PDF-Download - GAG Ludwigshafen

Ludwigshafen
Ihr Immobilienunternehmen
Juni 2015
ENGAGIERT
DAS MAGAZIN FÜR UNSERE KUNDEN
Gerade erschienen
Buch über Ebertpark
Es summt und brummt
Insektenleben in der Stadt
Sommerakadem 2015
Sommerakademie
Ideenlabor für junge Architekten
hier bin ich daheim. www.gag-lu.de
Sommer im
Park
st
Jubiläumsfe
für die ganze
Familie!
2
Editorial und Inhalt | ENGAGIERT 3·15
KURZE ÜBERSICHT
4/5
Rückblick Aktionen
Maimarkt 2015
Sponsor of the Day
Blumen- und Pflanzenmarkt
Pavillon im Quartier
6
Interview mit Autor Werner Appel
Neuerscheinung:
Buch über Ebertpark
7
Sommer im Park
Das große Jubiläumsfest für die
ganze Familie
8/9
Sommerakademie Architektur
Friesenheim im Fokus von Archi­
tekturstudenten
10
Wie schön, dass Du geboren bist
Unsere kleinen Mieter
11
Der Trick mit dem Klick
Computer, neue Medien und
Internet für Senioren
12/13
Was summt denn da?
Insektenleben in der Stadt
14
Mitmachen und gewinnen!
Rätselaktion für Sie
15
„Blüh dich glücklich“-Tipps
vom Profi
Richtig pflegen und gewinnen
16
Ein ganzes Gartenjahr gewinnen
„Blüh dich glücklich“- Wettbewerb
Der Wert einer guten Idee …
... läge schlicht und einfach in ihrer Umsetzung, sagte der Erfinder der
Glühlampe Thomas Alva Edison. Wieviel wir von den vielen guten Ideen
umsetzen können, liebe Leserinnen und Leser, die junge Studenten bei
der diesjährigen Sommerakademie Architektur für Ludwigshafen ent­
wickeln, wird sich zeigen. Zunächst geht es in erster Linie einmal dar­
um, ohne Denkverbote besondere Orte in unserer Stadt unter die Lupe
zu nehmen. Und dafür bietet die GAG in Zusammenarbeit mit dem
Marketingverein, der BASF Wohnen + Bauen, der Sparkasse Vorder­
pfalz und dem Wilhelm-Hack-Museum seit vier Jahren eine Plattform.
Die jungen Freidenker in Sachen Architektur kommen aus Heidelberg,
Kaiserslautern und Mainz und nehmen sich zusammen mit ihren Pro­
fessoren vier Tage Zeit, um Ludwigshafen und in diesem Jahr besonders
Friesenheim als lebendigen Standort in der Metropolregion weiterzu­
entwickeln. Auf diese Weise möchte die Sommerakademie Architektur
die Faszination von Gebäuden, Plätzen und Straßen für alle Bürger er­
lebbar machen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse in die­
sem Jahr!
Gute Ideen und viel ehrenamtliches EnGAGement bringt auch der För­
derkreis Ebertpark nach Friesenheim. Mit dem großen Familienfest
„Sommer im Park“ am 18. Juli und der Neuerscheinung in Buchform von
Werner Appel wird das 90-jährige Jubiläum des Parks sicher gebührend
gefeiert und gewürdigt. Die GAG ist bei beiden Projekten zusammen
mit vielen anderen Unternehmen und Institutionen als Unterstützer
aktiv. Vor allem einen aufmerksamen Blick brauchen unsere kleinen
Leserinnen und Leser, wenn es darum geht, die kleinen geflügelten
Tiere in unserer Stadt ausfindig zu machen, von denen auf unseren
„Ideenseiten“ die Rede ist. Was in Ludwigshafen so kurz vor den Som­
merferien alles in Sachen Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und Co.
los ist, hat unser EnGAGiert-Redaktionsteam ausfindig gemacht.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommeranfang!
Herzlichst Ihr
Ernst Merkel, Vorstand der GAG
Impressum: Herausgeber: GAG Ludwigshafen am Rhein, Aktiengesellschaft für Wohnungs-, Gewerbe- und Städtebau,
Wittelsbachstr. 32, 67061 Ludwigshafen (Stadt Ludwigshafen, Anteile 66 %; LUWOGE GmbH, Anteile 30 %)
Redaktion: Redaktionsteam der GAG · Gestaltung: www.ideenextrakte.de · Fotos: Dominic Geis: Titel, S. 2 li., S. 8, S. 10 re. u.; Stephan Feder:
S. 2 re.; Förderkreis Ebertpark: S. 3 li., m.; Lukom: S. 3 re. o.; BossHoss: S. 3 re. u.; Christoph Blüthner: S. 4 li.; Alexander Grüber: S. 4 re.; Sven
Biedermann: S. 5; GAG: S. 6 li., S. 9 li., S. 14 u.; Stadt Ludwigshafen: S. 9 re., S. 6 m., r., S. 14 o.; Harald Kasparek: S. 7; Fotostudio Backofen: S. 10 li.;
Christian Buck: S. 11; Ilona Schäfer: S. 12 klein, S. 13; Fotolia: S. 12 o.; Ideenextrakte: S. 15; Landesgartenschau Landau: S. 15 u. · Litho/Druck: NINO
Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt · V. i. S. d. P.: Vorstand der GAG · Zweimonatige Ausgabe Juni 2015 · Auflage: 15.000
ENGAGIERT 3·15 | Kurz notiert
3
Aus der Nachbarschaft
Termine in Ludwigshafen und rund um die GAG
SOMMERPROGRAMM
2015
Der Förderkreis Ebertpark setzt seine
Reihe mit insgesamt sieben Konzerten
in der Konzertmuschel im Ebertpark
fort. „Park-Kultur“ steht für stimmungs­
volle Erlebnisse mit Bands aus der Regi­
on. Die Veranstaltungen gehen von Juni
bis September und starten jeden ersten
und dritten Freitag im Monat jeweils
um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei!
werden die altbekannten Meisterwer­
ke der 50er.
21. August, 19 Uhr: Acoustic Pieces
Mimi, das Mädchen mit dem Kontra­
bass, singt und zupft die Saiten zu­
gleich und wird von ihren beiden Mit­
musikern mit Gitarre und Drums über
alle Musikstile hinweg begleitet.
Ein hochkarätiges Programm präsen­
tiert das Ludwigshafener Stadtfest vom
10. bis 12. Juli in der Innenstadt. Mit über
230.000 Besuchern zählt es zu den
größten Open-Air-Erlebnissen der Me­
tropolregion Rhein-Neckar. Sport, Kul­
tur, Erlebnisgastronomie sowie über 60
18. September, 19 Uhr: SheeRocks
Abschlusskonzert mit der Band, die im Stunden Live-Musik und Bühnenpro­
letzten Jahr schon das Publikum vor der gramm warten auf die zahlreichen Be­
sucherinnen und Besucher. Als musika­
Konzertmuschel begeisterte.
lischen Höhepunkt des Stadtfestes
Weitere Infos unter: www.ebertpark.de präsentiert der SWR3 zusammen mit
dem Hauptsponsor BASF am Samstag,
11. Juli, die Band „BossHoss“ auf der Kon­
zertbühne am Berliner Platz.
Schöne Töne
5. Juni, 19 Uhr: Sauvage
Im Ebertpark spielt die Musik
Ein Mix aus Reggae und Dub, Soul und
RnB, Soca und Calypso bringt karibische
„Schöne Töne“ ist eine Kooperation des
Sonne auf die Friesenheimer Bühne.
Förderkreises Ebertpark e.V. mit Lud­
19. Juni, 19 Uhr: The Wonderfrolleins
wigshafener Musik- und Gesangsverei­
Drei kesse Musikerinnen, die das deut­ nen, jeweils sonntags um 15 Uhr; der
sche Wirtschaftswunder der 50er- und Eintritt ist frei!
frühen 60er-Jahre musikalisch aufleben
lassen.
7. Juni: „Blue Light“ Big Band der Polizei
Weitere Infos unter
28. Juni: BASF Gesangverein
www.ludwigshafen.de
3. Juli, 19 Uhr: Groove Coaster
5. Juli: MGV Liederkranz
Die Band covert alles, was im Rock Rang 12. Juli: AG Friesenheim
und Namen hat, und natürlich Hits von 26. Juli: GV Schauernheim
Jimi Hendrix und „Rage Against the 2. August: Handharmonika-Club
> RauchmelderMachine“.
Friesenheim
Wartungstermine
9. August: Duo Lagerfeld
Im Juni und Juli sind die Mitarbeiter
17. Juli, 19 Uhr: Willy and the Poor Boys 6. September: Pälzer Krischer
Wer die Musik der legendären amerika­ 20. September: MV „Irsental“ Irrhausen
der Firma Pyrexx GmbH in unserem
nischen „Creedence Clearwater Revival“ 27. September: Pfälzischer Chorverband Auftrag im Stadtteil Gartenstadt/
liebt, sollte „Willy and the Poor Boys“
Hochfeld/Niederfeld unterwegs. Der
nicht verpassen.
genaue Tag mit Uhrzeit wird recht­
zeitig im Info-Kasten Ihres Hauses
7. August, 19 Uhr: Stan Ace and the
ausgehängt. Sie können diesen
crumpled knaves
aber auch vorab auf dem KundenDie drei Musiker haben sich längst als
portal http://www.pyrexx.de/pcp/
eine der besten Rockabilly-Bands im
erfragen.
Rhein-Neckar-Delta etabliert. Gespielt Weitere Infos unter: www.ebertpark.de
4
Rückblick Aktionen | ENGAGIERT 3·15
Maimarkt 2015
Wohnen ohne Grenzen
Ganz ohne Barrieren geht es nicht, aber vieles kann
man mit wenig Aufwand deutlich verbessern – das
ist das Fazit, welches die Besucher unseres Imagestandes ziehen konnten. Und was für Senioren oder
Menschen mit Handicap eine Notwendigkeit darstellt, ist für Familien eine willkommene Erleichterung im Alltag.
Zum zweiten Mal präsentierten wir das Thema
„Wohnen ohne Grenzen“ in Ludwigshafen auf
Süddeutschlands größter Verbrauchermesse, an
unserem Stand Nr. 3580, in der Halle der Metropol­
region. Über Touchscreens konnten die Besucher
barrierereduzierende Elemente in der Küche, dem
Wohn-/Essbereich und dem Bad ansteuern, die
dann auf den Leuchtwänden sichtbar wurden.
Wer wollte, konnte sich natürlich eingehender bera­
ten oder auch für einen Rundgang in unserer Mus­
terwohnung eintragen lassen. Neben den Infor­
mationen zu einer unserer 12.800 Mietwohnungen,
ging es auch wieder um Eigentum am Rheinufer
Süd. Durch ein großes Fenster auf der rechten Sei­
te des Standes konnten die Besucher schon mal
den Ausblick auf das Mannheimer Schloss üben.
So sähe die Sicht vom Balkon einer unserer neuen
Stadtvillen aus. Auch mit dabei: Unsere Bauplätze
in Ruchheim. Und wer zuvor unser Kundenmaga­
zin aufmerksam gelesen hatte, konnte sich direkt
am Stand seinen ganz persönlichen Coffee-to-goBecher aus Porzellan abholen.
Sponsor of the
Day
Kleine Autogrammjäger
beim TSG
Es sollte kein einfacher Gegner an diesem Tag
werden: Am 18. April spielte der TSG Friesenheim
gegen den SC Magdeburg und die GAG war Sponsor of the Day. Der SC Magdeburg spielt um einen
Platz in der Champions League, die Eulen kämpfen
um den Klassenerhalt. Umso begeisterter waren
die Ludwigshafener Fans als ihre Mannschaft
nach einer starken ersten Halbzeit mit einem Torestand von 15:14 in die Pause ging.
Über diesen Spielstand freuten sich zunächst
nicht nur Vorstand Ernst Merkel und einige GAGMitarbeiter, die an diesem Tag auf den Rängen
saßen. Auch 20 GAG-Mieter, die Freikarten für das
Spiel über das Kundenmagazin erlost hatten, fie­
berten mit. Aber nicht nur große auch kleine
Handballbegeisterte waren auf Einladung der
GAG gekommen. 15 Schülerinnen und Schüler der
Wilhelm-Leuschner-Schule kamen in Begleitung
ihrer Eltern und ihrer Lehrerin Christel HeckerSchmidt. Und für die Kinder wurde es gleich zu
Beginn richtig aufregend: Denn sie durften ihre
Lieblingsspieler auf das Feld begleiten! Und nach
dem Spiel war auch noch längst nicht alles vorbei:
Dann ging es nämlich auf Jagd nach den Eulen
oder besser gesagt nach Autogrammen von die­
sen. Für die Kinder war dieser Erfolg das Wichtigs­
te, auch wenn ihre Helden am Ende mit einer
deutlichen Niederlage das Spielfeld verließen.
ENGAGIERT 3·15 | Rückblick Aktionen
5
Blumen- und
Pflanzenmarkt
Blühende Tradition in der ERS
Am 25. April startete in der Ernst-Reuter-Siedlung
bereits die Hobbygärtner-Saison. Zum 13. Mal fand
dort der traditionelle Blumen- und Pflanzenmarkt
vor dem GAG-Servicebüro in der Kärntner Straße 21
statt.
Dort gab es wieder ein buntes Angebot an Balkon­
pflanzen, Kräutern und großen Stauden der Gärt­
nereien Wolf und Schönmann. Wer wollte, konnte
aber auch einen komplett fertig bepflanzten Kas­
ten erstehen. Unsere Kollegen vom Regiebetrieb
standen wieder allen Mietern mit Rat und vor al­
lem Tat zur Seite, wenn es um die Ausgabe von
rund 5 m3 Blumenerde und Kompost ging. Dank
der Unterstützung von vielen Einrichtungen des
Quartiers, wie die Gruppe „Eltern und Kinder in
der Gartenstadt“, das LuZie und die Kitas St. Hed­
wig und Kunterbunt, gab es viele Angebote für
kleine Besucher. Der Seniorentreff bot sein tradi­
tionelles reichhaltiges Frühstück. Begleitet wurde
der Blumen- und Pflanzenmarkt auch in diesem
Jahr von der Lukom-Aktion „Saubere Stadt“, zu der
sich zwischen 10 und 12 Uhr wieder eine wackere
Gruppe kleiner Abfallteufelchen zum Müllsam­
meln trafen. Und das Fazit? Vorstand Ernst Merkel,
Ortsvorsteher Klaus Schneider, Projektleiter Benno
Biedermann und vor allem die Besucher waren
hochzufrieden und hatten viel Spaß an diesem
Tag. Was will man mehr!
H
Wo drückt der
Schuh?
Pavillon im Quartier
Am 29. April und am 7. Mai, jeweils von 16 bis 18
Uhr, hatte unser GAG-Team aus Führungskräften,
Teamleitern, der Mieterberatung, dem Regiebetrieb und der Sachbearbeiterin für Grünflächen
wieder seine blau-weißen Dächer aufgebaut.
Diesmal gleich zweimal in der Pfingstweide: auf
der Grünfläche am Brüsseler Ring 10 und zwischen dem Londoner Ring 42 und 44.
Und auch diesmal nutzten viele Mieterinnen und
Mieter aus den umliegenden Häusern die Gele­
genheit, mit den Vertretern der GAG ins Gespräch
zu kommen. Ins Gespräch kommen, heißt zuhö­
ren. Und deswegen notierten sich die Kollegen vor
Ort die Ideen und Anregungen und versuchten,
gleich eine Lösung zu finden, wenn Probleme vor­
getragen wurden. Auch Vorstand Ernst Merkel
hatte ein offenes Ohr für die Anliegen der Mieter.
Denn, das ist ja der Grund, weshalb wir mit unse­
rem Pavillon in Ihre Wohnquartiere kommen: Wir
wollen wissen, was wir noch besser machen kön­
nen. Natürlich dürfen bei dieser Gelegenheit Es­
sen und Trinken nicht zu kurz kommen: Die Musik,
den Kaffee und die alkoholfreien Getränke spen­
dierte die GAG – für das weitere leibliche Wohl
sorgten die Kuchen des Mehrgenerationentreffs
Süd, der auch sonst beim Catering unterstützte!
> Und es geht weiter: Am 2. Juni kommen wir in den
Stadtteil Süd auf die Grünfläche an der Bleichstr. 45. Nähe­
re Informationen zum Termin erhalten Sie rechtzeitig über
ausgehängte Plakate und Flugblätter in Ihrem Briefkasten.
6
Das Interview | ENGAGIERT 3·15
Neuerscheinung: Buch über Ebertpark
Interview mit Autor Werner Appel
Passend zum 90. Geburtstag des Ebertparks ist jetzt ein Buch über die lebendige Geschichte des beliebten
Parks in Friesenheim erschienen. Werner Appel trug bemerkenswerte Zeitdokumente in Text und Bild
zusammen und lässt uns die Entstehungsgeschichte des Ebertparks neu miterleben.
Autor Werner Appel
Das Turmrestaurant mit Figur der Flora um 1925
EnGAGiert: Herr Appel, gerade erschien das von
vielen Ludwigshafenern mit Spannung erwartete
Buch über den Ebertpark. Wie lange haben Sie daran gearbeitet und was haben Sie dabei entdeckt?
W. Appel: Die Geschichte der Grünanlage nachzu­
zeichnen, war ein spannendes Projekt mit vielen
Überraschungen, das mich über zweieinhalb Jah­
re begleitete. Und obwohl ich direkt neben dem
Park aufgewachsen bin, stieß ich auf zahlreiche
neue Mosaiksteine seiner Entwicklung.
Eine Entdeckung war, dass er als Maßnahme der
Wirtschaftsförderung geplant wurde. Danach
wandelte sich das Gelände innerhalb kurzer Zeit
nach der Gartenbauausstellung zum beliebten
Naherholungs- und Volkspark. Rasch kamen der
Schwanenweiher und der Tierpark mit dem be­
liebten Bärenzwinger hinzu. In den 1920er- und
1930er-Jahren fungierte der Ebertpark als Ort
vieler kultureller Veranstaltungen und staatlicher
Propaganda. Der Krieg hinterließ schlimme Spu­
ren im Park, wobei die alte Vegetation zum Glück
kaum beschädigt wurde. Erst 1975 erreichte er
sein heutiges Ausmaß.
Das Buch schildert ausführlich die Entstehung
des Ebertparks, der in den 1920er-Jahren eines von
vielen Bauprojekten war, die den positiven Wan­
del der jungen Industriestadt vorantrieben. Kein
anderer Name ist mit diesem Wandel enger ver­
knüpft als Markus Sternlieb, der erste technische
Vorstand der GAG, der auch für den Bau des
Ebertparks Verantwortung trug.
Kaffeepause in den 1930er-Jahren
EnGAGiert: Wie sind Sie zu den vielen Informationen gekommen?
W. Appel: Einen Großteil habe ich natürlich im
Stadtarchiv recherchiert. Den besonderen Reiz des
Buches machen aber die vielen Fotos und Ge­
schichten von privaten Spenderinnen und Spen­
dern aus. An dieser Stelle sei ihnen sehr herzlich
gedankt; es waren auch einige Mieter der GAG
darunter.
EnGAGiert: Es gibt ja einen schönen Anlass, das
Buch ausgerechnet jetzt herauszubringen …
W. Appel: Ja, am 28. Mai 1925 eröffnete der Ebert­
park zum ersten Mal seine Pforten. Er feiert in
diesem Jahr also seinen 90. Geburtstag. Das passt
natürlich optimal.
> Auf rund 200 Seiten werden reichhaltige Informatio­
nen präsentiert, darunter auch erstmals erschlossenes
und bislang unveröffentlichtes Quellenmaterial des
Stadtarchivs Ludwigshafen am
Rhein. Mit über 220 teils farbi­
gen Abbildungen erzählt das
Der Ebertpark
Buch eine lebendige Geschich­
Entstehung und Wandel
te des Ebertparks.
Werner Appel
Bestellungen über:
[email protected] oder beim
Förderkreis Ebertpark e.V.,
Tel: 0621 5604-136, Kosten: 21,80 €.
Förderkreis Ebertpark e.V. (Hrsg.)
7
ENGAGIERT 3·15 | Sommer im Park
Sommer im Park
Aquarell von 1950
17.–19. Juli 2015, 13 bis 23 Uhr
Ebertpark, Ludwigshafen
EINTRITT FREI
90 Jahre Ebertpark – 10 Jahre Förderkreis Ebertpark e.V.
Das große Jubiläumsfest
Spiel und Spaß stehen ganz im Mittelpunkt, wenn der Förderkreis Ebertpark zu seinem dritten Fest „Sommer
im Park“ einlädt. „Für jeden ist etwas dabei, Groß und Klein sind herzlich eingeladen, mit uns im Park ein
tolles Fest bei freiem Eintritt zu feiern“, so Constanze Kraus, Geschäftsführerin des Förderkreises Ebertpark.
Regenschauers oder bei zu viel Sonne Unter­
schlupf finden können“, so Kraus weiter. Für das
leibliche Wohl der Gäste sorgen ehrenamtlich
Vereine aus ganz Ludwigshafen. Der Erlös, den sie
an ihren Ständen erwirtschaften, geht in die Kasse
des jeweiligen Vereins. Das „kulinarische Dorf“
mit verschiedenen Köstlichkeiten aus aller Herren
Länder befindet sich in der Nähe des Sternbrunnens.
Für Sonntag, 19. Juli, lädt der Veranstalter ab 10.00
Uhr zu einem Familienpicknick in den Park ein. So
wird das Wochenende dann ausklingen. „Schon
jetzt dürfen wir uns bei ganz vielen Unterstützern
bedanken. Allen voran die Sponsoren, die wieder
einen entscheidenden Beitrag zum Fest beisteu­
ern. Unser Dank gilt den Vereinen, die mit Auftrit­
ten, Verpflegungsständen und vielen Mitmachak­
tionen dieses Fest mit Leben füllen. Ganz
herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beitra­
gen“, so Kraus abschließend.
0
E 20 5 –
15
20
Am Samstag, 18. Juli, fällt um 13 Uhr der offizielle
Startschuss für „Sommer im Park 2015“ durch die
Schirmherrin des Festes Oberbürgermeisterin Eva
Lohse. Danach geht es rund mit einem bunten
Programm. Auf der Konzertmuschel gibt es Vor­
führungen, Musik, Theater und Kleinkunst. Im
Park selbst werden sich Vereine vorstellen und
zum Mitmachen einladen. Hochkarätige Künstler
werden das Abendprogramm ab 18 Uhr auf der
Konzertmuschel gestalten, das mit einem „Über­
raschungs-Knalleffekt“ endet. Jede Menge Aktio­
nen, verteilt im ganzen Ebertpark, warten auf die > weitere Infos zum Veran­
Besucher. „In diesem Jahr haben wir uns nach der staltungsprogramm unter
Erfahrung vom letzten Fest wetterfester gemacht. www. ebertpark.de
Es wird eine überdachte Fläche mit Sitzgelegen­
heiten geben, sodass die Besucher im Falle eines
10 JAHR
Los geht es am Abend des 17. Juli um 19 Uhr mit
einem Konzert in der Reihe „Park-Kultur“. „Willy
and the Poor Boys“ bringen den Park zum Klingen
mit Songs der legendären amerikanischen Band
„Creedance Clearwater Revival“. Mitreißend und
urwüchsig, beliebt beim Publikum, konnte die
Band in den vergangenen beiden Jahren jeweils
den Publikumspreis für die beste Band der „Park­
Kultur“ erringen.
8
Titelthema Sommerakademie | ENGAGIERT 3·15
Ganz ohne Denkverbote:
Ideen von Architekturstudenten für Friesenheim
Sommerakademie Architektur 2015
Friesenheim im Fokus
Wenn am Dienstag, den 16. Juni, mehr als 50 Studierende durch Friesenheim spazieren und sich neugierig
umsehen, ist der Startschuss zur vierten Sommerakademie Architektur der GAG bereits gefallen. „Stadtquartier im Wandel – so heißt dieses Jahr unser Thema und als Beispiel haben wir Friesenheim ausgewählt“, sagt Sonja Müller-Zaman, GAG-Bereichsleiterin und seit 2012 treibende Kraft der beliebten Veranstaltungsreihe.
ENGAGIERT 3·15 | Titelthema Sommerakademie
9
Bereits am Vormittag des ersten Veranstaltungs­ Eberthalle zu entwickeln. Der große Parkplatz
tages werden die Studierenden der Hochschulen könnte landschaftsplanerisch besser genutzt wer­
Heidelberg, Kaiserslautern und Mainz den Stadt­ den und das Areal aufwerten …
teil kennenlernen. Allerdings „nur“ in Vorträgen
von drei Experten, die dieses Quartier aus dem
Effeff kennen: Der Stadtplaner und Friesenheimer
Werner Appel hat gerade ein Buch über den Ebert­
park veröffentlicht. Matthias Ehringer kennt als
Denkmalschützer der Stadt fast alle Gebäude und
Siedlungen. Und Norbert Laun ist als Architekt mit
den stadtplanerischen Strukturen des Stadtteils
bestens vertraut.
Aber wie ist Friesenheim in echt? Ein Rundgang
lässt die Studierenden und ihre Dozenten ein Ge­
fühl für den Stadtteil bekommen. Das brauchen
sie, denn bereits am nächsten Tag starten die
Workshops und sie dürfen Ideen und Pläne entwi­
ckeln – wie in jedem Jahr ganz ohne Denkverbote.
Welche Potenziale hat der Stadtteil, fragt sich die
Gruppe der Hochschule Kaiserslautern mit ihrem
Dozenten Professor Rolo Fütterer. Sie betrachtet
die Potenziale des Quartiers und entwickelt
Vorschläge für Friesenheim 2.0.
Die Eberthalle mit ihrer bemerkenswerten Dachkonstruktion
Friesenheim ohne Eberthalle – das geht natürlich
nicht. In einer Modellwerkstatt bauen Studieren­
de mit André Zaman von der BASF Wohnen + Bau­
en Modelle dieser und ähnlicher Dachkon­struk­
tionen. Sie lernen so die Konstruktionsweise der
Schalendachbauten kennen, die weltweit über
Stadien, Schwimmbädern und sogar Kirchen
schweben.
Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Stu­
dierenden am Freitag, den 19. Juni, ab 10 Uhr allen
interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Wil­
helm-Hack-Museum.
Nachgefragt: Herr Becker, was macht eigentlich
eine Stadt lebenswert?
>
Das Herz des Finkennestes: der Finkenweg 17–24
Tiefer in den Stadtteil gehen die Studierenden aus
Mainz mit Professor Michael Spies. Sie analysieren
das Finkennest und vergleichen die Siedlung mit
der Ebertsiedlung. Warum ist letztere so viel mo­
derner, obwohl sie nur wenige Jahre nach dem
Finkennest entstand? Was macht diesen Moderni­
sierungsschub aus und ist Vergleichbares auch
heute zu beobachten?
Eike Becker, Architekt aus Berlin und Gastredner bei der Eröff­
nungsveranstaltung der diesjährigen Sommerakademie Ar­
chitektur, findet es wichtig, Nachbarschaften in Städten neu
zu denken. Hier seine Antwort: „Städte sind die komplexeste
Formation menschlicher Gesellschaft. Sie sind das Schönste
und das Hässlichste, das Beste und das Schlechteste, was Men­
schen je erfunden haben. Untersuchungen zeigen: Wenn die
Gesellschaft in Ordnung ist, sind auch die Städte in Ordnung.
Unter den zehn Städten mit der höchsten Lebensqualität auf
der Welt sind drei deutsche Städte vorne dabei. Unsere Städte
sind mehr als Straßen, Plätze und Häuser. Die Aufgabe ist es,
urbane Dörfer zu denken und zu realisieren. Mit öffentlichen
Nutzungen und Orten, an denen Menschen sich einfach so
begegnen und wie selbstverständlich zu Nachbarn werden.“
Einen ganz speziellen architektonischen Raum
untersuchen die Heidelberger Studierenden mit
Professor Kenn Schwarzbart. Nach gerade einmal Das vollständige Interview mit Eike Becker und mehr
einem halben Jahr an der Hochschule stehen sie finden Sie unter www.gag-sommerakademie.de
vor der Aufgabe, Ideen für den Außenraum der
>
Sommerakademie Architektur 2015
Termin: 16. bis 19. Juni 2015, Ort: Wilhelm-Hack-Museum, Abschlusspräsentation: Freitag, 19. Juni, ab 10 Uhr.
Zum Start der Sommerakademie Architektur liegen auch die Ergebnisse vom letzten Jahr, reich bebildert, als Buch
vor. Zu bestellen unter GAG Ludwigshafen, Fachbereich Immobilien, Tel.: 0621 5604-148.
10
Babypakete | ENGAGIERT 3·15
„Wie schön, dass du geboren bist ...“
Unsere kleinen
Mieter
Überraschungspaket
für Neugeborene
Amelie Braun
Aysima Köse
> Eltern aufgepasst!
B
Isabella Maria Helene Kühn
Sophia Mayer
Berat Boga
Nico Koch
Yonas Waris Malik
Gerne lassen wir auch Ihnen diesen
besonderen Willkommensgruß zukom­
men. Schreiben Sie uns und schicken
Sie eine Postkarte mit Ihrem Namen,
Ihrer Anschrift und dem Geburtsda­
tum Ihres Kindes an:
Lucy Naber
Lara Rädisch
Fynn und Lea Fichtenmayer
> In jedem unserer Überraschungs­
pakete für Neugeborene gibt es ei­
nen Gutschein für das Fotostudio
Backofen.
Kinder sind ein großes Glück im Leben
eines Menschen. Sind sie einmal auf
der Welt, ändert sich für die Eltern vie­
les. Rund um die Uhr dreht sich in den
ersten Monaten alles um den kleinen
Erdenbürger. Doch das Wichtigste ist
ein zufriedenes Baby. Als Ihr Immobili­
enunternehmen freuen wir uns riesig
über jedes Neugeborene. Und wir fin­
den, dass das, was frischgebackene
Väter und Mütter für ihre Kinder leis­
ten, Anerkennung und Unterstützung
verdient. Deshalb haben wir für Sie
und Ihren Nach­
wuchs ein Über­
raschungspaket
mit nützlichen
Dingen für die
ersten Lebens­
monate zusam­
mengestellt.
Noah Schuster
GAG Ludwigshafen am Rhein
Stichwort „Überraschungspaket
für Neugeborene“
Wittelsbachstraße 32
67061 Ludwigshafen
Oder senden Sie uns eine E-Mail mit
gleichem Stichwort unter:
[email protected]
ENGAGIERT 3·15 | Computerkurse für Senioren
11
Computer, neue Medien und Internet für Senioren
Der Trick mit dem Klick
Ehrenamtliche Helfer für Computerkurse gesucht!
Seit August 2002 betreibt die Seniorenförderung der Stadt Ludwigshafen das „Café Klick – Internet für
Senioren“ im Seniorenwohnhaus Heny Roos in der Benckiserstr. 66. In dieser Einrichtung werden Kurse
und Vorträge rund um die Themen PC und Internet angeboten.
Die Angebote des Café Klick zielen darauf ab, die
Berührungsängste gegenüber den neuen Medien
und neuen Techniken bei älteren Menschen abzu­
bauen. Für die Generation 50+ wurde eine Mög­
lichkeit geschaffen, sich in lockerer Atmosphäre
Kenntnisse und Wissen über Computer, Internet
und über neue Medien aneignen zu können.
> Das Erfolgskonzept vom Café Klick besteht in der inten­
siven, individuellen Betreuung und dem Austausch mit
Gleichgesinnten.
Drei bis viermal in der Woche vormittags und
nachmittags treffen sich hier interessierte Senio­
rinnen und Senioren. Die Angebote laufen in der
Regel über ein bis zwei Tage und bieten von der
ersten Grundlage für das eigenständige Arbeiten
mit PC und Internet bis zu besonderen Anwen­
dungen ein breit gefächertes Angebot.
Insgesamt zehn ehrenamtliche Kräfte betreuen in
ihrer Freizeit als Kursleiter oder als Unterstützung
der Kursleitung die Besucher. Ohne diesen ehren­
amtlichen Einsatz wäre das Projekt nicht realisier­
bar!
Lothar Zickert und Peter Otterstädter sind von
Anfang an dabei. „Das Wissen und der Umgang
mit den digitalen Medien hat sich in den letzten
zwölf Jahren, seit es das Café Klick gibt, sehr gewan­
delt. Anfangs ging es generell darum, der Genera­
tion 50+ einen Zugang zu dieser Welt zu verschaf­
fen und die Geräte überhaupt erst bereitzustellen.
Heute arbeiten wir viel gezielter, denn die Teilneh­
mer kommen mit dem eigenen Laptop, Tablet
oder Smartphone und haben ganz spezielle Fra­
gen zur Anwendung, wie z. B. das Herunterladen
und Bedienen von Apps. Wir müssen unsere Ange­
bote also ständig den Bedürfnissen anpassen, aber
das macht ja Spaß!“, so die beiden Trainer.
>
Aktuell sucht das Café Klick ehrenamtliche Mitarbei-
terInnen, die über entsprechende pädagogische und
fachliche Fähigkeiten für den Kursunterricht verfügen. Die
Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags, 9 bis 12 Uhr
und 14 bis 17 Uhr. Anmeldungen richten Sie bitte an den
Bereich Senioren, Uli Keinath, Tel.: 0621 504-2699,
[email protected], weitere Informationen un­
ter www.cafe-klick-lu.de
Für unsere kleinen Mieter | ENGAGIERT 3·15
da?
12
Wa
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s sssum
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Insektenleben in der Stadt
Schmetterlinge, Hummeln, Bienen oder auch Schwebfliegen haben eine wichtige
Funktion im Kreislauf der Natur. Sie sorgen dafür, dass aus zarten Frühlingsblüten
reife, leckere Früchte werden. Außerdem ist es spannend, die fleißigen Tiere bei der
Arbeit zu beobachten. Wie sie mit dick bepackten gelben Blütenstaubfüßchen durch die Luft fliegen, wie
sie mit ihrem kleinen Rüssel den Nektar suchen oder in der heißen Mittagssonne an einer geschützten
Wasserstelle trinken. Und das nicht nur auf den weitläufigen Wiesen im Landkreis. Auch bei uns in der
Stadt gibt es viele Möglichkeiten, Insekten in ihrem besonderen Lebensraum zu erleben.
Seit vier Jahren gibt es zum Beispiel den hackmuseumsgARTen mit seinen bunten Beeten auf
dem Hans-Klüber-Platz, eine innerstädtische Oase
für alle Ludwigshafener und für alles, was summt.
Der Ludwigshafener Imker Klaus Eisele wollte es
ganz genau wissen und hat auf dem Dach des
Wilhelm-Hack-Museums sogar seine Bienen­
kästen aufgebaut. Jetzt entsteht dort echter
„Kunst-Honig“! Schaut doch einfach mal vorbei im
hack-museumsgARTen. Hier könnt ihr auch ein
Insektenhotel bestaunen. Das ist eine Nisthilfe
für hohlraumbewohnende Insekten. Dafür wer­
den trockene Halme von Holunder, Bambus, Schilf­
rohr oder auch Stroh in Hohlziegel gesteckt. Auch
alte Äste und Baumscheiben, in die man Löcher
gebohrt hat, eignen sich dafür. Das Ganze wird
dann mit Holz umbaut und an einem geschütz­
ten, sonnenbeschienenen Ort aufgestellt.
was los
ist ganz schön
Im Hackgarten
ENGAGIERT 3·15 | Für unsere kleinen Mieter
13
Ihr wollt mehr über Insekten und stand statt. Geeignet für Kinder ab 10 Jahren. An­
ganz besonders Bienen wissen?
meldung über die Volkshochschule Ludwigshafen,
Wir haben uns für euch mal umgehört, was bei
uns in der Stadt in den nächsten Wochen so zu
diesem Thema läuft:
Samstag, 13. Juni 2015, 9 bis 12 Uhr:
Der Entdecker-Samstag – Kommt mit ins Land der
Honigbienen, Heinrich Pesch Haus – Katholische
Akademie Rhein-Neckar
Wie entsteht eigentlich Honig? Und wie findet
eine Biene zu den Blüten? Und wer zeigt ihr den
Weg zurück? Wieso sind Bienenwabenzellen
sechseckig? Beim Entdecker-Samstag brummt
und summt es, wenn sich alles rund um den Ho­
nig und die Biene dreht. An diesem Tag verwan­
delt sich das Heinrich Pesch Haus und der dazu­
gehörige Park nahezu in einen großen Bienenstock
und Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde be­
kommen einen spannenden Einblick in die Welt
der Bienen.
Veranstaltung der Familienbildung im Heinrich
Pesch Haus in Kooperation mit dem Kreisimker­
verein Ludwigshafen. Kostenbeitrag: 15 bis 25 Euro
pro Familie nach Selbsteinschätzung (ohne Ver­
pflegung), Anmeldung und weitere Infos unter:
www.familienbildung-ludwigshafen.de / Telefon:
0621 5999-360 (Gerda Ranzinger). Die Veranstal­
tung ist für Kinder ab 4 Jahren in Begleitung eines
Erwachsenen geeignet, für kleinere (Geschwis­
ter-)Kinder wird eine Kinderbetreuung angebo­
ten.
Sonntag, 5. Juli, 10 bis 12 Uhr:
Entstehungsgeschichte der Honigbiene
Imker Klaus Eisele zeigt und erzählt
Wissenswertes über die Entwick­
lung der Imkerei; er informiert auch
über die Schlüsselfunktion der Ho­
nigbiene im Ökosystem.
Sonntag, 9. August,
10 bis 11.30 Uhr:
Wespen – wichtige
Nützlinge
Der Imker informiert
über das Wesen und die
Vielfalt der Wespen, darüber,
wie man Stiche vermeiden
kann und wie nützlich diese
Insekten sind.
Beide Veranstaltungen finden im
Wildpark Rheingönheim, am Bienen­
Telefon: 0621 5042632, oder an der Kasse des Wild­
parks, Telefon: 0621 504-3380; wildpark@ludwigs
hafen.de, Kosten: 2 Euro pro Person plus Eintritt.
Wer gerne mehr wissen möchte über naturgemä­
ße Bienenhaltung, kann sich an den Imkerverband
Rheinland-Pfalz wenden unter:
Telefon: 06321 968837, E-Mail: buero@imkerver
band-rlp.de oder seinen Vorsitzenden, Klaus Eisele,
an seinem Honigverkaufsstand immer samstags
auf dem Friesenheimer Wochenmarkt besuchen.
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Rätselspaß | ENGAGIERT 3·15
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Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und dem Kennwort „Preisrätsel“ an die GAG Ludwigshafen,
Wittelsbachstraße 32, 67061 Ludwigshafen oder an die Fax-Nr. 0621 5604-252. Auch E-Mails sind uns willkommen:
[email protected]. Einsendeschluss ist der 28. Juni 2015!
Herzlichen Glückwunsch!
Es war ein echtes Frühlingsrätsel in der AprilAusgabe: Wir wollten von Ihnen wissen, wer der
Komponist des bekannten Volksliedes „Komm lie­
ber Mai …“ ist. Und die Lösung haben doch einige
unserer Leser gewusst. Die Weise stammt von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Unsere Gewinner Margot Hamacher und Christi­
an Becker aus der Gartenstadt (nicht auf dem Fo­
to), Roswitha Knecht und Peter Schneider aus der
Pfingstweide und Daniela Steiger aus Friesen­
heim (nicht auf dem Foto) freuten sich über je
zwei Eintrittskarten für das Festival des deutschen Films auf der Parkinsel. Begeistert von ihrem Preis waren auch unsere
Gewinnerkinder von der Pfingstbastelaktion: Eda und Ayda Sariyildiz aus dem Hochfeld und Cherin Müller aus dem Stadt­
teil Süd erhielten von Vorstand Ernst Merkel und Fachbereichsleiter Martin Bittner je einen Gutschein für ein Rieseneis im
Wert von 20 Euro.
ENGAGIERT 3·15 | Gartentipps vom Profi
15
„Blüh dich glücklich“-Tipps vom Profi
Richtig pflegen und gewinnen!
In wenigen Wochen fährt unsere „Blüh dich glücklich“-Wettbewerb-Jury kreuz und quer durch Ludwigshafen, um alle Bewerbervorgärten, Mietergärten und Balkone zu sichten. Im Anschluss werden dann die
wertvollen Pflanzengutscheine vergeben. Damit Sie Ihre blühende Insel nochmal richtig auf Vordermann
bringen können, haben wir Pflegetipps insbesondere für Vorgärten und Mietergärten von unserer Spe­
zialistin erfragt.
Dagmar Wolpert, zuständig für die Grünflächen
bei der GAG und ausgebildete Landschaftsplane­
rin, empfiehlt: Grundsätzlich ist erstmal die Lage
des Vorgartens oder Mietergartens wichtig. Liegt
er sonnig, halbschattig oder schattig? Für die
GAG-eigenen Grünflächen haben wir eine Aus­
wahl von mehrjährigen Pflanzen zusammenge­
stellt, die sich besonders für diese Kategorien
eignen.
wünschten Wildkräutern einzudämmen. Die
meisten Stauden freuen sich zudem über eine
gelegentliche Zugabe von etwas Blumenerde. Ro­
sen entwickeln sich prächtig, wenn man sie mit
Kaffeesatz düngt. Schneiden sollte man sie am
besten gleich nach der Blüte oder im frostfreien
Frühjahr.
Und ganz wichtig! Sorgen Sie dafür, dass jemand
Ihre grüne Insel versorgt, wenn Sie in Urlaub fah­
> Für sonnige Standorte gibt es ja eine reichhaltige Aus­ ren, damit die ganze Pracht nicht verdorrt.
wahl. Als besonders pflegeleichte Stauden setzen wir gerne
Lavendel, Bodendeckerröschen und Storchenschnabel.
Schwieriger sind die halbschattigen bis schattigen Standorte.
Hier eignen sich besonders Elfenblumen, Kleines Immergrün, >
Anmelden und mitfahren: Wir freuen uns auf Ihre
Hortensien, Funkien, Astilben, Christrosen oder auch Mai­
Bewerbung zu unserem „Blüh-dich-glücklich“-Wett­
glöckchen (Achtung giftig!). Bitte vermeiden Sie die Pflan­
bewerb 2015 unter dem Aktionstelefon 0621 5604-330
zung von Nadelhölzern.
oder schriftlich in Ihrem Servicebüro.
Auch bei der Auswahl der einjährigen Blüten­
pflanzen ist der Standort und die Himmelsrich­
tung wichtig: Sind die Pflanzungen den ganzen
Tag der Sonne ausgesetzt oder nur den halben
oder gar nicht? In den Randbereichen der Beete,
wie Hauswände, Gehwege oder Bordsteine, ist es
oft noch heißer, deshalb bei der Pflanzung etwas
Abstand halten und an diesen Stellen mehr gie­
ßen. Neben dem regelmäßigen Hacken hilft vor
allem Mulchen gegen Unkraut. An sonnigen Stel­
len eignen sich auch niedrige Ziergräser zwischen
den Blumen, um die Ansiedelung von uner­
Unter allen Teilnehmern verlosen wir 50 Plätze für eine
Fahrt auf die Landesgartenschau nach Landau am
8. August 2015!
Falls Sie Fragen zur
Pflege Ihres Vorgar­
tens oder Mietergar­
tens haben, wenden
Sie sich bitte an Dag­
mar Wolpert, Tel.: 0621 5604-208. Jetzt wünschen wir
Ihnen noch viel Vergnügen in dieser Gartensaison.
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„Blüh dich glücklich“-Wettbewerb | ENGAGIERT 3·15
Mitmachen
lohnt sich!
„Blüh dich glücklich“-
Wettbewerb 2015
Jetzt bewerben und ein ganzes
Gartenjahr gewinnen:
Wertvolle Pflegegutscheine im Wert von über 1.000 Euro
Beratung durch die Gartenakademie Rheinland-Pfalz
Verlosung einer Tagesfahrt
Gartentreff Ebertpark: Extra-Schulung für Vorgartenpaten
Wer kann mitmachen?
Alle GAG-Mieterinnen und GAG-Mieter, die grüne
Inseln pflanzen
Wie bewerbe ich mich?
Einfach unser Aktionstelefon anrufen, auf unsere Homepage
www. gag-lu.de klicken oder unseren QR-Code nutzen!
Achtung! Für alle Kurzentschlossenen:
Bewerbungsschluss verlängert
auf 21. Juni 2015!
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Aktionstelefon:
0621 5604-330