Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freunde des Hauses! Georg

Zum Mitnehmen!
Dezember 2015
Geschichten aus dem Schneider Bräuhaus München
Liebe Leserinnen,
liebe Leser, liebe
Freunde des Hauses!
Für mich ist das Schneider Bräuhaus sowohl Heimat als auch Tor zur Welt.
Heimat deshalb, weil ich hier ehrliche Geborgenheit erfahren darf. Unsere Damen vom Service,
die selbst im größten Trubel ein freundliches
Lächeln und ein offenes Ohr haben, unsere
Küchenmannschaft, die täglich zur Höchstform
aufläuft, die Schankkellner, die die Vielzahl
unserer Weissen-Spezialitäten souverän ausschenken und die Mitarbeitenden im Hintergrund, die das Haus managen, sauber halten
oder Reparaturen durchführen. Alle tragen dazu
bei, dass wir an 364 Tagen das Schneider
Bräuhaus so erleben dürfen, wie wir es erleben
– als ein Stück des eigenen Lebens. Und da tut
es immer ein bisschen weh, wenn langjährige
Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand
gehen. Stellvertretend für alle „Neurentner“ an
dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an
Frau Bilic. Sie ist zum 30.11.2015 in den Ruhestand
getreten und hat das Haus über Jahrzehnte mitgeprägt.
Ich durfte im letzten Jahr wieder so viele Menschen aus aller Welt hier im Schneider Bräuhaus
kennenlernen. Das geht ganz einfach – man stellt
sich einfach vor die Schänke, und die Menschen
kommen ganz von selbst. In alle Erdteile der Welt
hatte ich so den Einblick, und ich habe dabei so
eine Ahnung, dass die Welt friedlich sein könnte,
wenn man miteinander spricht und vor allem miteinander eine Schneider Weisse trinkt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus tiefem
Herzen, dass sie Tag für Tag unglaubliches Engagement zeigen und die Atmosphäre schaffen,
die wir spüren, und ich danke meinem Herrgott,
dass ich Teil dieses Ganzen und hier sein darf.
Ich wünsche Ihnen frohe Stunden und ein erfrischendes Jahr 2016
Herzlichst, Ihr
Ich danke Ihnen ganz herzlich, dass Sie Gast in
unserem Haus sind, und ich hoffe, dass Sie sich
wohl und zu Hause fühlen. Ich danke meinen
Georg Schneider
Genussbrauer
Engagement
Award für Engagement gegen
Lebensmittelverschwendung
Als unser Wirt, Otmar Mutzenbach, eine Einladung zur Kölner Ernährungsmesse ANUGA
erhielt, um an einer Diskussionsrunde zum
Thema Lebensmittelverschwendung teilzunehmen, ahnte er noch nicht, was ihn dort erwarten würde. „Ich fahr’ da jetzt halt mal hin und
schau, was ich tun kann“, so sein Kommentar im
Vorfeld.
Hintergrund: Während weltweit knapp 800 Millionen Menschen hungrig ins Bett gehen, landen über 18 Mio. Tonnen Nahrungsmittel laut
einer WWF-Studie in Deutschland jedes Jahr auf
dem Weg vom Acker zum Teller im Abfall. Da
muss sich was ändern, lautete die Devise der Initiative „Genießt uns“, zu der sich WWF Deutschland, Welthungerhilfe, United Against Waste,
Foodsharing e.V., die Verbraucherzentrale NRW
und der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. mit
Förderung und fachlicher Unterstützung der
Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
zusammengeschlossen haben.
Und das geschah am 14. Oktober 2015 auf der
ANUGA in Köln: Die Initiative„Genießt uns“ zeichnete drei Unternehmen für ihr herausragendes
Engagement zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen mit dem ersten Genießt uns!-Award aus.
Erstplatzierter in seiner Kategorie wurde das
Schneider Bräuhaus. Jury-Mitglied, Koch und TVModerator Christian Rach brachte es mit folgenden Worten auf den Punkt: „Da muss ein bayrisches Brauhaus kommen und allen zeigen, wie‘s
geht! Das sollte und muss Schule machen!“
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Seit 2008 konnten die Entsorgungskosten für
Lebensmittelreste im Bräuhaus um 60 % reduziert werden, Restmüll ging um 20 % zurück.
Gelingen konnte dies durch zahlreiche Maßnahmen wie den Einkauf von Rohstoffen bei regionalen Partnern, die regelmäßige Erfassung von
anfallenden Lebensmittelabfällen, Anpassung
der Speisekarte, Umstellung der Küchenproduktion, Änderung der Rezepturen, flexible Bestellmöglichkeiten der Gerichte und die Reduzierung der Portionsgrößen.
Wir sind stolz und sagen DANKE an alle, die täglich ihren Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten. Denn nur gemeinsam
schaffen wir es!
500 Plastikdeckel können ein Leben retten!
Die Kinderlähmung oder Polio ist eine hoch
ansteckende Krankheit, die vor allem Kleinkinder aber auch Erwachsene befällt. Das Virus
verursacht dauerhafte Lähmungen und Verkrüppelungen, die Infektion kann tödlich verlaufen.
Polio ist unheilbar, aber mit einer Impfung kann
ein lebenslanger Schutz vor Polio erreicht werden.
Sammeln Sie Deckel und helfen Sie mit im
Kampf gegen Polio!
Kunststoffverschlüsse („Deckel“) bestehen aus
Polyethylen (HDPE), einem hochwertigen recyclefähigen Material. Durch den Verkauf dieser
Deckel an die Recyclingunternehmen wird Geld
generiert, das für die lebenswichtigen PolioImpfungen eingesetzt wird.
Welche Deckel sollen gesammelt werden?
Sammeln Sie bitte Kunststoffdeckel und -verschlüsse von Getränkeflaschen und Tetrapacks,
wie z. B. von Erfrischungsgetränken, Saft- und
Michkartons.
Kann ich Pfandflaschen ohne Deckel in den
Geschäften abgeben?
Ja, selbstverständlich. Egal ob Einweg- oder
Mehrwegflaschen – bei der Rückgabe ist der Flaschenkörper mit dem darauf befindlichen Pfandzeichen entscheidend.
Wo kann ich die Deckel hinbringen?
Sammelstellen erkennen Sie an den neben-
2 | BräuhausZeit
Dezember 2015
­­stehenden Pla­katen,
oder Sie bringen Ihre
Ausbeute einfach
mit bei Ihrem nächsten Besuch im
Schneider Bräuhaus.
Wir nehmen die
Deckel gerne entgegen.
Wieso reichen 500
Deckel für eine
Impfung?
Ein
einzelner
Deckel wiegt rund
2 Gramm, 500
Deckel ergeben
so etwa 1 kg
Material, dessen
Erlös die Kosten
einer Im­pfung
deckt.
Sammeln Sie
Deckel und
werben Sie bei
Freunden und
Bekannten für
den Kampf
gegen Polio!
„Fast-Silberhochzeit“ im Bräuhaus
Am 15. November konnten wir eine außergewöhnliche Liebesbeziehung feiern. Seit nunmehr zwanzig Jahren unterhalten und begeistern die 4 Hinterberger Musikanten die Gäste
im Schneider Bräuhaus mit ihrer urbayrischen
Musik. „Wenn die Hinterberger auf dem Programm stehen“, so Restaurantleiter Oliver
Kersten, „kriegst praktisch koan Platz bei uns.“
Dass dieses heitere Jubiläum dennoch kurzzeitig auf der Kippe stand, erklärte Wirt Otmar Mutzenbach in seiner Ansprache: „Seit Freitagabend
habe ich mir natürlich die Frage gestellt, ob es
nach den Anschlägen von Paris angebracht ist,
ausgelassen zu feiern … Ob oder gerade deswegen? … Nach sorgfältigem Abwägen habe ich
mich entschlossen, das Jubiläum der Hinterberger wie geplant mit Euch zu feiern und damit ein
Zeichen zu setzen für den Erhalt unserer Werte
und dem Recht auf ein freies Leben.“
Diesen Worten folgte eine Gedenkminute für die
Opfer und deren Angehörige, bevor wie angekündigt stimmungsvoll gefeiert wurde.
Wie immer waren die Musiker in Hochform und
rissen mit ihrer heiteren Art das Publikum mit.
Um 12 Uhr überreichte Otmar Mutzenbach den
Jubilaren eine Jubiläumstorte, welche diese
freundschaftlich mit den Stammgästen teilten.
Als Höhepunkt zogen schließlich auch die Musikanten ein Präsent fürs „Bräu“ aus dem Gepäck.
Und so sorgte das eigens von Hans Obermeier
komponierte und getextete Bräuhauslied gegen
Ende nochmals ordentlich für Stimmung.
Um 13 Uhr hieß es schließlich wie gewohnt mit
der Bayernhymne Abschied nehmen bis zum
nächsten Auftritt der Hinterberger im Weissen
Bräuhaus. Und bis zur Silberhochzeit sind es
schließlich auch nur noch fünf Jahre.
BräuhausZeit Dezember 2015
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Stammgästeausflug 2015
Neu im Schneider Bräuhaus!
Stammplätze im Bus wieder heiß begehrt
Nein, es gab keine Freikarten für ein Champions League-Spiel des FC Bayern, auch wenn der
Ansturm auf das Ticketbüro solches vermuten
ließ. Ähnlich begehrt und regelrecht umkämpft
waren die Plätze für den Stammgäste-Ausflug
2015 des Schneider Bräuhauses. Sehr verwunderlich war dabei die Tatsache, dass sich die
Bewerber um Karten für eine Fahrt ins Ungewisse „prügelten“. Wird das Ziel der Reise doch
stets von der Geschäftsleitung bis zur letzten
Sekunde wie ein Schatz gehütet.
Am 14. Oktober war es dann endlich soweit. Wer
sich zu den Glücklichen zählen durfte, die ein
Ticket ergattert hatten, drängte sich bereits um
11.45 Uhr vor dem Bräuhaus. Gekonnt dirigierte
Organisator und Wirt Otmar Mutzenbach die
zuweilen ungeduldige Meute: „Bitte, geht’s zur
Seitn, der Bus kommt!“ Nun galt es, den Stammplatz im Bus zu erobern, schließlich handelte es
sich um einen Stammgäste-Ausflug, und da will
Mann/Frau natürlich auch im Bus den Stammplatz aus den Vorjahren verteidigen.
Um nach diesem ersten Kampf des Tages
Gemüter, Leib und Seele zu beruhigen, verteilten Ana und Lina beim Einstieg vorsorglich deftige Brotzeitsackerl, gefüllt mit Weissbier samt
Glas, Breze, Obazdn sowie süßen Leckereien.
Aufmerksam wurde während der gesamten
Fahrt der Flüssigkeitshaushalt kontrolliert und
bei Bedarf ausgeglichen.
Offen war nun allerdings immer noch die Frage
des Reiseziels. „Hoffentlich weiß wenigstens der
Jürgen Bescheid, wohin er uns mit seinem Bus
chauffieren muss!“, drängte Peter von den Aventinus Buam. Also lüftete Otmar Mutzenbach das
Geheimnis: „Zuerst geht’s nach Polling. Dort
besichtigen wir die Stiftskirche und bekommen
eine Führung durch die alte Bibliothek.“ Aha!
Die Kirche, von außen eher unscheinbar, entpuppte sich im Inneren als barockes Juwel. In
zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten wir von
unseren Führern umfangreiche Informationen
über das Leben um das Kloster und den Erhalt
beziehungsweise die heutige Nutzung der
Anlage. So dient beispielsweise die alte
Wir handeln
verantwortungsbewusst!
Um die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens zu gewährleisten,haben wir uns verpflichtet, nachhaltig zu handeln. Dieser Grundsatz ist in unserer Unternehmens-Strategie
verankert. Wir bemühen uns, die hierfür erforderlichen Maßnahmen bei laufendem Betrieb
so unauffällig wie möglich durchzuführen.
Doch am 28. Juli 2015 mag sich der eine oder
andere gewundert haben, als er im Tal 7 vor verschlossenen Türen stand. War dies doch der einzige Tag des Jahres, an dem die Pforten zum
Schneider Bräuhaus geschlossen blieben. Upps
– wir hatten im Eifer des Gefechtes das Hinweisschild vergessen – und bitten im Nachhinein um Entschuldigung!
Auch woanders schmeckt’s gut – nur a bisserl anders halt als im geliebten Bräuhaus im Tal
Bibliothek mittlerweile als Veranstaltungsraum
für Kammerkonzerte, Tagungen etc.
Nach lehrreichen zwei Stunden ging es mit dem
Bus weiter ins herbstlich schillernde, idyllisch
gelegene Böbing. Dort wurden wir von zwei
„Kräuterhexen“ empfangen, die uns auf eine
Wald- und Wiesen-Exkursion entführten. Wir
erfuhren interessante Details über heimische
Kräuter von Bärenwurz, Löwenzahn, Brennnessel und Schlehen bis hin zum Spitzwegerich
samt Verarbeitungsweisen und die jeweils heilsame Wirkung auf unseren Körper. Klar, dass bei
so viel G’sundheit zum Abschluss eine Kostprobe
nicht fehlen durfte. Hierfür reichten uns die
„Kräuterweiber“ selbst bereitete Liköre und
Gelees. „He Franz, trinkst gleich die ganze Flasche aus?“, protestierte Günther. Was dieser
prompt mit „Des hilft ja bei Erkältung“, rechtfertigte. Mir ham ja schließlich was glernt, gell ;-).
Gegen 15.00 Uhr setzte sich der Bus schließlich
in Bewegung zum dritten und letzten Programmpunkt des Tages.
„Ihr sollt’s schließlich nicht hungern“, so die vielversprechende Ankündigung von Otmar
Mutzen­bach. Und so erwartete uns im Brauerei­
­gasthof Gries­bräu in Murnau ein opulentes Mahl
in Form von Ente, Ochs’ und Hendl plus schmackhafter Beilagen. Guat war’s! Für ausgelassene
Stimmung während und nach dem Essen
sorgten die Musikanten, die mit bayerischer
Musik kräftig einheizten.
Während sich der Großteil der Bräuhaus-Besatzung beim Betriebsausflug vergnügte (siehe
gesonderter Bericht), wurde im Bräuhaus trotzdem kräftig gewerkelt. Ganz nach der Devise
unserer Geschäftsleitung: „Wer nicht’s tut, bleibt
stehen“, führte unser Haustechniker Holger
Kraus die Arbeiten an und verzichtete auf die
Teilnahme am Betriebsausflug – vielen Dank
dafür!
Bereits in der ersten Bräuhauszeit des Jahres hatten wir über den Einbau der Maschine, welche
die Reduzierung des Wasserverbrauchs garantiert, berichtet. Nun wurde auch ein Gerät zur
weiteren Stromeinsparung installiert. Die sogenannte Energieoptimierungsanlage verspricht
nochmals 6 % Stromersparnis jährlich. Wieder
ein kleiner aber wichtiger Schritt zum Erhalt
einer lebenswerten Umwelt!
Unscheinbar aber gar nicht so klein im
­Keller untergebracht, optimiert „der graue
Kasten“ die Energieverbräuche im
­gesamten Bräuhaus.
Wir begrüßen neue Auszubildende bei uns!
Doch auch der schönste Tag geht irgendwann
zu Ende, und so traten wir stilgerecht nach abgesungener Bayernhymne bei strömendem Regen
die Heimfahrt nach München an, wo wir wohlbehalten gegen 22.00 Uhr das Schneider
Bräuhaus erreichten. Zum abschließenden
Umtrunk ging’s zum guten Schluss für einige
Unersättliche noch an die Stammtische, wo es
sich der Hausherr, Georg VI. Schneider, gerade
gemütlich gemacht hatte.
Vielen Dank für diesen tollen Tag! Nun heißt es
wieder 364 Tage warten und bangen, dass man
auch 2016 wieder ein Ticket erobert. Viel Erfolg!
v.l.n.r: Markus Nagler, Nikolaos Beltsois, Roland Keim und Evelyn Bartowiak
Wer ist hier der Zaungast? Vorsichtig kommt man sich näher.
4 | BräuhausZeit
Dezember 2015
Die Musikanten sorgten für Stimmung beim Griesbräu in Murnau
Unsere Ausbildungsoffensive des letzen Jahres
hat Früchte getragen: Seit dem 01.09.2015 verstärken neue und motivierte Auszubildende
unsere Teams in der Küche und im Service. Herr
Nikolaos Beltsios, Herr Roland Keim und Herr
Markus Nagler sind neu im Küchenteam. Im Service startet Frau Evelyn Bartkowiak ihre Karriere
bei uns!
Wir wünschen allen sehr viel Spaß und Erfolg bei
uns und ein gutes Gelingen!
BräuhausZeit Dezember 2015
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Auszubildendenausflug
Lebensqualität
Unsere Mitarbeiter lassen sich
„unter die Lupe nehmen“
Im August 2015 wurde den Mitarbeitern des
Schneider Bräuhauses eine Rückendiagnostik
vom Arbeitsmedizinischem Präventionszentrum Erfurt in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe angeboten.
Das Ur-Rezept, gut hinter Glas geschützt
Lehrreicher Einblick in das steinzeitliche Leben und seine Überlebenstechniken
Vom Bräuhaus in die Brauerei nach Kelheim
Ein Bericht von unserer Service-Auszubildenden Evelyn Bartowiak.
2. November 2015, Auszubildendenausflug
nach Kelheim zu Schneider Weisse, wo unsere
Weissbierspezialitäten gebraut werden. Mit
dabei waren die Auszubildenden Markus Nagler, Nikolaos Beltios, Roland Keim, Markus
Maier, Luis Sporer, Evelyn Bartowiak, Sevil Isuf
und die Assistentin der Geschäftsleitung Ana
Quehenberger.
Am Montag machten wir uns in einem Kleinbus
gegen 9 Uhr auf den Weg nach Kelheim, wo wir
etwa zwei Stunden später eintrudelten.
Sogleich wurden wir von der Gästeführerin Frau
Weger in Empfang genommen und begrüßt.
Dann startete die Besichtigungstour durch die
Galerie der Schneider Brauerei, wo uns die Originalzeichnungen der Weissbieretiketten samt
ihrer Entstehungsgeschichte, die Bedeutung der
Farben und Zeichen genauestens erklärt wurden. Nebenbei gab es eine kleine Aufreihung
aller Auszeichnungen, die die Schneider-Bierspezialitäten in den vergangenen Jahren
erhielten. Darauf folgte eine Ausstellung der
Evolution des Brauhauses. Wir bestaunten Bierflaschen von früher und heute, das OriginalRezeptbuch von Georg I. Schneider sowie historische Plakate und Werbebilder. Anschließend
erfuhren wir in einem 15-minütigen Film Wissenswertes über die Entstehung der Familienbrauerei Schneider und deren Vorgängern.
In der folgenden Rundtour durch die Abfüllräume kamen schließlich alle Sinne zum Einsatz.
Hier konnten wir die ehemalige Handarbeit und
die heutigen maschinellen Arbeitsschritte vergleichen und bestaunen. Wir durften Hefe, Weizen und Hopfen unseres Bieres anfassen, riechen
und schmecken. Wir bewunderten die großen,
modernen Bottiche, in denen die Hefe angerichtet wird und zum Vergleich die alte Vorgehensweise.
6 | BräuhausZeit
Dezember 2015
Nach so viel Wissen freuten wir uns auf das köstliche Mittagessen mit Bierprobe, bei der wir die
Möglichkeit hatten, alle Spezialitäten unserer
Biere zu kosten.
Gut gestärkt fuhren wir nach dem Essen zum
historischen Lagerkeller des Aventinus Vintage.
Dort werden jährlich einige hundert Kisten per
Hand in einem Jahrhunderte alten Keller aus
Stein gestapelt, um sie für drei Jahre bei optimal
kühler Temperatur reifen zu lassen. Wir lernten
die Herstellung und den damit verbundenen
Aufwand dieses Bieres kennen, woraus sich letztlich auch der entsprechende Preis erklärt.
Nach der Besichtigung des Aventinus-Kellers reisten wir weiter in das nahe gelegene Saustal. Hier
gab es eine historische und geschichtliche Führung von Herrn Tobias, unserem Guide, der uns
Interessantes über die Steinzeit lehrte. Er erklärte
uns, wie sich das Leben damals gestaltete und
präsentierte uns originaltreue Waffen sowie
andere Dinge zum täglichen Überleben. Wir
erfuhren sehr viel hinsichtlich überlebenswichtiger Maßnahmen, die heute nicht mehr vorstellbar sind, wie beispielsweise das Feuer machen
mit bloßen Steinen und ohne Holz. Wir waren
fasziniert und verfolgten voller Interesse und
Staunen die Ausführungen von Tobias. Besonders begeistert waren wir schließlich vom praktischen Teil: Wir bekamen die Möglichkeit, selbst
das Speerwerfen auszuprobieren oder auf alten,
steinzeitlichen Holzblasinstrumenten zu spielen.
Zum Abschluss ließen wir den schönen Tag im
Bräuhaus bei einem weiteren Essen und einem
kühlen Bierchen ausklingen. Um 20.30 Uhr
kamen wir wohlbehalten und um einiges Wissen
reicher wieder in München an. Wir bedanken uns
für einen lehrreichen und interessanten Tag!
Mit Begeisterung und Motivation nahmen viele
Mitarbeiter an dieser präventiven Gesundheitsmaßnahme teil und ließen sich ihren Rücken
untersuchen. Mit einer fahrbaren Kleinpraxis im
Kleinlastwagen fuhr aus Erfurt der Sporttherapeut namens Stefan den Parkplatz unseres
Schwesterunternehmen Schneider Bräuhaus
Berg am Laim an.
Während der Befragung saßen die Mitarbeiter
fest fixiert auf dem Stuhl, welcher die Problemzonen mit Gewicht belastete und durch Beugen/
Strecken, Seitbeugen und Drehungen untersuchte. Anschließend erhielt jeder Mitarbeiter
ein individuelles Ergebnis und viele Anregungen
sowie nützliche Tipps zur Vorbeugung für seinen Rücken.
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Glückliche
Gewinner
Vier Tage lang wurden Einzelgespräche, welche
jeweils 60 Minuten dauerten, geführt. Der Therapeut befragte die Mitarbeiter über vorhandene Beschwerden, Arbeitstätigkeiten und
sportliche Aktivitäten und natürlich ihre Hauptproblemzonen, wie zum Beispiel den Nacken
und die Brustwirbelsäule.
Auch Svetlana Kaiser nutzte das Angebot
der Rückendiagnostik bei Physiotherapeut
Stefan und ließ sich wertvolle Tipps geben.
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Sehr geehrte Gäs
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wir heißen Sie herzlich
willkommen im
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Hier sind die Gewinner unserer monat­
lichen Verlosung aus den Einsendern des
Stimmungsbarometers:
Mai 2015
Moderne Streckbank oder modernste
Rückendiagnostik...
Monika Hopf, 81829 München
Patrizia Müller, 78570 Mühlheim
Michael Vogler, 83052 Bruckmühl
Rudolf Wanderer, 80337 München
Juni 2015
Stefan Göcklein, 96158 Frensdorf
Julia Jacob, 80331 München
Jügen Küppler, 83059 Kolbermoor
Philipp Leber, 80333 München
Juli 2015
Gerhard Lutz, 82140 Olching
Lothar Eisner, 81369 München
Jeanette Nowack, 84405 Dorfen
Sigrid Schneider, 84424 Isen
August 2015
Wolfgang Rau, 82256 Fürstenfeldbruck
Birgit Pfeuffer-Vogelsang,
64297 Darmstadt
Peter Lang, 81675 München
Diana Deckers, 85435 Erding
September 2015
Tina Uhl, 85640 Putzbrunn
Helmut Schäfer, 80997 München
Renate Elsner, 80369 München
Klaus Baumgärtner, 95488 Eckersdorf
Oktober 2015
Ein interessanter Tag für die Auszubildenden war der Ausflug zur Schneider WeisseBraustätte nach Kelheim – dem Weissen Bräuhaus – wo seit 1607 ununterbrochen Weissbier
gebraut wird.
Jana Weber, 85748 Garching bei München
Johannes Grubl, 94099 Ruhstorf
Brigitte Kreitner, 80807 München
Tina Gruber, 84137 Vilsbiburg
BräuhausZeit Dezember 2015
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Betriebsausflug 2015
Betriebsausflug 2015
Links: Auf Tuchfühlung mit den Geschöpfen des Marionettentheaters Bad Tölz
Alle Jahre wieder eine große Überraschung:
unser Betriebsausflug
Ein Bericht von Wolfgang Murschetz.
Nach einjähriger Wartephase war es am
28.07.2015 endlich wieder so weit. In der Einladung schrieb Herr Mutzenbach: „Lob und Anerkennung sind für alle Menschen ein wichtiger
Lebensbaustein. Neben der laufenden Anerkennung wollen wir unseren Mitarbeitenden wenigstens einmal im Jahr offiziell DANKE sagen. Deshalb bitten wir Sie um Ihr Verständnis, wenn am
Dienstag, den 28.07.2015, das Weisse Bräuhaus
dafür ganztätig geschlossen bleibt.“
Voller Freude trafen wir uns also um 9.00 Uhr vor
unserem Bräuhaus, das an diesem Tag denn auch
geschlossen blieb. Ein großer Doppeldeckerbus
fuhr vor, und Herr Mutzenbach, bereits an Bord,
begrüßte uns lächelnd mit den Worten: „Seid’s
alle da und fit?“, was mit einem einstimmigen
„Natürlich.“ beantwortet wurde. Im Bus war von
unseren Führungskräften bereits Proviant in flüssiger und fester Form bereitgestellt worden,
denn schließlich sollte es auf unserer Tagestour
an nichts mangeln. Knapp 60 Personen zu verköstigen, da hatte auch unsere Führungsebene
alle Hände voll zu tun.
Geheimes Ziel
Planmäßig verließen wir München nach … – ja,
wohin eigentlich? Das Ziel blieb wie jedes Jahr
streng geheim, um die Spannung hochzuhalten
und den möglichst größten Überraschungseffekt zu erzielen. Nach kurzer Fahrt erlebten wir
dann auch schon das erste Highlight – ob das
wohl auch geplant war? Wir passierten den erst
am Vortag eröffneten Luise-Kieselbach-Tunnel
Weissbier, Weißwürst und bedient werden –
im Biergarten pure Freude für Serviekräfte
(ein wirklich großartiges Bauwerk) und bogen
dort auf die Autobahn Richtung Garmisch ab. In
Starnberg verließen wir den Highway, um im
schönen Biergarten von Leutstetten den ersten
Stopp einzulegen. Eine motivierte Mannschaft
erwartete uns bereits, um uns mit Weisswürst
und Wienern nebst Kaas und frischen, warmen
Brezn zu beglücken. Selbstverständlich wurde
auch das dazugehörige Weissbier (leider kein
Schneider) ausgeschenkt, so dass wir bei schönstem Sommerwetter ausgiebig die köstliche Brotzeit genießen konnten.
Teamarbeit gefragt
Doch bald schon drängte Frau Rahm: „Und was
kommt jetzt?“ Die Antwort ließ nicht lange auf
sich warten. Nach kurzer Fahrt stellte sich uns
am Starnberger See ein junges Team vor und
informierte uns über den Ablauf der nächsten
Stunden. Gemeinsam sollten wir einen Parcours
mit diversen mehr oder weniger tückenreichen
Aufgaben absolvieren. Der – wie sich rausstellten sollte – wohl einfachste Teil bestand in dem
etwa 15-minütigen Spaziergang zum Übungsgelände. Dort angelangt wurden wir in Gruppen zu 6-8 Personen aufgeteilt. Jeder Gruppe
wurde ein Übungsleiter zugeteilt, der den
Ab­lauf orga­ni­sierte und die erzielten Leistungen schriftlich festhielt. Zwischen den einzelnen Grup­pen bestand somit ein Wettbewerb,
das Hauptziel der Übungen war jedoch, die
bereits im Bräuhaus gelebte Teamfähigkeit weiter zu verstärken. „So ganz ohne Hintergedanken geht’s dann doch nicht“ meinte Herr Nagler.
Die einzelnen Aktivitäten hier zu erläutern und
darzustellen würde den Rahmen sprengen,
deshalb beschränke ich mich auf ein einzelnes,
sehr stimmungsvolles Element. Bei dieser Aufgabe mussten vier Personen jeder Gruppe
gemeinsam auf einem Paar Langlaufskier einen
Hindernislauf passieren. Anstelle der üblichen
Bindung befanden sich jeweils vier Schlaufen
auf jedem Ski, in welche die Teilnehmer ihre
Füße steckten. Die Schwierigkeit bestand hierbei in der Koordination der Motorik. Gleichzeitig das linke und anschließend das rechte Bein
wie beim Laufen bewegen – gar nicht so einfach. Der erste Mann/die erste Frau gab das
Kommando, sodass es im Links-Rechts-Modus
nach ein paar Fehlstarts recht gut klappte. Für
die nicht aktiven Gruppenmitglieder, die lautstark anfeuerten, war’s eine Mordsgaudi, für die
Aktiven ein ganz schöner Kraftakt. Nach etwa
drei Stunden hatten wir mit Riesenspaß alle
Übungen erledigt. Es folgte der Rückweg zum
Bus, wo bei der Siegerehrung alle Teilnehmer
eine Urkunde erhielten.
Konzentration, Geschicklichkeit, Teamarbeit – die Pfeiler für den Erfolg beim Gruppen-Parcours am Starnberger See. Spaß hatten dabei alle.
8 | BräuhausZeit
Dezember 2015
Ausgelassene Stimmung und Teamgeist im
Partybus und während der Zwischenstopps
Und was kommt jetzt?
Genuss-Etappe
Kaum im Bus quengelte unsere Frau Domingues
„Und was kommt jetzt?“. Doch auch das nächste
unbekannte Ziel wurde bald gelüftet und entpuppte sich als die schöne Kreisstadt Bad Tölz.
Nach der Vormittagsgaudi stand nun Kultur auf
der Agenda. Wir besuchten das Marionettentheater und schauten uns das herrlich bayrische
Stück vom Brandner Kasper an. Faszinierend war
die Kombination des Theaterstücks aus Marionetten und menschlichen Darstellern.
„Wohin mag es nun gehen“? fragten wir uns. Die
Antwort bekamen wir etwa eine Stunde später. Murnau am Staffelsee. Beim traditionsreichen Griessbräu fuhren wir vor und wurden im wahrsten Sinne
des Wortes mit Pauken und Trompeten empfangen.
Zu den Klängen des bayrischen Defiliermarsches,
vorgetragen von der örtlichen Trachtenkapelle,
reichte die bereitstehende Servicecrew frisch
gezapftes Weißbier. Ein exzellenter Genuss nach der
Fahrt und passend zur schönen, musikalischen
Begleitung. Nachdem der erste Durst gelöscht war,
ging’s in den festlich gedeckten Saal, wo wir bei Speis
und Trank unter musikalischer Begleitung den Tag
ausklingen lassen konnten. Bayrisch deftig schlemmten wir Schmankerl von Ochs, Huhn und Ente nebst
dazugehörigem Gmias. Zur Verdauung brauchten
wir keinen Schnaps, denn nach dem Essen heizte
uns die Kapelle kräftig ein. Dass sie auch anders als
bayrisch können, bewiesen die Musiker und peitschten uns unermüdlich mit heißen Rhythmen, Oldies
und Evergreens auf die Tanzfläche, die so mancher
am Ende schweißgebadet wieder verließ.
Nach der Vorstellung bekamen wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Wir waren überrascht, wie klein die Marionetten
waren, denn aus der Zuschauerperspektive wirkten sie mehrfach größer. Die Puppenspieler
erklärten uns auf Nachfrage, dass dieser Effekt
durch spezielle Beleuchtung und einen durchsichtigen Vorhang erzielt werde. Ein wenig müde
nach so viel Programm genossen wir nun einen
Kaffee, bevor es wieder zurück in den Bus ging,
zum dritten und letzten Ziel.
Immer wieder wird geprostet und auf den fröhlichen Tag angestoßen.
Auch dieser schöne Tag fand ein Ende, und so
machten wir uns gegen 21.30 Uhr auf den Heimweg. Von der tollen Musik inspiriert ließen wir es
im Bus weiterkrachen und kehrten als rollende
Disco nach München zurück.
Ein fantastischer Tag lag hinter uns. Ein großes
Lob und viel Applaus gebührt unserem Führungsduo Eduard Fichtner und Otmar Mutzenbach, deren sorgfältige und tolle Planung diesen herrlichen Betriebsausflug erst möglich
machte. Für unser Team heißt es nun wieder ein
Jahr warten voller Neugier und Ungeduld.
Herzlichen Dank und vergelt’s Gott an unsere
Geschäftsführer.
Wenn der Chef das Tanzbein schwingt, johlt die Belegschaft.
BräuhausZeit Dezember 2015
| 9
Mitarbeiterehrungen
Soziales Engagement
Aus dem Mitarbeiterkreis
Fortbildung für Schüler und Schülerinnen!
Im Juni verabschiedeten wir unsere liebe Angelika Gruber in den wohlverdienten Ruhestand.
Beachtliche 22 Jahre lang kümmerte sie sich im
Schneider Bräuhaus bestens um unsere Gäste,
strahlte dabei immer viel Herzlichkeit aus und
hatte für alle ein offenes Ohr. Wir danken einer
fleißigen und kompetenten Bedienung für ihren
tollen Einsatz. Liebe Angelika, wir wünschen dir
einen flotten, gesunden Ruhestand.
Ebenfalls am 29.06.2015 feierte Thomas Hübner
aus unserem Küchenteam seinen 30. Geburtstag. Wir wünschen ihm dafür alles Gute und viel
Gesundheit im nächsten Jahrzehnt.
Bild v.l.n.R.: GF Eduard Fichtner,
Frau Angelika Gruber, Herr Thomas Hübner,
GF Otmar Mutzenbach
Am 26.10.2015 beging unsere langjährige Mitarbeiterin Frau Gülden Marktthaler, die gute Seele
des Hauses, ihren runden Geburtstag (über die
Zahl schweigen wir bei einer Dame selbstverständlich :-)).
Stets gut gelaunt und immer mit einem Lächeln
auf den Lippen, kümmert sie sich in ihrer unverwechselbaren herzlichen Art um Gäste und Kollegen. Wir wünschen Ihr weiterhin reichlich
Freude bei der Arbeit und viel Gesundheit.
Miroslaw Koziol und Hamid Ahmad Ghazi
In den Monaten August und September
konnten wir auf zwei weitere runde Geburtstage innerhalb des Küchenteams anstoßen.
Miroslaw Koziol und Hamid Ahmad Ghazi
feierten beide ihren 50. Geburtstag.
Wir wünschen ihnen viel Gesundheit und
weiterhin viel Freude bei der Arbeit.
Und schließlich gab es noch an der Schänke
ein Geburtstagskind. Toralf Grönig feierte
seinen 50. Geburtstag. Wir bedanken uns für
seinen Elan bei der Arbeit und wünschen ihm
alles Gute zum Geburtstag.
Bild v.l.n.r: GF Eduard Fichtner,
Frau Gülden Markthaler,
GF Otmar Mutzenbach
Am 16.11.2015 ging unsere langjährige und treue Mitarbeiterin Frau Dragica Bilic in ihre wohlverdiente
Rente. Frau Bilic, wir bedanken uns sehr für Ihre treue und Ihren tollen Einsatz bei uns im Haus und
wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit für Ihre Pension.
Der gemeinnützige
Verein„Dein München
e.V.“ hat im Schuljahr
2013/2014 das Projekt
„NO LIMITS“ ins
Leben gerufen.
Der Verein fördert sozial schwächere Schüler und Schülerinnen
Münchens mit dem Ziel, junge Menschen am Rande der Gesellschaft in
die Gemeinschaft zu integrieren und
Betriebskleidung verschenkt!
Wie bereits in der letzten Bräuhauszeit berichtet, wurden unsere Servicedamen mit neuen
Dirndln und exklusiv gefertigten Schneider
Weissbier-Schürzen ausstaffiert. Nach vollendeter Einkleidung entschloss sich Wirt Otmar
Mutzenbach, die bisherige Betriebskleidung
für einen wohltätigen Zweck zu spenden.
Altbayerische Wirtshausmusik
im Schneider Bräuhaus
13.12.2015 Die 4 Hinterberger-Musikanten
20.12.2015Tafernmusikanten
25.12.2015 Christian Sachs
26.12.2015 Die 4 Hinterberger-Musikanten
27.12.2015 Christian Sachs
01.01.2016Tafernmusikanten
Soweit nicht anders angegeben:
Spielzeit von 10.30 bis 13.00 Uhr
Reservierungskontakt
Schneider Bräuhaus · Tal 7 · 80331 München
Telefon 089 290138-0 · Telefax 089 290138-15
E-Mail: [email protected]
www.weisses-brauhaus.de
BräuhausZeit-ABO
Sie wollen die BräuhausZeit regelmäßig
­erhalten und keine Ausgabe mehr verpassen? Gerne schicken wir Ihnen jede Neu­er­
schei­nung per E-Mail und selbstverständlich
kostenfrei zu. Es genügt eine kurze Info an
[email protected] .
Bild v.l.n.r: GF Eduard Fichtner,
Herr Toralf Grönig, die Restaurantleiter
Oliver Kersten und Lina Domingues
IMPRESSUM
Herausgeber: Schneider Bräuhaus München GmbH & Co.
KG, Tal 7, 80331 München, Tel. 089 290138-0, www.weissesbrauhaus.de. Texte: Schneider Bräuhaus München GmbH &
Co. KG, Lektorat: Verena Lindner. Fotos: Schneider Bräuhaus
München GmbH & Co. KG, Schneider Weisse G. Schneider &
Sohn GmbH. Gestaltung: www.diegrafikschmiede.de
Verena Lindner. Auflage: 5.000 Stück
Bild v.l.n.r.: GF Eduard Fichtner, Frau Dragica Bilic, GF Otmar Mutzenbach
10 | BräuhausZeit
Dezember 2015
sie nachhaltig zu beteiligen. Im Mittelpunkt
steht die Weiterentwicklung der Persönlichkeit
durch das Vermitteln von Wissen und Kompetenzen und damit die Schaffung einer besseren
Lebensqualität.
Wir haben uns entschlossen, einen kleinen Beitrag zu diesem tollen Projekt zu leisten. Mit
monatlich 50 Euro unterstützen wir vorerst ein
Jahr das Projekt „NO LIMITS“, weil wir der Meinung sind, jedes Kind hat das Recht auf eine
Chance!
Logo und Foto: Patrick Frost
Auch in der zweiten Jahreshälfte gab es wieder Jubiläen, Geburtstage und Verabschiedungen, auf die in fröhlicher Runde angestoßen wurde.
Von der Idee begeistert, gingen unsere Mitarbeiterinnen voller Elan ans Werk und brachten ihre
Kleidungsstücke gewaschen und gebügelt ins
Bräuhaus zurück. Nach sorgfältigem Abwägen
entschied sich unsere Geschäftsleitung, die „diakonia“, ein soziales und ökologisches Unternehmen in München zu unterstützen. Die diakonia
schafft mit dem Verkauf und der Verteilung von
Altkleidern, Möbeln und Gebrauchtwaren
Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose Menschen,
die besondere Unterstützung bei der Integration
in den Arbeitsmarkt benötigen.
Im Juli rollte schließlich der Kleintransporter vor
dem Bräuhaus an und holte die vollgepackten
Kartons ab. Im Oktober wurde die Kleidung an
sozial schwache Münchner sowie an Flüchtlinge
verteilt. Spontan erklärte sich unsere Service­-
mitarbeiterin Rita bereit, bei der Sortierung und
Ausgabe mitzuhelfen. Hierfür ein ganz herzliches Dankeschön an Rita und an alle Kolleginnen, die zum reibungslosen Gelingen dieser
Aktion beigetragen haben.
Essen für „Rampenlichter“
Auch dieses Jahr unterstützte das Schneider
Bräuhaus München die Rampenlichter. Das
Tanz- und Theaterfestival von Kindern und
Jugendlichen wurde wie letztes Jahr mit leckeren Speisen vom Weissen Bräuhaus versorgt.
Vom 24. Juni bis 4. Juli fand die Tanz- und Theaterproduktion zum achten Mal statt, mit und von
Kindern und Jugendlichen, die in unterschiedlichsten Projektkontexten stehen.
Das Besondere an Rampenlichter ist, dass es Kinder und Jugendliche aus allen sozialen und kulturellen Lebenslagen im Alter von 6- 27 Jahren
als Kunstschaffende in einem gemeinsamen
künstlerischen Schaffensort integriert und sich
alle Aufführungen an Zuschauer aller Altersgruppen richten. Es fördert somit das künstlerische
Schaffen und die kulturelle Teilhabe von Kindern
und Jugendlichen.
BräuhausZeit Dezember 2015
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Für alle Leckermäuler
Zu diesem Gericht empfiehlt
Georg VI. Schneider unsere Bio-Weisse
TAP4 Mein Grünes
Zutaten für 4 Personen:
4 mittelgroße Kartoffeln, festkochend
2 Eier
2 Esslöffel Mehl
Salz
gemahlener weißer Pfeffer
1 Prise Muskat
2 Blutwürste
Butterschmalz
1 kleines Glas Johannisbeergelee
125 ml Orangensaft
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1/2 Teelöffel Currypulver
Gebratene Blutwurst im Kartoffelmantel
an Johannisbeersoße
Zubereitung: Die rohen Kartoffeln schälen und
raspeln wir fein. Hernach drücken wir die Masse
aus und vermengen sie mit Eiern, Mehl, Salz,
Pfeffer sowie Muskat zu einer dickbreiigen
Masse. Nun häuten wir die gut gekühlten Blutwürste und schneiden sie in etwa einen Zentimeter dicke Scheiben.
In einer Pfanne erhitzen wir das Butterschmalz
und setzen mithilfe eines Esslöffels kleine Datschi (heißt in diesem Fall so viel wie Häufchen)
in das heiße Fett. Darauf legen wir jeweils eine
Blutwurstscheibe, die wir wiederum mit einem
Klecks Kartoffelmasse bedecken. Wenn der
untere Kartoffeltaler goldbraun ausgebacken ist,
wenden wir die Kartoffel-Blutwursttürmchen
vorsichtig mit einem Pfannenwender und braten sie auch von der zweiten Seite gleichmäßig
an. Die fertigen Bauwerke nehmen wir aus der
Pfanne und stellen sie für den Moment warm.
Nun erhitzen wir rasch das Johannisbeergelee,
rühren es mit Orangensaft glatt und würzen die
Soße mit Cayennepfeffer und Curry.
Zum Schluss bilden wir mit der Johannisbeersoße auf vorgewärmten Tellern einen Spiegel
und richten darauf die Blutwursttaler an.
Als Beilage servieren wir gemischten Salat
Gutes Gelingen wünscht das Küchenteam
vom Schneider Bräuhaus im Tal.
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TAP7 Unser Original: Ein Klassiker von 1872 wird Europameister
Der European Beer Star ist neben dem World
Beer Star der wichtigste Wettbewerb der Branche. Umso erfreulicher, dass diesen November
erneut eine Schneider Weisse ganz oben stand
– unser bereits vielfach ausgezeichneter Klassiker seit 1872, der nichts von seiner Güte, Attraktivität und Strahlkraft eingebüßt hat.
Braukunst für Weissbierkenner: „Unser Original“
– das traditionelle Hefeweissbier nach dem Originalrezept von Georg I. Schneider, seit 1872
unverändert gebraut und beliebt. Tief bernsteinfarben, harmonisch ausgewogen und kraftvoll.
So schmeckt Bayern. So schmeckt Zuhause – ob
daheim oder in geselliger Stammtischrunde.
Schneider Weisse-Vertriebs­chefin Susanne
Hecht und Braumeister Hans-Peter
Drexler strahlen bei der Preisverleihung
Bernsteinfarbenes
Hefeweissbier
Alkohol: 5,4 %,
Stammwürze: 12,8 %