BIST UNS ALS EIN WORT GEGEBEN, FURCHT UND HOFFNUNG

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de
GEMEINDEBRIEFRIEDENBERG
1
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
2015 - 2016
In dieser Ausgabe:
• Flüchtlinge im Stadtbezirk
• Im Porträt: Heidrun Seifert
• Neugestaltung des Gartens
im „Rosa Elefant“
Das Thema:
BIST UNS ALS EIN WORT GEGEBEN,
FURCHT UND HOFFNUNG IN DER NACHT.
1
pressum
pressum
InhaltEditorial
Editorial
pressum
pressum
Aus
dem Kirchengemeinderat
pressum
Aus
dem Kirchengemeinderat
EDITORIAL
pressum
pressum
von Dorothee Heinrich
Editorial
Editorial
Kinder
und Jugend
Editorial
Kinder
und Jugend
AUS
DEM KGR
Editorial
Editorial
Kunst
in der Kirche
Aus
dem
Aus dem Kirchengemeinderat
Kirchengemeinderat
Erwachsene
Aus dem Kirchengemeinderat
Erwachsene
Aus dem Kirchengemeinderat
PORTRÄT
Aus dem Kirchengemeinderat
Kinder
Jugend
Heidrun
Seifert
Kinder und
und
Jugend
Portrait
Kinder und Jugend
Portrait
Kinder und Jugend
Kinder
und Jugend
ERWACHSENE
Erwachsene
Erwachsene
Steckbrief
Kunst
in der Kirche
Erwachsene
Steckbrief
Erwachsene
pressum
Erwachsene
VERMISCHTES
Portrait
Portrait
Vermischtes
Portrait
Vermischtes
Portrait
Editorial
Portrait
Steckbrief
STECKBRIEF
Steckbrief
Steckbrief
Hartmut Völker
Steckbrief
Aus dem Kirchengemeinderat
Steckbrief
Vermischtes
Vermischtes
KINDER
UND JUGEND
Vermischtes
Kindergarten
Vermischtes
Kinder und Jugend
Vermischtes
RÜCKSPIEGEL
Erwachsene
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pressum
Inhalt, ImInhalt, ImEditorial
pressum
Inhalt, ImThema
Thema
Aus dem Kirchengemeinderat
Inhalt,
Inhalt, ImImInhalt, ImGottesdienste
Inhalt,
ImEditorial
Gottesdienste Inhalt, ImInhalt,
Impressum
Inhalt,
Im-und Jugend
pressum
Kinder
Inhalt, ImThema
Thema
Gemeindeveranstaltungen
Thema
Aus dem Kirchengemeinderat
Gemeindeveranstaltungen
pressum
Inhalt, ImEditorial
Thema
Inhalt, ImEditorial
Inhalt, ImThema
Erwachsene
pressum
Gottesdienste
Gottesdienste
Kirche
im Stadtbezirk
pressum
Gottesdienste
Kinder und Jugend
Kirche
im Stadtbezirk
pressum
Editorial
Aus dem Kirchengemeinderat
Gottesdienste
Aus dem Kirchengemeinderat
Gottesdienste
Portrait
Editorial
Gemeindeveranstaltungen
Gemeindeveranstaltungen
Freud
und Leid
Editorial
Gemeindeveranstaltungen
Erwachsene
Freud
und Leid
Editorial
Aus dem Kirchengemeinderat
Kinder und Jugend
Gemeindeveranstaltungen
Kinder und Jugend Gemeindeveranstaltungen
Steckbrief
Aus dem Kirchengemeinderat
Kirche
Kirche im
im Stadtbezirk
Stadtbezirk
Adressen
Aus
dem Kirchengemeinderat
Kirche im Stadtbezirk
Portrait
Adressen
Aus
demund
Kirchengemeinderat
Kinder
Jugend
Erwachsene
Kirche im Stadtbezirk
Inhalt,
ImErwachsene
Kirche im Stadtbezirk
Vermischtes
Kinder und Jugend
Freud
Freud und
und Leid
Leid
Impuls
Kinder
und Jugend
Freud und Leid
Steckbrief
Impuls
Kinder
und Jugend
Erwachsene
Portrait
Freud
Themaund Leid
Portrait
Freud und Leid
Erwachsene
Adressen
Adressen
Konzerte
Erwachsene
Adressen
Vermischtes
Konzerte
Erwachsene
Portrait
Steckbrief
Adressen
Gottesdienste
Steckbrief
Adressen
Portrait
Impuls
Impuls
Portrait
Impuls
Portrait
Steckbrief
Vermischtes
Impuls
Gemeindeveranstaltungen
Vermischtes
Impuls
Steckbrief
Konzerte
Konzerte
Steckbrief
Konzerte
Steckbrief
Vermischtes
Konzerte
Kirche im Stadtbezirk
Konzerte
Vermischtes
Vermischtes
Vermischtes
Thema
Gottesdienste
Thema
Gemeindeveranstaltungen
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Gottesdienste
GOTTESDIENSTE
4
Thema
THEMA
Gottesdienste
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BILD OBEN: STOCKBROT GRILLEN BEI DER KIRBE
BILD MITTE: RAINER STURM / PIXELIO.DE
Portrait
BILD UNTEN: RIKE_PIXELIO.DE
Freud und Leid
Adressen
Thema
Themaim Stadtbezirk
Kirche
Gemeindeveranstaltungen
Gottesdienste
Freud
und Leid
Thema
Thema
Kirche im Stadtbezirk
Thema
Gottesdienste
G EGemeindeveranstaltungen
MEINDELEBEN
Gemeindeveranstaltungen
Adressen
Gottesdienste
Gottesdienste
Freud und Leid
Gottesdienste
Gemeindeveranstaltungen
Kirche im Stadtbezirk
KIRCHE
IMStadtbezirk
STADTBEZIRK
Kirche
im
Impuls
Gemeindeveranstaltungen
Gemeindeveranstaltungen
Adressen
Gemeindeveranstaltungen
Kirche im Stadtbezirk
Freud und Leid
Freud
und Leid
Konzerte
MUSIK
Kirche im Stadtbezirk
Kirche
im Stadtbezirk
Impuls
Kirche
Stadtbezirk
Freudim
und
Leid
Adressen
Adressen
Freud und
Leid
FREUD
UND
LEID
Freud
und Leid
Konzerte
Freud
und
Leid
Adressen
Impuls
Impuls
Adressen
ADRESSEN
Adressen
Adressen
Impuls
Konzerte
Konzerte
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Impuls
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Impuls
Konzerte
Konzerte
Konzerte
Konzerte
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pressum
EDITORIAL
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wer kennt das nicht, das Beten, um das Dunkel der Angst überwinden zu können. Auch der Schmerz entlässt dich reicher, der
Weg, für Anbeginn und neues Leben.
Wer sehnt sich nicht danach. Waren die Tage im November mit
Totensonntag und Volkstrauertag, auch mit mancher persönlichen Schwermut, oft bedrückend. Da brauchen wir umso mehr
die wegweisende Zeit des Advent. Mit jeder weiteren Kerze wird
es heller. Dann ist Weihnachten.
Von Kindesbeinen an ist uns die Geschichte von Maria und Josef
vertraut. Ihre Flucht aus Ägypten, der sperrige Wirt, der ihnen
keine Herberge gibt. Unter den Flüchtlingen heute wird es keinen
Religionsstifter geben. Wir müssen ihnen auch kein „Gräbele” zur
Verfügung stellen. Dafür wird nach Kräften die öffentliche Hand
sorgen. Aber vielleicht können wir unsere Furcht vor Problemen
der Flüchtlingsbewegung in Hoffnung für sie wandeln. Sind wir doch so empfänglich für das Licht an Weihnachten, auch
die Botschaft durch die Geburt Christi neu anzunehmen. Schenken wir den Flüchtlingen und allen Mitmenschen, deren Furcht
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Der letzte Vers des Weihnachtsgedichtes von Huub Oosterhuis
beginnt mit einem Versprechen. „Bist uns als ein Wort gegeben.“
Geschehen durch die Geburt Christi, unseres Religionsstifters.
„Furcht und Hoffnung in der Nacht.“
Aus dem Kirchengem
Kinder und Jugend
Erwachsene
Portrait
Steckbrief
Vermischtes
größer ist als ihre Hoffnung, ein Licht, ein Lächeln, eine Gabe.
Dort, wo sie es am dringendsten brauchen. Für einen Anbeginn,
ein neues Leben.
Dorothee Heinrich
3
Editorial
Aus dem KGR
Gottesdienste
Aus dem Kirchengemeinderat
Gemeindeveranstaltungen
Kunst in der Kirche
Kinder und Jugend
Als Gast auf Probe steht der „Baum des Todes, Baum der HoffErwachsene
nung“ der Künstlerin Madlen
Janina Mettenbrink-Franz seit Juli
bei uns in der Emmauskirche und sorgt nach wie vor für viel Gesprächsstoff. Die Auswertung der Rückmeldebögen ist nun abgePortrait
schlossen und der Kirchengemeinderat
hat entschieden.
Steckbrief
Vermischtes
Es wurden insgesamt 128 Fragebögen abgegeben, davon über die Hälfte
mit teilweise ausführlichen Kommentaren. Ein Zeichen,
wie sehr das Kunstwerk die Gemeinde
in den Sommermonaten beschäftigte.
Von kompletter Begeisterung bis zur
totalen Ablehnung
waren alle Meinungen vertreten. Die
Frage nach dem ersten Eindruck hat die
4
Kirche
im Stadtbezirk
überwiegende
Mehrheit
positiv beantwortet, 80% fühlten sich
von der Skulptur mehr oder weniger angesprochen.
Freud und Leid
60% überzeugte auch die theologische Aussagekraft.
Die Frage nach
dem Kunstwerk an seinem momentanen Platz in
Adressen
unserer Kirche war die am meisten kommentierte. Jeder Zweite
fand, das Kunstwerk passe gar nicht in die Kirche. Ein weiterer
Impuls
Teil sprach sich
gegen einen dauerhaften Verbleib aus, andere
kritisierten die seitliche Position. Auch eine Aufstellung nur zu
bestimmten Anlässen wurde vorgeschlagen. Sehr viele empfanKonzerte
den das Kruzifix
als störend und viel zu groß für den schlichten
Chorraum.
Auf der Grundlage dieser Umfrageergebnisse hat nun der Kirchengemeinderat mit klarer Mehrheit entschieden, dass der
„Baum des Todes, Baum der Hoffnung“ nicht auf Dauer in der
Emmauskirche bleiben wird.
Wir danken der Besitzerin des Kunstwerks, Frau Dommasch,
nochmals sehr herzlich für diese spannende Erfahrung und hoffen, dass sich ein angemessener Aufstellort findet, an dem die
Skulptur optimal zur Geltung kommen kann.
Sabine Herrmann
Erwachsene
PORTRÄT
Portrait
Porträt: Heidrun Seifert
Wie sie auf dem Foto zum Porträt wirkt, ist Frau Seifert nicht
so wichtig. Wichtig ist ihr die Arbeit als Sprecherin der Kontaktgruppe Asyl Stuttgart-Heumaden.
Geboren wurde Heidrun Seifert 1947 in Bad Herrenalb. Schule und
Studium führten sie mühelos zu ihrem Traumberuf, Gymnasiallehrerin für Deutsch und Englisch. Ein Kollege in der Referendarzeit wurde die Liebe ihres Lebens und ihr späterer Ehemann. Für
ihre Kinder unterbrach sie ihre Lehrtätigkeit für neun Jahre. Nebenbei, aber mit vollem Engagement, setzte sie sich als FDP-Mitglied im Bezirksbeirat für kommunale Aufgaben ein. Liberales
Denken ermöglichte ihr als Protestantin, mit ihrem Mann, einem
überzeugten Katholiken, ökumenisch zu denken.
Dann gab es eine Zäsur im bisher so selbstbestimmten Leben
von Heidrun Seifert. Ihr Mann starb mit 59 Jahren. Ein Schicksalsschlag, der sie krank machte. Von den Kirchen gab es keine Hilfe.
Sie vermisste ein Gespräch, einen Besuch, Seelsorge. Glaubensfragen wurden für sie ein Problem. Sie trat aus ihrer Kirche aus.
Im Ruhestand freute sie sich auf eine uneingeschränkte Zeit mit
ihrer Familie, kulturelle Veranstaltungen, Sport. Diese Lebensplanung wurde durch eine nachbarschaftliche Unterhaltung mit
Pfarrer Dr. Gehring vor drei Jahren verändert. Er suchte eine Nach-
Steckbrief
folgerin von Frau Lotze
als
Vermischtes
Sprecherin für den ehrenamtlichen Freundeskreis
für Asylsuchende. Der
Tod ihres Mannes brachte sie dem Buddhismus
nahe. Dieser Satz blieb:
Nicht nachgrübeln über
das Vergangene, im Jetzt
sein. Jetzt leitet sie die
Sitzungen der Kontaktgruppe, schreibt Brandbriefe (mit Erfolg) an Behörden, beantwortet Fragen zur Asylpolitik, gibt immer wieder Deutschkurse
für Neuankömmlinge.
Ihre größte Aufgabe sieht Frau Seifert darin, den Flüchtlingskindern eine Perspektive zu geben: Lebensfreude, Bildung,
Integration. Mit all ihren Möglichkeiten will sie Verantwortung
übernehmen, für sich und die anderen. So hat das Gespräch über
den Zaun Früchte getragen, für sie selbst, die Asylsuchenden und
manch anderen Mitmenschen. Eine glückliche Fügung für diese
starke Frau, die für ihr Engagement unseren Respekt verdient.
Dorothee Heinrich
5
ERWACHSENE
Kirche im Stadtbezirk
Erwachsene
Freud und Leid
Wiedersehensfreude
Portrait
Flüchtlinge in Deutschland
und im Stadtbezirk
War das eine Überraschung! Nach so vielen Jahren …
Ein Thema beherrscht seit Wochen die Medien und die Menschen: Flüchtlinge. Noch nie sind in so kurzer Zeit so viele Flüchtlinge nach Europa
und ganz besonders nach Deutschland gekomImpuls
men. Wichtigste Ursachen sind Krieg und Verfolgung, besonders
im Nahen Osten und in Afrika, aber auch Armut spielt eine immer
größere Rolle.Konzerte
Mit dem neuen Asylbewerberleistungsgesetz 2012 ist die Zahl
der Flüchtlinge, besonders aus dem Balkan, stark gestiegen.
In Deutschland sind die Aufnahmekapazitäten, vor allem was
Wohnraum betrifft, derzeit weitgehend erschöpft.
Trotz der hohen Flüchtlingszahlen und der damit oft verbundenen Beeinträchtigungen ist die Einstellung der Bevölkerung gegenüber Flüchtlingen erfreulicherweise überwiegend positiv, die
Hilfsbereitschaft ist teilweise überwältigend. Damit das so bleibt,
darf man die hier lebenden Menschen nicht überfordern. Bezahlbarer Wohnraum in vorhandenen Gebäuden muss auch für sozial
Schwächere der hiesigen Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Flüchtlinge, die hier bleiben dürfen, müssen besser und schneller integriert werden. Dafür muss zuallererst der Staat sorgen.
Teilweise ist das ein langer Prozess, weil die allermeisten nicht
Deutsch sprechen und sehr viele nicht so schnell arbeitsfähig
sind, wie sich das die Wirtschaft wünscht. Zur Integration können
und sollten aber auch wir alle beitragen, indem wir die Menschen
teilhaben lassen an unserem Leben. Gerade die Kirchen können
mit einer Vielzahl von Angeboten hier einiges tun.
Steckbrief
Ich hatte mich mit einer Freundin zum Theaterbesuch verabredet,
und zur Einstimmung trafen wir uns vorher im Café. Dort kam
Vermischtes
uns ein baumlanger, schwarzafrikanischer Kellner dienstwillig
entgegen. Als er mich aber sah, blieb er abrupt stehen und fing
plötzlich an zu strahlen: „Mrs. Goodwin!!“ Ich muss recht verdutzt dreingeschaut haben, denn er begann sofort zu erklären:
Mandarinenweg, Freundeskreis Asyl, Hausaufgabenhilfe …
Da fiel mir alles wieder ein. Es müssen mehr als 20 Jahre her sein,
dass eine Flüchtlingsfamilie aus Westafrika nach Riedenberg
kam; der Jüngste war ein charmanter Schlingel, voller Witz und
Übermut. War er nicht der kleine Hirte, der beim Krippenspiel
dem Christkind spontan seinen Anorak schenkte?
Und jetzt? Er hat offenbar erfolgreich eine Berufsausbildung
gemacht und gute Arbeit gefunden. Auch seine Familie ist voll
integriert, wie er mir erzählt. Wie schön das doch ist!
Was mich aber am meisten berührt, ist die helle Wiedersehensfreude auf dem jungen Gesicht. Einen schöneren Dank nach so
vielen Jahren kann man sich gar nicht vorstellen.
Katharina Goodwin
6
Adressen
ERWACHSENE
Erwachsene
Was die Landeskirche für
Flüchtlinge tut
In unserem Stadtbezirk hat sich durch die beschriebene Entwicklung bisher nicht viel geändert – hier leben zurzeit etwa 340
Flüchtlinge. Im Januar soll dann auf einer Wiese direkt neben dem
Geschwister-Scholl-Gymnasium ein Container für 108 Flüchtlinge
aufgestellt werden, in der ehemaligen Freien Aktiven Schule in
Sillenbuch sollen 80 Menschen einziehen.
Geändert hat sich die Art der Flüchtlinge, es kommen jetzt weitgehend alleinstehende, meist junge Männer. Das alles bedeutet
eine große Herausforderung und erfordert eine andere Art der
Betreuung.
Wie kann man helfen?
Sachspenden, besonders Kleider, sind derzeit weniger gefragt,
weil die „Speicher“ sozusagen voll sind. Man sollte in den Einrichtungen gezielt fragen, was fehlt. Ähnlich ist es mit anderen
Hilfsangeboten: man sollte sich erkundigen, welche Art von Betreuung nötig ist, seien es Patenschaften, Sprachkurse, Freizeitangebote wie Sport usw.
Am dringendsten gebraucht wird Wohnraum. Viele anerkannte
Flüchtlinge könnten ausziehen und Platz für Neuankömmlinge
schaffen, wenn sie eine Wohnung finden würden. Also helfen Sie
bei der Suche oder Vermittlung von Wohnungen oder nehmen
Sie selbst Flüchtlinge auf!
Heidrun Seifert, Sprecherin Kontaktgruppe Asyl
Stuttgart-Heumaden, E-mail: [email protected]
Portrait
Immer wieder wird gefragt, was denn die Landeskirche in WürtSteckbrief
temberg konkret an Flüchtlingshilfe leistet. Zusammen
mit der
Diakonie, die ja ebenfalls in evangelischer Trägerschaft ist, hilft
die Landeskirche in verschiedenen Bereichen: zunächst bei der
Vermischtes
Beratung, Begleitung und Behandlung traumatisierter Flüchtlinge. Dann sind inzwischen mehr als 1.300 Flüchtlinge in kirchlichen
und diakonischen Immobilien untergebracht. Auch die Vielzahl
von Integrationsangeboten kann sich sehen lassen: Sprachkurse,
Patenschaften, Fahrradsammelaktionen, Sprach- und Nähcafés,
Waldheimaufenthalte, Fußballmannschaften aus Flüchtlingen
und Einheimischen und vieles mehr.
In Ergänzung zu den Asylpfarrämtern in Stuttgart und Reutlingen
gibt es zwei Flüchtlingsdiakonate, außerdem 13 regionale Koordinationsstellen für die Flüchtlingsarbeit bei den Bezirks- und
Diakoniestellen: sie alle unterstützen Kirchengemeinden und
Ehrenamtliche beim Helfen.
Insgesamt bestehen in Kirche und Diakonie rund 50 Stellendeputate für Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Außerdem hat
die Landeskirche in Württemberg 2014 zusätzliche 1,4 Mio Euro
für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt und diesen Betrag
dann für 2015 um weitere 2,15 Mio Euro aufgestockt – jeweils zur
Hälfte für die Arbeit in Württemberg und in den Herkunftsregionen. Ein wesentliches Ziel ist es, dazu beizutragen, Fluchtursachen in den Herkunftsländern zu mindern. Weitere Infos: www.
elk-wue.de/arbeitsfelder/fluechtlingshilfe
Oliver Hoesch (Sprecher der Landeskirche)
7
Po
Steckbrief
VERMISCHTES
Impuls
STECKBRIEF
Vermischtes
Adventssingen in der
Seniorenresidenz
Am Montag, dem 14.12. und Dienstag,
dem 15.12. werden Kinder und Erwachsene zusammen mit Pfarrerin Dr. Elisabeth
Jooß und einer Flötengruppe in der Seniorenresidenz am Sillenbucher Markt Weihnachtslieder singen. Jeweils von 15.00 bis
ca. 16.00 Uhr.
Mitsänger melden sich bitte bei Christine
Kazmaier (Tel: 649 49 61).
Impressum
Redaktion: Dr. Elisabeth Jooß (V.i.S.d.P.R.),
S. Bloch-Zimmerer, K. Goodwin, D. Heinrich,
M. Moritz, I. Strebel
Grafik: C. Kazmaier, Tel: 0711 - 64 94 961
www.christinekazmaier.de
Fotos: S. Herrmann: S.4, S.9 / D. Heinrich: S.5 /
C. Kazmaier: S.10, S.12 / E. Jooß: S.11 /
M. Aichele: S.20
Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.
Der Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgetragen. Vielen Dank!
8
Konzerte
Steckbrief: Hartmut Völker
Hartmut Völker ist seit vielen Jahren im Kirchengemeinderat
und in mehreren kirchlichen Gremien ehrenamtlich engagiert.
1. Morgens...
bin ich für manche Leute viel zu munter.
2. Um mich fit zu halten...
gehe ich mehrmals in der Woche ins Fitness-Studio.
3. Ich lese...
Populärwissenschaftliches und Weinliteratur.
4. In die Kirche gehe ich...
weil ich den Sonntagsgottesdienst brauche.
5. Mich ärgert...
jede Art von Steuergeldverschwendung.
6. An Riedenberg gefällt mir...
der Zusammenhalt von Freiwilliger Feuerwehr, OGV und
Evang. Kirchengemeinde.
7. Wenn ich Zeit übrig habe...
kann ich auch mal richtig gammeln.
9. Im Winter...
freue ich mich, dass es bei uns vier Jahreszeiten gibt.
7. Abends...
genieße ich öfter ein Glas Rotwein am Kamin.
St
Ve
Aus dem Kirchengemeinderat
KINDER UND JUGEND
Kinder und Jugend
Kaum wiederzuerkennen ist unser Garten, jetzt nach der Sommerpause! Um
den großen Kastanienbaum läuft nun
eine Sitzbank, über verschiedene Balken
kann balanciert werden. Unsere Kleinsten haben ein eigenes kleines Weidentipi
bekommen, in dem sie sich häuslich einrichten können. Für die größeren Bäcker
und Bäckerinnen gibt es neue Backbretter.
Und die richtig mutigen Kinder können
sich über Seilkonstruktionen von unten
nach oben hangeln, ziehen, robben…
Das Häuschen kann nun auch richtig als
Spielhäuschen genutzt werden und bekommt noch zusätzliche Fenster mit Fensterläden!
Die Firma „Blattwerk“ hat hier ein kleines
Spielparadies gefertigt – und wir sind froh
und glücklich, nun so einen schönen Außenbereich zu haben.
ben: zum einen bei den Eltern und dem
Elternbeirat des Kindergartens „Rosa Elefant“, die einen Teil ihrer Basarerlöse zur
Anschaffung der neuen Spielgeräte zur
Verfügung gestellt haben. Und zum anderen bedanken wir uns recht herzlich bei
der BW-Bank, die uns ebenfalls großzügig
finanziell unterstützt hat.
Die vielen fröhlichen Kinderstimmen, die
nun aus dem Garten schallen: sie sind die
beste Resonanz auf diesen Neubau!
Erwachsene
Portrait
Steckbrief
Vermischtes
Foto. WILIH
Neugestaltung des Außenspielbereichs
im Kindergarten „Rosa Elefant“
Die Kirchengemeinde Riedenberg bedankt
sich deswegen bei allen, die sich finanziell
am Gelingen dieses Gartens beteiligt ha-
9
Vermischtes
RÜCKSPIEGEL
Konzerte
Die Riedenberger Kirbe
Orgelwein zu Weihnachten
verschenken!
Wie jedes Jahr war die Kirbe sehr gut besucht und hat großen
Spaß gemacht!
Besonders freuen wir uns über die Beteiligung des CAP-Marktes,
der in diesem Jahr als neuer Sponsor mit in die Organisation der
Kirbe eingestiegen ist.
Haben Sie noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen
und suchen noch nach passenden Präsenten? Dann tun Sie Ihren
Lieben und der Kirchengemeinde gleichermaßen Gutes, indem
Sie unseren Riedenberger Orgelwein erwerben!
Der Erlös der diesjährigen Kirbe war in vollem Umfang für die
Riedenberger Orgel bestimmt und beträgt 2546,42 Euro.
Eine Besonderheit
war aus Anlass der
anstehenden Sanierung auch der Verkauf von Orgelwein
und Orgelbrot, von
dem wir 120 Laibe
verkauft haben.
Wir als Kirchengemeinde sagen ganz
herzlichen Dank an
alle, die zum Gelingen dieses besonderen Riedenberger
Festes beigetragen
haben!
10
Der Weißwein ist ein trockener Riesling, der Rote ein Schwarzriesling. Beide kommen von den Weingärtnern Bad
Cannstatt.
Der Wein ist in Einzelflaschen oder in einer schönen
Geschenkverpackung als
Zweierset erhältlich.
Verkauft wird der „Riedenberger Orgeltorkel“ beim
Adventsmarkt im Augustinum und nach jedem
Gottesdienst in der Emmauskirche. Außerdem
können Sie ihn zu den
üblichen Öffnungszeiten im Gemeindebüro
erwerben.
Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich diesen Tropfen nicht entgehen!
Steckbrief
VERMISCHTES
Vermischtes
Ferienwaldheim 2016
Die neue Konfirmandengruppe
stellt sich vor!
Die Kirchengemeinde Sillenbuch wird nach derzeitiger Planung
im Frühjahr 2016 mit dem Neubau auf dem Waldheimgelände
beginnen. Trotzdem soll das Ferienwaldheim stattfinden.
Der Ort für das Waldheim 2016 stand allerdings zum Redaktionsschluss des Gemeindebriefs noch nicht endgültig fest.
Wir sind eine Gruppe von 15 Konfirmandinnen und Konfirmanden
aus unterschiedlichen Schulen. Nach unserem Kennenlernen im
Juli startete der Unterricht im September, bei dem wir auch unsere Bibeln überreicht bekamen.
Eine erste Mutprobe war das Abseilen vom Glockenturm in Botnang – und die zweite die Gestaltung des Abendmahlsgottesdienstes im Augustinum zum Buß- und Bettag.
Sicher werden wir noch viele interessante und schöne Dinge miteinander erleben!
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind:
Marianne Blauth, Juli Braun, Elsa Crusen, Alina Elfert, Léo Guillier,
Johanna Herrmann, Rebecca Hennig, Jan-Philipp Klein, Mark Köhler, Lukas Müll, Julia Schmid, Nadine Walter, Annika Widmann,
Philipp Wiedemann, Anna Zeitzschel
Die erste Waldheimfreizeit findet in den ersten beiden Ferienwochen vom 1.8. bis 12.8.2016 statt. Angemeldet werden können
Schulkinder aus dem Stadtbezirk Sillenbuch ab der ersten Klasse
bis 13 Jahre.
Die zweite Freizeit ist in der 4. und 5. Ferienwoche, also vom 22.8.2.9.2016. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Anmeldung von
Vorschulkindern, die im September 2015 eingeschult werden.
Der Anmeldezeitraum dauert vom 22. Februar bis 11. März 2016.
Weitere Informationen zur Anmeldung entnehmen Sie ab Dezember bitte unserer Website: www.ejw-sillenbuch.de
Dort finden Sie ab Januar 2016 auch weitere Informationen, an
welchem Ort die Waldheimfreizeiten stattfinden und ob es in der
3. Ferienwoche wieder eine Projektwoche geben wird.
Kontakt:
Waldheimleiter Philipp Müller,
Tel: 44 64 04 oder Email an:
[email protected]
11
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste
at
Gemeindeveranstaltungen
Gottesdienstplan für
Dezember 2015 bis Februar 2016
06.12.So
9.30 Uhr Simeonskapelle, Prof. Dr. Härle
2. Advent
10.30 UhrKirche
Emmauskirche,
im StadtbezirkPfarrerin Dr. Jooß, Familiengottesdienst mit
dem Kindergarten „Rosa Elefant“, Stehkaffee, Eine-Welt-Verkauf
Kollekte für Kinder- und Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde
und Leid
13.12.So
9.30 UhrFreud
Simeonskapelle,
Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
3. Advent
10.30 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
Eine-Welt-Verkauf, Kollekte für Weltmissionsprojekt
20.12.So
9.30 UhrAdressen
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß, Krippenspiel
4. Advent
10.30 Uhr Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter
Eine-Welt-Verkauf, Kollekte für die Kindernothilfe
24.12.Do
16.00 UhrImpuls
Theatersaal Augustinum, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
Heiligabend
16.00 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
18.00 Uhr Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Christvesper
Konzerte
Kollekte für „Brot für die Welt“
25.12.Fr
9.30 Uhr
Christfest I
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter
Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter
26.12.Sa
11.00 Uhr
Christfest II
Sankt Michael, Pfarrer Hoffmann-Richter,
ökumenischer Gottesdienst
27 12. So
09.30 Uhr
1. So. n. Christfest
31.12.Do
16.00 Uhr
Silvester
18.00 Uhr
01.01.Fr
12 Neujahr
17.00 Uhr
Kollekte für „Brot für die Welt“
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Singgottesdienst
(Emmauskirche kein Gottesdienst)
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Abendmahl
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Abendmahl
Kollekte für die evang. Gesellschaft
Simeonskapelle, Pfarrer Prof. Dr. Härle
Editorial
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste
Wenn nicht anders angegeben, ist die Kollekte für unsere Gemeinde
bestimmt.
Aus dem Kirchengemeinderat
Kinderkirche ist sonntags zur Gottesdienstzeit, außer in den Schulferien. Taufsonntage nach Absprache.
03.01.So
2. So n. Christfest
9.30 Uhr
10.30 Uhr
06.01.Mi
9.30 Uhr
Epiphanias
8.00 Uhr
10.01.So
1. So. n. Epiph.
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Kinder und Jugend
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
Kirche im Stadtbezirk
Simeonskapelle, Pfarrer Erwachsene
Hoffmann-Richter
Äckerwaldzentrum, Pfarrer Hoffmann-Richter,
Lichtermesse mit Abendmahl, Kollekte für Weltmission
Freud und Leid
Simeonskapelle, Pfarrerin
Dr. Jooß
Portrait
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Kollekte für Kirchenmusik
17.01.So
9.30 Uhr
2. So. n. Epiph.
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter
Steckbrief
Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter,
mit Chor
Eine-Welt Verkauf, Kollekte für die Vesperkirche
9.30 Uhr
Septuagesimä
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrer Berner-Föhl
Vermischtes
Emmauskirche, Pfarrer Berner-Föhl
Ökumenischer Bibelsonntag mit Kanzeltausch
24.01.So
Kollekte für Soziale Schülerarbeit / FK Heumaden
31.01.So
Sexagesimä
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß
07.02.So
Estohmihi
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Kezbere-Härle, Eine-Welt-Verkauf
14.02.So
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Simeonskapelle, Pfarrer Hoffmann-Richter
Emmauskirche, Pfarrer Hoffmann-Richter, Abendmahl
Invokavit
9.30 Uhr
10.30 Uhr
21.02.So
Reminiszere
28.02.So
Okuli
9.30 Uhr
10.30 Uhr
FOTO: JAKOB ERHARDT / PIXELIO.DE
Gemeindeveranstalt
Adressen
Impuls
Konzerte
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Eine-Welt-Verkauf
Kollekte für verfolgte und bedrängte Christen
Simeonskapelle, Pfarrerin Dr. Jooß
Emmauskirche, Pfarrerin Dr. Jooß, Kollekte für Kirchenmusik
13
DAS THEMA
Thema
Gottesdienste
erat
F U RC H T U N D H O F F N U N G I N D E R N AC HT
Gemeindeveranstaltungen
Es ist viel Furcht in der Weihnachtsgeschichte und viel Hoffnung.
Alle Jahre wieder lesen wir sie, wenn die Nächte am längsten
sind. Alle Jahre wieder sind
es andere
Details, die ins Auge fallen.
Kirche
im Stadtbezirk
Kaiser Augustus ordnet eine Volkszählung an und provoziert eine
Freud
und Leid an Orte, die ursprünglich
Völkerwanderung. Alle sind
unterwegs
ihre Heimat waren, aber keiner mehr kennt sie dort und keiner
will sie haben. Josef und die hoch schwangere Maria finden keine
Adressen
menschenwürdige Unterkunft. Einen Platz in der Herberge gibt es
dort nicht mehr, sie müssen mit einem Viehstall Vorlieb nehmen.
Eine Erstaufnahme ohne Impuls
fließendes Wasser, ohne Toilette, ohne
Kochgelegenheit, für Säuglinge ungeeignet.
Die Weihnachtsgeschichte erzählt, Gott selbst ist incognito unterKonzerte Menschen auf der Reise in ihre
wegs und erlebt, was mittellose
Heimat erleben, die sie nicht haben will. Ob es wenigstens warm
ist? Erzählt wird das nicht. Ochs und Esel sind erst später aus dem
Buch Jesaja in Bethlehems Stall hineingeführt worden.
Danach schickt Herodes bewaffnete Leute aus, um alle männlichen
Säuglinge umbringen zu lassen. Sie werden einfach für illegal erklärt. Er fürchtet sich davor, einer von ihnen könnte der Messias sein
und ihm die Macht streitig machen.
Josef und Maria fliehen mit dem Kind nach Ägypten, unterwegs,
nur mit Handgepäck, über hunderte von Kilometern. Der neugeborene Jesus entgeht dem Anschlag mit knapper Not.
14
14
Furcht liegt auch über den Hirten auf dem Feld von Bethlehem.
Man weiß nicht, welche größer ist, die Furcht davor, dass sie keine
Zukunft haben, weil sie zur armen Landbevölkerung zählen und die
politischen Verhältnisse immer schlechter werden. Oder die Furcht
davor, dass es mitten in der Nacht auf einmal taghell wird. Aber
darin kommt eine Hoffnung zu ihnen.
Die Hoffnung ist zuerst nur in dem Wort des Engels: „Fürchtet
euch nicht, siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem
Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren.“ Sind die Hirten sonst auch oft ausgeschlossen, zu allem Volk
gehören sie schon. Sie sind noch nicht so abgestumpft, dass sie sich
nicht mehr bewegen.
Im Matthäusevangelium ist es dann ein Stern, der unerwartet am
Nachthimmel steht und die Weisen aus dem Morgenland nach
Westen aufbrechen lässt.
Dass die Geburt armselig ist, dass der Säugling mit dem Leben bedroht wird, dass schon das Kreuz seinen Schatten über die Weihnachtsgeschichte wirft, schmälert die Hoffnung nicht, zieht sie
vielmehr ganz tief in die Nacht der Furcht hinein.
Das Zeichen der Hoffnung leuchtet am hellsten, wo die Nacht am
dunkelsten ist. Der Stern steht am Himmel und zeigt die Zukunft
an. Nur das Wort des Engels gibt das armselige Kind im Stall als
Heiland zu erkennen.
Den Schatten des Kreuzes über der Weihnachtserzählung drückt
das „Weihnachts-Kruzifix“ von Madlen Janina Mettenbrink-Franz
aus, das wir für einige Monate in unserer Emmauskirche beherbergen durften. Der Stamm des von Ästen befreiten Weihnachtsbaums ragt kahl als Kreuzesstamm aus dem Baumständer auf. Aus
seinen benadelten Zweigen hat die Künstlerin einen Gekreuzigten
geformt und an den Stamm der Tanne gehängt. An seiner Spitze
sind die obersten, verjüngten Tannenzweige belassen, sie ragen
wie ein kleiner Strahlenkranz nach oben; sie haben fast die gleiche
Form wie die Strahlen der aufgehenden Sonne hinter dem auferstandenen Christus im Chorfenster.
Ende Oktober berichtet am Abend ein Landrat von zahlreichen
Flüchtlingen, die bei Dunkelheit von Bussen an der österreichisch-deutschen Grenze abgesetzt wurden und jetzt im Freien
campieren. Besonders das anhaltende Geschrei von Säuglingen
lassen ihn und viele Helfer nicht zur Ruhe kommen.
Wie es wohl dieses Jahr an Weihnachten aussehen wird?
Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter
FLUCHT NACH ÄGYPTEN
FOTO: DITER SCHÜTZ _PIXELIO.DE
15
s dem Kirchengemeinderat
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Gemeindeveranstaltungen
nder und Jugend
Kirche im Stadtbezirk
Regelmäßige Veranstaltungen
wachsene
rtrait
eckbrief
Begegnung am Nachmittag
14-tägig, dienstags, 14.30 Uhr,
Gemeindezentrum
08.12.Begegnung im Advent mit Pfarrer Hoffmann-Richter
rmischtes 19.01.16 Gemeindeausflug nach Schramberg/ Sulgen zur Krippenausstellung „Krippen im Wandel
der Zeit“. Drei Generationen
Krippenbau Scheller. Zustieg
Emmauskirche 10.20 Uhr.
02.02.Katharina Goodwin – Geschichte und Entstehung der Herrnhuter Brüdergemeine – Herrnhuter Losungen.
16.02.Reinhold Mache – Vogel des
Jahres 2016
01.03.Günther Krauter – Auf ungewöhnlichen Routen durch den
Westen der USA, Fortsetzung
des Vortrages am 15.03.
16
Freud und Leid
Glaubensfragen
mittwochs, 16.00 Uhr, Simeonskapelle
Adressen
09.12.Gegensätze in der Bibel: „ Enttäuschung und Erfüllung“ mit
Impuls
Pfarrerin Dr. Ilze Kezbere-Härle
20.01.16„ Jahreslosung 2016“ mit Pfarrerin
Dr. Ilze Kezbere-Härle
Konzerte
10.02.„Kirchliche Rituale. Teil I“ mit Prof.
Dr. Wilfried Härle
24.02.„Glaube braucht Diakonie und
Diakonie braucht Glauben“ mit
OKR i.R. Helmut Beck
Seniorengymnastik
donnerstags, 9.00 Uhr,
Gemeindezentrum
Mittwoch-Treff
mittwochs, 9.00 Uhr, Gemeindezentrum
02.12.„Herzogin Vera:
Großfürstin von Russland und Wohltäterin des württem
bergischen Landes“; Vortrag mit Bildern von
Gotlind Cordes.
16.12. Adventliches Beisammensein
20.01.16 „Maskentänze in Neuguinea“, Filmvortrag von Dr. Stefan
Heinrich
03.02. Schwatz
17.02.„Überlegungen zur Seelsorge“
mit Pfarrer Hoffmann-Richter
02.03.Besuch des Polizeimuseums in
Stuttgart / Pragsattel
Beginn: 10.00 Uhr, 6 Euro / Person, Abfahrt 09.18 Uhr, U7, Haltestelle Schemppstraße. Anmeldung bei Annegret Ehrlich (Tel.
473272), Wichtig: Personalausweis mitbringen!
Ökumenische Andachten in der
Adventszeit
03.10. und 17.12., 19.00 Uhr, Emmauskirche
Ökumenische Andacht
jeden 2. Dienstag im Monat, 17.30 Uhr,
Seniorenresidenz Sillenbucher Markt
Aus dem Kirchengemeinderat
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Gemeindeveranstaltungen
Kinder und Jugend
Kirche im Stadtbezirk
Erwachsene
Kinderturnen und -tanzen
Alter 4-7 Jahre
mittwochs, 11.11.2015 – 23.03.2016,
16.00 Uhr, Gemeindezentrum
(nicht in den Schulferien)
Anmeldung: [email protected]
Leitung: Claudia Pfeiffer, Cathrin Bier,
Stefanie Bothe und Katrin Steinfeld
Pilates für Erwachsene
mittwochs, 11.11.2015 – 23.03.2016,
19.00 Uhr, Gemeindezentrum
(nicht in den Schulferien)
Anmeldung: [email protected]
Leitung: Claudia Pfeiffer
Teilnahmegebühr: 139 Euro
Eine-Welt-Verkauf
nach dem Gottesdienst: 06.12./ 13.12./
20.12./ 17.01.2016/ 07.02./ 21.02.
Hauskreis
14-tägig, freitags, 20.00 Uhr
Vera Kuder, Telefon: 47 89 10
Jugendkreis C-You
Portrait
mittwochs,
18.30 Uhr,
Äckerwaldzentrum
Steckbrief
Jungschar
freitags, 15.00 - 16.30 Uhr,
Unterer Gemeinderaum, Emmauskirche
Vermischtes
Mutter-Kind-Gruppe
dienstags, 9.00 Uhr, Gemeindezentrum
Valentine Susljic, Telefon: 93 59 73 78
Spatzennest
Musikalische Früherziehung für Kinder
ab 12 Monaten bis zu 3 Jahren
donnerstags, 9.30 Uhr, Jugendraum
Anmeldung erforderlich bei Cathrin Bier,
Telefon: 50 45 13 59, [email protected]
Gospel-Chor
montags, 19.00 Uhr, Gemeindezentrum
Freud und Leid
Riedenberger Männer-Netzwerk
Montag, 14.12., 20.00 Uhr,
Emmaussaal Adressen
Dr. Thomas Ebinger, Tel. 94 55 21 14
Impuls
Herzöffnungsmeditation
freitags, 9.00 Uhr, Emmauskirche
Konzerte
Weitere Angebote in unseren Räumen:
Begegnungsnachmittag für
Menschen mit Gedächtnisproblemen und Alzheimer
montags, 13.30 - 16.30 Uhr,
Gemeindezentrum,
S. Münzenmay, Telefon: 45 99 92 42‚
donnerstags 13.30 - 16.30 Uhr,
Gemeindezentrum,
G. Schwarz, Telefon: 2054-374
Familienfrühstück:
samstags, 10 Uhr, Gemeindezentrum
05.12.2015, 16.01.2016 und 05.03.2016
Bitte im Gemeindebüro anmelden.
17
s dem Kirchengemeinderat
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Gemeindeveranstaltungen
nder und Jugend
Kirche im Stadtbezirk
Gemeindeausflug
wachsene
nach Schramberg / Sulgen
Freud und Leid
Dienstag, 19. Januar 2016
Unser nächster Gemeindeausflug führt
uns nach Schramberg / Sulgen in die Alte
eckbrief St. Laurentius Kirche, das älteste noch erhaltene Bauwerk im Stadtbezirk Schramberg.
Herr Roming wird uns durch die Kirchengeschichte führen und vieles zu den Fresken, der Kreuzigungsgruppe, der Krippe
Adressen
und zum Abendmahl erklären.
rtrait
Sie ist ein fas­zi­nie­ren­der Aus­stel­lungs­
raum und eine der vielen wunderschönen
Kirchen im Schwarzwald. Der Kir­chen­bau
von 1828 be­her­bergt ei­ni­ge künst­le­ri­sche
Klein­ode. Ein Blick­fang ist schon der Kir­
chen­raum mit dem Fres­ko, ge­malt von
Al­bert Birk­le (1900-1986) mit un­ge­wöhn­
li­chen Farb­ak­zen­ten.
18
FOTOS: WWW.SCHRAMBERG.DE
rmischtes
Impuls
Danach
sehen wir uns die Sonderausstellung Krippen im Wandel der Zeit „Drei Generationen Krippenbau Scheller“ an. Die
Konzerte
Ausstellung zeigt mehr als 25 Kunst-Kastenkrippen, die von den drei Generationen
der aus Schramberg stammenden Krippenbauer Max Scheller jun., Ulrich Scheller
und Urs Scheller zwischen 1950 und 2015
gestaltet wurden.
Die Führung dauert ca. 1,5 Stunden. Da die
Kirche nicht geheizt werden darf, sollten
Sie warme Kleidung mitnehmen.
10.00 UhrAbfahrt an der Martin Luther
Kirche Oberwiesenstraße
10.10 Uhr Zustieg am Gosheimerweg
10.20 Uhr Zustieg Emmauskirche
Riedenberg
12.00 Uhr Mittagessen in Sulgen
14.00 UhrFührung durch die Kirche und
die Krippenausstellung
18.00 Uhr Rückkehr
Die Kosten für den Bus und die Führung
liegen bei ca. 28 Euro pro Person (abhängig
von der Teilnehmerzahl)
Verbindliche Anmeldung bei Hanne Rock,
bis spätestens Freitag, den 8. Januar 2016
(Tel. 479 01 68)
Immer freitags:
Jungschar
freitags von 15.00 - 16.30 Uhr, Unterer
Gemeinderaum in der Emmauskirche
Alle Kinder ab Klasse 2 bis Klasse 4
sind herzlich eingeladen!
Unser Programm bis Weihnachten:
27.11. Spielerunde: „Der König wünscht“
4.12. Wir verschönern unseren Raum
11.12. Lebkuchenhäuschen gestalten
18.12. Weihnachtsfeier
Inka, Simone und Swantje freuen sich auf
euch!
Aus dem Kirchengemeinderat
GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Gemeindeveranstaltungen
Kinder und Jugend
Kirche im Stadtbezirk
Familiengottesdienst
zu Nikolaus
Weltgebetstag am 4. März 2016 aus Kuba:
Erwachsene
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Sonntag, 06. November,
Emmauskirche
Wir feiern einen Gottesdienst zum Nikolausfest, gemeinsam mit den Kindern und
Erzieherinnen vom „Rosa Elefant“. Alle Familien sind besonders herzlich zu diesem
Gottesdienst eingeladen. Wir werden gemeinsam erleben, wer Nikolaus war – und
vielleicht bis heute ist. Wer weiß?
Sonntag, 31. Januar 2016
Portrait
17.00
Uhr, Augustinum
Länderinformation über Kuba
Kinder-KirchenÜbernachtung 2016
Wir verbringen gemeinsam vom 12. auf
den 13. März 2016 eine Nacht in den Kirchenräumen. Was wir alles machen? Lasst
euch überraschen. Genaueres erfahrt ihr
dann vorher in der Jungschar bzw. der Kinderkirche.
Adventskalender
im Augustinum
1. bis 23. Dezember außer sonntags,
11.00 Uhr, Simeonskapelle
Kurzandachen mit Musik
Steckbrief
Montag,
01. Februar 2016
19.00 Uhr, Kath. Gemeindesaal
St. Michael, Sillenbuch
Vermischtes
Bibelgespräch über die Texte, die
das kubanische Weltgebetstagsteam
ausgesucht hat: Jesaja 11, 1-10 und
Markus 10, 13-16
Weltgebetstag der Kinder
Sonntag, 18. Februar 2016
10.00 Uhr, Evang. Martin-Luther-Kirche,
Sillenbuch, Familiengottesdienst
mit Liedern und Ideen aus Kuba
Freitag, 04. März 2015
19.00 Uhr, Evang.-meth. Friedenskirche,
Sillenbuch, Gottesdienst mit anschließendem Essen
17.00 Uhr, Augustinum, Simeonskapelle,
Gottesdienst
Freud und Leid
am Freitag, dem 4. März 2016 Gemeinden
rund um den Erdball Weltgebetstag feiern.
Texte, Lieder und
Gebete dafür haben über
Adressen
20 kubanische Frauen unterschiedlicher
christlicher Konfessionen ausgewählt.
Impuls
Unter dem Titel
„Nehmt Kinder auf und
ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts
Konzerte
der politischen und gesellschaftlichen
Umbrüche in ihrem Land.
Jesus lässt im zentralen Lesungstext (Mk
10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller
Generationen ist hochaktuell in Kuba,
dem viele junge Menschen auf der Suche
nach neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren.
Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel Kuba steht im Mittelpunkt, wenn
19
nd Jugend
KIRCHE IM STADTBEZIRK
Kirche im Stadtbezirk
ene
Aktiv den Tag erleben
Freud und Leid
Adressen
ef
htes
Direkt am Vaihinger Markt, mitten im Stadtteil StuttgartVaihingen, findet man die barrierefreie Tagespflege der DiaImpulsMenschen von Monkoniestation Stuttgart, in der bis zu 15 ältere
tag bis Freitag ihren Tag miteinander verbringen können.
Die gemütlich eingerichtete Wohnfläche besteht aus einer offeKonzerte
nen Küche mit großem Gemeinschaftsraum, einem Freizeitraum
mit Fernseher und Plauderecke, sowie mehreren Ruheräumen zur
Erholung und für persönlichen Freiraum.
Foto: Weihnachten 1941
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Etwas Besonderes ist das
„Zimmer der Erinnerung“,
das für die Gäste ein Ort sein
kann, der Gedanken und Erinnerungen auslöst und Gespräche bewirkt, die heilen
helfen und die Stimmung
verbessern.
Gemeinsame Aktivitäten
wie Singen, Musik hören,
Basteln oder Kochen tragen
dazu bei, die kognitiven Fähigkeiten und die Selbstständigkeit zu erhalten. Die
Mitarbeiter kümmern sich,
soweit notwendig, um die
pflegerisch-medizinische Versorgung, sodass Angehörige diese
Auszeit nutzen können.
In den Sommermonaten kann man bei einem Spaziergang oder
auf der hauseigenen Terrasse die frische Luft genießen.
Auch das Essen und die Ruhe kommen bei uns nicht zu kurz. Nach
dem gemeinsamen Mittagessen hat man die Möglichkeit für ein
Schläfchen oder einfach nur zum Ausruhen und Entspannen.
Die Fahrer holen die Gäste morgens von zu Hause ab und bringen
Sie nachmittags wohlbehalten dorthin zurück. Bei einem kostenfreien Probetag können Sie die Tagespflege gerne näher kennen
lernen. Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder ein unverbindliches Erstgespräch wünschen.
Tagespflege der Diakoniestation Stuttgart
Mo-Fr von 8.00 – 16.30 Uhr, Tel. 0711 9974210
Vaihinger Markt 14, 70563 Stuttgart
Ökumenisches Friedensgebet
jeweils am 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr ,
ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch
Termine: 02.12., 03.02.
Am 6. Januar um 18.00 Uhr innerhalb der Lichtermesse im
Äckeraldzentrum, Gosheimer Weg 1.
nd Jugend
Vermischtes
KIRCHE IM STADTBEZIRK
MUSIK
Konzerte
Kirche im Stadtbezirk
f
FOTO: ANGIECONSCIOUS / PIXELIO.DE
ene
tes
Freud und Leid
Vorweihnachtliches
Benefizkonzert des HandAdressen
harmonika-Clubs
„Flottweg“ Sillenbuch e.V.
Strohgäu Brass Quintett
Samstag, 12. Dezember 2015, 16.00 Uhr,
ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch
Festliche Bläsermusik mit dem Strohgäu
Brass Quintett. Das diesjährige Programm
umfasst hauptsächlich Werke von Bach,
Händel und Beethoven.
Impuls
Konzerte
Die verschiedenen Orchester des Vereins
haben für die Besucher ein vielseitiges
musikalisches Programm zusammengestellt, bei dem für jeden etwas dabei
ist. Im Anschluss an das Konzert können
Sie den Nachmittag bei einem kleinen
Sektempfang ausklingen lassen.
Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten
des Waldheim-Neubaus sind erbeten.
Zur Info:
Das Parkheim der evang. Gemeinde Sillenbuch ist in die Jahre gekommen. Der
Neubau soll wie bisher doppelt genutzt
werden: während des Schuljahrs als École
maternelle (Vorschule) der Deutsch-Französischen Grundschule Sillenbuch und in
den Sommerferien als Waldheim.
Adventskonzert
Stringendo Zürich
Sonntag, 06. Dezember, 19.00 Uhr,
Emmauskirche Riedenberg
Sonntag, 13. Dezember, 17.00 Uhr,
ev. Martin-Luther-Kirche, Sillenbuch
Seit mehr als 10 Jahren begeistern die
jungen Musikerinnen und Musiker des
Ensembles Stringendo Zürich, das unter
bewährter Leitung von Jens Lohmann
regelmäßig in der Adventszeit in unserer
Martin-Luther-Kirche gastiert.
Auch diesmal werden sie uns am 3. Adventssonntag durch Werke aus unterschiedlichen Epochen erfreuen und durch
Begleitung der gemeinsam gesungenen
adventlichen Lieder in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen.
Andreas Heck | Trompete
Thomas Bauer | Trompete
Martin Heck | Horn
Winfried Preibisch | Posaune
Klaus Di Marco | Tuba
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
21
21
Portrait
ADRESSEN
Adressen
Steckbrief
Adressen
www.ev-kirche-riedenberg.de
Schemppstr. 49, 70619 Stuttgart
Gemeindebüro
Stefanie Schrack-Reese
Telefon: 47 89 91, Fax: 47 89 75
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Di- Fr: 9-12 Uhr & Do: 15-18 Uhr
Pfarramt 1
Pfarrerin Dr. Elisabeth Jooß
Telefon: 47 89 91
e-mail: [email protected]
Pfarramt 2
Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter
Telefon: 505 99 51
e-mail: [email protected]
Kirchenpflege
Sabine Herrmann
Telefon: 47 41 37
Öffnungszeiten: Mo 10-12 Uhr, Di & Do: 14-17 Uhr
e-mail: [email protected]
Stuttgarter Volksbank
IBAN: DE05 6009 0100 0043 3330 01
BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE85 6005 0101 0002 9986 39
Impuls
Vermischtes
Stiftspfarramt Augustinum
Pfarrerin Dr. Ilze Kezbere-Härle
Telefon: 47 02-7058
e-mail: [email protected]
Florentiner Str. 20, 70619 Stuttgart
Mesnerin
Katharina Kirr
Telefon: 47 52 57
Schemppstraße 46 A, 70619 Stuttgart
Sprechzeiten Di - Fr 12.30 -13.00 Uhr
Kindergarten „Rosa Elefant“
Leiterin: Ulrike Bartnitzky
Telefon: 47 56 18
e-mail: [email protected]
Schemppstraße 46 B, 70619 Stuttgart
Gewählter Vorsitzender des
Kirchengemeinderats
Gilbert Lenell Goodwin
Telefon: 47 49 30
Schemppstr. 15 D, 70619 Stuttgart
Diakoniestation Stuttgart
Pflegebereich Sillenbuch
Pflegedienstleitung: Sabine Münzenmay
Telefon: 45 99 92-42
Gosheimer Weg 9 A , 70619 Stuttgart
Geschäftsstelle: Bahnhofstr. 27, 70372 Stuttgart
Telefon: 5 50 38 50
Konzerte
Förderverein für Alten- und
Krankenpflege in Riedenberg e. V.
Vorsitzender:
Pfarrer Christoph Hoffmann-Richter
Rechnungsführung: Volker Kleff
Telefon: 47 13 64
Melonenstr. 24, 70619 Stuttgart
Stuttgarter Volksbank
IBAN: DE69 6009 0100 0043 5500 02
BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE97 6005 0101 0002 4130 28
Jugendwerk Sillenbuch
Ralf Weers
Telefon: 44 64 04, Fax: 44 16 200
Bockelstraße 125 B, 70619 Stuttgart-Heumaden
Nachbarschaftshilfe
Telefon: 47 65 81 25
Kleinhohenheimer Straße 11, 70619 Stuttgart
PANE, Hilfe für pflegende Angehörige
Telefon: 6 33 72 20
Kreisdiakoniestelle
Rainer Metzger
Beratung und Hilfe in Sozial- u. Lebensfragen
sowie für Ältere und deren Angehörige.
Kurberatung für Mütter.
Telefon: 76 40 46
Löwenstr. 34, 70597 Stuttgart-Degerloch
23
IMPULS
Impuls
Konzerte
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Aus dem Himmel ohne Grenzen
trittst du tastend an das Licht,
du hast Namen und Gesicht,
wehrlos bist du wie wir Menschen.
Bist begraben wie ein Brunnen,
wie ein Mensch im Wüstensand.
Wird uns je ein andrer werden,
je noch Friede hier auf Erden?
Als ein Kind bist du gekommen,
wie ein Schatten, der betört,
unnachspürbar wie das Rauschen,
das man in den Bäumen hört.
Bist uns als ein Wort gegeben,
Furcht und Hoffnung in der Nacht,
Schmerz, der uns genesen macht,
Anbeginn und neues Leben.
Bist erschienen wie ein Feuer,
wie ein Leitstern in der Not,
deine Spur weist in die Fremde,
bist verschwunden in den Tod.
Huub Oosterhuis
HUUB OOSTERHUIS, „AUS DEM HIMMEL OHNE GRENZEN“, AUS: EVANGELISCHES GESANGBUCH AUSGABE WÜRTTEMBERG, © VERLAG HERDER GMBH, S. 131