Zunächst etwas Theorie: Die Seele (nach der christl. Trichotomie ist der Körper ist das Stoffliche, der Geist ist das Göttliche, Zeitlose und Unpersönliche am Menschen) kann man sich als „Energiewolke“ mit einer Sammlung von Erfahrungen aus vielen Vorleben vorstellen, die während oder kurz nach der Zeugung in den Körper eintritt und ihn zum Zeitpunkt des Todes wieder verlässt. Es ist anzunehmen, daß die Seele in bestimmten traumatischen Situationen den Körper hinter sich lässt. Wenn der Körper dies überlebt, kann eine Besetzung entstehen, weil eine andere wandernde Seele den frei gewordenen Platz einnimmt. Wenn die Ursprungseele zurückkehren will, kann sie den schon besetzen Platz nur teilweise oder gar nicht einnehmen und man kann mitunter sagen, es wohnen jetzt 2 Seelen im gleichen Körper (was schon Goethe im „Faust“ zitiert hat: „Zwei Seelen wohnen – ach – in meiner Brust.“). Besetzungen können sich auf der körperlichen oder/und auf der geistigen Ebene auswirken. Eine positive Art einer Besetzung wäre der Wunsch zB. einer Klosterschwester, Jesus möge ihren Körper „besetzen“. Da dies im Einvernehmen mit der Betroffenen geschieht, könnte sie dann gesünder, kräftiger und strahlender wirken ! Lt. Dr. Klinghardt kann man den „Ödipuskomplex“ ( Lexikon: durch Dauerfixierung auf den andersgeschlechtlichen Elternteil Defekte bei der eigenen sexuellen und geistigen Entwicklung) oder die nicht erfolgte „Abnabelung“ eines Kindes von der Mutter als Teilbesetzung ansehen. Hier bringt die PK in nur einer einzigen Sitzung dramatische Erfolge. Die Folgen einer Vergewaltigung können ebenfalls als Teilbesetzung angesehen werden, denn die Seele des Gewalttäters besetzt dann 2 Personen, was mitunter zu merkwürdigen Bindungseffekten der gepeinigten Person führt. MULTIPLE PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG: Diese Geisteskrankheit wird engl. „Dissociative Identity Disorder“ (DID) genannt. Innerhalb einer Person existieren 2 oder mehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die abwechselnd und überraschend die Kontrolle über das Verhalten übernehmen. DID wird am häufigsten übersehen und verkannt. Ursachen sind vermutlich 1. schwere Kindheitstraumen (multiple USKs), die nacheinander behandelt werden müssen. Oft finden dabei starke emotionelle Entladungen (griech. Katharsis) statt. 2. Besetzung Oft haben Patienten eine körperliche Erkrankung (zB Asthma) in einer ihrer Persönlichkeiten. Das UBW versucht als Abwehrmechanismus bei der Behandlung, in eine gesunde Persönlichkeit zu schlüpfen und den USK zu verschleiern. Ein guter Behandler kann dies aufdecken. Die kath. Kirche hat für solche Fälle von Besetzungen das Ritual eines sog. EXORZISMUS („Teufelsaustreibung“) vorgesehen, welches von best. Geistlichen vorgenommen wird. Eine Sendung im TV vor einiger Zeit hat nicht unbedingt für diese Methode geworben. Heute 2 Beispiele zum Thema „Unerlöste seelische Konflikte und Besetzung“ Beispiel 1: Einer 28jährigen sehr freundlichen Frau wurde vor 2 Jahren die Gallenblase entfernt. Die Familie stellte nachher eine erhebliche Persönlichkeitsveränderung in Richtung Derbheit fest: Rauchen, Trinken, raue Stimme, Obszönitäten im Dialog, etc. Die PK-Behandlung erbrachte folgendes: in den Aufwachraum, wo sie noch unter Narkose gebracht wurde, schob man vorübergehend (bis zur Autopsie) einen anderen sterbenden Patienten nach einem Autounfall. Dieser hatte - das war bekannt - die oben beschriebenen negativen Eigenschaften. Seine Seele – überrascht von dem Unfall - suchte nach einem „Zuhause“ und schlüpfte in den Körper der Frau. In der PK-Behandlung stellte sich heraus: Die eigene Seele suchte verzweifelt den Körper wieder voll zu übernehmen. Nach einer 20minütigen Behandlung konnte die Seele des Verstorbenen überzeugt werden, daß dies nicht ihr Zuhause war und die fremde Seele wurde auf ihre eigene spirituelle Reise geschickt. In diesem Moment wurde die Frau wieder von ihrer eigenen Seele erfüllt und sie war wieder so nett wie früher. Die zunächst befragte Schulmedizin bezeichnete dies je nach behandelndem Arzt als „multiple Persönlichkeitsstörung“, „Schizophrenie“, „manische Depression“, „Psychopathie“ u.ä. und verschrieb Psychopharmaka. Beispiel 2: Im Alter von 6 bis 9 Jahren wurde eine Amerikanerin von einer Sekte auf perverse Weise mißbraucht. Die Traumatisierung und die Einschüchterungen waren so intensiv, daß sie erst mit 29 Jahren darüber sprechen konnte. Sie hielt mit 19 Jahren einen Weltrekord und sagte, daß sie lange dem erlebten Horror durch die Sportkarriere „davon gelaufen ist“. Die Sportkarriere brach nach dem ersten sexuellen Kontakt mit ihrem Liebhaber zusammen und sie erkrankte an einer sehr therapieresistenten MS und saß bei Behandlungsbeginn im Rollstuhl. Eine umfangreichere Behandlung (Neuraltherapie, Schwermetallausleitung etc.) und natürlich dann einige PK-Sitzungen konnten alle Erinnerungen an das Erlebte entkoppeln. Sie war rasch völlig gesund. Bange Frage: Hätte die Schulmedizin mit ihren meist drastischen Mitteln („Chemo, Stahl, Strahl“) bei allen diesen bisher zitierten Fällen wirklich helfen können ?
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