Gemeindebote März 2016 - Evangelische Kirche im Rheinland

Nr. 1 | 2016
MÄRZ BIS MAI 2016
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
02
| Nr. 1 | 2016
| VERZEICHNIS
03 Grußwort
17 Rückblick
04 Presbyterium
20 Hilfe! Gesangbücher!
22 Konzert der Kölner Kammer Philharmonie
in der Johanneskirche
23 Adventsandacht 2015 einmal anders
24 Advents- und Weihnachtspotpourri
rund um die Johanneskirche
04 Unser neues Presbyterium
05 Einladung zum Krabbelkrümelkaffee
06 Orientierung
06 Arm oder reich?
07 Gemeinde
Liebe Gemeinde,
leuchtend orange hat jemand diese Zeilen
ausgemalt. Es ist kein Akt von Vandalismus,
sondern eine gewollte Aktion, die auf der Titelseite abgedruckt ist. Das Bild stammt nämlich
von einer Installation während eines Gottesdienstes. Der ganze Psalm 139 war dort an die
Wand geklebt, und die Menschen sollten die
Zeilen ausmalen, die ihnen besonders wichtig
waren. Es war spannend zu sehen, was dabei herauskam. Einer Person war eben dieser
orange Satz in der Bildmitte besonders wichtig: Bei Gott würde
die Nacht leuchten
wie der Tag. In diesem Satz steckt eine
starke
Hoffnung,
die jeder kennt, der
einmal Dunkelheit
gespürt hat. Jeder,
der einmal Angst
hatte, der Trauer
kennt, der Schmerz
erlebt hat, kennt die Hoffnung, dass es aufhören möge, dass alles wieder gut wird. Diese
Hoffnung drückt sich in unserem Bild aus: Bei
Gott ist die Finsternis nicht finster. Er bringt
Licht in die Dunkelheit. An Ostern feiern wir
das. Karfreitag ist Jesus in die Finsternis hinabgestiegen, in das Leid, den Tod – und er
hat Licht hineingebracht. Er ist auferstanden,
hat dem Tod seine dunkle Kraft genommen.
Er hat etwas getan, was all unseren Ängsten
entgegensteht.
26 Ein Bibelbilderbuch zu Ostern
31 Zeugen für Christus
14 Ausblick
36 Gottesdienste
38 Wie fühlt sich eigentlich Ostern an?
28 Ökumene
28 Zur Sache: Was jetzt?
31 Religion ist die Tiefe im Leben
33 Gruppen und Kreise
36 Gottesdienste
39 Aus den Kirchenbüchern
40 Kontakte
17 Rückblick
17 Neujahrsempfang in Brück
18 Neujahrsempfang in der Petruskirche
Gemeindebote – Ausgabe Nr. 1 | 2016
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Anschrift der Redaktion
Am Schildchen 15, 51109 Köln
Telefon: (02 21) 84 33 87
Fax: (02 21) 84 38 05
E-Mail: [email protected]
Redaktion
D. Dorn (verantw. Redakteur), Pfarrerin W. Falk-van Rees,
M. Hoffmann, Ilona Kaiser, K. Keuser, M. Kinner, B. Max,
W. Maye, C. Rockenberg, R. Steinfeld
Konzeption, Gestaltung und Satz
Matthias Kinner
Vertrieb
H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder
Druck
Druckerei Schüller GbR, Köln
Gedruckte Auflage
3300 Exemplare
© 2016 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des
Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe,
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und
Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
TITELBILD UND FOTO: S. BAER-HENNEY
Impressum
GRUSSWORT |
03
… und die Nacht würde leuchten wie der Tag
26 Kinder und Jugend
07 Ich bin der Neue
08 Küsterin geht – Küster kommt
09 Konfirmanden des Jahrgangs 2016
stellen sich vor
10 Helfende Hände gesucht
11 Spendenaktion für die Kinderund Jugendarbeit
11 Neuigkeiten aus der Ev. Altenhilfe
Brück-Merheim e. V.
14 Einladung zum Weltgebetstag 2016
14 5. Brücker Lesespaziergang
15 Einladung zur 16. Evangelischen
PilgerReise
2016 | Nr. 1 |
Was auf der Leinwand im Kino im Moment
für so viele nachvollziehbar wird, wenn bei
Star Wars die hellen Mächte gegen die dunklen kämpfen, das ist für uns Christen – auf
einer viel tieferen Ebene – schon Realität. Wir
dürfen nämlich glauben, dass das, was uns
ängstigt, keine Macht mehr haben wird. Was
finster ist, wird es nicht bleiben. Und wie viel
Finsternis müssen wir im Moment erleben?
Wenn Menschen gegen Flüchtlinge hetzen
und deren Notunterkünfte in Brand stecken.
Wenn sich im Land ein Klima der Angst breit
macht. Wie schnell gerät da die Hoffnung in
den Hintergrund, die uns das Leben doch eigentlich leichter machen sollte? Wie schnell
ist Ostern da irgendwas Theoretisches, das
mit dem wirklichen Leben so wenig zu tun
haben scheint, diesem wirklichen Leben, das
uns anspringt, wenn wir die Zeitung aufmachen oder morgens die Mails lesen.
Ich glaube, dass
wir Christen hier
eine wichtige Aufgabe haben. Wenn
wir Ostern nämlich
ernst nehmen, dann
dürfen wir Hoffnung haben – und
diese teilen. Dann
ist es an uns, davon
zu sprechen, dass die Nacht nicht dunkel bleiben muss. Es ist unsere Aufgabe, zu sagen: Es
wird alles gut. Das ist uns nämlich versprochen worden.
Ich wünsche mir, dass Sie sich im Kopf diese Verse so orange anstreichen wie die Person
es auf dem Bild gemacht hat. Für sich selber,
aber auch für andere, damit die Hoffnung weiter wächst und die Dunkelheiten weniger beherrschend wirken. Natürlich entbindet uns
das nicht von der Pflicht, aufzustehen, wenn
Menschen leiden, zu trösten, wo getrauert
wird, zu helfen, wo Schmerz ist. Das Versprechen weiterzugeben hilft uns aber dabei, denn
es zeigt uns, dass unsere Mühen nicht vergeblich sind. Es zeigt uns den Grund zur Hoffnung.
Ihre Pfarrer Sebastian Baer-Henney
04
| Nr. 1 | 2016
| PRESBYTERIUM
2016 | Nr. 1 |
Unser neues Presbyterium
Zur Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 waren 10 Presbyter und
Presbyterinnen zu wählen. Die Vorschlagsliste umfasste 10 Kandidatinnen
und Kandidaten, sodass nicht mehr Stellen zu besetzen waren als Bewerber zur Verfügung standen.
PFARRERIN W. FALK-VAN REES
Der Kreissynodalvorstand wurde darüber informiert und hat entschieden, dass die Wahl
nicht durchgeführt wird und dass die Vorgeschlagenen als gewählt gelten. Außerdem
waren zwei beruflich Mitarbeitende ins Presbyterium zu wählen.
Da nicht mehr beruflich Mitarbeitende vorgeschlagen wurden als Stellen zu besetzen sind,
gelten die Vorgeschlagenen als gewählt.
Die Mitglieder des neugebildeten Presbyteriums werden im Gottesdienst in der Johanneskirche am 6. März 2016 um 11 Uhr in ihr
Amt eingeführt.
Helga Diener
Ina Hoffmann
gelernte Krankenschwester
jetzt Rentnerin
71 Jahre
Kinderkrankenschwester
42 Jahre
Bezirk Brück
Bezirk Brück
PRESBYTERIUM |
05
Thomas Link
Corinna Rockenberg
Rechtsanwalt
43 Jahre
Leiterin der
Ev. Kindertagesstätte
51 Jahre
Bezirk Brück
Mitarbeiter-Presbyterin
Burkart Max
Harald Wagner
Planungsingenieur
jetzt Renter
70 Jahre
Bundesbeamter i. R.
69 Jahre
Bezirk Merheim
Bezirk Merheim
Susanne Prygodda
Anne Welsch
Sparkassen-Angestellte
43 Jahre
Erzieherin in der
Ev. Kindertagesstätte
57 Jahre
Bezirk Merheim
Mitarbeiter-Presbyterin
Einladung zum Krabbelkrümelkaffee
Klaus Keuser
Ergotherapeut
und Diakon
52 Jahre
Rentner
64 Jahre
Bezirk Brück
Bezirk Merheim
Kevin Garten
Ingrid Krudwig
Angestellter bei der
Bundesbahn
23 Jahre
Zahnmedizinische
Assistentin
54 Jahre
Bezirk Merheim
Bezirk Brück
PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
Kleine Kinder können noch nicht wirklich viel,
und trotzdem ist es spannend. Sie entdecken
die Welt mit großen Augen, sie lächeln einen
an, und irgendwann fangen sie an zu krabbeln. Das ist toll, zu sehen, wie sie sich entwickeln. Schön ist auch, wenn sie das gemeinsam machen können: miteinander die Welt
entdecken, während die Eltern sich bei einem
guten Kaffee oder einem Tee unterhalten.
FOTOS: PRIVAT
Michael Fliß
Das ist nicht nur für die Kinder eine gute
Erfahrung, sondern auch für die Eltern eine
willkommene Abwechslung, damit ihnen zu
Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Während sich die Kinder sich also auf dem Krabbelteppich austoben und spielen, können die
Erwachsenen ein wenig ausspannen und miteinander ins Gespräch kommen. Wäre doch
was, oder?
Darum starten wir eine Krabbelgruppe. Nicht
irgendeine, wir machen Krabbelkrümelkaffee für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren.
Ab März immer donnerstags von 9.30–11.00
Uhr in der Petruskirche in Merheim.
Wer mag, kommt einfach vorbei. Rückfragen
gerne an Sebastian Baer-Henney (siehe Kontakt auf der Rückseite des Gemeindeboten).
| ORIENTIERUNG
| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
ARM ODER REICH?
07
Ich komme ursprünglich aus Essen, habe
dann aber lange Jahre in Berlin gelebt, um
schließlich nach Köln zu kommen. Nach Stationen in Flittard-Stammheim, wo ich zum Vikariat war, und in Kalk, wo ich ebenfalls eine
Vakanz vertreten habe, bin ich im Sommer in
Mülheim angekommen. Hier arbeite ich mit
fünfzig Prozent meiner Arbeitszeit daran, mit
Menschen Kirche zu gestalten, die von Kirche
eigentlich nicht mehr viel wissen.
Dies ist eine Erzählung über einen sehr reichen Mann,
der seinem Sohn zeigen wollte, wie arme Menschen leben.
Der Vater und der Sohn verbrachten dafür einige Tage
bei einer sehr armen Familie, die in der Nähe lebten.
Als Vater und Sohn nach Hause zurückkehrten,
fragte der Vater:
»Verstehst du nun, was es bedeutet, arm zu sein?«
»Ja, das weiß ich jetzt«, antwortete der Sohn.
»Kannst du mir dann einmal den Unterschied zwischen
unserem Leben und dem Leben der Armen beschreiben?«,
bat der Vater.
Pfarrer Sebastian Baer-Henney
Ich bin der Neue
»Wir haben nur einen Hund, aber sie haben vier.
B
är, Henne und Ei. Das sage ich den Leuten, wenn sie wissen wollen, wie man
denn meinen Namen ausspricht. Sagt
man diese Worte nämlich schnell genug, dann
landet man bei Bärhennei – und das ist schon
ziemlich nah an Baer-Henney. Sebastian BaerHenney heiße ich, und ich bin seit Januar Pfarrer hier in der Gemeinde. Als Vakanzvertreter
werde ich ein Jahr hier sein, um in Merheim
den Betrieb am Laufen zu halten, nachdem
Wir haben nur einen Swimmingpool in unserem Garten,
aber sie haben einen ganzen See.
Wir haben bunte Lampen in unserem Garten,
aber sie haben den ganzen Sternenhimmel.
Wir haben eine Menge Bediensteter, die uns helfen,
aber sie helfen anderen.
Wir haben einen Zaun um unser ganzes Grundstück,
aber sie haben Freunde, die sie beschützen.
Die andere Hälfte meiner Zeit werde ich nun
also hier in der Gemeinde verbringen dürfen,
und meine Aufgaben sind dabei vielfältig. Natürlich werde ich Gottesdienste halten, werde
taufen, trauen und beerdigen. Ich werde die
Kreise betreuen und Ansprechpartner sein.
Einen zusätzlichen Wunsch hatte der Bezirksausschuss aber noch: Ich soll doch bitte auch
etwas für Familien anbieten. Das mache ich
gerne, und so wird es zunächst einmal ab
März eine Krabbelgruppe geben (siehe S. 28).
Meine Sprechstunde wird Freitag vormittags
im Pfarrbüro Merheim stattfinden, kommen
Sie doch einfach mal auf einen Kaffee vorbei.
Ich freue mich auf Sie und auf die Arbeit in
der Gemeinde.
Ihre Pfarrer Sebastian Baer-Henney
»Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache: die der
FOTO: S. BAER-HENNEY
Und ich habe geglaubt, dass wir reich und sie arm sind.«
Aus: Kristina Reftel, »Ich habe nach dir gewonnen«
GEMEINDE |
Berthold Köber in den Ruhestand gegangen
ist. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe
zwei Söhne, von denen der eine drei Jahre alt
ist, der zweite wurde im November geboren.
GRAFIK: LAYER-STAHL
06
christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man zwar
verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause.«
Barbara Manterfeld-Wormit
08
| GEMEINDE
| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
Küsterin geht – Küster kommt
GEMEINDE |
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Konfirmanden des Jahrgangs 2016 stellen sich vor
BURKART MAX
Wer ist wichtiger – Küster oder Pfarrer? Falsche Frage – wir brauchen beide! Nach einigen Wochen Einarbeitung ist unser neuester Angestellte Herr Knob
von unserer existierenden Merheimer Küsterin Frau
Keuser für geeignet gehalten worden, ihre Aufgaben
zu übernehmen. Deshalb können jetzt beim Neujahrsempfang Frau und Herr Keuser von Pfarrerin Falk-van
Rees mit lobenden Worten und Geschenken verabschiedet werden. Aber wieso 2 Keusers? Weil ihr Ehemann den Ausputzer gespielt hat. Alles, was Angelika
nicht schaffte, hat er gemacht. Während Klaus viele
gute Gründe anführte, warum sie ausscheiden, sagte
Angelika nur: Ich bin dann mal weg …
... und Herr Knob stellt sich als
neue Unterstützungskraft vor:
Julia Angeli, Alina Bähr, Maya Büscher, Nina Deckstein, Dina Disselhoff, Jan Felder, Kelvin Gall,
Jessika Hergert, Paul Hoffmann, Ida Irmler, Nico Iwanitzki, Leon Kaaf, Anna Klemm, Ronja Körner,
Svenja Lenßen, Jule Malcharek, Hannah Powils, Rebecca Prygodda, Johanna Robeck, Anna Sarouala,
Charlotte Statz, Lennart Steinhauer, Finn Schwammborn, Merrit Uhl, Pia Objartel, Paulo Westermann
EDWIN KNOB
Frau Angelika Keuser verabschiedet sich
in den Ruhestand ...
... und Herr Edwin Knob stellt sich vor.
FOTO: D. DORN
26 Konfirmandinnen und Konfirmanden werden am Pfingstsonntag, 15.Mai 2016, um 10.00
Uhr in der Petruskirche und um 12.00 Uhr
in der Johanneskirche konfirmiert. Am Vorabend, dem 14. Mai 2016, wird um 18.00 Uhr
in der Johanneskirche gemeinsam mit Eltern
und Paten das Abendmahl gefeiert.
FOTOS: K. KEUSER, E. KNOB
Sie werden mich in Zukunft öfter sehen, sei es in der Petruskirche oder den Gemeinschaftsräumen in Merheim,
oder auf dem Gelände der Johanneskirche und den dazugehörigen Liegenschaften in Brück.
Mein Name ist Edwin Knob und ich bin die neue
Hausmeisterhilfe in der Gemeinde. Ich in 64 Jahre alt,
geschieden, habe 2 Kinder und einen Enkel im Alter von
einem halben Jahr
Trotz meines Alters fühle ich mich noch körperlich
fit und agil, um die mir gestellten Aufgaben mit Sorgfalt
und Gewissenhaftigkeit und hoffentlich zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Ich bin zwar vom Naturell her
eher ein zurückhaltender Typ, aber durchaus umgänglich: Sie werden sehen. Scheuen sie sich also nicht, mich
anzusprechen, wenn sie ein Anliegen an mich haben.
Entweder ich erledige die Angelegenheit zeitnah, oder
gebe sie an die Gemeindeleitung weiter.
Mein Ziel ist es, mit allen Gemeindemitgliedern einen
freundlichen und entspannten Umgangston zu pflegen.
Ein buntes gemeinsames Jahr neigt sich dem Ende zu. Nun steht noch ein Ausflug ins RömischGermanische Museum an und die Abschlussfreizeit nach Kronenburg, auf der wir uns dann
inhaltlich mit Taufe und Abendmahl beschäftigen und die Konfirmation vorbereiten.
Am 1. Mai 2016 findet der Vorstellungsgottesdienst statt, der in früheren Zeiten sehr
gefürchtet war, weil dann das Presbyterium
das Wissen der Konfirmandengruppe prüfte.
Zum Glück haben wir heute andere Formen
gefunden und niemand muss sich mehr vor
diesem Gottesdienst fürchten. Wir haben uns
mit manch schwierigen Fragestellungen beschäftigt, aber auch viel Zeit zum Lachen und
Spielen gehabt.
Bleibt behütet und bewahrt wünschen Euch
Pfarrerin Wilma Falk-van Rees und
Pfarrer Sebastian Baer-Henney
mit dem ganzen Team
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| GEMEINDE
2016 | Nr. 1 |
GEMEINDE |
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Spendenaktion für die Kinder- und Jugendarbeit
Das Presbyterium hat beschlossen, die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde weiter auszubauen und zu fördern. Hierzu wurde eine unbefristete
halbe Jugendleiterstelle aus den Haushaltsmitteln der Gemeinde geschaffen.
THOMAS LINK
E
ine halbe Stelle reicht jedoch nicht aus,
um unseren Kindern und Jugendlichen
die Aufmerksamkeit und Förderung zukommen zu lassen, die wir uns wünschen.
Um die andere Hälfte der Stelle zu finanzieren,
benötigen wir Spenden. Das schaffen wir nur
gemeinsam! Wenn viele mitmachen, fügen
sich – wie bei einem Puzzle – die einzelnen Teilspenden zu einem großen Betrag zusammen.
Wir brauchen »Helfende Hände« – nicht nur auf unseren Festen.
Helfende Hände gesucht
E
ine wesentliche Veränderung betrifft
den Küsterdienst. Herr Rosbach verrichtet ab Februar seinen Dienst im wöchentlichen Wechsel, mal in Merheim, mal in Brück.
Dienste, die wöchentlich erledigt werden
müssen, um ein weiterhin reibungsloses Gemeindeleben zu ermöglichen, werden in der
küsterfreien Woche von Herrn Knob geleistet.
Herrn Knobs Zeitkontingent ist jedoch sehr
beschränkt, sodass der sonntägliche Küsterdienst ab Februar in den jeweiligen Bezirken
alle 14 Tage entfallen wird.
Bislang war es in den Bezirken so geregelt,
dass an Sonntagen, an denen kein Küster zur
Verfügung stand, die Presbyter deren Aufgaben
vor Beginn des Gottesdienstes übernommen
haben. Dies war von der Häufigkeit überschaubar, vom Aufwand so, dass sich immer zwei
Presbyter diesen Dienst geteilt haben. Es war
für uns immer selbstverständlich, dieses zu tun
und wir haben es stets gerne getan. Durch den
14-tägigen Wechsel des Küsters innerhalb der
Bezirke wird die Gemeinde ab Februar vor eine neue Herausforderung gestellt. Die Kirche
will für den Gottesdienst vorbereitet sein, der
Kaffee und der Tee für das gesellige Beisammensein nach dem Gottesdienst gekocht. Die
Vorbereitungen werden nicht mehr alleine
vom Presbyterium geleistet werden können.
Deshalb suchen wir helfende Hände, die bereit sind, uns zu unterstützen. Eine große Hilfe
wäre für uns z. B., wenn sich Freiwillige fänden,
die bereit sind, Kaffee und Tee zu kochen sowie
die Tische im Forum vorzubereiten. Dankbar
wären wir aber auch für Unterstützung beim
Abendmahlsvorbereitungsdienst sowie beim
»Lieder stecken« oder Blumendienst.
Ab Februar werden Listen in den Kirchen
ausliegen, in denen die für die Bezirke jeweiligen »küsterfreien« Sonntage aufgelistet sind.
Hier können Sie sich eintragen, wenn Sie Zeit
und Lust haben, dazu beizutragen, dass unser
Sonntagsgottesdienst so erhalten bleibt, wie
wir es gewohnt sind und wie wir ihn schätzen.
Sie können uns natürlich auch persönlich ansprechen oder über Frau Peikert telefonisch
erreichen.
FOTOS: D. DORN, NAZIM UJKASHEVIC
ANNE WELSCH
FOTOS: D. DORN
Das Jahr 2016 beginnt für das Gemeindeleben mit einigen Neuerungen.
Pfarrerin Falk-van Rees hat die Gemeinde in der letzten Gemeindeversammlung darüber informiert.
Das Aquarell der Johanneskirche ist in hellen
leuchtenden sommerlichen Farben gestaltet. Es
wurde von dem Kölner Maler Nazim Ujkashevic
geschaffen. Er ist Jahrgang 1952 und lebt seit 1979
in Köln-Brück.
Wir haben deshalb von unseren beiden
Kirchen, der Johanneskirche in Brück und
der Petruskirche in Merheim von namhaften
Künstlern Gemälde anfertigen lassen. Die
Kopien dieser Bilder haben wir in Puzzelteile
zerschnitten. Mit jedem Puzzleteil, das wir
kaufen oder uns schenken lassen, fügt sich
das Bild wieder zusammen. Je größer die
Spende, desto mehr Puzzleteile werden dem
Puzzle hinzugefügt. Ziel ist es, an Heiligabend
2016 und zu jedem weiteren Weihnachtsfest
in der Petruskirche und in der Johanneskirche
zusammen jährlich die Summe von 25.000,– €
an Spenden für die Kinder- und Jugendarbeit
zu erreichen. Dafür ist der Wert eines Puzzleteiles auf 250,– € festgesetzt.
Die Spender werden – sofern nicht anders
gewünscht – namentlich auf einer Spenderliste genannt. Für jede Spende wird auf Wunsch
eine Quittung ausgestellt, so dass diese steuerlich geltend gemacht werden kann.
Helfen Sie uns, gemeinsam das Ziel zu
erreichen!
Dieses Bild der Petruskirche wurde von den
Gemeidegliedern des Bezirkes Merheim Herrn
Pfarrer Dr. Köber als Abschiedgeschenk überreicht. Es wurde von dem bekannten Kölner Maler Hans L. Palm geschaffen, der in Holweide lebt
und arbeitet.
So wird das Bild Dr. Köber in den Ruhestand begleiten und gleichzeitig die Zukunft unserer Gemeinde
durch eine wirkungsvolle Jugendarbeit sichern.
§
| Nr. 1 | 2016
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2016 | Nr. 1 |
Seit 25 Jahren in Köln-Brück!
RECHTSANWÄLTE
Dr. jur. Friedrich Karl Alsdorf
Philipp Walter Alsdorf
Olpener Str. 717
51109 Köln
Tel.: 0221 841309
Fax: 0221 842038
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NEUIGKEITEN AUS DER EV. ALTENHILFE BRÜCK-MERHEIM E. V.
Sehr geehrte Gemeindemitglieder,
mit großer Zuversicht haben wir das neue Jahr
begrüßt und hoffen, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen meistern.
»Pflege, die ankommt«, wir sind sehr froh,
dass Frau Diana Harnisch ihre Qualifikation
zur Pflegedienstleitung für die Häusliche
Alten- und Krankenpflege erfolgreich abgeschlossen hat und jetzt das »Gesicht« und
der »Kopf« unseres ambulanten Pflegedienstes ist. Mit ihrem engagierten Team kann
sie den Pflegedienst modernisieren, um den
Ansprüchen unserer Kund/innen gerecht zu
werden und den gesetzlichen Anforderungen
zu entsprechen.
§
Frau Diana Harnisch
FOTO: HARNISCH
Schwerpunkte
Erbrecht
Testamente
Familienrecht
Wohnrecht
Allg. Zivilrecht
GEMEINDE |
Seit einigen Monaten haben wir zwei besondere Zimmer vorbereitet, in denen wir palliativ
zu betreuende Gäste aufnehmen können, um
Angehörige zu entlasten. In Zusammenarbeit
mit dem Palliativ Team SAPV rechtsrheinisch
ist es uns möglich, dieses Angebot umzusetzen. Wir planen nach unserem Umbau einen
Schwerpunkt in diesem Pflegebereich anzubieten, und so können wir bereits jetzt die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gestalten und
Mitarbeiter/innen fortbilden.
Mit unserer Konzeption zum Erwerb und
zur Erweiterung unserer palliativen Kompetenz möchten wir schrittweise eine individuelle Begleitung leisten, unseren hospizlichen
Anspruch verbessern und in Brück ein würdiges Angebot zur Begleitung der letzten Lebensphase bereitstellen.
Im Matthias Claudius Heim erfreuen wir
uns in den jetzt schon kürzer werdenden
dunklen Wintertagen an den farbenprächtigen Aquarellen von Frau Gisela Odenthal. Diese haben wir nach den Brücker Kunsttagen
weiter hängen lassen, um uns an den Farben
zu »berauschen«. Sollte Sie diese »Augenweide« interessieren, kommen Sie gern einmal in
unseren Eingangsbereich.
Stress im Berufsalltag ist für unsere Mitarbeiter/innen, insbesondere in der Pflege eine
häufig wiederkehrende Belastung. Uns fehlen
oft die »Instrumente« zur Bewältigung, und
oft wollen wir es auch nicht wahrnehmen. Ab
Februar bieten wir unseren Mitarbeiter/innen
einen ersten Kurs in »Achtsamkeit« an. Frau
Mechthild Lauf (MBSR Lehrerin) wird uns zu
Übungen anleiten, durch die wir lernen können, unsere Energie für mehr Lebensfreude
einzusetzen.
Wir freuen uns auf die »tollen Tage«, mit
abwechslungsreichen Veranstaltungen im
Haus und dem Besuch einer Sitzung. Der Karnevalsumzug am Sonntag ist der Höhepunkt
für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Bei
Wind und Wetter vor der Tür oder geschützt
an den Fenstern warten sie auf den Zug. Zur
Belohnung werden reichlich »Strüssjer« und
»Kamelle« verteilt.
Die Mitarbeitenden der
Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V.
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| Nr. 1 | 2016
| AUSBLICK
2016 | Nr. 1 |
Einladung zum Weltgebetstag 2016: »Nehmt
Kinder auf, und ihr nehmt mich auf«
AUSBLICK
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Einladung zur 16. »Evangelischen PilgerReise« mit der
Evangelischen KirchenGemeinde KölnBrückMerheim
ILONA KAISER UND TEAM
»Die Perle der Ostsee«
In diesem Jahr wird der Weltgebetstag in der
Johanneskirche gefeiert. Wir laden herzlichst
ein zum Gottesdienst am 4. März 2016 um 15
Uhr. Wir feiern diesen Tag auch im Gedenken
an Gudrun Rostock, die uns die Ausrichtung
und Gestaltung quasi »vererbt« hat.
Pfarrer in Ruhe Burkhart Demberg plant die nächste Evangelische
PilgerReise von 22. April bis 1. Mai 2017 auf die Insel Rügen.
»In reizvoller Hügellandschaft mit immer wiederkehrenden
Ausblicken auf Ostsee und Bodden präsentieren sich uns die Kunstund Natursehenswürdigkeiten dieser uralten Kulturlandschaft.«
Unter dem Titel »Nehmt Kinder auf, und
ihr nehmt mich auf« erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in
ihrem Land.
Titelbild zum Weltgebetstag 2016
5. Brücker Lesespaziergang
Wir möchten Sie herzlich nun schon zum fünften Mal zu einem gemütlichen Spaziergang
durch Brück einladen.
Treffpunkt ist am Samstag, 16. April 2016, um
15.00 Uhr vor der Johanneskirche, Am Schildchen 15. Von dort starten wir unseren Weg
durch Brück. Zum Verschnaufen machen wir
kleine Pausen, in denen uns Daniela Tepper
(Moderatorin WDR/Deutschlandradio) mit
ausgewählten Texten unterhält.
Mit einem gemütlichen Beisammensein bei
Kaffee, Tee und Gebäck können wir uns nach
ca. 1,5 Stunden zum Abschluss von unserem
Spaziergang erholen. Wir freuen uns, wenn
Sie dabei sind!
Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Lauf
(Seniorennetzwerk, 01 63 / 8 81 42 09) oder
bei Frau Engelmann (KiTa St. Hubertus,
02 21 / 84 33 51). Wir freuen uns auf Sie!
FOTO: RUTH MARIET TRUEBA CASTRO/KUBA, WELTGEBETSTAG DER FRAUEN – DEUTSCHES KOMITEE E.V.
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland
des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, de, 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag
feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben
über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt.
Hünengräber der Megalithkultur • Caspar David Friedrich • Die berühmten Kreidefelsen • Kap Arkona • Karl Friedrich Schinkel • Das idyllische
Fischerdorf Vitt • Der berühmte Prediger Kosegarten • Die achteckige
Kirche mit dem Altarbild: »Fischzug Petri« • Mit Pferd und Wagen
unterwegs • Bergen • BenediktinerinnenKloster • Reizvoll gelegene Dorfkirchen, die von der Romanik an alle Kunstepochen repräsentieren • Alte Pfarrhäuser mit ihren traditioneller Bauerngärten
• Die Kirche von Waase auf der Insel Ummanz mit einem reich
geschnitzten spätgotischen Figurenaltaraufsatz • Vilmnitz • Putbus
• Jagdschloss Granitz • Die typische Bäderarchitektur der Kaiserzeit
• Prora • Der Rasende Roland • Hiddensee • Der Taufengel • Gerhard
Hauptmann • Hansestadt Stralsund • Ein Tag zur freien Verfügung.
Busfahrt von Köln nach Rügen und zurück
– Unterkunft in einem SterneHotel mit
Frühstück und Abendessen – Ein besonderes AbschiedsEssen – Tägliche Andachten –
AbschlussGottesdienst – Begleitung durch
kundigen ReiseFührer – Spirituelle Leitung:
Pfarrer i. R. Burkhart Demberg.
Geschätzter, noch nicht endgültiger, Preis:
ca. 1.400,– € (abhängig von der TeilnehmerZahl). EinzelzimmerZuschlag: 75,– €.
Wenn Sie an dieser PilgerReise interessiert
sind, melden Sie bitte Ihr Interesse an:
Pfarrer i. R. Burkhart Demberg,
Telefon: (01 51) 16 71 92 98 oder E-Mail:
[email protected]
Haben sich ausreichend Interessenten
gemeldet, können wir planen. Die endgültigen Anmeldungen mit konkreterem Programm bekommen Sie ab Sommer 2016.
| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
RÜCKBLICK |
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Neujahrsempfang in Brück
Die ghanaische Gemeinde überreicht ein Geschenk als Dankeschön für die Gastfreundschaft.
Nach dem Gottesdienst gab es Musik und Tanz unserer ghanaischen Freunde.
PFARRERIN W. FALK-VAN REES
Mit einem Glas Sekt begrüßte die Gottesdienstgemeinde zusammen mit Pfarrerin
Falk-van Rees am 3. Januar 2016 in der Johanneskirche das neue Jahr. Unterstützt durch
die bilderreiche Rückschau von Detlef Dorn,
wurden noch einmal die vielen fröhlichen
Gottesdienste und Veranstaltungen erinnert.
Inzwischen schon Tradition ist dabei die musikalische Unterstützung durch die ghanaische
Gemeinde, die mit uns auf das neue Jahr und
die gute Kirchengemeinschaft anstieß.
FOTOS: D. DORN
16
Pfarrerin Falk-van Rees hält Rückschau auf das
Jahr 2015 und gibt einen Ausblick auf das neue Jahr.
Einander stärken und trösten – Freude teilen
und Leid mittragen – das gibt uns die Jahreslosung 2016 mit auf den Weg. Gott spricht:
»Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.« (Jes 66,13)
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| RÜCKBLICK
2016 | Nr. 1 |
Neujahrsempfang in der Petruskirche
RÜCKBLICK |
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Anschließend wurden als Ergänzung zu Kaffee
und Plätzchen Sektflaschen an die schön dekorierten Tische gebracht, und eine allgemeine Unterhaltung machte sich breit.
Aber halt, eine Vorstellung fehlt noch: Herr
Knob als Küstervertreter ist eingearbeitet und
Der Neujahrsempfang am 10. Januar 2016 hatte eigentlich nur ein Thema:
Die Einführung von Pfarrer Sebastian Baer-Henney als Vakanzvertreter
in Merheim.
BURKART MAX
Pfarrerin W. Falk-van Rees, Pfarrer S. BaerHenney, Skriba M. Häusling
Herr Knop wird der Gemeinde als Küstervertretung vorgestellt.
Pfarrer Sebastian Baer-Henney
Erst danach begann der übliche Neujahrsempfang mit Vorstellung der Gruppen und
Kreise.
Die Gemeinde versammelt sich bei Kaffee und Plätzchen.
FOTOS: D. DORN
Zur Einführung kam extra der 2. Skriba Pfarrer
Martin Häusling aus der Superintendentur,
der den für uns neuen Pfarrer in das rechte
Licht rückte – wobei die Sonne ihren Part so
gut machte, dass die Pfarrer zeitweise geblendet waren.
Dann kam seine mit Spannung erwartete
erste Predigt: locker, verständlich, nicht zu
kurz, nicht zu lang – einfach gut.
Weiter ging es dann in den Gemeindesaal, nicht ohne auf dem Weg ein Glas Sekt
abzugreifen. Hier übernahm dann Pfarrerin
Falk-van Rees die Leitung, überließ dann aber
schnell das Wort unserem neuen Pfarrer, der
locker aus seinem Leben erzählte. Festgelegen
auf bestimmte Themenkreise wollte er sich
dabei nicht – dafür wäre er noch zu neu.
wird ab dem 1. Februar die Reinigungsarbeiten übernehmen.
Und in meinem Kopf drehte sich die
Frage: Wie wird im nächsten Jahr unser
Neujahrsempfang?
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| Nr. 1 | 2016
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2016 | Nr. 1 |
Hilfe! Gesangbücher!
A
llerdings rückten dadurch die festlich
geschmückten Stehtische ins Blickfeld,
was die Vermutung bestärkte, dass
nicht viele bis zum Ende durchhalten würden.
Unsere heutige Hauptperson übernahm
Liturgie und Predigt und erweiterte die Fürbitten um den Wunsch, dass Merheim ein langes
kirchliches Leben führen möge.
Dann übernahm Pfarrer Ottmar Baumberger die Regie. Acht Pfarrer bauten sich im
Halbkreis um ihren scheidenden Mitbruder
auf und gaben ihm ihren Segenswunsch mit
auf dem Weg in den Ruhestand.
Und dann, als der Gottesdienst zu Ende
war, waren still und heimlich die langen Tische befüllt – aber keiner bewegte sich von
seinem Platz. Jetzt übernahm Pfarrerin Falkvan Rees die Regie über die vielen Grußworte.
Und zum Erstaunen der Gemeinde entfaltete
sich eine unbekannte Facette nach der anderen unseres Pfarrers.
Viel Lob kam aus St. Gereon über seinen
ökumenischen Einsatz und vor allem über die
vielen hochkompetenten Diskussionen über
das Wort.
Pfarrer Voos würdigt die Arbeit von Dr. Köber
im Gustav-Adolf-Werk.
FOTOS: D. DORN
Segnung
Pfarrer Ottmar Baumberger vor der Festgemeinde
21
Pfarrer Arndt erinnerte an seine Phase als
Gänsehüter, bevor er mit ihm intensiv im Gustav-Adolf-Werk zusammengearbeitet hatte.
Herr Frahm dankte ihm, daß er dem Bürgerverein ein Dach über dem Kopf für seine
Versammlungen gegeben hatte.
Kurz vor Beginn des Verabschiedungsgottesdienstes für Pfarrer Dr. Köber
strömten noch immer die Besucher in Foyer und Kirche. Aber unsere Küstergemeinschaft war schnell: Die Trennwand zum Foyer wurde schnell
geöffnet und 6 Reihen Stühle aufgebaut – keiner musste stehen.
BURKART MAX
RÜCKBLICK |
Herr Krupp sprach als Mitglied des Kölner
Rats und würdigte seine Arbeit ausserhalb der
Gemeinde.
Der Schützenverein dankte für seine rege
Teilnahme an seinen Veranstaltungen und
brachte ein Fässchen Kölsch mit.
Pfarrer Schick erinnerte an die Zeit in Siebenbürgen, wo er zwar eine Professur in Hermannstadt hatte, aber keine befriedigenden
Lebensverhältnisse.
Pfarrer Voos würdigte noch einmal seinen Einsatz für das Gustav-Adolf-Werk. Da
er selbst lange in der Diaspora gelebt hatte,
konnte er gefragte und fundierte Ratschläge
zur Verbesserung der evangelischen Christen
vor Ort geben.
Pfarrer Lewerenz dankte ihm für die Seelsorge an Patienten und hob besonders sein
selbstverständliches ökumenisches Verhalten
hervor. Stets wurden die Kranken nach Priorität besucht, nicht nach Konfession. Anschließend überreichte er ihm einen Hammer für
die Renovierung und Rotwein für den Abend.
Zur musikalischen Ausgestaltung trugen
Kinder der katholischen Grundschule Fußfallstraße, die neunjährige Nachwuchsmusikerin Juliana Laenger (Geige), Christoph Prygodda (Trompete) und der Kirchenchor der
Gemeinde bei. Noch einmal einen herzlichen
Dank an alle, es war klasse.
Und dann gingen die Pfarrer hinaus und
eröffneten das Buffet – nur unser Pfarrer war
nicht dabei. Fast eine ganze Stunde lang war
er von Glückwünschenden umlagert – bis das
Fässchen leer war.
Abschiedspredigt
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| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
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Adventsandacht 2015 einmal anders
MICHAEL HOFFMANN
Für die Adventsimpulse hatte sich Pfarrerin
Falk-van-Rees letztes Jahr etwas Neues und
auch Besonderes überlegt. Täglich von 18.00–
18.15 Uhr trafen sich zwischen drei und zehn
Personen in der Johanneskirche, um bei Stille
und Kerzenschein den Advent zu genießen.
Konzert der Kölner Kammer
Philharmonie in der Johanneskirche
Gestresst vom Job, von der hektischen Vorweihnachtszeit oder der Ruhelosigkeit des
Einzelnen konnte hier die gemeinsame Stille
genossen werden. In besinnlichen Momenten
wurde in alter Tradition und mit passenden
Texten des Advents gedacht. Fern der Kaufsucht und der »immer weiter–höher–teurer«
Gedanken konnte man so eine viertel Stunde
Rund 160 begeisterte Zuschauer belohnten die Virtuosen der Kölner Kammer Philharmonie mit lang anhaltendem Applaus.
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
Von links: Sabine Könner – erste Geige, Annemarie Leschinski – zweite Geige, Anton G. Gölle – Violine,
Alexander Dressler – Bratsche, Andre Lomakin – Cello, Dimitri Graf – Bass
Die Musiker, welche am 10. Januar im Rahmen des Spendenprojektes zur Finanzierung
der Jugendleiterstelle in der Johanneskirche
auftraten, begeisterten die Zuhörer mit einem
abwechslungsreichen Repertoire.
Unter der Moderation der sehr gut aufgelegten »1. Geige« Sabine Könner entwickelte
sich ein toller Konzertabend. Das Konzert begann mit Antonio Vivaldis »La Stravaganza«
mit dem Geigen-Solisten Anton Georg Gölle.Es
folgte »La Notte«, ebenfalls von A. Vivaldi, mit
der begnadeten Solistin Ines Lorenzo an der
Flöte. Der Abschluss vor der Pause bildete dann
Johann Sebastian Bach, wieder mit dem hingebungsvoll musizierenden Solisten A. G. Gölle.
Nach der Pause folgten weitere Werke von
P. Tschaikowsky und W. A. Mozart. Bei Georg
Friedrich Händels Arie »Lascia ch’io pianga«,
aus der Oper »Rinaldo« überzeugte die Sopranistin Sabine Könner mit ihrer klangschönen
Stimme. Zum Ende des Programms präsentierten die Musiker die »Carmen Fantasie«
von Francois Borne. Hier glänzte wieder Ines
Lorenzo mit Hingabe und Bravour an der Flöte.
Als Zugabe präsentierte die Sängerin
Sabine Könner als passenden Abschluss für
das Konzert in der Johanneskirche noch »Ave
Verum Corpus« von W. A. Mozart.
Fazit: Ein rundherum gelungener Auftakt
des neuen Jahres, welcher nicht nur die Ohren und Herzen der Zuhörer erfreute, sondern
auch noch ein weiteres Puzzleteil für die Finanzierung der Jugendleiterstelle einbrachte.
Tragen sie sich deshalb schon einmal den
8. Januar 2017 in ihrem Kalender ein. Das neue
Jahr wird dann mit dem 2. Konzert der Kammer Philharmonie in unserer Kirche begrüßt.
Zum Abschluss wurde »Herr, gib uns deinen
Frieden« gesungen, bevor man dann, seelisch
gestärkt, wieder in die Hektik der Vorweihnachtszeit entlassen wurde.
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
FOTO: D. DORN
MICHAEL HOFFMANN
die Seele baumeln lassen und zur Ruhe kommen. Einzig das monotone Ticken der Uhr an
der Orgel störte etwas diesen wunderschön
entspannenden, fast meditativen Kreis.
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| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
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Advents- und Weihnachtspotpourri
rund um die Johanneskirche
Die Kandidaten für das Presbyterium stellen sich vor.
Familiengottesdienst zum 1. Advent
D
en Auftakt in die Adventszeit bildet
immer der kleine Basar in der Kindertagesstätte. Dort decken sich viele
Gemeindeglieder mit Adventskränzen und
anderen Weihnachtsnützlichkeiten ein, die
die Mitarbeiterinnen der KiTa selbst herstellen. Der Erlös kommt der Einrichtung
zugute und erfreut Kinder und Erwachsene
gleichermaßen.
Dann folgt der traditionelle Familiengottesdienst am 1. Advent, den die Erzieherinnen
mit den Kindern vorbereiten und an dem sich
dieses Jahr auch Konfirmandeneltern und
eine ehemalige Konfirmandin beteiligten.
Anschließend folgte die Gemeindeversammlung, auf der sich die Kandidatinnen und Kandidaten für das neue Presbyterium vorstellten
und noch über weitere Gemeindethemen gesprochen wurde.
Neu war auch der adventliche Abendimpuls, den Pfarrerin Falk-van Rees täglich von
18.00–18.15 Uhr anbot. Für einen Moment
aus der Unruhe des Tages in die Andacht und
Die Sängerin Eva Sauerland und Norbert
Bolin verschönerten unsere Christvesper
und Christmette mit Gesang und OrgeIimprovisation. Eine Überraschung erfreute uns
am 2. Weihnachtstag mit Ingo Nelken an der
Querflöte und Roland Steinfeld an der Orgel.
Den Reigen der besonderen Gottesdienste
und Kirchenmusik beschloss am 1. Sonntag
nach Weihnachten unser Kirchenchor mit
seinen musikalischen Ausschmückungen.
Alle Beteiligten herzlichen Dank für den
Einsatz und die Freude.
FOTOS: D. DORN
PFARRERIN W. FALK-VAN REES
Stille zu finden, war die Intention.
Aus diesem Grund war auch das Adventssingen auf den 2.Adventssonntag verschoben
worden. Zusammen mit dem Chorale di Ponte unter der Leitung von Ellen Spiegel, dem
Chor der ghanaischen Gemeinde und unserem Kirchenmusiker Roland Steinfeld wurden bekannte und unbekannte Lieder vorgetragen, gesungen und gelernt. Zum Schluss
motivierte uns die ghanaische Fröhlichkeit
die Johanneskirche tanzend und swingend zu
verlassen. Gott schickt Jesus noch einmal auf
die Erde, um die Menschen zum Glauben zu
bewegen – das war das Thema, das die diesjährige Konfirmandengruppe am 3. Advent
sehr witzig und schlagfertig dargeboten hatte und die Lachnerven strapazierte. Um Meditation über die Menschwerdung Gottes in
der Ordnung nach Taizé ging es am letzten
Adventssonntag, der immer in ökumenischer
Verbundenheit gefeiert wird.
Dann war auch schon der Heiligabend
da. Die Krippenspieler/innen transportierten
die vertraute Weihnachtsgeschichte nach
Indien und zeigten die Parallelen zur heutigen Zeit auf – vor einer vollbesetzten Kirche.
... dem Chor der ghanaischen Gemeinde.
Interkulturelles Adventsingen am 1. Advent mit
dem Corale di Ponte und ...
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| Nr. 1 | 2016
| KINDER UND JUGEND
2016 | Nr. 1 |
KINDER UND JUGEND |
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Ein Bibelbilderbuch zu Ostern
Liebe Gemeinde, da das Erscheinen des Gemeindebotens in die Passionszeit
fällt, möchte ich Ihnen dieses Mal etwas über ein Projekt erzählen, dass
wir letztes Jahr während dieser Zeit durchgeführt haben.
CORINNA ROCKENBERG
I
n der Adventszeit beschäftigen wir uns hier
im Kindergarten immer sehr ausführlich
mit der Geburt Jesu. Wenn dann die Weihnachtsfeiertage vorbei sind und alle im neuen
Jahr aus den Ferien kommen, steht Karneval
mehr oder weniger schnell vor der Türe (dieses Mal sogar sehr schnell).
Konzentriertes Arbeiten
Eindruck vorzubeugen, entstand die Idee, sich
während der Fastenzeit mit einer Gruppe von
14 Kindern besonders intensiv mit dem Leben
und Wirken Jesu auseinanderzusetzen.
Folgende Geschichten haben
wir für die Kinder ausgewählt:
Daran schließt sich die Passionszeit an und
das bedeutet für uns, dass wir uns in der Vorbereitung auf Ostern mit den Geschichten
rund um das Sterben und die Auferstehung
Jesu beschäftigen.
So entsteht bei dem einen oder anderen Kind
der Eindruck, dass Geburt und Tod fast unmittelbar aufeinander folgen. Um diesem
In Anlehnung an eine Anregung aus dem Buch
»Mutmach-Geschichten aus der Bibel« haben
wir uns mit den Kindern in der Turnhalle um
eine gestaltete Mitte getroffen, haben dann
zuerst ein Lied gesungen, anschließend jeweils eine Geschichte erzählt, und zum Abschluss hat jedes Kind dazu ein Bild gestaltet.
FOTOS: CORINNA ROCKENBERG
Legebild was Bartimäus wieder sehen kann
Kindersegnung, Bartimäus, Zachäus,
Einzug in Jerusalem, Tempelreinigung,
Abendmahl, Gefangennahme Jesu,
Jesu Tod und Auferstehung.
LITERATURANGABE: HANNE STÄUDEL: MUTMACH-GESCHICHTEN AUS DER BIBEL;DON BOSCO MEDIEN GMBH, MÜNCHEN, 1. AUFLAGE 2011
Mitte zur Geschichte Einzug in Jerusalem
Malen zur Geschichte Einzug in Jerusalem
Manchmal waren dies Bilder, die ausgemalt
oder fertig gemalt werden mussten, ein anderes Mal wurde ausgeschnitten und aufgeklebt.
Die Bilder haben wir mit einer Kopie der jeweiligen Geschichte zu einem kleinen Buch
zusammengefügt, so dass nach Ostern jedes
Kind sein Bibelbilderbuch mit nach Hause
nehmen konnte. Ziel war, die Geschichten der
Bibel nicht nur zu hören, sondern zum besseren Verstehen mit allen Sinnen erfahrbar zu
machen.
Mitte zur Geschichte Gefangennahme
Auch die anderen Kinder und die Eltern haben rege an dieser Aktion teilgenommen,
denn nach jedem Treffen haben wir im Flur
auf einem Tisch mit einem Hinweis auf die
Bibelstelle das aufgebaut, was in unserer Mitte gestanden hat. Immer wieder konnten wir
dort beobachten, wie Kinder und Eltern dann
darüber ins Gespräch kamen.
Rundum eine gelungene Aktion.
Bilderbuchseite zur Kreuzigung
| Nr. 1 | 2016
2016 | Nr. 1 |
ÖKUMENE |
Zur Sache: Was jetzt?
»Willkommen – was jetzt?« So waren die beiden WDR-Fernsehdokumentationen überschrieben, die im vergangenen Jahr in Brück und Neubrück
entstanden sind und in diesem Jahr fortgesetzt werden.
Erkenntnis und Realität
Die Frage »Willkommen – was jetzt?« stellt
sich nach den Schrecklichkeiten der Kölner Silvesternacht für viele Menschen neu. Was tun,
wenn man mit der Sorge leben muss, dass unter den Flüchtlingen auch solche sind, die unsere Gesetze, die Spielregeln unseres Zusammenlebens missachten, denen ein respektvolles,
wertschätzendes, gewaltfreies Miteinander
zwischen allen Menschen und zwischen den
Geschlechtern offensichtlich nichts bedeutet.
Der 22-jährige Hermon aus Eritrea (l.) beim
Deutschunterrricht mit einem Mitschüler
Was jetzt? Manche lebten bisher mit der
freundlichen Illusion, dass Menschen, die in
diesen Monaten zu uns kommen, allesamt
gebildet, kultiviert und offen sind für die Umgangsformen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Hier tut ein realistischer Blick gut.
Flüchtlinge sind nicht anders als der Durchschnitt der Menschen, die hier zu Hause sind.
Arschlöcher gibt es überall.
Rechtsberatung am regelmäßigen Tag der
offenen Tür mit Mitgliedern der Brücker
Willkommensinitiative
Köln lassen sich nicht aufrechnen gegen die
Not, das Elend und die Gewalt, vor denen die
meisten geflohen sind.
Aber: Wir werden auch unsere Anstrengungen
verstärken, die Zugewanderten vertraut zu machen mit Regeln und Gesetzen, die ein verträgliches Zusammenleben bei uns ermöglichen.
Wir werden noch deutlicher machen, mit welchen Konsequenzen jeder rechnen muss, der
Diese Erkenntnis mag ernüchternd sein – und
sie wirft ein weiteres »Was jetzt« auf? Dass,
auch wenn Gesetze nun schnell geändert
werden, nicht in großem Stil abgeschoben
werden kann, wissen auch die Politiker, die
uns zeigen wollen, dass sie alles im Griff haben. Das heißt natürlich nicht, dass die Täter
der Silvesternacht nicht mit Entschlossenheit
gesucht und bestraft werden müssen. Darum
werden sich hoffentlich Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte konsequent kümmern
– möglichst pannenfrei bitte. Und dann?
Druckerei Schüller
GbR · Inhaber B. Schüller, W. Stahl · Seit 1981
Adalbertstraße 11-15
Offsetdruck
51103 Köln (Höhenberg)
Schnelldruck
Tel. 0221 855 911
Digitaldruck
Fax 0221 85 65 40
E-Mail [email protected]
Und das letzte »Was jetzt?« ist eine Bitte an alle Bürgerinnen und Bürger: Je mehr Chancen
die Flüchtlinge haben, mit Einheimischen in
Kontakt zu kommen, ihnen in Alltagssituationen zu begegnen, desto schneller werden sie
sich hier zu Hause fühlen, desto besser verstehen sie, was für das Zusammenleben in einem
ihnen noch fremden Land wichtig und notwendig ist. Persönliche Begegnungen sind da
wirkungsvoller als Broschüren mit dem ABC
deutscher Umgangsformen. Kontakte vermitteln wir gerne.
In diesem Sinne auch 2016:
Willkommen in Brück!
Offsetdruck
Digitaldruck
Weiterverarbeitung
Hefte, Broschüren
Personalisierte Drucke
Digitaldruck für
kleine Auflagen
tr.
rS
rte
a
Fr
fu
nk
Einsatz und Ausdauer
Dann bleibt immer noch der Alltag, und der
wird neue Flüchtlinge zu uns bringen. Und
mit ihnen und denen, die schon da sind, verbindet sich ein drängendes »Was jetzt?« als
Frage an unsere Initiative »Willkommen in
Brück« und an alle anderen, die sich aktiv für
ein gutes Miteinander einsetzen.
Wir werden, keine Frage, unsere Arbeit fortsetzen. Werden weiterhin Flüchtlinge und ihre Familien begleiten und unterstützen, damit
sie bei uns Fuß fassen und sich eine Perspektive aufbauen können. Denn die Ereignisse von
Partner für
Kirchen,
Gemeinden
Vereine
Gemeindebriefe
Verbandszeitschriften
Festschriften
Vereinshefte
Programme
WIR SIND UMGEZOGEN!
Sie finden uns jetzt in Köln Höhenberg
1,3 km
S
ie haben den Alltag der Flüchtlinge beschrieben – zwischen ihrer Ankunft und
dem oft zermürbendem Warten auf eine Perspektive bei uns. Sie haben die Arbeit
unserer Initiative mit ihren Erfolgen und Enttäuschungen porträtiert und auch einen Blick
darauf geworfen, wie sich die beiden Stadtteile und ihre Bewohner verändern durch die
Erfahrungen mit der wachsenden Zahl von
Zuwanderern aus fremden Kulturen.
Wünsche und Chancen
FOTO: WWW.WDR.DE
WOLFGANG SCHMITZ
29
glaubt, nach eigenen Spielregeln verfahren zu
können. Dazu gehört selbstverständlich auch,
dass wir Leuten, die an kriminellen Taten beteiligt sind, unsere Unterstützung entziehen.
Neu
| ÖKUMENE
1,3km
Alt
28
| Nr. 1 | 2016
30
2016 | Nr. 1 |
ZEUGEN FÜR CHRISTUS |
31
Religion ist die Tiefe im Leben
Auf unsere unabhängige Gesundheitsberatung können
Sie sich verlassen. Denn unsere Apotheke bietet Wissen
aus Tradition und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse
der modernen Arzneimittelforschung. Diese Erfahrung
möchten wir gern mit Ihnen teilen. Damit Sie mit einem
guten Gefühl gesund durchs Leben gehen.
CHRISTIAN FELDMANN
V
FOTO: EPD-BILD
Bleiben Sie gesund. Ihr Apotheker Oliver Tschörner
or 50 Jahren starb Paul Tillich. Eine
seiner typischen Warnungen lautete:
»Die christliche Botschaft darf den
Menschen nicht wie ein Fremdkörper aus
einer anderen Welt an den Kopf geworfen
werden.« Paul Tillichs Theologie suchte den
Gottesglauben mit den tatsächlichen Sorgen
und Fragen der Menschen zusammenzubringen. Die so oft mit abgegriffenen Wörtern und
starren Formeln gespickte Welt der Frömmigkeit wollte er wieder an die Alltagserfahrung
rückkoppeln.
Es gebe keine »Offenbarung überhaupt«,
erklärte er nicht ohne Lust am Provozieren.
Möglich sei nur die Begegnung zwischen der
Offenbarung und meiner konkreten Situation,
und ohne eine zuvor gestellte Menschenfrage
sei eine Offenbarungsantwort schlicht keine
Antwort. Kein Wunder, dass ihn manche missverstanden und als Atheisten verketzerten.
Denn laut Tillich haben die religiösen Symbole deshalb weitgehend ihre Verbindlichkeit
eingebüßt, weil die Verkünder mit ihnen Missbrauch treiben, sie zu selbstzweckhaften Formeln machen, statt sie »demütig, behutsam
tastend« als Chiffren einer transzendenten
Wirklichkeit zu verstehen, die über sich selbst
hinausweisen.
Religion ist für ihn weder ein System von
Lehren über Gott und die Welt noch ein Labyrinth von Riten und Gebräuchen, das nur Insider zu betreten vermögen. Tillich: »Religion
ist das Ergriffensein von einem letzten Lebenssinn, es ist die Dimension der Tiefe in unserem
Leben. Lebendige Religion ist überall da, wo
ein Mensch sich ganz hinzugeben imstande
ist für etwas, das über ihn hinausgeht.«
Nach dem Zweiten Weltkrieg galt Paul
Tillich als bedeutendster Theologe der USA.
Theologe Paul Tillich
Dabei stammte der Weltbürger aus der tiefsten Provinz: 1886 als Sohn eines Dorfpastors in
der Niederlausitz geboren, studierte er in Berlin, Tübingen, Halle. Als Militärpfarrer an der
Westfront lernte er die behäbige Bürgerlichkeit verachten, die mit dem Krieg Geschäfte
machte und das preußische Luthertum gleich
dazu, das dieser Gesellschaft fromme Rechtfertigungsmuster lieferte. Er begann, die Sünde in
sozialen Strukturen anzusiedeln, und entdeckte die Spuren des menschenfreundlichen Gottes im außerchristlichen Humanismus.
Tillich lehrte in Berlin, Marburg, Dresden,
Frankfurt am Main. Er fungierte als Mitherausgeber der »Neuen Blätter für den Sozialismus«
und kämpfte zusammen mit Bloch, Adorno
und Horkheimer gegen die heraufziehende
braune Gefahr. Bereits 1933 aus dem Hochschuldienst entlassen, emigrierte er im gleichen Jahr nach Amerika ins schützende Exil, wo
er Radioansprachen an die deutsche Opposition hielt und später an der Harvard University
lehrte. Gestorben ist er am 22. Oktober 1965.
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| Nr. 1 | 2016
32
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2016 | Nr. 1 |
GRUPPEN UND KREISE |
Johanneskirche und Petruskirche –
Erwachsene in Brück und Merheim
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Ihrer Wünsche
Kirchenchor
Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein.
Die Proben finden in den geraden Monaten
in Merheim, in den ungeraden Monaten
in Brück statt.
Leitung: Roland Steinfeld
Montags, 20 Uhr
Termine: März Brück, April Merheim,
Mai Brück
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Lassen Sie sich
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Wandergruppe
Wanderungen ohne Hast von
ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer
sind immer willkommen.
Wanderführer: Herr Langhans
und Familie Streffer
Tel.: (02 21) 84 34 65
Treffpunkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche
oder nach Verabredung
Termine: 19. März, 21. Mai
Petruskirche – Erwachsene in Merheim
Frauenkreis
Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50
Leitung: Edda Ohrt, Tel.: (02 21) 69 21 73
Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch
im Monat, 16 Uhr
Männerkreis
Gespräche und Aktivitäten
Leitung: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47
Termine: Jeden 1. und 3. Mittwoch
im Monat, 16 Uhr
Seniorenclub »Fit mit 70 plus«
Kaffeetrinken und Programm für Senioren
Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40,
Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10 und
Rita Kriese, Tel.: (02 21) 69 22 62,
Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15 Uhr
Spielekreis des Seniorenclubs
Leitung: (wie Seniorenkreis)
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15.15 Uhr
Ökumenischer Bibelkreis
Gespräche über die Bibel anhand
ausgesuchter Texte
Leitung: Elfriede Pick
Dienstags 14-tägig, 19.30–21 Uhr
Seniorengymnastik
Gymnastik und Tanz für alle ab 60
Leitung: Helga Diener, Tel.: (02 21) 69 24 49
Donnerstags, 15 Uhr
Kreativkreis für Jung und Alt
Handarbeiten und Basteln für alle
Leitung: Helga Strasmann
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr
34
| Nr. 1 | 2016
| GRUPPEN UND KREISE
Johanneskirche – Erwachsene in Brück
Spielkreis
Das gesellige Spiel für Menschen
im Alter von 9 bis 99 Jahren
Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum
Teestunde
Gesprächskreis für Frauen
Jeden 2. Dienstag im Monat,
10–12 Uhr im Forum
Corale di Ponte
Das kleine Brücker Chörchen singt Lieder
in verschiedenen Sprachen
(Kostenbeitrag)
Leitung: Ellen S. Spiegel,
Kontakt: Jane Dunker, Tel.: (02 21) 84 14 63
Termine: nach Absprache (siehe Kontakt)
Mittwochs 14-tägig, 20–21.30 Uhr
im Gemeindesaal
Hauskreis
Für Männer und Frauen.
Intensiver Austausch zu biblischen
Themen. Einander zuhören, singen
und mit- und füreinander beten.
Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen,
Tel.: (02 21) 8 46 01 67
1 x im Monat, 18–20.30 Uhr
Literaturkreis
Lesebegeisterte treffen sich zur Buchbesprechung. Die Bücher werden vorab
gemeinsam ausgewählt
(Kostenbeitrag)
Kontakt: Seniorennetzwerk,
Doris Rupprecht, Tel.: (02 21) 84 21 36
Jeden 4. Donnerstag, 17–18.30 Uhr im Monat
im Gemeindesaal
Contrapunkt
Treffpunkt für Erwachsene
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Termine:
3. März, 19.30 Uhr
Film im Gemeindesaal: »Conducta«
(zur Vorbereitung Weltgebetstag
am 4. 3., Thema Kuba)
5. April, 15.30 Uhr
Domführung
(Der Kostenbeitrag wird auf die
Teilnehmer umgelegt)
Meditation
Kontakt: Doris Grütjen, Tel.: (02 21) 84 31 56
In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat, 20 Uhr im Raum der Stille
Termine: 17. März, 7. April, 12. Mai, 26. Mai
Predigtvorbereitungskreis
MitReden, MitGestalten, Predigt neu erleben.
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal
Schreiben am Vormittag
Unterschiedliche Impulse regen zum
Sprechen und Schreiben an.
Ohne besondere Anforderungen tauscht
sich die Gruppe aus.
(Kleiner Kostenbeitrag)
Kontakt: Renate Köchling, Tel.: (02 21) 84 25 61
Termine: nach Absprache (siehe Kontakt)
Mittwochs 14-tägig, 10–12 Uhr
im Gemeindesaal
2016 | Nr. 1 |
GRUPPEN UND KREISE |
Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück
Kinder-Action-Tag
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees,
Samstags, 10–14 Uhr;
Termin: 27. Februar in Brück
Konfirmandenunterricht
Gemeinsam mit den Merheimer
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Termine:
22.–24. April Abschlussfahrt
30. April in Brück und Merheim
Schulgottesdienst
Termine: 3. März, 17. März, 14. April,
28. April, 12. Mai, 2. Juni
Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim
Krabbelkrümelkaffee
für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren
in der Petruskirche
Leitung: Pfarrer Sebastian Baer-Henney,
Tel.: (02 21) 92 24 34 88
Ab März: Donnerstags, 9.30–11 Uhr
Konfirmandenunterricht
Gemeinsam mit den Merheimer
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Termine:
22.–24. April Abschlussfahrt
30. April in Brück und Merheim
Kinder-Action-Tag
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees,
Samstags, 10–14 Uhr;
Termin: 27. Februar in Brück
Schulgottesdienst
Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien)
Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme,
die Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen!
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite:
www.ekir.de/brueck-merheim und auf Facebook.
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36
| Nr. 1 | 2016
| GOTTESDIENSTE
PETRUSKIRCHE
2. März
4. März
9. März
JOHANNESKIRCHE
18.00 Uhr
GOTTESDIENSTE |
PETRUSKIRCHE
25. März
Osternachtfeier mit Taufe
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Weltgebetstagsgottesdienst
in der Kirche St. Gereon, Merheim
Weltgebetstagsgottesdienst
Ilona Kaiser und Team
JOHANNESKIRCHE
(ab 22.00 Uhr: Offene Meditation)
27. März
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Ostersonntag
Festgottesdienst mit Abendmahl
und Osterfrühstück
Festgottesdienst mit Abendmahl
und Chor mit Osterbrunch
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrerin W. Falk-van Rees
11.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskirche
mit Einführung des Presbyteriums
Pfarrerin W. Falk-van Rees und Pfarrer S. Baer-Henney
28. März
18.00 Uhr
Ostermontag
11.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst in der Johanneskirche
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Passionsandacht
Pfarrer S. Baer-Henney
3. April
9.30 Uhr
11.00 Uhr
13. März
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Quasimodogeniti
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Judika
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
16. März
18.00 Uhr
10. April
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Miserikordias
Domini
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
N. N.
N. N.
17. April
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Jubilate
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit der KiTa
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Passionsandacht
Pfarrer S. Baer-Henney
20. März
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Palmsonntag
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrerin I. MacDonald
Pfarrerin I. MacDonald
23. März
24. April
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Kantate
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrerin I. MacDonald
Pfarrerin MacDonald
18.00 Uhr
Passionsandacht
Pfarrer S. Baer-Henney
24. März
Gründonnerstag
37
23.00 Uhr
Passionsandacht
6. März
Lätare
2016 | Nr. 1 |
01. Mai
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Rogate
Gottesdienst mit Vorstellung der
Merheimer Konfirmanden
Gottesdienst mit Vorstellung der
Brücker Konfirmanden
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
18.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskirche
(im Kreis mit Abendbrot)
05. Mai
Pfarrer S. Baer-Henney
25. März
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Karfreitag
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
12.15 Uhr
Ökumenischer Kreuzweg
CHRISTI HIMMELFAHRT
Gemeinsamer Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Merheimer Heide
(bei Regen um 11.15 Uhr in der Petruskirche, Merheim)
Pfarrer S. Baer-Henney
Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis.
Bitte beachten auch Sie die jeweiligen Aushänge und Vorankündigungen
in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite:
www.ekir.de/brueck-merheim
| Nr. 1 | 2016
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PETRUSKIRCHE
JOHANNESKIRCHE
08. Mai
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Exaudi
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
14. Mai
18.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
am Vorabend der Konfirmation
Pfarrer S. Baer-Henney
15. Mai
10.00 Uhr
12.00 Uhr
Pfingsten
Gottesdienst zur Konfirmation
Gottesdienst zur Konfirmation
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
16. Mai
9.30 Uhr
Pfingstmontag
Gemeinsamer Ökumenischer Gottesdienst in der Petruskirche
22. Mai
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Trinitatis
Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
2016 | Nr. 1 |
AUS DEN KIRCHENBÜCHERN |
39
wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder:
Getauft wurden:
6. September
17. Oktober
8. November
15. November
29. November
29. November
29. November
1. Januar
1. Januar
Luis Anders
Josha Rangette
Frederik Riotte
Clara Müller
Amelia Libert
Linus Libert
Neven Schulisch
Alliyah Gall
Kelvin Gall
Petruskirche
Gnadenkirche, Bergisch Gladbach
Petruskirche
Ev. Kirche Widdert
Johanneskirche
Johanneskirche
Petruskirche
Petruskirche
Petruskirche
Getraut wurden:
29. Mai
9.30 Uhr
11.00 Uhr
1.So. n.
Trinitatis
Gottesdienst
Gottesdienst
Pfarrer i. R. B. Demberg
Pfarrer i. R. B. Demberg
Wie fühlt sich eigentlich Ostern an?
PFARRRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
Seit Jahrhunderten versuchen Menschen, sich
selbst nachvollziehbar zu machen, was da
Ostern eigentlich passiert ist. Sie haben verschiedene Wege gefunden, das nachzuleben:
Durch Fasten mit österlichem Fastenbrechen,
durch Freudenfeste zur Auferstehung, Prozessionen. Dahinter steckt das Bedürfnis, Ostern
zu verstehen.
Das wollen auch wir. So laden wir ein ins Dunkle und Stille, um zu spüren, wie diese durch
österliche Freude durchbrochen werden.
Darum wird dieses Jahr die Osternacht etwas
anders gestaltet sein als bisher:
Am Karsamstag wird die Kirche ab 22 Uhr geöffnet sein, und wir laden Sie ein, mit uns eine
Stunde in der Stille zu verbringen. Meditative
Orgelmusik wird uns helfen, die Stimmung
auf uns wirken zu lassen, Karfreitagsstimmung. Um 23 Uhr beginnt dann der Gottesdienst, in dem wir uns dem Thema nähern.
Wir feiern ein Fest der Auferstehung mit österlichen Liedern und vielleicht auch einer Taufe,
so dass wir Ostern einmal ganz anders erleben
dürfen. Festlich, mit Kerzen, in der Nacht.
17. Oktober
Sina Handke und Martin Rangette
Gnadenkirche, Bergisch Gladbach
Bestattet wurden:
29. Oktober
5. November
19. November
3. Dezember
4. Dezember
9. Dezember
10. Dezember
10. Dezember
5. Januar
4. Januar
8. Januar
12. Januar
22. Januar
Hildegard Söhnel (91)
Manfred Hörfer (77)
Pauline Mass (82)
Renate Pollert (68)
Marion Ypma (54)
Margarete Thrun (93)
Johannes Kaufhold (81)
Erna Kernbach (90)
Annemarie Degenhardt (90)
Eva-Maria Gieß (66)
Willi Guderjahn (91)
Peter Ralf Wonka (70)
Herbert Friedrich Sauer (88)
Brück
Merheim
Merheim
Brück
Brück
Brück
Brück
Brück
Merheim
Merheim
Brück
Merheim
Brück
Stand: 26. Januar 2016
»Der Glaube an den Auferstandenen schenkt uns die zuversichtliche
Hoffnung: Nichts – auch nicht der Tod – kann uns von der liebevollen
Nähe Gottes trennen, die uns in Jesus Christus erschienen ist.«
Nikolaus Schneider
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| Nr. 1 | 2016
| KONTAKTE
Johanneskirche
Jugendbüro
Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Pfarrerin Wilma Falk-van Rees
Telefon: (02 21) 84 31 15
E-Mail: [email protected]
(Stelle zurzeit nicht besetzt)
Küster Alexander Rosbach
Telefon: (02 21) 84 30 34
Am Schildchen 11, 51109 Köln-Brück
Petruskirche
Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim
Pfarrer Sebastian Baer-Henney
Telefon: (02 21) 92 24 34 88
E-Mail: [email protected]
Freitag Sprechstunde, 9.30 bis 12.30 Uhr
Pfarrbüro Ute Peikert
Telefon: (02 21) 6 60 18 32
Fax:
(02 21) 6 60 18 34
E-Mail: [email protected]
Montag und Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr
Küsterhilfe Edwin Knob
Telefon: (02 21) 6 60 18 36
Kindertagesstätte
Corinna Rockenberg
Telefon: (02 21) 84 07 99
E-Mail: ev.kita.brueck@
gv-koeln-suedost.de
Evangelische Altenhilfe e. V.
Olpener Straße 830, 51109 Köln-Brück
Matthias-Claudius-Heim
Telefon: (02 21) 89 09-0
E-Mail: [email protected]
www.matthiasclaudiusheim.de
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Telefon: (02 21) 88 04 25 52
Fax:
(02 21) 88 04 25 54
E-Mail: haeusliche-pflege@
matthiasclaudiusheim.de
Gemeindebüro
Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Kirchenmusik
Ute Peikert
Telefon: (02 21) 84 33 87
Fax:
(02 21) 84 38 05
E-Mail: [email protected]
Dienstag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr
Roland Steinfeld
Telefon: (01 71) 8 99 70 50
E-Mail: [email protected]
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Internet
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Der nächste Gemeindebote
erscheint Anfang Juni 2016
Redaktionsschluss: 22. April 2016