PROTOKOLL WGOS c/o Daniel Kühne c/o W. Kühne AG CH-5615 Fahrwangen der ausserordentlichen Generalversammlung t +41 56 676 60 60 Bahnhofstrasse 11 [email protected] der Wohnbau-Genossenschaft Oberes Seetal Die a.o. Generalversammlung der Wohnbau-Genossenschaft Oberes Seetal (WGOS) findet am Donnerstag, 2. Juli 2015, um 20.00 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus Meisterschwanden-Fahrwangen statt. 1. Begrüssung Der Präsident, Daniel Kühne, begrüsst alle GenossenschafterInnen herzlich. Herr Peter Brütsch, Vertreter der Gemeinde Bettwil, wird speziell willkommen geheissen. Entschuldigt werden die Vorstandsmitglieder Philipp Nanz und Max Lindenmann, die aus triftigen Gründen fehlen. Diese a.o. GV wurde einberufen, damit die GenossenschafterInnen den Vorstand damit beauftragen das Bauland zu kaufen. Zudem soll dem Architekten für sein weiteres Schaffen grünes Licht gegeben werden. Die WGOS ist dem Bundesamt für Wohnen (BWO) unterstellt, deshalb ist die Kostenkontrolle gewährleistet. Unser Projekt bietet alles Notwendige. Auf Luxus wird verzichtet, um die Mieten tief zu halten. Die Einladung mit Traktanden und das Protokoll des Geschäftsjahres 2014 wurden fristgerecht zugestellt. Die Generalversammlung ist im Sinne von Gesetz und Statuten beschlussfähig. 2. Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler für die Dauer der a.o. Generalversammlung werden Peter Brütsch und Walter Hofstetter gewählt. Anwesende oder vertretende GenossenschafterInnen sind 34, entschuldigt haben sich 6 Mitglieder. Total hat die WGOS zurzeit 60 Mitglieder. 3. Protokoll vom 7. Mai 2015 Zum Protokoll gab es folgende Unklarheit: Alle GenossenschafterInnen wurden zwischenzeitlich rechtmässig durch den Vorstand gewählt. Im Sinne der Statuten ist es so, dass jedes einzelne Mitglied durch den Vorstand ausdrücklich aufgenommen werden muss. Das Protokoll wird verdankt und genehmigt. Wohnbaugenossenschaft Oberes Seetal p. A. M.Biedermann Alte Aescherstrasse 31 5615 Fahrwangen Präsident: Daniel Kühne [email protected] 056 676 60 69 Kassier: Martin Biedermann [email protected] 079 238 61 04 Fahrwangen – Wohnen im Alter 4. Planungskredit Fr. 450‘000.Unser Architekt, Herr Lengacher, hat die Honorarkosten bis Baueingabe ausgerechnet. Der Architekturvertrag nach SIA ist vorhanden und muss unterzeichnet werden. Mario Brem möchte wissen, ob der Betrag von Fr. 450‘000.- nur die 1. Etappe betrifft. Silvan Zülle erläutert, dass diese Summe 2/3 des Architektenhonorars abdeckt. Der honorarberechtigte Betrag ist 22 % der BKP2. Falls die Bausumme niedriger ist als jetzt ausgerechnet, wird auch der Honorarbetrag kleiner. Die Planungskosten liegen im Durchschnitt eines solchen Projekts. Abgestimmt wird, dass der Architekturvertrag unterzeichnet und ein Planungskredit von Fr. 450’000.gewährt wird. Es stimmen 33 Mitglieder dafür, 1 Ablehnung. Dani Kühne dankt der Versammlung für das Vertrauen. 5. Landkauf 1‘579 m2 2 Die WGOS hat eine Parzelle von 30 Aren reserviert. Ein Optionsvertrag zu Fr. 450.-/m ist unterzeich2 net. Für die 1. Etappe brauchen wir bloss 1‘579 m . Das restliche Land wird in der 2. Etappe benötigt. Nach heutigem Wissensstand tendieren wir in der 2. Etappe eher auf Wohnungen denn auf Pflegebetten, zeigt sich zurzeit in unserer Region ein Überschuss an Pflegebetten. 2 Dani Kühne beantragt den Landkauf von 1‘579 m . Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Dani Kühne dankt der Versammlung für die beiden zustimmenden Voten. 6. Varia Fritz Senn erkundigt sich über die Zufahrt. Anhand eines Planes kann die Situation gezeigt werden. Die Zufahrt und die Gartenzone rund um das Gebäude werden erklärt. Fritz Beeri möchte wissen, ob ein Mauerwerk entsteht oder im Holzbau gebaut wird. Bei dieser Entscheidung hat der Architekt ein gewichtiges Wort mitzureden. Es ist auch eine Kostenfrage, ein Holzbau kommt teurer. Jürg Lindenmann fragt, ob die Anwohner informiert worden sind. Es wurden bereits verschiedene persönliche Gespräche geführt. Der Mietblock an der Eggenstrasse 4 wird im August informiert. Bei den Gesprächen zeigten sich keine nennenswerten Schwierigkeiten. Es wurden Wünsche geäussert, welche einfach umzusetzen wären. Heiner Lindenmann fragt, warum die Gemeinde das Legat noch nicht freigegeben hat. Aus sicherheitstechnischen Gründen wird das Legat erst nach der rechtskräftigen Baubewilligung der WGOS übergeben. Stefan Lüthi erkundigt sich, ob in diesem Fall die GenossenschafterInnen bei Baustartverzögerungen wegen Einsprachen Geld zuschiessen müssten. Ein Darlehen des Altersheimvereins über Fr. 700‘000.- ist bereits vorhanden. Es wurde ein bewilligungsfähiges Projekt ausgearbeitet, Verzögerungen bei der Baubewilligung werden keine erwartet. Grösser schätzen wir das Risiko von Wohnungsleerständen. Seite 2 Fahrwangen – Wohnen im Alter Jürg Lindenmann will wissen, ob der Ortsbürgervorschlag im Vorstand schon besprochen wurde. Dieser Auftrag wurde an die Baukommission delegiert. Dort wird ausgearbeitet, wie eine Beteiligung aussehen könnte. Ruth Hintermann meint, falls die Ortsbürger einsteigen, müssten wir undbedingt am Ball bleiben und die Leute immer wieder darauf aufmerksam machen. Sie persönlich hat keine Angst wegen Leerstand, man kann die 2½-Zimmerwohnungen auch mit jüngeren Leuten füllen. Dies gäbe eine gesunde Mischung. Dani Kühne verdeutlicht, dass unsere Finanzierung auf gutem Wege ist. Wir sind jedoch immer noch bereit Darlehen anzunehmen. Gerade jetzt wo die Banken Negativzinsen berechnen, ist dies ein Gedanke wert. Ein Darlehen soll eine Win-win-Situation für beide Seiten sein. Ein genereller Darlehensvorschlag ist in Bearbeitung. Darin werden Konditionen wie Mindestlaufzeiten und Zinssatz geregelt. Wir bitten um hemmungslose Mitgliederwerbung. Jeder kann Reklame machen. Unsererseits sind Infos an der Gemeindeversammlung, im Fazit und in der Presse geplant. Eine eigene Homepage ist in Planung. Mario Brem bekräftigt, dass der Genossenschaftsgedanke wichtig ist. Durch diese Form sollen unsere Wohnungen günstiger werden. Manuela Joller informiert, dass die Echogruppe wieder tagen wird, sobald von der Baukommission Aufträge kommen. Frau Gatti wird sich melden. Dani Kühne lädt alle herzlich zum Apéro ein, um noch etwas zusammenzusitzen und sich auszutauschen. Ende der Generalversammlung 20.50 Uhr Fahrwangen, 7. Juli 2015 Der Präsident: Die Protokollführerin: Dani Kühne Marie-Louise Lüthi Seite 3
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