Durch die Karlstalschlucht zur Höhle des Felsenweibes

Durch die Karlstalschlucht zur Höhle
des Felsenweibes
1 KM LANGE NATURWANDERUNG IM PFÄLZERWALD BEI TRIPPSTADT
Gnome und Riesen, Feen und Hexen könnten hier Zuhause sein: Erkunden Sie eines der
schönsten Wanderziele im Pfälzerwald mit der Familie, mit Freunden oder als Vereinstour. Vom
Hauptbahnhof Kaiserslautern geht es bequem mit dem Bus zum Startpunkt an der Haltestelle
Bürgermeisteramt in Trippstadt.
Ihre Kurzwanderung beginnt nur wenige Meter von der Bushaltestelle Entfernt hinter dem
barocken Schloss von Trippstadt. Dort führt der mit einem gelbgrünen Kreuz markierte Weg zur
Karlstalschlucht direkt an der Mauer des Schlossgartens entlang, der selbst auch einen kurzen Blick
lohnt. Nächstes Ziel ist die historische Klug’sche Mühle, ein idealer Ort, um vor oder nach Ihrem
Spaziergang zur Stärkung einzukehren. Und auch Kinder haben ihren Spaß am Gehege mit
Ziegen und Gänsen oder auf dem Kinderspielplatz.
Den mit einem roten Kreuz markierten Zugang zur Karlstalschlucht finden Sie gleich hinter dem
Mühlenteich der Klug’schen Mühle. Kurz darauf entdecken Sie auch schon den Treppenweg, der
Sie direkt zur sagenumwobenen Höhlenwohnung des Felsenweibs führt: So wurde in der ganzen
Region die rätselhafte Frau genannt, die der Überlieferung nach dort bis 1843 lebte. Ein Fels diente
ihr als Höhlendecke, eine grob gemauerte Außenwand mit Tür- und Fensteröffnungen als
Abschluss zum Wald hin.
Anschließend geht es weiter am gurgelnden Bachlauf der Moosalb entlang, der die
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wildromantische Felsenschlucht geformt hat. Unterwegs überqueren Sie kleine Brücken, passieren
bizarre Steingebilde aus rotem Buntsandstein, entdecken zahlreiche Wasserfälle und können in
einem hölzernen Pavillon rasten und dort in aller Ruhe die besondere Atmosphäre genießen.
Vom Ende der Karlstalschlucht geht es zur kleinen Siedlung Oberhammer. Von dort führen zwei
Wege zurück nach Trippstadt: der kürzere, markiert mit einem roten Balken, und der besonders
schöne mit der Markierung 3, über den Sie nach weiteren 1,5 km Spaziergang auf weich-federndem
Waldboden zurück zu Ihrem Ausgangspunkt kommen.
Foto: ©Trippstadt Tourist Information
Besuchsdauer
2 - 3 Stunden, reine Gehzeit ca. 1 – 1,5 Stunden
Besondere Angebote
•
Führungen im Eisenhüttenmuseum
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Schmiedevorführung
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Führung auf dem Geomantiepfad (Lernen durch Erleben)
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Der Baumpfad im Schlosspark
• Brunnenstollenführung ( zwischen Mitte Mai und Ende August für Gruppen nach
Voranmeldung und auch nur für Personen ab 16 Jahren)
•
Geführte Wanderungen (z.B. „Auf den Spuren der Eisenbarone“)
Angebote für Schulklassen
Haus der Nachhaltigkeit, Johanniskreuz:
Walderlebnisprogramm, Geocaching, Baumklettern am Haus der Nachhaltigkeit als Abstecher
nach der Wanderung. Das Haus der Nachhaltigkeit ist nur an Sonntagen mit einem Ruftaxi von
Trippstadt aus zu erreichen.
Barrierefreiheit
Die Karlstalschlucht ist nicht barrierefrei zu erkunden.
Hundemitnahme
Hundemitnahme durch die Schlucht ist möglich.
Unser Tipp in der Nähe
Burg Wilenstein: Die Felsenburg im Karlstal wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut und dient
heute als Schullandheim.
Eisenhüttenweg: Eine weitere, besonders interessante Wanderung durch das Karlstal führt vom
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Finsterbrunnertal entlang der Moosalb bis zur Karlstalschlucht. Der 8 km lange Eisenhüttenweg
besteht aus insgesamt zwölf Stationen, der auf anschauliche Weise die frühere Herstellung von
Eisen in diesem Tal vorstellt. Zu sehen sind ehemalige Eisenhütten beziehungsweise deren Reste
(Produktionsstätten, Arbeiterhäuser, Stauwehre, das Herren- und das Uhrenhaus und das alte
Walzwerk).
Der Pfälzer Waldpfad: Qualitätswanderweg, vom Kaiserslauterer Hauptbahnhof bis zur
Französischen Grenze bei Schweigen-Rechtenbach, führt auch durch das Moosalbtal vom
Naturfreundehaus Finsterbrunnertal bis nach Johanniskreuz.
Übersichtskarte
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