Flyer - Grüne Wetterau

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
#1
Sylvia Klein
#2
Wölfersheim
Büdingen
#3
Hannelore Rabl
#4
Bad Vilbel
#5
Doro Warns-Ventulett
Katja Dombrowski
#6
Ursula König ............................ Limeshain
Gudrun Neher ............................ Florstadt
Birgit Kimling ...........................Florstadt
Brigitta Nell-Düvel................Bad Nauheim
Heide Abendroth.................. Wölfersheim
Antje Gesinn ............................. Reichelsheim
Christa Hirsch-Thabor ..... Rosbach
Bianca Ruppert........................Limeshain
Claudia Kutschker ............... Bad Nauheim
Kristina Krüger .......................Friedberg
Brigitte Barth............................ Florstadt
Hiltraudt Dengler ................. Limeshain
Tanja Schrader ........................ Reichelsheim
Gerhard Salz
Florstadt
#8
Friedberg
#09
#11
#13
#15
#17
#19
#21
#23
#25
#27
#29
#31
#33
Marcus Stadler
Nidda
Altenstadt
#7
Michael Rückl
Thomas Zebunke
Friedberg
#10
#12
#14
#16
#18
#20
#22
#24
#26
#28
#30
#32
#34
#35
Heiko Ruppert......................... Limeshain
Carl Cellarius............................Friedberg
Peter Scholz .............................. Rosbach
Manfred Kissing .................... Bad Vilbel
Ulli Rabl.........................................Bad Vilbel
Karl Ventulett.......................... Altenstadt
Karlo Goll ................................... Ober-Mörlen
Andrej Seuss ............................ Friedberg
Peter Hohmann ......................Friedberg
Harald Berndt.......................... Friedberg
Rainer Knak...............................Karben
Martin Düvel ............................Bad Nauheim
Raimund Frank....................... Ober-Mörlen
Helmut Betschel.................... Friedberg
KOMMUNALWAHL 2016
GRÜN
wählen am
6. März
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
Engelsgasse 21
61169 Friedberg
Telefon: 06031 / 6 17 10
Telefax: 06031 / 6 49 58
[email protected]
www.gruene-wetterau.de
V.i.S.d.P: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wetterau, Antje Gesinn, Engelsgasse 21, 61169 Friedberg, E-Mail: [email protected]
GRÜNER ANTRIEB
FÜR DIE WETTERAU
gruene-wetterau.de
Grüner Antrieb ist...
Bei der Kreistagswahl am 6. März kommt es auf Ihre Entscheidung an. In den vergangenen fünf Jahren waren wir
GRÜNEN der innovative Motor im Wetterauer Kreistag. Konsequent haben wir Schulen saniert und inklusives Lernen ermöglicht, Weichen für eine ökologische Landwirtschaft
gestellt und für solide Kreisfinanzen gesorgt. Vielfältige Herausforderungen – wie die Integration von Flüchtlingen – stehen vor uns. Globale Probleme brauchen auch lokale
Antworten. Mit Ihrer Hilfe wollen wir weiterhin der Antrieb
für eine lebenswerte Wetterau bleiben.
...klimafreundlich
Wir wollen in der Wetterau dafür sorgen, dass die nationalen Ziele der CO 2 -Neutralität von Strom, Wärme und Verkehr
bis 2050 erreicht werden können. Das Klimamanagement
des Kreises soll die erste Anlaufstelle für Kommunen, Bürger,
Unternehmen und Landwirte werden. Es soll beraten, Initiativen starten, Aktivitäten vernetzen. Dabei geht es nicht nur
um die Reduktion klimaschädlicher Emissionen, sondern
auch um effektive Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zum Schutz der Menschen. Mit einer Klimaschutzstrategie, die alle Akteure – von Verbrauchern über
Produzenten und Planer bis hin zum Katastrophenschutz –
einbindet, ist diese zentrale Zukunftsaufgabe am besten zu
bewältigen. Durch einen engagierten Ausbau der Wind- und
Solarkraft soll die dezentrale Energiewende in der Wetterau
auch zu finanziellen Gunsten der Bürgerinnen und Bürger
vorangebracht werden. Wir setzen dabei auf die Verteilung
der Lasten bei ökologischer Verträglichkeit. ZOV, OVAG und
der Kreis sollen Motor der Entwicklung sein – nur so können
die notwendigen hochgesteckten Ziele von Land und Bund
und aus dem Pariser Klimaschutzabkommen erreicht werden.
…nachhaltig
...weltoffen
Wie viele Bürgerinnen und Bürger wollen wir in der Wetterau mehr ökologischen und klimaschonenden Landbau mit
weniger chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Unser besonderes Augenmerk gilt der Unterstützung des örtlichen Naturschutzes. Dazu gehört mehr Schutz und
Entwicklung für die Wetterauer Obstwiesen, Feldraine und
Alleen, damit die Vielfalt an Pflanzen und Tieren nicht noch
weiter zurückgeht. Die schwindende Artenvielfalt geht mit
dem Rückgang wichtiger Nutzinsekten wie Bienen einher.
Deshalb wollen wir Bienenschutzgebiete ausweisen und damit in der Kulturlandschaft wirksamen Artenschutz betreiben. Langfristiges Ziel zusammen mit den im Naturschutz
Aktiven ist eine Ost-West-Vernetzung der Biotope in der
Das Flüchtlingsthema mit all seinen Herausforderungen erfordert eine klare Haltung. Menschen, die vor Krieg und Terror flüchten, verdienen unseren Schutz. Darüber hinaus gilt
es, die offene und interkulturelle Gesellschaft mit gleichen
Teilhaberechten und Aufstiegschancen unabhängig von der
Herkunft zu gestalten. Die Unterbringung und Betreuung der
Flüchtlinge ist aktuell die größte Herausforderung für den
Wetteraukreis. In diese Aufgabe müssen die Kommunen unbedingt weiterhin einbezogen werden. Ziel ist eine würdige
Unterbringung der Menschen, die zu uns kommen. Das hohe
Maß bürgerschaftlichen Engagements ist für die Betreuung
und Integration der Flüchtlinge unverzichtbar. Wir wollen es
weiter unterstützen und fördern und für eine enge Zusammenarbeit von Kreis und Kommunen mit den Ehrenamtlichen sorgen. Sprache ist die wichtigste Brücke zur
Integration. Daher soll das Angebot an Sprachkursen für
Flüchtlinge bei der kreiseigenen Volkshochschule ausgebaut
werden. Mit der neuen finanziellen Handlungsfreiheit des
Kreises wollen wir die Betreuung der Flüchtlinge durch Sozialarbeit verbessern. Den erfreulichen Wandel des Ausländeramts des Kreises in Richtung Dienstleistungs- und
Willkommenskultur unterstützen wir weiterhin.
rücken. Frauenförderung bleibt eins unserer Kernanliegen.
Mit einer Kommission für Gleichstellungsfragen, die neben
politisch Verantwortlichen auch Frauen aus den Organisationen einbindet, die in der Frauenarbeit tätig sind, wollen
wir einen neuen Impuls setzen.
...chancengleich
Gute Schulen sind die Voraussetzung für gute Bildung. Die
Investitionen in den Schulbereich müssen weiter hoch blei-
...vernetzt
Die Wetterau braucht ein leistungsfähiges Verkehrsnetz. Darin sollen alle Formen der Mobilität wie Zufußgehen, Radfahren, Auto-, Bus- und Bahnfahren einbezogen sein. Innovative
Mobilitätskonzepte wie der Kombiverkehr (Kurzstrecke Elektroauto, Langstrecke Bahn) oder Carsharing im ländlichen
Bereich sollen entwickelt und gefördert werden. Wir wollen
das leistungsfähige Straßennetz im kommunalen Verantwortungsbereich in seinem Umfang und seiner Qualität erhalten, sehen aber keine Notwendigkeit für neue Autostraßen.
Im Nahverkehr setzen wir uns für einen integralen Taktfahrplan auf der Main-Weser-Bahn, kreisübergreifende Schnellbuslinien sowie die Stärkung des Wetterauer Nebenstreckennetzes ein. Der Ausbau des Radwegenetzes ist uns
besonders wichtig, um die Orte getrennt vom Autoverkehr
sicher und schnell zu verbinden.
...fair
Wetterau, damit der Artenreichtum wieder zunimmt. Unsere
guten Böden sind die Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften. Sie dürfen nicht weiter durch Straßen- und Siedlungsflächen zerstört werden. Auch der Tierschutz braucht einen
neuen Stellenwert. Deshalb wollen wir die Stelle einer oder
eines Kreistierschutzbeauftragten schaffen.
Grüne Politik ist dem Prinzip der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet. Wir wollen die soziale Infrastruktur im Wetteraukreis erhalten und um präventive Maßnahmen ergänzen,
besonders im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung. Der
Sozialbereich ist kein Sparbereich. Wir halten aber am Prinzip der Ausschreibung von Leistungen fest, um die finanziellen Mittel effizient einzusetzen. Mittels eines regelmäßigen
Sozialberichts soll die Sozialpolitik kritisch hinterfragt und
angepasst werden. Zudem muss die Kreispolitik die Herausforderungen der demografischen Entwicklung mit einer älter werdenden Bevölkerung stärker als bisher ins Zentrum
Schulgemeinden, Eltern- und Schülervertretungen sowie die
Kommunen eng in die Schulentwicklung einbezogen werden. Die kleinen Grundschulen wollen wir trotz zurückgehender Schülerzahlen erhalten. Mit dem Projekt
"Modellregion Inklusion" wurde die Einbeziehung Behinderter in die Regelschule gestartet. Damit es gelingt, muss das
Projekt eng begleitet und anhand der Erfahrungen weiterentwickelt werden. Die zu Kompetenzzentren ausgebauten
Berufsschulen sollen mit speziellen Bildungsangeboten zur
Integration von Flüchtlingen beitragen.
ben, um optimale Lernbedingungen in modernen Räumlichkeiten zu bieten. Besonders wichtig ist uns, den Energiebedarf der Wetterauer Schulen bis 2030 komplett aus
erneuerbaren Energien zu decken. Die Betreuung, vor allem
im Grundschulbereich, muss weiter ausgebaut werden, um
endlich ein flächendeckendes Angebot zu erreichen. Das
Gleiche gilt für die Schulsozialarbeit. Dort haben wir den
Ausbau begonnen und wollen ihn systematisch fortsetzen.
Nach den positiven Erfahrungen der Vergangenheit sollen
...solide
Mit Beteiligung der GRÜNEN wurde der Haushalt des Kreises dreimal hintereinander ausgeglichen. Der Schutzschirm
des Landes kann verlassen werden, es gibt wieder Handlungs- und Gestaltungsfreiheit. Den Weg der soliden und disziplinierten Haushaltsführung wollen wir konsequent
weiterverfolgen. Mit den künftigen Haushaltsüberschüssen
sollen die Kommunen entlastet und Altschulden abgebaut
werden. Zudem möchten wir Projekte, insbesondere im Umwelt- und Sozialbereich, fördern. Wichtig ist uns der Ausbau
der Schulsozialarbeit und der Flüchtlingsbetreuung. Glaubwürdige und kostenbewusste Haushaltsführung darf sich
selbst nicht ausnehmen. Die hauptamtliche Kreisspitze wurde um eine Dezernentenstelle reduziert. Das soll so bleiben;
ebenso die Reduzierung der Ausschüsse des Kreistags von
sechs auf vier. An der Forderung nach Verkleinerung des
Kreistags halten wir fest.
Neugierig auf mehr?
Das ganze Wahlprogramm gibt es hier:
www.gruene-wetterau.de/wahl2016