20 FJ Online-Lesen

Lettlandhilfe e.V.
Lettisch: Vielen Dank für Deine Teilnahme!
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„Ins Wasser fällt ein Stein …
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise …“
(Manfred Siebald)
Liebe Freunde der Lettlandhilfe Schönebeck e.V.!
Riga, 19. Juli 2015. Ich mache Urlaub und lese in einer Zeitschrift meiner
Gastgeber: „ … Der deutsche Zweig von >Opportunity International< wurde
1996 von dem christlichen Unternehmer Karl Schock ins Leben gerufen…
“ (ideaSpektrum Nr.29 Seite 14)
>Schock< stand als Werbung auf dem 7,5-Tonnen-LKW, mit welchem die Lettlandhilfe-Transporte
begannen. Der Unternehmer Karl Schock hatte eben diesen betagten LKW an die Rumänienhilfe in
Baden-Baden verschenkt. Bernd Ölschlägel und ich wollten im Frühjahr 1990 mit meinem Opel Kadett
Hilfsgüter nach Lettland bringen. Ganz und gar blauäugig hatte ich Schönebecker Christen zugesagt,
sie könnten mir ihre gute gebrauchte Kleidung mitgeben. Und dann wurde mir so viel
herangeschleppt, dass innerhalb von zwei Tagen in dem Mietshaus, welches ich bewohnte, das
Treppenhaus, nur noch von schlanken Personen begehbar war …
Wir sondierten vergeblich nach einem Kleintransporter. Bernd fragte schließlich bei der Rumänienhilfe
in Baden-Baden nach einem Fahrzeug. Mit zwei Tagen Verspätung starteten wir mit einem LKW und
der war nicht nur voll geworden, sondern hatte u.a. Markentextilien von Benneton im Wert von
138.000 DM geladen. (Das ist eine irre Geschichte für sich.)
…er zieht doch weite Kreise … Karl Schock, inzwischen über 80-jährig, hat ein Herz für die
Benachteiligten dieser Welt und seine persönliche Beziehung zu Gott drängt ihn, Hilfe zu schaffen. Der
alte LKW war für ihn ein „Stein“, den hat er geworfen, dass der Kreise ziehe. Und was für Kreise hat er
gezogen: der „Schock-LKW“ ist nur ein einziges Mal von Schönebeck nach Lettland gefahren. Aber
diese Fahrt wurde zu einer Art Geburtsstunde der Schönebecker Lettlandhilfe. Das ist über 25 Jahre
her. Hunderte Tonnen Hilfsgüter wurden inzwischen von Schönebeck nach Lettland transportiert,
tausende persönliche Pakete gesendet, Patenschaften werden gepflegt, tiefe Freundschaften sind
gewachsen, unzählig viele Menschen sind in ihrem Gottvertrauen gestärkt worden und auf beiden
Seiten sind die Christen aufeinander zu gegangen und, und, und …
Es ist kein Ende abzusehen, der „Stein“ von damals zieht immer neue Kreise! Solche Weite kann einen
sprachlos machen. Karl Schock wird davon keine Ahnung haben. Ich will ihn aber mit einem Brief ins
Bild setzen.
Wahrscheinlich haben Sie keinen LKW zu verschenken. Sie haben einen anderen „Stein“. Wenn Sie nur
wollen, finden Sie auch heraus, was Ihr „Stein“ ist. Werfen Sie Ihren Stein! Und wenn er noch so klein
ist, lassen Sie ihn Kreise ziehen! Wetten: Gott wird Sie überraschen, vielleicht viel später als Sie es
erwarten, aber dafür gründlich!
Ganz herzlich grüßt Sie Gunther Remtisch
PS: Lesen Sie im Urlaub etwas Gutes, s.o.!
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Guten Tag, liebe Freunde!
Diesmal haben wir uns für den Rundbrief etwas Besonderes überlegt: nicht wir Lehrer
berichten über die Neuigkeiten, sondern unsere Schüler erzählen Euch, was sie in den
letzten Monaten erlebt haben. Dadurch hoffen wir, dass Ihr das Leben in unserer Schule
einmal mit anderen Augen sehen könnt – und zwar aus der Perspektive unserer Kinder.
Die Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klasse haben schon Einiges im
Deutschunterricht gelernt und haben kurze Berichte geschrieben. Wir Lehrer haben Ihnen
nur den letzten Schliff gegeben.
Hier könnt Ihr lesen, was die Kinder zu erzählen haben:
Mir gefallen Haustiere, um die kümmere ich mich gern - füttere sie und gebe ihnen zu
trinken. In Grostona haben wir insgesamt 16 Kühe - 8 Milchkühe, 2 große Kälber und 6
Jungtiere. Bei der Schule haben wir 8 Bullen, und 3 Ziegen mit 2 Jungtieren.
Neu sind auch Fleischkühe mit einem kleinen Kalb und bald kommt noch eins dazu. Im
Sommer habe ich mitgeholfen Heu zu sammeln. Milch und Quark schmecken mir am
besten. Ich komme aus Riga und es ist interessant für mich, dass alles zu erleben.
Daniels (6. Klasse) Raimonds hat zwei Scheunen gekauft. Um noch mehr Platz für die
Heuscheune zu haben, wurde die alte Scheune abgerissen. Außerdem hat Raimonds einen
Stall für die neuen Kühe gebaut. Unterstützt wurde er dabei von Valdis, Raimonds L., und
einigen ehemaligen Schülern (Janis, Davis, Kristaps usw.). Andrejs (7. Klasse)
3
An Weihnachten haben wir ein Theaterstück aufgeführt. Für die Aufführung war unsere
Lehrerin Juta verantwortlich, aber den Text haben wir mit unserer Literaturlehrerin Anita
einstudiert. Die Kunstlehrerin Liga hat uns geholfen, die Kostüme zu basteln. Ich war der
"traurige Dichter". Ich schrieb düstere Gedichte an die Trauerweide, was echt lustig war,
besonders, weil meine Mutter die Trauerweide gespielt hat.
Außerdem hat auch unser Musikensemble gespielt, mein Klassenkamerad ist einer der
Sänger im Ensemble. Maris (5. Klasse). Unser Schulensemble nahm an einem
Musikwettbewerb teil, wo wir zwei Lieder spielten, die unser Lehrer Raimonds komponiert
hatte. Zuerst spielten wir seine Lieder. Insgesamt waren
wir 16 Ensembles. Aleksandrs (5. Klasse)
Das war eine spannende Veranstaltung. Wir haben die
zweite Etappe erreicht und die Aufregung war groß. Im
Musikensemble sind wir fünf Schüler und werden vom
Musiklehrer Raimonds unterrichtet. Wir proben während
des ganzen Schuljahres und haben uns speziell für den
Wettbewerb zwei Monate lang vorbereitet. Katrina (7.
Klasse)
März 2016
Schüler der Christian-David Schule
Kalna
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CAMP PLANET DER HOFFNUNG 2016
Auch in diesem Jahr werden wir wieder ein Sommercamp für 50 Kinder und
Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen gestalten.
Bitte unterstützt unsere erlebnisreiche Auszeit.
„In 7 Tagen um die Welt“ ist das Thema für unser
neues Camp. Spielerisch bereisen wir Australien
und anderen Länder der Erde. Das wird bestimmt
spannend. Und wir können Ludwig, ein Mitglied
der Lettlandhilfe, als Helfer hier bei uns im Camp
in Pelci begrüßen.
Lettlandhilfe unterstützt das
Feriencamp für Kinder und
Jugendliche mit
Behinderugen.
PALDIES ... DANKE
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Hallo!
Mein Name ist Raitis Kaulačs.
Ich wohne in der Region Madona,in der Gemeinde Barkava, im Haus „Timeri”, das ist 7 km
von meiner Schule, der Christian David Schule, entfernt.
Diese Schule ist eine christliche Schule. Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse. Ich
habe einen Bruder, er heißt Mārtiņš, er hat dieselbe Schule vor sechs Jahren absolviert.
Meine Familie hat einen Bauernhof mit 12 Kühen und kleinen Kälbern. Ich helfe nach der
Schule und in meiner Freizeit meinem
Bruder und meinen Eltern gern.
Meine Lieblingsfächer sind Musik, Lettisch,
Biologie, Kunst. Schwierigkeiten machen
mir Mathe, Chemie und Physik. In meiner
Freizeit spiele ich Gitarre und besuche
einen Gitarrenclub und Unterricht in
Madona. Mir gefallen Rock und
Metal`Musik, weil ich diese Musikstile
interessant finde.
Jeder in unserer Schule lernt Gartenarbeit,
Arbeit im Stall mit Rindern, auch in der
Küche. Obwohl ich ungern Geschirr spüle,
soll ich das tun,weil das auch eine meiner
Pflichten ist.
In dieser Schule habe ich vieles gelernt:
freundlich zusammen mit anderen leben,
tolerant sein und auch verzeihen. Im
nächsten Schuljahr will ich an der
technischen Fachschule Priekuļi studieren,
weil mein Traumberuf Automechaniker ist.
Viele herzliche Grüße
Raitis
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Schuhkartons für Kinder vom Camp und für die Schule
Bonbons, Schokolade Zahnbürste, Zahnpasta
T-Shirt, Pullover, Hosen, Sportartikel ...
Kuscheltier, Federmappe, Malbuch
Malkasten + Pinsel, Puzzel,
Mädchen: Kette, Armband, Haargummi und Spangen
Jungs: Auto, Flugzeug, Armbanduhr
Bitte mit Alter und Mädchen oder Jungen kennzeichnen.
Damit wir Ihre Gaben auch transportieren können, denken Sie bitte auch an
eine Spende von 5—10 Euro.
Was wir auch gern mitnehmen für die Christian-David-Schule und für andere
Bedürftige:

Schulmaterial (Papier, Hefte, Stifte)

Kinderspielzeug, Kindertextilien, Fahrräder, Kinderfahrräder

Shampoo, Duschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten

Waschmittel, Glasreiniger, Toilettenreiniger, Kalkentferner

Samen für den nächsten Frühling: Bohnen, Möhren, Gurken, Salat, Blumen

Kühlschränke, Waschmaschinen, Elektroherde in gutem Zustand und bitte nicht älter
als 6 Jahre

Hörgeräte Annahme: Hörakustik Frank Schaper, Friedrichstr. 12, Schönebeck

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Brillen, Annahme: Werner Augenoptik, Salztor 7, Schönebeck
Schwimmhilfe für Reinis
Reinis ist ein Teenager aus Ventspils, der gern
Basketball spielt und Spaß hat am Schwimmen.
Er liebt die Bewegung im Wasser und könnte
dieses Gefühl noch unabhängiger mit einer
speziellen Schwimmweste genießen.
Die Lettlandhilfe möchte Reinis diese Freude
gern schenken.
Mach mit und spende.
Wir benötigen rund 200 Euro.
Annahme Pakete in Schönebeck
Familie Menzel nimmt Pakete nach telefonischer Absprache gern an
(Tel. 0 39 28 84 62 33).
Weitere Annahmestellen: Verein Kaleb/ Straße der Jugend 116/117
und der CVJM / Immermannstr. 12
Kontakt Lettlandhilfe e.V.
Herrn Matthias Menzel
Immermannstraße 11
39218 Schönebeck (Elbe)
Tel. 0 39 28/ 84 62 33
Fax 45 27 77
E-m@il: [email protected]
http://twitter.com/lettlandhilfe
Konto
IBAN
BLZ
BIC
8
Commerzbank Magdeburg
144 17 99
DE97 81040000 0144179900
810 400 00
COBADEFFXXX
Internet und Mail-Rundbrief
www.lettlandhilfe.de oder
www.lettlandhilfe.org
Siegfried Morawietz
[email protected]
www.facebook.com/lettlandhilfe
Salzlandsparkasse
38 113 115 7
DE50 80055500 0381131157
800 555 00
NOLADE21SES