritz Lindener, dem
Altbürgermeister von Teisendorf, anschließt, der erfährt auf seinen Wanderungen interessante Geschichten aus der Region. Durch den Rupertiwinkel führt so
mancher Fernradweg (z. B. der Mozart-Radweg). Das rund 200 Kilometer umfassende
Radwegenetz und diverse Bergtrails versprechen landschaftlich spannende Touren.
Wenn heiße Sommertage zum Sprung ins
erfrischende Nass locken, warten der Waginger, der Tachinger, der Abtsdorfer und
der Höglwörther See quasi vor der Haustür.
Nur wenige Autominuten von Teisendorf
entfernt liegt die großzügig angelegte Golfanlage Berchtesgadener Land.
Der anspruchsvolle Par 72, 18-Loch-Meisterschaftsplatz sorgt mit gut platzierten
Bunkern, diversen Wasserläufen und Teichen für Abwechslung auf der Runde. Nach
Salzburg, München oder Bad Reichenhall
ist es vom GUT EDERMANN nur ein
Katzensprung.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 37
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Ford Galaxy 2,0 TDCi 150 PS AWD Titanium
Raumwunder im neuen Look
M
it der dritten Generation des Galaxy
hat Ford seinen großen Van technisch
ordentlich aufgerüstet und optisch den anderen Modellen angepasst.
Auch wenn er eine komplette Neuentwicklung ist, erinnert er beim Design sehr
stark an den Vorgänger, wirkt dabei aber
dennoch moderner und dynamischer. Das
hat er vor allem der neuen Frontpartie zu
verdanken, die dem aktuellen Markendesign angepasst wurde.
So richtig aufregend wird der Galaxy
aber, wenn es um die technischen Neuerungen geht. Er hat auf Wunsch viele Assistenzsysteme mit an Bord und kann auch mit
All­radantrieb aufwarten.
Für unseren Test haben wir daher gleich
mal die Kombination aus 150-PS-Diesel,
Allradantrieb und der Titanium-Ausstattung gewählt.
Der Listenpreis liegt damit bei 44.600,–
Euro, bietet aber schon eine sehr gute
Grundausstattung, mit der man durchaus
das Auslangen finden kann.
Gute Serienausstattung
im Topmodell
Unter anderem gibt es eine 3-Zonen-Klimaautomatik, den intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer, einen Bordcomputer mit
10,1˝-TFT-Farbdisplay, ein Audiosystem
mit SYNC2 inkl. Sprachsteuerung, Regenund Lichtsensor inkl. Fernlichtassistent, die
Verkehrsschild-Erkennung, einen Spurhalteassistent, einen Müdigkeitswarner und
vieles mehr.
Trotz sehr guter Serienmitgift hat man
noch Platz für viele Optionen. Unser Test-
38 fahrzeug verwöhnte noch mit dem Business-­
Paket 2, dem Sitz-Paket, dem Titanium-­
Paket, dem Titanium X-Paket 1, einer
220-V-­Steckdose, Metallic-Lackierung, einem Panoramadach, abgedunkelten Seitenscheiben und dem Carbo-Paket 1.
Der Gesamtpreis summiert sich damit
auf 52.978,93 Euro, Unternehmer kommen
beim Galaxy aber in den Genuss des Vorsteuerabzugs, womit er für diese etwas
günstiger kommt.
Im Innenraum zeigt sich der neue Galaxy
ebenfalls noch moderner und bietet absolutes PKW-Feeling. Das Design wirkt dabei
sehr frisch, und man fühlt sich auf Anhieb
wohl. Die Plastikverkleidung der Mittelkonsole könnte aber durchaus noch Zierelemente vertragen.
Sehr schön gestaltet wurden auch die
neuen Armaturen, die sehr übersichtlich
ausgefallen sind und zwei Bordcomputer
beinhalten. Der eine informiert über aktuelle Fahrdaten, der andere über Navi, Radio
oder sonstige Einstellungen.
Die Bedienung erfolgt über die Tasten
am Lenkrad, von dem aus auch die Audiound Tempomatbedienung möglich ist. Dadurch finden sich dann schon recht viele
Knöpfe am Lenkrad, und man muss sich
erst daran gewöhnen, bevor man immer
den richtigen Knopf erwischt.
Neuer Touchscreen
kann überzeugen
Besser funktioniert die Bedienung des
Touchscreens in der Mittelkonsole, welches
eine sehr logische Menüführung hat. Alle
Funktionen sind auf vier Bereiche aufge-
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
teilt, die man einfach per Touch auswählen
kann, um darunter weiter zu navigieren.
Eine Klasse für sich ist natürlich das
Platz­angebot. Bis zu sieben Personen finden
im neuen Galaxy Platz, wobei die ersten
beiden Reihen sehr viel Raum bieten, die
dritte Reihe ist dann eher für Kinder oder
Kurzstrecken gedacht.
Wer voll besetzt unterwegs ist, hat immer
noch 300 Liter Kofferraumvolumen zur
Verfügung, wer zu zweit unterwegs ist,
kann bis zu 2.339 Liter Volumen befüllen.
Hinzu kommen unzählige Ablagen im Innenraum, die auch ordentlich groß dimensioniert sind. Vor allem das Fach in der
Mittelarmlehne vorne hat ungeahnte Weiten zu bieten und wirkt größer als so mancher Kofferraum eines Kleinwagens.
PSV WIEN
MOTOR/Test
Motor könnte durchaus mehr Kraft
vertragen
Damit der doch rund 1,8 Tonnen schwere
Van gut vorankommt, ist der 2,0 Liter-Dieselmotor mit 150 PS (110 kW) eine gute
Wahl, vor allem für jene, die auch auf Effizienz achten und Fahrspaß hinten anstellen.
Der Motor erreicht zwar ein maximales
Drehmoment von 350 Nm, von unten heraus muss man aber ein merkbares Turboloch überwinden, um ordentlich in Fahrt zu
kommen.
Das manuelle 6-Gang-Getriebe ist dabei
recht lang übersetzt, wodurch man zwar
schaltfaul unterwegs sein kann, bei Abruf
der Leistung aber ordentlich schalten muss,
damit man flott vorankommt.
Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen 12,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 193 km/h. Der Galaxy lädt
auf jeden Fall eher zum gemütlichen Dahingleiten ein, wobei er bei Fahrwerk und
Federung durchaus sportliche Ambitionen
zeigt.
Top-Straßenlage für einen Van
Die Straßenlage des Galaxy ist für diese
Klasse überdurchschnittlich gut, man
merkt auch in flott gefahrenen Kurven
nicht, dass man in einem großen Van unterwegs ist. Der Allradantrieb verteilt die Kraft
zudem überaus perfekt; und man hat selbst
in Grenzsituationen nie das Gefühl, dass
man die Herrschaft über das Fahrzeug verlieren würde.
Die Federung bleibt dabei immer sehr
angenehm und komfortabel, so dass man
auch weite Strecken ohne Probleme absolvieren kann. Im Innenraum bleibt es dabei
jederzeit sehr leise, hier hat Ford bei der
Geräuschdämmung ganze Arbeit geleistet
und den Galaxy auf Premium-Limousinen-Niveau gebracht.
Nicht ganz erfüllen konnte der Galaxy
die Verbrauchswerte, die das Werk verspricht. An die 5,4 Liter kommt man nämlich kaum heran, wir haben im Schnitt 7,8
Liter pro 100 Kilometer verbraucht.
Ein Highlight ist dafür wieder die Sicherheitsausstattung, die der Galaxy bietet. Adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent,
Querverkehrswarner und auch der automatische Einparkassistent haben in unserem
Test gute Arbeit geleistet.
Auf keinen Fall fehlen sollte bei der Optionenliste das Titanium X-Paket 1, welches
die adaptiven LED-Scheinwerfer enthält.
Fact Box Ford Galaxy 2,0 TDCi 150 PS AWD Titanium
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
44.600,00
52.978,93
12.225,90
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.997
Leistung PS/KW
150/110
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
350/2.000 –3.250
Getriebe
6-Gang-Manuell
Antriebsart
Allradantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
12,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h
193
Verbrauch Stadt in Liter
6,1
Verbrauch Überland in Liter
4,9
Durchschnittsverbrauch in Liter
5,4
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
139
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
484,8
Breite in cm
191,6
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
174,7
Kofferraumvolumen in Liter
300 – 2.339
Tankinhalt in Liter
68
Leergewicht in kg
1.813
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.655
Max. Zuladung in kg
842
Diese regeln nicht nur Fahr- und Fernlicht
vollautomatisch, sondern verwandeln auch
dunkle Nächte zum helllichten Tag.
Der neue Ford Galaxy ist definitiv in jede
Richtung hin deutlich besser geworden als
sein Vorgänger. Er bietet wesentlich mehr
Komfort und Sicherheit, kann dabei aber
nach wie vor mit einem überragenden Platz­
angebot aufwarten.
Fahrwerk und Federung bieten zudem
gleichermaßen viel Komfort und Fahrspaß.
Wer auch beim Antrieb mehr Fahrspaß genießen möchte, der sollte aber zum
180-PS-Diesel mit Allrad greifen, der schon
am Papier wesentlich bessere Fahrleistungen verspricht.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 ◆
39
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
Renault Talisman
Neuer Glücksbringer für Renault
M
it dem Talisman startet Renault ein
komplett neu entwickeltes Modell in
der Mittelklasse. Der neue Name soll auch
eine neue Modellreihe begründen, die zwischen Laguna und Latitude angesiedelt ist.
Im Vergleich zu den beiden bisherigen
Limousinen wirkt der neue Talisman auf
jeden Fall hochwertiger und vor allem auch
dynamischer. Die neue Designsprache, die
schon dem Espace hervorragend steht, passt
auch der 484,8 cm langen Limousine sehr
gut.
Der Talisman wirkt dabei live noch bulliger und eleganter als auf den Fotos. Neben
der Optik soll der Talisman aber auch mit
viel Komfort und jeder Menge technischer
Highlights überzeugen.
40 Aufgewertete Sicherheits­
ausstattung
Unter anderem gibt es alle gängigen Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warner, automatische Einparkhilfe und adaptiven Tempomat, wobei aus
nicht ganz verständlichen Gründen der
adaptive Tempomat nur zwischen 40 und
140 km/h arbeitet und somit im Falle einer
Notbremsung der Fahrer unter 40 km/h
selbstständig die weitere Bremsung bis zum
Stillstand übernehmen muss.
Ohne Tadel zeigt sich der Talisman beim
Komfort-Thema, es gibt eine adaptive
Dämpfung, klimatisierte Ledersitze mit
Massagefunktion, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und ein Bose-Soundsystem mit 13
Lautsprechern.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Für beste Sicht sorgen auch neue
Voll-LED-Scheinwerfer, die dem Talisman
zu einer schönen Lichtsignatur verhelfen.
Fünf Motorisierungen stehen
zur Wahl
Bei der Motorisierung kann man zwischen
drei Dieseln und zwei Benzinern wählen.
Für Dieselfans stehen der Energy dCi 110,
der Energy dCi 130 und der Energy dCi
160 zur Wahl, für Benzinfans gibt es den
Energy TCe 150 und den Energy TCe 200.
Die Benziner sind serienmäßig mit einem
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, bei den Dieselmotoren stehen ein
manuelles 6-Gang-Getriebe oder ein
6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zur
Wahl, Ausnahme ist der 160-PS-Diesel,
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
der ausschließlich mit automatischer Schaltung zu haben ist.
Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir
schon den Top-Diesel und den Top-Benziner näher kennenlernen, die beide auch
mit der 4Control-Allradlenkung ausgestattet waren.
Die Allradlenkung verhilft dem Talisman nicht nur zu einem besseren Wendekreis, er zeigt sich auch bei schnellerer Fahrt
wesentlich agiler.
Mit dem Renault Multi-Sense-System
kann der Fahrer auch fünf verschiedene
Fahrmodi wählen. Es stehen die Modi
„Neutral“, „Eco“, „Comfort“, „Sport“ und
„Individual“ zur Auswahl. Je nach Modus
werden Dämpfung, Motorcharakteristik,
Lenkkräfte und Schaltzeitpunkt angepasst.
Viel Komfort im neuen Talisman
Hinzu kommen auch Komfort-Features wie
Massagefunktion, Klimatisierung oder
Motor-Sound. Jeder Modus hat auch seine
eigene Lichtfarbe im Innenraum und zeigt
so auch optisch, in welchem Modus man
gerade unterwegs ist.
Im Comfort-Modus schwebt der Talisman förmlich über die Straße, während er
im Sport-Modus überaus agil und straff
wird. Fahrspaß ist hier garantiert. Die Lenkung kann dabei ebenfalls überzeugen.
Für weite Strecken gemacht sind auch die
Sitze, die ein hohes Maß an Komfort bieten.
Zudem gibt es auf allen Plätzen viel Raum
für die Passagiere, und das Kofferraumvolumen kann sich mit 608 Liter Fassungsvermögen ebenfalls sehen lassen.
Der Innenraum zeigt sich zudem sehr
modern gestaltet und kann mit einem 7˝oder 8,7˝-Touchscreen in der Mittelkonsole
aufwarten. Die Verarbeitung und Materialanmutung wirken ebenfalls sehr hochwertig, und man fühlt sich sofort wohl.
Wer absoluten Fahrspaß genießen möchte, sollte zum TCe 200 EDC greifen, dessen
200 PS (147 kW) starker Benzinmotor ein
maximales Drehmoment von 260 Nm bei
2.500 U/Min bietet.
Doch schon gleich vom Start weg geht es
der Benziner überaus giftig an, und man
muss den Gasfuß wirklich im Zaum halten.
Jeder kleine Druck aufs Gaspedal mobilisiert gleich enorme Schubkraft. Das
7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet
sehr schnell und auch sanft.
Sportliche Fahrleistungen beim
Benziner
Wer möchte, sprintet in 7,6 Sekunden von
0 auf 100 km/h und ist bis zu 237 km/h
schnell unterwegs. Ebenfalls überzeugen
kann der 160 PS (118 kW) starke Diesel, der
sein maximales Drehmoment von 380 Nm
schon bei 1.750 U/Min errreicht.
Er beschleunigt in 9,4 Sekunden aus dem
Stand heraus auf Tempo 100 km/h und ist
bis zu 215 km/h schnell.
Der Diesel hat dann beim Verbrauch die
Nase vorne, er genehmigt sich lediglich 4,4
Liter pro 100 Kilometer, wobei auch der
starke Benziner mit 5,6 Liter Durchschnittsverbrauch sehr sparsam zu bewegen
ist. Sparmeister ist aber der 110 PS starke
Diesel, der nur 3,6 Liter pro 100 Kilometer
benötigt und dessen CO2 -Ausstoß bei 95 g/
km liegt.
Bei beiden Modellen gleich ist die hervorragende Geräuschdämmung, die selbst bei
Autobahntempo kaum Störgeräusche in
den Innenraum dringen lässt.
Der neue Talisman könnte also durchaus
zum Glücksbringer für Renault werden und
neue Kunden anlocken. Er ist sehr dynamisch gestaltet, bietet viel Platz und kann
mit sparsamen und kräftigen Motoren
überzeugen.
Erhältlich ist der neue Renault Talisman
ab März 2016, das günstigste Modell, der
110 PS starke Diesel in ZEN-Ausstattung,
kommt auf 27.990,– Euro. Das Topmodell,
der Initiale, kommt mit 200-PS-Benziner
oder 160-PS-Diesel auf 41.790,– Euro.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 ◆
41
PSV WIEN
MOTOR/Test
Volvo XC90 T6 AWD
Geartronic Inscription
Das sicherste Auto der Welt
M
it dem neuen XC90 hat Volvo wieder
einen Volltreffer gelandet. Er besticht
mit einem zeitlos eleganten und dennoch
dynamischen Design sowie einer Sicherheitsausstattung, die ihm zum besten EuroNCAP-Crashtest-Ergebnis aller Zeiten
verhilft.
Für unseren Test haben wir diesmal eine
für diese Klasse etwas ungewöhnliche Motorisierung gewählt, nämlich den 320 PS
starken 4-Zylinder-Benzinmotor.
Die große Frage ist dabei, wie solch ein
luxuriöses Auto mit einem 4-Zylindermotor
harmonieren kann, immerhin soll gerade
diese Motorisierung auch in Nordamerika
die Fans ansprechen, die bislang noch von
V8-Motoren schwärmen.
Der Listenpreis unseres Testfahrzeugs in
der „Inscription“-Ausführung und mit sieben Sitzen liegt bei 81.990,– Euro und bietet schon eine Fülle an Komfort- und Sicherheitsfeatures.
Unter anderem sind schon das City Safety System, Tempomat, Spurhalteassistent,
20˝-Leichtmetallfelgen, Voll-LED-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und
intelligentem Fernlichtassistenten, elektrisch verstellbare Komfort-Ledersitze, eine
2-Zonen-Klimaautomatik, das Sensus
Connect „High Performance“ Soundsystem inkl. 9˝-Touchscreen und vieles mehr
mit an Bord.
das Business-Paket Premium-Sound, das IntelliSafe
Pro-Paket, das Sitzkomfort-Paket, Metallic-Lackierung, das
Versatility-Paket, das Winter-Paket, das Xenium-Paket,
abgedunkelte Seitenscheiben
hinten, einen Dachhimmel in
Anthrazit, einen CD-Player, Sitzheizung
hinten und das adaptive Luftfahrwerk mit
Four-C-Technologie an Bord.
Der Gesamtpreis summiert sich damit
auf 105.511,50 Euro, wobei darin schon
knapp 30.000,– Euro an Steuern enthalten
sind, womit der hohe Preis vor allem durch
die hohen Steuern in Österreich entsteht.
Um diesen Preis präsentiert sich der
XC90 dann aber auch überaus luxuriös.
Schon beim ersten Blick in den Innenraum
sieht man die Liebe zum Detail. Jedes Element fügt sich harmonisch in die Armaturenlandschaft ein, und der Mix aus feinstem Leder, Holz und Aluapplikationen ist
überaus gelungen.
Innenraum ist modern und
luxuriös zugleich
Der Innenraum wirkt zudem überaus modern, was vor allem auch dem 9˝-Touchscreen in der Mittelkonsole zu verdanken
Jede Menge Extras sind trotz guter
Ausstattung noch möglich
Trotz sehr guter Basisausstattung kann
man seinen XC90 noch mit jeder Menge
Highlights verfeinern. So hatten wir noch
21˝-Leichtmetallfelgen, Einlagen in Echtholz „Flammenbirke“, das 7-Sitzer-Paket,
42 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
ist. Die Funktionsweise ist wie bei einem
Tablet, und man navigiert mit Wischen und
Drücken zu den jeweils gewünschten Funktionen.
Bis man hier alle Möglichkeiten gefunden hat, sollte man aber dennoch etwas Zeit
einplanen, immerhin kann man im XC90
so gut wie alles über den 9˝-Touchscreen
konfigurieren und aufrufen.
Sehr gelungen sind auch die neuen Digitalarmaturen, die auch Platz für eine gute
Navi-Darstellung zwischen Tacho und
Drehzahlmesser bieten. Ebenfalls unseren
Geschmack getroffen hat das Head-up-Display, welches über eine gute Auflösung und
klare Darstellung verfügt.
Ein absoluter Traum sind die Komfortsitze, die nicht nur überaus bequem sind, sondern auch über einen Einstellbereich verfügen, der so groß wie bei kaum einen anderem Fahrzeug ist. So können wirklich Personen jeder Größe die ideale Sitzposition
finden.
Das Platzangebot zeigt sich auch der
Klasse entsprechend großzügig und bietet
selbst im Fond noch viel Raum für Knie
und Kopf von groß gewachsenen Passagieren. Mit einem Kofferraumvolumen von bis
zu 1.899 Liter Fassungsvermögen ist der
XC90 dann auch fast schon auf Van-Niveau.
4-Zylinder mit viel Leistung sorgt
für Fahrspaß
Bleibt jetzt noch die Frage zu klären, ob der
2,0-Liter-4-Zylinder mit 320 PS (235 kW)
eine passende Motorisierung für einen so
luxuriösen und großen SUV ist?
Gleich nach dem Start fällt einem dabei
der überaus leise und ruhige Motorlauf auf.
Das Schöne ist, dass sich an diesem Gefühl
auch bei voller Beschleunigung und hohem
Autobahntempo kaum etwas ändert.
Wüssten wir nicht, dass im XC90 nur 4
Zylinder unter der Haube stecken, würden
PSV WIEN
MOTOR/Test
wir auf mindestens 6, wenn nicht gar 8 Zylinder tippen, so laufruhig zeigt sich das
Aggregat – egal bei welcher Aufgabe.
Schon im Komfort-Modus bietet der Motor mit seinem maximalen Drehmoment
von 400 Nm, die zwischen 2.200 und 5.400
U/Min bereitstehen, viel Fahrspaß. Wählt
man den Sport-Modus, verwandelt sich der
Offroader schon fast zu einem Sportwagen.
Lenkung, Schaltung und Gasannahme
werden dann noch eine Spur giftiger, und
auch die Federung wird straffer. In nur 6,5
Sekunden sprintet der über 2 Tonnen
schwere SUV mit einer Leichtigkeit von 0
auf 100 km/h, die man sonst nur von wesentlich leichteren Fahrzeugen gewohnt ist.
Die Gänge der 8-Gang-Automatik werden
dabei schnell und sanft gewechselt.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230
km/h und sollte damit auch mehr als ausreichend sein. Dank dem Allradantrieb wird
die Kraft auch jederzeit perfekt auf die Straße gebracht, und man kann kurvige Landstraßen genießen, als ob man mit einem
Sportcoupé unterwegs ist.
Die Luftfederung sollte man
unbedingt nehmen
Auf keinem Fall sollte man bei der Bestellung des XC90 die Luftfederung weglassen,
die wirklich perfekt zum XC90 passt.
Die Charakteristik ändert sich hier sehr
deutlich zwischen Komfort, wo der XC90
wie eine Luxuslimousine über die Straße
schwebt, und Sport, wo der XC90 dann
knackig hart und nochmals agiler wird.
Für Sparfüchse gibt es noch einen
Eco-Modus, der den Verbrauch in Richtung der Werksangabe von 8,0 Liter schrauben soll. Wir haben auf diesen Modus verzichtet und durchaus die Leistung des
Offroaders abgerufen und sind im Test auf
11,5 Liter Durchschnittsverbrauch gekommen.
Wir hätten da durchaus mit mehr kalkuliert, immerhin müssen über 2 Tonnen bewegt werden, und der XC90 bietet wirklich
viel Fahrspaß.
Die rundum gelungene Sicherheitsausstattung mit adaptivem Tempomat, Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent,
Einparkautomatik und Rückfahrkamera
rundet die positive Erfahrung mit dem
XC90 zudem weiter ab.
Bei Fahrten in Dunkelheit haben auch
die LED-Scheinwerfer mit intelligentem
Fernlichtassistenten hervorragend gefallen.
Die Straße wird damit so perfekt ausge-
leuchtet, dass man kaum noch einen Unterschied zu Fahrten am Tag merkt.
Der neue Volvo XC90 kann also in jeder
Richtung überzeugen, auch mit einem
4-Zylinder-Benzinmotor, der dem XC90
zu unserer großen Überraschung überaus
gut steht. Er beweist, dass man auch mit
4 Zylindern absolute Laufruhe und viel
Fahrspaß genießen kann.
◆
Fact Box Volvo XC90 T6 AWD Geartronic Inscription
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
81.990,00
105.511,50
29.688,12
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.969
Leistung PS/KW
320/235
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
400/2.200 – 5.400
Getriebe
8-Gang-Automatik
Antriebsart
Allradantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
6,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h
230
Verbrauch Stadt in Liter
9,8
Verbrauch Überland in Liter
7,0
Durchschnittsverbrauch in Liter
8,0
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
186
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
495,0
Breite in cm
200,8
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
177,6
Radstand in cm
298,4
Kofferraumvolumen in Liter
bis 1.886
Tankinhalt in Liter
71
Leergewicht in kg
2.125
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.750
Max. Zuladung in kg
625
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 43
PSV WIEN
MOTOR/News
Die neue Mercedes E-Klasse
Kleine S-Klasse von Mercedes
D
ie E-Klasse startet im Frühling in ihre
10. Generation, auf der Auto-Show in
Detroit feierte jetzt die für Mercedes überaus wichtige Modellreihe ihre Weltpremiere.
Optisch bietet die neue E-Klasse dabei
wenig Neues, im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen hat die neue E-Klasse ihre
Eigenständigkeit weitgehend verloren und
ist nur noch sehr schwer von S- und C-Klasse zu unterscheiden.
Erst wenn man alle drei Modelle nebeneinander sieht, wird man erkennen, welches
Modell die neue E-Klasse ist. Dabei ist die
neue E-Klasse auch gewachsen und mit einer Länge von 492,3 cm schon in die Nähe
der S-Klasse gerückt.
Der Radstand ist ebenfalls größer als bisher und liegt jetzt bei 293,9 statt 287,4 cm,
womit vor allem die Fondpassagiere mehr
Platz haben dürften.
Innenraum wie in der S-Klasse
44 Während die Karosserie eine Mischung aus
C- und S-Klasse bietet, ist der Innenraum
jenem der S-Klasse sehr ähnlich. Auch in
der neuen E-Klasse kommen jetzt die zwei
12,3˝ großen Displays zum Einsatz, bei denen der Fahrer drei verschiedene Stile der
Darstellung wählen kann.
Zudem kann man im Innenraum auch
eine eigene Lichtatmospähre mit 64 verschiedenen Farben erzeugen. Erstmals
kommen bei der E-Klasse auch berührungssensitive Touch Controls im Lenkrad
zum Einsatz. Wie die Oberfläche eines
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016
Smartphones reagieren sie exakt auf horizontale und vertikale Wischbewegungen
und erlauben so die Steuerung des gesamten
Infotainments per Finger-Wischbewegungen.
Für mehr Komfort sollen neue Sitze sorgen, die auf Wunsch auch klimatisiert werden können. Natürlich gibt es auch die
Luftfederung „Air Body Control“, die
ebenfalls für viel Komfort sorgt.
Neue Assistenzsysteme feiern
Premiere
Die neue E-Klasse bietet auch eine Fülle
neuer Assistenzsysteme der nächsten Generation. Zu den Highlights zählt dabei der
Drive Pilot, der den nächsten Schritt zum
autonomen Fahren bedeutet. Das System
hält bis zu einer Geschwindigkeit von 210
km/h den Abstand zum Vordermann und
folgt ihm. Dabei werden auch moderate
Kurven vom Fahrzeug gelenkt.
Bis zu 130 km/h erkennt das System auch
Bodenmarkierungen bei Baustellen, die
nicht 100 % klar definierbar sind. Zusätzlich kommen noch ein neuer aktiver
Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion,
ein Ausweich-Lenk-Assistent und weitere
schon bekannte Systeme, wie der Tote-Winkel-Warner, zum Einsatz.
Eine Neuheit ist auch der „Remote Park
Pilot“, mit dem der Fahrer sein Auto auch
von außen aus via Smartphone-App einpar-
PSV WIEN
MOTOR/News
ken kann, was vor allem in engen Parklücken ein Vorteil ist. Ob der nebenan stehende Verkehrsteilnehmer, der dann nicht
mehr in sein Auto kommt, so erfreut darüber ist, darf bezweifelt werden.
Ein digitaler Fahrzeugschlüssel und neue
hochauflösende Multibeam LED-Scheinwerfer mit 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LEDs pro Scheinwerfer runden
das Feuerwerk an technischen Neuheiten
weiter ab.
Neues gibt es aber auch bei der Motorisierung, so kommen erstmals in der E-Klasse
völlig neu entwickelte 4-Zylinder-Benzinund Dieselmotoren zum Einsatz.
Wenig Motoren zum Start
Zum Start der E-Klasse bleibt das Motorenangebot aber noch überschaubar, es wird
den E200 mit 184 PS (135 kW), den E220 d
mit 195 PS (143 kW), den E350 d mit 258 PS
(190 kW) und den E350 e mit Plug-in-Hybridantrieb und einer Systemleistung von
279 PS (205 kW) geben.
Sparmeister soll dabei der E220 d sein,
der sich mit 3,9 Liter pro 100 Kilometer
begnügen soll. Dennoch ist ein Sprint von
0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden möglich,
womit sich der Motor auch als überaus
sportlicher Vertreter seiner Gattung beweist.
Später folgen weitere Motorisierungen,
wie etwa ein 150-PS-Diesel, oder ein Benziner mit einer Leistung von bis zu 333 PS.
Auch eine AMG-Version wird man in Kürze erwarten dürfen.
Preise für die neue E-Klasse hat Mercedes
noch keine verraten, man kann aber davon
ausgehen, dass diese auch wieder etwas höher als bisher liegen.
◆
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 01–02/2016 45
PSV WIEN
LEITBILD / Impressum
Leitbild Polizeisportvereinigung Wien
A
lpinisten, Generalisten, Idealisten,
Optimisten, Polizisten, Spezialisten,
Zivilisten – von A – Z reicht die Liste unserer zurzeit rund 10.000 Mitglieder, die seit
der Gründung der Polizeisportvereinigung
Wien (PSV), vor bald 100 Jahren (1918),
das Potenzial der PSV privat und beruflich
nutzen. Und jede/r kann Mitglied werden
– auch ohne Polizist/in zu sein!
Die sportlichen Möglichkeiten sind
scheinbar unbegrenzt: Eishockey, Faustball,
Fechten, Futsal, Fußball, Gesundheitssport, Gewichtheben, Golf, Gymnastik &
Turnen, Judo, Kanu, Krav Maga Allround,
Kugelstoßen, Motorsport, Mountainbike,
Radsport, Reiten, Ringen, Schach, SchießSport, Schilauf, Schwertkampf, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Wassersport.
Dafür stehen auf der drei Hektar großen
Sportanlage an der Alten Donau ein großzügiger Sportplatz für Team- und Individualtraining mit Fußball-Kunstrasen, eine
Tartan-Lauf bahn, ein Beach-Volleyball-Platz, ein moderner Fitnessraum mit
den neuesten Kardio- und Kraftgeräten, ein
Gymnastikraum, ein Wellnessbereich mit
zwei Saunen, Solarium und Infrarotkabine
sowie großzügiger Sonnenterrasse und Liegewiese, zehn modernste elektronische
Schießstände für Luftpistole und Luftge-
wehr, eine Kegelbahn, zwei klimatisierte
Seminarräume mit sämtlichem technischem Equipment, das Polizeibad mit Kinderspielplatz, ein Bootshaus und eine Kantine zur Verfügung.
Die Sportanlage bietet eine gute Basis für
das Training der Exekutive: Allein 2015 haben Polizeibedienstete die Sportanlage über
14.000 Mal dienstlich genützt, das Spek­
trum reicht von Polizeischülern bis zu Mitgliedern von Sondereinheiten (wie COBRA
und WEGA). Sie alle absolvieren hier ihre
körperlichen Leistungstests und ihr sportliches Ausbildungsprogramm. In Summe
verbessern hier mehr als 6.000 Polizistinnen und Polizisten konsequent ihre körperliche Einsatzbereitschaft, ihre physische
Kondition und damit auch ihre mentale
Belastbarkeit und trainieren sowohl für den
Ernstfall im Polizeidienst wie auch für verschiedenste Meisterschaften. Aber auch unzählige Gäste aus dem zivilen Bereich finden hier Spaß und Erholung.
Die Ziele der Polizeisportvereinigung
Wien sind einerseits den Polizeibediensteten die Möglichkeit zu bieten, ihre für den
Beruf so wichtige Gesundheit und Fitness
zu erhalten, andererseits aber auch Jugendliche weg von der Straße, hin zu sinnvoller
Freizeitgestaltung zu bringen und in Sum-
me den Breitensport zu fördern. Sportliche
Techniken, die in der PSV erlernt und geübt
werden, sind für die Mitglieder eine wesentliche Bereicherung und eine Herausforderung an die Koordinationsfähigkeit des gesamten Körpers.
Mit der Herausgabe von Jahrbüchern
und Festschriften sowie des Magazins
„Rundschau Polizei Sport“ dokumentieren
wir die Wertschätzung und die Anerkennung der sportlichen wie auch gesellschaftlichen Leistungen aller unserer Mitglieder.
Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es,
unsere Mitglieder nicht nur bei der Verbesserung ihrer sportlichen Leistungen zu unterstützen, sondern auch „Soft-Skills“ wie
Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,
Kommunikations- und Kritikfähigkeit,
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu
fördern. Dafür veranstalten wir gesellige
Zusammenkünfte und gemeinschaftliche
Ausflüge, Ausstellungen und Vernissagen,
Kurse, Fach-, Lichtbild- und Unterhaltungsvorträge, in denen neben der Unterhaltung und der Bildung auch Werte wie
Verantwortung, Respekt, Wohlwollen,
Rücksicht und Solidarität erlebbar werden.
Wenn auch Sie ein Inserat in unserem Magazin schalten und dadurch einen wesentlichen Beitrag
zur Erhaltung dieser Dienstsport- und Freizeitanlage leisten möchten, kontaktieren Sie uns bitte entweder
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Die Polizeisportvereinigung Wien ermöglicht die Ausübung fast aller Sportarten im Kreise der Wiener Polizei als Mittel der beruflichen und körperlichen Ertüchtigung. Sie unterstützt unverschuldet in Not geratene Sport­kollegen und deren Angehörige, ohne Rechtsanspruch.
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