Miteinander Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden Nichel, Niebel, Rietz und Treuenbrietzen, sowie Lobbese, Pflügkuff und Zeuden Ausgabe 01.16 Februar 2016 und März 2016 Jahreslosung 2016: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet.“ (Jes. 66,13) Seite | 1 Auf ein Wort ! Liebe Leserin, lieber Leser, in der Jahreslosung für das Jahr 2016 wird Gott mit einer Mutter verglichen. Das ist ein Bild! Aber in den zehn Geboten, wie sie in der Bibel stehen, steht das Bilderverbot: „Du sollst dir kein Gottesbild machen, keinerlei Abbild, weder dessen“, was im Himmel, auf oder unter der Erde noch was im Wasser ist. (2. Mose 20,4). Gleichzeitig aber spricht die Bibel selbst in einer Fülle von Bildern und Vergleichen von Gott. Doch gerade diese Fülle der Bilder schützt vor einer einseitigen Festlegung Gottes. Wie in einem Kaleidoskop von verschiedenen Vorstellungen relativieren und überblenden sich die Bilder. In dieses Kaleidoskop gehören auch die spezifisch weiblichen und mütterlichen Bilder von Gott: Damit sind wir im Buche des Propheten Jesaja: Mit einer Gebärenden wird Gott verglichen (Jes. 42,14; 49,9-13); Gott trägt den Rest des Hauses Israel wie eine Mutter ihr Kind (Jes. 46,3f); und: „Kann eine Frau ihr Neugeborenes vergessen? Sie erbarmt sich doch über ihr leibliches Kind. Wenn sie es vergäße, ich (Gott) vergesse dich nicht!“ (Jes. 49,15; vgl. EG 243,3) Zuweilen väterliche und mütterliche Züge Gottes sind kaum voneinander zu unterscheiden, besonders dort, wo von Gottes Erbarmen die Rede ist. Das Bild von Gott als Mutter, gibt dem Jesajabuch eine Note, die andere Prophetenbücher so nicht aufweisen. Kinder werden groß; wir haben es in der Jahreslosung (Jes. 66,13) mit einem erwachsenen Menschen zu tun. Die Person, die getröstet wird, ist im Hebräischen mit „isch“ bezeichnet, also mit „Mann“ oder „jemand“. Wir haben es mit keinem Säugling oder Kind mehr zu tun, sondern mit einer erwachsenen Person. Auch sie braucht mütterlichen Trost. Seite | 2 Der Trost liegt darin, dass die Stadt, die so viel Leid durchgemacht hat, jetzt zum Wallfahrtsort wird, an dem alle Menschen lernen können, wie ein gutes Miteinander aussieht. Unsere Jahreslosung steht in einem Gedicht am Ende des Jesajabuches: Die Rahmung dieses Gedichtes (66,6+15-16) spricht von der Gewalt um Jerusalem, wobei die Schuld der Stadt nie aus dem Blick gerät. Der Mittelteil (66,7-14) spricht von Gott als Mutter und der Freude über Jerusalem: Gott, durch den (die!?) Jerusalem geboren wird (7-9) und die Völker, die hier Frieden finden: „Denn siehe so spricht der Herr: Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom und den Reichtum der Völker wie einen überströmenden Bach. Ihre Kinder sollen auf den Armen getragen werden, und auf den Knien wird man sie liebkosen. Ich will euch trösten, wie eine Mutter tröstet (Jahreslosung); ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden.“ (66,12+13) Das erinnert an ein anderes bekanntes Wort aus dem Jesajabuch: Einmal werden die Völker sagen; „lasst uns zum Berge des Herrn gehen…Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Kriege zu führen.“ (Jes. 2,2-4) Das Buch des Propheten Jesaja geht zurück auf den Propheten, der etwa von 740 v. Chr. bis etwa 700 v. Chr. in Jerusalem gewirkt und den Untergang Jerusalems und Israels prophezeit hat. Dieses Buch wurde weitergeschrieben durch die kommenden Generationen, die die Zerstörung Jerusalems erleben mussten, die Deportation nach Babylon und schließlich die Heimkehr und den Wiederaufbau der Stadt und des Tempels im Jahre 520 v. Chr. Quer durch dieses Buch haben Generationen ihre Erfahrungen eingeschrieben, über Jahrhunderte. Wer die Katastrophen Jerusalems durchgemacht hat, hat sich verändert. Glaube kann reifer werden, gerade wenn er viel durchgemacht hat. Hier am Ende des Jesajabuches erfolgt Verheißung des Trostes nach einer langen Leidensgeschichte; die ganze Kritik und der ganze Zorn Gottes, aber auch Seite | 3 seine Güte und der Neuanfang, die durch das Jesajabuch aufgeschrieben wurden und bewahrt sind. Die Verheißung des Trostes ergeht an eine erwachsene Person, die diese Geschichte und ihre prophetische Deutung kennt. Die Aufforderung, sich über Jerusalem zu freuen, ergeht an die, die über diese Stadt getrauert haben (Jes. 66,10). Sie ergeht an Menschen heute, die die Tiefen und Höhen des Lebens kennen. Freude über Gottes Zuwendung. Die Beziehung zu Gott kann reifen. Insofern ist die Zusage des mütterlichen Trostes als Jahreslosung, durch die ein längerer Zeitraum in dem Blick kommt, durchaus am rechten Ort. Lassen sie uns darüber miteinander nachdenken, Ihr Pfarrer Gunther Seidel Inhalt Auf ein Wort Inhalt Kindergottesdienst, Kinderkirche Christenlehre Konfirmandenunterricht Wir feiern Gottesdienst Kirchliche Amtshandlungen Nachrichten aus der Verwaltung Nachrichten aus der Kirchengemeinde Immobilien Veranstaltungskalender Kreise Kontakte und Impressum S. 2 S. 4 S. 5 S. 6 S. 6 S. 7 S. 9 S. 10 S. 10 S. 13 S. 14 S. 18 S. 20 Seite | 4 Kindergottesdienst Herzliche Einladung zum KINDERGOTTESDIENST für die Kinder der Kita „Arche Noah“ um 9.30 Uhr am 19.02. und am 08.04.2016. Ab Mai werden die Kindergottesdienste wieder in der Kirche St. Marien stattfinden. Bibel erzählen für Kinder Herzliche Einladung zum BIBEL ERZÄHLEN für die Kinder der Kita „Arche Noah“. am 29.01. und am 04.03.2016. Kinderkirche Herzlich eingeladen sind alle Kinder zur Kinderkirche im Raum des Gemeindehauses Großstr. 51. Wir wollen zusammen biblische Geschichte hören, spielen, singen und basteln. Termine 2016: Februar März April Mai Juni 08.02.2016 07.03. 2016 11.04.2016 23.05.2016 16.06.2016 Seite | 5 Christenlehre Schuljahr 2015/16 Boßdorf Freitag 15.00 Uhr Februar 2016 12.02.2016 März 11.03.2016 26.02.2016 Rietz Donnerstag 16.00 Uhr Februar 2016 11.02.2016 März 10.03.2016 25.02.2016 Gemeindepädagogin FS Astrid Just 033748-10571 [email protected] Konfirmandenunterricht Die Konfirmandentage finden an einem Samstag im Monat von 9.00 bis 13.00 Uhr statt. Die nächsten Male treffen wir uns am 20. Februar 2016 und dann zur Konfirmandenrüste nach Wittenberg vom 18. bis 20. März 2016. Wir fahren gemeinsam mit Pfarrer Clemens Bloedhorn aus Wittbrietzen und den Konfirmanden seiner Gruppe. G.Seidel A. Just Seite | 6 Wir feiern Gottesdienste Freitag 4. März 2016 - Weltgebetstag Herzliche Einladung zum Weltgebetstag 2016 – Frauen aller Konfessionen laden ein. Wir feiern den ökumenischen Gottesdienst am 4. März um 19.30 Uhr im Gemeinderaum Großstr. 48 unter der Überschrift „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Passionsandachten Unter der Überschrift „Wo bist Du“ laden wir am 9.März und am 16. März 2016 um 18.30 Uhr in den Gemeinderaum Großstr. 48 ein, um gemeinsam Dia’s von Kreuzwegstationen zu bedenken. Lobbese (auch für die Gemeinde Zeuden): 14. Februar 13. März 24. März 28. März Invokavit Judika Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl Ostermontag 11.00 Uhr 11.00 Uhr 17.00 Uhr 11.00 Uhr Petrikirche Nichel: 07. Februar 06. März 25. März 27. März Estohimi Lätare Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr Seite | 7 Niebel: 28. Februar 25. März 27. März Okuli Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag 09.30 Uhr 08.30 Uhr 09.30 Uhr Pflügkuff und Zeuden: 21. Februar 24. März 28. März Reminiszere Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl Ostermontag 08.30 Uhr 16.00 Uhr 08.30 Uhr Estohimi Lätare Karfreitag Ostersonntag 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Rietz: 07. Februar 06. März 25. März 27. März Treuenbrietzen Kapelle des Johanniter Krankenhauses: 07. Februar 14. Februar 21. Februar 28. Februar 06. März 13. März 20. März 25. März 27. März Estohimi Invokavit Reminiszere Okuli Lätare Judika Palmsonntag Karfreitag Ostersonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Treuenbrietzen Seniorenwohnpark 28. Februar 20. März Okuli Palmsonntag 08.30 Uhr 08.30 Uhr Seite | 8 Treuenbrietzen Gemeinderaum Großstr.48 07. Februar Estomihi 09.30 Uhr 08. Februar Rosenmontag „Barockoko Oho“ 19.30 Uhr 14. Februar Flötenkonzert Invokavit 09.30 Uhr 21. Februar 28. Februar 04. März Reminiszere Okuli Freitag Weltgebetstagsgottesdienst Lätare Judika Palmsonntag Gründonnerstag Musik zur Passion mit Abendmahl 06. März 13. März 20. März 24. März 09.30 Uhr 11.00 Uhr 19.30 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 19.30 Uhr Treuenbrietzen St. Marien Kirche 25. März Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl und der Kantorei St. Marien Ostersonntag Ostermontag 27. März 28. März 09.30 Uhr 11.00 Uhr 09.30 Uhr Kirchliche Amtshandlungen Von uns gegangen ist und ruht in Gottes Händen Semmler, Erich Lohse, Hermann * 24.11.1920 * 19.01.1942 † 18.11.2015 Treuenbrietzen † 02.12.2015 Berlin Stand: 15. Januar 2016 Seite | 9 Nachrichten … aus der Verwaltung Seit dem 20.12.2015 ist unser Friedhofsteam wieder komplett. Herr Steffen Reichert hat als Friedhofsmitarbeiter seine Arbeit bei uns aufgenommen. … aus der Kirchengemeinde: Getauft wurden 2015: Bernd Lieblang Treuenbrietzen Konfirmiert wurden 2015: Sarah-Michelle Rüter Treuenbrietzen Hagen Remus Treuenbrietzen Moritz Bürger Treuenbrietzen Niels Höhne Treuenbrietzen Gian Luca Romanazzi Niebel Paul Mählis Treuenbrietzen Jannik Bilawa Niebel OT Niebelhorst Kirchlich getraut wurden 2015: Markus und Monique Eichelbaum, geb. Kaplick Treuenbrietzen Seite | 10 Kirchlich bestattet wurden 2015: Marianne Hansen Treuenbrietzen Ingeborg Gatzky Treuenbrietzen Charlotte Knüppelholz Treuenbrietzen Ingrid Kreiselmayer Treuenbrietzen Gerda Paeper Treuenbrietzen Siegfried Krause Treuenbrietzen Erich Semmler Treuenbrietzen Herman Lohse Berlin Seite | 11 Immobilien Einraumwohnung im Gemeindehaus Großstr. 48, Obergeschoß Die evangelische Kirchengemeinde vermietet ab 1. Februar 2016 eine schöne, helle 1-Zimmer-Wohnung (Größe 49,52 m²) mit Bad und großer Wohnküche ausgestattet mit Elektroherd, Abzugshaube, Kühlschrank und Spüle. Auskünfte und Besichtigungstermine erteilt das Kirchenbüro. Die evangelische Kirchengemeinde vergibt • in der „Berliner Siedlung“ in Treuenbrietzen Baugrundstücke im Wege des Erbbaurechtes zur Errichtung von Einfamilienhäusern. Die Grundstücke sind zwischen 653 m² und 726 m² groß. Der monatliche Erbbauzins liegt zwischen 74,00 € und 82,00 €. • außerdem in der Bismarkstraße in Treuenbrietzen ein Grundstück (Flur 2, Flurstück 105) 590 m². Die Voraussetzung zur Errichtung der Wohnhäuser richtet sich nach Vorgaben der Stadt Treuenbrietzen. Eine Bindung an den Bauträger besteht nicht. Bitte richten Sie Ihre Anfragen an das beauftragte Büro: Immobiliendienst Hans-Georg Sehmsdorf, Tel 030/68 904 144 oder 0171/580210934 oder 033748 70165. Rückfragen können auch an das Kirchenbüro oder den Gemeindekirchenrat gestellt werden. Seite | 12 Veranstaltungskalender Februar 2016 Rosenmontag 8.Februar um 19-30 Uhr im Gemeinderaum „Barockoko Oho“ - Flötenmusik vom Hofe Friedrichs des Großen. Fröhliches Fest im Zeichen des Barock (Verkleidungsfest für Neugierige) Birgit Katterwe, Flöte – Henrike Ette, Klavier Eintritt 8,-/ ermäßigt 5,- Euro März 2016 Gründonnerstag 24.März 2016 um 19.30 Uhr „Musik zur Passion“ mit Abendmahlsfeier Geistliche Sololieder J. S. Bach Aus dem musikalischem Gesangbuch des Georg Christian Schemelli (ehemaliger Treuenbrietzner Kirchenmusiker) Herr Schemelli war als Treuenbrietzener Kirchenmusiker von 1707 bis 1727 tätig. Er gab das „Musicalische Gesang-Buch 1736 in Leipzig“ heraus. “Es enthält 954 geistliche Lieder.“ (Quelle: Wikipeda, Stichwort: Georg Christian Schemelli) Seite | 13 Mai 2016 KREISKIRCHENTAG 2016 Am 22. Mai 2016 findet wieder ein Kreiskirchentag statt. Unter dem Motto MUT TUT GUT wollen wir an diesem Tag im Kloster Lehnin beisammen sein und * fröhlich Gottesdienst feiern * gemeinsam essen und trinken * uns austauschen * einander mutmachende Geschichten erzählen * gegenseitig ermutigende Projekte vorstellen * uns in unseren Regionen wahrnehmen * Freude an den Angeboten für Kinder und Jugendliche haben * der musikalischen Darbietung des Kreiskirchentagsprojektchores unter der Leitung von Winfried Kuntz (Bad Belzig) lauschen – es erklingt Musik von Carl Gottlieb Reissiger (1798 in Belzig ☺ bis 1859) und Johann Baptist Vanhal (1739 bis 1813). Ab 9.30 Uhr sind Sie auf dem Klostergelände herzlich willkommen - es gibt Kaffee und Tee sowie eine kleine Stärkung, bevor wir um 10.30 Uhr in der Klosterkirche einen festlichen Gottesdienst feiern, in dem Propst Dr. Stäblein die Predigt halten wird. Wir freuen uns auf viele Gäste aus den Gemeinden unseres Kirchenkreises und grüßen Sie alle herzlich. Für den Vorbereitungskreis, Gabriele Maetz. Seite | 14 Juni 2016 Vorschau auf die Sabinchenfestspiele Sie wissen sicher, dass vom 10.Juni bis 19.Juni unsere Sabinchenfestspiele stattfinden. Am Freitag werden die Festspiele in der St. Marien Kirche mit einem Orgelfeuerwerk eröffnet. Herr Joachim Thoms aus Berlin improvisiert über die Moritat von Sabinchen. Gleichzeitig können die Besucher eine Ausstellung „Impressionen unserer Wagner-Orgel von 1741“ betrachten. Wir feierten Advent …, Sonnabend vor dem 1. Advent Wir feierten einen Familiengottesdienst am Samstag vor dem 1. Advent zum Thema: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ Wenn wir eine Tür öffnen, treten wir in einen neuen Raum überschreiten eine Schwelle. Manchmal braucht man dazu Mut, manchmal schreitet man mit Freuden voran, auf jeden Fall erwartet uns etwas Neues. Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr somit wird eine neue Tür geöffnet und dieser Psalm ist immer das Thema des 1. Advents. Im Gottesdienst hatten wir für jeden Adventsonntag eine Tür. Die Türen hatten verschiedene Farben. Grün war die Farbe für das erste Tor und stand für die Hoffnung. Hildegard von Bingen sprach einmal von der Grünkraft. Im Buch Jeremia wird der Mensch mit einem grünen Baum am Wasser verglichen, der all sein Vertrauen und seine Hoffnung auf Gott setzt. Rot war die zweite Tür. Rot ist die Farbe der Liebe. Johannes sagt: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab. Damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht. Für Paulus ist die Liebe das Größte und wir Menschen brauchen die Liebe wie das Licht und die Luft zum Atmen. Die dritte Tür enthielt die Farbe Blau. Seite | 15 Blau wie das Wasser, wie der Himmel an einem schönen Tag. Im Wasser kann sich der Himmel spiegeln, das Wasser bringt in der Wüste leben hervor, wir brauchen es in den Dürrezeiten unseres Lebens. Es löscht unseren Durst. Die vierte Tür war gelb. Gelb steht für das Licht, für die Sonne, die uns wärmt, in der wir auftanken und Kraft schöpfen, fehlt die Sonne leiden wir unter Vitamin D Mangel und werden müde und sind abgeschlagen. Mit Jesus kam das Licht in die Welt, er kam als Tröster in die Welt, er macht uns Mut und öffnet uns die Augen. Trost braucht ein jeder einmal, da kommt die Jahreslosung gerade recht: Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Nun haben wir wieder eine neue Tür geöffnet, ungefragt, denn die Zeit fragt nicht, keiner kann zurück wir müssen alle durch die Tür und in das Jahr 2016. Ich wünsche Ihnen viel Grün, Rot, Blau und Gelb und mögen sie stets getröstet werden, wenn sie das Bedürfnis danach haben. Auch das neue Jahr wird wieder Familiengottesdienste bringen, Fahrten mit Kindern und Familien für die Konfirmanden die Vorbereitung auf ihre Konfirmation und für uns alle das ein oder andere Schlechte, aber auch das ein oder andere Gute. Astrid Just …, Sonntag der 2. Advent Ein großes „Dankeschön“ Hiermit möchte sich der GKR Lobbese für den gelungenen Adventssonntag am 13.12.2015 anlässlich. des Konzertes der Gruppe „Höfisch Gesang“ bei allen Besuchern bedanken. Krankheitsbedingte Ausfälle bei dieser Gruppe schmälerten aber nicht die gute Stimmung in unserer festlich geschmückten Kirche. Schon allein der stimmungsvoll beleuchtete Weg zu unserem Gotteshaus machte den zahlreichen erwartungsvollen Gästen aus unseren Nachbargemeinden Lust und gute Laune auf diese Veranstaltung. Bei Glühwein, Tee , Kaffee und weihnachtlichem Gebäck hörten wir Seite | 16 Weihnachtslieder, Sprüche von Martin Luther und Joachim Ringelnatz. Auch waren unsere Stimmbänder beim gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern gefragt. So recht hatte Niemand Lust nach Beendigung des Konzertes, die Kirche zu verlassen. Und so ließen wir den Abend mit anregenden Gesprächen und Anekdoten aus unserem dörflichen Leben ausklingen. GKR Lobbese Kreise Kinderkreis in Niebel Winterkirche 11.00 Uhr Seniorenkreis Niebel 15.00 Uhr Nach Vereinbarung E. Kurths-Wunderlich 19. Februar 2016 18. März 2016 G. Seidel Gemeindenachmittag Sprengel Zeuden Lobbese 15.00 Uhr 17. Februar 2016 16. März 2016 G. Seidel Frauenkreis Niebel 19.00 Uhr Nach Vereinbarung E. Kurths-Wunderlich Rietz 16.00 Uhr 22. Februar 2016 21. März 2016 A. Just Treuenbrietzen 19.30 Uhr 17. Februar 2016 04. März 2016 Weltgebetstag A. Just Seite | 17 Gesprächskreis Treuenbrietzen 14.30 Uhr 10. Februar 2016 09. März 2016 G. Seidel Frauenhilfe Treuenbrietzen 14:30 Uhr Dienstags - Nach Vereinbarung (Großstr. 48) U. Zimmermann Ruhepol-Kaffee Treuenbrietzen ab 09.30 Uhr Jeden Mittwoch (Großstr. 48) 1. Mittwoch im Monat mit einem gemeinsamen Mittagstisch U. Zimmermann Junge Gemeinde „TreuenSpießer“ (außer in den Schulferien) Treuenbrietzen 17:30 – 18:30 Uhr Donnerstag Tilla Bauer und Lisa Thiele Johanniter-Krankenhaus: Treuenbrietzen 13.00-14.00 Uhr Dienstag – Donnerstag Offene Kapelle und Gesprächsangebot Frau Döpmann Posaunenchor Treuenbrietzen (Großstr. 48) 19.30 Uhr Donnerstag J. Lüdersdorf Chor (außer in den Schulferien) Treuenbrietzen 19.30 Uhr (Großstr. 48) Dienstag H. Etté Seite | 18 Kontakt Internet: www.ekmb.de/treuenbrietzen Evangelische Kirchengemeinde Friedhofsverwaltung und Büro Adelheid Höhne Großstr. 48; 14929 Treuenbrietzen Tel: 033748-70165 Fax: 033748-20455 Mail: [email protected] Mo 09:00 – 11:00 Uhr Di 10:00 – 12:00 + 16:00 – 18:00 Uhr Fr 09:00 – 12:00 Uhr Pfarramt Gemeinde Pfr Gunther Seidel Geschäftsführung Großstr. 51; 14929 Treuenbrietzen Tel&Fax: 033748-15363 Mail: [email protected] Gemeindepädagogik Astrid Just Berliner Chaussee 28; 14929 Treuenbrietzen Tel: 033748-10571 [email protected] Kirchenmusik Henrike Etté Lüsse 25; 14806 Bad Belzig 033841-45072 Impressum „Miteinander“ Gemeindeblatt für die evangelischen Gemeinden Nichel, Niebel, Rietz und Treuenbrietzen, sowie Lobbese, Pflügkuff und Zeuden Redaktion: GKR Marina Kanisch, Thea Rüger Krankenhaus Pfr Frau A. Döpmann Krankenhausseelsorger/in Johanniter-Krankenhaus im Fläming Treuenbrietzen GmbH Johanniterstr. 1; 14929 Treuenbrietzen 14929 Treuenbrietzen Tel: 033748 8-2256 Mail: [email protected] Nächste Ausgabe: April/Mai 2016 Redaktionsschluss: 10. März 2016 Wenn nichts anders angegeben: Fotos und Texte von der Redaktion erstellt bzw. zur Verfügung gestellt. Ein gesegnetes neues Jahr, Gesundheit und Wohlergehen wünschen wir allen mit den Worten des Psalms 103,11 -Wie sich der Himmel über der Erde wölbt, so umgibt Gottes Liebe alle. Seite | 19
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