Solarien: Auf die richtige Anwendung kommt es an! Das UV - Licht der Sonne und das UV - Licht eines modernen Solariums sind physikalisch völlig identisch. Allerdings ist das Verhältnis von UV - A und UV - B Strahlung bei einem guten Solarium immer in der gleichen Stärke während es bei Sonnenlicht, je nach Ort, Tageszeit, Luftschadstoffe, Ozonwerte und Nähe zu reflektierenden Oberflächen unterschiedlich ist. Deswegen ist die Stärke des natürlichen Sonnenlichts kaum kalkulierbar. Eine richtige Anwendung eines Solariums ist deshalb sicherlich weniger problematisch, als sich stundenlang im Sommer an den Strand zu legen – leider sieht man dieses Verhalten trotz Warnung der Dermatologen heutzutage immer noch. Gerade junge Menschen sind hier besonders gefährdet, da die empfindlichen Basalzellen, welche die Produktion der Hautzellen steuern, noch näher an der Oberfläche liegen, als dies im höheren Alter der Fall ist. Die WHO stellte fest, dass viele Hautkrebsfälle, welche Menschen im mittleren Alter entwickelt haben, letztlich auf sehr häufige „Sonnenbrände“ in ihrer Jugend zurückgeführt werden konnten. Dem gegenüber stehen aber viele positive Effekte des Sonnenlichts, die im Organismus ausgelöst werden: - Bildung von ausreichendem Vitamin D3 – einem wichtigen Hormon für den Knochenstoffwechsel Reduktion der Talgdrüsenaktivität bei Akne Entzündungshemmung bei Neurodermitis Zellteilungsverlangsamung bei Schuppenflechte Abbau von Stresssymptomen und Depressionen Stärkung der Persönlichkeit durch gesundes Aussehen U.v.a. Unsere Empfehlungen sind deswegen: 1. Die positiven Effekte erreichen sie risikolos, bei einer Solariumnutzung von 1 x pro Woche. 2. Die Dauer der Bestrahlung sollte je nach Hauttyp 12- 15 min nicht überschreiten. 3. Die Intensität des Solariums muss ihrem Hauttyp entsprechen! Lassen Sie sich diesbezüglich von unserem Personal beraten. 4. Wir raten Jugendlichen unter 18 Jahren generell von einem Solarium Besuch ab. 5. Vermeiden Sie „intensives Vorbräunen“ vor den Ferien.
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