Nr. 1 | 2016 MÄRZ BIS MAI 2016 Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim 02 | Nr. 1 | 2016 | VERZEICHNIS 03 Grußwort 17 Rückblick 04 Presbyterium 20 Hilfe! Gesangbücher! 22 Konzert der Kölner Kammer Philharmonie in der Johanneskirche 23 Adventsandacht 2015 einmal anders 24 Advents- und Weihnachtspotpourri rund um die Johanneskirche 04 Unser neues Presbyterium 05 Einladung zum Krabbelkrümelkaffee 06 Orientierung 06 Arm oder reich? 07 Gemeinde Liebe Gemeinde, leuchtend orange hat jemand diese Zeilen ausgemalt. Es ist kein Akt von Vandalismus, sondern eine gewollte Aktion, die auf der Titelseite abgedruckt ist. Das Bild stammt nämlich von einer Installation während eines Gottesdienstes. Der ganze Psalm 139 war dort an die Wand geklebt, und die Menschen sollten die Zeilen ausmalen, die ihnen besonders wichtig waren. Es war spannend zu sehen, was dabei herauskam. Einer Person war eben dieser orange Satz in der Bildmitte besonders wichtig: Bei Gott würde die Nacht leuchten wie der Tag. In diesem Satz steckt eine starke Hoffnung, die jeder kennt, der einmal Dunkelheit gespürt hat. Jeder, der einmal Angst hatte, der Trauer kennt, der Schmerz erlebt hat, kennt die Hoffnung, dass es aufhören möge, dass alles wieder gut wird. Diese Hoffnung drückt sich in unserem Bild aus: Bei Gott ist die Finsternis nicht finster. Er bringt Licht in die Dunkelheit. An Ostern feiern wir das. Karfreitag ist Jesus in die Finsternis hinabgestiegen, in das Leid, den Tod – und er hat Licht hineingebracht. Er ist auferstanden, hat dem Tod seine dunkle Kraft genommen. Er hat etwas getan, was all unseren Ängsten entgegensteht. 26 Ein Bibelbilderbuch zu Ostern 31 Zeugen für Christus 14 Ausblick 36 Gottesdienste 38 Wie fühlt sich eigentlich Ostern an? 28 Ökumene 28 Zur Sache: Was jetzt? 31 Religion ist die Tiefe im Leben 33 Gruppen und Kreise 36 Gottesdienste 39 Aus den Kirchenbüchern 40 Kontakte 17 Rückblick 17 Neujahrsempfang in Brück 18 Neujahrsempfang in der Petruskirche Gemeindebote – Ausgabe Nr. 1 | 2016 Herausgeber Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Anschrift der Redaktion Am Schildchen 15, 51109 Köln Telefon: (02 21) 84 33 87 Fax: (02 21) 84 38 05 E-Mail: [email protected] Redaktion D. Dorn (verantw. Redakteur), Pfarrerin W. Falk-van Rees, M. Hoffmann, Ilona Kaiser, K. Keuser, M. Kinner, B. Max, W. Maye, C. Rockenberg, R. Steinfeld Konzeption, Gestaltung und Satz Matthias Kinner Vertrieb H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder Druck Druckerei Schüller GbR, Köln Gedruckte Auflage 3300 Exemplare © 2016 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. TITELBILD UND FOTO: S. BAER-HENNEY Impressum GRUSSWORT | 03 … und die Nacht würde leuchten wie der Tag 26 Kinder und Jugend 07 Ich bin der Neue 08 Küsterin geht – Küster kommt 09 Konfirmanden des Jahrgangs 2016 stellen sich vor 10 Helfende Hände gesucht 11 Spendenaktion für die Kinderund Jugendarbeit 11 Neuigkeiten aus der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V. 14 Einladung zum Weltgebetstag 2016 14 5. Brücker Lesespaziergang 15 Einladung zur 16. Evangelischen PilgerReise 2016 | Nr. 1 | Was auf der Leinwand im Kino im Moment für so viele nachvollziehbar wird, wenn bei Star Wars die hellen Mächte gegen die dunklen kämpfen, das ist für uns Christen – auf einer viel tieferen Ebene – schon Realität. Wir dürfen nämlich glauben, dass das, was uns ängstigt, keine Macht mehr haben wird. Was finster ist, wird es nicht bleiben. Und wie viel Finsternis müssen wir im Moment erleben? Wenn Menschen gegen Flüchtlinge hetzen und deren Notunterkünfte in Brand stecken. Wenn sich im Land ein Klima der Angst breit macht. Wie schnell gerät da die Hoffnung in den Hintergrund, die uns das Leben doch eigentlich leichter machen sollte? Wie schnell ist Ostern da irgendwas Theoretisches, das mit dem wirklichen Leben so wenig zu tun haben scheint, diesem wirklichen Leben, das uns anspringt, wenn wir die Zeitung aufmachen oder morgens die Mails lesen. Ich glaube, dass wir Christen hier eine wichtige Aufgabe haben. Wenn wir Ostern nämlich ernst nehmen, dann dürfen wir Hoffnung haben – und diese teilen. Dann ist es an uns, davon zu sprechen, dass die Nacht nicht dunkel bleiben muss. Es ist unsere Aufgabe, zu sagen: Es wird alles gut. Das ist uns nämlich versprochen worden. Ich wünsche mir, dass Sie sich im Kopf diese Verse so orange anstreichen wie die Person es auf dem Bild gemacht hat. Für sich selber, aber auch für andere, damit die Hoffnung weiter wächst und die Dunkelheiten weniger beherrschend wirken. Natürlich entbindet uns das nicht von der Pflicht, aufzustehen, wenn Menschen leiden, zu trösten, wo getrauert wird, zu helfen, wo Schmerz ist. Das Versprechen weiterzugeben hilft uns aber dabei, denn es zeigt uns, dass unsere Mühen nicht vergeblich sind. Es zeigt uns den Grund zur Hoffnung. Ihre Pfarrer Sebastian Baer-Henney 04 | Nr. 1 | 2016 | PRESBYTERIUM 2016 | Nr. 1 | Unser neues Presbyterium Zur Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 waren 10 Presbyter und Presbyterinnen zu wählen. Die Vorschlagsliste umfasste 10 Kandidatinnen und Kandidaten, sodass nicht mehr Stellen zu besetzen waren als Bewerber zur Verfügung standen. PFARRERIN W. FALK-VAN REES Der Kreissynodalvorstand wurde darüber informiert und hat entschieden, dass die Wahl nicht durchgeführt wird und dass die Vorgeschlagenen als gewählt gelten. Außerdem waren zwei beruflich Mitarbeitende ins Presbyterium zu wählen. Da nicht mehr beruflich Mitarbeitende vorgeschlagen wurden als Stellen zu besetzen sind, gelten die Vorgeschlagenen als gewählt. Die Mitglieder des neugebildeten Presbyteriums werden im Gottesdienst in der Johanneskirche am 6. März 2016 um 11 Uhr in ihr Amt eingeführt. Helga Diener Ina Hoffmann gelernte Krankenschwester jetzt Rentnerin 71 Jahre Kinderkrankenschwester 42 Jahre Bezirk Brück Bezirk Brück PRESBYTERIUM | 05 Thomas Link Corinna Rockenberg Rechtsanwalt 43 Jahre Leiterin der Ev. Kindertagesstätte 51 Jahre Bezirk Brück Mitarbeiter-Presbyterin Burkart Max Harald Wagner Planungsingenieur jetzt Renter 70 Jahre Bundesbeamter i. R. 69 Jahre Bezirk Merheim Bezirk Merheim Susanne Prygodda Anne Welsch Sparkassen-Angestellte 43 Jahre Erzieherin in der Ev. Kindertagesstätte 57 Jahre Bezirk Merheim Mitarbeiter-Presbyterin Einladung zum Krabbelkrümelkaffee Klaus Keuser Ergotherapeut und Diakon 52 Jahre Rentner 64 Jahre Bezirk Brück Bezirk Merheim Kevin Garten Ingrid Krudwig Angestellter bei der Bundesbahn 23 Jahre Zahnmedizinische Assistentin 54 Jahre Bezirk Merheim Bezirk Brück PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY Kleine Kinder können noch nicht wirklich viel, und trotzdem ist es spannend. Sie entdecken die Welt mit großen Augen, sie lächeln einen an, und irgendwann fangen sie an zu krabbeln. Das ist toll, zu sehen, wie sie sich entwickeln. Schön ist auch, wenn sie das gemeinsam machen können: miteinander die Welt entdecken, während die Eltern sich bei einem guten Kaffee oder einem Tee unterhalten. FOTOS: PRIVAT Michael Fliß Das ist nicht nur für die Kinder eine gute Erfahrung, sondern auch für die Eltern eine willkommene Abwechslung, damit ihnen zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Während sich die Kinder sich also auf dem Krabbelteppich austoben und spielen, können die Erwachsenen ein wenig ausspannen und miteinander ins Gespräch kommen. Wäre doch was, oder? Darum starten wir eine Krabbelgruppe. Nicht irgendeine, wir machen Krabbelkrümelkaffee für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren. Ab März immer donnerstags von 9.30–11.00 Uhr in der Petruskirche in Merheim. Wer mag, kommt einfach vorbei. Rückfragen gerne an Sebastian Baer-Henney (siehe Kontakt auf der Rückseite des Gemeindeboten). | ORIENTIERUNG | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | ARM ODER REICH? 07 Ich komme ursprünglich aus Essen, habe dann aber lange Jahre in Berlin gelebt, um schließlich nach Köln zu kommen. Nach Stationen in Flittard-Stammheim, wo ich zum Vikariat war, und in Kalk, wo ich ebenfalls eine Vakanz vertreten habe, bin ich im Sommer in Mülheim angekommen. Hier arbeite ich mit fünfzig Prozent meiner Arbeitszeit daran, mit Menschen Kirche zu gestalten, die von Kirche eigentlich nicht mehr viel wissen. Dies ist eine Erzählung über einen sehr reichen Mann, der seinem Sohn zeigen wollte, wie arme Menschen leben. Der Vater und der Sohn verbrachten dafür einige Tage bei einer sehr armen Familie, die in der Nähe lebten. Als Vater und Sohn nach Hause zurückkehrten, fragte der Vater: »Verstehst du nun, was es bedeutet, arm zu sein?« »Ja, das weiß ich jetzt«, antwortete der Sohn. »Kannst du mir dann einmal den Unterschied zwischen unserem Leben und dem Leben der Armen beschreiben?«, bat der Vater. Pfarrer Sebastian Baer-Henney Ich bin der Neue »Wir haben nur einen Hund, aber sie haben vier. B är, Henne und Ei. Das sage ich den Leuten, wenn sie wissen wollen, wie man denn meinen Namen ausspricht. Sagt man diese Worte nämlich schnell genug, dann landet man bei Bärhennei – und das ist schon ziemlich nah an Baer-Henney. Sebastian BaerHenney heiße ich, und ich bin seit Januar Pfarrer hier in der Gemeinde. Als Vakanzvertreter werde ich ein Jahr hier sein, um in Merheim den Betrieb am Laufen zu halten, nachdem Wir haben nur einen Swimmingpool in unserem Garten, aber sie haben einen ganzen See. Wir haben bunte Lampen in unserem Garten, aber sie haben den ganzen Sternenhimmel. Wir haben eine Menge Bediensteter, die uns helfen, aber sie helfen anderen. Wir haben einen Zaun um unser ganzes Grundstück, aber sie haben Freunde, die sie beschützen. Die andere Hälfte meiner Zeit werde ich nun also hier in der Gemeinde verbringen dürfen, und meine Aufgaben sind dabei vielfältig. Natürlich werde ich Gottesdienste halten, werde taufen, trauen und beerdigen. Ich werde die Kreise betreuen und Ansprechpartner sein. Einen zusätzlichen Wunsch hatte der Bezirksausschuss aber noch: Ich soll doch bitte auch etwas für Familien anbieten. Das mache ich gerne, und so wird es zunächst einmal ab März eine Krabbelgruppe geben (siehe S. 28). Meine Sprechstunde wird Freitag vormittags im Pfarrbüro Merheim stattfinden, kommen Sie doch einfach mal auf einen Kaffee vorbei. Ich freue mich auf Sie und auf die Arbeit in der Gemeinde. Ihre Pfarrer Sebastian Baer-Henney »Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache: die der FOTO: S. BAER-HENNEY Und ich habe geglaubt, dass wir reich und sie arm sind.« Aus: Kristina Reftel, »Ich habe nach dir gewonnen« GEMEINDE | Berthold Köber in den Ruhestand gegangen ist. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne, von denen der eine drei Jahre alt ist, der zweite wurde im November geboren. GRAFIK: LAYER-STAHL 06 christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man zwar verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause.« Barbara Manterfeld-Wormit 08 | GEMEINDE | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | Küsterin geht – Küster kommt GEMEINDE | 09 Konfirmanden des Jahrgangs 2016 stellen sich vor BURKART MAX Wer ist wichtiger – Küster oder Pfarrer? Falsche Frage – wir brauchen beide! Nach einigen Wochen Einarbeitung ist unser neuester Angestellte Herr Knob von unserer existierenden Merheimer Küsterin Frau Keuser für geeignet gehalten worden, ihre Aufgaben zu übernehmen. Deshalb können jetzt beim Neujahrsempfang Frau und Herr Keuser von Pfarrerin Falk-van Rees mit lobenden Worten und Geschenken verabschiedet werden. Aber wieso 2 Keusers? Weil ihr Ehemann den Ausputzer gespielt hat. Alles, was Angelika nicht schaffte, hat er gemacht. Während Klaus viele gute Gründe anführte, warum sie ausscheiden, sagte Angelika nur: Ich bin dann mal weg … ... und Herr Knob stellt sich als neue Unterstützungskraft vor: Julia Angeli, Alina Bähr, Maya Büscher, Nina Deckstein, Dina Disselhoff, Jan Felder, Kelvin Gall, Jessika Hergert, Paul Hoffmann, Ida Irmler, Nico Iwanitzki, Leon Kaaf, Anna Klemm, Ronja Körner, Svenja Lenßen, Jule Malcharek, Hannah Powils, Rebecca Prygodda, Johanna Robeck, Anna Sarouala, Charlotte Statz, Lennart Steinhauer, Finn Schwammborn, Merrit Uhl, Pia Objartel, Paulo Westermann EDWIN KNOB Frau Angelika Keuser verabschiedet sich in den Ruhestand ... ... und Herr Edwin Knob stellt sich vor. FOTO: D. DORN 26 Konfirmandinnen und Konfirmanden werden am Pfingstsonntag, 15.Mai 2016, um 10.00 Uhr in der Petruskirche und um 12.00 Uhr in der Johanneskirche konfirmiert. Am Vorabend, dem 14. Mai 2016, wird um 18.00 Uhr in der Johanneskirche gemeinsam mit Eltern und Paten das Abendmahl gefeiert. FOTOS: K. KEUSER, E. KNOB Sie werden mich in Zukunft öfter sehen, sei es in der Petruskirche oder den Gemeinschaftsräumen in Merheim, oder auf dem Gelände der Johanneskirche und den dazugehörigen Liegenschaften in Brück. Mein Name ist Edwin Knob und ich bin die neue Hausmeisterhilfe in der Gemeinde. Ich in 64 Jahre alt, geschieden, habe 2 Kinder und einen Enkel im Alter von einem halben Jahr Trotz meines Alters fühle ich mich noch körperlich fit und agil, um die mir gestellten Aufgaben mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit und hoffentlich zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Ich bin zwar vom Naturell her eher ein zurückhaltender Typ, aber durchaus umgänglich: Sie werden sehen. Scheuen sie sich also nicht, mich anzusprechen, wenn sie ein Anliegen an mich haben. Entweder ich erledige die Angelegenheit zeitnah, oder gebe sie an die Gemeindeleitung weiter. Mein Ziel ist es, mit allen Gemeindemitgliedern einen freundlichen und entspannten Umgangston zu pflegen. Ein buntes gemeinsames Jahr neigt sich dem Ende zu. Nun steht noch ein Ausflug ins RömischGermanische Museum an und die Abschlussfreizeit nach Kronenburg, auf der wir uns dann inhaltlich mit Taufe und Abendmahl beschäftigen und die Konfirmation vorbereiten. Am 1. Mai 2016 findet der Vorstellungsgottesdienst statt, der in früheren Zeiten sehr gefürchtet war, weil dann das Presbyterium das Wissen der Konfirmandengruppe prüfte. Zum Glück haben wir heute andere Formen gefunden und niemand muss sich mehr vor diesem Gottesdienst fürchten. Wir haben uns mit manch schwierigen Fragestellungen beschäftigt, aber auch viel Zeit zum Lachen und Spielen gehabt. Bleibt behütet und bewahrt wünschen Euch Pfarrerin Wilma Falk-van Rees und Pfarrer Sebastian Baer-Henney mit dem ganzen Team 10 | Nr. 1 | 2016 | GEMEINDE 2016 | Nr. 1 | GEMEINDE | 11 Spendenaktion für die Kinder- und Jugendarbeit Das Presbyterium hat beschlossen, die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde weiter auszubauen und zu fördern. Hierzu wurde eine unbefristete halbe Jugendleiterstelle aus den Haushaltsmitteln der Gemeinde geschaffen. THOMAS LINK E ine halbe Stelle reicht jedoch nicht aus, um unseren Kindern und Jugendlichen die Aufmerksamkeit und Förderung zukommen zu lassen, die wir uns wünschen. Um die andere Hälfte der Stelle zu finanzieren, benötigen wir Spenden. Das schaffen wir nur gemeinsam! Wenn viele mitmachen, fügen sich – wie bei einem Puzzle – die einzelnen Teilspenden zu einem großen Betrag zusammen. Wir brauchen »Helfende Hände« – nicht nur auf unseren Festen. Helfende Hände gesucht E ine wesentliche Veränderung betrifft den Küsterdienst. Herr Rosbach verrichtet ab Februar seinen Dienst im wöchentlichen Wechsel, mal in Merheim, mal in Brück. Dienste, die wöchentlich erledigt werden müssen, um ein weiterhin reibungsloses Gemeindeleben zu ermöglichen, werden in der küsterfreien Woche von Herrn Knob geleistet. Herrn Knobs Zeitkontingent ist jedoch sehr beschränkt, sodass der sonntägliche Küsterdienst ab Februar in den jeweiligen Bezirken alle 14 Tage entfallen wird. Bislang war es in den Bezirken so geregelt, dass an Sonntagen, an denen kein Küster zur Verfügung stand, die Presbyter deren Aufgaben vor Beginn des Gottesdienstes übernommen haben. Dies war von der Häufigkeit überschaubar, vom Aufwand so, dass sich immer zwei Presbyter diesen Dienst geteilt haben. Es war für uns immer selbstverständlich, dieses zu tun und wir haben es stets gerne getan. Durch den 14-tägigen Wechsel des Küsters innerhalb der Bezirke wird die Gemeinde ab Februar vor eine neue Herausforderung gestellt. Die Kirche will für den Gottesdienst vorbereitet sein, der Kaffee und der Tee für das gesellige Beisammensein nach dem Gottesdienst gekocht. Die Vorbereitungen werden nicht mehr alleine vom Presbyterium geleistet werden können. Deshalb suchen wir helfende Hände, die bereit sind, uns zu unterstützen. Eine große Hilfe wäre für uns z. B., wenn sich Freiwillige fänden, die bereit sind, Kaffee und Tee zu kochen sowie die Tische im Forum vorzubereiten. Dankbar wären wir aber auch für Unterstützung beim Abendmahlsvorbereitungsdienst sowie beim »Lieder stecken« oder Blumendienst. Ab Februar werden Listen in den Kirchen ausliegen, in denen die für die Bezirke jeweiligen »küsterfreien« Sonntage aufgelistet sind. Hier können Sie sich eintragen, wenn Sie Zeit und Lust haben, dazu beizutragen, dass unser Sonntagsgottesdienst so erhalten bleibt, wie wir es gewohnt sind und wie wir ihn schätzen. Sie können uns natürlich auch persönlich ansprechen oder über Frau Peikert telefonisch erreichen. FOTOS: D. DORN, NAZIM UJKASHEVIC ANNE WELSCH FOTOS: D. DORN Das Jahr 2016 beginnt für das Gemeindeleben mit einigen Neuerungen. Pfarrerin Falk-van Rees hat die Gemeinde in der letzten Gemeindeversammlung darüber informiert. Das Aquarell der Johanneskirche ist in hellen leuchtenden sommerlichen Farben gestaltet. Es wurde von dem Kölner Maler Nazim Ujkashevic geschaffen. Er ist Jahrgang 1952 und lebt seit 1979 in Köln-Brück. Wir haben deshalb von unseren beiden Kirchen, der Johanneskirche in Brück und der Petruskirche in Merheim von namhaften Künstlern Gemälde anfertigen lassen. Die Kopien dieser Bilder haben wir in Puzzelteile zerschnitten. Mit jedem Puzzleteil, das wir kaufen oder uns schenken lassen, fügt sich das Bild wieder zusammen. Je größer die Spende, desto mehr Puzzleteile werden dem Puzzle hinzugefügt. Ziel ist es, an Heiligabend 2016 und zu jedem weiteren Weihnachtsfest in der Petruskirche und in der Johanneskirche zusammen jährlich die Summe von 25.000,– € an Spenden für die Kinder- und Jugendarbeit zu erreichen. Dafür ist der Wert eines Puzzleteiles auf 250,– € festgesetzt. Die Spender werden – sofern nicht anders gewünscht – namentlich auf einer Spenderliste genannt. Für jede Spende wird auf Wunsch eine Quittung ausgestellt, so dass diese steuerlich geltend gemacht werden kann. Helfen Sie uns, gemeinsam das Ziel zu erreichen! Dieses Bild der Petruskirche wurde von den Gemeidegliedern des Bezirkes Merheim Herrn Pfarrer Dr. Köber als Abschiedgeschenk überreicht. Es wurde von dem bekannten Kölner Maler Hans L. Palm geschaffen, der in Holweide lebt und arbeitet. So wird das Bild Dr. Köber in den Ruhestand begleiten und gleichzeitig die Zukunft unserer Gemeinde durch eine wirkungsvolle Jugendarbeit sichern. § | Nr. 1 | 2016 12 2016 | Nr. 1 | Seit 25 Jahren in Köln-Brück! RECHTSANWÄLTE Dr. jur. Friedrich Karl Alsdorf Philipp Walter Alsdorf Olpener Str. 717 51109 Köln Tel.: 0221 841309 Fax: 0221 842038 13 NEUIGKEITEN AUS DER EV. ALTENHILFE BRÜCK-MERHEIM E. V. Sehr geehrte Gemeindemitglieder, mit großer Zuversicht haben wir das neue Jahr begrüßt und hoffen, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen meistern. »Pflege, die ankommt«, wir sind sehr froh, dass Frau Diana Harnisch ihre Qualifikation zur Pflegedienstleitung für die Häusliche Alten- und Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen hat und jetzt das »Gesicht« und der »Kopf« unseres ambulanten Pflegedienstes ist. Mit ihrem engagierten Team kann sie den Pflegedienst modernisieren, um den Ansprüchen unserer Kund/innen gerecht zu werden und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. § Frau Diana Harnisch FOTO: HARNISCH Schwerpunkte Erbrecht Testamente Familienrecht Wohnrecht Allg. Zivilrecht GEMEINDE | Seit einigen Monaten haben wir zwei besondere Zimmer vorbereitet, in denen wir palliativ zu betreuende Gäste aufnehmen können, um Angehörige zu entlasten. In Zusammenarbeit mit dem Palliativ Team SAPV rechtsrheinisch ist es uns möglich, dieses Angebot umzusetzen. Wir planen nach unserem Umbau einen Schwerpunkt in diesem Pflegebereich anzubieten, und so können wir bereits jetzt die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gestalten und Mitarbeiter/innen fortbilden. Mit unserer Konzeption zum Erwerb und zur Erweiterung unserer palliativen Kompetenz möchten wir schrittweise eine individuelle Begleitung leisten, unseren hospizlichen Anspruch verbessern und in Brück ein würdiges Angebot zur Begleitung der letzten Lebensphase bereitstellen. Im Matthias Claudius Heim erfreuen wir uns in den jetzt schon kürzer werdenden dunklen Wintertagen an den farbenprächtigen Aquarellen von Frau Gisela Odenthal. Diese haben wir nach den Brücker Kunsttagen weiter hängen lassen, um uns an den Farben zu »berauschen«. Sollte Sie diese »Augenweide« interessieren, kommen Sie gern einmal in unseren Eingangsbereich. Stress im Berufsalltag ist für unsere Mitarbeiter/innen, insbesondere in der Pflege eine häufig wiederkehrende Belastung. Uns fehlen oft die »Instrumente« zur Bewältigung, und oft wollen wir es auch nicht wahrnehmen. Ab Februar bieten wir unseren Mitarbeiter/innen einen ersten Kurs in »Achtsamkeit« an. Frau Mechthild Lauf (MBSR Lehrerin) wird uns zu Übungen anleiten, durch die wir lernen können, unsere Energie für mehr Lebensfreude einzusetzen. Wir freuen uns auf die »tollen Tage«, mit abwechslungsreichen Veranstaltungen im Haus und dem Besuch einer Sitzung. Der Karnevalsumzug am Sonntag ist der Höhepunkt für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Bei Wind und Wetter vor der Tür oder geschützt an den Fenstern warten sie auf den Zug. Zur Belohnung werden reichlich »Strüssjer« und »Kamelle« verteilt. Die Mitarbeitenden der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V. 14 | Nr. 1 | 2016 | AUSBLICK 2016 | Nr. 1 | Einladung zum Weltgebetstag 2016: »Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf« AUSBLICK 15 Einladung zur 16. »Evangelischen PilgerReise« mit der Evangelischen KirchenGemeinde KölnBrückMerheim ILONA KAISER UND TEAM »Die Perle der Ostsee« In diesem Jahr wird der Weltgebetstag in der Johanneskirche gefeiert. Wir laden herzlichst ein zum Gottesdienst am 4. März 2016 um 15 Uhr. Wir feiern diesen Tag auch im Gedenken an Gudrun Rostock, die uns die Ausrichtung und Gestaltung quasi »vererbt« hat. Pfarrer in Ruhe Burkhart Demberg plant die nächste Evangelische PilgerReise von 22. April bis 1. Mai 2017 auf die Insel Rügen. »In reizvoller Hügellandschaft mit immer wiederkehrenden Ausblicken auf Ostsee und Bodden präsentieren sich uns die Kunstund Natursehenswürdigkeiten dieser uralten Kulturlandschaft.« Unter dem Titel »Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf« erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Titelbild zum Weltgebetstag 2016 5. Brücker Lesespaziergang Wir möchten Sie herzlich nun schon zum fünften Mal zu einem gemütlichen Spaziergang durch Brück einladen. Treffpunkt ist am Samstag, 16. April 2016, um 15.00 Uhr vor der Johanneskirche, Am Schildchen 15. Von dort starten wir unseren Weg durch Brück. Zum Verschnaufen machen wir kleine Pausen, in denen uns Daniela Tepper (Moderatorin WDR/Deutschlandradio) mit ausgewählten Texten unterhält. Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee, Tee und Gebäck können wir uns nach ca. 1,5 Stunden zum Abschluss von unserem Spaziergang erholen. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Lauf (Seniorennetzwerk, 01 63 / 8 81 42 09) oder bei Frau Engelmann (KiTa St. Hubertus, 02 21 / 84 33 51). Wir freuen uns auf Sie! FOTO: RUTH MARIET TRUEBA CASTRO/KUBA, WELTGEBETSTAG DER FRAUEN – DEUTSCHES KOMITEE E.V. Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, de, 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Hünengräber der Megalithkultur • Caspar David Friedrich • Die berühmten Kreidefelsen • Kap Arkona • Karl Friedrich Schinkel • Das idyllische Fischerdorf Vitt • Der berühmte Prediger Kosegarten • Die achteckige Kirche mit dem Altarbild: »Fischzug Petri« • Mit Pferd und Wagen unterwegs • Bergen • BenediktinerinnenKloster • Reizvoll gelegene Dorfkirchen, die von der Romanik an alle Kunstepochen repräsentieren • Alte Pfarrhäuser mit ihren traditioneller Bauerngärten • Die Kirche von Waase auf der Insel Ummanz mit einem reich geschnitzten spätgotischen Figurenaltaraufsatz • Vilmnitz • Putbus • Jagdschloss Granitz • Die typische Bäderarchitektur der Kaiserzeit • Prora • Der Rasende Roland • Hiddensee • Der Taufengel • Gerhard Hauptmann • Hansestadt Stralsund • Ein Tag zur freien Verfügung. Busfahrt von Köln nach Rügen und zurück – Unterkunft in einem SterneHotel mit Frühstück und Abendessen – Ein besonderes AbschiedsEssen – Tägliche Andachten – AbschlussGottesdienst – Begleitung durch kundigen ReiseFührer – Spirituelle Leitung: Pfarrer i. R. Burkhart Demberg. Geschätzter, noch nicht endgültiger, Preis: ca. 1.400,– € (abhängig von der TeilnehmerZahl). EinzelzimmerZuschlag: 75,– €. Wenn Sie an dieser PilgerReise interessiert sind, melden Sie bitte Ihr Interesse an: Pfarrer i. R. Burkhart Demberg, Telefon: (01 51) 16 71 92 98 oder E-Mail: [email protected] Haben sich ausreichend Interessenten gemeldet, können wir planen. Die endgültigen Anmeldungen mit konkreterem Programm bekommen Sie ab Sommer 2016. | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | RÜCKBLICK | 17 Neujahrsempfang in Brück Die ghanaische Gemeinde überreicht ein Geschenk als Dankeschön für die Gastfreundschaft. Nach dem Gottesdienst gab es Musik und Tanz unserer ghanaischen Freunde. PFARRERIN W. FALK-VAN REES Mit einem Glas Sekt begrüßte die Gottesdienstgemeinde zusammen mit Pfarrerin Falk-van Rees am 3. Januar 2016 in der Johanneskirche das neue Jahr. Unterstützt durch die bilderreiche Rückschau von Detlef Dorn, wurden noch einmal die vielen fröhlichen Gottesdienste und Veranstaltungen erinnert. Inzwischen schon Tradition ist dabei die musikalische Unterstützung durch die ghanaische Gemeinde, die mit uns auf das neue Jahr und die gute Kirchengemeinschaft anstieß. FOTOS: D. DORN 16 Pfarrerin Falk-van Rees hält Rückschau auf das Jahr 2015 und gibt einen Ausblick auf das neue Jahr. Einander stärken und trösten – Freude teilen und Leid mittragen – das gibt uns die Jahreslosung 2016 mit auf den Weg. Gott spricht: »Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.« (Jes 66,13) 18 | Nr. 1 | 2016 | RÜCKBLICK 2016 | Nr. 1 | Neujahrsempfang in der Petruskirche RÜCKBLICK | 19 Anschließend wurden als Ergänzung zu Kaffee und Plätzchen Sektflaschen an die schön dekorierten Tische gebracht, und eine allgemeine Unterhaltung machte sich breit. Aber halt, eine Vorstellung fehlt noch: Herr Knob als Küstervertreter ist eingearbeitet und Der Neujahrsempfang am 10. Januar 2016 hatte eigentlich nur ein Thema: Die Einführung von Pfarrer Sebastian Baer-Henney als Vakanzvertreter in Merheim. BURKART MAX Pfarrerin W. Falk-van Rees, Pfarrer S. BaerHenney, Skriba M. Häusling Herr Knop wird der Gemeinde als Küstervertretung vorgestellt. Pfarrer Sebastian Baer-Henney Erst danach begann der übliche Neujahrsempfang mit Vorstellung der Gruppen und Kreise. Die Gemeinde versammelt sich bei Kaffee und Plätzchen. FOTOS: D. DORN Zur Einführung kam extra der 2. Skriba Pfarrer Martin Häusling aus der Superintendentur, der den für uns neuen Pfarrer in das rechte Licht rückte – wobei die Sonne ihren Part so gut machte, dass die Pfarrer zeitweise geblendet waren. Dann kam seine mit Spannung erwartete erste Predigt: locker, verständlich, nicht zu kurz, nicht zu lang – einfach gut. Weiter ging es dann in den Gemeindesaal, nicht ohne auf dem Weg ein Glas Sekt abzugreifen. Hier übernahm dann Pfarrerin Falk-van Rees die Leitung, überließ dann aber schnell das Wort unserem neuen Pfarrer, der locker aus seinem Leben erzählte. Festgelegen auf bestimmte Themenkreise wollte er sich dabei nicht – dafür wäre er noch zu neu. wird ab dem 1. Februar die Reinigungsarbeiten übernehmen. Und in meinem Kopf drehte sich die Frage: Wie wird im nächsten Jahr unser Neujahrsempfang? 20 | Nr. 1 | 2016 | RÜCKBLICK 2016 | Nr. 1 | Hilfe! Gesangbücher! A llerdings rückten dadurch die festlich geschmückten Stehtische ins Blickfeld, was die Vermutung bestärkte, dass nicht viele bis zum Ende durchhalten würden. Unsere heutige Hauptperson übernahm Liturgie und Predigt und erweiterte die Fürbitten um den Wunsch, dass Merheim ein langes kirchliches Leben führen möge. Dann übernahm Pfarrer Ottmar Baumberger die Regie. Acht Pfarrer bauten sich im Halbkreis um ihren scheidenden Mitbruder auf und gaben ihm ihren Segenswunsch mit auf dem Weg in den Ruhestand. Und dann, als der Gottesdienst zu Ende war, waren still und heimlich die langen Tische befüllt – aber keiner bewegte sich von seinem Platz. Jetzt übernahm Pfarrerin Falkvan Rees die Regie über die vielen Grußworte. Und zum Erstaunen der Gemeinde entfaltete sich eine unbekannte Facette nach der anderen unseres Pfarrers. Viel Lob kam aus St. Gereon über seinen ökumenischen Einsatz und vor allem über die vielen hochkompetenten Diskussionen über das Wort. Pfarrer Voos würdigt die Arbeit von Dr. Köber im Gustav-Adolf-Werk. FOTOS: D. DORN Segnung Pfarrer Ottmar Baumberger vor der Festgemeinde 21 Pfarrer Arndt erinnerte an seine Phase als Gänsehüter, bevor er mit ihm intensiv im Gustav-Adolf-Werk zusammengearbeitet hatte. Herr Frahm dankte ihm, daß er dem Bürgerverein ein Dach über dem Kopf für seine Versammlungen gegeben hatte. Kurz vor Beginn des Verabschiedungsgottesdienstes für Pfarrer Dr. Köber strömten noch immer die Besucher in Foyer und Kirche. Aber unsere Küstergemeinschaft war schnell: Die Trennwand zum Foyer wurde schnell geöffnet und 6 Reihen Stühle aufgebaut – keiner musste stehen. BURKART MAX RÜCKBLICK | Herr Krupp sprach als Mitglied des Kölner Rats und würdigte seine Arbeit ausserhalb der Gemeinde. Der Schützenverein dankte für seine rege Teilnahme an seinen Veranstaltungen und brachte ein Fässchen Kölsch mit. Pfarrer Schick erinnerte an die Zeit in Siebenbürgen, wo er zwar eine Professur in Hermannstadt hatte, aber keine befriedigenden Lebensverhältnisse. Pfarrer Voos würdigte noch einmal seinen Einsatz für das Gustav-Adolf-Werk. Da er selbst lange in der Diaspora gelebt hatte, konnte er gefragte und fundierte Ratschläge zur Verbesserung der evangelischen Christen vor Ort geben. Pfarrer Lewerenz dankte ihm für die Seelsorge an Patienten und hob besonders sein selbstverständliches ökumenisches Verhalten hervor. Stets wurden die Kranken nach Priorität besucht, nicht nach Konfession. Anschließend überreichte er ihm einen Hammer für die Renovierung und Rotwein für den Abend. Zur musikalischen Ausgestaltung trugen Kinder der katholischen Grundschule Fußfallstraße, die neunjährige Nachwuchsmusikerin Juliana Laenger (Geige), Christoph Prygodda (Trompete) und der Kirchenchor der Gemeinde bei. Noch einmal einen herzlichen Dank an alle, es war klasse. Und dann gingen die Pfarrer hinaus und eröffneten das Buffet – nur unser Pfarrer war nicht dabei. Fast eine ganze Stunde lang war er von Glückwünschenden umlagert – bis das Fässchen leer war. Abschiedspredigt 22 | RÜCKBLICK | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | RÜCKBLICK | 23 Adventsandacht 2015 einmal anders MICHAEL HOFFMANN Für die Adventsimpulse hatte sich Pfarrerin Falk-van-Rees letztes Jahr etwas Neues und auch Besonderes überlegt. Täglich von 18.00– 18.15 Uhr trafen sich zwischen drei und zehn Personen in der Johanneskirche, um bei Stille und Kerzenschein den Advent zu genießen. Konzert der Kölner Kammer Philharmonie in der Johanneskirche Gestresst vom Job, von der hektischen Vorweihnachtszeit oder der Ruhelosigkeit des Einzelnen konnte hier die gemeinsame Stille genossen werden. In besinnlichen Momenten wurde in alter Tradition und mit passenden Texten des Advents gedacht. Fern der Kaufsucht und der »immer weiter–höher–teurer« Gedanken konnte man so eine viertel Stunde Rund 160 begeisterte Zuschauer belohnten die Virtuosen der Kölner Kammer Philharmonie mit lang anhaltendem Applaus. Deutsches Grundgesetz, Artikel 1 Von links: Sabine Könner – erste Geige, Annemarie Leschinski – zweite Geige, Anton G. Gölle – Violine, Alexander Dressler – Bratsche, Andre Lomakin – Cello, Dimitri Graf – Bass Die Musiker, welche am 10. Januar im Rahmen des Spendenprojektes zur Finanzierung der Jugendleiterstelle in der Johanneskirche auftraten, begeisterten die Zuhörer mit einem abwechslungsreichen Repertoire. Unter der Moderation der sehr gut aufgelegten »1. Geige« Sabine Könner entwickelte sich ein toller Konzertabend. Das Konzert begann mit Antonio Vivaldis »La Stravaganza« mit dem Geigen-Solisten Anton Georg Gölle.Es folgte »La Notte«, ebenfalls von A. Vivaldi, mit der begnadeten Solistin Ines Lorenzo an der Flöte. Der Abschluss vor der Pause bildete dann Johann Sebastian Bach, wieder mit dem hingebungsvoll musizierenden Solisten A. G. Gölle. Nach der Pause folgten weitere Werke von P. Tschaikowsky und W. A. Mozart. Bei Georg Friedrich Händels Arie »Lascia ch’io pianga«, aus der Oper »Rinaldo« überzeugte die Sopranistin Sabine Könner mit ihrer klangschönen Stimme. Zum Ende des Programms präsentierten die Musiker die »Carmen Fantasie« von Francois Borne. Hier glänzte wieder Ines Lorenzo mit Hingabe und Bravour an der Flöte. Als Zugabe präsentierte die Sängerin Sabine Könner als passenden Abschluss für das Konzert in der Johanneskirche noch »Ave Verum Corpus« von W. A. Mozart. Fazit: Ein rundherum gelungener Auftakt des neuen Jahres, welcher nicht nur die Ohren und Herzen der Zuhörer erfreute, sondern auch noch ein weiteres Puzzleteil für die Finanzierung der Jugendleiterstelle einbrachte. Tragen sie sich deshalb schon einmal den 8. Januar 2017 in ihrem Kalender ein. Das neue Jahr wird dann mit dem 2. Konzert der Kammer Philharmonie in unserer Kirche begrüßt. Zum Abschluss wurde »Herr, gib uns deinen Frieden« gesungen, bevor man dann, seelisch gestärkt, wieder in die Hektik der Vorweihnachtszeit entlassen wurde. Die Würde des Menschen ist unantastbar. FOTO: D. DORN MICHAEL HOFFMANN die Seele baumeln lassen und zur Ruhe kommen. Einzig das monotone Ticken der Uhr an der Orgel störte etwas diesen wunderschön entspannenden, fast meditativen Kreis. BESTATTUNGSHAUS Olpener Str. 904 51109 Köln www.bestattungshauskoziol.de Koziol (02 21) 84 33 39 24 | RÜCKBLICK | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | RÜCKBLICK | 25 Advents- und Weihnachtspotpourri rund um die Johanneskirche Die Kandidaten für das Presbyterium stellen sich vor. Familiengottesdienst zum 1. Advent D en Auftakt in die Adventszeit bildet immer der kleine Basar in der Kindertagesstätte. Dort decken sich viele Gemeindeglieder mit Adventskränzen und anderen Weihnachtsnützlichkeiten ein, die die Mitarbeiterinnen der KiTa selbst herstellen. Der Erlös kommt der Einrichtung zugute und erfreut Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Dann folgt der traditionelle Familiengottesdienst am 1. Advent, den die Erzieherinnen mit den Kindern vorbereiten und an dem sich dieses Jahr auch Konfirmandeneltern und eine ehemalige Konfirmandin beteiligten. Anschließend folgte die Gemeindeversammlung, auf der sich die Kandidatinnen und Kandidaten für das neue Presbyterium vorstellten und noch über weitere Gemeindethemen gesprochen wurde. Neu war auch der adventliche Abendimpuls, den Pfarrerin Falk-van Rees täglich von 18.00–18.15 Uhr anbot. Für einen Moment aus der Unruhe des Tages in die Andacht und Die Sängerin Eva Sauerland und Norbert Bolin verschönerten unsere Christvesper und Christmette mit Gesang und OrgeIimprovisation. Eine Überraschung erfreute uns am 2. Weihnachtstag mit Ingo Nelken an der Querflöte und Roland Steinfeld an der Orgel. Den Reigen der besonderen Gottesdienste und Kirchenmusik beschloss am 1. Sonntag nach Weihnachten unser Kirchenchor mit seinen musikalischen Ausschmückungen. Alle Beteiligten herzlichen Dank für den Einsatz und die Freude. FOTOS: D. DORN PFARRERIN W. FALK-VAN REES Stille zu finden, war die Intention. Aus diesem Grund war auch das Adventssingen auf den 2.Adventssonntag verschoben worden. Zusammen mit dem Chorale di Ponte unter der Leitung von Ellen Spiegel, dem Chor der ghanaischen Gemeinde und unserem Kirchenmusiker Roland Steinfeld wurden bekannte und unbekannte Lieder vorgetragen, gesungen und gelernt. Zum Schluss motivierte uns die ghanaische Fröhlichkeit die Johanneskirche tanzend und swingend zu verlassen. Gott schickt Jesus noch einmal auf die Erde, um die Menschen zum Glauben zu bewegen – das war das Thema, das die diesjährige Konfirmandengruppe am 3. Advent sehr witzig und schlagfertig dargeboten hatte und die Lachnerven strapazierte. Um Meditation über die Menschwerdung Gottes in der Ordnung nach Taizé ging es am letzten Adventssonntag, der immer in ökumenischer Verbundenheit gefeiert wird. Dann war auch schon der Heiligabend da. Die Krippenspieler/innen transportierten die vertraute Weihnachtsgeschichte nach Indien und zeigten die Parallelen zur heutigen Zeit auf – vor einer vollbesetzten Kirche. ... dem Chor der ghanaischen Gemeinde. Interkulturelles Adventsingen am 1. Advent mit dem Corale di Ponte und ... 26 | Nr. 1 | 2016 | KINDER UND JUGEND 2016 | Nr. 1 | KINDER UND JUGEND | 27 Ein Bibelbilderbuch zu Ostern Liebe Gemeinde, da das Erscheinen des Gemeindebotens in die Passionszeit fällt, möchte ich Ihnen dieses Mal etwas über ein Projekt erzählen, dass wir letztes Jahr während dieser Zeit durchgeführt haben. CORINNA ROCKENBERG I n der Adventszeit beschäftigen wir uns hier im Kindergarten immer sehr ausführlich mit der Geburt Jesu. Wenn dann die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und alle im neuen Jahr aus den Ferien kommen, steht Karneval mehr oder weniger schnell vor der Türe (dieses Mal sogar sehr schnell). Konzentriertes Arbeiten Eindruck vorzubeugen, entstand die Idee, sich während der Fastenzeit mit einer Gruppe von 14 Kindern besonders intensiv mit dem Leben und Wirken Jesu auseinanderzusetzen. Folgende Geschichten haben wir für die Kinder ausgewählt: Daran schließt sich die Passionszeit an und das bedeutet für uns, dass wir uns in der Vorbereitung auf Ostern mit den Geschichten rund um das Sterben und die Auferstehung Jesu beschäftigen. So entsteht bei dem einen oder anderen Kind der Eindruck, dass Geburt und Tod fast unmittelbar aufeinander folgen. Um diesem In Anlehnung an eine Anregung aus dem Buch »Mutmach-Geschichten aus der Bibel« haben wir uns mit den Kindern in der Turnhalle um eine gestaltete Mitte getroffen, haben dann zuerst ein Lied gesungen, anschließend jeweils eine Geschichte erzählt, und zum Abschluss hat jedes Kind dazu ein Bild gestaltet. FOTOS: CORINNA ROCKENBERG Legebild was Bartimäus wieder sehen kann Kindersegnung, Bartimäus, Zachäus, Einzug in Jerusalem, Tempelreinigung, Abendmahl, Gefangennahme Jesu, Jesu Tod und Auferstehung. LITERATURANGABE: HANNE STÄUDEL: MUTMACH-GESCHICHTEN AUS DER BIBEL;DON BOSCO MEDIEN GMBH, MÜNCHEN, 1. AUFLAGE 2011 Mitte zur Geschichte Einzug in Jerusalem Malen zur Geschichte Einzug in Jerusalem Manchmal waren dies Bilder, die ausgemalt oder fertig gemalt werden mussten, ein anderes Mal wurde ausgeschnitten und aufgeklebt. Die Bilder haben wir mit einer Kopie der jeweiligen Geschichte zu einem kleinen Buch zusammengefügt, so dass nach Ostern jedes Kind sein Bibelbilderbuch mit nach Hause nehmen konnte. Ziel war, die Geschichten der Bibel nicht nur zu hören, sondern zum besseren Verstehen mit allen Sinnen erfahrbar zu machen. Mitte zur Geschichte Gefangennahme Auch die anderen Kinder und die Eltern haben rege an dieser Aktion teilgenommen, denn nach jedem Treffen haben wir im Flur auf einem Tisch mit einem Hinweis auf die Bibelstelle das aufgebaut, was in unserer Mitte gestanden hat. Immer wieder konnten wir dort beobachten, wie Kinder und Eltern dann darüber ins Gespräch kamen. Rundum eine gelungene Aktion. Bilderbuchseite zur Kreuzigung | Nr. 1 | 2016 2016 | Nr. 1 | ÖKUMENE | Zur Sache: Was jetzt? »Willkommen – was jetzt?« So waren die beiden WDR-Fernsehdokumentationen überschrieben, die im vergangenen Jahr in Brück und Neubrück entstanden sind und in diesem Jahr fortgesetzt werden. Erkenntnis und Realität Die Frage »Willkommen – was jetzt?« stellt sich nach den Schrecklichkeiten der Kölner Silvesternacht für viele Menschen neu. Was tun, wenn man mit der Sorge leben muss, dass unter den Flüchtlingen auch solche sind, die unsere Gesetze, die Spielregeln unseres Zusammenlebens missachten, denen ein respektvolles, wertschätzendes, gewaltfreies Miteinander zwischen allen Menschen und zwischen den Geschlechtern offensichtlich nichts bedeutet. Der 22-jährige Hermon aus Eritrea (l.) beim Deutschunterrricht mit einem Mitschüler Was jetzt? Manche lebten bisher mit der freundlichen Illusion, dass Menschen, die in diesen Monaten zu uns kommen, allesamt gebildet, kultiviert und offen sind für die Umgangsformen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Hier tut ein realistischer Blick gut. Flüchtlinge sind nicht anders als der Durchschnitt der Menschen, die hier zu Hause sind. Arschlöcher gibt es überall. Rechtsberatung am regelmäßigen Tag der offenen Tür mit Mitgliedern der Brücker Willkommensinitiative Köln lassen sich nicht aufrechnen gegen die Not, das Elend und die Gewalt, vor denen die meisten geflohen sind. Aber: Wir werden auch unsere Anstrengungen verstärken, die Zugewanderten vertraut zu machen mit Regeln und Gesetzen, die ein verträgliches Zusammenleben bei uns ermöglichen. Wir werden noch deutlicher machen, mit welchen Konsequenzen jeder rechnen muss, der Diese Erkenntnis mag ernüchternd sein – und sie wirft ein weiteres »Was jetzt« auf? Dass, auch wenn Gesetze nun schnell geändert werden, nicht in großem Stil abgeschoben werden kann, wissen auch die Politiker, die uns zeigen wollen, dass sie alles im Griff haben. Das heißt natürlich nicht, dass die Täter der Silvesternacht nicht mit Entschlossenheit gesucht und bestraft werden müssen. Darum werden sich hoffentlich Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte konsequent kümmern – möglichst pannenfrei bitte. Und dann? Druckerei Schüller GbR · Inhaber B. Schüller, W. Stahl · Seit 1981 Adalbertstraße 11-15 Offsetdruck 51103 Köln (Höhenberg) Schnelldruck Tel. 0221 855 911 Digitaldruck Fax 0221 85 65 40 E-Mail [email protected] Und das letzte »Was jetzt?« ist eine Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger: Je mehr Chancen die Flüchtlinge haben, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, ihnen in Alltagssituationen zu begegnen, desto schneller werden sie sich hier zu Hause fühlen, desto besser verstehen sie, was für das Zusammenleben in einem ihnen noch fremden Land wichtig und notwendig ist. Persönliche Begegnungen sind da wirkungsvoller als Broschüren mit dem ABC deutscher Umgangsformen. Kontakte vermitteln wir gerne. In diesem Sinne auch 2016: Willkommen in Brück! Offsetdruck Digitaldruck Weiterverarbeitung Hefte, Broschüren Personalisierte Drucke Digitaldruck für kleine Auflagen tr. rS rte a Fr fu nk Einsatz und Ausdauer Dann bleibt immer noch der Alltag, und der wird neue Flüchtlinge zu uns bringen. Und mit ihnen und denen, die schon da sind, verbindet sich ein drängendes »Was jetzt?« als Frage an unsere Initiative »Willkommen in Brück« und an alle anderen, die sich aktiv für ein gutes Miteinander einsetzen. Wir werden, keine Frage, unsere Arbeit fortsetzen. Werden weiterhin Flüchtlinge und ihre Familien begleiten und unterstützen, damit sie bei uns Fuß fassen und sich eine Perspektive aufbauen können. Denn die Ereignisse von Partner für Kirchen, Gemeinden Vereine Gemeindebriefe Verbandszeitschriften Festschriften Vereinshefte Programme WIR SIND UMGEZOGEN! Sie finden uns jetzt in Köln Höhenberg 1,3 km S ie haben den Alltag der Flüchtlinge beschrieben – zwischen ihrer Ankunft und dem oft zermürbendem Warten auf eine Perspektive bei uns. Sie haben die Arbeit unserer Initiative mit ihren Erfolgen und Enttäuschungen porträtiert und auch einen Blick darauf geworfen, wie sich die beiden Stadtteile und ihre Bewohner verändern durch die Erfahrungen mit der wachsenden Zahl von Zuwanderern aus fremden Kulturen. Wünsche und Chancen FOTO: WWW.WDR.DE WOLFGANG SCHMITZ 29 glaubt, nach eigenen Spielregeln verfahren zu können. Dazu gehört selbstverständlich auch, dass wir Leuten, die an kriminellen Taten beteiligt sind, unsere Unterstützung entziehen. Neu | ÖKUMENE 1,3km Alt 28 | Nr. 1 | 2016 30 2016 | Nr. 1 | ZEUGEN FÜR CHRISTUS | 31 Religion ist die Tiefe im Leben Auf unsere unabhängige Gesundheitsberatung können Sie sich verlassen. Denn unsere Apotheke bietet Wissen aus Tradition und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse der modernen Arzneimittelforschung. Diese Erfahrung möchten wir gern mit Ihnen teilen. Damit Sie mit einem guten Gefühl gesund durchs Leben gehen. CHRISTIAN FELDMANN V FOTO: EPD-BILD Bleiben Sie gesund. Ihr Apotheker Oliver Tschörner or 50 Jahren starb Paul Tillich. Eine seiner typischen Warnungen lautete: »Die christliche Botschaft darf den Menschen nicht wie ein Fremdkörper aus einer anderen Welt an den Kopf geworfen werden.« Paul Tillichs Theologie suchte den Gottesglauben mit den tatsächlichen Sorgen und Fragen der Menschen zusammenzubringen. Die so oft mit abgegriffenen Wörtern und starren Formeln gespickte Welt der Frömmigkeit wollte er wieder an die Alltagserfahrung rückkoppeln. Es gebe keine »Offenbarung überhaupt«, erklärte er nicht ohne Lust am Provozieren. Möglich sei nur die Begegnung zwischen der Offenbarung und meiner konkreten Situation, und ohne eine zuvor gestellte Menschenfrage sei eine Offenbarungsantwort schlicht keine Antwort. Kein Wunder, dass ihn manche missverstanden und als Atheisten verketzerten. Denn laut Tillich haben die religiösen Symbole deshalb weitgehend ihre Verbindlichkeit eingebüßt, weil die Verkünder mit ihnen Missbrauch treiben, sie zu selbstzweckhaften Formeln machen, statt sie »demütig, behutsam tastend« als Chiffren einer transzendenten Wirklichkeit zu verstehen, die über sich selbst hinausweisen. Religion ist für ihn weder ein System von Lehren über Gott und die Welt noch ein Labyrinth von Riten und Gebräuchen, das nur Insider zu betreten vermögen. Tillich: »Religion ist das Ergriffensein von einem letzten Lebenssinn, es ist die Dimension der Tiefe in unserem Leben. Lebendige Religion ist überall da, wo ein Mensch sich ganz hinzugeben imstande ist für etwas, das über ihn hinausgeht.« Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Paul Tillich als bedeutendster Theologe der USA. Theologe Paul Tillich Dabei stammte der Weltbürger aus der tiefsten Provinz: 1886 als Sohn eines Dorfpastors in der Niederlausitz geboren, studierte er in Berlin, Tübingen, Halle. Als Militärpfarrer an der Westfront lernte er die behäbige Bürgerlichkeit verachten, die mit dem Krieg Geschäfte machte und das preußische Luthertum gleich dazu, das dieser Gesellschaft fromme Rechtfertigungsmuster lieferte. Er begann, die Sünde in sozialen Strukturen anzusiedeln, und entdeckte die Spuren des menschenfreundlichen Gottes im außerchristlichen Humanismus. Tillich lehrte in Berlin, Marburg, Dresden, Frankfurt am Main. Er fungierte als Mitherausgeber der »Neuen Blätter für den Sozialismus« und kämpfte zusammen mit Bloch, Adorno und Horkheimer gegen die heraufziehende braune Gefahr. Bereits 1933 aus dem Hochschuldienst entlassen, emigrierte er im gleichen Jahr nach Amerika ins schützende Exil, wo er Radioansprachen an die deutsche Opposition hielt und später an der Harvard University lehrte. Gestorben ist er am 22. Oktober 1965. ERLEBEN SIE ALTE TRADITION IN NEUGESTALTETEN RÄUMEN | Nr. 1 | 2016 32 Wir bieten Ihnen Innovation und neueste Technik und erzielen dadurch für Sie 2016 | Nr. 1 | GRUPPEN UND KREISE | Johanneskirche und Petruskirche – Erwachsene in Brück und Merheim ũRSWLPDOH4XDOLW¥WXQGK·FKVWH6LFKHUKHLW LQGHU$U]QHLPLWWHOYHUVRUJXQJ ũPHKU=HLWI½U,KUHSHUV·QOLFKH%HUDWXQJ ũVFKQHOOHXQGJH]LHOWH8PVHW]XQJ Ihrer Wünsche Kirchenchor Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein. Die Proben finden in den geraden Monaten in Merheim, in den ungeraden Monaten in Brück statt. Leitung: Roland Steinfeld Montags, 20 Uhr Termine: März Brück, April Merheim, Mai Brück EHLJHZRKQWHP6HUYLFH LQQHXHU$WPRVSK¥UH Lassen Sie sich überraschen! UNSERE LEIS TUNGEN : Kompetente Be ratungen zu allen Gesundhe itsthemen · Herstellung vo n Rezepturen un d Teemischunge n · Anmessung vo n Kompressionss trümpfen und Bandagen · Be stimmung von Blutwerten · Verle ih von Milchpum pen, Babywaagen un d Inhalatoren · Bestell- und Bo tendienst Inh. Martina Weiden Olpener Straße 803 51109 Köln-Brück Telefonische Beratung und Bestellung unter: (02 21) 84 34 42 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. von 8.00–18.30 Uhr · Sa. von 8.00–13.00 Uhr GUT FÜR IHRE GESUNDHEIT 33 Wandergruppe Wanderungen ohne Hast von ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer sind immer willkommen. Wanderführer: Herr Langhans und Familie Streffer Tel.: (02 21) 84 34 65 Treffpunkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche oder nach Verabredung Termine: 19. März, 21. Mai Petruskirche – Erwachsene in Merheim Frauenkreis Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50 Leitung: Edda Ohrt, Tel.: (02 21) 69 21 73 Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Männerkreis Gespräche und Aktivitäten Leitung: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47 Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Seniorenclub »Fit mit 70 plus« Kaffeetrinken und Programm für Senioren Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40, Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10 und Rita Kriese, Tel.: (02 21) 69 22 62, Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15 Uhr Spielekreis des Seniorenclubs Leitung: (wie Seniorenkreis) Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15.15 Uhr Ökumenischer Bibelkreis Gespräche über die Bibel anhand ausgesuchter Texte Leitung: Elfriede Pick Dienstags 14-tägig, 19.30–21 Uhr Seniorengymnastik Gymnastik und Tanz für alle ab 60 Leitung: Helga Diener, Tel.: (02 21) 69 24 49 Donnerstags, 15 Uhr Kreativkreis für Jung und Alt Handarbeiten und Basteln für alle Leitung: Helga Strasmann Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr 34 | Nr. 1 | 2016 | GRUPPEN UND KREISE Johanneskirche – Erwachsene in Brück Spielkreis Das gesellige Spiel für Menschen im Alter von 9 bis 99 Jahren Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum Teestunde Gesprächskreis für Frauen Jeden 2. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr im Forum Corale di Ponte Das kleine Brücker Chörchen singt Lieder in verschiedenen Sprachen (Kostenbeitrag) Leitung: Ellen S. Spiegel, Kontakt: Jane Dunker, Tel.: (02 21) 84 14 63 Termine: nach Absprache (siehe Kontakt) Mittwochs 14-tägig, 20–21.30 Uhr im Gemeindesaal Hauskreis Für Männer und Frauen. Intensiver Austausch zu biblischen Themen. Einander zuhören, singen und mit- und füreinander beten. Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen, Tel.: (02 21) 8 46 01 67 1 x im Monat, 18–20.30 Uhr Literaturkreis Lesebegeisterte treffen sich zur Buchbesprechung. Die Bücher werden vorab gemeinsam ausgewählt (Kostenbeitrag) Kontakt: Seniorennetzwerk, Doris Rupprecht, Tel.: (02 21) 84 21 36 Jeden 4. Donnerstag, 17–18.30 Uhr im Monat im Gemeindesaal Contrapunkt Treffpunkt für Erwachsene Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees Termine: 3. März, 19.30 Uhr Film im Gemeindesaal: »Conducta« (zur Vorbereitung Weltgebetstag am 4. 3., Thema Kuba) 5. April, 15.30 Uhr Domführung (Der Kostenbeitrag wird auf die Teilnehmer umgelegt) Meditation Kontakt: Doris Grütjen, Tel.: (02 21) 84 31 56 In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 20 Uhr im Raum der Stille Termine: 17. März, 7. April, 12. Mai, 26. Mai Predigtvorbereitungskreis MitReden, MitGestalten, Predigt neu erleben. Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal Schreiben am Vormittag Unterschiedliche Impulse regen zum Sprechen und Schreiben an. Ohne besondere Anforderungen tauscht sich die Gruppe aus. (Kleiner Kostenbeitrag) Kontakt: Renate Köchling, Tel.: (02 21) 84 25 61 Termine: nach Absprache (siehe Kontakt) Mittwochs 14-tägig, 10–12 Uhr im Gemeindesaal 2016 | Nr. 1 | GRUPPEN UND KREISE | Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück Kinder-Action-Tag für Kinder von 6 bis 12 Jahren Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees, Samstags, 10–14 Uhr; Termin: 27. Februar in Brück Konfirmandenunterricht Gemeinsam mit den Merheimer Konfirmandinnen und Konfirmanden Termine: 22.–24. April Abschlussfahrt 30. April in Brück und Merheim Schulgottesdienst Termine: 3. März, 17. März, 14. April, 28. April, 12. Mai, 2. Juni Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim Krabbelkrümelkaffee für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren in der Petruskirche Leitung: Pfarrer Sebastian Baer-Henney, Tel.: (02 21) 92 24 34 88 Ab März: Donnerstags, 9.30–11 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeinsam mit den Merheimer Konfirmandinnen und Konfirmanden Termine: 22.–24. April Abschlussfahrt 30. April in Brück und Merheim Kinder-Action-Tag für Kinder von 6 bis 12 Jahren Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees, Samstags, 10–14 Uhr; Termin: 27. Februar in Brück Schulgottesdienst Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien) Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme, die Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.ekir.de/brueck-merheim und auf Facebook. 35 36 | Nr. 1 | 2016 | GOTTESDIENSTE PETRUSKIRCHE 2. März 4. März 9. März JOHANNESKIRCHE 18.00 Uhr GOTTESDIENSTE | PETRUSKIRCHE 25. März Osternachtfeier mit Taufe Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney 15.00 Uhr 15.00 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der Kirche St. Gereon, Merheim Weltgebetstagsgottesdienst Ilona Kaiser und Team JOHANNESKIRCHE (ab 22.00 Uhr: Offene Meditation) 27. März 10.00 Uhr 11.00 Uhr Ostersonntag Festgottesdienst mit Abendmahl und Osterfrühstück Festgottesdienst mit Abendmahl und Chor mit Osterbrunch Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrerin W. Falk-van Rees 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskirche mit Einführung des Presbyteriums Pfarrerin W. Falk-van Rees und Pfarrer S. Baer-Henney 28. März 18.00 Uhr Ostermontag 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Johanneskirche Pfarrerin W. Falk-van Rees Passionsandacht Pfarrer S. Baer-Henney 3. April 9.30 Uhr 11.00 Uhr 13. März 9.30 Uhr 11.00 Uhr Quasimodogeniti Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Judika Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Taufe Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 16. März 18.00 Uhr 10. April 9.30 Uhr 11.00 Uhr Miserikordias Domini Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst N. N. N. N. 17. April 9.30 Uhr 11.00 Uhr Jubilate Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit der KiTa Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees Passionsandacht Pfarrer S. Baer-Henney 20. März 9.30 Uhr 11.00 Uhr Palmsonntag Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrerin I. MacDonald Pfarrerin I. MacDonald 23. März 24. April 9.30 Uhr 11.00 Uhr Kantate Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrerin I. MacDonald Pfarrerin MacDonald 18.00 Uhr Passionsandacht Pfarrer S. Baer-Henney 24. März Gründonnerstag 37 23.00 Uhr Passionsandacht 6. März Lätare 2016 | Nr. 1 | 01. Mai 10.00 Uhr 11.00 Uhr Rogate Gottesdienst mit Vorstellung der Merheimer Konfirmanden Gottesdienst mit Vorstellung der Brücker Konfirmanden Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 18.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskirche (im Kreis mit Abendbrot) 05. Mai Pfarrer S. Baer-Henney 25. März 9.30 Uhr 11.00 Uhr Karfreitag Karfreitagsliturgie Karfreitagsliturgie Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 12.15 Uhr Ökumenischer Kreuzweg CHRISTI HIMMELFAHRT Gemeinsamer Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Merheimer Heide (bei Regen um 11.15 Uhr in der Petruskirche, Merheim) Pfarrer S. Baer-Henney Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis. Bitte beachten auch Sie die jeweiligen Aushänge und Vorankündigungen in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite: www.ekir.de/brueck-merheim | Nr. 1 | 2016 38 PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE 08. Mai 9.30 Uhr 11.00 Uhr Exaudi Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney 14. Mai 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation Pfarrer S. Baer-Henney 15. Mai 10.00 Uhr 12.00 Uhr Pfingsten Gottesdienst zur Konfirmation Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 16. Mai 9.30 Uhr Pfingstmontag Gemeinsamer Ökumenischer Gottesdienst in der Petruskirche 22. Mai 9.30 Uhr 11.00 Uhr Trinitatis Gottesdienst Gottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 2016 | Nr. 1 | AUS DEN KIRCHENBÜCHERN | 39 wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder: Getauft wurden: 6. September 17. Oktober 8. November 15. November 29. November 29. November 29. November 1. Januar 1. Januar Luis Anders Josha Rangette Frederik Riotte Clara Müller Amelia Libert Linus Libert Neven Schulisch Alliyah Gall Kelvin Gall Petruskirche Gnadenkirche, Bergisch Gladbach Petruskirche Ev. Kirche Widdert Johanneskirche Johanneskirche Petruskirche Petruskirche Petruskirche Getraut wurden: 29. Mai 9.30 Uhr 11.00 Uhr 1.So. n. Trinitatis Gottesdienst Gottesdienst Pfarrer i. R. B. Demberg Pfarrer i. R. B. Demberg Wie fühlt sich eigentlich Ostern an? PFARRRER SEBASTIAN BAER-HENNEY Seit Jahrhunderten versuchen Menschen, sich selbst nachvollziehbar zu machen, was da Ostern eigentlich passiert ist. Sie haben verschiedene Wege gefunden, das nachzuleben: Durch Fasten mit österlichem Fastenbrechen, durch Freudenfeste zur Auferstehung, Prozessionen. Dahinter steckt das Bedürfnis, Ostern zu verstehen. Das wollen auch wir. So laden wir ein ins Dunkle und Stille, um zu spüren, wie diese durch österliche Freude durchbrochen werden. Darum wird dieses Jahr die Osternacht etwas anders gestaltet sein als bisher: Am Karsamstag wird die Kirche ab 22 Uhr geöffnet sein, und wir laden Sie ein, mit uns eine Stunde in der Stille zu verbringen. Meditative Orgelmusik wird uns helfen, die Stimmung auf uns wirken zu lassen, Karfreitagsstimmung. Um 23 Uhr beginnt dann der Gottesdienst, in dem wir uns dem Thema nähern. Wir feiern ein Fest der Auferstehung mit österlichen Liedern und vielleicht auch einer Taufe, so dass wir Ostern einmal ganz anders erleben dürfen. Festlich, mit Kerzen, in der Nacht. 17. Oktober Sina Handke und Martin Rangette Gnadenkirche, Bergisch Gladbach Bestattet wurden: 29. Oktober 5. November 19. November 3. Dezember 4. Dezember 9. Dezember 10. Dezember 10. Dezember 5. Januar 4. Januar 8. Januar 12. Januar 22. Januar Hildegard Söhnel (91) Manfred Hörfer (77) Pauline Mass (82) Renate Pollert (68) Marion Ypma (54) Margarete Thrun (93) Johannes Kaufhold (81) Erna Kernbach (90) Annemarie Degenhardt (90) Eva-Maria Gieß (66) Willi Guderjahn (91) Peter Ralf Wonka (70) Herbert Friedrich Sauer (88) Brück Merheim Merheim Brück Brück Brück Brück Brück Merheim Merheim Brück Merheim Brück Stand: 26. Januar 2016 »Der Glaube an den Auferstandenen schenkt uns die zuversichtliche Hoffnung: Nichts – auch nicht der Tod – kann uns von der liebevollen Nähe Gottes trennen, die uns in Jesus Christus erschienen ist.« Nikolaus Schneider 40 | Nr. 1 | 2016 | KONTAKTE Johanneskirche Jugendbüro Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück Pfarrerin Wilma Falk-van Rees Telefon: (02 21) 84 31 15 E-Mail: [email protected] (Stelle zurzeit nicht besetzt) Küster Alexander Rosbach Telefon: (02 21) 84 30 34 Am Schildchen 11, 51109 Köln-Brück Petruskirche Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim Pfarrer Sebastian Baer-Henney Telefon: (02 21) 92 24 34 88 E-Mail: [email protected] Freitag Sprechstunde, 9.30 bis 12.30 Uhr Pfarrbüro Ute Peikert Telefon: (02 21) 6 60 18 32 Fax: (02 21) 6 60 18 34 E-Mail: [email protected] Montag und Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr Küsterhilfe Edwin Knob Telefon: (02 21) 6 60 18 36 Kindertagesstätte Corinna Rockenberg Telefon: (02 21) 84 07 99 E-Mail: ev.kita.brueck@ gv-koeln-suedost.de Evangelische Altenhilfe e. V. Olpener Straße 830, 51109 Köln-Brück Matthias-Claudius-Heim Telefon: (02 21) 89 09-0 E-Mail: [email protected] www.matthiasclaudiusheim.de Häusliche Alten- und Krankenpflege Telefon: (02 21) 88 04 25 52 Fax: (02 21) 88 04 25 54 E-Mail: haeusliche-pflege@ matthiasclaudiusheim.de Gemeindebüro Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück Kirchenmusik Ute Peikert Telefon: (02 21) 84 33 87 Fax: (02 21) 84 38 05 E-Mail: [email protected] Dienstag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr Roland Steinfeld Telefon: (01 71) 8 99 70 50 E-Mail: [email protected] Dieser Gemeindebote wurde gedruckt für: Bankverbindung Sparkasse KölnBonn IBAN: DE 02 370 501 98 0039712955 BIC: COLSDE33 Internet www.ekir.de/brueck-merheim Der nächste Gemeindebote erscheint Anfang Juni 2016 Redaktionsschluss: 22. April 2016
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