impuls INF ORM AT IONEN F ÜR UN T ERNEHMEN 7|8_2015 So geht Portal „Technologiekompetenz Gründerberatung bei saar.is des Saarlandes“ TITELTHEMA | SEITE 8 SEITE 7 w w w.saar-is.de EDITORIAL Inhalt 3 4 5 6 8 9 10 13 Arbeitgeberattraktivität: „Tue Gutes und rede darüber“ Familienfreundliches Unternehmen mit ausgefallenen Ideen China & ASEAN – Chancen für saarländische Unternehmen TITELTHEMA Neu: Portal der Technologiekompetenz des Saarlandes Web oder stirb – 2. Praxistag Online-Marketing CSR: Umwelt und Industrie müssen kein Gegensatz sein Das Saarland auf der IAA – gemeinsam mit Luxemburg Firmennews 17 Forschung Technologie-Workshop „Industrielle Computertomographie“ Impressum saar.is – saarland.innovation&standort e. V. Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg Kugler Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected] Tel.: 0681 9520-470 USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398 Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen. 2 Europa lohnt sich! So geht Gründerberatung bei saar.is 16 19 AUSGABE 7-8 | 2015 impuls Auch vor dem Hintergrund weltpolitischer Krisen sind die Länder Europas wieder stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit vieler Unternehmen gerückt. Das gilt auch für die saarländische Wirtschaft: Großbritannien bleibt wichtigster Exportmarkt, dicht gefolgt von Frankreich. Auch die Ausfuhren nach Italien und Spanien zogen kräftig an. Europa ist und bleibt für exportorientierte Unternehmen attraktiv! Das Enterprise Europe Network unterstützt Sie gerne bei der Optimierung Ihrer geschäftlichen Möglichkeiten und dem Aufbau internationaler Kooperationen gerade im europäischen Ausland. Kontakte zu über 600 wirtschaftsnahen Organisationen, Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern in mehr als 50 Ländern, ein gemeinsames Intranet und eine große Datenbank sorgen für die richtige Vernetzung. Egal, ob Sie nach Partner und Kunden für Ihre Produkte im Ausland suchen, Ressourcen zur Umsetzung einer innovativen Geschäftsidee benötigen oder Interesse an einem europäischen Förderprogramm haben – das Enterprise Europe Network hilft Ihnen gerne weiter. Dabei ist der Großteil des Angebotes auf Grund der Förderung durch die Europäische Kommission und regionaler Kofinanzierung für Unternehmen unentgeltlich. Einen guten Überblick über die europaweiten Aktivitäten des EEN liefert der Veranstaltungskalender (Hinweis auf S. 15). Dort finden sicher auch Sie das passende Event für Ihren Bedarf. Jörg Kugler Geschäftsführer Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL KMU-Check Arbeitgeber attraktivität: „Tue Gutes und rede darüber“ Im Rahmen des Modellvorhabens „KMUCheck – Fit für den Arbeitsmarkt“ wurden inzwischen 38 KMU hinsichtlich ihres Optimierungspotenzials, als attraktiver Arbeitgeber zu agieren, analysiert. Das umsetzungsorientierte Feedback wurde von den beteiligten Unternehmen gerne und dankbar angenommen. So auch von dem Unternehmen INFOsys Kommunal in Kirkel, das Software für die kommunale Verwaltung entwickelt und vermarktet. Das Unternehmen kann auf eine bewegte Firmengeschichte zurückblicken: Nach Gründung im Jahr 1990 beginnt die Firma sehr schnell mit der Entwicklung von Softwarelösungen, die in den nachfolgenden Jahren erfolgreich vermarktet werden. Mit dem plötzlichen Tod des Firmengründers Martin Hoßfeld in 2010 durchlebt das Unternehmen eine schwere Zeit, die für manch andere Firma mit der Liquidierung endet. Jan Hoßfeld, der Sohn des Firmengründers, übernimmt die Leitung: „Uns war von Anfang an klar, dass wir diese Krise nur gemeinsam mit unseren Mitarbeitern meistern können. Durch die intensive Einbeziehung aller in die weitere Unternehmensentwicklung ist ein hohes Commitment und ein toller Zusammenhalt entstanden, der bis heute ein Garant für den weiteren Erfolg von INFOsys Kommunal ist.“ Ein gutes Zeichen dafür ist auch, dass das Unternehmen nach dem Generationenwechsel erfolgreiche Jahre verbuchen konnte und so in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum feiert. Ausgabe 7-8 | 2015 v.l.n.r. Dr. Christoph Esser, Projekt koordinator KMUCheck Arbeitge ber-Attraktivität bei saar.is, Jan Hoßfeld und Eve line Kronenberger von INFOsys Kommunal Jan Hoßfeld hat den KMU-Check als Chance genutzt, um sich den Ist-Zustand seines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber von außen strukturiert spiegeln zu lassen. „Was mir besonders gut an dem Verfahren gefallen hat war, dass wir auch eine Rückmeldung über Vorgehensweisen erhalten haben, die wir im Sinne der Arbeitgeber-Attraktivität bereits gut umgesetzt haben. So wurde beispielsweise die Durchführung unserer jährlichen MA-Jahresgespräche ausdrücklich als Stärke identifiziert. Ein identifiziertes Verbesserungspotenzial betrifft die Darstellung unserer Arbeitgeberattraktivität nach außen. Hier wollen wir in Zukunft stringent nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber!“ unsere Vorzüge als Arbeitgeber noch effektiver kommunizieren. Der Check hat uns dazu wertvolle Umsetzungshinweise geliefert.“ Eveline Kronenberger, Marketing-Chefin und zweite Interviewpartnerin, ergänzt: „Das umfangreiche Feedback des KMU-Checks hat uns zielgerichtet Ansätze aufgezeigt, mit denen wir die Nachhaltigkeit unseres Mitarbeitermanagements weiter steigern können.“ Hintergrund: DAS MODELLVORHABEN WIRD AUS MITTELN DES EUROPÄISCHEN FONDS FÜR REGIONALE ENTWICKLUNG (EFRE) FINANZIERT. „KMU-Check – Fit für den Arbeitsmarkt“ ist ein gemeinsames Projekt von saar.is, IBO-Institut für Industrieinformatik und Betriebsorganisation der htw saar und ISO Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft e. V. im Auftrag des saarländischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Das Modellvorhaben läuft noch bis 30. September 2015. Für interessierte Unternehmen stehen nur einzelne Plätze zur kostenlosen Teilnahme zur Verfügung. KONTAKT saar.is, Dr. Christoph Esser Tel.: 0681 9520-440 E-Mail: [email protected] impuls 3 saar.is-DIENSTE AK TUELL Familienfreundliches Unternehmen mit ausgefallenen Ideen Michael Jakobs, Geschäftsführer der Jakobs Bedachungsgesellschaft mbH in St. Ingbert, ist wohl ein Chef, von dem Arbeitnehmer träumen. Er arbeitet daran, dass seine Belegschaft gerne zur Arbeit kommt. Und kämpft mit individuellen Mitteln dafür, seine Fachkräfte zu sichern und neue zu rekrutieren. Mit Erfolg. Gerade erhielt er das Saarländische Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ von der saar.is-Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“. Ute Knerr, saar.is (zweite v.r.), Thomas Debrand, Stadt St. Ing bert (oben Mitte) und Lisa Herbrand, HWK (dritte v.r.), freuen sich gemeinsam mit Familie Jakobs über das Gütesiegel „Fami lienfreundliches Unternehmen“ (Foto: Michael Hassdenteufel) Jakobs: „Für Probleme gibt es Lösungen, die wir gemeinsam finden.“ Elf Mitarbeiter hat Michael Jakobs, mit eingeschlossen seine Frau und seine Mutter. Ein Familienunternehmen, wie es viele im Saarland gibt, aber doch irgendwie anders. Nicht nur, dass der sechsjährige Sohn und seine Freunde regelmäßig nach der Schule auftauchen. Der Eigentümer weiß, wie wichtig es ist, gute Facharbeiter zu halten und auch zu bekommen, denn die Arbeit auf dem Dach ist körperlich hart: Im Laufe der Berufsjahre gibt es immer wieder Situationen, die es den Arbeitern schwer machen, ihrem geregelten Beruf nachzugehen. Hier greift Michael Jakobs ein und versucht zu unterstützen. Beispiele gibt es schon viele: Da wird der Arbeitsplatz eines langjährigen, älteren Arbeitnehmers 4 impuls neu gestaltet: „Zwei Mitarbeiter arbeiten jetzt im Innendienst. Sie übernehmen Lagerarbeiten und bereiten das Tageswerk vor. Das benötigte zu Anfang eine neue Organisation. Jetzt sehen wir, dass damit die Produktivität sogar steigt“, so Jakobs. Oder: Ein aus Tschechien stammender Handwerker, den Jakobs beim Segeln kennenlernte, arbeitet heute in Rentrisch für den Dachdeckerbetrieb. Die Familie unterstützte den Osteuropäer beim Erlernen der deutschen Sprache und bei der Wohnungssuche. Im Familienunternehmen Jakobs sind die Wege kurz, auch bei der Eingliederung eines Meisters nach der Bundeswehrzeit oder bei familiären Verpflichtungen: „Wir versuchen, die Arbeitszeiten kurzfristig und flexibel an die Familienbedürfnisse individuell anzupassen“, so Jakobs, der die Probleme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf genau kennt. Arztbesuche mit Kindern, Krankenhausaufenthalte von Angehörigen sind hier kein Problem. Auch weil eine familienfreundliche Unternehmenskultur herrsche, denn kurzfristiger Urlaub wegen familiärer Belange sei nur möglich, weil Kollegen einspringen. Kinder könnten bei Bedarf mal mit ins Büro gebracht werden. Gemeinsame Ausflüge und Firmenessen gehörten ebenfalls zur Jahresplanung. saar.is: Überreichung des Gütesiegels nach erfolgreichem Zertifizierungsprozess Jetzt erhielt Michael Jakobs, der den Familienbetrieb in der dritten Generation seit dem Jahr 2000 leitet, das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“. Ute Knerr, Leiterin der unter dem Dach von saar.is angesiedelten Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“ überreichte die Urkunde. Während des kostenfreien Zertifizierungsprozesses, an dessen Ende die Verleihung des Gütesiegels stand, erarbeitete Michael Jakobs mit den Experten von saar.is weitere individuelle Möglichkeiten zur Familienförderung für seinen Betrieb. Das Unternehmen plant in den nächsten zwei Jahren, junge Väter mit einem Betreuungskostenzuschuss für KiTa-Kinder zusätzlich zu fördern. Zum Gütesiegel erhielt der auch in der Handwerkskammer engagierte Unternehmer eine Urkunde und mehrere Aufkleber überreicht, mit denen er seine Familienfreundlichkeit jetzt auch nach außen kommunizieren kann. KONTAKT saar.is, Elisabeth Hessedenz Tel.: 0681 9520-453 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL China & ASEAN – Chancen für saarländische Unternehmen Asien hat als Empfänger deutscher Waren in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Neben der VR China, die bereits auf Platz vier der wichtigsten Abnehmerländer vorgerückt ist, entwickeln sich die zehn ASEAN-Länder zu interessanten Exportmärkten. Mit der ASEAN Economic Community (AEC), die offiziell am 31. Dezember 2015 startet, entsteht sukzessiv ein gemeinsamer Wirtschaftsraum mit über 600 Mio. Konsumenten. Japanische Unternehmen nutzen die Chancen, die sich aus der neuen Zollfreiheitszone ergeben, bereits und auch europäische Firmen ziehen verstärkt nach. Saarländischen Unternehmen mit Asien-Interesse bietet saar.is am 21. Juli 2015 die Möglichkeit, sich über neue Potenziale und Chancen in China und den ASEAN-Staaten zu informieren. Martin Röth, InterGest-Partner und Repräsentant der saarländischen Wirtschaft in Hongkong, wird unter dem Titel „China & ASEAN – Die Asien Landkarte wird neu geschrieben. Welche Chancen bieten sich damit für Sie und Ihr Geschäft in und mit Asien?“ referieren. Zudem können für die Zeit vom 20. bis 24. Juli 2015 auch Einzelgespräche mit Martin Röth vereinbart werden. Die Terminvereinbarung übernimmt das saar.is-Außenwirtschaftsteam. Mehr als Guinness und Whiskey – Wirtschaftsreise nach Irland Irland ist innerhalb kurzer Zeit vom Sorgenkind der EU zum Spitzenreiter beim Wirtschaftswachstum in Europa aufgestiegen. Kein Strohfeuer, meinen Experten, denn Irland hat einige nachhaltig wirkende Trümpfe in der Hand: multinationale Unternehmen, die das Land als EU-Produktionsbasis für Waren und Dienstleistungen nutzen, Dublin als internationales Finanzzentrum von Rang, Unternehmen, die einer Reihe von gefragten Produkten anbieten. Neue Förderprogramme für Hochtechnologie- und andere innovative Produkte sorgen mit für Aufbruchstimmung – davon können auch KMU aus dem Ausland profitieren. saar.is bereitet daher für November 2015 eine Wirtschaftsreise nach Irland vor. Nähere Informationen werden spätestens nach den Sommerferien vorliegen. KONTAKT saar.is, Raphaela Adam Tel.: 0681 9520-480 E-Mail: [email protected] Saarländischer Staatspreis für Design 2015 ausgelobt Auch in diesem Jahr schreibt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes wieder den Saarländischen Staatspreis für Design aus. saar.is führt den Wettbewerb durch. Unternehmen, Institutionen und Designer, die innovative Produkte entwickelt und auf dem Markt eingeführt haben, sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Die Ausschreibung läuft bis 16. Juli 2015. Nach den Rekordbewerberzahlen des vergangenen Wettbewerbs Eines der ausgezeichneten Produkte aus dem Jahr 2013 (Foto: Dirk Guldner) Ausgabe 7-8 | 2015 erhofft sich Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger nochmals eine Steigerung. „Die Kreativwirtschaft im Saarland hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Sie wird ein immer stärkerer Pfeiler der Saarwirtschaft. Ich denke, wir können uns in diesem Jahr auf noch mehr Beiträge freuen.“ 2013 hatten sich rund 100 Teilnehmer mit 190 Arbeiten beworben. Bis zu zwölf hervorragend gestaltete Erzeugnisse aus den Bereichen Produktdesign und Kommunikationsdesign (analoge und digitale Medien) werden im Rahmen des Wettbewerbs ausgezeichnet. Die Bewertung der eingereichten Produkte erfolgt unter den Kriterien Gebrauchstauglichkeit, Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Material oder Fertigungstechnik. Bei medialen Darstellungen bewertet die Jury unter anderem gestalterische Impressionen von der Preisverleihung 2013 (Foto: Dirk Guldner) 5CCTNÀPFKUEJGT 5VCCVURTGKUHØT&GUKIP und technische Innovation sowie Design- und Marketingstrategie. Rehlinger betont: „Der Staats preis Design ist inzwischen eine anerkannte Auszeichnung in der Kreativszene – die Chance auch gerade für Jungunternehmer, sich am Markt zu etablieren.“ Firmen, die am Landeswettbewerb teilnehmen und prämiert werden, können sich auch für den Designpreis auf Bundes ebene bewerben. Weitere Informationen auf: www.designpreis.saarland.de KONTAKT saar.is, Sabine Betzholz-Schlüter Tel.: 0681 9520-474 E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@ saar-is.de impuls 5 Quelle ©istockphotocom/sekulicn 6 impuls Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL So geht Gründer beratung bei saar.is Zahlreiche Großprojekte warten in Saarbrücken auf ihre Realisierung. Unter anderem eines der bedeutendsten Bauwerke der Landeshauptstadt, die frühere Französische Botschaft, oder auch der Umbau des Ludwigsparkstadions, der im Sommer 2017 abgeschlossen sein soll. Beide wurden von einem jungen, innovativen saarländischen Unternehmen unterstützt. white|c entwickelte ein auf dem Markt neues 3D-Laserscanning-Verfahren, das Bauwerke exakt abbildet, vermisst und analysiert. Mit technischen Machbarkeitsstudien und Beratungen bei der Erstellung seines Businessplans unterstützte saar.is den jungen Gründer Dr. Christian Müller von Anfang an. Höhere Auflösung, unterschiedliche Ansichten, höchste Präzi sion, zusätzliche Einsatzgebiete „3D auf den Punkt gebracht“: So heißt das Motto der jungen Firma, die 2013 ihre Türen für Unternehmen aus den Bereichen Planung & Konstruktion sowie Automotive öffnete. Das Motto passt! Punktgenau scannen die Mitarbeiter von white|c, ein Spin-off-Unternehmen des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Gebäude oder ganze Straßenzüge: „Unsere innovativen Produkte und Dienstleistungen sorgen dafür, dass die Welt um Sie herum digital nutzbar wird“, werben Dr. Christian Müller und sein Team für ihre Dienstleistung. Mithilfe einer neuen, im DFKI entwickelten 3D-Laserscanning-Technologie nehmen sie die Umgebung millimetergenau in 3D und Farbe auf. Es entsteht eine sogenannte Punktewolke, aus der je nach Bedarf und Wunsch der Kunden interaktive Filme, Grundrisse, Schnitte oder plastische Modelle erzeugt werden. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 Keine Fehlplanungen mehr „Egal ob der Kunde seinen Umbau, wie beispielsweise das Ludwigsparkstadion, im Ist-Zustand millimetergenau bis zur hintersten Ecke dargestellt haben möchte oder ein Modell eines komplett neuen Stadions, mit dem neuen Verfahren können schon im Voraus alle Eventualitäten berechnet werden. Dass beispielsweise ein neu gebautes Gerät wegen Fehlplanung nicht mehr in den dafür vorgesehenen Raum passt, kann nicht passieren“, so Müller. Ein Scanner, ähnlich einer großen Kamera werde im Außenbereich auf bis zu 17 Meter Höhe hochgepumpt und scanne Gebäude ab. Im Innenbereich arbeite man dagegen meist mit kleinen Stativen. Automotive: Fahrsimulationen zu Fahrtüchtigkeit und Sicherheit Im Automotive-Bereich entwickelt das junge Unternehmen Softwareanwendungen wie Fahrsimulationen für die Orthopädie an der Uniklinik. Nach Knie- oder Hüftoperationen sind die Gelenke mehr oder weniger schnell wieder belastbar. 100 % Kraft und schnelle Reaktionsfähigkeit sind beim Autofahren ein Muss. In einem Auto simuliert die Software von white|c eine Fahrt und gibt dem Fahrer Anweisungen. Eine spätere Analyse zeigt deutlich, ob ein Patient sich schon wieder hinter das Steuer setzen sollte oder nicht. Dr. Christian Müller (rechts im Bild) und Peter Schom mer, Gründungs berater bei saar.is Unterstützung durch saar.is: optimierter Businessplan, technische Machbarkeit, Fördermittelantrag Christian Müller entwickelte das 3D-Laserscanningverfahren am DFKI. Hier entstand auch die Idee, sich mit dieser Technologie selbständig zu machen. Grund genug für den begeisterten Informatiker, sich Hilfe und Informationen bei saar.is zu holen: „Wir unterstützen und informieren Gründungswillige im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich. Außerdem vermitteln wir Fördermittel“, erklären die Gründer-Berater. Bei white|c überprüfte saar.is die technische Machbarkeit des Produkts: Ist die Technologie in der Praxis realisierbar? Ist eine Marktreife überhaupt möglich? Dies wurde in gemeinsamen Gesprächen und mit Experten erörtert. Der Kontakt zu einem betriebswirtschaftlichen Berater wurde zusätzlich vermittelt. Resultat war ein optimierter Businessplan, der überzeugte. Auch einen finanziellen Zuschuss aus dem Beratungsprogramm des Wirtschaftsministeriums konnte Chris tian Müller mit Hilfe von saar.is beantragen. Dieser war nur ein Teil der Finanzierung: „Nach der Prüfung unterschiedlicher Fremdfinanzierungsmöglichkeiten entschieden wir uns für eine Mischlösung: Die Saarländische Investitionskreditbank und ihr Partnerunternehmen Saarländische Wagnisfinanzierungsgesellschaft sowie die Sparkasse Saarbrücken übernahmen zusätzlich zu einem großen Anteil Eigenmitteln das Fremdkapital“, so Müller. impuls 7 saar.is-DIENSTE AK TUELL Jetzt online: Portal der Technologiekompetenz des Saarlandes Das neue Portal technologiekompetenz.saar-is.de stellt die Leistungskraft der saarländischen Unternehmen dar und bringt Angebot und Nachfrage nach technologischen Produkten und Dienstleistungen der Schlüsselbranchen zusammen. saar.is hat das Angebot an die Saarwirtschaft entscheidend erweitert. Profitieren Sie vom Marketing der Plattform, indem sie neue Kunden und Technologiepartner auf sich aufmerksam machen. Ihr Unternehmen ist laufend im Gespräch und wird über neue Wege online gefunden. ZIM-Neuauflage Kleine und mittlere Unternehmen können wieder Zuschüsse aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand – ZIM für ihre Forschungsund Entwicklungsprojekte beantragen. Das Programm fördert jährlich rund 4.500 Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Im Vergleich zum Vorjahr stehen dafür nun 30 Mio. € mehr, insg. 543 Mio. € pro Jahr, zur Verfügung. Die neue ZIM-Richtlinie beinhaltet einige Neuerungen für KMU, etwa die Ausweitung auf Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten, die Verdopplung des Zuschlags für Auslandskooperationen und die Erhöhung der förderfähigen Kosten. Im Mittelpunkt steht die Förderung von Einzel- und Kooperationsprojekten zur Entwicklung neuer technologischer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Die förderfähigen Kosten können bis zu 380.000 € pro Unternehmen betragen. In Kooperation mit Unternehmen sind Forschungseinrichtungen mit einer Förderquote von 100 % antragsberechtigt. Weiterhin kann das Management zum Aufbau von technologieorientierten Netzwerken gefördert werden. Weitere Informationen auf: www.zim-bmwi.de 8 impuls Zu den seit vielen Jahren etablierten Netzwerken automotive. saarland und healthcare.saarland kommen weitere Netzwerke der Informationstechnologie und Produktionstechnik hinzu. Das Ziel ist die Vernetzung der Akteure innerhalb der Branche, die Anbahnung neuer Kooperationen und Kontakte sowie die Weiterentwicklung von technologischem Know-how. Aktuell liegen die Kompetenzen der saarländischen Unternehmen als Branchenkatalog in Papierform vor. Ein hilfreiches, gemessen an den Möglichkeiten der heute verfügbaren digitalen Medien aber ausbaufähiges Werbemittel. saar.is geht daher konsequent den nächsten Schritt und stellt demnächst die bekannten Branchenkataloge online. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Saarland ansässige Unternehmen der Branchen automotive, healthcare, it und produktionstechnik, wirtschaftsnahe und wissenschaftliche Forschungsinstitutionen und Labore können ihre Produkte und Dienstleistungen in einem modernen full responsiven Webseiten-Tool veröffentlichen. Ihr Vorteil: Sie verbinden, vernetzen und tauschen sich mit allen beteiligten Unternehmen der Branche, aber auch branchenübergreifend und extern aus. Sie erreichen andere und werden erreicht. Sie gewinnen neue Partner und informieren sich über Trendthemen in der Branche und in der Forschung. Die neuen digitalen Kompetenzseiten sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen ständig im Gespräch ist. Andere Unternehmen informieren sich, was Sie gerade entwickeln und bearbeiten. Technologietransfer, Technologieentwicklung und Technologieberatung bilden heute mehr denn je die Grundlage für Leistungsstärke und Wachstum. Vernetzen Sie Ihr Unternehmen weiter. Im PC, auf Tablet und Laptop und unterwegs auf dem Smartphone. Rufen Sie uns an! Weitere Informationen auf: www.saar-is.de/fue-intensiv KONTAKT saar.is, Patrick Rosar Tel.: 0681 9520-451 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Erfolgreiches Speed-Dating beim saarländischen Verkehrsgewerbe Partnervermittlung durch „Speed-Dating“ kann auch bei der Arbeitsvermittlung ein erfolgreiches Format sein! Das ist das Ergebnis des ersten saarländischen Speed-Datings in Saarlouis. Unternehmer aus dem Transportbereich, die dringend Fachkräfte suchen, trafen interessierte Bewerber und verließen die Veranstaltung mit vielversprechenden Aussichten. Die Servicestelle Ü55 von saar.is hatte die Idee und fungierte als Mitorganisator. Achim Mücke, Fuhrparkmanager der Spedition Dachser, sucht dringend Fahrer für seine Hofdienste. Der Saarbrücker Thomas Krahforst, Betriebsleiter von Saar-Bus, sucht Busfahrer für seine Wechselschichten im Nahverkehr. Monika Meiers, Geschäftsführerin von Müllenbach Reisen, benötigt Busfahrer für die Langstrecke. Drei Unternehmer, drei unterschiedliche Bedürfnisse. Sie alle und zahlreiche mehr suchen händeringend Fachkräfte. Unterstützung erhielten sie nun von saar.is, dem Job Center Saarlouis und dem Landesverband Verkehrsgewerbe Saarland (LVS). Initiiert von der Servicestelle Ü55 trafen sich vor kurzem vier Lkw-Unternehmen, drei Busunternehmen und über 80 Bewerber zum Speed-Dating. Fünf Minuten hatten Bewerber und Unternehmen jeweils Zeit, um einen ersten Eindruck voneinander zu gewinnen. Für die späteren Arbeitgeber war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Wir hatten drei aussichtsreiche Gespräche“, so Achim Mücke. „Diese Teilnehmer werden wir zu einem ausführlicheren Gespräch einladen. Bei einem Bewerber bin ich sehr zuversichtlich, dass es klappt.“ Es sei schwierig, Fahrer für den Hofdienst zu gewinnen. Denn dort sei zum Teil schwieriges Rangieren auf engstem Raum gefragt. Auch Thomas Krahforst ist nach der Veranstaltung optimistisch. Er benötigt Fahrer, die morgens in der Rush-hour drei bis vier Stunden und nachmittags noch einmal einige Stunden fahren. Für die Arbeitnehmer sind dies unattraktive Arbeitszeiten. Reiner Sieren ist einer der Bewerber, die vom Speed-Dating profitierten. Seine Gesundheit macht ihm derzeit zu schaffen. In zwei Unternehmen hat er nun die Möglichkeit, trotzdem anzufangen. KONTAKT saar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494 E-Mail: [email protected] Web oder stirb – 2. Praxistag Online-Marketing Nichts geht mehr ohne Werbung, Kommunikation, Markenbildung und Vertrieb im Web. Informieren Sie sich aus erster Hand, worauf Sie sich zukünftig im Online-Marketing einstellen müssen. Beim 2. Praxistag Online-Marketing von saar.is, eBusiness-Lotse Saar und IHK Saarland am 9. Juli 2015 berichten Experten über Trends und erfolgreiche Strategien sowie deren Umsetzung, speziell bei kleinen und mittleren Unternehmen. Infostände bieten die Gelegenheit, sich zu informieren und mit Dienstleistern ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen auf: www.ebusiness-lotse-saar.de/veranstaltungen KONTAKT saar.is, Monika Köhl Tel.: 0681 9520-470 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 Programm: ab 12:30 Uhr Besuch der Ausstellung dreihundertbilder, DURY Rechtsanwälte, Internet Marketing Agentur, ma-x neue Medien GmbH, phase grün. onlinemarketing & kreation, ting Beratungs-GmbH 13:00 Uhr Begrüßung Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland 13:15 Uhr Web oder stirb – In digitalen Zeiten vorne mitspielen statt untergehen Kerstin Hoffmann, Dr. Kerstin Hoffmann Unternehmenskommunikation 14:15 Uhr Sympathische und emotionale Webseitengestaltung – Wie geht das? Frank Schwarz, ma-x neue Medien GmbH 15:30 Uhr Virtuelle und erweiterte Realität – Vom Gaming zur Schlüsselrolle im Online-Marketing? Thorsten Hary, bildpiloten – Agentur für Film GmbH 16:15 Uhr Facebook für Business – Tipps, Tricks und Erfolgsgeschichten Torsten Bost, ting BeratungsGmbH 17:30 Uhr Neues aus dem Alltag einer Suchmaschine – Worauf sich Unternehmen vorbereiten sollten Achim Dräger, Internet Marketing Agentur Achim Dräger und Raffael Burgardt GbR 18:15 Uhr Alles was Recht ist im Online-Marketing Heike Cloß, IHK Saarland ab 19:00 Uhr Get together impuls 9 saar.is-DIENSTE AK TUELL CSR: Umwelt und Industrie müssen kein Gegensatz sein Die V&B Fliesen GmbH beschäftigt 850 Mitarbeiter am Hauptsitz Merzig sowie an den Standorten Mettlach und La Ferté-Gaucher. Nachhaltigkeit und Umweltengagement sind fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Im Rahmen des CSR-Management-Seminars von saar.is am 23. Juli 2015 werden Personalchef Frank Detemple und Umweltmanager Gerhard Helfen zum Thema „Umweltmanagement und verantwortungsvolle Unternehmensführung“ referieren. Starke Einbindung der Mitarbeiter Dass es bei Nachhaltigkeit und Umweltengagement vor allem auf die Einstellung der Mitarbeiter ankommt, macht Gerhard Helfen, Umweltmanager der V&B Fliesen GmbH deutlich. So kürt das Unternehmen regelmäßig Mitarbeiter, die sich in besonderem Maße für das Thema „Umwelt im Unternehmen“ engagieren, zu „Umweltchampions“. Helfen: „Wir kommunizieren unser Umweltengagement intern wie extern und binden insbesondere unsere Auszubildenden in Umweltprojekte ein.“ Gerade für junge Leute gibt es zahlreiche Angebote: Am Green Day, dem bundesweiten Orientierungstag über Berufe mit Bezug zum Umwelt- und Klimaschutz, öffnet das Unternehmen Schülern seine Pforten und bietet als einziges Industrieunternehmen im Saarland die Möglichkeit, ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) zu absolvieren. v.l.n.r.: Dr. Uwe Rentmeister, IHK Saarland, Alexander Slis und Anne Stührenberg von saar.is, Reinhold Jost, Umweltminister des Saarlandes, und von V&B Fliesen Heike Koltes, Gerhard Helfen, Frank Detemple Geschäftsführerin Denise Tamblé betont, dass Umweltschutz bei der V&B Fliesen GmbH „Chefsache“ ist: „Der Umweltschutz ist bei uns organisatorisch direkt an die Geschäftsführung angebunden, und wir haben in den letzten Jahren kräftig in diesem Bereich investiert.“ Rund 25 Mio. € gingen u. a. in eine Wärmerückgewinnungsanlage und in die Verbesserung der Recyclingprozesse. „Mit unseren modernen Produktionsmethoden sorgen wir dafür, dass Ressourcen in einem Höchstmaß geschont werden. Auch in der Lieferkette wird darauf geachtet, dass hohe Umweltstandards eingehalten werden“, erklärt Tamblé. So wurde die V&B Fliesen GmbH als erster Fliesenhersteller in Deutschland nach EMAS zertifiziert, dem zurzeit strengsten und umfassendsten Umweltstandard, und bezieht, ebenfalls als einziger der Branche, alle Lieferanten in sämtliche Qualitätsmanagement-Prozesse mit ein. 10 impuls Aktuelle CSR-Termine: FÜR FRAGEN ZU WIRKUNGSVOLLEM NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT UND DEN KOSTENFREIEN CSRBERATUNGSANGEBOTEN STEHT IHNEN UNSER TEAM GERNE ZUR VERFÜGUNG 23./24. Juli 2015 Workshop „CSR-Leadership und Innovation“ 23. Juli 2015 Fachvortrag: „Vom Umweltmanagement zur Corporate Social Responsibility“ Frank Detemple | Gerhard Helfen, V&B Fliesen GmbH www.villeroy-boch.com www.respecting-nature.com Nachhaltigkeit durch Innovation V&B Fliesen GmbH setzt Digitaldrucktechnologie für die Designs ihrer hochwertigen Wand- und Bodenfliesen ein. Diese innovative Technik ermöglicht vielfältige Gestaltungen in hochauflösender Bildqualität und spart, verglichen mit der herkömmlichen Druckweise, Druckmedien und Pasten ein. Dazu kommt eine 100 %-ige Recyclingquote der Rohstoffe im Produktionsprozess. Neben den Umweltthemen spielen für das Unternehmen auch soziale Komponenten eine elementare Rolle. So gibt es flexible Arbeitszeitmodelle in der Verwaltung, inkl. der Möglichkeit zur Telearbeit. Auch Maßnahmen zum Gesundheitsmanagement stehen zunehmend im Fokus. Anlässlich seines Besuchs bei V&B Fliesen Anfang Juni zeigte sich auch Umweltminister Reinhold Jost beeindruckt vom Umweltmanagement des Keramikherstellers: „Die V&B Fliesen GmbH ist ein positives Beispiel dafür, dass umweltbewusstes und erfolgreiches Wirtschaften Hand in Hand gehen.“ Weitere Informationen auf: www.csr.saarland.de KONTAKT saar.is, Alexander Slis Tel.: 0681 9520-595 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Mitmachen und SaarlandMarketing-Partner werden Sie haben schon öfters Partnermotive an Großflächen im Saarland entdeckt oder verfolgen auf der Facebookseite der Landesregierung (Direktlink: www.facebook.com/saarland. de), welche Unternehmen sich bereits mit einem Individualmotiv beteiligen? Ihnen gefallen die frechen Headlines und die wiederkehrende Bubble-Optik richtig gut? Dann nehmen Sie Kontakt zum Saarland-Marketing auf und sprechen Sie mit uns über die verschiedenen Möglichkeiten, ein eigenes Motiv zu gestalten. Sollten Sie zum Beispiel selbst über Grafik-Kenntnisse verfügen und pfiffige Ideen haben, basteln Sie sich Ihr Motiv doch einfach selbst – völlig kostenfrei. Oder arbeiten Sie schon langjährig mit einem vertrauensvollen Dienstleister zusammen, der Ihre Werbematerialien entwirft? Auch in der Wahl Ihres Partners sind Sie völlig frei, wenn es um die Erstellung eines Individualmotivs geht. Lediglich die endgültige Freigabe Ihrer Kreation bitten wir VERMITTELN SIE DAS POSITIVE IMAGE IHRES UNTERNEHMENS AM STANDORT SAARLAND, NUTZEN SIE EIN PARTNERMOTIV! Sie mit uns abzustimmen, damit eine gewisse Einheitlichkeit und somit der charakteristische Wiedererkennungswert aller Motive gewahrt bleibt. Außerdem besteht natürlich jederzeit auch die Möglichkeit, ein komplettes Werbemotiv mit unserer Kreativ agentur HDW umzusetzen. Machen Sie mit und präsentieren Sie Ihr Unternehmen als das, was es ist: Ein Teil der saarländischen Wirtschaft und ein gutes Argument für den Standort Saarland. Weitere Informationen auf: www.willkommen.saarland KONTAKT saar.is, Iris Müller Tel.: 0681 9520-345 E-Mail: [email protected] Die Besten kommen aus dem Saarland! …warum Fachkräftesicherung bereits in der Schule beginnt… Dass Fachkräftesicherung bereits in der Schule beginnt, zeigt das Beispiel der Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle aus dem Saarland. Diese hat im ersten Halbjahr 2015 den 1. Platz im Bundeswettbewerb „Starke Schule“ belegt und sich deutschlandweit unter 649 Bewerbern durchgesetzt. Ausgezeichnet wurde das besonders innovative Konzept der Berufs- und Studienwahlorientierung und die damit verbundene systematische Förderung der Schüler. Ein Baustein dieses besonderen Konzepts ist das Projekt AnschlussDirekt von saar.is. Hier werden bereits ab Klasse 8 gute bis mittlere Hauptschüler auf Ausgabe 7-8 | 2015 ihrem Weg in die Ausbildung gecoacht. Ein wichtiger Aspekt ist das Modell der Wirtschaftspaten, in dem sich zahlreiche saarländische Unternehmer engagieren. Personalverantwortliche und Ausbilder simulieren hier ehrenamtlich Vorstellungsgespräche. Sie informieren die Schüler auch über die Berufe im eigenen Betrieb und die damit verbundenen Anforderungen. Ein System mit Erfolg! Das Projekt AnschlussDirekt existiert mittlerweile an 31 Schulen im Saarland. Im vergangenen Jahr haben 56 % aller dort betreuten Jugendlichen eine Ausbildung aufgenommen. Finanzierungspartner sind Wirtschaftsministerium, IHK Saarland und Agentur für Arbeit. Eine weitere AnschlussDirektSchule, die Mühlbachschule in Schiffweiler, wurde im Mai mit dem saarländischen Schulpreis ausgezeichnet. Auch hier ist die Berufsorientierung fester Bestandteil des Lernumfeldes. Und auch hier beginnt die Fachkräftesicherung bereits in der Schule! KONTAKT saar.is, Mirjam Caspers Tel.: 0681 9520-416 E-Mail: [email protected] impuls 11 saar.is-DIENSTE AK TUELL Lehrgang „Gesunde Führung (IHK)“ Herzmuskel reparieren Das „gesunde Unternehmen“ als Wettbewerbsvorteil. Wie wollen Sie mit Ihrem Unternehmen für die Zukunft attraktiv aufgestellt sein? Besonders für Unternehmen und Führungskräfte bringt der demografische Wandel gravierende Veränderungsbedarfe mit sich. saar.is bietet dazu einen Lehrgang an mit der Möglichkeit, das IHK-Zertifikat „Gesunde Führung (IHK)“ zu erlangen. Gesund führen heißt, dafür zu sorgen, dass sich alle am Arbeitsplatz wohler fühlen. Der primäre Ansatzpunkt ist das zwischenmenschliche Wohlbefinden. Die Voraussetzung Herzmuskelzellen sorgen dafür, dass sich das Herz zusammenzieht und so das Blut durch den Körper pumpt. Bei Herzerkrankungen können diese Zellen absterben oder nicht mehr ihre volle Leistung entfalten. Saarbrücker Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie solche Zellen auf einer Nanooberfläche nachzüchten. Das Besondere: Die Zellen wachsen dabei entlang einer vorgegebenen Richtung. Nur so können sie sich wie im gesunden Gewebe richtig zusammenziehen. Als Nanopflaster könnte die Methode künftig zum Einsatz kommen, etwa um angeborene Herzfehler bei Kindern zu korrigieren, aber auch um Patienten nach einem Infarkt zu behandeln. Die Studie wurde in „Nanotechnology“ veröffentlicht. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news627271) hierfür ist eine entsprecheden Sensibilisierung der Führungskräfte sowie – als unverzichtbare Basis – ein gesundheitsgerechter Umgang mit sich selbst, denn nur wer eine Balance vorlebt kann glaubwürdig als Vorbild für die Mitarbeiter agieren. Dieser Lehrgang startet am 14. September 2015. Die Kosten betragen 1.790 € zzgl. MwSt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. KONTAKT saar.is, Anja Schönberger Tel.: 0681 9520-441 E-Mail: [email protected] Wie Tablets und Smartphones Muskeln und Gelenke belasten Wer stundenlang am Rechner sitzt oder viele SMS am Handy tippt, verspannt sich den Nacken und manchmal sogar den Daumen. Saarbrücker Informatiker haben jetzt ein Verfahren entwickelt, das naturgetreu simuliert, welche Muskeln und Gelenke von IT-Geräten besonders beansprucht werden. Zugleich zeigt es, wie schnell und präzise ein Nutzer ein Gerät bedienen kann. Für ihre Technik erfassen die Forscher Bewegungen eines Probanden mit Kameras und übertragen sie auf ein Modell des menschlichen Körpers. Das Verfahren könnte für Produktdesigner und Arbeitsmediziner interessant sein. Bei ihrer Studie haben die Wissenschaftler beispielsweise das Nutzerverhalten bei einem an der Wand angebrachten Berührungsbildschirm untersucht. Gerätedesigner könnten die Technik verwenden, um ihre Produkte besser auf den 12 impuls Saarbrücker Infor matiker um My roslav Bachynskyi (rechts) haben ein Verfahren entwi ckelt, das natur getreu simuliert, welche Muskeln und Gelenke von IT-Geräten beson ders beansprucht werden. Foto: Oliver Dietze Nutzer zuzuschneiden. Darüber hinaus ist sie für Arbeitsmedizin und Industrie von Interesse, etwa um Arbeitsplätze in großen computergesteuerten Produk tionsanlagen zu verbessern. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news626950) Weitere Informationen auf: www.healthcare.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Berufsbegleitend zum Automotive-Master IAA: Saarland organisiert Gemeinschaftsstand zusammen mit Luxemburg Die saarländische Automobilindustrie und weitere produzierende Branchen können auch in diesem Jahr auf das Angebot des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Automotive Production Engineering“ zurückgreifen. Fach- und Führungskräfte mit ingenieurstechnischem Hintergrund haben die Möglichkeit, sich bis zum 1. August 2015 bei der htw saar zu bewerben. Der Automotive-Master ist eine Initiative der saarländischen Industrie, des Netzwerks automotive.saarland, des Fraunhofer IZFP und der Berufsakademie ASW. Eine Informationsveranstaltung findet am 20. Juli 2015 um 17:00 Uhr in der IHK Saarland statt. Studienleiter Prof. Dr. Bernd Valeske (htw saar/ Fraunhofer) stellt die Inhalte des Studiengangs gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Kneip von den Wirtschaftswissenschaften der htw saar vor. Spezifische Fragen zum Format und Studienmodalitäten beantworten darüber hinaus Christine Jordan-Decker, IWW/htw saar, Prof. Dr. Andreas Metz, ASW, und Dr. Pascal Strobel, automotive.saarland. Der Studiengang vermittelt Ingenieurs- und Führungskräftekompetenz. In den Lehrveranstaltungen wird großer Wert auf eine Verzahnung von Theorie und Praxis gelegt. Dies wird durch begleitende Unternehmensprojekte und Studienarbeiten in regionalen Forschungseinrichtungen (ZeMA/Fraunhofer) untermauert. Durch Wahlpflichtmodule können die Studierenden ihre Kenntnisse entweder stärker in der Produktionstechnik oder in der Führungskräfteausbildung erweitern. Mit einem über 200 m² großen Gemeinschaftsstand präsentiert sich das Saarland in diesem Jahr gemeinsam mit Luxemburg auf der weltweit wichtigsten Automesse IAA in Frankfurt. Sieben deutsche und drei luxemburgische Unternehmen sowie zahlreiche Forschungsinstitute von der Saar demonstrieren vom 17. bis 27. September 2015, wie fortschrittlich und zukunftsorientiert die Region im Automobilbereich arbeitet. Organisiert wird der Stand von automotive. saarland und der Messeabteilung von saar.is. Sensorherstellung für Assistenzsysteme, innovative Motorblöcke, gewichtsreduzierte Karosserieteile, Oberflächenbeschichtungen sowie Werkzeug- und Maschinenbau aus beiden Ländern sind Weitere Informationen auf: www.htwsaar.de/weiterbildung/automotive Ausgabe 7-8 | 2015 die Schwerpunktthemen. In einer Technologieleistungsschau werden sich außerdem regionale Forschungsinstitute mit Exponaten aus der Automobilforschung präsentieren. Der Gemeinschaftsstand ist bereits komplett ausgebucht. Unternehmen aus dem Automobilbereich, Hochschulen und Institute sowie das saarländische und das luxemburgische Automobilnetzwerk werden vor Ort sein. Auch in diesem Jahr findet der Saarlandtag mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer statt. Sie wird am 21. September in Frankfurt erwartet. Am Luxemburgtag, 17. September, kommt Corinne Cahen, luxemburgische Ministerin für Familie, Integra tion und für die Großregion. Studententeam entwickelt Rennwagen mit Elektroantrieb BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE DES NETZWERKS AUF WWW. AUTOMOTIVE. SAARLAND.DE Studenten der Universität des Saarlandes haben einen Rennwagen entwickelt, der mit Elektroantrieb rasend schnell durchstartet. Sie wurden dabei von einigen Studenten der htw saar unterstützt, seit kurzem ist auch die Berufsakademie des Saarlandes (ASW) beteiligt. Bei der technischen Entwicklung und dem Management im Rennstall mischen neben Studenten der Mechatronik und Materialwissenschaft auch Wirtschaftsinformatiker und Betriebswirte mit. Mit dem neuen Fahrzeug wollen die Studenten schon im September an zwei internationalen Rennen in Italien und Tschechien teilnehmen. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news632600) Der Rennwagen des Evolution Racing Teams der Universität des Saarlandes Weitere Informationen auf: www.automotive.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Pascal Strobel Tel.: 0681 9520-492 E-Mail: [email protected] impuls 13 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News Land Wettbewerb „aktiv & engagiert 2015“ Aktionsbündnis Zuwanderung Zahlreiche Studien bestätigen es: Unternehmen, die sich gesellschaftlich engagieren, steigern nicht nur die Akzeptanz bei ihren Kunden, sie präsentieren sich auch als sympathischer, attraktiver Arbeitgeber und haben dadurch starken Zulauf von Nachwuchskräften. Ein Punkt, der gerade in Zeiten des Fachkräftemangels immer wichtiger wird. Im Saarland hat sich in den vergangenen Jahren auch in diesem Bereich Beachtliches getan. Insbesondere mittelständische Unternehmer engagieren sich. Vieles von dem ist jedoch in der breiten Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bekannt. Aus diesem Grund sucht die IHK Saarland gemeinsam mit ihren Partnern – der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Das Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar (ZFS) hat unter Leitung von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ein „Aktionsprogramm Zuwanderung“ erarbeitet, um das Saarland als attraktive Zuwanderungsregion zu positionieren, ohne die inländischen Potenziale zu vernachlässigen. Gleichzeitig enthält das Aktionsprogramm Lösungsansätze für die Bewältigung der aktuellen Flüchtlingssituation. Mit dem Programm wird ein Rahmen für die gesteuerte Zuwanderung gesetzt, um das Saarland positiv ins Gespräch zu bringen. Auch saar.is ist Partner im Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar. Im September ist ein Zuwanderungskongress geplant. Energie und Verkehr – in diesem Jahr erneut Vorbilder in Sachen gesellschaftliches Engagement. Zeigen Sie dem Saarland, wie engagiert Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter sind und was Sie für die Gesellschaft und die Region leisten – sei es, indem Sie Geld für soziale und kulturelle Projekte spenden, sich in gemeinnützigen Organisationen engagieren, Sportvereine oder Schulen unterstützen oder Ihre Mitarbeiter für ehrenamtliche Tätigkeiten freistellen. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und IHK-Präsident Dr. Richard Weber werden die Sieger im Herbst auszeichnen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2015. Weitere Informationen auf: www.saarland.ihk.de Kennzahl 1392 Weitere Informationen auf: www.saarland.ihk.de Kennzahl 17.11366 Förderprogramme/News Bund Gründercoaching Deutschland: aktuelle Änderungen Um eine Förderlücke aufgrund der Verzögerung des Starts der ESF-finanzierten Beratungsprogramme zu vermeiden, bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das „Gründercoaching Deutschland“ seit 1. Mai 2015 aus KfW-Mitteln an. Antragsberechtigt sind Existenzgründer im Bereich der gewerblichen Wirtschaft, der freien Berufe sowie Social Entrepreneure in gemeinnütziger Rechtsform in den ersten zwei Jahren nach Gründung. Die selbständige Tätigkeit kann in Teil- oder Vollzeit ausgeübt werden. Das 14 impuls Nettoberatungshonorar darf maximal 4.000 € betragen. Bei der Förderung wird maximal ein Beratungshonorar von 100 € pro Stunde berücksichtigt. Es dürfen höchstens acht Stunden pro Tag beraten und abgerechnet werden. Existenzgründer erhalten in den neuen Bundesländern (ohne Berlin und die Region Leipzig) einen Zuschuss in Höhe von 75 % des Honorars. Förderungen von Existenzgründern aus dem „Gründercoaching Deutschland“ inklusive der Variante für Gründungen aus der WIR BEI SAAR.IS UNTERSTÜTZEN SIE BEI IHREN FÖRDER ANTRÄGEN! Arbeitslosigkeit der ESF-Förderperiode bis Ende April 2015 werden auf die maximale Bemessungsgrundlage von 4.000 € angerechnet. Die Auszahlung des Zuschusses wird für alle Zusagen ab dem 1. Mai 2015 ausschließlich an die Antragsteller erfolgen. Abtretungen an Berater oder andere Dritte sind ausgeschlossen. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] Ausgabe 7-8 | 2015 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News EU Gerechte und faire Besteuerung von EUUnternehmen Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Marktpotenzial England erkennen! Der Exporterfolg der saarländischen Wirtschaft in den angelsächsischen Raum ist vor allem der Automobilindustrie zu verdanken. Doch nicht nur für diese Branche bietet der Markt lukrative Absatzchancen. Die Exportzahlen steigen kontinuierlich auch in den Branchen Maschinenbau, Medizintechnik und Lebensmittel. Aus diesem Grund empfängt die IHK Saarland in Zusammenarbeit mit dem Enterprise Europe Network bei saar.is am 16. September 2015 eine Wirtschaftsdelegation aus Notthingham, der heimlichen Hauptstadt der Midlands. Während eines Mittagsessens haben saarländische Unternehmen die Möglichkeit, die teilnehmenden Firmen aus England kennen zu lernen sowie ihre Produkten und Dienstleistungen zu präsentieren. Ideen zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft gesucht Die Europäische Kommission fragt im Rahmen einer öffentlichen Konsultation nach Meinungen zu einem neuen Konzept für die Kreislaufwirtschaft. Bis 20. August 2015 können Bürger, Verbände, Unternehmen und andere Interessenträger Beiträge einsenden. Sie werden in einen Aktionsplan einfließen, den die EU-Kommission bis Ende des Jahres vorstellen will. Eine stärker kreislauforientierte Wirtschaft kann Innovation stärken, Anreize für neue Geschäftsmodelle und Technologien schaffen und so Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft langfristig verbessern. Im Gegensatz zum Wirtschaftsmodell des „Nehmens, Herstellens und Wegwerfens“ hat die Kreislaufwirtschaft zum Ziel, den Wert der Stoffe und die Energie, die bei der Herstellung von Produkten eingesetzt wurden, so lange wie möglich zu Ausgabe 7-8 | 2015 erhalten und so das Abfallaufkommen und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Die Optionen zur Erarbeitung einer wettbewerbsfähigen Kreislaufwirtschaft in Europa werden sich mit der Abfallbewirtschaftung und weitergehenden Fragen befassen und den gesamten Lebenszyklus eines Produkts einbeziehen, wobei die Gegebenheiten in den einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt werden. Sie beinhalten Maßnahmen zum intelligenten Produktdesign, zur Wiederverwendung und Reparatur von Produkten, zum Recycling, zum nachhaltigen Konsum ebenso wie zur Abfallbewirtschaftung, zu Recyclingraten, zum intelligenten Rohstoffeinsatz, zur Stärkung der Märkte für Sekundärrohstoffe sowie sektorspezifische Maßnahmen. (Quelle: http://ec.europa.eu/ deutschland/press/pr_releases/13355_de.htm) DIE KOOPERA TIONSANZEIGEN UNSERES NETZWERKS FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NETWORK RHEINLAND-PFALZ/ SAAR“ (S.O.) Die Europäische Kommission will die Besteuerung von Unternehmen in der EU gerechter und transparenter gestalten. Vor der Vorlage eines entsprechenden Aktionsplans in den kommenden Wochen haben sich die Kommissare soeben in einer Orientierungsdebatte auf ein Konzept verständigt, um gegen missbräuchliche Steuerpraktiken vorzugehen und nachhaltige Einnahmen zu sichern. Dazu gehören eine gemeinsame Bemessungsgrundlage für die Körperschaftssteuer auf EU-Ebene und der Kampf gegen die Steuervermeidung im Einklang mit internationalen Organisationen wie der OECD. Die Steuer-Transparenz soll weiter erhöht und die steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen im Binnenmarkt verbessert werden. Bereits im März 2015 hatte die EU-Kommission konkrete Schritte zur Förderung der Steuertransparenz in der EU vorgelegt. Sie sollen für mehr Offenheit und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten in Fragen der Unternehmensbesteuerung sorgen. Ein wesentlicher Bestandteil des Pakets ist ein Vorschlag für den automatischen Austausch von Informationen über verbindliche Steuerauskünfte. Dazu laufen die fachlichen Diskussionen der EU-Staaten. Informationen/Veranstaltungen auf: www.een-rlpsaar.de http://een.ec.europa.eu/tools/services/EVE/Event/ListEvents KONTAKT saar.is, Carine Messerschmidt Tel.: 0681 9520-452 E-Mail: carine.messerschmidt@ saar-is.de impuls 15 NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN Marketing-Kampagne von SCHMIDT ausgezeichnet Alljährlich prämiert der Deutsche Franchise-Verband die besten Franchise-Systeme. In diesem Jahr bewarb sich in der Kategorie Marketing erstmals auch das in mittlerweile 27 Ländern vertretene deutsch-französische Familienunternehmen SCHMIDT, Türkismühle. Mit der Edition von exklusiv geschriebenen „Küchen-Krimis“ schlug SCHMIDT im vergangenen Jahr in Deutschland einen neuen Weg im Marketing ein. Diese außergewöhnliche Idee mit den eigens für das Unternehmen geschriebenen Büchern brachte SCHMIDT unter die ersten drei Finalisten. „Mit unserer Krimi-Reihe wollten wir einen neuen Weg im Marketing einschlagen – und es ist schön zu sehen, dass wir damit ins Schwarze getroffen haben. Vor allem freuen wir uns, dass die Bücher bei unseren Kunden auf einen solchen Zuspruch stoßen“, erzählt Caroline Leitzgen, die Marketingleiterin des fünftgrößten Küchenherstellers in Europa. Die beiden Bücher „Mord zum Aperitif“ im Juni 2014 und „Drama beim Dinner“ im November 2014 aus der Feder des renommierten Krimi-Autors Uwe Voehl sorgten nicht nur in der Branche für Aufsehen. Diese außergewöhnliche Marketing-Idee erwies sich auf Anhieb als Bestseller unter den E-Books und als Kundenmagnet. Ein Buche xemplar erhielt jeder Interessent kostenlos in den Partnerhäusern von SCHMIDT. Dazu musste er lediglich den Krimi-Coupon aus der jedes Jahr im Juni und November erscheinenden SCHMIDT-Wohnraum-Zeitung mitbringen. Rund 10.000 neue Kontakte wurden so geknüpft. „Eine Marketingkampagne, die für Überraschung sorgte und Als erster Küchenhersteller überhaupt gab SCHMIDT gleich eine ganze Krimi-Serie in Auftrag. Mit dieser außerge wöhnlichen Marketingkampagne gelang dem deutsch-fran zösischen Traditionsunternehmen die Nominierung zum Marketing Award 2014 des Deutschen Franchise-Verbandes. Quelle: SCHMIDT den gewünschten ‚Aha!‘-Effekt auslöste – mehr vermag Marketing in einer reizüberfüllten Konsumwelt kaum zu bewirken“, urteilt Caroline Leitzgen. SCHMIDT hat nun mit einem bittersüßen „Tod zum Dessert“ die Krimi-Serie abgerundet. Weitere Informationen auf: www.schmidt-kuechen.de Industrie 4.0: Bei VOIT wird Vision zur Realität Quelle: Voit Automotive GmbH Die Anforderungen der Automobilindustrie sind hoch. Bauteile in den Fahrzeugen werden komplexer und anspruchsvoller. Neue Technologien und Produktionsanlagen sind deshalb Voraussetzungen, um auf dem Automotive-Markt zu bestehen. Mit der 1.900 Tonnen-Großpresse beginnt für die St. Ingberter 16 impuls VOIT Automotive GmbH ein neues Zeitalter. 21 Mio. € investiert VOIT bis Herbst 2015 in ein neues Großpressenzentrum, auch, um die Arbeitsplätze der 1.000 Mitarbeiter langfristig zu sichern. Internetbasiertes Fahren, autonomes Fahren, Industrie 4.0. Das sind die Schlagworte, die Politik und Industrie in den Mund nehmen, wenn es um die langfristige Planung beispielsweise in der Automobilindustrie geht. Schon jetzt benötigen die zahlreichen Assistenzsysteme und neuen Antriebsmöglichkeiten, die in unseren Fahrzeugen versteckt sind, immer komplexere Bauteile und damit in der Produktion weitere Arbeitsschritte. Um mithalten zu können, sind Automotive-Unternehmen gezwung en, sich weiter zu entwickeln, anzupassen und in innovative Technologien DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN SAARLÄNDISCHER UNTERNEHMEN EINGERICHTET und Maschinen zu investieren. Die Geschäftsführung der VOIT Automotive GmbH hat das frühzeitig erkannt. Für ihren größten Kunden, die ZF Friedrichstal AG am Standort Saarbrücken, fertigen sie jetzt seit mehr als zehn Jahren in enger Zusammenarbeit Bauteile, u. a. für das Acht-Gang-Automatgetriebe. Die technologische Entwicklung der Getriebe, hin zu leistungsstarken und ressourcenschonenden Automatgetrieben, Hybrid- und Elektromotoren fordert leistungsstärkere Produktionsanlagen und jede Menge Prozess-Know-how. Im Fall VOIT sind das z. B. Großpressen. Während bisher eine neunstufige Presse ausreichte, hat die neue Großpresse zwölf vollautomatische Stufen. Weitere Informationen: www.voit.de/unternehmen/standorte/voit-automotive Ausgabe 7-8 | 2015 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der Saar-Universität Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Europäischer Erfinderpreis für Saar-Forscher Professor Andreas Manz ist Gewinner des Europäischen Erfinderpreises 2015 in der Kategorie Lebenswerk. Der gebürtige Schweizer, der seit einigen Jahren in seiner Wahlheimat Saarbrücken lebt, gilt als geistiger Vater der „Lab-on-a-ChipTechnologie“. Die Anwendungsgebiete dieser millimeterkleinen Chip-Labore reichen vom alltäglichen Gebrauch in Form von Blutzuckermessgeräten bis hin zum DNA-Schnelltest für Erbkrankheiten. Das Europäische Patentamt verlieh Professor Manz den Preis am 11. Juni in Paris. Er ist Gruppenleiter der Forschungsabteilung Microfluidics bei KIST Europe (Korea Institute of Science and Technology Europe). (Quelle: www.kist-europe.de) Internationale Data Science Summer School Vom 21. bis 25. September 2015 veranstaltet der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich (ISS) unter der Leitung von Professor Wolfgang Maaß, eine Summer School zum Thema Data Science an der Universität des Saarlandes – auch für Berufstätige. Neben den theoretischen Grundlagen soll vor allem ein mathematisches und wirtschaftliches Verständnis für die grundlegenden Ideen des Forschungsfelds Data Science vermittelt werden. Die Organisatoren erwarten Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus Europa. Die Teilnahme kostet für Berufstätige (inkl. Verpflegung) 695 €. Weitere Informationen zur KWT auf: http://iss.uni-saarland.de/de Ausgabe 7-8 | 2015 Masterstudiengang verbindet Computer- und Bildungswissenschaften Wie können berührungsempfindliche Bildschirme optimal in den Unterricht integriert werden? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Bildungstechnologen. Im Masterstudi engang „Educational Technology“ erlernen sie das nötige Rüstzeug. Foto: Iris Maurer Er ist an der Schnittstelle zwischen Computer- und Bildungswissenschaften angesiedelt und vermittelt wichtige Kenntnisse aus Pädagogik, Psychologie und Informatik – der Masterstudiengang „Educational Technology“ an der Universität des Saarlandes. Bildungstechnologen erforschen beispielsweise, wie neue Techniken im Schulunterricht oder bei Schulungen von Mitarbeitern in Unternehmen sinnvoll genutzt werden können. Studieninteressierte können sich bis 15. Juli 2015 auf http://edutech.uni-saarland.de/ de bewerben. Im viersemestrigen Masterstudiengang stehen neuartige Technologien im Mittelpunkt. „Wir erforschen, wie diese zum Beispiel in den sozialen Medien oder auch im Klassenzimmer helfen, Wissen zu konstruieren, zu kommunizieren und anzuwenden“, erklärt Armin Weinberger, Professor für Bildungstechnologie und Wissensmanagement an der Saar-Uni. „Gerade für die Akzeptanz der neuen Medien ist es wichtig, dass man über pädagogische und psychologische Kenntnisse verfügt.“ Neben den Uni-Fachrichtungen Bildungswissenschaften und Informatik sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die htw saar am Studiengang beteiligt. Weitere Informationen zur KWT auf: www.uni-saarland.de/kwt KONTAKT Axel Koch Tel.: 0681 302-2656 E-Mail: [email protected]land.de impuls 17 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der htw saar Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar). Betriebswirtschaftslehre im Beruf studieren Das Institut für wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der htw saar entwickelt und betreibt seit 2006 ein stetig wachsendes akademisches Weiterbildungsportfolio mit Master- und Bachelor-Abschlüssen und Zertifikaten. Im Oktober 2015 wird wieder der berufsintegrier te Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft angeboten. Er gewährt Arbeitskräften mit einer kaufmännischen Ausbildung die Möglichkeit, berufsbegleitend einen akademischen Abschluss zu erwerben und damit neue Karrierewege zu beschreiten. Gleichzeitig spricht dieser Studiengang erfahrene Berufspraktiker(innen) an, die schon immer eine weitere Qualifizierungsmöglichkeit gesucht haben. So können Mitarbeiter gezielt weitergebildet werden, das Personalentwicklungsportfolio der Unternehmen wird erweitert, das Unternehmen wird mit dieser attraktiven Option interessanter für neue Arbeitskräfte. Durch Praxisprojekte können die Studierenden das erlangte Fachwissen direkt im Unternehmen einsetzen und die Ergebnisse als Studienleistung einbringen. Weitere Meldungen aus der Region DFKI ist “Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen” Display as a Service - DaaS, André Mailänder. DaaS eröffnet und ermöglicht neue Gemein schaftserlebnisse in der lokalen und globalen visuellen Kooperation, indem es die starre Zuordnung von Pixelquellen auf Displays überwindet, wie sie heute existiert. Stattdessen werden Pixelinhalte “ von überall nach überall” transportiert, und dies ohne teure Spezial-Hard ware. DaaS ersetzt dedizierte Kabelverbindun gen durch eine dünne Software-Schicht und ein generisches Datennetzwerk. Weitere Informationen auf: www.daas.tv www.dfki.de 18 impuls Mit Display as a Service (DaaS) gehört das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zu den 100 Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2015. Die Technologie zur dynamischen Verknüpfung von Bildschirmen verwandelt eine unbegrenzte Anzahl von Einzelmonitoren in ein virtuelles Display, in eine gigantische Bildschirmwand – ohne Videokabel und ohne Verzerrung. Entwickelt wurde die Technologie in der DFKI-Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Philipp Slusallek und am Intel Visual Computing Institute, einer Forschungskooperation von Intel mit der Saar-Universität und dem DFKI. DaaS erhielt im März 2013 den mit 50.000 € dotierten ersten Preis des CeBIT Innova tion Award. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news630950) Mehr als ein Fünftel der zu erbringenden Leistungen ist mit diesen Unternehmensprojekten verbunden. Die Kosten belaufen sich auf 600 € pro Semester. Bewerbungen sind bis 1. August 2015 auf www.htwsaar.de/wiwi/studium/studienangebot/BBW-Bachelor möglich. Weitere Informationen zu FITT auf: www.fitt.de KONTAKT Georg Maringer Tel.: 0681 5867-641 E-Mail: [email protected] Ehrung für HBKStudierende Die Saarland Offensive für Gründer hat beim Kurzfilmwettbewerb „Selbstständig in 45 Sekunden“ die besten Arbeiten ausgezeichnet. Mit diesen unkonventionellen Filmen will die SOG künftig noch mehr junge Leute für die unternehmerische Selbstständigkeit interessieren. 15 Produktionen hatten die Studierenden eingereicht, die ersten drei Plätze wurden von Staatssekretär Jürgen Barke, Sparkassendirektor Uwe Johmann, Professor Ivica Maksimovic von der HBK und Tim Baas, Programmdirektor bei Radio Salü, ausgezeichnet. Zusätzlich vergab die Sparkasse Saarbrücken einen Sonderpreis. Die Filme werden demnächst u. a. auf den Seiten von SOG und ihrer Netzwerkpartner sowie auf Facebook zu sehen sein. Weitere Informationen auf: www.gruenden.saarland.de Ausgabe 7-8 | 2015 TERMINE Weiterbildung mit saar.is ab 7. September 2015 in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Grundlehrgang nach § 9 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie §§ 4 und 5 Anzeige- und ErlaubnisVO Referententeam aus Wirtschaft und Verwaltung Kosten: 880 € zzgl. MwSt. 16. und 17. September 2015 in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Fortbildung gemäß § 11 EntsorgungsfachbetriebeVO sowie § 5 Anzeige- und ErlaubnisVO Referententeam Kosten: 480 € zzgl. MwSt. Technologie-Workshop „Industrielle Computertomographie (CT)“ Die Computertomographie (CT) ist eine Untersuchungsmethode, die auch eine Prüfung von sehr komplexen Objekten ermöglicht. Ursprünglich für die medizinische Diagnostik entwickelt, wird die Computertomographie heute zunehmend in der Industrie als aussagekräftige, zerstörungsfreie Prüfmethode eingesetzt. Als bildgebendes Verfahren liefert die Computertomographie anschauliche, drei dimensionale Volumenbilder und erlaubt so einen aussagekräftigen Blick ins Materialinnere. Dabei kann sie für fast alle Werkstoffe von Kunststoff über Keramik und Leichtmetall bis hin zu Stahl und Guss eingesetzt werden. Der Technologie-Workshop von saar.is am 23. Juli 2015 (15:00 Uhr bis 18:00 Uhr) im Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP, Campus E3.1 in Saarbrücken, gibt eine praxisorientierte Einführung in die Technik der Computertomographie und zeigt die Möglichkeiten anhand von konkreten Beispielen auf. Besonderes Angebot: Die Teilnehmer können eigene Prüfobjekte zur Demonstration beisteuern. KONTAKT KONTAKT saar.is, Jürgen Luckas Tel.: 0681 9520-493 E-Mail: [email protected] saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] 2. Juli 2015 Implementierung eines strategischen Personalmanagements für die Generation Y Referentin: Sabine Ment, Werteorientierte Beratung & Coaching, St. Wendel Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 2. und 3. Juli 2015 Optimierung der Büroorganisation Referentin: Noura Ben Hassine, Strahlendersonne.de, Merzig Kosten: 540 € zzgl. MwSt. 9. Juli 2015 Wie schaffe ich eine attraktive Mitarbeiter-Marke – Employer Branding für die Generation Y Referentin: Sabine Ment, Werteorientierte Beratung & Coaching, St. Wendel Kosten: 285 € zzgl. MwSt. Ausgabe 7-8 | 2015 13. Juli 2015 Umsatzsteuer in Binnenmarkt und Export Referent: Stefan Schuchardt, Contradius Exportberatung, Ahnathal Kosten: 295 € zzgl. MwSt. 15. Juli 2015 Kundenbeschwerden erfolgreich managen Referentin: Sabine Behr, Mitarbeiterin im Beschwerdemanagement eines Kreditinstituts, Saarlouis Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 16. Juli 2015 Von der Gruppe zum Hochleistungsteam Referent: Volker Schwarz, Betriebspädagoge, Team&DialogTraining, Schwalbach/Saar Kosten: 285 € zzgl. MwSt. VIELE WEITERE INTERESSANTE ANGEBOTE FINDEN SIE IN UNSEREM SEMINARKALENDER (WWW.SAAR-IS. DE UNTER „QUALIFIZIERUNG“) 21. Juli 2015 Nationaler und internationaler Vertrieb von Medizinprodukten Referenten: Reusch Rechtsanwälte, Saarbrücken Kosten: 145 € zzgl. MwSt. 14. September 2015 Umgang mit verärgerten Kunden Referentin: Constanze Trojahn, Agentur Vmi, Spiesen-Elversberg Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 15. und 16. September 2015 Schlagfertige und erfolgreiche Verkaufskommunikation Referent: Gerrit Busmann, GBG Gerrit Busmann Gruppe, Bonn Kosten: 560 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Anja Schönberger Tel.: 0681 9520-441 E-Mail: [email protected] impuls 19 saar.is Haus der Saarwirtschaft Franz-Josef-Röder-Straße 9 66119 Saarbrücken Internet: www.saar-is.de E-Mail: [email protected] Tel. 0681 9520-470 Fax 0681 5846125 Printausgabe 25 € inkl. MwSt. im Jahresabonnement – das E-Mail-Abo ist kostenlos Ansprechpartnerin: Tatjana Kares saar.is wird finanziell gefördert durch die Landesregierung und die IHK Saarland w w w.saar-is.de/impuls saar.is/impuls wird erstellt in Zusammenarbeit mit:
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