Foto: Bernd Kasper / pixelio.de GEMEINDEBRIEFRIEDENBERG 1 DEZEMBER JANUAR FEBRUAR 2015 - 2016 In dieser Ausgabe: • Flüchtlinge im Stadtbezirk • Im Porträt: Heidrun Seifert • Neugestaltung des Gartens im „Rosa Elefant“ Das Thema: BIST UNS ALS EIN WORT GEGEBEN, FURCHT UND HOFFNUNG IN DER NACHT. 1 pressum pressum InhaltEditorial Editorial pressum pressum Aus dem Kirchengemeinderat pressum Aus dem Kirchengemeinderat EDITORIAL pressum pressum von Dorothee Heinrich Editorial Editorial Kinder und Jugend Editorial Kinder und Jugend AUS DEM KGR Editorial Editorial Kunst in der Kirche Aus dem Aus dem Kirchengemeinderat Kirchengemeinderat Erwachsene Aus dem Kirchengemeinderat Erwachsene Aus dem Kirchengemeinderat PORTRÄT Aus dem Kirchengemeinderat Kinder Jugend Heidrun Seifert Kinder und und Jugend Portrait Kinder und Jugend Portrait Kinder und Jugend Kinder und Jugend ERWACHSENE Erwachsene Erwachsene Steckbrief Kunst in der Kirche Erwachsene Steckbrief Erwachsene pressum Erwachsene VERMISCHTES Portrait Portrait Vermischtes Portrait Vermischtes Portrait Editorial Portrait Steckbrief STECKBRIEF Steckbrief Steckbrief Hartmut Völker Steckbrief Aus dem Kirchengemeinderat Steckbrief Vermischtes Vermischtes KINDER UND JUGEND Vermischtes Kindergarten Vermischtes Kinder und Jugend Vermischtes RÜCKSPIEGEL Erwachsene 2 pressum Inhalt, ImInhalt, ImEditorial pressum Inhalt, ImThema Thema Aus dem Kirchengemeinderat Inhalt, Inhalt, ImImInhalt, ImGottesdienste Inhalt, ImEditorial Gottesdienste Inhalt, ImInhalt, Impressum Inhalt, Im-und Jugend pressum Kinder Inhalt, ImThema Thema Gemeindeveranstaltungen Thema Aus dem Kirchengemeinderat Gemeindeveranstaltungen pressum Inhalt, ImEditorial Thema Inhalt, ImEditorial Inhalt, ImThema Erwachsene pressum Gottesdienste Gottesdienste Kirche im Stadtbezirk pressum Gottesdienste Kinder und Jugend Kirche im Stadtbezirk pressum Editorial Aus dem Kirchengemeinderat Gottesdienste Aus dem Kirchengemeinderat Gottesdienste Portrait Editorial Gemeindeveranstaltungen Gemeindeveranstaltungen Freud und Leid Editorial Gemeindeveranstaltungen Erwachsene Freud und Leid Editorial Aus dem Kirchengemeinderat Kinder und Jugend Gemeindeveranstaltungen Kinder und Jugend Gemeindeveranstaltungen Steckbrief Aus dem Kirchengemeinderat Kirche Kirche im im Stadtbezirk Stadtbezirk Adressen Aus dem Kirchengemeinderat Kirche im Stadtbezirk Portrait Adressen Aus demund Kirchengemeinderat Kinder Jugend Erwachsene Kirche im Stadtbezirk Inhalt, ImErwachsene Kirche im Stadtbezirk Vermischtes Kinder und Jugend Freud Freud und und Leid Leid Impuls Kinder und Jugend Freud und Leid Steckbrief Impuls Kinder und Jugend Erwachsene Portrait Freud Themaund Leid Portrait Freud und Leid Erwachsene Adressen Adressen Konzerte Erwachsene Adressen Vermischtes Konzerte Erwachsene Portrait Steckbrief Adressen Gottesdienste Steckbrief Adressen Portrait Impuls Impuls Portrait Impuls Portrait Steckbrief Vermischtes Impuls Gemeindeveranstaltungen Vermischtes Impuls Steckbrief Konzerte Konzerte Steckbrief Konzerte Steckbrief Vermischtes Konzerte Kirche im Stadtbezirk Konzerte Vermischtes Vermischtes Vermischtes Thema Gottesdienste Thema Gemeindeveranstaltungen 3 Gottesdienste GOTTESDIENSTE 4 Thema THEMA Gottesdienste 5 6, 7 8, 11 8 9 10 BILD OBEN: STOCKBROT GRILLEN BEI DER KIRBE BILD MITTE: RAINER STURM / PIXELIO.DE Portrait BILD UNTEN: RIKE_PIXELIO.DE Freud und Leid Adressen Thema Themaim Stadtbezirk Kirche Gemeindeveranstaltungen Gottesdienste Freud und Leid Thema Thema Kirche im Stadtbezirk Thema Gottesdienste G EGemeindeveranstaltungen MEINDELEBEN Gemeindeveranstaltungen Adressen Gottesdienste Gottesdienste Freud und Leid Gottesdienste Gemeindeveranstaltungen Kirche im Stadtbezirk KIRCHE IMStadtbezirk STADTBEZIRK Kirche im Impuls Gemeindeveranstaltungen Gemeindeveranstaltungen Adressen Gemeindeveranstaltungen Kirche im Stadtbezirk Freud und Leid Freud und Leid Konzerte MUSIK Kirche im Stadtbezirk Kirche im Stadtbezirk Impuls Kirche Stadtbezirk Freudim und Leid Adressen Adressen Freud und Leid FREUD UND LEID Freud und Leid Konzerte Freud und Leid Adressen Impuls Impuls Adressen ADRESSEN Adressen Adressen Impuls Konzerte Konzerte Impuls Impuls IMPULS Impuls Konzerte Konzerte Konzerte Konzerte 12-13 14-15 1 6 -1 9 20, 21 21 22 23 24 pressum EDITORIAL Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Wer kennt das nicht, das Beten, um das Dunkel der Angst überwinden zu können. Auch der Schmerz entlässt dich reicher, der Weg, für Anbeginn und neues Leben. Wer sehnt sich nicht danach. Waren die Tage im November mit Totensonntag und Volkstrauertag, auch mit mancher persönlichen Schwermut, oft bedrückend. Da brauchen wir umso mehr die wegweisende Zeit des Advent. Mit jeder weiteren Kerze wird es heller. Dann ist Weihnachten. Von Kindesbeinen an ist uns die Geschichte von Maria und Josef vertraut. Ihre Flucht aus Ägypten, der sperrige Wirt, der ihnen keine Herberge gibt. Unter den Flüchtlingen heute wird es keinen Religionsstifter geben. Wir müssen ihnen auch kein „Gräbele” zur Verfügung stellen. Dafür wird nach Kräften die öffentliche Hand sorgen. Aber vielleicht können wir unsere Furcht vor Problemen der Flüchtlingsbewegung in Hoffnung für sie wandeln. Sind wir doch so empfänglich für das Licht an Weihnachten, auch die Botschaft durch die Geburt Christi neu anzunehmen. Schenken wir den Flüchtlingen und allen Mitmenschen, deren Furcht Foto: Rainer Sturm / pixelio.de Der letzte Vers des Weihnachtsgedichtes von Huub Oosterhuis beginnt mit einem Versprechen. „Bist uns als ein Wort gegeben.“ Geschehen durch die Geburt Christi, unseres Religionsstifters. „Furcht und Hoffnung in der Nacht.“ Aus dem Kirchengem Kinder und Jugend Erwachsene Portrait Steckbrief Vermischtes größer ist als ihre Hoffnung, ein Licht, ein Lächeln, eine Gabe. Dort, wo sie es am dringendsten brauchen. Für einen Anbeginn, ein neues Leben. Dorothee Heinrich 3 Editorial Aus dem KGR Gottesdienste Aus dem Kirchengemeinderat Gemeindeveranstaltungen Kunst in der Kirche Kinder und Jugend Als Gast auf Probe steht der „Baum des Todes, Baum der HoffErwachsene nung“ der Künstlerin Madlen Janina Mettenbrink-Franz seit Juli bei uns in der Emmauskirche und sorgt nach wie vor für viel Gesprächsstoff. Die Auswertung der Rückmeldebögen ist nun abgePortrait schlossen und der Kirchengemeinderat hat entschieden. Steckbrief Vermischtes Es wurden insgesamt 128 Fragebögen abgegeben, davon über die Hälfte mit teilweise ausführlichen Kommentaren. Ein Zeichen, wie sehr das Kunstwerk die Gemeinde in den Sommermonaten beschäftigte. Von kompletter Begeisterung bis zur totalen Ablehnung waren alle Meinungen vertreten. Die Frage nach dem ersten Eindruck hat die 4 Kirche im Stadtbezirk überwiegende Mehrheit positiv beantwortet, 80% fühlten sich von der Skulptur mehr oder weniger angesprochen. Freud und Leid 60% überzeugte auch die theologische Aussagekraft. Die Frage nach dem Kunstwerk an seinem momentanen Platz in Adressen unserer Kirche war die am meisten kommentierte. Jeder Zweite fand, das Kunstwerk passe gar nicht in die Kirche. Ein weiterer Impuls Teil sprach sich gegen einen dauerhaften Verbleib aus, andere kritisierten die seitliche Position. Auch eine Aufstellung nur zu bestimmten Anlässen wurde vorgeschlagen. Sehr viele empfanKonzerte den das Kruzifix als störend und viel zu groß für den schlichten Chorraum. Auf der Grundlage dieser Umfrageergebnisse hat nun der Kirchengemeinderat mit klarer Mehrheit entschieden, dass der „Baum des Todes, Baum der Hoffnung“ nicht auf Dauer in der Emmauskirche bleiben wird. Wir danken der Besitzerin des Kunstwerks, Frau Dommasch, nochmals sehr herzlich für diese spannende Erfahrung und hoffen, dass sich ein angemessener Aufstellort findet, an dem die Skulptur optimal zur Geltung kommen kann. Sabine Herrmann Erwachsene PORTRÄT Portrait Porträt: Heidrun Seifert Wie sie auf dem Foto zum Porträt wirkt, ist Frau Seifert nicht so wichtig. Wichtig ist ihr die Arbeit als Sprecherin der Kontaktgruppe Asyl Stuttgart-Heumaden. Geboren wurde Heidrun Seifert 1947 in Bad Herrenalb. Schule und Studium führten sie mühelos zu ihrem Traumberuf, Gymnasiallehrerin für Deutsch und Englisch. Ein Kollege in der Referendarzeit wurde die Liebe ihres Lebens und ihr späterer Ehemann. Für ihre Kinder unterbrach sie ihre Lehrtätigkeit für neun Jahre. Nebenbei, aber mit vollem Engagement, setzte sie sich als FDP-Mitglied im Bezirksbeirat für kommunale Aufgaben ein. Liberales Denken ermöglichte ihr als Protestantin, mit ihrem Mann, einem überzeugten Katholiken, ökumenisch zu denken. Dann gab es eine Zäsur im bisher so selbstbestimmten Leben von Heidrun Seifert. Ihr Mann starb mit 59 Jahren. Ein Schicksalsschlag, der sie krank machte. Von den Kirchen gab es keine Hilfe. Sie vermisste ein Gespräch, einen Besuch, Seelsorge. Glaubensfragen wurden für sie ein Problem. Sie trat aus ihrer Kirche aus. Im Ruhestand freute sie sich auf eine uneingeschränkte Zeit mit ihrer Familie, kulturelle Veranstaltungen, Sport. Diese Lebensplanung wurde durch eine nachbarschaftliche Unterhaltung mit Pfarrer Dr. Gehring vor drei Jahren verändert. Er suchte eine Nach- Steckbrief folgerin von Frau Lotze als Vermischtes Sprecherin für den ehrenamtlichen Freundeskreis für Asylsuchende. Der Tod ihres Mannes brachte sie dem Buddhismus nahe. Dieser Satz blieb: Nicht nachgrübeln über das Vergangene, im Jetzt sein. Jetzt leitet sie die Sitzungen der Kontaktgruppe, schreibt Brandbriefe (mit Erfolg) an Behörden, beantwortet Fragen zur Asylpolitik, gibt immer wieder Deutschkurse für Neuankömmlinge. Ihre größte Aufgabe sieht Frau Seifert darin, den Flüchtlingskindern eine Perspektive zu geben: Lebensfreude, Bildung, Integration. Mit all ihren Möglichkeiten will sie Verantwortung übernehmen, für sich und die anderen. So hat das Gespräch über den Zaun Früchte getragen, für sie selbst, die Asylsuchenden und manch anderen Mitmenschen. Eine glückliche Fügung für diese starke Frau, die für ihr Engagement unseren Respekt verdient. Dorothee Heinrich 5 ERWACHSENE Kirche im Stadtbezirk Erwachsene Freud und Leid Wiedersehensfreude Portrait Flüchtlinge in Deutschland und im Stadtbezirk War das eine Überraschung! Nach so vielen Jahren … Ein Thema beherrscht seit Wochen die Medien und die Menschen: Flüchtlinge. Noch nie sind in so kurzer Zeit so viele Flüchtlinge nach Europa und ganz besonders nach Deutschland gekomImpuls men. Wichtigste Ursachen sind Krieg und Verfolgung, besonders im Nahen Osten und in Afrika, aber auch Armut spielt eine immer größere Rolle.Konzerte Mit dem neuen Asylbewerberleistungsgesetz 2012 ist die Zahl der Flüchtlinge, besonders aus dem Balkan, stark gestiegen. In Deutschland sind die Aufnahmekapazitäten, vor allem was Wohnraum betrifft, derzeit weitgehend erschöpft. Trotz der hohen Flüchtlingszahlen und der damit oft verbundenen Beeinträchtigungen ist die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen erfreulicherweise überwiegend positiv, die Hilfsbereitschaft ist teilweise überwältigend. Damit das so bleibt, darf man die hier lebenden Menschen nicht überfordern. Bezahlbarer Wohnraum in vorhandenen Gebäuden muss auch für sozial Schwächere der hiesigen Bevölkerung zur Verfügung stehen. Flüchtlinge, die hier bleiben dürfen, müssen besser und schneller integriert werden. Dafür muss zuallererst der Staat sorgen. Teilweise ist das ein langer Prozess, weil die allermeisten nicht Deutsch sprechen und sehr viele nicht so schnell arbeitsfähig sind, wie sich das die Wirtschaft wünscht. Zur Integration können und sollten aber auch wir alle beitragen, indem wir die Menschen teilhaben lassen an unserem Leben. Gerade die Kirchen können mit einer Vielzahl von Angeboten hier einiges tun. Steckbrief Ich hatte mich mit einer Freundin zum Theaterbesuch verabredet, und zur Einstimmung trafen wir uns vorher im Café. Dort kam Vermischtes uns ein baumlanger, schwarzafrikanischer Kellner dienstwillig entgegen. Als er mich aber sah, blieb er abrupt stehen und fing plötzlich an zu strahlen: „Mrs. Goodwin!!“ Ich muss recht verdutzt dreingeschaut haben, denn er begann sofort zu erklären: Mandarinenweg, Freundeskreis Asyl, Hausaufgabenhilfe … Da fiel mir alles wieder ein. Es müssen mehr als 20 Jahre her sein, dass eine Flüchtlingsfamilie aus Westafrika nach Riedenberg kam; der Jüngste war ein charmanter Schlingel, voller Witz und Übermut. War er nicht der kleine Hirte, der beim Krippenspiel dem Christkind spontan seinen Anorak schenkte? Und jetzt? Er hat offenbar erfolgreich eine Berufsausbildung gemacht und gute Arbeit gefunden. Auch seine Familie ist voll integriert, wie er mir erzählt. Wie schön das doch ist! Was mich aber am meisten berührt, ist die helle Wiedersehensfreude auf dem jungen Gesicht. Einen schöneren Dank nach so vielen Jahren kann man sich gar nicht vorstellen. Katharina Goodwin 6 Adressen ERWACHSENE Erwachsene Was die Landeskirche für Flüchtlinge tut In unserem Stadtbezirk hat sich durch die beschriebene Entwicklung bisher nicht viel geändert – hier leben zurzeit etwa 340 Flüchtlinge. Im Januar soll dann auf einer Wiese direkt neben dem Geschwister-Scholl-Gymnasium ein Container für 108 Flüchtlinge aufgestellt werden, in der ehemaligen Freien Aktiven Schule in Sillenbuch sollen 80 Menschen einziehen. Geändert hat sich die Art der Flüchtlinge, es kommen jetzt weitgehend alleinstehende, meist junge Männer. Das alles bedeutet eine große Herausforderung und erfordert eine andere Art der Betreuung. Wie kann man helfen? Sachspenden, besonders Kleider, sind derzeit weniger gefragt, weil die „Speicher“ sozusagen voll sind. Man sollte in den Einrichtungen gezielt fragen, was fehlt. Ähnlich ist es mit anderen Hilfsangeboten: man sollte sich erkundigen, welche Art von Betreuung nötig ist, seien es Patenschaften, Sprachkurse, Freizeitangebote wie Sport usw. Am dringendsten gebraucht wird Wohnraum. Viele anerkannte Flüchtlinge könnten ausziehen und Platz für Neuankömmlinge schaffen, wenn sie eine Wohnung finden würden. Also helfen Sie bei der Suche oder Vermittlung von Wohnungen oder nehmen Sie selbst Flüchtlinge auf! Heidrun Seifert, Sprecherin Kontaktgruppe Asyl Stuttgart-Heumaden, E-mail: [email protected] Portrait Immer wieder wird gefragt, was denn die Landeskirche in WürtSteckbrief temberg konkret an Flüchtlingshilfe leistet. Zusammen mit der Diakonie, die ja ebenfalls in evangelischer Trägerschaft ist, hilft die Landeskirche in verschiedenen Bereichen: zunächst bei der Vermischtes Beratung, Begleitung und Behandlung traumatisierter Flüchtlinge. Dann sind inzwischen mehr als 1.300 Flüchtlinge in kirchlichen und diakonischen Immobilien untergebracht. Auch die Vielzahl von Integrationsangeboten kann sich sehen lassen: Sprachkurse, Patenschaften, Fahrradsammelaktionen, Sprach- und Nähcafés, Waldheimaufenthalte, Fußballmannschaften aus Flüchtlingen und Einheimischen und vieles mehr. In Ergänzung zu den Asylpfarrämtern in Stuttgart und Reutlingen gibt es zwei Flüchtlingsdiakonate, außerdem 13 regionale Koordinationsstellen für die Flüchtlingsarbeit bei den Bezirks- und Diakoniestellen: sie alle unterstützen Kirchengemeinden und Ehrenamtliche beim Helfen. Insgesamt bestehen in Kirche und Diakonie rund 50 Stellendeputate für Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Außerdem hat die Landeskirche in Württemberg 2014 zusätzliche 1,4 Mio Euro für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt und diesen Betrag dann für 2015 um weitere 2,15 Mio Euro aufgestockt – jeweils zur Hälfte für die Arbeit in Württemberg und in den Herkunftsregionen. Ein wesentliches Ziel ist es, dazu beizutragen, Fluchtursachen in den Herkunftsländern zu mindern. Weitere Infos: www. elk-wue.de/arbeitsfelder/fluechtlingshilfe Oliver Hoesch (Sprecher der Landeskirche) 7 Po Steckbrief VERMISCHTES Impuls STECKBRIEF Vermischtes Adventssingen in der Seniorenresidenz Am Montag, dem 14.12. und Dienstag, dem 15.12. werden Kinder und Erwachsene zusammen mit Pfarrerin Dr. Elisabeth Jooß und einer Flötengruppe in der Seniorenresidenz am Sillenbucher Markt Weihnachtslieder singen. Jeweils von 15.00 bis ca. 16.00 Uhr. Mitsänger melden sich bitte bei Christine Kazmaier (Tel: 649 49 61). Impressum Redaktion: Dr. Elisabeth Jooß (V.i.S.d.P.R.), S. Bloch-Zimmerer, K. Goodwin, D. Heinrich, M. Moritz, I. Strebel Grafik: C. Kazmaier, Tel: 0711 - 64 94 961 www.christinekazmaier.de Fotos: S. Herrmann: S.4, S.9 / D. Heinrich: S.5 / C. Kazmaier: S.10, S.12 / E. Jooß: S.11 / M. Aichele: S.20 Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Der Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgetragen. Vielen Dank! 8 Konzerte Steckbrief: Hartmut Völker Hartmut Völker ist seit vielen Jahren im Kirchengemeinderat und in mehreren kirchlichen Gremien ehrenamtlich engagiert. 1. Morgens... bin ich für manche Leute viel zu munter. 2. Um mich fit zu halten... gehe ich mehrmals in der Woche ins Fitness-Studio. 3. Ich lese... Populärwissenschaftliches und Weinliteratur. 4. In die Kirche gehe ich... weil ich den Sonntagsgottesdienst brauche. 5. Mich ärgert... jede Art von Steuergeldverschwendung. 6. An Riedenberg gefällt mir... der Zusammenhalt von Freiwilliger Feuerwehr, OGV und Evang. Kirchengemeinde. 7. Wenn ich Zeit übrig habe... kann ich auch mal richtig gammeln. 9. Im Winter... freue ich mich, dass es bei uns vier Jahreszeiten gibt. 7. Abends... genieße ich öfter ein Glas Rotwein am Kamin. St Ve Aus dem Kirchengemeinderat KINDER UND JUGEND Kinder und Jugend Kaum wiederzuerkennen ist unser Garten, jetzt nach der Sommerpause! Um den großen Kastanienbaum läuft nun eine Sitzbank, über verschiedene Balken kann balanciert werden. Unsere Kleinsten haben ein eigenes kleines Weidentipi bekommen, in dem sie sich häuslich einrichten können. Für die größeren Bäcker und Bäckerinnen gibt es neue Backbretter. Und die richtig mutigen Kinder können sich über Seilkonstruktionen von unten nach oben hangeln, ziehen, robben… Das Häuschen kann nun auch richtig als Spielhäuschen genutzt werden und bekommt noch zusätzliche Fenster mit Fensterläden! Die Firma „Blattwerk“ hat hier ein kleines Spielparadies gefertigt – und wir sind froh und glücklich, nun so einen schönen Außenbereich zu haben. ben: zum einen bei den Eltern und dem Elternbeirat des Kindergartens „Rosa Elefant“, die einen Teil ihrer Basarerlöse zur Anschaffung der neuen Spielgeräte zur Verfügung gestellt haben. Und zum anderen bedanken wir uns recht herzlich bei der BW-Bank, die uns ebenfalls großzügig finanziell unterstützt hat. Die vielen fröhlichen Kinderstimmen, die nun aus dem Garten schallen: sie sind die beste Resonanz auf diesen Neubau! Erwachsene Portrait Steckbrief Vermischtes Foto. WILIH Neugestaltung des Außenspielbereichs im Kindergarten „Rosa Elefant“ Die Kirchengemeinde Riedenberg bedankt sich deswegen bei allen, die sich finanziell am Gelingen dieses Gartens beteiligt ha- 9 Vermischtes RÜCKSPIEGEL Konzerte Die Riedenberger Kirbe Orgelwein zu Weihnachten verschenken! Wie jedes Jahr war die Kirbe sehr gut besucht und hat großen Spaß gemacht! Besonders freuen wir uns über die Beteiligung des CAP-Marktes, der in diesem Jahr als neuer Sponsor mit in die Organisation der Kirbe eingestiegen ist. Haben Sie noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen und suchen noch nach passenden Präsenten? Dann tun Sie Ihren Lieben und der Kirchengemeinde gleichermaßen Gutes, indem Sie unseren Riedenberger Orgelwein erwerben! Der Erlös der diesjährigen Kirbe war in vollem Umfang für die Riedenberger Orgel bestimmt und beträgt 2546,42 Euro. Eine Besonderheit war aus Anlass der anstehenden Sanierung auch der Verkauf von Orgelwein und Orgelbrot, von dem wir 120 Laibe verkauft haben. Wir als Kirchengemeinde sagen ganz herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses besonderen Riedenberger Festes beigetragen haben! 10 Der Weißwein ist ein trockener Riesling, der Rote ein Schwarzriesling. Beide kommen von den Weingärtnern Bad Cannstatt. Der Wein ist in Einzelflaschen oder in einer schönen Geschenkverpackung als Zweierset erhältlich. Verkauft wird der „Riedenberger Orgeltorkel“ beim Adventsmarkt im Augustinum und nach jedem Gottesdienst in der Emmauskirche. Außerdem können Sie ihn zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeindebüro erwerben. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich diesen Tropfen nicht entgehen! Steckbrief VERMISCHTES Vermischtes Ferienwaldheim 2016 Die neue Konfirmandengruppe stellt sich vor! Die Kirchengemeinde Sillenbuch wird nach derzeitiger Planung im Frühjahr 2016 mit dem Neubau auf dem Waldheimgelände beginnen. Trotzdem soll das Ferienwaldheim stattfinden. Der Ort für das Waldheim 2016 stand allerdings zum Redaktionsschluss des Gemeindebriefs noch nicht endgültig fest. Wir sind eine Gruppe von 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus unterschiedlichen Schulen. Nach unserem Kennenlernen im Juli startete der Unterricht im September, bei dem wir auch unsere Bibeln überreicht bekamen. Eine erste Mutprobe war das Abseilen vom Glockenturm in Botnang – und die zweite die Gestaltung des Abendmahlsgottesdienstes im Augustinum zum Buß- und Bettag. Sicher werden wir noch viele interessante und schöne Dinge miteinander erleben! Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind: Marianne Blauth, Juli Braun, Elsa Crusen, Alina Elfert, Léo Guillier, Johanna Herrmann, Rebecca Hennig, Jan-Philipp Klein, Mark Köhler, Lukas Müll, Julia Schmid, Nadine Walter, Annika Widmann, Philipp Wiedemann, Anna Zeitzschel Die erste Waldheimfreizeit findet in den ersten beiden Ferienwochen vom 1.8. bis 12.8.2016 statt. Angemeldet werden können Schulkinder aus dem Stadtbezirk Sillenbuch ab der ersten Klasse bis 13 Jahre. Die zweite Freizeit ist in der 4. und 5. Ferienwoche, also vom 22.8.2.9.2016. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Anmeldung von Vorschulkindern, die im September 2015 eingeschult werden. Der Anmeldezeitraum dauert vom 22. Februar bis 11. März 2016. Weitere Informationen zur Anmeldung entnehmen Sie ab Dezember bitte unserer Website: www.ejw-sillenbuch.de Dort finden Sie ab Januar 2016 auch weitere Informationen, an welchem Ort die Waldheimfreizeiten stattfinden und ob es in der 3. Ferienwoche wieder eine Projektwoche geben wird. Kontakt: Waldheimleiter Philipp Müller, Tel: 44 64 04 oder Email an: [email protected] 11 GOTTESDIENSTE Gottesdienste at Gemeindeveranstaltungen Gottesdienstplan für Dezember 2015 bis Februar 2016 06.12.So 9.30 Uhr Simeonskapelle, Prof. Dr. Härle 2. Advent 10.30 UhrKirche Emmauskirche, im StadtbezirkPfarrerin Dr. Jooß, Familiengottesdienst mit dem Kindergarten „Rosa Elefant“, Stehkaffee, Eine-Welt-Verkauf Kollekte für Kinder- und Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde und Leid 13.12.So 9.30 UhrFreud Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle 3. Advent 10.30 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle Eine-Welt-Verkauf, Kollekte für Weltmissionsprojekt 20.12.So 9.30 UhrAdressen Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß, Krippenspiel 4. Advent 10.30 Uhr Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter Eine-Welt-Verkauf, Kollekte für die Kindernothilfe 24.12.Do 16.00 UhrImpuls Theatersaal Augustinum, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle Heiligabend 16.00 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Familiengottesdienst mit Krippenspiel 18.00 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Christvesper Konzerte Kollekte für „Brot für die Welt“ 25.12.Fr 9.30 Uhr Christfest I 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter 26.12.Sa 11.00 Uhr Christfest II Sankt Michael, Pfarrer Hoffmann-Richter, ökumenischer Gottesdienst 27 12. So 09.30 Uhr 1. So. n. Christfest 31.12.Do 16.00 Uhr Silvester 18.00 Uhr 01.01.Fr 12 Neujahr 17.00 Uhr Kollekte für „Brot für die Welt“ Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Singgottesdienst (Emmauskirche kein Gottesdienst) Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Abendmahl Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Abendmahl Kollekte für die evang. Gesellschaft Simeonskapelle, Pfarrer Prof. Dr. Härle Editorial GOTTESDIENSTE Gottesdienste Wenn nicht anders angegeben, ist die Kollekte für unsere Gemeinde bestimmt. Aus dem Kirchengemeinderat Kinderkirche ist sonntags zur Gottesdienstzeit, außer in den Schulferien. Taufsonntage nach Absprache. 03.01.So 2. So n. Christfest 9.30 Uhr 10.30 Uhr 06.01.Mi 9.30 Uhr Epiphanias 8.00 Uhr 10.01.So 1. So. n. Epiph. 9.30 Uhr 10.30 Uhr Kinder und Jugend Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle Kirche im Stadtbezirk Simeonskapelle, Pfarrer Erwachsene Hoffmann-Richter Äckerwaldzentrum, Pfarrer Hoffmann-Richter, Lichtermesse mit Abendmahl, Kollekte für Weltmission Freud und Leid Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß Portrait Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Kollekte für Kirchenmusik 17.01.So 9.30 Uhr 2. So. n. Epiph. 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter Steckbrief Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter, mit Chor Eine-Welt Verkauf, Kollekte für die Vesperkirche 9.30 Uhr Septuagesimä 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrer Berner-Föhl Vermischtes Emmauskirche, Pfarrer Berner-Föhl Ökumenischer Bibelsonntag mit Kanzeltausch 24.01.So Kollekte für Soziale Schülerarbeit / FK Heumaden 31.01.So Sexagesimä 9.30 Uhr 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß 07.02.So Estohmihi 9.30 Uhr 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Eine-Welt-Verkauf 14.02.So 9.30 Uhr 10.30 Uhr Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter, Abendmahl Invokavit 9.30 Uhr 10.30 Uhr 21.02.So Reminiszere 28.02.So Okuli 9.30 Uhr 10.30 Uhr FOTO: JAKOB ERHARDT / PIXELIO.DE Gemeindeveranstalt Adressen Impuls Konzerte Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Eine-Welt-Verkauf Kollekte für verfolgte und bedrängte Christen Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Kollekte für Kirchenmusik 13 DAS THEMA Thema Gottesdienste erat F U RC H T U N D H O F F N U N G I N D E R N AC HT Gemeindeveranstaltungen Es ist viel Furcht in der Weihnachtsgeschichte und viel Hoffnung. Alle Jahre wieder lesen wir sie, wenn die Nächte am längsten sind. Alle Jahre wieder sind es andere Details, die ins Auge fallen. Kirche im Stadtbezirk Kaiser Augustus ordnet eine Volkszählung an und provoziert eine Freud und Leid an Orte, die ursprünglich Völkerwanderung. Alle sind unterwegs ihre Heimat waren, aber keiner mehr kennt sie dort und keiner will sie haben. Josef und die hoch schwangere Maria finden keine Adressen menschenwürdige Unterkunft. Einen Platz in der Herberge gibt es dort nicht mehr, sie müssen mit einem Viehstall Vorlieb nehmen. Eine Erstaufnahme ohne Impuls fließendes Wasser, ohne Toilette, ohne Kochgelegenheit, für Säuglinge ungeeignet. Die Weihnachtsgeschichte erzählt, Gott selbst ist incognito unterKonzerte Menschen auf der Reise in ihre wegs und erlebt, was mittellose Heimat erleben, die sie nicht haben will. Ob es wenigstens warm ist? Erzählt wird das nicht. Ochs und Esel sind erst später aus dem Buch Jesaja in Bethlehems Stall hineingeführt worden. Danach schickt Herodes bewaffnete Leute aus, um alle männlichen Säuglinge umbringen zu lassen. Sie werden einfach für illegal erklärt. Er fürchtet sich davor, einer von ihnen könnte der Messias sein und ihm die Macht streitig machen. Josef und Maria fliehen mit dem Kind nach Ägypten, unterwegs, nur mit Handgepäck, über hunderte von Kilometern. Der neugeborene Jesus entgeht dem Anschlag mit knapper Not. 14 14 Furcht liegt auch über den Hirten auf dem Feld von Bethlehem. Man weiß nicht, welche größer ist, die Furcht davor, dass sie keine Zukunft haben, weil sie zur armen Landbevölkerung zählen und die politischen Verhältnisse immer schlechter werden. Oder die Furcht davor, dass es mitten in der Nacht auf einmal taghell wird. Aber darin kommt eine Hoffnung zu ihnen. Die Hoffnung ist zuerst nur in dem Wort des Engels: „Fürchtet euch nicht, siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren.“ Sind die Hirten sonst auch oft ausgeschlossen, zu allem Volk gehören sie schon. Sie sind noch nicht so abgestumpft, dass sie sich nicht mehr bewegen. Im Matthäusevangelium ist es dann ein Stern, der unerwartet am Nachthimmel steht und die Weisen aus dem Morgenland nach Westen aufbrechen lässt. Dass die Geburt armselig ist, dass der Säugling mit dem Leben bedroht wird, dass schon das Kreuz seinen Schatten über die Weihnachtsgeschichte wirft, schmälert die Hoffnung nicht, zieht sie vielmehr ganz tief in die Nacht der Furcht hinein. Das Zeichen der Hoffnung leuchtet am hellsten, wo die Nacht am dunkelsten ist. Der Stern steht am Himmel und zeigt die Zukunft an. Nur das Wort des Engels gibt das armselige Kind im Stall als Heiland zu erkennen. Den Schatten des Kreuzes über der Weihnachtserzählung drückt das „Weihnachts-Kruzifix“ von Madlen Janina Mettenbrink-Franz aus, das wir für einige Monate in unserer Emmauskirche beherbergen durften. Der Stamm des von Ästen befreiten Weihnachtsbaums ragt kahl als Kreuzesstamm aus dem Baumständer auf. Aus seinen benadelten Zweigen hat die Künstlerin einen Gekreuzigten geformt und an den Stamm der Tanne gehängt. An seiner Spitze sind die obersten, verjüngten Tannenzweige belassen, sie ragen wie ein kleiner Strahlenkranz nach oben; sie haben fast die gleiche Form wie die Strahlen der aufgehenden Sonne hinter dem auferstandenen Christus im Chorfenster. Ende Oktober berichtet am Abend ein Landrat von zahlreichen Flüchtlingen, die bei Dunkelheit von Bussen an der österreichisch-deutschen Grenze abgesetzt wurden und jetzt im Freien campieren. Besonders das anhaltende Geschrei von Säuglingen lassen ihn und viele Helfer nicht zur Ruhe kommen. Wie es wohl dieses Jahr an Weihnachten aussehen wird? Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter FLUCHT NACH ÄGYPTEN FOTO: DITER SCHÜTZ _PIXELIO.DE 15 s dem Kirchengemeinderat GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Gemeindeveranstaltungen nder und Jugend Kirche im Stadtbezirk Regelmäßige Veranstaltungen wachsene rtrait eckbrief Begegnung am Nachmittag 14-tägig, dienstags, 14.30 Uhr, Gemeindezentrum 08.12.Begegnung im Advent mit Pfarrer Hoffmann-Richter rmischtes 19.01.16 Gemeindeausflug nach Schramberg/ Sulgen zur Krippenausstellung „Krippen im Wandel der Zeit“. Drei Generationen Krippenbau Scheller. Zustieg Emmauskirche 10.20 Uhr. 02.02.Katharina Goodwin – Geschichte und Entstehung der Herrnhuter Brüdergemeine – Herrnhuter Losungen. 16.02.Reinhold Mache – Vogel des Jahres 2016 01.03.Günther Krauter – Auf ungewöhnlichen Routen durch den Westen der USA, Fortsetzung des Vortrages am 15.03. 16 Freud und Leid Glaubensfragen mittwochs, 16.00 Uhr, Simeonskapelle Adressen 09.12.Gegensätze in der Bibel: „ Enttäuschung und Erfüllung“ mit Impuls Pfarrerin Dr. Ilze Kezbere-Härle 20.01.16„ Jahreslosung 2016“ mit Pfarrerin Dr. Ilze Kezbere-Härle Konzerte 10.02.„Kirchliche Rituale. Teil I“ mit Prof. Dr. Wilfried Härle 24.02.„Glaube braucht Diakonie und Diakonie braucht Glauben“ mit OKR i.R. Helmut Beck Seniorengymnastik donnerstags, 9.00 Uhr, Gemeindezentrum Mittwoch-Treff mittwochs, 9.00 Uhr, Gemeindezentrum 02.12.„Herzogin Vera: Großfürstin von Russland und Wohltäterin des württem bergischen Landes“; Vortrag mit Bildern von Gotlind Cordes. 16.12. Adventliches Beisammensein 20.01.16 „Maskentänze in Neuguinea“, Filmvortrag von Dr. Stefan Heinrich 03.02. Schwatz 17.02.„Überlegungen zur Seelsorge“ mit Pfarrer Hoffmann-Richter 02.03.Besuch des Polizeimuseums in Stuttgart / Pragsattel Beginn: 10.00 Uhr, 6 Euro / Person, Abfahrt 09.18 Uhr, U7, Haltestelle Schemppstraße. Anmeldung bei Annegret Ehrlich (Tel. 473272), Wichtig: Personalausweis mitbringen! Ökumenische Andachten in der Adventszeit 03.10. und 17.12., 19.00 Uhr, Emmauskirche Ökumenische Andacht jeden 2. Dienstag im Monat, 17.30 Uhr, Seniorenresidenz Sillenbucher Markt Aus dem Kirchengemeinderat GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Gemeindeveranstaltungen Kinder und Jugend Kirche im Stadtbezirk Erwachsene Kinderturnen und -tanzen Alter 4-7 Jahre mittwochs, 11.11.2015 – 23.03.2016, 16.00 Uhr, Gemeindezentrum (nicht in den Schulferien) Anmeldung: [email protected] Leitung: Claudia Pfeiffer, Cathrin Bier, Stefanie Bothe und Katrin Steinfeld Pilates für Erwachsene mittwochs, 11.11.2015 – 23.03.2016, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum (nicht in den Schulferien) Anmeldung: [email protected] Leitung: Claudia Pfeiffer Teilnahmegebühr: 139 Euro Eine-Welt-Verkauf nach dem Gottesdienst: 06.12./ 13.12./ 20.12./ 17.01.2016/ 07.02./ 21.02. Hauskreis 14-tägig, freitags, 20.00 Uhr Vera Kuder, Telefon: 47 89 10 Jugendkreis C-You Portrait mittwochs, 18.30 Uhr, Äckerwaldzentrum Steckbrief Jungschar freitags, 15.00 - 16.30 Uhr, Unterer Gemeinderaum, Emmauskirche Vermischtes Mutter-Kind-Gruppe dienstags, 9.00 Uhr, Gemeindezentrum Valentine Susljic, Telefon: 93 59 73 78 Spatzennest Musikalische Früherziehung für Kinder ab 12 Monaten bis zu 3 Jahren donnerstags, 9.30 Uhr, Jugendraum Anmeldung erforderlich bei Cathrin Bier, Telefon: 50 45 13 59, [email protected] Gospel-Chor montags, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum Freud und Leid Riedenberger Männer-Netzwerk Montag, 14.12., 20.00 Uhr, Emmaussaal Adressen Dr. Thomas Ebinger, Tel. 94 55 21 14 Impuls Herzöffnungsmeditation freitags, 9.00 Uhr, Emmauskirche Konzerte Weitere Angebote in unseren Räumen: Begegnungsnachmittag für Menschen mit Gedächtnisproblemen und Alzheimer montags, 13.30 - 16.30 Uhr, Gemeindezentrum, S. Münzenmay, Telefon: 45 99 92 42‚ donnerstags 13.30 - 16.30 Uhr, Gemeindezentrum, G. Schwarz, Telefon: 2054-374 Familienfrühstück: samstags, 10 Uhr, Gemeindezentrum 05.12.2015, 16.01.2016 und 05.03.2016 Bitte im Gemeindebüro anmelden. 17 s dem Kirchengemeinderat GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Gemeindeveranstaltungen nder und Jugend Kirche im Stadtbezirk Gemeindeausflug wachsene nach Schramberg / Sulgen Freud und Leid Dienstag, 19. Januar 2016 Unser nächster Gemeindeausflug führt uns nach Schramberg / Sulgen in die Alte eckbrief St. Laurentius Kirche, das älteste noch erhaltene Bauwerk im Stadtbezirk Schramberg. Herr Roming wird uns durch die Kirchengeschichte führen und vieles zu den Fresken, der Kreuzigungsgruppe, der Krippe Adressen und zum Abendmahl erklären. rtrait Sie ist ein faszinierender Ausstellungs raum und eine der vielen wunderschönen Kirchen im Schwarzwald. Der Kirchenbau von 1828 beherbergt einige künstlerische Kleinode. Ein Blickfang ist schon der Kir chenraum mit dem Fresko, gemalt von Albert Birkle (1900-1986) mit ungewöhn lichen Farbakzenten. 18 FOTOS: WWW.SCHRAMBERG.DE rmischtes Impuls Danach sehen wir uns die Sonderausstellung Krippen im Wandel der Zeit „Drei Generationen Krippenbau Scheller“ an. Die Konzerte Ausstellung zeigt mehr als 25 Kunst-Kastenkrippen, die von den drei Generationen der aus Schramberg stammenden Krippenbauer Max Scheller jun., Ulrich Scheller und Urs Scheller zwischen 1950 und 2015 gestaltet wurden. Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden. Da die Kirche nicht geheizt werden darf, sollten Sie warme Kleidung mitnehmen. 10.00 UhrAbfahrt an der Martin Luther Kirche Oberwiesenstraße 10.10 Uhr Zustieg am Gosheimerweg 10.20 Uhr Zustieg Emmauskirche Riedenberg 12.00 Uhr Mittagessen in Sulgen 14.00 UhrFührung durch die Kirche und die Krippenausstellung 18.00 Uhr Rückkehr Die Kosten für den Bus und die Führung liegen bei ca. 28 Euro pro Person (abhängig von der Teilnehmerzahl) Verbindliche Anmeldung bei Hanne Rock, bis spätestens Freitag, den 8. Januar 2016 (Tel. 479 01 68) Immer freitags: Jungschar freitags von 15.00 - 16.30 Uhr, Unterer Gemeinderaum in der Emmauskirche Alle Kinder ab Klasse 2 bis Klasse 4 sind herzlich eingeladen! Unser Programm bis Weihnachten: 27.11. Spielerunde: „Der König wünscht“ 4.12. Wir verschönern unseren Raum 11.12. Lebkuchenhäuschen gestalten 18.12. Weihnachtsfeier Inka, Simone und Swantje freuen sich auf euch! Aus dem Kirchengemeinderat GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Gemeindeveranstaltungen Kinder und Jugend Kirche im Stadtbezirk Familiengottesdienst zu Nikolaus Weltgebetstag am 4. März 2016 aus Kuba: Erwachsene Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Sonntag, 06. November, Emmauskirche Wir feiern einen Gottesdienst zum Nikolausfest, gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen vom „Rosa Elefant“. Alle Familien sind besonders herzlich zu diesem Gottesdienst eingeladen. Wir werden gemeinsam erleben, wer Nikolaus war – und vielleicht bis heute ist. Wer weiß? Sonntag, 31. Januar 2016 Portrait 17.00 Uhr, Augustinum Länderinformation über Kuba Kinder-KirchenÜbernachtung 2016 Wir verbringen gemeinsam vom 12. auf den 13. März 2016 eine Nacht in den Kirchenräumen. Was wir alles machen? Lasst euch überraschen. Genaueres erfahrt ihr dann vorher in der Jungschar bzw. der Kinderkirche. Adventskalender im Augustinum 1. bis 23. Dezember außer sonntags, 11.00 Uhr, Simeonskapelle Kurzandachen mit Musik Steckbrief Montag, 01. Februar 2016 19.00 Uhr, Kath. Gemeindesaal St. Michael, Sillenbuch Vermischtes Bibelgespräch über die Texte, die das kubanische Weltgebetstagsteam ausgesucht hat: Jesaja 11, 1-10 und Markus 10, 13-16 Weltgebetstag der Kinder Sonntag, 18. Februar 2016 10.00 Uhr, Evang. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch, Familiengottesdienst mit Liedern und Ideen aus Kuba Freitag, 04. März 2015 19.00 Uhr, Evang.-meth. Friedenskirche, Sillenbuch, Gottesdienst mit anschließendem Essen 17.00 Uhr, Augustinum, Simeonskapelle, Gottesdienst Freud und Leid am Freitag, dem 4. März 2016 Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über Adressen 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Impuls Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts Konzerte der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Jesus lässt im zentralen Lesungstext (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen ist hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel Kuba steht im Mittelpunkt, wenn 19 nd Jugend KIRCHE IM STADTBEZIRK Kirche im Stadtbezirk ene Aktiv den Tag erleben Freud und Leid Adressen ef htes Direkt am Vaihinger Markt, mitten im Stadtteil StuttgartVaihingen, findet man die barrierefreie Tagespflege der DiaImpulsMenschen von Monkoniestation Stuttgart, in der bis zu 15 ältere tag bis Freitag ihren Tag miteinander verbringen können. Die gemütlich eingerichtete Wohnfläche besteht aus einer offeKonzerte nen Küche mit großem Gemeinschaftsraum, einem Freizeitraum mit Fernseher und Plauderecke, sowie mehreren Ruheräumen zur Erholung und für persönlichen Freiraum. Foto: Weihnachten 1941 20 Etwas Besonderes ist das „Zimmer der Erinnerung“, das für die Gäste ein Ort sein kann, der Gedanken und Erinnerungen auslöst und Gespräche bewirkt, die heilen helfen und die Stimmung verbessern. Gemeinsame Aktivitäten wie Singen, Musik hören, Basteln oder Kochen tragen dazu bei, die kognitiven Fähigkeiten und die Selbstständigkeit zu erhalten. Die Mitarbeiter kümmern sich, soweit notwendig, um die pflegerisch-medizinische Versorgung, sodass Angehörige diese Auszeit nutzen können. In den Sommermonaten kann man bei einem Spaziergang oder auf der hauseigenen Terrasse die frische Luft genießen. Auch das Essen und die Ruhe kommen bei uns nicht zu kurz. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hat man die Möglichkeit für ein Schläfchen oder einfach nur zum Ausruhen und Entspannen. Die Fahrer holen die Gäste morgens von zu Hause ab und bringen Sie nachmittags wohlbehalten dorthin zurück. Bei einem kostenfreien Probetag können Sie die Tagespflege gerne näher kennen lernen. Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder ein unverbindliches Erstgespräch wünschen. Tagespflege der Diakoniestation Stuttgart Mo-Fr von 8.00 – 16.30 Uhr, Tel. 0711 9974210 Vaihinger Markt 14, 70563 Stuttgart Ökumenisches Friedensgebet jeweils am 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr , ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch Termine: 02.12., 03.02. Am 6. Januar um 18.00 Uhr innerhalb der Lichtermesse im Äckeraldzentrum, Gosheimer Weg 1. nd Jugend Vermischtes KIRCHE IM STADTBEZIRK MUSIK Konzerte Kirche im Stadtbezirk f FOTO: ANGIECONSCIOUS / PIXELIO.DE ene tes Freud und Leid Vorweihnachtliches Benefizkonzert des HandAdressen harmonika-Clubs „Flottweg“ Sillenbuch e.V. Strohgäu Brass Quintett Samstag, 12. Dezember 2015, 16.00 Uhr, ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch Festliche Bläsermusik mit dem Strohgäu Brass Quintett. Das diesjährige Programm umfasst hauptsächlich Werke von Bach, Händel und Beethoven. Impuls Konzerte Die verschiedenen Orchester des Vereins haben für die Besucher ein vielseitiges musikalisches Programm zusammengestellt, bei dem für jeden etwas dabei ist. Im Anschluss an das Konzert können Sie den Nachmittag bei einem kleinen Sektempfang ausklingen lassen. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten des Waldheim-Neubaus sind erbeten. Zur Info: Das Parkheim der evang. Gemeinde Sillenbuch ist in die Jahre gekommen. Der Neubau soll wie bisher doppelt genutzt werden: während des Schuljahrs als École maternelle (Vorschule) der Deutsch-Französischen Grundschule Sillenbuch und in den Sommerferien als Waldheim. Adventskonzert Stringendo Zürich Sonntag, 06. Dezember, 19.00 Uhr, Emmauskirche Riedenberg Sonntag, 13. Dezember, 17.00 Uhr, ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch Seit mehr als 10 Jahren begeistern die jungen Musikerinnen und Musiker des Ensembles Stringendo Zürich, das unter bewährter Leitung von Jens Lohmann regelmäßig in der Adventszeit in unserer Martin-Luther-Kirche gastiert. Auch diesmal werden sie uns am 3. Adventssonntag durch Werke aus unterschiedlichen Epochen erfreuen und durch Begleitung der gemeinsam gesungenen adventlichen Lieder in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Andreas Heck | Trompete Thomas Bauer | Trompete Martin Heck | Horn Winfried Preibisch | Posaune Klaus Di Marco | Tuba Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. 21 21 Portrait ADRESSEN Adressen Steckbrief Adressen www.ev-kirche-riedenberg.de Schemppstr. 49, 70619 Stuttgart Gemeindebüro Stefanie Schrack-Reese Telefon: 47 89 91, Fax: 47 89 75 e-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di- Fr: 9-12 Uhr & Do: 15-18 Uhr Pfarramt 1 Pfarrerin Dr. Elisabeth Jooß Telefon: 47 89 91 e-mail: [email protected] Pfarramt 2 Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter Telefon: 505 99 51 e-mail: [email protected] Kirchenpflege Sabine Herrmann Telefon: 47 41 37 Öffnungszeiten: Mo 10-12 Uhr, Di & Do: 14-17 Uhr e-mail: [email protected] Stuttgarter Volksbank IBAN: DE05 6009 0100 0043 3330 01 BW-Bank Stuttgart IBAN: DE85 6005 0101 0002 9986 39 Impuls Vermischtes Stiftspfarramt Augustinum Pfarrerin Dr. Ilze Kezbere-Härle Telefon: 47 02-7058 e-mail: [email protected] Florentiner Str. 20, 70619 Stuttgart Mesnerin Katharina Kirr Telefon: 47 52 57 Schemppstraße 46 A, 70619 Stuttgart Sprechzeiten Di - Fr 12.30 -13.00 Uhr Kindergarten „Rosa Elefant“ Leiterin: Ulrike Bartnitzky Telefon: 47 56 18 e-mail: [email protected] Schemppstraße 46 B, 70619 Stuttgart Gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderats Gilbert Lenell Goodwin Telefon: 47 49 30 Schemppstr. 15 D, 70619 Stuttgart Diakoniestation Stuttgart Pflegebereich Sillenbuch Pflegedienstleitung: Sabine Münzenmay Telefon: 45 99 92-42 Gosheimer Weg 9 A , 70619 Stuttgart Geschäftsstelle: Bahnhofstr. 27, 70372 Stuttgart Telefon: 5 50 38 50 Konzerte Förderverein für Alten- und Krankenpflege in Riedenberg e. V. Vorsitzender: Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter Rechnungsführung: Volker Kleff Telefon: 47 13 64 Melonenstr. 24, 70619 Stuttgart Stuttgarter Volksbank IBAN: DE69 6009 0100 0043 5500 02 BW-Bank Stuttgart IBAN: DE97 6005 0101 0002 4130 28 Jugendwerk Sillenbuch Ralf Weers Telefon: 44 64 04, Fax: 44 16 200 Bockelstraße 125 B, 70619 Stuttgart-Heumaden Nachbarschaftshilfe Telefon: 47 65 81 25 Kleinhohenheimer Straße 11, 70619 Stuttgart PANE, Hilfe für pflegende Angehörige Telefon: 6 33 72 20 Kreisdiakoniestelle Rainer Metzger Beratung und Hilfe in Sozial- u. Lebensfragen sowie für Ältere und deren Angehörige. Kurberatung für Mütter. Telefon: 76 40 46 Löwenstr. 34, 70597 Stuttgart-Degerloch 23 IMPULS Impuls Konzerte 24 Aus dem Himmel ohne Grenzen trittst du tastend an das Licht, du hast Namen und Gesicht, wehrlos bist du wie wir Menschen. Bist begraben wie ein Brunnen, wie ein Mensch im Wüstensand. Wird uns je ein andrer werden, je noch Friede hier auf Erden? Als ein Kind bist du gekommen, wie ein Schatten, der betört, unnachspürbar wie das Rauschen, das man in den Bäumen hört. Bist uns als ein Wort gegeben, Furcht und Hoffnung in der Nacht, Schmerz, der uns genesen macht, Anbeginn und neues Leben. Bist erschienen wie ein Feuer, wie ein Leitstern in der Not, deine Spur weist in die Fremde, bist verschwunden in den Tod. Huub Oosterhuis HUUB OOSTERHUIS, „AUS DEM HIMMEL OHNE GRENZEN“, AUS: EVANGELISCHES GESANGBUCH AUSGABE WÜRTTEMBERG, © VERLAG HERDER GMBH, S. 131
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