Zum Mitnehmen! Dezember 2015 Geschichten aus dem Schneider Bräuhaus München Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freunde des Hauses! Für mich ist das Schneider Bräuhaus sowohl Heimat als auch Tor zur Welt. Heimat deshalb, weil ich hier ehrliche Geborgenheit erfahren darf. Unsere Damen vom Service, die selbst im größten Trubel ein freundliches Lächeln und ein offenes Ohr haben, unsere Küchenmannschaft, die täglich zur Höchstform aufläuft, die Schankkellner, die die Vielzahl unserer Weissen-Spezialitäten souverän ausschenken und die Mitarbeitenden im Hintergrund, die das Haus managen, sauber halten oder Reparaturen durchführen. Alle tragen dazu bei, dass wir an 364 Tagen das Schneider Bräuhaus so erleben dürfen, wie wir es erleben – als ein Stück des eigenen Lebens. Und da tut es immer ein bisschen weh, wenn langjährige Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Stellvertretend für alle „Neurentner“ an dieser Stelle ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an Frau Bilic. Sie ist zum 30.11.2015 in den Ruhestand getreten und hat das Haus über Jahrzehnte mitgeprägt. Ich durfte im letzten Jahr wieder so viele Menschen aus aller Welt hier im Schneider Bräuhaus kennenlernen. Das geht ganz einfach – man stellt sich einfach vor die Schänke, und die Menschen kommen ganz von selbst. In alle Erdteile der Welt hatte ich so den Einblick, und ich habe dabei so eine Ahnung, dass die Welt friedlich sein könnte, wenn man miteinander spricht und vor allem miteinander eine Schneider Weisse trinkt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus tiefem Herzen, dass sie Tag für Tag unglaubliches Engagement zeigen und die Atmosphäre schaffen, die wir spüren, und ich danke meinem Herrgott, dass ich Teil dieses Ganzen und hier sein darf. Ich wünsche Ihnen frohe Stunden und ein erfrischendes Jahr 2016 Herzlichst, Ihr Ich danke Ihnen ganz herzlich, dass Sie Gast in unserem Haus sind, und ich hoffe, dass Sie sich wohl und zu Hause fühlen. Ich danke meinen Georg Schneider Genussbrauer Engagement Award für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung Als unser Wirt, Otmar Mutzenbach, eine Einladung zur Kölner Ernährungsmesse ANUGA erhielt, um an einer Diskussionsrunde zum Thema Lebensmittelverschwendung teilzunehmen, ahnte er noch nicht, was ihn dort erwarten würde. „Ich fahr’ da jetzt halt mal hin und schau, was ich tun kann“, so sein Kommentar im Vorfeld. Hintergrund: Während weltweit knapp 800 Millionen Menschen hungrig ins Bett gehen, landen über 18 Mio. Tonnen Nahrungsmittel laut einer WWF-Studie in Deutschland jedes Jahr auf dem Weg vom Acker zum Teller im Abfall. Da muss sich was ändern, lautete die Devise der Initiative „Genießt uns“, zu der sich WWF Deutschland, Welthungerhilfe, United Against Waste, Foodsharing e.V., die Verbraucherzentrale NRW und der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. mit Förderung und fachlicher Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zusammengeschlossen haben. Und das geschah am 14. Oktober 2015 auf der ANUGA in Köln: Die Initiative„Genießt uns“ zeichnete drei Unternehmen für ihr herausragendes Engagement zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen mit dem ersten Genießt uns!-Award aus. Erstplatzierter in seiner Kategorie wurde das Schneider Bräuhaus. Jury-Mitglied, Koch und TVModerator Christian Rach brachte es mit folgenden Worten auf den Punkt: „Da muss ein bayrisches Brauhaus kommen und allen zeigen, wie‘s geht! Das sollte und muss Schule machen!“ elbild t i T m u Z Seit 2008 konnten die Entsorgungskosten für Lebensmittelreste im Bräuhaus um 60 % reduziert werden, Restmüll ging um 20 % zurück. Gelingen konnte dies durch zahlreiche Maßnahmen wie den Einkauf von Rohstoffen bei regionalen Partnern, die regelmäßige Erfassung von anfallenden Lebensmittelabfällen, Anpassung der Speisekarte, Umstellung der Küchenproduktion, Änderung der Rezepturen, flexible Bestellmöglichkeiten der Gerichte und die Reduzierung der Portionsgrößen. Wir sind stolz und sagen DANKE an alle, die täglich ihren Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten. Denn nur gemeinsam schaffen wir es! 500 Plastikdeckel können ein Leben retten! Die Kinderlähmung oder Polio ist eine hoch ansteckende Krankheit, die vor allem Kleinkinder aber auch Erwachsene befällt. Das Virus verursacht dauerhafte Lähmungen und Verkrüppelungen, die Infektion kann tödlich verlaufen. Polio ist unheilbar, aber mit einer Impfung kann ein lebenslanger Schutz vor Polio erreicht werden. Sammeln Sie Deckel und helfen Sie mit im Kampf gegen Polio! Kunststoffverschlüsse („Deckel“) bestehen aus Polyethylen (HDPE), einem hochwertigen recyclefähigen Material. Durch den Verkauf dieser Deckel an die Recyclingunternehmen wird Geld generiert, das für die lebenswichtigen PolioImpfungen eingesetzt wird. Welche Deckel sollen gesammelt werden? Sammeln Sie bitte Kunststoffdeckel und -verschlüsse von Getränkeflaschen und Tetrapacks, wie z. B. von Erfrischungsgetränken, Saft- und Michkartons. Kann ich Pfandflaschen ohne Deckel in den Geschäften abgeben? Ja, selbstverständlich. Egal ob Einweg- oder Mehrwegflaschen – bei der Rückgabe ist der Flaschenkörper mit dem darauf befindlichen Pfandzeichen entscheidend. Wo kann ich die Deckel hinbringen? Sammelstellen erkennen Sie an den neben- 2 | BräuhausZeit Dezember 2015 stehenden Plakaten, oder Sie bringen Ihre Ausbeute einfach mit bei Ihrem nächsten Besuch im Schneider Bräuhaus. Wir nehmen die Deckel gerne entgegen. Wieso reichen 500 Deckel für eine Impfung? Ein einzelner Deckel wiegt rund 2 Gramm, 500 Deckel ergeben so etwa 1 kg Material, dessen Erlös die Kosten einer Impfung deckt. Sammeln Sie Deckel und werben Sie bei Freunden und Bekannten für den Kampf gegen Polio! „Fast-Silberhochzeit“ im Bräuhaus Am 15. November konnten wir eine außergewöhnliche Liebesbeziehung feiern. Seit nunmehr zwanzig Jahren unterhalten und begeistern die 4 Hinterberger Musikanten die Gäste im Schneider Bräuhaus mit ihrer urbayrischen Musik. „Wenn die Hinterberger auf dem Programm stehen“, so Restaurantleiter Oliver Kersten, „kriegst praktisch koan Platz bei uns.“ Dass dieses heitere Jubiläum dennoch kurzzeitig auf der Kippe stand, erklärte Wirt Otmar Mutzenbach in seiner Ansprache: „Seit Freitagabend habe ich mir natürlich die Frage gestellt, ob es nach den Anschlägen von Paris angebracht ist, ausgelassen zu feiern … Ob oder gerade deswegen? … Nach sorgfältigem Abwägen habe ich mich entschlossen, das Jubiläum der Hinterberger wie geplant mit Euch zu feiern und damit ein Zeichen zu setzen für den Erhalt unserer Werte und dem Recht auf ein freies Leben.“ Diesen Worten folgte eine Gedenkminute für die Opfer und deren Angehörige, bevor wie angekündigt stimmungsvoll gefeiert wurde. Wie immer waren die Musiker in Hochform und rissen mit ihrer heiteren Art das Publikum mit. Um 12 Uhr überreichte Otmar Mutzenbach den Jubilaren eine Jubiläumstorte, welche diese freundschaftlich mit den Stammgästen teilten. Als Höhepunkt zogen schließlich auch die Musikanten ein Präsent fürs „Bräu“ aus dem Gepäck. Und so sorgte das eigens von Hans Obermeier komponierte und getextete Bräuhauslied gegen Ende nochmals ordentlich für Stimmung. Um 13 Uhr hieß es schließlich wie gewohnt mit der Bayernhymne Abschied nehmen bis zum nächsten Auftritt der Hinterberger im Weissen Bräuhaus. Und bis zur Silberhochzeit sind es schließlich auch nur noch fünf Jahre. BräuhausZeit Dezember 2015 | 3 Stammgästeausflug 2015 Neu im Schneider Bräuhaus! Stammplätze im Bus wieder heiß begehrt Nein, es gab keine Freikarten für ein Champions League-Spiel des FC Bayern, auch wenn der Ansturm auf das Ticketbüro solches vermuten ließ. Ähnlich begehrt und regelrecht umkämpft waren die Plätze für den Stammgäste-Ausflug 2015 des Schneider Bräuhauses. Sehr verwunderlich war dabei die Tatsache, dass sich die Bewerber um Karten für eine Fahrt ins Ungewisse „prügelten“. Wird das Ziel der Reise doch stets von der Geschäftsleitung bis zur letzten Sekunde wie ein Schatz gehütet. Am 14. Oktober war es dann endlich soweit. Wer sich zu den Glücklichen zählen durfte, die ein Ticket ergattert hatten, drängte sich bereits um 11.45 Uhr vor dem Bräuhaus. Gekonnt dirigierte Organisator und Wirt Otmar Mutzenbach die zuweilen ungeduldige Meute: „Bitte, geht’s zur Seitn, der Bus kommt!“ Nun galt es, den Stammplatz im Bus zu erobern, schließlich handelte es sich um einen Stammgäste-Ausflug, und da will Mann/Frau natürlich auch im Bus den Stammplatz aus den Vorjahren verteidigen. Um nach diesem ersten Kampf des Tages Gemüter, Leib und Seele zu beruhigen, verteilten Ana und Lina beim Einstieg vorsorglich deftige Brotzeitsackerl, gefüllt mit Weissbier samt Glas, Breze, Obazdn sowie süßen Leckereien. Aufmerksam wurde während der gesamten Fahrt der Flüssigkeitshaushalt kontrolliert und bei Bedarf ausgeglichen. Offen war nun allerdings immer noch die Frage des Reiseziels. „Hoffentlich weiß wenigstens der Jürgen Bescheid, wohin er uns mit seinem Bus chauffieren muss!“, drängte Peter von den Aventinus Buam. Also lüftete Otmar Mutzenbach das Geheimnis: „Zuerst geht’s nach Polling. Dort besichtigen wir die Stiftskirche und bekommen eine Führung durch die alte Bibliothek.“ Aha! Die Kirche, von außen eher unscheinbar, entpuppte sich im Inneren als barockes Juwel. In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten wir von unseren Führern umfangreiche Informationen über das Leben um das Kloster und den Erhalt beziehungsweise die heutige Nutzung der Anlage. So dient beispielsweise die alte Wir handeln verantwortungsbewusst! Um die ständige Weiterentwicklung des Unternehmens zu gewährleisten,haben wir uns verpflichtet, nachhaltig zu handeln. Dieser Grundsatz ist in unserer Unternehmens-Strategie verankert. Wir bemühen uns, die hierfür erforderlichen Maßnahmen bei laufendem Betrieb so unauffällig wie möglich durchzuführen. Doch am 28. Juli 2015 mag sich der eine oder andere gewundert haben, als er im Tal 7 vor verschlossenen Türen stand. War dies doch der einzige Tag des Jahres, an dem die Pforten zum Schneider Bräuhaus geschlossen blieben. Upps – wir hatten im Eifer des Gefechtes das Hinweisschild vergessen – und bitten im Nachhinein um Entschuldigung! Auch woanders schmeckt’s gut – nur a bisserl anders halt als im geliebten Bräuhaus im Tal Bibliothek mittlerweile als Veranstaltungsraum für Kammerkonzerte, Tagungen etc. Nach lehrreichen zwei Stunden ging es mit dem Bus weiter ins herbstlich schillernde, idyllisch gelegene Böbing. Dort wurden wir von zwei „Kräuterhexen“ empfangen, die uns auf eine Wald- und Wiesen-Exkursion entführten. Wir erfuhren interessante Details über heimische Kräuter von Bärenwurz, Löwenzahn, Brennnessel und Schlehen bis hin zum Spitzwegerich samt Verarbeitungsweisen und die jeweils heilsame Wirkung auf unseren Körper. Klar, dass bei so viel G’sundheit zum Abschluss eine Kostprobe nicht fehlen durfte. Hierfür reichten uns die „Kräuterweiber“ selbst bereitete Liköre und Gelees. „He Franz, trinkst gleich die ganze Flasche aus?“, protestierte Günther. Was dieser prompt mit „Des hilft ja bei Erkältung“, rechtfertigte. Mir ham ja schließlich was glernt, gell ;-). Gegen 15.00 Uhr setzte sich der Bus schließlich in Bewegung zum dritten und letzten Programmpunkt des Tages. „Ihr sollt’s schließlich nicht hungern“, so die vielversprechende Ankündigung von Otmar Mutzenbach. Und so erwartete uns im Brauerei gasthof Griesbräu in Murnau ein opulentes Mahl in Form von Ente, Ochs’ und Hendl plus schmackhafter Beilagen. Guat war’s! Für ausgelassene Stimmung während und nach dem Essen sorgten die Musikanten, die mit bayerischer Musik kräftig einheizten. Während sich der Großteil der Bräuhaus-Besatzung beim Betriebsausflug vergnügte (siehe gesonderter Bericht), wurde im Bräuhaus trotzdem kräftig gewerkelt. Ganz nach der Devise unserer Geschäftsleitung: „Wer nicht’s tut, bleibt stehen“, führte unser Haustechniker Holger Kraus die Arbeiten an und verzichtete auf die Teilnahme am Betriebsausflug – vielen Dank dafür! Bereits in der ersten Bräuhauszeit des Jahres hatten wir über den Einbau der Maschine, welche die Reduzierung des Wasserverbrauchs garantiert, berichtet. Nun wurde auch ein Gerät zur weiteren Stromeinsparung installiert. Die sogenannte Energieoptimierungsanlage verspricht nochmals 6 % Stromersparnis jährlich. Wieder ein kleiner aber wichtiger Schritt zum Erhalt einer lebenswerten Umwelt! Unscheinbar aber gar nicht so klein im Keller untergebracht, optimiert „der graue Kasten“ die Energieverbräuche im gesamten Bräuhaus. Wir begrüßen neue Auszubildende bei uns! Doch auch der schönste Tag geht irgendwann zu Ende, und so traten wir stilgerecht nach abgesungener Bayernhymne bei strömendem Regen die Heimfahrt nach München an, wo wir wohlbehalten gegen 22.00 Uhr das Schneider Bräuhaus erreichten. Zum abschließenden Umtrunk ging’s zum guten Schluss für einige Unersättliche noch an die Stammtische, wo es sich der Hausherr, Georg VI. Schneider, gerade gemütlich gemacht hatte. Vielen Dank für diesen tollen Tag! Nun heißt es wieder 364 Tage warten und bangen, dass man auch 2016 wieder ein Ticket erobert. Viel Erfolg! v.l.n.r: Markus Nagler, Nikolaos Beltsois, Roland Keim und Evelyn Bartowiak Wer ist hier der Zaungast? Vorsichtig kommt man sich näher. 4 | BräuhausZeit Dezember 2015 Die Musikanten sorgten für Stimmung beim Griesbräu in Murnau Unsere Ausbildungsoffensive des letzen Jahres hat Früchte getragen: Seit dem 01.09.2015 verstärken neue und motivierte Auszubildende unsere Teams in der Küche und im Service. Herr Nikolaos Beltsios, Herr Roland Keim und Herr Markus Nagler sind neu im Küchenteam. Im Service startet Frau Evelyn Bartkowiak ihre Karriere bei uns! Wir wünschen allen sehr viel Spaß und Erfolg bei uns und ein gutes Gelingen! BräuhausZeit Dezember 2015 | 5 Auszubildendenausflug Lebensqualität Unsere Mitarbeiter lassen sich „unter die Lupe nehmen“ Im August 2015 wurde den Mitarbeitern des Schneider Bräuhauses eine Rückendiagnostik vom Arbeitsmedizinischem Präventionszentrum Erfurt in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe angeboten. Das Ur-Rezept, gut hinter Glas geschützt Lehrreicher Einblick in das steinzeitliche Leben und seine Überlebenstechniken Vom Bräuhaus in die Brauerei nach Kelheim Ein Bericht von unserer Service-Auszubildenden Evelyn Bartowiak. 2. November 2015, Auszubildendenausflug nach Kelheim zu Schneider Weisse, wo unsere Weissbierspezialitäten gebraut werden. Mit dabei waren die Auszubildenden Markus Nagler, Nikolaos Beltios, Roland Keim, Markus Maier, Luis Sporer, Evelyn Bartowiak, Sevil Isuf und die Assistentin der Geschäftsleitung Ana Quehenberger. Am Montag machten wir uns in einem Kleinbus gegen 9 Uhr auf den Weg nach Kelheim, wo wir etwa zwei Stunden später eintrudelten. Sogleich wurden wir von der Gästeführerin Frau Weger in Empfang genommen und begrüßt. Dann startete die Besichtigungstour durch die Galerie der Schneider Brauerei, wo uns die Originalzeichnungen der Weissbieretiketten samt ihrer Entstehungsgeschichte, die Bedeutung der Farben und Zeichen genauestens erklärt wurden. Nebenbei gab es eine kleine Aufreihung aller Auszeichnungen, die die Schneider-Bierspezialitäten in den vergangenen Jahren erhielten. Darauf folgte eine Ausstellung der Evolution des Brauhauses. Wir bestaunten Bierflaschen von früher und heute, das OriginalRezeptbuch von Georg I. Schneider sowie historische Plakate und Werbebilder. Anschließend erfuhren wir in einem 15-minütigen Film Wissenswertes über die Entstehung der Familienbrauerei Schneider und deren Vorgängern. In der folgenden Rundtour durch die Abfüllräume kamen schließlich alle Sinne zum Einsatz. Hier konnten wir die ehemalige Handarbeit und die heutigen maschinellen Arbeitsschritte vergleichen und bestaunen. Wir durften Hefe, Weizen und Hopfen unseres Bieres anfassen, riechen und schmecken. Wir bewunderten die großen, modernen Bottiche, in denen die Hefe angerichtet wird und zum Vergleich die alte Vorgehensweise. 6 | BräuhausZeit Dezember 2015 Nach so viel Wissen freuten wir uns auf das köstliche Mittagessen mit Bierprobe, bei der wir die Möglichkeit hatten, alle Spezialitäten unserer Biere zu kosten. Gut gestärkt fuhren wir nach dem Essen zum historischen Lagerkeller des Aventinus Vintage. Dort werden jährlich einige hundert Kisten per Hand in einem Jahrhunderte alten Keller aus Stein gestapelt, um sie für drei Jahre bei optimal kühler Temperatur reifen zu lassen. Wir lernten die Herstellung und den damit verbundenen Aufwand dieses Bieres kennen, woraus sich letztlich auch der entsprechende Preis erklärt. Nach der Besichtigung des Aventinus-Kellers reisten wir weiter in das nahe gelegene Saustal. Hier gab es eine historische und geschichtliche Führung von Herrn Tobias, unserem Guide, der uns Interessantes über die Steinzeit lehrte. Er erklärte uns, wie sich das Leben damals gestaltete und präsentierte uns originaltreue Waffen sowie andere Dinge zum täglichen Überleben. Wir erfuhren sehr viel hinsichtlich überlebenswichtiger Maßnahmen, die heute nicht mehr vorstellbar sind, wie beispielsweise das Feuer machen mit bloßen Steinen und ohne Holz. Wir waren fasziniert und verfolgten voller Interesse und Staunen die Ausführungen von Tobias. Besonders begeistert waren wir schließlich vom praktischen Teil: Wir bekamen die Möglichkeit, selbst das Speerwerfen auszuprobieren oder auf alten, steinzeitlichen Holzblasinstrumenten zu spielen. Zum Abschluss ließen wir den schönen Tag im Bräuhaus bei einem weiteren Essen und einem kühlen Bierchen ausklingen. Um 20.30 Uhr kamen wir wohlbehalten und um einiges Wissen reicher wieder in München an. Wir bedanken uns für einen lehrreichen und interessanten Tag! Mit Begeisterung und Motivation nahmen viele Mitarbeiter an dieser präventiven Gesundheitsmaßnahme teil und ließen sich ihren Rücken untersuchen. Mit einer fahrbaren Kleinpraxis im Kleinlastwagen fuhr aus Erfurt der Sporttherapeut namens Stefan den Parkplatz unseres Schwesterunternehmen Schneider Bräuhaus Berg am Laim an. Während der Befragung saßen die Mitarbeiter fest fixiert auf dem Stuhl, welcher die Problemzonen mit Gewicht belastete und durch Beugen/ Strecken, Seitbeugen und Drehungen untersuchte. Anschließend erhielt jeder Mitarbeiter ein individuelles Ergebnis und viele Anregungen sowie nützliche Tipps zur Vorbeugung für seinen Rücken. ba ro me ter 100,– €. aufenthalt am Datum ich wurde bedient Gesessen bin ich ❏ in der Schwem me Ich bin Mein Alter Wie sind Sie auf um von ❏ männlich ❏ unter 30 Jahre das Weisse Bräuhau Uhrzeit Name ❏ im EG ❏ im OG ❏ auf der Terrasse . ❏ weiblich ❏ 30-60 Jahre s München gekomm ❏ über 60 Jahre en? ich empfehle das Weisse bräuhaus münchen ❑ weiter ❑ nicht weiter, weil ReSeR VieRu nG/OR GaniS atiOn SeRVi cequa lität PRäSe ntati On deS eSSen S GeSch Mack /qual ität deS eSSen S aMbie nte/a tMOS PhäRe ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ Glückliche Gewinner Vier Tage lang wurden Einzelgespräche, welche jeweils 60 Minuten dauerten, geführt. Der Therapeut befragte die Mitarbeiter über vorhandene Beschwerden, Arbeitstätigkeiten und sportliche Aktivitäten und natürlich ihre Hauptproblemzonen, wie zum Beispiel den Nacken und die Brustwirbelsäule. Auch Svetlana Kaiser nutzte das Angebot der Rückendiagnostik bei Physiotherapeut Stefan und ließ sich wertvolle Tipps geben. Sti mm un GS Sehr geehrte Gäs te, wir heißen Sie herzlich willkommen im es bei uns. Weissen Bräuhau s und hoffen, Ihnen gefällt Als eine der Institut ionen innerhalb der Münchner Gastron besonderen Wert auf die Bewahrung omiewelt legen wir der Tradition. Traditio Entwicklung, und so ist es für uns n bedeutet aber Verpflichtung, unser auch hinterfragen. Handeln stets kritisch zu Sie, sehr geehrte Gäste, können uns in diesem Bemüh uns die Eindrüc en unterstützen, ke Ihres Aufenth alts und Ihre Wünsch in dem Sie gerne persönlich e schildern. Dies tun, oder Sie nutzen können Sie diesen Fragebo Für beide Wege gen. bedanken wir uns schon jetzt vielmal Übrigens, unter s. allen Stimm(ungs)ze tteln verlosen wir jeden Monat Verzehrgutscheine im Gesamtwert von Hier sind die Gewinner unserer monat lichen Verlosung aus den Einsendern des Stimmungsbarometers: Mai 2015 Moderne Streckbank oder modernste Rückendiagnostik... Monika Hopf, 81829 München Patrizia Müller, 78570 Mühlheim Michael Vogler, 83052 Bruckmühl Rudolf Wanderer, 80337 München Juni 2015 Stefan Göcklein, 96158 Frensdorf Julia Jacob, 80331 München Jügen Küppler, 83059 Kolbermoor Philipp Leber, 80333 München Juli 2015 Gerhard Lutz, 82140 Olching Lothar Eisner, 81369 München Jeanette Nowack, 84405 Dorfen Sigrid Schneider, 84424 Isen August 2015 Wolfgang Rau, 82256 Fürstenfeldbruck Birgit Pfeuffer-Vogelsang, 64297 Darmstadt Peter Lang, 81675 München Diana Deckers, 85435 Erding September 2015 Tina Uhl, 85640 Putzbrunn Helmut Schäfer, 80997 München Renate Elsner, 80369 München Klaus Baumgärtner, 95488 Eckersdorf Oktober 2015 Ein interessanter Tag für die Auszubildenden war der Ausflug zur Schneider WeisseBraustätte nach Kelheim – dem Weissen Bräuhaus – wo seit 1607 ununterbrochen Weissbier gebraut wird. Jana Weber, 85748 Garching bei München Johannes Grubl, 94099 Ruhstorf Brigitte Kreitner, 80807 München Tina Gruber, 84137 Vilsbiburg BräuhausZeit Dezember 2015 | 7 Betriebsausflug 2015 Betriebsausflug 2015 Links: Auf Tuchfühlung mit den Geschöpfen des Marionettentheaters Bad Tölz Alle Jahre wieder eine große Überraschung: unser Betriebsausflug Ein Bericht von Wolfgang Murschetz. Nach einjähriger Wartephase war es am 28.07.2015 endlich wieder so weit. In der Einladung schrieb Herr Mutzenbach: „Lob und Anerkennung sind für alle Menschen ein wichtiger Lebensbaustein. Neben der laufenden Anerkennung wollen wir unseren Mitarbeitenden wenigstens einmal im Jahr offiziell DANKE sagen. Deshalb bitten wir Sie um Ihr Verständnis, wenn am Dienstag, den 28.07.2015, das Weisse Bräuhaus dafür ganztätig geschlossen bleibt.“ Voller Freude trafen wir uns also um 9.00 Uhr vor unserem Bräuhaus, das an diesem Tag denn auch geschlossen blieb. Ein großer Doppeldeckerbus fuhr vor, und Herr Mutzenbach, bereits an Bord, begrüßte uns lächelnd mit den Worten: „Seid’s alle da und fit?“, was mit einem einstimmigen „Natürlich.“ beantwortet wurde. Im Bus war von unseren Führungskräften bereits Proviant in flüssiger und fester Form bereitgestellt worden, denn schließlich sollte es auf unserer Tagestour an nichts mangeln. Knapp 60 Personen zu verköstigen, da hatte auch unsere Führungsebene alle Hände voll zu tun. Geheimes Ziel Planmäßig verließen wir München nach … – ja, wohin eigentlich? Das Ziel blieb wie jedes Jahr streng geheim, um die Spannung hochzuhalten und den möglichst größten Überraschungseffekt zu erzielen. Nach kurzer Fahrt erlebten wir dann auch schon das erste Highlight – ob das wohl auch geplant war? Wir passierten den erst am Vortag eröffneten Luise-Kieselbach-Tunnel Weissbier, Weißwürst und bedient werden – im Biergarten pure Freude für Serviekräfte (ein wirklich großartiges Bauwerk) und bogen dort auf die Autobahn Richtung Garmisch ab. In Starnberg verließen wir den Highway, um im schönen Biergarten von Leutstetten den ersten Stopp einzulegen. Eine motivierte Mannschaft erwartete uns bereits, um uns mit Weisswürst und Wienern nebst Kaas und frischen, warmen Brezn zu beglücken. Selbstverständlich wurde auch das dazugehörige Weissbier (leider kein Schneider) ausgeschenkt, so dass wir bei schönstem Sommerwetter ausgiebig die köstliche Brotzeit genießen konnten. Teamarbeit gefragt Doch bald schon drängte Frau Rahm: „Und was kommt jetzt?“ Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach kurzer Fahrt stellte sich uns am Starnberger See ein junges Team vor und informierte uns über den Ablauf der nächsten Stunden. Gemeinsam sollten wir einen Parcours mit diversen mehr oder weniger tückenreichen Aufgaben absolvieren. Der – wie sich rausstellten sollte – wohl einfachste Teil bestand in dem etwa 15-minütigen Spaziergang zum Übungsgelände. Dort angelangt wurden wir in Gruppen zu 6-8 Personen aufgeteilt. Jeder Gruppe wurde ein Übungsleiter zugeteilt, der den Ablauf organisierte und die erzielten Leistungen schriftlich festhielt. Zwischen den einzelnen Gruppen bestand somit ein Wettbewerb, das Hauptziel der Übungen war jedoch, die bereits im Bräuhaus gelebte Teamfähigkeit weiter zu verstärken. „So ganz ohne Hintergedanken geht’s dann doch nicht“ meinte Herr Nagler. Die einzelnen Aktivitäten hier zu erläutern und darzustellen würde den Rahmen sprengen, deshalb beschränke ich mich auf ein einzelnes, sehr stimmungsvolles Element. Bei dieser Aufgabe mussten vier Personen jeder Gruppe gemeinsam auf einem Paar Langlaufskier einen Hindernislauf passieren. Anstelle der üblichen Bindung befanden sich jeweils vier Schlaufen auf jedem Ski, in welche die Teilnehmer ihre Füße steckten. Die Schwierigkeit bestand hierbei in der Koordination der Motorik. Gleichzeitig das linke und anschließend das rechte Bein wie beim Laufen bewegen – gar nicht so einfach. Der erste Mann/die erste Frau gab das Kommando, sodass es im Links-Rechts-Modus nach ein paar Fehlstarts recht gut klappte. Für die nicht aktiven Gruppenmitglieder, die lautstark anfeuerten, war’s eine Mordsgaudi, für die Aktiven ein ganz schöner Kraftakt. Nach etwa drei Stunden hatten wir mit Riesenspaß alle Übungen erledigt. Es folgte der Rückweg zum Bus, wo bei der Siegerehrung alle Teilnehmer eine Urkunde erhielten. Konzentration, Geschicklichkeit, Teamarbeit – die Pfeiler für den Erfolg beim Gruppen-Parcours am Starnberger See. Spaß hatten dabei alle. 8 | BräuhausZeit Dezember 2015 Ausgelassene Stimmung und Teamgeist im Partybus und während der Zwischenstopps Und was kommt jetzt? Genuss-Etappe Kaum im Bus quengelte unsere Frau Domingues „Und was kommt jetzt?“. Doch auch das nächste unbekannte Ziel wurde bald gelüftet und entpuppte sich als die schöne Kreisstadt Bad Tölz. Nach der Vormittagsgaudi stand nun Kultur auf der Agenda. Wir besuchten das Marionettentheater und schauten uns das herrlich bayrische Stück vom Brandner Kasper an. Faszinierend war die Kombination des Theaterstücks aus Marionetten und menschlichen Darstellern. „Wohin mag es nun gehen“? fragten wir uns. Die Antwort bekamen wir etwa eine Stunde später. Murnau am Staffelsee. Beim traditionsreichen Griessbräu fuhren wir vor und wurden im wahrsten Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten empfangen. Zu den Klängen des bayrischen Defiliermarsches, vorgetragen von der örtlichen Trachtenkapelle, reichte die bereitstehende Servicecrew frisch gezapftes Weißbier. Ein exzellenter Genuss nach der Fahrt und passend zur schönen, musikalischen Begleitung. Nachdem der erste Durst gelöscht war, ging’s in den festlich gedeckten Saal, wo wir bei Speis und Trank unter musikalischer Begleitung den Tag ausklingen lassen konnten. Bayrisch deftig schlemmten wir Schmankerl von Ochs, Huhn und Ente nebst dazugehörigem Gmias. Zur Verdauung brauchten wir keinen Schnaps, denn nach dem Essen heizte uns die Kapelle kräftig ein. Dass sie auch anders als bayrisch können, bewiesen die Musiker und peitschten uns unermüdlich mit heißen Rhythmen, Oldies und Evergreens auf die Tanzfläche, die so mancher am Ende schweißgebadet wieder verließ. Nach der Vorstellung bekamen wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wir waren überrascht, wie klein die Marionetten waren, denn aus der Zuschauerperspektive wirkten sie mehrfach größer. Die Puppenspieler erklärten uns auf Nachfrage, dass dieser Effekt durch spezielle Beleuchtung und einen durchsichtigen Vorhang erzielt werde. Ein wenig müde nach so viel Programm genossen wir nun einen Kaffee, bevor es wieder zurück in den Bus ging, zum dritten und letzten Ziel. Immer wieder wird geprostet und auf den fröhlichen Tag angestoßen. Auch dieser schöne Tag fand ein Ende, und so machten wir uns gegen 21.30 Uhr auf den Heimweg. Von der tollen Musik inspiriert ließen wir es im Bus weiterkrachen und kehrten als rollende Disco nach München zurück. Ein fantastischer Tag lag hinter uns. Ein großes Lob und viel Applaus gebührt unserem Führungsduo Eduard Fichtner und Otmar Mutzenbach, deren sorgfältige und tolle Planung diesen herrlichen Betriebsausflug erst möglich machte. Für unser Team heißt es nun wieder ein Jahr warten voller Neugier und Ungeduld. Herzlichen Dank und vergelt’s Gott an unsere Geschäftsführer. Wenn der Chef das Tanzbein schwingt, johlt die Belegschaft. BräuhausZeit Dezember 2015 | 9 Mitarbeiterehrungen Soziales Engagement Aus dem Mitarbeiterkreis Fortbildung für Schüler und Schülerinnen! Im Juni verabschiedeten wir unsere liebe Angelika Gruber in den wohlverdienten Ruhestand. Beachtliche 22 Jahre lang kümmerte sie sich im Schneider Bräuhaus bestens um unsere Gäste, strahlte dabei immer viel Herzlichkeit aus und hatte für alle ein offenes Ohr. Wir danken einer fleißigen und kompetenten Bedienung für ihren tollen Einsatz. Liebe Angelika, wir wünschen dir einen flotten, gesunden Ruhestand. Ebenfalls am 29.06.2015 feierte Thomas Hübner aus unserem Küchenteam seinen 30. Geburtstag. Wir wünschen ihm dafür alles Gute und viel Gesundheit im nächsten Jahrzehnt. Bild v.l.n.R.: GF Eduard Fichtner, Frau Angelika Gruber, Herr Thomas Hübner, GF Otmar Mutzenbach Am 26.10.2015 beging unsere langjährige Mitarbeiterin Frau Gülden Marktthaler, die gute Seele des Hauses, ihren runden Geburtstag (über die Zahl schweigen wir bei einer Dame selbstverständlich :-)). Stets gut gelaunt und immer mit einem Lächeln auf den Lippen, kümmert sie sich in ihrer unverwechselbaren herzlichen Art um Gäste und Kollegen. Wir wünschen Ihr weiterhin reichlich Freude bei der Arbeit und viel Gesundheit. Miroslaw Koziol und Hamid Ahmad Ghazi In den Monaten August und September konnten wir auf zwei weitere runde Geburtstage innerhalb des Küchenteams anstoßen. Miroslaw Koziol und Hamid Ahmad Ghazi feierten beide ihren 50. Geburtstag. Wir wünschen ihnen viel Gesundheit und weiterhin viel Freude bei der Arbeit. Und schließlich gab es noch an der Schänke ein Geburtstagskind. Toralf Grönig feierte seinen 50. Geburtstag. Wir bedanken uns für seinen Elan bei der Arbeit und wünschen ihm alles Gute zum Geburtstag. Bild v.l.n.r: GF Eduard Fichtner, Frau Gülden Markthaler, GF Otmar Mutzenbach Am 16.11.2015 ging unsere langjährige und treue Mitarbeiterin Frau Dragica Bilic in ihre wohlverdiente Rente. Frau Bilic, wir bedanken uns sehr für Ihre treue und Ihren tollen Einsatz bei uns im Haus und wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit für Ihre Pension. Der gemeinnützige Verein„Dein München e.V.“ hat im Schuljahr 2013/2014 das Projekt „NO LIMITS“ ins Leben gerufen. Der Verein fördert sozial schwächere Schüler und Schülerinnen Münchens mit dem Ziel, junge Menschen am Rande der Gesellschaft in die Gemeinschaft zu integrieren und Betriebskleidung verschenkt! Wie bereits in der letzten Bräuhauszeit berichtet, wurden unsere Servicedamen mit neuen Dirndln und exklusiv gefertigten Schneider Weissbier-Schürzen ausstaffiert. Nach vollendeter Einkleidung entschloss sich Wirt Otmar Mutzenbach, die bisherige Betriebskleidung für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Altbayerische Wirtshausmusik im Schneider Bräuhaus 13.12.2015 Die 4 Hinterberger-Musikanten 20.12.2015Tafernmusikanten 25.12.2015 Christian Sachs 26.12.2015 Die 4 Hinterberger-Musikanten 27.12.2015 Christian Sachs 01.01.2016Tafernmusikanten Soweit nicht anders angegeben: Spielzeit von 10.30 bis 13.00 Uhr Reservierungskontakt Schneider Bräuhaus · Tal 7 · 80331 München Telefon 089 290138-0 · Telefax 089 290138-15 E-Mail: [email protected] www.weisses-brauhaus.de BräuhausZeit-ABO Sie wollen die BräuhausZeit regelmäßig erhalten und keine Ausgabe mehr verpassen? Gerne schicken wir Ihnen jede Neuer scheinung per E-Mail und selbstverständlich kostenfrei zu. Es genügt eine kurze Info an [email protected] . Bild v.l.n.r: GF Eduard Fichtner, Herr Toralf Grönig, die Restaurantleiter Oliver Kersten und Lina Domingues IMPRESSUM Herausgeber: Schneider Bräuhaus München GmbH & Co. KG, Tal 7, 80331 München, Tel. 089 290138-0, www.weissesbrauhaus.de. Texte: Schneider Bräuhaus München GmbH & Co. KG, Lektorat: Verena Lindner. Fotos: Schneider Bräuhaus München GmbH & Co. KG, Schneider Weisse G. Schneider & Sohn GmbH. Gestaltung: www.diegrafikschmiede.de Verena Lindner. Auflage: 5.000 Stück Bild v.l.n.r.: GF Eduard Fichtner, Frau Dragica Bilic, GF Otmar Mutzenbach 10 | BräuhausZeit Dezember 2015 sie nachhaltig zu beteiligen. Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung der Persönlichkeit durch das Vermitteln von Wissen und Kompetenzen und damit die Schaffung einer besseren Lebensqualität. Wir haben uns entschlossen, einen kleinen Beitrag zu diesem tollen Projekt zu leisten. Mit monatlich 50 Euro unterstützen wir vorerst ein Jahr das Projekt „NO LIMITS“, weil wir der Meinung sind, jedes Kind hat das Recht auf eine Chance! Logo und Foto: Patrick Frost Auch in der zweiten Jahreshälfte gab es wieder Jubiläen, Geburtstage und Verabschiedungen, auf die in fröhlicher Runde angestoßen wurde. Von der Idee begeistert, gingen unsere Mitarbeiterinnen voller Elan ans Werk und brachten ihre Kleidungsstücke gewaschen und gebügelt ins Bräuhaus zurück. Nach sorgfältigem Abwägen entschied sich unsere Geschäftsleitung, die „diakonia“, ein soziales und ökologisches Unternehmen in München zu unterstützen. Die diakonia schafft mit dem Verkauf und der Verteilung von Altkleidern, Möbeln und Gebrauchtwaren Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose Menschen, die besondere Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt benötigen. Im Juli rollte schließlich der Kleintransporter vor dem Bräuhaus an und holte die vollgepackten Kartons ab. Im Oktober wurde die Kleidung an sozial schwache Münchner sowie an Flüchtlinge verteilt. Spontan erklärte sich unsere Service- mitarbeiterin Rita bereit, bei der Sortierung und Ausgabe mitzuhelfen. Hierfür ein ganz herzliches Dankeschön an Rita und an alle Kolleginnen, die zum reibungslosen Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Essen für „Rampenlichter“ Auch dieses Jahr unterstützte das Schneider Bräuhaus München die Rampenlichter. Das Tanz- und Theaterfestival von Kindern und Jugendlichen wurde wie letztes Jahr mit leckeren Speisen vom Weissen Bräuhaus versorgt. Vom 24. Juni bis 4. Juli fand die Tanz- und Theaterproduktion zum achten Mal statt, mit und von Kindern und Jugendlichen, die in unterschiedlichsten Projektkontexten stehen. Das Besondere an Rampenlichter ist, dass es Kinder und Jugendliche aus allen sozialen und kulturellen Lebenslagen im Alter von 6- 27 Jahren als Kunstschaffende in einem gemeinsamen künstlerischen Schaffensort integriert und sich alle Aufführungen an Zuschauer aller Altersgruppen richten. Es fördert somit das künstlerische Schaffen und die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. BräuhausZeit Dezember 2015 | 11 Für alle Leckermäuler Zu diesem Gericht empfiehlt Georg VI. Schneider unsere Bio-Weisse TAP4 Mein Grünes Zutaten für 4 Personen: 4 mittelgroße Kartoffeln, festkochend 2 Eier 2 Esslöffel Mehl Salz gemahlener weißer Pfeffer 1 Prise Muskat 2 Blutwürste Butterschmalz 1 kleines Glas Johannisbeergelee 125 ml Orangensaft 1/2 Teelöffel Cayennepfeffer 1/2 Teelöffel Currypulver Gebratene Blutwurst im Kartoffelmantel an Johannisbeersoße Zubereitung: Die rohen Kartoffeln schälen und raspeln wir fein. Hernach drücken wir die Masse aus und vermengen sie mit Eiern, Mehl, Salz, Pfeffer sowie Muskat zu einer dickbreiigen Masse. Nun häuten wir die gut gekühlten Blutwürste und schneiden sie in etwa einen Zentimeter dicke Scheiben. In einer Pfanne erhitzen wir das Butterschmalz und setzen mithilfe eines Esslöffels kleine Datschi (heißt in diesem Fall so viel wie Häufchen) in das heiße Fett. Darauf legen wir jeweils eine Blutwurstscheibe, die wir wiederum mit einem Klecks Kartoffelmasse bedecken. Wenn der untere Kartoffeltaler goldbraun ausgebacken ist, wenden wir die Kartoffel-Blutwursttürmchen vorsichtig mit einem Pfannenwender und braten sie auch von der zweiten Seite gleichmäßig an. Die fertigen Bauwerke nehmen wir aus der Pfanne und stellen sie für den Moment warm. Nun erhitzen wir rasch das Johannisbeergelee, rühren es mit Orangensaft glatt und würzen die Soße mit Cayennepfeffer und Curry. Zum Schluss bilden wir mit der Johannisbeersoße auf vorgewärmten Tellern einen Spiegel und richten darauf die Blutwursttaler an. Als Beilage servieren wir gemischten Salat Gutes Gelingen wünscht das Küchenteam vom Schneider Bräuhaus im Tal. Newsticker – Newsticker – Newsticker – Newsticker – Newsticker – Newsticker – Newsticker – Newsticker TAP7 Unser Original: Ein Klassiker von 1872 wird Europameister Der European Beer Star ist neben dem World Beer Star der wichtigste Wettbewerb der Branche. Umso erfreulicher, dass diesen November erneut eine Schneider Weisse ganz oben stand – unser bereits vielfach ausgezeichneter Klassiker seit 1872, der nichts von seiner Güte, Attraktivität und Strahlkraft eingebüßt hat. Braukunst für Weissbierkenner: „Unser Original“ – das traditionelle Hefeweissbier nach dem Originalrezept von Georg I. Schneider, seit 1872 unverändert gebraut und beliebt. Tief bernsteinfarben, harmonisch ausgewogen und kraftvoll. So schmeckt Bayern. So schmeckt Zuhause – ob daheim oder in geselliger Stammtischrunde. Schneider Weisse-Vertriebschefin Susanne Hecht und Braumeister Hans-Peter Drexler strahlen bei der Preisverleihung Bernsteinfarbenes Hefeweissbier Alkohol: 5,4 %, Stammwürze: 12,8 %
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