Nach den Osterferien wieder Schulsport vor Ort

Dienstag, 15. März 2016
Bad Aibling
a
11
STADTRAT ...........................................................................................................................................................................................
STADT
BAD AIBLING
Neue Regelung
für Plakatwände
Ein Beispiel an der Gemeinde Bad Feilnbach
will sich die Stadt Bad
Aibling bei der neuen
Verordnung über das
Anbringen von Anschlägen und Plakaten nehmen. Einstimmig beschloss der Stadtrat in
seiner jüngsten Sitzung
eine diesbezüglich neue
Regelung.
VON SILVIA MISCHI
Bad Aibling – Nur kurzen
Diskussionsbedarf gab es im
Stadtrat zur Neufassung der
Verordnung über das Anbrin-
gen von Anschlägen und Plakaten in der Stadt. Diese ist –
da war sich das Gremium einig – zwingend notwendig,
da eine eindeutigere und
rechtssichere Neuformulierung sinnvoll ist und eine
klare Abgrenzungen zum
Baurecht bis dato fehlt.
Gleichzeitig erhofft sich
der Stadtrat dadurch eine
bessere Übersicht und Lesbarkeit. „Eine formaljuristische Prüfung der Neufassung
ist bereits durch den juristischen Fachberater der Stadt
Bad Aibling, dem Amtsrichter a.D. Stadtrat Richard
Lechner, erfolgt“, erörterte
Bürgermeister Felix Schwaller eingangs des Tagesordnungspunktes.
Rudi Gebhart (ÜWG) zufolge gibt es neun städtische
Anschlagtafeln. Er sprach
sich dafür aus, dass deren
Nutzung vorrangig der Stadt
und den ansässigen Vereinen
vorbehalten sein soll. „Andere dürfen schon auch, aber
nur wenn Platz ist. Denn mir
leuchtet es nicht ein, Werbung für Veranstaltungen in
Rosenheim zu machen und
unsere Aktionen vor Ort
kommen dann mangels Platz
zu kurz“, monierte Gebhart.
Auch gefiel ihm die Regelung
von Bad Feilnbach, die per
Hinweis auf maximale Größe, Reiszweckenverwendung
etc. hinweist. Dies sehe in
der Nachbarkommune „einfach gefälliger“ aus.
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Eine Plakatwand in Bad Feilnbach: Sie soll mit ihrem Hinweis auf Größe der Aushänge
etc. als Beispiel dienen.
FOTO KRIECHBAUMER
Josef Schweiger (CSU)
stimmte dieser Einschätzung
zu und forderte die Feilnbacher Angaben auch auf den
Aiblinger Plakatwänden zu
übernehmen. „Zudem finde
ich, dass nur ein Plakat pro
Veranstaltung reicht und dieses auch nur 14 Tage vor dem
Kartenvorverkauf oder dem
Termin selbst aufgehängt
werden darf“, so Gebhart
weiter.
Richard
Lechner
(SPD) wiederum fand, dass
auch überregionale Veranstaltungen für Aiblinger Bürger interessant sind. Gegen
die Verwendung von Reißnägeln sprach er sich nicht aus.
„Der Bauhof erneuert die
Unterlagen. Ihm war es, wie
er mitgeteilt hat, egal, wie die
Plakate befestigt werden. Die
Verwendung eines Tackers ist
einfach praktischer“, befand
Lechner. Die vorherige Ge-
nehmigung zum Aufhängen
von Plakaten bei der Stadt
einzuholen, schlug Stefan
Rossteuscher (ÜWG) vor.
Nach Angaben des Ordnungsamtes werden über 80
Prozent der Plakate einfach
befestigt, eine Kontrolle sei
nicht praktikabel. Mit 21:0
Stimmen
beschloss
der
Stadtrat die Neufassung der
Satzung – inklusive der
„Feilnbacher Regelung“.
Gymnasium-Turnhalle:
Rückbau hat gestern begonnen
rungs-Notfallplan „Asyl“ als
Erstaufnahmeeinrichtung deaktiviert. Die aktuellen Entwicklungen der Flüchtlings-
Frühjahrskonzerte
der Dreder Musi
Bad Aibling – Die Dreder
Musi will wieder mit ihren
beiden Frühjahrskonzerten
im Kurhaus in Bad Aibling
am kommenden Sonntag, 20.
März, sowie am Dienstag, 22.
März, ihrer Anhängerschaft
zwei unterhaltsame Konzertabende bieten.
Die Palette der Darbietungen reicht von Blasmusik
über Klassik bis zu modernen Rhythmen, wobei auch
heuer das Überraschungsmoment nicht zu kurz kommen
wird. Aus dem Konzertprogramm sind unter anderem
die Ouvertüre zu „Orpheus
in der Unterwelt“ von
FOTOS GILG
ströme sprechen aber dem
Anschein nach dafür. Wie berichtet, lebten seit August
2015 in der Turnhalle 199
Die Stockbetten – hier zum Abtransport zusammengeschoben – werden eingelagert.
Flüchtlinge und per neuerlicher Belegung Ende November mit 195 Asylbewerbern in
der Turnhalle. Schritt für
LESERBRIEF AN DIE REDAKTION
Schritt waren diese in den
letzten Wochen in dezentralen Unterkünften durch die
Regierung von Oberbayern
untergebracht worden. Die
letzten 88 Flüchtlinge zogen
in den vergangenen sieben
Tagen aus.
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Zensur an falscher Stelle
Jacques Offenbach, der Walzer „Winterstürme“ von Julius Fucik, die Fantasie „La
Principessa“ von Günter Dibiasi und der „Root Beer
Rag“ von Billy Joel hervorzuheben.
Eintrittskarten zu den beiden Konzerten sind noch bei
der Aiblinger Kurverwaltung
(Aib-Kur)
unter
Telefon
0 80 61/90 80 15, bei Roland
Merk
unter
Telefon
0 80 61/93 94 52 oder bei
Sepp Mangstl unter Telefon
0 17 4/3 07 12 83 sowie an
den Veranstaltungstagen ab
18 Uhr an der Abendkasse
erhältlich.
Zum Bericht „Theater Bad
Aibling: Ein Jahr mit großen Erfolgen“ im Lokalteil:
„Ich bin es leid, das ewige
Geschwafel: Wir schaffen es
nicht, das Boot ist voll… Ja
solln wir sie farecka lossn…,
Menschen sind Ausländer irgendwo,
Rassisten
sind
Arschlöcher überall!“ – dies
sind wohl die schärfsten Sätze in meinem Programm,
aber keine Wertung, sondern
einfach meine Meinung.
Hierzu sagte Herr Maier
mir gegenüber, das könne
man nicht bringen, da würden uns die Leute reihenwei-
Jahr zur Frühlingszeit findet in der Schön Klinik
Bad Aibling der Ostermarkt für Patienten und
Angehörige sowie Besucher statt. Verschiedene
Aussteller sind am Sonntag, 20. März, von 11 bis
17 Uhr mit Trendartikeln
und Hobbyhandwerk aus
der Region vertreten.
Bad Aibling – Die DAV-
VON SILVIA MISCHI
Zurück blieb diese Kindereinrichtung der Halle.
Bad Aibling – Wie jedes
Tour mit
Schneeschuhen
Schulsport nach den Osterferien wieder vor Ort
Bad Aibling – Die Regierung
von Oberbayern hat Wort gehalten. Am Freitag zogen die
letzten Flüchtlinge aus der
Turnhalle
des
Aiblinger
Gymnasiums in dezentrale
Unterkünfte um.
Seit gestern läuft der Rückbau unter anderem mit Bodenbelag, Betten, Reinigung
etc. im Inneren. Nach den
Osterferien soll dann der
Schul- und Vereinssport wieder in der Turnhalle stattfinden.
Voraussetzung dafür: Bad
Aibling bleibt im Regie-
Traditioneller
Ostermarkt
in der Klinik
se aus dem Saal laufen. Ein
Theaterverein müsse neutral
sein. Meine Meinung: Wer
sich da angesprochen fühlt,
und geht, ist gut draußen.
Als ich nicht bereit war, eine Zensur meines Textes hinzunehmen, bat Herr Maier
mich, und hier zitiere ich
wörtlich: „Bitte mach die Valentinaden nicht mit dem
Theater Aibling.“ Somit war
für mich klar, die Valentinaden werden anders organisiert.
Die Einladung zu einem
„Treffen um Details bezüglich der Valentinaden zu besprechen“ bin ich aufgrund
der vorhin erwähnten Bitte
Herrn Maiers nicht nachgekommen – warum auch, hatte ich doch genug damit zu
tun, einen neuen Produzenten für meine Veranstaltung
zu suchen.
Dass man mich aber bei
der Jahreshauptversammlung
öffentlich als Lügner hinstellt, geht mir etwas zu weit.
Die Vorstandschaft steht geschlossen hinter ihrem Vorstand. Dies aber nur aufgrund der Informationen
durch Herrn Maier, der allein
den Originaltext kannte.
Dass der Verein nicht fremdenfeindlich ist, will ich hof-
Sektion unternimmt am
morgigen Mittwoch eine
Schneeschuhtour. Treffpunkt ist um 8 Uhr am
Parkplatz an der Therme.
Es wird nach Reit im
Winkl und weiter nach
Birnbach gefahren. Der
Aufstieg erfolgt zur Hutzenalm und weiter zur
Sauermöseralm. Nach einer Brotzeitpause drehen
die Teilnehmer noch im
Almgelände eine Runde
und steigen wieder zur
Hutzenalm ab. Einkehr in
der Hutzenalm und Abstieg zum Parkplatz. Gehzeit: zirka vier Stunden.
Höhenunterschied: zirka
500 Meter. Info bei Jürgen
Lutz
unter
Telefon
0 80 62/29 75.
Nachtkirche
in St. Georg
Bad Aibling – Die Pfarrei
fen.
Das habe ich auch niemandem unterstellt. Wenn man
mir aber unterstellt ich würde Flüchtlinge dazu missbrauchen mich zu profilieren, schlägt das dem Fass
den Boden aus, und beweist,
dass man meine Texte nicht
verstanden hat.
Da Herr Maier nun nicht
mehr zum Ensemble gehört,
musste ich ein wenig umbauen, aber auch das ist erledigt
und gleich nach Pfingsten
beginnen die Proben, ich freu
mich drauf.
Richard Lindl
Bad Aibling
St. Georg lädt am Freitag,
18. März, zwischen 19.30
und 21 Uhr zur Nachtkirche ein. Nach einer vielleicht hektischen Arbeitswoche kann der Freitagabend bei Gebet, Stille
und Musik in der Kirche
helfen, zur Ruhe zu kommen und sich auf das vorösterliche Geschehen einzulassen. Die musikalische Gestaltung übernimmt Maria Ursula Stolle. Die Kirche wird nur
mit Kerzen beleuchtet
sein. Das Kommen und
Gehen ist jederzeit möglich. Interessierte willkommen.
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