evm aktuell 2/2015, Ausgabe Koblenz

evm aktuell
2/2015
Foto: Behrendt und Rausch Fotografie
Ihr Kundenmagazin für Energie und mehr Auch für 2016 sucht die
evm-Gruppe motivierte junge
Menschen, die ins Berufsleben
starten möchten, darunter im
Bereich Metallbau, Fachrichtung
Konstruktionstechnik (Foto).
Region
Auf dem Weg zum Traumjob
Inhalt
Die evm-Gruppe bietet jungen Menschen aus der Region vielfältige Berufsperspektiven. Im Interview verraten
zwei angehende IT-System­elektroniker, warum sie sich für eine Lehre bei der evm entschieden haben und wie
sie davon profitieren.
Wie muss man sich eine Ausbildung zum
IT-Systemelektroniker in der evm-Gruppe
vorstellen?
Trixi: Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im
ersten Lehrjahr geht es in die betriebseigene Ausbildungswerkstatt. Dort bekommen
wir die Grundkenntnisse der Elektrotechnik an kleinen Schaltanlagen vermittelt.
Zudem beschäftigen wir uns mit IT-Systemen: Wir lernen Computergrundlagen und
Netzwerktechnik kennen, um Kabelarten
zu unterscheiden und Netz­
werke einzurichten. Das Besondere bei der evm-Gruppe
ist, dass wir auch die Metallbearbeitung
lernen. Wir feilen, sägen, bohren und bauen ein Übungsstück: einen kleinen Lkw.
Jonathan: Im zweiten Lehrjahr durchlaufen
wir dann die verschiedenen Technikabteilungen der evm-Gruppe. Zum Beispiel
sind wir vier Monate in der IT, beschäfti-
Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für 2016?
Die evm-Gruppe bildet 2016 motivierte Nachwuchskräfte in folgenden Berufen aus:
• IT-Systemelektroniker/in
• Fachinformatiker/in für System­inte­gration
• Elektroniker/in für • Anlagenmechaniker/in für Rohrsystemtechnik
Betriebstechnik
• Anlagenmechaniker/in für Versorgungstechnik
• Metallbauer/in
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in
• Fachkraft für Lagerlogistik
• Bachelor of Engineering
• Industriekaufmann/-frau
• Bachelor of Science – Business Administration
• Informatik Betriebswirt (VWA)
Bewerbungsschluss für alle Berufe ist der 30. September 2015.
Bewerber senden Ihre Unterlagen bitte an: Energieversorgung Mittelrhein AG,
Ralph Sauer, Bereich Personal, Ludwig-Erhard-Straße 8, 56073 Koblenz
oder per E-Mail an: [email protected].
Porträts aller Ausbildungsberufe unter evm.de/Ausbildung
gen uns mit Elektrotechnik in der Elektrowerkstatt oder lernen im Messser­vice alles
über Zählerdatenübertragung und Smart
Meter. So verschaffen wir uns einen Überblick über alle Abteilungen und sammeln
auch viele Praxiserfahrungen für unser
späteres Berufsleben.
Koblenz
Hunsrück
Motor für die Region: Die evm-­Gruppe
feiert ihren ersten Geburtstag –
der Vorstandsvorsitzende Josef Rönz
zieht Bilanz.
Seite 3
Klimaschutz im Heizungskeller: Eine
neue Heizung ohne eigenes Kapital – das geht mit dem neuen evm-­
Paket HeizungPlusService.
Seite 4
Trixi, welche Voraussetzungen musstest du
für die Ausbildung mitbringen?
Man braucht eine gute mittlere Reife. Und
dann ist es vorteilhaft, sich für Naturwissenschaften und Technik zu interes­sieren.
Meine Lieblingsfächer waren zum Beispiel
Mathe, Physik und Informatik.
Jonathan, warum hast du diesen Beruf gewählt?
Ich habe mich schon immer für Computer
interessiert und wollte unbedingt in diese
Richtung gehen. Den ganzen Tag nur am
Schreibtisch zu sitzen und zu programmieren, kam für mich aber nicht infrage. Ich
wollte eine Ausbildung machen, in der ich
auch praktisch arbeiten kann. Der IT-Systemelektroniker bietet eine gute Mischung
aus IT und Elek­trotechnik – ideal für mich.
>> Fortsetzung auf Seite 2
Energie tanken in der Region: Daniela
Janz, Mitarbeiterin bei der evm,
verrät ihre Freizeittipps für Koblenz.
Seite 7
Hier sind wir zu Hause.
>> Fortsetzung von Seite 1
Kannst du die Lehrinhalte auch privat nutzen?
Jonathan: Alle meine Freunde und Verwandten rufen
mich jetzt bei PC-Problemen an. Die meisten davon
kann ich beheben. Darauf bin ich sehr stolz. Darüber hinaus ist es echt hilfreich, wenn im Haus mal
eine Lampe kaputtgeht und neu angeschlossen werden muss.
Wie habt ihr euch während der Ausbildung persönlich
verändert?
Trixi: Ich bin selbstbewusster geworden. In den vielen Seminaren bekommen wir nicht nur Tipps und
Lerninhalte zu unserem Ausbildungsberuf, sondern
auch zur Präsentation von Referaten, Teamarbeit
und Kommunikation. In unserem letzten Telefon­
seminar habe ich gelernt, wie ich mit Personen am
Telefon am besten spreche. Das ist wichtig, wenn
wir später einmal mit Kunden in Kontakt kommen,
hilft aber auch im Privatleben. Außerdem werden
wir zu Ersthelfern ausgebildet, um bei Unfällen helfen zu können.
Jonathan: Toll ist auch die jährliche Ausbildungsfahrt
mit den Azubis der gesamten evm-Gruppe. Dieses
Jahr haben wir den Flughafen in Frankfurt besichtigt. So lernt man sich schnell kennen und findet
viele neue Freunde.
Mit Spaß dabei: Trixi und Jonathan absolvieren derzeit ihre
Ausbildung zum IT-Systemelektroniker bei der evm-Gruppe.
Umsteigen auf e-Carsharing
Das gemeinsame e-Carsharing-Projekt des Umweltamts der Stadt Koblenz, der evm, KM und Drive Car Sharing kommt
gut an – die Nutzerzahlen steigen. Denn der elektrische Flitzer von Nissan punktet mit zahlreichen Vorzügen.
Mehr als 4000 Kilometer hat der von der
Stadt Koblenz gemietete Nissan Leaf II
mit Elektromotor seit Oktober 2014 zurückgelegt. Auf diesen Monat fiel der
Start des Projekts „Initiative E-Mobilität
Koblenz“. Dabei arbeiten das städtische
Umwelt­
amt, die evm, der Carsharing-­
Anbieter Drive CarSharing und die Autovermietung KM Vertriebs GmbH zusammen, um der Elektromobilität über ein
Carsharing-Modell in Koblenz neuen
Schwung zu geben.
Gemeinsam klimaschonend mobil
Das Prinzip: Die Mit­arbeiter der Stadt und
des Umweltamts sowie die Koblenzer Bürger nutzen das Elektrofahrzeug gemeinsam
über die Plattform „Drive CarSharing“. Als
Standort des E-Mobils hat sich der Platz
vor dem Rathaus neben der Stromlade­
säule der evm bewährt – dort wird das Auto
ausschließlich mit Ökostrom aufgeladen.
Was als Feldversuch begann, geht jetzt in
die Verlängerung. Denn das Elektroauto
kommt gut an. Mehr als zwei Drittel der
Fahrten gehen auf das Konto von Koblenzer Bürgern – ein großer Erfolg. Auch die
Mitarbeiter des Umweltamts finden Gefallen an dem klimaschonenden Flitzer, den
sie vor allem bei Engpässen im städtischen Fuhrpark einsetzen. Katrin Freiberg
vom Umweltamt schwärmt: „Der elektrische Nissan fährt sich wie ein normaler
hochwertiger Neuwagen, aber viel spritziger und sportlicher. Dazu rollt der Wagen
fast geräuschlos über die Straßen.“
Optimal in der Stadt einsetzbar
Besonders im Stadtverkehr – so die Erfahrungen der Mitarbeiter vom Umwelt­
amt – punktet der Nissan mit zahlreichen
Vorzügen. „Wir alle finden, dass sich das
Elektroauto optimal für die städtische
Umgebung eignet. Mit einer Ladung Öko­
strom kommen wir 130 Kilometer weit.
Außerdem bietet es Komfort und fährt
sich flott – so machen Dienstfahrten
Spaß“, erklärt Katrin Freiberg.
Aber auch auf Autobahnen und Schnellstraßen hält die Elektroversion gut mit –
obwohl die Höchstgeschwindigkeit etwas
unter der des konventionellen Modells
liegt. Katrin Freiberg ergänzt: „Die Leute
sind eher überrascht, wie schnell man
elektrisch unterwegs ist.“
Alles in allem sind die Projektpartner mit
dem Ergebnis des Testlaufs zufrieden.
Deshalb kann der Nissan Leaf II mit
Elektro­motor auch weiterhin vor Ort über
Drive CarSharing gemietet werden. „Und
wir vom Umwelt­amt sowie andere städtische Mitarbeiter gehen bei der Elektro­
mobilität gern weiter mit gutem Beispiel
voran und freuen uns, dass die Koblenzer
den Nissan immer häufiger nutzen“,
macht Katrin Freiberg klar.
Zufrieden
mit den
Ergebnissen
des Feldversuchs: die
Mitarbeiter
des Koblenzer
Umweltamts
2
Einfach buchen
Wer den elektrischen Nissan Leaf II
nutzen möchte, braucht sich dafür
lediglich bei Drive CarSharing ­unter
drive-carsharing.com anzumelden.
Nach Vorlage des Vertrages erhalten
Kunden im Businformationszent­
rum der evm Verkehrs GmbH im
Löhr-Center eine sogenannte DriveCard. Diese wird dann innerhalb
von 48 Stunden freigeschaltet. Mit
der Drive-Card lassen sich die
Carsharing-Fahrzeuge in Koblenz
und in über 50 weiteren Städten
mit Drive-Stationen sowie in beinahe 200 Städten im Flinkster-Netz
nutzen.
Impressum
Energieversorgung
Mittelrhein AG (evm)
Ludwig-Erhard-Straße 8
56073 Koblenz
Telefon 0261 402-0
Telefax 0261 402-499
E-Mail [email protected]
Redaktion evm:
Katharina Gardyan (verantw.)
Eva Lindner
In Zusammenarbeit mit:
Frank Trurnit & Partner
Verlag GmbH, Putzbrunner
Straße 38, 85521 Ottobrunn
www.trurnit.de
Redaktion: Claudia Renken
Gestaltung: Nina Döllein
Druck: Krupp Druck OHG, Kranz­
weiherweg 29-31, 53489 Sinzig
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Unternehmen mit Familiensinn
Seit einem Jahr ist die neue evm als größtes kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus
Rheinland-Pfalz aktiv – Zeit für eine Zwischenbilanz. Im Interview erklärt der Vorstandsvorsitzende Josef Rönz,
warum der Zusammenschluss die richtige Entscheidung war und welche Vorteile er bietet.
Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm
evm aktuell: Herr Rönz, ein Jahr neue
evm – eine einzige Erfolgsgeschichte?
Josef Rönz: Solch ein Zusammenschluss
dreier Unternehmen zu einem Energiedienstleister bedeutet einen gewaltigen
Kraftakt – personell, wirtschaftlich und
organisatorisch. Aber der Aufwand hat
sich gelohnt. Denn die von uns prognostizierten Effizienzsteigerungen beginnen
zu greifen.
Unser vorrangiges Ziel war, durch die gebündelte Kompetenz dreier Unternehmen
mehr Schlagkraft für das große Zukunftsprojekt Energie­wende und für die steigenden Anforderungen des Marktes zu schaffen. Wir verfügen jetzt über mehr Wissen
und mehr Erfahrung. Und das zahlt sich
aus. Davon profitieren unsere Kunden und
letztlich sogar alle Menschen vor Ort.
Das müssen Sie erklären: Was haben die
Kunden von dem Zusammenschluss?
Die neue evm ist mit dem Anspruch angetreten, die Energiezukunft gemeinsam
Das stimmt. Und besonders bei der
Wärme­
gewinnung besteht noch großer
Handlungsbedarf. Denn dieser Bereich verschlingt nach wie vor die meiste Energie
im Haushalt. Dabei lässt sich mit einfachen Maßnahmen wie der Modernisierung
alter Heizungen der Energieverbrauch
deutlich verringern – das entlastet die
Haushaltskasse und schont das Klima.
Deshalb bieten wir zahlreiche Förderprogramme und andere Angebote, um die
Energiewende im Heizungskeller voranzutreiben. Ganz aktuell etwa haben wir
ein Dienstleistungsprodukt für Privathaushalte ins Angebot aufgenommen.
Ohne eigenes Kapital können Kunden mit
unserer Hilfe ihre alte Heizungsanlage
austauschen. Dadurch sparen sie Energiekosten und das Klima profitiert von
weniger CO²-Emissionen.
Gab es besondere Herausforderungen bei
dem Zusammenschluss zu bewältigen?
Oder anders gefragt: Lief alles glatt?
„Als kommunale Gruppe leisten wir auf vielen Ebenen
unseren Beitrag zur regionalen Entwicklung.“
mit den Kommunen und den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten. Zudem
wollen wir unseren Kunden hochwertige
Produkte und nützliche Serviceleistungen zu fairen Preisen bieten. Eben diese
Versprechen lösen wir seit dem Zusammenschluss verstärkt ein. Etwa dadurch,
dass wir alle Kunden mit 100 Prozent
Ökostrom aus erneuerbaren Energien
versorgen – zum gleichen Preis wie vorher. Am 1. April haben wir die Strompreise für die Mehrheit der Kunden sogar
gesenkt und bekräftigt, dass wir weiterhin Ökostrom in allen Tarifen anbieten.
Foto: evm/Seidel
Die Energiewende lässt sich aber nicht
­allein mit Ökostrom für alle umsetzen …
Eine der größten Herausforderungen für
uns besteht in der Zusammenführung der
Abrechnungsdaten mehrerer 100 000 Kun­
den aus drei Systemen. Das ist ein äußerst komplexer Prozess, der leider auch
nicht ganz reibungslos in der Kunden­
betreuung verlief. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die in diesem Zu­
sammenhang aufgetreten sind. Aber wo
Menschen arbeiten, passieren Fehler.
Grundsätzlich setzt die evm alles daran,
sich an den Bedürfnissen der Kunden zu
orientieren und den Dienstleistungsgedanken noch tiefer im Unternehmen zu
verankern. Das tun wir auf vielfältige
Weise – etwa mit der Verbesserung unseres Online-Services oder mit unserer aus-
gebauten Präsenz vor Ort. Inzwischen
betreiben wir in der Region 14 Kundenzentren. Hier helfen unsere Mitarbeiter
in allen Fragen der Energie­
versorgung
weiter. Von Mensch zu Mensch.
Mit ihrem Leitsatz „Hier sind wir zu
Hause“ betont die evm ihre regionale
­
­Verbundenheit. Warum?
Ganz einfach: Die Tatsache, dass wir hier
vor Ort – ob in Koblenz oder in einem der
14 Kundenzentren – persönlich erreichbar sind, unterscheidet uns von bundesweit agierenden Mitbewerbern. Wir verstehen uns als eine Unternehmensfamilie
mit viel Familiensinn. Denn als kommunale Gruppe leisten wir auf vielen
Ebenen unseren Beitrag zur regi­
onalen
Entwicklung. Und das geht weit über die
Energieversorgung hinaus.
Nehmen Sie die 1300 Mitarbeiter der gesamten evm-Gruppe. Mit ihren Löhnen
und Gehältern unterstützen sie die heimische Wirtschaft. Darüber hinaus vergeben wir – wenn immer es möglich ist –
Aufträge an hier ansässige Betriebe. Von
jedem Euro, den wir einnehmen, fließen
18 Cent zurück in die Region.
Stichwort „Familiensinn“ – wie drückt der
sich sonst noch aus?
Zum Beispiel helfen wir als Sponsoringpartner zahlreicher Vereine, sozialer Einrichtungen oder Kulturveranstaltungen
dabei, dass das Leben bei uns in der Region abwechslungsreich und bunt bleibt.
Allein in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres haben wir 547 Projekte gefördert.
Dabei arbeiten wir oft eng mit den Kommunen zusammen, damit das Geld auch
dorthin fließt, wo es wirklich nötig ist.
Rund 1300 Mitarbeiter gehören der evm-Gruppe an – für die
Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Anlässlich des Geburtstags spielen Mitarbeiter-Teams aus den Regionen bei einem
Maxi-Kicker-Turnier um Spendengelder für einen guten Zweck.
Diese kommen sozialen, sportlichen oder kulturellen Projekten
aus der jeweiligen Heimat der Mitarbeiter-Teams zugute.
3
Hier sind wir zu Hause.
Rundum sorglos heizen
Beim neuen evm-Paket HeizungPlusService müssen sich Sanierer um nichts mehr kümmern: Die evm übernimmt
Einbau, Wartung und Reparaturen der neuen Erdgas-Brennwertheizung – und finanziert sogar die Anlage.
Zutaten für 6 Portionen:
1/2 Liter heller Traubensaft, 1 Vanillestange, Schale und Saft von
1 unbehandelten Bio-Zitrone (oder
-Limette), 1 EL Speisestärke, 3 EL
kalter Traubensaft, 1 kleine gut gekühlte Galiamelone (oder andere),
je nach Geschmack Zucker, Aga­
vendicksaft oder Ahornsirup, Minzblättchen
Zubereitung: Vanillestange halbieren, das Mark herauskratzen und
beides im Topf mit dem Traubensaft
erhitzen. Zitronenschale in den Saft
reiben (Zitrone im Gemüsefach
lagern). Auf kleiner Stufe rund
­
15 Minuten ziehen lassen. Die Vanilleschote herausnehmen und aufbewahren. Speisestärke mit den
3 EL kaltem Saft anrühren. Den übrigen Saft im Topf zum Kochen bringen, die angerührte Stärke unterrühren, einmal aufkochen lassen
und alles in eine Schüssel füllen.
Vanillestange wieder zugeben. Einige Stunden oder über Nacht zugedeckt kalt stellen.
Melone halbieren und mit einem
Löffel die Kerne herausschaben.
Jede Hälfte in drei bis vier Segmente teilen. Das Fruchtfleisch von der
Schale ablösen. Frucht­
stücke in
­den Mixaufsatz der Küchenmaschine füllen. Den Saft der ausgepress­
ten Zitrone unterrühren und alles
fein pürieren. Danach mit dem angedickten Traubensaft (Vanillestange herausnehmen) mischen und
nach Geschmack süßen.
Tipp: Zum Garnieren etwas Melonen-Fruchtfleisch aufbewahren und
würfeln oder kleine Kugeln ausstechen. Über der portionierten Kaltschale verteilen. Mit ­einigen Minzblättchen verzieren.
Bequeme Beträge statt hoher Investitionen
Heizungsmodernisierer bekommen mit
dem neuen evm-Paket HeizungPlusService
eine neue Heizung, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Sie erhalten
­einen neuen Erdgas-Brennwertkessel und
zahlen 15 Jahre lang bequem einen
­monatlichen Fixbetrag.
Das Paket umfasst die Demontage des
­alten Heizkessels, den Einbau der neuen
Erdgas-Brennwertheizung, Wartung, Instandhaltung, Reparaturen inklusive Material, Schornsteinfegerkosten und einen
24-Stunden-Bereitschaftsservice. Lediglich zwei ­Bedingungen gilt es zu erfüllen:
Die Heizleistung darf maximal 50 Kilowatt
betragen und ein Erdgasanschluss muss
Vorteile für Umwelt und Geldbeutel
Mit moderner Erdgas-Brennwerttechnik
lassen sich im Vergleich zu alten Standard-­
Heizkesseln bis zu 30 Prozent Energie
einsparen. Das schont die Haushaltskasse
und das Klima. Heizungssanierer erhöhen
zudem den Wert ihres Hauses und steigern
den Wohnkomfort.
Die evm unterstützt auch all jene, die die
Heizung selbst erneuern möchten: Bei der
Installation eines Erdgas-Brennwertkessels
sowie dem Abschluss eines Erdgaslieferver­
trags entfällt der Grundpreis für ein Jahr.
Wer von einer Öl- auf eine Erdgas-Brennwertheizung umsteigt, bekommt 100 Euro
von der evm für die Demontage des alten
Öltanks. Die Entsorgung von Rest­
öl­
be­
ständen fördert die evm mit 20 Cent pro
Liter Restöl (maximal 500 Euro).
Infos zur Heizungssanierung und dem
evm-Paket HeizungPlusService
unter Telefon 0261 402-44444
E-Mail [email protected] oder
unter evm.de/Heizungplusservice
Gute Aussichten für Sanierer: Beim evm-Paket
HeizungPlusService übernehmen Fachleute auch die
regelmäßige Wartung des Heizkessels. Der Haus­
besitzer braucht sich um nichts mehr zu kümmern.
Förderungen für Klima-Splitgeräte
Klimageräte sorgen auch an heißen Tagen für angenehme
Temperaturen in den Räumen. Wer sich solche Lufterfrischer
zulegen möchte, sollte allerdings sogenannte Klima-Split­
geräte wählen. Diese verbrauchen deutlich weniger Energie
und kühlen besser als einteilige Modelle, Monoblockgeräte
genannt. Das bestätigt Stiftung Warentest in der Juli-­Ausgabe
2014, in der die Experten insgesamt zwölf Klimaanlagen
­unter die Lupe nahmen. Die evm fördert den Einbau von
Klima-Splitgeräten: Kunden eines Strom-Sondervertrages erhalten 100 Euro je effizientem Raumkühler – das Angebot
gilt für maximal drei Geräte pro Haus.
Infos und Kontakt unter 0261 402-44444, energieberatung@
evm.de oder im Internet unter evm.de/foerderprogramme
4
vorhanden sein. Die evm berät alle Hausbesitzer, die noch mit Öl heizen, gern bei
der Umstellung und hilft mit Zuschüssen
etwa für die Entsorgung des Öltanks. Während der 15-jährigen Vertragslaufzeit zahlen Heizungssanierer pro 1000 Euro, die
ihre neue Heizung kostet, einen monat­
lichen Grundpreis von 14,95 Euro – bei
6400 Euro also 95,68 Euro pro Monat.
Dazu kommen die tatsächlich anfallenden
Energiekosten. Die verringern sich aber
nach der Sanierung deutlich.
Foto: Rido
Melonen-Kaltschale
e­inem Einfamilienhaus im Durchschnitt
etwa 6400 Euro.
Foto: Alexander Raths/Fotolia
Rezepttipp
Alte Heizkessel vergeuden viel Wärme.
Trotzdem stehen noch jede Menge von ihnen in deutschen Heizkellern: Zwei von
drei Heizungsanlagen entsprechen nicht
dem Stand der Technik und arbeiten ineffi­
zient – so aktuelle Studien. Dabei lohnt
es sich, die Oldies in Rente zu schicken:
Die Studien bestätigen, dass sich die
Heizungsmodernisierung weitaus schneller rechnet als zum Beispiel eine neue
Außenwanddämmung oder der Austausch
der Fenster. „Es ist die mit Abstand effizienteste und wirtschaftlichste Lösung,
um Energie zu sparen“, weiß Peter Ernst,
Leiter Bereich Energiedienstleistungen
bei der evm. Trotzdem schrecken immer
noch viele Hausbesitzer vor den Investitionen zurück. Denn der Austausch eines
Standard-Heizkessels gegen eine moderne Erdgas-Brennwertheizung kostet in
Stabile Netze sichern
Ein Stromnetz funktioniert wie eine
austarierte Balkenwaage: Strom­
erzeugung und -verbrauch müssen
sich immer im Gleichgewicht befinden. Ist dies nicht der Fall, dann
kippt die Waage – das gefährdet
die Stabilität. In Deutschland liegt
die Netzfrequenz bei 50 Hertz.
Steigt der Strombedarf ohne dass
genügend Energie eingespeist wird,
sinkt die Frequenz. Fällt der Verbrauch bei nicht angepasster Einspeisung, steigt die Netzfrequenz.
Diese Schwankungen müssen sich
aber in sehr engen Grenzen halten.
Fit für den Wandel
Durch Energiewende und Klimawandel steigen die Anforderungen an den
Netzbetrieb rasant. Die Netzgesellschaft der evm-Gruppe hat sich darauf
längst eingestellt – und gewährleistet in der Region eine sichere Versorgung.
Der Umbau der Energieversorgung
kommt voran: Inzwischen liegt der Anteil
des Stroms aus erneuerbaren Energien
in Deutschland bei knapp 30 Prozent.
Tendenz stark steigend. Ein Großteil davon stammt aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen – eine Herausforderung
für die Stabilität der Netze. Denn die
Strom­einspeisung aus Wind und Sonne
schwankt mit dem Wetter (siehe Info­
kasten). Dazu kommt, dass sich auch
die Anforderungen an den Netzbetrieb
durch die wachsende Zahl dezentraler
Einspeiser verändert. Während in der
Vergangenheit vor allem Höchst- und
Hochspannungsnetze Strom aus den
zentral gelegenen Großkraftwerken in
die Regi­
onen transportierten, übernehmen jetzt verstärkt städtische und ländliche Verteilnetze diese Aufgabe.
Herausragende Netzverfügbarkeit
Damit das Netz in der Region diese Anforderungen erfüllt, baut die Energie­
netze Mittelrhein GmbH ihre Nieder- und
Mittelspannungsnetze ständig aus. Dafür
investiert die evm-Gruppe jährlich mehrere Millionen Euro. Dazu Dr. Andreas
Hoffknecht, Geschäftsführer der Energie­
netze Mittelrhein GmbH: „Nicht nur für
das Gelingen der Energiewende ist eine
hohe Zuverlässigkeit der Stromnetze
wichtig. Auch ­
Gewerbe, Industrie und
Privathaushalte benötigen sichere Netze.
Wir stellen uns dieser Verantwortung mit
unseren vo­
rausschauenden Netzaktivitäten und e­ iner im Bundesvergleich he­
rausragenden Netzverfügbarkeit.“
Alles im Blick: In der
Netzleitstelle der Energienetze
Mittelrhein GmbH kümmern sich
die Experten rund um die Uhr
um die Versorgungssicherheit.
Damit Stürme
dem Netz nichts
anhaben können,
verlegt die
Energienetze
Mittelrhein GmbH
die Stromkabel
in gefährdeten
Gebieten unter
die Erde.
Auch in den kommenden Jahren bleibt
Handlungsbedarf: Das Ziel des Landes
Rheinland-Pfalz lautet, bis zum Jahr
2030 den jährlichen Energiebedarf zu
100 Prozent durch dezentrale Erzeugungsanlagen zu decken. Die Energienetze Mittelrhein GmbH macht sich dafür mit verschiedenen Projekten fit.
Denn das gelingt nicht allein mit dem
Netzausbau, es bedarf auch des Einsatzes neuer Techniken. Dazu gehören etwa
komplexe Automatisierungssysteme für
die Netzsteuerung. Sie sorgen im Ernstfall für eine schnelle Wiederversorgung
und -einspeisung. Oder auch autark regelbare Transformatoren, die sich selbst
auf den schwankenden Energiebedarf in
der Region einstellen. „Wir nutzen zudem neue eigene Glasfasernetze für die
Übertragung vieler Messwerte aus dem
gesamten Stromnetz. Dadurch lassen
sich die Energieflüsse besser beherrschen“, ergänzt der Netzexperte.
Auch die Berücksichtigung von Wetterprognosen hat für den Netzbetreiber ein
immer größeres Gewicht, zum Beispiel
bei anstehenden Netzbauarbeiten. „Diese müssen dann auf vorhergesagte Windverhältnisse und damit die Einspeisung
von Windkraftanlagen abgestimmt werden“, erläutert Dr. Andreas Hoffknecht.
Einspeiser in der Pflicht
Damit das Netz die wachsende Zahl
dezentraler Anlagen verkraftet, hat
der Gesetzgeber die sogenannte
Systemstabilitätsverordnung erlassen. Sie verpflichtete in einem ersten Schritt Betreiber großer Photovoltaikanlagen bis Ende 2014,
diese so umrüsten zu lassen, dass
sie sich nicht mehr bei Überschreitung von 50,2 Hertz automatisch
abschalten. Die Kosten übernahmen die jeweiligen Netzbetreiber.
Jetzt folgen bis Mitte 2016 alle
an­deren dezentralen Erzeuger wie
Wind­
energie- oder Kraft-WärmeKopp­lungsanlagen, bei denen die
Abschaltung im Fall einer Unterfrequenz geändert werden muss.
Das schreibt die Verordnungs-­
Novelle vom 14. März 2015 vor.
In der Region hat die Energienetze
Mittelrhein GmbH alle davon betroffenen Betreiber über die Nachrüstpflicht und das weitere Vor­
gehen informiert.
Mehr Infos für Einspeiser im Internet
unter energienetze-mittelrhein.de/
Einspeiser
Klimawandel hinterlässt Spuren
Auch durch Umwelteinflüsse kommen
neue Herausforderungen auf die Ver­
sorgungssicherheit zu. Stürme mit hohen Windgeschwindigkeiten, wie zuletzt
„Niklas“ in diesem Frühjahr, treten häufiger auf und hinterlassen umgestürzte
Bäume und andere Verwüstungen. Für
den Netzbetrieb heißt das, überall dort
Freileitungen in die Erde zu verlegen,
wo diese sogenannten Windwürfe Leitungen beschädigen könnten. Die Energienetze Mittelrhein GmbH und ihre
Vorgängergesellschaften haben in we­ni­
gen Jahren bereits etwa 15 Prozent des
ursprünglich rund 1000 Kilometer langen Mittelspannungs-Freileitungsnetzes
durch Erdkabel ersetzt.
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Hier sind wir zu Hause.
Vorteile sammeln
Mit der evm-­Vorteilskarte erhalten evm-Kunden dauerhafte Vergünstigungen sowie exklusive Preis- und Ser­vice­­
vorteile bei mehr als 80 Partnern in der Region. Die Familienkarte gilt nicht nur für Erwach­sene, ­sondern auch für
die auf der Karte vermerkte Anzahl von Kindern. Sie ist für evm-Kunden kostenfrei und ganz bequem zu be­stellen
unter ­­­evm.de/Vorteilskarte, per E-Mail an [email protected], telefonisch unter 0261 402-44444 oder in den
Kundenzentren. Übrigens: Die evm-Vorteilskarte gibt’s jetzt auch als App fürs Smartphone! Und über aktuelle Neu­ig­
keiten informiert der monatliche Newsletter. Einfach unter evm.de/Vorteilskarte anmelden.
Karibik in Koblenz
Das ist ein Deal
Profi-Nachilfe
Der StattStrand in Koblenz, das sind 800 Tonnen feiner Quarzsand, Pflanzen, Palmen, ein doppelstöckiges Pagodenzelt, Strohschirme, bequeme Liegestühle, Lounge-Sofas und ein fantastischer Ausblick auf
den Moselstausee. Dazu leckere Cocktails und ein
umfangreiches kulinarisches Angebot. Wer braucht da
noch Fernreisen?
Adresse: StattStrand Koblenz, Universitätsstraße,
56072 Koblenz, Öffnungszeiten: zwischen Mai und
Oktober täglich von 10:00 bis 1:00 Uhr.
Weitere Infos: www.statt-strand-koblenz.de
Seit März neu für evm-Vorteilskarten-Inhaber: Marken­
artikel und Reisen zu Schnäppchenpreisen auf dem
Kundendeals-Portal. Dort finden sie neben zahlreichen Markenprodukten aus den Bereichen Mode, Parfum, Kosmetik, Technik und Lifestyle auch attraktive
Reiseangebote für den nächsten Urlaub. Neu im Angebot: Swarovski-Kristallschmuck, Koffer von ­Travelite
oder ein DeLonghi-Nespressoautomat.
Weitere Infos: www.kundendeals.de/citypower
Ganz gleich ob Mathe, Deutsch oder Biologie: Der
Studienkreis Berndorf bietet professionelle Nachhilfe
in allen gängigen Unterrichtsfächern für Schüler aller
Klassenstufen und Schultypen. Einfach vorbeikommen und kostenlos beraten lassen. Der Preis richtet
sich nach dem individuellen Förderbedarf des Kindes.
Denn: So individuell jeder Schüler ist, so individuell
sind auch seine Lernprobleme.
Adresse: Studienkreis Bendorf, Hauptstraße 94,
56170 Bendorf, www.studienkreis.de/bendorf
Angebot für alle Inhaber der evm-Vorteilskarte:
exklusiver Zugang, Markenprodukte zu günstigen Preisen
Angebot für Inhaber der evm-Vorteilskarte:
20 Prozent Rabatt auf alle Cocktails (auch alkoholfreie)
Kundenportal im neuen Design
Vor allem: Benutzerfreundlichkeit.
Nach dieser Maxime hat die evm das
Kundenportal neu gestaltet. Ganz
gleich, ob sie Zählerstände einpflegen oder den Vertrag ändern möchten, Adresse und Bankdaten aktualisieren, Abschläge anpassen oder eine
Zwischenabrechnung anfordern –
Nutzer werden ab sofort noch intuitiver durch das Menü geführt. ­Zudem
bietet das neue Portal erweiterte
Funktionen und mehr Informationen.
Zum Beispiel erhalten Kunden dort
eine Übersicht des Verbrauchs für
die zurückliegenden Jahre – so lässt
sich auf einen Blick erfassen, ob
6
etwa ein geändertes Verhalten tatsächlich zum Energiesparen geführt
hat. Grafisch aufbereitet findet man
jetzt auch die Höhe der Abschläge.
Wer möchte, kann ab sofort zudem
im Rechnungsarchiv seine Energiekosten aus den vergangenen Jahren
einsehen. „Generell werden OnlineServices für unsere Kunden immer
wichtiger, lassen sich dort doch zahlreiche Anliegen unabhängig von Öffnungszeiten umsetzen“, erläutert
Joachim Resch, Leiter des Bereichs
Kundenservice bei der evm.
Mehr dazu unter evm.de/Kundenportal
Angebot für alle Inhaber der evm-Vorteilskarte:
10 Prozent Nachlass auf die monatliche Kursgebühr
Das einfach
bedienbare
Kundenportal der
evm bietet den
Nutzern neue
Funktionen und
zusätzliche
Informationen.
Auf einen Blick
Seit dem Frühjahr befinden sich in allen Linienbussen der evm Verkehrs GmbH neue Bildschirme.
Sie bieten Fahrgästen zusätzliche Infos und einen noch besseren Überblick.
Seit Ende Oktober vergangenen Jahres
sind die Linienbusse der evm Verkehrs
GmbH mit intelligenten Bordrechnern
unterwegs. Sie informieren Fahrgäste
und Busfahrer in Echtzeit über Abfahrtszeiten, Anschlüsse, mögliche Verspätungen oder Ausfälle.
Im Frühjahr wurde die komplette Bus­
flotte nun zusätzlich mit modernen Bildschirmen ausgestattet. Diese zeigen
Fahrgästen nicht nur die nächsten Haltestellen an, sondern bieten ihnen Zusatz­
informationen auf zwei nebeneinanderliegenden Flächen: Auf der linken Seite
werden die vier nächsten Haltestellen
dargestellt, sodass der Fahrgast auf einen
Blick sieht, wo er sich ­gerade befindet.
Auch unterwegs immer auf dem Laufenden
Auf der rechten Seite gibt es vielfältige
Informations- und Präsentationsmöglichkeiten: Zurzeit sind dort Veranstaltungshinweise, Ticketangebote und Verkehrs­
meldungen zu sehen. Die Daten werden
über das mobile Funksystem UMTS an
alle Linienbusse übertragen. Dadurch ist
es möglich, auch aktuelle Botschaften im
Fahrgastraum darzustellen.
Im Laufe dieses Jahres sind weitere Neuheiten im Nahverkehr geplant. So sollen
Echtzeitdaten zu Fahrten künftig auch
via App über das Smartphone oder im Internet abrufbar sein.
Ob Fahrpläne, Tarife oder Serviceleistungen: Aktuelle Informationen der evm
Verkehrs GmbH finden Interessierte auch
im Internet unter www.evm-verkehr.de.
Neben den Haltestellen
präsentieren die neuen
Infotainment-Bildschirme
den Fahrgästen zusätzliche Informationen.
„Orte, an denen ich Energie tanke“
evm-Mitarbeiter kennen die Region – und verraten ihre besten Freizeittipps. So wie Daniela Janz, Kommunika­
tionsprofi und seit 32 Jahren im Unternehmen, die gern in ihrer Freizeit die Brückenrunde an der Mosel läuft.
Nach der Arbeit läuft Daniela Janz am
liebsten ihre Brückenrunde von Güls über
Metternich nach Moselweiß und zurück
nach Güls. „Eine entspannte Strecke,
sechs Kilometer lang und sportlich nicht
zu anspruchsvoll“, findet die evm-Mit­
arbeiterin. Beim Laufen schaut sie gern
auf die Mosel, auf Schiffe, Jachten und
Segelboote, beobachtet die Enten am
Ufer oder lässt den Blick übers Wasser
schweifen – auf die Weinberge und das
Weindorf Güls mit den „Gülser Zahnstochern“, den beiden nadelspitzen Türmen
der Pfarr­kirche St. Servatius. Vom Mosel­
ufer aus kann sie außerdem bis zur Festung Ehrenbreitstein blicken, die hoch
über Koblenz thront.
Entlang der Route gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten – etwa die Biergärten
in Güls oder den StattStrand in Metter-
nich. Dazu die Koblenzerin: „Im Sommer
ist dort abends eine schöne Stimmung.
Die Leute lachen viel, genießen ihr Feierabendbier und blicken versonnen auf den
Fluss.“ Dieser Trubel entlang der Strecke
gefällt ihr: „Ich nehme das alles ganz
­beiläufig mit und kann trotzdem wunderbar abschalten.“
Die Brückenrunde lässt sich beliebig erweitern – über die Moselstaustufe oder
über Güls, den Gülser Strand und den
­Gülser Moselbogen. Auch für einen ausgedehnten Spaziergang am Wochenende
empfiehlt Daniela Janz die Strecke. Sie
eignet sich außerdem zum Training für den
Münzlauf Ende Juni in Koblenz, mit rund
16 000 Teilnehmern einer der größten Firmenläufe in Deutschland. „Klar, dass wir
mit der evm in diesem Jahr wieder am
Start waren“, lacht sie.
Regionale
Termine
RheinPuls auf der Festung
Bis Ende September lockt das Café
Hahn mit seiner beliebten Veran­
staltungsreihe „RheinPuls“ jeden
Donnerstagabend auf die Festung
Ehrenbreitstein. Bei freiem Eintritt
geben dann jeweils ab 19 Uhr
wechselnde Künstler ein Konzert.
Einlass ist um 18 Uhr, das Ende
der Veranstaltung um 22 Uhr.
Mehr Infos und das aktuelle Programm unter www.cafehahn.de
Kochen mit Profis
Am 9. September lädt die evm um
17.30 Uhr zur Veranstaltung „Regio
Köche“ ins Kundenzentrum Ben­
dorf. Andreas Fuhr, Topkoch aus der
Region, ­verrät dabei seine Tricks für
die Zubereitung heimischer Gerichte. Begrenzte Teilnehmerzahl, bitte
im Kundenzentrum Bendorf anmelden. Auch Kinder zwischen acht
und zwölf Jahren dürfen mit Profis
an den Herd: beim evm-Kochkurs
vom 27. bis 30. Juli täglich von
10 bis 14 Uhr im Kundenzentrum in
der Schloßstraße 42 in Koblenz. Bitte ebenfalls unbedingt anmelden!
Skatenight-Touren
Am 28. Juli führt die Strecke der
Koblenzer Skatenight durch den
Glo­cken­bergtunnel. Die Saison-Abschlusstour steht am 1. September
auf dem Programm – von der evm
im Moselbogen bis nach Moselweiß
und wieder zum Mosel­bogen. Start
ist jeweils um 20 Uhr.
www.koblenzer-skatenight.de
7
Hier sind wir zu Hause.
Stars beim Mittelrhein Musik Festival
Kontakt
24-Stunden-Störungsannahme
Strom 0261 2999-54
Erdgas, Wasser
und Fernwärme 0261 2999-55
Hauptverwaltung
Ludwig-Erhard-Straße 8 ­
56073 Koblenz
Servicerufnummer
0261 402-11111
E-Mail [email protected]
Kundenzentrum Koblenz
Schloßstraße 42
Telefon 0261 402-71962
Montag bis Freitag
8:00 bis 18:00 Uhr
Samstag 10:00 bis 14:00 Uhr
Kundenzentrum Bendorf
Engerser Straße 5
Telefon 02622 126-0
Montag bis Donnerstag
7:30 bis 16:00 Uhr
Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr
Kundenzentrum Lahnstein
Wilhelmstraße 27
Telefon 02621 9207-0
Montag bis Donnerstag
7:30 bis 16:00 Uhr
Freitag 7:30 bis 14:00 Uhr
KEVAG Telekom GmbH
Cusanusstraße 7
56073 Koblenz
Telefon 0261 20162-0
Störungshotline Kabel-TV
0261 20162-222
Kundenberatung
0261 20162-210
evm Verkehrs GmbH
Schützenstraße 80 – 82
56068 Koblenz
Servicerufnummer (Anfragen,
Fahrplanauskunft, Fahrkarten)
0261 402-20000
Fundsachen
0261 402-71799
Abo-Kundenberatung
0261 402-72444
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Mit einer Reihe von Stars und Talenten
lockt die 15. Ausgabe des Mittelrhein Mu­
sik Festivals vom 9. Mai bis 31. August
2015. Insgesamt finden 33 Konzerte an
31 besonders schönen, reizvollen oder ro­
mantischen Spielorten des Oberen Mittel­
rheintals statt und erfüllen das Weltkultur­
erbetal zwischen Koblenz und Bingen mit
Klang. Die Bandbreite reicht von Klassik,
Klezmer, Kammer- und Orgelmusik über
Pop, Jazz und Swing bis hin zu Musikkaba­
rett und Filmmusik.
Die evm-Gruppe unterstützt das Festival
als Sponsor. Der lokale Energieversorger
übernimmt die Patenschaft für die „Musi­
kalische Schokoladenprobe“ am 1. August
im Forum Confluentes in Koblenz. Dort
komponiert Meisterpatissière Sabine Pauly
feinste Pralinés und Schokoladen, musika­
lisch begleitet von dem Trio „Klezmers
Techter“. „Das Mittelrhein Musik Festival
zieht Musikliebhaber aus der ganzen Welt
an und erhöht die Attraktivität der Region.
Deshalb unterstützen wir diese einzigartige
Veranstaltung“, erklärt Katharina Gardyan,
Pressesprecherin bei der evm.
Von Elaiza bis Alsmann
Eröffnet wurde das Festival am 9. Mai mit
dem Konzert Mussorgskis „Bilder einer
„Musikalische
Schokoladenprobe“
lautet das Programm
am 1. August – mu­
sikalisch begleitet
von Klezmers Techter,
einem weiblichen
Klezmer-Trio. Die
evm unterstützt
die Veranstaltung
als Pate.
Ausstellung“ in Bendorf. Es folgten Künst­
ler aus den unterschiedlichsten Genres,
darunter Literaturkritikerin Elke Heiden­
reich, Autor Roger Willemsen oder Enter­
tainer Tom Goebel. Götz Alsmann, Dauer­
gast beim Festival, trat mit seiner Band
und seinem neuen Programm „Broad­
way“ in Boppard auf. Das Neo-Folk-Trio
Elaiza, Deutschlands Beitrag beim Euro­
vision Song Contest 2014, ist am 15. Au­
gust auf der Burg Rheinfels zu Gast.
Musik auf vielfältige Weise erleben
Ein weiteres Highlight ist die musikalische
Wanderung auf dem Traumpfad Rheingold­
bogen und dem Kulturweg Brey am 23. Au­
gust. Der Spaziergang mit den Musikern
führt zu traumhaften Aussichtspunkten in
der Natur. Zudem wird für die Wanderer an
diesem Tag das Teilstück einer 2000 Jahre
alten römischen Wasserleitung geöffnet.
Auch für das junge Publikum gibt’s etwas
zu hören: etwa das Kinderkonzert „Brahms
und der rote Igel“ mit Cellist Alexander
Hülshoff am 16. August auf Schloss En­
gers oder das Konzert „Tastenzauber“ mit
dem Musiker und Kindertheater-Produ­
zenten Marko Simsa, der am 28. August
im Klostergut Besselich in Urbar auftritt.
Alle Termine und Infos zur Festivalreihe
unter www.mittelrheinfestival.de
Mitmachen und Apple
Watch gewinnen
1. Preis: Zu gewinnen gibt es die hochwertige was­
sergeschützte Apple Watch Sport mit Aluminium­
gehäuse, Sportarmband, Retina Dis­play, Herz­
frequenzmesser und Beschleunigungssensor.
Die Smartwatch mit einer Batterielaufzeit
von 18 Stunden verfügt außerdem über
Lautsprecher, Mikrofon, WLAN und
Bluetooth. Viel mehr als nur ein Zeit­
messer unterstützt sie auch die
Kommunikation und behält den
Wie lautet der Name des evm-Pakets, mit dem sich die Heizung
Überblick beim täglichen Fitnes­
einfach und ohne eigenes Kapital sanieren lässt?
sprogramm.
2. Preis: ein roter Samsonite Pa­
So gewinnen Sie: Senden Sie Ihre Antwort auf
radiver Rucksack M. Der zuver­
einer Postkarte, per Fax oder per E-Mail unter
lässige Begleiter fasst 16 Liter
dem Stichwort „Gewinnspiel“ an: evm, Bereich
Ausrüstung und verbindet Trage­
Kommunikation, Postfach 200565, 56005
komfort mit praktischer Ausstat­
Koblenz, Fax 0261 402-61487, E
­ -Mail
tung. Darüber hinaus punktet der
[email protected]
hochwertige Rucksack mit ergono­
mischer Leichtigkeit.
Einsendeschluss ist der 24. August 2015. ­
3. und 4. Preis: je ein Lenkdrachen
Die Gewinner werden schriftlich
Trendline – Flugspaß für alle großen
benachrichtigt. Mitarbeiter der
und kleinen Drachenpiloten – ob bei
beteiligten ­Firmen und der
starkem Wind im Urlaub an der Küste oder
Rechtsweg sind ausgeschlossen.
bei leichterem zu Hause
5. und 6. Preis: je ein Cupcake-Set mit Back­
buch für die gelungene Geburtstagsfeier und viele
weitere Feste
7. bis 10. Preis: je zwei Café-Hahn-Eintrittskarten
Gewinne ...