AZ 5200 Brugg • Nr. 53 – 31. Dezember 2015 Aktuelles auch ien.ch auf effingermed Glü ckw Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden üns Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch che Es guets Nöis! 90435 GA Wie geht es dem vor 12 Jahren nach Thailand ausgewanderten «Post-Mäse» aus Villnachern? SEITE 4 Haustechnik GmbH 90450 GA Aarauerstrasse 69 · 5200 Brugg Telefon 056 441 12 11 Fax 056 442 42 84 Pikett 056 441 62 64 n Heizungssysteme n Sanitärinstallationen n Wärmepumpen/Solar n Pelletsfeuerungen n Öl- und Gasfeuerungen n Unterhalt/Service n Planung SO SIEHT SCHNEE AUS: www.erismann-ht.ch · [email protected] Dieses Bild entstand an einem kalten Tag im Februar 2013: Eine Eiche im Schenkenbergertal, oberhalb von Thalheim, und links ein extrem lieber Hund, der den Fotografen bei allen Witterungsverhältnissen begleitet. Ganz aktuell ist die Foto also nicht, aber wir hielten es für angebracht, das «Gesicht» des Winters in Erinnerung zu rufen. – Wir wissen nicht, was sich im Nebel der Zukunft, was sich unter der schützenden Schneedecke verbirgt. Mag kommen, was will – wir wünschen allen unsern Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr, gute Gesundheit und Zufriedenheit. Bild: pbe BRUGG: 3. Fackelschwimmen der SLRG war ein Erfolg Bäckerei Lehmann «Feucht, fröhlich, Füsse voran» Unterdorfstrasse 15 Schinznach SEITE 7 Das im Titel ersichtliche Motto liesse sich vermutlich auch gut für die heutige Silvesternacht anwenden. Es handelt sich aber um den Leitspruch der zehn unerschrockenen und kälteresistenten Rettungsschwimmer, die am 27. Dezember in die Fluten der Aare stiegen. Mo-Fr 06.00 - 12.15 14.00 - 18.30 ����ochnach���ag geschlossen 06.00 - 12.15 13.30 - 16.00 90770 GA Sa Ursula Simmen verkörperte den Dorfladen von Schinznach-Dorf mit der ganz eigenen, herzlichen Art Sie sind noch kein Kunde von uns ? Wir sind trotzdem für Sie da! Prompter Service…. Anruf genügt! 056 441 18 15 90692 GA Klosterzelgstrasse15, 5210 Windisch Tel.: 056 441 18 15 www.expert-bertschi.ch [email protected] Stefan Haller Z ehn dunkle, in Neoprenanzüge gekleidete Gestalten näherten sich am Sonntagabend pünktlich zur angekündigten Zeit dem Einsteigeort unterhalb der Brugger Badi, und erlösten mit ihrem Erscheinen drei bereits dort wartende Journalisten. Es hatte etwas Ritterliches an sich, als die verschworene Gemeinschaft der Rettungsschwimmer (acht Männer und zwei Frauen) ihre Fackeln entzündeten und sich in die acht Grad kalten Fluten der Aare stürzten. Das mutige Trüpplein bot allen Zuschauern entlang der zirka zwei Kilometer langen Strecke, die unter fünf Brücken hindurchführte, ein mystisches Schauspiel: Zehn Lichtlein, die sich gemächlich und dennoch stetig im Soge des Stromes flussabwärts schaukeln liessen. (Seiten 3 und 9) Sabine Fehlmann vom Bözberg lebt ihre Leidenschaft fürs Kochen und Backen in vollen Zügen aus SEITE 11 Keine «Gfrörlis»: Die Rettungsschwimmer vor dem Start Bild: sha Das saubere Team für Reinigung, Hauswartung und Gartenunterhalt. 95431 GA Wir danken unseren Kunden für die stets angenehme Zusammenarbeit und das uns geschenkte Vertrauen. Gerne sind wir auch im neuen Jahr für Sie da. Rohr AG Reinigungen, 5212 Hausen AG, Tel. 056 460 60 40, rohrag.ch 2 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 amtliches Tagesmutter 95509 GA in Brugg hat noch Plätze frei ab 1. Januar 2016! Telefon 076 398 51 59 Gerichtspräsidium Brugg Öffentliches Inventar und Rechnungsruf Unternehmen Unsere Gemeinde mit fast 5000 Einwohnern verfügt über etliche Schul- und Gemeindeliegenschaften, welche unterhalten und gepflegt werden müssen. Mit Ihrem Engagement helfen Sie mit, die Qualität der Anlagen nachhaltig zu sichern. Aufgabenbereich Zur Ergänzung unseres Hauswartteams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine begeisterungsfähige und fachlich kompetente Person als Erblasser: Rudolf Deppeler, geboren am 26. Februar 1932, von Tegerfelden AG, gestorben am 24. November 2015, wohnhaft gewesen Kirchgasse 6, 5236 Remigen Eingaben an die Gemeindekanzlei Remigen Hauswart / Objektbetreuer Ihre Bewerbung wird selbstverständlich diskret behandelt. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.wefi.ch. Unser Herr Wolfgang Gampp gibt gerne weitere Auskünfte. Tel. 056 249 25 40 Wir wenden uns an einen vielseitig- und dienstleistungsorientierten, zuverlässigen, vertrauensvollen und belastbaren Teamplayer mit abgeschlossener handwerklicher Ausbildung und idealerweise mit einer Weiterbildung im Bereich Facilitiy Services. Flexibilität in der Arbeitzeitgestaltung ist uns wichtig. Chancen Es erwartet Sie ein vielseitiges und interessantes Tätigkeitsgebiet mit viel Eigenverantwortung und zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Kontakt Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 20. Januar 2016 an den Personaldienst der Gemeinde Gebenstorf, Vogelsangstrasse 2, 5412 Gebenstorf, [email protected]. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindeschreiber Stefan Gloor, Telefon 056 201 94 30. www.gebenstorf.ch 95439 RSK Schreiner-ServiceMonteur Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert, binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden (Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen aus dem Grunde nicht in das Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung versäumt haben, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar (Art. 590 Abs. 1 ZGB). V ere i n ro l l stuh l fa h rd i e n st baugesuche 1. Baugesuch: 2015-109 95545 GA 95344 RSK Gesucht per sofort oder nach Übereinkunft zur Ergänzung unseres Schreiner-Teams Eingabefrist bis 18. Januar 2016 Sie sind in erster Linie für die Betreuung von Schulliegenschaften und der Mehrzweckhalle zuständig. Sie führen Unterhaltsarbeiten und Kleinreparaturen durch, bedienen und warten die haustechnischen Anlagen. Reinigung und Pflege, Aufsicht und Kontrolle der Liegenschaften in Zusammenarbeit mit externen Unternehmen, Umgebungsarbeiten, Übergaben und Kontrollen der Mehrzweckhalle bei Fremdvermietungen und die Bereitstellung von Räumen für öffentliche Veranstaltungen sowie Mithilfe bei der Organisation von Anlässen runden ihr Aufgabengebiet ab. Abwechslungsweise sind Sie im Pikettdienst im Einsatz (teils an Wochenenden und abends). Profil 95384 GA ar be i t s ma r k t Bauherrschaft: Urs Huber, Sternackerstrasse 26, 5200 Brugg Projektverfasser: Holzbau Bühlmann AG, Löffelgraben strasse 77, 5237 Mönthal Bauvorhaben: Rückbau bestehende Sitzplatzüber dachung und Neubau Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 4365, Sternackerstrasse 26, 5200 Brugg 2. Baugesuch 2015-110 Bauherrschaft: Bardusch AG, Wildischachenstrasse 32, 5200 Brugg Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Einzäunung der Liegenschaft und Erstellung zweier Schiebetore, Parzelle Nr. 2053, Wildischachenstrasse 32, 5200 Brugg Planauflage: Vom 1. Januar 2016 bis zum 1. Februar 2016. Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 1. Februar 2016. Abteilung Planung und Bau, Brugg Wie sich eine Vollbremsung bei nasser Fahrbahn anfühlt wird auf dem Parcours getestet ■ VRRB-Fahrerausbildung beim TCS Frick Für den Vorstand des VRRB (Verein Rollstuhlfahrdienst Region Brugg) ist es äusserst wichtig die Verantwor tung und das Können der Fahrer zu fördern. Deshalb vereinbarte er letzte Woche ein vierstündiges Fahr training auf der TCSPiste in Frick. Und so fuhren alle vier Rollstuhl Autos des Vereins mit je zwei Fah rern über den Bözberg wo sie vom TCSTrainer René Althaus erwartet wurden. Im Theorieraum der Sta tion erläuterte er zuerst das Pro gramm und die Zielsetzungen des Abends. Die Ziele sind: 1. Erleben der Kräfte beim Autofahren als Fah rer/Mitfahrer im Rollstuhl, 2. Entwi ckeln der Sensibilität für verkehrsbe zogene Situationen, 3. Erleben der Fahrphysikalischen Auswirkungen im Zusammenhang mit unterschied lichen Geschwindigkeiten. Alles Ziele die nicht im Theoriesaal ge lernt werden können, und so ging es in den sinkenden Abend und bei kalten Temperaturen auf die Piste. Ein einfacher Slalom war der An fang, es folgten Bremsübungen auf TCS-Trainer René Althaus erläutert den interessierten Teilnehmern die Zielsetzungen des Abends Bilder: zVg der tropfnassen Piste, teilweise mit Gleitbelag und alle Fahrer mussten erleben wie sich eine sofortige Not bremsung anfühlt. Im normalen Fahrdienst darf man fast nie mit dem ganzen Gewicht auf die Bremse treten – aber es schadet nichts, es erlebt und gespürt zu haben. Dazwi schen jeweils Fahrerwechsel und kurze TheorieEinsätze. Weiter auf den Gleitpisten bremsen, auswei chen und gerade anhalten, alles bei verschiedenen Tempi. Diskussionen über den Bremsweg und die Reakti onszeiten wechselten ab, die Mei nung aller wurde erfragt und mit den Realitäten verglichen. In der Pause konnte man sich in der Station etwas aufwärmen und dann ging es mit etwas Theorie weiter. Wie wichtig ist der Pneu, der Luftdruck, das Profil, das Alter, was ist ABS/ ESP/ASR und was ist zu beachten und so fort. Weiter auf der Piste wurde Kurven fahren geübt, immer im Bewusst sein, dass hinten ein Rollstuhl ist, und auch das Üben des Parkierens vor und rückwärts gehörte zum Pro gramm. In der Schlussbesprechung dankt der VRRB Präsident Marcel Hart meier dem TCSInstruktor und den Fahrern für ihren Einsatz an dieser Ausbildung und im Alltag und wünschte «weiterhin gute Fahrt». Text eingesandt So nimm denn meine Hände und führe mich. Villigen, im Dezember 2015 Abschied und Dank Nach kurzer Krankheit durfte er vor seinem 79. Geburtstag ruhig einschlafen Ernst Siegrist 29. Dezember 1936 bis 22. Dezember 2015 In stiller Trauer nehmen wir Abschied: Ruth Siegrist Adrian und Priska Siegrist-Imhof Melina und Céline Roger Siegrist Lea Herzlichen Dank allen, die dem Verstorbenen in guten und in schwierigen Zeiten beigestanden sind und ihn begleitet haben. Ein besonderer Dank geht an die verschiedenen Pflegeteams des Kantonsspitals Baden und der Klinik Königsfelden wie auch der Lungenliga Aargau für die jahrelange Betreuung. Abschiedsgottesdienst: Mittwoch, 6. Januar 2016, um 11.00 Uhr in der Kirche Rein mit anschliessender Urnenbeisetzung. Traueradresse: Ruth Siegrist, Sonnmattweg 8, 5234 Villigen General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 3 BRUGG 90673 GA BRUGG: 3. Fackelschwimmen der Rettungsschwimmer von der SLRG Lichterkette auf der Aare Acht mutige und kälteresistente Schwimmer sowie zwei ebensolche Schwimmerinnen von der SLRG wagten sich am 27. Dezember die rund zwei Kilometer lange Strecke die Aare hinunter. Stefan Haller R Mode für die selbstbewusste Frau! ✃ Insera Vor dem Start bei der Strängli-Sandbank unterhalb der Badi Brugg werden die Fackeln entzündet in der Luft. Darum habe ich jetzt gerade ziemlich kalt», kommentiert Benjamin Thomé diese Frage kurz nach dem Ausstieg im Schachen lachend. Dennoch liess sich das mutige Trüpplein ziemlich viel Zeit die Aare abwärts und genoss sicht- und hörbar jeden Meter der nassen Tour, die mit der Gwaggelibrugg, dem Brunnenmühlesteg, der alten Aarebrücke, der Casino-Brücke sowie dem Mülimattsteg unter nicht weniger als fünf Aarequerungen hindurchführte und deshalb auch von Zuschauern gut beobachtet werden konnte. Nach rund zwei Kilometern in den eisigen Fluten fühlten sich das von anderen Vereinsmitgliedern vorbereitete Lagerfeuer sowie der Glühwein mit Lebkuchen umso besser an, genauso wie das Spaghettiessen. ● Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch Engagierte Die Goldbergvariationen hat noch freie kapazität. nur nähere umgebung von Brugg. telefon 056 441 01 48 Teppiche Parkett Bodenbeläge Kork Markus Biland AG Auf ins acht Grad kalte Wasser 5413 Birmenstorf Fellstrasse 6 Tel. 056 225 14 15 Fax056 225 23 50 www.markus-biland.ch Bilder: sha Guezli, Braten und Schokolade ... Abendmusik Samstag, 9. Januar, 20 Uhr Reformierte Stadtkirche Brugg Eintritt frei, Kollekte Reklame 50% Winteraktion 28. Dez. 2015 – 16. Jan. 2016 95507 GA auf diverse Auslaufmodelle Kein Problem für die Bezirksschülerinnen und Bezirksschüler aus Brugg: Nicht weniger als drei Sportturniere fanden in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien statt – es durfte also ruhig etwas gesündigt werden in der Weihnachtszeit … Zulauf Brugg seit 1854 Hans Zulauf Annerstr. 18 5200 Brugg Tel. 056 441 12 16 Fax 056 442 41 91 www.zulaufbrugg.ch D en Auftakt machte das Badmintonturnier der Drittklässlerinnen und Drittklässler. Während sich die Mädchen die Shuttles in der oberen Halle um die Ohren schlugen, kämpften die Jungs in der unteren Halle um die Punkte. Und dies mitunter spektakulär: Zwar konnte sich Yanis, seines Zeichens immerhin Junioren Vize-Schweizermeister, letztendlich sowohl im Teil mit fixem (zusammen mit Joel) als auch in jenem mit wechselndem Partner durchsetzen – die Partien hatten aber im Vergleich zu jenen, die noch vor wenigen Wochen im Sportunterricht über die Bühne gegangen waren, stark an Unterhaltungswert zugelegt. Das intensive Training der letzten paar Turnstunden hatte sich gelohnt: Starke Smashes und grossartige Rettungsreflexe prägten die Spiele, es wurde gefightet und geflucht, man linkte sich und lachte darüber – und beendete die Partien stets mit herzlichem Handshake. Auch bei den Mädchen hatte sich in den vergangenen Wochen einiges getan, was das Verständnis der Sportart «Badminton» angeht. Vom netten Federballspielen haben sich die Bezirksschülerinnen definitiv verabschiedet; jetzt geht es um den Sieg! Das zeigte sich auch an der Tatsache, dass sich einige Schülerinnen dazu entschieden hatten, am Sonntag vor dem Turnier eine weitere Trainingseinheit zu absolvieren – zu sechst über 160 Jahre 90852 GA Das Duo «Musik Dazwischen», Johann Sonnleitner und Stefan Müller, spielt auf zwei historischen Tafelklavieren aus den Jahren 1835 (Celle) und 1840 (Wien). Aria mit 30 Veränderungen von Johann Sebastian Bach für zwei Klaviere, bearbeitet von Josef Rheinberger (1883), revidiert von Max Reger. 94411 GA REinigungskRaft BRUGG: Sportliche Vorweihnachtszeit an der Bezirksschule BRUGG Neumarktplatz 12 · Brugg · 056 441 95 50 [email protected] · www.schuhwehrli.ch BOidNen 10% ss t au chne Spenglerei Sanitärinstallationen Heizkesselauswechslung Reparaturdienst Suchen Sie den idealen Werbeplatz fragen Sie mich: Siegerteam des «Nati-A»-Volleyball-Turniers gings auf Birrfeld, um dort noch einmal in Ruhe fürs Turnier zu üben. Das Turnier für sich entscheiden konnten schliesslich Lynn und Ellena. Der zweite Turnierhalbtag betraf die Erstbezlerinnen und Erstbezler. Gemeinsam wurde Basketball gespielt. Nachdem die Sportart zuerst monoedukativ eingeführt worden war, wurde in den letzten Wochen intensiv in den «Turnierteams» geübt. Die Früchte durften am Turnierhalbtag geerntet werden: Das Zusammenspiel funktionierte in vielen Teams ausgezeichnet. Besonders gefreut hat das Sportlehrerteam auch die Fairness, die die Jüngsten des Schulhauses an den Tag legten: Schiris wurden keine benötigt, zu Unstimmigkeiten kam es praktisch nie. Es liessen sich zahlreiche gelungene Dribblings und Spielzüge beobachten. Besonders zu überzeugen vermochte das Team von Dario, Agron, Elisa, Nadine, Maximilian und Lo- Bild: zVg ris, welches das Turnier in souveräner Manier gewann. Den Abschluss der Turnierwoche bildete das Volleyballturnier der Viertklässlerinnen und Viertklässler. Die technisch sehr anspruchsvolle Sportart war von den Sportlehrern bewusst auf das letzte Schuljahr verschoben worden. Aufgeteilt in NatiA- und Nati-B-Teams lieferten sich die Schülerinnen und Schüler spannende, zuweilen witzige, mitunter auch hitzige Partien. Während sich in der Nati B das Team von Linus, Oliver, Luisa und Björk durchsetzen konnte, gewann in der Nati A die Mannschaft von Isabel, Vladimir, Fadel und Melis. Für den gezeigten Einsatz sowie die Fairness haben sich alle Schülerinnen und Schüler ein Kompliment verdient – und das eine oder andere Weihnachtsguezli extra bestimmt auch … Text eingesandt: Flurina Lienhard Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Tel. 056 460 77 87, Fax 056 460 77 80 m.hunziker@effingerhof.ch Feinster Wildlachs aus Alaska geräuchert - fein geschnitten - bester Geschmack - MSC-zertifiziert - 100 gr. Fr. 11.80 Buono Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch 90742 GA Selbst für die geübten Wasserratten von der SLRG brauchte es ziemlich viel Überwindung, sich im Winter in die eiskalten Fluten zu stürzen. Wobei es vor einem Jahr deutlich kälter war. «Damals hatte es frisch geschneit und vor allem das Umziehen bei Matsch und Kälte war wenig angenehm», erinnert sich Teilnehmer Benjamin Thomé. Fast schon angenehm war dagegen die Ausgabe 2015 des Fackelschwimmens bei einer Wassertemperatur von acht Grad und einer Lufttemperatur knapp um den Gefrierpunkt. Theoretisch sollte es da im Wasser doch sogar wärmer sein? Sollte. «Wegen der besseren Leitfähigeit des Wassers, wird Körperwärme auch rascher abgeleitet als 93696 GA 90557 GA Unter fünf Brücken hindurch Bahnhofstrasse 22 Brugg Tel. 056-441 4849 ✁ und 150 aktive Mitglieder zählt die Sektion BadenBrugg der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG). Und einige von ihnen beteiligten sich am 27. Dezember am schönen Brauch des Fackelschwimmens in Brugg. «Bei der Premiere im Jahr 2013 waren wir zu siebt und jetzt haben wir uns stetig gesteigert auf deren zehn Teilnehmer», freut sich Organisator Manuel Zöllig aus Umiken. Dies sei eine gute Anzahl. Aus Sicherheitsgründen wäre das Fackelschwimmen nichts für Durchschnittsplanscher. 4 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Villnachern: Vor 12 Jahren ist Marcel Frei nach Thailand ausgewandert «Post-Mäse» grüsst die alte Heimat Keine Unterstützung aus der Schweiz für behinderten Bruder Marcel Frei, allseits beliebter Villnacher Dorfpöstler, ist wegen Herzproblemen 2003 zusammen mit seiner Frau Somya, seinem «Müeti» und zwei Brüdern nach Bang Saphan Yai in Thailand ausgewandert. Mittlerweile leben nur noch drei von ihnen. Stefan Haller D iese Auswanderergeschichte beinhaltet sowohl Momente des Glücks, als auch der Trauer. Doch von Anfang an: Als sein Hausarzt ihm mitteilte, dass er an akuter Arteriosklerose leide, stand für den Villnacher Briefträger Marcel Frei (57) fest, dass er nicht in der Schweiz bleiben konnte. «Der Arzt meinte, die Kälte sei Gift für mein Herz, ich wollte aber nicht plötzlich tot vom PostTöffli kippen», erzählt er dem GA am Telefon. Relativ kurzentschlossen klaubte der allseits beliebte, herzliche Pöstler, der von allen nur PostMäse genannt wird, seine Ersparnisse zusammen, kündigte seinen Job bei der Post und wanderte mit seiner thailändischen Frau Somya in deren Heimat aus. Mit dabei waren auch Marcel Freis Mutter Rosa (s Müeti, eine herzensgute Frau) sowie seine zwei Brüder Thomas und der geistig behinderte Markus. Sie kauften in Bang Saphan Yai in der Provinz Prachuap Khiri Khan ein Restaurant und tauften es «Bew/ Beam» nach den Namen der beiden Söhne seiner Frau. «Unsere neue Heimat ist sehr ruhig am Meer, rund 400 Kilometer südlich von Bangkok, direkt an der Bahnlinie gelegen. Das Bahnticket von der Hauptstadt kostet 270 Baht oder umgerechnet sieben Franken. Hier gibt es keine Shopping Mall oder Disco», erzählt Post-Mäse. In der Nähe leben einige ebenfalls ausgewanderte Schweizer und Deutsche, die regelmässig im Restaurant einkehren. «S Müeti war zwäg» und starb mit einem Lächeln Entgegen der Prognose seines Arztes, der ihm einst nur noch zwei bis drei Jahre zu leben gab, geht es PostMäse auch nach zwölf Jahren bestens. «Das Klima am Meer tut mir gut.» Viele würden ihn kaum mehr erkennen: Er wiegt statt 130 kg nur noch 80 kg und trägt einen Rauschebart. Frohe Festtage und Happy new Year: Marcel Frei (Post-Mäse, links) mit Ehefrau Somya, Bruder Markus und dem Brugger Ramon Bartholdi (rechts) stossen an und senden beste Grüsse aus Thailand in den Aargau Bild: zVg Mit der Auswanderung der Mutter stand auch fest, dass Bruder Markus mitkommen würde. «Wir konnten ihn nicht in der Schweiz in einem Heim lassen.» Heute kümmert sich Post-Mäse zusammen mit Somya um den geistig Behinderten. Wegen der IV-Rente zog er über einen Anwalt in der Schweiz allerdings schon vor Bundesgericht. «In der Schweiz würde ein Heimplatz des Bruders wohl tausende Franken monatlich kosten und wir hier erhalten nichts.» Menschlich habe man ihm zwar recht gegeben, aber rechtlich hatten die Freis keine Chance. Für ihn steht das Wohl und das Glück des Bruders im Vordergrund. Sie hätten mit ihren Einnahmen aus dem Restaurant gerade genug. Das Leben auf dem thailändischen Lande sei zum Glück nicht so teuer, dennoch brauche es selbstverständlich auch hier Geld. «Ich lese wöchentlich den GA» Post-Mäse (rechts) bei seiner Verabschiedung mit dem ehemaligen Villnacher Posthalterehepaar Fritz und Liliane Berger. Er war über 20 Jahre lang als freundlicher Dorfpöstler bei der Bevölkerung bekannt und beliebt Bild: zVg Nicht mehr am Leben ist hingegen leider «Müeti» Rosa. Sie sei im Alter von 80 Jahren nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich, mit einem Lächeln auf den Lippen, zuhause eingeschlafen, so Post-Mäse. Zuerst hatte sie gar nicht mit nach Thailand kommen wollen. «Sie meinte, hier gebe es keine Ländlermusik und sie werde das Jassen mit ihren Freundinnen vermissen. Doch dann gefiel es ihr hier sehr gut und sie war glücklich.» Mit ein Grund dafür war der Respekt den die buddhistischen Thais betagten und auch behinderten Menschen entgegen bringen. Sie haben einen ganz anderen Stellenwert als in der westlichen Kultur. Auch der Bruder starb in Thailand Etwas anders lag der Fall bei Bruder Thomas, der ganz überraschend im Alter von nur 49 Jahren an akutem Organversagen verstarb. Sowohl die Mutter als auch Thomas wurden auf dem buddhistischen Dorffriedhof unter einem Baum bestattet. Obwohl sie beide Christen waren, erlaubte der Abt dies problemlos, meint PostMäse dankbar. Die Mutter habe sehr gerne Bäume gemocht und ihre letzte Ruhestätte liege nun unter einem wunderschönen Baum. Post-Mäse will aber nicht klagen, im Gegenteil: «Ich bin happy hier, uns geht es gut!» Den Entscheid zur Auswanderung habe er nie bereut. Und in die Schweiz werde er wohl nicht mehr zurückkehren, da dort auch keine Verwandten mehr leben. Einzig seine einstige, treue Kundschaft aus Villnachern und den Kontakt mit all den lieben Menschen dort vermisse er, ja er träume sogar manchmal von ihnen, erzählt Post-Mäse. Und: Er liest im Internet wöchentlich die Geschichten seiner Lieblingszeitung «General-Anzeiger»! Die Digitalausgabe auf www.effingermedien. ch macht es möglich. Keine «Längi Zyt» nach der Schweiz: Alljährlich sendet Mäse zudem eine Postkarte ins Gemeindehaus Villnachern, wo seine Festtags- und Neujahrsgrüsse im Schaukasten gelesen werden können (siehe Bild unten). Auch Besuch aus der alten Heimat kommt häufig vorbei. In diesen Tagen weilt Ramon Bartholdi aus Brugg bei ihm; er war der letzte Speisewagenkoch bei den SBB, ist heute pensioniert und reist in den Wintermonaten häufig in Asien und Ozeanien umher. Demnächst erwartet Post-Mäse noch Mitglieder des GC-Fanclubs aus Brugg sowie weitere Freunde, sodass bei ihm gar keine «Längi Zyt» nach der Schweiz aufkommen mag. ● General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 5 windisch Windisch: Abfallsammelstelle der Daetwiler AG schliesst FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Windischer sollen nach Brugg Der Annahmeplatz für Privatpersonen im Windischer Dägerli ist heute letztmals geöffnet. Er war beliebt, weil er täglich während 24 Stunden offen hatte. Neu sollen die Windischer den Entsorgungspark der Daetwiler AG an der Aarauerstrasse in Brugg benutzen. Das heutige Rezept: Stefan Haller V Poulet-Kokos-Suppe iele Windischer bedauern diesen Schliessungsent scheid, der seit einigen Wo chen mittels Plakaten bei der Abfallsammelstelle an der Brackrütistrasse im Windischer Ge biet Dägerli angekündigt wird. Be treiberin ist die Daetwiler AG in Brugg. Deren Geschäftsführer Urs Geissmann nennt Sicherheitsüberle gungen als Grund für die Schlies sung. Es gelte Unfälle zu vermeiden. Wiederholt hätten das hohe Ver kehrsaufkommen sowie die Ver kehrsführung mit den dort herr schenden eingeschränkten Platzver hältnissen im Dägerli zu gefährli chen Situationen geführt. 1 50 g 1 1 1 EL 4 dl 1 EL 5 dl 200 g Pizzateig rund ausgewallt Meersalz grob Lauch nur weisser Teil Zwiebel fein geschnitten Knoblauchzehe fein geschnitten Sonnenblumenöl Geflügelbouillon Zitronensaft Kokosnussmilch Pouletgeschnetzeltes Salz, Pfeffer, Tabasco Zitronenzesten für Garnitur 90571 ACM Zutaten für 4 Personen Zubereitung Ofen auf 220 °C vorheizen. Aus Pizzateig Sterne ausstechen und mit kleineren Formen Sternmitte ausstechen. Sternrand und -mitte auf mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Meersalz bestreuen, in unterer Ofenhälfte ca. 10 Min. backen. Herausnehmen, auskühlen lassen. Inzwischen Lauch fein schneiden, samt Zwiebel und Knoblauch im Öl dünsten. Mit Bouillon ablöschen, Zitronensaft beigeben, alles 10 Min. köcheln. Suppe pürieren, Kokosmilch dazugiessen, alles erhitzen. 2 dl Flüssigkeit von der Suppe in separate, kleine Pfanne geben. Pouletgeschnetzeltes darin 5 Min. ziehen lassen, in heisse Suppentassen geben. Suppe pikant würzen, schaumig aufmixen und über Fleisch giessen, mit Zesten garnieren und Sternbrot servieren. Papierverarbeitung bleibt in Windisch Aufgehoben wird jedoch lediglich der Bereich Sammelstelle. Privatper sonen können keine Güter mehr an liefern. Der Betrieb mit der Papier verarbeitung für die Industrie und das Gewerbe bleibe dagegen unver ändert, auch alle Arbeitsplätze wer den gemäss dem Geschäftsführer Urs Geissmann erhalten. Im Windi scher Betrieb wird eine grosse Menge von Papieren sortiert, weiterverarbei tet und gepresst. Tipp: Teigreste zu dünnen Grissini backen. Leicht angefrorener Pizzateig lässt sich einfacher ausstechen. Zubereitung: ca. 35 Minuten Ausweichen nach Brugg Auf die Schliessung, die heute wirk sam wird, wurde vor Ort hingewie sen und die Kunden auf die Verän derung aufmerksam gemacht, führt Geissmann weiter aus. Einige hätten sich nach dem Grund erkundigt und bedauern diesen Schritt. Jedoch sei Verständnis vorhanden, denn die Kunden hätten die Verkehrssitua tion vor Ort selbst erlebt. Die Windischer Kunden der Daetwi ler AG sollen ab dem 1. Januar 2016 auf den Entsorgungspark an der Aarauerstrasse 112 in Brugg auswei chen. Dieser ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr, 13 bis 17.30 Uhr; Samstag 8 bis 15 Uhr. Die Abfallsammelstelle in Windisch war sehr beliebt Neu jährlicher Nutzungsbeitrag Eine weitere Änderung gibt es für die Kundschaft der Entsorgungs parks der Daetwiler AG in Brugg, Frick und Spreitenbach. Ab 1. Januar 2016 wird ein Nutzungsbeitrag von 30 Franken pro Jahr eingeführt. Die Sammelstellen werden rein privat wirtschaftlich betrieben und erhal ten keine Beiträge von der öffentli chen Hand, wie es auf der Home page heisst. Ausserdem können sich die Entsorgungsparks durch den Zerfall einiger Rohstoffpreise nicht mehr ausschliesslich aus dem Ver kauf der gesammelten Materialien finanzieren. Der Nutzungsbeitrag kann ab dem 4. Januar 2016 an den Kassen der Entsorgungsparks bar bezahlt werden. Die Kunden erhal ten gegen die Bezahlung des Nut zungsbeitrages einen Entsorgungs ausweis und somit für ein Jahr die M ü l i M a t t s t e g « b y n i g h t » : Die wahre Schönheit dieser 183 m langen Aarebrücke offenbart sich erst in der Nacht. Seit fünf Jahren ermöglicht der rege benutzte Mülimattsteg Fussgängern und Velofahrern die Überquerung der Aare im Gebiet der Militäranlagen. Design und Konzept der Beleuchtungsanlage stammen von Miloni & Partner und wurden auf die Kriterien Energieeffizienz, Langlebigkeit und geringe Lichtverschmutzung hin optimiert. Bild und Text: sha Bild: zVg Berechtigung zur uneingeschränk ten Benutzung der Sammelstellen in den drei Entsorgungsparks. Mit die ser Massnahme wird der vor wenigen Monaten eingeführte Zuschlag für die Entsorgung von Altmetall aufge hoben. Der DaetwilerSack für Kunststoffabfälle, der an den Post stellen der Region und auf den Sam melstellen gekauft werden kann, wird weiterhin ohne Entsorgungs ausweis entgegengenommen. ● W e i h n a c h t s - s u d o k u : Die Gewinner des Sudoku im Weihnachtsmagazin der Effingerhof AG stehen fest! Am Vormittag des 24. Dezember durften sie aus den Händen von Effingerhof-Glücksfee Vreni Liebhardt ihre Preise entgegen nehmen. Den 1. Preis (2 Tickets für Art on Ice inkl. Carfahrt und Eintritt ins Hallenstadion) gewann Elsa Huggenberger aus Veltheim. Der 2. und 3. Preis (je ein Fondue-Set von Le Creuset) ging an Pierre Mathys aus Tegerfelden sowie an Dorothea Brengard aus Ennetbaden. Unser Bild zeigt Elsa Huggenberger und Pierre Mathys in der Mitte mit ihren Ehepartnern. Dorothea Brengard konnte nicht zur Preisübergabe erscheinen. (sha) 6 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 s g v er a tt k s a e uf F 6 1 . 1 . 2 KANTON AARGAU 07.30 – 21.00 Würenlos** 07.30 – 18.00 Baden-City, Frick, Muri, Rheinfelden, Wohlen 08.00 – 17.00 Kaiseraugst, VOI Unterkulm 08.00 – 18.00 Baden-Mellingerstr., Bremgarten, Fislisbach, Gebenstorf, Mellingen, Möhlin, Mutschellen, Neuenhof, Nussbaumen, Stein, Wettingen 08.00 – 20.00 Shoppi Tivoli Spreitenbach inkl. Limmatpark KANTON BERN 06.00 – 22.00 08.00 – 17.00 08.00 – 18.00 08.00 – 19.00 08.00 – 21.00 09.00 – 18.00 Christoffel Bern** Gstaad, Zweisimmen Meiringen VOI Grindelwald ** Bahnhof Bern ** Interlaken GESAMTES MIGROSSORTIMENT* Gültig am 2. Januar 2016 5x PUNKTE KANTON SOLOTHURN 07.30 – 16.00 VOI Niedergösgen 07.30 – 17.00 VOI Bettlach, VOI Dulliken 07.30 – 18.00 Balsthal, Derendingen, Gerlafingen, Grenchen, Schönenwerd, Solothurn, VOI Trimbach, Zuchwil 08.00 – 18.00 Biberist, Gäupark Egerkingen, Ladedorf Langendorf, Lostorf, Oensingen, Olten Hammer, Olten Sälipark ALLE ÖFFNUNGSZEITEN FINDEN SIE AUCH UNTER WWW.MIGROS-AARE.CH/SONNTAGSVERKAUF * Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Servicedienstleistungen, E-Loading, Wertkarten, Geschenkboxen, SIM-Karten, Kaffeebonbüchlein und Gutscheine. Im OBI nicht kumulierbar mit anderen Rabattgutscheinen. Nicht gültig im Online-Shop. Nicht gültig für Catering Services. ** Keine 5-fach Cumulus-Punkte. 1369617 95029 ACM 7 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Schinznach-Dorf: Ursula Simmen geht in Pension IHR HEIMTIERFACHMARKT in der Region! 42 Jahre lang im hiesigen Volg! Der Service macht den Unterschied... www.zoo-widmer.ch ...laufend neue Top-Aktionen! Peter Belart Studacherstrasse 15 - 5416 Kirchdorf H eute, am 28. Dezember, kann Ursula Simmen ihren 64. Geburtstag feiern. «Ist es für dich denn nicht unangenehm, ausgerechnet am Geburtstag von einem Zeitungsmann heimgesucht zu werden?» – «Ach nein, ich habe diesmal niemanden eingeladen.» Sie hat sich an den Stubentisch gesetzt, ganz entspannt, aber auch neugierig, was da auf sie zu kommt. Ihre jugendlich-lustigen Augen blitzen, und mit einem herzlichen Lächeln richtet sie den Blick auf ihr Gegenüber. «Und jetzt, was willst du wissen?» Backen, spielen, turnen Wer sehnt sich in der besinnlichen Adventszeit nicht nach etwas Ruhe und friedlicher Zweisamkeit ohne Kinder? Genau dies konnten die Eltern von Rüfenach, Remigen und Villigen geniessen. Die Kinder aus der 6. Primarklasse organisierten einen tollen Nachmittag für die Kinder. Alles war bis ins kleinste Detail vorbereitet, sodass man nun mit Freude auf die Kinder wartete. Immer zwei Sechstklässler betreuten eine Gruppe Kinder. Im Turnus durften sie alle Stationen, wie Grittibänz backen, Gesellschaftsspiele und Bewegungsspiele in der Turnhalle durchlaufen. «Ich habe immer gerne im Volg-Laden gearbeitet. Mir gefiel diese abwechslungsreiche Tätigkeit. Und der Kontakt mit den Kundinnen und Kunden war mir ebenfalls sehr wichtig.» Beim Zuschneiden des kalten Fleischs oder beim Einpacken des Käses blieb immer Zeit für einen kleinen Schwatz, für einen Scherz. Uschi freute sich, wenn sie das Ge- In der Backstube Mit Hingabe haben die Kinder den Teig geknetet und den Grittibänz geformt. Danach haben sie ihren Grittibänz mit Mützen, Knöpfen, Halstüchern und vielem mehr ausgeschmückt. Jeder Grittibänz war ein Unikat, wie jedes Kind. Ursula Simmen zu Hause in ihrer Stube wicht auf wenige Gramm genau traf. 100, 150, 200 oder 250 Gramm: Das hatte sie wie selbstverständlich im Gefühl. Ein Kunde machte sich dann jeweils einen Spass daraus, 129, 178 oder 233 Gramm Käse zu verlangen. Uschi lachte, zirkelte das Käsemesser an den richtigen Ort – und bestand auch solche hinterhältigen «Prüfungen» mit Bravour. Und einmal erhielt sie von der früheren «Bären»-Wirtin ein ehrlich gemeintes Kompliment, das sie sehr freute: «Du machst einfach die weltbeste Fondue-Mischung!» Sehr viel Aufregendes ist ihr aus dem Berufsalltag nicht in Erinnerung geblieben. Etwa 1985 gab es eine Überschwemmung, natürlich an einem Feiertag, «und so musste ich in den Sonntagskleidern den Laden reinigen, statt zur Predigt zu gehen». Uschi erzählt von Ladendiebstählen und davon, wie sie an ihrem 50. Geburtstag zum Essen eingeladen wurde. Acht Filialleiter hat sie erlebt, Bild: pbe und 35 Jahre lang war sie deren Stellvertreterin. Und nun? Dann zeigte sich bei ihrem Bruder eine ernsthafte Krankheit. Wie selbstverständlich reduzierte Uschi ihr Pensum zunächst auf 80, dann, im Jahre 2011, auf 60 Prozent. Sie pflegte ihn mit Hingabe, bis er verstarb. Und nun also die Pension. «Es ist gut so für mich. Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt.» Zuerst will sie einmal einfach zurücklehnen und die Unabhängigkeit geniessen. Bindende Verpflichtungen hat sie keine mehr. «Man wird sehen, was sich weiterhin ergibt. Ich könnte mir vorstellen, bedürftigen Personen an die Hand zu gehen, Besuche zu machen, zu helfen.» Typisch Uschi: «Alles für andere, für sich nichts.» So steht es auf der Grabstätte von Heinrich Pestalozzi in Birr. Der Satz trifft auch auf Ursula Simmen zu. ● In der Spielecke In der Spielecke bauten einige mit den Kapplas möglichst grosse Türme, während andere versuchten möglichst viele Mäuse zu fangen oder beim Mikado die meisten Stäbe zu ergattern. Die Grossen erklärten mit Geduld die Spieregeln und unterstützen die Kleinen, wo es notwendig war. In der Turnhalle Nun konnten die Kinder ihre Energie noch beim Fangis, Stafetten oder bei den Spielen loswerden. Die Sechstklässler hatten ein interessantes Programm zusammengestellt, waren dann trotz guter Vorbereitung erstaunt, dass Sport erteilen so schwierig ist. Doch die Kinder hatten den Plausch, auch wenn sie nicht überall genau die Spielregeln einhalten konnten. Alle bewegten sich und lachten, was will man noch mehr? Nun hiess es nur noch den richtigen Grittibänz einzupacken und mit nach Hause zu nehmen. Voller Stolz zeigten sie ihre Backkünste ihren Eltern und verabschiedeten sich mit müdem, aber fröhlichem Gesichtsausdruck. Text eingesandt: Käthy Blunschi-Angst 95335 RSK 178 Gramm, bitte P rüfenach: Zweisamkeit geniessen Aber nur ein Jahr! Uschi ist in Schinznach-Dorf aufgewachsen, im gleichen Haus, das sie auch heute noch bewohnt. Nach der Schule absolvierte sie ein Haushaltjahr, und zwar beim damaligen Depothalter des Volg-Ladens. Sie erinnert sich: «Familie Flüeler wohnte gleich über dem Laden. Am Morgen half ich im Haushalt, und am Nachmittag durfte ich im Laden unten kleine Verrichtungen machen. Das machte mir Spass, und ich merkte, dass hier meine berufliche Zukunft liegen könnte.» Nach einer Lehre als Verkäuferin im Coop Rupperswil arbeitete sie acht Monate lang in einem ComestiblesGeschäft in Ascona und lernte dabei, sich auf Italienisch auszudrücken. Dann kehrte sie nach Schinznach zurück, heim in ihr Dorf, nach dem sie immer das Heimweh geplagt hatte. In der ersten Zeit konnte sie keine Stelle annehmen, denn sie musste ihre Eltern unterstützen, die beide gesundheitlich angeschlagen waren. Nur wenige Wochen waren vergangen, als Elsi Flüeler sie fragte: «Willst du uns nicht wieder im Volg helfen? Wir könnten gerade jemanden wie dich brauchen.» – «Also gut, aber höchstens ein Jahr.» Seither sind 42 Jahre verstrichen, und Uschi hat niemals eine andere Stelle gesucht. Am 31. Dezember hat sie ihren letzten Arbeitstag. Kundenparkplatz vorhanden 95370 RSK Ursi oder Uschi oder Ursula wird sie im Dorf genannt. Sie verkörperte den Dorfladen mit der ihr eigenen herzlichen und zugleich direkten Art. Effingerhof AG Brugg Druck & Verlag Storchengasse 15 5201 Brugg Telefon 056 460 77 77 [email protected] Effingerhof AG Möhlin Druck & Copycenter Hauptstrasse 11 4313 Möhlin Telefon 061 853 70 67 [email protected] WIR FREUEN UNS AUF EIN NEUES JAHR MIT IHNEN. www.effingerhof.ch 8 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 bözen: Marco Liebhardt (26) und sein Weg an die Bodybuilding- und Fitness-Schweizermeisterschaft Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg seine beste, so hart antrainierte, 78 Kilo-leichte, äusserst definierte und schier fettlose Seite, pompös angefeuert und bejubelt von seinem Fanclub. 30 Freunde sind an jenem Samstag trotz seiner FeierabendbierEntbehrung – oder erst recht deswegen – von Bözen nach Basel an den Wettkampf gereist. Die Stimmung ist super – und dies nicht nur bei der Kategorie «Bikini». Marco schafft den Einzug ins Finale – und ergattert sich den famosen siebten Platz! Die Freude über diesen riesigen Erfolg ist das eine – seine Freude über die grosse Packung Magenbrot das andere. Erschöpft aber glücklich wurde dann zuhause gefeiert und trotz später Heimkehr – es war drei Uhr nachts – kochte seine Mutter noch einen grossen Topf voll Spaghetti Bolognese. Die braungeölte Haut glänzt im Scheinwerfer Licht. Sicher glitzern auch ein paar Schweisstropfen. Das Lampenfieber macht sich bemerkbar. Haben sich strikte Entbehrungen gelohnt? Angela Ruppeiner W ährend seiner Lehre als Schreiner entdeckte Marco Liebhardt seine Leidenschaft zum Kraftsport. Nebst regelmässigem Gewichte stemmen setze er sich auch damals schon mit dem Thema Ernährung auseinander. Entsprechend leichter fiel es ihm vor rund vier Jahren, als er den Entschluss fasste, spezifisch auf ein Ziel hin zu trainieren: Die Teilnahme an der Bodybuilding- und Fitness-Schweizer-Meisterschaft (SBF)! In seinem Fitnesscenter des Vertrauens fand er auch schnell eine kompetente und motivierte Betreuerin, Yvonne Kaspar. Sie absolvierte gerade die Weiterbildung zum Personaltrainer und fand mit Marco den idealen Partner für die Umsetzung ihres Studiums. Und dann begann eine intensive, beeindruckende Zeit mit viel Training, viel Enthaltsamkeit und viel Eiweiss! Muskelaufbau besteht bis zu 70 Prozent aus Ernährung Die Planung baute auf der Teilnahme an der SBF 2015 auf. Bereits 12 Monate vor dem Event begann die intensive Phase, während der sich das Leben von Marco genau nach dem strengen Plan seiner Trainerin richtete. In der langen, ersten Zeit des Aufbaus musste Marco täglich 4500 Kilokalorien zu sich nehmen und vier Mal in der Woche trainieren. 4500 Kilokalorien sind fast doppelt so viel wie der Grundumsatz eines körperlich aktiv tätigen Mannes normalerweise beträgt! Wenn man dabei auf eine fett- und kohlenhydratarme Ernährung schauen muss, dann stehen sehr grosse Mengen an mageren Milchprodukten, Poulet-Fleisch und Gemüse auf dem Menüplan. Besonders hart dabei fand Marco den Verzicht auf Süsses. Um diesen hohen Bedarf ohne grosse Kalorienbomben decken zu können, müssen täglich fünf Mahlzeiten eingenommen werden. Dabei besteht ein Nächstes Ziel: SBF 2016 Marco mit seiner Trainerin beim Probelauf vom Bräunen Marco Liebhardt kurz vor dem Wettkampf Beim Posieren am Wettkampf – «Tänzchen» Bilder: zVg Znüni nicht etwa nur aus einem Apfel! zu bringen ist, lässt manch einen staunen. «Das ist in erster Linie eine Einstellungssache» erklärt Marco sachlich. Dennoch weiss er die Unterstützung von vor allem seiner Mutter Vreni Liebhardt sehr zu schätzen. Sie ging oft für ihn einkaufen und kochte seine grossen Spezialmenüs. Auch der Support von seiner Schwester Jasmin Liebhardt war Gold wert: «Sie ist Physiotherapeutin» erzählt er schmunzelnd. Körperfett den Garaus zu machen. Dabei machte sich Müdigkeit und schlechte Laune breit. «Ich konnte es kaum mehr erwarten, dass der Wettkampf schliesslich vorbei war und ich endlich wieder einmal etwas Süsses essen durfte», erinnert sich Marco. An den letzten drei Tagen standen dann je 1.2 kg Pouletfleisch und 14 Liter Wasser auf dem Menüplan und dann noch zwei Tage mit 800 gr Reis aber nur noch 2 Liter Wasser. Schlussendlich musste der Körper für den grossen Wettkampftag mit Zucker «geladen» werden: Ab Freitagnachmittag gab es Reiswaffeln, Honig und die so lange entbehrten Gummibärli. Bier und Partys sind tabu Die Zeit zum Trainieren und Kochen – insbesondere das genaue Abwägen von allem – nimmt natürlich sehr viel Freizeit in Anspruch. Nebst dem ist das Feierabendbierchen ein arger Widersacher in Bezug auf eine kohlenhydratarme Ernährung. Entsprechend mussten die Freunde von Marco ihn während dieser Zeit als Partypartner entbehren. «Zudem ist genügend Schlaf ein ganz wichtiger Faktor» weiss Marco, «fit sein bezieht sich nicht nur auf die körperliche Verfassung, sondern auch auf die geistige. 60% des Erfolges beruhen auf der Ernährung und der Erholung!» Wertvolle Unterstützung Marco ist aber nicht nur im Sport ehrgeizig und zielstrebig, er will auch beruflich nicht stehen bleiben und absolviert zurzeit berufsbegleitend die Handelsschule. Wie all dies – Job, Ausbildung und intensives Training – unter einen Hut Der letzte Schliff Auf den Aufbau folgte die Definitionsphase. Nun stand nebst den vier Krafttrainings noch eine Cardioeinheit auf dem Programm. Zudem wurde die Kalorienzufuhr auf 3000 Kilokalorien pro Tag gekürzt, wobei noch weniger Fett und Kohlenhydrate aufgenommen werden duften. Es gab kaum mehr Teigwaren und Reis, dafür Früchte wie Kiwis, Ananas und Äpfel und noch mehr Gemüse. In den letzten zwei Wochen ging es dann aufs Ganze: Die Kalorienzufuhr wurde auf 1600 gekürzt, um auch noch dem letzten bisschen Zeigt her eure Muskeln! Marco war bereit! Nach dem obligaten Bräunen und Glänzen – mittels stinkigem Spray und Babyöl – nicht nur äusserlich: Auch das Präsentieren wird hier nicht der Spontanität überlassen werden. Die kecken Tanzschrittchen, der Oberkörperknick und die Armhaltung sind genau vorgegeben und 1000mal geübt worden. Marco zeigte auf der Bühne Wie geht es nun mit seinem stählernen Körper weiter? Ziel erreicht und fertig? Wer so denkt, ist wohl kaum selber Sportler. Erfolge spornen an, einmal ist keinmal! Gleich nach dem Wettkampf versprach Marco zwar seiner Mutter, frühestens in zwei Jahren wieder anzutreten. Zum Zeitpunkt dieses Interviews – vier Wochen später – erklärte er, dass er bereits nächstes Jahr wieder dabei ist, dann aber mit mehr Masse und einem Gewicht von 85 Kilo. Toitoitoi! Menüplan Trainingstag Menüplan Trainingstag (während Aufbauphase, von September 2014 bis Juni 2015 Frühstück: 150 gr Müesli, 5 dl Magermilch und 2.5 dl Orangensaft Znüni: 250 gr Magerquark mit 150 gr Vollkorn Haferflocken Mittagessen: 150 gr Teigwaren (Rohgewicht), 150 ml Kokosmilch und 150 gr Pouletfleisch Zvieri: 80 gr Bündnerfleisch, 150 gr Vollkornbrot und 5 dl Orangensaft Nachtessen: 300 gr Gemüse, 150 gr Reis und 125 Thunfisch Menüplan trainingsfreier Tag An den trainingsfreien Tagen musste noch mehr Eiweiss aufgenommen werden: Unter das Müesli wurde Proteinpulver gerührt, zum Zmittag gab es zusätzlich ein bisschen Käse, zum Zvieri Truten- anstelle Bündnerfleisch und zum Nachtessen vier Spiegeleier. ● brugg: «Lewa»-Advents-Stand Erfolgreicher Adventsverkauf Klar: Rotes Kreuz, Helvetas, Heks … kennen die meisten. Die grossen Hilfswerke eben, welche im Dienste an den Ärmsten in dieser Welt mit grosser Hingabe grossartige Arbeit leisten. D K i r s c h b l ü t e : Das Klima treibt wahrlich schöne Blüten! Dieser Kirschbaum meint, es sei schon Frühling und hat seit einigen Tagen ausgeschlagen. Der Monat Dezember 2015 verabschiedet sich mit einem noch nie dagewesenen Temperaturrekord. Was aber nicht heisst, dass der Winter nicht noch kommen wird. Diese schöne Blütenpracht dürfte also nur von kurzer Dauer sein. Und das ist auch gut so! Bild: Aufgenommen am 27. Dezember 2015 (sha) aneben gibt es jene kleinen Hilfswerke, die oft als private Initiative engagierter Einzelpersonen entstanden sind. Zu diesen gehört auch die Gruppe «Freunde Lewa’s in der Schweiz». Eine Familie in Brugg betreut seit Jahren mit vielen Freunden, die ebenfalls in und um Brugg leben, drei Kliniken in LEWA im Herzen Kenias. Neben direkter medizinischer Hilfe für die ganze Bevölkerung sind es persönliche Patenschaften, durch welche viele Waisenkinder in den Genuss einer soliden Schulbildung inklusive Essen und Kleidung kommen. Seit einiger Zeit werden auch Bildungsangebote für die stark benachteiligten Frauen ermöglicht. Das oberste Prinzip der Freunde Lewa’s: Jeder Rappen zählt und geht ohne Abzug an die Bedürftigen in Kenia. Adventsverkauf der Freunde Lewa’s Am Adventsstand im Medizinischen Zentrum Brugg wurde ein reichhaltiges Sortiment an Handarbeiten aus der Region LEWA angeboten: Schmuck, Spielzeug, Weihnachtskarten und Ziergegenstände aus den verschiedensten Materialien, alles mit grosser Liebe und künstlerischem Flair herge- Bild: zVg/Archiv stellt. Dazu kam wie jedes Jahr der eindrücklich bebilderte Lewa-Kalender. Mit grosser Freude durfte das Verkaufsteam am Schluss der drei Tage in der Adventszeit den stolzen Betrag von 2740 Franken nach Lewa überweisen. Herzlichen Dank allen Beteiligten. Text eingesandt 9 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 querbee t Neujahrsrätsel I r e n e Tr e f f W eihnachten ist inzwischen vorbei. Spielzeugwaffen waren ein Renner am «Fest der Liebe». Mit den vielen schönen, bunten Waffen können die lieben Kleinen das Schiessen üben für später. Fürs Militär. Oder vielleicht für einen kleinen Amoklauf? Vor einigen Wochen waren zwei Schüler in Bözberg mit einer Softair-Pistole in die Schule gekommen. Diese wurde beschlagnahmt. Ein paar Wochen später hielt ein Lehrer einen Vortrag wegen dieses Vorfalls und durchschoss mit dem «Spielzeug» mehrere Seiten Papier. Gemäss seinen Aussagen hatte ihn die Schulleiterin für eine Demonstration angefragt. Er zeigte das Waffengesetz am Beamer und vermittelte den Kindern wichtige Regeln im Umgang mit Schusswaffen. Später soll der Lehrer mit einer anderen Spielzeugpistole «einen Witz» vor den Kindern gemacht haben. Nun nahm eine Provinzposse ihren Lauf. Offenbar wurde durch den Schuldirektor die Polizei alarmiert. Mit dem Lehrer hatte zuvor niemand gesprochen. Er wurde kurz inhaftiert; das Schulzimmer, sein Haus und sein Auto wurden durchsucht. Seine Waffensammlung, grossteils aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg, sorgte für eine Anzeige wegen Verstosses gegen das Waffengesetz. Ob diese berechtigt ist, wird sich weisen. Auch wegen versuchter Nötigung – er soll so dreist gewesen sein, auf das Verhalten der Kinder Einfluss nehmen zu wollen – wurde er angezeigt. Ja sind wir denn in Absurdistan? Lehrer nehmen – meines Erachtens – natürlich Einfluss auf das Verhalten der Kinder. Wo heute leider oft die Eltern versagen, müssen Lehrer Defizite ausgleichen. A propos Eltern: Wurden diese auch ins Gebet genommen wegen der Softair-Pistole der Buben? Oder die Kinder durch die Eltern? Absolut unnötig war die Freistellung des Lehrers kurz vor Weihnachten. Hier wird ein engagierter Pädagoge demontiert. Warum haben Schulpflege und Schulleitung nicht mit ihm gesprochen, bevor damals die Polizei informiert wurde? Das ist wohl das BözbergRätsel. Rätseln Sie mit! Prosit Neujahr! [email protected] Manuel Zöllig Lisa Pozzi Marco Rietmann Benjamin Thomé Bilder: sha «Feucht, fröhlich, Füsse voran» Das Titel-Motto der Flussschwimmer der SLRG Baden-Brugg macht durchaus Sinn. Alle drei Komponenten trafen beim Fackelschwimmen am Sonntag zu. F Stefan Haller lussschwimmen ist ohnehin nur etwas für geübte Wasserratten. Aber wer Ende Dezember bei kompletter Dunkelheit in die Aare steigt, um sich flussabwärts treiben zu lassen und dabei auch noch hörbar grossen Spass hat – der muss fast schon ein wenig verrückt sein. Oder Mitglied der SLRG Baden-Brugg! Die Idee für das im Jahr 2013 erstmals durchgeführte Brugger Fackelschwimmen hatte der Umiker Manuel Zöllig. «Wir haben im Verein viele ausgebildete Fluss- und Kaltwasserschwimmer und wollten etwas Spezielles auf die Beine stellen.» Er kennt die etwa zwei Kilometer lange Strecke zwischen dem Strängli unterhalb der Brugger Badi bis zum Windischer Mülimattsteg wie seine Hosentasche. Sie sei nicht besonders gefährlich. Einzig bei der Brunnenmühle gebe es eine knifflige Stelle, die es am richtigen Ort zu passieren V. l.: Karin Zehnder, Thierry van der Haas, Ivan Cheptiakov und Timon Balmer gelte, so Zöllig. Vor dem Fackelschwimmen werde die Strecke jeweils noch bei Tageslicht angeschaut, um auch allfällige, neu entstandene Gefahrenquellen wie Baumstämme oder Äste zu entdecken. Lisa Pozzi aus Ennetbaden meinte nach dem Ausstieg lachend: «Es war viel wärmer als beim letzten Mal.» Damals wurde sie in einem Lokalfernsehinterview zitiert, dass sie an die Finger fror, was prompt zu vielen neckenden Kommentaren führte. Auch dank der acht Grad Wassertemperatur und zwei übereinander getragenen Neopren-Anzügen litt sie heuer weniger. «Trotzdem würde ich lieber auf den Malediven schwimmen und tauchen», so die fröhliche Ennetbadenerin, «zumindest wenn diese etwas näher bei uns lägen.» Marco Rietmann aus Wettingen stieg als schwimmender Samichlaus in die Aare. Es habe dieses Jahr deutlich weniger Wasser als auch schon und vielleicht auch deshalb dauerte die gemütliche, feuchte und fröhliche Flussreise etwas länger als auch schon. Rund eine halbe Stunde waren die acht Männer und zwei Frauen im Wasser. Und die Füsse waren wie üblich beim Flussschwimmen eben immer vorwärts gerichtet, damit man Hindernisse ertasten kann und nirgends den Kopf anschlägt. Nach dem Ausstieg mit der Rettungsschwimmer-Warntafel posierten Karin Zehnder (Birmenstorf), Thierry van der Haas (Riniken), Ivan Cheptiakov (Rüfenach) und Timon Balmer (Brugg). Die Zehnergruppe komplettierten Jonas Schwammberger und Marcel Meili. Für Benjamin Thomé aus Hendschiken bildet das Fackelschwimmen einen tollen Abschluss des Vereinsjahres. Das Gesellige kommt jeweils bei Glühwein am Lagerfeuer und dem Spaghettiessen bei einem der Vereinsmitglieder zuhause keinesfalls zu kurz. RatgebeR: Heute mit Gisela Meinicke Vom Jahresende zum Jahresanfang – ein Übergang Unser Alltag ist voller banaler Übergänge: vom Schlafen zum Aufwachen, vom Sitzen zum Gehen. Dann gibt es weniger offensichtliche Übergänge wie zum Beispiel der Rollenwechsel vom Berufsmann zum liebenden Vater, von der sorgenden Mutter zur Gastgeberin. Auch Lebensphasenwechsel sind Übergänge: vom unbeschwerten Erwachsenen zum verantwortungsbewussten Elternteil, von der erwerbstätigen Person zur pensionierten. Vom ersten Übergang, der Geburt, bis zum letzten, dem Tod, vollziehen wir unzählige Wandlungen. Manche erfolgen automatisch und unbewusst, andere geben uns ganz schön zu «gnagen». Gemeinsam ist allen Übergängen, dass etwas zu Ende geht und etwas Neues beginnt. Die Römer hatten eigens eine Gottheit, die sie bei schwierigen Wechseln um Hilfe riefen: den doppelgesichtigen Janus, von dem übrigens der Januar seinen Namen hat. Janus ist der Gott des Anfangs und des Endes, von Licht und Dunkelheit, von Mann und Frau, von Leben und Tod. Janus schaut mit einem Gesicht nach vorne, in die Zukunft, ins neue Jahr. Mit dem andern blickt er rückwärts, auf das Vergangene. Das macht Sinn. Ein Neuanfang gelingt besser, wenn das Alte gut beendet wurde. Was heisst das für den Jahreswechsel? Gisela Meinicke, Brugg Beraterin SGfB Einzel- und Paarberatung Rückschau halten auf das vergangene Jahr, auf die persönlichen Hochs und Tiefs. Dankbar sein für alles Schöne und Gute, das man erle- ben durfte. Sich und andern Fehler und Ungeschicke verzeihen. Trauer und Wehmut über Verlorenes zulassen. Wut und Ärger zuordnen, wo sie entstanden sind. Was nicht bereinigt werden kann, als unabänderlich akzeptieren. Aus dem Vergangenen Schlüsse ziehen und sich dann der Zukunft zuwenden. Was möchte ich nicht mehr erleben? Wovon hätte ich gerne mehr? Gibt es Neues, das ich im frischen Jahr beginnen möchte? Wie gestalten Sie Übergänge? Halten Sie gerne am Alten fest und möchten wenig verändern? Schwelgen Sie in Erinnerungen? Oder stürzen Sie sich ins Neue, Unbekannte, ohne zurück zu schauen? Brechen Sie lieber auf zu frischen Abenteuern, ohne aufzuräumen und abzuschliessen? Oder sind Sie eher wankelmütig, pendeln hin und her zwischen Alt und Neu, haben Mühe, sich zu entscheiden? Egal, wie Sie Ihre Übergänge gestalten, jede Art hat ihre Berechtigung, ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist einzig, dass Sie wissen, wo Sie Ihre Stärken und wo Ihre Schwächen haben. Dann können Sie sich darauf einstellen, wissen, welcher Teil Ihnen leicht fällt, vielleicht sogar Spass macht. Und umgekehrt, wo es Sie mehr Überwindung kostet, Sie Geduld mit sich selber brauchen oder sich vielleicht Unterstützung organisieren sollten. Zeigt sich Ihr Muster in der Art, wie Sie gerne Silvester feiern? Mit Schwerpunkt Rückblick auf das Vergangene, feiern im traditionellen Stil? Oder ausgelassenes, fröhliches Vorwärtsschauen? Oder verschlafen Sie Silvester am liebsten? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen für Sie stimmigen Jahreswechsel und alles Gute fürs 2016! Gisela Meinicke Lebensbegleitung, Trauerbegleitung Stapferstrasse 2, 5200 Brugg Telefon 079 603 43 89 www.meinicke.ch Diese Seite wird gesponsert von: ? Sie möchten wissen, was die Region bewegt Wir lösen das. Die NAB präsentiert Ihnen die Boulevard-Seite. Mehr zu unserem Engagement auf nab.ch 10 tipps & trends Weinkurs für Frauen Sterbebegleitung Mitten im Sterben vom Leben umgeben?! Die Diagnose «unheilbar krank» ist meistens ein grosser Schock. Alles ist plötzlich anders! Der Alltag richtet sich auf Sterben und Tod aus. Was wird auf mich und meine Angehörigen zukommen? Wie wird es sein? Was wünsche ich mir für mich? Diese und andere schwierige und existenzielle Fragen müssen geklärt werden und beschäftigen die kranke Person sowie ihre Angehörigen stark. Oft werden diese Fragen von Unsicherheit, Angst und Schmerzen begleitet und als Bedrohung empfunden. Die Referentin teilt mit Ihnen ihre Erfahrungen aus der Hospizarbeit. Sie möchte Ihnen Gelegenheit bieten, sich zum Thema «Leben-Sterben-Sterbebegleitung» Gedanken zu machen und dieses zu erkunden. Neben der Theorie, werden kleine Übungen allein, zu zweit oder in der Gruppe gemacht. Auf dem Entsorgungspark Brugg wird ab dem 1. Januar 2016 einen Nutzungsbeitrag von Fr. 30.– (inkl. MwSt.) pro Jahr eingeführt. Die Sammelstelle an der Aarauerstrasse 112 in Brugg wird rein privatwirtschaftlich betrieben und erhält keine Beiträge von der öffentlichen Hand. Ausserdem kann sich der Entsorgungspark durch den Zerfall einiger Rohstoffpreise nicht mehr ausschliesslich aus dem Verkauf der gesammelten Materialien finanzieren. Der Nutzungsbeitrag kann ab dem 4.1.2016 an der Kasse des Entsorgungsparks bar bezahlt werden. Die Kunden erhalten gegen die Bezahlung des Nutzungsbeitrages einen Entsorgungsausweis und somit für ein Jahr die Berechtigung zur uneingeschränkten Anzahl Benutzungen der Sammelstelle. Mit dieser Massnahme wird der vor wenigen Monaten eingeführte Zuschlag für die Entsorgung von Altmetall aufgehoben. Der DaetwilerSack für Kunststoffabfälle, welcher an den Poststellen der Region und auf der Sammelstelle gekauft werden kann, wird weiterhin ohne Entsorgungsausweis entgegengenommen. Des Weiteren kann mit dem gleichen Entsorgungsausweis auch der Ent- Von Aglianico bis Zibibbo. Ebenso steht ein Besuch des Hospizes in Brugg auf dem Programm. Der Abend richtet sich an direkt betroffene Personen und ihre Angehörigen, aber auch an alle anderen Interessierten. Mitnehmen: Notizblock und Schreibutensilien Der Kurs 24 «Trauerwege» vom 27.1.2016 ergänzt diesen Kurs «Sterbebegleitung». Kursleitung: Anita TschuorValaulta, Komplementär Therapeutin OdA KTTC im Hospiz Aargau Datum: Mittwoch, 13.1.2016 19.00 bis ca. 20.30 Uhr Kursort: Pflegezentrum Süssbach, Fröhlichstr. 7, Brugg in der «Oase» im EG Kursgeld: Fr. 25.–, Mitglieder Fr. 20.– Anmeldung: bis 8.1.2016, Teilnehmerzahl max. 30 Kursbetreuung: Hans Hurter, Brugg In einer kleiner Gruppen erwartet Sie ein vergnüglicher und interessanter Abend. Dieser Degustationskurs führt durch die wichtigsten Weinbauregionen in Italien und macht die Vielfalt der verschiedenen Traubensorten und Weinstile in einer Vergleichsverkostung erlebbar. Sie probieren drei Weissweine und drei Rotweine in der Wechselwirkung zu Speisen in Form eines kleinen Imbisses, dabei erfahren Sie wie der Mensch zum Wein kam. Kursleitung: Lukas Anliker, Verkaufsleiter, Weinkellerei Riegger AG, Birrhard Datum: Montag, 18.1.2016, 17.30 bis 19.00 Uhr Kursort: Weinkellerei Riegger, Langgass, Birrhard Kursgeld: Fr. 55.–, Mitglieder Fr. 50.– Anmeldung: bis 11.1.2016, Teilnehmerzahl min. 10/max. 12 Kursbetreuung: Christine Treichler Bächli, Brugg Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Region Brugg Sekretariat Christine Treichler Bächli Telefon 056 451 12 69 [email protected] www.vhs-aargau.ch Einführung jährlicher Nutzungsbeitrag sorgungspark Spreitenbach und das Re-Center Fricktal benutzt werden. Wir danken für Ihre Kundentreue und freuen uns, Sie weiterhin auf unserem Entsorgungspark begrüssen zu dürfen. Öffnungszeiten Entsorgungspark Brugg Mo–Fr 7.30 bis 12.00/13.00 bis 17.30 Uhr, Sa 8.00 bis 15.00 Uhr. Die Öffnungszeiten der anderen Standorte sind unter www.recenter.ch einsehbar. Kontakt: Daetwiler AG Entsorgungspark Brugg Aarauerstrasse 112 5200 Brugg AG Telefon 056 460 99 60 [email protected] Wir sind für Sie da! W E I h n A C h T S S C h m A u S : Dank den warmen Temperaturen und Blumen auf dem sonnigen Friedhof in Umiken, hatten die Bienen ihren Weihnachtsschmaus. Text und Bild: Werner Fässler General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Kursleiter Lukas Anliker Bild: zVg Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Region Brugg Sekretariat Christine Treichler Bächli Telefon 056 451 12 69 [email protected] www.vhs-aargau.ch nIEDERWIl: 46. Landmaschinen-Ausstellung bei Mäder AG Publikumsmagnet ersten Ranges Alljährlich zwischen Weihnachten und Neujahr sind hier unterschiedlichste fabrikneue Maschinen und Occasionen in grosser Zahl ausgestellt. Peter Belart U nglaublich, dieser Andrang! Zwar verteilten sich die Besucher auf dem grossen Ausstellungsgelände, aber spätestens beim Eintreten in die Wirtschaft zur «Schmitte», die aus allen Nähten platzte, wurde klar, dass die Landmaschinen-Ausstellung wieder Hunderte und Hunderte nach Niederwil gelockt hatte. Es war aber auch prächtiges Ausflugswetter: Während in früheren Jahren die Ausstellung bei Eis, Pflotsch und Schneegestöber durchgeführt wurde, herrschten diesmal frühlingshafte Temperaturen, und die Sonne beschien das Gelände. Die Palette an verschiedenen Maschinen und Geräten war möglicherweise noch grösser geworden. Dazu unsere beliebte Wortschatzübung: Ausgestellt waren unter anderem Silowagen, Muldenbähren, Rotationsplaniereggen, Einachser-Fräsen, Bodenfräsen, Motormäher, Strohmühlen, Heurüstmaschinen, Kehrsaugmaschinen, Rasentraktoren, Ärifiziermaschinen, Raupentransporter, Schneefräsen, Brennholzfräsen, Holzspalter, Spritzen, Mäusevernichter, Salzstreuer, Heizgeräte, Rasenmäher, Motorsensen, Motorsägen, Heckenscheren, Hoch-Entaster, Blasgeräte, Laubsauger, Hochdruckreiniger, Lufttrockner, Ballenpressen, Rasenmulchmäher, Gabelstapler, Rührwerke, Schleppschuhverteiler, Fronttrommelmähwerke, Kurzscheibeneggen, Kreiseleggen, Dreischarpflüge, Aufbereiter, Druckfässer, Kreiselschwader, Kreiselheuer, Standhäcksler, Hecktrommelmähwerke, Heckdoppelmesserbalken, Mittelschwader, Maishäcksler, Muldenkipper, Heckwalzen, Sähmaschinen, Wieseneggen, Heckstapler, Hackgeräte und Hoflader. Nicht zu vergessen eine ganze Reihe von Traktoren der Marken Steyr, Deutz-Fahr, Case und New Holland, unter ihnen wahre Kraftprotze von imposanten Dimensionen. So, und wenn jemand unter Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, alle diese Namen versteht und sich et- Deutz-Fahr Agrotron 7210 – ein Schwerstarbeiter! Bilder: pbe Jede Menge Geräte und Maschinen was darunter vorstellen kann, offerieren wir ihm oder ihr einen rich- tig feinen Kaffee in der Effingerhof-Redaktion. ● 11 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 BözBerg: Leidenschaft fürs Kochen und Backen «Man muss stets offen für Neues sein» Das liebt Sabine Fehlmann: Am Kochherd stehen und all die aromatischen und wertvollen Lebensmittel aus dem Garten in genussfertige Form bringen. Dazu wendet sie zu Spitzenzeiten mindestens einen Tag pro Woche auf. Das Resultat begeistert. Hans Lenzi I «Ich bin ein Genussmensch!» «Obwohl reine Gartenarbeit eigentlich nicht zu meinen liebsten Beschäftigungen gehört, erledige ich sie zusammen mit Mutter und Schwester doch getreulich, denn die herrlichen Früchte und Gemüse haben es mir angetan. Essen bereitete mir schon immer Freude, und ich kann all die von der Natur gespendeten Erträge doch nicht einfach unbenutzt lassen», meint die Bauerstochter. «Also begann ich mit dem Herstellen feiner Sirupe, süss-sauer eingemachtem Gemüse, Konfitüren, Lavendelzucker und Kräutersalz, Apfel- und Quittenpunsch, Kürbissugo und meiner in Irland kennen- und schätzen gelernten Chut- Evian 6 x 1,5L + weitere Packungsgrössen in Aktion 4.90 Fr. 1/R2EIS P statt 6.90 statt 3.95 Fanta + Sprite diverse Sorten 6 x 1,5L Fr. 10.95 statt 13.95 Fr. 5.90 neys, jener süss-sauren Saucen, hergestellt aus Früchten oder Gemüse. Mein Chutney-Sortiment umfasst bis zu acht Sorten.» Tatsächlich liebt das Publikum diesen angelsächsischen «Gaumenkuss» – alles immer individuell mit Gewürzen versetzt – und greift gerne zu. Aber auch bei den Sirupen, mit denen sie als einzigen Laden den dorfeigenen Denner beliefert. «Als ich vom Verkaufspersonal hörte, dass eine Kundin ungeduldig fragte, wann endlich wieder der Lavendelsirup nachgeliefert würde, spürte ich natürlich schon etwas wie Stolz», schmunzelt Sabine Fehlmann. Dank an die Hauswirtschaftslehrerin Kochmässig wesentlich beeinflusst haben Sabine Fehlmann neben ihrer Mutter ihre damalige Hauswirtschaftslehrerin, Marie Rehmann in Brugg. «Sie hat uns viel Falken Lagerbier hell 12 x 33cl Fr. 40% GÜN 5.95 95 STIG Fr. 1.45 Fr. NEi U Rio be Fr. 1.15 Fr. 1.35 Red Bull Energy Drink Les Jamelles statt 10.80 Fr. Sagres Cerveja 1/2 PRE IS 30 % GÜN STIG ER 8.80 Chianti Castiglioni Marchesi de'Frescobaldi 75cl statt 1.50 + Depot Fr. statt 1.65 + Depot Auch in Ihrer Nähe: 10.90 statt 14.90 El Coto Original 50cl + weitere Sorten in Aktion statt 8.90 statt 14.90 Rio Monats-Hit im Januar Sauvignon Blanc + Syrah 75cl Eichhof Lager hell 50cl 11.90 gerne oder stille meine Wissbegier über Informations- und Dok-Sendungen.» Und schon ist die Hobbyköchin bereits wieder auf dem Weg in die Küche, denn der ApfelPunsch ist seit dem letzten Markt ausverkauft. Höchste Zeit nachzuproduzieren! ● Wie verbringt Sabine Fehlmann, neben all diesen Aktivitäten, ihre restliche Freizeit? «Ich singe seit rund vier Jahren bei den Windischer Vindonissa Singers und arbeite im Vorstand mit – dank einem GA-Artikel bin ich auf den PopChor gestossen. Zudem lese ich 75cl + auch 50cl in Aktion statt 9.95 statt 1.90 + Depot Auf ihren Lavendel-Sirup ist die Oberbözbergerin besonders stolz Cuvée blanche de l'Abbaye ER Der Begriff Chutney stammt aus der Hindisprache, bedeutet «zum Lecken» und meint damit eine köstliche, anregende, würzige, süss-saure, oft auch scharf-pikante Sauce, der indischen Küche entstammend, mit püreeartiger Beschaffenheit und hergestellt aus Frucht- oder Gemüsestücken. Chutneys können praktisch zu jeder Mahlzeit serviert werden, geben den meist scharfen Currys eine ergänzende Geschmackskomponente und schmecken wunderbar zu Käse und gebratenem Fleisch. Chutneys wurden von den Engländern während der Kolonialzeit nach Europa gebracht, wo sie, in Gläser eingemacht, eine lange Haltbarkeit erreichen. Verwendet werden können fast jede Frucht, aber auch diverse Gemüsesorten. Durch Zugabe von Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Essig, Salz, Chili, Pfeffer, Ingwer, Zimt, Kreuzkümmel und andern Gewürzköstlichkeiten wird die gewünschte Geschmacksrichtung erreicht. Bild: zi beigebracht und konnte mich fürs Kochen begeistern», entsinnt sie sich. Und woher nimmt sie die Ideen? «Ich besitze gegen 20 Kochbücher, sammle Rezepte aus Zeitschriften. Sie inspirieren mich, denn ich ändere die Rezepte oft und gerne ab. Das Backen der Holzofenbrote schliesslich – auf Märkten immer ganz rasch weg – schaute ich meiner Mutter ab, die mir auch heute noch beim Backen zur Hand geht.» Zu ihrem Produkte-Logo «Garteschätz» ist die überzeugte Vegetarierin per Eingebung gekommen; «plötzlich war es in meinem Kopf». Eine Website existiert noch nicht, ist aber angedacht. Gross Gewinn mache sie keinen, meint die als Näherin von Blachentaschen und andern Handarbeiten ebenfalls Begabte, aber das sei auch gar nicht ihr Ziel. Freude bereiten ist vorrangig. Feldschlösschen BodyStyle Classic 6 x 50cl Sabine Fehlmann verkostet ihre Chutney-Saucen, zusammen mit Käse Bügel-Bier-Festival Quöllfrisch naturtrüb 50cl, Bügelflasche + weitere Sorten in Aktion Mineralwasser mit Kohlensäure 6 x 1,5L 1.95 Chutney Appenzeller Zurzacher Fr. Aus der Natur – gluschtige Garteschätze vom «Berg» 90762 GA hre Produkte vermarktet im Wortsinn die Bözbergerin an verschiedenen Koffer-, Herbst- und anderen Märkten in der näheren Umgebung. Die Ware wird gut nachgefragt. Die aufgestellte 41-Jährige ist ein typischer Schütze im Tierzeichen: Neugierig, etwas ungeduldig, kreativ, vielseitig. Nach der Ausbildung zur Hotelfachassistentin und der Hotelhandelsschule arbeitete die von andern Kulturen Interessierte unter anderem sechs Monate lang im irischen Galway als Receptionistin. «Zu Beginn wars recht herausfordernd, denn das Irisch-Englisch war ziemlich gewöhnungsbedürftig», erinnert sich Fehlmann. «Eigentlich hätte ich länger bleiben wollen, lernte ich doch dort meinen späteren Mann kennen. Die Arbeitsbewilligung war allerdings befristet und eine Verlängerung in der Zeit vor den ‹Bilateralen› kompliziert und schwierig.» So kehrte sie in die helvetische Heimat zurück und ihr irischer Ehemann – ein echter Globetrotter – kam mit. Die nächsten zwölf Jahre lebte und arbeitete das Paar in Zürich, sie als Personalassistentin, er als Englischlehrer. Vor fünf Jahren dann die Rückkehr zu ihren oberbözbergischen Wurzeln und die freundschaftliche Trennung der schweizerischirischen Gemeinschaft. «Ich bewohne hier mein 180-jähriges Elternhaus mit grossem Umschwung inklusive Baumgarten und bin glücklich. Auch wenn ich manchmal dem urbanen Zürich schon etwas nachtrauere», gibt die Aargauerin offen zu. Rioja Crianza 75cl + weitere Sorten in Aktion statt 9.95 32X Fr. 7.95 in der Deutschschweiz 24 x 25cl, Dosen Fr. 27.70 statt 39.60 6 x 33cl Fr. 2.95 statt 5.95 Weitere Aktionen unter www.rio-getraenke.ch Aktionen gültig vom 30.12.2015 bis 12.01.2016 r h a J s e u e n s e h c i e r g l o f r e n i e d Guten Rutsch un Reparatur Entkalkung 5237 Mönthal www.holzbau-buehlmann.ch •Elementbau •Neu- und Umbauten enbau •Fassaden und Bedachungen •Trepp •Innenausbau •Landwirtschaftsbauten •Isolationen •Tore und Türen •Photovoltaik •Gebäudesanierungen tel. Vereinbarung 95063 GA . 34 50 Tel. 056 441 60 84 Fax 056 442 .ch . 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Wir freuen uns auf den Start Ihr Härdi Team am 11. Januar 2016. Merz Gruppe f Landstrasse 103 | 5412 Gebenstor zgruppe.ch .mer www | 10 90 201 056 on Telef Siegler Automobile GmbH Tel. 056 464 68 88 Bahnhofstrasse 2, 5242 Lupfig • iegler-automobile.ch [email protected] • www.s 14 Jahresrückblick 2015 Januar: Januar: Februar: Landammann Urs Hofmann beim Stammtisch-Gespräch Der Kalligraf Kurt Hoffmann in Aktion Autorin Franziska Laur auf den Spuren ihres Urgrossvaters Ernst Laur in Brugg Mai: Winterstimmung in Thalheim Februar: Rückbau im Windischer Lindenpark; es entsteht Platz für Neues März: april: General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 In der ganzen Region wird die Fasnacht gefeiert März: Zwei Kantonsschülerinnen präsentieren als Maturarbeit den Schwarzen Turm aus Schokolade Im Brugger Schachen weiden und suhlen Wasserbüffel a p r i l : Stephan Zulauf aus Schinznach-Dorf ist Hallen-Europameister im 400 m-Lauf M55 Mai: Jugendfeste in verschiedenen Gemeinden der Region Ju li: Juni: Simon Schmid, Mönthal, läuft in knapp 60 Stunden von Romanshorn nach Lausanne Juni: Der RB Brugg organisiert wieder die bei Sportlern und Zuschauern beliebten Abendrennen Das Jugendfest wird ausnahmsweise mit 12 Kanonenschüssen lanciert: 11 für die Bezirke und einen für den verstorbenen Rottweiler Bürgermeister Werner Guhl J u l i : Der Sommer ist ungewöhnlich heiss; die Gigathlon-Athleten nehmen jede Möglichkeit zur Erfrischung dankbar in Anspruch General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 A u g u s t : Müslüm tritt in der Brugger Hofstatt auf jahresrückblick 2015 A u g u st: Schuljahresbeginn: skeptische und amüsierte Blicke septem b er: Die Lese verspricht einen aussergewöhnlichen Wein-Jahrgang 15 septem b er: Treffen von Motorrad-Oldtimern in Schinznach-Bad A u g u s t : Eine ganze Woche lang führt der Edelweiss-Zeppelin vom Birrfeld aus Passagierflüge durch Auf dem Birrfeld werden Zielvorrichtungen von Flab-Geschützen getestet septem b er: Das OK für das nächste Stadtfest stellt sich vor septem b er: OktOber: NOvember: Leuchtende septem b er: Gasfackeln im Zugangsbereich zur Expo 2015 Farbenpracht im Herbst D e z e m b e r : Es ist so warm, dass der Hirt sein Feuer gar nicht entzünden muss Dezember: Das geplante Endlager – 2015 ein Dauerthema Adventsmarkt im Bad Schinznach 16 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Kirchenze t tel Redaktion: Peter Belart (pbe) Chefredaktor 056 460 77 50 Stefan Haller (sha), 056 460 77 92 Annabarbara Gysel (ag), 056 460 77 89 Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 31. Dezember 2015, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 7. Januar 2016, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Freitag: 10.10 Pfr. J. Luchsinger, Neujahrszmorge im Pfrundhaus, Kollekte: HEKS. Sonntag: 10.10 TreffpunktGottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Luchsinger und Team, anschl. 11.11, Kollekte: Bibelverbreitung. Dienstag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus. 19.30 Gemeindegebet, Kirche Birr. Amtswoche alle Gemeinden: Bis 3.1. Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59. Ab 4.1., Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Samstag: 17.00 Santa Messa. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Montag: 19.00 Firmvorbereitung im Paulushuus. Mittwoch: 9.00–10.30 Café international. 19.00 Firmvorbereitung im Paulushuus. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Freitag: 10.15 Kirche Bözberg, Gottesdienst zum Neuen Jahr, Pfrn. Christine Straberg. Anschliessend Neujahrsfrühstück. Sonntag: Kirche unterwegs – wir laden Sie ein, den Gottesdienst der Kirchgemeinde Rein zu besuchen, Fahrdienst: 056 441 16 52. ● B Öz e n Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 18.00 Gottesdienst zu Silvester mit Pfr. Lüscher. Freitag: Kein Gottesdienst. Sonntag: Kein Gottesdienst. ● dienst mit Kommunionfeier, mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. Mittwoch: 18.30 Eucharistiefeier, engl. Messe der Philippinos. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Donnerstag: 19.00 Silvesterfeier im Neumarkt 1, 2. Stock. Sonntag: 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Chilekafi im Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff. ● Reformierte Kirche Brugg Donnerstag: 17.00 Silvesterandacht, Pfrn. Bettina Badenhorst. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfr. Christoph Suter. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg im Saal des Kirchgemeindehauses. Amtswoche: Pfr. Christoph Suter, 056 451 11 44. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 Obebsinnig zu Silvester, Pfr. N. Plumhof, Laufenburg. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Taufe zur Jahreslosung, Pfrn. A. Kirchhofer, Böbikon, anschliessend Chilekafi. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 17.00 Kirche Rein, Jahresschlussgottesdienst, Pfr. Urs Klingler. Sonntag: 9.30 Kirche Villigen, Gottesdienst. 10.30 Kirche Remigen, Gottesdienst, Pfr. Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom, Kirchweg 10, Rüfenach, 056 284 12 41, [email protected]. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Kidstreff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. 14.30 Bibel-Gesprächsrunde im Alterszentrum Brugg. Mittwoch: 5.30 Frühgebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Sonntag: 10.00 Gottesdienst zur Jahreslosung. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinne-Gebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Donnerstag: 19.30 Silvester-Jahresabschlussfeier – Thema «Zfride und dankbar!» mit bunten Beiträgen und Imbiss. Herzliche Glück- und Segenswünsche zum neuen Jahr! Sonntag: 14.00 Jahresanfangs-Gottesdienst mit Emanuel Moser, musikalisch umrahmt, Gemeindezvieri. Mittwoch: 20.00 Bibelstudium. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Donnerstag: 18.00 Eucharistiefeier in Windisch. Freitag: 11.00 Eucharistiefeier zu Neujahr. Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Dienstag: 9.00 Wortgottes● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Donnerstag: 18.00 Eucharistiefeier in der Kirche St. Marien Windisch. Freitag: 10.00 Ökum. Gottesdienst, anschliessend Brunch. Sonntag: Der Gottesdienst im kirchlichen Zentrum Lee fällt aus. Mittwoch: 8.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF Chrischona-Schinznach Sonntag: 9.30 Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet. Mittwoch: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. ● Katholische Kirchgemeinde Sonntag: 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon), anschl. Chilekafi. Dienstag: 14.00 Seniorentreffen im Pfarreiheim. ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 17.00 Silvestergottesdienst mit Pfr. Jan Karnitz. Sonntag: 9.45 Gottesdienst zum Neujahr, Pfrn. Nadine Karnitz und Pfr. Jan Karnitz, musikalische Umrahmung: Alfred Schaffner, Querflöte, anschliessend Apéro. ● t h a lh e i M Reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Neujahrsgottesdienst zur Jahreslosung, Pfr. Stefan Huber, im Anschluss Kirchenkaffee im Pfarrhausschopf. ● UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Freitag: 10.00 Ökum. Neujahrsgottesdienst mit anschliessendem Brunch im Zentrum Lee Riniken, Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg und Simon Meier, Gemeindeleiter, kath. Pfarramt Brugg. Musik: Maja Mylius, Querflöte, und Barbara Wyss, Orgel. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Umiken, Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg. Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe im Zentrum Lee Riniken. Dienstag: 19.15 Dienstagoase – Abendbesinnung im Chorraum Kirche Umiken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm (Ferienprogramm). Hauskreiswoche: Unter der Woche finden verschiedene Hauskreise statt. Mittwoch: 14.00 Kinderfest. 19.30 Mitgliederkurs. ● Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch W i n d i S ch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 18.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Freitag: 11.00 Eucharistiefeier in Brugg (P. Solomon). Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Brugg (S. Meier). Sonntag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer). 11.00 Santa Messa. Montag: 20.00 Kontemplation in der Kapelle. Dienstag: 9.30 Eucharistiefeier im Lindenpark (P. Solomon). 17.00 Rosenkranzgebet. 19.00 Santo Rosario. 19.30 Santa Messa. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon), mit der Frauengemeinschaft, anschliessend Kafitreff mit Vortrag. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Freitag: 10.30 Neujahrsgottesdienst in Windisch, Pfr. Edlef Bandixen, Mitwirkung Markus Fankhauser, Trompete, Pia Suter, Orgel, anschliessend Apéro riche im Kirchgemeindehaus. Sonntag: 9.15 Gottesdienst in Windisch, 10.30 Gottesdienst in Hausen, Pfrn. Brigitta Frey, Begrüssung des neuen Organisten Nicolas Venner, anschliessend Kirchenkaffee in Hausen. Montag: 14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark. Dienstag: 9.00 Frauentreff Hausen in der Kirche Hausen. 17.30 Probe KiWi-Kinderchor im Kirchgemeindehaus Windisch. Amtswoche: Pfr. Edlef Bandixen, 056 442 06 00. Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Mandach Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Brugg Windisch Villnachern Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil ● ● Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Auflage 24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt) v e lth e i M - o B e rF l ach S Evangelisch-reformierte Kirche Freitag: 19.30 Gottesdienst zum Neujahr, Pfr. Christian Vogt, mit festlicher Musik, anschliessend Apéro. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Pfr. Christian Vogt. Dienstag: 14.00 Frauennachmittag in Veltheim. Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Abo-Service: 056 460 77 88 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Tarife: Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30/13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00/17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00 geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, ✆ 056 556 00 00 Veltheim, Villnachern und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): EffingEn Neujahrsapéro wertvollen Gegenständen. Und die Maria erscheint ihnen für ihren Diebeszug sehr brauchbar zu sein. Um das zu verhindern, werden die Krippenfiguren lebendig und erklären den drei Schurken, wer Maria und das Kind in ihrem Arm wirklich sind. Das Weihnachtsspiel wurde mit wunderschönen Engelstänzen und fröhlichen und besinnlichen Weihnachtsliedern ausgeschmückt. Alle Kinder und Zuschauer von jung bis alt hatten Freude an dieser gelungenen Aufführung. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Frauenteam, das dieses Stück zusammen mit den Kindern mit Leben gefüllt hat. Text eingesandt: Nadine Karnitz Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr NotfalldieNst re F. K i rc h G eM e i n d e S ch i n z n ac h - d o rF ■ Weihnachtsspiel Am 4. Advent wurden die zahlreichen Besucher in der Kirche durch das Weihnachtsspiel auf das anstehende Fest eingestimmt. Unruhe in der Kirche – so lautete der Titel des diesjährigen Stücks, das von über 30 Kindern vom kleinen Kindergarten bis 6. Klasse aufgeführt wurde: Die Kirche wird für Weihnachten geschmückt. Der Sigrist holt die Krippenfiguren zusammen mit ein paar Jungs aus den Kartons und stellt sie neben dem Christbaum auf. Nachdem nun die Figuren an ihrem Platz stehen und der Sigrist mit seinen Helfern alles parat gemacht hat für den Gottesdienst am Heiligabend, schleichen sich drei dunkle Gestalten in die Kirche. Sie sind auf der Suche nach Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Das Weihnachtsspiel brachte allen viel Freude Bild: zVg Wie in den vergangenen Jahren möchten die Kulturkommission und der Gemeinderat mit der Effinger Bevölkerung auf ein gesundes, erfolgreiches und gutes neues Jahr anstossen. Deshalb sind alle am Neujahrsnachmittag (Freitag, 1. Januar 2016), zwischen 14 und etwa 16 Uhr, herzlich zum Neujahrsapéro in die Turnhalle eingeladen. Nebst der Begrüssung durch Gemeindeammann Andreas Thommen dürfen Sie auch dieses Jahr wieder auf eine besondere kulinarische und kulturelle Überraschung gespannt sein. Neujahrsapéro, 1. Januar 2016 Turnhalle Effingen Geniessen Sie im traditionsbewussten italienischen Ristorante in Brugg Trüffelspezialitäten, Pastas, Holzofen pizzas mit passendem Wein. 7 Tage geöffnet Montag bis Samstag 10.00–23.30 Uhr Sonntag 10.00–23.00 Uhr Das «L’Ulivo»Team freuen sich auf Ihren Besuch. Besuchen Sie uns über die Festtage einmal im schönen Schenkenbergertal oder feiern Sie mit uns den Silvester.! Auf eine Reservation freuen sich René Wassmer und Mitarbeiter Warum fehlt meine Adresse? Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten? Weshalb bin ich nicht dabei? Ganz einfach: Buchen Sie Ihren Eintrag in unseren Gastro-Adressen und erreichen Sie eine grosse Beachtung mit wenig Aufwand. Gerne beraten wir Sie. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 056 460 77 77. Familie Michel Hauptstrasse 58 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] 92827 RSK René Wassmer 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 74 Mittwoch und 1. Dienstag geschlossen www.wygaertli-thalheim.ch Speiserestaurant Traube Wir empfehlen: div. Silvestermenüs bei Kerzenlicht. Fondue chinoise à discrétion Fr. 36.–. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen Fr. 23.–. Party-Service für jeden Anlass. Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen, und wünschen frohe Festage. Gregis Spatz & Gwundertüte Landstrasse 83 5430 Wettingen 056 426 60 33 www.gregis-spatz.ch www.gwundertuete.ch 94116 RSK Bim Nany ond Hanny i de HEIMAT – es esch krass, wersch eifach emmer satt!!! Am Donnerstag, 31. Dezember 2015, nehmen wir Abschied vom alten Jahr 2015 mit GRATIS Glühwein und Lebkuchen Denn bis bald bi eus, mer freuet eus uf Euche Bsuech. Bahnhofstrasse 5 5200 Brugg Telefon 056 442 13 72 [email protected] Restaurant Weingarten 91335 RSK 5235 Rüfenach Telefon 056 284 20 20 Dienstag/Mittwoch Ruhetag Sonntag durchgehend warme Küche Ristorante L’ulivo 91831 RSK Restaurant Heimat 91836 RSK GASTRO-ADRESSEN Hesch scho eusi feine husgmachte Hamburger probiert? Vom Klassiker bis zum Exot, mir macheds! 18 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 W ohnu n g s m a rk t zu vermieten Zu vermieten per 1. April 2016 oder nach Vereinbarung in Gebenstorf, in MFH an der Sandstrasse 31 Habsburg 2. Stock (ohne Lift) Garage, inkl. Kellerabteil, ruhige Lage, 8 min. ab Bushaltestelle. Mietzins Fr. 1200.–, zzgl. NK 150.– Garage Fr. 120.– Auskunft: Frau Lantsch, Hauswartin, Telefon 056 223 20 19 95418 RSK 41 ⁄2-Zi.-Maisonette-Wohnung VERKAUF SERVICE Bei uns sind Sie in guten Händen! Idyllisches Wohnen Nähe Brugg/Birrfeld bei 85% St.F. Gestalten Sie Ihre Wohnzukunft ab 2016 neu. Wir haben: ALLER MARKEN 90882 RSK 3-Zimmer-Wohnung fa hrzeugmarkt Wir verkaufen Ihre Immobilie! plus Galerie Fr. 1560.– exkl. NK. 41 ⁄2-Zi.-Wohnung in Neubau 1. Stock (Erstbezug) Fr. 2030.– exkl.NK. 056 450 22 22 I www.era-kuhlmann.ch 95548 RSK Kanton AG Zu kaufen gesucht Ein- od. 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PDF-Dokumentation: upcom.ch/vermietung rimuss & Co.: Der kleine Ratgeber zu Silvester museum AArgAu Welcher Typ sind Sie? Es muss nicht immer Champagner oder Prosecco sein in der Silvesternacht! Auch moussierende Traubensäfte oder «Kinder-Schämpis» schmecken sehr gut. Annabarbara Gysel/Stefan Haller e s gibt viele gute Gründe, keinen Alkohol zu trinken. Mit alkoholfreiem Sekt oder Schaumwein können Gross und Klein an Silvester Spass haben und die Korken knallen lassen. Kein Wunder, ist die Bandbreite an verschiedensten Geschmacksrichtungen in den letzten Jahren ins Kraut geschossen. Fast noch mehr als der – durchs Band süsse bis sehr süsse Geschmack – wird offenbar Wert aufs Äussere der Flaschen und das Marketing gelegt. Dazu unser kleiner Test, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. ● Kids Proseccoli: Kategorie «der Partyknaller». Lustiges Design. Für Kinder und Tierfreunde. Süsse Alternative für Himbeerfans Rimuss Party: Kategorie «der Klassiker». Gehört zu Silvester wie die Geschenke zu Weihnachten. Zeitloses, unverändertes Design Rimuss Champion: Kategorie «der Klassiker mit Knalleffekt». Für Rimussfans, die nicht ohne Korken können Rimuss Fruité: Kategorie «der Fruchtige» mit Rhabarber und Quitte. Der «Frauen-Rimuss» als geschmackliche Alternative zum «Klassiker» Rimuss Rosé: Kategorie «der Farbige». Für Rosé-Liebhaber, die in der Silvesternacht noch auf die Strasse müssen Rimuss Secco: Kategorie «der Edeltropfen». Edler «Goldhals» für die oberen Zehntausend. Braucht sich optisch nicht zu verstecken Perldor Classic: Kategorie «der Alternative». Der edle Korkenknaller und Verkaufsschlager des orangen Riesen Bilder: sha Erlebnisangebote kamen gut an Das kantonale Gedenkjahr mit dem Thema «Die Eidgenossen kommen!» wurde auf den Schlössern des Museum Aargau und im Kloster Königsfelden auf unterschiedlichste Weise präsentiert. Im Hitzesommer dieses Jahres reisten rund 260 000 Besucherinnen und Besucher zu den Standorten des Museum Aargau – vier Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings konnte man mit dem schweizweit beachteten Gigathlon und als Aussteller der OLMA neue Besucherschichten erschliessen. Die historischen Ereignisse, die vor 600 Jahren die Aargauer Geschichte grundlegend prägten, veränderten auch die Herrschaftsverhältnisse in Schlössern und Klöstern. Erlebnisausstellungen und Vermittlungsprogramme an den historischen Schauplätzen des Museum Aargau gaben Einblicke in verschiedenste Aspekte dieser Zeit. So konnte sich das Publikum auf Schloss Habsburg Geschichte(n) rund um das Konstanzer Konzil mit einem ebenso vergnüglichen wie informativen Varietétheater zu Gemüte führen. Oder in der Ausstellung «Feuer im Dach!» auf Schloss Hallwyl Interessantes zu Belagerungs- und Verteidigungstechnik erfahren und gleich selbst erproben. Schloss Lenzburg widmete sich der Zeit, als Berner Landvögte auf der Burg regierten. Das Kloster Königsfelden erinnerte mit einer interaktiven und archäologisch geprägten Ausstellung unter dem Titel «In Grund und Boden!» an die Habsburger Ritter, die nach der verlorenen Schlacht von Sempach in der Klosterkirche ihre letzte Ruhestätte fanden. Der Legionärspfad drehte das Rad der Geschichte noch weiter zurück und eröffnete unter dem Motto «Geniale Römer» die neu inszenierte Station Wasserleitung. Text eingesandt 19 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Scherz: Roland Bodenmann, Reptilien-Sachverständiger Ein Bubentraum wurde wahr ein Naturfilmer sich aufmacht: Es sei eine Kombination zwischen beobachten und herausfinden, wo, wann und wie Fotos am besten gemacht werden können. Die wichtigste Grundlage dazu sei, zu verstehen, wie die Reptilien in der Natur leben, wie die Natur funktioniere und dementsprechend präzise voraus zu denken. Möchte man zum Beispiel Schlangen vor die Linse kriegen, ist es das Ziel, den Tieren während ihrer aktiven Zeit zu begegnen, was heisst, über ihr Thermo-Management Bescheid zu wissen. Spannung ist garantiert! Ein gelungenes Foto löse ein ähnliches Gefühl aus wie ein Prüfungserfolg. Natur und Tiere verstehen – «In der Natur zu überleben ist eine enorme Leistung». Seit etwa 10 Jahren widmet er sich intensiv seinem Hobby, den Reptilien und der Natur allgemein, bildet sich fortlaufend weiter und wurde zum Naturschützer. Bettina Zimmermann A us Interesse wurde Passion. Roland Bodenmann, Lichtplaner eines Ingenieurbüros in Aarau und Gemeinderat in Scherz, interessierte sich schon im Bubenalter für Reptilien. Manches Mal beobachtete er zum Beispiel lange die Zauneidechsen und Blindschleichen auf dem Schulweg. TV-Dokumentationen über Tier- und Naturwelten gehören noch heute zu seinen Lieblingssendungen. Entgegen dem digitalen Trend wird seine private Fach-Bibliothek stetig umfangreicher. Dieses Jahr hat Roland Bodenmann für ein Pflegekonzept eines Reptilien-Lebensraumes einen Preis der Pro Natura Graubünden erhalten. Vor über 10 Jahren fotografierte er eher zufällig eine Schlange. Dies war für ihn die Initialzündung zu mehr: Er erwarb eine gute Digital-Kamera und wollte die Natur bewusst und systematisch beobachten, sie dokumentieren und sein Wissen darüber vertiefen. Die damals neuen Mög- Antriebe Naturschützer zu werden Roland Bodenmann in seinem Naturgarten, den er mit vielen Tieren und etwa 50 Blindschleichen teilt lichkeiten, digitale Fotos selber zu bearbeiten und zu gestalten, zogen ihn ebenfalls in ihren Bann. Für ihn begann eine ebenso bereichernde und erfüllende wie faszinierende und spannende, nie endende Entwicklung, die alle Sinne und die Intuition einbezieht. Vorhandenes Wissen wird immer wieder mit neu erworbenem vernetzt und sein Einblick in die Natur und ihr komplexes Zusammenspiel wird fortwährend ganzheitlicher. Ein Gang in die Natur oder, wie Roland Bodenmann es ausdrückt «mit offenen Augen und Sinnen durch die Biosphäre – den Lebensraum, den wir alle teilen – zu gehen», kann man sich ähnlich vorstellen, wie wenn ein Jäger auf Pirsch geht oder Roland Bodenmann ist sehr beeindruckt von der Wunderwelt Natur, die ihm allen Respekt abverlangt. Wenn er in der Natur weilt und sie «spüren» kann, kommen bei ihm zuweilen sogar spirituelle Gefühle auf, im Sinne von tiefer Ehrfurcht gegenüber dieser wunderbaren Schöpfung. Deshalb möchte Roland Bodenmann die Natur schützen und sie uns allen näher bringen. Er erklärt, dass sich die Tiere in unseren Breitengraden in der von Menschen umgestalteten und zersiedelten Natur zurechtfinden müssen, was sie teilweise vor schwierige Herausforderungen stellt. Beispiele: Es gibt Popu- lationen, die in einem isolierten Habitat leben und keine Kontakte zu anderen Individuen haben. Wenn dann ein gebärfähiges Weibchen stirbt, kann dies ein empfindlicher Schlag für das Überleben sein ... Wird ein altes Haus abgerissen, kann buchstäblich eine ganze Biosphäre dem Untergang geweiht sein. So verwundert es nicht, dass alle Reptilien und Amphibien geschützt sind. Da ungefähr 60% des Tierlebens in der Nacht stattfindet, hat er sich als gelernter Lichtplaner auch dem Kampf gegen unnötige Lichtemissionen verschrieben. Seit drei Jahren arbeitet er ehrenamtlich im Vorstand von Dark-Sky Switzerland mit. Dieser gemeinnützige UmweltschutzVerein setzt sich für einen nachhaltigen und umweltbewussten Einsatz von Kunstlicht im öffentlichen und privaten Aussenraum ein. Roland Bodenmann sagt, das Verständnis dafür werde allmählich besser und er freut sich, dass im Einwohnerrat Windisch eine Abstimmung betreffend Lichtabschaltung von 1 bis 5 Uhr mit den Argumenten «Reduktion von Energie-Verbrauch sowie Lichtemissionen» angenommen worden ist. Viele bewegte Jahre, viele Engagements und hoffentlich viele Erfolge bezüglich besserer Lebensqualität der Tier- und Pflanzenwelt mit und neben uns werden ihm bevorstehen. ● Schinznach-Dorf: Vernissage an der Bezirksschule Von der Kunst mitten ins Weltgeschehen Donnerstagabend vor den Ferien, die Schulhaustüren sind offen, und die Räume füllen sich mit gespannten Besuchern: die Bezirksschule Schinznach-Dorf hat zur Vernissage eingeladen. So wird der Abschluss der siebenwöchigen Zusammenarbeit mit der Künstlerin Sonja Feldmeier gefeiert. D Danke für Ihr Vertrauen. Industriegebiet Wildischachen Aarau Schinznach-Bad Brugg Schüler im angeregten Gespräch mit Besucherin der Vernissage Künstlerin Sonja Feldmeier bereitet zusammen mit den Schülern die Performance vor ihrer Residenzzeit zu Syrien zu arbeiten. Ausgehend von einem Militärtarnmuster der syrischen Sicherheitsdienste bauten die Schülerinnen und Schüler imaginäre Landschaften aus Ton. Zuerst entstanden die kleinen Landschaftsmodelle, an denen einzeln oder in kleinen Gruppen gearbeitet wurden. In einem zweiten Schritt schuf die Künstlerin zusammen mit den Jugendlichen eine grosse Landschaft. Parallel dazu recherchierten die SchülerInnen zu ihren eigenen Fragestellungen rund um den Konflikt in Syrien, die Flüchtlingsschicksale, die Terror- anschläge in Paris und die möglichen Auswirkungen auf die Zukunft Europas. Anlässlich der Vernissage heute Abend wird nun das grosse Tonmodell der imaginierten Landschaft vermessen und versenkt. Nach den Begrüssungs- und Dankesreden, charmant und gekonnt moderiert von zwei Schülerinnen aus der dritten Bez, geht die Aktion im Atelier los: schrittweise wird eine schwarzeingefärbte Flüssigkeit in das Becken mit dem Landschaftsmodell eingelassen und dabei fotografisch festgehalten. Eine Überzeichnung dieser Fotos ergeben eine exakte Karte mit Vermessen durch Versenken: das von Künstlerin und Schülern erbaute Modell Bilder: Donovan Wyrsch Höhenlinien für die imaginierte Landschaft. Mit grosser Konzentration und offensichtlichem Spass, leiten einige Schüler den Versenkungsprozess, rühren im Bottich mit dem Schwarzwasser, lösen die Fotos aus, wenn ein bestimmter Wasserstand erreicht wird und geben nebenbei den Besuchern noch Auskunft über die gemeinsame Arbeit mit der Künstlerin. In angeregter Atmosphäre unterhalten sich die Gäste mit den Schülern und Lehrpersonen, mit der Künstlerin und untereinander. Man ist sich einig: solche Langzeitprojekte, welche an der Schule eine neue Kunst- erfahrung und die Reflektion des aktuellen Weltgeschehens miteinander verknüpfen, lohnen sich für alle. Der Atelieraufenthalt der Künstlerin an der Bezirksschule SchinznachDorf war die erste «Residenz» einer Künstlerin auf Bezirksschulstufe. «Artists in Residence an Schulen» heisst das Projekt im Programm von «Kultur macht Schule», der Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau. Getragen wurde diese Umsetzung durch den Verein ehemaliger Bezirksschüler Schinznach-Dorf und den Kanton Aargau. Text eingesandt: Jeannine Hangartner 91443 GA urch den Eingangsbereich windet sich ein langer Tisch, auf dem eine grosse Vielfalt von Landschaftsmodellen aus Ton stehen. Zur Linken geht es in ein Schulzimmer, in dem nur die Wandtafel noch an den Schulbetrieb erinnert. Sonst sieht es eher aus wie ein Labor: der Boden ist abgedeckt, in der Mitte des Raumes befindet sich ein grosses Becken und darüber ein Tank, Schläuche führen ins Zimmer, eine Wasserpumpe steht bereit, Farbtöpfe und überall Spuren von Ton. Dieser Raum hat der Künstlerin Sonja Feldmeier während sieben Wochen als Atelier gedient. Hier hat sie mit den sechs Klassen der Bezirksschule der Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal ein neues Werk erarbeitet: In ihrer Serie «Meter hinter Meeresspiegel» befasst sich Sonja Feldmeier jeweils mit einem Land, das aktuell von Konflikten betroffen ist oder zu dem sie gerade einen intensiven, persönlichen Bezug hat. Zusammen mit den Lehrpersonen entschied sich die Künstlerin, während Für Sie geöffnet! Samstag, 2. Januar 2016 10.00 – 17.00 h Seline Majer Teodora Acimovic Tamara Lienberger René Haussener Marlis Kamber Martin Kamber Marianne Kamber Christoph Kamber Das ganze Möbel-Meier-Team el- ier ea wünscht Ihnen frohe Festtage! Besuchen Sie uns auch unter www.moebel-meier-brugg.ch Möbel Meier AG · Wildischachenstrasse 26 · 5200 Brugg · Telefon 056 441 41 23 · Mo Vormittag geschlossen · Do Abendverkauf bis 20 h 20 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Schinznach-Dorf: Interview mit Kellermeister Heinz Simmen «Alcopops-Generation gewinnen» Den Bekanntheitsgrad der Aargauer Weine zu stärken, vor allem bei der einheimischen Kundschaft, das würde sich Heinz Simmen, Bereichsleiter Kellermeister bei der Weinbaugenossenschaft Schinznach Dorf wünschen. Bei der Entwicklung neuer Produkte wagt er einen Spagat. Stefan Haller Herr Simmen, Sie sind Kellermeister-Bereichsleiter bei der Weinbaugenossenschaft Schinznach (WGS). Welches sind aktuell die grössten Herausforderungen Ihres spannenden Berufs? Heinz Simmen: In den letzten 30 Jahren hat sich in verschiedener Hinsicht sehr vieles verändert. Erstens haben wir andere klimatische Voraussetzungen und zweitens wurde der Markt geöffnet und es werden heute viel mehr ausländische Weine importiert, was den Druck auf die einheimischen Produzenten enorm erhöhte. Dafür fielen gesetzliche Einschränkungen weg: Heute sind wir beim Anbau der Traubensorten frei, früher war dies reglementiert. Etwa fünf Sorten wurden im Schenkenbergertal angebaut. Bei der WGS rund 95 Prozent Riesling-Sylvaner und rund fünf Prozent Pinot Noir. Und heute? Aktuell liegen wir im Schenkenbergertal, übrigens das grösste Weinanbaugebiet des Kantons Aargau, rund hälftig bei roten und weissen Trauben. Riesling-Sylvaner und Pinot Noir machen zwar immer noch den Grossteil aus, aber wir bauen heute auch sehr viele Spezialitäten an. Hat sich der Geschmack der Kundschaft verändert? Auf jeden Fall. Heute sprechen wir von der «Alcopops»-Generation, die sich bei vielen Lebensmitteln und Getränken viel mehr Zucker gewöhnt ist als noch ihre Eltern und Grosseltern. Tatsächlich waren die Probe-Entnahme Heinz Simmen mit einigen Schinznacher Spezialitätenprodukten Weine früher säurebetonter als heute. Man sagt den Aargauer Weinen bis heute leider immer noch nach, sie seien sauer. Klischees sind nur mit grossem Aufwand und Überzeugungsarbeit aus den Köpfen wegzubringen. Wenn die Leute sich dann an unserem Kellerfest oder im WGS-Fachgeschäft beraten lassen und degustieren, dann kommen die Aha-Erlebnisse! und versuchen die junge Generation ab etwa 30 Jahren für den Genuss unserer Produkte zu gewinnen. Der Trend, dass alles süsser wird, widerspiegelt sich in unseren neuen Kreationen. Dennoch bleibt der Wein letztlich ein Naturprodukt, das – sofern in Massen getrunken – sogar gesund ist. Der Witterungsverlauf des Rebjahres widerspiegelt sich in den Weinen und sorgt auf natürliche Weise für eine Vielzahl an Geschmacksnoten. Woher kam denn die frühere omnipräsente Säure im heimischen Wein? Von unreifen Überbehängen an den Rebstöcken. Diese sorgten für Weine, die trocken, herb und grasig im Geschmack waren. Heute haben sich die stilistischen Ansätze total verändert. Ein kleiner Teil der Stammkundschaft, eben die ältere Generation, verlangt übrigens nach wie vor exakt solche Geschmacksnoten im Wein. Der Geschmackssinn wird in der Jugend geprägt und verändert sich später kaum noch. Dann müssen Sie ein wenig einen Spagat machen bei der Kelterung der Weine? Genau so ist es. Wir wollen natürlich ältere Stammkunden nicht verlieren, Hätten Ihre Vorgänger dies ebenfalls so gehandhabt wie Sie? (lacht): Eher nicht, nein! Dass ein Weisswein süss sein darf, galt zwar schon immer. Aber dass auch ein Roter süss ist, das hätte früher der Berufsstolz der Aargauer Kellermeister nicht zugelassen. Wobei mein Vorgänger Walter Deppeler, der leider plötzlich verstarb, diese Entwicklung vorausahnte und entsprechende Schritte einleitete. Seit etwa 15 Jahren wird massiv mehr süsser Weiss- und Rotwein produziert. Unter anderem mit der «Heisterperle» und diversen Assemblagen haben auch wir solche Produkte im Sorti- region: Abschied nach 20 Jahren Sage und schreibe 16 Jahre davon war Carmen Bona im gemütlichen Treffpunkt für Anwohner, Kunden und Geschäftsleute tätig. Vor wenigen Tagen war es nun soweit. Carmen Bona wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihre roten Haare galten bei der sehr beliebten Carmen als Markenzeichen. Sie war Fachfrau für köstliche Torten und Kuchen und kreierte leckere Köstlichkeiten für die Ausstel- ment. Wenn wir 1000 Flaschen von einer Neukreation verkaufen, dann hat sich das Wagnis gelohnt. Über Mund-zu-Mund-Propaganda und dank ihrer Qualität steigt dann der Beliebtheitsgrad. Die warmen Sommer der letzten Jahre tragen bestimmt auch zum erhöhten Zuckergehalt bei? Der Jahrgang 2015 wird sehr kräftige Weine hervorbringen. Bereits die Jahre 2009 und 2011 waren diesbezüglich ausgeprägt. Nun gilt es, in diese kräftigen Weine das schmeichelnde Element hineinzubringen. Dafür braucht es Fingerspitzengefühl. Die hohen Oechslegrade sind gut für unsere Spezialitätenprodukte wie den Portwein, der bei uns DolceVino Liquerwein heisst oder die Weine, welche im Barriquefass ausgebaut werden. Wie viele verschiedene Traubensorten pflanzen Sie heute an in den Schinznacher Rebbergen? Heute werden rund 30 Sorten eingekeltert. Das Ziel ist es, diese um etwa fünf zu reduzieren. Dies sind Sorten, bei denen die Nachfrage gering blieb wie etwa der Frühburgunder oder der Räuschling. Damit würde auch unser betrieblicher Aufwand sinken. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Wir müssen den Bekanntheitsgrad der Aargauer Weine stärken. Oft liegen die Reben in unseren Dörfern etwas versteckt. Und es ist traurig, aber wahr: Leider gibt es viele Aargauer Restaurants, die keinen einzigen einheimischen Wein auf der Karte haben. Das sollten wir ändern! Da kommt halt wieder das böse Wort der «Globalisierung» ins Spiel, aber wir springen meiner Meinung nach tatsächlich viel zu schnell aus den Regionen hinaus und gehen «fremd», wodurch wir unsere eigene Wirtschaft schwächen. Das Potential wäre enorm, denn die Aargauer Bevölkerung trinkt gerne Wein. Und die einheimischen Produkte brauchen sich überhaupt nicht zu verstecken gegenüber solchen vom anderen Ende der Welt. ● Veltheim: Apéro für die ganze Bevölkerung Café Rondell Schon seit 20 Jahren ist das Café Rondell in der Autohaus Küng AG im Geelig in Gebenstorf integriert. Bilder: sha Heinz Simmen (45) wuchs in Schinznach-Dorf auf einem Bauernhof auf und absolvierte eine Ausbildung zum diplomierten Landwirt. Wie im Schenkenbergertal üblich, wurde er quasi mit Reben und Wein gross. Ab dem Jugendalter durfte nach dem Training im Turnverein auch mal ein Glas Wein genossen werden. «Das war für uns normal, aber die Erwachsenen brachten uns auch den massvollen Genuss bei.» Seit 1997 ist er festangestellt bei der Weinbaugenossenschaft Schinznach tätig. Als Kellermeister ist er ein Quereinsteiger und bildete sich laufend aus und weiter an Kursen der Fachschule für Weinbau in Wädenswil. «Ich bin nach und nach in dieses Amt hineingewachsen», so Heinz Simmen. O du fröhliche, o du selige lungen im Autohaus. Auch jedes Jahr zu Weihnachten, entstanden aus Ihrer Hand zauberhafte Weihnachtsdekorationen, die das Café Rondell schmückten. Auch allen Mitarbeitenden bereitete Sie immer wieder sehr viel Freude mit den wunderschönen Adventsgestecken die jedes Jahr auf allen Schreibtischen zu sehen waren. Das ganze Team vom Café Rondell und der Küng Automobile wünscht Carmen Bona alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und bedankt sich ganz herzlich für die erbrachten tollen Leistungen über die vielen Jahr. Wiederum vermochte der vorweihnachtliche Apéro eine grosse Menschenschar anzuziehen. – Die Tradition lebt! Peter Belart A n der letzten Gemeindeversammlung war das vom Gemeinderat vorgeschlagene Projekt zur Aufwertung des Platzes zwar richtiggehend abgeschmettert worden. Nichtsdestotrotz eignet sich die Dorfmitte zwischen dem Volg, dem Bären und dem alten Bauernhaus hervorragend für kleinere dörfliche Anlässe. Das zeigte sich neuerdings an diesem Abend, zu dem die Landfrauen und der gemischte Chor eingeladen hatten. Wohl um die hundert Personen fanden sich zu der Feierstunde ein, zu einem Moment des Innehaltens und der Wahrnehmung der dörflichen Gemeinschaft. Begegnungen Carmen Bona und Ruth Küng Bild: zVg Gemeindeammann Ulrich Salm begrüsste die Menschen im Namen der Landfrauen. Er bedankte sich für die Initiative der Frauen und wünschte allen schöne Weihnachten. Der gemischte Chor intonierte dann einige Weihnachtslieder. «Wir sind zwar kein grosser Chor, aber wir haben Freude am Singen», sagte Chormitglied Alfred Schaffner. Und diese Freude wurde durchaus spürbar, ganz besonders beim ersten Lied «Maria durch ein Dornwald ging». Dass die Akustik hier alles Der gemischte Chor Veltheim mit der Dirigentin Maija Breiksa (links) Bild: pbe andere als gut ist und durch den Wind zusätzlich beeinträchtigt wurde, tat der Leistung des Chors nicht den geringsten Abbruch. Im Gegenteil: Es ist erstaunlich, was die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Maija Breiksa unter diesen widrigen Umständen leisteten. Und dann war da natürlich noch das gewohnt opulente Häppli-Buf- fet, das die Landfrauen bereitgestellt hatten. Süsses und Pikantes, viel mehr, als man bewältigen konnte, fein zubereitet, liebevoll präsentiert. Und dazu der wärmende Glühwein. Noch lange blieben die Menschen stehen und unterhielten sich. – Ein gescheiter Mensch schrieb: «Das wichtigste im Leben sind Begegnungen.» ● 21 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Michael Arnold Jacques Lörtscher Walter Troxler Tel. 043 322 58 88 Tel. 056 491 43 55 Tel. 056 470 60 13 Tel. 056 633 89 03 Tel. 056 491 43 55 Gesucht: berater Elektro-Sicherheits Ca Par . 20 0 kplä tze 8. bis 10. Januar 2016 Fr 13 - 18 h / Sa 10 - 18 h / So 10 - 18 h 1819 markiert im Schweizer Wehrwesen einen Wendepunkt. Mit der Gründung der Eidgenössischen CentralMilitärschule in Thun wurde der Grundstein für eine einheitliche Ausbildung militärischer Kader gelegt. Das Buch will erstmals diese bewegte Geschichte durchgängig aufarbeiten. In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof 95303 ACM Tägerhard Geschichte der Höheren Kaderausbildung 432 Seiten mit Illustrationen Format: 17,5x24,5 cm, Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-144-5 CHF 69.– 30. Grosse Antiquitätenmesse Wettingen GASTGEBER IN DER REGION Führen lernen in der Armee 95516 RSK 8935 Dietikon 5507 Mellingen AG 5610 Wohlen AG 5620 Bremgarten 5442 Fislisbach Drosselweg 6, Postfach 5600 Lenzburg 2 Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch [email protected] 94213 BK s s u n e G Guten Rutsch z n a g h na Restaurant Waldheim Rehspezialitäten aus einheimischer Jagd ab Freitag, 11. Dezember bis Sonntag, 3. Januar Wir freuen uns auf Ihren Besuch Rolf und Brigitte Vögele Gibriststrasse 10, 5317 Hettenschwil Tel. 056 245 15 70 Mittwoch bis Sonntag geöffnet! ins 2016 www.bauhaus.ch Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten! Rietbachstrasse 13, 8952 Schlieren Tel 044 738 18 18, Fax 044 738 18 05 [email protected] Mo–Do 7–19 Uhr, Fr 7–20 Uhr, Sa 8–17 Uhr Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten! Eine grosse Auswahl! 12 % Tiefpreis-Garantie! ! CH TS RU N TE GU EN N EI EN N IH T H SC N WÜ SIE DA! R FÜ R H U 17 – 8 N VO IR W D N SI 16 AM 2.1.20 95503 RSK Top Qualität! 22 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 rätselspass schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen lösen – und gewinnen NUR KEI BLUEME «DE GSUNDI CHRANKI» KOMÖDIE IN 3 AKTEN TURNHALLE BÖZEN 1. Januar 2016 14 Uhr / 20 Uhr 2. Januar 2016 mit Tanzmusik 20 Uhr 8. Januar 2016 20 Uhr 9. Januar 2016 mit Tanzmusik 20 Uhr Reservation: ch www.stv-boezen. Ab 23 Uhr Theaterbar und Wein-Lounge LÖSUNGSWORT: fin d en si e di e bi ldausschnitte: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. Zu gewinnen: 2 gratiseintritte für die Aufführung vom freitag, 8. Januar 2016, «nur kei Blueme» der Theaterkommission Bözen in der Turnhalle Bözen. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel general-Anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof Ag, Schwedenrätsel general-Anzeiger, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 4. Januar 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. Witze der Woche Scherzfragen Ist in Zürich einmal ein grosser Mann geboren worden? Susi hat ihre Liebe zum Gesang entdeckt. «Heute muss man sich auf irgendeinen Sound spezialisieren, um Erfolg zu haben. Wenn ich nur wüsste, auf welchen?» «Spezialisier dich doch auf Weihnachtslieder», rät ihr Bruder. «Das ist nur einmal im Jahr!» Nein, bisher wurden nur kleine Babys geboren. Von seiner Geburt bis zu seinem Tod. 31 Donnerstag Nei, nei. Hüt ganz sicher nöd ! 7 7 7 9 Z 0 T 0 SUDOKU – fÜr TÜfTler So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. Stadtindianer Dezember ...................... V U Von wann bis wann hat der klügste Mensch gelebt? V «Wie waren die Weihnachtsplätzchen?», fragt Tante Molli. «Also, die Konfitüre war einsame Spitze! Und die kleinen Unterteller bringe ich dir bei Gelegenheit wieder zurück», meint Peter. leicht Aso nöd, dass z'Nacht am zwölfi wieder eso iifersüchtig bisch, wenn ich alli Fraue küsse ! schwierig 9 2 3 7 9 3 1 6 4 9 3 4 5 2 4 8 Gömmer jetz ändli ? 5 9 2 4 6 1 Lösung Sudoku leicht www.connyluescher.ch 3 1 7 6 9 2 4 8 5 5 9 2 3 8 4 1 6 7 7 8 6 4 5 7 1 2 9 3 9 5 1 4 6 3 7 2 8 6 7 3 8 2 5 9 1 4 4 2 8 9 1 7 3 5 6 1 4 6 2 3 8 5 7 9 2 3 9 7 5 6 8 4 1 2 3 8 7 9 3 4 9 5 1 6 2 3 2 5 7 6 3 1 6 5 9 4 Lösung Schwedenrätsel 7 8 5 1 4 9 6 3 2 9 6 Das Lösungswort heisst: ringfinger gewinnerin: Sabine Stauss, Birr 1 gutschein von fr. 30.–, vom gasthaus zum Bären, 5076 Bözen Der Preis wird per Post zugestellt. Lösung Sudoku schwer 3 6 5 9 1 7 2 8 4 9 8 2 5 6 4 7 3 1 7 1 4 8 3 2 9 5 6 2 9 6 3 4 8 5 1 7 5 3 7 6 2 1 4 9 8 8 4 1 7 5 9 6 2 3 1 7 8 4 9 5 3 6 2 6 2 9 1 7 3 8 4 5 4 5 3 2 8 6 1 7 9 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 23 veranstaltungen Bözen: Theater spielt «Nur kei Blueme» Balsam für die Lachmuskeln Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch WEITERHIN IM PROGRAMM bis 3. Januar täglich 15 Uhr Dienstag 5. Januar 18 Uhr Mittwoch 6. Januar 15 Uhr HEIDI CH 2015 100 Min. Dialekt ab 6 Jahren Regie: Alain Gsponer Gelungene Neuverfilmung von Johanna Spyris Klassiker mit Bruno Ganz, Anuk Steffen und Quirin Agrippi. WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag 31. Dezember 18 Uhr Sonntag 3. Januar 20.15 Uhr UNA NOCHE SIN LUNA UR 2014 85 Min. SP/df ab 12 Jahren Regie: Germán Tejeira Drei einsame Menschen machen sich in der Silvesternacht auf den Weg in eine Kleinstadt mitten in Uruguay. WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag 31. Dezember 20.15 Uhr* *Silvesterspecial (ausverkauft) Freitag/Dienstag 20.15 Uhr ab Samstag 2. Januar täglich 18 Uhr (ausser Dienstag) ICH BIN DANN MAL WEG D 2015 93 Min. D ab 10 Jahren Regie: Julia von Heinz Bei der diesjährigen Komödie geht es um einen Hypochonder, der glaubt, nur noch kurze Zeit zu leben. Sein Versuch, die Zukunft seiner Frau zu sichern, verursacht nur Missverständnisse und Verwirrung. Wie soll er da wieder herauskommen? Da gibt’s nur eines: Auf nach Bözen. D er Hypochonder George Keller ist überzeugt, unheilbar krank zu sein. Diese Überzeugung wird noch gestärkt durch ein Telefonat seiner Ärztin, welches er belauscht. Er glaubt, nur noch kurz zu leben. Jetzt beginnt ein Spektakel absurdester Missverständnisse, denn er sucht für seine baldige «Witwe» einen neuen Ehemann. Da er bis anhin ein eifersüchtiger Ehemann war, versteht seine Frau die Welt nicht mehr, als er plötzlich darauf drängt, dass sie mit einem Schulkollegen die Abende verbringen soll. Selbstverständlich wird sie misstrauisch und ist bald davon überzeugt, dass ihr Mann damit nur seine Seitensprünge tarnen will. George Keller weiss nicht mehr ein noch aus und gibt seine Untreue zu, obwohl an der Geschichte überhaupt nichts wahr ist. Natürlich wird alles nur noch turbulenter, als George von seiner Hausärztin erfährt, dass er kerngesund ist. Wie soll er nun die Geschichte mit seinen nicht gemach- Eine warmherzige und turbulente Komödie aus Schweden. LETZTE VORSTELLUNG Samstag 2. Januar 11 Uhr A WALK IN THE WOODS USA 2014 104 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Ken Kwapis Romanverfilmung mit Robert Redford und Nick Nolte, die ein wunderbares Paar abgeben. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag/Sonntag 13 Uhr SCHELLEN-URSLI CH 2015 95 Min. Dialekt ab 6 Jahren Regie: Xavier Koller Die wunderbare Verfilmung des Bilderbuchs von Alois Carigiet. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag/Montag/Mittwoch 20.15 Uhr CAROL UK 2015 118 Min. E/df ab 14 Jahren Regie: Todd Haynes DAYS OF THE FUTURE PAST Samstag 2. Januar 23 Uhr THE 5TH ELEMENT F 1997 121 Min. E/d ab 12 Jahren Regie: Luc Besson Im Jahr 2263 beginnt ein mythischer Kampf um die Welt. LETZTE VORSTELLUNG Sonntag 3. Januar 11 Uhr RAMS (HRÚTAR) ISL 2015 93 Min. O/df ab 14 Jahren Regie: Grímur Hákonarson In einem isländischen Tal retten zwei Brüder, die seit vierzig Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben, ihre Schafe. ten Seitensprüngen rückgängig machen. Komödie in drei Akten von Norman Barasch/Carroll Moore Übersetzt aus dem Englischen in Mundart von Renate Zahner-Landis Reservationen Telefonisch: 077 416 22 03, Montag und Donnerstag von 19 bis 20.30 Uhr (Keine telefonischen Reservationen am 24. und 31. Dezember 2015 möglich!) Online: www.stv-boezen.ch Aufführungen Freitag, 1. Januar 2016, 14 Uhr/20 Uhr Samstag, 2. Januar 2016, 20 Uhr Freitag, 8. Januar 2016, 20 Uhr Samstag, 9. Januar 2016, 20 Uhr Weitere Informationen Die Kasse öffnet um 18.30 Uhr Tickets sind bis 30 Minuten vor Spielbeginn abzuholen www.stv-boezen.ch A Blue Line Americana-Folk, Blues und Country mit einer Prise Rock’n’Roll in der Bossartschüür. YO u c I n e m a brug g Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 31. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 STAR WARS EPISODE VII: DAS ERWACHEN DER MACHT in 3D Das legendärste Weltraummärchen unserer Zeit wird mit Star Wars: Episode VII fortgesetzt. Der Krieg der Sterne in einer weit, weit entfernten Galaxis bekommt eine abschliessende Trilogie ... Deutsch, ab 12 Jahren. Fr–Mi 20.30 Uhr. Fr–So und Mi auch 17.20 Uhr. DIE PEANUTS – DER FILM in 3D Charlie Brown, Snoopy, Lucy und Linus und der Rest der beliebten «Peanuts»Gang haben ihren ersten grossen Auftritt auf der Kinoleinwand – so wie man sie noch nie gesehen hat – in bester 3DAnimation. Snoopy, der weltweit beliebteste Beagle – und Fliegerass – schwingt sich in grosser Mission in die Lüfte, um seinen Erzfeind den Roten Baron zu verfolgen. Währenddessen begibt sich sein bester Freund Charlie Brown auf ein anderes episches Abenteuer. Nach einer Idee von Charles M. Schulz und mit den Machern von «Ice Age» wird «Die Peanuts – Der Film» beweisen, dass jeder Underdog seine Chance bekommt. Deutsch, ab 0 Jahren. Do–So und Mi 15.00 Uhr. G eprägt von den 60er-Jahren bringt Harry Marte so manches an Höhen und Tiefen an die Oberfläche, wenn er mit seinen Songs aus dem Leben schöpft. Seine Ohren und Augen hält er immer offen, wenn es um grosse Gefühle, Hoffnungen und Sehnsüchte geht. Kreativ, feinfühlig und kongenial geht die Band Big Pit an Martes starke Geschichten und formt musikalische Bilder über Liebe, Tod und des Teufels Einsamkeit. Ordentliches Handwerk, authentischer Americana Folk, ruppiger Blues und kantiger Rock’n’Roll tragen Martes Songs direkt ins Herz. Samstag, 9. Januar, 20.15 Uhr Bossartschüür, Windisch Tickets an der Abendkasse KultiVierBar ab 19.30 Uhr Harry Marte & Big Pit Bild: zVg a g e nda d o n n e rstag , 31. d e z . New York der Fünfzigerjahre – zwei Frauen verlieben sich ineinander. Nach einer Vorlage von Patricia Highsmith. Bild: zVg Windisch: Harry Marte und Big Pit in der Bosshartschüür Die Verfilmung des Bestsellers von Hape Kerkeling erzählt vom Suchen und Ankommen. WEITERHIN IM PROGRAMM Freitag 1. Januar 18 Uhr HALLÅ HALLÅ SE 2015 97 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Maria Blom Irrungen und Wirrungen in der Liebe … Brugg/Windisch Ab 22.00 Silvesterball im Campus-Saal im Campus Brugg Windisch, Fr. 63.–, Showprogramm, Mitternachtscüpli und Naturmineralwasser. www.silvester-ball.ch. ● F re Itag , 1. ja n. Effingen 14.00–16.00 Neujahrsapéro in der Turnhalle. Kulturkommission und Gemeinderat Effingen. ● s o n n tag , 3. ja n. Birr 17.00 Neujahrskonzert in der ref. Kirche. Kollekte. ● Hausen 16.00 Neujahrsapéro in der ref. Kirche mit Konzert der «Big Band Experience». Kulturkommission Hausen. grossen Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Luara Häusermann, 056 470 18 16. aus st e l lu n g e n Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. Umiken/Brugg 9.00–10.30 Internationale Tänze in der ● Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● Fa m I l I e n z e n t ru m ● ● m It t wo ch, 6. ja n. s pI e lg ruppe treFFpunkt IntegratIon Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies & Tots: Do, 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). Beauty-Treff: Di 9.00–10.30, Fr. 10.– inkl. Material und Willkommensgeschenk. Anmeldung: Laura Peter-Lemus, dipl. Makeup-Artist und Stilberaterin, 079 772 61 78, [email protected]. Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch sprechen»: Fr, 9.30–11.00, Fr. 2.–. Fremdsprachige Frauen und Männer unterhalten sich ● mit Frauen aus der Schweiz über aktuelle Themen. Ohne Anmeldung. Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: [email protected]. Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–16.00 Tel. 079 579 38 56. 24 General-Anzeiger • Nr. 53 31. Dezember 2015 Hauri TOP-Reinigung Wir reinigen Häuser, Büros und Wohnungen mit De ZOO Hasel z’Remige muesch eifach gseh ha! Chunsch au emol? 91632 ACM2 über 25 Jahre Maler-Express Tel. 056 241 16 16 / Natel 079 668 00 15 www.maler-express.ch Maniküre 95488 GA Täglich hausgemachte Glacés, Torten, Patisserie Termine nach Vereinbarung Tel. 079 744 46 26* [email protected] Oberdorfstr. 29, 5213 Villnachern www.cherry-nails.ch, shop.cherry-nails.ch Stuhlhussen wenig gebraucht Fr. 65.– Stk/ NP 179.– auch einzeln erhältlich/vorhanden 52 Stück *** Originelle und umfangreiche Deko für Themenwochen «Emmental - ässe wie zu Gotthälf’s Zyte» und Tessin inkl. 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