1. Verständnis-Check

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Der Vers
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1. Verständnis-Check
für die 3. Klasse
© 2015 Domino Verlag Günther Brinek GmbH, München. Zeichnung: S. Lucas.
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Klasse
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Der Vers
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Die Tiere und das Feuer
Normalerweise frieren Tiere ja nicht. Sie haben ein dickes
Fell oder ein dichtes Federkleid. Aber in einer Nacht, da
war es einmal ganz besonders kalt. Darum rückten Bär,
Wolf, Rind, Esel, Schwein, Ziege, Schaf und Huhn eng
zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Wolf, Rind,
Esel, Schwein, Ziege, Schaf und Huhn waren damals noch
wilde Tiere.
Der Wolf, der weit in der Gegend herumkam, sagte:
„ Die Menschen haben etwas, das sie wärmt. Sie nennen es
Feuer.“ Damals wohnten die Menschen noch in Höhlen und
hatten herausgefunden, wie sie Feuer machen konnten.
„Wenn wir das nur auch hätten“, riefen die anderen Tiere.
Der Bär sagte: „Wolf, du kennst die Menschen am besten.
Könntest du nicht von ihnen ...“ – „ Das Feuer holen?!“,
meinte der Wolf und überlegte. Dann sagte er: „ Also gut,
ich will den Menschen für uns das Feuer abjagen.“
Er machte sich gleich auf den Weg.
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Tatsächlich sah er aus der Höhle der Menschen schon von
Weitem einen Feuerschein. Er schlich sich zum Eingang und
dachte nach, wie er das Feuer am besten packen konnte.
Da sah ihn ein Mensch. Und weil es heute so kalt war, jagte
er den Wolf nicht weg, sondern rief ihm zu: „ Für dich ist
auch ein Platz am Feuer.“ Das ließ sich der Wolf nicht
zweimal sagen. Er bekam sogar einen Knochen zum
Abnagen, und das gefiel ihm. Schließlich sagte der Mensch:
„ Du könntest bei uns bleiben und mit auf die Jagd gehen.
Dann bekommst du, so oft wir Jagdglück haben, etwas von
unserer Beute.“ Das gefiel dem Wolf. Also beschloss er,
bei den Menschen zu bleiben.
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Die Tiere warteten und warteten, und schließlich sagte der
Bär: „ Dem Wolf muss bei den Menschen etwas zugestoßen
sein. Wir müssen ihn retten.“ Das Rind brüllte: „ Ich habe
eine Menge Kraft, ich werde den Wolf befreien und das
Feuer gleich mitbringen.“ Also zog das Rind los. Gerade als
es in die Höhle mit dem Feuerschein stürmen wollte, sah es
den Wolf gemütlich bei den Menschen sitzen. Es stutzte. Da
entdeckte ein Mensch das Rind. Er rief: „ Komm auch herein.
Wahrscheinlich hast du Hunger?“ Der Mensch gab dem
Rind ein Bündel Stroh. Das gefiel dem Rind. Bald sagte ein
Mensch: „ Du bist viel stärker als ein Mensch. Du könntest
für uns den Pflug ziehen. Du könntest bei uns bleiben und
du bekommst im Winter auch genug Halme von der Ernte.“
Das gefiel dem Rind. Also beschloss es, bei den Menschen
zu bleiben.
Als auch das Rind nicht mehr zurückkam, versuchten es Esel
und, als der nicht mehr erschien, auch das Schwein, und als
das nicht mehr auftauchte, die Ziege, ebenso das Schaf.
Das Huhn war für den Bären die letzte Hoffnung.
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Wie wärmten sich die Tiere vor langer Zeit,
wenn es nachts kalt war?
Sie rückten eng zusammen.
Sie wärmten sich am Feuer.
Sie ließen sich ein dichtes Winterkleid wachsen.
Woher wusste der Wolf,
dass die Menschen Feuer hatten?
Er kam weit in der Gegend herum.
Er lebte als Haustier bei den Menschen.
Er hauste in der Nähe der Menschen in einer Höhle.
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Wer hatte die Idee, sich Feuer
von den Menschen zu holen?
Der Wolf
Der Esel
Der Bär
Welches Tier wurde zuerst losgeschickt,
um Feuer zu holen?
Der Bär
Der Wolf
Das Rind
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Wohin musste das erste Tier,
um Feuer zu holen?
In einen Wald
Zu einer Höhle
Zu einem Haus
Warum jagten die Menschen
den Wolf nicht weg?
Weil es so besonders kalt war
Weil Wölfe damals noch nicht gefährlich waren
Weil sie ihn zähmen und als Haustier halten wollten
Was befürchtete der Bär,
als der Wolf nicht zurückkam?
Dass der Wolf das Feuer für sich
selbst behalten wollte
Dass der Wolf lieber bei den
Menschen bleiben wollte
Dass dem Wolf etwas zugestoßen sei
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Welches Tier wurde nach dem
Wolf losgeschickt?
Der Esel
Das Rind
Das Huhn
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Welche Aufgabe sollte das Rind
für die Menschen erfüllen?
Mit auf die Jagd gehen
Einen Pflug ziehen
Wolle liefern
Welches Tier ging als Letztes los,
um Feuer zu holen?
Der Bär
Das Schaf
Das Huhn
Wie geht die Geschichte wohl zu Ende?
Überleg dir selbst einen Schluss –
und dann liest du den Text im
floh!-Heft Nr. 30.
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und des Verbandes Bildung und Erziehung
mit seinen 16 Landesverbänden
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