Die aktuellen Referenzwerte für Vitamin D sind mit den

Ausgabe 1 / 2016 · Preis 1,50 €
Magazin für Mitglieder und Interessierte der Dr. Rath Gesundheits-Allianz
Niederlande: Verdreifachung der Empfehlungen steht bevor!
Vitamin D –
also doch!
01-2016
AUS DER ALLIANZ:
Workshop läuft!
WISSENSCHAFT:
Kampf der
Borreliose
KAMPAGNE:
Die Leser der Rath international wissen schon lange,
dass Vitamin D ein wahrer Multi-Könner im menschlichen
Stoffwechsel und für unsere Gesundheit unerlässlich ist.
Seine Gesundheitsbedeutung ist im Kampf gegen Knochenkrankheiten (Osteoporose), Diabetes, Krebs, Arthritis,
Bluthochdruck und anderen Volkskrankheiten vielfach
wissenschaftlich bestätigt!
I
n Deutschland haben sich diese wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht durchgesetzt. Die offizielle Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
sieht für Kinder, Erwachsene und Senioren lediglich 20 Mikrogramm Vitamin D, also
umgerechnet 800 Internationale Einheiten (IE) pro Tag vor. Besonders bedenklich an
dieser niedrigen Empfehlung ist die Tatsache, dass die Menschen Mittel- und Nordeuropas
durch eine relativ geringe Sonneneinstrahlung ohnehin viel zu wenig Vitamin D im Körper
selbst herstellen. Die Situation in Deutschland ist geradezu unverantwortlich: Mit seinen
Niedrig-Empfehlungen bildet Deutschland
https://www.dge.de/wir-ueber-uns/die-dge/
das Schlusslicht in Europa.
In den Niederlanden dagegen hat die Regierung auf die erdrückenden Beweise der
Gesundheitsbedeutung von Vitamin D jetzt reagiert: Das dortige Gesundheitsministerium
hat eine Verdreifachung der täglichen Vitamin-D-Menge auf 75 Mikrogramm – also
3000 IE – empfohlen.
Die aktuellen Referenzwerte für Vitamin D
sind mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der letzten Jahre unvereinbar!
MOL in Rumänien
I N H A LT
Titel:
Vitamin D – also doch! ..............................1
Gesundheits-Allianz:
Infostand in Saarbrücken ...........................4
„Aktiv in meiner Region” in Kehl...............5
Spendenübergabe in Koblenz....................5
Erfahrungsbericht Falko.............................5
„Aktiv in meiner Region”: Kontakte ..........6
„Aktiv in meiner Region” in Koblenz.........7
Wissenschaft:
Forschung gegen Volkskrankheit Borreliose..8
Gesundheitspolitik:
Der Horror der Pharma-Branche ............10
Online-Bibliothek: Natürliche Gesundheit ....11
Movement-of-Life-Kampagne:
Baumpflanzaktion in Rumänien ............12
Vorstellung MOL-Gruppe Rumänien........13
Das Ende des Pharma-Kartells ...............15
News .......................................................16
Dokumentation: Wahrheit über Krebs ...18
Service .....................................................18
T I T E LT H E M A
Vitamin D – Kurzinfo
Vitamin D nimmt unter den Vitaminen eine
Sonderstellung ein, da es kein Vitamin im
eigentlichen Sinne ist, sondern vielmehr
die Vorstufe eines Hormons. Im Gegensatz
zu anderen Vitaminen, die unser Körper
aus der Nahrung beziehen muss, wird
Vitamin D – genauer gesagt das Prohormon Cholecalciferol oder Vitamin D3 – sowohl über die Ernährung zugeführt als
auch durch Sonnenbestrahlung in unserer
Haut gebildet. Vitamin D wird daher häufig
auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet.
Die weit verbreitete Meinung, dass für eine
angemessene Vitamin-D-Versorgung der
gelegentliche Aufenthalt an der frischen
Luft ausreichend ist, scheint eher hinderlich
als förderlich zu sein, da viele Faktoren
außer Acht gelassen werden, wie zum Beispiel Sonnenstand, Jahreszeit, Hauttyp und
wie viel Hautoberfläche wie lange der
Sonne ausgesetzt wird: Experten warnen,
dass nicht geringe Teile der deutschen und
europäischen Bevölkerung einen VitaminD-Mangel aufweisen und damit zahlreiche
Krankheiten riskieren.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften
von Vitamin D sind vielfältig. Vitamin D unterstützt und fördert einen gesunden Knochenstoffwechsel und beugt damit einer
Osteoporose vor, von der Millionen vorwiegend ältere Menschen betroffen sind. Darüber hinaus ist Vitamin D an zahlreichen
Stoffwechselgeschehen im Körper beteiligt:
Die Unterstützung der Immunfunktion, der
Funktion von Nervenzellen oder die Hemmung des Zellwachstums von Tumorzellen
sind nur einige von vielen Beispielen für die
Bedeutung von Vitamin D.
Die für die Vitamin-D-Bildung
in der Haut benötigte UV-BStrahlung der Sonne wird durch
die Ozonschicht der Sonne
gefiltert. Je niedriger der
Sonnenstand, desto weniger
UV-B-Strahlung kommt bei uns
an. Von Oktober bis März kann
bei uns kaum noch Vitamin D
in der Haut gebildet werden.
Während also 80 Millionen Menschen in
Deutschland von offizieller Seite ein chronischer Vitaminmangel „verordnet“ wird, sind
die 16 Millionen Einwohner der Niederlande
deutlich besser gestellt. Sie haben aufgrund
einer verantwortlichen Empfehlung ihrer Regierung wesentlich bessere Chancen, Krankheiten wirksam vorzubeugen, die durch Vitamin-D-Mangel verursacht oder begünstigt
werden.
Doch selbst der jetzt in den Niederlanden
empfohlene Vitamin-D-Referenzwert ist
noch nicht das Ende der Erkenntnis. Dr. Cedric Garland von der Universität von San
Diego und Dr. Robert Heaney von der
Creighton Universität in Omaha fordern vehement in einer aktuellen Untersuchung eine
Anhebung der Vitamin-D-Empfehlung auf
7.000 IE pro Tag.
Dr. Rath und das Wissenschaftler-Team des
Dr. Rath Forschungsinstituts haben in den
letzten zwei Jahrzehnten immer wieder auf
die Gesundheitsbedeutung von Vitamin D
hingewiesen.
http://www.drrathresearch.org/component/fin
der/search?q=%22vitamin+D%22&Itemid=435
E D I T von
ODr.RMatthias
I ARath
L
2015 war ein Jahr voller Krisen und Konflikte, die uns alle beschäftigt haben. Unsere Gesundheits-Allianz hat versucht,
Hilfe zu leisten und hat u.a. auf unserer
Mitgliedertagung in Koblenz Spenden für
Flüchtlinge gesammelt.
in den Entwicklungsländern der Erde hat, steht ganz in diesem
Licht: Hilfe zur Selbsthilfe.
Mit Stolz können wir sagen, dass wir – wie keine andere Organisation auf der Welt – viele Lösungsansätze zu den gegenwärtigen
Krisen bieten, insbesondere natürlich im Hinblick auf die dauerhafte Krise im Gesundheitssystem. Der ungebrochene Zuspruch,
Allerdings ist es wichtig, die gegenwärtige Situation richtig ein- den wir seit vielen Jahren von Ihnen erhalten, ermutigt uns, auch
zuordnen. In Koblenz sprach ich in meinem Eröffnungsvortrag in Zukunft Zusammenhänge offen anzusprechen und mit Ideen,
die Scheinheiligkeit von Angela Merkel und anderen Politikern Wissen und konkreten Projekten Veränderung anzustreben.
an, die die wirtschaftliche Verelendung der Entwicklungsländer
gezielt betreiben und sich dann „wundern“, wenn die Opfer die- Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang ganz herzlich für
Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen und freuen uns, wenn wir
ser Politik millionenfach an unsere Türen klopfen.
auch 2016 wieder auf Sie zählen dürfen. Ihnen und Ihrer Familie
Es ist für unsere Arbeit im Rahmen der Gesundheits-Allianz wich- wünschen wir einen guten Start und ein glückliches und gesundes
tig, dass wir derartige Entwicklungen umfassend einschätzen. Nur neues Jahr!
so können wir die richtigen Schlussfolgerungen ziehen – gerade
auch für den Aufbau unserer Allianz als konkrete Alternative für
die Fortsetzung einer ungerechten Politik.
Herzlichst
Auch die Förderung der Kampagne „Stopp die Herz-Kreislauf-Er- Ihr
krankungen! Pflanze einen Obstbaum!“, die einen Schwerpunkt
Dr. Matthias Rath
2
R A T H
I N T E R N A T I O N A L
0 1 - 2 0 1 6
Studien
http://www4ger.dr-rath-foundation.org/infothek/videos/
dr_rath_vortraege.html?video=chemnitzer_programm&part=1
Wir sagen es in aller Deutlichkeit: Die niedrigen Vitamin-D-Empfehlungen in Deutschland und einigen anderen Ländern gefährden Gesundheit und Leben von Millionen
Menschen. Dies ist unverantwortlich!
Viele der für diesen Skandal verantwortlichen
Stellen sind direkt oder indirekt mit den milliardenschweren Interessen der Pharmaindustrie verbunden, die sich am Fortbestand
von Krankheiten – und damit am Leid von
Millionen – bereichert.
Wir fordern Sie auf: Stellen Sie die verantwortlichen Politiker zur Rede. Schreiben Sie an die Gesundheitsministerien in
Deutschland und Europa. Fordern Sie die
verantwortlichen Politiker auf, sich an
den Niederlanden ein Beispiel zu nehmen.
Gesundheit und Leben von Millionen
Menschen müssen endlich über die Gewinn-Interessen einer Handvoll PharmaAktionäre gehen!
■
Link-Empfehlungen
http://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/
scientific_output/files/main_documents/2813.pdf
Aktuelle Studien
untermauern
Gesundheitsbedeutung des
Sonnenvitamins
Diskussion um eine
Erhöhung der VitaminD-Zufuhr neu entfacht
Jetzt, da sich immer mehr Fachleute
für eine Erhöhung der Zufuhr von
Vitamin D aussprechen, lohnt sich
ein erneuter Blick auf die wissenschaftlichen Ergebnisse der VitaminD-Forschung, die regelmäßig Hinweise auf die enorme Gesundheitsbedeutung dieses Vitamins liefert.
Gleich zwei neue Studien stellten
jüngst die positiven Wirkungen einer
regelmäßigen Vitamin-D-Supplementierung heraus und untermauerten
damit die Vielzahl an Untersuchungen, die zum Nutzen des
„Sonnenvitamins“ bereits vorliegen.
Beweglichkeit bis
ins hohe Alter ist
der Schlüssel für
die Lebensqualität!
http://www.nature.com/ejcn/journal/
v64/n6/full/ejcn201048a.html
http://www.mdpi.com/2072-6643/6/10/4472/htm
http://www.sciencedaily.com/releases/
2015/03/150317122458.htm
Wer seinen Vitamin-DSpiegel auch jetzt in der
sonnenarmen Jahreszeit
im Auge behält,...
... ist klar im Vorteil!
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Vitamin D beugt Stürzen und
Frakturen im höheren Lebensalter vor
Eine Übersichtsarbeit aus Deutschland beschäftigte sich mit der Vitamin-D-Versorgung älterer Menschen und deren Auswirkung auf Muskelfunktion und Knochengesundheit1. Herausgestellt wurde, dass eine
adäquate Aufnahme von Vitamin D Senioren vor Stürzen und Knochenbrüchen schützen kann. Problematisch wurde jedoch die
Versorgungslage für Vitamin D in Deutschland bewertet, die bereits in der Allgemeinbevölkerung schlecht und bei Älteren umso
besorgniserregender sei. Die Autoren wiesen
diesbezüglich u.a. auf zwei Untersuchungen
hin, denen zufolge fast jeder zweite im
Privathaushalt lebende Mensch höheren Alters einen Vitamin-D-Mangel aufweist und
fast doppelt so viele Ältere mit Vitamin D
mangelversorgt sind wie Menschen mittleren Alters.
Drei Hauptfaktoren machten die Autoren
für diese Mangelversorgung aus: Eine reduzierte körpereigene Vitamin-D-Bildung im
Alter, wenig Aufenthalt in der Sonne –
bedingt durch Bettlägerigkeit oder eine eingeschränkte Mobilität – sowie eine unangemessene Vitamin-D-Zufuhr über die Nahrung. Die Folgen dieses Vitamin-D-Defizits
im Alter: Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gangstörungen, ein erhöhtes Sturzrisiko – und damit ein hohes Risiko für
Knochenbrüche.
Ein Zusammenhang zwischen Vitamin-DVersorgung und Funktion der Skelettmuskulatur wird gemäß der Literaturübersicht
von zahlreichen Untersuchungen herausgestellt. Interessant ist z.B. die Erkenntnis einer
Studie, wonach die Muskelkraft infolge
einer Erhöhung des Calcidiol-Spiegels von
10 auf 25 nmol/l deutlich zunimmt (Calcidiol
ist eine Hormonvorstufe im Vitamin-D-Stoffwechsel, die zur Bewertung der Vitamin-DVersorgung gemessen wird). Laut den Autoren belegen die Studien insgesamt eine
sehr günstige Wirkung von Vitamin D (700–
1000 I.E. täglich) auf die Muskelfunktion.
Im Weiteren wurde die Relevanz dieser Ergebnisse in Hinblick auf die Vorbeugung von
Stürzen genauer herausgearbeitet. Angesichts der in einigen Beobachtungsstudien
nachgewiesenen gesteigerten Sturzwahrscheinlichkeit bei mangelhafter Vitamin-DVersorgung liegt die Vermutung nahe, dass
eine erhöhte Zufuhr des „Sonnenvitamins“
zur Verminderung dieses Problems beiträgt.
Während ältere Studienanalysen tatsächlich
einen zweifelsfreien Nachweis für eine Risikominderung um bis zu 20% erbrachten,
konnten neuere Analysen jedoch hauptsächlich nur dann eine Schutzwirkung feststellen,
wenn Vitamin D in Kombination mit Calcium verabreicht wurde. Die Gründe für
diese Unterschiede, so die Autoren, lägen
in abweichenden Einschlusskriterien bei der
Auswahl der Originalstudien begründet.
Weiterhin spiele auch der Vitamin-D-Status
der Studienteilnehmer zu Untersuchungsbeginn eine wesentliche Rolle, sodass das
Schutzpotenzial von Vitamin D gegenüber
Stürzen trotz teilweise abweichender Ergebnisse insgesamt als sehr hoch eingestuft
wurde.
Dass eine angemessene Zufuhr von Vitamin D für den Aufbau und Erhalt gesunder
Knochen wichtig ist, wurde vielfach nachgewiesen, insbesondere auch in Bezug auf
die Einlagerung von Mineralien in die Knochen, die in Zusammenarbeit mit Calcium
stattfindet. Die Übersichtsarbeit verweist auf
eine Studie, die einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel mit Werten
unterhalb 25 nmol/l und einer verringerten
Calcium-Aufnahme erkennt. Andere Studien
stellen einen direkten Zusammenhang zwi-
R A T H
I N T E R N A T I O N A L
3
Studien
schen einem Mangel an Vitamin D und einer
vorzeitigen Knochenalterung fest, einhergehend mit einem Anstieg des Knochenbruch-Risikos. Bei Menschen mit guter Vitamin-D-Versorgung war dieses Risiko dagegen um 30% verringert.
Abweichende Ergebnisse, zu denen manche
Studien kommen, sind gemäß den Autoren
vor allem dadurch zu erklären, dass Vitamin D in Untersuchungen häufig einzeln
verabreicht werde. Vitamin D sei aber ein
„typischer Synergienährstoff“– um den vollen Nutzen des „Sonnenvitamins“ zu erhalten, müsse eine kombinierte Gabe mit anderen Mikronährstoffen, wie insbesondere
Calcium, erfolgen. Genau dieses Prinzip der
Synergie von Mikronährstoffen macht sich
die Zellular-Medizin seit Jahren zu Nutze.
Ausgehend von den vorliegenden Studienauswertungen schlussfolgerten die Autoren,
dass Vitamin D bei älteren Menschen das
Risiko für Knochenbrüche und Stürze reduziert, vorausgesetzt es liegen Werte von
mindestens 75 nmol Calcidiol/l vor. Die in
der Übersichtsstudie zitierten Zufuhrempfehlungen liegen bei täglich 800–1000 I.E.
Vitamin D. Weiterhin wird die generelle
Gabe von Vitamin-D-Präparaten empfohlen,
um der schlechten Versorgungssituation insbesondere in Alten- und Pflegeheimen Herr
zu werden.
Wohl dem, der
die Gesundheitsbedeutung von
Vitamin D früh
genug erkennt!
Immer wieder weisen Studien auf den Nutzen von Vitamin D bei Brustkrebs hin.
Dokumentiert wurde beispielsweise ein
Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und einer erhöhten Sterblichkeit bei Brustkrebs-Patientinnen. Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums zufolge kann eine hohe
Vitamin-D-Konzentration im Blut zudem
Frauen jenseits der Wechseljahre vor Brustkrebs schützen. Eine neue Studie der Universität Paris-Süd, die im Folgenden zusammengefasst wird, bestätigte jüngst dieses
Ergebnis.
Die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie untersuchte den
Einfluss einer Nahrungsergänzung mit Vitamin D auf das Brustkrebsrisiko von Frauen
mit Hormonersatztherapie2. Die Studie
wurde als Kohortenstudie (Kohorte = eine
nach bestimmten Kriterien ausgewählte
Personengruppe) mit prospektiver (d.h. in
die Zukunft schauender) Nachverfolgung
durchgeführt.
An der Studie, die über einen Zeitraum von
13 Jahren angelegt war, nahmen über
57.000 Frauen nach den Wechseljahren
teil. Die Vitamin-D-Aufnahme der Teilnehmerinnen wurde alle zwei Jahre anhand
von Fragebögen sowie medizinisch-administrativen Daten ermittelt.
Am Ende der Studie stellten die Forscher
fest, dass Frauen, die während des Untersuchungszeitraums Vitamin-D-Präparate
verwendeten, ein reduziertes Brustkrebsrisiko besaßen. Dieser positive Effekt war
hauptsächlich bei einer täglichen VitaminD-Zufuhr und einer kombinierten Anwendung mit Calcium zu beobachten.
Fazit
Immer mehr Experten teilen die Auffassung, dass die derzeit empfohlenen
Werte nicht ausreichend sind, um die Gesundheit bis ins Alter effektiv zu fördern
und zu erhalten.
Mit jeder neuen Erkenntnis zum Nutzen
des „Sonnenvitamins“ wird der Appell
somit lauter, mehr für einen guten Vitamin-D-Status und eine gute Mikronährstoff-Versorgung insgesamt zu tun.
Webinar
Infostand
weckt Neugier
Mit einem Informationsstand
bereicherten die GesundheitsAllianz-Mitglieder Klaus und Birgit Winkler die „GrenzenlosMesse“, die vom 23. bis 25. Oktober 2015 in der Congresshalle in
Saarbrücken standfand.
Bereits zum 15. Mal informierte die
Messe über Themen wie ganzheitliche
Gesundheitswege, Wellness und alternative Heilmethoden – ein ausgezeichnetes
Forum also, um gesundheitsinteressierten
Menschen die Ziele und Aktivitäten unserer Allianz näher zu bringen.
Der von Familie Winkler betreute Messestand bot mit Dr. Raths Grundlagenwerken „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt“ und „Krebs – Das Ende einer
Volkskrankheit“ oder den Studiensammlungen der „Wahr“ zahlreiche Informationsmaterialien zu den Forschungsergebnissen der Zellular-Medizin, aber auch
gesellschaftskritische Texte wie Dr. Raths
Barletta-Erklärung fehlten nicht im Angebot. Obgleich die interessierten Besucher sparsam beim Buchkauf waren,
nutzten viele die Gelegenheit, Prospekte
und Infoflyer mit nach Hause zu nehmen.
Und auch an Gesprächen über die Themen der Dr. Rath Gesundheits-Allianz
mangelte es nicht.
Klaus Winkler resümiert: „Wir haben
viele positive Hinweise und Sichtweisen
erfahren. Viele Besucher vertraten ein
Wissen, welches nicht den Anspruch der
Barletta-Erklärung widerspiegelt. Genau
hier haben wir gute Überzeugungsarbeit
geleistet. Als sehr angenehm empfanden
wir, welche Neugier und welchen Respekt
man dem Leben entgegenbrachte. Keiner möchte eine ‚personalisierte Medizin‘, keiner die Produkte von Monsanto
und Konsorten.“
Vitamin D verringert
Brustkrebsrisiko
Mit rund 70.000 Neuerkrankungen und
17.000 Sterbefällen pro Jahr ist Brustkrebs
die häufigste Krebserkrankung und Krebstodesursache bei Frauen in Deutschland.
Auch weltweit führt Brustkrebs die Krebsstatistiken an. Jedes Jahr erkranken etwa
1,2 Millionen Frauen an dieser Krebsform,
458.000 sterben daran.
4
R A T H
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Anmerkungen:
1
Stöhle A, Hahn A. Vitamin D im höheren Lebensalter.
E&M – Ernährung und Medizin 2015; 30: 103–109.
2
Cadeau C, Fournier A et al. Interaction between
current vitamin D supplementation and menopausal
hormone therapy use on breast cancer risk: evidence
from the E3N cohort. Am J Clin Nutr 2015 102: 4
966-973.
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GESUNDHEITS-ALLIANZ
Spendensammlung in Koblenz
„Aktiv in meiner Region“
Am 13. November 2015 hielt Beraterin Josefa Gerber im Rahmen eines
Gesundheits-Stammtisches ihren allerersten Vortrag zur Zellular-Medizin mit dem Schwerpunkt-Thema
Rheuma und Arthritis/Arthrose.
Ein tolles Beispiel dafür, wie sich trotz
aller Aufregung im Voraus eine erfolgreiche Veranstaltung durchführen lässt!
Helfen statt zusehen – dieses Motto begleitet nicht nur tausende Ehrenamtliche
in Deutschland und Österreich, die in der
Flüchtlingskrise praktische und direkte
Hilfe leisten. Auch den meisten Mitgliedern unserer Gesundheits-Allianz liegt der
Premiere
in Kehl
Wie Frau Gerber uns per E-Mail berichtete,
verlief ihre „Premiere“ in Kehl (BadenWürttemberg), zu der mehr als 20 Interes-
sierte kamen, sehr zu ihrer Zufriedenheit.
Besonders hilfreich habe sie den Diskussionsbeitrag von Frau Grauer aus Lahr empfunden, die durch ihre positiven Erfahrungen mit Zell-Vitalstoffen bei den Zuhörern
großes Interesse und viel Zustimmung für
die Zellular-Medizin weckte.
Die Erfahrung von Frau Gerber zeigt, dass
sich oftmals der mutige Schritt lohnt, selbst
Eigeninitiative zu beweisen und durch Vorträge und andere lokale Aktivitäten seine
Mitmenschen über die Zellular-Medizin zu
informieren. Für Januar plant Frau Gerber
bereits ihren nächsten Vortrag.
ERFAHRUN
GSBERICHT
Lieber Dr. Rath,
Eine Spende,
die ankam
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tierisch gut drauf!
bereits in der Ra
th international 03
2014 berichtete ich
über die durchwe
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guten Erfahrunge
n mit der Anwend
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von Zell-Vitalstoffe
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als 12,5-jährigen
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nder Falko.
Inzwischen ist mein
vierbeiniger Begle
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Zell-Vitalstoffe, die
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hren zuvor selten
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ntumor). Mein Hu
der immer fröhlich
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ehr und mehr an
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bedrohlich nahezu
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Nach Rücksprache
mit meinem Tierarzt
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positiv gegenüberst
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eht, beschloss ich
daher, die Versorg
mit Zell-Vitalstoffen
ung meines Hundes
auszuweiten und ku
rzfristig auch die be
physiotherapeutisc
reits eingeleiteten
hen Maßnahmen
zu intensivieren. Di
Monate her. Falko
es ist jetzt knapp 6
hat sein gewohnte
s Temperament wi
sichtbar über die tä
eder und freut sich
glichen Spaziergä
nge durch die Wäld
arbeit und Hundem
er. Auch Fährtenädels interessieren
ihn wieder sehr.
Pfarrer Peter Stursberg aus Koblenz freute
sich über die Spende, die er im Namen der
Dr. Rath Gesundheits-Allianz von Beraterin
Christel Krehl überreicht bekam.
Wunsch, effektive Unterstützung für
Flüchtlinge zu leisten, sehr am Herzen.
Schnell stand deshalb der Entschluss fest,
auf der diesjährigen Mitgliedertagung in
Koblenz Spenden für ein lokales Flüchtlingshilfsprojekt zu sammeln.
Die Suche nach dem geeigneten Hilfsprojekt wurde von Christel Krehl und ihrem
Mann Udo aus Eitelborn in RheinlandPfalz organisiert, die schließlich den evangelischen Pfarrer Peter Stursberg ausfindig
machen konnten. Herr Stursberg betreut
mit seinem Netzwerk „Willkommenskultur Rechte Rheinseite“ seit Anfang des
Jahres Flüchtlinge in Koblenz.
Die Spendensammlung während der 3tägigen Mitgliedertagung und ein Zuschuss der Dr. Rath Health Foundation
brachten stolze 1.000 Euro zusammen.
Dieser Betrag wurde halbiert, sodass
neben den Flüchtlingen in Koblenz auch
ein Schulprojekt in Uganda finanzielle
Unterstützung erhielt.
Am 26. Oktober kam es im Pfarrhaus endlich zur Spendenübergabe. Herr Stursberg
freute sich sehr über den ansehnlichen Betrag und bedankt sich ausdrücklich bei
allen Spendern!
Mar tina Heister + Falk
o
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5
GESUNDHEITS-ALLIANZ
Nach einer Krebs-Diagnose
wurde mir im Jahr 1999 der
Einsatz der Zellular-Medizin
empfohlen; dankbar und gerne
nahm ich damals diese Empfehlung an. Das ist jetzt 16
Jahre her. In dieser Zeit machte
ich nur positive Erfahrungen mit Zell-Vitalstoffen! Leider machen sich viel zu wenige Menschen ernsthaft Gedanken darüber, dass man
für die eigene und die Gesundheit der Mitmenschen Eigenverantwortung übernehmen
und natürliche, wirksame und vor allem nebenwirkungsfreie Alternativen zur Schulmedizin nutzen sollte. Diese Notwendigkeit und die
damit verbundenen Möglichkeiten für ein echtes und besseres „Gesundheitsdenken“ sollen
allen Menschen bewusst gemacht werden.
Die in Koblenz formierte
Arbeitsgruppe ging mit
großem Eifer zur Sache!
„Aktiv in meiner Region“
Workshop nimmt
Formen an!
Die diesjährige Mitglieder-Tagung
in Koblenz liegt zwar erst wenige
Monate zurück, doch vielleicht ist
es bereits an der Zeit, ein erstes
Resümee zu ziehen. Denn es hat
sich seither einiges getan. Und das
aus einer recht losen Absprache
und dem Ergebnis eines Workshops heraus, der sich mit einem
wichtigen Ziel unserer Arbeit auseinandergesetzt hat: Gesundheitsaufklärung auf lokaler Ebene zu
betreiben – und zwar gemeinsam,
im Team mit ortsansässigen Mitgliedern unserer Allianz.
Bei der diesjährigen Tagung unserer
Gesundheits-Allianz in Koblenz wurde
aufgezeigt, wie wichtig gefestigte Strukturen unserer Allianz vor Ort sind, um
Menschen für unsere Arbeit zu interessieren. Darunter fallen Gesundheitstreffen, aber auch lokale GesundheitsBei „Aktiv in meiner Region"
mache ich mit, um Menschen
über die Zellular-Medizin zu
informieren. Ich war ja vor
einiger Zeit schon aktiv, aber
alleine kommt man schwer
weiter. Darum würde ich mich
freuen, wenn sich
einige interessierte Berater oder auch
Mitglieder bei mir melden würden.
Denn gemeinsam sind wir stark!
Rita Simon
67240 Bobenheim-Roxheim
E-Mail: [email protected], Tel.: 06239-7993
6
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Es ist wünschenswert,
dass möglichst viele
Mitglieder und Gesundheitsinteressierte
sich vernetzen. Regelmäßige Treffen bieten
eine hervorragende Gelegenheit. Zunächst
gilt es, sich näher kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und später gemeinsame
Aktionen vorzubereiten, um dem Ziel
„Gesundheit für alle“ einen weiteren Schritt
näherzukommen. Wir laden herzlich zu
unserem Stammtisch in Vallendar ein, der
einmal monatlich stattfindet.
Christel Krehl
56337 Eitelborn
E-Mail: [email protected]
Tel.:
02620-950224
projekte, die von den Mitgliedern der
Dr. Rath Gesundheits-Allianz ausgehen.
Der Hintergrund ist deutlich: Wir verzeichnen Jahr für Jahr steigende Krankheiten bei weiter zunehmenden Kosten.
Es drängen immer mehr Pharma-Präparate auf den Markt, deren Sinnhaftigkeit
fraglich ist. Es werden Nebenwirkungen
eingeräumt, zu deren Linderung weitere
Medikamente verschrieben werden. Die
Auflistung ließe sich weiter fortsetzen.
Wir sehen uns also mit einer Situation
konfrontiert, die so nicht hingenommen
werden kann.
Die Naturheilforschung hält dagegen Lösungen zur Vorbeugung und Unterstützung für viele häufige Krankheiten un-
Als langjähriges Mitglied der Dr. Rath Gesundheits-Allianz weiß ich, dass man wichtige Ziele
nur motiviert und gemeinsam erreichen kann.
Es ist deshalb notwendig, mit anderen Mitgliedern – vor allem auf regionaler Basis – neue
Möglichkeiten und Strategien zu finden, die
Informations- und Aufklärungsarbeit sowie
den Aufbau eines effektiven, neuen Gesundheitswesens voranzutreiben.
Anna-Luise Korkowsky
36404 Vacha
E-Mail: [email protected]
Tel.:
036962-21007
Mein Anliegen ist es, dass wir
Berater und Anwender aus
der Region uns kennenlernen,
unsere Erfahrungen austauschen und dann gemeinsam
aktiv vor Ort wirken, um erlebtes Wissen an Interessierte
weiterzugeben.
Britta Stüven
25335 Elmshorn
E-Mail: [email protected]
Tel.:
04121-7808846
Als 62-jähriger Rentner bin
ich überzeugt, „gesund“ alt
werden zu wollen. Für mich
gab die „Barletta-Erklärung“
von Dr. Rath den ausschlaggebenden Impuls, vom Wissen zum Handeln zu gehen.
Es bedarf stärkeren Zuspruchs und Engagements in der Gemeinschaft –
der Gesundheits-Allianz.
Klaus Friedrich Winkler
61209 Echzell
E-Mail: [email protected]
Tel.: 06008-930714
serer Zeit bereit – frei von Nebenwirkungen und nachweislich effektiv in
der Wirkung. Betrachtet man alleine
schon die am Forschungsinstitut
für Zellular-Medizin gewonnenen
wissenschaftlichen Erkenntnisse zur wirk-
Z 0 3 - 2 0 1 5
GESUNDHEITS-ALLIANZ
Ich bin schon seit über 16
Jahren Mitglied der Dr. Rath
Gesundheits-Allianz. Schon
bald nach Beginn meiner
Beratertätigkeit habe ich
erkannt, dass eine Zusammenarbeit mit anderen Beratern aus der Region nur Vorteile bringen
kann. Meine diesbezügliche langjährige
Erfahrung hat mir gezeigt, dass Veranstaltungen, seien es Vorträge, Treffen, Seminare
oder Messe-Auftritte, eigentlich nur in Personal-Union erfolgreich durchführbar sind.
Durch eine gute Zusammenarbeit eines
Beraterteams kann die Effizienz wesentlich
gesteigert werden, und beim gemeinsamen
Erlebnis kommt auch der Spaß nicht zu kurz,
was meines Erachtens zweifellos ein ganz
wichtiger Eckpfeiler für die Motivation der
einzelnen Berater ist.
Karl Schuble und
„Beraterteam Breisgau“
79292 Pfaffenweiler
E-Mail: [email protected]
Tel.: 07664-60649
Ich bin Physiotherapeutin und
erlebe täglich das Leid vieler
Menschen, die von der bisherigen konventionellen Medizin keine wirkliche Hilfe erhalten. Ich möchte Menschen
aufklären, zusammenbringen
und ermutigen, die Verantwortung für ihre
Gesundheit selbst zu übernehmen. Ich freue
mich auf den Kontakt mit Gleichgesinnten.
Josefa Gerber
77694 Kehl
E-Mail: [email protected], Tel.: 07851-77 230
samen Vorbeugung von Herz-KreislaufErkrankungen, Krebs und anderen Volkskrankheiten, so wird schnell deutlich,
dass dieses Wissen die Gesundheit und
das Leben fast aller Menschen in unserem Umfeld betrifft.
Umso wichtiger ist es, den Stein ins Rollen zu bringen und auf lokaler Ebene
aktiv zu werden. Es ist an der Zeit, diese
lebenswichtigen Erkenntnisse in unseren
Städten und Gemeinden künftig noch
besser organisiert und in strukturierter
Weise zu verbreiten und nachhaltige
Informations- und Aufklärungsarbeit zu
betreiben. Vor diesem Hintergrund hat
sich noch während der Tagung eine
Gruppe von Teilnehmern entschlossen,
die Initiative zu ergreifen, um im näheren Umfeld ihres Heimatortes eine engere Vernetzung von Mitgliedern zu
schaffen. Denn eines ist deutlich: Gemeinsam kann deutlich mehr erreicht
und bewegt werden.
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Mit Begeisterung führe ich
seit vielen Jahren monatliche
Gesundheitsstammtische in
München, Stuttgart und
Karlsruhe durch. Ich finde
es gut und wichtig, dass wir
vielerorts ein solches Angebot schaffen.
Ich würde eine engere Zusammenarbeit mit
weiteren Mitgliedern sehr begrüßen. Der
Erfahrungsaustausch ist ein sehr wichtiger
Aspekt solcher Treffen, aus dem sowohl
Mitglieder als auch Interessierte einen Nutzen ziehen können. Meiner Meinung nach
kann es nur hilfreich sein, sich mit anderen
Menschen zusammenzuschließen.
Eva Jung
74321 Bietigheim-Bissingen
E-Mail: [email protected]
Tel.: 07142-774155
1999 kam ich zur Gesundheits-Allianz und absolvierte
von 2004 bis 2009 die Berater-Ausbildung in Wittenberg.
Ein Gesundheitsforum für Interessierte, Ratsuchende oder
Patienten sollte unbedingt in
Hamburg eingerichtet werden, damit sich
jeder über seine Gesundheit selbst ein Bild
machen und Wissen über wissenschaftlich
begründete Heilmethoden aneignen kann.
Heike Bülau-Behrens
21698 Harsefeld
E-Mail: [email protected], Tel.: 04164-6602
In Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiterteam von Dr. Rath in Heerlen wurden
erste Einladungen an Mitglieder verschickt, sich dem Gedanken der Vernetzung und lokalen Aktivität anzuschließen und an einem regelmäßigen Austausch mit anderen Anwendern und
Beratern teilzunehmen. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, um die lokale
Informationsarbeit gemeinsam voranzubringen.
Gesagt, getan, läuft die unter „Aktiv in
meiner Region“ stehende Initiative an:
Erste Treffen mit Mitgliedern haben
stattgefunden; ein Fachvortrag wurde
durchgeführt; die Zellular-Medizin war
auf einer Gesundheitsmesse vertreten;
weitere Termine sind geplant. Dass aller
Anfang schwer ist, ist eine althergebrachte Regel. Aber ist diese Anfangsphase einmal überwunden, lässt sich
eine spannende Entwicklung bei der Initiative zum Aufbau lokaler Strukturen
und Aktivitäten erahnen. Denn es hat
sich gezeigt, dass die Gesundheitstreffen
eine wichtige Rolle bei der Bekanntmachung der Zellular-Medizin spielen.
Unser Dank geht daher an alle, die an
dieser großartigen Aufgabe mitwirken.
Wir möchten an dieser Stelle gerne auch
all diejenigen Mitglieder und Interessierten der Dr. Rath Gesundheits-Allianz ansprechen, die noch ein wenig zögerlich
sind. Wenn Sie Interesse haben, in Ihrem
Umfeld aktiv zu werden, lassen Sie uns
das bitte wissen. Möchten Sie an einem
Gesundheitstreffen teilnehmen, Erfahrungen austauschen und Tipps einholen,
dann nehmen Sie gerne auch direkt
Kontakt auf mit einem der Mitglieder
aus Ihrem Umfeld und stärken das Team.
Für Ideen und konstruktive Vorschläge
freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung:
[email protected]
1. Gesundheitstreffen in Koblenz
Anfang November 2015 fand das erste Gesundheitstreffen in Vallendar bei Koblenz
statt. Insgesamt 12 Personen folgten der
Einladung der Organisatoren Christel und
Udo Krehl – eine gute Zahl für diese rund
dreistündige Premiere. Entsprechend positiv
fiel das Fazit der Krehls aus, zumal neben
vielen Interessierten mit bereits vorhandenen Kenntnissen über die Zellular-Medizin
auch ein Ehepaar anwesend war, das noch
gar keine Erfahrung mit Zell-Vitalstoffen
gesammelt hatte. Wir drücken die Daumen,
dass die nächste Veranstaltung für die
Krehls genauso zufriedenstellend verläuft!
Meine Vorstellung ist die, dass man verstärkt in Schulen und Kindergärten aktiv
wird. Hier müsste viel mehr Aufklärung
stattfinden. Es ist schwer, aber im Team
kann man etwas bewirken. Ich wünsche
und hoffe, dass sich in unserer Region ein
tolles engagiertes Team zusammenfindet
und dass alle aktiv mitwirken.
Doris Dörr
67346 Speyer
E-Mail: [email protected], Tel.: 0151-20123940
Kontaktieren Sie Christel und Udo Krehl,
wenn Sie im Raum Koblenz Fragen zur
Zellular-Medizin haben!
R A T H
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7
WISSENSCHAFT
it
Volkskrankhe
Borreliose
Neue
Forschungsergebnisse zur
natürlichen
Bekämpfung der
„Lyme-Krankheit“
Die Aufmerksamkeit in der
Bevölkerung für die Borreliose
ist in den letzten Jahren beständig
gestiegen, gehört sie doch mit 65.000
bis 80.000 Erkrankungsfällen jährlich
zu den häufigsten übertragbaren Infektionskrankheiten in Europa. Die auslösenden
Bakterien der Borreliose zeichnen sich durch
eine extreme Anpassungsfähigkeit aus,
wodurch Diagnose und Therapie
der Krankheit ungemein
erschwert werden.
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WISSENSCHAFT
D
ie Borreliose, auch Lyme-Krankheit oder Lyme-Borreliose
genannt, ist eine bakterielle Infektion, die durch Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten (meist „Borrelia
burgdorferi“) ausgelöst wird. Dabei handelt es sich um
schraubenförmige, bewegliche Bakterien. Diese werden
durch Zeckenstiche auf den Menschen übertragen.
In der „Zeckensaison“ von März bis Oktober ist die Ansteckungsgefahr am größten. Doch auch im Herbst und sogar im Winter kommen Zeckenstiche vor, womit das ganze Jahr eine Übertragung möglich ist. Eine Infektionsgefahr besteht nahezu weltweit und in allen
Regionen Deutschlands.
Formen von Borrelien
Borrelien können in verschiedenen Formvarianten vorkommen. Die
aktiven, Spirochäten genannten Bakterien, haben eine Schraubenform
und drehen sich um ihre eigene Achse. Diese Besonderheit ermöglicht
ihnen, sich durch viskose (zähflüssige) Umgebungen (z.B. Körperflüssigkeiten) zu bewegen, in Gewebe oder Zellen einzudringen und
dort Infektionen auslösen. Spirochäten passen sich schnell an veränderte Umstände (z.B. Angriffe durch Antibiotika, Temperaturveränderungen usw.) an und wandeln sich in latente Formen um. Zu
den latenten (atypischen) Formen gehören die runde Körperform
und der Biofilm (Schleimschicht), die sich hinsichtlich Aufbau und
Stoffwechsel von den aktiven Spirochäten unterscheiden. Diese Formen erlauben es den Bakterien, sich zu tarnen und so selbst anhaltenden widrigen Lebensbedingungen standzuhalten. Runde Formen
der Bakterien sind in der Lage, sich bei Angriffen in ihre Spirochäten-Form zurückzuverwandeln. Beim Biofilm sind alle morphologischen Formen von Borrelien in eine Matrix (Grundsubstanz) eingebettet, die ihnen als Schutz vor Umwelteinflüssen dient.
Als Spätform (Stadium III) der Erkrankung tritt Monate oder Jahre
nach dem Zeckenstich am häufigsten die Lyme-Arthritis (Gelenkentzündung) und die sogenannte Acrodermatica chronica athropicans
auf, bei der es zu Hautveränderungen mit Verfärbungen und Schwellungen kommt.
Die Borreliose wird häufig fehldiagnostiziert, da ihre Symptome
selbst ohne oder nach nur minimaler Behandlung kurzfristig wieder
abklingen können. Auch treten nicht alle Symptome bei allen
Patienten und nicht gleichzeitig auf.
Behandlung
Die Schulmedizin sieht bei Borreliose eine Behandlung mit Antibiotika
vor, die entweder oral oder intravenös verabreicht werden. Während
orale Antibiotika üblicherweise bei einer frühen Form der Borreliose
über 14–21 Tage verordnet werden, kommt die intravenöse Anwendung bis zu 28 Tage lang meist für die Behandlung der späten Stadien
der Borreliose zum Einsatz. Da intravenöse Antibiotika länger als
die oralen Antibiotika angewendet werden, kann es zu verschiedenen
Nebenwirkungen kommen, z.B. zu einer verminderten LeukozytenZahl, leichter bis schwerer Diarrhöe, Nierenschäden, Pilzinfektionen
u.v.m. Die bei chronischen Borrelien-Erkrankungen – Lyme-Arthritis,
Neuroborreliose und Acrodermatitis – mitunter empfohlene monate- oder jahrelange Antibiotika-Einnahme kann aufgrund der
Nebenwirkungen für den Patienten extrem schädlich werden.
Wissenschaftlich basierte Naturheilverfahren, die grundsätzlich
unschädlich und ohne Nebenwirkungen sind, verwenden zur Borreliose-Therapie verschiedene Pflanzenextrakte, Öle, Enzyme (Proteasen), Vitamine etc.
Krankheitsverlauf und Symptome
Natürliche Borrelien-Bekämpfung
durch Mikronährstoffe
Die Entzündungserkrankung Borreliose kann verschiedene Organsysteme betreffen, insbesondere die Haut, das Nervensystem und
die Gelenke. Anhand ihrer Symptome wird die Lyme-Borreliose in
drei Stadien eingeteilt.
Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts haben verschiedene
Mikronährstoffe hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegen Borrelien untersucht. Ziel der Untersuchungen war die natürliche Bekämpfung
aller drei Borrelien-Formen.
Im Frühstadium (Stadium I) ist hauptsächlich die Haut betroffen.
Nach einigen Tagen bis Wochen tritt die sogenannte Wanderröte
(„Erythema migrans“) auf. Diese ringförmige Rötung bildet sich an
der infizierten Stelle und dehnt sich weiter aus. Sie wird häufig von
allgemeinen Krankheitssymptomen wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen oder Müdigkeit begleitet.
Die getestete Mikronährstoff-Kombination, die verschiedene Vitamine
und Pflanzeninhaltsstoffe umfasste, wurde gegen die BorrelienArten Borrelia burgdorferi sensu stricto (Erreger der Borreliose in
den USA) und Borrelia garinii (Erreger der Borreliose in Europa) eingesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl die aktiven Formen
von Borrelien (Spirochäten) als auch die runden Formen mit Hilfe
der Mikronährstoffe deutlich verringert wurden. Gleichzeitig waren
die natürlichen Substanzen in der Lage, den von den Borrelien gebildeten Biofilm zu bekämpfen. Die vom Dr. Rath Forschungsinstitut
angewendeten Mikronährstoffe waren in vielen Fällen sogar wirksamer als bestimmte Antibiotika, die in Vergleichsuntersuchungen
zum Einsatz kamen.
Das Borreliose-Stadium II stellt sich innerhalb von 6 Monaten nach
dem Zeckenstich ein. Die Infektion befällt nun neben der Haut auch
weitere Organe, wie z.B. Herz und Gelenke. Typisch für dieses Stadium
sind brennende Nervenschmerzen, Lähmungen oder Gefühlsverlust
in bestimmten Hautbereichen.
Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts
haben nun den Nachweis erbracht, dass Mikronährstoffe in den verschiedenen Phasen dieser Infektionserkrankung äußerst effektiv sein können. Sie bieten
damit eine hervorragende Alternative zu Antibiotika,
die mit schädlichen Nebenwirkungen
behaftet sein können.
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GESUNDHEITSPOLITIK
Gesundheitliche Wirkungen von Mikronährstoffsynergien
Der Horror der
Pharmabranche
Die kürzlich vom Dr. Rath Forschungsinstitut vorgelegten wissenschaftlichen Beweise zur Eindämmung
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen1 verunsichern erheblich die Pharma-Multis. Der riesige Weltmarkt an
Statinen ist dadurch massiv bedroht. Die klare Beweisführung, dass ein chronischer Vitamin-C-Mangel die
Ablagerung von Lipoprotein(a) in der Gefäßwand hervorruft und somit Arteriosklerose verursacht,
zwingt die Pharmabranche zum Abwehrkampf.
Willfährige Handlanger und Pseudo-Wissenschaftler
werden beauftragt, Studien zu fabrizieren, deren
Ergebnis durch die Sponsoren gewünscht wird. Da
macht es nichts, wenn nicht genehme Untersuchungsergebnisse einfach unter den Tisch fallen
bzw. Fakten manipuliert werden.2, 3 Den PharmaGaunern müssen Angstschauer über den Rücken
laufen, da immer neue wissenschaftliche Untersuchungen die gesundheitliche Bedeutung von Mikronährstoffen beweisen. Denn zugleich wird damit
die menschenverachtende und schamlose Profiterwirtschaftung mittels nebenwirkungsbehafteter
Arzneimittel offenkundig.
1. Milliardengeschäft mit
zweifelhaften und
wertlosen Studien
Wieder einmal wird eine Studie über Antioxidantien, die gar keine wissenschaftlich begründete ist,
durch die Medienlandschaft getrieben. Antioxidantien erzeugen Krebs und begünstigen Metastasen,
heißt es da. Ja sogar zu viel Obst und Gemüse
essen, wäre gefährlich. 4 Nach dem Motto, man
müsse eine Sache nur oft genug wiederholen, dann
bleibe schon etwas Negatives hängen, wie „Antioxidantien, begünstigen Metastasen“ oder „Statt
zu helfen, können Antioxidantien eine KrebsErkrankung sogar noch schlimmer machen“, soll
die Öffentlichkeit verunsichert werden. Bei näherer
Betrachtung zeigt sich jedoch, dass dieses Experiment in keiner Weise wissenschaftlich gesichert
sowie die Art der Verallgemeinerung völlig unbegründet ist. Diese Form von Manipulation ist nicht
neu, sondern nur neu verpackt. So berichtete Spiegel Online am 18.04.2014 über den „Mythos der
Radikalfänger“ oder dem „Märchen der schädlichen freien Radikale“.5 Gekaufte oder untaugliche
Journalisten stürzen sich jedes Mal gierig darauf,
derartig verfälschte Wissenschaftserkenntnisse in
der Öffentlichkeit zu lancieren, ohne den wissenschaftlichen Wert solcher Aussagen zu überprüfen.
Wird schon was dran sein, soll dem Leser vermittelt
werden. Die mittlerweile unzähligen Studien, die
aber das Gegenteil beweisen, werden einfach unterschlagen. Ziel der Pharmasponsoren und deren
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Handlanger ist es stets, Verwirrung zu stiften und
Angst vor der Einnahme von natürlichen Mikronährstoffen zu säen. Schließlich sollen so die Löcher
des kenternden Pharmakreuzers gestopft werden,
damit es noch mehr Kranke gibt, die den Marktplatz für ungeahnte Profite auch zukünftig garantieren. Präventive Gesundheit ist für diese Kreise
sowieso ein Schimpfwort.
Und so war bereits im Ärzteblatt vom 16. April
2008 von einer so genannten Meta-Analyse die
Rede, der zufolge antioxidative Vitamine die Sterblichkeit angeblich erhöhten. Im gleichen Stil posaunten Spiegel Online und weitere Medien die
verstörenden Resultate der Meta-Analyse heraus,
wonach die Vitamine A, E, Betakarotin sowie das
Spurenelement Selen keine gesundheitsfördernde
Wirkung haben, ja sogar das Leben verkürzen können. Dabei fiel offenbar unter den Tisch, dass diese
Studie keinerlei neue Untersuchungen beinhaltete.
Um eine griffige Aussage zu formulieren, fanden
lediglich solche Arbeiten Eingang, die ins Schema
passten. Im Vordergrund stand der ganz große Medienrummel. Aber selbst für ein wissenschaftlich
vielleicht wenig versiertes Journalistenauge war
und ist unschwer erkennbar, dass dieses manipulierte Studien-Konstrukt auf willkürlich zusammengeklaubten Daten basiert, die aus den Schubläden
medizinischer Bibliotheken gezogen wurden. Diese
wurden nach eigenen Kriterien so lange gefiltert,
bis das gewünschte Ergebnis, nämlich die Diskreditierung von Vitaminen vorlag. Sehr aufschlussreich ist die Tatsache, dass keiner der Autoren in
irgendeiner seriösen Weise die Wirkung von
Mikronährstoffen an Patienten selbst erforscht
hatte6. Diese Form der „wissenschaftlichen Schmierenkomödie“ wird bis heute immer wieder neu in
verschiedensten Töpfen aufgewärmt. Es ist schon
erstaunlich, mit welcher Beharrlichkeit Forscher im
Auftrage ihrer Zahlherren versuchen, die Gefährlichkeit von Vitaminen und biologisch aktiven Pflanzenstoffen nachzuweisen.
Allerdings vergeblich, und das wird auch so bleiben. Denn die Wahrheit, dass Mikronährstoffe für
unser aller Leben unverzichtbar sind, lässt sich
durch Auftragsgeschreibsel nun einmal nicht aus
der Welt schaffen. Stattdessen drängt sich aber die
Frage auf: Warum untersuchen diese Forscher eigentlich nicht die gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen der unzähligen Arzneimittel – immerhin
die vierthäufigste Todesursache – und die Presse
berichtet darüber mit ebenso großer Vehemenz?
Wir wissen, dass fast alle diese Medikamente mit
chronischen Erkrankungen und Todesfällen verbunden sind. Derartige Veröffentlichungen würden
jedoch das betrügerische Geschäftsmodell mit
Krankheiten zum kläglichen Einsturz bringen; ein
riesiges finanzielles Fiasko für die korrupte Pharmabranche.
2. Zur abenteuerlichen Lobbyarbeit der Pharma-Multis
Abb.: Von über 600 bisher bekannten Lobbyorganisationen stammen fast 90 aus der Medizinwirtschaft. Mit eigenem Hausausweis gehen
sie im Bundestag ein und aus.
Es kann nicht verwundern, dass die PharmaAkteure beträchtliche Netzwerke von Lobbyisten
geschaffen haben, um eine direkte Steuerung der
Regierungspolitik in ihrem Interesse zu erreichen.
Das Gesundheits-Magazin vom September 2015
berichtet, dass die Pharmabranche derzeit 40 Millionen Euro im Jahr locker macht, um sich über die
EU-Politik steigende Profite zu sichern. Ihre direkten
Kontakte mit den zuständigen Politikern sind Normalität. So erhalten sie erste Informationen und
erarbeiten sogar Gesetzesvorlagen. Transparenz
oder gar Kontrollen über diese Kungelei gibt es
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GESUNDHEITSPOLITIK
nicht. „Waren es vor einem Jahr noch 23 im Transparenzregister aufgelistete Pharmaunternehmen,
so sind es im ersten Halbjahr 2015 schon 40 Unternehmen“, die die EU-Politik beeinflussen7. Dies
zeigt sich auch an den geheimen Sitzungen von
Pharma-Lobbyisten mit EU-Politikern. An rund 50
solcher Treffen nahmen auch Vertreter der PharmaRiesen Pfizer, Johnson & Johnson, Roche, Bayer
oder Shire teil. Angesichts des Auslaufens vieler
Patente hat die Pharmaindustrie ein erhebliches
Interesse daran, die Laufzeiten der sogenannten
Blockbuster zu verlängern. Das verspricht weitere
Milliarden-Einnahmen. Die Regierungspolitik in
Berlin wird insgesamt von über 5.000
Lobbyist/innen beeinflusst, die der EU sogar von
30.000, d.h. 40 Einflüsterer pro Parlamentarier!
Wer also steuert die Politik? Eine Transparenzpflicht
besteht nicht. In der Verbändeliste des Deutschen
Bundestages sind 2.258 Verbände (Stand 07/2015)
eingetragen. Dazu kommen zahlreiche Unternehmensrepräsentanzen sowie spezielle Lobby-Agenturen, Beraterfirmen, Rechtsanwaltskanzleien, die
die verschiedensten Lobbydienste bis zu Öffentlichkeitskampagnen oder Gesetzestexten im Interesse
dieser Großunternehmen anbieten. Alles, von den
Inhalten der Gespräche bis zu den agierenden Personen, bleibt weitgehend im Geheimen. Nach
Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ gab es
2014 etwa 1.000 Lobbyisten-Hausausweise für den
Deutschen Bundestag. Sogar an Fraktionssitzungen
dürfen Lobbyisten teilnehmen.
Doch der Bundestag will weiterhin geheim halten,
welche Lobbyisten ungehinderten Zugang zu
den Abgeordnetenbüros haben. CDU/CSU und
SPD weigern sich beharrlich. Daraufhin hat
abgeordnetenwatch.de die Parlamentsverwaltung kürzlich verklagt. Das Berliner Verwaltungsgericht hat im Juni 2015 der Klage und dem Recht
auf Veröffentlichung der Lobby-Liste entsprochen.
Was gibt es zu verbergen, wenn nun der Bundestag
in Berufung gegangen ist?
Doch abgeordnetenwatch.de ist es gelungen,
eine Liste mit vorläufig 607 Lobbyverbänden, Unternehmen und Organisationen, die über einen Zugang zum Deutschen Bundestag verfügen, zu veröffentlichen. Davon vertreten mindestens 86 die
Interessen der Medizinwirtschaft. Klartext sprach
der Journalist Hajo Schumacher im RBB-Radio: „Die
Bundestagsverwaltung geht in Berufung gegen dieses Transparenzurteil mit Edel-Advokaten, die nach
so richtig fetten Stundensätzen bezahlt werden –
so lange bis den Jungs von abgeordnetenwatch.de
die Kohle ausgeht.“
Wie treffend diese Aussage ist. Der antidemokratische Filz zeigt deutlich, wessen Interessen er vertritt. Wir müssen Menschenrechte und Demokratie
gegenüber den Machtinteressen der Großunternehmen verteidigen.
Dazu gehören die Verbreitung wissenschaftlicher
Erkenntnisse sowie der Aufbau demokratischer Basisorganisationen in Verbindung mit der Nutzung
des Internets, um den nötigen politischen Druck
gegenüber den Handlangern der Konzerninteressen
aufzubauen.
Unterstützen Sie:
- unsere Initiative für ein
europäisches Referendum:
www.eu-referendum.org
- unsere weltweite Initiative von
Menschen und Gruppierungen
zum „Aufruf für eine
Bewegung des Lebens“:
www.movement-of-life.org
Dr. Ulrich Saemann
1
American Journal of Cardiovascular Disease 2015; 5(1):5362. Abrufbar unter: www.ajcd.us/files/ ajcd0007056.pdf
2
Ben Goldacre, Die Pharma-Lüge. Wie Arzneimittelkonzerne
Ärzte irreführen und Patienten schädigen, Kiepenheuer
& Witsch, Köln, 2013.
3
Peter C. Gøtzsche, Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert, Riva-Verlag, München, 2015.
4
„Antioxidantien begünstigen Metastasen“, NetDoktor.de,
13.10.2015.
5
„Umstrittene Vitaminbomben“, Spiegel Online,18.04.2014.
6
„Lügen über Vitamine“, Information der Dr. Rath Gesundheits-Allianz, April 2007.
7
„Die Lobbyisten der Pharmaindustrie – ein Millionengeschäft“, www.gesundheits-magazin.net, 14.09.2015.
Die neue Online-Bibliothek für natürliche Gesundheit
Gesundheitswissen für jedermann
Wir freuen uns, Ihnen ein weiteres wissenschaftliches Informations- einer durch zahlreiche Medien vielfach geschürten Unsicherheit gemedium vorzustellen: die unabhängige Online-Bibliothek für Ernäh- genüber Vitaminen zu überzeugen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, die auf der Webseite aufgeführten Informationen auszudrucken
rung und natürliche Gesundheit – www.healthlibrary.info.
und Ihrem Arzt oder Therapeuten vorzulegen. Auf diesem Wege
Diese Gesundheitsbibliothek ist eine innovative Informationsquelle
kann er Ihnen möglicherweise eine bessere Unterstützung bieten,
zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Zellular-Medizin und
und Sie tragen unter Umständen sogar dazu bei, dass Patienten mit
anderer natürlicher Heilverfahren. Sie enthält neben zahlreichen
ähnlichen gesundheitlichen Problemen zukünftig ebenfalls besser
Kurzinfos über verbreitete Krankheiten eine umfassende Auswahl
unterstützt werden.
an Studien aus den Bereichen Ernährung und insbesondere aus der
Mikronährstoff-Forschung. Durch ihre einfache Strukturierung und Natürlich ist dieses neue Informationsangebot auch für Ihre Arbeit
die leicht verständliche Sprache der Inhalte kann die Bibliothek von in der Dr. Rath Gesundheits-Allianz eine wertvolle Bereicherung. Die
jedermann genutzt werden, um sich und andere über wichtige Er- Bibliothek bietet Ihnen einen enormen Pool an Beweisen und Argumenten zur wissenschaftsbasierten Naturheilgebnisse auf dem Gebiet der wissenschaftsbasierforschung und sollte deshalb in jedem Informatiten Naturheilforschung zu informieren.
onsgespräch Erwähnung finden. Bereits jetzt, in
Genau dies ist auch das Ziel der neuen Onlineder Anfangsphase dieser Online-Bibliothek, wird
Gesundheitsbibliothek. Mit Hilfe dieses Informadeutlich, welchen Wert sie für eine allgemeine
tionsangebots sollen Menschen auf der ganzen
Gesundheitsaufklärung hat. Sie ist in einer stänWelt ein auf Naturstoffen und Prävention basiedigen Erweiterung begriffen, mit neuen Forrendes Gesundheitsbewusstsein entwickeln, durch
schungsergebnissen und der Ergänzung um bedas langfristig die Beseitigung der heutigen Volksreits vorliegende Erkenntnisse.
krankheiten möglich sein wird.
Sonia Guida koordiniert als Ernährungs- Wir laden Sie ein, die Informationen der
Die Online-Bibliothek für Ernährung und natürli- Biologin die Erfassung der Studien.
neuen Online-Gesundheitsbibliothek zu nutche Gesundheit ist auf vielfache Weise nutzbar.
zen und mit Ihren Verwandten, Freunden,
Patienten und ihren Ärzten können die in der Bibliothek aufgeführ- Kollegen und anderen Menschen in Ihrem Umkreis zu teilen.
ten Studien beispielsweise als Informationsquelle für eine sichere Je mehr Menschen von den Erkenntnissen und dem Wissen
und effektive Anwendung von Mikronährstoffen dienen. Aber auch der wissenschaftlich basierten Naturheilverfahren erfahren,
gesunden Nutzern bietet der Online-Service eine Vielzahl wichtiger umso schneller werden wir ein neues, auf Prävention ausgeInformationen, um präventiv zu handeln und sich vom Gegenteil richtetes Gesundheitssystem errichten können!
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Stopp die
Herz-KreislaufErkrankungen!
KAMPAGNE
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Schwerpunkt: Movement of Life Rumänien
Wenn wir an Rumänien denken, kommen uns die schon sprichwörtliche Walachei im Süden des Landes in den
Sinn, Transsylvanien, übersetzt „jenseits des Waldes“, und die Karpaten,
der Gebirgszug, der sich als Bogen an
den alpidischen Gürtel anschließt und
die Landschaft Rumäniens prägt. Als
neuntgrößter Flächenstaat der EU, in
der sich Rumänien seit 2007 befindet,
sind 27 Prozent des Landes von Wald
bedeckt. Dieser Wald weckt die Begierden der Forst-Kapitalisten in den umliegenden Ländern und jüngsten Entwicklungen zufolge bis ins ferne Skandinavien.
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Einen Baum pflanszteanrkes Zeichen!
als
Pflanze
baum!
einen Obste
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Mit 5 MegaProduktionsstandorten
ist dieser österreichische
Holzindustrielle die
unangefochtene
Nummer 1 auf dem
rumänischen Holzmarkt.
Bild: wikipedia
Im Jahre 1989 entledigte sich das rumänische Volk nach teilweise extrem entbehrungsreicher Zeit des Ceausescu-Regimes.
Die folgenden demokratisch orientierten
Regierungen konnten nur langsam und beschwerlich die Folgen der ruinösen Misswirtschaft jahrzehntelanger Diktatur aufarbeiten. Politische Krisen gehören seit dieser Zeit zum Alltag. Der EU-Beitritt und der
diktierte Sparzwang der Brüsseler EU
haben die innenpolitischen Auseinandersetzungen und Skandale nur noch weiter
befeuert. Bis in die Kommunalverwaltungen herrscht eine strukturelle Unsicherheit,
Korruption ist so weit verbreitet, dass Transparency International im „Korruptionswahrnehmungsindex“ 2014 für Rumänien
Platz 69 gleichauf mit Italien feststellte.
Diese Rahmenbedingungen machen es der
europäischen (vornehmlich österreiDie rumänische „Movement of Life”-Gruppe
ist sich der gesellschaftspolitischen Tragweite
ihrer Aktionen bewusst. Mit der „Plant a
Fruit Tree”- Kampagne lässt sich so ein
eindeutig positives Zeichen setzen!
chischen) Holzindustrie leicht, auch nach
den Gesetzesänderungen und Verordnungen der letzten Jahre ihre Mega-Sägewerke, Sperrholz- und Spanplatten-Fabriken mit Nachschub zu versorgen. Subunternehmer mit genügend krimineller
Energie und besten finanziellen Beziehungen zu den Forstämtern, die erheblich von
den Kahlschlägen profitieren, bilden ein
System, das gelenkt wird durch den Monopolstatus der ausländischen Holzaufkäufer.
Natur wird unwiederbringlich zerstört, um
in Europa, auch in Deutschland, günstig Laminatboden, Spanplatten und Holz-Pellets
Einen Baum zu
pflanzen, ist
nicht schwer!
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auf den Markt zu bringen. Aber auch der
Arbeitsmarkt in Rumänien wird „platt“ gemacht: Während wenige Tausend Arbeiter
in den Mega-Holz-Fabriken unter Mindestlohn kaum genug verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, werden 50.000
Arbeitsplätze durch bankrottgegangene
örtliche rumänische Betriebe vernichtet.
Ein ausländisches Unternehmen ist immerhin so erfolgreich, dass es bei fast einer halben Milliarde Euro Jahresumsatz rund 100
Millionen Euro Gewinn macht und zweijährlich einen fürstlich dotierten Innovati-
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KAMPAGNE
Jeder Einsender eines Fotos oder Videos
seiner Baumpflanz-Aktion erhält seinen
selbstklebenden Bekenner-Sticker!
onspreis an seine mehrheitlich in Deutschland ansässigen Effektivitätslieferanten
verteilt. Wie müssen sich die Preisträger
dabei fühlen, einem Holz-„Raubzug“
durch die Karpaten zu mehr Effektivität
verholfen zu haben?
Die letzten 25 Jahre waren für Rumänien eine Zeit, in der
das Land unter großer Umweltzerstörung durch Rodung
ganzer Wälder, Verschmutzung der Flüsse und Seen und
der Luftverschmutzung durch zahllose neue Fabriken zu
leiden hatte. Der Sturz des kommunistischen Regimes
hinterließ eine verhängnisvolle Gesetzeslücke für den
Umweltschutz und die ungeschützte Natur.
Voller Einsatz für den
Erhalt des Karpaten-Waldes
Ein schwedischer Möbelhändler gibt vor,
im großen Maßstab nachhaltig Holz zu Gesetze wurden nur allmählich verabschiedet,
produzieren und ist durch den Kauf des während durch illegale Aktivitäten wie Bäume
ehemaligen Waldgebietes der amerikani- fällen, Abbau von Bodenschätzen, Wasserverschen Harvard-Universität in Rumänien, schmutzung und Müllentsorgung die Umweltden diese nach massiven Korruptionsvor- zerstörung in rasender Geschwindigkeit voranfällen loswerden wollte, zum größten pri- getrieben wurde. Nicht selten wurden die
vaten Waldbesitzer Rumäniens geworden. schwachen regionalen Behörden durch BedroNaturliebe alleine rechtfertigt diese Inbe- hung oder Bestechung zur vollen Kooperation
sitznahme nicht. Die Wachstumsstrategie gezwungen.
bis 2020 und der prognostizierte Holzpreisanstieg machen diesen Schritt auch Ein riesiges
betriebswirtschaftlich sinnvoll. Bleibt also Absetzbecken
der Mine
abzuwarten, ob sich Rumäniens Perspektiven dadurch verbessern oder der Pan- Rosia Poieni
Europäische Ansturm auf die begehrte
rumänische Beute durch einen weiteren
Akteur an Brisanz gewinnt.
In dieser Situation ist die Initiative der
rumänischen „Movement of Life”-Gruppe,
die illegalen Rodungsaktivitäten zu erfassen und mit entsprechendem öffentlichen
Druck an die Behörden weiterzuleiten,
genau die richtige Maßnahme. Auf breiter
Basis aus der Bevölkerung kommend kann
sie mehr erreichen, als das einzelne Gruppen schaffen könnten. Die „Pflanze einen
Obstbaum“-Kampagne, die wir in der
letzten Ausgabe der Rath international
vorstellten, traf bei den rumänischen
MOL-Mitgliedern sofort auf große Zustimmung, erhält doch jedes Pflanzen eines
Baumes in Rumänien sofort eine doppelte
Bedeutung. Nicht nur, dass jeder Obstbaum ein Lieferant für wertvolle Vitamine
ist, gerade an diesem Ort ist jeder neu angepflanzte Baum ein Symbol gegen den
hemmungslosen Raubbau an der Natur,
gegen die Übermacht des Profits über die
Lebensinteressen von Mensch und Natur.
Wer noch nicht den Antrieb gefunden hat, seinen eigenen Obstbaum
zu pflanzen, kann sich von dem
ansteckenden Enthusiasmus der
MOL-Gruppe aus Rumänien inspirieren lassen! Obstbaum pflanzen,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stoppen, Fotos machen und an die
Redaktion schicken. Eine Aktion,
die Zeichen setzt!
Zusendungen und Fragen bitte an:
[email protected]
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Heute sieht sich Rumänien konfrontiert mit
einem ökologischen Desaster. Ganze Gebirgszüge sind ihrer natürlichen Schutzwälder beraubt, was zu gewaltiger Erosion und zu katastrophalen Erdrutschen führt. Mehrmals im
Jahr treten nun Hochwasser auf, wenn die großen Frühlingsregen beginnen oder die Schneeschmelze einsetzt. Die Bevölkerung kleinerer
Dörfer und Städte, die in der Nähe oder flussabwärts von neu entstandenen Fabriken liegen, bemerkt mittlerweile, was die Wasserverschmutzung mit ihrer Gesundheit macht. Es
wurden riesige mit Rückständen kontaminierte
Absetzbecken angelegt, um die herum sämtliches natürliches Leben zerstört ist. Diese Entwicklungen müssen gestoppt werden!
Die „Movement of Life“-Initiative in Rumänien
zielt darauf ab, Menschen aktiv einzubinden
in eine nationale Beobachtungskette. Heutzutage hat jeder die Möglichkeit, Fotos oder Videos zu machen, insbesondere wenn man in
den Ferien unterwegs ist. Wir bitten deshalb
Menschen, Umweltschäden mit dem Handy
oder einer Kamera zu dokumentieren und
diese Aufnahmen an uns zu senden. Wir veröffentlichen diese Beweise in unseren OnlineKanälen und lenken damit die öffentliche Aufmerksamkeit auf die betreffende Region. Je
mehr Bildberichte von dort bei uns eintreffen,
desto mehr verdichtet sich die Annahme, dass
dort jemand willentlich Raubbau an unserer
Natur betreibt. Damit haben wir einen Tatbestand, den wir den örtlichen Behörden anzeigen, welche dann zum Handeln gezwungen
sind. Tun sie dies nicht, erhöhen wir den Druck
und informieren immer höhere Stellen, bis jemand Verantwortung übernehmen muss.
Diese Strategie geht auf eine tatsächliche Begebenheit zurück. Vor zwei Jahren entdeckte
ein Tourist, der als Bergwanderer auf einem
Höhenzug unterwegs war, dass alle Bäume auf
dem Berg restlos abgeholzt worden waren. Das
ist eine übliche Vorgehensweise der illegalen
Holzfäller, damit die durch ihre Raubzüge entstandenen Schäden unbemerkt bleiben. Der
Wanderer zeichnete das gesamte Ausmaß der
Umweltzerstörung mit seinem Smartphone auf
und veröffentlichte es im Internet. Damit
wurde die Öffentlichkeit auf die Schäden aufmerksam. Durch den entstandenen öffentlichen Druck wurden auch die Medien eingebunden, sodass in sehr kurzer Zeit große Aufmerksamkeit auf ein bis dahin verborgenes
Problem gelenkt werden konnte. Dies ist
genau das Prinzip, nach dem unser Movementof-Life-Projekt funktioniert – mit der Ausnahme, dass wir im überregionalen, nationalen
Maßstab agieren.
Gerodete
Höhenzüge
des Königssteingebirges
Seit Anfang Mai dieses Jahres finden in jeder
größeren Stadt Rumäniens massive Proteste
gegen die Abholzung statt. Nicht zuletzt
führte dies zu neuen Forstverordnungen, die
das Parlament trotz des großen Widerstandes
der großen ausländischen Holzindustrie und
ihrer politischen Unterstützer verabschiedete.
Ebenso wurde der Export von unverarbeitetem
Holz für einige Monate ausgesetzt.
Dieser erste Schritt in die richtige Richtung
wird aber der illegalen Rodung nicht Herr. Die
neuen Verordnungen behindern die großen
Unternehmen kurzzeitig, aber kleine illegale
Firmen springen ein. Diese verkaufen ihr unkontrolliert geschlagenes Holz mit falschen Dokumenten an die große Holzindustrie, wodurch es legales Holz wird. Wir müssen mit viel
Nachdruck unser Projekt weiterverfolgen und
sehr wachsam sein gegenüber diesen Machenschaften. Mit unserem Movement-of-Life-Projekt sind wir auf einem guten Wege.
Radu Stefan Oancea
Movement of Life Rumänien
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DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS
„Pharma-Investmentgeschäfts mit der
Krankheit” sowohl in dem unerhörten
Ausmaß verschiedenster Nebenwirkungen, die gewöhnlich mit der KrebsChemo einhergehen, zum Ausdruck als
auch in dem genau darauf aufbauenden, künstlich erzeugten „Absatzmarkt“
für Medikamente, die nichts anderes bezwecken, als die entsetzlichen Qualen
der Gift-Kur erträglicher zu gestalten
und so deren Versagen zu überdecken.
PARADIGMENWECHSEL
DOPPELTER BETRUG
Warum sich überhaupt
der Chemo aussetzen?
Zum Nebenwirkungsprofil einer Chemotherapie zählt zumeist das Auftreten von akuter
oder verzögerter Übelkeit und Brechreiz. Abhilfe schaffen soll das seit Mai 2015 zugelassene Medikament Akynzeo von Riemser
Pharma. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
hat im Rahmen einer Dossierbewertung die
zugrunde liegende Wirkstoffkombination
Netupitant/Palonosetron einer Überprüfung
unterzogen und kam zu dem Schluss, dass
Riemser Pharma mit Hauptsitz in Greifswald. Laut firmeneigenem Faktenpapier
verfügt Riemser „als Vermarktungspartner über hocheffektive Distributionskanäle und breit gefächerte Kontaktnetzwerke mit Meinungsbildnern”.
Geschäft mit der Krankheit? Aber sicher!
ein solcher Zusatznutzen weder bei mäßig
noch bei stark Brechreiz auslösenden Chemotherapien belegt ist. Einerseits habe der
Hersteller Studien vorgelegt, die für die betreffende Fragestellung ungeeignet seien.
Zum anderen gäbe es bezogen auf den Anwendungsbereich der stark Brechreiz auslösenden Chemotherapien keine signifikanten
Unterschiede zu zweckmäßigen Vergleichstherapien. Zwar schneide Akynzeo in Bezug
auf die mögliche Nebenwirkung Diarrhöe
beträchtlich besser ab als vergleichbare Therapien, jedoch lasse sich daraus allein kein
Zusatznutzen ableiten.
Rath international: Bedarf es noch mehr
Worte, um die angeblichen Fortschritte
im Bereich der medikamentösen Krebstherapien zu charakterisieren? Wie in
einem Brennglas kommt der ganze
menschenverachtende Zynismus des
0 1 - 2 0 1 6
Mikronährstoffe halten Einzug in
konventionelle Krebstherapie
Durch welche Wirkstoffe lassen sich
Wachstum und Ausbreitung aggressiver
Tumore hemmen?
Stand aus Sicht der
Schulmedizin bislang
einzig die Chemotherapie im Vordergrund, so rücken
heute verstärkt natürliche Substanzen
ins Blickfeld.
Prof. Reichrath von
Eine umfangreiche der Universität des
Studie, an deren Er- Saarlands ist bekannt
arbeitung ein inter- für seine Parteinahme
nationales Forscher- für die Bedeutung
team aus 22 Ländern des Sonnenhormons
mitwirkte, ging der Vitamin D.
Frage nach, inwiefern sich aggressive Tumore durch eine Kombination verschiedener Wirkstoffe gezielter,
erfolgreicher und für den Patienten schonender behandeln oder sogar vorbeugen ließen. Dabei legten die 180 Forscher und Mediziner ihr Hauptaugenmerk auf Substanzen,
die in Pflanzen und Lebensmitteln vorkommen und von denen eine Krebs eindämmende Wirkung bereits nachgewiesen ist,
z.B. Resveratrol aus Trauben, Curcumin aus
dem Gelbwurz, EGCG aus Grünem Tee, Lycopin aus Tomaten usw., aber auch bestimmte Vitamine, essentielle Fettsäuren
oder das Spurenelement Selen. „Die einzelnen Substanzen greifen einen Tumor an verschiedenen Stellen an“, sagt Prof. Dr. Jörg
Reichrath, Dermatologe am Uniklinikum des
Saarlandes und einer der drei beteiligten
Forscher aus Deutschland. „Dabei können
sie sich in ihrer Wirkung hemmen oder ergänzen.“ Betrachtet wurden insgesamt 74
solcher molekularen Ansatzpunkte, über die
das Tumorwachstum gebremst oder gar gestoppt werden kann. Ziel der Datenauswertung war herauszufinden, in welcher Mischung die unterschiedlichen Stoffe ihre Wirkung am besten entfalten würden. Bei rund
67 Prozent der untersuchten Stoffe erkannten die Forscher das Auftreten einer wechselseitigen Ergänzung und somit sinnvollen
Verstärkung, wodurch ein Stopp des Krebs-
wachstums erreicht werden könnte. Der Review („Designing a broad-spectrum integrative approach for cancer prevention and
treatment“) erschien in der renommierten
Fachzeitschrift Seminars in Cancer Biology.
Rath international: Die Chemotherapie,
der zentrale Grundpfeiler der pharmageprägten Krebsmedizin gerät ins Wanken. Die Gründe für diesen Umbruch
sind offenkundig: Zum einen wirken
die synthetischen Zellgifte keineswegs
zellspezifisch, was zur Folge hat, dass
diese Form der „Therapie“ durch eine
Vielzahl schwerer Nebenwirkungen gekennzeichnet ist. Zum anderen gelingt
es mit der Chemo praktisch nie, alle
Krebszellen zu vernichten, oder aber es
kommt gerade infolge ihres Einsatzes
zur Entstehung neuer Tumorzellen; beides wird verschleiert mit dem Begriff
„Ausbildung von Resistenzen“. Am
wichtigsten aber ist: Die praktische Umsetzung der Erkenntnisse der ZellularMedizin, bis hin zu dem so entscheidenden Prinzip der Synergie, lässt sich
selbst innerhalb der orthodoxen Schulmedizin nicht mehr aufhalten, weil die
wissenschaftlichen Beweise inzwischen
erdrückend sind und eine wachsende
Zahl von Menschen auf den unerlässlichen Wandel drängt.
STENTS
Kompliziert, riskant, teuer, nutzlos
Um verengte Blutgefäße nach deren mechanischer Aufweitung zu stabilisieren und
weiter offen zu halten, greift die konventionelle Medizin routinemäßig auf die Implantation von Stents zurück, also feinmaschige Gitterschläuche aus Metall oder
Kunststoff, die sich von innen gegen das
Gefäß aufspannen lassen. Die Verwendung
beschichteter Stents, welche über einen längeren Zeitraum bestimmte Arzneistoffe absondern („drug eluting stents”, abgekürzt:
Stents
DES), hat längst die Implantation einfacher
Stents („bare metal stent”, BMS) überholt.
So wurden in Deutschland im Jahr 2013 bei
rund 80% der Patienten mit Indikation zur
Stent-Implantation solche beschichteten Gefäßstützen „verbaut“. Eine neuere Entwicklung sind die AK-DES, die auf ihrer Innenseite (zum Blutstrom) zusätzlich mit Anti-
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15
DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS
körpern beschichtet sind. Dies soll das Anwachsen von Endothelzellen auf dem körperfremden Material fördern und damit
eine Verkürzung der Behandlungsdauer
mit Blutverdünnern bewirken. Das Institut
für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sieht in seinem
im November veröffentlichten Abschlussbericht allerdings keinen Zusatznutzen in
der Implantation von AK-Stents gegenüber
deren Vorgängern, den nur medikamentenfreisetzenden Stents. Aus den vorgelegten Studien lasse sich nicht erkennen,
dass diese neue Stent-Generation Patienten mit koronarer Herzkrankheit, bei
denen eine solche Operation indiziert ist,
mehr Vorteile als Schaden brächte.
Rath international: Das Einsetzen von
Stents bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
(HKE) ist bezeichnend für das Festhalten an der Behandlung von Symptomen aus Gründen der Gewinnmaximierung. Allein die OP verschlingt im
Mittel den Wert eines Kleinwagens, ist
jedoch gut planbar und eine entsprechend beliebte Einnahmeposition für
geschäftsbeflissene Krankenhäuser.
Der Markt boomt, denn die Kasse
zahlt. Hinzu kommen die Kosten der
unmittelbaren Nachsorge sowie für
die Handhabung der Nebenwirkungen.
Bei Folgeeingriffe schlagen erneut
Sicheres Geschäft: Stents
Kosten zu Buche. Etwa ein Drittel der
Stent-Patienten muss sich kurz nach erfolgter Implantation einer weiteren
Operation unterziehen, wobei gerade
die weitaus häufiger eingesetzten
Medikamenten-Stents durch diese Problematik auffallen und mit einem erhöhten Thromboserisiko aufwarten.
Die eigentlichen Ursachen der verengten Blutgefäße werden weder durch
Stents, Dilatationen oder Bypässe,
noch durch „Blutverdünner“ oder irgendwelche anderen Pharmakotherapien beseitigt. Die Bewertung des
IQWiG zieht den Vergleich zwischen
zwei geringfügig voneinander abweichenden Stent-Generationen und
kommt zu einer ablehnenden Einschätzung. Wie vernichtend fiele erst das
Ergebnis aus, würden bisherige Standardtherapien konsequent dem ursachenorientierten Ansatz der ZellularMedizin gegenübergestellt!
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PARACETAMOL
Hände weg von Schmerzmitteln!
Neue Studien zu Paracetamol bestätigen
abermals dessen schädliche Nebenwirkungen. Rezeptfrei erhältlich und niedrig im
Preis zählt es zu den häufigsten Schmerzmitteln weltweit. Die schleichenden Gefahren werden allzu leichtfertig übersehen, und zwar von Anwendern und von
Ärzten. Tückisch erweist sich hier vor allem
die Einstufung von Paracetamol als für
Schwangere unbedenkliches Schmerzmittel. Forscher an der Universität Edinburgh
konnten zeigen, warum Paracetamol –
während der Schwangerschaft eingenommen – bei männlichen Babys zu Fehlbildungen führen und dadurch deren Unfruchtbarkeit bewirken kann. In Versuchen mit
Mäusen beobachteten sie einen signifikanten Rückgang der Testosteronproduktion.
Dieser war abhängig von der Dosis und
Einnahmedauer. Welcher genaue Stoffwechselmechanismus diesem Absinken zugrunde liegt, ist noch ungewiss. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die gemeinsame
Einschätzung der Autoren, wonach ihre
Forschungsergebnisse weitere Hinweise
dafür liefern, dass ein längerer Gebrauch
von Paracetamol während der Schwangerschaft die Gefahr der Unfruchtbarkeit
männlicher Babys zu erhöhen vermag.
Rath international: Egal ob Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac, Aspirin
oder andere – wird die Debatte um die
Verwendung von Schmerzmitteln geführt, geht oftmals das Wesensmerkmal dieser Arzneien verloren: Sie lindern lediglich Symptome. Bleiben aber
die Ursachen im Grundsatz ausgeklammert, hat die „Behandlung” keinen gesundheitlichen Wert. Erst recht dann,
wenn sie noch zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringt. Dies vor Augen,
spielen spitzfindige Einwände, ob nun
überhaupt und zu welchem Grad denn
die Übertragbarkeit von Tierexperimenten auf den Menschen gewährleistet
sei, keine Rolle mehr. Gleiches gilt für
die äußerst fragwürdige Unbedenklichkeitseinstufung derartiger Medikamente: ab/bis zu welcher Schwangerschaftswoche sich Nebenwirkungen
möglicherweise auf das Kind auswirken
können. Studien wie die obige sind hilfreich für die realistische Bewertung im
Umgang mit (Schmerz-)Medikamenten.
Geht es darum, unser Gesundheitssystem von der tief verankerten Pharmaorientierung zu befreien, führt am
Transfer dieses Wissens kein Weg vorbei: Notwendig ist die gesundheitliche
„Alphabetisierung“ aller Menschen
über das Zustandekommen von Krankheiten, sodass jede/r in der Lage ist,
erste Warnzeichen des Körpers richtig
einzuordnen und deren Ursachen sinnvoll zu begegnen.
Vitamin-D-Mangel
fördert Risiko für
Multiple Sklerose
Weltweit nimmt die Zahl der Patienten
mit Multipler Sklerose (MS) zu – die
Gründe sind weitgehend unbekannt. Eine
neue Studie, die im Fachjournal PLOS Medicine veröffentlicht wurde, berichtet nun,
dass Vitamin-D-Mangel die Entwicklung
dieser Autoimmunerkrankung begünstigen kann.
Die Studie wertete gesundheitsbezogene
Daten von mehr als 38.000 Personen aus.
14.000 davon waren MS-Patienten, die
restlichen 24.000 litten nicht an MS. Es
stellte sich heraus, dass Studienteilnehmer
mit einer genetischen Veranlagung für
einen Vitamin-D-Mangel ein zweifach höheres Risiko zur Entwicklung der Krankheit aufwiesen.
Vorangegangene Studien haben bereits
einen Zusammenhang zwischen VitaminD-Werten und der Multiplen Sklerose gezeigt. Bei Patienten in der Frühphase der
Krankheit wurde festgestellt, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel das Fortschreiten
der Erkrankung beschleunigen. Die vorliegenden Ergebnisse belegen einmal
mehr, welche Bedeutung Mikronährstoffen bei der Vorbeugung von Krankheiten
zukommt!
Natur vs.
Pharma
Chondroitinsulfat ist eine natürliche Substanz, die maßgeblich am Aufbau der
Knorpelstruktur beteiligt ist. Neue Forschungsergebnisse bestätigen nun den
Nutzen dieses Makromoleküls für das
Knorpelgewebe.
Ergebnissen zufolge, die kürzlich auf der
Jahreskonferenz der Amerikanischen Akademie für Rheumatologie vorgestellt wurden, kann eine Nahrungsergänzung mit
Chondroitinsulfat das Fortschreiten von
Kniearthrose nicht nur dauerhaft aufhalten, sie ist dabei auch bedeutend wirksamer als die Anwendung von Celecoxib,
einem synthetischen Entzündungshemmer.
Im Rahmen der Studie erhielten insgesamt
194 Patienten mit Arthrose im Kniegelenk
über die Dauer von zwei Jahren entweder
1.200 mg Chondroitinsulfat pro Tag oder
200 mg Celecoxib. Die Ergebnisse aus den
Scans bestätigten, dass Chondroitinsulfat,
im Gegensatz zu Celecoxib, den Verlust
von Knorpelgewebe merklich verringerte
und somit das Voranschreiten der Krankheit verlangsamte.
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NEWS
Aminosäuren
fördern HerzKreislaufGesundheit
Eine erhöhte Aufnahme von Aminosäuren
kann den Blutdruck und die Arteriengesundheit von Frauen verbessern. Dies
berichtet eine neue Studie aus England.
Im Rahmen der Studie wurde mittels Fragebögen die Aminosäure-Aufnahme von
ca. 1.900 Frauen zwischen 18 und 75 Jahren ermittelt. Dabei wurden insbesondere
solche Aminosäuren unter die Lupe genommen, denen eine schützende Wirkung
auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit nachgesagt wird, nämlich Arginin, Cystein, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Leucin und Tyrosin. Der zentrale systolische Blutdruck,
E
ine im British Journal of Nutrition
veröffentlichte Studie kam zu dem
Ergebnis, dass Traubenkernextrakt
den systolischen Blutdruck senkt. An der
Studie nahmen 29 Erwachsene mittleren
Alters mit einer Vorstufe der arteriellen
Hypertonie teil, die über einen Zeitraum
von 6 Wochen zweimal täglich entweder
Fruchtsaft mit 300 mg Traubenkernextrakt oder ein Placebo erhielten. Während und 4 Wochen nach der Behandlung
erfolgten bei den Teilnehmern Blutdruckmessungen und Blutprobenentnahmen.
Traubenkernextrakt senkt
Blutdruck
Es zeigte sich, dass der systolische Blutdruck (oberer Blutdruckwert) der Traubenkerngruppe nach 6 Wochen um 5,6
Prozent gesunken war. 4 Wochen nach
Ende der Behandlung stieg der Blutdruck
dagegen erneut an.
Die Forscher sehen die Ergebnisse als
Beleg dafür, dass die Anwendung von
Traubenkernextrakt eine sichere Maßnahme zur Kontrolle des Blutdrucks ist.
der mittlere arterielle Blutdruck und andere Messwerte gaben anschließend Auskunft über die Entwicklung von Arterienverhärtung und Atherosklerose.
Die Studienbeschreibung bei PubMed:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26568249
So eindrucksvoll diese Studie auch ist –
nach dem Verständnis der Zellular-Medizin
ist nicht ein einzelner Mikronährstoff oder
eine einzelne Wirkstoffgruppe ausschlaggebend, um unsere Körperfunktionen
bestmöglich zu unterstützen, sondern spezielle Kombinationen von Mikronährstoffen, die wechselseitig günstige Wirkungen
aufeinander haben.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass
Frauen, die mit der Nahrung vermehrt
Aminosäuren zu sich nahmen, deutlich bessere Messwerte aufwiesen als Frauen, die
nur geringe Mengen dieser Zell-Vitalstoffe
aufnahmen. Dieses Ergebnis unterstreicht, Das Dr. Rath Forschungsinstitut hat zahlwelchen enormen Nutzen Mikronährstoffe reiche wissenschaftliche Beweise hierfür
für die Herz-Kreislauf-Gesundheit haben. erbracht.
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NEWS
Grundkurse
Ty Bollinger
Amerikanische Video-Dokumentation vorgestellt
Die Wahrheit
über Krebs
Ty Bollinger ist ein amerikanischer Autor, der
sich auf die Non-Mainstream-Sichtweise der
Dinge spezialisiert hat. Nachdem sieben
enge Familienmitglieder ihren Krebserkrankungen und den Komplikationen der konventionellen Behandlungen wie Operation,
Chemotherapie und Bestrahlung erlegen
sind, hat er einen wahren Kreuzzug gestartet
und die Schattenseiten der Krebsbehandlung
aufgedeckt. Mr. Bollinger ist bei seiner
gründlichen Recherche aber auch auf zahlreiche alternative Ansätze gestoßen, die sich
der Naturmedizin verschrieben haben. Zu
seinem Erstaunen konnten die von ihm ausfindig gemachten Behandler Erfolge vorweisen, die er seinen Lesern in mehreren Veröffentlichungen seines eigenen Buchverlages
vorstellte.
In diesem Jahr stellte Ty Bollinger sein Mammutwerk fertig, eine über 68-stündige filmische Dokumentation seiner Befragungen
von 94 Krebs-Experten und 37 Patienten. Im
Rahmen dieser Interviews reiste Bollinger
auch in die Niederlande zu einem Treffen
mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki, die als einzige ein wissenschaftlich begründetes Naturheilverfahren vorstellen konnten, die Zellular-Medizin. Dr. Niedzwiecki schilderte ausführlich die unangreifbaren Erkenntnisse aus
den wissenschaftlichen Untersuchungen des
Dr. Rath Forschungsinstitutes. Dr. Rath erläuterte die historischen Wurzeln der Che-
Das Interview mit deutschen Untertiteln:
https://youtu.be/0aPD2i4XOLw
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motherapie in der Senfgas-Produktion während der Weltkriege und die menschenverachtende Kontinuität des „Geschäfts mit der
Krankheit”.
Alle Interviewpartner der Filmreihe verfolgen
einen natürlichen Weg abseits der PharmaMedizin. Die Teilnahme von Dr. Rath und Dr.
Niedzwiecki an dieser Dokumentation macht
sie zu einer wertvollen Wissensquelle für alle,
die Antworten suchen. Mit seiner Gabe,
komplizierte Zusammenhänge für den Zuschauer verständlich zu machen, hat Ty Bollinger sein Filmprojekt mittlerweile einem
großen Publikum nahe gebracht, was nun
auch zu einem gesteigerten Interesse an den
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Baden-Baden
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institutes und der Gesundheits-Allianz geführt hat. Die Menschen beginnen mehr und
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Tel. 030-246479-100 oder 030-246479-120,
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Elmshorn Treffen nach Vereinbarung.
Kontakt für Interessierte und Berater:
Britta Stüven, Tel. 04121-7808846,
[email protected]
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Kiel Treffen nach Vereinbarung. Ort: Praxis
Conradi, Königsweg 25 in Kiel. Kontakt für Interessierte und Mitglieder der Gesundheitsallianz:
Charles D. Boeckler, Telefon 0431-8880065,
[email protected]
Hemmingen Termine nach Vereinbarung. Kontakt: Erich Tolle,
Tel. 0511-2715017, [email protected]
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Beratung. Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: Annette Korthals,
Telefon 05924-785601, [email protected]
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Verdistr. 125, 81247 München. Kontakt: Eva Jung,
Mönchengladbach Termine nach Vereinbarung. Entenäcker 25, 74321 Bietigheim-Bissingen,
Kontakt: Petra Eimermacher-Schmitz, Telefon Tel. 07142-774155, [email protected]
02166-942709, [email protected]
München Gesprächskreis Naturheilkunde, jeden
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rechts. Kontakt: Tanja Scheller, Tel. 089-20185868,
Kontakt: Jürgen Elling, Tel. 02526-9388415
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Gerhard Eichstetter, Tel. 0172-8348955
Böhl-Iggelheim Termine auf Anfrage.
Kontakt: Marlene Pagani, Tel. 063246811, [email protected]
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Kontakt: A. u. J. Korkowsky, Tel./Fax 036962Baden-Baden Präsentationen zu ZellVitalstoff-Synergien. Termine 2016:
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06.04. (Vitamin-B12-Mangel), 01.06. (Zähne, Zusammenhänge mit Organen), 06.09. (Schulung zu
Zell-Vitalstoff-Synergien II), 02.11. (Wirbelsäule,
Zusammenhänge mit Organen), Beginn 18:30 Uhr.
Ort: „Der Föhrich“, Triebweg 95. Kontakt: Eva
Jung, Entenäcker 25, 74321 Bietigheim-Bissingen,
Tel. 07142-774155, [email protected]
Tübingen Kontakt für Interessierte und Berater:
Erich Gutmann, Telefon 07071-793667-1, Telefax
07071-793667-2, [email protected]
Hilfe für aktive Berater/innen,
die einen Gesundheitsstammtisch
ins Leben rufen möchten.
Raum LB, 50-100 km Umkreis.
Kontakt: Eva Jung, Entenäcker 25, 74321 BietigheimBissingen, Tel. 07142-774155, [email protected]
Schweiz
Hägglingen Treffen für Interessierte, jeden 1. Montag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung:
Stefanie Riegger, Naturheilpraktikerin, Am Schwettibach 10, 5607 Hägglingen, Tel. 079 303 90 87
(bitte anmelden)
Vauffelin/Bienne Treffen für Interessierte. Jeden
1. Dienstag des Monats, jeweils um 19.00 Uhr. Leitung: Margrit Sennrich (berät auch in Französisch),
Ch. de la Sauge 10, 2537 Vauffelin, Tel. 032 358
53 24 oder 079 700 64 70, [email protected]
Telefonsprechstunde tägl. von 8.00 bis 10.00 Uhr.
Martina und Peter Kehr, Tel. 062 296 88 50.
Oder per E-Mail: [email protected]
IMPRESSUM
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Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen
Tel. 0031-457-1111-00, Fax -84
[email protected]
Anzeigen/V.i.S.d.P.: Dr. Matthias Rath
Redaktion: Frank Kock, Rayk Saemann, Dr. Ulrich
Saemann, Anke Wartenberg, Jörg Wortmann.
Freie Mitarbeit: Martina Heister, Radu Oancea.
Layout: J. Wortmann. Fotos: J. Wortmann, Stock.
Diese Ausgabe bildet den Jahresabschluss 2015.
Terminregistrierung für Service-Teil unter:
[email protected]
R A T H
I N T E R N A T I O N A L
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