PAnorAmA DIE UHR IN PERSON Raymond Weil Geneve zeigt sein neues, makelloses Gesicht. Die Femininität seiner Kollektion „Noemia“ personifiziert die Marke ab sofort mit der Schauspielerin Katheryn Winnick. Die gebür tige Kanadierin ist bekannt aus der TV-Serie „Vikings“ und symbolisiert als neues Testimonial die Unternehmenswerte des unabhängigen Schweizer Uhrenherstellers. Modern, elegant und selbstbewusst, natürlich schön und charismatisch – diese Merkmale wird Katheryn Winnick mit der Raymond-Weil-Uhr am Handgelenk reflektieren. Die „Noemia“-Linie zeichnet sich durch ihre eleganten Formen und dezenten Details aus. Die Stege sind in zartem Schwung mit dem Stahlarmband verbunden, dessen Glieder abwechselnd poliert und mattiert sind. Auf dem Zifferblatt aus Perlmutt funkeln die Stunden aus Vollbrillanten. Die Uhr wird von einem Quarzwerk angetrieben, das Gehäuse ist mit Durchmessern von 24, 32 und 36 Millimetern erhältlich. www.raymond-weil.com HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, MANFRED GILOY! Idar-Oberstein gratuliert Manfred Giloy, Seniorchef des Unternehmens Herbert Giloy & Söhne, der Ende September sein 75. Lebensjahr vollendete. Giloy blickt auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Diamantgeschäft zurück und steht für zuverlässige Qualität in der Fertigung und sein ausgeprägtes Gespür für Trends und Marktentwicklungen. Der Unternehmer ist fest mit seiner Heimatregion Idar-Oberstein verbunden und wartet dort in seinem Geschäft seit über 60 jahren mit modernen und aktuellen Ideen auf. SOLITÄR-SEMINAR Vom 1. bis 24. September tourte das österreichische Serviceunternehmen Paukner mit seinen Kollektionen durch Österreich, Deutschland und die Schweiz, um juweliere bei der Sortimentswahl für das Weihnachtsgeschäft zu unterstützen. Auf dem Plan stand dazu das Seminar „Solitär-Verkauf im Internetzeitalter“. 27 Fachhändler mit insgesamt 58 Teilnehmern ließen sich zu diesem Thema fortbilden. Neben Grundlagen zum Diamanten wurden die Voraussetzungen für den erfolgreichen Wettbewerb behandelt sowie konkrete Verkaufssituationen besprochen und Praxisbeispiele aus der Kommunikation mit dem Konsumenten erörtert. Die Teilnehmer gingen so mit einer Fülle an Argumenten für die Vorteile des Diamantkaufs im Fachhandel aus dem Seminar, um damit im nächsten Verkaufsgespräch zu punkten. www.ordermanagement.at 106 | GZ 11/15 ObjEKT DES MONATS FUNKELNDE STACHELN MEHR PLATZ FÜR NEUE MITARBEITER Mehr Platz für mehr eigene Ateliers: Sechs jahre nach der Eröffnung einer Manufaktur in Nyon unweit von Genf hat Hublot Ende September direkt daneben ein zweites Manufakturgebäude eingeweiht, in dem vor allem Uhrwerkskomponenten und Gehäuse gefertigt werden. Mit 8000 neuen Quadratmetern hat sich die Produktionsfläche nun verdoppelt. Für die Herstellung der Uhren bedeutet dies, dass künftig noch mehr Teile selbst hergestellt und mehr Arbeitsschritte im eigenen Haus durchgeführt werden können. Die offizielle Eröffnung zelebrierten jean-Claude biver, Leiter des Uhrengeschäfts des Konzerns LVMH und Präsident von Hublot, sowie CEO Ricardo Guadalupe gemeinsam mit den Marken-botschaftern bar Refaeli, Lapo Elkann und Pelé. In das Gebäude investierte Hublot 20 Millionen Schweizer Franken. Dort sollen in den nächsten fünf jahren mehr als 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. www.hublot.com Anzeige AUF DEM PRÜFSTAND Das internationale Kimberley-Überprüfungsteam besuchte im Rahmen des Kimberley-Prozesses das Zollamt IdarOberstein. Die Gemeinschaftsbehörde ist eine von nur sieben innerhalb der Europäischen Union, die befugt ist, den Im- und Export von zertifizierten, das heißt konfliktfreien Rohdiamanten vorzunehmen. Idar-Oberstein ist neben London und Antwerpen eine der Stationen, wo sich das Überprüfungsteam über die einwandfreie Handhabung und Umsetzung der internationalen Vorschriften versichert. Zur Delegation gehören Mitglieder aus Indien, Südafrika, den USA, dem Kongo sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nach dem besuch des Zollamts waren die besucher noch in die Firma Ph Hahn Söhne eingeladen, um sich in der ältesten Diamantschleiferei Deutschlands ein bild von der Diamantverarbeitung zu machen. Lapo Elkann, jean-Claude biver, bar Refaeli, Esteban Gutiérrez, Pelé, Ricardo Guadalupe und Daniel Rossellat (v. l.) Uruguay gehört nicht zu den Lebensräumen des bei uns sehr verbreiteten Igels. Umso schöner ist das Objekt des Monats November des Deutschen Edelsteinmuseums. Es zeigt ein Igelpärchen aus einem Amethyst-Rohstein aus Urugay in einer Größe von 150 x 135 Millimetern, das 1240 Gramm wiegt. Der kleine einzelne Igel hat eine Höhe von 55 Millimetern und ist aus dem gleichen Material gefertigt. www.edelsteinmuseum.de GZ 11/15 | 107 PAnorAmA Im jahr 2017 feiert Pforzheim „250 jahre Goldstadt Pforzheim“. Zu diesem Anlass wurde am 15. Oktober in Pforzheim der Ornamenta-Verein gegründet, der sich im ersten Schritt der jubiläumsgestaltung widmet. Der Vereinsname weist indes auf ein weiteres Projekt hin, das für 2022 geplant ist: die „Ornamenta II“. Diese internationale Ausstellung zeitgenössischer Schmuckkunst, die zuletzt 1989 stattfand, soll künftig alle fünf jahre durchgeführt werden. „Mit dem jubiläum und der „Ornamenta II“ wollen wir an die Entstehung der Traditionsindustrie erinnern und zugleich das Pforzheim von morgen entwickeln“, so jubiläumskoordinator Gerhard baral. In das jubiläumsprogramm sollen möglichst viele Aspekte von Pforzheim einfließen. Zeitlich wird es in drei Abschnitte unterteilt: den Vorklang ab November 2016, den Hauptklang von Mai bis August 2017 sowie den Nachklang im Herbst 2017. Zu den bereits fixen Programmpunkten gehören zwei Ausstellungen im Schmuckmuseum, die Neueröffnung des Technischen Museums und eine Eröffnungsgala. Ein Kommunikationskonzept, das im Auftrag der Stadt entworfen wurde, liegt ebenfalls vor. Dennoch ist noch viel zu tun. Nachdem am Gründungsabend knapp 80 Mitgliedschaften geschlossen wurden, hoffen Gerhard baral und sein Team auf weitere Engagierte. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen sind eingeladen, sich im Verein einzubringen. Dabei geht es weniger um den jährlichen symbolischen Mitgliedsbeitrag von 20,17 Euro. Vielmehr sind gute Ideen und tatkräftige Hände gefragt. Weitere Infos gibt Monika Heinzmann von der Geschäftsstelle Förderverein Ornamenta Australien_P_Opale_Neu 19.10.2006 8:21 Uhr Seite 1 VVA GmbH WESEL Kommunikati OPALE · BOULDER AUSTRALIAN PACIFIC SOUTHERN CROSS GEMS Generalvertretung H. Vogel · Telefon 02103/398844 Augustastr. 27 E · D-40721 Hilden · Fax 02103/398845 Wir sind Spezialisten für solide OPALE feinster Qualität und edlem Schliff. Vereinbaren Sie mit uns einen Besuchstermin oder fordern Sie AUSWAHLSENDUNGEN an und überzeugen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit und unseren günstigen Verkaufspreisen. S M NEUER FÖRDERVEREIN FÜR GOLDSTADT-JUBILÄUM I T Z E R L A N D [email protected]. GESAMTKATALOG JETZT ANFORDERN! GOLDREBEN FÜR DIE WEINKÖNIGIN Vordere Reihe, von links: Tanja Pflüger (Nürnberg), Catharina Grimm (Idar-Oberstein), Laura Gertel (brohl-Lützing), und Elena Hommen (München). Hintere Reihe, von links: Dr. Ulrich Henn (Geschäftsführer DGemG), Dr. Thomas Lind (Präsident DGemG), bertrand Finckler (CH-Zürich), Lara Weidenbach (borken), Tanja Stockhausen (Meerbusch), Tiziano Landis (CH-Rapperswil), Dr. barbara Wantzen (Ulm), Udumbara Wieland (München) und Andreas Knaisch (Wickede) THEMENTAG ZUM TURMALIN In Idar-Oberstein fand am 3. Oktober die zweite Arbeitstagung der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft (DGemG) statt. Im Mittelpunkt stand der Farbedelstein Turmalin, der in einer Reihe von Fachvorträgen von unterschiedlichen Seiten in Augenschein genommen wurde. Zunächst behandelte Diplom-Mineraloge Fabian Schmitz die strukturelle, chemische und physikalische Zusammensetzung des Steins. Dr. Ulrich Henn, Geschäftsführer der DGemG, präsentierte darauf verschiedene bestimmungsverfahren zur Charakterisierung von Paraiba- und Canary-Turmalinen. Dr. Thomas Lind, Präsident der DGemG, stellte die besonderen Farbphänomene bei Turmalinen vor. Die Teilnehmer der Tagung hatten schließlich die Möglichkeit, selbst gemmologisch tätig zu werden, und untersuchten einzelne Turmalinproben mit dem Mikroskop. Zum Abschluss der Tagung wurden den erfolgreichen Absolventen der DGemG-bildungsprogramme Edelsteinkunde und Diamantkunde sowie den neuen Fachmitgliedern feierlich ihre Qualifikationsurkunden überreicht. www.dgemg.de 108 | GZ 11/15 Deutschland hat seit dem 25. September eine neue Weinkönigin. josefine Schlumberger aus Sulzburg, die im jahr zuvor schon zur badischen Weinkönigin gekrönt wurde, schaffte es nun auch auf den nationalen Thron. Für ein jahr wird sie die offizielle Weinbotschafterin sowie in der Republik und im Ausland die deutsche Rebe repräsentieren. Im Fotoshooting glänzte sie noch mal vor der Kamera und trug neben üppigen Weinflaschen formschönen Goldschmuck. Den lieferte die Manufaktur Noir Schmuck. Die beiden Goldschmiede Sabine brandenburg-Grank und Egon Frank sind auch selbst innig mit dem Thema Wein verbunden, sind sie neben ihrem Schmuckhandwerk doch auch Winzer mit eigenem Weinberg. Die Kette, das Armband und der Ring in 750 Gold für die Weinkönigin sind von Weinranken inspiriert. www.noir-schmuck.de NEUE SCHLIESSEN NEUE ZWISCHENTEILE NOCH MEHR SCHMUCK ÜBER 3500 SCHMUCK ARTIKEL ONLINE ERHÄLTLICH! www.dureco.ch • ++41 41 349 60 50 • CH-6048 Horw • Schweiz www.agsmagic.de Vorlegierungen für Edelmetalle Der große Rubrikund Kleinanzeigenmarkt für die Schmuck- und Uhrenbranche. GZ 11/15 | 109
© Copyright 2024 ExpyDoc