1a Klima-Service Unsere Leistung beim Klima-Service: Sichtprüfung aller Komponenten, Wechsel des Kältemittels, Dichtigkeitsprüfung, u.s.w. für nur €79,– AUTOWELT Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 20. Jahrgang Donnerstag, 9. Juli 2015 Frankfurter Str. 55 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 Fax 06173/9568-75 Rhein-Main www.autowelt-rheinmain.de Kalenderwoche 28 Thäler Kerb gewohnt heiter trotz Gewitterschauern VIKTORIA IMMOBILIEN PARTNER FÜR KRONBERG Thomas Baukal · Tel. 06173 5338 Beilagen Hinweis Martina Kunkel und Thorsten Buss (links) kurz vor der Übernahme ihres Regiments auf der Thäler Kerb, mit dem Thäler Kerbe-Paar 2014, Barbara Käfer und Friedrich N. Schulte beim Einzug ins „Thal“. Foto: Westenberger Kronberg (mw) – Pünktlich zum ersten Böllerschlag zuckte ein Blitz vom Himmel und die ersten Tropfen fielen auf das heiße Pflaster in der „Staagass“, in der seit über 30 Jahren die Kronberger gemeinsam mit vielen Auswärtigen „ihr liebstes Fest im Nest“ feiern. Erinnerungen an die traditionelle Thäler Kerb wurden in diesem Moment bei fast allen Kerbebesuchern lebendig, denn wer sich bereits zur feierlichen Eröffnung mit Festumzug samt Äppelwoi-Kordelbecher in der „Staagass“ eingefunden hatte, der war mit ziemlicher Sicherheit auch letztes Jahr schon mit von der Partie, als das Gewitter ebenfalls quasi gemeinsam mit den Thäler Kerbpaaren ins Tal hinunterkam. Dieses Jahr wurden das neue Thäler Kerbepaar, Martina Kunkel und Thorsten Buss und deren Vorgänger samt Cronberger Schützengesellschaft, der Fanfaren, der Cronberger Rittergarde, der Kronberger Laienspielschar, den „Ahlen Hinkeln“ vom Kappenklub, dem Recepturteam, dem Musikverein und schließlich den Kerbeburschen mit dem „Drollo“ und dem Kerbebaum allerdings schon auf dem Weg des Festumzugs ins Tal hinunter zum ersten Mal „gewaschen“. Aber das Regenintermezzo währte nur kurz und nachdem der Kerbebaum samt „Drollo“ beim ersten Versuch zum Vergnügen der Zuschauer ebenfalls ähnlich dem vergangenen Jahr zunächst noch einmal in starke Schräglage geriet, bevor er dann gerade und fest an seinem angestammten Platz vor der Bühne stand, war es schon wieder trocken. „Babs“ und „Friedel“ als noch amtierende „Miss Bembel“ und „Thäler Borjemaaster“ brachten es bei der Begrüßung der Gäste dann auch auf den Punkt: „So‘n Wetter macht uns gar nichts aus, da bleiben nur Weicheier zuhaus“, reimten sie und freuten sich, ihre Zepter an „so zwei richtige lustige und fröhliche Leut‘“ abtreten zu können. „Und dass ihr beide auch noch in der Altstadt wohnt, das hat uns besonders gefreut, a scheen Pärche seid Ihr!“ Der erste Vorsitzende des Thäler Kerbevereins, Bernd Girold berichtete von den vielfältigen Aktivitäten des abtretenden Thäler Kerbepärchens, die Kronberg bei verschiedenen Festen und Märkten in der Burgstadt repräsentiert hatten, als ehrenamtlichen Majestäten beispielsweise auch beim Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier zu Gast waren. Und er erinnerte die Gäste daran, dass dieses vom Verein gestemmte Fest über die Hälfte seiner Einnahmen jedes Jahr wieder gerne dem Alten- und Plegeheim Kaiserin-Friedrich-Haus spendet. Dann aber gab es kein Halten mehr. „Das Geheimnis ist gelüftet“, rief Bernd Girold und stellte die „Neuen“ vor, begleitet vom frenetischen Jubel der Menschen im Tal. Thorsten Buss, der neue „Thäler Borjemaaster“, hatte sich die zwei Festtage mit der Band, den „Colibries“ und vielen alten Hits zum Mitsingen, mit Frühschoppen und Seniorennachmittag, vor allem aber mit Äppelwoi in Strömen, gut vorbereitet: „Ich habe mal unter Wikipedia nachgeschaut“, verriet er. „Doch gefunden hab‘ ich da nix!“ Deshalb habe er eine kleine Befragung durchgeführt, für die Gründe, warum dieses kleine Fest eigentlich so beliebt ist: Die Antworten waren vielfältig, sie reichten von „Freunde treffen“, bis „Freunde finden“ und von „Klassentreffen feiern“ bis „das Fest ist ein klarer Beweis: Apfelwein für den Weltfrieden“. Ebenfalls herzlich willkommen geheißen wurden die Gäste von Bürgermeister Klaus Temmen, der sich darüber freute, dass er Martina Kunkel, geborene Link, bereits schon als kleines Mädchen kannte und außerdem wusste, was sie allen anderen „Miss Bembeln“ voraus hat: „Sie kommt mit dem Bus(s) zur Thäler Kerb!“ Beherzt griff er mit mit den Worten „Und jetzt kommt, was kommen muss“; sogleich zum Mikrofon, um die altbekannten Kerbelieder, „bitte im Walzer-Takt und in D-Dur“ gemeinsam mit der Band anzustimmen. Der Menge gefiel‘s, es wurde kräftig mitgesungen und mitgeschunkelt und Temmen hatte die Lacher auf seiner Seite, als er danach seinen aktuellen Hit, den „Hit der Thäler Kerb 2015“ anstimmte: „Mit dem Bus(s) zur Thäler Kerb!“, sang er aus voller Kehle. Nun hieß es in der Menge stehend Ellenbogen raus, um sich den Weg zum nächsten Äppelwoi freizukämpfen. Der kühle Schoppen floss in Strömen durch die durstigen Kehlen, denn ordentlich warm war es immer noch. Nicht nur die Jugend war damit beschäftigt, hin und wieder ein Selfie von sich selbst und ihren Freunden zu machen, aber auch für die Fotografen setzten sie sich ausgelassen in Szene. Der eine oder andere allerdings bat darum, nicht fotografiert zu werden: „Wir sind krank geschrieben“, verrieten zwei junge Männer, augenzwinkernd. Was soll man machen, wenn es keinen Urlaub gibt? Thäler Kerb, das ist für viele „Pflichtprogramm“, Job hin oder her. Und so wurden die Gassenhauer mitgegrölt, alte Freunde lautstark begrüßt und neue Freunde schnell gefunden. „Na, das war ja dieses Jahr nur ein ganz kurzer Schauer“, freuten sich die Vereinsmitglieder am Ausschank nach den ersten Liedern der „Colibris“. Sie fanden, es könne ruhig noch voller in der „Staagass“ werden. Das wurde es denn auch und kaum einer schaute mehr gen Himmel, um nach dunklen Wolken Ausschau zu halten. Das Ende vom Lied kennen alle, die Dienstag mitgeschunkelt haben: Das zweite Gewitter kam schon wenig später, so plötzlich wie das erste und setzte die „Staagass“ und alle Feiernden, die sich nicht in Hauseingänge unter Schirme oder Mülltonnen Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma MEDA Küchen und Teppichhaus Königstein bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Superschöne Teppiche Fachmännische Reparatur Bio-Handwäsche Louisenstraße 41 61348 Bad Homburg 06172 1710034 Ihr Taxi in Kronberg Kronberg – Flughafen Hin & zurück 80,– € TAXI ZUBER 06173 - 78 0 78 (!) retten konnten, noch einmal so richtig unter Wasser. Manchen mag nach diesem zweiten Regenintermezzo, das ebenfalls so schnell wieder zu Ende war wie das erste, doch etwas kühl geworden sein. Das Gros der Besucher feierte aber fröhlich und ausgelassen tanzend weiter bis spät in die Nacht und für einige von ihnen ging es am nächsten Morgen auf dem Frühschoppen ab 10 Uhr wieder weiter. Fortsetzung mit Bildern auf Seite 6 Seite 2 - KW 28 Kronberger Bote Gabriele Hildmann legt ihre politischen Ämter nieder (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Mein Päckchen, auf das ich schon sehnlichst wartete, sollte am Montag zwischen 8.30 und 12 Uhr bei mir abgegeben werden. Das hatte mir die Post per EMail mitgeteilt. Montagvormittag war ich zuhause, aber kein Paketbote klingelte. Am Dienstagvormittag war ich unterwegs – und da war offensichtlich der Paketbote da gewesen. Aber statt bei Nachbarn zu klingeln, wie es andere Paketdienste regelmäßig bei mir machen, damit ich die Päckchen für meine Mitbewohner entgegen nehmen kann, steckte nur eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten. Und die irritierte mich. Denn da stand nicht, wie bisher immer, ich könne das Päckchen am nächsten Tag bei der Postfiliale abholen. Da stand, ich könne es bereits ab 19 Uhr an der Packstation 176 in der Bahnhofstraße 26 abholen. Ich hatte immer gedacht, für eine Packstation brauche man eine bestimmte PIN oder TAN oder ein Codewort. Aber nur eine Benachrichtigungskarte? Aber glücklicherweise fand ich bei genauerem Studium auf der Karte eine Telefonnummer, unter der ich Informationen bekommen könnte. Die rief ich an, um nach mehreren laut und deutlich ausgesprochenen Begriffen, die eine Automatenstimme von mir wissen wollte, eine junge Dame aus Fleisch und Blut an der Strippe zu haben. Und die erklärte mir, was ich nun zu tun hätte. Ich sollte zur Packstation gehen, auf den Bildschirm tippen, damit sich das Menü öffnet, bei der Frage nach PIN (oder TAN? – ich hab’s vergessen) oder Benachrichtigungskarte auf letzteres Fenster drücken. Danach sollte ich die Karte, die mit einem Barcode versehen ist, über ein nun aktiviertes Fenster links unterhalb des Bildschirms ziehen. „Wie bei der Supermarktkasse“ erklärte mir die junge Dame. Dann würde ich nach meinem Namen und meiner Adresse gefragt. Die müsse ich auf der Tastatur, die dann erscheint, eingeben, meine Unterschrift (Welche Unterschrift? Ich kann doch auf einer Tastatur nicht unterschreiben?) bestätigen, indem ich mit einem Finger auf den Bildschirm tippe. „Sie schaffen das schon“, ermutigte mich die Postmitarbeiterin am anderen Ende der Leitung. Also setzte ich mich ins Auto und fuhr in die Bahnhofstraße. Durch die fahre ich fast täglich. Auf die Hausnummern hatte ich aber noch nie geachtet. Ich entdeckte Nummer 24. Dann musste also das nächste Haus Nummer 26 sein. Aber außer Garagentoren entdeckte ich weder eine Hausnummer noch eine Packstation. Glücklicherweise kam gerade eine junge Frau, die zu ihrem vor einem Garagentor parkenden Auto ging. Die fragte ich nach Hausnummer 26. „Da müssen Sie am Bahnhof vorbei bis zur Einfahrt in den Parkplatz fahren, da ist die Packstation.“ Und tatsächlich, da war sie – von mir vorher noch nie wahrgenommen. Und ich hatte bis dahin auch nicht gewusst, dass der Bahnhof die Hausnummer 26 hat. Ich machte alles genau so, wie es mir die freundliche junge Dame am Telefon erklärt hatte und nachdem ich Namen und Adresse eingegeben und einen Finger auf die Mattscheibe gedrückt hatte, öffnete sich wie von Zauberhand ein Schließfach und in dem lag tatsächlich mein Päckchen. Wieder was gelernt, dachte ich. Aber dass es neuerdings genügt, mit einem Zeigefinger auf dem Bildschirm eine Unterschrift zu leisten, das hat mich doch verwundert. Ob ich beim nächsten Mal denselben Finger nehmen muss oder ob sich das Fach auch öffnet, wenn ich einen anderen nehme – ich habe nämlich vergessen, welchen meiner Finger ich zur Identifizierung benutzt habe – das fragt sich jetzt Kronberg (mw) – Gabriele Hildmann, die seit der Kommunalwahl 2011 die zweite engagierte Kraft neben der KfB-Fraktionsvorsitzendenden Dr. Heide-Margaret Esen-Baur im Stadtparlament für die Bürgerpartei ist, hat zum 6. Juli ihre Mandate im Stadtparlament und im Ortsbeirat niedergelegt. Gabriele Hildmann war kurz vor der Kommunalwahl von der SPD zur KfB-Bürger für die Bürger übergewechselt. Für die Bürgerpartei, die für eine transparente und bürgernahe Politik wirbt, hat sie sich seitdem stark gemacht, immer wieder zu verschiedenen Sachthemen Gehör verschafft, mitunter kämpferisch und gut vorbereitet gestritten. Als einen Grund ihrer Mandatsniederlegung nennt Hildmann ihre „gestiegene berufliche Belastung“. „Im letzten Monat habe ich tatsächlich in allen Sitzungen alleine dagesessen, da Gabi ständig auch ins Ausland reisen musste“, erklärt Dr. Heide-Margaret Esen-Baur. Bereits vor einem halben Jahr habe sie über einen Rückzug nachgedacht. „Doch wir haben sie natürlich bekniet, bis zum Ende der Wahlzeit, im Frühjahr 2016 weiterzumachen“, so Esen-Baur, die ihren engagierten Einsatz für die KfB zu schätzen weiß. „Ich verstehe ihre Entscheidung, sie hat sie im Einvernehmen mit uns getroffen“, betont Esen-Baur. „Wir werden weiterhin harmonisch zusammenarbeiten, und sie wird uns weiter wichtige Impulse geben“, bekräftigt sie. Gabriele Hildmann nennt in ihrem Schreiben an die Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann, in dem sie ihre Mandatsniederlegung erklärt, einen zweiten Grund neben der gestiegenen beruflichen Belastung für die Aufgabe ihrer politischen Ämter. Am Bahnhofsquartier Baufeld II (5242/2015) und der Informationsveranstaltung des Magistrats hätte sich, wie schon so oft, durch die Art der Informationsversorgung gezeigt, dass „überdurchschnittliche Ansprüche an das zeitliche Engagement der Mandatsträger gestellt werden“. Im Klartext fehlt ihr eine adäquate Unterstützung der Mandatsträger durch die Verwaltung. Als Beispiele zählt sie Folgendes auf: eine fehlerhafte Darstellung der Ansicht des Gesamtkomplex „Baufeld II“ sowie der gesamten Parkplatzzahl in der Informationsveranstaltung sowie Hinweise auf Anlagen an den Vertrag, die sich nicht in den verteilten Unterlagen befänden. Außerdem spricht sie von „inkonsistenten textlichen Inhalten in den verschiedenen Plänen, Verträgen und Vereinbarungen, beispielsweise bei den Bezeichnungen der Hotelkategorie“. „Vorlagen gleicher Verwendbarkeit würden nach meiner Erfahrung in der freien Wirtschaft erst gar nicht angenommen, sondern Gabriele Hildmann hat ihre politischen Mandate für die KfB niedergelegt. Foto: privat zur Nachbesserung zurückgewiesen werden“, erläutert Hildmann. „In Kronberg ist es offensichtlich Aufgabe der Mandatsträger, sich die fehlenden Informationen zu beschaffen!“ Dafür ist Gabriele Hildmann ihre knapp bemessene Zeit zu schade. „Sie hat sich immer wieder sehr über diese Vorgehensweise geärgert, wie ich natürlich auch, so etwas darf doch nicht ständig passieren“, findet die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide-Margaret Esen-Baur. Gabriele Hildmann kritisiert die „Qualität der Unterstützung“, die ihrer Ansicht nach „nicht zur Qualität der parlamentarischen Meinungsbildung beiträgt und nicht „meinen eigenen Ansprüchen an die Beschaffenheit von Entscheidungsgrundlagen entspricht“. Abschließend erklärt sie: „Da sich aus meiner Sicht die Qualität der Vorlagen über die vergangenen Monate kontinuierlich verschlechtert hat und ich auch keine Anzeichen einer Verbesserung erkennen kann, halte ich es für konsequent meine Mandate niederzulegen.“ Nun muss Dr. Heide Margaret Esen-Baur sehen, wie sie die Lücke innerhalb der Partei wieder schließt, mit Hildmann jedenfalls geht eine verlässliche Mitstreiterin. In der nächsten Fraktionssitzung will sie schon mal vorfühlen, wer von den nächsten möglichen Kandidaten das Amt antreten will: Als erster gewählter KfB-Vertreter kommt nach Hildmann Rainer Schmidt, gefolgt von Dr. Eva-Maria Villnow und Dr. Klaus Lunau. Sommerfest der Kronberg Academy mit Informationen zu den Bauplänen Kronberg (kb) – Im Rahmen ihres Sommerfestes, zu dem sie alle Kronbergerinnen und Kronberger für Sonntag, 12. Juli, von 15 Uhr bis 18 Uhr herzlich in den Lokschuppen am Bahnhof einlädt, wird die Kronberg Academy alle Interessierten über den aktuellen Stand der Planungen, die Finanzierung des Kammermusiksaals und Studienzentrums sowie die Folge- und Betriebskosten informieren. Sie wird nicht nur sich und ihre Pläne vorstellen. Es werden auch in das Projekt direkt involvierte Ansprechpartner vor Ort sein und alle Fragen beantworten. Neben Raimund Trenkler, Gründer der Kronberg Academy, ihr Vorstandsvorsitzender und künstlerischer Leiter, der in einer halbstündigen Powerpoint-Präsentation, Beginn 15.30 Uhr über den aktuellen Stand des Bauprojekts und seine Finanzierung berichten wird, wird der zweite Geschäftsführer des Staab-Architektenbüros, Hanns Ziegler, anwesend sein. Ziegler hat die Entwürfe maßgeblich mitgestaltet. Christopher Rörig kommt als Experte der auf Veranstaltungsstätten spezialisierten Bevenue GmbH aus München. Er hat eine Kosten- und ErlösAnalyse für das Forum durchgeführt. Diplom-Architekt Heinrich Gerster, Berater der Projektentwicklung des Forums, hat die Gesamtinvestitionskosten zusammen gestellt. Edmund Knapp, v on Haus aus Finanz- und Bankenexperte. begleitet die Kronberg Academy seit ihrer Gründung. Gabriela Denicke ist Mitglied des Vorstands der Kronberg Academy und seit vielen Jahren für sie tä- tig. Über die finanzielle Unterstützung des Projekts werden Stephanie Koopmann und Sophia Schreiber Auskunft geben. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck wird ebenfalls Fragen beantworten. Zu den Experten gehört auch Thomas Köhler, Gründer der Kronberg Academy Stiftung und Vorsitzender des Kuratoriums der Kronberg Academy. Er ist Leiter des mit ausgewiesenen Fachleuten besetzten Projektausschusses, der das Bauvorhaben „Kronberg Academy Forum“ von Anfang bis zum Schluss beaufsichtigen und begleiten wird, wie die Kronberg Academy informiert. Der frühere Leiter von Accenture DeutschlandÖsterreich-Schweiz hatte seinerzeit die Gesamtverantwortung bei der Errichtung des Campus Kronberg. An die Information über das Bauvorhaben durch Raimund Trenkler folgt ab 16.15 Uhr eine Fragestunde, sowie um 17.30 Uhr ein „Live Walk“ mit dem Architekten. Das Sommerfest der Kronberg Academy wäre kein Fest, wenn nicht auch Musik erklingen würde. Eine junge Solistin wird den Gästen eine Probe ihres Könnens geben. Wer möchte, darf sogar selbst ein Streichinstrument ausprobieren. Und das gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Für die Kinder gibt es zudem diverse Spielmöglichkeiten in einem „Event-Dome“. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Es gibt Kaffee und Kuchen, Würstchen und Steaks vom Grill, Bier und Erfrischungsgetränke ohne Alkohol. Donnerstag, 9. Juli 2015 Taschenbuchtipp Aktuell Marie Hermanson, Das unbeschriebene Blatt, Verlag Insel, 8.99 Euro Der Pechvogel Reine und die stark übergewichtige Angela sind nicht mehr jung, als sie zueinander finden und schließlich heiraten. Nachdem ihr Sohn Bjarne geboren ist, fällt ihnen eine kleine Erbschaft zu und ihr Glück scheint vollkommen. Doch der kleine Sohn erkrankt lebensgefährlich und die schwedischen Ärzte können ihn nicht retten. Da erfährt das Ehepaar, dass ein Arzt in Brasilien die Krankheit mit einem pflanzlichen Mittel erfolgreich behandelt. Doch die Kosten dafür sind immens; Reine und Angela können sie nicht aufbringen. In seiner Verzweiflung entführt das Paar einen fünfjährigen Jungen und verlangt hohes Lösegeld. Als sie es in den Händen halten, ist ihr kleiner Sohn gestorben. Die Beziehung zwischen Reine und Angela ändert sich dramatisch. Die schwedische Autorin, 1956 geboren, verbindet gekonnt große Spannung mit einfühlsamem Erzählen. Ein Roman, der die Hitze vergessen lässt. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Zeugen nach Rollerdiebstahl gesucht Oberhöchstadt (kb) – Den Diebstahl eines Motorrollers beobachtete nach Polizeiangaben in den Morgenstunden des Freitags ein aufmerksamer Anwohner „In den Rübgärten“. Er sah, wie drei unbekannte männliche Personen das Lenkradschloss des am Fahrbahnrand geparkten Kleinkraftrades knackten und das Gefährt dann in Richtung Ortsmitte schoben. Die alarmierte Roller-Besitzerin konnte das Trio zwar noch in Höhe der Aral-Tankstelle sichten, die drei Personen flohen, samt Roller, daraufhin jedoch in unbekannte Richtung. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 15 bis 18 Jahre alt, bekleidet mit Basecaps (eine davon in weiß) und kurzen Sporthosen (eine in grün, eine in blau). Sie trugen Rucksäcke bei sich (davon einer schwarz). Der schwarze Roller der Marke Kymco, Kennzeichen 248 EBC, hat einen Wert von zirka 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation in Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660 entgegen. Städtische Mitarbeiter auf Betriebsausflug Kronberg (kb) – Die Stadtverwaltung inklusive aller Außenstellen bleibt Mittwoch, 15. Juli wegen eines Betriebsausflugs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschlossen. Dies gilt auch für alle Kindertagesstätten, die Stadtbücherei und das Bürgerbüro sowie für den Bau- und Wertstoffhof. In dringenden Fällen steht von 8 bis 12 Uhr der Notdienst unter der Rufnummer 703-1111 (Stadtverwaltung) zur Verfügung. Anschließend kann die Erreichbarkeit sehr eingeschränkt sein. Die in Bezug auf die Wasserversorgung bekannte Rufnummer 703-3130 sowie 0170-32 82172 (Baubetriebshof) stehen dagegen wie üblich zur Verfügung. Grillfest für jedermann im Recpeturhof Kronberg (kb) – Am kommenden Samstag, 11. Juli findet im Recepturhof das traditionelle Grillfest des Männergesangvereins 1860 Kronberg statt. Ab 11.30 Uhr spielt der Musikverein, und wer schon Appetit hat, kann vom Grillgut (Original Thüringer Bratwurst, Steaks, Kartoffelsalat, Krautsalat und Brezeln) probieren. Daneben empfehlen sich die kalten Getränke bis zum Kaffeetrinken und auch danach. Die Kuchen und Torten der Sängerfrauen sind schon legendär und erfreuen sich großer Beliebtheit. Nach dem Musikverein werden vom Männergesangverein und den befreundeten, eingeladenen Chören Kostproben zu hören sein. Im Wechsel mit einem Alleinunterhalter wird der Nachmittag auch mit dem Singen von Volksliedern aus den bereit liegenden Liederbüchern kurzweilig vergehen. Die Sänger hoffen auf gutes „Trinkwetter“ und einen guten Verlauf dieser traditionellen Veranstaltung, die auch gerne von den Akteuren des „Thälerkerbevereins“ als Abschluss der Thälerkerb genutzt wird. Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote „Das Kronberg Academy Forum wird komplett aus Eigenmitteln finanziert“ Kronberg. – Thomas Köhler, Vorsitzender des Kuratoriums der Kronberg Academy und Leiter des Projektausschusses, wird beim Sommerfest der Kronberg Academy kommenden Sonntag im Lokschuppen als Gesprächspartner zur Verfügung stehen und Fragen beantworten. Im Interview mit Annette Wittkopf beantwortete er vorab folgende Fragen: Annette Wittkopf: Das Kronberg Academy Forum wird rund 31 Millionen Euro kosten. Hat die Kronberg Academy das Geld für den Bau und ausreichende finanzielle Mittel, um auch den langfristigen Betrieb zu gewährleisten? Thomas Köhler: Im Gegensatz zu den meisten Bauvorhaben wird das Kronberg Academy Forum ohne Kredite, also komplett aus Eigenmitteln finanziert. Das ist natürlich nur möglich durch zweckgebundene Zuwendungen. Bereits Mitte Juli werden rund 90 Prozent der Baukosten gesichert Thomas Köhler wird beim Sommerfest als Gesprächspartner zur Verfügung stehen und Fragen beantworten. Foto: privat sein. Und zu der Frage nach den Betriebskosten: Ein unabhängiges Gutachten hat bestätigt, dass zwei Drittel der Betriebskosten schon mit den eingesparten Mietkosten gedeckt sind. Das letzte Drittel wird durch die Vermietung des Kammermusiksaals abgedeckt. Das Interesse an dem Saal, vor allem auch für Proben und Einspielungen ist groß, unter anderem vom Rheingau-Musik-Festival, dem Ensemble Mo- dern, dem hr-Sinfonieorchester und anderen renommierten Kammerorchestern. Annette Wittkopf: Wie hoch ist das Risiko, dass die Baukosten davonlaufen und der Zeitplan nicht eingehalten wird? Köhler: Wir bauen keine Elbphilharmonie. Kammermusiksaal und Studienzentrum sind im Verhältnis zu diesem Projekt ein kleines, überschaubares Bauvorhaben auf einem wenig problematischen Areal. Die geschätzten Baukosten von knapp 31 Millionen Euro beruhen auf einer sehr detaillierten Planung und sind durch RHO Consulting, eine unabhängige Firma, überprüft und bestätigt worden. Staab Architekten haben zudem bei einer Reihe von Projekten bewiesen, dass sie plan- und termingerecht arbeiten. Annette Wittkopf: Wer kümmert sich von Seiten der Academy um das Bauprojekt? Köhler: Wir haben einen Projektausschuss gebildet, den ich leite. In ihm sind hochkarätige Fachleute und Experten vertreten wie Unternehmensberater, Unternehmer, Banker und Leiter großer Unternehmen. Sie alle haben Erfahrungen mit Bauvorhaben und begleiten es schon länger aufmerksam und kritisch. Der Projektausschuss bekommt monatliche Berichte vom Projektteam der Kronberg Academy, dessen wesentliche Aufgabe in der Bauphase darin besteht, Baufortschritte, Termine und Kosten zu überwachen. Annette Wittkopf: Als Vorsitzender des Kuratoriums der Kronberg Academy wissen sie auch, wie die Mitglieder dieses Gremiums das Projekt beurteilen. Köhler: Durch Kammermusiksaal und Studienzentrum wird die Kronberg Academy ein professionelles Zuhause bekommen. Nur so kann sie ihr Ziel erreichen, ihrem kulturellen Anspruch gerecht werden und ihren Auftrag wahrnehmen: die Erhaltung und Weiterentwicklung der Musik und die Förderung musikalischer Ausnahmetalente, ganz im Sinne des Vermächtnisses von Mstislav Rostropovich. Die Kronberg Academy ist erwachsen geworden und braucht angemessene, eigene Räume. Durch das Kronberg Academy Forum wird die Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit der Kronberg Academy unterstrichen und so eine angemessene Form erhalten. Sachstand L3005: Ortsvorsteher Kämpfer fragt nach Kronberg. – Der Kronberger Ortsvorsteher Thomas Kämpfer (SPD) hat dem Höchster Kreisblatt am 26. Juni in deren Artikel „Schwalbach will Verkehr am Hang entzerren“ entnommen, dass zwei wichtige Voruntersuchungen für Planungen zur Erweiterung der L3005 derzeit laufen würden und der Ausbau des Knotenpunktes L3005/3014 mit 4,3 Millionen Euro in der „Sanierungsoffensive 2016 bis 2022“ des Landes Hessen stehen würde. Für die Kronberger, die allmorgendlich bereits in der Frankfurter Straße im Stau nach Frankfurt stehen, aber auch für die Anwohner, die die stauenden Autos vor ihren Fenstern seit Jahren ertragen müssen, keine unwichtige Information, kommt doch seit Jahren weniger Bewegung in dieses für Kronberg so wichtige Thema KW 28 - Seite 3 Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt. 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Nach dieser Information stellen sich für den Ortsvorsteher folgende zu beantwortende Fragen an die Stadt Kronberg: „Ist die Stadt Kronberg in irgendeiner Form bei den Planungen beteiligt? Und wenn ja: In welcher Form?“ Außerdem möchte der Ortsvorsteher wissen, ob die Erweiterung der L3005 nördlich der McDonald’s Kreuzung Thema bei diesen Planungen ist und wenn nicht, warum nicht. Außerdem fragt er, ob die Planung im Rahmen der Sanierungsoffensive in Richtung Kronberg erweitert werden könnte, ob diese bereits beantragt sei oder darüber verhandelt werde und ob es darüber überhaupt einen Sachstand gibt. (mw) Infoabend für neuen Erstkommunion-Jahrgang Kronberg (kb) – Anfang Oktober beginnt in der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus die Vorbereitung auf die Erstkommunion. In der Regel nehmen daran die katholischen Kinder des 3. Schuljahres teil. Die Vorbereitung dauert zirka ein halbes Jahr. Der Elternabend, in dessen Verlauf über das Vorbereitungskonzept informiert wird, findet Mittwoch, 15. Juli um 20 Uhr im Oberhöchstädter Gemeindezentrum St.Vitus, Am Kirchberg 2, für die Kirchorte Kronberg, Schönberg und Oberhöchstadt, statt. An diesem Abend werden auch die Anmeldebögen ausgeteilt. Wie viele große Feiern und Ereignisse bedarf auch die Erstkommunion einer gewissenhaften Vorbereitung. Dabei ist – besonders für die Kinder – der Weg auf das Fest hin sicherlich genauso wichtig wie der große Tag selbst. Damit die Kinder dann auch mit ganzem Herzen bei dem wichtigen Ereignis sein können, werden sie während der Vorbereitung mehr über Jesus Christus und seine Bedeutung für uns erfahren. Ein besonderer Schwerpunkt in der Zeit vor der Erstkommunion wird das Hineinwachsen der Kinder in den Gottesdienst und den Kirchenraum sein. Damit wir Menschen aufmerksam für die Berührungen Gottes werden und uns in der Kirche wohl fühlen können, bedarf auch der Glauben der Übung. Das geschieht beispielsweise im Gottesdienst feiern, beten und still werden, ganz ähnlich wie beim Sport oder in der Musik. Außerdem ist für die Kinder auch die Begleitung und Unterstützung von zu Hause, von ihrer Familie wichtig. Deshalb besteht die Vorbereitung auf die Erstkommunion besonders in gemeinsamen Gottesdiensten, den so genannten Weggottesdiensten. Hier sollte immer ein Elternteil, der Taufpate oder Großelternteil dabei sein. Nach und nach wird den Kindern im Feiern und Beten der Ablauf des Sonntagsgottesdienstes nahe gebracht. HELLA SCHWAB Kronberg/Ohö Brunnenweg 1 10 -12 Juli 15°°-19°° Uhr Seite 4 - KW 28 Kronberger Bote SPD kontert Aussagen der KfB zur geplanten Bebauung am Bahnhof Kronberg – „Die Forderung der KfB nach einer Bürgerinformationsveranstaltung zur Bebauung am Bahnhof noch vor den Sommerferien ist eine populistische Initiative, die suggerieren soll, hier plane die Stadt an den Bürgern vorbei. Das ist nicht der Fall, denn das, was im ersten Bauabschnitt geschehen soll, ist in den letzten drei Jahren mehrfach Thema öffentlicher Veranstaltungen gewesen“, unterstreicht Fraktionsvorsitzender Christoph König im Namen der SPD-Fraktion. „Jeden, den es interessierte“, so König weiter, „hatte die Möglichkeit, sich zu informieren und seine Anregungen und Bedenken vorzubringen und zwar zusätzlich zu den gesetzlich vorgesehen Beteiligungsverfahren.“ Darüber hinaus weist er die Kritik der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bürger“ (KfB) in puncto mangelnder Transparenz infolge eines ausschließlich für die Mandatsträger stattgefundenen Informationsabends entschieden zurück. Den Sozialdemokraten zufolge hat diese Veranstaltung lediglich einer gemeinsamen Unterrichtung aller Mandatsträger gedient, da Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und die beratende Anwaltskanzlei nicht sechs Fraktionssitzungen parallel besuchen und noch jeweils in den Ortsbeiräten und Ausschüssen präsent sein könnten. Der Fraktionsvorsitzende betont: „Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt dieses Thema die Kronberger Kommunalpolitik. Es war ein offenes Verfahren und jeder weiß, was dort entstehen soll. Es ist Zeit für eine Entscheidung!“ Die SPD in Kronberg stehe für die Entwicklung dieses Gebiets als zukunftssicherndes Element der Stadtentwicklung. Kulturell durch einen Kammermusiksaal und ein Studien- und Verwaltungszentrum, die durch die Kronberg Academy gebaut und betrieben werden; zur Förderung von Wirtschaft und Tourismus sowie Standortsicherung für Unternehmen durch ein Hotel mit 110 Zimmern, „damit sich die Mitarbeiter und Gäste der hier ansässigen Großunternehmen in Kronberg einmieten können und nicht in die Umgebung ausweichen müssen“. Als Beitrag zur Stabilisierung der Bevölkerungszahl und zum Erhalt von bezahlbarem Wohnraum für Menschen mit unteren und mittleren Einkommen soll im Bahn- hofsquartier außerdem Mehrgeschosswohnungsbau entstehen. „Denn diese Menschen werden in Kronberg gebraucht und sie sind es, die entscheidend für das soziale Gleichgewicht sind und für die Erfüllung sozialer Aufgaben in unserer Stadt sorgen“, so die Fraktionsspitze. Zum Thema frühzeitiger Einbindung der Bürgerschaft in den politischen Entscheidungsprozess erinnert König ausdrücklich an das seit Jahresbeginn auf den Weg gebrachte Stadtentwicklungskonzept. „Es ist bedauerlich, dass es in Kronberg bis- % Wir schließen Donnerstag, 9. Juli 2015 -Anzeige- Deutsche Bank: Mehr Raum für Beratung nach Modernisierung % Der gesamte Warenbestand ist im Preis reduziert! wie z. B. BW-Hosen von Hiltl Unterwäsche + Schlafanzüge von Novila und Jockey Business-Hemden von van Laack u. v. m. Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg Tel. 06173-5367 weilen so schwer fällt, über die unmittelbaren eigenen Interessen hinaus, Verständnis für die Notwendigkeit von zukunftsorientierten, zügigen und zuverlässigen politischen Entscheidungen aufzubringen. Wir leben in einer repräsentativen Demokratie, da müssen Entscheidungen mit Mehrheit von gewählten Vertretern getroffen werden, die durch ihre Wahlen legitimiert sind“, unterstreicht der Fraktionsvorsitzende. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU), Dieter Heist, werde die SPD „auch zum Bahnhofsprojekt die Bürgerinnen und Bürger offen informieren, sobald wir uns aufgrund der gegebenen Informationen selbst ein Bild gemacht haben.“ (pu) Info-Flyer zum Victoriapark Kronberg (kb) – Als grüner Mittelpunkt Kronbergs bietet der Victoriapark die Möglichkeit zu Entspannung und Erholung, einem fußläufig erreichbaren Ausflug in die Natur. Die Kronberger wissen, was sie an ihm haben. Als einer der Standorte der Skulpturen-Ausstellung „Blickachsen 10“ ist er derzeit zusätzlich ins Interesse von Besuchern aus der Region gerückt. „Grund genug für die Stadt, auch den Victoriapark ,an sich‘ vorstellen zu wollen“, erklärt Rathauschef Klaus Temmen. Nun liegt also der ansprechend gestaltete Flyer „Victoriapark. Ein Spaziergang“ vor, der im Fachreferat Kultur & Stadtgeschichte und abgestimmt mit dem Fachreferat Umweltschutz & Grün- flächen erarbeitet wurde. Das Faltblatt erläutert die Entstehungsgeschichte des Parks und informiert bebildert und anhand eines Lageplans über die verschiedenen Objekte: Ob Kaiser Friedrich-Denkmal, Pfingstbörnchen, Kannengießer-Tempel und andere mehr: Zu jedem findet sich eine Abbildung und eine kurze Erklärung. Der durch die Liselott und Klaus Rheinberger-Stiftung finanzierte Flyer liegt im Bürgerbüro und Gaststätten zum Mitnehmen aus und steht unter www.kronberg.de/kronberg/Kultur zum Download bereit. Ganz Kurzentschlossene finden den Flyer in einer Prospektbox am Park-Infoschild am Eingang Schillerstraße. Neu: Bingo-Treff im Kaiserin-Friedrich-Haus Rundwanderung über Gundelhard und Kaisertempel Kronberg (kb) – Das Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2, lädt jeden zweiten Samstag im Monat Kronberger Bürger ab 15 Uhr zum Bingtreff in ihre Räumlichkeiten ein. Start ist Samstag, der 11. Juli. Die Idee ist, durch einen solchen Nachmittag die Begegnung zwischen Hausbewohnern und Kronberger Bürgern, die Lust am Bingo-Spiel haben zu fördern. Der Spieleinsatz beträg 0,50 Cent. Wer am schnellsten eine Reihe zusammen hat und rechtzeitig Bingo ruft, gewinnt. Es werden drei Hauptpreise und sieben kleinere Preise ausgespielt. Wer dabei eine Tasse Kaffee und Kuchen genießen will, kann diese im Cafe Vicky erhalten. „Wir freuen uns auf viele Kronberger, die zum Bingo-Spielen vorbeischauen“, so Wiebke Ruhm vom Kaiserin-Friedrich-Haus. Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg trifft sich Dienstag, 14. Juli um 9.30 Uhr am MTV-Gelände. Mit Fahrgemeinschaften geht es zur Waldgaststätte Viehweide, Hofheim; von hier aus folgt eine Rundwanderung über Gundelhard – Waltersheim – Kaisertempel – Gundelhard. Essen und Trinken bitte zum Picknick mitnehmen. Eine Einkehr erfolgt erst gegen 14 Uhr zum Kaffeetrinken in der Waldgaststätte Gundelhard. Die Wanderstrecke beträgt zirka 14 Kilometer bei mittlerem Schwierigkeitsgrad mit einigen An- und Abstiegen und ist überwiegend schattig. Es fallen anteilige Fahrtkosten an. Die Rückkehr ist zirka um 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sommerfest im Seniorenstift Hohenwald Wasserrohrbruch in der Stiftsstraße Oberhöchstadt (kb) – Das Seniorenstift Hohenwald lädt Freitag, 17. Juli ab 14.30 Uhr zum traditionellen Sommerfest unter dem Motto „Italien“ mit italienischen Tänzen des Vereins „Faim“ aus Frankfurt Höchst und Musik des Mandolinenclubs Hofheim ein. Kronberg (kb) – Wegen eines Wasserrohrbruches im Bereich Haus Nr. 20 ist die Stiftsstraße bis voraussichtlich 10. Juli für den Verkehr gesperrt. Anlieger können jeweils bis zur Sperrung anfahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Die seit 1968 existierende Filiale der Deutschen Bank Kronberg in der Frankfurter Straße 13a präsentiert sich nach einer mehrwöchigen Modernisierungsphase in einem zeitgemäßen und kundenfreundlichen Erscheinungsbild durch neue dialogfördernde Beratungstresen und eine bequeme Kunden-Lounge. „Damit bieten wir unseren Kunden nun eine offene und kommunikative Filiale mit deutlich mehr Komfort“, hebt Filialdirektor Gerald Gieseke hervor. In die Jahre gekommene Bodenbeläge sowie dunkle Türverkleidungen sind gewichen, die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten wirken hell und einladend. Begeistert ist Gieseke darüber hinaus vom künstlerischen Konzept, das in die Filiale Einzug gehalten hat. Insgesamt 22 Gemälde international renommierter Künstler mit regionalem Bezug schmücken die Wände. „Auch bei der Beratung unserer Kunden hier in Kronberg bieten wir beides: Internationalität und regionales Know-how.“ Mit der Investition unterstreicht die Deutsche Bank die Bedeutung des Standortes Kronberg. Gieseke: „Uns ist es traditionell sehr wichtig, für unsere Kunden echten Nutzen zu schaffen. Wir bieten dies mit regionaler Nähe und als kompetente persönliche Ansprechpartner. Ob tägliches Bankgeschäft, Vorsorgeund Anlageberatung oder Finanzierung – wir überzeugen durch individuelle Lösungen und legen großen Wert auf Kontinuität. Und die Kunden honorieren das nachweislich.“ So war 2014 für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank in Kronberg ein Jahr soliden Wachstums. Zum Jahresende betreuten die 17 Mitarbeiter rund 9.000 Privatund Firmenkunden. Das Geschäftsvolumen kletterte auf 454 Millionen Euro – eine Steigerung von 5,4 Prozent zum Vorjahr. Das Depotvolumen in Kronberg stieg auf 170 Millionen Euro, ein Plus von 6 Prozent. Das Baufinanzierungsvolumen verzeichnete mit 174 Millionen Euro ebenfalls einen Zuwachs von 6,4 Prozent. Mit Blick auf kontinuierliche Serviceerweiterung und Flexibilität läuft als Abrundung der Modernisierungsmaßnahmen das Vorantrei- ben der Digitalisierung. Um künftig auch außerhalb der Öffnungszeiten, Beratungsgespräche direkt beim Kunden zu Hause oder im Büro anbieten zu können, werden die Berater Schritt für Schritt mit iPads ausgestattet. Des Weiteren erhalten die Kunden voraussichtlich ab Ende des Jahres die Möglichkeit über einen drahtlosen Internetzugang (WLAN) ihre Bankgeschäfte auch über das Smartphome zu erledigen. Mit einem Fördervolumen von rund 80,5 Millionen Euro im Jahr 2014 zählen die Deutsche Bank und ihre Stiftungen weiterhin zu den engagiertesten Unternehmen weltweit. Insgesamt engagierten sich rund 17.000 Mitarbeiter als Corporate Volunteers und investierten 190.000 Stunden, um soziale Projekte zu unterstützen. „Auch hier in Kronberg haben sich viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder in sozialen Projekten engagiert“, macht Gieseke deutlich. „Mit dem Umbau haben wir beispielsweise die Kronberger Flüchtlingshilfe mit Spenden von Tischen und Stühlen der alten Filialausstattung unterstützt. Zusätzlich setzen wir uns aktuell sehr stark für junge Flüchtlinge ein, die ohne Begleitung nach Deutschland gekommen sind. Hier organisieren wir zusammen mit anderen Deutsche Bank Filialen im Taunus Vorträge zur finanziellen Allgemeinbildung.“ Als zukunftsorientierter Arbeitgeber legt die Deutsche Bank traditionell großes Augenmerk auf qualifizierte Nachwuchsausbildung. Ab August verstärken neben den Auszubildenden zusätzlich drei Jahrespraktikanten das Team. Die Öffnungszeiten der Kronberger Filiale der Deutschen Bank sind montags, mittwochs und freitags von 9 bis 16 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr. Mittagspause ist von 13 bis 14 Uhr. Parkmöglichkeiten gibt es direkt vor dem Haus oder in der gegenüberliegenden Tiefgarage. Seit einigen Monaten ist die Deutsche Bank Filiale beim Rückvergütungssystem für Nutzer der Tiefgarage dabei. Übernommen werden seitdem die Parkgebühren für Kunden, die für ein Beratungsgespräch in die Filiale kommen. (Foto: Jon Fell Photography) Ferienkurse zur Vorbereitung auf die Oberstufe Kronberg (kb) – Die Sommerferien nahen – und danach steht für unzählige Schülerinnen und Schüler der Übertritt in die gymnasiale Oberstufe bevor. Manche von ihnen sehen diesem Schritt mit gemischten Gefühlen entgegen – sei es, weil sie nach einem Auslandsjahr in das deutsche Schulsystem zurückkehren, sei es, weil der Unterrichtsstoff der letzten Schuljahre noch nicht genügend gefestigt ist. „Besonders bei den Rückkehrenden aus dem Ausland besteht oft enorme Unsicherheit darüber, was in der Qualifikationsphase der Oberstufe verlangt wird”, sagt Ottmar Reichert, Leiter der Bildungsagentur Kronberg, kurz BAK. „Was genau habe ich in meinem Gastland eventuell verpasst, was ich hier aber unbedingt brauche, um in der Oberstufe bestehen zu können?” ist die Frage, die sich dann viele Schüler stellen. Aber auch manche Eltern machen sich Gedanken, ob ihre Sprösslinge einen nahtlosen Anschluss schaffen. In Zusammenarbeit mit der Altkönigschule in Kronberg veranstaltet die BAK daher auch in den kommenden Sommerferien Intensivkurse unter professio- neller Anleitung für Schülerinnen und Schüler aus Kronberg und Umgebung, die sich gemeinsam in kleinen Lernteams auf die gymnasiale Oberstufe vorbereiten, auf den gleichen Lernstand wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler kommen und ihre Lernstrategien weiter verbessern möchten. In dem zweiwöchigen Intensivkurs am Ende der Ferien leiten erfahrene Lehrer die Lernteams mit drei bis zu maximal sechs Teilnehmern in dem gewählten Fach nach den neuesten Lehr- und Lernmethoden an. Ziel ist es, jeweils vormittags stressfrei und durchaus auch mit Spaß die jeweiligen Inhalte der Einführungsphase so zu bearbeiten, dass den Schülerinnen und Schülern ein möglichst problemloser Einstieg in die Qualifikationsphase (Q-Phase) gelingt. Wichtig ist Ottmar Reichert die individuelle Betreuung: „Wir ermitteln zu Beginn die vorhandenen Lernstände und identifizieren die jeweiligen Lerntypen, um daraus eine erfolgreiche Lernstrategie abzuleiten.” Weitere Infos unter www.bildungsagenturkronberg.de. Donnerstag, 9. Juli 2015 – Anzeige – Kronberger Bote Juristen-Tipp KW 28 - Seite 5 Scheidungs-Ratgeber Teil 17: Scheidung: Ja oder nein? Sie leben ein Jahr voneinander getrennt. Einige Dinge sind zumindest vorübergehend geregelt. Nach Ablauf des Trennungsjahres stellt sich dann meist die Frage, ob das Scheidungsverfahren bei Gericht eingeleitet werden soll oder nicht. Dies ist nicht nur eine emotionale, sondern vor allem eine strategische Frage. Die damit verbundenen Vor- oder Nachteile sind den wenigsten bekannt. Immer vorausgesetzt, dass es keine modifizierte notarielle Vereinbarung gibt, löst das Scheidungsverfahren einen Stichtag aus, der für die Altersversorgung und die Vermögensauseinandersetzung von erheblicher Bedeutung ist. Auch der Ehegattenunterhalt nach der Scheidung ist mit dem Unterhalt während des Getrenntlebens nicht identisch. Sie brauchen zu diesen Themen qualifizierte anwaltliche Beratung. Die einzelnen Entscheidungskriterien werden in den folgenden Beiträgen kritisch beleuchtet. Spä- testens jetzt ist es auch an der Zeit, mit Ihrer anwaltlichen Vertretung die Scheidungsfolgesachen vorzubereiten. Informieren Sie sich zu dem Thema Scheidungsfolgen auch in meinen Ratgebern „Ehevertrag und Scheidungsvereinbarung“ oder „Vermögensteilung bei Scheidung – so sichern Sie Ihre Ansprüche“, beide erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Fortsetzung am Donnerstag, den 23. Juli 2015. Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefordert werden. [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Unbenannt-1 1 DRK-Blutspendedienst lädt ein, Leben zu retten Einmal mehr gelang es der 1. Kronberger Laienspielschar, auf vergnügliche Weise Brauchtumspflege zu betreiben. Fotos: S. Puck Der Burghügel von „Kerweluft“ und „Kerweduft“ umweht Kronberg (pu) – Mit „Kerweluft un Kesteduft“ war der jüngste Mundartabend der 1. Kronberger Laienspielschar überschrieben, der an alte Tradition anknüpfend im Terracottasaal der Burg auf die vor der Tür stehende Kronberger Kerb einstimmte. Ein Fest, das in früheren Zeiten als mehrtägiges Event im Herzen der Stadt stattfand. Mittlerweile hat sich das Ganze auf die zweitägige Thäler Kerb reduziert. Bei den Alteingesessenen lebt dennoch nach wie vor die Erinnerung an die Tage, wenn sich scharenweise die Verwandtschaft zum Fest ansagte und die Kinder und Jugendlichen vom Gedanken beseelt, möglichst viel Kerwegeld einzuheimsen, auf Beutezug gingen. „Der riesige Verwandtenkreis, selbst wenn er das ganze Jahr stört, an Kerb, da ist er Goldes wert“, brachte es Nicolas Reinhardt Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus mut Ebner unter der musikalischen Leitung von Agnes Gottschalk nach einigen Jahren Abstinenz ein Comeback. Die altbewährten Gassenhauer, das „Handkäslied“, eine musikalische Gebrauchsanweisung für die korrekte und hessentypische Vertilgung der Landespezialität (ohne Gabel!) oder „die Ros“ durften dabei selbstverständlich nicht fehlen. Drei weitere „aale Kronberjer“ tauschten sich in einem vergnüglichen Sketch über die geliebten und ungeliebten Begleitumstände des Kronberger Volksfestes aus und nachdem dem zahlreich erschienen Publikum zunächst der Mund wässrig gemacht worden war mit einer imaginären Metzelsupp, verwöhnte die Laienspielschar unter der leitung von Wolfgang Schmidt-Gauer die Besucher mit luftgetrocknetem Kronberger Schinken und dem dazu- Kronberg (kb) – Blutspender machen den Patienten in den Krankenhäusern das wertvollste Geschenk, welches ein Mensch geben kann. Ob Krebspatient, Unfallopfer oder Herztransplantation – ohne diese Spenden wäre eine Therapie oder eine Operation nicht möglich. Das gespendete Blut hilft einem Patienten direkt in der gleichen Region. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher um Donnerstag, 16. Juli von 17.30 bis 20.30 Uhr in der Stadthalle, Heinrich-WinterStr 1 um eine Blutspende. Eine Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz ist dabei mehr als eine gute Tat – es ist etwas, das die Menschen in der Region miteinander verbindet. Unter dem Motto „Was uns verbindet – Blutspenden in unserer Region“ macht der DRK-Blutspendedienst unter www.blutspenden-verbindet.de diese Verbundenheit zwischen Spendern, Empfängern und der Region sichtbar. Da statistisch gesehen 07.07.15 15:27 etwa 80 Prozent aller Bundesbürger mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen sind, gibt es viele Geschichten zu lesen und viele Menschen zu sehen. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich. $XGL I[hl_Y[ Wir sind Audi ner Top Service Part 2015 Ausgezeichnet. Für Sie. Ä$XVJH]HLFKQHW ,KU 6HUYLFH´ 'LH $8', $* KDW XQV DOV $XGL 7RS 6HUYLFH 3DUWQHU DXVJH]HLFKQHW 8QVHU XPIDQJUHLFKHV /HLVWXQJVVSHNWUXP DXI 3UHPLXP1LYHDX PLW KRFKTXDOLIL]LHUWHQ 0LWDUEHLWHUQ XQG HLQHU PRGHUQHQ :HUNVWDWWDXVVWDWWXQJ KDW XQVHUH .XQGHQ QLFKW QXU EHU]HXJW VRQGHUQ EHJHLVWHUW :LU IUHXHQ XQV EHU GHQ 7LWHO ² XQG QRFK PHKU GDUDXI ZHQQ DXFK 6LH QDFK ,KUHP QlFKVWHQ %HVXFK EHL XQV VDJHQ Ä$XVJH]HLFKQHW ,KU 6HUYLFH´ :LU IUHXHQ XQV DXI 6LH 'LH $XV]HLFKQXQJ $XGL 7RS 6HUYLFH 3DUWQHU ZXUGH YRQ GHU $8', $* XQWHU $XV VFKOXVV 'ULWWHU QDFK VHOEVW GHILQLHUWHQ .ULWHULHQ DQ DXVJHZlKOWH $XGL 3DUWQHU YHUJHEHQ $XWRKDXV 0DUQHW *PE+ &R .* Das Burgtrio gab nach längerer Abstinenz ein umjubeltes Comeback. mit einem Gedicht der 2003 verstorbenen Heimatdichterin Hanna Feldmann, der langjährigen Vereinsvorsitzenden, Ehrenmitglied und Ehrenbürgerin der Stadt Kronberg, auf den Punkt. Ein weiteres Werk aus der Feder der rührigen Kämpferin um die Brauchtumspflege hieß „Kerwekuche“ und kam an diesem Abend ebenfalls zu Gehör. Zu den Aushängeschildern des Vereins zählend gab das „Burgtrio“ mit Klaus Temmen, Karl Herrmann und Hel- gehörigen Lied „Tourdion&Schinken“. Frisch gestärkt konnte somit beim gemeinsamen achtstimmig gesungenen Kanon „Schwätze mehr als hunnert zehn uff aamal, da weste seh‘, is de hunnert elfte net mehr deutlich zu versteh‘ garantiert nichts mehr schief gehen. Die vergnügliche Erinnerungsreise endete schließlich nach weiteren Liedern und Gedichten mit „unserer Kronberg-Hymne – Kronberg mei alles“ und der Zugabe „Nur die Hesse net vergesse“. 6RGHQHU 6WU .|QLJVWHLQ 7HO HPSIDQJDXGL#PDUQHWGH ZZZDXGLNRHQLJVWHLQGH $XWRKDXV 0DUQHW *PE+ &R .* 6FKZDOKHLPHU 6WU %DG 1DXKHLP 7HO LQIRWKHNEDGQDXKHLP#PDUQHWGH ZZZDXGLEDGQDXKHLPGH Thäler Kerb Impressionen Fotos: Westenberger Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote KW 28 - Seite 7 Der Rosenhof Kronberg feiert ein Sommerfest: „La grande fête d’été francaise“ am Samstag, dem 18. Juli 2015, von 14 bis 19 Uhr Unser Programm: Die „Rosenhof-Brasserie“ zaubert für Sie landestypische Grillspezialiäten, ofenfrische Flammkuchen und Apfeltarte. Dazu können Sie ein Glas Lavendelsekt oder französischen Landwein genießen Der Sänger und Gitarrist Yann Loup Adam spielt sommerlich-leichte französische Musik, begleitet von Georgi Mundrov am Klavier Nutzen Sie auch die Gelegenheit und informieren Sie sich über das Wohnen und Leben im Rosenhof Kronberg Wir bieten Ihnen einen kostenlosen TransferService ab/bis U-Bahnhof Kronberg Buntes Treiben und gastronomisches Angebot im Hof der Receptur. Unter den Standbetreibern war auch der Zonta Club, der seinen Erlös von diesem Tag einer Mädchenschule in Tansania zu Gute kommen lässt. Fotos: Rinno Auf dem Flohmarkt ging es heiß her Kronberg (kr) – Um 4.15 Uhr ist das Ehepaar Lauber aus Ech- dern eingesammelt, um sie am Sonntag verkaufen zu können. Ein zell losgefahren. Weihnachtsschmuck, insbesondere Erzgebirgs- wenig anders machten das Andrés und Angelika Söllhuber. Im Jaschnitzereien, wollten sie für ihre Sammlung günstig ergattern. nuar hatten sie wieder ihre Kartoffelsuppe, in diesem Jahr waren Wie diese beiden brachen neben den Kronbergern viele Besucher es 35 Liter, angeboten und im Gegenzug Gaben für den Verkauf zum Beispiel aus Usingen, Limburg, Wiesbaden oder Frankfurt auf dem Flohmarkt erhalten. Mit dem Erlös hilft die SöllhuberSonntag früh zur gezielten Schnäppchenjagd auf. Bei einigen Flohmarktenthusiasten war von über 20 Jahren die Rede, denen sie dem Flohmarkt die Treue halten. So auch bei Tanja Zeidler aus Limburg. Nonstop grast sie die Stände ab, erzählt sie. Nur am vergangenen Sonntag war sie „bei der Hitze langsamer als sonst“ unterwegs. Die Rechnung der Tourismusförderung ging mit über 250 Ständen auch in diesem Jahr wieder auf und der Flohmarkt war Anziehungsmagnet für viele Kronberg-Besucher. „Einfach schön“ sei es, durch die Altstadt zu schlendern, gute Dinge direkt von den ehemaligen Besitzern zu erwerben. „So könne man beruhigt nach Kleidung und Schuhen gucken, für sich selbst und für das Enkelkind“, sagte Anne Mayer aus Neu-Anspach, wo sogar eine Probe der Theatergruppe verlegt wurde, um den Flohmarkt im Vordertaunus besuchen zu können. Wenn Menschen ihren ganzen Keller entrümpeln, Dinge aus Haushaltsauflösungen anbieten oder mit dem Verkauf alten Spielzeugs einfach nur ihr Taschengeld aufbessern wollen, wie Leonie (9) und Anika (10) – dann gibt es alles Denkbare und Undenkbare zu kaufen. Von Kleidung für Groß und Klein, plüschigen Lampenschirmen, Kristall und Messing, dem fast obligatorischen Schaukelpferd, Schlittschuhen, Star Wars-Büchern, einer Trockenhaube, einem Moped und Faschingskostümen, bis hin zu einem Dokument einer Chinesischen Anleihe für Hartmut Rebber mit Enkel. Beide helfen Felxi‘ Mama beim Verkauf auf dem den Eisenbahnbau von 1913 oder Nähgarn und Zehntscheunenplatz. Schmuck. Flohmarkt eben! Einige Standbetreiber meinten, dass hart verhandelt würde. Aber das gehört bei allen Stiftung, in Bangladesch am Grauen Star erblindete Kinder mediBeteiligten wohl auch dazu. zinisch zu betreuen, um ihnen durch eine Operation ihr Augenlicht Ein wenig bedauerte das Sibylle Audouard, die den Erlös von ih- zurückzugeben. Die Besucher fanden gerade an solchen Ständen rem Stand in der Zehntscheune an die Erdbebenopfer in Nepal Nützliches und Wertvolles, besonders Schönes, denn wahrscheinspenden wird. „Selbst vor diesem Hintergrund würden die Besu- lich waren auch die Sachspender eher großzügig. cher die typische Flohmarktmentalität nicht ablegen.“ Ganz an- Kaffee, Kuchen, Crêpés, Brötchen, Getränke aller Art, Bratwurst ders hingegen erlebten das die Frauen vom Stand „Frauen helfen oder selbst gekochte Marmelade, zum Beispiel vom Fanfarenzug Frauen“. „Viele runden um 1 bis 2 Euro auf wegen des guten Kronberg in der Tanzhausstraße, vom Partnerschaftsverein Porto Zwecks“, meinte Angelika Raschke ehrenamtliche Mitarbeiterin Recanati in der Receptur oder vom Inner Wheel Club Frankfurt im Verein. Neben diesen beiden Verkaufsständen mit gemeinnüt- auf dem Berliner Platz rundeten das Angebot auf dem Flohmarkt zigem Ansinnen, gab es den Stand der Flüchtlingshilfe Kronberg, ab. Zu den Vereinsständen kamen zahlreiche weitere gastronomiden des Zonta Clubs oder der Gruppe Kronberg von Amnesty sche Angebote, die etwas gegen den Frühstückshunger setzen International, die auch gleich Unterschriften für eine Petition zur konnten. Insgesamt belebte das den Flohmarkt und machte Freilassung eines politisch Inhaftierten in Usbeksitan sammelt. Kronberg auch ohne Schnäppchenjagd zu einem lohnenden Alle hatten schon Monate lang Ware von Mitgliedern und Spen- Ziel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage #FUSJFCTHFTFMMTDIBGUNC)t"N8FJFO#FSH ,SPOCFSHt5FMFGPO Waldgaststätte Naturfreundehaus-Billtal Inh. Sabine Schädel BorgnisWeg · 61462 Königstein · Tel. 0 61 74 / 25 53 29 www.naturfreundehaus-billtal.de Hüttenabend mit „Barnies One Man Band“ Samstag, 11. Juli ab 19.00 Uhr Reservierung und Tracht erwünscht. RÄUMUNGSVERKAUF! bis zu GLAS PORZELLAN HAUSHALT BESTECKE GESCHENKE HEIMTEXTILIEN WOHNACCESSOIRES LEDERWAREN SPIELWAREN Die EZB will die Nullzinspolitik solange fortsetzen, bis eine In- kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext reduziert! WIR VERKAUFEN AUCH LADEN- & LAGERAUSSTATTUNG * Einzelne Warengruppen sind gesetzlich vom o.g. Rabatt ausgeschlossen. Grills 10% Alles muss raus! WIR BAUEN UM! | Rompel | Vorstadt 31 - Holzweg 14 | 61440 Oberursel | Tel. 06171 58980 | | Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30 bis 19 Uhr, Sa 9 bis 18 Uhr | www.firma-rompel.de | – Anzeige – - Spanien, Portugal und Irland zeigt die Teuerungsrate kaum - 70 % * Besprechen Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt mit einem unabhängigen Berater Rufen Sie uns an ! - Dabei ist es ratsam, ein breit gestreutes Wertpapierdepot zu- GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT - Fazit: Es steht zu befürchten, dass uns die Niedrigstzinsen noch einige Jahre begleiten werden. Eine Verzinsung kurzfristig anzulegender Gelder ist damit nicht mehr zu erwarten. Aus dem Grund ist es empfehlenswert, größere Anteile der anzulegenden Gelder zukünftig in Sachvermögen, allen voran in Produktivvermögen, also Aktien, zu investieren. Eine breite Streuung zur Risikominimierung ist dabei ratsam. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 Mitglied im [email protected] www.geneon-vermoegen.de VUV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. Seite 8 - KW 28 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juli 2015 Bücherei beteiligt sich am „Buchdurst“ Kronberg (kb) – Zum fünften Mal findet in diesem Jahr „Buchdurst“, der Sommerleseclub für Schüler/innen der Klassen 5 bis 9, statt, und die Stadtbücherei Kronberg ist wieder mit dabei. Das hessische Leseförderprojekt wird vom Hessischen Kultusministerium unterstützt und in weiten Teilen vom Hessischen Literaturforum im Mousonturm finanziert. Eingeladen sind Jugendliche, in den Sommerferien die für sie bereitgestellten Bücher Acht Frauen auf der Bühne, die sich gegenseitig nichts schenken und sich nichts schuldig bleiben – die Schauspielerinnen der „hannemanns“ zeigten sich bei der Premiere der Kriminalkomödie „Die acht Frauen“ von ihrer besten Seite. Foto: Wittkopf Erfrischende Theaterpremiere der „hannemanns“ Kronberg (pf) – Es war ein erfrischender Theaterabend – und das gleich in doppelter Hinsicht. Samstagabend spielten die „hannemanns“ in der Stadthalle zum ersten Mal ihr neues Theaterstück „Die acht Frauen“ von Robert Thomas – eine ebenso gelungene wie überzeugende Premiere mit vielen Überraschungen, Witz und Schwung, von den acht Amateurschauspielerinnen mit viel Temperament, Leidenschaft und sichtlichem Spaß an der Freude dargeboten. Einfach erfrischend. Und das im klimatisierten und daher herrlich erfrischenden Saal, während draußen und auch im Foyer die hochsommerlichschwülen Temperaturen den Menschen den Schweiß auf die Stirn trieben. Das Stück begann mit einem furchtbaren Unwetter. Es stürmte, blitzte und der Regen kam in wahren Sturzbächen vom Himmel (beziehungsweise sein Rauschen aus dem Lautsprecher). „Wie bei uns gleich“, meinte eine der Premierenbesucherinnen. Aber sie irrte sich, denn in der Pause nach dem ersten Akt war es außerhalb des Saals noch immer stickig-schwül und das Pflaster vor der Stadthalle trocken. Das Unwetter auf, oder genauer gesagt hinter der Bühne, gut sichtbar durch eine Terrassentür im Hintergrund, die das Wohnzimmer zum Garten hin abschloss und hinter der es immer wieder unvermittelt heftig blitzte, war Auftakt und Begleitung für eine unterhaltsame und spannende Krimihandlung mit vielen unerwarteten Wendungen. Durch das Sommergewitter war das abgelegene Landhaus in Südfrankreich von der Außenwelt abgeschnitten. In ihm die acht Frauen, völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, die sich untereinander alles andere als einig, manche sogar spinnefeind sind. Und der Hausherr, den man aber nie zu Gesicht bekommt, wird zum Entsetzen aller mit einem Brieföffner im Rücken aufgefunden. Er wurde offensichtlich ermordet – und die Mörderin, das wird ihnen sehr bald klar, muss eine von ihnen sein. Jede hätte es sein können und jede hatte, wie sich im Laufe der gegenseitigen Befragungen herausstellt, nicht nur die Gelegenheit, sondern auch ein Motiv. Denn hinter der ehrbaren Fassade der acht Frauen tun sich menschliche Abgründe auf. Jede hat ein Geheimnis, das sie bis zu diesem unheilvollen – Anzeige – Tag sorgfältig vor den anderen verborgen halten konnte, von der Haushälterin Madame Chanel über das Dienstmädchen Louise und Mamy, die Schwiegermutter des Ermordeten, ihre beiden Töchter Gaby und Augustine bis hin zur Schwester des Hausherrn Madame Pierette. Selbst die beiden Töchter Susanne und Catherine hätten den Mord begehen können. Als sich dann auch noch herausstellt, dass die Telefonleitung durchtrennt wurde, sie also keine Hilfe oder Polizei herbeirufen können, die Hunde offensichtlich vergiftet wurden, das Auto nicht mehr fahrtüchtig ist, weil jemand Kabel gekappt hat, das Tor versperrt und der Schlüssel verschwunden ist und sogar das einzige Schlupfloch in der hohen Umfassungsmauer mit Stacheldraht verschlossen wurde, geraten die acht Frauen immer mehr in Panik. Ihre Auseinandersetzungen werden immer hitziger und arten zeitweise zu einem wahren Zickenkrieg mit Handgreiflichkeiten aus. Die Auflösung des spannenden Kriminalfalls ist überraschend – und wird natürlich nicht verraten. Schließlich gehen die „hannemanns“ damit auch noch auf Tournee. Nachdem sie das Stück am Sonntagabend noch einmal in der Stadthalle aufführten, ist es am kommenden Sonntag, 12. Juli, um 18 Uhr im Augustinum in Bad Soden-Neuenhain zu sehen, am Sonntag, 19. Juli, 18 Uhr im Haus Altkönig in Oberhöchstadt und am Samstag, 26. September, 19 Uhr im Schlosstheater in der Partnerstadt Ballenstedt am Harz. Das Publikum belohnte die beachtlichen schauspielerischen Leistungen von Carmen Töpfer (Madame Chanel), Annette Sterzel (Louise), Karin Krantz (Mamy), Monika Köbel (Susanne), Angelika Mosig-Miers (Gaby), Christine Brandy (Augustine), Samantha Wynn (Catherine) und Katrin Lena Greiner (Madame Pierette) mit Bravorufen und lang anhaltendem Beifall, in den sie auch die Souffleuse Astrid Terbeck sowie Carola Nierendorf und Michelina von Teuffenbach einschlossen, die für Regie und Produktionsleitung verantwortlich zeichneten. Dass Beleuchter Patrick Oberdörfer am Premierenabend seines Amtes waltete, obwohl er Geburtstag hatte, veranlasste wiederum das „hannemanns“-Ensemble, sich mit einem herzlichen Applaus bei ihm zu bedanken. zu lesen und mindestens drei zu bewerten. Auf der Abschlussparty wird die erfolgreiche Teilnahme mit einem Preis und Urkunde belohnt. Start ist Dienstag, 14. Juli. Auf die ersten Buchabholer warten eigens zum fünften Jubiläum bedruckte „Buchdurststofftaschen“. Gleichzeitig veröffentlicht die Stadtbücherei auf ihrer Website während der Sommerferien eingeschickte Selfies von Buch und Leseplatz der Buchdurstleser. Das originellste Bild erhält einen Sonderpreis. Tschernobyl-Kinder werden reich beschenkt Die Tschernobylkinder haben mit Claudia Lorey von „Perlenzauber“ aus Oberursel Schmuck gebastelt. Jedes Kind hat für sich ganz individuell eine Kette, Armband oder Ohrringe hergestellt. Viele Kinder haben auf diese Weise ein kleines Geschenk für die Mama daheim gebastelt. Mit viel Eifer und Freude waren die Kinder und ihre Betreuer bei der Sache. Zum Schluss zeigen alle stolz, was sie hergestellt haben. (siehe oben). Die Nadel und Faden-Gruppe von Martha Walter hat den Kindern selbst genähte Nackenrollen überreicht, die Kinder haben sich sehr über die leichten und kuscheligen Kissen gefreut. Am letzten Freitag wurden Vitamine im Wert von 9.000 Euro an die Tschernobyl Kindergruppen von Schmitten, Hochheim, Wehrheim, Friedrichsdorf, Rosbach und Oberhöchstadt verteilt. Dr. Anke Ruland hat, wie auch in den letzten Jahren, die Pharmafirmen um Unterstützung gebeten. In diesem Jahr war die Menge zwar etwas geringer, aber es sind sehr hochwertige Präparate gespendet worden, sodass alle sehr zufrieden waren, berichtet die Vorsitzende des Caritas-Auschusses Oberhöchstadt, Christiane Pless. Die Kinder und ihre Familien haben nun eine zusätzliche Vitaminration, die sie besser über die Wintermonate kommen lässt und ihre Gesundheit stabilisiert. Foto: privat Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote KW 28 - Seite 9 Initiative Kronberg 96 lobt hohe Spendenbereitschaft Kronberg (kb) – Es war der 25. April, als die Initiative Kronberg 96 – so wie viele Fernsehzuschauer – zum ersten Mal Bilder von den schrecklichen Zerstörungen nach dem sahen Erdbeben in Nepal, am 12. Mai erfolgte dann ein zweites größeres Beben der Stärke 7,3, dessen Epizentrum sehr viel näher zum Fördergebiet des Vereins lag und das dann auch noch größere Zerstörungen verursacht hat. Seit dem ersten Beben gab es über 330 Nachbeben, die meisten zwischen 4,1 und 4,6 auf der Richterskala, einige waren auch stärker. Gerade wieder, am 29. Juni, ereignete sich erneut ein Beben der Stärke 5,0, dessen Epizentrum im Distrikt Ramechhap lag, das heißt in dem Distrikt, in dem sich das Kronberger Fördergebiet befindet. Daher leben die Menschen, trotz Beginn der Monsunzeit Anfang Juni, immer noch in Notunterkünften, denn fast alle Häuser sind beschädigt, weisen tiefe Risse im Mauerwerk auf oder sind gänzlich zusammengestürzt. Die Initiative hatte angesichts dieser Notlage Spendenaufrufe in den Zeitungen und auf ihrer Homepage veröffentlicht. Daraufhin wurde sehr großzügig gespendet – viele kleine und große Spenden für die Erdbebenopfer sind überwiesen worden. Wie der Vorsitzende, Christian Thomsen, mitteilt, liegt die bisherige Gesamtsumme der Spenden bei über 74.000 Euro und der Verein dankt allen Spendern von ganzem Herzen. „Es ist ein großer Betrag, aber da alle sieben ,Kronberger‘ Schulen zum Teil schwer beschädigt und auch viele Häuser der Ärmsten eingestürzt sind, ist der Verein auf weitere Unterstützung angewiesen“, erklärt er. Da in Nepal auch zukünftig Erdbeben auftreten können, soll der Wiederaufbau erdbebensicher erfolgen. Dies erhöht selbstverständlich die Baukosten. Was geschieht nun mit dem gespendeten Geld? Wie Thomsen erläutert, war zunächst beschlossen worden, alle eingehenden Spenden für den Wiederaufbau zu reservieren. Dieser kann jedoch erst nach Ende der Regenzeit Ende September beginnen. Das liegt vor allem daran, dass die Zufahrtswege nach Kumbu-Kasthali während der Regenzeit häufig unpassierbar sind und somit auch keine Baumaterialien mehr transportiert werden können. Die Böden sind durchweicht, und bei den heftigen Regenfällen und Gewittern, die in den Monaten Juni bis September das Wetter bestimmen, wird auch sonst kaum gebaut. Die Zwischenzeit wird für die Planung genutzt, unter anderem um die Wiederaufbau-Kosten für die Schulen zu ermitteln. Hierbei kooperiert die Initiative mit ihrer Partnerorganisation FRADS, die als Vertreter des Wiesbadener Vereins „Kinder von Bhandar“ vor dem gleichen Problem steht. Auch muss eine Abstim- mung mit der Schulbehörde erfolgen, die ja nicht durch die externe Finanzierungshilfe aus ihrer Verantwortung für den Schulbau entlassen werden soll. Man hat der Behörde aber avisiert, dass die Mehrkosten für das erdbebensichere Bauen übernommen werden können. Angesichts der akuten Notlage – Unbewohnbarkeit der meisten Häuser bei gleichzeitig heftigen Monsunregen – hat der Verein inzwischen, anders als anfänglich geplant, auch Hilfsgüter für den unmittelbaren Gebrauch finanziert: Dachbleche zur Abdeckung der aus Bast und Bambus selbst gebauten Behelfsunterkünfte, Decken sowie Nahrungsmittel für die Schulkinder, die seit Anfang Juni wieder in sogenannte Temporary Learning Centers (TLC) unterrichtet werden. Wie ein solches TLC aussieht, ist laut Thomsen auf der Homepage unter Aktuelles zu sehen, zusammen mit weiteren Fotos aus dem Ort (www.initiative-kronberg-96.de). Der stellvertretende Projektleiter vor Ort, Anil Kumar Basnet, schickte die Fotos per Smartphone. Der Vereinsvorsitzende dankt noch einmal allen, die durch ihre Spenden diese Unterstützung der Menschen in Kumbu-Kasthali erst möglich machen. Für weitere Spenden gilt nach wie vor das bisherige Konto mit der IBAN-Nummer DE95 5019 0000 0000 6667 50. Fäll- und Pflegearbeiten auf dem Golfplatzgelände Kronberg (kb) – Nach Information der Hessischen Hausstiftung werden ab Ende Juli 2015 dringende Fällarbeiten auf dem südlich der Hainstraße gelegenen Golfplatzgelände (Schönberger Feld) ausgeführt. Sämtliche Fäll- und Pflegearbeiten werden auf Grund einer Baumkontrolle des Sachverständigenbüros Leitsch nötig, da Bruch- oder Umsturzgefährdungen festgestellt wurden. Nach Auskunft der Hausstiftung sind alle Maßnahmen mit der Hessischen Denkmalbehörde und der Unteren Naturschutzbehörde abgesprochen und genehmigt. Die Naturschutzrechtliche Genehmigung liegt der Stadt Kronberg im Taunus in Kopie vor. Insgesamt werden 55 Fällungen vorgenommen. Die Arbeiten beginnen Montag, 27. Juli und dauern zirka drei Wochen. Ersatzpflanzungen sind zeitnah vorgesehen. Talweg zeitweise gesperrt Kronberg (kb) – Im Talweg 22 wird es vom 13. Juli bis voraussichtlich 17. Juli jeweils in der Zeit zwischen 8 und 17 Uhr wegen Materialanlieferungen im Zuge des Hausneubaues zu Sperrungen kommen. Anlieger können während dieser Zeit von beiden Seiten jeweils bis zur Sperrung anfahren. Mit Behinderungen muss gerechnet werden. Bauen & Wohnen Sommerhitze unterm Dach muss nicht sein! Heiße Dachräume im Sommer sind eine Qual, aber leider immer noch massenhaft erlitten. Häufig liegen unter dem Dach die Schlafzimmer und fehlende nächtliche Abkühlung im Raum ist nur schwer erträglich. In Altbauten mit unzureichender Dachdämmung können die Innentemperaturen in Dachzimmern schnell über 30 Grad Celsius liegen. Um Überhitzungen von Dachräumen im Sommer zu vermeiden, sind drei Dinge wichtig: 1. Gute Wärmedämmung der Dachflächen, nicht unter 20 cm Dämmstoff. 2. Die Unterstützung des Wärmeschutzes durch innen liegende Wärme speichernde Bekleidungen der Schrägen. 3. Außen liegende Verschattungseinrichtungen an Fenstern (Rollladen, Klappläden an Gaubenfenstern, Jalousien bei Dachflächenfenstern). „Die Abhilfe ist eine gute Dämmung des Daches. Was im Winter nachweislich gegen Wärmeverluste hilft, hindert auch im Sommer das Eindringen von Sonnenwärme. Dem Dämmstoff ist es egal, von welcher Seite die Wärme fließt. Seine Eigenschaft ist es, den Wärmestrom zu reduzieren. Deshalb wird es in gedämmten Häusern im Sommer auch nicht wärmer, weil „die Wärme nicht mehr heraus kann“, wie oftmals behauptet wird. Richtig ist: Die Wärme kommt bei gut gedämmten Dächern erst gar nicht rein“, so Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. „Die Energieeinsparung durch eine nachträgliche Dachdämmung liegt meist zwischen 10 und 20 Prozent, je nachdem wie gut oder schlecht der alte Wärmeschutz war“, so der Energieexperte weiter. Informationen zum Thema bieten die Broschüre „Vom (K)Althaus zum Energiesparhaus“ sowie die EnergiesparInformationen Nr. 6 „Wärmedämmung von geneigten Dächern“ unter www.energiesparaktion.de. Informationen zu Fördermöglichkeiten bietet der „Förderkompass Hessen“ unter www.energieland.hessen.de. Die in Zusammenarbeit mit Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Hessen konzipierte Wanderausstellung „Dachdämmung“ gehört zum Ausstellungsangebot der „Hessischen Energiespar-Aktion“ und kann von allen interessierten Institutionen wie Kommunen, Schulen, Banken, Sparkassen, Vereinen, Verbänden etc. kostenlos ausgeliehen werden. Weitere Informationen durch Herrn Klaus Fey, Pressekoordinator der „Hessischen Energiespar-Aktion“, Tel.: 0176/ 708 79 130 oder [email protected]. Informationen zum Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Hessen unter www.hessendach. de. Informationen zum Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen unter www.verbraucher.de. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Bei Anlagentechnik auch an Service denken Wer heute baut, der braucht moderne Haustechnik. Zunehmend wird diese über elektronische Anlagen zentral gesteuert. Diese Anlagen müssen eingerichtet, angepasst und regelmäßig gewartet werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Außerdem gehören zu den Regel- und Steuerungsanlagen Handbücher, Daten und vor allem Passwörter. Bereits bei der Beauftragung sollten Bauherren darauf achten, dass sie mit der Abnahme auch alle diese Unterlagen ausgehändigt bekommen. Gut beraten sind Bauherren auch, wenn sie frühzeitig klären, ob es bei der Auswahl der Spezialfirmen auch Alternativen gibt – damit Firma y nahtlos übernehmen kann, falls Firma x abspringt. Auch dabei gilt, wie bei allen am Bau beteiligten Firmen: Je näher das Unternehmen beim Kunden liegt, umso besser und preiswerter klappt in der Regel der Service. nbruchschutz Optimaler EiZuhause! für Ihr r nste Sicherheitsfe Zertifizierte klasse RC2 ds an st er id W Pflasterarbeiten Betonarbeiten aller Art Naturstein · Palisaden Gartengestaltung · Erdarbeiten Maurerarbeiten · Zaunarbeiten komplette Außenanlagen Ihre Vorteile: Sicherheitsglas Aushebelschutz Pilzkopfverriegelung Aufbohrschutz Von der Kripo empfohlen JUCHHEIM-BÖRNER, Bad Vilbel Frankfurterstr. 149 · 61118 Bad Vilbel Fon: 0 6101/ 803 69 88 · Fax: 0 61 01/ 803 69 87 www.juchheim.de Schulstraße 50 · 65594 Runkel-Steeden Tel.: 0178 - 88 44 913 Fax: 06482 - 91 99 314 E-Mail: [email protected] MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Fußboden-Verlegung H. 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Passend zum diesjährigen Sommerfest-Motto „Peru“ verlockten nicht nur landestypische Speisen und Getränke zu einem längeren Aufenthalt; bei tropenähnlichen Temperaturen ließen die dreiköpfige Musikgruppe „Punchan Andi- Kuchentheke und erfrischende Getränke taten ein Übriges dazu, dass die Gäste sich geschützt unter Sonnenschirmen oder in den kühleren Innenräumen wohl fühlten. Die Kinder hielt es selten lange auf den Stühlen, sie beobachten lieber verzückt das Treiben des tierischen Nachwuchses, über den sich das Seniorenstift in den letzten Wochen freuen durfte. Die wirbelnden Tänzerinnen von „Perú Latino“ sorgten für Begeisterung bei den Bewohnern und ihren Besuchern. Foto: privat no“ und die wirbelnden Tänzerinnen von „Perú Latino“ in ihren farbenfrohen Kostümen das Stimmungsbarometer mühelos noch ein paar weitere Grad steigen. Die Idee einer imaginären Reise ins Land der peruanischen Andenbewohner kam zweifellos gut an. Alle bereit gestellten Tische und Bänke waren stets gefüllt, das leckere Buffet, die reichhaltig bestückte Und damit nicht genug der Neuigkeiten: Als eine der ersten Einrichtungen in Hessen hat das Seniorenstift Kronthal in der vergangenen Woche mit der Umsetzung des sogenannten Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation begonnen. Grundlegender Gedanke des Modells ist es, nicht mehr jede haarkleine Einzelheit des Pflegealltags dokumentie- ren zu müssen, sondern „nur“ noch das, was vom normalen Pflegealltag abweicht – zum Beispiel, falls ein Pflegebedürftiger von einem auf den anderen Tag nicht mehr ausreichend trinkt oder Fieber bekommt. Das Strukturmodell ist mit den Verbänden der Einrichtungs- und Kostenträger, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung sowie mit den Ländern und Ju- über den erfolgten Umdenkprozess bei der Bundesregierung anzumerken. „Durch die gravierende Verringerung der administrativen Arbeit bleibt mehr Zeit für die Versorgung und Betreuung der Pflegebedürftigen. Weil nur noch die wirklich wichtigen Informationen festgehalten werden müssen und sinnloses und zeitaufwendiges Ab- Die Musiker von „Punchan Andino“gaben ihr Bestes zur Steigerung der guten Laune Foto: S. Puck risten abgestimmt. „Viele Jahre haben wir gekämpft, um die hohen Anforderungen an die Dokumentation, die auferlegt und geprüft wurden, reduzieren zu können. Jetzt endlich hat die Politik den richtigen Weg eingeschlagen“, war dem Bereichsleiter der Seniorenstifte Kronthal und Hohenwald, Frank Egerer, die Erleichterung haken von erbrachten Leistungen entfällt, können sich die Pflegekräfte nun schneller einen Überblick über die nötige Versorgung der Pflegebedürftigen verschaffen“, unterstrich auch Heim- und Pflegedienstleiterin Maria Kinka im Rahmen des Sommerfestes, das in den Abendstunden allmählich ausklang. Kronberger Musikwerkstatt freut sich über ihre Erfolge Kronberg (kb) – Beachtlicher Erfolg für die Kronberger Musikwerkstatt (KMW) beim diesjährigen Mendelssohn-Wettbewerb für junge Streicher und Pianisten: Samuel Schneider, Otto Wagner, Lugh Dittmer und Constantin Sachsenberg wurden mit einem ersten, Emma und Ruben Voss sowie Kathrin Kessler (alle Violoncello) mit einem zweiten Preis ausgezeichnet, ebenso Celine Park (Violine) und Amaya Sawahn (Klavier). Darüber hinaus wurde die Leiterin der Kronberger Musikwerkstatt, die Cellistin Sylke SchulteBeckhausen, mit der „Mendelssohn-Plakette“ für ihren besonderen musikpädagogischen Einsatz bei der Wettbewerbsvorbereitung und -betreuung der Kinder und Jugendlichen geehrt. Die neun Musikerinnen und Musiker sind zwischen sechs und fünfzehn Jahren alt und brachten – ihrem Alter und ihrer Ausbildung entsprechend – Werke aus verschiedenen Stilepochen, von zeitgenössischen Komponisten über Debussy, Saint-Saens und Tschaikowsky bis hin zu Bach, Telemann und Vivaldi zu Gehör. Unter den mit einem ersten Preis ausgezeichneten, erhielten Constantin Sachsenberg und Lugh Dittmer in der Altersgruppe B der 2005 und 2006 geborenen höchste Punktzahlen und wurden somit als „Laureaten“ für eine reife künstlerische Leistung besonders hervorgehoben. „Ich freue mich außerordentlich – für die Mädchen und Jungen, die hier mit ihrem Spiel, ihrer großen Konzentration und Hin- gabe überzeugen konnten; und natürlich auch über die Auszeichnung, die ich empfangen durfte!“, so Schulte-Beckhausen. Wurden die Namen der jungen Preisträger bereits unmittelbar nach den Vorspielen Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni bekannt gegeben, blieb der von Sylke Schulte-Beckhausen bis zum dritten der drei Preisträgerkonzerte am 21. Juni in der Schlosskirche Bad Homburg ein Geheimnis. Um so größer war die Freude, als die engagierte und wettbewerbserfahrene Musikpädagogin vor der Pause auf die Bühne gerufen und die Plakette aus den Händen von Vereinsvorstands, Nils P. Graf Lambsdorff, sowie des musikalischen Leiters, Benjamin Brainman, entgegennehmen konnte. Der Mendelssohn-Wettbewerb fand dieses Jahr zum 16. Mal statt und verzeichnete 2015 rund 260 Anmeldungen. Für junge Menschen bis 21 Jahren im Einzugsbereich Frankfurt-Rhein-Main ausgelobt, findet er zunehmend auch international Beachtung. Zur Jury gehörten in diesem Jahr neben Benjamin Brainman auch Marat Dickermann und Florian Mann (Streicher) sowie Eugene Choi, Svetlana Grodzenski, Boris Lewantowitsch, Hanno Lotz (Klavier). Die Kronberger Musikwerkstatt wird seit 2010 von Sylke Schulte-Beckhausen geleitet und bietet inzwischen Instrumentalunterricht in den Fächern Klavier, Violine, Violoncello, Klassische Gitarre, Klarinette, Block- und Querflöte sowie in Komposition und Musiktheorie / Gehörbildung an. - Anzeige - liches icelli, Weib Sandro Bott Wir feiern 15 Jahre MUSEUMSUFERCARD. 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Juli 2015 Kirchen –––––––––––––––––––– EvangElischE und KatholischE KirchE 6. SONNTAG NACH TRINITATIS So spricht der HERR, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43, 1 EvangElischE gEmEindE st. Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.07.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 10.07.2015 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr Samstag, 11.07.2015 12.00 Uhr Trauung 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Für den Frieden, Elena Lyamkina, Sopran, Natalyia Hammer, Sopran Werke von Tschaikovsky, Rachmaninov, Dvorak, Mendelssohn 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 12.07.2015 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Kindergartensommerfest (Pfr. Hackel) Kindergartensommerfest rund um den Kinder- und Pfarrgarten Mittwoch, 15.07.2015 13.00 Uhr Halbtagesausflug der Frauenhilfe 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 16.07.2015 08.00 Uhr Ökumenischer Schulabschlussgottesdienst der 4. Klassen in Peter und Paul Herr Pfarrer Wohlert und Frau Steiff 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Schoenberg Brass Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenvorstandsmitglieder Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 14.07. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 15.07. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 19.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Dienst 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 21.07. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 22.07. 15.30 Uhr Markus Café im Rosenhof 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenmusik „Konzert für zwei Oboen“ Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 28.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+ Sonntag, 02.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Sonntag, 12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Korth Montag, 13.07. 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 14.07. 15.00 Uhr Konfirmandenstunde 16.45 Uhr Konfirmandenstunde 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis Donnerstag, 16.07. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfrin. H. Heimbrock-Stratmann Samstag, 18.07. 11.00 Uhr Kinderkirche Sonntag, 19.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit goldener Konfirmation Pfr. Korth Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 09.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 11.07. 18.00 Uhr Heilige Messe Montag, 13.07. 17.00 Uhr Gottesdienst für Kranke und Gesunde in der Kapelle Donnerstag, 16.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 18.07. 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 21.07. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 23.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 25.07. 18.00 Uhr Heilige Messe Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 10.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 12.07. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Montag, 13.07. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Donnerstag, 16.07. 08.00 Uhr Ökum. Wortgottesfeier Gottesdienst zum Schuljahresende Kronthalschule Freitag, 17.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 19.07. Bambinigottesdienst „Gott hat alles gut gemacht - Schöpfung“ im Don-Bosco-Raum 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Mittwoch, 22.07. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 24.07. 11.15 Uhr Wortgottesfeier Gottesdienst der Kindertagesstätte 19.00 Uhr KEINE Heilige Messe Samstag, 25.07. 16.00 Uhr Taufe von Carlotta Marie Bruns Sonntag, 26.07. 11.00 Uhr Heilige Messe 12.15 Uhr Taufe von Benjamin Betanski Veranstaltungen Montag, 13.07. 18.00 Uhr kfd-Treffpunktkreis: Blickachsen-Führung in Bad Homburg mit anschl. Abendessen, Fahrgemeinschaft ab Bischof-Muench-Haus Donnerstag, 23.07. 15.00 Uhr kfd-Donnerstagskreis 20.00 Uhr Ortsausschuss-Sitzung St. Peter und Paul und St. Alban Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 11.07. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 12.07. 09.30 Uhr Heilige Messe † Elfriede Eckert † Anneliese Schmidt † Erich Kauth † Susanna u. Richard Beitz † Gertrud u. Otto Flach Dienstag, 14.07. 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 16.07. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 18.07. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 19.07. 09.30 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst es singt der Kinder- u. Jugendchor; Taufe von Sophanit Seyoum Dienstag, 21.07. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 25.07. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 26.07. 09.30 Uhr Heilige Messe - es singt der Kirchenchor Veranstaltungen Sonntag, 12.07. 10.30 Uhr Kirchencafé Mittwoch, 15.07. 15.00 Uhr Kinderchorausflug ins Halli Galli Kelkheim Sonntag, 19.07. 10.30 Uhr Kirchencafé - Kirchenchor Sonntag, 26.07. 10.30 Uhr Kirchencafé - Jugendchor KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Er begann, die Zwölf auszusenden. Mk 6, 7-13 Leserbrief Aktuell Unser Leser Dr. Sven Bugarski, Laubestraße 4, Frankfurt, schreibt zum geplanten Kronberg Academy Forum Folgendes: Ich bin Frankfurter, arbeite bei Accenture und kann mir sehr gut vorstellen, mittelfristig nach Kronberg zu ziehen. Am 1. Juli habe ich die Ortsbeiratssitzung in Schönberg besucht und die Diskussion zum geplanten Kronberg Academy Forum verfolgt. Zunächst einmal möchte ich mit einem „Blick von außen“ sagen, dass ich das Vorhaben für eine große kulturelle Bereicherung des Taunus-Kreises halte und hoffe, dass die Energie hinter der Sache zu einer zügigen Umsetzung des Vorhabens führt. Ich schließe mich grundsätzlich den Kronberger Bürgern an, dass das Bauvorhaben solide aufgesetzt sein sollte und dazu sollte auf der InfoVeranstaltung der Kronberg Academy am 12. Juli auch umfassend informiert werden. Ich wünsche mir und dem Standort aber auch ein pragmatisches Angehen und Realisierung der Angelegenheit, ohne dass eine Flut von Detail-Klagen und bürokratische Hindernisse das Vorhaben jahrelang verzögern. Sollten wir uns nicht freuen, dass eine gemeinnützige Stiftung so ein tolles Vorhaben auf die Beine stellt? Ein paar Nachteile für Einzelne gibt es immer bei solchen Veränderungen, aber wollen wir über die sprechen oder, was Kronberg bereichern wird? Für mich ist das Bauvorhaben jedenfalls ein Grund mehr, nach Kronberg zu ziehen. Und für den einen oder anderen Frankfurter wird es einen Grund mehr geben, einen Ausflug in den Taunus zu machen. Junge Sinfoniker musizieren in der AKS Kronberg (kb) – Die Jungen Sinfoniker Frankfurt laden zu ihren Sommerkonzerten mit Werken von Strauss, Janácek und Beethoven Samstag, 11. Juli in Frankfurt am Main und am Sonntag, 12. Juli in Kronberg ein. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden vor rund zwanzig Jahren von Mitgliedern des Frankfurter Universitätsorchesters gegründet. Heute besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und jungen Berufstätigen. Aber auch motivierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen. Pro Jahr erarbeitet das Ensemble zwei abendfüllende Konzertprogramme. Darüber hinaus gestaltet es jährlich das traditionelle „Kammerkonzert bei Kerzenschein“ der Evangelisch-Lutherischen Wartburggemeinde Frankfurt. In Kronberg wird die im Februar 2013 begonnene Kooperation mit der Altkönigschule zur Förderung internationaler Projekte der Schule fortgesetzt. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt musizieren unter der Leitung von Christine Heinrich, Bernhard Lingner und spielen Richard Strauss: Serenade EsDur, op.7, Leoš Janácek: Suite für Streichorchester sowie Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur, op.93, in Kronberg, Sonntag, 12. Juli um 17 Uhr in Kooperation mit der Altkönigschule, Le-LavandouStraße 4. Der Eintritt ist frei, Schule und Ensemble freuen sich über Spenden. Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote KW 28 - Seite 13 Aufsichtsratsvorsitz geht von Klaus Kohler an Edmund Knapp v.l.n.r.: DRK-Kreisgeschäftsführer Manuel Gonzalez, DRK-Kreisverbandsvorsitzender Jürgen Banzer, Erste Kreisbeigeordnete Karin Henzler, Architekt Andreas Schling und Stoyan Gundashev (Baufirma) freuen sich über den erreichten Meilenstein „Richtfest“. Fotos: S. Puck DRK feiert Richtfest für modifiziertes Walter-Schwagenscheidt-Haus Kronberg (pu) – Über die Zukunft des von dem bekannten Kronberger Architekten 1956 gebauten und nach ihm benannten denkmalgeschützten „Walter-Schwagenscheidt-Haus“ (WSH) herrschte jahrelang kein Konsens. Bereits vor elf Jahren wähnten sich, wie der DRK-Kreisverbandsvorsitzende Hochtaunus Jürgen Banzer und Andreas Schling vom zuständigen Oberurseler Architekturbüro GHP anlässlich des in der letzten Woche gefeierten Richtfestes in Erinnerung riefen, die Bauherren und Planer um ein Haar vor der Realisierung, als trotz vorliegendem positiven Bescheid der Bauvoranfrage die Denkmalschutzbehörde dem Deutschen Roten Kreuz letztlich doch noch einen Strich durch die Rechnung machte. Ein komplett neues, in enger Abstimmung mit den Behörden erarbeitetes, Konzept für das in unmittelbarer Nachbarschaft der Altenwohn- und Pflegeeinrichtung „Kaiserin Friedrich-Haus“ des Deutschen Roten Kreuzes liegende ehemalige Schwesternwohnheims brachte schließlich die erhoffte Wende (wir berichteten). Voll im Zeitplan Seit einigen Monaten laufen nun die An- und Umbauarbeiten für eine Gebäudenutzung im Gesundheits- und Sozialwesen. Die geladenen Richtfest-Gäste trafen sich im östlich des Bestandes entstandenen Erweiterungsbau und machten sich persönlich ein Bild davon, dass die Abstimmung zwischen Alt und Neu nach Angaben der Bauherren bewusst deutlich vorgenommen wurde, so dass der Bestand und damit die Tradition klar erkennbar ist. „Durch eine umfängliche Restauration und Sanierung trägt das DRK aktiv zum Erhalt des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes bei“, konstatierte Banzer, der vielen unter anderem noch als ehemaliger Landrat des Hochtaunuskreises ein Begriff ist. Er dankte allen Beteiligten für ihr Standvermögen, insbesondere der Stadt Kronberg mit Bürgermeister Klaus Temmen und Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck an der Spitze für die Unterstützung. Vom Baudezernenten war dessen Aussage zufolge der Vorschlag für den Querriegel gekommen. Banzer schloss in seinen Dank außerdem ausdrücklich die Nachbarn ein, die, wie mehrfach berichtet, zunächst alles andere als glücklich über die Baupläne waren: „Bau-Projekte haben immer eine Veränderung der gewohnten und gewollten Umgebungssituation zur Folge und es waren zahlreiche Gespräche notwendig, um die Vorbehalte schließlich weitestgehend ausräumen zu können.“ Der DRK-Kreisverbandsvorsitzende gab seiner Überzeugung Ausdruck, „dass die Nachbarn mit den nun entstehenden Gesamtkomplex gut leben können“. Man bemühe sich nach Kräften, die Zeit der Belästigung durch verschmutzte Straßen, reduzierte Parkflächen und Lärm möglichst kurz zu halten. „Wir liegen im Zeitplan, die Baustelle wird mit Ende des Jahres fertig sein“, versprach Banzer. Anschließend sei vorgesehen, „durch möglichst viel Grün eine parkähnliche Situation herzustellen“. Oberhöchstadt (pf) – Dr. Klaus Kohler, 19 Jahre lang im Aufsichtsrat des Altkönig-Stifts, davon 17 Jahre lang Vorsitzender des Gremiums, geht „zum zweiten Mal in den Ruhestand“, wie er es humorvoll ausdrückt. Der Jurist, der viele Jahre lang in verantwortlicher Position bei der Deutschen Bank tätig war, hat bei der jüngsten Generalversammlung nicht wieder für ein Aufsichtsratsamt kandidiert. „Es ist Zeit für einen Wechsel“, meint er. Denn das Altkönig-Stift sei nicht nur ein Seniorenheim mit 615 Bewohnerinnen und Bewohnern, sondern gleichzeitig ein kleines Wirtschaftsunternehmen mit über 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Mit der Zeit zu gehen ist da eine ständige Herausforderung.“ Das Abschiednehmen fällt ihm allerdings nicht leicht, bekennt er, denn das Altkönig-Stift sei „eine einmalige Einrichtung“: eine unabhängige und gemeinnützige Genossenschaft, bei der alle erwirtschafteten Gewinne wieder ins Haus fließen, das allen Mitgliedern der Genossenschaft gehört. Vor allem aber werde im Stift der Gedanke der Solidarität wirklich gelebt, lobt Dr. Kohler. „Das habe ich immer als sehr schön empfunden“. Das große ehrenamtliche Engagement vieler Bewohnerinnen und Bewohner mache das Leben im Stift mit seinen vielfältigen Angeboten lebendig und anregend. Dazu komme die sehr gute, konstruktive und kompetente Zusammenarbeit mit Vorstand und Heimbeirat, der als Scharnier zwischen Bewohnern und Verwaltung fungiert. Ebenfalls aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden sind Dr. Reinhold Rathscheck und Dr. Hans-Peter Ferslev. Dr. Rathscheck, der mit seiner Frau seit 1995 im Altkönig-Stift lebt, war ebenfalls 19 Jahre lang Aufsichtsratsmitglied, seit 2010 auch Mitglied des Personalausschusses und seit 2013 im Aufsichtsrat der Betriebsgesellschaft Altkönig-Stift mbH. Dr. Ferslev war seit 2005 Mitglied des Aufsichtsrats und im Finanzausschuss, den er seit 2009 als Vorsitzender leitete. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden bei der Generalversammlung Dr. Günter Wolf, Raimund Wicker und Andreas Zimmer. Dr. Wolf wohnt mit seiner Frau seit 2012 im Altkönig- Dr. Klaus Kohler war 19 Jahre lang Mitglied im Aufsichtsrat des Altkönig-Stifts. Foto: Wittkopf Stift. Der promovierte Volkswirt war von 1963 bis zu seiner Pensionierung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau tätig, zuletzt als Verantwortlicher für den Förderbereich, die Präsenz in den neuen Bundesländern und die Pflege nationaler und internationaler Kontakte zu Regierungsstellen, Banken und Verbänden. Der Jurist Raimund Wicker arbeitete über 34 Jahre lang in Frankfurt als Notar. Er übernimmt im Aufsichtsrat das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Andreas Zimmer ist geschäftsführender Gesellschafter der Zimmer+Rohde GmbH, einem der führenden Textilverlage Europas. Der Unternehmer engagiert sich gleichzeitig sehr intensiv auf sozialem Gebiet als Vorstandsvorsitzender des Bürgerinstituts in Frankfurt. Den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt Edmund Knapp, bisher Dr. Kohlers Stellvertreter. Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Rechts der Anbau, links der Bestand. Im Gebäude selbst stehen künftig 1.000 Quadratmeter Nutzfläche für acht Nutzungseinheiten zur Verfügung. Im Gartengeschoss des Neubaus ist eine 4-Zimmer-Wohnung für eine von der Stadt Kronberg zu betreibende Kindertagespflege, ein niederschwelliges Betreuungsangebot für Kleinkinder, vorgesehen. Dazu kommen die für zwölf Plätze ausgelegte Seniorentagespflege im Erdgeschoss mit großem lichtdurchfluteten Aufenthaltsund Speiseraum und offener Küche, Ruheraum, Pflegeräume, Personalbereich, behindertengerechte WCs und Lagerräume sowie im Obergeschoss des Neubaus und im Altbau sechs Personalwohnungen. Das Herzstück bilden die sozialen Angebote. Im Vordergrund der Seniorentagespflege steht die stundenweise Betreuung von zuhause lebenden, älteren Personen zur Entlastung ihrer Angehörigen. Hier besteht dem deutschen Roten Kreuz zufolge zurzeit im Hochtaunuskreis eine statistische Unterversorgung. Durch die Kindertagespflege bietet sich zudem ein großer Spielraum für generationenübergreifende Angebote. Die Freude darüber, das Ziel nun in greifbarer Nähe zu sehen, war allen Beteiligten anzumerken. Stoyan Gundashev von der rohbauausführenden Firma wünschte in seinem Richtspruch „Gott möge das Bauwerk vor Not und Schaden bewahren.“ Und mit einem verschmitzten Grinsen fügte er hinzu: „Und der Storch soll hier Stammgast sein!“ Waldschwimmbad am Freitag von 12 bis 16 Uhr geschlossen CDU feiert Sommerfest unter den Arkaden Kronberg (kb) – Wegen Filmaufnahmen ist das Kronberger Waldschwimmbad Freitag, 10. Juli von 12 bis 16 Uhr geschlossen. In den Vormittagsstunden ist das Bad ab 6.30 Uhr geöffnet. Ab 11 Uhr erfolgt kein Einlass mehr, die Badegäste müssen das Bad bis 12 Uhr verlassen haben. Um 16 Uhr öffnet das Bad wieder. „Damit auch unsere Badegäste etwas profitieren, gilt am Freitag bereits von 16 Uhr an der reduzierte Abendeintrittspreis“, so Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Kronberg (kb) – Der CDU-Stadtverband Kronberg lädt für Freitag, 17. Juli ab 18 Uhr zu seinem Sommerfest auf dem Berliner Platz herzlich ein. Bereits ab 17 Uhr lädt eine Hüpfburg die jüngsten Gäste zum Tollen ein. Es spielt die Overall Jazz Gang. Für das leibliche Wohl gibt es Gegrilltes und Getränke. Das in den vergangenen Jahren immer sehr gut besuchte Fest steht ganz im Sinne des geselligen Beisammenseins bei „Weck, Worscht und Woi.“ – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Die Nachricht vom Ableben eines lieben Menschen gelangt über den „Kronberger Bote(n)“ in über 10.000 Haushalte Wir beraten Sie gern. Von Herzen danken wir allen, die meinem Mann im Leben Freundschaft, Zuneigung und Achtung schenkten und sich in den Tagen des Abschieds in liebevoller Weise mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Fritz Spöhrer Maria Spöhrer Peter und Heike Spöhrer † 7. Juni 2015 Kronberg, im Juli 2015 Seite 14 - KW 28 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juli 2015 Neues vom „TiK“, dem Verein für Tourismusförderung Kronberg. – Im November 2014 wurde die vom Verein Tourismusförderung in Kronberg (TiK) herausgegebene touristische Info-Broschüre zur Stadt Kronberg der Presse vorgestellt, danach wurde es aufgrund organisatorischer Veränderungen ein wenig still um das Team und den Vorsitzenden Claudius Jeß. Im Januar dieses Jahres nun legte Martha Ried ihr Amt als städtisch bestellte Geschäftsführerin des Vereins nieder, da sie ihren Tätigkeitsbereich innerhalb der Stadtverwaltung wechselte. Jetzt hat die Stadt Kronberg eine neue Geschäftsführerin für den Verein benannt: Susanna Kauffels, Leiterin des Fachreferats Kultur & Stadtgeschichte hat diese Aufgabe übernommen. Die Historikerin leitet seit 2001 das Stadtarchiv Kronberg und ist seit 2010 Leiterin des Fachreferats Kultur & Stadtgeschichte, das aus der Zusammenlegung des Stadtarchivs mit dem ehemaligen Kulturamt gebildet wurde. „Sie ist daher mit der Geschichte und der Kulturszene in der Stadt vertraut – mit Themen also, die auch in der touristischen Präsentation Kronbergs eine Rolle spielen“, freut sich der Vorsitzende Claudius Jeß. Das Bürgerbüro unter der Leitung von Renate Temmen wird weiterhin die vielfältigen Aufgaben als Tourismus-Information der Stadt wahrnehmen. Prospektversand, Organisation von Stadtführungen, Information bei der Suche nach Unterkunft: „Dieser Bereich wächst derzeit stark, wir verzeichnen eine steigende Zahl von Nachfragen verschiedenster Interessentengruppen“, stellt Renate Temmen fest, die ehrenamtlich auch zweite Vorsitzende des Vereins „Tourismusförderung in Kronberg“ ist. Auch wenn der frühere Verkehrsverein seit einigen Jahren den neuen Namen mit dem Kürzel TiK trägt: Sein Vereinszweck ist es nach wie vor, Koordinationsstelle zwischen den Beteiligten im Tourismusbereich und der Stadtverwaltung zu sein. „Unsere enge Anbindung an die Verwaltung, deren Interessen im touristischen Bereich der Verein von jeher unterstützt, beziehungsweise wahrnimmt, erklärt auch die traditionelle Bestellung einer Geschäftsführung aus der Verwaltung“, erläutert Claudius Jeß. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Susanna Kauffels.“ Es gebe bereits gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit, unter anderem weil sie bereits an der Betextung und Redaktion der TiK-Broschüre wesentlich mitgewirkt habe. „Der Blick in die Zukunft ist positiv – Tourismusförderung in Kronberg will praktisch wirksame Projekte voranbringen und umsetzen“, kündigt der erste Vorsitzende an. (mw) Fotos: privat Großes Finale im Haus Altkönig. 331 Mitwirkende beim heißen Tanz- und Show-Spektakel Oberhöchstadt (kb) – Was für eine „heiße“ Show am heißesten Tag des Jahres! Über 300 Tänzer und Tänzerinnen der Taunus-Tanzschulen Pritzer (TuSS), mehr als 500 Zuschauer bei 37,4 Grad im Saal und 38,8 Grad auf der Bühne. Unter diesen Umständen waren sich alle einig – heißer geht es nicht mehr. Bereits zum zweiten Mal wurde das Spektakel geteilt in ein „Mini-TuSS“ für die Kleinen von drei bis zehn Jahren und das „große TuSS“ für alle ab zehn bis zu den Erwachsenen. Gezeigt wurden viele unterschiedliche Tanzarten vom Kindertanz über Jazz, Hip-Hop, Jumpstyle, LyricalDance bis zu Paartanzen der Standardtänze in allen Schwierigkeits-Leveln vom Anfängerkind bis zur Meisterschaftklasse. Den Anfang machten die Nachwuchstänzer mit dem „Lied vom Wecken“ der Salsa und West-Coast-Swing und das verknüpft mit Comedy-Elementen. Die letzte Show vor der Pause tanzte die Gruppe „Zo…om“, Wettbewerbs- und Leistungstänzer, die ihre diesjährige MeisterschaftsChoreografie als Premiere brachten und Jubel- und Begeisterungsstürme erntete. Die Pause brachte keine Abkühlung am Rekord-Hitze-Tag. In der Halle „stand“ die Luft, obwohl alle Türen weit geöffnet waren. TanzschulenBesitzer Holger Pritzer erklärte gegenüber dem Kronberger Boten, es sei so schade, dass diese Halle scheinbar mangels Mitteln nicht renoviert wird. Das beträfe nicht nur seine Tanzschul-Shows, sondern auch unter anderem die Theatervorführungen der Fichtegickel, Fastnachtsveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr. „Eine funktionierende Musikanlage gibt es genauso Bürgermeister Klaus Temmen lässt sich von Natascha Ilina aus einer russischen Zeitung übersetzen. Foto: Stadt Kronberg Natascha Ilina liebt den Victoriapark Kronberg (kb) – Drei Monate lang weilt die 16-jährige Natascha Ilina aus Moskau im Rahmen eines Austauschprogramms für Schülerinnen und Schüler aus Russland in Deutschland. Ihre Gastfamilie hat sie in Kronberg im Taunus gefunden, wohnt seit Mitte April bei Marina und Hans-Joachim Schneider in der Gartenstraße, die schon seit vielen Jahren Gastschüler aus den ehemaligen GUS-Staaten bei sich aufnehmen. Jetzt empfing Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen die Gastschülerin im Rathaus, um ein wenig mit ihr über ihren Deutschland-Aufenthalt zu plaudern und Natascha Ilina ein Andenken an Kronberg, in Form eines Buches über die Burgstadt, zu überreichen. Aber auch die 16-Jährige kam nicht mit leeren Händen, schenkte dem Bürgermeister ein Bildband von Moskau. Während ihres DeutschlandAufenthaltes besucht Natascha Ilina die Kronberger Altkönigschule und wird dort von Oberstudienrat Martin Peppler betreut. „Natascha hat bereits in Moskau begonnen Deutsch zu lernen, sie ist eine sehr angenehme und lernwillige Schülerin“, weiß er zu berichten. An Kronberg liebt sie die Gastfreundlichkeit der Leute und ganz besonders den Victoriapark, in dem sie den Großteil ihrer Freizeit verbringt und auch schon mal dort auf einer Parkbank sitzt, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Den Opel-Zoo und das Wald- schwimmbad hat sie auch schon besucht, ebenso wenig fehlen durften Ausflüge nach Bad Homburg und Frankfurt. Bürgermeister Klaus Temmen legte Natascha Ilina noch einen Abstecher auf die Thäler Kerb ans Herz, ehe es für die junge Russin am 11. Juli wieder in die Heimat geht. Außerdem nutzte der Rathauschef den Besuch der Gastschülerin dazu, sich einige Passagen aus einer russischen Zeitung von der Verabschiedung des russischen Generalkonsuls in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übersetzen zu lassen. So pflegt die Stadt Kronberg ihre guten Kontakte zum Generalkonsulat. Natascha Ilina überlegt nun, ob sie nicht schon bald wieder nach Deutschland zurück kommt und hier ihr Abitur macht, um anschließend in Deutschland Philosophie zu studieren. „Das ist mein Berufswunsch“, sagt sie. „Ich wünsche Natascha, dass es klappt. Sie hat den erforderlichen Ehrgeiz und auch das Sprachtalent“, sagt Hans-Joachim Schneider, der auch im kommenden Jahr wieder zusammen mit seiner Frau Marina einen Gastschüler oder eine Gastschülerin bei sich aufnehmen möchte, wofür sich der Bürgermeister schon jetzt bedankte: „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung. Mein Dank geht an die Familie Schneider und an die Altkönigschule für ihre Unterstützung.“ Gezeigt wurden viele unterschiedliche Tanzarten von Lyrical-Dance über Jazz, Hip-Hop, Jumpstyle bis zu Standardtänzen. Dreijährigen, da mussten die Kleinen aus dem Schnarchland ins Tanzland gebracht werden. Es folgten Tänze über Pipi Langstrumpf, dem Lama aus Jokohama, Lollipop und von „Bibi und Tina“. Publikumslieblinge waren die Gruppen Happy Smiles und natürlich die Zumba-Kids, die mit ihrer mitreißenden Choreografie die Schweißperlen nur so laufen ließen. Zu den Zumba-Kids gesellten sich anschließend alle Tänzer für ein großes Finale und so feierten 109 „kleine“ Showstars ihren „heißen“ Auftritt. Das große TuSS präsentierte 23 Tanzshows mit 222 Tänzerinnen und Tänzern. Bereits in der Opening-Nummer „Uptown-Funk“ zeigten 30 „funky Girls“ wie moderner Hip-Hop auf aktuelle Musik heute auszusehen hat. Sie legten die Messlatte ziemlich hoch, aber im Laufe des Abends stiegen, in der ausverkauften Mehrzweckhalle des Hauses Altkönig, nicht nur die Temperaturen, sondern auch die tänzerischen Leistungen. Hip-Hop-Titel waren am häufigsten zu hören, aber auch die Formation „MFG“ (Mit freundlichen Grüßen) zeigte bestes Paartanzen unter anderem mit Jive, wenig wie eine ausreichende Be- und Entlüftung, von einer Klimatisierung ganz zu schweigen“, bemängelte Pritzer. Allen Widerständen und Hitzerekorden zum Trotz steigerten die Tänzer im zweiten Teil ihre Leistungen permanent. Sechzehn Tänzerinnen eröffneten nach der Pause mit der begeisternden Show „Black Widow“. Es folgten die New Stars, Tripple T und Jun’s Crew. Sehr sexy vertanzten die „Ladies“ einen Beyoncè-Mix – eine Abkühlung brachte das auf keinen Fall! Nach den Shows der „Sweeties“ kamen die beiden letzten Showpunkte, zunächst die Gruppe „Le Jazz Hot“, die ein langsames Stück – Back-2-Black – beeindruckend vertanzten, bevor in der letzten Show die Contestgruppe ebenfalls in einer Premiere ihre neue Show „Burnin‘ Up“ in einem beeindruckenden Glitzer-Outfit vorführten – absolute Top-Qualität und reif für einen Videodreh. Alle Tänzerinnen und Tänzer, Zuschauer und Tanzlehrer verließen die Halle nach einem spektakulären Tag und werden sich lange zurück erinnern „Weißt Du noch – 2015 – am heißesten Tag des Jahres? Wir waren dabei!“ Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote KW 28 - Seite 15 Veranstaltungen 2015 Juli Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15 Uhr, KaiserinFriedrich-Haus, Walter-SchwagenscheidtStraße 2: Bingo-Treff für jedermann. Start Samstag, 11. Juli. Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 31.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation VI – Die junge Generation“ mit Neuerwerbungen und Werken aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 9.7., 19.30 Uhr, Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße: Theateraufführung „Shit happens – auch noch nach dem Tod“ von Schülern der 12. Klasse Samstag, 11.7., ab 11.30 Uhr, Recepturhof, Friedrich-Ebert-Straße: Grillfest für jedermann, veranstaltet vom Männergesangverein 1860 Kronberg Samstag, 11.7, 18 Uhr, Johanniskirche: Konzert für den Frieden in der Ukraine mit den Sopranistinnen Nataliya Hammer und Elena Lyamkina und Kantor Bernhard Zosel Sonntag, 12.7., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 12.7., 11 bis 18 Uhr, Berliner Platz: Country-Tag der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg Sonntag, 12.7., ab 15 Uhr, Bühne im Victoria-Park: Sommerfest der Ortsgruppe Kronberg-Königstein von Amnesty International (bei sehr kaltem und regnerischem Wetter fällt die Veranstaltung aus!) Sonntag, 12.7., 15 bis 18 Uhr, Lokschuppen: Sommerfest der Kronberg Academy für die ganze Familie mit Information zum Bauvorhaben am Bahnhof Sonntag, 12.7., 15 Uhr, Burg: Gartenführung „Leben mit der Natur im Mittelalter“, veranstaltet vom Burgverein in Kooperation mit „GartenRheinMain“. Um Anmeldung per E-Mail ak_aussengelaende@burgkronberg. de wird gebeten. Sonntag, 12. Juli, 17 Uhr, Altkönigschule: Junge Sinfoniker Frankfurt musizieren unter der Leitung von Christine Heinrich und Bernhard Lingner Donnerstag, 16. Juli, 17.30 bis 20.30 Uhr, Stadthalle, Berliner Platz: Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz Freitag, 17.7., 18 Uhr, Berliner Platz: CDU- Sommerfest Freitag, 17.7., 22 Uhr, MTV-Sportplatz, Schülerwiesen: Open-Air-Kino „Monsieur Claude und seine Töchter“, veranstaltet vom Stadtjugendring Samstag, 18.7., 14.30 Uhr, Dalles: Treffpunkt zur sommerlichen Speierlings-Obstwiesen-Wanderung des Vereins „Heckstadt – Freunde Oberhöchstadts“ mit SpeierlingsExperte Heiko Fischer, um Anmeldung unter der Telefonnummer 0170-2336402 wird gebeten. Samstag, 18.7, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 18.7., 21.30 Uhr, Innenhof der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Treffpunkt zur szenischen Führung auf dem Kronberger Laternenweg, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis und der 1. Kronberger Laienspielschar Sonntag, 19.7., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 19.7., 17 Uhr (Einlass 16 Uhr), Burg: „Meine Liebe ist grün“, Veranstaltung des Burgvereins im Rahmen der Reihe „Texte und Töne zur Teezeit“. Sonntag, 19.7., 18 Uhr, Haus Altkönig, Altkönigstraße: „Die Acht Frauen“ von der Theatergruppe „Die hannemanns“ Sonntag, 26.7., 16.30 Uhr, Innenhof der Mittelburg: Treffpunkt zur Themenführung „Die Verteidigungsanlagen der Burg Kronberg“, veranstaltet vom Burgverein Sarah Kistner gewinnt zwei Berglauf-EM-Titel Kronberg (kb) – Die Erfolgsgeschichte von Langstrecken-Ass Sarah Kistner scheint kein Ende zu nehmen. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft über 5.000 Meter (16:33,37 Minuten) sowie ihrem Sieg bei der te sich die Hessin nach vier Kilometern und 400 Höhenmetern souverän in 21:26 Minuten durch und kam damit deutlich vor der zweitplatzierten Michaela Stranska (Tschechien/22:10) sowie der Französin Elsa Racasan (22:14) ins Ziel. Auch in der Mannschaftswertung war das deutsche Team obenauf – mit 19 Punkten lag das Team mit Sarah Kistner, Annika Seefeld (LG Staufen/23:02) und Nada Balcarczyk (LG Würm Athletik/23:26) vor der Tschechischen Republik (22) und der Türkei (23). „Nach 200 Metern bin ich an die Spitze gelaufen und habe einfach mein Rennen geSarah mit der Drittplatzierten, der Französin Elsa Racasan macht. Es lief alles prima“, so Berglauf-DM (beides im Mai) hat Sarah bei Sarahs Fazit nach dem Rennen. Für Sarah den Berglauf-Europameisterschaften in Porto Kistner war es allerdings vor dem Start eine Moniz auf Madeira (Portugal) zwei weitere Nervenschlacht, denn die 17-jährige SchüTitel gewonnen. In der Altersklasse U20 setz- lerin war mit einer Erkältung angereist, die V.l.n.r.: Ergänzungsläuferin Nadia Dietz, Annika Seefeld, Nada Balczarczyk und Sarah Kistner Fotos: privat dann allerdings im Rennen über 4,0 Kilometer und einer Höhendifferenz von 400 m kaum belastete. „Die Nacht vor dem Rennen habe ich kaum geschlafen“, so Sarahs Coach Martin Lütge-Varney, der auch auf Madeira zugegen war, „bis zuletzt hatte ich Sorge, dass die Erkältung Sarah signifikant beeinträchtigen würde oder sie sogar gar nicht starten könnte. Vor dem Rennen beim Einlaufen sagte Sarah mir dann, dass sie 90 Prozent ihrer Leistung abrufen könne. Ich war mir sicher, dass sie auch mit 90 Proent ihrer Leistungsfähigkeit vorne mitlaufen würde. Dass hieraus allerdings ein Vorsprung von 44 sec auf die Zweite erwachsen würde, damit habe ich echt nicht gerechnet.“ Die nächste sportliche Herausforderung wartet auf Sarah Kistner bereits in knapp zwei Wochen, startet sie doch auch bei den Leichtathletik Europameisterschaften der Jugend U20 in Eskilstuna/Schweden. Hier wird sie am 19. Juli über die 5.000 Meter an den Start gehen. Privatevon privat an privat KLEINANZEIGEN ANKÄUFE Kaufe Rennräder, auch defekte mit Rost, alles anbieten, haben Sie im Keller, Garage oder Hof ein Rennrad stehen, welches nicht mehr benutzt wird? Tel. 0157/58470107 Alte Gemälde gesucht, Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 od. 0171/2060060 Achtung Sammler sucht alles aus Omas Zeiten, Pelze, Silber, Silberbesteck, Münzen, Modeschmuck, Zinn, kaputte Uhren, Altgold, Haushaltsauflösung. Herr Josef. Tel. 069/20794984 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. 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Sofort wurde ein Einsatzgtrupp mit Atemschutz in die betroffene Wohnung geschickt, um das Feuer zu löschen. In der Küche der Wohnung im ersten Obergeschoss wurde eine brennende Pfanne vorgefunden. Das Feuer hatte bereits auf die Dunstabzugshaube übergegriffen. Der Trupp konnte das Feuer schnell löschen. „Durch den entstandenen Rauch war die komplette Wohnung verraucht und musste anschließend mit zwei Überdrucklüftern entraucht werden, was wegen der Größe der Wohnung abschnittsweise durchgeführt werden musste“, erläutert er. Nachdem alles rauchfrei war wurde das Gebäude freigemessen und konnte an die Bewohner übergeben werden, die in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Im Einsatz waren an diesem heißen Freitagabend 25 Personen. Diebstahl aus Spendenbox Kronberg (kb) – Offenbar gut vorbereitet, begab sich am Sonntagnachmittag ein Besucher auf das Gelände des Opel-Zoo. Denn dort wurde mittels eines mitgebrachten Bolzenschneiders das Vorhängeschloss einer Spendenbox geknackt. Mitarbeiter des Tierparkes entdeckten die aufgebrochene und geplünderte Box, die bei dem Elefantengehege aufgehängt war. Der Inhalt wird auf einen Bargeldbetrag in Höhe von etwa 150 Euro geschätzt. Der Bolzenschneider wurde am Tatort zurückgelassen. Hinweise werden an die Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660 erbeten. Übertarifl. Gehalt, viel Urlaub, sehr gutes Arbeitsklima u. -zeiten, Quereinsteiger aus der allg. Zahnmedizin willkommen. Einfach eine Mail schreiben! Kieferorthopädische Fachpraxis Drs. N. Tries -Obijou, V. Tries u. Kollegen Adenauerallee 32 • 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 58 28 82 [email protected] Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 9.7. Fr. 10.7. Sa. 11.7. So. 12.7. Mo. 13.7. Di. 14.7. Mi. 15.7. 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Auf dem Programm stehen geistliche Duette von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Lieder von Rachmaninow, Tschaikowsky, Rimsky-Korsakow u.a. Der Eintritt ist frei. Idstein, Oberursel, Frankfurt Teamleitungen in Vollzeit (m/w) Verkäufer/innen in Vollzeit oder Teilzeit flexibel sowie Auszubildende stellen wir ein: Für unsere kardiologische Praxis in Bad Soden suchen wir zum 1. 8. 2015 eine/-n Dussmann Service Deutschland GmbH Theodor-Heuss-Allee 108 60486 Frankfurt am Main Spülhilfe te r Bo mit Schwerpunkt Notariat während der Schulzeiten. (montags bis freitags von ca. 13.00 bis 14.30 Uhr) Wir suchen eine/n rge nbe Kr o Notariatsfachangestellte(n) oder Rechtsanwaltsfachangestellte(n) Spülkraft Kronberger Bote Privatklinik Dr. Amelung Notar und Rechtsanwälte Der Bistro-Verein der Bischof-NeumannSchule in Königstein sucht ab 1. 9. 2015 zuverlässige/n, freundliche/n Donnerstag, 9. 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Othmani) Leserbrief Unser Leser Helmut Schröder, LudwigChrist-Straße 34, Kronberg, schreibt zur Verkehrssituation nach der Sperrung der Frankfurter Straße Folgendes: Die Stadt Kronberg, das heißt der verantwortliche Fachbereich Sicherheit und Straßenverkehr, hat die erforderlichen Änderungen für den Verkehr komplett verschlafen. Beispielsweise denkt man jetzt darüber nach, die Ampelschaltung von der Bleichstraße in die Frankfurter Straße so zu ändern, sodass mehr als drei bis vier Fahrzeuge pro Phase vom Bahnhof kommend die Ampel passieren können. Am Berg anfahren ist nicht die Stärke vieler Fahrer ohne Automatik. Also trägt dies auch noch dazu bei, dass sich ein Stau ganztägig – am Nachmittag bis zum Bahnhof – bildet. Ähnliches spielt sich morgens an der Einmündung von der Jacques-Reiss-Straße in die Frankfurter Straße ab, weil die Ampel zu kurz geschaltet ist und durch die Baumaßnahme meines Erachtens völlig überflüssig eine Aktuell Einbahnregelung für zirka fünf Meter Straße geschaffen wurde. Der Verkehr sucht sich bekanntlich selbst Ausweichwege. Viele Auswärtige haben entdeckt, dass man vom Schafhof oder vom grünen Weg über die Wilhelm-BonnStraße ausweichen kann. Zwischen Rumpfstraße und Grünem Weg ist es eine absolute und vielfach nicht einsehbare Einbahnstraße mit Kurven und seitlichem Bewuchs. Zurzeit spielen sich Szenen ab, wer wem wo ausweichen kann beziehungsweise muss. Rückwärts fahren ist vielen wegen des Gefälles auch nicht möglich. Zwei Lösungen bieten sich meines Erachtens dafür an: Erstens eine Ampelanlage. Um Stauraum zu schaffen, sind die angrenzenden Straßen zu Einbahnstraßen zu erklären. Oder zweitens von 24 bis 12 Uhr bezehungsweise 12 bis 24 Uhr diesen Abschnitt zur Einbahnstraße erklären, damit der Berufsverkehr morgens beziehungsweise abends passieren kann und die restlichen Wege entlastet. FDP hofft auf positives Votum für die Grünabfall-Schütte Kronberg. – Hobbygärtner und FDP-Vorstandsmitglied Herbert Luchting ärgert sich seit Jahren über die beschwerliche Entsorgung von Grün-Abfällen auf dem städtischen Bauhof in der Westerbachstraße – und weiß zahlreiche Freunde mit Garten und grünem Daumen auf seiner Seite. Da lag es nahe, die FDP-Fraktion auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Bei einer Ortsbegehung mit Vertretern der FDP Kronberg und dem Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck fand er bei allen Beteiligten sofort ein offenes Ohr. Nun hofft die FDP nach Antragseinbringung auf ein baldiges positives Votum der Kommissions-Mitglieder. In dem Antrag heißt es: „Um den Kronberger Bürgern eine komfortablere – sprich: ebenerdige – Entsorgung von Grünabfällen zu ermöglichen, wird die Betriebskommission gebeten, zu prüfen, wo auf dem Gelände des städtischen Bauhofes eine Grünabfall-Schütte eingerichtet werden könnte. Die Betriebskommission möge zudem darlegen, mit welchem Aufwand an Personal und finanziellen Mitteln diese angestrebte Optimierung realisiert werden kann“. „Die steile Treppe hinauf zum Grünabfall-Container erweist sich seit Jahren als schwer überwindbares Hindernis und Nadelöhr bei der Entsorgung von Grünabfällen“, führt FDP-Fraktionsvorsitzender Volker Stumm in der Antragsbegründung aus. Die Lösung über eine Grünabfall-Schütte sei als kostengünstigste und praktikabelste favorisiert worden, um den Kronberger Bürgern noch in diesem Herbst eine bequemere Entsorgung ihrer Gartenabfälle ermöglichen zu können. (mw) Donnerstag, 9. Juli 2015 Kronberger Bote KW 28 - Seite 19 Immobilien Liederbach Schicke 2-Zi.-Whg. mit Blick ins Grüne, 56 m² Wohnfläche, für nur € 75.000,–. E-Kennw. E-Verbrauch 175 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1974 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Rohdiamant Königstein 682 m² Sonnengrd. in 1A-Ruhelage, 145 m² Wfl. mit zusätzlich ausbaubarem Dachboden, Kaufpreis nur € 498.000,– inkl. Doppelgarage. E-Kennw. E-Bedarf 221 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1963 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Jumbo-EFH in 1A-Fernblicklage Großes EFH, 225 m² Wfl. auf 826 m2 Sonnengrundstück in herrlicher Fernblicklage von Weilrod/Altweilnau, 9 Zimmer, 3 Bäder für nur € 278.000,–. E-Kennw. E-Bedarf 196 kWh/m2.a, Öl, Bj. 1977 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Jumbo-Bungalow-Etage Stadtlage Eppstein-Vockenhausen Über 190 m² feinste Wfl., 4 großzügige SZ, über 50 m² WEB, 2 mod. Bäder, Wohnküche, auch als Büro/Praxis nutzbar, für nur € 304.000,– inkl. 2 PKW-Stellplätze. E-Kennw. 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Zwischen den ersten Kaufüberlegungen und dem tatsächlichen vergeht bei zwei Dritteln der Befragten weniger als ein Jahr. I Erwerb Laut Studie sehnen sich auch viele Mieter nach den eigenen vier WänRund jeder Dritte denkt, dass er in einem Eigenheim glücklicher E den. wäre. Von der Verbesserung der Lebensqualität durch einen ImmobiliN enkauf ist mehr als jeder zweite Mieter überzeugt. 40 Prozent haben schon mit dem Gedanken an Wohneigentum gespielt. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ! ––––––––––––––––––––––––––– Sonntag, 12. Juli 2015 zwischen 11.00 und 13.00 Uhr ––––––––––––––––––––––––––– sind wir für Sie vor Ort und erwarten Sie im Main-Taunus-Ring 8. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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Die Ausbildungsplatzbörse wird organisatorisch von der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg und Lehrern der AKS unterstützt, die auch mit der Bundesagentur für Arbeit vor Ort sein werden. Dieses Jahr können sich Kronberger Unternehmen auch „nur“ für die Ausbildungsplatzbörse (ohne Teilnahme am kronberg|er|leben) mit einer Gebühr von 100 Euro anmelden. Letzte Frist für die formlose Anmeldung bei der BDSGeschäftsstelle per E-Mail [email protected] ist Freitag, 10. Juli. Für die Teilnehmer des kronberg|er|leben ist eine Anmeldung bei der Ausbildungsplatzbörse unentgeltlich. Von der Altkönigschule Kronberg werden 150 bis 180 Schüler erwartet; für die Klassen acht und neun ist dies eine Pflichtveranstaltung. Weitere Schulen wie die IGS Stierstadt-Oberursel, das Taunusgymnasium, die Friedrich-Stoltze-Schule und die St. Angela-Schule (alle Königstein) haben ihr Interesse bekundet. Die Schüler werden zu den Berufsangeboten Fragebögen erhalten, die gemeinsam mit BDS-Unternehmern und Fachlehrern der Altkönigschule ausgearbeitet wurden. Diese sollen am Tag der Ausbildungsplatzbörse ausgefüllt, bearbeitet und ergänzt werden, um einen strukturierten Ablauf sowie einen intensiven Einblick in die verschiedenen Berufsfelder zu erhalten. Diese Fragebögen lassen sich im späteren Unterricht beziehungsweise in den Unternehmen weiter nutzen. So beispielsweise, wenn es um Projektarbeit in den Schulen geht oder um Berufe genauer anzuschauen. In Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Kronberg werden Flyer und Infomaterial erstellt, die im Vorfeld für diese Ausbildungsplatzbörse in den Schulen gezielt verteilt werden. Teilnehmende Unternehmen können diese Flyer zur Auslage ebenfalls bei der Stadt Kronberg per E-Mail [email protected] bestellen. Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD „Blickachsen“-Workshop und Kinder-Ferienkurse Kronberg (kb) – Für alle Interessierten von acht bis 80 Jahren, die Lust am kreativen Gestalten haben und neugierig sind auf moderne Bildhauerkunst, besteht am Samstag, 8. August von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit im Anschluss an eine Führung zu den Skulpturen der „Blickachsen 10“ im Victoriapark selbst künstlerisch tätig zu werden: Unter der Leitung der Kunstpädagogin Stefanie Bickel können sie Plein-Air, also unter freiem Himmel und inspiriert von den BlickachsenSkulpturen eigene Bilder auf Papier an der Staffelei schaffen. Zwei Workshops für Kinder von fünf bis zehn Jahren, zu Beginn und am Ende der Ferien, bietet der Frankfurter Künstler und Dozent der Kunstschule Bernd Reich an. Zeichnen, collagieren, modellieren und nach Herzenslust malen können die Kinder jeweils eine Woche lang in den Ateliers der Receptur. Und ganz selbstverständlich lernen sie dabei die Grundtechniken der bildenden Kunst kennen und fördern ihre Kreativität. Das Thema wird in der ersten Stunde mit dem Dozenten gemeinsam ausgewählt und entwickelt. Weitere Infos erhalten Interessierte per EMail [email protected] oder zu den Bürozeiten der Kunstschule: Montags von 14 bis 17 Uhr und mittwochs von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 703-1333. Seite 20 - KW 28 Kronberger Bote Donnerstag, 9. Juli 2015 Berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf unsere Inserenten! 9. 7. – 15. 7. 2015 Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Die Liebe seines Lebens Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Do. – Mo. 20.15 Uhr; Di. 20.15 Uhr (OV) Mi. 17.30 Uhr 8 Namen für die Liebe Fr. – So. 18.15 Uhr; Mi. 20.15 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche Sa. + So. 16.00 Uhr Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Vorverkauf Royal Opera 2015/2016 hat begonnen Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg! T` oHY Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Elektro Jung Inh. Martin Ritschel Bleichstraße 10 b · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 - 95 01 02 · E-Mail [email protected] Impressum Kronberger Bote Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck 24 Redaktionsleitung: Miriam Westenberger 25 9 15 Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein 29 Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 11 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Öffnungszeiten )/8*+$)(175$16)(5 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Sie erreichen uns in .URQEHUJ ¼ Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Königstein, Theresenstr. 2 Druck: ORD GmbH Alsfeld zu folgenden Öffnungszeiten: Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) $OOH3UHLVHSUR3.: 6WDGWWHLOHN|QQHQDEZHLFKHQ *URUDXPIDKU]HXJELV3HUVRQHQ 93 85-50 Kronberger Bote Internet: http://www.kronbergerbote.de ZZZPFKGH E-Mail: [email protected] Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9-12 9-12 9-12 9-12 9-12 13-17 13-17 13-17 13-17 oder telefonisch unter 0 61 74 / 93 85-61 Fax: 93 85-50 und die Redaktion unter 0 61 74 / 93 85-65 Fax: 93 85-60 Dieser Markt ist ausgezeichnet! Eine Auszeichnung für Wir haben für Sie bis 21 Uhr Limburger Str. 48 geöffnet! 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