Seite 1 GEMEINDEBRIEF Ausgabe März 2016 bis Mai 2016 der Ev.-luth. Kirchengemeinden Breselenz und Zernien In dieser Ausgabe: Konfirmation Osternacht mit Osterfrühstück Tauffest Familienfreizeit im Herbst Lutherfahrt Seite 2 T Trraannssppaarreennzz Der Bildhauer Ingbert Brunk lebt schon viele Jahre auf der griechischen Insel Naxos. Letztes Jahr konnten wir eine Ausstellung seiner Werke und auch ihn selbst in seiner Werkstatt besuchen. In den Marmor-Steinbrüchen der Insel findet er das Material, aus dem unter seinen Händen ganz erstaunliche Kunstwerke werden. Das harte Material gestaltet er zu Formen, in denen der Stein wirkt wie etwas Weiches, Fließendes. Schwarze Adern im Marmor, die die anderen Kunden des Steinbruchs veranlassen, diese Stücke wegzuwerfen, sind für ihn besonders interessant, und er bezieht die schwarzen Akzente mit ein. Das Miteinander von schwarzbraunen Bereichen und den durchscheinenden weißen Teilen des Steines ist eindrucksvoll. Mich erinnerte das an das Bibelwort „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden“ ( Ps. 118,22 /Matth. 21,42). Der Jesus, der vor der Welt als gescheitert erschien mit seiner Botschaft der Vergebung und unbedingten Zuwendung, der ist an Ostern zum Zeichen und zum Grund bleibender Hoffnung geworden. Mehrfach hat Ingbert Brunk Kreuze gestaltet aus dem schwarzweißen Marmor. Eines davon sehen Sie auf dem Titelbild. Da wird das Miteinander von schwarzen und weißen Teilen des Steins zum Sinnbild für das Geschehen am Karfreitag. Dieses Sterben am Kreuz ist grausam. Jesus hat es nicht gesucht, nicht gewollt, sich von Gott verlassen gefühlt. Eine Hinrichtung, genauso abscheulich wie der tausendfache Tod von Unschuldigen in unseren Tagen. Und doch scheint schon in den Worten Jesu am Kreuz, wie die Evangelien sie überliefern, etwas von dem durch, was an Ostern offenbar wird: Die ungekündigte Versöhnungsbereitschaft und Menschenfreundlichkeit Gottes. Das grausame Geschehen ist transparent für Gottes Treue zu seinen Menschen. Ob in den Schwierigkeiten und Grausamkeiten heute für die Betroffenen etwas durchscheint von ungekündigter Versöhnungsbereitschaft und Zuwendung, das liegt auch an uns, wenn wir denn als Jüngerinnen und Jünger dieses Jesus unterwegs sind. Eine gesegnete Fasten- und Osterzeit wünscht Michael Gierow, P. Foto: Ingbert Brunk (www.ingbert-brunk.de) Seite 3 N Niicchhtt vveerrggeesssseenn:: W Weellttggeebbeettssttaagg 22001166 Die Gottesdienste sind: 4.März 17 Uhr im Gemeindezentrum „Alte Schmiede“ in Zernien 4. März 19 Uhr in der St. Martins-Kirche Breselenz (geheizt!), anschl. im Gemeindehaus. O Osstteerrnnaacchhtt m miitt O Osstteerrffrrüühhssttüücckk Osterfreude für Frühaufsteher/innen Am Ostersonntag (27. März) wollen wir das Osterfest mit dem ersten Sonnenstrahlen in der Breselenzer Kirche begrüßen. Der Gottesdienst beginnt (im Dunkeln) um 5:30 Uhr. Langsam erhellt dann erst das Licht der Osterkirche den Raum. Dann geht das Osterlicht von Hand zu Hand weiter, bis mit der Auferstehungsbotschaft die ganze Kirche leuchtet. Nach dem Gottesdienst soll es wieder ein gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus geben. Es hilft, wenn man sich dazu anmeldet (bei Karin Schlegel oder Michael Ketzenberg), es hilft noch mehr, wenn man etwas zur Vorbereitung beiträgt. KK O OR RR R EE KK T TU UR R In der vorigen Ausgabe gab es einen Artikel der „Konfirmandenredakteure“. Bei den Autorinnen habe ich leider ISABELLE PRILL vergessen… Also: Sie war auch mit dabei. Vielen Dank, Isabelle – und die Bitte um Nachsicht mit einer auch nur menschlichen Redaktion… Michael Gierow Seite 4 FFiillm m--G Geesspprrääcchh iinn Z Zeerrnniieenn:: 1199.. M Määrrzz Gemeinsam sehen: „Honig im Kopf“ Sich einen guten Film anzusehen, kann schön sein. Manchmal geht einem hinterher noch so manches durch den Kopf, das man gern mit anderen teilen würde. Dazu wollen wir in lockerer Folge Gelegenheit geben. Diesmal findet der Filmabend am 19. März um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum „Alte Schmiede“ in Zernien statt. Gezeigt wird „Honig im Kopf“, ein lockerer Film über ein ernstes Thema. Die elfjährige Tilda (Emma Schweiger) liebt ihren Großvater Amandus (Dieter Hallervorden) über alles. Dieser erkrankt an Alzheimer, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich zu Hause nicht mehr zurechtfinden kann. Für das alte Familienoberhaupt scheint es daher nur noch die Möglichkeit Seniorenheim zu geben. Niko (Til Schweiger), der Vater von Tilda und Sohn von Amandus, hält es für das Beste, den alten Mann dort unterzubringen. Doch Tilda akzeptiert diese Entscheidung nicht. Sie möchte mit über Amandus‘ Zukunft entscheiden, schließlich ist er ihr wichtig. Und so entführt sie einfach den verdutzten Opa, der doch so gerne noch einmal Venedig sehen würde…. Beginn ist am 19. März um 19:30 Uhr N NO OR RD DPPEER RLLEEN N –– G Gootttteessddiieennssttee Gottesdienst wie in Verchen – auch dieses Jahr wieder! Ein Grund, warum die Zeit in Verchen in so besonderer Erinnerung bleibt, ist die besondere Art, dort Gottesdienst zu feiern: Mit neueren Liedern, gemeinsam gesprochenen Psalmen, mit einer Zeit der Stille und einer kurzen Predigt. Solche Gottesdienste feiern wir auch immer mal wieder in unserer Region zu Hause. Besonders eingeladen sind alle, die schon mal in Verchen waren, zusammen mit Eltern oder Freunden oder… und die Konfis, die diesen Sommer nach Verchen fahren. Die nächsten Gottesdienst dieser Art sind am 13. März um 18 Uhr in Wibbese und am 5. Juni um 18 Uhr in Riebrau Seite 5 H Hiim mm meellffaahhrrtt –– iim mm meerr ddooppppeelltt bbeessoonnddeerrss!! Meistens ist der Himmelfahrtstag ja so schön, dass er dazu einlädt, nach einem besonderen Gottesdienst um 10 Uhr gleich weiterzufahren und (am besten per Fahrrad) einen Feiertagsausflug zu unternehmen. In unserem Landkreis öffnen dann ja um 11 Uhr die vielen Ausstellungsorte der „Kulturellen Landpartie“. Zu zwei besonderen Gottesdiensten laden wir am Himmelfahrtsmorgen in unserer Gemeinde ein – beide um 10 Uhr: Zusammen mit der Kirchengemeinde Hitzacker einen Freiluftgottesdienst auf dem Neckelmann’schen Hof in Wedderien (bei Regen notfalls in der strohgedeckten Scheune) Den traditionellen Himmelfahrtsgottesdienst zur Eröffnung der „Gottesdienst-Saison“ in der wunderschönen Gutskapelle Breese im Bruche Ob hier oder da: Herzlich willkommen! S Soo w waarr eess iim mA Addvveenntt… … Der Advent war „lebendig“. Gut gefüllte lebendige Türchen in beiden Gemeinden. Danke an alle, die die Türen geöffnet haben – und Danke an alle, die an den Abenden unterwegs waren. Zusammen wurde der Advent lebendig! Zudem gab es die erste Breselenzer Krippenausstellung: 11 Krippen aus verschiedenen Haushalten konnten an den Adventswochenenden besichtigt werden. Und die geöffnete Kirche lud zudem ein, einen Moment im stillen Gebet zu verbringen, ein Licht anzuzünden, zur Ruhe zu kommen. Auch hier ein Dank an alle, die das ermöglicht haben. Und dann gab es an den Advents-Montagen noch wunderbare Krippenspielproben in der Grundschule mit vielen motivierten Kindern. Und so wurde es am letzten Schultag und am Heiligen Abend ein eindrückliches Erlebnis. In Gülden hielten tapfere Konfirmanden unbeirrbar daran fest: Es soll ein Krippenspiel geben – auch wenn lange Besetzung und Stück noch unklar waren. Und schließlich klappte es prima! Herzlichen Dank allen, die unseren Advent lebendig gemacht haben! Seite 6 EEiinnllaadduunngg V Veerraannssttaallttuunnggssrreeiihhee 22001166 Armut und kein Ausweg Strukturbedingungen für die Entwicklung von Reichtum und Armut Auch unter uns leben viele Familien mit ihrem Monatseinkommen am Existenzminimum. Nur wenige würden sich als reich bezeichnen. Der Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg möchte sich mit den gesellschaftlichen und politischen Bedingungen, die zu dieser Schieflage führen, kritisch auseinandersetzen. Eine Veranstaltungsreihe von insgesamt sieben Abenden soll über Hintergründe der sozialen Marktwirtschaft und deren Zusammenhänge informieren. Zu Fachvorträgen und Diskussion wird eingeladen. Achten Sie bitte auch auf ausliegende Programme. 17. Februar 16 Wie funktioniert unser Geldsystem? Gefahren der Finanz19.00 Uhr wirtschaft Einführung in die Veranstaltungsreihe, Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover Vortrag: Prof. Helge Peukert, Erfurt 15. März 16 Muss die Schere zwischen Armut und Reichtum immer weiter 19.00 Uhr auseinander gehen? – Strukturbedingungen der Entwicklung von Armut und Reichtum Vortrag: Ulrike Herrmann, Berlin; Moderation: Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover 28. April 16 Wem gehört Deutschland? – Vermögensverteilung in Deutsch19.00 Uhr land Vortrag: Jens Berger, Goslar; Moderation: Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover 8. Juni 16 Kunst trifft Kapitalismus 19.00 Uhr Unterhaltsamer Abend zu einem kontroversen Thema: Bistro mit Kabarett, Film, Chanson, Theater, Beiträge verschiedener Künstler aus der Region 31. August 16 Armut macht schutzlos – hat die Politik versagt? 19.00 Uhr Wie hat die Politik seit 1990 zu dem Öffnen der Schere von Arm und Reich beigetragen und was kann sie heute dagegen tun? Vortrag: Prof. Rudolf Hickel, Bremen; Moderation: Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover 19. Oktober TTIP – wer gewinnt – wer verliert? 16 Kurzvortrag und Podiumsdiskussion: Referent: Herr Hintze, Mün19.00 Uhr chen; Gäste aus Gesellschaft und Politik, Moderation: Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover 17. Nov. 16 19.00 Uhr Seite 7 Verteilungsgerechtigkeit aus christlich-theologischer Sicht Vortrag und Diskussion: Prof. Gerhard Wegner, SI Hannover H Hiillffee,, iicchh bbiinn nniicchhtt PPEER RFFEEKKT T –– nnaa uunndd?? Mehrgenerationenfreizeit auf Spiekeroog 8. – 15. Oktober 2016 Wieder lockt die Insel lockt am Horizont mit Weite, Wind und Sand unter den nackten Füßen. Hier gehen die Uhren anders. Keine Autos. Nur Fußwege. Der Puls schlägt ruhiger. Die Gedanken hören auf zu kreisen. Manches sortiert sich wie von selbst. Die Gemeinschaft der anderen trägt. Gespräche beleben und inspirieren. Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein. Im Alltag ist das oft anders. Da bestimmt nur zu oft das Rennen nach Perfektion das Leben. Es anderen recht machen, meinen eigenen Ansprüchen genügen, die Smartwatch am Handgelenk sagt mir, dass ich heute zu wenige Schritte gemacht habe… Darüber wollen wir ins Gespräch kommen in den Tagen auf der Insel. Wir laden ein zu einer Familienfreizeit für: • Eltern mit Kindern • Großeltern mit oder ohne Enkel • Paten mit Patenkindern Alle sind herzlich zu diesem Gemeinschaftserlebnis eingeladen. Unser Haus, der Ev. Jugendhof Spiekeroog, liegt direkt am Strand, der viel Auslauf für einsame oder gemeinsame Spaziergänge bietet. An den Vormittagen werden die Kinder betreut und die Erwachsenen haben Zeit für kreative Zugänge zu Erziehungs-, Lebensund Glaubensfragen. Nachmittags ist frei. Abends treffen sich alle und er- Seite 8 zählen in der „Kerzenrunde“ von den Erlebnissen des Tages. Basisinfos zur Spiekeroog-Freizeit: Teilnehmerzahl: max. 24 Kinder und Erwachsene Leitung: Daniela Hennings, Michael Gierow Kosten: vorauss. 200,- € pro Person all incl. ab Neuharlingersiel , Kinder die Hälfte Anmeldung: Bitte schriftlich im Kirchenbüro Hitzacker, An der Kirche 1, 29456 Hitzacker (mit Namen und Alter der Teilnehmer/innen) Achtung: Es gibt keine Einzelzimmer – wir müssen 2er, 3er und 4er Zimmer voll belegen, damit möglichst viele Leute mitkönnen! G Guuttee R Reeaakkttiioonneenn aauuff S Stteelllleennaannzzeeiiggeenn Viele haben sich gemeldet Herzlichen Dank für die vielen Reaktionen auf unsere „Stellenanzeigen“ im letzten Gemeindebrief. Wir hatten mehrere Bewerbungen für die Stelle des Friedhofswarts für Riebrau – Joachim Laackmann aus Zernien wird diese Stelle übernehmen. Für die Weitergabe von Terminen an Online-Kalender ist gesorgt (auch hier gab es mehr als ein Angebot) und vor allem – besonders wichtig für Sie als Gemeindebrief-LeserInnen – es haben sich eine ganze Reihe von Menschen gefunden, die bereit sind, gemeinsam mit den Konfirmanden den Gemeindebrief auszutragen. Vielen Dank allen, die sich gemeldet haben, auch denen, die (diesmal) nicht zum Zuge gekommen sind. Das ermutigt uns, immer mal wieder zu fragen. Sicher schlummern noch manche unentdeckte Talente in den Häusern. Wir suchen zum beispiel ind er Region dringend Menschen, die Klavier oder gar Orgel spielen und bei verschiedenen Gelegenheiten den Gesang begleiten oder musikalische Akzente setzen mögen. Vielleicht geht es aber ja auch umgekehrt: Sie haben gute Ideen, was es noch geben könnte in unserer Kirchengemeinde und möchten ein Talent in die Gemeindearbeit einbringen, von dem wir noch gar nichts ahnen. Dann sprechen Sie uns gerne an – Pastor, Diakon oder Kirchenvorstand! Seite 9 EEiinn CCeelllloo –– äälltteerr aallss ddiiee KKiirrcchhee iinn R Riieebbrraauu Ludwig Frankmar spielt Werke von Bach, Antonii, Bertalotti, Abel Im späten 17. Jh. etablierte sich Bologna zum wichtigsten Musikzentrum zwischen Rom und Venedig. An der Capella von San Petronio wurde zum ersten Mal in der Geschichte größere Gruppen von Streichern eingesetzt. Parallel dazu entwickelte sich durch die unabhängige ‹Accademia Filarmonico› eine neue Instrumentalmusik, die unter dem Einfluss der modernen venezianischen Musik einen eigenen Musikstil schaffte. Johann Sebastian Bach war der letzte bedeutende Komponist von Sammlungen mit mehrstimmig angelegter Musik für Soloinstrumente. Vielfältige Einflüsse und Stilarten des Barock kommen in den Cellosuiten zum Ausdruck: freie Präludien, französische Ouvertüren, Fugen, Toccaten und diverse Tanzformen im italienischen und französischen Stil. Bach hat vermutlich diese Sammlung in Weimar um 1715 angefangen zu komponieren und erst 10 Jahre später in Leipzig abgeschlossen. Die konkrete Feststellung des Instrumentariums ist heute schwer nachzuvollziehen, da sich in dieser Zeit die Gruppe des "kleinen Bassinstruments" veränderte und Bach häufig verschiedene Violoncelli gleichzeitig einsetzte. Herr Frankmar spielt auf einem Barockcello, das etwas älter ist als die Kirche(!), erbaut von Louis Guersan, Paris im Jahr 1756. Ludwig Frankmar (*Falun 1960) stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in seiner Heimatstadt Malmö bei Guido Vecchi war er als Orchestermusiker an der Barcelona Oper und als Solocellist der Göteborger Oper tätig, sowie, nach Studien bei Thomas Demenga an der Musik-Akademie Basel, als Solocellist der Camerata Bern. Als er 1995 den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich zuerst v.a. mit zeitgenössischer Musik. Kontakte und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis. Neben Solokonzerten, zum großen Teil in deutschen Kirchen, arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern zusammen. Er lebt in Berlin. Konzert in Riebrau, 20. Mai 2016, 20 Uhr. Eintritt frei – Spende erbeten Foto: L. Frankmar Seite 10 Unsere Veranstaltungen März bis Mai 2016 in der Kirchengemeinde Breselenz Übungstreffen des Kirchenchores: Donnerstags, 14-tägig um 14.30 Uhr im Gemeindehaus, die Woche dazwischen in Woltersdorf. Kontakt: Herr Domke, Jameln, 05864/1351 Bibelstunde der landeskirchlichen Gemeinschaft: findet zurzeit in privaten Räumen statt. Kontakt: Landeskirchliche Gemeinschaft, Lüchow, 05841/3114 Gemeindenachmittag: am 4. März Weltgebetstag, 19 Uhr Kirche und Gemeindhaus. Mittwoch, 13.4. um 15 Uhr im Grappenkopp, Jameln mit heimatkundlichem Vortrag von M. Kabelitz Kontakt: Karin Schlegel 05864/1520 Spielenachmittag mit dem VdK: Jeden 3. Dienstag im Monat: 15. März, 19. April, 17. Mai um 15 Uhr im Gemeindehaus. Kontakt: Frau I. Meier 05864 330 Kinderkirche: Kontakt: Diakon M. Ketzenberg, 05864 986373 Wendish Gospel Joy: Übungstreffen: Sonntage, 13. März, 10. April, 8. Mai von 14- 18 Uhr.Donnerstage, 21. April, 26. Mai ab 19.30 Uhr, Dienstage,29. März, 26. April, 31. Mai ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus Breselenz Kontakt: Karin Thiele 05863/ 1339,oder Chorleiterin Angelika Erxleben 05841/ 7091907 Kochen nach der Bibel: Wer hat Lust mal wieder die „Bibel zu schmecken“? Wir treffen uns Mittwoch, 13.4. um 18 Uhr, Bitte anmelden bei Pastor Gierow oder Karin Thiele 05863 1339 Filmabend : Gemeinsam mit anderen einen Film ansehen (Honig im Kopf), am Freitag,18. März, 19.30 Uhr, Alte Schmiede, Zernien Redaktionstreff: Montag, 9. Mai, 19 Uhr im Gemeinderaum Riebrau. Wer den Gemeindebrief mitgestalten möchte, ist herzlich eingeladen. Wichtig: Anregungen, Termine oder Artikel bis zu diesem Termin an Pastor Gierow. Barock-Cellokonzert mit Ludwig Frankmar am Freitag, 20. Mai 20 Uhr in der Kirche Riebrau Seite 11 Unsere Gottesdienste März bis Mai 2016 Freitag, 4.3. Sonntag, 6.3. Andacht zum Weltgebetstag 17 Uhr „Alte Schmiede“, Zernien 19 Uhr, Kirche/Gemeindehaus Breselenz 10 Uhr, Riebrau Vorbereitungsteam Pastor Gierow Freitag, 11.3. 18 Uhr, Passionsandacht, Gemeinde- Lektorin Peters haus Breselenz Sonntag, 13.3. 10 Uhr, Gülden Freitag, 18.3. Sonntag, 20.3. 18 Uhr, Wibbese, Nordperlen- Di. Ketzenberg Gottesdienst 18 Uhr Passionsandacht , Haus „Le- Pastor Gierow benswärme“, Zernien 10 Uhr, Breselenz Grün- Donners- 19 Uhr, Riebrau, mit Abendmahl tag, 24.3. 19 Uhr, Wibbese, mit Abendmahl Karfreitag, 25.3. 10 Uhr, Gülden, mit Abendmahl Ostersonntag, 27.3. Ostermontag, 28.3. Sonntag, 3.4. Pn.Nass-Gehrke Lekt.Reimer/ Seifert Di. Ketzenberg Pastor Gierow Pastor Gierow 10 Uhr, Breselenz, mit Abendmahl Di. Ketzenberg 6 Uhr, Breselenz, Ostermorgen an- Di.Ketzenberg/ schließend Frühstück Pastor Gierow 10 Uhr, Riebrau, mit Posaunen 10 Uhr, Gülden Pastor Gierow Pastor Rohlfing 10 Uhr, Wibbese 10 Uhr, Breselenz Pastor Gierow Pn.Nass-Gehrke Freitag, 8.4. 16 Uhr, Seniorenheim „Lebenswärme“ Pastor Gierow Zernien, Andacht Samstag, 9.4. 19 Uhr, Riebrau, Abendmahlsfeier vor Pastor Gierow der Konfirmation Di.Ketzenberg Seite 12 Unsere Gottesdienste März bis Mai 2016 Sonntag, 10.4. Samstag, 16.4. Sonntag, 17.4. Sonntag, 24.4. Freitag, 29.4. Sonntag, 1.5. 10 Uhr, Riebrau, Konfirmation Pastor Gierow Di.Ketzenberg 19 Uhr, Breselenz, Abendmahlsfeier vor Pastor Gierow der Konfirmation Di.Ketzenberg 10 Uhr, Breselenz, Konfirmation Pastor Gierow Di.Ketzenberg 18 Uhr, Gülden Lekt.Pengel/ Hennig 10 Uhr, Zernien (Gewerbeschau) P. Gierow 10 Uhr, Wibbese 18 Uhr, Wibbese, Taizé-Gebet Anschl. Quellen des Glaubens 10 Uhr, Riebrau Donnerstag, 5.5. 10 Uhr, Wedderien, Freiluftgottesdienst Christi Himmel10 Uhr, Gutskapelle Breese im Bruche fahrt 10 Uhr, Gülden Sonntag, 8.5. Pfingstsonntag, 15.5. Pfingstmontag, 16.5. 18 Uhr, Breselenz 10 Uhr, Riebrau, mit Poasaunen Pastor Rohlfing Taizè - Team Lekt. Peters Pastor Gierow Lekt. Peters Pastor Gierow Pn.Nass-Gehrke 10 Uhr, Wibbese Pastor Gierow 14 Uhr, Hitzacker, regionaler Taufgot- Pastor/innen der tesdienst an der Elbe Region Sonntag, 22.5. 16 Uhr, „Seniorenheim „Lebenswärme“ Pastor Gierow Zernien, Andacht 10 Uhr, Gülden, mit Taufe Pastor Gierow Freitag, 27.5. 18 Uhr, Wibbese, Taizé-Gebet Taizè - Team Sonntag, 29.5. 10 Uhr, Breselenz Lekt.Peters Vorschau: Sonntag, 5.6. 18 Uhr, Riebrau, Gottesdienst Freitag, 20.5. Nordperlen- Di. Ketzenberg Seite 13 Unsere Veranstaltungen März bis Mai 2015 in der Kirchengemeinde Zernien Übungsabend des Posaunenchores: Dienstags,20 Uhr, im Feuerwehrhaus in Gülden. Kontakt: Detlef Groth, Middefeitz 5 , Tel. 05863/ 9879757 Gemeindenachmittag: jeweils zweiter Donnerstag im Monat: 10. März, 14. April, 12. Mai von 15 – 16.30 Uhr im Seniorenzentrum Lebenswärme ( im 1. Stock) Kontakt: Kerstin Schulz-Wenzel 05863 987969, Rosi Hoffmann 05863 3260053 Spielenachmittage: Freitags:18. März, 22. April, 20. Mai jeweils um 14.30 Uhr in der „Alten Schmiede“ Kontakt: Erika Bittner, Tel. 05863/1447, Irmgard Saucke, Tel. 05863/281 Kinderkirche: Kontakt: Pastor Gierow 05863 324 (siehe Artikel) Wendish Gospel Joy: Übungstreffen: Sonntage, 13. März, 10. April, 8. Mai von 14- 18 Uhr. Donnerstage, 21. April, 26. Mai ab 19.30 Uhr, Dienstage,29. März, 26. April, 31. Mai ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus Breselenz Kontakt: Karin Thiele 05863/ 1339,oder Chorleiterin Angelika Erxleben 05841/ 7091907 Kochen nach der Bibel: Wer hat Lust mal wieder die „Bibel zu schmecken“? Wir treffen uns Mittwoch, 13.4. um 18 Uhr, Bitte anmelden bei Pastor Gierow oder Karin Thiele 05863 1339 Filmabend : Gemeinsam mit anderen einen Film ansehen (Honig im Kopf), am Freitag,18. März, 19.30 Uhr, Alte Schmiede, Zernien Redaktionstreff: Montag, 9. Mai,im Gemeinderaum Riebrau. Wer den Gemeindebrief mitgestalten möchte, ist herzlich eingeladen. Wichtig: Anregungen, Termine oder Artikel bis zu diesem Termin an Pastor Gierow. Barock-Cellokonzert mit Ludwig Frankmar am Freitag, 20. Mai 20 Uhr in der Kirche Riebrau Seite 14 KKoooorrddiinnaattoorr iinn ddeerr eehhrreennaam mttlliicchheenn FFllüücchhttlliinnggsshhiillffee Mein Name ist Helge Gehlhaar, ich bin 40 Jahre alt und ich wohne seit fast zwei Jahren im Wendland. Durch einige schöne Urlaubsreisen habe ich die Region LüchowDannenberg kennengelernt. Diese Reisen führten letztlich zu meinem Entschluss, das hektische Berlin endgültig zu verlassen. Die Freundlichkeit der Menschen, die herbe Schönheit der Natur, die landwirtschaftliche Prägung und auch die Abgeschiedenheit der Region mag ich besonders. Ich fühlte mich hier schnell heimisch, was auch daran liegen mag, dass ich in Niedersachsen aufgewachsen bin. Mit meiner neuen Aufgabe im ev. Kirchenkreis in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe beginnt ab dem 1.3.2016 auch ein neuer Abschnitt in meinem beruflichen Leben. Die Stelle „Koordinator in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe“ ist neu geschaffen worden. Mein Wunsch ist es, eine „Anlaufstelle“ für alle im Kirchenkreis tätigen ehrenamtlichen Kräfte zu sein. Ich freue mich darauf, zu begleiten und wo notwendig auf jedwede Art zu unterstützen, sei es durch tatkräftiges Anpacken oder durch den Austausch von Erlebtem, Erfahrungen, Ideen und Vorstellungen. Bis bald im persönlichen Kontakt! Kontakt: Tel. 05841-70 91 277, Mail: [email protected] Seite 15 „„D Daass sscchhm meecckktt nnaacchh m meehhrr –– KKoocchheenn nnaacchh bbiibblliisscchheenn R Reezzeepptteenn““ Mitkochende und Feinschmecker/innen gesucht Bereits mehrere Male trafen sich „Bibelköchinnen und- köche“. In der Bibel gibt es viele Textstellen, die über Essen, Trinken und das Zubereiten von Speisen erzählen. Uns hat es hat immer viel Spaß gemacht, gemeinsam zu kochen und zu essen. Nächster Termin: 13.April, 18 Uhr. Den Ort legen wir dann fest. Wer Interesse daran hat, melde sich bitte bei Karin Thiele, 058631339. G Geem meeiinnssaam m:: „„KKlleeiinnee““ FFaahhrrtt iinnss BBllaauuee Seit vielen Jahren gibt es die „Fahrt ins Blaue“ der Kirchengemeinde Breselenz. Immer ging es um Spannung („Wo wird’s hingehen?“), um Gemeinschaft, um Entdecken… In den letzten Jahren wurde es schwieriger, ausreichend Teilnehmer zu gewinnen. Für manche waren die Fußwege zu lang, andere wollten nicht einen ganzen Tag lang unterwegs sein. Und das ging nicht nur der Kirchengemeinde so, sondern auch den Ausflugsgruppen des DRK und des VDK. Darum haben wir die Idee entwickelt, gemeinsam „ins Blaue“ zu fahren – für einen halben Tag. Nicht so weit weg – aber trotzdem so, wie gewohnt: Mit Kaffeetrinken, Abendessen und einer Andacht in einer „besonderen Kirche“. Und wir entdecken wieder gemeinsam, wo überall das Blaue zu finden ist… Termin: Mittwoch, 08.06.2016 am Nachmittag (genauere Zeiten werden noch bekannt gegeben) Kosten: Ca. 30 € Veranstalter: VDKund DRKOrtsverbände Jameln, Ev.-luth. Kirchengemeinde Breselenz und die SeniorenFrühstücksgruppe der „Klön Dör“. Anmeldungen: Einladungen mit Anmeldeabschnitt und allen genauen Daten werden rechtzeitig verteilt. Seite 16 IInn ddeerr KKiinnddeerrkkiirrcchhee… … … ist zurzeit Pause. Aus dem Team haben sich aus persönlichen Gründen Mitarbeiterinnen verabschiedet. Wir danken herzlich Maren Wedhorn und Monika May für ihr Engagement in den letzten Jahren. Es war eine gute Zeit mit Euch. Und jetzt braucht es neue Ideen und ein neues Team, damit es in der Kinderkirche weitergehen kann. Wir planen einen Neustart nach den Sommerferien und bitten um Beachtung der unten stehenden Stellenanzeige! Ohne Ideen und ohne ein Mitarbeiter-Team gibt es auch keine Kinderkirche mehr. Das wäre schade… Stellenangebot Die Kinderkirche Breselenz-Zernien sucht Mitarbeiter/innen für die Zeit ab Sommer 2016 Wir bieten: Spaß und Engagement in einem netten Team Räumlichkeiten, Materialien, Hilfestellung Motivierte Kinder, die Lust an der Kinderkirche haben Offenheit für neue Projektideen Möglichkeiten, sich selbst und eigene Ideen zu verwirklichen Überschaubare Einsätze (Termine, Orte, Dauer nach Absprache) Bei Wunsch: Kostenlose Fortbildungsangebote Anerkennung als Praktikum bzw. praxisorientierte Weiterbildung Wir suchen: Motivierte Jugendliche und Erwachsene, männlich und weiblich Menschen, die Lust haben, sich neu zu entfalten Interessierte an Fragen unseres Glaubens Engagierte, die Lust haben, mit Kindern das Leben zu entdecken. Interesse? Einfach melden bei P. Gierow oder Di. Ketzenberg Seite 17 Taizé-Lichtergebet Liebe Leserin, lieber Leser, Ein neues Jahr hat begonnen. Und damit auch Möglichkeiten und Chancen für neue Ideen, für Veränderungen und für Bewährtes. Anfangen möchte ich aber mit einem Rückblick: Die Winterreise durch unsere Kirchen und Kapellen war wieder eindrucksvoll und lebendig. „Warum kann nicht das ganze Jahr über Winterreise sein?“ wurde ich gefragt. Ja, das wäre schön – aber auch unsere Gottesdienste außerhalb des Winters lohnen sich. Wer aber noch „schwärmen“ möchte, kann die Predigten der diesjährigen Winterreise nachlesen und ausdrucken – auf unserer Internetseite www.winterreise.wir-e.de Und für vieles andere lohnt sich immer auch mal ein Blick auf die Seite unseres Kirchenkreises, wo unsere Region und unsere Gemeinden gut vertreten sind. www.evangelisch-imwendland.de Herzliche Grüße Ihr/Euer Michael Ketzenberg, Diakon Am ersten Weihnachtstag gab es einen besonderen regionalen Gottesdienst in Wibbese – ein TaizéGebet mit viel Kerzenlicht und Gesängen und Stille. Das war schön! Über 90 Teilnehmer aus allen Gemeinden der Region und darüber hinaus waren dabei – und anschließend einmütig der Meinung: Das soll es wieder geben. Und darum: Schon mal vormerken – auch wenn Weihnachten noch so weit weg zu sein scheint. P.S. Im Nachhinein bitten wir um Entschuldigung, daß die Anfangsuhrzeit nicht in allen Gemeindebriefen gleich stand. Auch schon mal merken: 18.00 Uhr ist dann die richtige Uhrzeit am 25.12.2016! Tauffest an der Elbe Am Pfingstmontag ist es wieder so weit. Die Gemeinden unserer Region laden ein zum Tauffest – bei gutem Wetter am Elbufer in Hitzacker. Grundidee ist: Nicht nur, daß wir viele Taufen dann gemeinsam erleben können, sondern auch ein gemeinsames Fest hinterher – das kann den Familien zugutekommen, die aus verschiedenen Gründen keine eigene Familienfeier organisieren können oder wollen. Wer sich selber oder sein Kind taufen lassen möchte, kann sich gerne mit einem der Pfarrämter der Region (Kontaktdaten im Gemeindebrief) in Verbindung setzen. Seite 18 „„LLuutthheerrffaahhrrtt““ iim mO Okkttoobbeerr Jetzt schon anmelden! Vom 17.-19. Oktober lädt Pastor Rohlfing ein zu einer regionalen Busreise „Auf Luthers Spuren in Thüringen“. Reiseverlauf: 1. Tag: Fahrt in die Lutherstadt Mansfeld. Stadtführung zur Stadtkirche, zum Lutherdenkmal am Lutherbrunnen, zur Lateinschule und zu Luthers Elternhaus. Weiterfahrt nach Eisleben. Geführter Rundgang vorbei an Luthers Geburtshaus über den Marktplatz mit dem Lutherdenkmal zum spätgotischen Rathaus, zur Petri /Paulikirche, und zum Sterbehaus Luthers (Außenbesichtigung). Fahrt zum Hotelbezug für 2 Übernachtungen in Friedrichroda. Abendessen. 2. Tag: Ausflug nach Erfurt. Stadtführung u. a. zu Dom, Severikirche, Haus “Hohe Lilie“, Waidspeicher, Hochzeitshaus, Predigerkirche, Barfüßerkirche, Fischund Wenigemarkt, Krämerbrücke, Ägidienkirche, Michaeliskirche und Allerheiligenkirche. Anschließend Führung im Augustinerkloster. Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung. Rückfahrt zum Hotel in Friedrichroda. Abendessen. 3. Tag: Fahrt nach Eisenach. Stadtrundgang durch die Altstadt, u.a. zum Lutherhaus , Markt und zur Georgenkirche. Auffahrt zur Wartburg. Besichtigung der Ausstellung mit der Lutherstube und dem Cranachgemälde. Heimreise. Die Fahrt kostet pro Person im Doppelzimmer 315 €, Einzelzimmerzuschlag 40 €. Flyer mit detaillierten Reiseinformationen liegen in den Kirchen aus oder sind bei Pastor Rohlfing, Tel. 05862-8711 zu beziehen Seite 19 G Gllaauubbeennssiinnffoo:: KKaarrffrreeiittaagg Ein Tag mit zwei Gesichtern: Die Engländer nennen ihn „Good Friday“ und folgen damit Martin Luther, der vom „Guten Freitag“ sprach. Uns geläufiger ist der Ausdruck Karfreitag, der vom Althochdeutschen ausgehend die Klage und die Trauer beton. Jesus wurde als Gotteslästerer und Unruhestifter an den römischen Statthalten Pontius Pilatus ausgeliefert, der ihn zum Tode verteilen sollte. Der fand keine Schuld an ihm, ließ in aber aufgrund des öffentlichen Drucks auf Golgatha, einem Hügel vor der Stadt Jerusalem, kreuzigen. Das genaue Todesdatum ist unter Forschern umstritten – wahrscheinlich ist der 7. April des Jahres 30. Am Kreuz hängend betet Jesus den Psalm 22: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Näher am Urtext heißt es: „Wozu hast du mich verlassen?“ Jesus starb „um die neunte Stunde“. Das entspricht 15 Uhr. In vielen Gottesdiensten am Karfreitag schweigen Glocken und Orgel, der Altar ist leer, das Kreuz verhüllt, die Kerzen gelöscht. Aber das grausame Ende des menschgewordenen Gottes wurde drei Tage später, aus der nachösterlichen Perspektive, zum Hoffnungsgrund für Christinnen und Christen: Es zeigt uns, dass Gott nicht weit weg ist, sondern auch unseren größten Schmerz, unser tiefstes Leid kennt – ja sogar das Gefühl der Gottverlassenheit. G Gllaauubbeennssiinnffoo:: A Auuffeerrsstteehhuunngg Seine Anhängerhatten Jesus als den Messias, den König der Endzeit erkannt, der Gottes neue Welt auf Erden errichten würde. Mit dem Tod Jesu am Kreuz endete diese große Hoffnung abrupt. Traurig und ängstlich zogen sich die Jünger zurück. Doch plötzlich der freudige Schock, die unfassbare Nachricht: Jesus lebt. Er begegnet befreundeten Frauen, Petrus, den anderen Jüngern, später mehr als 500 Augenzeugen und zuletzt Paulus. Man kann es kaum glauben. Die biblischen Osterberichte sind stockend, manchmal widersprechen sie sich, auch von Zweifeln ist die Rede. Aber die Botschaft ist eindeutig: Jesus ist zu neuem Leben erweckt worden und begrüßt seine Freunde auf vertraute Weise: „Friede sei mit euch.“ Was Ostern passiert ist, lässt sich nicht erklären. Schon gar nicht naturwissenschaftlich. Doch klar ist: Es geschah Umwerfendes, Mitreißendes. Die Auferweckung ist ein Leben schaffender göttlicher Akt, der nur mit Erschaffung des Lebens am Anfang der Welt zu vergleichen ist. Stauen und Jubel breiten sich aus. Begeistert rief man sich zu: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Aus resignierten Anhängern werden engagierten Zeugen in aller Welt. „Wir können es ja nicht lassen, zu reden von dem, was wir gesehen und gehört haben!“ So entsteht aus einer kleinen Bewegung in der römischen Provinz eine weltumspannende Kirche. Ostern ist das älteste christliche Fest. Schon in der Nacht zum Sonntag finden in den Kirchen Gottesdienste statt, Feuer und Osterkerzen werden entzündet. Ostern ist DAS große Hoffnungsfest. Alles ist anders. Gottes Liebe reicht über den Tod hinaus. Der auferweckte Gekreuzigte ist der radikalste Unterschied zu anderen Religionen. Für die einen eine Torheit, für die anderen Gewissheit des Heils, sagt Paulus. Auferstehung ist der Aufstand des Lebens gegen alle Todesmächte. Seite 20 S Scchhnnuuppppeerrttaagg aann ddeerr O Orrggeell Interesse an der "Königin der Instrumente"? Der diesjährige Orgel-Schnuppertag findet statt am Freitag, den 3. Juni 2016, von 16-18 Uhr, in der St.-Johannis-Kirche zu Dannenberg. Weitere Information und ggf. Anmeldung bei: Kreiskantor Axel Fischer, Tel: 05845 / 736, oder Kantor Jan Kukureit Tel: 05861 / 8069100, W Wiinntteerrrreeiisseepprreeddiiggtteenn 22001166 Internetseite zur Winterreise Hier noch einmal der Link zu der Websitemit den Predigten dieses Jahres wie auch der vorigen: www.winterreise.wir-e.de G GEEM MEEIIN ND DEEBBR RIIEEFF IIN N FFA AR RBBEE www.evangelisch-im-wendland.de Die Online-Ausgabe mit Bildern in Farbe finden Sie unter http://www.evangelisch-im-wendland.de Dort > Kirchengemeinden > Region Nord > Arbeitsgemeinschaft Breselenz/Zernien. Dort klicken Sie dann „Aktueller Gemeindebrief“ an! N Nääcchhsstteerr R Reeddaakkttiioonnsstteerrm miinn Wir können Mitgestalter/innen gebrauchen! Wir freuen uns, wenn weitere Mitglieder in der Redaktion ihr Ideen für Inhalte, Texte, Bilder, Termine, Gestaltung… im Gemeindebrief mit einbringen. Der Redaktionstermin für die nächste Ausgabe (März - Mai) ist am 9. Mai um 19:00 Uhr im Pfarrhaus Riebrau. Seite 21 KKoonnttaakkttee // IIm mpprreessssuum m Pfarramt: Pastor Michael Gierow, Riebrau Nr. 4, 29499 Zernien Telefon: 05863 / 324 FAX: 05863 / 241501 Email: michael.gierow(at)evlka.de Telefon in Breselenz: 05864/7539021, FAX -7539023 Sprechstunde Pfarrbüro/Friedhofsverwaltung: Breselenz: Sabine Tielker donnerstags, von 9-11 Uhr, 05864-7539022 Riebrau: Sabine Tielker dienstags von 9-14 Uhr 05863-241500 (Nur für Sterbefälle in Breselenz: S. Tielker 05863/1442 ,Vertretung Wilfried Sültemeier 05864/987774) Regionaldiakon: Diakon Michael Ketzenberg, Riemannstr. 2, 29479 Jameln-Breselenz, Tel. 05864/986373, Fax 986377 Email: mketzenberg(at)web.de Pastorin in der Region: Pastorin Anna-Barbara Naß-Gehrke, Tel: 04105 4828, Mobil: 0151 53692004, Email: [email protected] Gemeindehaus Breselenz: Dorfstr. 6a, 05864 / 7539022 Küsterinnen: Breese i.Br.: Frau Hinkelmann, Tel. 05864 / 1219 Breselenz: Riebrau/Gülden: Wibbese: Frau Höltke, Tel. 05864 / 618 Frau Retzlaff, Tel. 0176 / 78244308 Frau Kosian, Tel. 05864 / 345 Kirchenvorstände: Breselenz: Zernien: Adelheid Heitmann 05864/1549 Adelheid Ahrens 05863/304 Gerulf Keil 05864/1542 Rita Hennig 05863/606 Susanne Ketzenberg 05864/986378 Andrea Köhne 05863/392 Robert Nowak 0172/3211891 Andreas von Hörsten 05863/1464 Karin Schlegel 05864/1520 Robert Hoffmann 05821/9697334 Hans-Jürgen Schwarz 05864/986415 Hans-Jürgen Schütt 05863/1309 Wilfried Sültemeyer 05864/987774 Hartmut von der Ohe 05863/1314 Uwe Wolff 05864/528 Karl Wichtendahl 05863/294 Herausgegeben von den Ev.-luth. Kirchengemeinden Breselenz und Zernien Redaktion: M. Gierow, K. Thiele, S. Tielker Druck: Offset-Druckerei Jäger, Argenthal , Auflage: 1700 Stück Konto-Nr. der Kirchengemeinden: Kto. 42024950 bei der KSK UelzenDannenberg, BLZ 258 501 10 (Kontoinhaber: Kirchenkreisamt Dannenberg. Zum Verwendungszweck (z. B. Spende für…) unbedingt immer „Kirchengemeinde Breselenz“ bzw. „Kirchengemeinde Zernien“ angeben!)
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