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PRESSEINFORMATION
„Die Aussicht auf einen Bürojob gefiel
mir nicht.“
„Ich hab was Besseres vor“: Ab 5. April ruft das Handwerk Jugendliche mit
Kampagnenbüro Handwerk
Deutscher Handwerkskammertag
Miriam Melanie Köhler
Mohrenstraße 20/21
10117 Berlin
Tel.: 0 30/2 06 19-378
Mail: [email protected]
neuen Motiven und einem Film dazu auf, sich mit Fragen rund um ihre
Berufswahl auseinander zu setzen.
Berlin, 5. April 2016 – Fahrzeuglackierer Robert Schneider wusste am
Ende der Schulzeit nicht, welchen Beruf er ergreifen sollte. „Dann bekam
ich einen Praktikumsplatz in meinem jetzigen Betrieb, und die Arbeit
machte mir gleich großen Spaß. Während viele Andere noch studieren
und nicht wissen, was sie machen wollen, habe ich von Anfang an mein
eigenes Geld verdient.“ Johannes Schroeter-Behrens hatte ein abgeschlossenes Studium in der Tasche. Dann machte er eine Ausbildung zum
Stuckateur: „Als Diplom-Prähistoriker hätte ich hauptsächlich am Computer gesessen. Etwas Handwerkliches passt besser zu mir.“ Und Vanessa
Sell hat als Sattlerin ihr Hobby zum Beruf gemacht: „An meinem Beruf
liebe ich, dass ich kreativ sein kann.“
Die Berufswahl stellt junge Menschen vor eine große Herausforderung.
Viele wissen nicht, wo ihre Stärken und wirklichen Interessen liegen. „Jugendliche stehen in der Berufsfindungsphase oft unter großem Druck”, so
Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen
Handwerks e. V. (ZDH). „Wir möchten mit ihnen darüber ins Gespräch
kommen, was sie sich für ihre berufliche Zukunft wünschen und sie ermutigen, ihren eigenen Interessen zu folgen.”
Unter dem Motto „Ich hab was Besseres vor“ zeigt das Handwerk Jugendlichen, dass sie in handwerklichen Berufen viel erreichen können. Um die
Diskussion mit und unter jungen Menschen anzustoßen, sind die neuen
Motive ab 5. April bundesweit auf Plakaten, auf Bussen sowie auf Bannern
einer Online- und Mobile-Kampagne zu sehen.
Mit Sprüchen wie „Träume unter Akten begraben? Ich hab was Besseres
vor“ werden Vorteile einer handwerklichen Ausbildung hervorgehoben. Die
Motive vermitteln eine authentische Vorstellung von der Arbeit im Handwerk – Robert Schneider, Johannes Schroeter-Behrens, Vanessa Sell
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Kampagnenbüro Handwerk
Wolfgang Robben
Schulterblatt 58
20357 Hamburg
Tel.: 0 40/43 29 44 19
Mail: [email protected]
www.handwerk.de
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sowie weitere Junghandwerker standen für die Kampagne in ihren Werkstätten vor der Kamera.
Ein neuer Film greift ebenfalls das Motto „Ich hab was Besseres vor“ auf:
Ein junger Mann wird in einen „Schreibtisch-Beruf“ gedrängt. Sein Umfeld
zerrt so sehr an ihm, dass sein Anzug reißt. Zum Vorschein kommt, was
eigentlich in ihm steckt – ein Handwerker. Der Film ist auf Infoscreens an
U- und S-Bahnhöfen sowie im Internet zu sehen.
Weitere Informationen unter www.handwerk.de.
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