August/September 2015 - Novita Leben im Alter GmbH

Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
NEUES
aus dem
Seniorenzentrum
Ausgabe
August/September 2015
NOVITA Seniorenzentrum Hohenw art GmbH
Goethestraße 18, 86558 Hohenw art
Tel: 08443 / 91 63 040 ♦ Fax: 08443 / 91 63 04 79
www.seniorenzentrum.by
Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Vorwort Einrichtungsleitung Frau Bauer
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Willkommen / Geburtstage
4
Gottesdienst / Rosenkranz / Gedicht
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Kalenderblatt August + September / Allerlei
6/7
Beschäftigung / Veranstaltungen
8/9
Veranstaltungsvorschau / Kinderbesuch
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Zeitsprung / Gesprächskreis
11/12
Personelles / Kino / Kräuterbüschel
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Hausnachrichten / Sitztanz
14
Stammtisch / Werkgruppe / Singen
15
Ferienpass / Fotoausstellung
16
Filmabend / Radio Horeb
17
„Wir für uns!" – Seite der Mitarbeitenden
18
Reiselust
19
Ratespaß / Kreuzworträtsel / Lösung
20/21/22
Impressum:
Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt.
Für das Impressum verantwortlich:
Verantwortlich:
Annika Bauer, Einrichtungsleitung
Mitwirkende:
Ingeborg Kufer, Barbara Mühlbauer,
Johanna Ruf, Claudia Prummer
Claudia Prummer
NOVITA Seniorenzentrum Hohenwart GmbH
Goethestraße 18
86558 Hohenwart
08443 / 916304-0
08443 / 916304-79
[email protected]
www.seniorenzentrum.by
Layout:
Einrichtung:
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
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Ausgabe August/September 2015
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leser unserer Zeitung!
Mit dem Monat September geht sie los,
die Apfelernte. In den klassischen
Anbaugebieten unseres Landes, wie
dem Alten Land bei Hamburg, den
Regionen um Berlin und Dresden sowie
der Bodenseeregion und dem Rheinland, stellen sich die Bauern auf das
Ernten ein. Ungefähr 1.000 verschiedene Sorten warten darauf, gepflückt zu
werden. Grundsätzlich gibt es den Sommer-, den Herbst- und den
Winterapfel. Sommeräpfel kommen bereits im Juli und August zur
Reife und sind meist eher säuerlich. Herbst- und Winteräpfel
liegen geschmacklich und in ihrer Erntereife dicht beieinander.
Auf dem internationalen Markt, der auch unsere Geschäfte
erobert hat, gibt es die Sorten Granny Smith, Elstar, Golden
Delicious – um nur einige zu nennen.
Aber es existieren auch noch die alten Sorten, die heute wieder
unter besonderem Schutz angebaut werden. Da gibt es die
Gravensteiner, die Holsteiner, die gute alte Cox Orange, den
Berlepsch und den Boskoop. Der Boskoop ist eigentlich im 19.
Jahrhundert aus den Niederlanden zu uns eingewandert und gibt
einen wunderbaren Bratapfel in der Vorweihnachtszeit ab. Dabei
wird das Kerngehäuse herausgeschnitten und mit Marmelade,
Nüssen und Rosinen gefüllt. Alles kräftig mit Zucker und Zimt
würzen und auf ein Blech gesetzt und ab in den Backofen! Mit
warmer Vanillesauce serviert, ist dies auch eine köstliche kleine
Mahlzeit, an stürmischen Herbstabenden.
Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Herbstbeginn mit
vielen leckeren Apfel-Rezepten.
Ihre
Annika Bauer, Einrichtungsleitung
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Ausgabe August/September 2015
Herzlich
Willkommen in
unserem Haus
Herr Franz Weiß
Frau Charlotte Jendroschek
21.07.2015
16.09.2015
Geburtstage im Haus
Herr Franz Mayer
04.08.1945
Frau Adina Kloos
21.08.1948
Frau Anna Seitz
31.08.1918
Frau Hermine Eberl
04.09.1933
Herr Johann Zinsmeister
06.09.1934
Frau Gertraud Lau
06.09.1941
Frau Dorothea Schweiger
23.09.1929
Frau Christine Kampa
25.09.1934
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Gottesdienst im Haus
Gottesdienst
kath.
13. August 2015
17. September 2015
Gottesdienst
ev.
28. September 2015
Rosenkranz
20. August 2015
03. September 2015
jeweils um 16.00 Uhr in der Kapelle
Bewohner, die die hl. Kommunion im Zimmer empfangen
möchten, sollen sich bitte beim Pflegepersonal melden.
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Einkehr
Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste;
ein goldner Apfel war sein Schild, an einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum, bei dem ich eingekehret;
Mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste;
Sie sprangen frei u. hielten Schmaus und sangen auf das Beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh` auf weichen, grünen Matten;
Der Wirt, er deckte selbst mich zu mit seinem kühlen Schatten.
Nun fragt` ich nach der Schuldigkeit, da schüttelt er den Wipfel.
Gesegnet sei er allezeit, von der Wurzel bis zum Gipfel!
Ludwig Uhland (*1787 Tübingen † 1862) Deutscher Dichter, Jurist und Politiker.
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Ausgabe August/September 2015
Kalenderblatt August 2015
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15. August Mariä Himmelfahrt: Feiertag
im Saarland und teilweise in Bayern
Der Monat August.
Kaiser Augustus ist der Namensgeber für den achten Monat im
Jahr. Die Hundstage begleiten uns noch in den Spätsommer bis
zum 24. August. Da heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren.
Die ersten Frühäpfel können im Garten gepflückt werden.
Mirabellen und Zwetschgen erfreuen unseren Gaumen und die
letzten Süßkirschen aus „Nachbars Garten“ sind jetzt besonders
süß. Aber auch die Beerensorten bringen jetzt reiche Ernte:
Himbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren. Und
auch mit Gemüse werden wir reich beschenkt: Stangen- und
Buschbohnen, Erbsen, Porree, Möhren, Rettiche und natürlich
auch Kartoffeln.
Sternzeichen / Tierkreiszeichen
Löwe - 23. Juli - 23. August
Jungfrau - 24. August - 23. September
Bauernregeln
Was der August nicht vermocht`,
kein September mehr kocht.
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Ausgabe August/September 2015
Kalenderblatt September 2015
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Sa
28 20 30
Der Monat September
Der neunte Monat des Jahres zählt 30 Tage und markiert den
Übergang vom Sommer in den Herbst. Der astronomische
Herbstbeginn fällt in diesem Jahr auf den 23. September. Dann
wird alles wieder in goldene Farben gehüllt. Die Farbtöne in der
Natur verschieben sich nach Rot, Gelb und Braun. Der Wind
beginnt die Blätter von den Bäumen zu pflücken und einige
Vogelarten treten ihre große Reise in den Süden an, um dort zu
überwintern.
Alte deutsche Namen für den September waren Scheiding und
Holzmond. Der Monat markiert die Grenze zwischen der warmen
und kalten Jahreszeit. Das Holz wird geschlagen und gestapelt.
Man bereitet sich auf den Winter vor.
Sternzeichen / Tierkreiszeichen
Jungfrau - 24. August - 23. September
Waage - 24. September – 23. Oktober
Bauernregeln
Wenn im September die Spinnen kriechen,
sie einen harten Winter riechen.
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Ausgabe August/September 2015
Beschäftigung und Veranstaltungen im
August / September 2015
Unser regelmäßiges Beschäftigungsprogramm:
Täglich: 8.45 - 9.30 Uhr Vorlesen aus der Zeitung R / 2. Stock
Montag:
10.00 - 11.00 Uhr Kraft-Balance-Training / feste Gruppe
bzw. Kochen + Backen R / 2.Stock
15.30 - 16.30 Uhr Malgruppe R / 2.Stock
Dienstag:
10.00 - 11.00 Uhr
15.30 - 17.00 Uhr
(15.00 - 16.00 Uhr
16.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch:
10.00 - 11.00 Uhr Buntes Programm R / 2.Stock
11.00 - 12.00 Uhr Betreuung / Frau Kufer
15.30 - 17.00 Uhr Spiele- Nachmittag R / Cafeteria
Gedächtnistraining bzw. Bingo / 2.St.
Beschäftigung / Wohnbereiche
Männerstammtisch / Werkgruppe)
Veranstaltungen
Donnerstag:10.00 - 11.00 Uhr Kraft-Balance-Training /feste Gruppe
bzw. Sitztanz, Klangstunde R / 2.St.
15.30 - 17.00 Uhr Beschäftigung / Wohnbereiche
16.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungen
Freitag:
10.00 - 11.00 Uhr Sitzgymnastik bzw. Kegeln R / 2.St.
15.30 - 17.00 Uhr Lesetreff R / 2. Stock
(R = Rüstige Bewohner)
Außerdem wird natürlich in unserem Haus die spezielle
Betreuung dementer Bewohner nach § 87b gewährleistet!
Bitte beachten!
Die Beschäftigungsprogramme werden jede Woche aufs Neue
am Stationszimmer des jeweiligen Wohnbereiches, sowie im
Eingangsbereich neben der Treppe, veröffentlicht! Falls Sie ein
persönliches Gespräch wünschen, melden Sie sich bitte dazu bei
den Pflegemitarbeitenden oder bei Frau Kufer an.
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Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
Außergewöhnliche Veranstaltungstermine:
Im August:
Montag, 03.08.
Dienstag, 04.08.
10.00 Uhr Sitztanz
13.30 Uhr Abfahrt zur Fotoausstellung
Mittwoch, 05.08.
Montag, 10.08.
10.00 Uhr Gesprächskreis
19.00 Uhr Filmabend
Dienstag, 11.08.
Mittwoch, 12.08.
15.00 Uhr Männerstammtisch
10.00 Uhr Ferienpassaktion 1
Donnerstag, 13.08. 10.00 Uhr Kräuterbüschel binden
Donnerstag, 13.08. 16.00 Uhr Gottesdienst mit Kräuterweihe
Dienstag, 18.08.
15.30 Uhr Zimmerkommunion
Donnerstag, 20.08. 16.00 Uhr Rosenkranz
Dienstag, 25.08.
10.00 Uhr Ferienpassaktion 2
Dienstag, 25.08.
14.45 Uhr Radio-Horeb-Stunde
Donnerstag, 27.08. 15.45 Uhr Gemeinsames Singen
___________________________________________________________________
Im September:
Dienstag, 01.09.
15.30 Uhr Kino-Nachmittag
Donnerstag,03.09. 16.00 Uhr Rosenkranz
Dienstag, 08.09.
14.45 Uhr Radio-Horeb-Stunde
Donnerstag, 10.09. 10.00 Uhr Sitztanz
Dienstag, 15.09.
15.00 Uhr Männerstammtisch
Dienstag, 15.09.
15.30 Uhr Zimmerkommunion
Donnerstag,17.09. 16.00 Uhr Gottesdienst kath.
Sonntag, 20.09.
(bei schönem Wetter) Hopfakranzlfest
Dienstag, 22.09.
Montag, 28.09.
15.45 Uhr Gemeinsames Singen
16.00 Uhr Gottesdienst ev.
Dienstag, 29.09.
15.00 Uhr Werkgruppe
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Ausgabe August/September 2015
Unser diesjähriges „Hopfenzupfen wie Früher“
findet je nach Witterung zwischen 24. August und
04. September um 9.30 Uhr auf der Terrasse statt.
Außerdem sind noch folgende Veranstaltungen für
Ende September – Anfang Oktober geplant:
• Großer Bewohnerausflug mit Reisebus zur Schifffahrt
auf der Altmühl von Kehlheim nach Riedenburg.
• Reisevortrag mit Dia-Schau von Herrn Petz über die Reise
einiger Hohenwarter Bürger nach Frankreich im letzten Jahr.
Besuch der Kindergruppe des Pfarrheims
Erfüllt von Kinderlachen verbrachte das Seniorenzentrum
Hohenwart einen Freitagnachmittag im Juli. Eine Kindergruppe
des Pfarrheims Hohenwart erwies sich die Ehre, ihre Künste in
unserem Haus vorzutragen.
Dass Gott überall ist, zeigten die
Kinder der 1. + 2.Klasse in ihrem Bewegungslied „Von oben und
von unten“ in dem sie mit ihren
Händen die Größe und Weite
der Welt begreiflich machten.
Die Mühe und Energie, die die
Kinder in ihre Darbietung legten
zauberte jedem Bewohner ein
Lächeln ins Gesicht.
Den
gelungenen Nachmittag rundete
die Geschichte über die Entwicklung eines Schmetterlings,
der sich mit Gott unterhält, vorgetragen von Fr. Brendl, ab.
Als Erinnerung an diesen Tag zieren nun selbstgebastelte
Schmetterlinge der Kinder, die drei Wohnbereiche unseres SZ.
Einen herzlichen Dank an die Kinder mit ihren Gruppenleiterinnen
(Tina Haslauer)
Fr. Brendl, Fr.Weingartner u. Fr. Amesreiter.
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Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
Zeitsprung: Erster Schultag um 1950
In der Nachkriegszeit, Anfang der 50er Jahre, war der erste
Schultag zwar ein wichtiger Einschnitt im Leben eines Kindes,
aber er wurde eher bescheiden begangen. Das Geld war knapp
und Eltern und Verwandte hatten damit zu tun sich in ihrem
eigenen Leben wieder zurecht zu finden und die durch den Krieg
beschädigten Familienunterkünfte wieder wohnlich herzurichten.
Damals wurden die Erstklässler ABC-Schützen genannt. Woher
der Name kommt, ist nicht ganz klar. Vermutlich ist ein Rekrut, ein
Anfänger damit gemeint. Im Rheinland
hießen sie I-Dötzchen, weil das „i“
meist als erster Buchstabe der Schreibschrift gelernt wurde und ein Dotz war
ein kleines Kind. Natürlich wurde Wert
auf angemessene Kleidung gelegt.
Dass ein kleines Mädchen Hosen trug,
war undenkbar. Höchstens im strengen
Winter durfte man unterm Kleid oder
Rock Trainingshosen tragen. Also hatte
ich ein umgeändertes Kleid meiner
älteren Schwester an, mit einer selbst
gestrickten Jacke darüber. Dazu kamen feste braune Schnürschuhe und feine weiße Kniestrümpfe. Die Jungs hatten kurze
Hosen, ein Hemd mit Pullover oder auch eine Strickjacke an,
sowie festes Schuhwerk. Ja, und eine Schultüte gab es auch.
Natürlich von der Mutter selbst gemacht, meist aus dickem
braunem Packpapier, das mit bunten Punkten verziert und bemalt
war. Um den Ernst des ersten Schultags zu versüßen, wurde die
Tüte mit reichlich Zuckerwerk gefüllt: Bonbons und Kringel,
Waffeln und auch Schokolade. Dazu gab es Äpfel und anderes
Obst. Stolz trug man seine Schätze nach Hause und machte sich
über den Inhalt der Tüte her.
Die Schultasche hieß auch Ranzen oder Tornister und war meist
aus dunkelbraunem leder-ähnlichem festem Material. Darin war
das Rüstzeug zum Lernen untergebracht. Eine Tafel, Griffel und
ein Schwämmchen. Die eine Seite der Tafel war liniert für das
Schreiben der Buchstaben, die andere zeigte Kästchen für das
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Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
Rechnen mit Zahlen. Wenn man den Griffel benutzte, um einen
Buchstaben oder ein Wort von der Tafel abzuschreiben, gab es
häufig ein grässlich quietschendes Geräusch. Wir Kinder mussten
erst lernen den Griffel zu handhaben und ihn im richtigen Winkel
auf die Tafel aufzusetzen. Gab man zu viel Druck, brach der
Griffel und es gab Schelte, erst vom Lehrer und dann zu Hause,
weil neue gekauft werden mussten und das war teuer. Praktisch
war das feuchte Schwämmchen, mit dem man schnell alle
Fehlversuche verschwinden lassen konnte.
Überhaupt war die Volksschule der 50er Jahre ein Ort der
Disziplin und der Ordnung. Beim Klingeln zum Schulbeginn
hatten wir uns Hand in Hand in Zweierreihen aufzustellen und
ruhig und gesittet in den Klasseraum zu marschieren. Aus der
Reihe zu tanzen wäre keinem eingefallen. Höchstens ein paar
von den frechen Jungs trauten sich mal zu schubsen oder zu
boxen, wurden aber sofort scharf ermahnt und mit Strafe bedroht.
Eine damals bei Lehrern beliebte Strafe war das so genannte
„Ecke stehen“. Nach mehrmaligem nutzlosem Ermahnen musste
sich der ungehorsame Schüler – meist waren es Jungs – mit dem
Gesicht zur Wand und mit den Händen auf dem Rücken stumm in
eine Ecke im hinteren Teil des Klassenraums stellen. Da konnte
er dann für jeden sichtbar über seine Missetaten brüten bis er
vom Lehrer wieder erlöst wurde. Das konnte aber im schlimmsten
Fall bis zum Ende der Schulstunde dauern. Man nahm an, dass
diese Strafe das Kind läutern und von künftiger Aufsässigkeit
abhalten würde. Damals hatten Kinder zu parieren, es war noch
viel vom militärischen Drill im Unterricht und man machte sich
wenig Gedanken darüber, wie pädagogisch sinnvoll diese
Behandlung war.
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Gesprächskreis mit Herrn Dietermann
am Mittwoch, 05. August um 10.00 Uhr
im 2.Stock zum Thema:
„Entwicklungen,
die die Welt veränderten!“
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Ausgabe August/September 2015
Personelles im Haus
Unser Haus haben verlassen:
Nerihan Cihan
Fachkraft im WB EG
zum 31.07.
Christine Martin
Fachkraft im WB EG
zum 31.07.
Anniko Krautz
Pflegeassistentin WB OG
zum 03.08.
Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.
Ausbildungsabschluss:
Unsere bisherigen Auszubildenden Mirjam Metko
und Michael Welker haben die staatliche Prüfung
zur Altenpflegefachkraft bestanden.
Herzlichen Glückwunsch!
Kino-Nachmittag
Am Dienstag, den 01.September zeigen wir
um 15.30 Uhr im 2.Stock den Film:
"Witwer mit 5 Töchtern"
Mit Heinz Erhard,
Christine Kaufmann,
Vera Tschechowa, Michl Lang u.a.
Dauer 96 Minuten!
Wir binden Kräuterbüschel
am Donnerstag, den 13. August
um 10.00 Uhr (Terrasse bzw.2.Stock)
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Ausgabe August/September 2015
Hausnachrichten
Ausstellung in der Cafeteria:
Im Monat August stellt Frau Köstner ihr zartes
Kunstwerk „Lilie“ im goldenen
Barockrahmen vor.
Im September werden wir das
selbstgezeichnete Bild „Rosen“
von Frau Wohlfarth bewundern können.
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Herzlicher Dank an unsere umsichtigen
Damen der Hausreinigung:
Durch ihre kontinuierliche Pflege unserer
Blumenkästen am Haus blühen die Geranien
heuer ganz besonders üppig.
Danke für diesen wunderschönen Blickfang!
__________________________________________________________
Die Insektenhotels
unserer Werkgruppe sind fertig und wurden
bereits in einige Bäume des Seniorenzentrums
gehängt. Wir dürfen gespannt sein, wann die
ersten kleinen Gäste einziehen werden.
Vielen Dank an Herrn Müller, Herrn Kien und
unserem Leiter der Gruppe, Thomas Schmid!
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Sitztanz
mit Frau Helga Pausch
am Montag, den 03. August und
am Donnerstag, den 10. September
um 10.00 Uhr im 2.Stock!
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Ausgabe August/September 2015
Männerstammtisch mit Herrn Schmid!
Am zweiten Dienstag jeden Monats sich treffen die „Herren der
Schöpfung“ bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Radler im
„Stüberl“ im Obergeschoss zu einer gemütlichen Runde!
Unser Herr Thomas Schmid wird sich mit Ihnen
über „Gott und die Welt“ unterhalten.
Jeweils am Dienstag, den 11. August und
am 15. September 2015 um 15.00 Uhr im „Stüberl“!
Unsere handwerklich interessierten Männer können einmal
im Monat nach Herzenslust werkeln:
Es wird gesägt, geschliffen, gehämmert, geschraubt, bemalt
und sonst noch alles Mögliche geschaffen.
Werkgruppe
für unsere Männer
Am Dienstag, den 29. September 2015
um 15.00 Uhr in der Werkstatt im 2.Stock.
Gemeinsames Singen
mit Frau Busch, Frau Ade
und weiteren Sängerinnen
Am Donnerstag, den 27. August
und am Dienstag, den 22. September,
jeweils um 15.45 Uhr in der Cafeteria.
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Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
Klangstunde
Klangstunde
mit Schulkindern
Auch heuer beteiligt sich das
Seniorenzentrum Hohenwart
an der diesjährigen Ferienpass-Aktion.
Am 12. und 25. August besuchen uns wieder
Kinder aus Hohenwart, um mit Musik eine
Geschichte zu hören und sich leckere Waffeln
schmecken zu lassen!
Bewohner, die gerne mit den Kindern
mitmachen wollen, werden dringend gesucht!
Beginn ist um 10.00 Uhr im 2. Stock!
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Fahrt zur Fotoausstellung am 04. August um 13.30 Uhr:
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Seniorenzentrum Hohenwart
Ausgabe August/September 2015
Film - Abend
Am Montag, den 10. August
wollen wir mit dem Film
„Die Chinesische Mauer“
auf einem der
malerischsten
Wanderwege
der Welt gehen.
Beginn ist um 19.00 Uhr im 2.Stock.
Dauer 57 Minuten!
Die beliebte Radio Horeb-Stunde
findet monatlich jeweils am Dienstag,
den 25. August und den 08.September
im 2.Stock statt.
Bitte kommen Sie bereits um 14.45 Uhr,
damit wir rechtzeitig beginnen können!
(Interessierte können sich vormittags anmelden!)
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Ausgabe August/September 2015
Seite 18 ….. Wir für uns!
Liebe Mitarbeitende und an alle Daheim-gebliebenen,
hier ein paar Zeilen über unseren Betriebsausflug zur Glentleiten
am 26.07.2015:
Pünktlich um 8.00 Uhr machten wir (leider nur 22 Personen) uns, über
München, Richtung Garmisch bei herrlichem Wetter auf den Weg zur
Glentleiten. Nach zwei Std. Fahrzeit incl. einer kurzen Pause kamen wir
im Freilichtmuseum an. Jeder bekam einen Übersichtsplan und nach
kurzem Studium ging es dann auch
schon los. - Es bildeten sich
mehrere Gruppen, die das Freilichtmuseum auf verschiedenen Touren
erkundeten. Es sind dort ca. 35
Gebäude, wie z. B. eine Mühle,
eine
Säge,
eine
Schmiede,
mehrere Almhütten, eine Töpferei,
ein paar Höfe und natürlich eine
Gaststätte zu besichtigen. - So um
die Mittags-zeit trafen wir uns dann
alle wieder in der Gaststätte und ließen uns verschiedenste Spezialitäten
schmecken. - Mein persönliches Fazit von der guten alten Zeit ist, dass
diese Zeit noch gar nicht so lange her ist. Einige Einrichtungsgegenstände
und Werkzeuge sind mir durchaus noch sehr vertraut.
Nach dem Mittagsessen machten wir uns auf den Weg
zum, in der Nähe gelegenen Kochelsee. Dort hatten wir
Zeit zur freien Verfügung. - Einige gingen zu Fuß
Richtung Ortschaft, wieder ein paar andere mieteten sich
ein Tretboot und noch ein paar Verrückte badeten im
eiskalten Kochelsee. (Thomas, Carola, Sabrina u. cmh).
Später, so kurz vor 17.00 Uhr, machten wir uns dann auf dem Weg
Richtung Heimat. Dort angekommen ließen wir den Tag bei unserem
Nachbarn, beim Bippo, mit Pizza und Nudeln ausklingen.
Ich möchte mich auf diesem Wege bei unseren beiden „Hofmännern“ für
den Fahrdienst und die übrigen Annehmlichkeiten bedanken.
Erste Resonanzen bestätigen mir, dass es ein gelungener und schöner
Ausflug war.
Dann bis zum nächsten Mal,
- Euer Reiseleiter Thomas 18
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Ausgabe August/September 2015
Reiselust: Der Bodensee
Der Bodensee liegt im Süden von
Deutschland, genauer im Alpenvorland. Er wird vom Rhein durchflossen und teilt sich in einen
Ober- und einen Untersee. Er ist
der größte u. tiefste See Deutschlands und hat sowohl die Schweiz
als auch Österreich an seinen
Ufern als Anrainerstaaten. Zu ihm
gehören die Inseln Lindau, Mainau, Reichenau und die
Dominikanerinsel sowie einige kleine unbewohnte. Die Region ist
bekannt für ihren ertragreichen Obst- und Weinbau. Beinahe
jeder dritte deutsche Apfel stammt von hier. Das milde Klima lässt
eine üppige Blumen- u. Pflanzenpracht gedeihen u. lockt jährlich
tausende Besucher an. Besonders die Insel Mainau, die der
Grafen-Familie Bernadotte gehört, ist als „Blumeninsel“ bekannt.
In ihrem subtropischen Klima gedeihen sogar Palmen problemlos.
Allerdings verursacht der Föhn-Wind im Winter häufig Nebel und
im Sommer schwül-feuchtes Wetter. Wassersportler müssen mit
plötzlich auftretenden Sturmböen von großer Stärke rechnen, die
Wellen bis zu drei Meter Höhe auftürmen.
Naturfreunde locken die großen Waldgebiete zum Wandern. Über
400 Vogelarten sind hier beheimatet, außerdem gilt die Region
um den See, als Überwinterungsgebiet und Rastplatz für
durchziehende Zugvögel. Unter den heimischen Fischarten ist
besonders das Bodensee-Fellchen bekannt und wird als eine
Spezialität in den Lokalen angeboten.
Mit der so genannten „Weißen Flotte“ wird jeder Hafen
in der Kursschifffahrt angesteuert, so zum Beispiel von
Konstanz nach Meersburg, oder von Friedrichshafen
nach Romanshorn. In Friedrichshafen kann das
Zeppelin-Museum besichtigt werden mit einem Original
Luftschiffnachbau der 33 Meter langen LZ Hindenburg.
Zu den größeren Inseln und Halbinseln fahren regelmäßig Ausflugsschiffe, während der Gast an Deck das
zauberhafte und großartige Alpenpanorama genießt.
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Ausgabe August/September 2015
Sudoku
Sudoku ist ein Zahlenrätsel. In
die freien Kästchen trägt man
die Ziffern von 1 – 9 so ein,
dass
- in jeder Zeile
- in jeder Spalte
- in jedem 3x3 Quadrat
die Ziffern von 1- 9 vorkommen.
Brückenwörter
Folgende Worte sind einzufügen: FORM, GELD, GROSS,
KREIS, LACK, ZEICHEN, ZEIT, BLUT
Hinweis zum Lösungswort unter dem Pfeil: Naturwissenschaft
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KREUZWORTRÄTSEL
Hinweis zum Lösungswort: Lyrik, Reime
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Ausgabe August/September 2015
Auflösung aller Rätsel aus dem Juli:
Lachen ist Gesund …
„Hat das Medikament irgendwelche Nebenwirkungen?“ fragt
Herr Mayer den Arzt. — „Oh ja, es besteht die große Gefahr,
dass Sie dann wieder arbeiten können.“
„Hannelore, das kann doch nicht dein Ernst sein, dass ich bei
diesem Regen zum Bäcker gehen soll, da lässt man ja
noch nicht mal den Hund nach draußen!“ —
„Der Hund muss dich auch nicht zum Bäcker begleiten!“
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