111 gründe, arzt zu sein

SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF
Vorschau auf das Programm
Frühjahr und Sommer 2016
Neue Bücher über das wahre Leben:
Erfahrungen, Sport, Hobby, Familie, Humor,
Berufe, Partnerschaft, How To Survive, Ratgeber,
111 Gründe, Reise, Fußball, Belletristik.
BESTSELLER & LONGSELLER
Eine Auswahl der Highlights aus dem vorigen Programm
FARIN URLAUB: AFRIKA
Unterwegs 3: Vom Mittelmeer zum Golf von
Guinea. Unterwegs 4: Vom Golf von Guinea
nach Sansibar – Fotografien | Je Band 352
Seiten | Premium-Hardcover | Handsigniert!
ISBN 978-3-86265-485-7 | Preis 199 €
FRANZ TROJAN: HAUPTSACHE LAUT!
Schlagzeug, Skandale, Sperrbezirk: Mein Aufstieg mit der Spider Murphy Gang – und mein
Abstieg ohne sie | 288 Seiten | Hardcover
ISBN 978-3-86265-437-6 | Preis 19,99 €
ANLEITUNG ZUM UNHÖFLICHSEIN
Von der Kunst, sich virtuos danebenzubenehmen | Von Moritz Freiherr Knigge | 240
Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-491-8 | Preis 12,99 €
33 LEHRER, MIT DENEN
IHR KIND RECHNEN MUSS
Typen, Tipps & Tücken – Das Buch für eine
glückliche Schulzeit | Von Ulrich Knoll
288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-493-2 | Preis 9,99 €
UND GOTT SPRACH: ES WERDE JONAS
Roman
Von Sebastian Niedlich
304 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-499-4 | Preis 9,99 €
DAS ANNA-PHÄNOMEN
Roman
Von Petra Wodtke
232 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-526-7 | Preis 9,99 €
EY, SCHIRI, ...!
Aus dem nicht immer lustigen Leben eines
Amateur-Schiedsrichters | Von Ralph Vollmers & J. Wolff | 264 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-488-8 | Preis 9,99 €
BENEDICT CUMBERBATCH
Die illustrierte Biografie | Von Thorsten
Wortmann | 136 Seiten, ca. 100 Abb. |
durchgehend vierfarbig | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-525-0 | Preis 14,99 €
625 DINGE, DIE EIN JUNGE WISSEN MUSS
UND GETAN HABEN SOLLTE ...
Von Stephan Borchers
408 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-436-9 | Preis 12,99 €
VIER HÄNDE IN DER MAUS
Skurrile Geschichten aus der Tierarztpraxis
rund um Hund, Katze & Co. | Von Karin Kaufmann | 248 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-494-9 | Preis 9,99 €
ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE
Wahnwitziges und Nachdenkliches
aus dem Leben eines Notarztes | Von Falk
Stirkat | 264 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-496-3 | Preis 9,99 €
LEHRER? EIN UNVERSCHÄMT
ATTRAKTIVER BERUF
Von Arne Ulbricht
224 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-532-8 | Preis 9,99 €
111 GRÜNDE, DIE EISENBAHN ZU LIEBEN
Ein Handbuch für Ferro-Equinologen, Pufferküsser ... | Von Friedhelm Weidelich
256 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-524-3 | Preis 9,99 €
FERNWEH IST 'NE SCHEISSIDEE
33 Geschichten über verkorksten Urlaub |
Von Juli Zucker und Andreas Thamm
360 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-448-2 | Preis 9,99 €
111 GRÜNDE, POLEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an das schönste Land
der Welt | Von Matthias Kneip
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-521-2 | Preis 9,99 €
111 GRÜNDE, BAYERN-FAN ZU SEIN
Eine Liebeserklärung an die aufregendsten
Bayern aller Zeiten | Von Jörg Heinrich
256 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-509-0 | Preis 9,99 €
EDITORIAL
»GENIAL WIE WIR«
Das neue Programm von Schwarzkopf & Schwarzkopf im Frühjahr und Sommer 2016
Liebe Freunde des Verlages!
Wir hatten im letzten Herbst einen sensationellen Erfolg mit Farin Urlaubs beeindruckendem Doppelband AFRIKA. Zwei besonders
faszinierende Bände, die seine Reisen durch
einen abwechslungsreichen und farbenprächtigen Kontinent eindrücklich fotografisch
dokumentieren. Farin Urlaub sagte in einem
Interview nach Erscheinen seines Werkes: »Ich
habe gestern tatsächlich ein Lob von Jim Rakete gekriegt: ›Was der Farin da den Landschaften abtrotzt, ist schon nicht so schlecht.‹ Das
bedeutet mir sehr viel, denn was Fotografie
angeht, ist Jim Rakete knapp unter Gott.«
Dem können wir uns nur anschließen und
ergänzen nur, dass für uns selbstverständlich
Farin Urlaub musikalisch knapp unter Gott ist.
Und wir hoffen insgeheim auf weitere, berührende Aufnahmen des reisenden Ausnahmemusikers.
Auf große Resonanz stieß auch das neue
Buch von Moritz Freiherr von Knigge ANLEITUNG ZUM UNHÖFLICHSEIN – VON DER
KUNST, SICH VIRTUOS DANEBENZUBENEHMEN. Nach langer Auseinandersetzung
mit Benimm und Etikette hat der Autor die
meisten Antworten zu diesem Thema gehört
und selbst auch gegeben. Hier stand er deshalb
auf die wesentlich unterhaltsamere Frage Rede
und Antwort: »Wie mache ich es richtig falsch,
Herr Knigge?«. »Ein erstaunliches Buch« befand das Kulturradio des RBB – eine Einschätzung, der wir uns anschließen.
Doch nun zu unserem neuen Programm.
In seinem aktuellen Buch geht Christian Jaschinski der wichtigen Frage nach, was ein
Mann macht, wenn seine Frau ihn für einen
Harley-fahrenden Tattoo-Künstler verlässt
und seine Tochter ihn dafür noch hasst und
zudem sein geplanter Karriereschritt einem
ehrgeizigen Jungkollegen zum Opfer fällt. Diese romantisch-verbal-akrobatische Komödie
wartet mit überraschenden Wendungen, viel
Herz, ebenso viel Chaos und spannenden Figuren auf. Ein wirklich komischer Roman!
DER TAG, AN DEM ICH FESTSTELLTE, DASS
FISCHE NICHT KLETTERN KÖNNEN – Seite 6
schen nur schwer zurechtfindet, ist ihr Weg
schwierig, bis sie die erklärende Diagnose Autismus erhält. Ein fesselndes Buch, das einen
Blick in eine völlig neue Welt ermöglicht.
VERSTÖRUNGSTHEORIEN:
Die Memoiren einer Autistin,
gefunden in der Badewanne – Seite 10
Feuerwehrmann Wolfgang Ising nimmt uns
mit auf 24 außergewöhnliche Einsätze, an
denen er während seiner 38-jährigen Tätigkeit
bei der Berufsfeuerwehr beteiligt war. Offen
und berührend direkt schildert er Einsätze, die
sowohl positiv, als auch tragisch verliefen. Ein
authentischer Einblick in die Welt der Feuerwehreinsätze, wo Helfer wie Wolfgang Ising
jeden Tag ihr Leben für andere riskieren.
FÜR IMMER IM KOPF: 24 Einsätze der
besonderen Art – Seite 16
Dass Berliner nicht bescheiden sind, wissen wir.
Gerne trumpfen sie auf, obwohl sie im Grunde
einsehen, dass Berlin nicht das Gelbe vom Ei ist.
Das glauben nur die frisch Zugezogenen und
das auch nur so lange, bis Berlin sie ernüchtert
hat, und das kann schnell gehen. Kristjan Knall
hat eine kleine Stadtkunde jenseits der Touristenattraktionen im Zentrum verfasst. Wer wissen will, warum die Einheimischen ihre Stadt
hassen, dem sei dieses Buch empfohlen. Eine
Spurensuche bei verspießerten Hausbesetzern,
Dit-wird-ma-ja-wohl-noch-sagn-dürfn-Sagern
und abgerockten Späti-Philosophen.
111 GRÜNDE, BERLIN ZU HASSEN:
Die Stadt so, wie sie wirklich ist – Seite 22
In der neuen Reihe HOW TO SURVIVE stehen
unsere Autoren Ihnen mit Rat und Tat in allen
fordernden und mehr oder weniger brenzligen
Lebenslagen zur Seite. Philipp Fischer erklärt
uns, wie man den alltäglichen Wahnsinn im
Büro durchstehen kann und sich dabei die
gute Laune bewahrt. Martin Berke erläutert,
wie man die ersten 1000 Papa-Tage meistert
und dabei noch die Nerven behält. Dietrich
von Horn und Hein-Dirk Stünitz nehmen uns
mit auf ihre Reise in den Ruhestand und machen deutlich, dass man das Leben auch ohne
Arbeit in vollen Zügen genießen kann. Und
schließlich zeigt uns Philipp Markhardt, wie
man auch ohne Fußball überleben kann – auch
wenn das anfänglich schwer zu glauben ist.
Und einen Ratschlag gibt es von uns noch
zum Schluss: Nie zu weit rausschwimmen ohne
das passende Buch!
HOW TO SURVIVE –
Die neue Reihe mit dem Hai – Seite 26
Autismus ist ein Thema, von dem viele Menschen keine genaue Vorstellung haben, etliche
verbinden das Phänomen Autismus auch immer noch mit der Figur des von Dustin Hoffman gespielten Raymond in dem Film Rain
Man. Das hat mit der tatsächlichen Lebenssituation vieler Autisten jedoch wenig zu tun.
In ihrem Erstlingswerk beschreibt die Au- Als Anfang 2014 DIE LETZTE AMERIKANEtorin Marlies Hübner, autobiografisch geprägt, RIN von Elizabeth Ellen erschien, zeigte sich
den Weg einer jungen Autistin. Diese ahnt die Kritik einhellig begeistert. Georg Diez
nichts von ihrer seelischen Behinderung, als schrieb im SPIEGEL »Die Geschichten von
sie die ersten Schritte in ein eigenständiges Elizabeth Ellen sind Beschwörungen«, und
Leben wagt. Da sie aber oft falsch verstanden Christine Richard urteilte in der Basler Zeiwird und sie sich in der Welt ihrer Mitmen- tung: »Vergesst Charlotte Roche, lest Elizabeth
Ellen!« Jetzt erscheint der zweite Band von ihr
mit 13 neuen, aufwühlenden und humorvollen Storys über die Komplexität menschlicher
Beziehungen. Amerikanischer Realismus –
gnadenlos und pur!
GENIAL WIE WIR: 13 Storys – Seite 46
Nach dem großen Erfolg von ICH KAM, SAH
UND INTUBIERTE, in dem uns der junge und
sympathische Mediziner Falk Stirkat Einblicke
in seinen aufregenden Alltag als Notarzt erlaubte, legt der SPIEGEL-Bestsellerautor jetzt
nach. Nun liefert er uns 111 Gründe, einen der
verantwortungsvollsten Berufe überhaupt zu
ergreifen. Denn Arzt zu werden ist immer eine
gute Idee, findet Stirkat und erörtert ebenso
umfassend wie unterhaltsam das anspruchsvolle Studium sowie die vielfältigen Tätigkeitsgebiete. Eine kurzweilige Lektüre und eine
Entscheidungshilfe für alle, die diesen Beruf
ergreifen wollen.
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN: Eine Hommage
an den schönsten Beruf der Welt – Seite 56
Was erlebt man als Single, wenn man in einer
Großstadt auf die Pirsch geht und das nächste
große erotische Abenteuer sucht? So viel ist
sicher: Alles ist möglich, angefangen von aufregenden Sex-Erlebnissen bis hin zu großen
erotischen Pleiten, und manchmal findet man
sogar unverhofft die große Liebe. Britta Avalon
Kagels nimmt uns mit in die Welt der Singles
und erzählt mal lustig und schamlos, mal sexy
und elegant von wahren Begegnungen sowie
denkwürdigen Erlebnissen.
EINMAL SEX UND EIN BISSCHEN LIEBE:
33 Bettgeschichten per Mausklick – Seite 66
Marianna Hillmer ist eine bekannte Reisebloggerin und inspiriert bereits seit Jahren
durch ihre Reisegeschichten und Tipps Tausende von Menschen. Jetzt erzählt sie, warum es
weit mehr als nur einen Grund gibt, für länger
auf Reisen zu gehen und Neues zu entdecken.
Für alle Weltenbummler und diejenigen, die
ihren Koffer lang nicht mehr gepackt haben.
111 GRÜNDE, UM DIE WELT ZU REISEN: Von
der Lust, sich auf den Weg zu machen – Seite 68
Und wenn Sie nach spannender Lektüre in den
Winterabenden jetzt Bewegungsdrang verspüren, finden sie in der Reihe SPORT & HOBBY
garantiert etwas Passendes. Egal, ob Sie Handball, Fußball oder Tischtennis spielen, oder ob
Sie gerne klettern gehen. Für die schönsten
Nebensachen der Welt haben wir das passende
Buch.
SPORT & HOBBY – ab Seite 74
Das alles und noch viel mehr finden Sie in
unserem neuen Programm. Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling!
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Ihr Oliver Schwarzkopf, Verleger
SPITZENTITEL
HOW TO SURVIVE
HUMOR
Belletristik, Humor, Erfahrungen,
Politik & Partnerschaft
Die neue Reihe
mit dem Hai
111 Gründe der
besonderen Art!
DER TAG, AN DEM ICH
FESTSTELLTE, DASS FISCHE
NICHT KLETTERN KÖNNEN
Ganz komischer Roman
Seite 6-7
HOW TO SURVIVE BÜRO
Wie man den alltäglichen
Wahnsinn durchstehen kann
Seite 28-29
111 GRÜNDE,
SEINEN CHEF ZU HASSEN
Tyrannen, Fanatiker und Selbstdarsteller – wenn der Boss dich
in den Wahnsinn treibt!
Seite 38-39
NEULICH IM DISCOUNTER
Hilfe, ich bin im Einkaufswagen gefangen!
Meine absurdesten Erlebnisse mit Kunden
Seite 8-9
HOW TO SURVIVE
DIE ERSTEN 1000 PAPA-TAGE
Wie man als Vater die Nerven behält
und ein Superheld wird
Seite 30-31
VERSTÖRUNGSTHEORIEN
Die Memoiren einer Autistin,
gefunden in der Badewanne
Seite 10-11
HOW TO SURVIVE IM RUHESTAND
Wie man das Leben ohne Arbeit
in vollen Zügen genießen lernt
Seite 32-33
DAS GIFT DER NARZISSE
Tochter einer narzisstischen Mutter:
Wenn eine Mutter ihr Kind
seelisch vergiftet
Seite 12-13
HOW TO SURVIVE OHNE FUSSBALL
Wie man ohne Bundesliga
überleben kann
Seite 34-35
DIE IN BRÜSSEL
Die Wahrheit über Lobbyisten –
Einblicke in eine spannende Welt
Seite 14-15
FÜR IMMER IM KOPF
Schockierende und berührende Erlebnisse
eines Feuerwehrmannes –
24 Einsätze der besonderen Art
Seite 16-17
DIE KRANKENHAUSVERDIENER
Wollen Sie noch mal krank sein?
Ich nicht!
Seite 18-19
LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT
Wie du es schaffst, im sympathischsten
Irrenhaus der Welt zu überleben
Seite 20-21
111 GRÜNDE, BERLIN ZU HASSEN
Die Stadt so, wie sie wirklich ist
Seite 22-23
ICH BIN NICHT SO EINE
Doch, bist du!
Ein Mann packt aus
Seite 24-25
111 GRÜNDE,
SEINE KOLLEGEN ZU HASSEN
Tratschtanten, Karrieristen und
Dilettanten – wenn der Büroalltag
für dich zur Hölle wird!
Seite 40-41
111 GRÜNDE,
SEINEN VERMIETER ZU HASSEN
Miethaie, Wucherer und
Halsabschneider – wenn dir der
Hauseigentümer aufs Dach steigt!
Seite 42-43
BELLETRISTIK
SACHBUCH
SPORT & HOBBY
Storys
& Romane
Berufe, Erfahrung,
Partnerschaft, Reise
Die schönsten Nebensachen
der Welt
GENIAL WIE WIR
13 Storys
Seite 46-47
111 GRÜNDE,
ARZT ZU SEIN
Eine Hommage an den
schönsten Beruf der Welt
Seite 56-57
111 GRÜNDE,
HANDBALL ZU LIEBEN
Seite 76-77
TRIPLO X
Ein Kinderwunschroman
Seite 48-49
DIE BERÜHRUNG
Erinnerung an eine
sadomasochistische Liebe
Seite 50-51
SCHORSCH –
DER CHEF IM BUS BIN ICH
Ein Reise-Roman
Seite 52-53
110 GRÜNDE,
POLIZIST ZU SEIN
Eine Hommage an den
schönsten Beruf der Welt
Seite 58-59
112 GRÜNDE,
FEUERWEHRMANN ZU SEIN
Eine Hommage an den
schönsten Beruf der Welt
Seite 60-61
DIE BÜRONOMADIN
Die Geschichte einer Rastlosen
Seite 62-63
NEUROSEN WELKEN NICHT
Verhaltensgestörte Geschichten
Seite 64-65
EINMAL SEX UND
EIN BISSCHEN LIEBE
33 Bettgeschichten per Mausklick
Seite 66-67
111 GRÜNDE,
UM DIE WELT ZU REISEN
Von der Lust, sich auf den
Weg zu machen
Seite 68-69
111 GRÜNDE,
FRANKREICH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an das
schönste Land der Welt
Seite 70-71
111 GRÜNDE,
SYLT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
schönste Insel der Welt
Seite 72-73
111 GRÜNDE,
TISCHTENNIS ZU LIEBEN
Seite 78-79
111 GRÜNDE,
KLETTERN ZU GEHEN
Seite 80-81
111 GRÜNDE,
WRESTLING ZU LIEBEN
Seite 82-83
DER GEIST DES SPIELS
Ein Fußball-Roman
Seite 84-85
111 GRÜNDE, DIE NATIONALMANNSCHAFT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Elf der Welt
Seite 86-87
111 GRÜNDE, DIE SELEÇÃO
BRASILEIRA ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die großartigste
Nationalmannschaft der Welt
Seite 88-89
111 GRÜNDE,
ROT-WEISS ESSEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 90-91
111 GRÜNDE,
KICKERS OFFENBACH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 92-93
111 GRÜNDE,
ROT-WEISS ERFURT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 94-95
SPITZENTITEL
Belletristik, Humor, Erfahrungen, Politik,
Gesundheit, Jugendbuch, Partnerschaft
DER TAG, AN DEM ICH FESTSTELLTE,
DASS FISCHE NICHT KLETTERN KÖNNEN
Ganz komischer Roman
Seite 6-7
NEULICH IM DISCOUNTER
Hilfe, ich bin im Einkaufswagen gefangen!
Meine absurdesten Erlebnisse mit Kunden
Seite 8-9
VERSTÖRUNGSTHEORIEN
Die Memoiren einer Autistin,
gefunden in der Badewanne
Seite 10-11
DAS GIFT DER NARZISSE
Tochter einer narzisstischen Mutter:
Wenn eine Mutter ihr Kind seelisch vergiftet
Seite 12-13
DIE IN BRÜSSEL
Die Wahrheit über Lobbyisten –
Einblicke in eine spannende Welt
Seite 14-15
FÜR IMMER IM KOPF
Schockierende und berührende Erlebnisse
eines Feuerwehrmannes
24 Einsätze der besonderen Art
Seite 16-17
DIE KRANKENHAUSVERDIENER
Wollen Sie noch mal krank sein? Ich nicht!
Seite 18-19
LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT
Wie du es schaffst, im sympathischsten Irrenhaus
der Welt zu überleben
Mit Illustrationen von Jana Moskito
Seite 20-21
111 GRÜNDE, BERLIN ZU HASSEN
Die Stadt so, wie sie wirklich ist
Seite 22-23
ICH BIN NICHT SO EINE
Doch, bist du!
Ein Mann packt aus
Seite 24-25
SPITZENTITEL – BELLETRISTIK
DER TAG, AN DEM ICH FESTSTELLTE,
DASS FISCHE NICHT KLETTERN KÖNNEN
Was Mann tut, wenn die Ehefrau am 16. Hochzeitstag auszieht, die Tochter den tätowierten
Trennungsgrund viel cooler findet und der beste Freund als Lösung einen Porsche vorschlägt …
DAS THEMA Im Prinzip weiß es jeder: Irgendwann kommt sie, diese Midlife-Crisis. Aber: Was
ist das eigentlich? Und: Muss da jeder mitmachen? Wenn es nach Max ginge, dann garantiert
nicht. Nur dass es Garantien im Leben nicht gibt
und vieles oft anders kommt, als man denkt.
Und so macht sich der Mittvierziger gezwungenermaßen auf eine abenteuerliche Reise voller
Merkwürdigkeiten und Fettnäpfchen: quer durch
die halbe Republik, quer durch halb Berlin, auf
jeden Fall aber ganz durch emotionale Höhen
und Tiefen eines verlassenen Exmannes, überforderten Teenagervaters und überraschend
frisch Verliebten.
Wenn das Leben kopfsteht, sich das Universum um einen herum faltet und einen Perspektivwechsel erzwingt, dann muss man sich wohl oder
übel neu arrangieren und der zentralen Frage
nachgehen: Bin ich noch in der Midlife-Crisis
oder schon am Leben?
DAS BUCH Diesen Hochzeitstag hatte sich Max
wirklich ganz anders vorgestellt: Seine Frau verlässt ihn, seine Tochter hasst ihn dafür, und aus
der längst überfälligen Beförderung wird auch
nichts.
Wenigstens ist da noch Bolle: Klugscheißer,
bester Freund, Beziehungslegastheniker. Bolle
verordnet Max einen Paradigmenwechsel. So
rein lebensmäßig und überhaupt. Das ist für
Max gar nicht so einfach, weil er sich als Familienmensch eigentlich ganz wohlgefühlt hat und
nicht im Traum an Veränderungen dachte. – Aber
vielleicht kann es erleuchtend sein, wenn man
sich morgens Ouzo-umnebelt das Hochzeitsfoto
auf den Kopf fallen lässt! Und warum soll man
sich nicht einfach mal einen Porsche kaufen?
Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn
man sich so ganz aus Versehen neu verliebt?
DER TAG, AN DEM ICH FESTSTELLTE, DASS
FISCHE NICHT KLETTERN KÖNNEN ist ein
Beste-Freunde-Liebes-Comedy-Minikrimi-Roadmovie-Midlife-Crisis-Roman – witzig und amüsant, nachdenklich und tiefsinnig!
CHRISTIAN JASCHINSKI, Jahrgang
1965, lebt und arbeitet als Lehrer, Autor
und Musiker in Lemgo. Er schreibt Fachbücher, Krimis und Comedy-Literatur.
Seine Lesungen gestaltet er mit Musik
als »Text-Konzerte« gemeinsam mit Jonas Pütz (Voice-of-Germany-Talent 2013).
Mist! Meine Frau hatte eine Überraschungsreise gebucht, und ich Dussel wieder nur Schmuck und Blumen. Sechzehn
Rosen. Langstielig. Immerhin, aber eben
nichts Besonderes.
»Ja, ähm, ich dachte … ich hab Lachs
im Auto, und den wollte ich, ach egal. Alles
Gute zum Hochzeitstag, Schatz!«, sagte ich
und ging euphorisch auf sie zu. War ja auch
Seite 6
wirklich egal, wer die Reise gebucht hatte.
Hauptsache, wir kämen mal raus. […] Sex
hatten wir auch schon ewig nicht mehr …
»WIR machen keine Reise!«, informierte
mich meine Frau kalt mit ihrer sachlichen
Anwältinnenstimme.
»Nicht? Ach so, na ja. Ähm … also …«
In meinem verwirrten Kopf dudelte der
Sesamstraßen-Wieso-Weshalb-Warum-Song,
und ich guckte vermutlich wie ein Fisch, der
es nicht schaffte, wie gewünscht den Baum
hochzuklettern.
»Nein!« Die Bestätigung kam kühler, als
Champagner üblicherweise genossen wird.
Und dann kriegte die Hoffnung von der
Realität endgültig voll auf die Fresse: »ICH
ziehe aus!«
Christian Jaschinski
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
SPITZENTITEL – BELLETRISTIK
»Da betritt ein neues Talent die Bühne! Ein großartiger Erzähler.
Unterhaltsam und blitzgescheit! Ich habe mich festgelesen und herzhaft
gelacht! Danke für dieses Lesevergnügen!«
KLAUS-PETER WOLF (SPIEGEL-PLATZ 1-BESTSELLERAUTOR)
Was macht Mann, wenn seine Frau
ihn für einen Harley-fahrenden Tattoo-Artisten verlässt? Seine Tochter
ihn dafür hasst? Und sein geplanter
Karriereschritt einem ehrgeizigen
Jungkollegen zum Opfer fällt?
Mit Mitte 40 hat Max nach Ansicht
seines besten Freundes Bolle nun genau drei Alternativen: Er sucht sich
eine 25-Jährige, einen neuen Job oder
kauft sich einen Sportwagen. Max
entscheidet sich für den Porsche,
bringt seinen Freund Bolle zu einer
Präsentation nach Berlin, wo er eine
Frau findet, obwohl er sie nicht gesucht hat, und den Porsche wieder
verliert, obwohl er ihn lieber behalten hätte.
Die romantisch-verbal-akrobatische Komödie DER TAG, AN DEM ICH
FESTSTELLTE, DASS FISCHE NICHT
KLETTERN KÖNNEN wartet mit über-
raschenden Wendungen, viel Herz,
ebenso viel Chaos und spannenden
Figuren auf.
Christian Jaschinski
DER TAG, AN DEM ICH FESTSTELLTE,
DASS FISCHE NICHT KLETTERN KÖNNEN
Ganz komischer Roman
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-545-8 | Warengruppe 1112
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Endlich: ein ganz komischer Roman
über die Midlife-Crisis
• Witzig, charmant und ironisch
• Ein brüllend komisches Leseerlebnis
für Frauen und Männer
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 7
SPITZENTITEL – HUMOR
NEULICH IM DISCOUNTER
Hilfe, ich bin im Einkaufswagen gefangen!
Meine absurdesten Erlebnisse mit Kunden
DAS THEMA Wahre Geschichten aus dem Berufsalltag eines Verkäufers bei einem Discounter. Ob das Geschäft Aldi, Lidl, Penny oder Netto heißt, jeder Verkäufer hat mit dem Problem
Kunde zu tun. In Deutschland gibt es drei Millionen Verkäufer, egal ob im Lebensmittelmarkt,
Baumarkt oder Buchhandel. Ihnen gegenüber
stehen 30 Millionen Kunden, die täglich durch
die Ladentüren strömen.
Und hier beginnt das Problem! Der Kunde
hat für sich reklamiert, er sei König. Ist ein Verkäufer nicht in der Lage, die Gedanken eines
Kunden zu lesen und ihm jeden noch so absurden Wunsch zu erfüllen, wird er beschimpft und
für die Servicewüste Deutschland verantwortlich gemacht. Denn die Arbeit des Verkäufers
besteht längst nicht nur aus dem Auffüllen von
Regallücken oder dem Abkassieren von Kunden.
Der Verkäufer im Discounter ist Modeberater, Streitschlichter, TV-Jury-Mitglied, Exorzist,
Eheberater, Geheimagent, Psychiater, investigativer Journalist, Kindergärtner und natürlich
Blitzableiter und Meckerkasten der Nation.
DAS BUCH Anstrengende Kollegen, undurchsichtige Arbeitsschichten und dazu Vorgesetzte,
die Wochentage nicht unterscheiden können,
sind nur der Anfang. Denn spätestens, wenn
der erste Kunde das Geschäft betritt, geht der
Wahnsinn erst wirklich los: Verrückte Ladendiebstähle, der Kampf gegen den Pfandautomaten oder seinen Kumpel, die Backstation, oder
das Tütensuppen-Memory bei der Inventur.
Dazu arglistige Bestechungsversuche oder
Kunden, die frische Lebensmittel mieten wollen. Porschefahrer mit Sozialgutscheinen und
Kunden, die sich an Einkaufswagen ketten. Alle
Aktionen scheinen von einer verschwörerischen
Geheimorganisation der Kunden auszugehen,
die offensichtlich nur ein einziges Ziel verfolgt:
die Verkäufer ein für alle Mal in den Wahnsinn
zu treiben …
NEULICH IM DISCOUNTER ist die Sammlung
autobiografisch erzählter Anekdoten wahrer
und unfassbarer Ereignisse im Einzelhandel.
Stets mit einem Augenzwinkern verfasst: frech,
provokant und authentisch.
CHRISTIAN KLEIN, 1985 im Land
Brandenburg geboren, hat nach seiner
Ausbildung mehrere Jahre bei einem
Discounter gearbeitet. Er schildert seine Erlebnisse, die er nur dank Humor,
Schlagfertigkeit und der Tatsache, dass
er das Herz am rechten Fleck hat, meistern konnte. Klein ist verheiratet und
lebt heute am Rande des Ruhrgebiets.
Dies ist sein erstes Buch, das er sich
einfach von der Seele schreiben musste.
Für die Inventur wird der Laden nicht geschlossen, beim Discounter muss das ganz
nebenbei passieren mit dem Personal der
aktuellen Schicht. Ich zählte also, mit Zettel
und Stift bewaffnet, gerade die Fertiggerichte und Tütensuppen.
Jeder, der schon einmal vor so einem
Regal gestanden hat, kann erahnen, welch
ein Horror das ist. Es kann ewig dauern,
Seite 8
bis man die genaue Stückzahl der Tomatensuppe mit Eierrosetten ermittelt hat (denn
diese ist bitte nicht zu verwechseln mit der
einfachen Tomatensuppe mit Reis, diese
aber auf keinen Fall zu verwechseln mit der
Strauchtomaten-Suppe, die direkt neben
der Tomatensuppe Mallorca steht – oder
war es die Tomatensuppe Toscana? Mist!
Es gibt sie beide!).
Da fällt einem die Unterscheidung zwischen
Sonne-Mond-und-Sterne-Suppe,
Piraten-Suppe oder Familien-Suppe doch
vergleichsweise leicht, auch wenn ich mich
frage, welche Zutaten wohl darin sein mögen, wenn man logisch davon ausgeht, dass
in einer Tomatensuppe vermutlich Tomaten
verarbeitet werden.
Christian Klein
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
SPITZENTITEL – HUMOR
»Wenn der Kunde König ist, bin ich der Kaiser!«
Eine provokante Abrechnung mit der Spezies Kunde;
frech, authentisch und zum Brüllen komisch
Leidenschaftlich und urkomisch erzählt Christian Klein von seinem Alltag als Verkäufer in einer DiscounterFiliale und den skurrilen Erlebnissen
mit seinen Kunden.
Mal kopfschüttelnd, wenn er einer
älteren Dame mitten im Laden beim
Anprobieren eines BHs helfen muss,
mal verstörend, wenn ein Kunde
magische Rituale vor der Filiale zelebriert, mal absurd, wenn sich Kunden an Einkaufswagen ketten, und
manchmal auch nachdenklich, wenn
es um Fragen von Zivilcourage und
Respekt geht.
Christian Klein kommt zu dem
Schluss, dass im Discounter die
unterschiedlichsten Alters- und Sozialschichten einkaufen, doch eines
gilt für sie alle: Die Spezies Kunde ist
Teil einer Weltverschwörung mit dem
einen Ziel, die Verkäufer wahnsinnig
zu machen!
Christian Klein
NEULICH IM DISCOUNTER
Hilfe, ich bin im Einkaufswagen gefangen!
Meine absurdesten Erlebnisse mit Kunden
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-533-5 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Mit Illustrationen von Jana Moskito
• Humorvolle und authentische Erlebnisse eines Verkäufers im Discounter
• So sehen die Verkäufer die Kunden
und ihren alltäglichen Wahnsinn
• Absurd und skurril
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
VERSTÖRUNGSTHEORIEN
Die Memoiren einer Autistin, gefunden in der Badewanne:
die ungeschönte Sicht auf den schweren Weg zur Autismusdiagnose
DAS THEMA Autismus ist eine unsichtbare Behinderung, über die bis heute zahlreiche Vorurteile bestehen und großes Unwissen herrscht.
Besonders in den Medien wird der Begriff
oftmals als plattes Stilmittel für negatives Verhalten fehlverwendet, jedoch nicht hinterfragt
oder gar verstanden.
Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr:
Kommunikation ist ein Minenfeld, soziale Interaktionen sind oft unlogisch, und Sinneseindrücke wirken wie ungefiltert auf das Gehirn einprasselnde Geschosse. Besonders bei Mädchen
und Frauen wird die korrekte Diagnose erst
spät gestellt, weil die Symptome mit Schüchternheit, Verschlossenheit und ähnlichen Charakterzügen verwechselt werden.
DAS BUCH Elisabeth lebt in ihrer eigenen
Welt, sagen die anderen. Elisabeth lebt in einer
komplizierten Welt, sagt sie selbst. Als zunächst
noch nicht diagnostizierte Autistin wird sie mit
einem Alltag konfrontiert, den sie nicht versteht, mit Menschen, deren Art zu kommunizieren verwirrend und missverständlich ist.
Das Memoir beginnt mit dem Verlassen des
Elternhauses und Elisabeths ersten Schritten
in die Selbstständigkeit. In dem für sie so fremden Universum kommt sie nur schwer zurecht.
Doch auch die »normalen« Menschen in ihrem
Umfeld sind mit ihrem Verhalten vollkommen
überfordert.
Nur langsam findet sich Elisabeth mit ihrem
Anderssein ab. Zahlreiche gescheiterte Jobs
und Beziehungen sind notwendig, um sie erkennen zu lassen, wer sie wirklich ist. Erst die
Autismusdiagnose hilft ihr, einen Platz in dieser
Welt zu finden.
MARLIES HÜBNER, geboren 1984, ist
diagnostizierte Autistin. Sie betreibt
unter robotinabox.de ihren eigenen
Blog, der sich (nicht nur) mit Neurodiversität beschäftigt. Ebenfalls gehört
sie zu den Stammautoren des N#mmerMagazins, das sich verschiedenen Aspekten des Lebens mit Autismus und
AD(H)S widmet. Wenn sie nicht gerade
an einem neuen Text arbeitet, findet
man sie im Museum oder in der Oper.
Ich fühle mich inzwischen immer mehr
wie ein Roboter. Die Tablette am Morgen
knipst mich an. Die am Abend lässt mich
innerhalb von 30 Minuten in einen tiefen,
traumlosen und wenig erholsamen Schlaf
fallen. Dazwischen liegen nur Stunden der
Belanglosigkeit. Fühlte ich vorher oft nur
wenig, ist es nun nichts. Ich esse. Ich lese.
Sehe mir Filme an.
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Sonnenbrille und Kopfhörer vergesse
ich nie, wenn ich das Haus verlasse. Sie
bilden das klassische Autisten-Survival-Kit.
Im Gegensatz zu Nichtautisten haben Autisten keinen oder einen nur unzureichend
funktionierenden Reizfilter, was dazu führt,
dass unser Gehirn von Sinneseindrücken
geflutet und dadurch schon nach kurzer
Zeit überlastet wird.
Es kann nichts ausblenden oder herunterregeln, sondern nimmt einfach alles
auf, gleich, ob es gerade gebraucht wird
oder nicht. Im schlimmsten Fall führt die
Reizüberflutung des Gehirns geradewegs
in einen Overload. Man kann sich das vorstellen, als würde sich ein Computer aufhängen. Nur dass es eben im eigenen Kopf
geschieht.
Marlies Hübner
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
Die Lebensgeschichte einer jungen Autistin,
von den ersten Schritten in einer verwirrenden Welt
bis zur Diagnose und dem Leben damit.
Die junge Autistin Elisabeth ahnt
nichts von ihrer seelischen Behinderung, als sie die ersten Schritte in
ein eigenständiges Leben wagt. Da
ihre Mitmenschen sie oft falsch verstehen und sie sich selbst in der Welt
der neurotypischen Menschen nur
schwer zurechtfindet, ist ihr Weg entsprechend steinig und von Umwegen
und Sackgassen geprägt, bis sie die
erklärende Diagnose erhält.
Etwa ein Prozent der Bevölkerung
ist autistisch – ein nicht unerheblicher Teil dieser Menschen weiß davon jedoch nichts. Autisten kämpfen
zeitlebens gegen Widrigkeiten, oft
ohne nennenswerten Erfolg. In ihrem
Erstlingswerk beschreibt die Autorin
Marlies Hübner autobiografisch geprägt den komplizierten Weg hin zum
eigenen Selbst und der Erkenntnis,
anders, aber nicht schlechter als die
Anderen zu sein.
Marlies Hübner
VERSTÖRUNGSTHEORIEN
Die Memoiren einer Autistin,
gefunden in der Badewanne
ca. 256 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-537-3 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 14,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Die ungeschönte Sicht auf den
schweren Weg zur Autismusdiagnose
• Zeigt Autismus ohne Vorurteile aus der
Sicht einer Betroffenen
• Fast eine Million Autisten in Deutschland
• Lebensnah und packend erzählt
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
DAS GIFT DER NARZISSE
Aus dem Leben der Tochter einer narzisstischen Mutter:
wenn eine Mutter ihr Kind seelisch vergiftet
DAS THEMA Die narzisstische Persönlichkeitsstörung betrifft je nach Statistik zwischen 1 %
und 4 % der Bevölkerung. Wichtig ist zu wissen,
dass die Fachliteratur ausschließlich Narzissten erfasst, die in Behandlung sind. Narzissten
begeben sich aber meist nicht in Behandlung.
Ihr fester Glaube, sie seien perfekt, verhindert
das Aufsuchen eines Therapeuten.
Oft wird Narzissmus als Eigenliebe definiert.
Narzissten können jedoch nicht richtig lieben.
Weder andere noch sich selbst. Der narzisstische, emotionale Missbrauch innerhalb der
Familie und besonders durch die Mutter bleibt
oft unverstanden und unbemerkt.
So auch bei Gabriele, die von frühester Kindheit an unter ihrer Mutter litt. 2013 gründete
Gabriele eine Gruppe, um sich mit anderen auszutauschen. Sehr schnell merkte sie, dass die
eigenen Mütter das Leben ihrer Töchter immer
nach demselben Muster vergifteten: »Das Gift,
das langsam wirkt, ist nicht weniger gefährlich
als das Gift, dessen Wirkung man sofort spürt.«
DAS BUCH Dieses Buch nimmt den Leser mit
in die Welt von Gabriele, die tagein, tagaus
mit der Kaltherzigkeit ihrer Mutter Leni leben
muss. Schon als Dreijährige fragte sie sich:
Warum hat Mama mich nicht lieb? Umso mehr
schmerzten sie die Worte ihrer Mutter: »Man
kann dich nicht lieben.«
Ihr Leben lang versuchte Gabi, ihre Mutter zu überzeugen, dass sie kein schlechter
Mensch sei, doch egal was sie tat, es war immer
falsch. Auf der Suche nach Liebe lernt sie Robert kennen, von dem sie drei Kinder bekommt.
Weiterhin versucht sie, ihrer Mutter alles recht
zu machen, um ihre Liebe zu erhalten. Egal was
sie tut, es ist nie das Richtige.
Als die Ehe in die Brüche geht, ist Gabi endgültig davon überzeugt, dass man sie nicht
lieben kann. Erst ihr zweiter Mann erkennt,
dass nicht Gabi das Problem ist, sondern ihre
selbstsüchtige Mutter. Diese schmiedet einen
perversen Plan, der Gabi so tief verletzen soll,
dass sie sich davon nicht wieder erholen sollte.
GABRIELE NICOLETA wurde 1964 in
Regensburg geboren, arbeitete als Verkäuferin, Fabrikarbeiterin sowie in einer
Schule und Tagesstätte für körperlich
und geistig behinderte Kinder. Aus erster Ehe hat sie drei Kinder. Seit 2010 ist
sie zum zweiten Mal verheiratet. Heute
lebt sie mit ihrer Tochter und ihrem
Mann in der Nähe von München und
arbeitet freiberuflich als Fotografin.
Es machte ihr Spaß, mich zu verletzen. Ich
verstand zu dieser Zeit noch nicht, warum
es für sie so wichtig war, mir seelische
Schmerzen zuzufügen. Aber ich hatte begriffen, dass es etwas in ihr geben musste,
was sie dazu trieb.
Als Kind hatte ich oftmals geglaubt, sie
würde sich überhaupt nicht für mich interessieren, sondern sich immer nur um Tony
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kümmern. Aber das war falsch. Sie hatte
mich sehr genau beobachtet und wusste
nur zu gut, wie es in mir aussah. Deswegen
war es für sie auch so einfach, mich immer
an der Stelle zu treffen, wo es am meisten
wehtat.
Ich hatte das vielleicht gefühlt in all
diesen Jahren, aber so richtig begriffen
hatte ich es nie, vielleicht weil ich es
nicht hatte begreifen wollen. Denn die
Erkenntnis, dass meine eigene Mutter
nichts anderes im Sinn hatte, als meine
Gefühle zu verletzen, und sich nur mit mir
beschäftigte, weil sie mein Glück zerstören
wollte, war schmerzhafter als alles andere.
Einfach deswegen, weil sie mir alle Hoffnung nahm.
Gabriele Nicoleta
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
»Meine Mutter, solange ich denken kann:
›Du warst ein Unfall. Und ich wollte nie ein Mädchen.‹
Bis zu ihrem Tod: ›Ich hatte nie eine Tochter.‹«
DAS GIFT DER NARZISSE erzählt
die Geschichte von Gabriele und
ihrer narzisstischen Mutter.
Gabriele war ein Unfall, das sagte
ihr ihre Mutter Leni immer und immer wieder. Gabi schämte sich für
ihre Existenz und glaubte ihr Leben
lang daran, einer Liebe nicht würdig
zu sein.
Doch dann lernt Gabi ihren zweiten Mann kennen und erkennt durch
ihn, dass sie doch liebenswert ist.
Sehr zum Leidwesen ihrer Mutter, die
vor keinem Mittel zurückschreckt,
um Gift in Gabis Leben zu versprühen. Selbst ihr geplanter Tod sollte
nur einen Zweck erfüllen – doch erst
am Tag der Beerdigung ihrer Mutter
realisiert Gabi, welch perverser Plan
dahintersteckt …
Gabriele Nicoleta
DAS GIFT DER NARZISSE
Tochter einer narzisstischen Mutter:
Wenn eine Mutter ihr Kind seelisch vergiftet
384 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-535-9 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 16,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
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• Erste Autobiografie aus der Sicht der
Tochter einer narzisstischen Mutter
• Eine Tochter klagt ihre Mutter an –
ergreifend und nachvollziehbar
• Ein mutiger und schonungsloser
Erfahrungsbericht
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
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SPITZENTITEL – POLITIK
DIE IN BRÜSSEL
Die Wahrheit über Lobbyisten: Einblicke in eine spannende Welt,
um die sich zahlreiche Mythen ranken
DAS THEMA Der Autor bezeichnet sich als Lobbyist. Es ist ihm keineswegs peinlich. Er wurde
bei Spiegel Online als »einer der umtriebigsten
Lobbyisten der mittelständischen europäischen
Lebensmittelhersteller« beschimpft. Das freut
ihn. Es zeigt ihm, dass seine Arbeit erfolgreich
ist. In diesem Buch packt er aus. Er beschreibt
die Techniken, die Lobbyisten anwenden, und
wie sie die Europapolitik beeinflussen. Eine
spannende Welt.
Der Autor ist käuflich. Er vertritt Meinungen,
die nicht seine sind. Er wird dafür bezahlt. Es
gibt schmutzigere Jobs. In Brüssel werden 80
Prozent aller Gesetze für alle Europäer gemacht. Die nationalen Regierungen sagen Ihnen das nicht. Deswegen erfahren Sie es hier.
Die Regierungen in Berlin, Paris und Rom tun
so, als hätten sie die Fäden in der Hand. Dabei
haben sie diese Fäden längst abgegeben, an
»die in Brüssel«.
DAS BUCH Die Presse regt sich auf, wenn Politiker und Beamte mit Vertretern der Wirtschaft
zusammentreffen. Sie regt sich nicht auf, wenn
sie Vertreter von Gewerkschaften, Verbrauchern, Umweltverbänden oder Kirchen treffen.
Ist das nicht auch Lobbying?
Was Lobbyisten wirklich tun, erfahren Sie
in diesem Buch. Sie erfahren, wie Lobbyisten
das tun, wofür sie bezahlt werden, ihre legalen
und ihre nicht ganz legalen Tricks. Und Sie erfahren, wie die Lobbyisten sich dabei fühlen.
Sie können auch nachlesen, wie Politiker und
Beamte sich fühlen, die mit Lobbyisten eng zusammenarbeiten, was Hinterbänkler, Landesfürsten, Weggelobte und EU-Beamte denken
und empfinden und warum sich die meisten
von ihnen grundsätzlich nicht bestechen lassen.
Es geht um Weggelobte, Aussauger, PlaceLux-Darsteller, Zartbesaitete, Sprungbrettler,
Frustrationspfleger, Einsame, Abgeordnete,
Arbeitsbienen, Kontrolleure, KommissionsBeamte und natürlich um Lobbyisten. Die ziehen die Strippen.
LUDGER FISCHER, geboren 1957 in
Essen, lebt seit 2001 in Brüssel. Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie
und Kunstgeschichte in Tübingen, Köln
und Aachen. Seine Arbeit als Lobbyist in
Brüssel brachte ihn in Kontakt zur Gesetzgebung und zur Geschmacksgebung.
Er schrieb zwei Bücher über Küchenirrtümer, eines darüber, dass Männer
kochen sollten, sowie eine göttliche Diät.
Ein Reisebus rollt nach Brüssel. Darin
vierzig hoch motivierte Vertreter eines
nationalen Verbands, sagen wir zur Vertretung der Interessen alleinerziehender
Väter. Die Hälfte sind selbst alleinerziehende Väter, die andere Hälfte Funktionäre und Hilfskräfte. Die Gruppe will ganz
hoch hinaus, zu den Entscheidungsträgern, zu denen, die sich in Brüssel endlich
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einmal für die Belange der alleinerziehenden Väter einsetzen sollen. Dazu steht
ein Treffen mit einem Abgeordneten des
Europäischen Parlaments auf dem Programm. Der soll da mal was dran machen.
Wozu hat man den schließlich gewählt?
Dabei hat nur die Hälfte der nach
Brüssel Rollenden an der letzten Europawahl teilgenommen. Davon die Hälfte
hat »Protest« gewählt, eine Partei, die
vorwiegend Anti-EU-Politik zu betreiben
versprochen hat. Von den anderen, es
sind jetzt nur noch zehn, haben den Abgeordneten tatsächlich nur drei gewählt.
Der Abgeordnete empfängt die Delegation aus seinem Heimatland trotzdem als
eine Gruppe, die ihn unterstützt.
Ludger Fischer
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SPITZENTITEL – POLITIK
Ein erfahrener Insider schildert, wer die Macher hinter den
Kulissen der EU-Politik sind und wie sie arbeiten. Ein Einblick
in den »Maschinenraum« von Europas Gesetzesfabrik!
Lobbyisten – sind das nicht diese
fiesen Typen, die man anheuert, um
Politiker für zwielichtige Interessen
wie Waffengeschäfte, Tabakverkauf
oder Erdgasfracking zu gewinnen?
Schlechte Karikaturisten zeichnen
Nadelstreifentypen, die Koffer überreichen. Ganz schlechte malen noch
ein Eurozeichen auf die Koffer, damit
jeder versteht, was in Brüssel gespielt wird.
Die schlichte Wahrheit ist allerdings, dass Lobbyisten sich auch für
Verbraucherschutz, Umweltschutz,
Kinderschutz, Arbeitnehmerrechte,
Frauenrechte, Behindertenrechte,
Regionalförderung, Kulturförderung,
Gesundheitsförderung und vieles andere Löbliche einsetzen.
Ludger Fischer, langjähriger Lobbyist in Brüssel, zeigt in diesem informativen wie unterhaltsamen Buch,
wie er und seine Berufsgenossen
einen wichtigen Beitrag zur Demokratie leisten.
Mit
einem Vorwort
des EuropaAbgeordneten
Martin Sonneborn
(DIE PARTEI)
Ludger Fischer
DIE IN BRÜSSEL
Die Wahrheit über Lobbyisten –
Einblicke in eine spannende Welt
ca. 300 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-540-3 | Warengruppe 1970
Originalausgabe | 16,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Die perfekte Anleitung, wie man sich
erfolgreich einmischt: Tricks und Tipps
eines erfahrenen Politikberaters
• Lobbyismus ist Demokratie pur
• Ein Insider packt aus: Wie arbeiten
Lobbyisten in Brüssel wirklich?
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
FÜR IMMER IM KOPF
Einsätze der besonderen Art –
Erinnerungen aus fast 40 Jahren Feuerwehrdienst
DAS THEMA Feuerwehrmann ist kein Beruf, es
ist eine Berufung. Feuerwehrmann sein heißt:
Menschen retten, ihr Hab und Gut schützen,
helfen, wo Hilfe benötigt wird. Eigentlich ein
geiler Job.
Feuerwehrmann sein heißt aber auch: Dort
hingehen, wo andere weglaufen. Dinge sehen,
die man eigentlich lieber nicht sehen möchte.
Menschliches Leid aus nächster Nähe miterleben. Oft unter widrigen Bedingungen arbeiten
und manchmal selbst in Situationen geraten, in
denen man dem Tod ins Auge sieht. Eine Aufgabe, die nicht immer leicht zu bewältigen ist
und die eine starke Persönlichkeit voraussetzt.
Und Feuerwehrmann sein heißt: Nicht enden
wollende Dienstschichten, in denen manchmal
stundenlange trügerische Ruhe herrscht und
wo dann von einer Sekunde auf die andere
plötzlich ein Schreckensszenario über die Einsatzkräfte hereinbricht. Das sind die Einsätze, die einem alles abverlangen und die dann
manchmal eben auch ihre Spuren auf den Seelen und in den Köpfen der Helfer hinterlassen.
DAS BUCH Wenn die Schicht beginnt, weiß
noch niemand, was der Tag bringen wird. Etwas Gutes wird es jedenfalls kaum sein.
Menschen, die die Feuerwehr rufen, befinden sich in der Regel in einer Notlage und benötigen schnelle Hilfe. Egal ob Brandbekämpfung,
technische Hilfeleistung oder Rettungsdienst,
meist geht es um Sekunden. Oftmals kann das
Schlimmste noch verhindert werden, in manchen Fällen kommt die Hilfe jedoch zu spät.
Was sich dabei wirklich am Ort des Geschehens
abspielt, schildert dieses Buch.
FÜR IMMER IM KOPF ist eine Abfolge von
besonders dramatischen, spannenden und erschütternden Einsätzen, an denen der Autor
während seiner 38-jährigen Dienstzeit bei der
Berufsfeuerwehr beteiligt war. Einsätze, die ihn
extrem forderten oder ihm sehr nahegegangen
sind. Wolfgang Ising nimmt den Leser mit in
eine unbekannte Welt und schildert das, was er
selbst erlebt und empfunden hat, bis ins kleinste Detail. Knallhart und ohne Tabus. Eine echte
Herausforderung für die Sinne.
WOLFGANG ISING, geboren 1950, ging
nach einer abgeschlossenen Handwerkslehre zur Berufsfeuerwehr. Bei
einer großen norddeutschen Feuerwehr
verrichtete er seinen Dienst an acht verschiedenen Feuer- und Rettungswachen.
Nach 38 Jahren Einsatzdienst fasste er
seine gravierendsten Erlebnisse in diesem Buch zusammen. Heute arbeitet er
freiberuflich für die Feuerwehrakademie
in seiner Heimatstadt.
Ich setze mir die Maske auf, ziehe die Befestigungsbänder stramm und mache eine
Dichtprobe. Ich muss sicher sein, dass
kein Brandrauch in die Atemwege gelangen kann. Meine Lebensversicherung.
Plötzlich nehmen wir den Brandgeruch
wahr, der durch die halb heruntergelassenen Fahrzeugfenster ins Wageninnere
dringt. Gleich müssen wir die Brandstelle
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sehen können. Wir biegen ein letztes Mal
ab, dann sind wir da und halten an.
Wir öffnen die Türen und springen aus
dem Fahrzeug. Das Erste, was wir alle
wahrnehmen, sind die markerschütternden Schreie, die durch die rauchgeschwängerte Luft an unsere Ohren dringen: »Paaapa-Paaapa!« Ich werfe einen
Blick in die Richtung, aus der sie kommen.
Am Ende eines Häuserblocks, der quer
zur Straße steht, schlagen aus einem Balkonfenster im zweiten Stock fast waagerecht die Flammen heraus, begleitet von
dickem schwarzen Rauch. »Paaaaapa!«
Mein Herz beginnt noch mehr zu rasen, und das Pochen im Hals verstärkt
sich. Da sind tatsächlich Kinder im Feuer.
Wolfgang Ising
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S P I T Z E N T I T E L – E R FA H RU N G E N
»Es gibt Einsätze, die wirken sehr lange nach. Einige sogar
ein Leben lang. Aber irgendwie muss man damit klarkommen.«
Einblicke in die wirkliche Welt der Feuerwehr!
Möchten Sie wissen, was bei einem
Feuerwehreinsatz wirklich abgeht?
Welchen Anblicken, Geräuschen und
Gerüchen Feuerwehrleute an Einsatzstellen ausgesetzt sind? Was sie
empfinden, wenn vor ihren Augen jemand bei lebendigem Leib verbrennt
oder wenn sie ein totes Kind im Arm
halten?
Einblicke, die Ihnen kein Reporter
auf der Welt vermitteln könnte, weil
niemand so dicht am Geschehen ist
wie die Helfer selbst. Begleiten Sie
deshalb den Feuerwehrmann Wolfgang Ising bei 24 außergewöhnlichen Einsätzen, an denen er während
seiner 38-jährigen Tätigkeit bei der
Berufsfeuerwehr beteiligt war.
Tauchen Sie ein in eine für die
meisten von uns fremde Welt, und
erleben Sie hautnah und authentisch
mit, was dem Normalbürger in der
Regel verborgen bleibt.
Wolfgang Ising
FÜR IMMER IM KOPF
Schockierende und berührende Erlebnisse eines Feuerwehrmannes
24 Einsätze der besonderen Art
272 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-538-0 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
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• Erinnerungen aus 40 Jahren
Feuerwehrdienst: Der Autor erzählt
seine schockierenden Erlebnisse,
mit Anteilnahme und Empathie
• Schonungslos und spannend erzählt –
das Buch geht unter die Haut
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 17
S P I T Z E N T I T E L – G E SU N D H E I T
DIE KRANKENHAUSVERDIENER
Wie mit Personalabbau, Druck auf die Chefärzte und überflüssigen Therapien
aus Krankheit ein äußerst lukratives Geschäftsmodell gemacht wurde
DAS THEMA Gut, dass es Krankenhäuser gibt!
Für andere, versteht sich. Wir selbst wollen da
nicht hin. Schlimm genug, dass es die meisten
von uns eines Tages doch treffen wird. Aber wir
wissen uns zu wehren, wir wählen aus. Für einfache Krankheiten gehen wir in das nächstgelegene Hospital. Was kann da schon schiefgehen?
Wir können uns aber auch schlaumachen.
Mithilfe von Krankenhausbewertungen oder
dadurch, dass wir die Qualitätsberichte der
Krankenhäuser lesen. Die sind schließlich vom
Gesetzgeber vorgeschrieben, nur sind sie leider
völlig unverständlich für den Laien. Wir können
auch unseren Hausarzt fragen, der wird schon
wissen, in welches Krankenhaus wir gehen
sollten.
Und dann gibt es ja noch uns selbst. Sind wir
nicht aufgeklärt? Über Krankheiten machen wir
uns im Netz schlau. Dann kennen wir bereits
die Richtung, die grobe zumindest. Wir haben
schon so viele Dinge in unserem Leben gemeistert, da wird uns das bisschen Krankenhausaufenthalt nicht aus der Bahn werfen. Denkste!
DAS BUCH HPS, 33 Jahre, IT-Spezialist, bekommt unklare Bauchschmerzen. Er muss für
eine Untersuchung ins Krankenhaus. Überraschenderweise findet sich ein Polyp im Dickdarm, er soll operiert werden. Aber wo? Nach
langer Recherche entscheidet sich HPS für die
Uniklinik, seine Freundin sieht das ebenso.
HPS mausert sich zum Experten, der sich
auch mit Krankenhausinfektionen bestens auskennt. Durch den Vater eines Schulfreundes,
einen Chefarzt der Chirurgie, erfährt er, was
den Patienten von heute droht: Nicht die zielführendste Behandlung, sondern die, die dem
Krankenhaus am meisten Geld einbringt, wird
umgesetzt. Dann erfährt HPS auch noch, mit
welch perfiden Methoden die Krankenhausbetreiber Druck auf die Chefärzte ausüben.
Schließlich hat er sich so viel Fachwissen angeeignet, dass ihn eine Vereinigung von Praxisärzten einlädt, über seinen ausgeklügelten Plan
von der Krankenhauslandschaft der Zukunft zu
referieren. Gibt es doch noch Hoffnung für das
deutsche Krankenhaussystem?
PROF. DR. MED. ULRICH HILDEBRANDT,
geboren 1949 in Bautzen, war ein ganzes Berufsleben lang Chirurg. Er musste immer entscheiden und handeln. Als
Assistent, Oberarzt und Chefarzt, zum
Wohl der Patienten. Die Tatsache, dass
heute Kaufleute zum Nachteil der Patienten entscheiden, war Auslöser für
dieses mit Fakten gespickte erzählende
Sachbuch.
»Erst seit meiner Diagnose ›Darmpolyp‹
interessiere ich mich für Krankenhäuser,
aus Selbstschutz.«
»Selbstschutz klingt gut!«
»Ich kann es ja nicht so machen wie Sie
mit dem Wein. Mich mehrmals operieren zu
lassen, um zu erfahren, wo die Qualität am
besten ist.«
Jeromes Vater lachte. »Mehrmals operieSeite 18
ren lassen kann gefährlich sein. Vor allem
dann, wenn es mehrmals hintereinander in
derselben Klinik passiert.«
»Sie haben Humor.«
»Ja, habe ich, Galgenhumor. Ohne das
geht es nicht. Ich habe Sie verstanden.
Nach Jahren habe ich erst meinen bevorzugten Frankenwein gefunden. Nach vielem
Probieren. Das kann ein Patient nicht. Der
muss sich schnell entscheiden. Der kann
auch nicht ausprobieren. Die erste Entscheidung muss die richtige sein. Ich wundere
mich manchmal, mit welchem Urvertrauen
Patienten in Krankenhäuser gehen. Manchmal schüttelt es mich. Mit der Einstellung
würden diese Leute nie ein gebrauchtes Auto
kaufen …
Prof. Dr. Ulrich Hildebrandt
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S P I T Z E N T I T E L – G E SU N D H E I T
Der Krankenhausmarkt will nur eins:
mit Ihrer Krankheit Geld verdienen!
Aber es geht auch anders …
Ein 33-Jähriger muss ins Krankenhaus. Er hat einen Polypen im Darm,
und der muss raus. Er sucht nach
dem besten Krankenhaus für seine
Diagnose, aber wie findet man das?
Sein engagierter Hausarzt und
seine Freundin Angela unterstützen
ihn und helfen ihm bei seiner Recherche. So gewinnt er viele neue
Erkenntnisse, auch beispielsweise
über Infektionen im Krankenhaus und
über die Geschäftemacherei, bei der
das Wohl der Patienten nicht selten
auf der Strecke bleibt. Die schockierende Wahrheit: Die Indikation, die
angemessene und begründete Entscheidung für eine Behandlung, wird
im ökonomisierten Krankenhaus der
Beliebigkeit preisgegeben.
Ein Jugendfreund und dessen
Vater, Chefarzt für Chirurgie, sowie
ein weiterer Chefarzt gewähren tiefe
Einblicke ins System: wie im Krankenhaus Geld verdient wird, zum
Nachteil der Patienten. Aber der Protagonist ist inspiriert und entwickelt
einen eigenen Plan …
Prof. Dr. Ulrich Hildebrandt
DIE KRANKENHAUSVERDIENER
Wollen Sie noch mal krank sein? Ich nicht!
384 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-541-0 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 16,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Ein ehemaliger Chefarzt packt aus
• Das ökonomisierte Krankenhaus: wie
mit knappem, schlecht bezahltem Personal Gewinne erwirtschaftet werden
• Behandlungen, die keiner braucht –
Profit auf Kosten unserer Gesundheit
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
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SPIT ZENTITEL – JUGENDBUCH
LEHRER ZÄHMEN
LEICHT GEMACHT
Wie du es schaffst, im sympathischsten
Irrenhaus der Welt zu überleben
DAS THEMA Selbst für gute Schüler ist das
Leben in der Bildungsanstalt nicht frei von
Sorgen – für schwächere ist es manchmal die
Hölle. Tests, Klassenarbeiten, Klausuren. Nichts
als Terror und Stress. Hausaufgaben ohne Ende.
Lehrer, die einen nicht mögen. Lehrer, die man
selbst nicht mag.
Und dann ist da natürlich noch die eigene Bocklosigkeit, denn mal ehrlich: Mit 14
hat man Besseres zu tun, als für die nächste
Klassenarbeit zu büffeln. Chaotische Planung,
mangelnde Organisation sowie allgemeine Unwissenheit tun ein Übriges, und schon befindet
man sich in einem Strudel von schlechten Noten, Auseinandersetzungen mit den Eltern beziehungsweise Lehrern und wachsendem Frust.
Gegenseitiges Verständnis wäre da gut, denn
in einem Klima der Dauerkonfrontation lernt es
sich schlecht. Tatsächlich gibt es verschiedene
Ratgeber, die Lehrern helfen sollen, ihre Schüler besser zu verstehen. Aber wäre es nicht gut,
wenn auch die Schüler ihre Lehrer besser verstünden? Und sei es nur, um sie zu zähmen …
625 DINGE, DIE EIN JUNGE WISSEN
MUSS UND GETAN HABEN SOLLTE,
BEVOR ER ZUM MANN WIRD
ISBN 978-3-86265-436-9, 12,99 EUR (D)
LEHRER ZÄHMEN
LEICHT GEMACHT
978-3-86265-497-0
12,99 EUR (D)
Als besonders problematischer Lehrertyp
gilt der Pädagogische. Wenn du auf ihn
triffst, weise ihn unbedingt auf deine persönlichen Probleme hin. Ob du wirklich
welche hast, ist völlig schnuppe! Du bist
dann für alle Zukunft von der aktiven Teilnahme am Unterricht befreit und wirst
trotzdem mindestens ein »gut« im Zeugnis
vorfinden.
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DAS BUCH LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT ist ein unkonventioneller und witziger
Ratgeber, der Teenagern hilft, den Laden, in
dem sie gefühlt 100 Prozent ihres Lebens verbringen, besser zu verstehen und nicht in die
grausigen Abgründe des Notentiefs zu stürzen.
Der Autor Stephan Borchers ist selbst seit
über zehn Jahren Lehrer und kennt sich aus. Er
weiß, wie erbärmlich Schule manchmal daherkommt. Er weiß aber auch, dass sie verdammt
gute Seiten hat, wenn man sich nur auf sie einlässt, und ist sich sicher: Man muss weder Genie
noch Schleimer sein, um erfolgreich durch die
Schulzeit zu kommen.
Witzig und niemals von oben herab gibt er
Tipps rund um Selbstorganisation und Social
Skills, die Schülern dabei helfen können, besser mit Lernpensum und Lehrern zurechtzukommen und gute Noten einzufahren. Kritik
am System Schule und seinen Wärtern kommt
dabei auch nicht zu kurz.
Endlich mal ein Schulratgeber, der sich an die
wendet, die es ausbaden müssen: die Schüler!
STEPHAN BORCHERS, geboren 1977,
ist seit über zehn Jahren Lehrer für
Englisch, Geschichte und Darstellendes Spiel an einem Gymnasium in Emden und liebt seine Arbeit immer noch.
Seine Schüler auch. Meistens jedenfalls. Grund genug, ein Buch darüber
zu schreiben. Lehrer haben schließlich
Zeit. Nach zwei Jugendromanen ist dies
sein zweiter Ratgeber, der sich speziell
an Teenager richtet.
Der Pädagogische interessiert sich nur
bedingt für Leistung – viel wichtiger ist ihm,
wie es dir geht, was er dafür tun kann, dass
es dir noch besser geht, ob du über deine
Probleme reden möchtest und ob und in
wen du unglücklich verliebt bist. Teile dein
Privatleben mit ihm, sprich auch gerne mit
ihm über Sex, ob du ihn hast oder nicht, und
du wirst auf alle Zeiten einen Freund haben!
Der Pädagogische legt viel Wert darauf, jeglichen Unterrichtsgegenstand zu
emotionalisieren. Der Mathelehrer, der
aus einer Berechnung des Kreisumfanges
eine Beziehung zum Kreislauf des Lebens
herstellen kann, ist dabei ähnlich genial
wie die Relikraft, der es gelingt, das Leben
Gottes mit deinem zu vergleichen.
Stephan Borchers
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SPIT ZENTITEL – JUGENDBUCH
Lehrer können ganz schöne Drachen sein.
Dieser Ratgeber erklärt, wie man es hinbekommt,
dass sie einem aus der Hand fressen.
Mal ehrlich – Schule und Stress gehören eng zusammen, sowohl für
Teenager als auch für ihre Erzeuger.
Man hat keinen Bock, ist chronisch
überfordert mit all dem Lernzeugs,
und die Lehrer sind auch nicht mehr
das, was sie mal waren.
Was können Teenager tun, um unbeschadet durch den Schulalltag zu
kommen und dabei auch noch Erfolge einzufahren? Was für Infos brauchen sie in einer Zeit, in der Schule
so ziemlich 100 Prozent ihres Lebens
einnimmt, in der sie aber viel lieber
total andere Dinge machen würden?
LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT gibt Schülerinnen und Schülern mit viel Witz praxistaugliche Hinweise, wie sie den täglichen Irrsinn
mit Lehrern und anderen Bekloppten
meistern und dabei im Idealfall etwas
lernen können – für die Schule und
vielleicht sogar fürs Leben.
Stephan Borchers
LEHRER ZÄHMEN LEICHT GEMACHT
Wie du es schaffst, im sympathischsten Irrenhaus der Welt zu überleben
Mit Illustrationen von Jana Moskito
344 Seiten | Paperback
ISBN 978-3-86265-497-0 | Warengruppe 1570
Originalausgabe | 12,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Ein School-Survival-Guide für Teens
ab zwölf: teils absurd, teils ganz schön
hilfreich – aber immer witzig
• Wie Schule trotzdem wieder Spaß
machen kann
• Mit vielen hilfreichen Tipps
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 21
SPITZENTITEL – HUMOR
111 GRÜNDE,
BERLIN ZU HASSEN
Die Stadt so, wie sie wirklich ist
Berlin von seiner schlechtesten Seite
DAS THEMA Immer noch sonntags um vier ins
Berghain? Nachmittags versteht sich? Noch
Soja-Cortado von debil-glücklichen nicaraguanischen Bauern in Prenzlauer Berg gurgeln?
Noch in einem grottigen Start-up für umgerechnet 1,64 € die Stunde nachts um vier Selbstausbeuter-Party schieben? Am »Berliner Pilsener«
trinken, weil du denkst, es ist voll Berlin und
so, Gras mit Görli-Aufschlag kaufen und aussehen wie eine Altkleidertonne in/an deinem
Lieblings-K-FEE-Tisch?
Geh sterben.
Berlin ist nicht nur scheiße. Es ist noch scheißer, als es mal war. Und das muss man erst mal
schaffen. Berlin gibt Scheiße eine ganz neue Definition. Und trotzdem: Es kommen immer mehr
Verwirrte. Jeder neue Schritt eurer Chucks über
den Gehweg führt euch weiter ins Verderben. Da
unten warten nur die alten Berliner: missgünstig,
widerlich, von Grund auf schlecht. Ihr könnt sie
weggentrifizieren, Sepiafilter über ihre miese
Existenz legen und sie ach so kreativ beschreiben, aber seht’s ein: In 20 Jahren seid ihr das.
EINIGE GRÜNDE Weil Berlin das neue Malle
ist. Weil der BER Germania 2.0 ist. Weil man
als Hete nicht mal in Ruhe im Ficken 3000 ein
Dildobier trinken kann. Weil der Kackefant dich
verfolgt. Weil der Wedding nicht kommen kann.
Weil Hermannstraße, wallah. Weil Rentner
Amok laufen. Weil Gemüsedöner und Currywurst als Essen durchgehen. Weil Hipster zu
blöde sind, Alki zu sein. Weil es ein Streichelzoo
für Verrückte ist. Weil die Transsib schneller als
die S-Bahn ist. Weil die Spätis ausgemerzt werden. Weil Backpacker alles vollschwitzen. Weil
Berlin verdorft. Weil Köter alles vollkacken. Weil
der Görli das Mekka für »BILD«-Leser ist. Weil
bei Aldi Würde im Angebot ist. Weil Qualfüttern
ein Hobby ist. Weil Jesus raven geht. Weil Fixies
Kinder zerfleischen. Weil Pädagogenpapis die
Männlichkeit verraten. Weil »Tatort« Event ist.
Weil die Hasenheide voll von Alpha-Kevins ist.
Weil Stricken das neue Graffiti sein will. Weil
Berlin Berlin ist.
KRISTJAN KNALL lebt, arbeitet und
hasst in Berlin. Wo genau, will er nicht
sagen, seit ihn gefährliche 14-Jährige
aus Reinickendorf wegen seines ersten
Buches BERLIN ZUM ABKACKEN. ALLE
ARSCHLÖCHER NACH BEZIRKEN (2013)
vermöbeln wollten. Er ist viel in der
Welt unterwegs, um auch da Sachen zu
hassen. Den alltäglichen Wahnsinn bekämpft er mit Schreiben, obwohl er in
Rechtschreibung immer eine 5 hatte.
Den Bierhipstern sollte man sofort und
ungefragt mit dem Wagenheber ins Karpfengesicht schlagen. Die ticken so falsch,
dass es schon vom Zuhören schmerzt.
Erst mal: Der traditionelle Berliner Alki
säuft nicht, weil er von Papi gesponserte
Freizeit hat, sondern weil er arbeitslos ist.
Und weil er so scheiße doof ist, dass ihm
nichts Besseres einfällt.
Seite 22
Das hat er mit dem Hipster gemeinsam.
Der Berliner Alki ist auch nicht liberal,
schon gar nicht locker. Für eine Flasche
Landwirths Korn würde er sein eigenes
Kind erschlagen, zu Wurst verarbeiten und
zu Curry 36 bringen. Für den ist Saufen
kein Genuss, es ist eine Sucht.
Wieso steht der sonst um halb neun
morgens vorm Lidl am Rathaus Neukölln
und schreit die Wand an? Wieso gibt der
lieber seine Wohnung auf als den Schnaps?
Und lässig in den Aschenbecher auf dem
Tisch vor der Stampe am Mierendorfplatz
greifen, um einen Zigarettenstummel zu
klauen, ist die letzte Stufe vor dem zuckenden, brabbelnden, sich vollstuhlenden
Zusammenbruch.
Kristjan Knall
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SPITZENTITEL – HUMOR
»Berlin is so great«? Du hast keine Ahnung.
Von Start-up-Hipstern über Absturzclubs bis zu Gemüsedöner:
111 Gründe, Berlin so zu finden, wie es wirklich ist.
Berliner sind nicht bescheiden. Gerne prollen sie rum, obwohl die schon
einsehen, dass Berlin echt nicht das
Gelbe vom Ei ist. Das glauben nur
frisch Zugezogene. Bis Berlin sie verroht hat.
Wer wissen will, warum die Einheimischen ihre Stadt hassen, dem
sei dieses Buch empfohlen. Eine
kleine Stadtkunde jenseits der Reisebusparkplätze, eine Hasserklärung
an Weddinger Assis, Currywurst mit
Darm und die Berliner Schnauze.
Visiten im Seekrieg im Columbiabad, bei Absturzclubs und verrückten Straßenpredigern. Spurensuche
bei verspießten Hausbesetzern, Ditwird-ma-ja-wohl-noch-sagn-dürfnSagern und Späti-Philosophen.
Und die Feststellung, dass Berlin ohne seine Eso-Hipster, Stammtisch-Sarrazins und 3er-BMWs auf
der Hermannstraße rein gar nichts
fehlen würde. Berliner Lektüre, vom
Leben geschändet.
NOVITÄTEN-AKTION:
111 GRÜNDE, ZU HASSEN
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
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Kristjan Knall
111 GRÜNDE, BERLIN ZU HASSEN
Die Stadt so, wie sie wirklich ist
256 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-562-5 | Warengruppe 1311
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
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• Räumt mit den Klischees auf und zeigt
Berlin von seiner schlechtesten Seite
• Anti-Reiseführer mit vielen interessanten, aber unnützen Fakten
• Das Geschenkbuch für alle Berliner
und die, die es werden wollen
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 23
S P I T Z E N T I T E L – PA R T N E R S C H A F T
ICH BIN NICHT SO EINE
Endlich traut sich mal jemand, Klartext zu reden:
»Doch, bist du!« Ein Mann packt aus.
DAS THEMA »Ich bin nicht so eine!« »Eigentlich mache ich so was ja nicht!« »Oh, hast du
den Typen da vorne in dem Porsche gesehen,
ich glaube, ich lasse mich heute abschleppen!«
Es ist zum Verzweifeln. Heutzutage ist es
für einen Mann fast unmöglich geworden, die
»Richtige« zu finden. Da ist es wahrscheinlicher,
das Schlumpfdorf zu finden oder den Berliner
Flughafen noch fertigzustellen.
Autor Timo Gold ist sich sicher: Die Liebe
schafft sich ab! Schuld daran ist die Emanzipation, die aus Frauen unberechenbare, launenhafte Wesen macht – und trotzdem verfallen die
meisten Männer ihnen gutgläubig, weil sie sicher sind, die Frauen zu verstehen. Von wegen!
»Ich bin nicht so eine« ist das offene und
schonungslose Buch eines Mannes, der kein
Blatt vor den Mund nimmt und sich auszusprechen traut, was Männer über Frauen denken,
aber nicht zu sagen wagen. Das Buch, über das
Deutschland sprechen wird!
DAS BUCH Timo Gold hat eine Schwäche für
das weibliche Geschlecht. Irgendwann begann
für ihn die Suche nach der wahren Liebe, die
bis heute erfolglos anhält.
Nach zahlreichen derben Enttäuschungen
stand für ihn fest, dass allen Männern, die immer noch blind sind, mit einem Buch die Augen
geöffnet werden müssen. ICH BIN NICHT SO
EINE ist eine Kombination aus auf den Punkt
gebrachter Meinung über die heutigen Frauen
sowie aus unglaublichen und lustigen selbst
erlebten Storys zum Thema Sex, die zeigen,
wie Frauen heutzutage eigentlich drauf sind.
Zudem wird auf die Emanzipation und die dadurch entstandene Entwicklung der Frauen
eingegangen, die es der Männerwelt heute so
schwer macht.
Früher konnte die Frau noch kochen wie
Mami, heute nur noch saufen wie Vati. In dem
Buch wird zwar alles sehr humorvoll und mit
einem zwinkernden Auge dargestellt, aber es
soll den Leser auch ein bisschen zum Nachdenken anregen. Dieses Buch ist hart und direkt,
aber es ist die Wahrheit!
TIMO GOLD wurde im Jahr 1986 geboren und fiel schon bei seiner Geburt
auf, als er mit ausgestreckten Armen zur
Welt kam, sodass es den Anschein erweckte, er wolle der Krankenschwester
an die Brüste fassen. Im Kindergarten
knutschte er dann die Mädels in der
Puppenecke und entwickelte sich langsam zum Frauenhelden. Er ist noch immer auf der Suche nach der einen, ganz
besonderen Frau.
Ich war vor ein paar Tagen in der Apotheke und bestellte 50 Kondome. Da kicherten plötzlich hinter mir zwei Mädels. Ich
schaute sie an, lächelte und sagte zum
Apotheker: »52, bitte!«
Was erwarten die Frauen heute eigentlich alles von uns? Sie haben viel zu hohe
Erwartungen und wollen gleich alles
auf einmal: Knallharter Karriere-ManaSeite 24
ger, Spiele-Papa für die Kinder, Clown,
Action-Held, Entertainer, Psycho-Doktor,
Hausbauer, Liebhaber, Mechaniker und
so weiter. Und dazu noch einen AdonisKörper wie die 300 Spartaner. Geht’s
noch, Ladys?
Die paradoxen Schritte bei einem
Streit: Du baust Scheiße, sie ist sauer,
du entschuldigst dich. Andersherum: Sie
baut Scheiße, du bist sauer, sie ist sauer,
weil du sauer bist, du entschuldigst dich
auch. Fuck! Du hast keine Chance! Ein
erhöhtes Zoff-Risiko mit Frauen besteht
bei folgenden Aktionen: Man sagt etwas,
man sagt nichts, man tut etwas, man tut
nichts, man liebt sie, man liebt sie nicht,
oder man atmet.
Timo Gold
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S P I T Z E N T I T E L – PA R T N E R S C H A F T
Von wegen Emanzipation: Ein Mann packt aus und verrät
unglaubliche Erlebnisse mit den Frauen von heute. Alles sehr
direkt und ehrlich, aber überaus amüsant!
Endlich traut sich mal jemand, Klartext zu reden und das über Frauen zu
sagen, was jeder Mann denkt, aber
keiner auszusprechen wagt!
Autor Timo Gold stammt eigentlich aus gutem Elternhause, keine
Ahnung, was dann schiefgelaufen ist.
Wahrscheinlich lag es daran, dass er
anfing, Frauen zu daten, und nun hat
er nach zahllosen skurrilen Erlebnissen die Nase gestrichen voll.
Der Autor schildert seine Erfahrungen mit den weiblichen Geschöpfen und liefert die unglaublichsten
Geschichten, die er tatsächlich so erlebt hat. Mit ICH BIN NICHT SO EINE
wird endlich einmal über die Frauen
von heute ausgepackt!
Timo Gold
ICH BIN NICHT SO EINE
DOCH, BIST DU!
EIN MANN PACKT AUS
ca. 224 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-579-3 | Warengruppe 1483
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
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• Erlebnisse eines Frauenhelden
• Ein lustiges, knallhartes, aber ehrliches Buch über die Frauen von heute
• Eine lustige und amüsante
Darstellung der Emanzipation
und der Entwicklung der Frau
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 25
R AT G E B E R
HOW TO SURVIVE BÜRO
Ein humorvoller Ratgeber fürs Überleben
im knallharten Büroalltag
DAS THEMA Millionen Deutsche arbeiten in
Büros. Die Verwaltung der Arbeit ist heute
wichtiger als der eigentliche produktive Prozess. Doch Unternehmen wollen Wachstum,
höhere Umsätze und Gewinne.
So steigt der Druck auf die Mitarbeiter. Es
werden gleichgeschaltete Bürosoldaten gewünscht, die überall exakt die gleichen Mausklicks ausführen. Der Büroarbeiter wird zur
austauschbaren Kostenstelle degradiert. Willkommen in der Globalisierung.
Um im Hamsterrad des Bürodschungels zu
überleben, müssen Sie die Regeln des Unternehmensdschungels kennen. Ansonsten gehen
Sie unter. Philipp Fischer arbeitet seit 20 Jahren zwischen Laserdruckern und Kopierern.
Er weiß, was Sie brauchen, um den Büroalltag
ohne größere seelische Schäden zu überstehen.
Wenn Sie die 77 humorvollen Lektionen beherzigen, dürfte einer großen Karriere nichts mehr
im Weg stehen.
EINIGE TIPPS Wie Sie das Großraumbüro
überleben. Wie Sie mit dem Abteilungsleiter
effizient umgehen. Wie Sie den Top-Performer
überleben. Wie Sie den Wendehals überleben.
Wie Sie den Choleriker um den Finger wickeln.
Wie Sie gekonnt mit Freaks umgehen. Wie Sie
die Giftzähne der Büroschlange ziehen. Wie Sie
den Dunstkreis des Paten überleben. Wie Sie
bei Münchhausens Lügengeschichten einen
klaren Kopf behalten. Wie Sie in Marketingluftblasen atmen. Wie Sie als 20-Prozent-Mitarbeiter gute Laune behalten. Wie Sie mit und
ohne den Betriebsrat leben. Wie Sie die Personalabteilung überleben. Wie Sie die Tücken der
EDV-Überwachung überlisten. Wie Sie eine Gehaltsverhandlung gewinnen. Wie Sie Mobbing
überstehen. Wie Sie Abteilungskriege überstehen. Wie Sie in Meetings einen Gehörsturz vermeiden. Wie Sie die Probezeit überstehen. Wie
Sie Ihre Bewerbung unwiderstehlich gestalten.
Wie Sie im Vorstellungsgespräch brillieren. Wie
Sie das Kantinenessen überleben. Wie Sie den
Abteilungsausflug überstehen.
PHILIPP FISCHER absolvierte aus
Hilflosigkeit eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Danach studierte er
wider besseres Wissen Wirtschaftswissenschaften. Er hat als Helfer auf dem
Bau gejobbt und in Büros campiert. Er
weiß, was für eine Hölle das Berufsleben
sein kann. Nebenher schreibt er unter
anderem Namen Krimis und humorvolle
Bücher über den bundesdeutschen Alltagswahnsinn. Philipp Fischer ist ein
Pseudonym, denn seine Kollegen brauchen nicht zu wissen, das sie Hauptdarsteller eines Ratgebers geworden sind.
Freunde sind wichtig, insbesondere in der
Berufswelt. Paradox scheint nur, dass es
im Büro keine wirklichen Freunde gibt.
Vielleicht die langjährige Büronachbarin,
es leben schließlich auch gute Menschen
im Bürobiotop. Wenn auch wenige. Bündnisse im Unternehmen sind eher strategischer als emotionaler Natur. Sie müssen
Ihre Kantinendates nicht mögen.
Seite 28
Wichtig ist, dass Sie im Berufsleben
vorwärtskommen. Dabei sollten Sie einen
guten Riecher für Trends besitzen. Der
Förderer von heute kann bereits morgen
auf der Abschussliste stehen. Gelten Sie
als Protegé, entsorgt man Sie rasch mit.
Das sollte nicht passieren.
Halten Sie daher immer die Ohren
offen, was wer munkelt. Destillieren Sie
aus den Gerüchten den richtigen Tropfen
Wahrheit, und verteilen Sie Ihre Gunst
danach.
Niemand möchte mit Verlierern in
Verbindung gebracht werden. Ansonsten
droht die Verbannung, und Sie müssten
vielleicht etwas Nützliches arbeiten.
Philipp Fischer
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R AT G E B E R
Sollten Sie denken, ein Büro wäre ein
Ort zum Kaffeetrinken, haben Sie sich getäuscht:
Willkommen im Vorhof zur Hölle!
Philipp Fischer arbeitet beim Parfümhersteller Smell AG. Anhand seiner
eigenen Erfahrungen gibt er – nicht
immer bierernst gemeinte – Tipps,
wie Sie den schwierigen und oft frustrierenden Büroalltag überleben.
Dabei lernen Sie Kollegentypen
wie Münchhausen, den Choleriker
oder den Wendehals kennen. Erfahren Sie alles über Worthülsen wie
»Wachstum«, »Markterfordernisse«
und »Unternehmensziele« und wie
Sie darauf reagieren sollten. Lesen
Sie, warum der Kunde immer Ihr
schlimmster Feind ist.
Philipp Fischer zeichnet in diesem
Buch ein witziges und zugleich entlarvendes Porträt der heutigen Bürolandschaft. Wer sich der Illusion
hingibt, endlich einen bequemen Job
gelandet zu haben, wird sich bald
umschauen und für die 77 erprobten
Ratschläge aus diesem Band extrem
dankbar sein.
NOVITÄTEN-AKTION:
HOW TO SURVIVE
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
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Philipp Fischer
HOW TO SURVIVE BÜRO
Wie man den alltäglichen
Wahnsinn durchstehen kann
ca. 200 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-564-9 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Ein witziges und entlarvendes
Panorama des Bürobiotops
• Eine urkomische und böse
Abrechnung mit unserer Arbeitswelt
• Lustige Anleitung für das Überleben
in der Arbeitshölle
• Stapeltitel
Seite 29
R AT G E B E R
HOW TO SURVIVE
DIE ERSTEN 1000 PAPA-TAGE
Ein humorvoller Ratgeber für die schönste, aber auch
abenteuerlichste Zeit im Leben eines Mannes – auch für Frauen!
DAS THEMA Das Vaterdasein ist eins der letzten großen Abenteuer unserer Zeit. Und wie
allen großen Abenteuern wohnt auch ihm etwas
Rätselhaftes inne: Wie geht das eigentlich, das
Vatersein?
Der Anfang ist noch leicht zu bewerkstelligen – hier kann man, gerade im Zeitalter des
Internets, auf eine Vielzahl hilfreicher Bild-Darstellungen zugreifen. Auch die nächste Phase ist
noch verhältnismäßig einfach: Die Frau, welche
man über alles liebt, schwenkt ausgelassen einen
Papierstreifen, welchen sie gerade mit Pipi genässt hat – woraufhin man sich innig mit ihr freut,
wenn man auch nicht ganz genau weiß worüber.
Dann herrscht eine Zeit lang relative Ruhe.
Bis die Fruchtblase platzt. Und mit ihr dein
bisheriges Leben: Unverhofft hältst Du ein Kind
in den Händen – nicht irgendeins, sondern das
wundervollste Kind aller Zeiten. Das Abenteuer
hat begonnen: Die folgenden tausend Tage werden die schönsten deines Lebens sein – falls du
sie überlebst.
DAS BUCH Die ersten tausend Tage konfrontieren den Neu-Papa mit unzähligen Gefahren.
Hier gilt es wachsam zu sein. Beispielsweise
kann schon die falsche Wahl des Kuscheltieres
katastrophale Folgen zeitigen: Nie eins nehmen,
das sich im Verlustfall nicht durch Mausklick
und Expresslieferung ersetzen lässt!
Auch andere Risiken nennt dieses Buch
schonungslos beim Namen: Welche Argumente
sprechen für die Existenz der Schwiegereltern,
welche dagegen? Wie geht man damit um,
wenn ein Kind beginnt zu schreien? Wie geht
man damit um, wenn ein Kind nicht aufhört zu
schreien?
Warum ist Mama immer so gemein zu mir?
Wie umgeht man den Mitmach-Zwang bei
Kindergarten-Klatschliedern? Wie lernt man
wieder, an die eigene Männlichkeit zu glauben,
wenn man dennoch einmal mitgeklatscht hat?
Warum wiegt ein Müllbeutel mit Altwindeln so
viel wie eine Harley Davidson? Warum nervt
nichts so sehr wie Warum-Fragen?
MARTIN BERKE hat seine ersten tausend Papa-Tage überlebt, und zwar als
Vater eines Sohnes. Dieser Umstand
hat ihn dermaßen euphorisiert, dass er
gleich hinterher noch eine Tochter gezeugt hat. Wenn er nicht gerade Kinder
zeugt oder als Papa amtiert, schreibt
er, und zwar allerlei. Beispielsweise Bücher, beispielsweise die 111 GRÜNDE,
THÜRINGEN ZU LIEBEN.
Dann hältst du es in deinen Händen,
dieses kleine rötliche Etwas. Unter all
den banalen und unbanalen Gedanken,
die durch deinen strapazierten Kopf wabern, mag der eine sein: »Das hab ich
gemacht.« Nun gut, wir wollen die Rolle
der Mutter, wiewohl weithin überschätzt,
nicht völlig außer Acht lassen. Also: »Das
haben wir gemacht.«
Seite 30
Und doch – ganz geht die Rechnung
nicht auf. Kein Mensch ist derart wunderbar, dass er etwas derart Wunderbares
wie einen Menschen machen könnte.
Irgendetwas Drittes ist hinzugetreten,
nennen wir es – Wunder.
Und plötzlich ergreift dich dieses Wundervolle, das du da in deinen Händen
hältst, mit all seiner Macht. Du spürst,
wie etwas Warmes, Nasses aus deinen
Augen rinnt und an deinem Gesicht herabfließt. Dann spürst du, wie etwas
Warmes, Nasses aus dem Wundervollen
rinnt und an deinen Händen herabfließt.
Pipi dringt in deinen Pullover. Die Erde
hat dich wieder.
Martin Berke
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R AT G E B E R
Manche Männer wollen an die Grenzen dessen gehen,
was ein Mensch überhaupt ertragen kann: Sie zeugen Kinder.
Und ziehen sie groß. Und sind dabei auch noch glücklich.
Die ersten tausend Tage des VaterDaseins sind voll von stolzen und
erhabenen Glücksmomenten – dabei muss Papa permanent unfassbare Höchstleistungen vollbringen:
Er muss stabiler als Stahlbeton und
schmerzfreier als Paracetamol sein.
Zudem muss Papa lernen, auf alle
überflüssigen Dinge zu verzichten –
wie etwa Schlaf und Eigenleben.
Keine Frage: Das Papa-Dasein ist
eins der letzten Abenteuer, die unsere überzivilisierte Welt noch bereithält, mit allerhand Gefahren. Von
diesen legt der Autor ein schonungsloses Zeugnis ab. Offen spricht er
von Identitätskrisen, Bänderrissen,
Schreianfällen und Schlotze auf der
Ausgeh-Hose.
So erhält der Leser jede Menge
wertvolles Wissen, welches ihm womöglich das Leben rettet. Zumindest
aber erhält der Leser das wertvolle
Wissen, im Untergang nicht allein zu
sein.
NOVITÄTEN-AKTION:
HOW TO SURVIVE
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Martin Berke
HOW TO SURVIVE DIE ERSTEN 1000 PAPA-TAGE
Wie man als Vater die Nerven behält
und ein Superheld wird
ca. 200 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-565-6 | Warengruppe 1484
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Ehrlicher und liebevoller Blick auf
die entzückenden Nervensägen
• Anschauliche Tipps für das größte
Abenteuer eines Mannes
• Für werdende Väter genauso
wie für deren Partnerinnen
• Papasein leicht gemacht
Seite 31
R AT G E B E R
HOW TO SURVIVE
IM RUHESTAND
77 Geschichten über Ruheständler – ein Buch über Leute,
die im Alter mit sich und der Zeit etwas anfangen können
DAS THEMA Wenn Sie dieses Buch in der Hand
halten, gehören Sie wahrscheinlich wie wir zu
den über 20 Millionen Ruheständlern unseres
Landes. Oder Sie stehen kurz vor dem Eintritt
in die Rente und beschäftigen sich klugerweise
rechtzeitig mit dem neuen Lebensabschnitt.
Wir haben nicht 40 Jahre oder länger gebuckelt, um festzustellen, dass auch unser letzter
Lebensabschnitt nur von Arbeit geprägt wird.
Wenn wir schon die Freiheit haben, dann wollen wir den Ruhestand anders überleben. Wir
wollen ihn selbstbestimmt gestalten, genießen
und nicht in Ruhe stehen bleiben, wie uns das
Wort weismachen will.
Wir als erfahrene Ruheständler wollen Sie
mit diesem Ratgeber teilhaben lassen an unseren Ideen und Erlebnissen. Mit Ernsthaftigkeit,
aber immer verbunden mit einem Augenzwinkern versuchen wir, unserem Ruhestand das
Beste abzugewinnen.
DAS BUCH Wie ein guter Rat der Ehefrau
helfen kann. Wie Sport als idealer Zeitvertreib
genutzt wird. Wie man auch im Scheitern seine
Visionen behält. Wie der Ruheständler Urlaub
und Nostalgie verbindet. Wie das Sortieren von
Erinnerungen zur Auseinandersetzung mit der
eigenen Vergangenheit führt. Wie ein Stammtisch zum Fixpunkt in der Woche wird. Wie
der Einkauf dem Gehirn auf die Sprünge hilft –
oder nicht. Wie man sich ganz legal bereichern
kann. Wie der Ruheständler den Tag mit Musik
bereichert. Wie man nicht aufhört, Neues zu
probieren. Wie man guten Ratschlägen widersteht. Wie der Ruheständler Abenteuer und Abwechslung in den Alltag bringen kann. Wie man
in Zeiten der grenzenlosen Freizeit den Urlaub
nicht vergisst. Wie man Sinnlichkeit wieder neu
entdecken kann. Wie der Mut zu einer Entscheidung beglücken kann. Wie aus Kleidern Leute
gemacht werden – auch im Ruhestand.
DIETRICH VON HORN, geb. 1944, und
HEIN-DIRK STÜNITZ, geb. 1948, leben
beide in Bargteheide in der Nähe von
Hamburg. Der ehemalige Lehrer und der
pensionierte Schulleiter sind beide verheiratet und haben erwachsene Kinder.
Die bisherigen Jahre ihres Ruhestandes
haben sie zu Experten reifen lassen, die
wissen, wie man den Ruhestand überlebt. Sie sind Verfasser von mehreren
erfolgreichen Büchern: 111 GRÜNDE,
GOLF ZU LIEBEN, 111 GRÜNDE, MALLORCA ZU LIEBEN und 111 GRÜNDE,
LEHRER ZU SEIN, das zurzeit in der
siebten Auflage vorliegt.
Mein Ehrgeiz lässt es nicht zu, mich des
bereitstehenden Hockers zu bedienen. Wär
ja noch schöner. Ging ja früher auch. Wie
ein einbeiniger Storch gelingt es mir, den
jeweils anderen Fuß abzutrocknen. Das Risiko eines Sturzes halte ich für kalkulierbar.
Solche Gefahr gehe ich beim Anziehen
mittlerweile nicht mehr ein. Nachdem ich
beim Versuch, die Socken überzustreifen,
Seite 32
schwersten Verletzungen nur entgangen
bin, weil ich mich mit der Schulter am
Schlafzimmerschrank abfangen konnte,
habe ich Konsequenzen gezogen. Das Überstülpen der Fußbekleidung vollziehe ich
nur noch im Sitzen. Schließlich will ich
im Ruhestand überleben. Wäre ja auch zu
peinlich, wenn man im Krankenhaus die
Blessuren am Kopf und den Armbruch im
Unfallbericht erklären müsste. »Rentner
stürzt beim Anziehen der Socken.«
Da nehme ich lieber diese Demütigung
auf mich. Außerdem sieht es ja keiner.
Und was sagt uns das?
Die Fähigkeit, im Ruhestand zu überleben, zeigt sich manchmal im Banalen.
Dietrich von Horn
und Hein-Dirk Stünitz
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R AT G E B E R
Ein augenzwinkernder Ratgeber für alle,
die diesen Lebensabschnitt erreicht haben oder sich
gut auf den Ruhestand vorbereiten wollen
Ruheständler sein und die Klappe
halten ist nicht mehr. Dieses Buch
gibt auf unterhaltsame Weise Auskunft über den sogenannten »Ruhestand« und wie man ihn so richtig
auskostet und genießt. Es gibt zahlreiche erprobte Tipps und zeigt
Wege auf, Fallstricke zu vermeiden
und zu erfahren, dass dieser Lebensabschnitt nicht mit Stillstand und
Warten gleichzusetzen ist, sondern
viele wunderbare Überraschungen
bereithält.
Die Autoren, selbst glückliche
Ruheständler, wissen, wovon sie
schreiben. Sie nehmen den Leser mit
auf das Ruhestandsabenteuer und
zeigen, wie man darin nicht nur überleben, sondern auch aufblühen kann.
Am Ende steht dann die Erkenntnis:
Das Leben ist schön! Man muss sein
Glück nur beim Schopfe packen.
NOVITÄTEN-AKTION:
HOW TO SURVIVE
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Dietrich von Horn und Hein-Dirk Stünitz
HOW TO SURVIVE IM RUHESTAND
Wie man das Leben ohne Arbeit in vollen Zügen genießen lernt
Mit Illustrationen von Jana Moskito
ca. 200 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-566-3 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Zwei Rentner geben Tipps, wie der
Ruhestand zum Vergnügen wird
• Kurzweilig, informativ und mit einem
Augenzwinkern
• Ein ideales Geschenk für alle Ruheständler und jeden, der sich freut,
bald einer zu sein!
Seite 33
R AT G E B E R
HOW TO SURVIVE
OHNE FUSSBALL
Ein humorvoller Ratgeber für alle, die ein ernsthaftes Problem
mit dem Fußball haben – oder ohne ihn
DAS THEMA In einem Land, das dem Fußball
und teilweise sogar Fußballspielern royale
Ehren zuteil werden lässt, ist es gar nicht so
leicht, sich ebendiesem zu entziehen. Deshalb
ist dieses Buch längst überfällig: ein Ratgeber
für diejenigen, die – aus welchem Grund auch
immer – mit dem Fußball brechen wollen oder
müssen, geschrieben von einem Experten auf
diesem Gebiet.
Augenzwinkernd, aber auch mit einem Blick
auf die bittere Wahrheit über Deutschlands
Volkssport Nummer eins gibt HOW TO SURVIVE
OHNE FUSSBALL Hilfe zur Selbsthilfe. Es führt
dem Leser vor Augen, warum es so schwer ist,
ohne Fußball zu überleben, und was es trotzdem so leicht macht, ein Leben ohne Bundesliga und Nationalmannschaft zu führen.
Das Buch ist der ultimative Leitfaden für
Fußball-Junkies, die clean werden wollen, und
in seiner Entstehungsphase hielt es den Autor
zahlreiche Stunden von Fußball-Live-Übertragungen im Fernsehen ab.
EINIGE TIPPS Wie Sie realisieren, dass Sie
ein ernstes Problem haben. Wie Sie realisieren,
dass der Fußball das eigentliche Problem ist.
Wie der Fußball zerstört wird. Wie der Fußball
sich selbst zerstört. Wie der Fußball Sie zerstört. Wie der Fußball Ihre sozialen Kontakte
zerstört. Wie Sie erkennen, dass das Problem
gar nicht so schwerwiegend ist. Wie Sie sich
selbst ermutigen, einen Schlussstrich zu ziehen.
Wie Sie sich selbst einer Fankategorie zuordnen. Wie Sie den ersten Schritt in eine Zukunft
ohne Fußball machen. Wie Sie sich Ablenkung
verschaffen. Wie Sie den Fußball aus Ihrem
Kopf bekommen. Wie Sie den ersten Samstag
ohne Fußball verbringen. Wie Sie dem Fußball
unter der Woche entkommen. Wie Sie sich eine
Ersatzbeschäftigung beschaffen. Wie Sie lernen,
mit Rückschlägen umzugehen. Wie Sie lernen,
den Fußball abzulehnen. Wie Sie lernen, den
Fußball zu hassen. Wie Sie lernen, Fußballfans
zu bemitleiden. Wie Sie lernen, dass Hass ein
schlechter Ratgeber ist. Wie Sie Ihren Hass in
positive Energie umwandeln (esoterikfrei). Wie
bescheuert muss man eigentlich sein?
PHILIPP MARKHARDT wurde im Jahr
des zweiten Europameistertitels der
deutschen Fußballnationalmannschaft
in Hamburg geboren und war mehr als
19 Jahre Mitglied des HSV, dem er seit
Beginn der Neunzigerjahre folgte. Seit
Herbst 2014 hat er kein Bundesligastadion mehr von innen gesehen. Er
verfasste diverse Bücher über Fußball
und gründete als Antwort auf den »modernen Fußball« mit Freunden den HFC
Falke e.V.
Bitte beantworten Sie folgende Fragen:
Haben Sie Ihren Jahresurlaub in den
letzten Jahren für Auswärtsspiele Ihres
Vereins verbraucht?
Schlafen Sie als erwachsener Mensch
immer noch in der Bettwäsche Ihres Vereins? Boykottieren Sie bestimmte Produkte,
weil diese mit dem Erzrivalen Ihres Lieblingsklubs in Verbindung stehen?
Seite 34
Lassen Sie sich das Trikot Ihres Lieblingsvereins mit einem Spielernamen bedrucken oder mit Ihrem eigenen? Kennt
Sie der Bierverkäufer im Stadion mit Vornamen? Und der Ordner in Ihrem Block?
Würden Sie Ihrem Partner im Stadion
Ihres Vereins einen Antrag machen? Hat
Sie schon einmal Ihr Partner wegen Ihres
Vereins verlassen?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser
Fragen mit »Ja« beantworten können,
dann haben Sie höchstwahrscheinlich ein
ernsthaftes Fußball-Problem.
Ganz sicher haben Sie allerdings ein
ernsthaftes Fußball-Problem, wenn Sie
folgende Frage mit »Ja« beantworten
können: Hat Ihnen jemand dieses Buch
Philipp Markhardt
geschenkt?
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R AT G E B E R
Dieses Buch bietet Hilfe zur Selbsthilfe:
Wie Sie den Bundesligafußball hinter sich lassen.
Wenn Sie wollen. Oder müssen.
Alle lieben Fußball! Manche allerdings zu sehr, was zu einer regelrechten Besessenheit führt. Davon
loszukommen, ist ein schwieriges
Unterfangen und aller Anfang bekanntlich schwer.
Durch Humor, gepaart mit
schmerzhaften Fakten und Ratschlägen eines ehemaligen Fußball-Junkies, der den Absprung erfolgreich
geschafft hat, soll dieser Ratgeber
Hilfe zur Selbsthilfe sein. Oder einfach ein kurzweiliger Zeitvertreib für
die Fußballfans, denen Selbstironie
kein Fremdwort ist.
Von der Selbsterkenntnis über das
Wissen um das Geschäft mit dem rollenden Ball bis hin zu Lösungsansätzen findet sich in diesem Buch alles,
was man wissen muss, um ohne Fußball zu überleben oder um Menschen
zu helfen, »König Fußball« mal den
Rücken zu kehren. Für bedingungslose Fußballfans ONLY!
NOVITÄTEN-AKTION:
HOW TO SURVIVE
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Philipp Markhardt
HOW TO SURVIVE OHNE FUSSBALL
Wie man ohne Bundesliga überleben kann
ca. 200 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-567-0 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Längst überfällige Hilfe für die fußballfreie Zeit
• Von einem, der seit über einem Jahr in
keinem Bundesligastadion war
• Ein echter »Aussteiger«: So kann man
das durchstehen
• Ein augenzwinkernder Lesespaß
Seite 35
HUMOR
111 GRÜNDE DER BESONDEREN ART!
111 GRÜNDE, SEINEN CHEF ZU HASSEN
Tyrannen, Fanatiker und Selbstdarsteller –
wenn der Boss dich in den Wahnsinn treibt!
Seite 38-39
111 GRÜNDE, SEINE KOLLEGEN ZU HASSEN
Tratschtanten, Karrieristen und Dilettanten –
wenn der Büroalltag für dich zur Hölle wird!
Seite 40-41
111 GRÜNDE, SEINEN VERMIETER ZU HASSEN
Miethaie, Wucherer und Halsabschneider –
wenn dir der Hauseigentümer aufs Dach steigt!
Seite 42-43
HUMOR
111 GRÜNDE, SEINEN
CHEF ZU HASSEN
Tyrannen, Fanatiker und Selbstdarsteller –
wenn der Boss dich in den Wahnsinn treibt!
DAS THEMA 90 % unzufriedene Angestellte
können nicht irren: Chefs machen den Job zur
Hölle. Etliche Studien belegen es, fast jeder Angestellte hasst seinen Chef. Der Traumjob wird
zum Albtraum, und schuld daran ist nur einer.
Das kann man nicht schönreden oder unter
die Golf-Matte des Chefs kehren: Freunde, Bekannte, Kollegen, alle, die uns morgens mit
gesenktem Blick entgegenkommen oder uns in
der U-Bahn mit grauen Gesichtern apathisch
gegenübersitzen – sie alle hassen ihren Chef.
Aber keiner tut was dagegen.
Dieses Buch erzählt von den Abenteuern
eines Angestellten und enthüllt in 111 Gründen
Schockierendes und Unglaubliches aus der
Arbeitswelt. Es zeigt Chefs als das, was sie sind:
Psychopathen, Sexisten und Tyrannen. Aber es
gibt Hoffnung. Für alle, die sich täglich zu ihrem
Job schleppen, liefert dieses Buch provokante
Denkanstöße und erprobte Überlebens-Tipps im
Umgang mit dem schlimmsten Feind: dem Chef.
EINIGE GRÜNDE Weil Chefs immer recht
haben. Weil Chefs immer die schlechtesten
Witze reißen. Weil Chefs deine Ideen klauen. Weil Chefs die fettere Karre fahren. Weil
Chefs für die beschissenen Betriebsausflüge
verantwortlich sind. Weil Chefs mehr Frauen
abkriegen. Weil Chefs immer hinter dir stehen, wenn du gerade auf Facebook bist. Weil
Chefs Choleriker sind. Weil Chefs Sexisten
sind. Weil Chefs meistens männlich sind. Weil
Chefs gierig sind. Weil Chefs immer im Stress
sind. Weil Chefs Small Talk auf der Toilette
lieben. Weil Chefs Diktatoren sind. Weil Chefs
pervers sind. Weil Chefs Psychopathen sind.
Weil Chefs Facebook mit Tinder verwechseln.
Weil Chefs sogar in Träumen nerven. Weil
Chefs Chefs haben. Weil Chefs asozial sind.
Weil Chefs ständig drohen. Weil Chefs alles
scheiße finden. Weil Chefs aus einem Brainstorming eine Psychotherapie machen. Weil
du dein eigener Chef sein willst.
RALPH STIEBER, 1978 in Aschaffenburg geboren, lebt in Berlin. Er hatte
schon viele Chefs: Nach unzähligen Jobs
als Barkeeper, Kellner, Hilfskoch, Tellerwäscher, DJ, Videothekar, Promoter,
Callcenter-Agent, Pizza-Lieferant, Vorleser, Gärtner, Maler, Touristenführer,
Schauspieler und Werbetexter ist er
sein eigener Chef und arbeitet heute als
freier Autor, Drehbuchautor und Texter.
Du hast vielleicht einen Achtstundentag
und eine Fünftagewoche, aber die restliche Zeit hast du Bereitschaftsdienst.
Stand nicht im Vertrag, ist aber so.
Darum ruft dein Chef dich mitten in der
Nacht an und reißt dich aus deinem Traum
als Lotto-Millionär, der auf seiner 27-Meter-Jacht über die Weltmeere gleitet. Deine
Berufsbezeichnung erzählt dir was anderes,
Seite 38
aber in Wahrheit bist du das unterbezahlte
Callgirl des Chefs. Aus deinem Traumjob
wurde ein Albtraum. Warum hat dir keiner
gesagt, dass das mal so kommen würde?
Warum wurden wir als Kind so hinterhältig belogen? Warum hat man uns nicht
vorbereitet auf den Kampf, der uns in der
Arbeitswelt bevorsteht? Warum hat man
uns so dermaßen verarscht?
Hätte ich das gewusst, wäre ich Kind
geblieben. So wie der Typ aus der »Blechtrommel«. Der hat den Braten gerochen,
hat den ganzen Scheiß schon früh durchschaut. Und was machen wir? Wir lassen
uns von so einem Arschloch von Chef das
Leben zur Hölle machen. Was würde dein
zehnjähriges Ich dazu sagen?
Ralph Stieber
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HUMOR
Aus den Aufzeichnungen eines Angestellten:
unzensiert, unverschämt, unterhaltsam. Die Abrechnung mit
dem schlimmsten Feind in der Arbeitswelt: dem Chef.
Der Traumjob wird zum Albtraum,
und schuld daran ist der Chef. Warum? Weil Chefs Tyrannen sind. Weil
Chefs Dummköpfe sind. Weil Chefs
Psychopathen sind.
Es gibt tausend gute Gründe, seinen Chef zu hassen. Ralph Stieber
hat in seinem Buch seine 111 wichtigsten Gründe zusammengefasst
und enthüllt Schockierendes und
Unglaubliches aus der Arbeitswelt.
Es gibt Hoffnung für alle, die sich
täglich zur Arbeit schleppen und sich
fragen: Kann man sich denn überhaupt nicht gegen den Chef zur Wehr
setzen? Doch – kann man. Dieses
Buch enthält zahlreiche provokante
Denkanstöße und erprobte Überlebens-Tipps im Umgang mit dem
schlimmsten Feind am Arbeitsplatz:
dem Chef.
NOVITÄTEN-AKTION:
111 GRÜNDE, ZU HASSEN
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Ralph Stieber
111 GRÜNDE, SEINEN CHEF ZU HASSEN
Tyrannen, Fanatiker und Selbstdarsteller –
wenn der Boss dich in den Wahnsinn treibt!
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-575-5 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• 90% unzufriedene Angestellte
können nicht irren: Nur die Chefs
machen den Job zur Hölle
• Unterhaltsame und politisch
inkorrekte Überlebenstipps im
Umgang mit der Chefetage
• Stapeltitel
Seite 39
HUMOR
111 GRÜNDE, SEINE
KOLLEGEN ZU HASSEN
Tratschtanten, Karrieristen und Dilettanten –
wenn der Büroalltag für dich zur Hölle wird!
DAS THEMA Wenn Sie kein Lottogewinner
oder Selbstversorger sind, müssen Sie arbeiten,
um Miete und Brötchen bezahlen zu können.
Manchmal lieben wir unseren Job, meistens
hassen wir ihn. Dies liegt zumeist an den Kollegen und Vorgesetzten, die unseren Berufsalltag
in eine tägliche Hölle verwandeln können und
die Halsschlagader anschwellen lassen. Bei
ihnen entdecken wir jeden Tag neue Schrägheiten und fiese Charaktereigenschaften, die
uns bis zur Weißglut reizen.
Was kann Mensch tun? Stressbedingte Berufskrankheiten lohnen nicht. Den Gefallen erweisen Sie den Kollegen besser nicht. Außerdem bereichern Sie damit nur die Ärzte.
Mithilfe dieses Buch können Sie sich humorvoll über alle Unwägbarkeiten des Berufslebens
informieren, um mit Gleichmut Ihre Frau/Ihren
Mann stehen zu können.
EINIGE GRÜNDE Weil Sie im falschen Job sind.
Weil Trottel immer mehr verdienen. Weil Kollegen nur denglisch sprechen. Weil Kollegen den
Dreck unter den Fingernägeln neiden. Weil Kollegen dement sind. Weil Kollegen faul sind. Weil
Kollegen keine Mails schreiben können. Weil
Vorgesetzte glatter als Teflon sind. Weil Chefs
nur jammern. Weil Kollegen Viren schleudern.
Weil Kollegen Sexisten sind. Weil Kollegen korrupt sind. Weil Kollegen gute Laune haben. Weil
Kollegen Kannibalen sind. Weil Kollegen schadenfroh sind. Weil Kollegen alles besser wissen.
Weil Kollegen lügen. Weil Kollegen Müll horten.
Weil Kollegen Hygienemuffel sind. Weil Kollegen
ihren Arbeitsplatz verunstalten. Weil Kollegen
Führerscheine im Lotto gewinnen. Weil Kollegen
beim Vorgesetzten petzen. Weil Kollegen das
Unternehmen beklauen. Weil Kollegen Esoteriker sind. Weil Kollegen einen Aluhut tragen.
PHILIPP FISCHER absolvierte aus Hilflosigkeit eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Danach studierte er wider
besseres Wissen Wirtschaftswissenschaften. Er hat als Helfer auf dem Bau gejobbt und in Büros campiert. Er weiß, was
für eine Hölle das Berufsleben sein kann.
Nebenher schreibt er unter anderem
Namen Krimis und humorvolle Bücher
über den bundesdeutschen Alltagswahnsinn. Philipp Fischer ist ein Pseudonym,
denn Philipp möchte verständlicherweise
nicht, dass seine Kollegen in der Firma
von seinem Buch erfahren.
Die Abteilungsleitung hat Sie mit drei anderen armen Schweinen in ein Großraumbüro
gepfercht. Um Ihren Arbeitsplatz individuell zu gestalten, hängen von einer überbezahlten Werbeagentur designte Plakate
an den Wänden »Hier zählt der Mensch«,
»Nur im Team sind wir stark« oder »Das
Vertrauen des Kunden ist unsere Lieblingswährung«.
Seite 40
Jeder weiß, dass die Geschäftsleitung am
wenigsten an diese Sprüche glaubt. Jedenfalls dürfen Sie Ihren Kollegen gegenüber
keinen Zweifel aufkommen lassen, dass Sie
die Leitsätze im Herzen tragen. Ansonsten
verpfeift Sie über kurz oder lang jemand.
Nadine wahrscheinlich nicht. Die umarmt in der Pause Bäume und möchte nur
in Ruhe gelassen werden. Aber der über-
eifrigen Gerda dürfen Sie keinen Meter
über den Weg trauen. Gerda bringt dem
Abteilungsleiter Pralinen mit und versteckt
die eigene Faulheit, indem sie Fehler der
Kollegen an die Vorgesetzten weiterleitet.
Tipp: Legen Sie sich einen gesunden
Opportunismus zu. Dann überleben Sie
Ihre Arbeitsumgebung wie eine Kakerlake
Fukushima.
Philipp Fischer
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
HUMOR
Wer kennt das nicht? Kollegen, die Nervensägen,
Fieslinge, Schleimer oder gar Hygienemuffel sind.
Hier kommt die Abrechnung.
Philipp Fischer war in zahlreichen
Berufen tätig: Organist, Osterhase
im Kaufhaus, Bauhelfer, CallcenterAgent, Betriebsleiter oder Auftragssachbearbeiter, um nur einige zu
nennen. Dabei lernte er die gesamte
Bandbreite der Kollegenschaft kennen und hassen.
Der Mensch braucht keine Feinde, wenn er Kollegen hat, lautet sein
Credo. Der Kollege lehrt uns netterweise, was wir an der Familie und an
Freunden haben. Aber im täglichen
Arbeitsleben müssen wir uns ständig
mit seinen lästigen Defekten und Hygienephobien oder sogar mit seinen
Gesetzesverstößen wie Diebstahl und
Korruption auseinandersetzen. Fest
steht: (Fast) alle Kollegen sind Nieten
und Nervensägen.
In diesem witzigen Buch klärt
Philipp Fischer über die Macken und
gravierenden Charakterschwächen
des Feindes am Arbeitsplatz auf.
NOVITÄTEN-AKTION:
111 GRÜNDE, ZU HASSEN
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Philipp Fischer
111 GRÜNDE, SEINE KOLLEGEN ZU HASSEN
Tratschtanten, Karrieristen und Dilettanten –
wenn der Büroalltag für dich zur Hölle wird!
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-576-2 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Über sie wird am Arbeitsplatz am
meisten gelästert: die lieben Kollegen
• Endlich: Hier steht, was man sich nie
zu sagen traut
• Unverschämt böse und kompromisslos – ein ehrliches Leseerlebnis!
• Stapeltitel
Seite 41
HUMOR
111 GRÜNDE, SEINEN
VERMIETER ZU HASSEN
Miethaie, Wucherer und Halsabschneider –
wenn dir der Hauseigentümer aufs Dach steigt!
DAS THEMA Fast die Hälfte aller Deutschen
wohnt zur Miete. Unsere Wohnung richten wir
nach unserem individuellen Geschmack ein
und genießen unsere Freiheit. Freiheit? Da
hat eine Person etwas dagegen, Ihr Vermieter.
Dieser Menschenschlag zeichnet sich durch
besondere Kleingeistigkeit und Raffgierigkeit
aus. Für höhere Mieten schmeißt er gerne alle
Bewohner aus dem Haus, denn Menschlichkeit
ist kein Bestandteil des Mietvertrages.
Zumindest haben Sie mit der Unterschrift
unter den Teufelspakt jemanden engagiert, der
Sie permanent überwacht und in Ihr Privatleben eingreift. Er ruft Sie zu allen Tages- und
Nachtzeiten an, gibt ungefragt Lebenshilfe und
möchte Sie zum Spießer aus der Sparkassenwerbung umerziehen. Halten Sie das für übertrieben? Glauben Sie mir: Vermieter sind noch
schlimmer, als Sie immer gedacht haben.
DAS BUCH Weil Vermieter Stadtteile gentri-
fizieren. Weil Vermieter in Wohnungsanzeigen
lügen. Weil Vermieter Mafiosi sind. Weil sozialer Wohnungsbau für die Politik uninteressant
ist. Weil Vermieter gewalttätig werden. Weil
mein Vermieter Reparaturen auf mich abwälzt.
Weil mich mein Vermieter ausspioniert. Weil
ich Modernisierungskosten zahlen soll. Weil
Vermieter die Kaution einkassieren. Weil Vermieter bei den Nebenkosten betrügen. Weil
der Vermieter meine Post liest. Weil Vermieter
Mieter schikanieren. Weil in unserem Haus ein
Bordell betrieben wird. Weil mein Vermieter
mich im Haus schlechtmacht. Weil mein Vermieter heimlich unsere Wohnung betritt. Weil
mein Vermieter Kinder hasst. Weil mein Vermieter Tiere hasst. Weil mein Vermieter mit meiner
Hilfe die Versicherung betrügen will. Weil mein
Vermieter mein Eigentum entwendet.
MARCUS BACHERT kennt alle Seiten der
Wohnungswirtschaft. Seiner Mutter half
er in frühen Jahren, Omas Dachwohnung
zu vermieten. Wenig erfolgreich, denn die
Mieter nutzten seine Gutmütigkeit aus.
Bei seiner eigenen Wohnkarriere lernte er
Vermieter und Wohnungsgesellschaften
aller Couleur kennen: vom Mafioso über
den gleichgültigen Schluffi bis hin zum
halbkriminellen Kontrollfreak. Dabei wurde ihm klar, dass ohne verbrecherische
Gerissenheit und Skrupellosigkeit das Geschäft mit dem Wohnraum unergiebig ist.
Marcus Bachert ist ein Pseudonym, denn
er hat Angst vor seinem Vermieter und
möchte seine Wohnung nicht verlieren.
Allerdings schien dieses Treffen unausweichlich, um den Zuschlag für die Wohnung zu erhalten. »Wir schmeißen uns
in Schale, spielen Musterfamilie aus der
Versicherungswerbung und erhalten den
Mietvertrag. Danach sehen wir die Habermanns nur jedes Schaltjahr.« Das wollte ich
auch glauben. Frau Habermann war eine
reizende ältere Dame mit grauer DauerSeite 42
welle. Die Wohnung war mit antikem und
asiatischem Trödelkram zugestellt. »Wir
lieben auch Porzellanhunde«, beteuerte ich.
»Manchmal wissen wir gar nicht, wo wir
unsere Räuchermännchensammlung aus
dem Erzgebirge abstellen sollen.«
»Die Räuchermännchen nehmen wir natürlich nie in Betrieb«, warf Andrea ein.
»Wir hassen es, wenn die Wohnung riecht.«
Wir gaben aber auch Schwächen zu.
Das kennt man schließlich vom Vorstellungsgespräch. Andrea litt unter einem
Putzfimmel, und mich überkam alle zwei
Stunden ein unerklärlicher Drang, den
Müll zu entsorgen. »Oh …« Ich zeigte auf
Frau Habermanns Mülleimer. »Darf ich?
Natürlich nur, wenn Sie ihn nicht selbst
entsorgen möchten …« Marcus Bachert
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
HUMOR
Vermieter sind eine ganz durchtriebene Spezies,
aber dieses Buch entlarvt ihre Machenschaften.
Mieter dieser Welt, vereinigt euch!
Fast die Hälfte aller Deutschen wohnt
zur Miete. Das klingt zunächst völlig
normal, ist es aber nicht. Vermieter
sind eine besonders anstrengende
Menschengattung. Sie wollen den
Mieter einerseits bis ins kleinste
Wohndetail kontrollieren, ihn aber
auch finanziell aussaugen. Dies ist
eine explosive Mischung, bei der
die Mieter ständig auf der Hut sein
müssen.
Die meisten Mieter hassen daher
die Wohnungseigentümer. Es gibt
kein Problem, das ohne Schwierigkeiten mit dem Vermieter gelöst werden kann. Dieser misstraut dem Mieter und wittert hinter jeder kleinen
Bitte eine Verschwörung. Mit diesem
witzigen Tatsachenreport blicken Sie
hinter die Fassaden der Mietshäuser
unserer Republik. Sie können es ruhig glauben: Man lacht nur, wenn
man nicht selbst betroffen ist.
NOVITÄTEN-AKTION:
111 GRÜNDE, ZU HASSEN
Alle 4 Bücher je 3 Expl. (= 12 Expl.)
mit Aktionskonditionen:
45 % Rabatt, 90 Tage Valuta, RR, portofrei
Einkaufspreis: netto 65,94 EUR (D)
Auslieferung nach Erscheinen
Marcus Bachert
111 GRÜNDE, SEINEN VERMIETER ZU HASSEN
Miethaie, Wucherer und Halsabschneider –
wenn dir der Hauseigentümer aufs Dach steigt!
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-577-9 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Fast die Hälfte aller Deutschen muss
mit ihm klarkommen: dem Vermieter
• Überfällige Abrechnung mit dem Vermieter aus der Sicht der Mieter
• Witzig, amüsant und erschreckend
• Nach diesem Buch fühlt sich jeder
Mieter besser!
Seite 43
BELLETRISTIK
STORYS & ROMANE
GENIAL WIE WIR
13 Storys
Seite 46-47
TRIPLO X
Ein Kinderwunschroman
Seite 48-49
DIE BERÜHRUNG
Erinnerung an eine sadomasochistische Liebe
Seite 50-51
SCHORSCH – DER CHEF IM BUS BIN ICH
Ein Reise-Roman
Seite 52-53
BELLETRISTIK
GENIAL WIE WIR
13 neue Storys der großartigen Autorin Elizabeth Ellen:
Amerikanischer Realismus – gnadenlos und pur
DAS BUCH Elizabeth Ellen geht weiter ans
Eingemachte. War es in ihrem ersten Erzählband DIE LETZTE AMERIKANERIN noch die
ergreifende Aufarbeitung ihrer eigenen Kindheit zwischen Kneipentresen und Internatsabschiebung, mit der sie die Leser zu fesseln
wusste, wendet sie sich nun den Jahren danach
zu. Als junge Frau heiratet sie einen noch jüngeren Möchtegern-Musiker, brennt mit ihm in
einen fremden Bundesstaat durch. Scheinbar
trotzen die beiden allen gesellschaftlichen Konventionen – bis sie ein Kind bekommen, das alles über den Haufen wirft.
Ellen beschönigt weder die Blauäugigkeit
der Frau noch die Verantwortungslosigkeit des
Mannes. In kürzester Zeit wird aus dem Traum
von der großen Freiheit ein Albtraum aus Kontrolle, Eifersucht und psychischer Abhängigkeit – schließlich flüchtet die junge Frau mit
dem gemeinsamen Kind und beschließt, sich allein durchzuschlagen. Doch während die Tochter größer wird, geht für die Mutter die Suche
DIE LETZTE AMERIKANERIN
ISBN 978-3-86265-339-3
Preis 14,95 EUR (D)
GENIAL WIE WIR
ISBN 978-3-86265-543-4
Preis 14,99 EUR (D)
Saul will nicht nach Hause, und Darius
will nicht nach Hause, und Alondra will
garantiert nicht nach Hause, da kannst du
einen drauf lassen, also fahren wir noch
eine halbe Stunde länger durch die Gegend,
bevor wir in der hintersten Sitzecke des
Schnellrestaurants landen, Kaffee trinken
und Cheesesticks essen. Vor zwei Stunden
haben wir im Kino drei Tüten Süßigkeiten
Seite 46
nach dem Mann fürs Leben weiter – und endet,
allen Affären und kleineren Lichtblicken zum
Trotz, ein ums andere Mal im Debakel. Tränen,
Verzweiflung und Einsamkeit folgen auf jeden
missglückten Beziehungsversuch.
Bis die Frau merkt, dass sie Wärme und Anerkennung eher woanders findet als bei einem
Mann: nämlich in der Clique ihrer inzwischen
jugendlichen Tochter. Sie fängt an, mit den
Kids rumzuhängen, sie durch die Gegend zu
kutschieren und sich immer mehr in ihre Welt
von Marihuana, Rapmusik und Popcorn-Movies
hineinzuversetzen. Wenn die Freunde ihrer
Tochter Stress mit ihren Erziehungsberechtigten haben, schlägt sie sich stets auf die Seite
der Teenager. Sie verspürt plötzlich ein völlig
neues Zugehörigkeitsgefühl.
Doch wie lange werden die anderen Eltern
diesen Zustand tolerieren? Wie nah kann und
darf sie den Kindern kommen? Was lässt sich
mit ihrer Verantwortung als Mutter vereinbaren?
ELIZABETH ELLENs Geschichten sind
in den letzten zehn Jahren in unzähligen
Print- und Online-Magazinen erschienen.
In Amerika veröffentlichte sie die beiden
Erzählbände BEFORE YOU SHE WAS A
PIT BULL (2006) und FAST MACHINE
(2012). Bei Schwarzkopf & Schwarzkopf
erschien 2014 DIE LETZTE AMERIKANERIN – eine erste Auswahl ihrer besten
Storys. Für die Geschichte »Teen Culture«, die in GENIAL WIE WIR erstmals
auf Deutsch erscheint, wurde sie mit
dem renommierten Pushcart Prize ausgezeichnet. Sie lebt in Ann Harbour, ist
Mitherausgeberin des Journals Hobart
und verantwortlich für Hobarts Buchreihe (Short Flight/Long Drive Books).
gekauft, und Alondra, Ellie und ich haben
zwei davon gegessen, während Darius und
Saul den Inhalt der dritten Tüte durch den
ganzen Kinosaal geworfen haben.
Ellie und ich wollen auch nicht nach
Hause. Ellie und ich stochern bloß in unseren Cheesesticks und Pommes herum, weil
wir eigentlich gar keinen Hunger haben,
aber wir wollen auch nicht nach Hause.
Die Kellnerin lächelt mich an. Sie und
ich sind ungefähr gleich alt, aber der Kellnerin sieht man ihr Alter an, deshalb fühle
ich mich ihr nicht verbunden.
Manchmal betont Ellie: »Wenigstens
habe ich Freunde in meinem Alter.« Und
meistens tut sie das, wenn Saul mir mal
wieder mehr Aufmerksamkeit schenkt als
ihr selbst.
Elizabeth Ellen
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
BELLETRISTIK
»VERGESST CHARLOTTE ROCHE,
LEST ELIZABETH ELLEN!«
Christine Richard, Basler Zeitung
13 aufwühlende und humorvolle
Storys über die Komplexität menschlicher Beziehungen – für alle, die sich
nicht mit vorgefertigten Lebensentwürfen zufrieden geben!
Die Presse schrieb begeistert über
DIE LETZTE AMERIKANERIN:
»Die Geschichten von Elizabeth Ellen
sind Beschwörungen. Sie umkreisen
wieder und wieder das eine Thema,
die Zumutung, die Kränkung, die die
eigene Kindheit ist. Sie suchen, nicht
verzweifelt, eher störrisch, einen
Ausweg, mit jedem Satz.«
Georg Diez, DER SPIEGEL
»Direkt, manchmal brutal und oft
sexy!«
BÖRSENBLATT
»Elizabeth Ellens Geschichten sind
erfahrungssatt und dabei von einer
ausgestellten Unerschrockenheit
und Gefühlsarmut, hinter der die Verzweiflung ihrer meist minderjährigen
Protagonistinnen nur umso deutlicher hervorscheint. Das hat Dringlichkeit, erzählerischen Schwung und
eine Sprache, die zur Sache geht.«
Frank Schäfer, ROLLING STONE
Elizabeth Ellen
GENIAL WIE WIR
13 Storys
240 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-543-4 | Warengruppe 1112
Originalausgabe | 14,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Nach DIE LETZTE AMERIKANERIN nun
der neue Band mit lakonischen Storys
• Ungeschönt und ehrlich erzählt Ellen in
Episoden die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter
• Amerikanischer Realismus – gnadenlos
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 47
BELLETRISTIK
TRIPLO X
Ein Kinderwunschroman: Eine Betroffene meldet sich zu Wort, die nicht schwarzweiß malt,
sondern differenziert betrachtet und ethisch relevante Fragen aufwirft
DAS THEMA Weltweit wurden inzwischen
fünf Millionen Menschen durch künstliche Befruchtung geboren, trotzdem ist diese Methode noch immer ein Tabu. Die Reproduktionsmedizin schockiert die öffentliche Moral mit
ihren Schlagzeilen: In den USA bekam die sogenannte Octomom durch künstliche Befruchtung Achtlinge, und eine 65-jährige Berlinerin
brachte kürzlich Vierlinge zur Welt. Daneben
entstehen durch künstliche Befruchtung still
und heimlich unzählige neue Familien, die sich
kaum dazu bekennen mögen.
Und nicht jeder dieser Wege zum Wunschkind ist legal: Obwohl in Deutschland jährlich
300 bis 400 Kinder durch eine Eizellspende
geboren werden, ist sie hierzulande im Gegensatz zur Samenspende verboten. Auch mit der
Embryonenadoption und der Leihmutterschaft
revolutioniert der internationale Markt der Reproduktionsmedizin unser althergebrachtes
Familienbild an den deutschen Gesetzen vorbei.
Reproduktives Reisen nennt sich das, was viele
hetero- und homosexuelle Paare, Alleinstehende mit Kinderwunsch und auch Lucie Bachs
Protagonistin Marta ins Ausland treibt.
DAS BUCH Lucie Bachs Roman TRIPLO X ist
die psychologisch feinsinnige Geschichte eines
unbändigen Wunsches.
Als Überlebende einer Mutterkatastrophe
will die Icherzählerin Marta es mit einem eigenen Kind unbedingt besser machen. Sie und
ihre große Liebe Tom machen mehrere künstliche Befruchtungsversuche, bis sich herausstellt, warum Marta nicht schwanger werden
kann: Sie hat das Triplo-X-Syndrom, eine Erbkrankheit, bei der das X-Chromosom nicht zwei-,
sondern dreimal vorkommt. Martas Welt bricht
zusammen. Sie will eine in Deutschland verbotene Eizellspende durchführen lassen. Wäre
da nicht der Zweifel, ob sie einem Kind, das
genetisch nicht einmal das eigene ist, geben
kann, was sie selbst nicht bekam.
Martas Kampf um ein Kind ist auch eine Reise zu sich selbst. Melancholisch und humorvoll
führt uns der Roman durch den Dschungel
der Reproduktionsmedizin und stellt große
Fragen unserer Zeit: Darf Fortschritt machen,
was Fortschritt kann? Ist genetische Herkunft
wichtig, und wie weit gehe ich für meinen Kinderwunsch?
Die Autorin LUCIE BACH (Pseudonym)
wurde 1976 im Hamburger Umland geboren und unterrichtet an einem Hamburger Gymnasium. Sie weiß, worüber
sie schreibt: Nach vielen gescheiterten
Versuchen hat sie bereits ein Kind durch
künstliche Befruchtung und ist schwanger mit einem zweiten. Aufgrund des
brisanten Themas ihres Romans TRIPLO X möchte sie lieber unerkannt bleiben, auch um ihre Kinder zu schützen.
Ich las von einer Frau, der ein vertauschter
Embryo eingesetzt wurde. Ob sie das fremde
Kind behalten durfte? Eine andere bekam
ihre Eizelle mit falschem Sperma befruchtet
zurück. Dieser Embryo würde eigentlich
nicht existieren, weil sie nie mit Norman
Neuman aus Neustadt geschlafen hat, aber
dann ist es da: ein echtes Kind. In Nachbarländern wie Spanien oder Tschechien
Seite 48
ist die Embryonenadoption möglich. Aus
Katalogprofilen kann ich eine Frau wählen,
deren Eizelle mit dem Samen eines von mir
ausgesuchten Katalogmannes zusammengebracht und mir eingepflanzt wird. Wir drei
haben uns nie getroffen. Gingen da nicht vor
Jahrzehnten Horrorfantasien um die Welt?
Und wenn das eingefrorene Geschwisterchen nicht mehr gewünscht ist, wegschmei-
ßen oder verschenken? Soll der Embryo keine Chance bekommen oder möglicherweise
in einer Familie aufwachsen, in der er sich
wünscht, nie eine Chance bekommen zu
haben? Ich will sie nicht ziehen, die moralischen Grenzen der Reproduktionsmedizin.
Ich will mein Kind wie jede andere Frau.
Ein verdammt normales Leben will ich führen.
Lucie Bach
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BELLETRISTIK
Künstliche Befruchtung, Eizellspende, Embryonenadoption:
Wie weit gehe ich für meinen Kinderwunsch? Ein mitreißender
Insider-Roman über Reagenzgläser und Seelenlagen
Marta ist Überlebende einer Mutterkatastrophe, deshalb möchte sie es
mit einem eigenen Kind unbedingt
besser machen. Als sie erfährt, dass
sie das Triplo-X-Syndrom hat und nicht
einmal durch künstliche Befruchtung
schwanger werden kann, will sie eine
in Deutschland verbotene Eizellspende durchführen lassen.
Wäre da nicht der Zweifel, ob sie
einem Kind, das genetisch nicht einmal das eigene ist, geben kann, was
sie selbst nicht bekam. So ist Martas Kampf um ein Kind auch eine
psychologisch feinsinnige Reise zu
sich selbst.
Melancholisch und humorvoll zugleich führt uns Lucie Bach in ihrem
Kinderwunschroman TRIPLO X durch
den Dschungel der Reproduktionsmedizin. Die Autorin weiß, worüber
sie schreibt: Ein Kind durch künstliche Befruchtung hat sie bereits, ein
zweites ist unterwegs.
Lucie Bach
TRIPLO X
Ein Kinderwunschroman
256 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-542-7 | Warengruppe 1484
Originalausgabe | 14,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
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• Hohe Relevanz: 15 % aller Paare
haben Probleme mit der Fortpflanzung,
5 Mio. Menschen wurden weltweit
durch künstliche Befruchtung geboren
• Profunde und differenzierte
Darstellung von einer Betroffenen
• Ein Buch, das Mut macht
Seite 49
BELLETRISTIK
DIE BERÜHRUNG
Erinnerung an eine sadomasochistische Liebe:
Wenn eine Begegnung zum Schicksal wird, das süchtig macht
DAS THEMA Nach dem ersten Treffen weiß
Mimmi, dass die Männer nicht so aussehen,
wie sie in den Anzeigen klingen. Aber wer gibt
schon auf nach dem ersten Versuch? Ein Blind
Date folgt auf das nächste, keines hat Bedeutung, Mimmis Körper bleibt kalt unter den Berührungen und Schlägen, die Männer bleiben
austauschbar, jahrelang.
Bis Mimmi D. trifft. Er ist es. Das weiß sie.
Ein leiser Herrscher, der sie demütigen kann
und lieben soll, der sie unter der Haut trifft,
jenseits der Oberfläche. Dort, wo sie heiß ist.
Und wo es wirklich wehtut.
Für D. nimmt Mimmi Schmerzen hin, für ihn
zieht sie sich aus vor Fremden, lässt sich nehmen von diesen Fremden. Die meiste Zeit aber
wartet sie. Auf seinen Anruf, auf seine Besuche,
auf die Preisgabe seiner Gefühle, bis sie nicht
mehr weiß, wonach sie süchtig ist: nach ihm
oder nach dem Leid, das er ihr zufügt.
DAS BUCH D. bleibt ein Geheimnis, fremd und
unnahbar, einer, der kommt und geht, wie es
ihm gefällt. Bis Mimmi sein größtes Geheimnis erfährt: D. ist verheiratet, aber gelogen hat
er nicht, sagt der Lügner, schließlich habe sie
nicht gefragt. Und jetzt tut es noch mehr weh,
jedes Treffen, jeder Abschied, jedes Warten.
So weh tut es, dass Mimmi sich in die Arme
wirft von Männern, die sie einmal sieht und
dann nicht wieder, namenlose Männer, gesichtslos; Männer, die sie bezahlen, von denen
sie bekommt, was sie verdient. Während die
Sehnsucht bleibt nach dem Lügner, sie wird
nicht vergehen, egal wie viele Fratzen sie sieht,
über sich, wie viele Männer da sind, in ihr, denn
auch die eine Fratze wird nie verblassen, das
Gesicht von damals, als sie fünf war.
»Es ist ja nichts passiert, mach jetzt bloß kein
Theater«, wer hat das gesagt, der Mann oder
Mama?
HEIKE VAN HOEGAERDEN, geb. 1968,
schreibt seit vielen Jahren. Sie war
Buchhändlerin, Kellnerin und Lehrerin,
nicht besonders gern, aber man muss
ja Geld verdienen, um sich Sorgen um
anderes machen zu können. Geblieben
ist das Schreiben. Und der Wunsch, davon verdammt noch mal endlich leben
zu können.
Er spricht leise, wie immer – selbst wenn er
seine Stimme erhebt, spricht er leise, doch
jetzt ist sie nur ein Hauch, der mich streift,
weich, sehr sanft, um sich über mich zu
legen, makellos und trügerisch: Wie schön
du bist.
Sonst sagt er nichts, nicht jetzt, er lässt
mich warten, er weiß, dass ich warte, blind,
stumm und gelähmt, der Raum und ich, wir
Seite 50
gehören ihm, ich und er, wir sind die einzigen
Menschen.
Ich habe von dir geträumt, sagt er endlich. Ich knie und warte, mehr will ich, mehr
Worte, Worte, in denen ich vorkomme; was
hast du geträumt, möchte ich fragen, war ich
schön, war ich wichtig, wichtig für dich? War
ich nackt, musste ich knien, hast du mich
geschlagen, bewundert, gedemütigt, hast
du mich geliebt? Liebst du mich? Kannst du
mich lieben, könntest du?
Aber das Recht, Fragen zu stellen, habe
ich nicht, deshalb warte ich, deshalb schweige, zittere, hoffe ich, nackt, kniend, gedemütigt und, wenn ich ihm glauben darf: schön.
Aber ich warte umsonst, er schweigt, sein
Traum ist nicht für mich.
Heike van Hoegaerden
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BELLETRISTIK
»Wenn nur einer käme, der mich auf Händen trägt, der mich
reinwäscht, reinküsst, von all dem Dreck, vom Krieg, der in mir tobt.
Der mich heilt von dieser Sucht nach Lust und Leid und Schmerz.«
»Ich will dich unter der Haut treffen«,
sagt D. Und das tut er. Narben will er
hinterlassen, und Mimmi schreit; sie
schreit nach mehr. Jedes Mal.
»Mein schwarzer Engel«, nennt er
sie und führt sie hinein in die Welt,
die immer dunkel ist, auch am Tag,
und die überall sein kann: ein Autobahnparkplatz, das Atelier, ein Hotel
oder Park, diese Welt aus Lust und
Schmerz, aus Hingabe und Selbstaufgabe.
Bis diese Welt zerbricht an D.s
Lüge und Mimmi weiter fällt, tiefer
hinein in ihre Sucht, die keine Hemmungen kennt. Auf D. folgen weitere
Männer. Gesichtslos bleiben sie, bedeutungslos. Und als sie D. wiedertrifft, weiß sie längst, dass es keinen
gibt, der sie reinküssen wird. Weil
die Fratze aus der Kindheit nicht verblassen wird, niemals.
Heike van Hoegaerden
DIE BERÜHRUNG
Erinnerung an eine sadomasochistische Liebe
240 Seiten | Klappenbroschur
ISBN 978-3-86265-544-1 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 14,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Eine sadomasochistische Liebe rund
um Abhängigkeit und Loslösung
• Authentisch, mitreißend und sinnlich
• Ein literarisch-erotischer Hochgenuss
• Nicht nur für Liebhaber der SHADES
OF GREY-Reihe
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 51
BELLETRISTIK
SCHORSCH –
DER CHEF IM BUS BIN ICH
»Der Chef im Bus bin ich!«, sagt der erfahrene Busfahrer Georg,
dem so ziemlich jeder Passagier gewaltig auf den Zeiger geht
DAS THEMA Busfahrer Georg liebt einfache
Erklärungsmodelle für das meist komplexe Gefüge einer Reisegruppe. So geschehen auf einer
Rundreise durch Italien mit lauter Jugendlichen
und ihren engagierten Betreuern.
Es geht um Streiche, die zum Teil gefährlich enden könnten, bunte Spielabende, an
denen Georg betrunken mit den Teilnehmern
und Betreuern aneinandergerät, aber auch
um Momente der Solidarität und Verbundenheit. Gruppendynamische Prozesse sind hierbei
meist die Basis für die Handlungen der einzelnen Akteure, denen Georg aber häufig andere
Motive unterstellt.
So setzt sich Schorsch das Ziel, den vermeintlichen Haupttäter zu enttarnen und vor
der gesamten Gruppe vorzuführen. Leider
unterlaufen ihm bei der Deutung der Indizien
einige Fehler. Sein Blick ist zudem von Vorurteilen getrübt, und in seiner Selbstwahrnehmung
schwankt er zwischen Bruce Willis und Inspektor Columbo.
DAS BUCH Eine Busreise nach Italien mit
lauter Jugendlichen. Das kann ja nur schiefgehen! Auf dieser Reise muss sich Busfahrer
Georg nicht nur mit einzelnen Teilnehmern, wie
dem von ihm »Fleischmütz« genannten Jungspund, sondern auch mit dem sympathischen
Betreuerteam auseinandersetzen; vor allem mit
Torben, dem übereifrigen Reiseleiter.
Hier vermutet Georg bereits zu Anfang, dass
Torbens Hauptziel darin besteht, ihn auf Schritt
und Tritt zu überwachen und bei Fehltritten bei
seinem Chef Leo Sturz, von Busreisen Sturz,
sofort anzuschwärzen. Mit dieser Vermutung
liegt er auch nicht gänzlich falsch, zumal »der
Torben« dabei auf die Unterstützung seiner
spießigen Kollegin Caro zählen kann.
Neben diesen beiden sind noch zwei weitere
Betreuer an Bord, mit denen Georg während
der turbulenten Reise versucht, eine Opposition zum Spießertum zu bilden. Es kommt auf
der Rundreise zu Interessenkoalitionen und
Machtkämpfen. Georgs auflockernder Humor
wird dabei nicht unbedingt von den Mitreisenden geteilt.
JEAN-PAUL PRÜM wurde 1982 im gemütlichen Eifelstädtchen Prüm geboren, wo er seine fröhliche Kindheit
und Jugend verbrachte. 2003 ging er
zum Studium nach Stuttgart. Er studierte erfolgreich und ist heute in der
Wissenschaft tätig. Neben der Musik in
Punkrockbands ist das Schreiben sein
kreatives Ventil. Aus einer Faszination
für den Typ des Reisebusfahrers ist sein
Debütroman entstanden.
Nur noch schnell den Tunnelblick auflegen und an der Klofrau vorbeieilen. Ich
sehe es echt nicht ein, bei meiner Arbeit
– und da bin ich nun gerade – auch noch
für das stille Örtchen zu blechen.
So weit kommt es noch. Ich habe mich
schon oft gefragt, wann die Klomafia auf die
Idee kommt, so etwas wie eine Schranke
vor die Toiletten zu setzen, um den ReisenSeite 52
den und Berufsfahrern keine Chance mehr
zu lassen, sich einfach vorbeizuschleichen.
Da könnten sie ordentlich Kohle machen.
Das Klo ist der letzte verbleibende Platz
eines Rasthofs, an dem man nicht skrupellos abgezockt wird, oder zumindest
die Chance dazu bekommt, wenn man
eisenharte Nerven hat, sich am Putzmann
vorbeizudrücken. Wundert mich echt. Die
Schranke wäre bestimmt nach einer Woche mit der Notdurft harmloser Menschen
schon abbezahlt.
Nachdem ich meinen Kaffee für drei
Mark gekauft habe, versuche ich, ein stilles Plätzchen zu finden, an dem mir keiner
aus der Reisegruppe auf die Nerven gehen
kann.
Jean-Paul Prüm
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BELLETRISTIK
Er ist ein Lichtblick am Horizont der Antihelden:
Schorsch, der schlechtgelaunteste und komischste Busfahrer
aller Zeiten. Ein Urlaubsroman der besonderen Art!
Wir sind im Jahr 2001. Es gibt noch
die D-Mark, und der Bundeskanzler
heißt Gerhard Schröder. Der Chef,
um den es in diesem Roman geht,
heißt aber Georg, und sein Herrschaftsgebiet ist zum Glück nicht
ganz Deutschland, sondern nur der
Bus, den er fährt, aber umso energischer weiß er, es zu verteidigen!
Schorsch ist ein Antiheld. Seine
Sprache ist einfach und seine Welt
simpel strukturiert. Er nutzt Worte
wie »geil«, bezeichnet die Beine von
weiblichen Reisegästen als »knackig« und sagt anderen ganz offen,
dass sie »gut im Futter stehen«.
Dabei ist er eigentlich nur vordergründig sexistisch und plump;
schließlich ist dies sein Roman! Seine derbe Ausdrucksweise und sein
schräger Humor bringen ihn immer
wieder in die Bredouille, denn der
Feind – personifiziert durch den ambitionierten Reiseleiter Torben – verfolgt ihn auf Schritt und Tritt.
Jean-Paul Prüm
SCHORSCH – DER CHEF IM BUS BIN ICH
Ein Reise-Roman
288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-547-2 | Warengruppe 1112
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
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• Unser Urlaub ist sein Beruf:
ein Busfahrer erzählt!
• Der Anteil der Busreisen, ob kurz oder
lang, ist seit Jahren steigend!
• Skurril und komisch: ein aberwitziger
Reise-Roman
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 53
SACHBUCH
BERUFE, ERFAHRUNG,
PARTNERSCHAFT, REISE
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN
Eine Hommage an den
schönsten Beruf der Welt
Seite 56-57
110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN
Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt
Seite 58-59
112 GRÜNDE, FEUERWEHRMANN ZU SEIN
Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt
Seite 60-61
DIE BÜRONOMADIN
Die Geschichte einer Rastlosen
Seite 62-63
NEUROSEN WELKEN NICHT
Verhaltensgestörte Geschichten
Seite 64-65
EINMAL SEX UND EIN BISSCHEN LIEBE
33 Bettgeschichten per Mausklick
Seite 66-67
111 GRÜNDE, UM DIE WELT ZU REISEN
Von der Lust, sich auf den Weg zu machen
Seite 68-69
111 GRÜNDE, FRANKREICH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an das
schönste Land der Welt
Seite 70-71
111 GRÜNDE, SYLT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
schönste Insel der Welt
Seite 72-73
111 G RÜ N D E – B E RU FE
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN
Eine Hommage an den besten Beruf der Welt – das neue Buch von Falk Stirkat,
Autor des SPIEGEL-Bestsellers ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE
DAS THEMA Es gibt wenig Berufe, die uns
mehr Respekt, aber auch Furcht einflößen als
der des Arztes. Denn tatsächlich geht wohl
kaum jemand freiwillig oder gar gerne ins Krankenhaus – außer: klar, der Arzt selbst. Doch was
sind das für Leute, die sich tagtäglich mit den
verschiedensten Leiden beschäftigen, und das
offenbar auch noch gerne?
Nun, so pauschal lässt sich das gar nicht beantworten, schließlich ist der Arztberuf so bunt
wie das Leben selbst und dementsprechend
Arzt nicht gleich Arzt. Aber nicht nur die abwechslungsreiche Arbeit und die Verschiedenartigkeit der Fachdisziplinen machen den Beruf
des Halbgottes in Weiß zu etwas ganz Besonderem. Auch der Kontakt mit Menschen aus allen
sozialen Schichten peppt den ärztlichen Alltag
gehörig auf. Da sind Vorurteile genauso fehl am
Platz wie der Wunsch nach geregelten Arbeitszeiten oder einer Mittagspause.
Arzt ist man eben nicht einfach so, Arzt ist
man aus Passion.
ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE
ISBN 978-3-86265-496-3
Preis 9,99 EUR (D)
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN
ISBN 978-3-86265-551-9
Preis 9,99 EUR (D)
Der Klinikalltag ist voller Rituale. Das fängt
morgens an und zieht sich bis in die frühen Abendstunden. Diese Rituale sind wie
ein Ablaufplan, der den ganzen Arbeitstag
mehr oder weniger strukturiert.
Während der erste Kaffee die dringend
benötigten Koffeinreserven wenigstens zu
Teilen wieder auffüllt, versucht sich der
gewissenhafte Mediziner einen Überblick
Seite 56
DAS BUCH Humorvoll, aber auch mit kritischem Blick auf die bestehenden Verhältnisse
im deutschen Gesundheitswesen erläutert Notarzt Falk Stirkat 111 Gründe, Arzt zu werden
und es trotz der mitunter schweren Herausforderungen, die der Beruf mit sich bringt, zu
bleiben.
Dabei klärt er wichtige Fragen nach dem
Privatleben der Ärzte: Verbringen Ärzte ihr
bisschen Freizeit tatsächlich auf dem Golfplatz? Sind sie wirklich so ein guter Fang, wie
Arztromane einen glauben machen wollen? Und
was machen sie eigentlich so im Urlaub?
Mit einer gesunden Portion Selbstironie
zeichnet Stirkat den entbehrungsreichen Weg,
der nach dem Abitur auf den zukünftigen Mediziner wartet, nach und widmet nicht nur den
wichtigsten Fachrichtungen, sondern auch
den populärsten TV-Ärzten und den skurrilsten Krankheiten ein Porträt. So ist 111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN für Profis wie für Laien ein
höchst aufschlussreiches Lesevergnügen!
MUDR. FALK STIRKAT, geboren 1984,
arbeitet seit 2010 als Arzt. Seiner anfänglichen Tätigkeit in einer großen
chirurgischen Klinik ging das Studium
der Humanmedizin an der renommierten Karls-Universität voraus. Es folgten
Ausbildungszeiten in Notaufnahme und
Intensivstation. Heute arbeitet der Autor als Leiter einer großen Notarztwache. Seine täglichen Erfahrungen mit
Grenzsituationen hat er in seinem Bestseller ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE
verarbeitet.
über die Station, die nächtlichen Zugänge
und die Tagesaufgaben zu verschaffen.
Bei den Anästhesisten, also den Narkoseärzten, ist das ein bisschen einfacher, denn
die haben meist keine Station, die sie betreuen (Intensivstation ausgenommen), und
können sich so während der ersten Tasse
des Tages ausführlich mit den neusten
Schlagzeilen der lokalen oder überregiona-
len Tageszeitungen beschäftigen. Hat der
Arzt sich dann einen Überblick verschafft,
geht es sofort weiter zur Visite.
So schnell wie möglich werden die 20
bis 40 Patienten visitiert, um zur darauffolgenden Frühbesprechung up to date zu
sein, die meist der Dreh- und Angelpunkt
des Tages ist.
Falk Stirkat
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111 G RÜ N D E – B E RU FE
Ob Mediziner oder interessierter Laie –
in 111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN erfährt der Leser, warum
dieser erfüllende Beruf eine echte Lebensaufgabe ist.
In ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE
gewährte Falk Stirkat Einblicke in seinen aufregenden Alltag als Notarzt.
Das Buch wurde ein Riesenerfolg.
Nun legt der SPIEGEL-Bestsellerautor nach und liefert 111 Gründe,
einen der verantwortungsvollsten
Berufe überhaupt zu ergreifen.
Denn ob aus Idealismus, um TVIdolen wie Meredith Grey und Doug
Ross nachzueifern oder der guten
Bezahlung wegen – Arzt zu werden
ist immer eine gute Idee, findet Stirkat und erörtert ebenso umfassend
wie unterhaltsam das anspruchsvolle Studium sowie die vielfältigen
Tätigkeitsgebiete eines Mediziners.
Außerdem nimmt er das deutsche
Gesundheitswesen kritisch unter die
Lupe, zum Glück ohne dass ihm dabei
der Humor vergeht.
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN ist
eine kurzweilige Hommage an einen
überaus erfüllenden Beruf und eine
Entscheidungshilfe für alle, die ihn
ergreifen wollen.
Falk Stirkat
111 GRÜNDE, ARZT ZU SEIN
Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-551-9 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
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• Informativ, scharfsinnig, witzig
• Insider-Einblicke ins Gesundheitswesen:
auch für Nicht-Mediziner interessant
• Von SPIEGEL-Bestsellerautor Falk Stirkat
• Das perfekte Geschenk für Medizinstudenten und Ärzte
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 57
111 G RÜ N D E – B E RU FE
110 GRÜNDE,
POLIZIST ZU SEIN
Einblicke in eine Welt voller Kuriositäten und spannender Einsätze
aus dem Leben zweier junger Polizisten
DAS THEMA Haben Sie schon einmal davon
geträumt, Polizist(in) zu sein? Fragen Sie sich
jedes Mal, wenn ein Polizeiauto mit Blaulicht
und Tatütata über die Kreuzung fegt, wohin die
Polizisten wohl unterwegs sind? Und wer sind
eigentlich diese Leute in Uniform, die sich als
Ihr »Freund und Helfer« bezeichnen?
Bei den jungen Polizeikommissaren AnnKathrin Richter und Henry Haack werden Sie
zum Beifahrer und Arbeitskollegen im Streifenwagen. In ihrem Buch beschreiben die Autoren
humorvoll, selbstironisch und spannend, was
für Kuriositäten Polizisten in ihrem täglichen
Einsatzgeschehen erwarten – angefangen von
faulen Ausreden der Verkehrssünder bis hin
zu Festnahmen, Verfolgungsjagden und dem
Räuber Hotzenplotz, für jeden ist etwas dabei.
Das Buch gewährt einen detaillierten Einblick in die Arbeit der Polizei, räumt mit Vorurteilen und Mythen auf und zeigt auch, dass
hinter der Uniform meistens ein ganz gewöhnlicher Mensch steckt. Gleichzeitig macht es Lust,
selbst den Polizeiberuf zu ergreifen.
EINIGE GRÜNDE Weil Polizisten (eventuell)
keine Stripper sind. Weil auch mal der Mond
geklaut wird. Weil man anderen ein Knöllchen
schreiben kann. Weil das Verbrechen niemals
schläft. Weil täglich Märchenstunde ist. Weil
ein Schusswaffengebrauch im Notfall dazugehört. Weil Polizisten die besseren Verbrecher
sind. Weil man seine Traumfrau im Streifenwagen kennenlernt. Weil Polizisten auch bei völliger Ahnungslosigkeit sicher auftreten müssen.
Weil ein Kinderlächeln die größte Belohnung
ist. Weil Polizisten immer ein Affenkotelett dabeihaben sollten. Weil man andere beim In-derNase-Bohren beobachten kann. Weil Polizisten
eine Waffe als »Lebensversicherung« tragen.
Weil Polizisten Verbrecher fangen. Weil das
Beamtentum ein Segen ist. Weil Polizisten die
»besseren« Autofahrer sind. Weil Verfolgungsfahrten der pure Adrenalinkick sind. Weil jeder
eine Leiche im Keller hat. Weil Polizisten eine
»Bauchweg-Weste« tragen. Weil Kaffee zum
Hauptnahrungsmittel wird. Weil auch ein Stau
die Polizei nicht aufhalten kann.
ANN-KATHRIN RICHTER und HENRY
HAACK begannen ihre Laufbahn im gehobenen Polizeidienst der Polizei Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2010 und
2008. Seit dem Abschluss des Studiums
sind beide als Kommissare im Streifendienst dem Verbrechen auf der Spur. In
ihrem Internetblog www.polizei-storys.
de gewähren sie Einblicke in eine Welt
voller Kuriositäten und spannender
Einsätze aus dem Leben zweier junger
Polizisten.
Räuber Hotzenplotz räumt im Erdgeschoss
Ihr Haus aus und Sie wählen im 1. Obergeschoss die »110«. Eine Bandmaschine meldet
sich am anderen Ende der Leitung:
»Notruf der Polizei. Wenn es bei Ihnen
brennt oder Sie einen Rettungswagen benötigen, legen Sie bitte auf und wählen die Telefonnummer 112. Drücken Sie die 1, wenn Sie
einen Verkehrsunfall melden möchten. HaSeite 58
ben Sie jemanden in hilfloser Lage gefunden
oder machen Sie sich um einen Angehörigen
sorgen, dann drücken Sie die 2. Möchten Sie
eine Schlägerei, eine Körperverletzung oder
einen Fall von häuslicher Gewalt melden,
drücken Sie die 3. Wählen Sie die 4, wenn Sie
bedroht werden oder einen Streit haben. Für
einen Diebstahl drücken Sie die 5. Für einen
Randalierer wählen Sie die 6. Wenn Sie ein
anderes Anliegen haben, drücken Sie die 7.«
Nachdem Sie nun die 5 gewählt haben und
der Einbrecher inzwischen vor Ihnen steht,
ertönt folgende Ansage: »Vielen Dank. Zurzeit sind alle Mitarbeiter im Gespräch. Der
nächste freie Einsatzsachbearbeiter ist bereits für Sie reserviert. Bitte haben Sie einen
Moment Geduld.«
Ann-Kathrin Richter & Henry Haack
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111 G RÜ N D E – B E RU FE
Lassen Sie sich in die humorvolle Welt der Polizei entführen
und begleiten Sie zwei Polizisten bei seinen täglichen Einsätzen
zwischen Verbrechen und Menschlichkeit.
Es gibt kaum einen Beruf, der so viele Emotionen und Begeisterung bei
Groß und Klein auslöst, wie der eines
Polizisten. In diesem Buch erfahren
Sie, was die Faszination Polizei ausmacht und wer eigentlich hinter der
Uniform steckt.
Gleichzeitig nehmen Sie im Polizeiauto auf dem Beifahrersitz Platz und
erleben hautnah die Arbeit eines Polizisten. So finden Sie sich zwischen
Verfolgungsfahrten, Festnahmen,
Verkehrsunfällen, faulen Ausreden
der Verkehrsteilnehmer und einem
Haufen Bürokratie wieder. Dabei ist
kein Tag wie der andere.
Das Buch 110 GRÜNDE, POLIZIST
ZU SEIN ist eine liebevolle Hommage
an den Beruf des Polizisten, die Sie
eindeutig fesseln wird!
Ann-Kathrin Richter und Henry Haack
110 GRÜNDE, POLIZIST ZU SEIN
Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-385-0 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Ein Blick hinter die Kulissen
• Lustige und spannende Einblicke in
das Einsatzgeschehen der Polizei
• Ein Geschenkbuch für alle Blaulichtfreunde, Polizisten und solche,
die es mal werden wollen
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 59
111 G RÜ N D E – B E RU FE
112 GRÜNDE,
FEUERWEHRMANN ZU SEIN
Prägende Erlebnisse, spannende Momente und schlaflose Nächte:
Eine berührende Liebeserklärung an den schönsten Beruf der Welt
DAS THEMA Wer glaubt, Feuerwehrmänner
sind todesmutige Helden, stahlharte Burschen,
die sich jedem brennenden Inferno stellen, um
vom Tode bedrohte Menschen den Flammen zu
entreißen, der erfährt in diesem Buch, dass das
alles stimmt.
Der Autor muss es wissen, da er selbst 35
Jahre bei der Düsseldorfer Berufsfeuerwehr
im Einsatz war. Seine 112 Gründe, Feuerwehrmann zu sein, zeigen jedoch, dass die Männer
mit Helm keineswegs filmreife Einzelkämpfer
sind, sondern Teamplayer, deren Alltag nicht
nur aus spektakulären Heldentaten besteht.
Gefährlich bleiben ihre Einsätze allemal. Oft
sind sie aber auch skurril und lassen einen
schmunzeln. All das wird in diesem Buch anhand realer Einsätze spannend und unterhaltsam geschildert. Gleichzeitig erfährt man auch
allerlei Interessantes aus ihrem 24-stündigen
Wachalltag, wo sie gemeinsam kochen, essen,
putzen, lernen, trainieren, schlafen und bei
Alarm sofort von null auf hundert sind.
EINIGE GRÜNDE Weil Feuerwehrmänner die
großen roten Autos haben. Weil Feuerwehrmänner mit Blaulicht und Tatütata fahren dürfen.
Weil Feuerwehrmänner hoheitliche Aufgaben
erfüllen. Weil Feuerwehrmänner »tausend« Berufe haben. Weil Feuerwehrmänner manchmal
Hebammen sind. Weil Feuerwehrmänner immer
topgekleidet sind. Weil Feuerwehrmänner keine Schlafanzüge tragen. Weil Feuerwehrmänner technisch perfekt ausgestattet sind. Weil
Feuerwehrmänner alles gemeinsam machen.
Weil Feuerwehrmänner täglich trainieren. Weil
Feuerwehrmänner sofort von null auf hundert
sind. Weil Feuerwehrmänner an Rutschstangen herunterrutschen. Weil Feuerwehrmänner
keine Angst haben. Weil Feuerwehrmänner für
andere ihr Leben riskieren. Weil Feuerwehrmänner drei Liter Wasser auf einmal trinken
können. Weil Feuerwehrmänner die größten
Schaumpartys veranstalten. Weil Feuerwehrmänner Meister im Improvisieren sind. Weil
Feuerwehrmänner zaubern können. Weil Feuerwehrmänner oft fünfmal täglich duschen. Weil
Feuerwehrmänner alle Opern kennen.
MARTIN MEYER-PYRITZ, geb. 1950,
verheiratet, arbeitete 35 Jahre für die
Feuerwehr Düsseldorf als Feuerwehrmann, Ausbilder, Lehrrettungsassistent,
NAW-Teamchef und Dienstgruppenleiter
einer Zugwache. Er war viele Jahre weltweit medizinischer Flugbegleiter bei der
Deutschen Flugambulanz. Seine Hobbys: Wandern, Taekwondo und Zeichnen.
Meyer-Pyritz lebt und arbeitet heute als
Buchautor in Ratingen.
Kennen Sie das auch? Sie steigen in einen
Aufzug, die Tür schließt sich und sogleich
beschleicht Sie das beklemmende Gefühl
was wäre, wenn Sie jetzt in diesem Aufzug
stecken blieben. Menschen, denen so etwas
widerfährt müssen oft unwillkürlich an amerikanische Hollywoodproduktionen denken,
von grauenvollen Szenen mit gerissenen
Drahtseilen, schreienden Menschen und in
Seite 60
die Tiefe stürzenden Aufzügen. Ein Szenario,
welches in unseren Aufzügen defacto so nicht
möglich ist, da wir zur Vermeidung eben
solcher unkontrollierten Abstürze entsprechende Sicherungssysteme eingebaut haben.
Auch fehlt unseren Aufzügen die ebenfalls so unverzichtbare Deckenklappe, durch
die heldenhafte Männer hinausklettern, um
dann an den Drahtseilen zur nächst höheren
Etage zu klettern wo sie, was wiederum
nicht möglich ist, mit blutenden Händen
und Manneskraft die Türen zur Seite schieben und, wie könnte es anders sein, die im
Aufzug noch eingeschlossenen Menschen
ebenfalls zu retten. In der nüchternen Realität des Feuerwehralltags stellen sich solche Situationen jedoch gänzlich anders dar.
Martin Meyer-Pyritz
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111 G RÜ N D E – B E RU FE
Feuerwehrmänner müssen Allround-Talente sein,
manchmal sind sie sogar Hebammen. Sie leben gefährlich
und wollen doch nie mehr etwas anderes sein.
Feuerwehrmänner sind 24 Stunden
im Einsatz, geben alles und sind bei
Alarm sofort von null auf hundert. Um
Leben zu retten, müssen sie oft blitzschnell handeln, manchmal auch improvisieren und immer einen kühlen
Kopf bewahren. Es ist ein knochenharter Job, aber die meisten machen
ihn mit absoluter Leidenschaft.
Der Autor Martin Meyer-Pyritz hat
112 Gründe zusammengetragen, warum der Beruf des Feuerwehrmannes
so attraktiv ist. Er erzählt von prägenden Erlebnissen am Einsatzort,
spannenden und auch lebensbedrohlichen Momenten sowie schlaflosen
Nächten.
112 GRÜNDE, FEUERWEHRMANN
ZU SEIN ist eine berührende Liebes-
erklärung an den wohl faszinierendsten Beruf der Welt!
Martin Meyer-Pyritz
112 GRÜNDE, FEUERWEHRMANN ZU SEIN
Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-550-2 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Bekannter Autor von zahlreichen
erfolgreichen Feuerwehrromanen
• Bundesweit sind 1,3 Mio. Menschen
in Feuerwehren tätig
• Spannend und authentisch
• Über den coolsten Job der Welt
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 61
E R FA H RU N G E N
DIE BÜRONOMADIN
Die Geschichte einer Rastlosen, die die Hoffnung,
bald das große Glück zu finden, nicht aufgibt
DAS THEMA Während die Menschheit in den
vergangenen paar Tausend Jahren immer sesshafter geworden ist, kommt es in den letzten
Jahrzehnten wieder vermehrt zu Erscheinungen von Nomadentum. Viele unserer Zeitgenossen verbringen wesentliche Teile ihres Lebens
mit ihrem Notebook oder Handy in Bahnhöfen,
Zügen, auf Flughäfen und in Passagiermaschinen, zumindest in den Industrienationen.
In unserer hochzivilisierten Gesellschaft
entsteht eine neue Art von Wander(mit)arbeitern, die von Job zu Job und von einem Ort zum
nächsten ziehen. Nicht, dass sie es freiwillig
täten – sie bringen die Mobilität und Flexibilität
auf, von der in Stellenanzeigen so positiv die
Rede ist. Manche leiden unter der ständigen
Veränderung von Arbeitsstelle und Wohnort,
andere jedoch wechseln den Job aus eigenem
Antrieb: Sie sind auf der Suche nach stimmigeren Umständen, nach einem erfüllteren Leben.
Stephanie König ist eine von ihnen.
DAS BUCH Im Morgengrauen trägt Stephanie
schon mit acht Jahren Zeitungen aus, frierend
durch den Schnee, eingeschüchtert von verärgerten Hunden und Männern in ausgeleierten Unterhemden. Mit 16 treibt ein moderner
Beduine sie zum Auszug aus dem Elternhaus
und überredet sie zu einem Leben ohne Konventionen unter Künstlern im Regensburger
Altstadtzentrum.
Um sich finanziell über Wasser zu halten,
nimmt sie verschiedene Jobs an. Sie startet als
Schwimmbad-Putze, spielt vielversprechend in
einem Film von Hark Bohm, posiert als Model,
bedient nachts in abenteuerlichen Kneipen und
paukt tagsüber für ihren Abschluss zur Fremdsprachenkorrespondentin. Aber auch danach
kommt Stephanie beruflich nicht zur Ruhe,
und auch ihr Liebesleben kurvt durch Höhen
und Tiefen. Umzüge quer durch die Steppen
des Landes prägen ihr Leben. Mit 39 bringt
Stephanie es auf 39 Arbeitgeber.
STEPHANIE KÖNIG, geboren in Viernheim, schnupperte bereits in zahlreiche
Berufssparten. Als viertes von sechs
Kindern erlebte sie durch den Beruf
ihres Vaters schon in jungen Jahren
mehrere Umzüge, die ein Heranwachsen
in verschiedenen Bundesländern nach
sich zogen. Ihre derzeitige Tätigkeit als
Sachbearbeiterin in einem mittelständischen Betrieb übt sie im Frankfurter
Großraum aus. Ihr jetziger Arbeitgeber
ist ihr Vorgesetzter Nr. 39.
Bei zwei Firmen hatte ich gekündigt, kehrte
aber nach ein paar Jahren wieder zurück,
und jetzt mal ehrlich und bei aller Rastlosigkeit: Spricht es nicht für einen Angestellten,
wenn er dem Laden den Rücken kehrt und
später erneut mit einem innerlichen Knicks
seines Ex- und Baldwiederchefs empfangen
wird? Zugegeben, ich bin eine Landstreicherin auf dem Arbeitsmarkt. Ich habe mehr
Seite 62
Stellenannoncen gelesen als der verzweifeltste Single der Welt Kontaktanzeigen.
Aber ich habe immer gearbeitet. Sozialhilfe
habe ich nie bezogen.
Ich gehe gern zur Arbeit. Und wenn ich
es nicht mehr gern tue, suche ich mir etwas
anderes. Dann hält die Nomadin inne, blickt
hinaus ins weite Land und legt lautlos den
Kuli nieder. Mutig erhebt sie sich vom Büro-
stuhl, hüllt sich in ihren Flickenponcho und
tritt hinaus in den Wind. Sorgfältig packt
sie ihre Siebensachen auf den Rücken ihres
treuen Esels namens Fiat Seicento, mit dem
sie schon drei Mal um die Erde gereist ist.
Sie gibt ihm Nahrung und Wasser, tätschelt
ihn sanft und flüstert ihm ein Geheimnis ins
Ohr. Dann sitzt sie auf und zieht weiter.
Stephanie König
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E R FA H RU N G E N
Schon als Grundschülerin verdient Stephanie König
sich das erste Geld als Zeitungsausträgerin.
30 Jahre später blickt sie auf fast 40 Arbeitgeber zurück.
Ohne Jammern und Wehklagen, dafür
aber mit viel Humor erzählt Stephanie König vom holprigen Überleben
in der modernen Arbeitswelt und
weshalb sie schon so oft aus freiem
Willen den Job gewechselt hat.
Ihr Erfahrungsschatz ist beeindruckend und ihr realer Lebenslauf vermutlich mindestens 20 Seiten lang:
Wer kann schon von sich behaupten,
unter anderem bereits als Schauspielerin, Stewardess, Reinigungskraft, Fremdsprachenkorrespondentin, Fleischverkäuferin, Missionarin,
Schneiderin, Grabpflegerin, Küchenhilfe und Karatelehrerin gearbeitet
zu haben?
Ohne Frage, die Zeit der lebenslangen Anstellungen ist vorbei, aber
die Büronomadin treibt diesen Trend
auf die Spitze – immer auf der Suche
nach dem großen Glück. Nie gibt sie
die Hoffnung auf, demnächst doch
noch den richtigen Arbeitsplatz und
den halbwegs richtigen Mann zu
finden.
Stephanie König
DIE BÜRONOMADIN
Die Geschichte einer Rastlosen
272 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-539-7 | Warengruppe 1480
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
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• Ein höchst amüsanter Rückblick auf
ein holpriges und unglaublich abwechslungsreiches Arbeitsleben
• Fast 40 Arbeitgeber in rund 30 Jahren,
das ist rekordverdächtig
• Rastlosigkeit im digitalen Zeitalter:
Eine Büronomadin berichtet
Seite 63
E R FA H RU N G E N
NEUROSEN WELKEN NICHT
Verhaltensgestörte Geschichten, die auf satirisch-humoristische Weise zeigen, wie unser
soziales Gefüge systematisch (und penibelst!) ins Ungleichgewicht gebracht werden kann
DAS THEMA Unter Neurosen fassen Ärzte
und Psychologen jene seelisch belastenden Erscheinungsbilder zusammen, die unser Leben
als Störenfriede unaufgefordert begleiten. Sie
verstehen es glänzend, das menschliche Miteinander zu stören. Sie stänkern mit fremden
Personen ebenso gern wie mit uns Nahestehenden. Sie machen sogar vor unserem eigenen Ich
nicht halt. Ihrem einzigen Ziel, uns und unser
soziales Miteinander empfindlich zu stören,
können wir entschlossener entgegentreten,
wenn wir ihre Tricks und Machenschaften verstehen lernen, ihre versteckten Botschaften
und heimlichen Angriffe auf unsere Psyche.
Wer den Schrecken der Neurosen entzaubern und lieber über sie lachen möchte, wer
sie bellen, aber nicht beißen sehen will und
wer lernen will, dass manch vermeintlicher
Tatort unserer Psyche in Wirklichkeit nur die
Spielwiese vor der Haustür unserer Seele ist,
bekommt einen neuen, überraschenden Einblick in die sogenannten psychischen und Verhaltensstörungen.
DAS BUCH Humorvoll und anekdotisch hüllt
der Autor Christoph Papke depressive und
Angstneurosen, dissoziative Störungen, Phobien und Zwangsneurosen in neue Gewänder
und stellt sie wesentlich volksnäher und verständlicher als Alltagsneurosen, Nachbarschaftsneurosen, haushaltsnahe und Arbeitsneurosen, als Sozialneurosen und sogar als
Freizeit- und Urlaubsneurosen vor.
Gerade der satirische Blickwinkel ermöglicht
eine neue, angstfreie und tolerante Sichtweise
auf die störenden Marotten und schlechten Angewohnheiten unserer Partner, Angehörigen,
Mitbewohner, Bekannten und Vorgesetzten.
Um die Schweigepflicht gegenüber seinen in der Beratung neurotisch plaudernden
Klienten zu wahren, berichtet der Autor als
Ich-Erzähler von all den Gemeinheiten, Bosheiten und üblen Angewohnheiten, unter
denen Nicht-Neurotiker zu leiden haben – also
quasi wir alle.
CHRISTOPH PAPKE, geboren 1954 in
Berlin, arbeitete nach dem Studium
der Sozialpädagogik bei einem Spitzenverband der Wohlfahrtspflege, bevor er Lehraufträge an verschiedenen
Hochschulen übernahm. Als geschäftsführender Gesellschafter leitete er von
1999 bis 2012 einen reha-spezifischen
Bildungsträger. Heute schreibt er als
freier Autor Kurzgeschichten, Romane,
Drehbücher und Theaterstücke.
Wir saßen in der üblichen Runde. Irgendwann kam das Gespräch auf meinen 60.
Geburtstag.
»Tja, du hast ’n alten Mann«, hieß
es schnörkellos. »Und nicht nur das«,
fiel meine Lebensaufgabe in den mir bekannten Singsang, »er wird im Alter zunehmend unflexibler. Auf der Suche nach
einer dem Anlass angemessenen Lokalität
Seite 64
weigert er sich, in dem von mir favorisierten Schweizer Restaurant Gruezi am
Stadtpark zu feiern. Dabei liegt es schön
im Grünen.«
»Ich will an meinem 60. ausnahmsweise einmal essen, was ich kenne und was
mir schmeckt. Es gibt da eine geeignete,
bereits von mir ins Auge gefasste Pizzeria«, erklärte ich.
»Ich, ich, ich …«, erschallte die Stimme der Unbarmherzigkeit. »Es geht nicht
immer um dich. Eine Geburtstagsfeier
zum 60. schenkt man nicht sich, sondern
seinen guten Freunden und Bekannten
und der Familie als Zeichen der Dankbarkeit, es so lange mit dir ausgehalten
zu haben.«
Christoph Papke
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E R FA H RU N G E N
Unter Neurosen leiden wir alle. Wir selbst haben
zwar keine, aber alle anderen, die wir kennen.
Deshalb empfinden wir Mitleid – wie schrecklich!
NEUROSEN WELKEN NICHT zeigt
auf satirisch-humoristische Weise
das uns störende Fehlverhalten im
Umgang mit Menschen, die uns täglich umgeben: Familie, Freunden,
Kollegen, Nachbarn und dem eigenen
Lebenspartner.
In kurzweiligen wie eloquenten
Anekdoten hat der Autor Christoph
Papke ein farbenfrohes Potpourri von
Neurosen u. a. in der Nachbarschaft,
im Beruf, in der Freizeit, im Haushalt
und im Urlaub zusammengestellt.
Der Ich-Erzähler durchlebt darin
ganz normale, alltägliche Situationen, die ihn gleichzeitig zum Opfer
und Täter ungewünschten Verhaltens
machen. Ob Marotten, Spleens, Gemeinheiten oder wunderliche Angewohnheiten – alles, was das Herz
neurotisch interessierter Menschen
beglückt, reizt oder schmerzt, ist hier
zu einem bunten Strauß gebunden
worden.
Christoph Papke
NEUROSEN WELKEN NICHT
Verhaltensgestörte Geschichten
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-534-2 | Warengruppe 1481
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Nervenzerreibende Alltagsneurosen
verpackt in 45 satirisch-humoristische
Anekdoten
• Authentisch und wahnsinnig witzig!
• Ein Buch für Neurotiker – und für all
jene, die mit ihnen auskommen müssen
• Presseschwerpunkt / Stapeltitel
Seite 65
PA R T N E R S C H A F T
EINMAL SEX UND
EIN BISSCHEN LIEBE
33 wahre Geschichten aus dem Liebesleben von Singles
im Zeitalter von Internet, Dating-Börsen und Fetisch-Portalen
DAS THEMA Natürlich gibt es sie noch: die gute
alte Zufallsbegegnung im »real life«. Nach wie
vor existiert die Liebe auf den ersten Blick. Auch
die schicksalhaft angebahnte Romanze ist noch in
der Welt und in den Köpfen. Und dann gibt es wiederum Tinder, Lovoo, OKCupid, Finya, Joyclub …
Die Sammlung EINMAL SEX UND EIN BISSCHEN LIEBE enthält 33 Geschichten darüber,
welche Wege junge Singles heute wählen, um
einander näherzukommen. Durch die vielfältigen Möglichkeiten des Online-Datings ist
ein ganz neuer Schwung in die erotischen Anbahnungsversuche gekommen. Und auch die
bösen Überraschungen, die der Sex-Suchende
erleiden kann, scheinen abwechslungsreicher
geworden. Humorvoll und authentisch erzählt
Britta Avalon Kagels sowohl von mitreißenden
Sex-Erlebnissen als auch von komplett missglückten erotischen Interaktionen. Eine aufregende Sammlung sexueller Abenteuer in Zeiten
des Online-Datings ist so entstanden, die uns
die heimlichen Aktivitäten unserer Mitmenschen schonungslos vorführt.
DAS BUCH Wie ergeht es einer jungen Frau,
die sich erstmals den dringenden Wunsch
nach einem Dreier mit zwei Männern erfüllt?
Wie fühlt sich Sex mit dem selbstverliebten
»Spiegelficker« an? Was geht in dem Mann vor,
der sich unsterblich in seinen One-Night-Stand
verliebt und zum Stalker wird?
Die 33 Geschichten dieses Buches handeln
von sexuellen Erlebnissen aktueller Singles –
von einzigartig bis kurios ist alles dabei, was
Frau und Mann heute in ihrer erotischen Laufbahn erleben können, großes Liebesglück inklusive.
Autorin Britta Avalon Kagels besitzt die wunderbare Gabe, explizite Details frisch und enthemmt zur Sprache zu bringen. 08/15-Vorlieben
und ausgeklügelte Fetische, gar nicht so seltene Peinlichkeiten und phänomenale Abtörner,
kleine Macken und liebenswerte Eigenheiten
der Liebessuchenden – alles, was so ein Date
ausmacht, wird von der Autorin in den mal
sanften und nachsichtigen, mal lustigen oder
schwärmerischen Blick genommen.
BRITTA AVALON KAGELS, geb. 1987
in Berlin, machte einen Bachelor in
Elementarer Pädagogik. Mit elf Jahren
schrieb sie ihren ersten Roman, der vier
Jahre später bei einem Schreibwettbewerb gewann. Seitdem veröffentlichte
sie Kindergeschichten, Kurzgeschichten, Gedichte in Anthologien und im
Tagesspiegel. Es folgten Lesungen im
Berliner Ensemble, im Literaturhaus
Berlin und in der Akademie der Künste.
»Scheiße«, sagt sie, blickt an sich hinter
und sieht, dass ihre Knie und die Schuhe
voller Hundekot sind.
»Das kannst du laut sagen«, entgegnet
er ihr. Und nun kann sie nicht mehr. Ihre
Augen füllen sich mit Tränen und das Gefühl der Peinlichkeit siegt. Es hätte alles
so schön sein können. Verliebt in seiner
Wohnung hätten sie wie Sartre und SiSeite 66
mone de Beauvoir weiter intellektuelles
Zeug quatschen können, bis sie dann
zwischen Diskussionen über Gedichte
und der Bedeutung der Geschlechterforschung wie zwei Freigeister die Nacht
durchgevögelt hätten.
Als er ihre Tränen sieht, nimmt er ihr
Gesicht in beide Hände und küsst ihre
Wangen. Nun ist sie sich nicht sicher was
überwiegt. Das Gefühl, das sie voll mit
Scheiße ist, oder das Mathias ihr gerade
den Beweis liefert, das er sie doch toll
findet. Sie überküsst diese Gedanken und
die beiden stehen knutschend in der Dunkelheit der Nacht auf der Straße.
Er nimmt sie an die Hand und die beiden gehen nach oben in seine Wohnung.
Britta Avalon Kagels
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PA R T N E R S C H A F T
Humorvoll erzählte Liebes- und Sex-Geschichten
aus dem Single-Dasein von heute.
Unverbraucht und sprachlich inspiriert.
Was erlebt man als Single, wenn man
in einer Großstadt auf die Pirsch geht
und das nächste große erotische
Abenteuer sucht? Alles ist möglich:
exquisite Sex-Erlebnisse und große
erotische Pleiten, aber auch die große Liebe.
33 Singles, in der Mehrzahl die
Damen der Schöpfung, erzählen ihre
wahren Geschichten – die Bandbreite
reicht vom peinlichsten Erlebnis ever
bis zur erotischen Traum-Erfüllung
oder eleganten Romanze.
Unterschiedlicher könnten diese
Erlebnisse nicht sein, die zusammengenommen ein komplettes Bild vom
Paarungsverhalten urbaner Singles
zeichnen. Mal lustig und schamlos,
mal sexy und elegant erzählen die
Geschichten dieser Sammlung von
wahren Begegnungen sowie denkwürdigen Erlebnissen und zeigen,
was heutzutage alles möglich ist,
nicht nur dank des Internets, dank
Singlebörsen oder Fetisch-Portalen.
Britta Avalon Kagels
EINMAL SEX UND EIN BISSCHEN LIEBE
33 Bettgeschichten per Mausklick
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-578-6 | Warengruppe 1483
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1.März 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Amüsante Geschichten aus
der Welt der Singles
• Single-Börsen und -Portale: Vielfältige
Erlebnisse und Erfahrungen
• Kurzweilig und humorvoll
• Ein Lesevergnügen für alle Singles!
• Stapeltitel
Seite 67
111 G RÜ N D E – R E I S E
111 GRÜNDE,
UM DIE WELT ZU REISEN
Von der Lust, sich auf den Weg zu machen: Für alle Weltenbummler
und diejenigen, die ihren Koffer lang nicht mehr gepackt haben
DAS THEMA Reisen bildet, heißt es im Volksmund. Dabei ist es egal, ob man sein Heimatland bereist, entfernte Standardziele wie die
Pyramiden von Gizeh in Ägypten aufsucht oder
die normalen Pfade verlässt und eher unbekannte Regionen der Welt erkundet.
Autorin Marianna Hillmer inspiriert ihre
Leser, auf Reisen zu gehen, und zeigt, was die
Welt und das Reisen zu etwas ganz Besonderem macht. Sie nimmt den Leser mit auf einen
Streifzug durch die schönsten Orte der Welt,
wo berühmte Weltreisende vor ihr waren und
wo sich einzigartige Kuriositäten verbergen.
Sie verrät ihre persönlichen Insidertipps,
angefangen bei Sehenswürdigkeiten und unentdeckten Ecken dieser Erde, über kulinarische Höhepunkte bis zu Musik, Kunst und
Kultur. Nicht zuletzt beweist sie, dass Reisen
bereits beim Kofferpacken Spaß macht und
selbst durch Pannen zu einem einzigartigen
lohnenswerten Erlebnis wird. Eine humorvolle
Hommage an die schönste Beschäftigung der
Welt!
EINIGE GRÜNDE Weil es einen Schleichweg in
den Vatikan gibt. Weil es auf den Philippinen die
verrückten Jeepneys gibt. Weil die Wahrheit der
Mona Lisa noch unentdeckt ist. Weil das Paradies einen Namen hat: Malediven. Weil man auf
Jesu Spuren Jerusalem entdecken kann. Weil
Barcelona fotogen und lecker ist. Weil der Blick
vom Tafelberg auf Kapstadt spektakulär ist. Weil
man die Grand Tour nachreisen sollte. Weil man
sich in Tausendundeiner Nacht wähnen kann.
Weil es in Paris die leckersten Konditoreien gibt.
Weil man seinen eigenen Roadtrip-Soundtrack
zusammenstellen kann. Weil Beirut ein geheimes Stadtmotto hat. Weil es in Griechenland
noch unentdeckte Ziele gibt. Weil Kakerlaken
ein würdiger Gegner sind. Weil Dubais Superlative beeindrucken. Weil der Nikolaus in den
Niederlanden anlegt. Weil im Osten kulinarische
Entdeckungen warten. Weil es auf Boracay die
schönsten Sonnenuntergänge gibt. Weil eine Bucket List die wichtigste Liste ist. Weil peinliche
Geschichten die lustigsten sind. Weil mit einem
Kulturschock in Old-Delhi Indien perfekt startet.
MARIANNA HILLMER (geb. 1982) ist
Hamburgerin mit griechischen Wurzeln,
studierte in Berlin Kultur- und Rechtswissenschaften und arbeitete in Indien,
Griechenland und Bayern. »Reisen macht
glücklich und darüber lesen auch!«, findet die Gründerin des bekannten Reiseblogs »Weltenbummler Mag«. Sie lebt in
Berlin und ist als Autorin, Webdesignerin
und Fotografin tätig.
Ich liege dem Burj Khalifa zu Füßen, starre
in die erleuchtete Nacht und frag mich, wie
lang man wohl bräuchte, wenn man die 800
irgendwas Meter zu Fuß raufgehen müsste, 2.909 Stufen führen vom Erdgeschoss
durchgehend bis in die 160. Etage. Wie zum
Geier baut man überhaupt so ein hohes Gebäude, und werden die Fenster der obersten
Stockwerke überhaupt geputzt? Werden die
Seite 68
Fensterputzer aufgrund des starken Windes
dort oben nicht weggeweht?
Ich bin vom Südwesten mit der Metro in
die Stadt reingefahren und hab dabei erst
die Absurdität dieses Ortes begriffen. Während in den Outskirts alles staubig und karg
ist, nähert man sich oberirdisch der Skyline
der Stadt – bis man plötzlich mittendrin ist.
Wie aus der Vogelperspektive braust man
zwischen den glänzenden Hochhäusern
hindurch.
Dazwischen thront der Burj Khalifa.
Schnurgerade und elegant sticht er wie
eine Nadel in den Himmel, winzig und
behäbig wirken die anderen Hochhäuser
dagegen.
Ich gebe zu, ich bin beeindruckt.
Marianna Hillmer
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
111 G RÜ N D E – R E I S E
Humorvoll, direkt und subjektiv: Erlebnisse
und Ratschläge zum Thema Reisen. Eine Inspiration
für die Leser, den eigenen Koffer zu packen.
Marianna Hillmer ist die bekannte
Reisebloggerin von Weltenbummler Mag und inspiriert bereits seit
Jahren durch ihre Reisegeschichten
und Tipps Tausende von Menschen,
selbst die Koffer zu packen.
In 111 GRÜNDE, UM DIE WELT
ZU REISEN erzählt sie, warum es
weitaus mehr als nur einen Grund
gibt, entweder für länger auf Reisen
zu gehen oder auch einfach mal auf
einem Tagesausflug seinen Alltag
hinter sich zu lassen und Neues zu
entdecken.
111 Gründe führen den Leser
durch spannende Erkundungstouren
auf die Malediven, durch die besten
Konditoreien von Paris, auf den Spuren Bruce Chatwins, zum heimischen
Eisbach in München, aber auch auf
touristisch weniger frequentierte
Straßen von Indien, der Mongolei
oder Südafrika.
Marianna Hillmer
111 GRÜNDE, UM DIE WELT ZU REISEN
Von der Lust, sich auf den Weg zu machen
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-549-6 | Warengruppe 1310
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Aus zahlreichen Medien (SPIEGEL
ONLINE, DRadioWissen, 3sat TV, Petra,
Die Welt, Elle) bekannte Bloggerin
• Ihr ehrlicher, humorvoller Stil wird seit
Jahren von Tausenden von Lesern geschätzt: www.weltenbummlermag.de
• Unterhaltsam und inspirierend
Seite 69
111 G RÜ N D E – R E I S E
111 GRÜNDE,
FRANKREICH ZU LIEBEN
Eine längst überfällige Liebeserklärung
an das schönste Land der Welt
DAS THEMA Franzosen leben von Liebe und
Rotwein, die Pariserinnen stöckeln in perfekter
Eleganz durch die Avenues, und als Urlauber
ist man ohne Sprachkenntnisse im schönen
Frankreich schnell aufgeschmissen – die Klischees über eines der liebsten Reiseländer der
Deutschen sitzen tief.
An welchen dieser Klischees tatsächlich was
dran ist, vor allem aber welche eher unbekannten Anekdoten es über das so nahe und doch
so andere Nachbarland zu erzählen gibt, davon
berichtet dieses Buch aus der Insiderperspektive. Die Autorinnen sind als jahrelange Frankreich-Korrespondentinnen für die ARD tief ins
französische Alltagsleben eingetaucht.
Mit einem liebevollen Augenzwinkern vermittelt dieses Buch auch Frankreich-Kennern persönliche Geschichten zum Staunen – gewürzt
mit einer Prise aktueller Politik, abgeschmeckt
mit viel französischer Lebenskunst und nicht
zuletzt einem guten Schuss Lebenshilfe, um
typisch französische Fettnäpfchen zu umgehen.
EINIGE GRÜNDE Weil die Franzosen so herrlich prüde sind. Weil es eine Bibliothek für Gerüche gibt. Weil kleine Männer hier ganz groß
sind. Weil Französinnen keine Rabenmütter
sind. Weil Probeessen in Paris nur die Hälfte
kostet. Weil der Flughafen Paris-Charles-deGaulle eigentlich ein Käse ist. Weil die Pariser
Metro Phantomstationen hat. Weil französische
Minister gelegentlich Inventar klauen. Weil das
Baguette immer neu erfunden wird und trotzdem ein Klassiker bleibt. Weil der Nachtisch
sich geheimnisvoll verdreifacht. Weil um Plätzchen sogar Krieg geführt wird. Weil die berittene Polizei die Champagnerernte schützt. Weil
die Engel in Frankreich Cognac atmen. Weil auf
Französisch sogar »Krieg« poetisch klingt. Weil
es zu Weihnachten einen Holzstamm gibt. Weil
hier zweimal im Jahr Neujahr ist. Weil das Land
auch ein Inselstaat ist. Weil das Perigord ein
deutscher Bestseller ist. Weil man an der Loire
so schnell zum Schlossherrn wird. Weil man
den Weltuntergang nur in Bugarach überlebt.
DANIELA KAHLS, geb. 1975, durfte drei
Jahre lang einen Traum leben: Sie hat bis
2014 als Frankreich-Korrespondentin für
den ARD-Hörfunk in Paris gelebt und gearbeitet. Heute ist sie als politische Hörfunk- und Fernsehjournalistin für den
MDR in Dresden tätig.
EVI SEIBERT, geb. 1961, war schon als
Schülerin in Paris, hat dort ihr Abitur gemacht und ihren ersten Kuss bekommen.
Sie arbeitete viele Jahre als Radio- und
Fernsehmoderatorin, u.a. für den WDR und
für SWR3. 2009 ging sie als Korrespondentin zurück nach Frankreich und hat dort
zuletzt das ARD-Hörfunkstudio geleitet.
Auch wenn Sie ein bisschen Französisch
können – die wahre Herausforderung besteht darin, ihren eigenen Namen auf
Französisch verständlich zu machen. Mein
Name ist zum Beispiel »Seibert«. In Frankreich hört sich das so an: »Sseeeehbäähr«.
Ich bin also sozusagen Madame Seebär.
Mit der Zeit lernt man, was die Franzosen
meinen, wenn sie internationale Namen ausSeite 70
sprechen. »Oh, Back, formidable«, schwärmen sie im Bach-Konzert, und wenn ein Herr
Gook was sagt, war es der deutsche Bundespräsident. Den kennt in Frankreich aber
kaum jemand, weil ja alle »chère Ondschela«, die liebe Angela, mögen, die im Übrigen
einen für Franzosen echt locker auszusprechenden Nachnamen hat. »Merkel« flutscht
ihnen nur so über die Lippen, natürlich auf
der letzten Silbe betont, also »Merkelll«.
Klingt noch einen Tick eleganter, oder?
Ab und zu kommt dann eine echte Herausforderung. Zum Beispiel als der französische Radiokorrespondent aus dem fernen
»Düühblääh« berichtete. Nachdem ich alle
aktuellen Ereignisse im Kopf durchgegangen bin, kam ich drauf …
Evi Seibert
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111 G RÜ N D E – R E I S E
Frankreich: ein Land zum Schwärmen
und Genießen, ein Paradies für alle Sinne.
Die Franzosen: ein Völkchen zum Verlieben.
prägenden
Erlebnissen
am Einsatzort, spannenden
und auch lebensbedrohlichen
Momenten sowie schlaflosen
Nächten
Daniela Kahls und Evi Seibert
111 GRÜNDE, FRANKREICH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an das schönste Land der Welt
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-560-1 | Warengruppe 1312
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
Die pulsierende und schillernde
Großstadt Paris, die tosenden Wellen an den endlosen Atlantikstränden, die dickköpfigen Bretonen, die
Abgeschiedenheit und der Stolz der
»France profonde«, in der Knoblauchbauern und radikale Globalisierungsgegner die wahren Helden
sind, der Glamour der Côte d’Azur
und die unendlichen Finessen der
französischen Küche – über Frankreich und die Franzosen lässt sich
beinahe endlos erzählen.
In 111 GRÜNDE, FRANKREICH
ZU LIEBEN haben die Autorinnen
Daniela Kahls und Evi Seibert, die
jahrelang für den deutschen Hörfunk
über Frankreich berichtet haben, die
spannendsten, typischsten und skurrilsten Anekdoten über unser Nachbarland zusammengetragen. Ihre
von vielen persönlichen Erfahrungen geprägten Geschichten werden
Frankreich-Kenner wie -Einsteiger
zum Schmunzeln und Schwärmen
bringen.
• Zwei erfahrene Frankreich-Korrespondentinnen porträtieren ihr Lieblingsland – kenntnisreich und humorvoll
• Es werden viele Geheimnisse des
französischen Alltags gelüftet
• Spannender Lesestoff für FrankreichKenner und -Einsteiger
Seite 71
111 G RÜ N D E – R E I S E
111 GRÜNDE, SYLT ZU LIEBEN
Eine ganz persönliche Liebeserklärung
an die schönste und vielfältigste Insel der Welt
DAS THEMA Sylt ist die wohl berühmteste
Insel Deutschlands. Und die schönste sowieso –
und zwar der Welt. Warum das so ist, verrät
Claudia Welkisch anhand 111 guter Gründe.
Einer davon ist die Vielfältigkeit der Insel,
die von ihren Gegensätzen lebt und jeden mit
offenen Armen empfängt: Ob Hobby-Ornithologen oder Luxus-Urlauber, ob Familien, Rentner oder Studenten, ob Nordic Walker oder
Porsche-Fahrer. Auf Sylt findet jeder das, was
er sucht.
Das Buch nimmt den Leser mit zu ganz besonderen Plätzen und stellt außergewöhnliche
Insel-Menschen vor. Außerdem beschreibt es
die liebenswürdigen Eigenheiten der Insulaner sowie deren kulinarische Köstlichkeiten
und teils skurrilen Bräuche. Nach der Lektüre
weiß der Leser, wie Sylt wirklich ist und dass
er ganz schnell dorthin muss, um einen 112.
Grund zu entdecken. Oder noch viele weitere.
Denn Gründe, Sylt zu lieben, gibt es wie Sand
am Meer. Ein Buch für alle, die Sylt nicht nur
mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen
entdecken wollen.
EINIGE GRÜNDE Weil man auf Sylt in fast 50
Metern Höhe »Ja« sagen kann. Weil die Insel
vergänglich ist. Weil das Märchen »Vom Tellerwäscher zum Millionär« hier wahr werden
kann. Weil auf Sylt nicht alles schön ist. Weil
man hier nicht nur als Polizist, Pastor oder
Parkplatzwächter arbeiten kann. Weil man auf
Sylt keinen Fernseher braucht. Weil man im
Urlaub eine Fremdsprache lernen kann. Weil
eine der berühmtesten Sylterinnen über 200
Kilo wiegt und einen Männernamen hat. Weil
Gelb auf der Insel die Modefarbe schlechthin
ist. Weil Silvester auf der Insel eine Reise in die
Vergangenheit ist. Weil es auf Sylt die kleinste
Molkerei Deutschlands gibt. Weil es eben doch
eine zweite Chance für einen ersten Eindruck
gibt. Weil Sylt nicht nur teuer kann. Weil Sylt
das schönste Fotomotiv der Welt ist. Weil hier
jeder findet, was er sucht. Weil auch Punker
die Insel lieben. Weil man auf Sylt gerne Maut
zahlt. Weil das vor uns schon andere getan haben. Weil es hier eine Luxus-Version des Ballermanns gibt. Weil es mehr als 111 gute Gründe
dafür gibt.
CLAUDIA WELKISCH (*1978), gebürtige
Pfälzerin, Wahl-Kölnerin, passionierte
Sylt-Kennerin. Persönliches Highlight:
Leuchtturm-Hochzeit in 50 Metern Höhe. Die studierte Germanistin schreibt
auf www.lieblingsplaetze-blog.de über
ihre Liebe zu Sylt und hat auch beruflich
viel mit Watt zu tun. Nach zehn Jahren
als TV-Redakteurin arbeitet sie heute in
der Unternehmenskommunikation eines
Energieversorgers.
Man mag es kaum glauben, aber zwischen
Sylt und mir war es keine Liebe auf den
ersten Blick. Denn der erste Eindruck, den
die Insel bei der Ankunft mit dem Autozug
macht, ist kein besonders guter und weit
entfernt von schwärmerischen ReiseführerTexten und schönen Hochglanz-Fotos.
Der Blick wandert in die Richtung, in
der sich laut Navi das Meer befindet. Doch
Seite 72
statt endloser Weite sieht man dort nur
Baukräne, den alten Funkturm, der mal
wieder einen neuen Anstrich gebrauchen
könnte, und die viel zu hohen Hochhäuser
an der Kurpromenade. Aber durchhalten
lohnt sich! Versprochen!
Denn sobald man das erste Mal durch
die Dünen ans Meer läuft, ist all das vergessen und ganz weit weg. Man atmet tief
durch, schmeckt die salzige Luft, spürt den
Wind, blickt hinaus aufs Meer und weiß
plötzlich, wo man ist – auf Deutschlands
schönster Insel.
Die hat zwar ein paar Makel, und man
verliebt sich vielleicht nicht auf den ersten
Blick in sie, aber dafür umso heftiger. Und
für immer.
Claudia Welkisch
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111 G RÜ N D E – R E I S E
Eine persönliche und unterhaltsame Reise
über Deutschlands nördlichste Insel – für Sylt-Fans
und für die, die es noch werden wollen
Zu Sylt hat jeder eine Meinung. Die
einen finden die Insel zu teuer, zu
verregnet, zu langweilig. Die anderen finden sie einfach nur wunderschön und wollen immer wieder zurück nach Westerland – oder in einen
anderen der zwölf Inselorte.
Claudia Welkisch gehört definitiv
zu »den anderen« und nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise
über Deutschlands nördlichste Insel.
In 111 GRÜNDE, SYLT ZU LIEBEN
stellt die Autorin ihre ganz persönlichen Insel-Highlights vor und zeigt,
dass dort jeder findet, was er sucht:
Ob Zelt in den Dünen oder LuxusHotel, ob einsame Strände oder
angesagte Restaurants, ob Fahrradoder Shoppingtour. Der Leser wird
Sylt nach der Lektüre mit anderen
Augen sehen und garantiert auch zu
»den anderen« gehören.
Claudia Welkisch
111 GRÜNDE, SYLT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
schönste Insel der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-561-8 | Warengruppe 1311
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Eine Pflichtlektüre für alle, die das
wahre Sylt kennenlernen möchten
• Wissenswerte Fakten und witzige
Anekdoten, mit vielen Insidertipps
• Sylt, das sind 99 km2 Vielfalt, die man
mit diesem Buch entdecken kann –
auch abseits der Touristenpfade
Seite 73
SPORT
& HOBBY
DIE SCHÖNSTEN NEBENSACHEN
DER WELT
111 GRÜNDE, HANDBALL ZU LIEBEN
Seite 76-77
111 GRÜNDE, TISCHTENNIS ZU LIEBEN
Seite 78-79
111 GRÜNDE, KLETTERN ZU GEHEN
Seite 78-81
111 GRÜNDE, WRESTLING ZU LIEBEN
Seite 82-83
DER GEIST DES SPIELS
Ein Fußball-Roman
Seite 84-85
111 GRÜNDE,
DIE NATIONALMANNSCHAFT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Elf der Welt
Seite 86-87
111 GRÜNDE, DIE SELEÇÃO BRASILEIRA ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Nationalmannschaft der Welt
Seite 88-89
111 GRÜNDE, ROT-WEISS ESSEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 90-91
111 GRÜNDE, KICKERS OFFENBACH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 92-93
111 GRÜNDE, ROT-WEISS ERFURT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
Seite 94-95
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111 GRÜNDE,
HANDBALL ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die faszinierendste Sportart der Welt,
die in Deutschland schon lange kein Geheimtipp mehr ist
DAS THEMA Handball ist nicht nur ein Sport,
es ist eine Faszination. Es ist Leidenschaft, Begeisterung, Liebe. Ein Ball und zwei Tore spannen ein Universum auf, das von Siegern und
Verlierern, Kampf und Eleganz, Teamgeist und
Einzelleistungen erzählt. Es gibt unendlich viele Gründe, diese Sportart zu lieben – 111 davon
werden in diesem Buch aufgegriffen.
Es sind Geschichten von abertausend Treffern, prägenden Persönlichkeiten und hauchdünnen Entscheidungen. Alte Schweden spielen dabei genauso eine Rolle wie junge Helden,
zahlreiche Legenden und Talente kommen zu
Wort, und es wird an große Partien und kleine
Anekdoten erinnert.
Dies ist ein Buch für alle, die dem Handball
bereits verfallen sind und sich das Harz buchstäblich aufs Brot schmieren, als auch für all
jene, die noch Gründe dafür suchen, sich die
Faszination Handball zu erklären und ihr zu
verfallen. Der Handball begeistert Millionen –
nach der Lektüre dieses Buches ist auch klar
warum.
EINIGE GRÜNDE Weil es einfach ein geiler
Sport ist. Weil die goldene Generation doch
noch ihren Titel holte. Weil die heißesten Derbys im kalten Norden ausgetragen werden.
Weil man daran kleben bleibt. Weil er Deutschland ein Wintermärchen bescherte. Weil »Alter
Schwede« ein Qualitätssiegel ist. Weil Handballer die coolsten Socken haben. Weil ein Zebra
Kultstatus genießt. Weil ein Bart Geschichte
schrieb. Weil Handballer Fußball zum Aufwärmen spielen. Weil es Stars in der Provinz
gibt. Weil Joachim Deckarm dem Handball treu
geblieben ist. Weil es Pokale mit nur einem Namen gibt. Weil ein Knie über Olympia entschied.
Weil es nie 0:0 ausgeht. Weil Handball in der
Familie liegt. Weil es die beste Partnerbörse ist.
Weil ein Magier Deutschland zum Titel führte.
Weil manchmal alles einfach »Isi« ist. Weil in
der Bundesliga die Tussies spielen. Weil man es
auch im Sand spielen kann. Weil Torhüter auch
Torschützen sind. Weil in Kiel Dauerkarten
vererbt wurden. Weil sieben Meter lang sein
können. Weil man zu null Meister werden kann.
JULIA NIKOLEIT, Jahrgang 1991, kommt
aus Hamburg und arbeitet als freie
Sport-Journalistin. Als Tochter einer
ehemaligen Bundesligaspielerin wuchs
sie in der Handballhalle auf und ist dem
Sport bis heute treu geblieben. Als Redakteurin für das Internetportal www.
handball-world.com vergeht für sie kein
Tag ohne Handball. Neben der Arbeit
studiert sie Journalistik in Hannover.
Seit gut 40 Jahren bin ich Handballer, seit
über 25 Jahren im Profibereich unterwegs
und mit Freude stellte ich fest, dass es auch
Geschichten, an denen ich beteiligt war,
unter die 111 Gründe geschafft haben.
In diesem Buch fand aber auch ich viel
Neues. Neue, weitere Gründe, die den Handball liebenswert machen. So wird es vermutlich auch den Lesern gehen, die dem
Seite 76
Handball längst verfallen sind und die mit
unserer Sportart Silberne oder Goldene
Hochzeit feiern. Das Buch ist aber nicht nur
Stoff für eingefleischte Handballer, es ist
zugleich auch eine Einführung in die Faszination unserer Sportart. Es erklärt die Begeisterung, es steckt an und ist somit auch
ein ideales Geschenk für die, die Liebe zum
Handball verstehen wollen oder die, die
diese gerade entdecken. Das Buch selbst ist
für mich ein weiterer Grund den Handball
zu lieben. Aus der Sicht des Bundestrainers
möchte ich mit Blick auf die Autorin jedenfalls mit einem Augenzwinkern anfügen,
dass dieses Buch auch ein Beleg für die
hohe Qualität deutscher Nachwuchstalente
im Handball ist. Aus dem Vorwort von
Bundestrainer Dagur Sigurðsson
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Spätestens seit dem spektakulären WM-Titel der Herren
im Jahre 2007 ist Handball in Deutschland keine Randsportart
mehr – hier ist das Buch für alle Fans!
Schnell, torreich, attraktiv: Handball ist ein begeisternder Sport. Wer
einmal die mitreißende Atmosphäre
erlebt hat, die landauf, landab in den
Hallen herrscht, wird nicht wieder
darauf verzichten wollen.
In den vergangenen 100 Jahren
hat der Handball viele Geschichten
geschrieben – dieses Buch bündelt
111 davon. Es vereint Weltmeister
und Olympiasieger mit dem Handballalltag von nebenan, umfasst
unterhaltsame Anekdoten, berührende Schicksale und Rückblicke in die
spannende Geschichte.
Deutschland ist das Mutterland
des Handballs, es ist seine Heimat.
Nicht nur deshalb gibt es viel mehr
als 111 Gründe, Handball zu lieben –
doch 111 sind zumindest ein Anfang.
Ein Anfang, der einen tiefen Einblick
in die faszinierende Welt des Handballs gewährt. Julia Nikoleit
111 GRÜNDE, HANDBALL ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die großartigste Sportart der Welt
Mit einem Vorwort von Bundestrainer Dagur Sigurðsson
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-557-1 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 15. Januar 2016
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• Handball ist nach Fußball die
beliebteste Mannschaftssportart
in Deutschland
• Handball-Europameisterschaft
2016 in Polen
• Mit vielen Hintergrundinformationen
• Ein Muss für jeden Handballfan
Seite 77
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111 GRÜNDE,
TISCHTENNIS ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an
die großartigste Sportart der Welt
DAS THEMA Tischtennis ist eine olympische
Hochleistungssportart mit muskelbepackten
Ausnahmeathleten. Außerdem ist es mit über
600.000 aktiven Mitgliedern eine der größten
Vereinssportarten in Deutschland und seit Jahrzehnten über die ganze Welt verteilt eine der
populärsten Wettkampfsportarten überhaupt.
Tischtennis ist aber auch ein gerade immer
beliebter werdendes Freizeitvergnügen – beim
Drink in Bars und in Parks, zur Entspannung
auf Schulhöfen und gar in Büros. Tischtennis
ist dieser Tage so modern und hip, wie es schon
seit Langem nicht mehr war. Es gibt wohl niemanden, der Ball und Schläger nicht schon
irgendwann mal zu irgendeinem Anlass in der
Hand gehalten hat.
Kurzum: Tischtennis ist für jeden etwas – und
für jeden etwas anderes. Und vor allem: Für
fast alle, die es einmal probiert haben, ist Tischtennis etwas ziemlich Besonderes. Und sei es,
weil sie als Teenager ihren ersten Kuss auf der
Tischtennisplatte auf dem Schulhof bekommen
haben.
EINIGE GRÜNDE Weil Tischtennisspieler ein-
fach Sexsymbole sind. Weil Tischtennis innovativer ist als jedes Start-up. Weil im Tischtennis
erfolgreich geklont wurde. Weil die Steinplatte
ihre eigenen Gesetze hat. Weil Tischtennis
eine ganz eigene Sprache spricht. Weil Fairplay im Tischtennis keine leere Worthülse ist.
Weil eine deutsche Fußballnationalmannschaft
ohne Tischtennis undenkbar wäre. Weil Rossi
und Speedy die Westfalenhalle in einen Rausch
versetzten. Weil die Modewelt ohne Tischtennisspieler heute anders aussehen würde. Weil
Timo Boll ein Jahrhundert-Talent ist. Weil Tischtennis nicht weniger ist als die schnellste Rückschlagsportart der Welt. Weil Dr. Pong jeden
heilen kann. Weil Tom Hanks der bekannteste
Tischtennisspieler der Welt ist. Weil Liz Taylor
sich die »Ping Pong Diamonds« erspielte. Weil
Marty Reisman das Marlboro-Massaker verübte. Weil Tischtennis vor so manchem Kater
schützen kann. Weil Tischtennis ein Sport für
Pazifisten ist. Weil Hameln nicht nur für einen
Rattenfänger berühmt ist.
JAN LÜKE, Baujahr 1985, ist weder mit
dem sportlichen Talent eines Jan-Ove
Waldner noch mit dem Trainingsfleiß
der Chinesen gesegnet. Deshalb führte
ihn seine Tischtenniskarriere nur bis
in die 2. Bundesliga. Er arbeitet und
promoviert derzeit am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der
Deutschen Sporthochschule Köln. Dort
ist er aber auch Lehrbeauftragter auf
dem Fachgebiet Tischtennis. Als freiberuflicher Autor schreibt er regelmäßig
für Fachmedien und Tageszeitungen.
Die Eberswalder Straße ist das so ziemlich
hippste Fleckchen Erde in der so ziemlich
hippsten Stadt Europas. In Berlin. Ehemaliges DDR-Gebiet. Bezirk Pankow, Stadtteil
Prenzlauer Berg. Genau dort, wo einst die
Bohème und der Punk der DDR zu Hause
waren. Genau dort, wo heute die einzige
deutsche Metropole so kräftig pulsiert wie
fast nirgendwo sonst. Im Epizentrum des
Seite 78
Hipstertums, der Schnauzbärte, Jutebeutel,
Melonenhüte und Skinny Jeans. Einer Szene inmitten des früheren Ostberlins, über
deren Entstehung und Fortgang unzählige
Essays und ganze Bücher geschrieben wurden. Und inmitten dieser immer lebendigen
Kulisse, direkt am S-Bahnhof Eberswalder
Straße, hat Dr. Pong sein Zuhause. Nein,
keine Arztpraxis für ostasiatische Heil-
kunde. Sondern eine Bar, die fast nichts
hat – keine ausladende Theke, keine teuren
Möbel, eigentlich fast überhaupt keine Möbel, ja, nicht einmal verputzte Wände. Eines
aber hat Dr. Pong: eine Tischtennisplatte,
um die nächtelang bis zum Drehwurm
Rundlauf gespielt wird – und die diesen Ort
für Besucher aus aller Welt berühmt und
berüchtigt gemacht hat.
Jan Lüke
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Tischtennis ist ein Phänomen, dem sich niemand entziehen
kann. Die ganze Welt kennt es, fast jeder spielt es. Und
allen anderen sei gesagt: Sie haben bisher viel verpasst!
Große Spieler und ihre noch größeren Spiele, Begebenheiten aus einer
mehr als hundertjährigen Geschichte, kuriose Momente oder bemerkenswerte Regeln: In diesem Buch
findet sich genau die abwechslungsreiche Mixtur, die Tischtennis für all
seine Anhänger so einzigartig macht.
Tischtennis-Experte Jan Lüke
zeigt, dass es zahlreiche Blickwinkel
auf das Phänomen Tischtennis gibt –
und dass einer lohnenswerter ist als
der andere. Dabei schreibt der Autor stets mit einem Augenzwinkern,
denn letztlich ist Tischtennis – wie
alles wirklich Liebenswerte – nicht
perfekt und makellos.
Jeder, der einmal Ball und Schläger in der Hand hielt, weiß: Manchmal macht es einen einfach nur verrückt und ist nur zu ertragen, wenn
man es mit Humor nimmt. Genau
dann liebt man dieses Tischtennis
umso mehr.
Jan Lüke
111 GRÜNDE, TISCHTENNIS ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Sportart der Welt
256 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-559-5 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
WWW.SCHWARZKOPF-SCHWARZKOPF.DE
• Tischtennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft 2016 in Kuala Lumpur
• Eine leidenschaftliche Lobpreisung
des Tischtennissports
• Alles über die Profi- und Vereinsszene
• Für alle, die in ewiger Liebe dem
Tischtennis verfallen sind
Seite 79
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111 GRÜNDE,
KLETTERN ZU GEHEN
Eine Hommage an die beste Freizeitbeschäftigung der Welt –
für alle, die hoch hinauswollen und die freie Natur lieben
DAS THEMA Man legt die Hände an den Fels,
setzt den Fuß auf den ersten Tritt, und sobald
man den zweiten Fuß vom Boden weg hat, hebt
man ab. Mental. Emotional. Überhaupt. Man
setzt sich mit der Natur und den Elementen
auseinander, mit einer großen Portion Mut, mit
Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und Verantwortungsbewusstsein.
Klettern ist ein Boom, der aus guten Gründen
seit Jahrzehnten anhält und aus denselben guten Gründen noch lange anhalten wird. Klettern
fordert uns geistig wie körperlich und bringt
uns an wunderschöne Orte und hinaus aus der
Stadt, ist aber trotzdem Facebook-tauglich.
Autor Malte Roeper entführt den Leser in
die abenteuerliche Welt des Kletterns und gibt
Tipps für Anfänger, berichtet von seinen eigenen Erfahrungen am Berg und stellt beliebte
Klettergebiete vor. Darüber hinaus spannt er
einen Bogen von den Anfängen des Klettersports bis heute, von kleinen Felsen zu großen
Expeditionen und von den Pionieren zu den
Topathleten der Gegenwart.
DAS BUCH Weil es glücklich macht. Weil wir
am Fels Freunde finden. Weil es gesund ist.
Weil es schön macht. Weil wir uns gegenseitig
sichern. Weil es fast keine Regeln gibt. Weil es
männlich ist. Weil Klettern auch drinnen schön
ist. Weil es weiblich ist. Weil wir lernen, mit
wenig zufrieden zu sein. Weil es Karabiner
gibt. Weil es Steigeisen gibt. Weil es die »Berggeister« gibt. Weil es die Bergwacht gibt. Weil
Kletterstars keine Bodyguards haben. Weil es
Freiklettern gibt. Weil es Bouldern gibt. Weil es
Erstbegehungen gibt. Weil es Expeditionen gibt.
Weil es die »Dawn Wall« gibt. Weil es die Eigernordwand gibt. Weil es das Matterhorn gibt.
Weil es die Skiabfahrt durchs Vallee Blanche
gibt. Weil Fels etwas Wunderbares ist. Weil
es Cliffhanger gibt. Weil es Wolfgang Güllich
gab. Weil es Kurt Albert gab. Weil es Gerlinde
Kaltenbrunner gibt. Weil es Alix von Melle gibt.
Weil es die Huberbuam gibt. Weil wir lernen,
was Freiheit ist. Weil wir Kletterer die Alten
noch ehren. Weil Klettern die Reise des Helden abbildet. Weil der wahre Gipfel immer die
Kneipe ist.
MALTE ROEPER, Jahrgang 1962, klettert seit vierzig Jahren. Das Klettern
hat sich in der Zeit verändert, er selbst
natürlich auch – die Liebe zum Klettern
blieb dieselbe. Seine Filme über Kletteridole wie Wolfgang Güllich und die
Huberbuam wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Der Vater von zwei
Kindern lebt in Traunstein, Oberbayern.
Klettern ist vom subjektiven Erleben her
intensiver als alle anderen Sportarten,
die ich probiert habe – und das sind nicht
wenige. Wenn wir vor einer schwierigen
Stelle erst grübeln, wie in aller Welt sie
gehen könnte, vergessen wir alles um
uns herum.
Wenn wir dann probieren, den nächsten Griff zu erreichen, sind wir so verSeite 80
sunken, so sehr in einer Einheit von
Körper und Geist, dass wir in diesem
Moment an diesem Meter Fels sind,
HIER und verflucht noch mal JETZT und
nirgendwo anders. Und das ist etwas
Wunderbares.
Du kennst das Gefühl völliger Versunkenheit, wenn du etwas bastelst, ein
gutes Buch liest, im Garten werkelst,
einem Baby die Flasche gibst? Genauso
wirst du in den Kletterzügen versinken,
du wirst es mit großartigen Menschen an
wunderschönen Orten tun.
Und von jedem Tag draußen am Fels
wirst du mit derselben Erfahrung heimkehren: Das Leben ist wunderschön.
Malte Roeper
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Klettern macht glücklich, bringt dich in Kontakt
mit großartigen Menschen und an großartige Orte.
Und gesund ist es auch.
Klettern gehört zu den letzten Abenteuern unserer Welt, vor allem im
Freien. Es erfordert eine gewisse
Risikobereitschaft, eine Portion Mut
und eine gute Einschätzung der eigenen Fähigkeiten.
Dieses Buch enthält nicht nur die
wichtigsten Gründe, warum man
unbedingt mit Klettern anfangen
sollte, sondern auch zahlreiche Gebietstipps, Porträts der wichigsten
Protagonistinnen und Protagonisten
sowie kurze Abhandlungen über die
wichtigsten Kapitel der Klettergeschichte.
Autor Malte Roeper nimmt den
Leser mit in luftige Höhen und lädt
ein zur Klettertour, egal ob Neuling,
Hobbykletterer oder Profi – für jeden
ist etwas dabei!
Malte Roeper
111 GRÜNDE, KLETTERN ZU GEHEN
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-574-8 | Warengruppe 1320
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Klettern liegt voll im Trend: In
Deutschland gibt es mindestens
500.000 aktive Kletterer
• Mit witzigen und spannenden
Anekdoten sowie zahlreichen Tipps
• Das ideale Geschenk für alle,
die gerne klettern und bouldern
Seite 81
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111 GRÜNDE,
WRESTLING ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste und verrückteste Sportart der Welt
DAS THEMA Wrestling ist ein Phänomen. Diese Mischung aus Schaukampf, Athletik und
einer Portion Wahnsinn, die sich auf den Jahrmärkten des 19. Jahrhunderts aus der Sportart
Ringen entwickelte, unterhält seit vielen Jahrzehnten ihre Fans.
In Deutschland eher stiefmütterlich behandelt, füllen die Stars der Szene in den USA,
Mexiko, Japan oder Großbritannien die ganz
großen Hallen. Aber auch hierzulande gibt es
eine eingeschworene Fan-Gemeinde, die nicht
nur Hulk Hogan, Dwayne »The Rock« Johnson
und den »Undertaker« Marc Calaway kennt,
sondern gebannt verfolgt, wer sich mit wem
fehdet und welche spektakulären Moves aus
der Trickkiste geholt werden.
111 GRÜNDE, WRESTLING ZU LIEBEN blickt
mit einem Augenzwinkern vor und hinter die
Kulissen des schrillen Wrestling-Geschäfts, in
dem es schon lange nicht mehr nur darum geht,
wer der stärkste Mann im Ring ist.
EINIGE GRÜNDE Weil das wahre Leben noch
viel härter sein kann. Weil es manchmal um die
Kronjuwelen geht. Weil es den Rassismus überwinden hilft. Weil Kay Fabian nie zu Hause ist.
Weil Nachtreten erlaubt ist. Weil ein bisschen
Pipi ausreicht. Weil es richtig ernst werden
kann. Weil es Raubtierdompteuren Arbeit verschafft. Weil man es auf so viele unterschiedliche Arten spielen kann. Weil sie manchmal
leben, obwohl sie schon gestorben sind. Weil
es die traditionelle Rolle der japanischen
Frau hinterfragt. Weil es Männer zum Fliegen
bringt, die vorher schon geflogen sind. Weil
es Schlangenfraß gibt. Weil der Grusel keine
Grenzen kennt. Weil Namen mehr als Schall
und Rauch sind. Weil gut geklatscht halb gewonnen ist. Weil man sich hoffentlich keinen
Bären mehr aufbinden lässt. Weil Japaner hier
kein Japanisch können. Weil Männer hier noch
Masken tragen. Weil es manchmal den Adel
anzieht. Weil nicht mal Mr Perfect perfekt war.
Weil es Kasperletheater ist. Weil Kneifen in die
Genitalien unfair ist.
MARC HALUPCZOK, Jahrgang 1975,
entdeckte das Wrestling als Dreikäsehoch von der TV-Couch aus, war sofort
begeistert und spielte schon am nächsten Tag mit seinen Freunden sämtliche
Moves von Hulk Hogan und Co. nach.
Erstaunlicherweise überlebten alle Beteiligten. Einer davon, um dieses Buch
zu schreiben.
Treten ist was für Mädchen. Das war vor
rund 30 Jahren zumindest eine anerkannte
Regel auf Schulhöfen. Die Wrestler sehen
das anders und lassen ihre unteren Extremitäten gerne mal durch den Ring fliegen.
Ziel ist dabei natürlich, dem Gegner möglichst elegant die Lichter auszuschießen.
Und wenn es spektakulär aussieht, schadet
es auch nichts.
Seite 82
Einer der am häufigsten gezeigten Tritte
ist der »Big Boot«. Dabei wird der Gegner
in die Seile geschleudert, sodass er mit
Schwung zurückkommt. Der Angreifer reißt
nun ein Bein hoch und lässt den armen
Teufel mit dem Kopf voran in seine Sohle
laufen. Ganz geschickte Athleten schaffen
es sogar, selber auf den Kontrahenten zuzulaufen und dann die Gräte hochzureißen.
Das nennt die Fachwelt einen »Yakuza
Kick«. Der Logik entsprechend braucht
der Angreifer für diesen Move ein gewisses
Körpermaß. Kleinere Wrestler greifen zum
»Low Kick«, nach einer halben Drehung
landet der Fuß des Angreifers am Bein des
anderen. Das tut sicher weh, sieht aber
eben eher nach einer wüsten Klopperei im
Kindergarten aus.
Marc Halupczok
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Sport oder Entertainment?
Willkommen in der lauten, schrillen, brutalen und
doch so liebenswürdigen Welt des Wrestlings.
Ist das noch Sport oder schon reines
Entertainment? Treten Sie ein in die
Welt der wilden Männer (und Frauen), die grimassierend übereinander
herfallen, sich Stühle auf den Kopf
schlagen und durch die Luft fliegen,
als gelte die Schwerkraft nicht für sie.
Autor Marc Halupczok beleuchtet
das weltweite Phänomen Wrestling
sowie dessen Protagonisten von vorgestern bis heute und gräbt die oftmals tragischen Geschichten aus, die
hinter dem Image von Superhelden
und Erzschurken lauern. Er zieht
Parallelen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und versucht trotzdem,
die Angelegenheit nicht allzu ernst
zu nehmen.
Also lockern Sie Ihre Muskeln,
setzen Sie zu einem »Closeline« an
und fordern Sie das Schicksal heraus.
Der Weg auf die Matte ist kurz, aber
schmerzhaft!
Marc Halupczok
111 GRÜNDE, WRESTLING ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Sportart der Welt
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-558-8 | Warengruppe 1447
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. März 2016
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• Ein unterhaltsamer Blick auf das verrückte Wrestling-Business.
• Stetig wachsende Fan-Gemeinde in
Deutschland
• Die perfekte Kombination aus Sport
und Show
• Für Neueinsteiger und »alte Hasen«
Seite 83
FU SS B A L L
DER GEIST DES SPIELS
Ein Roman über einen leidenschaftlichen Fußball-Anhänger
zwischen echter Fan-Kultur und knallhartem Kommerz
DAS THEMA Rund um die Erdkugel ist Fußball
seit jeher Magnet für Milliarden Menschen. Die
zehn größten Sportvereine der Welt, darunter
drei deutsche, sind allesamt Fußballclubs. Allein in Deutschland zählen die derzeit über
165.000 eingetragenen Vereine etwa sieben
Millionen Mitglieder.
Nüchtern betrachtet ist dieser Sport jedoch
längst ein reiner Wirtschaftsfaktor geworden.
Das meiste Geld wird mit Fernseh-Werbung verdient, also bestimmen die übertragenden Sender die Fan-unfreundlichen Anstoßzeiten von
Freitag bis Montag. Sämtliche großen Clubs
arbeiten längst wie Konzerne. Mit neu erfundenen blumigen Namen ausgestattet, haben
die ersten nahezu reinen Marketing-Produkte
weltweit agierender Unternehmen die große
Bühne betreten, während immer mehr Traditionsvereine in finanzielle Schieflage geraten,
gar in der Versenkung verschwinden.
Wohin führt dieser Weg? DER GEIST DES
SPIELS ist eine Reise in die Zeit unmittelbar
nach dem Platzen der globalen Fußballblase.
DAS BUCH Im Nobel-Club einer Fußballarena
harrt er des EM-Halbfinales Deutschland – Holland. Lange vor Anpfiff kennt er alle Torschützen, weiß um jede spektakuläre Spielsituation,
jeden Freistoß, jeden Eckball.
Seit er denken kann, bestimmen zwei Leidenschaften sein Leben: der Fußball und das Schreiben. Durch einen Augenfehler lebenslang vom
Rasen verbannt, fand er seine Bestimmung als
glühender Fan. Auf den Rängen eines großen
Fußballstadions erlebte er sich als Mitglied der
Fan-Familie seines Vereins, genoss dessen Spiele
als Urlaub aus dem Hamsterrad des Alltags.
Das Schreiben wurde sein Beruf, seit der
globalen Pleite des alten Fußballs verfasst er
die Skripte wichtiger Fußballspiele. Diese laufen, um die TV-Einschaltquoten hoch zu halten,
streng nach Drehbuch ab. Die Begegnung der
beiden Fußball-Riesen ist das Spiel seines Lebens. Doch im Alkoholrausch erkennt er, dass
er hier all das verrät, was er am Fußball, ja am
Leben liebte. Er stürzt in den Abgrund – und
erkennt den Geist des Spiels.
FRANK NUSSBÜCKER, *1967, liebt den
Fußball über alles, brachte es aber nur
zum Ersatzmann seiner Klassenmannschaft. Weit besser sah er sich auf den
Rängen eines Fußballstadions aufgehoben. Seit seinem ersten Buch über den
Verein seines Herzens darf er dort nicht
mehr unentschuldigt fehlen. 2015 erschien ein Buch über seine Fan-Familie,
bevor er nun einen Blick auf die Zukunft
seines Lieblingssports wagt.
Das Spielfeld liegt da wie ein Golfplatz in
der Mittagshitze eines Sommertags. Beide Teams lagern nahe den Trainerbänken
auf dem Rasen. Ihr Anblick erinnert an
müde Elite-Soldaten zwischen zwei Kampfeinsätzen. Die Spieler lassen sich von ihren
Betreuern Wasserflaschen reichen. Einige
bekommen eine Massage verpasst, andere
holen Instruktionen der Coaches ein. Es
Seite 84
ist die Ruhe vor dem Orkan. Wir befinden
uns in der auf mein Drängen verlängerten
Pause zwischen den Verlängerungshälften.
In wenigen Sekunden beginnt da unten ein
Feuerwerk, das die Fußballwelt so noch nie
erlebt hat.
Ich gehe zu meinem Platz nahe der Treppe, die beiden Sitze rechts neben mir sind
frei. Sicher besorgen sich ihre Besitzer ein
Frischgezapftes. Eine kluge Entscheidung,
obgleich es mich überhaupt nicht wundert,
wenn ihnen der Showdown meines großen
Spiels das Bier in der ausgestreckten Hand
schal werden lässt. Ich blicke nach links,
stutze – erschauere. Das kann gar nicht sein,
oder? Habe ich‘s übertrieben mit dem Bier?
Ich schließe die Augen, öffne sie wieder –
Frank Nussbücker
das gleiche Bild!
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Wem gehört der Fußball? Den Stars, den TV-Sendern, Sponsoren,
Club-Besitzern oder Verbänden – oder am Ende doch denen, die auf
dem Platz alles geben oder das Spiel heißen Herzens verfolgen?
Die Arena brodelt, alles ist angerichtet für den »Kampf der Kulturen«:
Deutschland vs. Holland! Gespannt
erwartet der Protagonist dieses Buches sein großes Spiel, das ihm zum
Durchbruch auf der internationalen
Fußballbühne verhelfen soll.
Niemand anderes als er hat das
Drehbuch dieses stets brisanten
Derbys zweier Fußball-Giganten geschrieben. Das ist längst üblich so,
weil die »Besitzer« der Fernsehsportart Nummer eins um die alles entscheidende TV-Einschaltquote ringen
wie Napoleon um den Sieg bei Jena
und Auerstädt.
Während das Spiel und sein Leben an ihm vorbeiziehen, wird dem
Fußball-Ghostwriter klar, dass er
mit seinem Job all das verrät, was er
dereinst Spieltag für Spieltag als glühender Fan seines Vereins an diesem
Sport so liebte.
Frank Nussbücker
DER GEIST DES SPIELS
Ein Fußball-Roman
224 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-548-9 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Ein Fußballroman, wie es noch keinen
gab: witzig, fantasievoll, kenntnisreich
• Der Autor spürt den Gefühlen nach,
die in unserem fußballbegeisterten Land
jeder kennt: die Liebe zum Spiel
• Eine kluge Mischung aus Unterhaltung
und Spannung
Seite 85
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111 GRÜNDE, DIE NATIONALMANNSCHAFT ZU LIEBEN
Vier Sterne sind noch lange nicht genug –
eine Liebeserklärung an die großartigste Elf der Welt
DAS THEMA Sie ist ohne Frage das Lieblingskind der Deutschen: unsere Fußballnationalmannschaft. Wohl kaum etwas anderes
in diesem Land bringt die Menschen so emotional zusammen. Sommermärchen werden
erschaffen, Fanmeilen gestürmt und sogar
Fußballmuffel zu größten Fans. Einschaltquoten-Rekorde werden gebrochen, große Triumphe gefeiert oder bittere Niederlagen kollektiv
betrauert.
In der Regel sind wir 82 Millionen Bundestrainer, die im Zweifel alle wissen, wie Deutschland erfolgreich spielen wird. Unsere Helden in
Weiß und Schwarz tragen wir auf Händen und
lieben sie abgöttisch.
Deswegen ist dieses Buch einfach überfällig,
um unserer Nationalmannschaft eine ganz besondere Liebeserklärung zu machen und aufzuschreiben, was diese Beziehung eines Landes
zu seinem Team über Jahrzehnte ausgemacht
hat – mit allen wichtigen Geschichten und
persönlichen Anekdoten, die keinen deutschen
Fußballfan kaltlassen werden.
EINIGE GRÜNDE Weil Mario Götze besser ist
als Messi. Weil nur wir das Wunder von Bern
erlebt haben. Weil Finalsiege gegen Holland
immer verdient sind. Weil Franz unser Kaiser
ist. Weil das Wembley-Tor niemals drin war.
Weil Tante Käthe ein Lama hatte. Weil es das
Sommermärchen nur bei uns gab. Weil wir
irgendwann den Ball von Uli Hoeneß wiederfinden. Weil Schweini unser Bruce Willis ist.
Weil der Bomber der Nation alle das Fürchten
lehrte. Weil Uns Uwe den schönsten Hinterkopf
hat. Weil Fußball ein Spiel mit 22 Männern ist
und am Ende die Deutschen gewinnen. Weil Oli
das erste Golden Goal gemacht hat. Weil Kevin
schon zur Halbzeit in die Disco durfte. Weil bei
uns sogar Nationalspieler in die Hotel-Lobby
pinkeln dürfen. Weil italienische Nächte in Rom
am schönsten sind. Weil der alte Fritz für alle ein Vorbild war. Weil wir Manu, den Libero
haben. Weil wir Brasilien schwindlig gespielt
haben. Weil Effe den schönsten Mittelfinger hat.
Weil Christoph Daum fast mal Bundestrainer
geworden wäre.
LARS M. VOLLMERING, geboren 1975
in Wolfsburg, hat einen Hochschulabschluss in Sozial- und Politikwissenschaften. Sein Fußballherz schlägt
neben der Nationalmannschaft für den
VfL Wolfsburg, worüber er ebenfalls
schon ein Buch verfasst hat. Nebenbei
schreibt der TV-Journalist, der heute in
der Nähe von Köln wohnt, Romane und
eigene Songs.
Ich bin zehn Jahre alt und sitze auf dem
Wohnzimmerteppich meiner Eltern. Es läuft
das WM-Endspiel 1986. Mexico City. Aztekenstadion. 114.000 Zuschauer. Nicht mal
die GSG 9 hätte mich in diesem Moment
vom Fleck bewegen können.
Ich sehe ein 0:2, dann diese wahnsinnige Aufholjagd zum 2:2 durch Rummenigge
und Völler, dann den Pass von Maradona
Seite 86
und das Laufduell von Briegel gegen Burruchaga. Nach dem 2:3 heule ich wie ein
Schlosshund und schieße mit Tränen in den
Augen beim anschließenden Frustkick auf
der Straße jedes Nachbarskind mit ins Tor.
Nichts ist vergleichbar mit solchen Erlebnissen, die emotional am Innersten rütteln. Nichts schmeckt tagelang nur nach
Leberwurst wie eine Halbfinalniederlage
gegen Italien, nichts so süß wie ein Endspielsieg über Argentinien oder Holland.
Es wäre für mich das Größte gewesen,
einmal für die Nationalmannschaft spielen
zu dürfen. Doch mangels Talent ist es wohl
besser, dass es nie so weit gekommen ist. Entsprechend ist es so, als ob die Jungs für mich
spielen. An meiner Stelle. Klingt verrückt?
Nein, nur verliebt ... Lars M. Vollmering
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Nichts elektrisiert die Massen so sehr wie unsere Nationalelf.
Stellvertretend für ganz Deutschland macht dieses Buch
unserem Team eine einzigartige Liebeserklärung.
Welt- und Europameisterschaften
bedeuten Ausnahmezustand. Dann
wird mit der Nationalmannschaft
gefiebert, mit Familie, Freunden und
Arbeitskollegen diskutiert, gefeiert,
gelitten und Fußball für Wochen zum
Lebensmittelpunkt.
111 GRÜNDE, DIE NATIONALMANNSCHAFT ZU LIEBEN bringt die
Faszination für unser Team auf den
Punkt und fasst aus Vergangenheit
und Gegenwart all das zusammen,
was diese besondere Beziehung
zwischen einem Land und seiner
wichtigsten Fußballmannschaft ausmacht.
Fühlen Sie die Gänsehaut, wenn
Rahn aus dem Hintergrund schießt,
genießen Sie, dass Mario Götze besser als Messi ist, oder schmunzeln
Sie über Tante Käthes Lama. Wer
auch immer einen Grund gesucht
hat, unsere Nationalmannschaft zu
lieben: Hier wird man garantiert
fündig.
Lars M. Vollmering
111 GRÜNDE, DIE NATIONALMANNSCHAFT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Elf der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-553-3 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. April 2016
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• Eine Hommage an die beste deutsche
Nationalelf aller Zeiten
• Ein Liebeserklärung, die seit vielen
Jahren überfällig ist
• 2016 wird im Sommer in Frankreich
die Europameisterschaft ausgetragen
• Stapeltitel
Seite 87
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111 GRÜNDE, DIE SELEÇÃO
BRASILEIRA ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die großartigste Nationalmannschaft der Welt,
die nicht umsonst fünf Sterne auf ihrem Trikot trägt
DAS THEMA Brasilien. Immer noch weckt dieser Name große Erinnerungen und Erwartungen in der Fußballwelt. Spieler wie Pelé, Ronaldo, Romário oder Neymar prägen das Bild von
der Ausnahmemannschaft, die Fußball spielt
wie niemand sonst.
Wenn die Männer im gelb-grünen Dress spielen, schaut die ganze (Fußball-)Welt zu. Und
wenn es doch mal eine Pleite hagelt, wie beispielsweise 2014 gegen Deutschland, versinkt
ganz Brasilien in Staatstrauer.
Dieses Buch taucht ein in die Welt der faszinierendsten Fußballnationalmannschaft der
Welt und erklärt, warum diese eine Liebe wert
ist. Es erzählt, wie viel an Genialität und Tragik
diese Mannschaft in den über 100 Jahren geboten hat, seit der Fußball an den Zuckerhut kam.
Es geht um bekannte und weniger bekannte
Namen, um Fußball spielende Autos, verzauberte Radios, Philosophen und Rebellen, Playboys und Politiker im Fußballdress. Um Samba,
Caipirinha und natürlich um Tore, Tore, Tore.
EINIGE GRÜNDE Weil England zwar das Mutterland des Fußballs ist, aber Brasilien sein Zuhause. Weil viele Teams Stars haben, aber Pelé
das Universum ist. Weil Sócrates viel mehr war
als ein Fußballspieler. Weil Ronaldo Nazário der
einzig wahre Ronaldo ist. Weil Rivaldo 2002 in
Japan beinahe den Oscar bekommen hätte. Weil
Maxwell der Ron Weasley des Weltfußballs ist.
Weil David Luiz keine kalten Ohren haben wollte. Weil Thiago Silva der beste Verteidiger der
Welt ist. Weil Brasilien das einzige Team ist, das
auf vier verschiedenen Kontinenten Weltmeister
geworden ist. Weil wir in Leônidas einen schwarzen Diamanten hatten. Weil Garrincha eigentlich eine Gehbehinderung hatte. Weil der König
1966 nicht tot war. Weil alle Kaká lieben. Weil es
den 8. Juli 2014 nie gegeben hat. Weil Sócrates
rückwärts besser spielte als vorwärts. Weil Brasilien 1958 die Siegergeste erfunden hat. Weil
Pelés Trikot mehr wert ist als Kate Middletons
Brautkleid. Weil Brasilien fünfmal hintereinander den Weltfußballer des Jahres stellte: Marta.
ANGELA RÖMELT, geb. 1963, ist Fußballfan, vierfache Mutter, katholische
Theologin, Lehrerin, Autorin und hauptberuflich Idealistin in all diesen Disziplinen. Dass sie mal über Brasiliens Fußball
schreiben würde, hätte sie eigentlich wissen müssen, als sie mit 15 ihr Lieblingspferd »Zico« taufte, nach dem späteren
Weltstar der WM-Elf von 1982.
Manuel Francisco dos Santos, genannt
Mané Garrincha – Mané Zaunkönig –, war
der größte Dribbler aller Zeiten. Seine von
Geburt an krummen Beine ließen ihm kaum
eine andere Wahl. Es gibt unterschiedliche Aussagen darüber, warum sie krumm
waren. Unter Umständen handelt es sich
sogar um ein genetisches Merkmal, denn
sein Biograf Ruy Castro fand unter den
Seite 88
Fulnio-Indianern in Palmeiro dos Indios
an der Ostküste Brasiliens auffällig viele
Menschen mit ähnlichen physiologischen
Merkmalen wie bei Garrincha.
Garrincha umdribbelte alle und alles. Bei
anfänglichen Versuchen, ihm die nervtötende Dribbelei abzugewöhnen, soll sein Trainer einen Stuhl aufgestellt und ihn aufgefordert haben, nur bis zum Stuhl zu dribbeln
und dann zu schießen. Garrincha dribbelte
los, tunnelte den Stuhl und dribbelte weiter.
Die Reaktion des Stuhls ist nicht überliefert.
Zeitzeugen schwärmen bis heute von seinen
Kunststücken, die auch deshalb unwiederholbar sind, weil Fußball inzwischen auf
eine Weise an Ernst gewonnen hat, die dem
Zaunkönig unverständlich und unerträglich
vorkommen müsste.
Angela Römelt
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Keiner spielt so schönen Fußball wie die Brasilianer –
der fünfmalige Weltmeister vom Zuckerhut verzaubert
immer wieder die Fußballwelt.
England ist unbestreitbar das Mutterland des Fußballs, aber in keinem
anderen Land ist dieser Sport derartig zur Kunst und zum Identifikationsmerkmal eines ganzen Volkes
geworden wie in Brasilien.
Brasilianischer Fußball – der Begriff hat den Klang des Einzigartigen
und Unübertrefflichen, und Namen
wie Garrincha, Pelé, Sócrates, Ronaldo, Neymar und Kaká haben Fußballgeschichte geschrieben.
Autorin Angela Römelt erzählt von
den Anfängen des »schönen Spiels«,
des »jogo bonito«, in Brasilien, bis zu
den oft weniger schönen Tagen der
Gegenwart, von Toren, Tränen und
Triumphen im gelb-grünen Trikot.
Wie in einem Fotoalbum werden Namen, Anekdoten, historische Spiele
und weniger bekannte Fakten aus
der Wahlheimat des Fußballs präsentiert.
Angela Römelt
111 GRÜNDE, DIE SELEÇÃO BRASILEIRA ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an die
großartigste Nationalmannschaft der Welt
ca. 352 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-552-6 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Februar 2016
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• Riesige Fangemeinde in Deutschland,
Österreich und der Schweiz
• Mit fünf gewonnenen Weltmeisterschaften ist sie die erfolgreichste
Fußballnationalmannschaft
• Mit vielen Informationen rund um
diesen Ausnahmeverein
Seite 89
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111 GRÜNDE,
ROT-WEISS ESSEN ZU LIEBEN
Der legendäre Kult-Traditionsklub aus dem Ruhrgebiet –
eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
DAS THEMA Gefühle machen, was sie wollen.
Sie kommen und gehen, überraschen und überfordern; sie lassen das Herz schneller schlagen
oder ziehen dir den Boden unter den Füßen
weg. So ein Fußballverein ist letztendlich auch
nur ein Gefühl und rational nicht zu erklären.
Wenn das Gefühl dann auch noch Rot-Weiss
Essen heißt, liegt ein »Ach, du grüne Neune!«
erst einmal nahe. Als treuer Anhänger dieses
Klubs braucht man starke Nerven. Vor Beginn
einer neuen Saison ist das vorherrschende Gefühl stets Vorfreude. Dann allerdings beginnen
die Spiele und laufen nicht so wie erwartet.
Eigentlich läuft kaum eine Saison wie erwartet. Hochgerechnet läuft vielleicht jede zehnte
Saison besser als erwartet, und dann hat man
nicht einmal damit gerechnet. Aber dieses Gefühl ist trotzdem da und bleibt für immer. Das
Gefühl Rot-Weiss Essen bleibt. Nicht nur in diesen 111 Gründen, sondern auch in der vierten
Liga. Es muss einfach Liebe sein!
EINIGE GRÜNDE Weil wir das schönste Emblem weit und breit unser nennen. Weil in Essen
die Kutte immer noch salonfähig ist. Weil es
ohne Rot-Weiss Essen kein Wunder von Bern
gegeben hätte. Weil man anderen Fans ein
Stück vom Mythos schenken konnte. Weil wir
einen gemeinsamen Nenner haben. Weil wir
Fahnengirls statt Cheerleader haben. Und Walter Ruege. Weil es auch nach der Stunde null
weiterging. Weil wir trotz allem sieben Jahre
Bundesligist waren. Weil wir das ChampionsLeague-Finale des kleinen Mannes hatten.
Weil wir das Georg-Melches-Stadion hatten
und verabschieden durften. Mussten. Weil wir
den längsten Torjubel erleben durften. Weil
auch der schönste Fußballfilm aller Zeiten nur
durch Rot-Weiss Essen entstehen konnte. Weil
wir niemals Franchise werden. Weil der RWE
nicht nur Verein, sondern Gefühl ist. Weil August Gottschalk in Sepp Herbergers Notizbuch
stand. Weil wir unseren eigenen Mauerfall hatten. Weil man so wenigstens eine Konstante im
Leben hat. Weil wir Zwiebelpokalsieger 2014
wurden. Weil unser Maskottchen Stadionverbot
hat. Weil hier auch Legenden zu Fuß Richtung
Stadion gehen.
UWE STROOTMANN, Jahrgang 1966,
geboren, aufgewachsen und wohnhaft
in Nordhorn. Eine Freundschaft, geschlossen auf den Stehtraversen am
Nordhorner Heideweg, brachte ihn nach
Essen zu Rot-Weiss an die Hafenstraße.
Seit 2006 schon bloggt er in Wort und
Bild auf »Im Schatten der Tribüne« zumeist über den RWE und lebt mittlerweile dieses besondere Gefühl Hafenstraße.
Schalke rannte immer wieder Richtung
Essener Tor, erhöhte minütlich den Druck,
und auch Torwart Jens Lehmann wartete
nicht mehr vor dem Tor, sondern wollte
weiter vorne mitmischen.
Die 90. Minute war angebrochen, weiter
Abschlag des Essener Torwarts und Publikumslieblings Frank Kurth. Jens Lehmann,
komplett allein in der eigenen Hälfte, verSeite 90
suchte den Ball zu stoppen, um sofort den
Gegenangriff einzuleiten. Dieses Unterfangen misslang jedoch, der Ball prallte
ab, was der heranstürmende Jörg Lipinski
sofort ausnutzte. Samt Ball stürmte Lipinski
Richtung verwaistes Gästetor. Da sich kein
Schalker mehr die Mühe machte, ihn zu
verfolgen und Jens Lehmann in Gedanken
sicher schon woanders war, stoppte Jörg
Lipinski den Ball vor der Torlinie, riss die
Arme hoch und gönnte den vor Freude
eskalierenden Fans der Rot-Weissen einen
der längsten Torjubel in der Geschichte
des Fußballs. Nach fünf Sekunden wurde
es dann aber doch Zeit, sich umzudrehen
und den Ball vorschriftsgemäß über die
Linie zu bringen. Uwe Strootmann
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Hier spielten schon Fußballgrößen wie Helmut Rahn,
Otto Rehhagel oder Mesut Özil – ein Fanbuch über
den Traditionsclub aus dem tiefsten Ruhrgebiet
»Nur der RWE!« Eigentlich ist doch
schon alles gesagt, bedarf es keiner
weiteren Gründe mehr, Rot-Weiss Essen zu verfallen. Schließlich hat der
Klub seit vielen Jahrzehnten sportlich
nicht wirklich mehr für Aufsehen gesorgt.
Warum aber kommt keine Sportsendung oder Publikation ohne den
RWE aus, wenn es über Tradition,
Fans oder Ligenreformen zu berichten gilt? Über gefallene Vereine
und über Vereine, deren größtes
Kapital seine eigenen Fans sind. In
guten wie in schlechten Zeiten. Mit
gutem, aber auch schlechtem Ruf.
Autor Uwe Strootmann, bekennder RWE-Fan, erzählt bewegende
Geschichten über seinen Verein und
liefert damit 111 Gründe, warum man
Rot-Weiss Essen einfach lieben muss
– ein Buch für Fans sowie für diejenigen, die es noch werden wollen!
Uwe Strootmann
111 GRÜNDE, ROT-WEISS ESSEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-554-0 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Einblicke in über 100 bewegende Jahre
Klubgeschichte
• Fußballlegende Helmut Rahn, der 1954
für das »Wunder von Bern« sorgte, absolvierte über 200 Spiele für den Verein
• Der Brasilianer Pelé ist Ehrenmitglied
des Klubs
Seite 91
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111 GRÜNDE, KICKERS
OFFENBACH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt,
der selbst in der 4. Liga eine treue Fangemeinde hinter sich hat
DAS THEMA Kickers Offenbach blickt auf eine
bewegte Geschichte zurück. 1963 um die Teilnahme an der neu gegründeten Bundesliga gebracht, stiegen die Südhessen fünf Jahre später
ins Oberhaus des deutschen Fußballs auf.
In den folgenden Jahrzehnten erlebte die
ebenso zahlreiche wie treue Anhängerschaft
der Kickers ein beständiges Wechselbad der
Gefühle, zu dem elf Auf- und Abstiege, die Verstrickung in den Bundesligaskandal und zwei
Lizenzentzüge ihren Teil beitrugen. Spieler wie
Dieter Müller und Rudi Völler oder der Trainer
Otto Rehhagel sind Symbole goldener Zeiten
am Bieberer Berg, in denen der OFC als erster
Zweitligist überhaupt den DFB-Pokal gewann.
Auch nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg in die Regionalliga begrüßen die Kickers
im Schnitt noch immer mehr als 6.000 Zuschauer in ihrem modernen Stadion. In der vergangenen Saison erst in den Aufstiegsspielen zur 3.
Liga gescheitert, hoffen die Fans in Offenbach
auf sportlich bessere Zeiten in naher Zukunft.
EINIGE GRÜNDE Weil wir dort stehen, wo andere sitzen. Weil wir den Bayern die höchste
Niederlage ihrer Bundesligageschichte beibrachten. Weil wir als erster Zweitligist den
DFB-Pokal gewonnen haben. Weil wir eigentlich
Gründungsmitglied der Bundesliga sind. Weil
es ohne die Kickers keinen Bundesligaskandal
gegeben hätte. Weil bis heute niemand länger
ungeschlagen blieb. Weil wir als erster Verein
zweimal hintereinander abgestiegen sind. Weil
König Otto auch in Offenbach regierte. Weil wir
fünfmal Tabellenführer der Bundesliga waren.
Weil Rudi Völler für den OFC sein erstes Tor
als Profi erzielte. Weil wir zwei Europapokalschlachten geschlagen haben. Weil kein Verein öfter den Hessenpokal gewann. Weil das
Kickers-Fan-Museum europaweit einzigartig
ist. Weil wir manchmal weder Strom noch Geld
haben. Weil unser Licht im Dunklen am hellsten
strahlt. Weil auf dem Berg nach 75 Minuten die
Glocke läutet. Weil wir unseren eigenen Scheich
haben. Weil wir immer wieder aufstehen!
PETRA HUTSCHENREITER wurde 1966 in
Offenbach geboren und ist Kickers-Fan,
seit sie denken kann. Sie schreibt, seit
sie lesen kann, und wagt mit der Liebeserklärung an den allerbesten Verein der
Welt jetzt erstmals, das Geschriebene zu
veröffentlichen.
MARKUS HORN wurde vor 50 Jahren auf
der falschen Seite des Mains in Frankfurt
geboren, wanderte aber bereits ein Jahr
später nach Offenbach aus. Seit 1973 ist
er Stammgast im Stadion am Bieberer
Berg und schreibt in seinem Blog »Rot &
Weiß« über Kickers Offenbach.
Wir hatten so gut wie alles verloren. Die
Lizenz zur 3. Liga wurde uns verweigert,
die Profi-GmbH musste den schweren Gang
zum Amtsgericht antreten und Insolvenz
anmelden. Immerhin die Zulassung zur Regionalliga Süd konnten wir uns leisten, und
irgendwie war es den Verantwortlichen gelungen, den bisherigen Trainer zum Bleiben
zu überreden. Eine Mannschaft hatten wir
Seite 92
zu dem Zeitpunkt ebenso wenig wie das
erforderliche Geld, diese entsprechend zu
entlohnen. Das Saisonmotto lautete »Wir
stehen immer wieder auf«, treffender ging
es nicht. Wir lagen am Boden und hofften,
dass die Kraft zum Aufstehen reichen würde. Nach wochenlangem Casting war zum
Saisonbeginn ein Kader gefunden, der gerade so in den finanziellen Rahmen passte.
Spieler, die in anderen Klubs ausgemustert
waren, bekamen eine letzte Chance. Andere
verzichteten auf Geld, nur um beim OFC
spielen zu können. Und so fuhren am 26. Juli
2013 über 2.500 Kickersfans zum Auftaktspiel nach Koblenz. Überglücklich, dass bei
Kickers Offenbach überhaupt noch Fußball
gespielt wurde.
Petra Hutschenreiter & Markus Horn
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Ein Traditionsverein mit 115 Jahren bewegter und
bewegender Geschichte, der vielen Menschen weit über
die Grenzen Offenbachs hinaus eine Heimat ist
Die Kickers Offenbach haben in ihrer
langen Historie ebenso ruhmreiche
wie bittere Stunden erlebt. Zwischen
Bundesliga und Hessenliga folgen
die Fans ihrem OFC in der Gewissheit, dass es für sie keinen anderen
Verein geben kann.
»Wir stehen immer wieder auf!«,
lautet das Motto für den Verein und
die Fans, und so ist die Strahlkraft
der Kickers auch in der 4. Liga ungebrochen. Mehr als 3.500 verkaufte Dauerkarten und der höchste Zuschauerschnitt der Liga belegen das
eindrucksvoll. Mannschaft und Fans
verfolgen ein Ziel: den Aufstieg in die
3. Liga.
Für die Autoren Petra Hutschenreiter und Markus Horn gibt es unzählige Gründe, Kickers Offenbach
zu lieben – hier liefern sie 111 davon.
Petra Hutschenreiter und Markus Horn
111 GRÜNDE, KICKERS OFFENBACH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-555-7 | Warengruppe 1445
Originalausgabe | 9,99 EUR (D)
Erscheint am 1. Mai 2016
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• Ein Traditionsverein: seit über
100 Jahren Vereinsgeschichte
mit viel Herz und Leidenschaft
• Der OFC zählt in der laufenden
Spielzeit erneut zu den großen
Aufstiegsfavoriten
• Großes Leserpotenzial
Seite 93
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111 GRÜNDE, ROT-WEISS
ERFURT ZU LIEBEN
Der Traditionsklub aus Thüringen – eine Liebeserklärung
an den großartigsten Fußballverein der Welt
DAS THEMA Den Vorläufer des FC Rot-Weiß
Erfurt gab es bereits 1895, er war einer der
Mitbegründer des DFB, Gaumeister Thüringens und Mitteldeutscher Meister. In der ersten
Hälfte der Fünfzigerjahre waren die Erfurter
eine der besten Mannschaften der DDR, Pokalfinalist und zweimal Meister.
Und danach? Zumeist Mittelmaß, Fahrstuhlmannschaft, aber immer mit Euphoriepotenzial.
Sobald eine Mini-Siegesserie gestartet wurde,
kamen die Zuschauer in Scharen, beim Spiel
gegen den Thüringer Rivalen aus der verbotenen Stadt saß ein Teil der 35.000 sogar auf den
Bäumen. Alle einte der Wunsch nach dem internationalem Fußball, dem Europacup!
Und nach der Wende? Außer einem kurzen
Intermezzo in der 2. Bundesliga 1991/92 sowie
2004/05 gibt es im Erfurter Steigerwaldstadion
drittklassigen Fußball, leidenschaftlich und
leidgeprüft. Aber die Fans des FC Rot-Weiß
Erfurt sind ihrem Verein immer treu geblieben.
Denn Gründe, diesen Verein zu lieben, gibt es
genug – hier sind 111 davon!
DAS BUCH Weil man als echter Thüringer
Fußballfan nicht Anhänger der Mannschaft
aus der verbotenen Stadt sein kann. Weil wir
knapp, aber erfolgreich um die charakterlose
Bezeichnung FC Erfurt herumgekommen sind.
Weil es der FC Rot-Weiß Erfurt geschafft hat,
seinen Jahrhundertstürmer trotz großer Verlockungen aus der verbotenen Stadt zu halten.
Weil die ostdeutschen Erfurter Amateure die
hochgelobten Westprofis von Fortuna Düsseldorf mit 6:1 wegputzten. Weil es die Erfurter
seit 1957 (!) nicht geschafft haben, in Aue zu
gewinnen. Weil es trotz eines unbedeutenden
Trägerbetriebes (heute Sponsor genannt) gelang, zwei Meisterschaften zu erringen. Weil
der Erfurter Fußball für Jürgen Klopp ganz weit
vorne liegt. Weil der Aufstieg 2004 mit einem
Hackentor vom Fußballgott Ronny Hebestreit
besiegelt wurde. Weil die Meckerer aus Block 5,
die am liebsten nach zehn Minuten wieder nach
Hause gehen wollen, bis zum Schluss bleiben
und dann 14 Tage später wieder da sind. Weil
es nur der FC Rot-Weiß Erfurt schafft, gegen
einen auf acht Mann dezimierten Gegner beinahe noch den Ausgleich zu kassieren.
MICHAEL KUMMER, geboren 1974 in
Erfurt, wurde Mitte der Achtzigerjahre
erstmalig ins Erfurter Georgij-DimitroffStadion mitgenommen. Zunächst eher
fasziniert von den Emotionen so vieler
Männer mit derben Umgangsformen,
suchte und fand der FC Rot-Weiß Erfurt
auch ihn. Spätestens seit Ende der Achtziger ist sein Herz unwiderruflich vergeben, daran kann auch das Mittelmaß
nichts mehr ändern.
Im August 1991 staunten 4.700 Erfurter Zuschauer nicht schlecht, als sich
ein Mainzer Spieler in den Vordergrund
schob, der bisher nicht als Torjäger in
Erscheinung getreten war: Jürgen Klopp.
Es gelang ihm zum einzigen Mal, vier
Tore in einem Spiel zu erzielen. Mehr als
20 Jahre später erinnerte Klopp an seine
Seite 94
persönliche Sternstunde, die er in Erfurt
erleben durfte. Nachdem Robert Lewandowski im Champions-League-Halbfinale
gegen Real Madrid vier Tore in einem
Spiel erzielte, sagte Klopp auf der anschließenden Pressekonferenz: »Ich habe
auch mal vier Tore geschossen. 1990 in
Erfurt. Das ist in meiner persönlichen
Geschichte auch ganz weit vorne.« Beim
Rückspiel in Mainz Ende Oktober 1991
trennten sich die beiden Mannschaften
2:2. Aber auch hier war Jürgen Klopp
unter den Torschützen. Von seinen insgesamt acht Saisontoren fielen fünf gegen
den FC Rot-Weiß Erfurt. Leider.
Michael Kummer
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Mitbegründer des DFB und zweimaliger DDR-Meister,
heute der Dino der 3. Liga – eine launige Liebeserklärung
an den FC Rot-Weiß Erfurt!
Der FC Rot-Weiß Erfurt gehört zu
den Traditionsvereinen im Osten,
die seit der Wende traditionell eher
in der 3. Liga kicken, aber dennoch
eine große und leidenschaftliche
Fangemeinde hinter sich haben.
Autor Michael Kummer ist Dauerbesucher im Erfurter Steigerwaldstadion und begleitet die sportliche
Berg-und-Tal-Fahrt von RW Erfurt
seit Ende der Achtzigerjahre als treuer Fan.
Passend zum 50-jährigen Bestehen von RW Erfurt liefert der Autor
nun eine längst überfällige Liebeserklärung, 111 Gründe, warum man
den Dino der 3. Liga einfach lieben
muss – von historischen Fakten über
aktuelle Entwicklungen bis zu lustigen und schmerzlichen Anekdoten
rund um den Verein.
Michael Kummer
111 GRÜNDE, ROT-WEISS ERFURT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den
großartigsten Fußballverein der Welt
ca. 288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-573-1 | Warengruppe 1445
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Erscheint am 1. Mai 2016
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• Der Verein feiert 2016 sein
50-jähriges Jubiläum
• Tradition: Der Vorläufer SC Erfurt
wurde bereits 1895 gegründet
• Jürgen Klopp erlebte in Erfurt
(und nur dort) die Sternstunde
seiner Spielerkarriere
Seite 95
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AKTUALISIERTE
7. AUFLAGE
AKTUALISIERTE
4. AUFLAGE
Seite 96
111 GRÜNDE,
BAYERN MÜNCHEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Jörg Heinrich. 272
Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-261-7.
Preis 9,95 € – »Wortspielereien gepaart mit
Fakten, Bilderwelten, die oft mehr sind als nur
kreatives Geblödel.« Süddeutsche Zeitung
111 GRÜNDE,
DEN 1. FC UNION BERLIN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Frank Nussbücker.
264 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265274-7. Preis 9,95 € – »Detailliert, witzig und
sachkundig ... Fußball pur auf Papier.« Tagesspiegel
AKTUALISIERTE
6. AUFLAGE
AKTUALISIERTE
3. AUFLAGE
111 GRÜNDE,
BORUSSIA DORTMUND ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Von Daniel-C.
Schmidt. 240 Seiten, Taschenbuch. ISBN
978-3-86265-263-1. Preis 9,95 € – »Fans der
Borussen: Das Buch kaufen! Wird mit Sicherheit ein Kult-Klassiker.« Echo Nord
111 GRÜNDE,
DEN 1. FC NÜRNBERG ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Markus Schäflein. 240 Seiten, Taschenbuch. ISBN 9783-86265-273-0. Preis 9,95 € – »Unglaublich
schön, lehrreich, witzig aber auch wehmütig.« Neumarkter Tagblatt
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111 GRÜNDE, BORUSSIA
MÖNCHENGLADBACH ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Von Sebastian Dalkowski.
240 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265271-6. Preis 9,95 € – »Dalkowskis Werk ist
lesenswert. Vielleicht nicht nur für GladbachFans, aber vor allem für sie.« Rheinische Post
111 GRÜNDE, ARMINIA BIELEFELD ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Michael König
und Philipp Kreutzer. 296 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-415-4. Preis 9,95 €
– »Gebündelte Anekdoten und ein einzigartiges Wiedersehen mit unendlich vielen
›Blaublütern‹.« Westfalen-Blatt
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111 GRÜNDE, SCHALKE 04 ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Von Thomas
Bertram. 280 Seiten, Taschenbuch. ISBN
978-3-86265-262-4. Preis 9,95 € – »Es werden sämtliche 111 Artikel zur Bibel der
Schalke-Alleswisser werden. Ein lesbares bis
amüsantes Werk!« Schalke Unser
111 GRÜNDE,
EINTRACHT FRANKFURT ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Gunther Burghagen. 232 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-386265-329-4. Preis 9,95 € – »Die ›111 Gründe
…‹ sind Puzzlesteine, denen jeder EintrachtFan weitere hinzufügen kann.« n-tv.de
Seite 97
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Seite 98
111 GRÜNDE,
DEN 1. FC KÖLN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Dirk Udelhoven. 280 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-386265-276-1. Preis 9,95 € – »Höchst unterhaltsam und mit reichlich Insider-Wissen.«
Westdeutsche Zeitung
111 GRÜNDE, HANNOVER 96 ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Michael Bresser
und Stephanie Ristig-Bresser. 272 Seiten,
Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-266-2. Preis
9,95 € – »Das Buch bietet auch eingefleischten Fans beeindruckende Einblicke in die
Geschichte des Clubs.« Cellesche Zeitung
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111 GRÜNDE,
BAYER 04 LEVERKUSEN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Jens Peters. 216
Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-2679. Preis 9,95 € – »Eine Pflichtlektüre für den
Bayer 04-Fan – und vielleicht auch für den
Fußballfan an sich.« Radio Leverkusen 107,6
111 GRÜNDE, DEN FC ST. PAULI ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Sven Amtsberg.
216 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265260-0. Preis 9,95 € – »Man kann sich eine
interessante Stunde gönnen und hin und
wieder den Mundwinkel zu einem Lächeln
verziehen.« Dithmarsche Landeszeitung
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111 GRÜNDE,
DEN 1. FC KAISERSLAUTERN ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Sebastian Zobel
und Fabian Müller. 224 Seiten, Taschenbuch.
ISBN 978-3-86265-275-4. Preis 9,95 € – »Ein
preiswertes Büchlein für den Nachttisch.«
Die Rheinpfalz
111 GRÜNDE, DEN SC FREIBURG ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Clemens Geißler.
232 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265272-3. Preis 9,95 € – »Der Autor Clemens
Geißler pflegt bisweilen einen sehr launigen
Ton, der beschwingtes Lesevergnügen bereitet.« Südwest Presse
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111 GRÜNDE, MAINZ 05 ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Mara Braun und
Christian Karn. 264 Seiten, Taschenbuch.
ISBN 978-3-86265-270-9. Preis 9,95 € –
»Die Autoren haben eine Liebeserklärung
vorgelegt, emotional und sachlich zugleich!« Mainzer Rhein-Zeitung
111 GRÜNDE, DEN FC AUGSBURG ZU LIEBEN
Eine Liebeserklärung an den großartigsten
Fußballverein der Welt. Von Walter Sianos,
Markus Krapf, Andreas Schäfer, Tilmann
Horch, Florian Eisele. 248 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-410-9. Preis
9,95 € – »Ein bunter Kessel Rotgrünweißes.«
FCA Stadionkurier
Seite 99
AK TUELLE NEUERSCHEINUNGEN
Offen
und ehrlich
erzählt!
Satire in
ihrer reinsten
Form
Seite 100
WALTER FREIWALD: FREI SCHNAUZE
UND MIT EINEM AUGENZWINKERN
Die Autobiografie des Kult-Moderators, Teleshopping-Papstes, möglichen Bundespräsidenten und Dschungelkönigs der Herzen!
Von Walter Freiwald. 256 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265-569-4. Preis
9,99 € – »Enthüllt er Abgründe.« bunte.de
FRAU MERKEL SCHREIBT STABREIM
Satirischer Roman. Von Stephan Borchers.
272 Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-386981-014-0. Preis 9,99 € – Wenn Kanzlerinnen die Welt verändern wollen, müssen
sie zuerst sich selbst verändern! Frau
Merkel schafft es! – Witzig, lakonisch,
ironisch und ehrlich!
Großes
Presseecho
Das neue
Buch von Arne
Ulbricht
FIRAT, DAS AUTO MUSS WEG!
Wie ein positiver Schwangerschaftstest für
die längste Autoanzeige der Welt sorgt. Von
Firat Demirhan. 264 Seiten, Taschenbuch.
ISBN 978-3-86265-530-4 Preis 9,99 € –
»Ein Buch aus Firats-Welt zwischen Pokernächten, Tuning-Autos und natürlich seiner
kugeligen Gattin.« Stern.de
LEHRER? EIN UNVERSCHÄMT
ATTRAKTIVER BERUF!
Und andere Texte zum Thema Schule,
Lehrer und Bildung. Von Arne Ulbricht. 224
Seiten, Taschenbuch. ISBN 978-3-86265532-8. Preis 9,99 € – »Für alle, die sich
für das deutsche Schulsystem interessieren
eine gute Lektüre.« Bayern 2
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BUD SPENCER
BUD SPENCER: WAS ICH
EUCH NOCH SAGEN WOLLTE …
Sein witzig-geistreiches Summa Summarum des Lebens: voll von amüsanten Anekdoten
und charmanten Erkenntnissen – mit einem ganz besonderen musikalischen Bonus!
Er ist sich sicher, noch nicht ausgelernt zu haben: Die Jugend sei
es, die ihn zu neuem Denken inspiriere. Doch wenn Bud Spencer
beginnt, Geschichten aus seinem
Leben zu erzählen, erinnert das
an ein Drehbuch, das aufregender nicht hätte geschrieben werden können. Anekdoten werden
zu Aphorismen, jede von ihnen
eine ganz eigene Lebensweisheit.
WAS ICH EUCH NOCH SAGEN WOLLTE … versammelt so
die bedeutsamsten Episoden aus
Bud Spencers Leben – und viel
wichtiger: was er aus ihnen gelernt hat! Denn mit seinem Hang
zur Philosophie schafft es der
Neapolitaner, aus der verzwicktesten Lage einen Ausweg zu
finden und eine Lehre zu ziehen.
Mit italienischem Charme, einem
gewitzten Geist und einer PastaTeller-großen Portion Humor!
Für alle
Bud SpencerFans
Bud Spencer
WAS ICH EUCH NOCH SAGEN WOLLTE …
ca. 300 Seiten | Hardcover mit Schutzumschlag | Bildteil
ISBN 978-3-86265-529-8 | Warengruppe 1961
Originalausgabe | 19,99 EUR (D)
Erscheint im Frühjahr 2016
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• Das neue Buch des beliebten und
sympathischen Weltstars und
vielfachen SPIEGEL-Bestsellerautors!
• Persönliche Lebensweisheiten mit
italienischem Charme erzählt
• Presseschwerpunkt | Stapeltitel
Seite 101
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Das Gift der Narzisse
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Die in Brüssel
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Lehrer zähmen leicht gemacht
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111 Gründe, um die Welt zu reisen
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Der Geist des Spiels
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111 Gründe, die Nationalmannschaft zu lieben
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