WIEN WÄCHST – ÖFFENTLICHER RAUM DIE STADT ALS VERTEILUNGSFRAGE EINLADUNG ZUR STADTTAGUNG Dienstag, 24. November 2015 8.30 bis 17.00 Uhr AK Bildungszentrum Großer Saal Theresianumgasse 16-18 1040 Wien ANMELDUNG Wir ersuchen um Ihre Anmeldung bis Freitag, 20. November 2015 per Tel: +43 1 501 65-3047 per Mail: [email protected] VERANSTALTERIN Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien Abteilung Kommunalpolitik Herausgeberin und Medieninhaberin: AK Wien, 1040 Wien, Prinz-EugenStraße 20-22, Tel.: +43 1 50165-0 Offenlegung gem. §25 MedienG: siehe wien.arbeiterkammer.at/impressum.html INHALT PROGRAMM Wien wächst – zwar nicht an Fläche aber an der Zahl der EinwohnerInnen. Weil sich immer mehr Menschen den selben Raum teilen werden das Vorhandensein, die Verteilung, die freie Zugänglichkeit und die Qualität des öffentlichen Raums immer wichtiger. Auch die Ansprüche der unterschiedlichen NutzerInnen an den öffentlichen Raum werden vielfältiger. 8.30 Uhr Registrierung 9.00 Uhr Rudi Kaske (AK Präsident) Eröffnung 9.20 Uhr Andrej Holm (Humboldt-Universität zu Berlin) 1. Keynote: Der öffentliche Raum – Bedeutung für die soziale Stadt 10.10 Uhr Thomas Ritt (AK Wien) 2. Keynote: Wien wächst nicht! Konsequenzen für den öffentlichen Raum 11.00 Uhr Kaffeepause 11.30 Uhr Themenbereich: Nutzung und Konflikte Sabine Knierbein (TU Wien) Katharina Hammer (AK Wien) 12.30 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Themenbereich: Kommerzielle Begehrlichkeiten Sibylla Zech (TU Wien; stadtland) Christian Pichler (AK Wien) 14.30 Uhr Themenbereich: Gerechte Verteilung Gabu Heindl (GABU Heindl Architektur) Judith Wittrich (AK Wien) 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Round Table Sandra Diwoky (Mobile soziale Arbeit im öffentlichen Raum), Sibylla Zech (TU Wien; stadtland), Franz Kobermaier (MA 19), Jens Dangschat (TU Wien), Thomas Ritt (AK Wien) 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Für weniger privilegierte Bevölkerungsgruppen ist die Existenz und Nutzbarkeit des öffentlichen Raums im Wohn- und Arbeitsumfeld zentral für die Bestimmungsgröße ihrer Lebensqualität. Kinder und Jugendliche zählen hier ebenso dazu wie Jungfamilien, ältere Personen mit eingeschränktem Aktionsradius, sozial benachteiligte und einkommensschwächere Menschen. Insbesondere geht es um Verteilungsgerechtigkeit, eine gleichberechtigte Berücksichtigung kommerzieller und nicht kommerzieller Nutzungsansprüche und die Sicherstellung der freien Zugänglichkeit für alle NutzerInnengruppen, kurz: die Schaffung einer tragfähigen Basis für die zukünftige städtische Entwicklung und die Sicherung urbaner Lebensqualität. Wie Wien diesen Herausforderungen begegnen kann, wird auf der AK Stadttagung diskutiert und analysiert. Moderation: Hans Emrich (Emrich Consulting) GERECHTIGKEIT MUSS SEIN
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