Wohnlagen Düsseldorf Marktbericht 2015 Ihr Partner für exklusive Immobilien. www.immobilien-boecker.de Editorial Von links nach rechts: Thomas Schüttken Geschäftsführer | Leitung Developer Services Dagmar Böcker-Schüttken Geschäftsführende Gesellschafterin | Leitung Marketing & Vertrieb Katrin Schwelm Gesellschafterin | Leitung Finanzen & Personal Jörg Golz Geschäftsführender Gesellschafter | Leitung Niederlassung Kaiserswerth profitieren lassen, sondern auch eine breitere Öffentlichkeit. Als Premiere halten Sie daher heute unseren Marktbericht Wohnlagen Düsseldorf in der Hand, der sich dezidiert mit allen Düsseldorfer Wohnlagen beschäftigt. Liebe Leserinnen und Leser, 20 Jahre sind vergangen, seit Ferdinand Böcker im Jahr 1995 das Unternehmen BÖCKER Wohnimmobilien gegründet hat. Sein Ziel war es seinerzeit, die Professionalität und die Dienstleistungsorientierung, die er aus seinem Beruf in der Modebranche kannte, auf ein Maklerunternehmen zu übertragen. Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht viel von Eintagsfliegen halten. Der Marktbericht wird also schon im kommenden Jahr neu aufgelegt und Sie erneut über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Mittlerweile hat Ferdinand Böcker die Führung des Unternehmens in unsere Hand gelegt. Nach 20 Jahren Tätigkeit feiern wir unser Firmenjubiläum und freuen uns, dass es gelungen ist, mit seiner Herangehensweise zum ersten Ansprechpartner für exklusive Wohn- und Neubauprojekte im Raum Düsseldorf zu avancieren. Darauf sind wir stolz. Weil es kein Zufall ist. Denn wir können, was wir tun. Es grüßen Sie herzlich Dagmar Böcker-Schüttken, Thomas Schüttken, Jörg Golz, Katrin Schwelm Anlässlich dieses 20-jährigen Firmenjubiläums möchten wir erstmals nicht nur unsere Kundinnen und Kunden von unserem Know-how 2 3 Inhalt 4 Editorial.............................................................................................2-3 Stadtbezirk 05..............................................................................20-21 Inhalt.................................................................................................4-5 Stadtbezirk 06............................................................................. 22-23 Wohnimmobilienmarkt Düsseldorf.....................................................6-9 Stadtbezirk 07............................................................................. 24-25 Wohnlagen Düsseldorf...................................................................10-11 Stadtbezirk 08............................................................................. 26-27 Stadtbezirk 01..............................................................................12-13 Stadtbezirk 09............................................................................. 28-29 Stadtbezirk 02..............................................................................14-15 Stadtbezirk 10............................................................................. 30-31 Stadtbezirk 03..............................................................................16-17 Unternehmensportrait...................................................................32-33 Stadtbezirk 04..............................................................................18-19 Kontakt, Definitionen und Impressum..........................................34-35 5 Konstant positive Entwicklung das von 605.500 Einwohnern im Jahr 2025 ausging, muss nun konstatiert werden, dass die Landeshauptstadt die Zahl 600.000 wohl schon im Jahr 2015 geknackt hat. So sieht es zumindest die Bertelsmann-Stiftung, die bis Ende 2015 rund 603.000 Einwohner erwartet. Seit 1999 ist ein Plus von durchschnittlich 2.143 Menschen pro Jahr zu verzeichnen. Der Düsseldorfer Immobilienmarkt reüssiert seit Jahren in einer Weise, die man sonst nur von Europas Metropolen zu kennen glaubte. Mietpreise wie Grundstücks- und Immobilienpreise stiegen im Verlauf der letzten zehn Jahre im Bundesvergleich signifikant und überdurchschnittlich stark an. Ein Umstand, den Skeptiker bereits zum Anlass nehmen, vor den Gefahren einer Immobilienblase in Düsseldorf zu warnen. Den Oberbürgermeister der Stadt, Thomas Geisel (SPD), motiviert es zudem, die Anstrengungen für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums im Rahmen des „Handlungskonzept Wohnen (HKW)“ weiter zu forcieren. Wohnimmobilienmarkt Düsseldorf Exzellenter Wirtschaftsstandort Ursächlich dürfte die unbestrittene Bedeutung Düsseldorfs als Wirtschaftsstandort sein, der einen Zuzug vor allen Dingen jüngerer Menschen zwischen 18 und 30 Jahren bedingt. Voraussetzung hierfür ist ein breites Angebot an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Die Stadt am Rhein bietet neben einer Industrielandschaft mit Schwerpunkten in den Bereichen Chemie und Fahrzeugbau eine Vielfalt an Dienstleistungsbranchen. Beispielhaft seien Mode, Medien, Werbung und Telekommunikation genannt. Miet- und Kaufpreisentwicklung Zunächst die Fakten: Der Mietpreisanstieg über alle Bezirke und Immobilienarten in Düsseldorf gemittelt belief sich über die letzten zehn Jahre betrachtet auf rund 28 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Immobilienpreise in allen Kategorien und über alle Düsseldorfer Bezirke hinweg um rund 22 Prozent. Der relative Gleichklang dieser beiden Werte lässt bereits darauf schließen, dass es für die starke Wertentwicklung und Nachfrage nach Immobilien andere Gründe geben muss als reine Spekulation. Denn das Vorliegen einer Blase findet vor allen Dingen durch ein Auseinanderdriften dieser beiden Faktoren ihren Ausdruck. Die Preise steigen schneller und stärker als die Mieten. Dieses Missverhältnis führt zu einer Überbewertung der Immobilienwerte und zieht den Gesetzen des Marktes folgend irgendwann eine Korrektur nach sich, die für die Erwerber in Zeiten der Blase Verluste mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund weist Düsseldorf ein breites Spektrum an hochqualifizierten Arbeitsplätzen auf, was sich auch auf die Einkommenssituation der Bevölkerung niederschlägt. Einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) folgend liegt das verfügbare Einkommen der Düsseldorfer Bürger rund 21 % über dem Bundesdurchschnitt und liegt im Metropolenvergleich direkt hinter München noch vor Frankfurt, Stuttgart, Köln oder Hamburg. Hohe Prosperität bedingt hohe Immobilienpreise Die hohe Prosperität des Standortes Düsseldorf schlägt sich eins zu eins in den Immobilienpreisen nieder. Mit durchschnittlichen Kaufpreisen von rund 400.000,- € für Eigenheime und 2.800,- €/m² für Eigentumswohnungen zählt Düsseldorf unstrittig zu den teuersten Wohnstandorten in Nordrhein-Westfalen. Am stärksten stiegen neben den Preisen für Eigenheime vor allen Dingen die Preise für Eigentumswohnungen. In den letzten fünf Jahren konnten Steigerungen von mehr als 30 Prozent registriert werden. Dies belegt die hohe Attraktivität des Standortes sowohl für Eigennutzer wie für Kapitalanleger. Denn die Nachfrage wurde durch die Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Jahr 2009 noch einmal deutlich belebt. Der Gutachterausschuss der Stadt Düsseldorf bezifferte den durchschnittlichen Verkaufspreis für eine Eigentumswohnung im Jahr 2013 auf rund 240.000 €. Gefahr einer Blase berechtigt? In Düsseldorf trifft alles dies derzeit nicht zu. Die Wertsteigerung von Immobilien ist – ebenso wie der Anstieg der Mietpreise – ursächlich auf die Attraktivität der Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz zurückzuführen. Dies darf man als gesundes Wachstum bezeichnen. Rasantes Bevölkerungswachstum Denn auch die Stadt Düsseldorf wächst rasant weiter. Zuletzt wurden die diesbezüglichen Planungen der Politik von der Realität überholt. Während in Düsseldorf ein Stadtentwicklungskonzept diskutiert wurde, Rheinuferpromenade 6 7 Starke Unterschiede zwischen einzelnen Bezirken Anteil klassischer Eigenheime gering Ausblick Dabei differenziert sich der Markt in seinen Stadtteillagen natürlich erheblich: Für nach dem Jahr 2000 errichtete, sehr gut ausgestattete Eigenheime in ebenso guter Lage, wurden im Jahr 2014 Kaufpreise in einer Spanne zwischen von 1.000.000 und 5.000.000 € aufgerufen und bezahlt. Dabei werden die höchsten Preise linksrheinisch traditionell in den Stadtteilen Nieder- und Oberkassel erzielt. Rechtsrheinisch sind es die unmittelbar am Rhein gelegenen Stadtteile Golzheim, Stockum, Kaiserswerth und Wittlaer, welche Garanten für hohe und höchste Preise sind. Wie in den meisten Großstädten und Metropolen ist der Anteil klassischer Eigenheime in Düsseldorf mit rund 42.500 Objekten vergleichsweise gering. Ein Grund dafür, dass Düsseldorf in diesem Segment in starker Konkurrenz zu den umliegenden Landkreisen steht, die sich vor dem Hintergrund des günstigeren Preisniveaus insbesondere für junge Familien als interessante Alternativen in Nähe der Großstadt darstellen. Die Nachfrage nach neuen und gebrauchten Eigenheimen in Düsseldorf ist enorm hoch und trifft auf ein begrenztes Angebot. Ein klassischer Preistreiber. Eigenen Nachforschungen und Recherchen folgend haben sich die Kaufpreise für Eigenheime seit dem Jahr 2005 um 16 % verteuert. Aber auch in den unmittelbar an Düsseldorf angrenzenden Landkreisen stiegen die Preise in einer ähnlichen Größenordnung. Vor dem Hintergrund des für Düsseldorf weiter prognostizierten Bevölkerungswachstums hat sich Bautätigkeit in der Landeshauptstadt deutlich belebt. Ein Umstand, der aber kurzfristig nicht zu einer Eindämmung des Anstieges bei Mieten und Kaufpreisen führen dürfte. Dazu ist der aktuelle Nachfragedruck einfach zu hoch. Tatsächlich bewegt sich die Mehrzahl der Neubauprojekte auf einem sehr hohen Niveau in guten bis sehr guten Lagen und ist nicht geeignet, die Bedarfssituation im mittelpreisigen Segment zu entschärfen. Eine Folge könnte eine weitere Abwanderung insbesondere junger Familien in preiswertere Umlandgemeinden sein. Hier profitieren die anliegenden Städte wie Ratingen, Neuss und Meerbusch besonders. Die Identifikation potenzieller Bauflächen in mittleren Lagen dürfte eine der dringlichsten Aufgaben der lokalen Politik werden. Im Ranking der Düsseldorfer Bezirke untereinander führen somit auch die Bezirke 4 und 5 das Feld deutlich an. Sie beinhalten die oben erwähnten, gefragten Stadtteillagen wie Oberkassel, Niederkassel und Kaiserswerth und Wittlaer. Auch die Angebotsmieten blieben auf einem sehr hohen Niveau. Die aktuelle Durchschnittsmiete bei Neuvermietungen pro Quadratmeter liegt in Düsseldorf derzeit bei 10,46 Euro. Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt werden nur 6,90 Euro bezahlt. Zwar überwiegen in Düsseldorf die Mietangebote im preislichen Mittelfeld zwischen 9,50 und 10,30 Euro. Im Osten und Norden der Stadt wird für neu zu vermietende Wohnungen jedoch deutlich mehr verlangt. In den südlichen Bezirken werden dagegen Wohnungen auch unterhalb der Düsseldorfer Durchschnittsmieten angeboten. Im Vorjahr hatten die Kaufpreise in Düsseldorf bereits um vier Prozent angezogen. Nach einer längeren Phase niedriger Bautätigkeit und deutlichen Nachfrageüberhangs erfreut sich der Markt seit dem Jahr 2012 einer größeren Anzahl neuer Wohnungsbauprojekte. Diese Verstärkung auf der Angebotsseite führte jedoch den normalen Gesetzen des Marktes folgend nicht zu einer Preisberuhigung. Bautätigkeit zieht an Die sogenannte LEG-Neubaudatenbank verwies zu Jahresbeginn 2013 auf 1.806 Wohnungen, die sich auf 39 Neubauprojekte verteilten. Diese Zahl dürfte nun noch steigen, denn die Stadtspitze möchte den Wohnungsbau forcieren. So wurde bei den großen Plangebieten wie Grafental hinter der Metro oder im Gerresheimer Glasmacherviertel auf Gewerbeanteile verzichtet. Allein bei diesen Projekten entstehen rund 700 Wohnungen mehr als ursprünglich vorgesehen. Grafental wird mit rund 1.500 Wohnungen das größte Neubaugebiet überhaupt und fällt noch größer aus als das Quartier Central in Pempelfort mit bis zu 1.400 Wohnungen in der Planung. Versäumnisse in der Vergangenheit Der überdurchschnittlich hohe Preisanstieg in Düsseldorf resultiert auch aus der zu geringen Neubautätigkeit. So hatte die Stadt Düsseldorf in ihrem Stadtentwicklungskonzept 2020+ für den Zeitraum 2006 bis 2010 einen jährlichen Neubaubedarf von rund 2.200 Wohneinheiten ermittelt. Tatsächlich gebaut wurden in diesen fünf Jahren jedoch nur knapp 900 Wohnungen per anno. Im Jahr 2008 wurde mit nur knapp 630 Einheiten ein Niedrigstwert erreicht. Diese Diskrepanz zwischen Wohnungsbedarf und tatsächlicher Bautätigkeit setzt sich fort. Während laut Berechnungen der Stadt bis zum Jahr 2020 gut 1.700 Wohneinheiten jährlich erforderlich wären, wurden 2011 nur gut 400 Einheiten realisiert. Diese Tatsache spiegelt auch die im Rahmen des Zensus 2011 ermittelte Leerstandsrate wieder. Demnach stehen in Düsseldorf weniger als 3 % der Wohnungen leer, während im gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf knapp 4 % ohne Nutzer sind. Für Düsseldorf liegt die Quote somit mittlerweile unter der für einen funktionierenden Wohnungsmarkt erforderlichen Fluktuationsreserve. Königsallee Die höchsten Preissteigerungen für Eigentumswohnungen sind in Innenstadt- und Rheinnähe festzustellen. Hier bewegen sich die Kaufpreise für gut bis sehr gut ausgestattete Objekte in sehr gutem Bauzustand in einer Spanne von 7.500,- bis 12.000,- €/m². Der durchschnittliche Kaufpreis für Neubauobjekte dagegen liegt bei rund 4.500,- €/m², wobei die Preisspanne von 2.600,- bis rund 12.000,- €/m² reicht. Dies bedeutet nicht, dass es in Düsseldorf vor dem Hintergrund der hohen Anzahl sehr gut Verdienender im Teilsegment der Exklusivobjekte nicht auch Kaufpreise von mehr als 12.000 €/m² erzielt werden. Ähnliche Verhältnisse sind auch auf dem Mietwohnungsmarkt zu beobachten: Die Mieten stiegen innerhalb der letzten fünf Jahre um rund 20 Prozent. Damit verfügt Düsseldorf über die höchsten Mieten in NRW ebenso wie über die höchste Steigerungsrate in dieser Hinsicht. Am stärksten gestiegen sind die Mieten in jüngster Vergangenheit im innerstädtischen Bereich wie Altstadt, Karlstadt und Pempelfort, wo die durchschnittlichen Mieten mittlerweile bei mehr als 13 €/m² liegen. Je nach Lage bewegen sich die Neuvertragsmieten in Düsseldorf insgesamt in einer Spanne von 6 bis 25 €/m². Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt Um dem offensichtlichen Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage in der Stadt zu begegnen, brachte die Stadtverwaltung bereits im Frühjahr 2013 ein „Handlungskonzept für den Wohnungsmarkt“ auf den Weg. Jeder Investor wird darin künftig verpflichtet, ab einer noch 8 Kunstsammlung NRW Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum nicht genau definierten Anzahl von Einheiten einen festgelegten Anteil von 20 Prozent im öffentlich geförderten Mietwohnungsbau und weitere 20 Prozent im sogenannten „preisgedämpften Wohnungsbau“ zu errichten. Beim „preisgedämpften“ Wohnungsbau steht es ihm frei, ob er Miet- oder Eigentumswohnungen entwickelt. Als Preisgrenze für Eigentumswohnungen gelten 2.500 Euro pro Quadratmeter – inklusive Tiefgaragenstellplatz. Dies dürfte häufig schwer zu verwirklichen sein. Dass sich in Düsseldorf auch ungewöhnliche Projekte wie die Umwandlung von Büro- in Wohnraum lohnen, zeigen aktuelle Beispiele und Planungen. Die Vermarktung des Projektes Galleeo an der Grafenberger Allee zu Quadratmeterpreisen zwischen 3.400,- und in der Spitze 6.000,- €/m² spricht für die hohe Akzeptanz ebenso wie der Baubeginn für Living Circle, die Umwandlung des ehemaligen Thyssen Trade Centers zu rund 340 Mietwohnungen. Aktuelle Planungen im Wohnungsbau Dem aktuellen Bauflächenbericht der Stadt Düsseldorf folgend existiert eine Baugebietsreserve für knapp 11.500 Wohnungen, wovon etwa ein Viertel in Form von Eigenheimen entstehen kann. Darin liegt die in den letzten Jahren aufgebaute Bedarfsunterdeckung also nicht begründet. Erst bei längerfristiger Betrachtung könnte ein Flächenengpass entstehen. Nämlich dann, wenn es der Stadt nicht gelingt, weitere Flächen durch Umstrukturierungen bzw. Nachverdichtungen zu reaktivieren. Derzeit werden über das gesamte Stadtgebiet verteilt etwa zehn größere Gebiete überplant und teilweise bereits entwickelt, die früher zum Teil gewerblich genutzt wurden und nun zumindest zum größten Teil einer wohnwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden sollen. Zu den größten Baugebieten zählen: Blick auf die Rheinuferpromenade •Grafental in Flingern auf dem ehemaligen Hohenzollerngelände (1.000 WE) •Wohnen am Forum Oberkassel (1.000 WE) •Gerresheimer Glashütte (1.400 WE) •Belsenpark in Oberkassel auf dem ehemaligen Güterbahnhof (450 WE) •Ulmer Höh (200 WE) Rationaler Markt – Keine Immobilienblase Die Sorge vor der Entstehung einer Spekulationsblase in Düsseldorf ist vor dem Hintergrund der aktuellen Zinspolitik zwar verständlich, aber zumindest derzeit unbegründet. Ein klassisches Auseinanderdriften zwischen der Entwicklung der Miet- und Kaufpreise kann aktuell nicht konstatiert werden. De facto halten wir den Immobilienmarkt Düsseldorf im Segment Wohnen auch für zu bodenständig. Hinsichtlich irrationaler Begehrlichkeiten kann Düsseldorf (zum Glück) nicht mit Paris, London, Rom oder München mithalten. Die Steigerungsraten bei Immobilienwerten und Mietpreisen werden sich mittelfristig vermutlich etwas abschwächen. Der absoluten Stärke des Marktes in Düsseldorf tut dies jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil. Eben diese Solidität zeichnet ihn aus. Nachfrage im mittleren Preissegment am höchsten Eigenen Beobachtungen zufolge lassen sich Wohnungen im mittleren Preissegment zwischen 3.800,- und 4.500,- Euro pro Quadratmeter am besten verkaufen. Dieses Niveau können sich im aktuellen Zinsumfeld auch Käufer aus der Mittelschicht leisten. Eine Stagnation ist bei Wohnungen im absoluten Luxussegment festzustellen. Über 5.000 Euro pro Quadratmeter nimmt die Zahl potenzieller Käufer signifikant ab. Gleichzeitig wurden in Düsseldorf in der jüngeren Vergangenheit besonders viele Wohnungsprojekte in diesem Segment verwirklicht. Als Folge müssen sich Anbieter im Luxussegment derzeit auf längere Vermarktungszeiten einstellen. Die Auswirkungen der Mietpreisbremse, des Handlungskonzept Wohnens aber auch des Bestellerprinzips auf die Investitionsfreudigkeit der Projektentwickler bleibt im Jahr 2015 mit Spannung abzuwarten. Thomas Schüttken Immobilienökonom (IREBS), Geschäftsführer Düsseldorf, August 2015 9 05 Wohnlagen Düsseldorf 06 04 01 07 02 03 08 09 10 10 Stadtbezirk 01 Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte, Pempelfort, Derendorf, Golzheim Stadtbezirk 06 Lichtenbroich, Unterrath, Rath, Mörsenbroich Stadtbezirk 02 Flingern Süd, Flingern Nord, Düsseltal Stadtbezirk 07 Gerresheim, Grafenberg, Ludenberg, Hubbelrath, Knittkuhl Stadtbezirk 03 Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Bilk, Oberbilk, Flehe Stadtbezirk 08 Lierenfeld, Eller, Vennhausen, Unterbach Stadtbezirk 04 Oberkassel, Heerdt, Lörick, Niederkassel Stadtbezirk 09 Wersten, Himmelgeist, Holthausen, Reisholz, Benrath, Urdenbach, Itter, Hassels Stadtbezirk 05 Stockum, Lohausen, Kaiserswerth, Wittlaer, Angermund, Kalkum Stadtbezirk 10 Garath, Hellerhof 11 Stadtbezirk 01 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 k. A. 1.900 – 4.500 k. A. 5.000 – 10.000 11 – 15 23 k. A. k. A. 1.000 – 4.000 3.500 – 6.000 k. A. 5.000 – 12.000 12 – 18 25 3.200 – 4.200 7.500 Altstadt Carlstadt Kaufpreise Neubau Stadtmitte k. A. 1.900 – 4.900 k. A. 3.000 – 7.000 9 – 11 22 k. A. k. A. Pempelfort 480 – 1200 2.600 – 4.500 750 – 1.600 3.600 – 8.500 10,5 – 14 20 2.600 – 3.500 5.000 Derendorf 400 – 1.100 2.400 – 4.200 500 – 1.500 3.400 – 6.500 9,5 – 12 17 2.200 – 3.200 4.000 Golzheim 500 – 4.500 2.500 – 5.000 900 – 1.600 3.600 – 7.000 10 – 14 23 3.000 – 4.000 10.000 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Trend Blick auf Hofgarten und Kö-Bogen, Stadtmitte gung in den Markt und können einen Teil der hohen Nachfrage nach Wohnraum, aber auch Wohneigentum in Düsseldorf befriedigen. Die Quadratmeterpreise erreichen bis zu 8.500,- €/m² und bei Kapitalanlagen wird im Schnitt das 19-fache der Jahresmiete als Faktor für den Kaufpreis erzielt. Sie bieten teilweise exklusivste Wohnlagen in einem gewachsenen und traditionellen, städtischen Ambiente. In Teilen werden hier Quadratmeterpreise um 9.000,- €/m² und bei Kapitalanlagen das 25-fache der Jahresmiete als Faktor für den Kaufpreis erzielt. Portrait Insbesondere Derendorf hat als einstiger Industriestandort eine beachtliche Entwicklung hin zu einem beliebten Stadtteil vollzogen. Dazu beigetragen haben neben den infrastrukturellen Vorteilen für Arbeitnehmer viele Neubaumaßnahmen beispielsweise entlang der Ulmenstraße und der Bahnanlage, die auch das offensichtliche Platzproblem der Stadt Düsseldorf zumindest kurzfristig entlastet haben. Der Stadtbezirk 1 umfasst gleich mehrere Stadtteile, die für den Düsseldorfer Wohnimmobilienmarkt eine erhebliche Rolle spielen. Mit knapp 78.000 Einwohnern ist er zudem einer der größten Bezirke der Stadt. Insbesondere Pempelfort, Derendorf und Golzheim sind nicht nur als Wohnort beliebt, sondern bieten eine ganze Reihe von attraktiven Immobilien, die das Marktgeschehen in Düsseldorf eindeutig mitprägen. Alt- und Carlstadt sowie Stadtmitte kommen auf weniger Transaktionen, sind aber nicht weniger beliebt und zudem häufig teurer. Ciel et Terre, Eigentumswohnungen in Pempelfort Golzheim und Pempelfort gelten schon länger als gehobene Wohnviertel. Ganze Quartiersentwicklungen wie das des Quartier Central auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs in Pempelfort mit attraktiven Wohnturmprojekten wie „Ciel et Terre“ bringen Bewe- Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Bevölkerungsentwicklung6 77.597 2010– 2015 +1,08 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 31.432 Arbeitslosenquote6 9,1 % Kaufkraftkennziffer7 113,4 – 118,2 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 11,00 km Ort Wohneinheiten Andreasquartier 40213 Altstadt 373 Ciel et Terre 40211 Pempelfort 156 leFlair 40477 Pempelfort 800 The Corner 40479 Pempelfort 10 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Carlstadt Pempelfort Derendorf EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Name Stadtteil Derendorf9 EUR/m2 Kennzahlen Aktuelle Projekte (Auswahl) 25 1000 20 750 15 500 10 250 2 53.454 2010/11 +16,84 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 12 13 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 02 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Flingern Nord 350 – 900 2.000 – 4.000 450 – 1.000 3.000 – 5.500 9 – 13 16 1.400 – 2.000 2.800 Flingern Süd 300 – 700 1.500 – 3.800 k.A. 3.000 – 4.200 7–9 11,5 1.000 – 1.500 2.000 4.000 – 10.000 10 – 15 24 4.000 – 5.500 12.000 Düsseltal 800 – 7.000 3.000 – 6.200 1.000 – 3.000 Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Capitol Theater in Flingern Portrait Die Quadratmeter- und Mietpreise erreichen bis zu 10.000,- €/m² respektive 24 €/m² und sind selbst vor dem Hintergrund der Düsseldorfer Verhältnisse als hoch zu bezeichnen. Flingern-Süd dagegen hat sich bis heute seine industrielle Prägung bewahrt und ist weiterhin ein Arbeiterviertel mit hohem Migrantenanteil – mit entsprechenden Auswirkungen auf Miet- und Kaufpreise. Düsseltal gilt traditionell als wohlhabender Stadtteil von Düsseldorf, der heute im Sprachgebrauch eher als Zooviertel bekannt ist. Insbesondere die Gegend um den Zoopark ist begehrt und entsprechend hochpreisig. Der Stadtbezirk 2 ist die traditionelle Heimat der beiden großen Sportvereine der Stadt, Fortuna Düsseldorf und der DEG, die früher am Zoologischen Garten in Düsseltal im Eisstadion an der Brehmstraße spielte. Er umfasst die Stadtteile Flingern-Nord, Flingern-Süd und Düsseltal. Im Zentrum des Interesses steht insbesondere der Stadtteil Flingern-Nord, der sich von einem ehemaligen Arbeiterstadtteil hin zu einem (noch) günstigen Wohn- und Arbeitsort für Kreative und Familien gemausert hat. Aktuelle Projekte (Auswahl) In der Umgebung der Hans-Sachs-Straße gibt es viele villenartige Gebäude, die als Eigenheime fungieren. Viel Bewegung gibt es vor dem Hintergrund der gewachsenen Struktur und Bebauung nicht. In einigen Bereichen hat sich bereits ein beinahe vollständiger Wechsel der Bevölkerungsstruktur vollzogen. Dies findet seinen Ausdruck auch in deutlich gestiegenen Kaufpreisen. Quadratmeterpreise um 4.200,- €/m² und bei Kapitalanlagen das 17-fache der Jahresmiete sind keine Seltenheit mehr. Galleo, Eigentumswohnungen in Flingern Projektentwicklung: GARBE GmbH, Hamburg Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Einwohnerzahl 57.543 Bevölkerungsentwicklung6 -1,84 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 21.389 Arbeitslosenquote6 12,5 % Kaufkraftkennziffer7 108,4 – 125,9 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 2010– 2015 7,15 km Wohneinheiten Galleeo 40235 Flingern Grafental 40235 Grafenberg ca. 1.000 Thyssen Trade Center 40235 Grafenberg 360 44 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Flingern-Nord Flingern-Süd Düsseltal EUR/m2 6 Ort Stadtteil Düsseltal9 EUR/m2 Kennzahlen Name 25 2000 20 1500 15 1000 10 500 2 36.372 2010/11 +10,95 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 14 15 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 03 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 k.A. 2.100 – 4.300 k.A. 3.400 – 5.500 10 – 13 18,5 1.800 – 2.800 3.900 500 – 1.000 2.400 – 4.200 750 – 1.500 4.000 – 7.000 11 – 15 20 k.A. k.A. Hafen k.A. 1.700 – 3.800 k.A. 2.800 – 4.200 9 – 15 20 k.A. k.A. Hamm 350 – 1.000 2.100 – 3.800 380 – 1.300 2.900 – 4.500 9 – 11 16 1.600 – 2.100 3.000 300 – 750 2.000 – 3.000 320 – 800 2.700 – 3.800 8 – 10 14 1.400 – 1.900 2.500 350 – 1.000 2.200 – 4.600 450 – 1300 3.600 – 7.000 10 – 12 17 1.500 – 2.000 3.500 Friedrichstadt Unterbilk Volmerswerth, Flehe Bilk Oberbilk 250 – 700 1.500 – 2.800 320 – 800 2.500 – 3.500 8 – 10 14 1.300 – 1.900 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Portrait Der Stadtbezirk 3 umfasst die Stadtteile Friedrichstadt, Unterbilk, Hafen, Hamm, Volmerswerth, Bilk, Oberbilk und Flehe und ist gemessen an der Einwohnerzahl mit knapp 110.000 Einwohnern der größte Düsseldorfer Stadtbezirk. Die einzelnen Stadtteile stellen sich außerordentlich heterogen dar. Während in den Stadtteilen Bilk, Unterbilk, Oberbilk und Friedrichstadt eine städtische geschlossene Blockrandbebauung vorherrscht, sind die Stadtteile Hamm, Flehe und Fleher 17, Eigentumswohnungen in Bilk Blick auf den Medienhafen in Unterbilk In Bilk schließlich sorgt vorrangig die Universitätsnähe für eine hohe Nachfrage nach Wohnungen. Volmerswerth, Flehe und Hamm verfügen nur über rund 2.100, 2.500 bzw. 3.900 Einwohner und gelten als noch bezahlbare und reizvolle Rückzugsorte. Insofern kann diesen Lagen weiteres Potenzial bescheinigt werden, was insbesondere für Flehe gilt. Volmerswerth eher durch ein dörfliche Struktur geprägt. Hinzu kommt der Stadtteil Hafen, der einerseits noch als Wirtschaftshafen fungiert, derzeit aber vorrangig als Szeneviertel der Stadt mit dem Medienhafen wahrgenommen wird, der sich auch zu einem der stärksten Bürostandorte der Stadt entwickelt hat. Im Stadtteil Bilk befindet sich darüber hinaus die Heinrich-Heine-Universität. Die meiste Bewegung auf dem Immobilienmarkt bietet Oberbilk. Angeschoben durch die Evolution des Medienhafens entwickeln sich hier ehemalige Schmuddelviertel zu angesagten Wohnlagen. Ein Prozess, der seinen Abschluss noch nicht gefunden hat. Aktuelle Projekte (Auswahl) Die Quadratmeter- und Mietpreise in den an den MedienHafen angrenzenden Wohnlagen erreichen mittlerweile bis zu 7.000,- €/m² respektive 20 €/m². Unterbilk ist in dieser Entwicklung schon einen Schritt weiter. Der Stadtteil darf als Wohnlage mehr oder minder vollständig als etabliert betrachtet werden. Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Einwohnerzahl 112.397 Bevölkerungsentwicklung6 +5,99 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 43.997 Arbeitslosenquote6 10,9 % Kaufkraftkennziffer 7 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 2010– 2015 40212 Bilk 144 Fleher Leben 40223 Flehe 93 NeMo 40219 Unterbilk 78 20 1500 17,5 1250 Wohneinheiten Stadtteil Bilk9 1000 750 12,5 24,73 km 2 500 10 70.757 2010/11 +16,00 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) Bilk on Top 2011– 2015 15 108 – 117,2 Ort Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) Stadtteil Friedrichstadt Unterbilk Bilk EUR/m2 6 Name EUR/m2 Kennzahlen 2.300 Trend 250 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 16 17 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 04 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Haus1 Oberkassel Kaufpreise Neubau Wohnung2 Haus1 1.000 – 6.000 3.500 – 8.500 1.500 – 8.000 Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 4.900 – 11.000 12,5 – 17 26 4.500 – 6.000 10.000 Heerdt 300 – 1.000 2.600 – 3.500 400 – 1.600 3.500 – 7.500 10 – 13 16 1.400 – 1.800 3.000 Lörick 300 – 1.000 2.400 – 3.500 400 – 1.500 3.200 – 4.500 9,5 – 13 16 1.500 – 2.000 3.000 Niederkassel 500 – 2.000 2.800 – 5.000 900 – 2.800 4.000 – 9.000 11 – 14 20 2.600 – 3.600 5.000 Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Oberkassel, Rheinlage Portrait Die Lage mit den Deichen am Rhein und den davorliegenden Wiesen bietet darüber hinaus ein extrem hohes Freizeitpotenzial, das nicht nur von Düsseldorfern wahrgenommen wird. In Oberkassel werden in besten Lagen Kaufpreise über 11.000,- Euro/qm erzielt. Werte, die sich auch im bundesweiten Vergleich mit München, Hamburg und Frankfurt sehen lassen können. Der Stadtbezirk 4 umfasst die ausschließlich linksrheinischen Stadtteile Oberkassel, Heerdt, Lörick und Niederkassel. Alle Stadtteile gelten – in verschiedenen Ausprägungen – als sehr gute bis exklusive Wohnlagen, wobei die Straßen mit Rheinblick zu den teuersten Lagen der Landeshauptstadt gehören. Während Oberkassel weitgehend durch eine geschlossene Blockrandbebauung (viele aus der Gründerzeit) geprägt ist, herrschen in Lörick und Niederkassel eher Ein- und Zweifamilienhäuser vor. Die Prosperität des gesamten Stadtbezirkes ist nicht nur auf seine reizvolle Lage sondern auch auf ein großes Arbeitsplatzangebot zurückzuführen. In Heerdt befinden sich zahlreiche Industrie- und Speditionsbetriebe; Lörick bietet mit dem Bürostandort Seestern rund 10.000 Arbeitsplätze. Oberkassel wiederum ist vorrangig als Standort für Freiberufler beliebt. Als bekannteste Arbeitgeber im Stadtbezirk fungieren Vodafone (Deutschland-Zentrale), Kamps, Teekanne und die Rheinische Post. Oberkassel und Niederkassel zählen zu den Top-5 bei den erzielbaren Kaufpreisen für Eigentumswohnungen in Düsseldorf. Lörick dagegen bewegt sich „nur“ im gehobenen Mittelfeld. Heerdt muss diesbezüglich als durchschnittlich angesehen werden, hat aber in einigen Teilen ebenfalls gehobene Wohnviertel zu bieten. Aktuelle Projekte (Auswahl) INFRA Residenz, Mietwohnungen in Oberkassel Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Bevölkerungsentwicklung6 40.089 2010– 2015 +4,85 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 13.114 Arbeitslosenquote6 7,4 % Kaufkraftkennziffer7 116 – 143,9 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 12,59 km Wohneinheiten Belsenpark 40545 Oberkassel ca. 450 ParkPalais 40549 Oberkassel 18 Vierzig549 40549 Heerdt 1.000 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Oberkassel Heerdt Lörick EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Ort Stadtteil Oberkassel9 EUR/m2 Kennzahlen Name 25 2000 20 1500 15 1000 10 500 2 24.663 2010/11 +19,58 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 18 19 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 05 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Stockum 250 – 2.000 1.800 – 4.200 750 – 2.000 3.000 – 8.000 8,5 – 12 16 2.400 – 3.400 4.800 Lohausen 300 – 1.500 2.200 – 3.800 450 – 1.800 3.000 – 5.000 8 – 12 15 2.400 – 3.200 4.800 Kaiserswerth 350 – 3.300 2.300 – 4.600 700 – 3.500 3.500 – 6.000 10 – 13 20 2.900 – 3.800 6.500 Wittlaer 350 – 3.600 2.300 – 4.400 700 – 3.500 3.500 – 6.000 10 – 14 19 2.200 – 3.800 6.000 Angermund 300 – 1.300 2.100 – 3.800 450 – 1.500 2.900 – 4.200 9 – 11 16 1.600 – 2.400 3.900 Kalkum 300 – 1.000 2.100 – 3.800 400 – 1.500 2.900 – 4.200 8 – 11 15 1.600 – 2.400 3.900 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Portrait Trend Schloss Kalkum, Kalkum Dabei wies Wittlaer mit mehr als 82.710 den höchsten Wert in Düsseldorf auf. All dies spiegelt sich natürlich auch in der Preisfindung für Mietwohnungen und Kaufobjekte wider. In Kaiserswerth beispielsweise muss mit Quadratmeterpreisen um 6.000,- €/m² und bei Kapitalanlagen mit dem 20-fache der Jahresmiete kalkuliert werden. Lohausen hingegen ist noch immer dörflich geprägt, da aufgrund der Nachbarschaft zum Flughafen keine größere Entwicklung des Stadtteils möglich war. Das attraktive Kaiserswerth schließlich bietet mit seinem mittelalterlichen Kern das Bild einer – freilich sehr exklusiven – gemütlichen Kleinstadt. Sowohl Mieten als auch Kaufpreise zählen zu den höchsten in ganz Düsseldorf. Mehrfamilienhäuser in größerem Umfang finden sich nur in Kaiserswerth und teilweise in Stockum. Ansonsten überwiegt die Bebauung mit Villen und Ein- und Zweifamilienhäusern, woher neben den oben genannten Gründen auch die niedrige Einwohnerzahl der großen Fläche rührt. Der Stadtbezirk 5 ist flächenmäßig der größte der zehn Stadtbezirke und umfasst die Stadtteile Stockum, Lohausen, Kaiserswerth, Wittlaer, Angermund und Kalkum. Nach Einwohnerzahl ist er jedoch nur der zweitkleinste Bezirk. Kein Wunder, denn im Süden des Bezirkes liegen der Düsseldorfer Flughafen, das Messegelände sowie die Multifunktionsarena und der Norden ist überwiegend durch Landwirtschaft, Wälder und Vorstadtbebauung in den Stadtteilen Wittlaer, Angermund und Kalkum geprägt. Große Teile Stockums gelten als sehr gute Wohnlagen mit zahlreicher Villenbebauung aus den 1930er Jahren. Rhein Residenz, Kaiserswerth Der Stadtbezirk 5 zählt weiterhin zu den mit Abstand wohlhabendsten in Düsseldorf. Das zu versteuernde Einkommen je Steuerpflichtigen lag im gesamten Stadtbezirk im Jahr 2010 bei rund 70.000 Euro. Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Bevölkerungsentwicklung6 32.706 2010– 2015 +18,85 % 9.566 Arbeitslosenquote6 5,5 % Kaufkraftkennziffer7 136,1 – 137,3 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 Wohneinheiten 40489 Angermund 18 Wacholderstraße 40489 Angermund 40 Stadtteil Kaiserswerth9 1000 17,5 750 15 500 12,5 51,68 km 2 250 10 16.785 2010/11 +34,70 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) Buschgasse 2011– 2015 20 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 Ort Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) Stadtteil Stockum Kaiserswerth Wittlaer EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Name EUR/m2 Kennzahlen Aktuelle Projekte (Auswahl) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 20 21 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 06 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Lichtenbroich 220 – 600 1.500 – 3000 250 – 650 2.500 – 3.500 7,50 – 9 12 950 – 1.400 2.000 Unterrath 240 – 650 1.600 – 3.400 270 – 680 2.500 – 3.500 8–9 12 950 – 1.400 2.000 Rath 240 – 650 1.600 – 3.400 270 – 680 2.500 – 3.500 8 – 10 12,5 950 – 1.400 2.000 Mörsenbroich 280 – 800 1.700 – 3.600 300 – 1.000 2.800 – 4.200 8 – 11 13,5 1.600 – 2.100 3.900 Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Jan-Wellem-Brunnen am Aaper Wald Portrait Der Stadtbezirk 6 umfasst die nordöstlichen Stadtteile Lichtenbroich, Unterrath, Rath und Mörsenbroich. Letzterer dürfte Verkehrsfunkhörern vor allen Dingen durch den Verkehrsknotenpunkt „Mörsenbroicher Ei“ bekannt sein. Prägend für den Stadtbezirk war ehemals die Industrie mit dem Mannesmannröhren-Werk in Rath, das heute unter dem Namen Vallourec firmiert. Heute sind moderne Gewerbeund Büroparks entstanden, die aufgrund der guten Verkehrsanbindung gut angenommen werden. In Lichtenbroich gibt es noch viele kleine Arbeitnehmerbezirke, die anhand der schmalen Häuser zu erkennen sind. Aktuell gilt Lichtenbroich jedoch besonders für junge Familien als Zuzugsgebiet, weshalb sich in den letzten zehn Jahren die Einwohnerzahl praktisch verdoppelt hat. Und auch Unterrath befindet sich im Wandel von einem Stadtteil für die ältere Bevölkerung hin zu einem jüngeren Stadtteil. Reihen- und Doppelhäuser sowie freistehende Einfamilienhäuser überwiegen die Bebauung. Preislich rangiert Unterrath im unteren Drittel der Düsseldorfer Wohnlagen. Noch etwas unterhalb dieses Niveaus bewegt sich der benachbarte Stadtteil Rath. Der Stadtbezirk 6 ist insgesamt dicht besiedelt und hinsichtlich der Qualität seiner Wohnlagen sehr heterogen. Neben modernen Villen finden sich Siedlungsreihenhäuser der Nachkriegszeit, Genossenschaftswohnungen aus den 1920er Jahren oder Hochhäuser der 1970er Jahre. Mörsenbroich dagegen ist ein relativ ruhiges Viertel mit größeren Grünanlagen und beschaulichen Wohngebieten, die bereits die Nähe zu den Luxusvierteln Zoo und Grafenberg erahnen lassen. Preislich rangiert Mörsenbroich daher deutlich über den anderen Stadtteilen des Bezirks 6. Aktuelle Projekte (Auswahl) Am Walbert, Doppelhaushälften Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Bevölkerungsentwicklung6 59.806 2010– 2015 +7,32 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 20.414 Arbeitslosenquote6 12,5 % Kaufkraftkennziffer7 111,9 – 121 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 19,61 km Living Westfalia 40472 Rath Wohneinheiten 100 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Lichtenbroich Rath Mörsenbroich EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Ort Stadtteil Mörsenbroich9 EUR/m2 Kennzahlen Name 15 1000 12,5 750 10 500 7,5 250 2 32.232 2010/11 +17,49 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 22 23 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 07 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Gerresheim 280 – 800 1.800 – 3.900 350 – 1.200 3.200 – 4.500 9 – 12 14 1.200 – 1.600 2.400 Grafenberg 300 – 1.000 1.800 – 3.800 350 – 1.500 3.200 – 4.800 10 – 13 14,5 1.400 – 2.000 2.600 Ludenberg 300 – 2.300 1.600 – 3.300 400 – 2.300 3.200 – 4.300 8,50 – 11 14 2.800 – 4.000 6.000 Hubbelrath 300 – 3.000 1.700 – 3.300 400 – 3.000 3.200 – 4.000 9,5 – 11,5 13 1.500 – 2.200 3.700 k. A. 1.700 – 3.300 k. A. 3.000 – 4.000 9 – 10 12,5 1.400 – 2.000 k. A. Knittkuhl Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Galopprennbahn in Grafenberg Hubbelrath und Knittkuhl schließlich gehörten bis in das Jahr 2014 zueinander und sind ländlich geprägt. Auch sie zählen zu den wohlhabenderen Düsseldorfer Vierteln. begrünt und verfügt über eine sehr attraktive Gründerzeitbebauung sowie zahlreiche Gebäude aus den 1920er und 1930er Jahren. Dies in Verbindung mit der Nähe zur Innenstadt macht den Stadtteil extrem beliebt. Die Quadratmeter- und Mietpreise erreichen bis zu 4.800,- €/m² respektive 14,50 €/m². Ludenberg wird durch Wälder und landwirtschaftliche Flächen in hügeliger Landschaft geprägt und kann auf einige der teuersten Wohngebiete in Düsseldorf verweisen. Folgerichtig zählt Ludenberg auch zu den reichsten Stadtteilen Düsseldorfs. Portrait Der Stadtbezirk 7 umfasst neben den dicht bebauten Stadtteilen Gerresheim und Grafenberg auch die ländlich geprägten Gebiete in Hubbelrath und Knittkuhl sowie den gehobenen Wohnstandort Ludenberg. Insgesamt kann der Stadtbezirk als einer der beliebtesten Wohnstandorte der Stadt Düsseldorf betrachtet werden. Gerresheim war bis 1909 selbstständig und hat den Charakter einer eigenständigen Kleinstadt bewahrt. Der Stadtteil kann wiederum in drei Bereiche gegliedert werden, die sich in ihrer städtebaulichen Entwicklung stark unterscheiden. Städtebaulich größtes Projekt ist die Entwicklung des sogenannten Glasmacherviertels. Preislich rangiert Gerreshein im Mittelfeld der Düsseldorfer Wohnlagen. Die ländlichen Landschaftlich wird der Bezirk mit den bedeutenden Naherholungsgebieten Grafenberger und Aaper Wald durch weitläufige Felder und Waldgebiete geprägt. Bekannte Freizeiteinrichtungen sind unter anderem der Wildpark, die Galopprennbahn und der Rochusclub als deutschlandweit bekannter Tennisclub. Im Preisgefüge rangiert Grafenberg vor den anderen Stadtteilen. Der Stadtteil ist überdurchschnittlich Aktuelle Projekte (Auswahl) Flachsmarkt in Gerresheim Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Bevölkerungsentwicklung6 44.476 2010– 2015 +4,13 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 15.154 Arbeitslosenquote6 8,7 % Kaufkraftkennziffer7 116,6 – 120,3 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 Hinweis: Stadtteil Knittkuhl in Karte nicht eingezeichnet (ehem. in Hubbelrath, seit Februar 2014 eigenständiger Düsseldorfer Stadtteil) 27,99 km Wohneinheiten Gerresheimer Glashütte 40625 Gerresheim ca. 1.400 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Gerresheim Grafenberg Ludenberg EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Ort Stadtteil Grafenberg9 EUR/m2 Kennzahlen Name 15 1000 12,5 750 10 500 7,5 250 2 24.513 2010/11 +16,40 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 24 25 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 08 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Lierenfeld 200 – 550 1.500 – 2.300 250 – 750 2.500 – 3.200 7–8 11 850 – 1.200 1.700 Eller 280 – 700 1.800 – 2.500 450 – 900 2.800 – 3.800 8 – 10 12,5 900 – 1.300 2.100 Vennhausen 280 – 650 1.800 – 2.500 450 – 800 2.800 – 3.600 7,5 – 8,5 12 900 – 1.200 1.700 Unterbach 280 – 700 1.500 – 3.000 450 – 800 3.000 – 3.800 7,5 – 9 12 1.200 – 1.800 4.000 Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Unterbacher See Portrait Dies findet seinen Ausdruck zuletzt auch in Mieten und Kaufpreisen. Quadratmeterpreise um 3.000,- €/m² und bei Kapitalanlagen das 17,5-fache der Jahresmiete bewegen sich im Mittelfeld der Düsseldorfer Werte insgesamt. Unter dem Düsseldorfer Schnitt bewegt sich daher auch die Sozialstruktur des Bezirkes. Einzig in Unterbach entwickelt sich der Wohnimmobilienmarkt vergleichsweise positiv, wenngleich die Qualität als Wohnort noch nicht ganz mit der Qualität als Ausflugsziel korrespondiert. Der Stadtbezirk 8 umfasst neben den Stadtteilen Eller, Lierenfeld und Vennhausen auch den Stadtteil Unterbach, der für den gleichnamigen See als Badeort bekannt ist. Aus immobilienspezifischer Sicht kommt dem Bezirk insgesamt nur eine untergeordnete Rolle für den Düsseldorfer Markt zu. Einzig in Unterbach und Vennhausen finden sich vermehrt auch attraktive Wohngebiete. Eller und Lierenfeld rangieren mit Stadtteilen wie Reisholz-Süd, Rath, Garath, Holthausen, Hassels oder Hellerhof am Ende der Attraktivitätsskala der Düsseldorfer Wohnlagen. Die ersten Ausläufer des bergischen Landes geben Unterbach einen hügeligen und ländlichen Charakter. Diese Lage, das Naherholungsgebiet Unterbacher See/Eller Forst und der teilweise auch auf Erkrather Gebiet liegende Unterbacher Forst lassen Unterbach zu einem Stadtteil mit hohem Wohnwert avancieren. So ist Lierenfeld noch immer weitgehend durch produzierendes Gewerbe geprägt. Der industrielle Flächenanteil liegt doppelt so hoch wie der für den Wohnungsbau. Aktuelle Projekte (Auswahl) Am Schwalbenberg, Eigentumswohnungen in Unterbach Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Einwohnerzahl 57.941 Bevölkerungsentwicklung6 -1,49 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 19.688 Arbeitslosenquote6 13,7 % Kaufkraftkennziffer7 107,6 – 128,5 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 2010– 2015 20,94 km Wohneinheiten Am Schwalbenberg 40627 Unterbach 8 Vennstraße 89 40627 Unterbach 6 Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) 2011– 2015 Stadtteil Lierenfeld Eller Unterbach EUR/m2 6 Ort Stadtteil Eller9 EUR/m2 Kennzahlen Name 15 1000 12,5 750 10 500 7,5 250 2 31.238 2010/11 +11,35 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 26 27 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 09 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Wersten 250 – 600 1.500 – 3.400 300 – 800 2.600 – 3.800 8,5 – 10 13 950 – 1.300 2.000 Himmelgeist 250 – 550 1.500 – 2.900 300 – 750 2.500 – 3.500 8,5 – 9,5 14,5 900 – 1.200 2.000 Holthausen, Reisholz 220 – 550 1.300 – 2.900 250 – 750 2.500 – 3.300 7 – 8,5 11 – 12 850 – 1.200 1.800 400 – 1.500 2.400 – 4.200 400 – 2.000 3.000 – 6.500 9 – 14 18 2.000 – 3.000 5.000 Urdenbach 250 – 650 1.500 – 3.400 350 – 800 2.800 – 4.400 7,5 – 9,5 13 1.400 – 1.900 4.000 Itter 220 – 650 1.300 – 2.900 250 – 900 2.500 – 4.000 7,5 – 9,5 11,5 950 – 1.300 2.000 Benrath Hassels 220 – 600 1.300 – 2.900 250 – 800 2.500 – 3.500 7–8 10 900 – 1.200 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Portrait Der Stadtbezirk 9 umfasst die Stadtteile Benrath, Hassels, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Reisholz, Urdenbach und Wersten. Die Bedeutung für den Düsseldorfer Wohnimmobilienmarkt bleibt überschaubar – sieht man von Stadtteilen wie Benrath, Itter oder Himmelgeist einmal ab. Benrath liegt am Rhein, ist das kulturelle und kommerzielle Zentrum des Düsseldorfer Südens und zählt zu den exklusiveren Stadtteilen, die sich durch Lebensqualität und Kultur auszeichnen. Das Stadtbild Benpalais, Eigentumswohnungen in Benrath Schloss Benrath Wiesenflächen bedeckt. Der Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen ist hoch. Holthausen ist als „Henkel City“ bekannt. Die industrielle Tradition prägt die Bevölkerungsstruktur und auch das Wohnraumangebot mit weit unterdurchschnittlichen Mieten. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass auch diese weniger gefragten Düsseldorfer Stadtteile künftig von der hohen Nachfrage in einem engen Markt profitieren werden. wird von Wohngebäuden mit wenigen Wohneinheiten bestimmt. Das Benrather Schloss mit seiner ausgedehnten Parkanlage lockt viele Ausflügler nach Benrath. Himmelgeist liegt idyllisch in einer weit ausladenden Rheinschleife und ist zwar räumlich groß, einwohnerzahlenmäßig jedoch nur ein kleiner Stadtteil mit viel landwirtschaftlicher Nutzung. Ebenso dünn besiedelt ist Itter, das als Stadtteil die ehemals östliche Hälfte des Dorfes Himmelgeist bildet. Die Preise für beide Stadtteile sind ähnlich und rangieren im Düsseldorfer Mittelfeld. Urdenbach ist einer der ländlichsten und beschaulichsten Stadtteile Düsseldorfs. Aktuelle Projekte (Auswahl) Wersten präsentiert sich als traditionelles Arbeiterwohnviertel – aktuell jedoch mit einer Arbeitslosenquote oberhalb von 14 %. Viele Wohnungen werden öffentlich gefördert. Der alte Industriestandort Reisholz im Düsseldorfer Süden wird maßgeblich durch die hier seit 1905 ansässige Industrie bestimmt. Der Strukturwandel hat viele Arbeitsplätze gekostet. Hassels wird etwa zur Hälfte seines Gesamtgebietes von Wald- und Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) 90.344 Bevölkerungsentwicklung6 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 2010– 2015 +5,60 % 30.156 13 % Arbeitslosenquote6 Kaufkraftkennziffer 7 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 Benpalais 40597 Benrath 10 Itter Living 40589 Itter 8 KA22 40591 Wersten 11 Wersten Erleben 40591 Wersten 16 20 1500 17,5 1250 Stadtteil Benrath9 1000 750 12,5 36,58 km 2 500 10 47.908 2010/11 +18,56 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) Wohneinheiten 2011– 2015 15 107,6 – 119,8 Ort Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) Stadtteil Wersten Benrath Itter EUR/m2 Einwohnerzahl 6 Name EUR/m2 Kennzahlen 1.800 Trend 250 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 28 29 2012 2013 2014 2015 Stadtbezirk 10 Stadtteile Ranking Kaufpreise Bestand Kaufpreise Neubau Mietpreise Wohnungen Mietpreise Haus Haus1 Wohnung2 Haus1 Wohnung2 ø Spanne3 Spitzenmiete4 ø Spanne3 Spitzenmiete5 Garath 180 – 300 1.200 – 2.500 250 – 450 2.100 – 3.200 6 – 7,5 9,50 900 – 1.200 2.000 Hellerhof 180 – 300 1.200 – 2.500 250 – 450 2.100 – 3.200 7 – 7,5 9,50 900 – 1.200 2.000 Trend 1) in TEUR 2) in €/m² 3) Ermittelter Wert unter Ausschluss der oberen und unteren 30 % 4) in €/m² (Nettomiete) 5) Monatsmiete netto in EUR Schloss Garath Portrait immer wieder beschworenen Verbesserungen die rote Lampe in dieser Hinsicht nicht abgeben kann. Hellerhof rangiert preislich etwas darüber. Grundsätzlich gibt es aber auch hier berechtigten Grund zu der Annahme, dass die überdurchschnittlich hohe Nachfrage nach Wohnungen und Häusern in Düsseldorf künftig zu einer Preiskorrektur nach oben führen wird. Hellerhof flankiert den südlichen Stadtrand Düsseldorfs. Hier finden sich überwiegend Ein- und Zweifamilienhäuser, was dem Viertel einen eher beschaulichen Charakter verleiht. Der Stadtbezirk 10 umfasst nur die beiden Stadtteile Garath und Hellerhof. Beide spielen für das Geschehen auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt eine untergeordnete Rolle. Obwohl der Stadtteil von der hervorragenden Infrastruktur der benachbarten Trabantenstadt Garath profitiert, hat Hellerhof hinsichtlich Bevölkerungs- und Sozialstruktur keinerlei Parallelen zum Nachbarstadtteil. Es beschreibt viel mehr eine neuere Einfamilienhaus-Siedlung, deren Bebauung in starkem Kontrast zu den Hochhäusern in Garath steht. Geschosswohnungsbau findet sich nur am Siedlungsrand. Garath wurde in den 1960er Jahren als Satellitenstadt in der englischen New-Town-Tradition konzipiert: Das Prinzip der Dezentralisierung durch sozialen Wohnungsbau sollte das Zentrum entlasten und im Außenbezirk eine kleine autonome Stadt schaffen. Innerhalb weniger Jahre wurden auf den Grünflächen des Düsseldorfer Südens etliche Reihen- und Hochhäuser aus dem Boden gestampft. Aufgrund der architektonisch nicht immer gelungenen Wohnblocks genoss der Stadtteil bald einen zweifelhaften Ruf. Garath hat heute rund 21.000 Einwohner und eine sehr hohe Bevölkerungsdichte. ST. Matthäus in Garath Beide Stadtteile beschreiben im Ranking der Kaufpreise für Immobilien in Düsseldorf die untersten Ränge, wobei Garath trotz einiger Entwicklung Spitzenmiete (Stadtteil) Einwohnerzahl 24.203 Bevölkerungsentwicklung6 -5,76 % Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte6 7.634 Arbeitslosenquote6 17 % Kaufkraftkennziffer7 107,5 Fläche 6 Wohnungsbestand 20136 Wohnungsbestand 1990 bis 20138 2010– 2015 – – Wohneinheiten – 2011– 2015 Stadtteil Garath9 500 10 7,5 400 5,5 300 5 5,30 km 2 200 2,5 11.562 2010/11 +14,65 % 6) Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.2013) 7) IHK zu Düsseldorf, Die Düsseldorfer Stadtteilzentren – Starke Handelsstandorte im Portrait 8) Vgl. Statistisches Jahrbuch Düsseldorf (Stand: 31.12.1990 und 31.12.2013) Ort Entwicklung Bodenrichtwert (Stadtteil) Stadtteil Garath Hellerhof EUR/m2 6 Name EUR/m2 Kennzahlen Aktuelle Projekte (Auswahl) 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2011 9) Mehrgeschossig 30 31 2012 2013 2014 2015 Unternehmensportrait 32 Unternehmen Philosophie Der Name BÖCKER Wohnimmobilien steht seit 1995 für Kompetenz rund um exklusive Wohnimmobilien. Das Portfolio umfasst neben dem Verkauf und der Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien die Geschäftsbereiche Investments, Developer Services, Asset Management sowie Hausverwaltung. Mit Niederlassungen in DüsseldorfKaiserswerth, Düsseldorf-Innenstadt, Düsseldorf-Oberkassel und Ratingen verfügt das mittelständische Familienunternehmen über ein herausragendes Vertriebsnetz im gehobenen Immobiliensektor und zeigt höchste Präsenz in der Region Düsseldorf. Die fachbezogenen Unternehmensbereiche komplettieren das Leistungsspektrum und machen das Unternehmen zu einem zuverlässigen und erfahrener Partner rund um das Thema Immobilien. Das engagierte Mitarbeiterteam begeistert sich für die Vermarktung von hochwertigen Immobilien und überzeugt mit einer intensiven regionalen Marktkenntnis. Langfristige Geschäftsbeziehungen sind uns wichtig und gewährleisten eine persönliche und individuelle Betreuung der Kunden. Offenheit, Fairness und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sind die Leitmotive im Umgang mit den Geschäftspartnern. BÖCKER Wohnimmobilien lebt eine effiziente Unternehmenskultur, die den Einzelnen fördert und damit das Unternehmen insgesamt stärkt. Aus- und Weiterbildung genießen einen hohen Stellenwert und sorgen gemeinsam mit dem internen Qualitätssicherungssystem für professionelle Dienstleistungen auf höchstem Niveau. 33 Jubiläum 20 Jahre Definitionen, Kontakt und Impressum Einwohnerzahlen Die Zahl der Einwohner als absolute Größe signalisiert die politische und wirtschaftliche Bedeutung eines Stadtteiles für die Stadt Düsseldorf. Bevölkerungsentwicklung Mindestens so bedeutsam wie die Zahl der Einwohner an sich ist die Entwicklung derselben an einem Standort. Während in strukturschwachen Gebieten teils starke Rückgänge hingenommen werden müssen, zeigen prosperierende Standorte in der Regel positive Verläufe auf. Diese haben auch direkten Einfluss auf die Entwicklung von Miet- und Kaufpreisen. Altersstruktur Aus der Altersstruktur lassen sich durchaus Schlüsse und Vorhersagen für die weitere Entwicklung eines Stadtteiles ableiten. Insbesondere aber lässt die Altersstruktur Rückschlüsse auf die Attraktivität eines Bezirkes für bestimmte Zielgruppen zu. Dies ist insbesondere für Projektentwickler und Bauträger ein wichtiges Entscheidungskriterium bei ihren Investitionen. Spitzenmieten/Kaufpreise Kein demografischer Wert ist in der Lage, die Wertigkeit eines Standortes so präzise auf den Punkt zu bringen wie Miet- und Kaufpreise. In diese fließen bei jedem Abschluss sämtliche harten und weichen Faktoren sowie zusätzlich noch Erwartungen und Prognosen mit ein. Tatsächlich ist es dennoch bislang nicht gelungen, hierfür eine vernünftige statistische Formel zu finden, weil sich die Gewichtung der einzelnen Faktoren je nach Standort vollkommen individuell gestaltet. Böcker Wohnimmobilien GmbH Unternehmensbereiche Düsseldorf-Kaiserswerth Klemensplatz 3 | 40489 Düsseldorf Tel. 0211 418488-0 | Fax 0211 418488 -15 [email protected] www.immobilien-boecker.de Böcker Developer Services Steinstraße 2 | 40212 Düsseldorf Tel. 0211 30040-21 | Fax 0211 30040 -25 [email protected] Die von uns für den jeweiligen Stadtbezirk aufgeführten Angaben zu Mietpreisen verstehen sich als die aktuell erzielbare gewichtete Spitzenmieten in den jeweils am höchsten bewerteten Stadtteilen eines jeden Bezirkes. Für diesen wird folgerichtigerweise auch die 5-Jahresentwicklung des Mietpreises angegeben. Düsseldorf-Stadtmitte Steinstraße 20 | 40212 Düsseldorf Tel. 0211 130688-30 | Fax 0211 130688-40 [email protected] Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Eine demografische Kennzahl von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist die Zahl der Beschäftigten an einem Standort. An Standorten mit einer überdurchschnittlich hohen Beschäftigtenzahl herrscht nicht nur ein besseres Konsumklima. Auch die Neigung, höhere Miet- und Kaufpreise für ein gehobenes Wohnumfeld zu bezahlen, ist ausgeprägter. Die Angaben beziehen sich auf eigene Verträge ebenso wie auf alle uns zur Kenntnis gelangten Mietvertragsabschlüsse. Die angegebenen Höchstmieten dienen der Orientierung und einer erleichterten Vergleichbarkeit der Stadtteile und Bezirke untereinander. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass sich reale Mietpreise nur unter Berücksichtigung verschiedenster Mikrofaktoren und individuellen Gegebenheiten einer Immobilie ermitteln lassen. Gleiches gilt für die durch uns erhobenen Daten für Kaufpreise. Arbeitslosenquote Ebenso wie die Zahl der Beschäftigten vermittelt die Zahl der Arbeitslosen ein Bild von der wirtschaftlichen und strukturellen Kraft eines Standortes. Entwicklung des Wohnungsbestandes Signalisiert die Attraktivität des Bezirkes für potenzielle Bauherren und Projektentwickler. BÖCKER Investments Steinstraße 2 | 40212 Düsseldorf Tel. 0211 30040-21 | Fax 0211 30040 -25 [email protected] Niederlassungen BÖCKER Asset Management Steinstraße 2 | 40212 Düsseldorf Tel. 0211 30040-21 | Fax 0211 30040 -25 [email protected] Düsseldorf-Oberkassel Luegallee 13 | 40545 Düsseldorf Tel. 0211 989429-0 | Fax 0211 989429-29 [email protected] Böcker Hausverwaltung GmbH & Co. KG Steinstraße 2 | 40212 Düsseldorf Tel. 0211 30040-10 | Fax 0211 30040 -13 [email protected] Ratingen Oberstraße 52a | 40878 Ratingen Tel. 02102 929955-0 | Fax 02102 929955-9 [email protected] Impressum Kaufkraftkennziffer Die Kaufkraftkennziffer gibt an, wie hoch das Kaufkraftpozential eines jeden Einwohners des Standortes ist. Der Durchschnittswert liegt bundesweit normiert bei 100. Ein Wert oberhalb von 100 signalisiert demnach ein überdurchschnittliches Kaufkraftpotenzial eines Stadtteiles. Quellenangaben BÖCKER Research Statistisches Landesamt Düsseldorf Herausgeber: BÖCKER Wohnimmobilien GmbH. Die Veröffentlichung, Vervielfältigung, Verbreitung oder sonstige Verwertung – auch auszugsweise – ist ohne vorherige Zustimmung der BÖCKER Wohnimmobilien GmbH nicht zulässig. Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Fotos S. 5, 7, 8, 9, 13, 17: © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH; Foto Seite 15: © Andreas Meichsner/Mehr! Entertainment; Foto S. 19: © ErnstPieber, Fotolia; © Wikimedia Commons: S. 21: Carschten, Seite 23: Johann H. Addicks, Seite 24, 25, 27: Marek Gehrmann, Seite 30, 31: Jörg Wiegels; Redaktion: Thomas Schüttken, Ralf Bettges; BÖCKER Research: Magnus Ganteführer; Realisation: fineMedia.GmbH Stand August 2015 34 35 Ihr Partner für exklusive Immobilien. www.immobilien-boecker.de
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