Ludwigshafen Ihr Immobilienunternehmen August 2015 ENGAGIERT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN Grüne Entdeckungstour Wildpflanzen in unserer Stadt Unsere aktuellen Projekte Modernisierung Finkennest und Neubau RUS Üben für die Bühne des Lebens Mitmachtheater mit Mieterkindern und Grundschülern hier bin ich daheim. www.gag-lu.de 2 Editorial und Inhalt | ENGAGIERT 4·15 KURZE ÜBERSICHT 4 Sommerakademie Architektur 2015 Friesenheim wartet auf seine Vollendung 5 Malwettbewerb Kitas Wie die Kinder neue Räume sehen 6 Wo drückt der Schuh? Pavillon im Quartier 7 Erster Gärtnertreff im Ebertpark Warum ist Gras so schön? 8/9 Unsere aktuellen Projekte Neue Aktivitäten am Rheinufer Süd Finkennest in neuem Glanz 10/11 Mitmachtheater GAG-Mieterkinder und Grund schüler beim „Jungen Pfalzbau“ 12/13 Grüne Entdeckungstour Auf der Suche nach dem Wilden LU 14 Mitmachen und gewinnen! Rätselaktion für Sie 15 Gehwegreinigung und Winterdienst Kleiner Beitrag für große Sicherheit 16 Tour der Kultur Veranstaltungs-Hopping Die Bühne des Lebens … ... fordert selbst Erwachsenen im Alltag manchmal einiges ab. Umso leichter ist es, liebe Leserinnen und Leser, wenn man gut darauf vorbereitet wird. Kinder für das Leben stärken, ihnen Mut machen, Neues auszuprobieren und anderes kennenzulernen – mit diesem Ziel fördert die GAG zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt. Im letzten Jahr waren es über 15 Projekte in ganz Ludwigshafen. Mit diesem EnGAGement wollen wir vor allem eines erreichen: dass Menschen von klein auf lernen, in ihrer Verschiedenartigkeit aufeinander zuzugehen. So können sie gemeinsam eine Zukunft gestalten, für die wir in den einzelnen Stadtteilen den baulichen Rahmen bieten. In diesem Jahr unterstützten wir für Mieterkinder und Schülerinnen und Schüler der Gräfenau-Grundschule etwas ganz Besonderes: das Mitmachtheater des „Jungen Pfalzbaus“. Hier konnten schon die Kleinsten in geschütztem Rahmen erproben, was man für die große Bühne später alles so brauchen kann. Mehr dazu auf Seite 10 und 11. Unser „Blüh dich glücklich“-Wettbewerb ist in vollem Gange. Und auch in diesem Jahr hat unser Juryteam alle Hände voll zu tun, um sämtliche Bewerber zu begutachten. Wir freuen uns darauf, Ihnen die Ergebnisse in der nächsten EnGAGiert präsentieren zu können und auch von unserer Fahrt auf die Landesgartenschau Landau zu berichten. Zum ersten Mal kamen in diesem Rahmen all diejenigen, die sich für die Pflege eines Vorgartens einsetzen, zu einem Gärtnertreff in den Ebertpark. Gärtnermeister Harald Sauer gab unseren Hobbygärtnern viele Tipps rund um Schatten, Sonne und Beete. Außerdem laden wir Sie zu einer grünen Sommer-Entdeckungstour durch Ludwigshafen ein. Welche Wildkräuter wo wachsen und was Sie mit ihnen so alles anfangen können, erfahren Sie von der Ludwigshafener Kräuterexpertin Josefa Grieshaber auf Seite 12 und 13. Ich wünsche Ihnen eine schöne Ferienzeit! Herzlichst Ihr Ernst Merkel, Vorstand der GAG Impressum: Herausgeber: GAG Ludwigshafen am Rhein, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbe- und Städtebau, Wittelsbachstr. 32, 67061 Ludwigshafen (Stadt Ludwigshafen, Anteile 66 %; LUWOGE GmbH, Anteile 30 %) Redaktion: Redaktionsteam der GAG · Gestaltung: www.ideenextrakte.de · Fotos: Christian Buck: Titel, S. 5, 8 r., 10; Sven Biedermann: S. 2 l., 6, 7, 11; Stephan Feder: S. 2 r.; Förderkreis Ebertpark: S. 3 l.; Lizzynet: S. 3 m. o.; GAG: S. 3 r., m. u., 9, 14 u.; Ulrich Oberst: S. 4; Stadt Ludwigshafen: S. 8 l., 16; Medien und Bildung Ludwigshafen: S. 12, 13; Fotolia: S. 13 r., 14 o., 15 · Litho/Druck: NINO Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt · V. i. S. d. P.: Vorstand der GAG · Zweimonatige Ausgabe August 2015 · Auflage: 15.000 ENGAGIERT 4·15 | Kurz notiert 3 Aus der Nachbarschaft Termine in Ludwigshafen und rund um die GAG SOMMERPROGRAMM 2015 2050 – Stadt meiner Träume Kreativ- und Schreibwerkstatt für Mädchen und junge Frauen ab 12 Jahren: Schlüpfe in die Rolle einer Städteplanerin! Wie würdest du Häuser und ganze Viertel entwerfen, in denen du dich jederzeit gerne aufhältst? Wie lässt sich Wohnen, Lernen, Arbeiten, Freizeit, Verkehr und Klima in Städten verbinden, damit sich alle wohlfühlen? Einsende- Ludwigshafener Stadtlauf Der Förderkreis Ebertpark setzt seine schluss ist der 5. Oktober 2015. Zu ge- Wir waren dabei! Am 11. Juli startete das Veranstaltungsreihe in der Konzertmu- winnen gibt es hochwertige Sachpreise. fünfköpfige GAG-Team auf dem 7,2 km langen Hauptlauf durch die Straßen unschel fort. Der Eintritt ist frei! serer Stadt. 21. August, 19 Uhr: Acoustic Pieces Mimi, das Mädchen mit dem Kontrabass, singt und zupft die Saiten zugleich und wird von ihren beiden Mitmusikern mit Gitarre und Drums über alle Musik- Weitere Infos unter: www.lizzynet.de stile hinweg begleitet. 18. September, 19 Uhr: SheeRocks Abschlusskonzert mit der Band, die im letzten Jahr schon das Publikum vor der Konzertmuschel begeisterte. Wir gratulieren! Unsere Auszubildenden Julia Walz und André Karch haben am 1. Juli mit Erfolg ihre Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau/zum Immobilienkaufmann abgelegt. Vorstand, Ausbildungsleitung, Weitere Infos unter: www.ebertpark.de der Vorsitzende des Prüfungsausschusses und alle Mitarbeiter gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren Berufsweg. Die beiden werden in das Fachgebiet WohnungsIm Ebertpark spielt die Musik wirtschaft bzw. Vermietung der GAG übernommen. „Schöne Töne“ ist eine Kooperation des Förderkreises Ebertpark e.V. mit Ludwigshafener Musik- und Gesangsvereinen, jeweils sonntags um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Schöne Töne 9. August: Duo Lagerfeld 6. September: Pälzer Krischer 20. September: MV „Irsental“ Irrhausen 27. September: Pfälzischer Chorverband Weitere Infos unter: www.ebertpark.de Unser Praxis-Handbuch „Barrierereduzierung im Bestand“ wird ab August im renommierten Beuth-Verlag als Print-Version und EBook aufgelegt. Preis: 68 Euro. Zu bestellen unter: www.beuth.de > RauchmelderWartungstermine Im August und September sind die Mitarbeiter der Firma Pyrexx GmbH in unserem Auftrag im Stadtteil Mundenheim und in der Fontane-Stifter-Siedlung unterwegs. Der genaue Tag mit Uhrzeit wird rechtzeitig im Info-Kasten Ihres Hauses ausgehängt. Sie können diesen aber auch vorab auf dem Kundenportal www.pyrexx.de/pcp/ erfragen. 4 Wir für die Stadt | ENGAGIERT 4·15 Sommerakademie Architektur Friesenheim wartet auf seine Vollendung Friesenheim ist ein Stadtteil mit einer guten städtebaulichen Grundstruktur und vielen Qualitäten – und zugleich ein Stadtteil, der darauf wartet, zu Ende gebaut zu werden. Zu diesem Ergebnis kommen die Teilnehmer der Sommerakademie Architektur 2015. „In Friesenheim gibt es vielfältige Potenziale, um den Stadtteil zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Viele Beispiele dafür finden sich entlang der Achse vom Ebertpark zur Friedenskirche“, erläuterte Sonja Müller-Zaman, verantwortlich für die Sommerakademie Architektur bei der GAG Ludwigshafen. Wie das in der Praxis aussehen könnte, präsentierten Studierende der Hochschulen Heidelberg, Kaiserslautern und Mainz. Umfeld der Eberthalle als lebenswerte Grün- und Freizeitfläche Die Achse zwischen Turmrestaurant und Friedenskirche mit den angrenzenden Wohnsiedlungen und Grünanlagen stand im Mittelpunkt des Workshops der Studierenden der Hochschule Kaiserslautern. Ihre Ausarbeitungen verdeutlichen, wie sich große freie Flächen wie der AlwinMittasch-Park umgestalten und teilweise bebauen ließen. „Dieser Stadtteil wartet geradezu darauf, vollendet zu werden“, so die Einschätzung ihres Professors Rolo Fütterer. Ernst Merkel, Vorstand der GAG Ludwigshafen, war begeistert vom Ideenreichtum der Hochschüler. „Wenn ich das nächste Mal durch Friesenheim gehe, werden mich die Bilder und Skizzen aus den gerade gezeigten Präsentationen bestimmt begleiten. Ich freue mich darauf, die eine oder andere Ecke dieses Quartiers dann mit ganz anderen Augen zu sehen.“ Finkennest als fast vergessene Oase Am Beispiel der Siedlung „Finkennest“ zeigten die Studierenden der Hochschule Mainz, an welchen Stellen Modernisierungen ansetzen könnten. Ihre Ideen beinhalteten moderne Verkehrskonzepte und mieterfreundliches Grün. Zudem entwickelten sie Ideen für Wohnungsgrundrisse, um jungen und älteren Menschen attraktiven Wohnraum zu bieten. Weit in die Zukunft reichten die Vorschläge für ein Stadtquartier von morgen mit intelligenten Häusern und smarten Technologien. „Finkennetz“ – vernetzt denken … Die etwas versteckt liegende Eberthalle von Friesenheim und dem Ebertpark aus besser sichtbar zu machen, war das Ziel der Studierenden der Hochschule Heidelberg. Ihre Modelle und Zeichnungen zeigen in verschiedenen Varianten den jetzigen Parkplatz als Grün- und Freizeitfläche. Als Hommage an die Eberthalle übten sich Studierende außerdem in einer Modellwerkstatt im Nachbau von Schalendachkonstruktionen. > Die Veranstaltungsreihe Sommerakademie Architektur ist ein Projekt der GAG Ludwigshafen. Ziel ist es, das architektonische und städtebauliche Erscheinungsbild von Ludwigshafen zu analysieren, Potenziale zu entdecken und frei von Vorgaben innovative Ideen zu entwickeln. Den teilnehmenden Hochschulen bietet die Sommerakademie die Möglichkeit, Studierende an praxisnahen Aufgaben arbeiten zu lassen. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Dr. Eva Lohse, ist Schirmherrin der Sommerakademie Architektur. Die Ergebnisse aus den Workshops werden als Buch veröffentlicht. Mehr unter www.gag-sommerakademie.de ENGAGIERT 4·15 | Wir für die Stadt 5 Wie die Kinder ihre neuen Räume sehen Kita-Malwettbewerb Picasso hat einmal gesagt: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit besteht darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Dass der erste Teil dieses Zitates stimmt, konnten wir am 1. Juli sehen. An diesem Tag kamen rund 40 Kinder mit ihren Erzieherinnen und Eltern in den Festsaal der Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Süd. Dort prämierte Vorstand Ernst Merkel die schönsten Bilder des Malwettbewerbs. Die GAG hatte ihn speziell für die 15 Kitas ausgerichtet, die wir im Auftrag der Stadt Ludwigshafen und in Zusammenarbeit mit den Kirchen, externen Architekten und vielen weiteren Projekt beteiligten um-, aus- und neugebaut haben. Der Grund, warum wir zum Abschluss der Maßnahmen einen Malwettbewerb veranstalteten, ist ganz einfach: Wir wollten sehen, wie die neuen Gebäude bei denen ankommen, für die sie gedacht sind: den Kindern. Gleichzeitig wollten wir uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und die Geduld bedanken. Denn während der Bauphase mussten sich sowohl Erzieherinnen und Erzieher als auch die Kinder und ihre Eltern mit den erschwerten Bedingungen auseinandersetzen und mit den eingeschränkten Möglichkeiten zurechtkommen. H > Das Ergebnis übertraf unsere Erwartungen: Wir erhielten rund 360 Bilder! Von detailgenau wiedergegebenen Fassaden, Innenräumen und Außenanlagen bis hin zu Traumwelten wie Swimmingpools im Freigelände. Alles war dort mit viel Phantasie und schillernden Farben zu Papier gebracht worden. Nicht nur von der Menge auch von der Qualität waren wir so begeistert, dass wir spontan beschlossen, die Gewinnerzahl zu erhöhen. Das machte es für unsere Jury nicht einfacher, am Ende die Gewinner festzulegen, von denen wir hier einige für unsere Leser abgedruckt haben. Wir wünschen allen Kindern, Erzieherinnen, Erziehern und Eltern, dass sie sich in ihren neuen Kitas so richtig wohlfühlen! 6 Aktionen für Sie | ENGAGIERT 4·15 Wo drückt der Schuh? Pavillon im Quartier Seit letztem Jahr ist das Team der GAG mit Führungskräften, Teamleitern, Wohnungsverwaltern, der Mieterberatung, Sachbearbeitern aus verschiedenen Bereichen und dem Regiebetrieb unterwegs bei Ihnen in den Bezirken. „Pavillon im Quartier“ heißt das neue Projekt. Es setzt frühere Mieterversammlungen fort. Jetzt steht aber das persönliche Gespräch noch mehr im Vordergrund. Wer Ideen und Anregungen äußern oder ein Problem besprechen möchte, trifft hier auf alle wichtigen Ansprechpartner der GAG. In diesem Jahr waren wir bereits an zwei verschiedenen Standorten in der Pfingstweide und am 2. Juni im Stadtteil Süd, in der Bleichstraße 45. In und um den neuen Mehrgenerationentreff waren die Mieter aus der Fontane-Stifter-Siedlung eingeladen. Hier hatte die GAG Anfang des Jahres eine Drei-Zimmer-Wohnung zu einem großzügigen Veranstaltungsraum mit Spielzimmer und separater Küche umgebaut. Jetzt können sich Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zu Aktivitäten treffen. Und auch draußen vor der Tür standen die blau-weißen Dächer der GAG und luden zum Gespräch an einem der Schattenplätze ein. Natürlich dürfen bei so einer Gelegenheit Essen und Trinken nicht fehlen: Die Musik, den Kaffee und die alkoholfreien Getränke spendierte die GAG – die Kuchen stammten von den Aktiven des Mehrgenerationentreffs, die auch sonst immer mit von der Partie sind und die Veranstaltungen unterstützen. Bei all der Gemütlichkeit wollten wir aber nicht das Ziel aus den Augen verlieren: vor Ort erfahren, wie die Stimmung ist, ob es Probleme mit Nachbarn gibt oder was unsere Mieter generell umtreibt. Und, ganz entscheidend: Alle verantwortlichen Ansprechpartner der GAG waren da. Das heißt, extrem kurze Wege. Gab es ein Prob- lem, konnten wir sofort eine verbindliche Rückmeldung geben. Wann und wo der „Pavillon im Quartier“ das nächste Mal aufgeschlagen wird, steht auch schon fest: Am 19. August und am 9. September werden wir wieder unsere blau-weißen Zelte aufschlagen. Alle Anwohner dieser Quartiere werden rechtzeitig per Flugblatt in ihrem Briefkasten und Plakate über den Termin informiert. Auch Ernst Merkel wird dann wieder mit vor Ort sein: „Der Vorstand will schließlich wissen, was los ist.“ Nutzen Sie die Gelegenheit, mit uns zu sprechen! > Der „Pavillon im Quartier“ auf einen Blick · von Mai bis September einmal pro Monat · jedes Mal in einem anderen Wohngebiet · mit allen wichtigen Ansprechpartnern der GAG direkt vor Ort · für Anregungen, Kritik und alles, was unsere Mieter beschäftigt > nächste Termine: 19. August, ab 15 Uhr 9. September, ab 15 Uhr ENGAGIERT 4·15 | Aktionen für Sie 7 Warum ist Gras so schön Erster Gärtnertreff im Ebertpark Am Freitag, dem 10. Juli, luden wir alle Vorgartenpaten in den Ebertpark ein. Gärtnermeister Harald Sauer hatte sich rund zwei Stunden Zeit genommen, um viele Tipps und Tricks rund um die Kunst, ein Beet anzulegen, an praktischen Beispielen zu zeigen. Farbakzente im Quellgarten Unsere Mieter im Gespräch mit Gärtnermeister Harald Sauer Es war ein heißer Tag und von den angemeldeten Mietern fand sich nur eine kleine Gruppe an den ehemaligen Kassenhäuschen am Haupteingang ein. „Dann können wir umso besser alle Fragen klären, die bei der Pflege Ihrer Vorgärten bisher aufgetaucht sind“, stellt der gärtnerische Leiter des Ebertparks spontan fest. Gleich ein paar Schritte weiter machen wir Halt an einem frisch angelegten Beet an der neuen Rollstuhlrampe. „Hier kann man sehr schön sehen, welche Pflanzen sich für einen trockenen Standort eignen. Zum Beispiel diese Wildart des Sonnenhutes“, so Sauer. Und nicht nur die Pflanzen sind speziell ausgewählt, auch besonderer Mulch „Lavamulch“ schützt die nackte Erde hier vor dem Austrocknen. Für Schattenbeete eignet sich hingegen eher organischer Mulch wie Laub, Leinstroh und Rinde. > Bei der Auswahl der Pflanzen gibt es viele Aspekte, hören wir. Die Lage des Beetes, die Himmelsrichtung, die Beschaffenheit des Bodens. Hobbygärtner hätten oft die Blüten im Visier, dabei gibt gerade das Blattwerk schöne Aspekte, so der Fachmann. Ist es grün oder rötlich, groß oder klein, senkrecht oder gebogen? Wie verändert es sich über die Jahreszeiten hinweg und wie bei verschiedenen Wetterlagen? „Zu meinen Lieblingspflanzen im Beet gehören eindeutig die Gräser. Es gibt so viele verschiedene Arten von ihnen. Sie lassen sich prima kombinie- Üppige Blütenpracht mit robusten Stauden ren, strukturieren die Fläche und sind robust und konkurrenzstark. Außerdem mag ich die Bewegung von Gräsern im Wind“, sagt Harald Sauer. Mieter Jürgen Schuler hat auch schon seine Lieblingspflanze gefunden: eine weidenblättrige Sonnenblume. Ihr lustiges Blattwerk hat es ihm angetan. Vielleicht sehen wir ja in Kürze ein Exemplar in seinem Vorgarten im Hemshof stehen. Und auch Mieterin Ursula Jonda möchte es genauer wissen: „Wie ist das mit den Rosen, wie oft gieße ich die?“ Mit Erstaunen hört sie, dass diese, wenn sie mal angewachsen sind, kaum noch zusätzliche Wasserzufuhr brauchen. So kann sie sich das Schleppen vieler Kannen sparen. An den wunderschönen Beeten rund um den Sternenbrunnen zeigt der Fachmann, mit wie viel Details er die Blütenpracht pflanzt. Wir biegen links ein zum See und durchstreifen den Lesegarten. Später im Quellgarten kitzelt uns ein wunderbarer Duft in der Nase. Hier haben auch Kräuter wie der Oregano ihren Platz. Und mit jedem Meter wird das Bild klarer: Was dem flüchtigen Spaziergänger an vielen Stellen wie zufälliges Grün erscheint, ist eine wohl bedachte und sorgsam angelegte Struktur, die viele Teile des Ebertparks durchzieht. 8 Unsere Projekte/Neubau | ENGAGIERT 4·15 Neue Aktivtäten am Rheinufer Süd Baustart für Baufeld 6 Die Aktivitäten im Baugebiet Rheinufer Süd in Ludwigshafen gehen weiter. Nach den drei Baufeldern nördlich der Max-Pechstein-Straße haben GAG und RSE jetzt auch die Vermarktung des Baufeldes 6 im Zuge eines Bieterverfahrens abgeschlossen. Insgesamt werden auf dem rund 1,87 ha großen Gelände direkt am Luitpoldhafen vier Investoren bauen. Darunter zwei, die erstmals am Rheinufer Süd aktiv werden. Insgesamt soll auch in diesem Areal hochwertiges Wohnen mit einzelnen Dienstleistungsflächen an der Rheinallee entstehen. Das städtebauliche Konzept orientiert sich dabei an den vorangegangenen Baufeldern. Grundstücksvergabe und Investorenauswahl wurden im Rahmen eines iterativen Prozesses bestimmt. Die Baureifmachung ist bereits im Gange. Die Weisenburger Projekt GmbH, Rastatt, wird entlang der Rheinallee zwei langgestreckte Baukörper errichten, die das Baufeld nach Westen hin abschließen. Dazu kommen zwei Stadtvillen. Diringer & Scheidel aus Mannheim schließen sich im Süden mit einem weiteren Baukörper an der Rheinallee und einer Stadtvilla an. Dazu kommt ein Solitärgebäude in exponierter Lage. Die Epple Projekt GmbH aus Heidelberg errichtet ein Stadthaus in der Max-Pechstein-Straße und zwei Stadtvillen an der Hafenpromenade. Die Reisch Gruppe aus Ludwigshafen wird ebenfalls mit einem Stadthaus entlang der Max-PechsteinStraße und zwei Stadtvillen vertreten sein. > Die Entwicklung des Rheinufers Süd stellt für Ludwigshafen eine Wende als Wohn- und Geschäftsstandort in der Metropolregion dar. Bei der Auswahl der Investoren des Baufeldes 6 achteten die Verantwortlichen bei GAG und RSE deshalb genau darauf, welche städtebauliche Qualität die eingebrachten Vorschläge hatten. Mit der Firma Diringer & Scheidel aus Mannheim und der Unternehmensgruppe Epple aus Heidelberg konnten sogar zwei Akteure gewonnen werden, die bislang noch nicht am Rheinufer Süd aktiv waren. Jetzt bleibt noch abzuwarten, welches Ergebnis der Wettbewerb für das Solitärgebäude am südlichen Entree erbringt. Hier soll noch mal ein besonderes Augenmerk auf die architektonische Qualität dieser Schlüsselstelle am Rheinufer Süd gelegt werden. ENGAGIERT 4·15 | Unsere Projekte/Modernisierung 9 Finkennest in neuem Glanz Friesenheimer Viertel wird zukunftsfähig Auf der diesjährigen Sommerakademie Architektur zeigten Studierende der Hochschule Mainz neue Ideen für das Finkennest, die sie ganz losgelöst von praktischen Zwängen entwickeln konnten (siehe dazu auch den Ergebnisbericht auf Seite 4). Ihre Ideen reichten von städtebaulichen Konzepten mit viel mieterfreundlichem Grün bis hin zu intelligenten Häusern und smarten Technologien. Parallel dazu ist die GAG schon in diesem Quartier tätig. In mehreren Bauabschnitten sollen die Straßen züge im sogenannten „Finkennest“ mit insgesamt 213 Wohnungen modernisiert werden. Der erste Bauabschnitt beinhaltet sechs Gebäude im Drosselweg 6 und der Sperlinggasse 20 bis 28. Alle Häuser erhalten eine Dämmung der Gebäu dehülle, neue Fenster, Türen und große Balkone. Im Haus Sperlinggasse 28 werden zudem die Grundrisse der Wohnungen komplett überholt. Je zwei ehemalige Zweizimmerwohnungen werden zu einer großzügigen Vierzimmerwohnung zusammengelegt. Pro Geschoss gibt es dann nur noch eine Wohnung in der Größe von rund 85 m2 mit schönem Balkon. des Krieges wurden 1951 bis 1955 mehr als die Hälfte der Gebäude wieder aufgebaut. Obgleich das „Finkennest“ nicht direkt vom Denkmalschutz betroffen ist, verdient es, als Ensemble erhalten und seine Wohnungen zukunftsfähig gemacht zu werden. Ein Augenmerk soll dabei auch auf die Schmuckelemente der ursprünglichen Fassaden gelegt werden, die teilweise dem Wiederaufbau zum Opfer fielen. > Offizieller Baustart für dieses Projekt war am 1. Juli. Begonnen wurde im Mai bereits mit ersten Arbeiten an der Fernwärmeleitung. In den nächsten vier Wochen sollen die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro folgen. Ab August startet dann die Dämmung der Gebäudehülle. In Kürze werden die Häuser aus dem Baujahr Geplant ist es, das gesamte Finkennest auf diese Weise in den 1925/26 und das Wohnumfeld des Finkennestes in kommenden fünf Jahren auf Vordermann zu bringen. neuem Glanz erstrahlen. Nach den Zerstörungen 10 Unser Kinderprojekt | ENGAGIERT 4·15 Mehr Kurse für Flöhe und Füchse ab September! GAG-Mieterkinder und Grundschüler beim „Jungen Pfalzbau“ Es wimmelt, singt und klingt Rasseln, kleine Trommeln, bunte Tücher, Kartons und große Spielwürfel – es braucht wenig, um Kinder für die Welt des Theaters zu begeistern. Bereits im Frühjahr waren Mieterkinder und ihre Eltern sowie die Theater-AG der Gräfenau-Grundschule eingeladen, den „Jungen Pfalzbau“ hautnah zu erleben. Kinder für das Leben stärken, ihnen Mut machen, Neues auszuprobieren, mit diesem Ziel fördert die GAG zahlreiche Kinderprojekte in Ludwigshafen. Zum Beispiel das Mitmachtheater des „Jungen Pfalzbau“. Ein Blick hinter die Kulissen … 11 ENGAGIERT 4·15 | Unser Kinderprojekt Die zweijährige Eda ist in ihrem Element: Energisch schlägt sie auf die Trommel, dann schiebt sie die bunten Würfel zusammen. Die etwas jüngere Paula verkleidet sich als Schmetterling und lauscht dem zarten Klang der Triangel. Henri sitzt auf einem der bunten Quader und reist über das Meer. „Wimmlingen steht Kopf“ heißt das Programm für die Pfalzbau-Flöhe (ab einem Jahr), frei nach Szenen und Geschichten aus den beliebten Wimmelbüchern von Rotraut Susanne Berner. Die Kinder und ihre Eltern experimentieren, unterstützt von der Musiktheaterregisseurin Nelly Danker, mit Tönen, Lauten und Rhythmen. Huhu, ich bin eine Eule! Seit zwei Monaten proben die Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich. Beim ersten Probelauf des kompletten Stücks sind die Schüler konzen triert bei der Sache. Selbst der Umbau des von Daniel Döbel gestalteten Bühnenbildes klappt reibungslos. Theaterspielen mit Papa macht Spaß! Auch bei der Aufführung der Füchse (ab drei Jahren) steht ein Kinderbuch im Mittelpunkt: der Grüffelo von Axel Scheffler und Julia Donaldson. „Wie bei den Wimmlingen arbeiten wir mit Instrumenten, die sich die Kinder ausgesucht haben. Dazu kommen Stimmen und Bewegung. „Die Einsätze stimmen und der Text sitzt gut. Die Die Kinder spielen die Tiere, die dem Grüffelo im Kinder haben das zu Hause geübt, das sieht man“, freut sich Barbara Mächtle, Konrektorin der Wald begegnen“, erklärt Nelly Danker. Gräfenauschule. Einige Textstellen werden auf Wunsch der Kinder sogar zweisprachig vorgetragen, sodass insgesamt acht Sprachen in dem Stück vorkommen. Lebendig und voller Spielfreude sind die kleinen Tanzeinlagen. „Am liebsten mag ich den Tanz, bei dem wir mit dem Kescher versuchen, einen Schmetterling zu fangen. Wegen der Musik von Shakira“, erklärt Kristina, eine der Viertklässlerinnen. Aufgeregt sind alle, weil sie demnächst einen Teil des Stücks im Ebertpark aufführen dürfen. Vorher kommen jedoch die Vorstellungen für andere Klassen der Schule und die Eltern. „Für die Kinder ist es eine ganz besondere Situation, vor ihren Auch Theater und Schule harmonieren. Das zeigt Eltern zu spielen und zu zeigen, was sie erarbeitet das von der GAG geförderte Kooperationsprojekt haben“, erklärt AG-Leiterin Lisa Vogel. von Jungem Pfalzbau und der Theater-AG der Gräfenau-Grundschule. Kinder der ersten bis vier- Nach der Probe geht es zu Fuß zurück zur Schule. ten Klasse proben mit Gülhan Akin, Die Schülerinnen und Schüler wuseln aufgeregt Regieassistentin des Jungen Pfalzbaus, das durcheinander. Lisa Vogel erinnert sie schmunMärchen „Der Löwe und die Maus“ ein. „Das Stück zelnd, dass sie jetzt keine Schauspieler mehr sind, ist etwa eine halbe Stunde lang. Kinder in diesem sondern Verkehrsteilnehmer. Kurzer Rollentausch. Alter können sich bereits den Ablauf des Stückes Dann laufen sie in Zweierreihen los. merken“, erklärt die Lehrerin Lisa Vogel, die die Theater-AG der Schule leitet. > Termine + Termine + Termine Lust bekommen mitzumachen? Der Junge Pfalzbau setzt die Kurse für Flöhe und Füchse ab September 2015 fort. Kursbeginn Flöhe: 10. Oktober 2015, Kursbeginn Füchse: 28. September 2015 Die Kursgebühr beträgt jeweils 20 Euro. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter der Telefonnummer 0621 504-2561. Weitere Informationen gibt es am Tag der offenen Tür des Theaters im Pfalzbau am 26. September. Am 13. Dezember 2015 findet außerdem ein großes Familienfest statt. 12 Sommerspaß | ENGAGIERT 4·15 Auf der Suche nach dem Wilden LU Wildpflanzen am Wegesrand Urlaub daheim – da fällt vielen nur „Balkonien“ ein. Oder „Schwimmbad“. Oder „Langeweile“. Unser Ferientipp: eine Safari durch die grüne Wildnis Ludwigshafens. EnGAGiert hat sich mit dem Team des Projekts „Wildes LU – jede Stadt ist grün“ getroffen. Die Helden ihrer Geschichte sind Pflanzen am Wegesrand, an denen wir gerne achtlos vorbeigehen. Warum sich ein genaues Hinschauen lohnt, erfahrt ihr auf der Website und der Broschüre „Wildes LU – jede Stadt ist Grün“. Was wächst wo? Auf einer Stadtkarte sind sechs Standorte von Wildpflanzen eingezeichnet, zu denen es in der digitalen und gedruckten Broschüre mehr Infos gibt. Kleine Geschichten, Rezepte und Basteltipps zeigen, was alles in dem wilden Grün steckt, das manche leider als Unkraut bezeichnen. Zum Beispiel Hinweise für Archäologen, die sie bei Ausgrabungen nutzen … Tipps für die Stadtsafari „Wildes LU“: • Egal, ob Freunde, Geschwister oder (Groß-)Eltern: Zusammen losziehen bringt mehr Spaß. • Einpacken: Stadtplan und Broschüre (damit du anhand der Fotos die Pflanzen erkennst). Und eine Kamera, denn ihr entdeckt bestimmt tolle Sachen! • Für Anfänger: Am besten erst einmal die Stellen besuchen, die in der Broschüre beschrieben sind. • Für Entdecker: Selbst das Wilde LU suchen. Zum Beispiel in der Grünanlage um die Ecke oder am nächsten Bolzplatz. Oder im Ebertpark. Oder … • Wichtig: die Tipps in der Broschüre. Denn einige essbare Pflanzen haben leider giftige Verwandt schaft. Pflücken ist erlaubt, aber nehmt nur so viel mit, wie ihr wirklich braucht. • Mehr, mehr, mehr: Klar gibt es mehr Wildpflanzen als die in der Broschüre genannten. Mit einem internetfähigen Smartphone und der App Pl@ ntNet Pflanzenbestimmung bekommt ihr heraus, wie die Pflanzen heißen, die ihr sonst noch am Wegesrand entdeckt. ENGAGIERT 4·15 | Sommerspaß 13 wer suchet der findet Hier bekommt ihr die Broschüre: • Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23 • Haus der Medienbildung, Prinzregentenstraße 48 • Gegen Portogebür bei medien+bildung, Turmstraße 10, 67059 Ludwigshafen Reinschauen und lesen geht unter http://luview. bildungsblogs.net/wildes-lu-broschuere/ Die Broschüre ist kostenlos. Extratipp: Ihr möchtet noch mehr in Ludwigshafen entdecken? Auf www.LUView.de findet ihr noch andere Ideen, zum Beispiel Stadtspiele, eine Traumkarte und die Stolperstein-Tour. Und wer weiß, vielleicht bastelt ihr euch eine ganz eigene Tour. Also hoch vom Sofa, raus aus der Wohnung und ab durch die Stadt. Schöne Ferien euch allen! sichtslos aus. Daher teilen nicht alle Gärtner meine Begeisterung. Wie schmeckt Giersch? Wie eine Mischung aus Möhre, Petersilie und Sellerie. Giersch ist ein kulinarischer Tausendsassa. Er schmeckt gegart als Gemüse und frisch geerntet als Gewürzkraut. Seine jungen Blätter passen zu grünem Blatt salat und verfeinern sommerliche Drinks. Dunklere Blätter schmecken als Wilds pinat. Selbst die Blüte ist essbar. Und die Samen gebe ich in Gewürzmischungen. so sieht giersch aus Giersch – Shooting-Star der Wildpflanzen Wo wächst der Giersch in Ludwigshafen In jeder Zeitschrift, jeder Rezeptdatenbank ist er inzwischen zu finden: der Giersch. Auch die Kräuterpädagogin Josefa Grieshaber, die das Projekt „Wildes LU“ begleitete, ist ein großer Fan dieser Wildpflanze. Trotz seines ungestümen Wachstums ist der Giersch sogar in ihrem Kräuterbeet am Haus willkommen. Frau Grieshaber, was macht den Giersch für Sie so besonders? Der Giersch verkörpert Leben pur, die unbändige Lust zu wachsen. Er ist der erste grüne Kleks im Frühjahrsgarten, ich kann kräuterexpertin ihn bis in den späten Herbst ernten. Und das muss ich auch, sonst breitet er sich mit seinen unterirdischen Trieben rück- und wie erkennt man ihn? Ich habe ihn schon im Ebertpark gesehen und auf der Parkinsel. Wer die Augen aufhält, findet ihn vor allem in den Randbereichen von Grünanlagen. Zu erkennen ist Giersch am dreikantigen Blattstiel mit drei dreizähligen, am Rand fein gezähnten Blättern. Auf dem Foto lässt sich das sehr gut sehen. Ihr Lieblings-Sommerrezept mit Giersch? Ein fruchtiger Smoothie. Dazu gebe ich je acht Blättchen Giersch und Basilikum und gestoßenes Eis in einen hohen Mixbecher. Dazu kommen eine Banane, ein Apfel und ein Spritzer Zitronensaft. Mit 200 ml Apfelsaft aufgießen, mit dem Pürierstab gut zerkleinern und fertig ist ein köstlicher Drink, reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Genau das Richtige für warme Sommertage. 14 Rätselspaß | ENGAGIERT 4·15 r Sommer, Sonne, Strand und ... Egal, ob Sie die Ferienzeit im Süden am Strand verbringen oder am heimischen Baggersee. Mitte Juli bis Mitte August sind die sogenannten Hundstage, die heißesten Tage des Jahres. Da sollte man besonders aufpassen beim Sonnenbaden. Am Wasser weht meist ein kühler Wind, der einen vergessen lässt, wieviel UV-Strahlen unsere Haut gerade abbekommt. Und schon ist es passiert: Nacken, Rücken und Schultern sind rot und spannen. Neben speziellem Hauttonikum gibt es auch einige Hausmittel, die bei Sonnenbrand helfen. Wir wollen von Ihnen wissen, welche es sind. Aber Achtung, nur drei davon sind richtig! Nennen Sie uns einfach die drei richtigen Hausmittel gegen Sonnenbrand. Wir verlosen fünf Jahreslose der Aktion Mensch im Wert von je 36 Euro! Quark – die natürliche Milchsäure regeneriert die Haut, außerdem kühlt es schön ... Gurkenscheiben – die Wirkung der Gurke bei Gesichtsmasken kann man sich auch bei Sonnenbrand zunutze machen ... Avocado – das zerdrückte Fleisch kühlt die verletzte Haut und führt ihr verloren gegangenes Fett zu ... geraspelter Apfel – die im Apfel enthaltenen Pektine unterstützen den Heilungsprozess ... Obstessig – ähnlich wie Quark, unterstützt die natürliche Säure den Heilungsprozess der Haut. Verdünnt mit Wasser eignet er sich sehr gut für kühlende Umschläge ... Schicken Sie eine Postkarte mit den Antworten und dem Kennwort „Preisrätsel“ an die GAG Ludwigshafen, Wittelsbachstraße 32, 67061 Ludwigshafen oder an die Fax-Nr. 0621 5604-252. Auch E-Mails sind uns willkommen: [email protected]. Einsendeschluss ist der 28. September 2015! Herzlichen Glückwunsch! Auch wenn Sie kein echter Friesenheimer sind, konnten Sie mitraten! Denn das schöne SchwarzWeiß-Foto in unserer Juni-Ausgabe zeigte eine ungewöhnliche Ansicht des Finkennestes: den kleinen Platz Ecke Schwalben-/Finkenweg mit Blick auf die Rupprechtschule. Auch für „Einheimische“ war es also nicht auf den ersten Blick erkennbar, welche Straßenzüge wir meinen. Gleiche Voraussetzungen also für alle. Richtig lagen deshalb auch Mieter aus allen Stadtteilen: Dorothea Mayer aus dem Niederfeld, Elke Schmitt aus Edigheim, Ursula Weber aus Oggersheim, Ursula Rech aus Ruchheim und Roland Seng aus der Gartenstadt. Vorstand Ernst Merkel und Fachbereichsleiter Martin Bittner überreichten je einen großen bunten Sommerblumenstrauß und zwei Tageskarten für das „monte mare“ Sport- und Freizeitbad in Kaiserslautern. ENGAGIERT 4·15 | In eigener Sache 15 Kleiner Beitrag für große Sicherheit Gehwegreinigung und Winterdienst Die GAG besitzt im gesamten Stadtgebiet rund 300.000 Quadratmeter befestigte Flächen. Das heißt, die GAG muss als Eigentümer dafür sorgen, dass diese Flächen zu jeder Jahreszeit ohne Gefährdung benutzbar bleiben. Im Frühjahr und Sommer heißt dies in erster Linie Kehren und Reinigen, im Winter Schneebeseitigung und Streuen bei Glatteis. Im Zuge des Mietvertrages geht diese Pflicht an die Nutzer, also an Sie als Mieter über. In der letzten Zeit erreichten uns immer mehr Schreiben von Berufstätigen und älteren, in ihrer Mobilität eingeschränkten Mietern, die diese Tätigkeiten aus körperlichen oder zeitlichen Gründen nicht ausführen können. > Um den Wohnkomfort zu erhöhen, aber auch um Haftungsrisiken für alle unsere Mieter zu vermeiden, haben wir die Entscheidung getroffen, die Gehwegreinigung und den Winterdienst ab 1. Januar 2016 einheitlich zu regeln und für alle GAG-Häuser an fachkundige Unternehmen zu vergeben. Bei allen Mietern, die ihren Mietvertrag ab dem 1. März 1994 abgeschlossen haben, tritt diese Regelung automatisch in Kraft. Von allen Bewohnern, die ihren Mietvertrag vor dem 28. Februar 1994 abgeschlossen haben, benötigen wir eine gesonderte Zustimmung. Sie werden in den nächsten Tagen von uns ein entsprechendes Schreiben erhalten. Die entstehenden Kosten werden nach dem Verhältnis der Wohnfläche umgelegt und im Zuge der Neben- und Betriebskosten abgerechnet. Die Kosten liegen erfahrungsgemäß in der Bandbreite zwischen 0,12 bis 0,17 E/m2 Wohnfläche/Monat. Die Höhe hängt im jeweiligen Abrechnungszeitraum auch davon ab, wie viele Wintereinsätze erforderlich sind. > Helfen Sie mit! Die Vergabe der Straßenreinigung und des Räum- und Streudienstes befreit Sie und alle Mitglieder Ihrer Hausgemeinschaft von Haftungsrisiken. Falls Sie Fragen zur geplanten Umstellung haben, wenden Sie sich bitte an die zuständigen Mitarbeiter der GAG: > Hans-Jürgen Lenz [email protected] Tel.: 0621 5604-213 > Dagmar Wolpert [email protected] Tel.: 0621 5604-208 16 Veranstaltungstipps | ENGAGIERT 4·15 Veranstaltungs-Hopping am 26. September > Tour der Kultur Die Kultureinrichtungen der Ludwigshafener Innenstadt veranstalten gemeinsam eine „Tour der Kultur“ – die GAG ist als Unterstützerin dabei! Und Sie können am Samstag, 26. September, zwischen 12 und 24 Uhr mitschlendern ... ... von der Deutschen Staatsphilharmonie RheinlandPfalz zum Kunstverein Ludwigshafen, in das Theater im Pfalzbau und von der Stadtbibliothek weiter zur Städtischen Musikschule, dem Wilhelm-HackMuseum und zurück in das Kulturzentrum „das Haus“ – an diesem Tag gibt es dort zahlreiche Aktionen für Groß und Klein. Erleben Sie • Workshops zum Mitmachen • Lesungen zum Hinhören • Führungen zum Hinschauen • Filme aus und über Ludwigshafen • Bastelangebote für Kinder • Musik nonstop Eröffnung am 26. September, um 12 Uhr, durch Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse auf der Bühne der Städtischen Musikschule am Friedrich-WilhelmWagner-Platz. Selbstverständlich kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz. > Weitere Infos unter www.ludwigshafen.de
© Copyright 2024 ExpyDoc